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Die vorliegende Anmeldung bezieht
sich auf eine Vorrichtung zur Lieferung einer Alarminformation für ein Fahrzeug
und insbesondere auf eine Vorrichtung, die eine Alarminformation
einem Fahrer eines Fahrzeuges auf Anforderung durch den Fahrer liefert.
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BESCHREIBUNG
DES STANDS DER TECHNIK
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Beim Wechseln von Fahrstreifen oder
der Fahrtrichtung versichern sich die Fahrer von Fahrzeugen, wie
Automobilen, über
die Umstände
hinter dem Fahrzeug mittels Rückspiegel,
Seitenspiegel oder mit ihren Augen. Unglücklicherweise gibt es den Fall,
dass die Verhältnisse
hinter dem Fahrzeug durch die Sorglosigkeit des Fahrers nicht genau
erkannt werden. In diesem Fall kann es sein, wenn der Fahrer die
Fahrtrichtung ändert,
ohne sich über
die Zustände
hinter dem Fahrzeug zu vergewissern, dass sich das Fahrzeug einem
anderen sich nähernden
Fahrzeug, das hinter ihm fährt,
abnormal nähert. Um
einen solchen Fall zu vermeiden, wurden konventionelle Vorrichtungen
für das
Liefern einer Information über
die Umgebung eines fahrenden Fahrzeugs an den Fahrer entwickelt.
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Solche Vorrichtungen umfassen eine
Vorrichtung für
das Detektieren von Information, die sich auf die Zustände der
Umgebung bezieht, beispielsweise über das Vorhandensein anderer
Fahrzeuge dahinter oder über
die Distanz zwischen dem eigenen Fahrzeug und den anderen Fahrzeugen.
Die Vorrichtung weist die Funktion auf, eine Alarminformation an
den Fahrer zu liefern, indem Information verwendet wird, die durch
Hören erkannt
wird, wie durch Summer oder Sprache, oder indem Information verwendet
wird, die visuell erkannt wird, wie durch das Aufblinken einer Lampe
oder von Bildern. Ein spezifisches Beispiel wird unter Bezug auf 13 erläutert. 13 ist ein Funktionsblockdiagramm, das eine
konventionelle Alarminformationsbereitstellungsvorrichtung für ein Fahrzeug 101 zeigt.
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Die Alarminformationsbereitstellungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug 101, die in 13 gezeigt
ist, umfasst eine Vorrichtung für
das Erkennen der Umgebungszustände
eines Fahrzeugs, und eine Vorrichtung für das Liefern einer Alarminformation
an den Fahrer des Fahrzeugs gemäß der Umgebungsinformation,
die durch die Vorrichtung für
das Erkennen der Umgebungszustände
geliefert wird. Die Vorrichtung für das Erkennen der Umgebungszustände besteht
aus einer Rückkamera 102 für das Berücksichtigen
der Zustände
hinter dem Kamera als Bilddaten, und einer Objektdetektionseinheit 105a und einer
Bestimmungseinheit 105b für die Möglichkeit eines Objektkontakts,
die in einer Verarbeitungseinheit (Steuerung) 105 für das Verarbeiten
der Bilddaten, die durch die Rückkamera
aufgenommen werden, eingeschlossen sind. Die Objektdetektionseinheit 105a detektiert
ein anderes Fahrzeug, das dahinter fährt, und die Bestimmungseinheit 105b für die Möglichkeit
des Objektkontakts führt
eine Bestimmung der Kontaktmöglichkeit
zwischen dem eigenen Fahrzeug und dem anderen Fahrzeug durch. Wenn die
Bestimmungseinheit 105b für die Wahrscheinlichkeit des
Objektkontakts bestimmt, dass die Möglichkeit besteht, dass das
eigene Fahrzeug das andere Fahrzeug, das dahinter fährt, berühren kann,
und das eigene Fahrzeug Vorkehrungen dagegen treffen muss, so wird
eine Alarminformationsbereitstellungsvorrichtung 103, wie
eine Lampe 103a oder ein Summer 103b, durch eine
Alarminformationsausgabesteuerung 105c in der Verarbeitungseinheit 105 ausgangsmäßig gesteuert.
Somit wird Information, für das
Fordern von Vorkehrungen an den Fahrer H geliefert (Alarminformationsbereitstellungseinheit).
Man beachte, dass die Vorrichtung für das Erkennen der Umgebungszustände im Detail
in den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die später beschrieben werden, erläutert wird.
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Als vorerwähnte Vorrichtung für das Bereitstellen
einer Alarminformation beschreibt das japanische Patent Nr. 1906101
eine Vorrichtung, in der eine Vorrichtung für das Oszillieren des Gaspedals
für einen
Alarmzweck hinzugefügt
wird. Weiterhin beschreibt das offengelegte japanische Patent Nr. 9220975
auch eine Vorrichtung für
das Oszillieren des Lenkrades, des Bremspedals oder des Gaspedals
für einen
Alarmzweck. Diese Vorrichtungen wurden aus Gründen der Praktikabilität im allgemeinen nicht
verwendet.
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Darüberhinaus beschreibt das japanische Patent
Nr. 2641562 eine Vorrichtung, die, wenn der Blinkerhebel in einer
Richtung betätigt
wird, die Zustände
hinter dem Fahrzeug in der entsprechenden Richtung erkennt und Alarminformation
liefert.
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Es kann jedoch ein Fall auftreten,
dass in Abhängigkeit
von dem Umständen,
wo durch das Ändern
der Fahrtrichtung oder durch das Abbiegen nach rechts/links eine
Gefahr auftreten kann, die Information an den Fahrer geliefert wird,
wenn dies für den
Fahrer nicht notwendig ist. In einem solchen Fall kann eine Lampe
oder ein Summer als Alarminformation eine Komforteinbuße für den Fahrer
oder die Passagiere bilden. Insbesondere dann wenn eine Alarmierungsrichtung
für die
Fahrtrichtung des Fahrzeuges irrelevant ist, so muss der Fahrer
sich über diese
nicht vergewissern, so dass die Alarminformation selbst wertlos
ist.
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Weiterhin ist, wenn man beispielsweise
eine Fahrtrichtungsänderung
eines Automobils betrachtet, die Zeitdauer vom Zeitpunkt, zu dem
der Fahrer beschließt,
die Fahrtrichtung zu ändern,
bis zum Zeitpunkt, zu dem der Fahrer die Änderung tatsächlich durchführt, im
allgemeinen kurz. Wenn somit die Information an den Fahrer durch
eine konventionelle visuelle Anzeigevorrichtung oder dergleichen
präsentiert
wird, so kann der Fall auftreten, dass der Fahrer nicht passend
auf die Information antworten kann, indem er die Information in
ausreichender Weise erkennt. Das heißt, da die Zeitdauer vom Betätigen des Blinkers
bis zum tatsächlichen Ändern der
Fahrtrichtung extrem kurz ist, kann es schwierig sein, eine passende
Maßnahme
entsprechend der Alarminformation zu ergreifen, wenn die Alarminformation
präsentiert
wird, nachdem der Blinker betätigt
wird.
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Wenn Gegenmaßnahmen beispielsweise durch
das Beschleunigen des Präsentierens
der Information getroffen werden, um die vorher erwähnten Probleme
zu vermeiden, können
Fälle auftreten, dass
sich die Qualität
der Information verschlechtert oder dass der Fahrer durch die visuelle
Information oder Audioinformation belästigt wird. Somit treten neue
Probleme, wie das Erhöhen
der Belastung des Fahrers bei der Erkennung von Information und
eine Divergenz zwischen den Informationsinhalten und dem Erkennen
durch den Fahrer, auf.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Alarminformationsbereitstellungsvorrichtung für ein Fahrzeug
zu liefern, die die vorher erwähnten
Mängel
der konventionellen Vorrichtungen verbessert, und durch die die
Alarminformation dann geliefert wird, wenn sie notwendig ist, durch
die ein Fahrer eine Alarminformation auf Anforderung leicht er halten
kann, und eine Komforteinbuße
für den
Fahrer und die Passagiere unterdrückt wird.
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Um die vorher erwähnte Aufgabe zu lösen, umfasst
eine Alarminformationsbereitstellungsvorrichtung für ein Fahrzeug
gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Vorrichtung für
das Erkennen der Umgebungszustände
des Fahrzeugs in einer Vielzahl von Richtungen, eine Vorrichtung
für das
Liefern einer Alarminformation an einen Fahrer entsprechend der
Umgebungsinformation, die von der Vorrichtung für das Erkennen der Umgebungszustände ausgegeben
wird, und eine Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung, um so die Vorrichtung
für das
Liefern der Alarminformation unter Verwendung einer Instruktion
vom Fahrer als Auslöser
zu steuern. Die Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung umfasst Funktionen
der Spezifizierung einer Richtung der auszugebenden Umgebungsinformation
gemäß der Instruktion
vom Fahrer, und das Ausgeben von Information einer identifizierten
Richtung als Auslöser
an die Vorrichtung für
das Liefern der Alarminformation. Die Vorrichtung für das Liefern
der Alarminformation umfasst eine Funktion des Lieferns der Alarminformation,
indem diese gemäß der Information
der Richtung, die von der Vorrichtung für das Empfangen einer Alarminformationsanforderung
ausgegeben wird, geschaltet wird.
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In der vorliegenden Erfindung erhält die Vorrichtung
für das
Erkennen der Umgebungszustände die
Information durch das Erkennen der Umgebungszustände des Fahrzeugs in einer
Vielzahl von Richtungen. Wenn der Fahrer des Fahrzeugs Information über die
Umgebungszustände
des Fahrzeugs, beispielsweise eine Information über die Rückseite für das Durchführen eines
Fahrtrichtungswechsels, erhalten soll, gibt der Fahrer eine Absicht
des Erhaltens der Information als ein Auslöser in die Vorrichtung für das Empfangen
einer Alarminformationsanforderung ein. Dann steuert die Vorrichtung
für das
Empfangen ei ner Alarminformationsanforderung die Vorrichtung für das Liefern
einer Alarminformation unter Verwendung der Instruktionen vom Fahrer
als ein Auslöser. Insbesondere
spezifiziert die Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformation eine Richtung der auszugebenden
Umgebungsinformation gemäß der Instruktion,
die vom Fahrer als ein Auslöser
eingegeben wird, und gibt die Information der spezifizierten Richtung
als ein Auslöser
aus.
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Die Vorrichtung für das Liefern der Alarminformation
schaltet nach dem Empfang des Auslösers von der Vorrichtung für das Empfangen
einer Alarminformationsanforderung die zu liefernde Umgebungsinformation
gemäß der Instruktion
des Fahrers auf der Basis der Information der Richtung, die von der
Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung ausgegeben wird,
und liefert dann die geschaltete Umgebungsinformation an den Fahrer.
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Somit kann der Fahrer notwendige
Umgebungszustände,
die er zu erhalten wünscht,
erhalten, wenn dies notwendig ist, so dass Unfälle oder dergleichen mit dem
folgenden Fahrzeug durch das genaue Beurteilen der Umgebungszustände auf
der Basis der gelieferten Umgebungsinformation vermieden werden
können.
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Weiterhin wird die Umgebungsinformation, die
für das
Fahren notwendig ist, geliefert, wenn der Fahrer sie anfordert.
Somit kann eine Ermüdung
des Fahrers oder der Passagiere reduziert werden, was sich von einem
Fall unterscheidet, bei dem die Alarminformation immer an das Fahrzeug
geliefert wird.
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Weiterhin kann die vorliegende Erfindung konfiguriert
sein, um eine Vorrichtung für
das Anzeigen eines Fahrspurwechsels einzuschließen, die den Fahrspurwechsel
einem folgenden Fahrzeug, das dahinter fährt, anzeigt, und die Vorrichtung
für das Liefern
der Alarminformation arbeitet mit einer ausrei chenden Zeit für eine wirksame
entsprechende Periode durch eine Zeit, die die Vorrichtung für das Anzeigen
eines Fahrspurwechsels arbeitet. In diesem Fall ist es vorteilhaft,
dass die wirksame entsprechende Periode vor der Betätigung der
Vorrichtung für
das Anzeigen eines Fahrspurwechsels festgelegt wird.
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Somit kann gemäß der vorliegenden Erfindung
der Fahrer die Umgebungsinformation erhalten, bevor er mittels der
Vorrichtung für
das Anzeigen eines Fahrspurwechsels einen Fahrspurwechsel dem folgenden
Fahrzeug anzeigt, im Vorhinein bestimmen, ob es möglich ist,
die Fahrspur zu wechseln, und das folgende Fahrzeug über den
Fahrspurwechsel nur dann informieren, wenn es möglich ist, die Fahrspur zu
wechseln. Dies kann Probleme für
den Fahrer des folgenden Fahrzeugs durch den Fahrspurwechsel verhindern
und ein ungestörtes
Fahren verwirklichen.
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Weiterhin kann die vorliegende Erfindung
so konfiguriert werden, dass die Vorrichtung für das Empfangen einer Alarminformationsanforderung eine
Berührungsmessvorrichtung
umfasst, die durch eine Berührung
des Fahrers arbeitet, und die Berührungsmessvorrichtung die Richtung
der Umgebungsinformation gemäß einer
Berührungsposition,
wo die Berührung
des Fahrers erfolgt, spezifiziert. Weiterhin kann die Vorrichtung
für das
Empfangen einer Alarminformationsanforderung mit einer Schaltstruktur konfiguriert
werden, die durch einen Druck arbeitet, der durch den Fahrer aufgebracht
wird, und die Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung, die die Schaltstruktur
aufweist, kann die Richtung der Umgebungsinformation spezifizieren durch
das Identifizieren einer Richtung des durch den Fahrer aufgebrachten
Drucks.
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Durch die Verwendung der Berührungsmessvorrichtung
als Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung ist es möglich, die
zu liefernden Umgebungszustände
zu schalten, ohne dass dem Fahrer eine Belastung zukommt, so dass
sich der Fahrer auf das Fahren konzentrieren kann. Darüberhinaus
kann durch die Verwendung der Vorrichtung mit der Schaltstruktur
als Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung der Fahrer das
Gefühl
der Betätigung
haben, um somit zu erkennen, dass er einen Befehl für das Schalten
der zu liefernden Umgebungsinformation sendet.
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Weiterhin kann in der vorliegenden
Erfindung die Vorrichtung für
das Liefern der Alarminformation eine Funktion des Liefern der Alarminformation
an den Fahrer durch die Oszillation mittels eines Komponentenmaterials
der Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung haben.
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Mit dieser Konfiguration besteht
keine Notwendigkeit, die Alarminformation in Form einer Information
zu liefern, die visuell oder hörbar
erkannt werden kann, wie durch eine Lampe oder einen Summer. Somit
ist es möglich,
einen Einfluss auf das Fahren, beispielsweise das Überführen des
Blicks durch das Schauen auf die Lampe, oder eine Belästigung,
die durch einen Summer verursacht wird, zu reduzieren.
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Weiterhin kann die vorliegende Erfindung
so konfiguriert sein, dass die Vorrichtung für das Anzeigen eines Fahrspurwechsels
einen Hebel für
das Betätigen
eines Richtungsanzeigers umfasst, und dass die Vorrichtung für das Empfangen
einer Alarminformationsanforderung im Hebel für das Betätigen des Richtungsanzeigers
vorgesehen ist.
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Die Umgebungsinformation des Fahrzeugs wird
entsprechend der Betätigung
des Hebels für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers benötigt.
Da die Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung am Hebel für das Betätigen des Richtungsanzeigers
in der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, ist es möglich, eine
Anzeige eines Fahrspurwechsels und eine Anforderung für die Umgebungsinformation
des Fahrzeugs auf einem Platz konzentriert durchzuführen. Dies
ermöglicht
dem Fahrer einen flüssigen
Betrieb.
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Weiterhin kann in der vorliegenden
Erfindung die Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung unabhängig vom
Hebel für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers vorgesehen sein.
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Einige Fahrer empfinden es als vorteilhaft, eine
Struktur zu haben, in welcher ein Werkzeug für das Anzeigen einer Richtung
und ein Werkzeug für das
Schalten der Umgebungsinformation des Fahrzeugs getrennt vorgesehen
sind. Beispielsweise kann es sein, dass manche Leute eine Atmosphäre wie in
einem Cockpit eines Flugzeugs wünschen.
Sogar in diesem Fall kann die vorliegende Erfindung den Wunsch erfüllen, da
die Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung unabhängig vom
Hebel für.
das Betätigen
des Richtungsanzeigers vorgesehen werden kann.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2(a) und 2(b) sind Blockdiagramme,
die die Struktur der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 2(a) eine Anordnung jeder der Vorrichtungen
in Bezug auf das Fahrzeug zeigt, und wobei 2(b) eine Verbindung jeder der Vorrichtungen
zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Vorrichtung für das Erkennen
der Umgebungszustände
in 1 zeigt; Die 4(a) und 4(b) erläutern die Vorrichtung für das Erkennen
der Umgebungszustände,
die in 1 gezeigt ist,
wobei 4(a) ein Flussdiagramm
ist, das den Betrieb der Vorrichtung für das Erkennen der Umgebungszustände zeigt,
und wobei 4(b) eine
beispielhafte Darstellung ist, die einen Bereich der Erkennung der Zustände zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Vorrichtung für das Anfordern von Alarminformation, die
in 1 gezeigt ist, zeigt;
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6(a) ist
ein Diagramm, das einen Hebel für
das Betätigen
eines Richtungsanzeigers zeigt, in den die Vorrichtung für das Bereistellen
von Alarminformation eingefügt
ist, und 6(b) ist ein
Diagramm, das einen Hebel für
das Betätigen
eines Richtungsanzeigers zeigt, in den die Vorrichtung für das Anfordern
von Alarminformation und die Vorrichtung für das Bereitstellen von Alarminformation
eingefügt
sind;
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7(a) bis 7(c) sind Diagramme für das Erläutern eines
Beispiels einer Alarminformation, die durch die Vorrichtung für das Bereitstellen
der Alarminformation geliefert wird, wobei 7(a) eine Korrelationstabelle ist, die
Alarmpegel, die der relativen Geschwindigkeit und der relativen
Distanz zwischen Fahrzeugen entsprechen, und die entsprechenden Oszillationszustände zeigt,
wobei 7(b) ein Diagramm
ist, das die Referenzdaten für
das Bestimmen eines Alarmpegels auf der Basis der relativen Geschwindigkeit
und der relativen Distanz zeigt, und wobei 7(c) ein Diagramm ist, das Beispiele
von Oszillationsmustern zeigt;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der ersten Ausführungsform
zeigt;
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9 ist
ein Flussdiagramm, das im Detail einen Teil des in 8 beschriebenen Betriebs zeigt;
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10 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das einen Vergleich zwischen dem Betrieb der ersten Ausführungsform
und dem Betrieb eines konventionellen Beispiels zeigt;
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11 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Hebels für das Betätigen eines
Richtungsanzeigers einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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12 ist
ein schematisches Diagramm, das die Struktur eines Hebels für das Betätigen eines Richtungsanzeigers
einer dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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13 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer konventionellen Alarminformationsbereitstellungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug zeigt.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Erste Ausführungsform
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Eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die 1 bis 10 erläutert. Die 1, 2(a) und 2(b) sind Blockdiagramme,
die die Struktur der ersten Ausführungsform
zeigen. 3 ist ein Blockdiagramm,
das ein Beispiel einer Vorrichtung für das Erkennen der Umgebungszustände zeigt.
Die 4(a) und (b) erläutern
die Vorrichtung für
das Erkennen der Umgebungszustände.
Die 5, 6(a) und 6(b) sind
Diagramme, die ein Vorrichtung für
das Anfordern einer Alarminformation oder eine Vorrichtung für das Bereitstellen
von Alarminformation zeigen. Die 7(a) bis 7(c) erläutern ein Beispiel einer Alarminformation, die
durch die Vorrichtung für
das Bereitstellen der Alarminformation geliefert wird. Die 8 bis 10 zeigen den Betrieb der ersten Ausführungsform.
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Struktur
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Betrachtet man die 1, so umfasst eine Alarminformationsbereitstellungsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug
folgendes: eine Vorrichtung für
das Erkennen der Umgebungszustände
des Fahrzeugs (das ist eine Rückkamera 2 und
eine Objektdetektionseinheit 5a und eine Bestimmungseinheit 5b für die Wahrscheinlichkeit
eines Objektkontakts, die in eine Verarbeitungseinheit 5 eingefügt ist);
eine Vorrichtung für das
Liefern einer Alarminformation an den Fahrer des Fahrzeuges, die
auf die Umgebungsinformation antwortet, die durch die Vorrichtung
für das
Bereitstellen der Umgebungszustände
geliefert wird (das ist eine Alarminformationsbereitstellungsvorrichtung 3 und eine
Alarminformationsausgabesteuerung 5c, die in die Verarbeitungseinheit 5 eingefügt ist),
und eine Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung 4, um
eine Anforderung für
eine Alarminformation, die durch eine Betätigung des Fahrers H ausgegeben
wird, zu messen. Mit dieser Struktur detektiert die Verarbeitungseinheit 5,
wenn der Fahrer H die Alarminformation anfordert, Fahrzeuge, die hinter
dem eigenen Fahrzeug fahren (die Objektdetektionseinheit 5a)
und bestimmt die Kontaktwahrscheinlichkeit des Fahrzeugs (die Bestimmungseinheit 5b für die Wahrscheinlichkeit
des Objektkontakts). Als Konsequenz wird Alarminformation, die den
Umgebungszuständen
des Fahrzeugs entspricht, dem Fahrer H geliefert. Diese Struktur
wird nachfolgend im Detail erläutert.
Obwohl es sich bei den Fahrzeugen um Automobile, Motorräder oder andere
mobile Körper
handeln kann, wird als Beispiel der Fall eines Automobils nachfolgend
erläutert.
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Vorrichtung für das Erkennen der Umgebungszustände Die
Vorrichtung für
das Erkennen der Umgebungszustände
umfasst beispielsweise eine Rückkamera 2 für das Berücksichtigen
der Zustände hinter
dem Fahrzeug als Bilddaten, und eine Objektdetektionseinheit 5a und
eine Bestimmungseinheit 5b für die Möglichkeit eines Objektkontakts,
die in eine Verarbeitungseinheit (Steuerung) 5 für das Verarbeiten
der Bilddaten eingeschlossen sind. Wenn die Einheiten 5a und 5b der
Verarbeitungseinheit 5 bestimmen, dass es notwendig ist,
Vorsichtsmaßnahmen
gegen hinten fahrende Fahrzeuge zu ergreifen, so wird eine Information,
die die Notwendigkeit von Vorsichtsmaßnahmen anzeigt, an den Fahrer
H durch eine Alarminformationsbereitstellungsvorrichtung 3,
wie eine LED 3a, einen Sommer 3b oder eine Oszillationserzeugungsvorrichtung 3c,
die später
beschrieben wird, gegeben. Man beachte, dass diese Vorrichtungen
im Fahrzeug (Automobil) vorgesehen sind, wie das in 2(a) gezeigt ist. Zusätzlich zur vorher erwähnten Struktur
ist das Fahrzeug auch versehen mit: einem Fahrzeignavigationsmonitor
M1 für das
Liefern einer Führungsinformation
zur Zeit des Parkens an den Fahrer auf der Basis eines Ergebnisses
der Bildinformation, die von der Rückkamera 2 gesendet
und in der Steuerung 5 verarbeitet wird, einem Geschwindigkeitssensor
M2 für
das Detektieren verschiedener Signale, die als Bestimmungsmaterialien
verwendet werden, wenn die Alarminformation ausgegeben wird, und
dann die Steuerung 5 informiert wird, einen Lenkwinkelsensor
M3, einen Blinkerschalter M4 und dergleichen.
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Ein Beispiel einer elektrischen Verbindung zwischen
diesen Vorrichtungen ist im Blockdiagramm der 2(b) gezeigt. Wie in der Figur gezeigt
ist, so werden die NTSC-Videosignale SL1, die durch die Rückkamera 2 aufgenommen
werden, an einen Bildprozessor BL5 über eine Bildschnittstelleneinheit (I/F)
BL1 übertragen
und im Bildprozessor BL5 verarbeitet, wie das später beschrieben wird. Die Videosignale
der Rückseiteninformation,
die durch die Rückkamera 2 aufgenommen
werden, werden auch direkt auf einen Monitor, der im Fahrzeug vorgesehen
ist (siehe Bezugszeichen SL2) übertragen.
Hier verarbeitet der Bildprozessor BL5 das Bild mit einer Mikrocomputereinheit
BL6, die auch die Verarbeitungseinheit 5 darstellt, und
tauscht die verarbeiteten Signale aus. Die Mikrocomputereinheit
BL6 führt über eine I/O-Schnittstelleneinheit
(I/F) BL2 das Eingeben und Ausgeben jedes Signals, das als Bezugszahl
SL3 gezeigt ist, an andere Vorrichtungen aus. Weiterhin führt die
Mikrocomputereinheit BL6 eine Systemfehlerbeseitigung (siehe Bezugszeichen
SL4) über
eine RS-232-Schnittstelleneinheit
(I/F) BL3 und eine Steuerung eines sich im Fahrzeug befindlichen
CAN (Steuerungsgebietsnetz) (siehe Bezugszeichen SL5) über eine
CAN-Schnittstelleneinheit (I/F) 8L4 aus. Zu dieser Zeit wird eine
Spannung von 12 Volt (Leistungsversorgung), die als Bezugszeichen
SL6 gezeigt ist, an die Mikrocomputereinheit BL6 und den Bildprozessor
BL5 über
eine Leistungsquelleneinheit BL7 übertragen.
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Die Vorrichtung zur Erkennung der
Umgebungszustände
kann so konfiguriert sein, wie das in 3 gezeigt
ist. Das heißt,
zusätzlich
zu einer Vorrichtung (einer Stereohindernisdetektionseinheit N10),
die äquivalent
zur Detektionsvorrichtung für das
Detektieren eines Fahrzeuges auf der Rückseite durch eine Kamera,
wie sie oben beschrieben ist, kann damit zusammen eine Ultraschallhindernisdetektionseinheit
N20 verwendet werden. Die Ultraschallhindernisdetektionseinheit
N20 nimmt eine Ultraschallwelle, die an einem Hindernis (Rückseite
eines Fahrzeugs) reflektiert wird, durch zwei Ultraschallempfangsvorrichtungen
N21, N22 auf und überträgt sie zu
einer Distanzberechnungseinheit N24 durch eine Ultraschallsensoransteuerungeinheit N23,
und berechnet in der Distanzberech nungseinheit N24 eine Distanz
zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis. Auf der Basis der Information über die
Distanz zum Hindernis und der Information über die Fahrtrichtung, die
an einer Detektionseinheit N30 für
die Vorhersage der Fahrtrichtung, die aus einem Lenkradwinkeleinschlagsensor
N31 und einer Berechnungseinheit N32 für die vorhergesagte Fahrtrichtung
besteht, wird bestimmt, ob eine Alarminformation geliefert werden
soll oder nicht, in einem Alarminformationsbestimmungsprozessor
N40, der äquivalent
zur Bestimmungseinheit 5b der Möglichkeit des Objektkontakts
und der Alarminformationsausgabesteuerung 5c ist. Wenn
bestimmt wird, dass Alarminformation notwendig ist, so wird die
Alarminformation über
eine Alarmanzeige N50 (das ist eine Anzeige N51 oder ein Lautsprecher
N52) ausgegeben. Man beachte, dass der Alarminformationsbestimmungsprozessor
N40 die Betriebszustände
des Rückwärtsgangschalters
N70 detektieren kann und gemäß dem Ergebnis
die Alarminformation ausgibt. Weiterhin ist auch ein Bedienfeld
N60 für
das Einstellen der Kriterien für
den Alarminformationsbestimmungsprozessor N40 vorgesehen. In 3 ist die Vorrichtung für das Detektieren
eines Fahrzeugs auf der Rückseite
(die Stereohindernisdetektionseinheit N10) eine Stereokamera. Insbesondere
werden Bilddaten von einer Stereokamera N11, die aus rechten und
linken CCD-Kameras N12, N13 gebildet wird, in jeden Bildspeicher
N14, N15 aufgenommen, und es wird eine Distanz vom Fahrzeug zum
Hindernis (Fahrzeug auf der Rückseite)
in einem Prozessor N16 mit einer Stereoparallaxe berechnet. Dann
wird die Distanzinformation an den Alarminformationsbestimmungsprozessor
N40 übertragen,
der bestimmt, ob eine Alarminformation notwendig ist oder nicht, wobei
er die vorhergesagte Fahrtrichtungsinformation des Fahrzeugs berücksichtigt.
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Als nächstes wird das Beispiel eines
Betriebs der Vorrichtung für
das Erkennen der Umgebungszustände
(2, 5a, 5b) unter Bezug auf die 4(a) und 4(b) erläutert. In 4(b) ist die Alarminformationsbereitstellungsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug
der vorliegenden Erfindung in einem Fahrzeug CR1, das auf einer
zentralen Fahrspur fährt,
montiert. Zuerst nimmt die Rückkamera
die Rückseitenbilder
auf (Schritt A1). Hier ist der Bereich des aufgenommenen Bildes,
das heißt
ein Bereich, wo die Zustände
zu erkennen sind, diagonal ausgebildet, wie das in 4(b) gezeigt ist, so dass das Bild innerhalb
dieses Bereichs aufgenommen wird. Der Grund für das Erkennen der diagonalen
Teile in 4(b), was bedeutet,
dass die rechten und linken Zustände
auf der Rückseite
erkannt werden, besteht darin, zu beurteilen, ob Vorsichtsmaßnahmen
gegen eine abnormale Annäherung
des Fahrzeugs CR2 auf der Rückseite getroffen
werden müssen,
wenn das Fahrzeug CR1 die Fahrspur wechselt. Der Erkennungsbereich
ist jedoch nicht auf diese Bereiche beschränkt.
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Nachfolgend führt die Vorrichtung eine Kantenverarbeitung
des aufgenommenen Bildes durch (Schritt A2) und bestimmt einen unendlichen
Punkt (FOE) der Bewegung, während
es weiße
Linie auf der Straßenoberfläche extrahiert
(Schritt A3). Als nächstes
bestimmt die Vorrichtung einen zu verfolgenden Kandidaten im Detektionsbereich
(Schritt A4) und detektiert einen optischen Fluss (Schritt A5),
um somit das sich nähernde
Fahrzeug zu erkennen (die Objektdetektionseinheit 5a).
Hier detektiert die Verarbeitungseinheit 5 einen Lenkwinkel
durch die Lenkwinkeldetektionsvorrichtung des eigenen Fahrzeugs und
detektiert auch die Geschwindigkeit, die Verschiebeposition, die
vermutliche Fahrtrichtung des Fahrzeugs (detektiert durch die Betriebszustände des
Hebels für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers) und dergleichen. Unter Berücksichtigung
des Obigen bestimmt die Verarbeitungseinheit 5, ob es eine
Möglichkeit
gibt, dass das Fahrzeug auf der Rückseite das eigene Fahrzeug
berührt,
das heißt, ob
es notwendig ist, Vorsichtsmaßnahmen
zu ergreifen, oder ob dies nicht notwendig ist (Schritt A5, die Bestimmungseinheit 5b für die Möglichkeit
des Objektkon takts). Wenn bestimmt wird, dass Vorsichtsmaßnahmen
notwendig sind, liefert eine Vorrichtung für das Bereitstellen einer Alarminformation (Alarminformationsbereitstellungsvorrichtung 3,
Alarminformationsausgabesteuerung 5c), die später beschrieben
wird, Alarminformation an den Fahrer (Schritt A7).
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In der in 3 gezeigten Struktur kann durch das gemeinsame
Durchführen
einer Detektion durch die Ultraschallhindernisdetektionseinheit
ein Objekt, das nicht durch die Stereohindernisdetektionseinheit detektiert
wurde, in der Nähe
des Fahrzeugs (innerhalb von 2 m auf der Rückseite), das sich im Überwachungsbereich
befindet, detektiert werden. Somit wird die Objektdetektion genau
durchgeführt.
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Die vorher erwähnte Vorrichtung für das Erkennen
von Umgebungszuständen 2 kann
unter Verwendung einer Technik, die beispielsweise in "A sensor technique
of a system for supporting improvements in backside visual range
and visibility", "Automobile Technology,
Band 56, Nr. 4 2002",
auf Seite 53 beschrieben ist, erfolgen, was bedeutet, dass sie durch
eine wohl bekannte Technik verwirklicht wird. Somit wird eine detailliertere
Erläuterung
weggelassen.
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Vorrichtung für das Empfangen
einer Alarminformationsanforderung
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Als nächstes wird eine Vorrichtung
für das Empfangen
einer Alarminformationsanforderung unter Bezug auf 5 beschrieben. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die
ein Beispiel der Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung 4 zeigt.
Die Vorrichtung für
das Empfangen der Alarminformationsanforderung 4, die in 5 gezeigt ist, wird in einem
Hebel W für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers (Blinkerhebel) ausgebildet, der an einem
Trägerschaft des
Lenkrads eines Automobils vorgesehen ist. Die Vorrichtung für das Empfangen
einer Alarminformationsanforderung 4 kann jedoch in anderen
Vorrichtungen als im Hebel W für das
Betätigen
des Richtungsanzeigers, wie in einer vorbestimmten Position eines
Instrumentenbretts oder auf der Rückseite des Lenkrads, ausgebildet werden.
Man beachte, dass ein Richtungsanzeigesignal, das durch das Betätigen des
Hebels W für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers ausgegeben wird, auch als ein Blinker, ein
Abbiegesignal oder eine Richtungsanzeigelampe bezeichnet wird.
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Die Vorrichtung für das Empfangen einer Alarminformationsanforderung 4 ist,
wie das vorher erwähnt
wurde, auch eine Vorrichtung für
das Messen einer Anforderung für
eine Ausgabe der Alarminformation durch die Betätigung des Fahrers H. In der vorliegenden
Erfindung wird eine Betätigung
durch den Fahrer H, um eine Alarminformation anzufordern, durch
eine andere Betätigung
als der Betätigung
für das Ändern der
Bewegung des Fahrzeugs durchgeführt.
Somit misst die Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung 4 eine
Betätigung
durch den Fahrer H, ohne dass der Hebel für das Betätigen des Richtungsanzeigers
bewegt wird oder die Richtungsanzeigelampe entweder in der rechten
oder der linken Richtung zum Aufleuchten gebracht wird. Insbesondere
ist die Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung 4 aus
Berührungsmessvorrichtungen 41, 42 ausgebildet,
und sie empfängt
eine Berührung durch
den Fahrer als eine Anforderung für die Alarminformation. Es
sollte angegeben werden, dass die Betätigungen für das Anfordern einer Alarminformation
durch den Fahrer H nicht auf die vorher erwähnten Betätigungen beschränkt sind.
Vielmehr kann es sich dabei um eine Betätigung handeln, um die Bewegung des
Fahrzeuges zu ändern.
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Die Berührungsmessvorrichtung 41, 42 wird im äußeren Umfang
des Hebels W für
das Betätigen des
Richtungsanzeigers, die eine Stabform aufweist, durch das Unterteilen
in zwei Teile ausgebildet. Insbesondere sind die aufgeteilten zwei
Teile getrennt im oberen Teil und dem unteren Teil ausgebildet,
wie das in 5 gezeigt
ist. Wenn sie durch einen menschlichen Körper berührt wird, so misst sie die Berührung. Für die Berührungsmessvorrichtung 41, 42 wird
ein allgemein verwendeter Berührungssensor
verwendet.
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Wenn der Fahrer H die Berührungsmessvorrichtung 41 auf
der oberen Seite des Hebels W für das
Betätigen
des Richtungsanzeigers berührt,
so ist vorhersagbar, dass der Fahrer H den Hebel in eine Abwärtsrichtung
(eine Richtung, die durch einen Pfeil A bezeichnet ist) bewegen
wird. Dies ist eine Vorbetätigung,
um die Richtungsanzeigelampe auf der rechten Seite zum Leuchten
zu bringen, so dass es vorhersagbar ist, dass die Fahrtrichtung
des Fahrzeuges nach rechts geändert
wird. Somit wird, da vorhergesagt wird, dass man sich in der Vorstufe
einer Wendung nach rechts oder einer Änderung der Fahrspur zur rechten
Fahrspur befindet, angenommen, dass Information für die Umgebungszustände auf
der rechten Rückseite
des Fahrzeuges angefordert wird. Im Gegensatz dazu ist, wenn der
Fahrer die Berührungsmessvorrichtung 42 am
unteren Teil des Hebels W berührt,
vorhersagbar, dass der Fahrer H den Hebel W in einer Aufwärtsrichtung
(die Richtung ist durch einen Pfeil B gezeigt) bewegen wird. Somit wird,
da vorhersagbar ist, dass man sich in einer Vorstufe für das Wenden
nach links oder das Wechseln der Fahrspur auf eine linke Fahrspur
befindet, angenommen, dass Information für die Umgebungszustände auf
der linken Rückseite
angefordert wird.
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Wenn eine Berührung durch den Fahrer H gemessen
wird, so wird die Information an eine Alarminformationsausgabesteuerung 5c in
der Verarbeitungseinheit 5 als einer Vorrichtung für das Liefern
einer Alarminformation, wie sie später beschrieben wird, übertragen.
Dann wird Alarminformation für
die Umgebungszustände
der Richtung, die dem berührten
Teil entspricht, was bedeutet, dass wenn der obere Teil des Hebels
W berührt
wird, die rechte Seite gemeint ist, und wenn der untere Teil des
Hebels W berührt
wird, die linke Seite gemeint ist, an den Fahrer H durch die Alarminformationsbereitstellungsvorrichtung 3a, 3b ausgegeben.
Somit kann der Fahrer H in der Vorstufe zur Betätigung des Hebels W für das Betätigen des
Richtungsanzeigers, wie beispielsweise für einen Fahrspurwechsel, und
zur Zeit des Legens eines Fingers auf den Hebel W die Alarminformation
für die
Richtung, in der er die Betätigung
vornehmen wird, erhalten. Somit kann der Fahrer Vorsichtsmaßnahmen
in diesem früheren
Stadium ergreifen.
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Mit anderen Worten, die vorliegende
Ausführungsform
ist so konfiguriert, dass die Berührungsmessvorrichtung 41, 42 im äußeren Umfang
des Hebels W für
das Betätigen
des Fahrtrichtungsanzeigers, der im Fahrzeug vorgesehen ist, ausgebildet ist.
Zusätzlich
sagt die Vorrichtung für
das Bereitstellen der Alarminformation vorher, dass der Hebel W für das Betätigen des
Richtungsanzeigers in die Richtung entgegengesetzt zum Teil, der
durch den Fahrer berührt
und durch die Berührungsmessvorrichtung 41, 42 gemessen
wurde, bewegt werden wird. Die Vorrichtung für das Bereitstellen der Alarminformation
nimmt an, dass die Anzeigerichtung des Hebels die Umgebungsposition
des Fahrzeugs zeigt, was eine Alarminformation, die dem Teil, der
durch den Fahrer berührt
wird, entspricht, anfordert. Somit liefert die Vorrichtung für das Bereitstellen
der Alarminformation eine Alarminformation für diese Position. Somit kann
der Fahrer H zur Zeit, zu der er seinen Finger auf dem Hebel W für das Betätigen des
Richtungsanzeigers legt, die hinteren Zustände der Richtung, in der er
die Richtungsanzeigelampe zum Aufleuchten bringen wird, erkennen.
Somit erhält
der Fahrer H die Alarminformation schneller als konventionell gelieferte
Alarminformation, was es dem Fahrer ermöglicht, sich über die
Umgebung Gewissheit zu verschaffen. Das heißt, der Fahrer H kann die Alarminformation
im selben Sinn wie durch das Betrachten der Spiegel, um die Zustände auf
der Rückseite
des Fahrens zu überwachen,
anfordern, die Alarminformation erhalten und sich leicht über die Umgebungszustände vergewissern.
Weiterhin kann er die Einflussnahme des Aufleuchtenslassens des Richtungsanzeigers
gegenüber
anderen Fahrzeugen reduzieren, indem er den Richtungsanzeiger nicht betätigt oder
indem er beschließt,
die Fahrspur nicht zu wechseln.
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Eine Berührung der Berührungsmessvorrichtung 41, 42 durch
den Fahrer kann tatsächlich
in der Verarbeitungseinheit 5 gemessen werden. Das heißt, die
Verarbeitungseinheit 5 kann eine Berührungsmessvorrichtung (nicht
gezeigt) für
das Messen einer Berührung
durch den Fahrer gemäß einem
Signal von der Berührungsmessvorrichtung 41, 42 einschließen, und
die Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung 4 kann
die Berührungsmessvorrichtung 41, 42,
die im Hebel W für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers ausgebildet ist, und die Berührungsmesseinheit,
die in der Verarbeitungseinheit 5 ausgebildet ist, einschließen.
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Die Berührungsmessvorrichtung 41, 42,
die einen Teil der Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung 4 der
vorliegenden Erfindung darstellt, ist jedoch nicht auf die in 5 gezeigte Struktur beschränkt. Sie
kann so konfiguriert sein, dass ein Teil, das der Fahrer berührt, mittels
einer Messvorrichtung gemessen wird, und eine Alarminformation in
Bezug auf die Umgebungszustände
des Fahrzeugs, die dem berührten
Teil entspricht, dem Fahrer H mittels der Vorrichtung für das Bereitstellen
der Alarminformation geliefert wird. Dies bedeutet, dass die Berührungsmessvorrichtung 41, 42 nicht
getrennt im oberen Teil und im unteren Teil des Hebels W für das Betätigen des
Richtungsanzeigers ausgebildet ist, sondern dass der gesamte Hebel
den Sensor bilden kann, wobei dessen oberer Teil dem Teil entspricht,
der als Bezugszahl 41 in 5 gezeigt
ist, und dessen unterer Teil dem Teil entspricht, der als Bezugszahl 42 in 5 gezeigt ist, um somit
den berührten
Teil zu messen, indem er identifiziert wird. Weiterhin ist die Berührungsmessvorrichtung
nicht darauf beschränkt,
dass sie im äußeren Umfang
des Hebels W für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers vorgesehen ist.
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Weiterhin ist die Berührungsmessvorrichtung,
die eine Funktion des Messens des durch den Fahrer H berührten Teils
aufweist, nicht darauf beschränkt,
dass sie im Hebel W für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers ausgebildet ist. Sie kann am Lenkrad, auf
der Rückseite
des Lenkrads, auf der Instrumententafel oder dergleichen ausgebildet
werden. Die Form ist stabförmig
und durch das Berühren eines
vorbestimmten Teils von ihr kann der Fahrer eine Alarminformation
durch das Definieren der Richtung, beispielsweise der rechten Seite
hinter dem Fahrzeug, anfordern. Man beachte hier, dass die Relation
zwischen einem berührten
Teil und einer Umgebungsposition für das Anfordern von Alarminformation
im Vorhinein und auf eine Bestätigung
der Relation, die der Fahrer H anfordert, festgelegt wird. Auf diese
Weise kann durch das Ausbilden der Berührungsmessvorrichtung in einem
Bereich, wo sie der Fahrer leicht berühren kann, der Fahrer diese
leicht betätigen,
um somit eine Alarminformation für
die gewünschte
Position anzufordern. Darüberhinaus
kann durch das Vorsehen einer Oszillationsfunktion als eine die
Alarminformation liefernde Vorrichtung 3, die später beschrieben
wird, für
stabförmige
Berührungsmessvorrichtung,
die Alarminformation dem Finger des Fahrers, der die Alarminformation
anfordert geliefert werden, so dass der Fahrer die Alarminformation
leichter erkennt.
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Weiterhin ist die Vorrichtung für das Empfangen
einer Alarminformationsanforderung 4 nicht darauf beschränkt, dass
sie als Berührungsmessvorrichtung
ausgebildet ist. Sie kann durch einen Druckknopf ausgebildet werden,
der durch eine Druckkraft betätigt
wird. Das heißt,
nur wenn der Knopf gedrückt wird,
kann die Alarminformation für
die Umgebungsinformation an den Fahrer H geliefert werden.
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Vorrichtung für das Bereitstellen
einer Alarminformation
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Als nächstes wird eine Vorrichtung
für das Bereitstellen
einer Alarminformation erläutert.
Diese Vorrichtung für
das Bereitstellen einer Alarminformation wird aus einer Alarminformationsbereitstellungsvorrichtung 3,
wie einer Lampe 3a oder einem Summer 3b, und einer
Alarminformationsausgabesteuerung 5c in der Verarbeitungseinheit 5 für das Steuern des
Betriebs der Vorrichtungen ausgebildet. Nach dem Empfang der Information,
dass eine Anforderung vom Fahrer H an der Vorrichtung für das Empfangen
einer Alarminformationsanforderung 4 detektiert wurde,
arbeitet die Vorrichtung für
das Bereitstellen der Alarminformation, um die Alarminformation für das Fahrzeug
an den Fahrer H zu liefern.
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Die Alarminformationsbereitstellungsvorrichtung 3 für das tatsächliche
Liefern der Alarminformation an den Fahrer oder die Passagiere,
die auch die Vorrichtung für
das Bereitstellen der Alarminformation ist, kann eine Vorrichtung
sein, die visuell erkennbar ist, wie eine LED 3a, die wie
bei einem konventionellen Beispiel im inneren Armaturenbrett vorgesehen
ist, eine Vorrichtung, die durch Hören erkennbar ist, wie ein
Summer 3b, oder eine Oszillationserzeugungsvorrichtung,
die aus einem Material ausgebildet ist, das vom Fahrer berührt werden
kann, wobei das Material oszilliert, um dem Fahrer die Alarminformation
zu liefern. Die Oszillationserzeugungsvor richtung 3c ist
ein Vibrator mit einem typischen Motor, der für verschiedene Vorrichtungen
verwendet wird. Obwohl die Oszillationserzeugungsvorrichtung in
den Vibrator, den Sitz des Fahrers H, dem Lenkrad oder dergleichen,
eingefügt
werden kann, ist sie in der vorliegenden Ausführungsform in den Hebel W für das Betätigen des
Richtungsanzeigers eingefügt,
wie das in 6(a) gezeigt
ist. Mittels des Einfügens
der Oszillationserzeugungsvorrichtung in den Hebel W für das Betätigen des
Richtungsanzeigers, wie das oben beschrieben wurde, kann die Alarminformationsbereitstellungsvorrichtung
an dem Teil vorgesehen werden, den der Fahrer berührt, wenn
er den Fahrtrichtungsanzeiger betätigt, so dass die Alarminformation dem
Fahrer mit der Oszillation der Vorrichtung sicher geliefert wird.
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Auf diese Weise belästigt die
Alarminformation, da sie dem Fahrer H nur durch ein Fühlen vermittelt
wird, nicht die Passagiere, wie das bei einem Summer oder dergleichen
der Fall ist. Darüberhinaus ist
es nicht notwendig, auf eine Anzeige durch eine Alarmlampe oder
dergleichen zu schauen, um somit das Abschweifen des Augenpunktes
des Fahrers zu unterdrücken,
so dass sich der Fahrer auf das Fahren konzentrieren kann.
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In der vorliegenden Ausführungsform
bedeutet in einem Fall, bei dem die Berührungsmessvorrichtung 41, 42,
die auch die vorher erwähnte
Vorrichtung 4 für
das Empfangen einer Informationsanforderung darstellt, im Hebel
W für das
Betätigen
des Richtungsanzeigers vorgesehen ist, dies, dass die Vorrichtung
für das
Empfangen einer Alarminformationsanforderung 4 und die
Alarminformationsbereitstellungsvorrichtung 3, die einen
Teil der Vorrichtung für das
Bereitstellen der Alarminformation darstellt, im Hebel W vorgesehen
sind, wie das in 6(b) gezeigt
ist. Bei dieser Konfiguration wird angenommen, dass der Fahrer H
eine Alarminformation anfordert, wenn er seine Hand auf den Hebel
W für das
Betätigen
des Richtungsanzeigers liegt, und dass wenn Alarminformation existiert,
der Hebel W für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers oszilliert. Die Oszillation wird auf die
Hand, die auf den Hebel W gelegt ist, übertragen, so dass der Fahrer
die Alarminformation durch einen Satz von Betätigungen erkennen kann.
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Hier wird an der Bestimmungseinheit 5b der Möglichkeit
eines Objektkontakts der Verarbeitungseinheit (Steuerung), die einen
Teil der vorher erwähnten
Vorrichtung für
das Erkennen der Umgebungszustände
darstellt, entschieden, ob die Vorrichtung für das Bereitstellen einer Alarminformation
eine Alarminformation liefert oder nicht. Die Entscheidung erfolgt
hier nicht nur anhand der Fahrzustände des Fahrzeuges, das auf
der rechten oder hinteren linken Seite fährt, was durch die Rückkamera 2 erkannt wird,
sondern auch durch die relative Distanz und die relative Geschwindigkeit
zwischen dem eigenen Fahrzeug und dem Objektfahrzeug, die durch
das Detektieren der Geschwindigkeit und ähnlichem des eigenen Fahrzeugs,
der Fahrtrichtung des Fahrers H, die an der Vorrichtung 4 für das Empfangen
einer Alarminformation erkannt wird, und dergleichen, berechnet
wird. Die Bestimmungseinheit 5b für die Möglichkeit des Objektkontakts
bestimmt gemäß diesen
Werten den Alarmpegel auf der Basis vorher definierter Kriterien.
Ein Beispiel des Berechnungsverfahrens des Alarmpegels wird unter
Bezug auf 7 beschrieben.
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Zuerst ist es, um einen Zustand für das Liefern
von Alarminformation festzusetzen, notwendig, dass der Fahrer H,
wie vorher erwähnt,
seinen Finger auf den Hebel W für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers legt, um so irgend eine der oberen oder unteren
Berührungsmessvorrichtungen 41, 42 zu
berühren,
um somit die Absicht anzuzeigen, die rechte oder die linke Richtungsanzeigelampe
zu erleuchten, oder eine Absicht anzuzeigen, Alarminformation anzufordern.
Das heißt,
die Absicht wird an der Vorrichtung 4 für das Empfangen einer Alarminformationsanforderung 4 gemessen.
Wenn die Vorrichtung für das
Erkennen der Umgebungszustände
detektiert, dass ein anderes Fahrzeug hinten in der rechten oder linken
Richtung, die mit den Berührungsmessvorrichtungen 41, 42 detektiert
wurde, fährt,
so wird das detektierte Fahrzeug als das Objekt für den Alarm
angesehen.
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Als nächstes werden in der Bestimmungseinheit 5b für die Möglichkeit
des Objektkontakts der Verarbeitungseinheit 5 die relative
Geschwindigkeit und die relative Distanz zwischen dem eigenen Fahrzeug
und dem Fahrzeug, das hinten fährt,
berechnet, und es wird die sich ergebende Relation, zu welcher Region,
die in 7(b) gezeigt
ist, es gehört,
bestimmt. Gemäß der Region
wird der Alarmpegel geändert.
Wie in den 7(a) und 7(b) gezeigt ist, so wird
wenn die relative Geschwindigkeit zwischen dem eigenen Fahrzeug
und dem hinten fahrenden Fahrzeug größer wird, die Region geändert, so
dass der Alarmpegel ebenfalls erhöht wird. Dies bedeutet, dass
sich das hinten fahrende Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit nähert, was
die Möglichkeit
einer abnormalen Annäherung
birgt. Weiterhin zeigt der "Alarmpegel 4" einen Fall, bei
dem die relativ Geschwindigkeit dieselbe wie die des "Alarmpegels 3" ist, wobei aber
der Fahrer tatsächlich
den Hebel W für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers betätigt hat,
um die Richtung anzuzeigen. In diesem Fall besteht die Möglichkeit,
dass der Fahrer direkt danach handelt, um die Fahrtrichtung zu ändern. Somit
wird der höchste
Alarmpegel angezeigt.
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Gemäß dem vorher erwähnten Alarmpegel wird
das Verfahren für
das Liefern der Alarminformation an den Fahrer H ebenfalls geändert. In
der vorliegenden Ausführungsform
oszilliert die Vorrichtung für
das Liefern der Alarminformation, bei der es sich um die Oszillationserzeugungsvorrichtung 3c handelt,
mit einer Oszillationsfrequenz oder einem Oszillationsmuster, die vorher
vorgeschrieben wurden, gemäß der Umgebungsinformation
von der Vorrichtung für
das Erkennen der Umgebungszustände,
um somit die Alarminformation an den Fahrer H zu liefern. Insbesondere
werden auf der Basis eines Rhythmus in einem Fall, bei dem die Richtungsanzeigelampe (Abbiegesignal)
zum Aufleuchten gebracht wird, mehrere Oszillationsmuster durch
das Kombinieren der Änderungen
im Tastverhältnis
ausgebildet, wie das in 7(c) gezeigt
ist. Weiterhin nimmt durch das Ändern
der Frequenz der Oszillation, die ein spezifisches Oszillationsmuster
aufweist, das Liefern der Muster der Alarminformation zu, so dass
das Oszillationsmuster, das jedem Alarmpegel entspricht, ausgebildet
wird, wie das in 7(a) gezeigt
ist.
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Alle Daten, die in Bezug zu den Kriterien
für die
Alarmpegel, die in 7(a) gezeigt
sind, stehen, die Relation zwischen der relativen Geschwindigkeit und
der relativen Distanz, die in 7(b) gezeigt
ist, und die Oszillationsmuster, die in 7(c) gezeigt sind, werden durch den Systementwickler
im Vorhinein bestimmt und in einer darin vorgesehenen Speichervorrichtung,
beispielsweise der Verarbeitungseinheit 5, gespeichert.
Wenn es notwendig ist, werden die Daten während vorbestimmter Verfahren,
wie der Verarbeitung zur Bestimmung der Möglichkeit des Objektkontakts,
ausgelesen und es wird auf sie Bezug genommen.
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Das vorher erwähnte Verfahren für das Liefern
einer Alarminformation ist ein Beispiel. Das Festlegen der Alarmpegel,
der Oszillationsmuster und der Oszillationsfrequenz ist nicht auf
die vorher erwähnten
Einstellungen beschränkt.
Weiterhin ist das Bereitstellungsverfahren der Alarminformation
nicht auf die Oszillation beschränkt.
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Weiterhin ist die vorliegende Erfindung
nicht auf die Struktur begrenzt, dass die Vorrichtung für das Bereitstellen
der Alarminformation arbeitet, und Alarminformation an den Fahrer
H nur dann geliefert wird, wenn die Alarminformation vom Fahrer
H von der Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung 4 angefordert
wird. Wie im konventionellen Beispiel gezeigt ist, so kann die vorliegende
Erfindung betrieben werden, um die Alarminformation, die den Umgebungszuständen entspricht, ohne
irgend eine Anforderung vom Fahrer H zu liefern, was bedeutet, dass
die Erfindung zusammen mit der konventionellen Technik verwendet
werden kann.
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Die Objektdetektionseinheit 5a,
die Bestimmungseinheit 5b für die Möglichkeit des Objektkontakts,
die Alarminformationsausgabesteuerung 5c und andere Funktionen
in der Verarbeitungseinheit 5 können durch das Einfügen eines
Programms für jede
Einheit in die CPU oder die Verarbeitungseinheit 5 verwirklicht
werden. Jedes Programm kann im Speicher in der Verarbeitungseinheit 5 oder
anderen Speichermedien im Voraus gespeichert werden, und es wird
eingefügt,
wenn es durch die CPU ausgelesen wird.
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Betrieb
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Als nächstes wird der Betrieb der
vorliegenden Ausführungsform
unter Bezug auf die 8 bis 10 beschrieben. 8 ist ein Flussdiagramm,
das den allgemeinen Betrieb zeigt. 9 ist
ein Flussdiagramm, das einen Teil der Operation im Detail zeigt. 10 ist ein erläuterndes
Diagramm für
das Erläutern
der Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform im Vergleich mit
dem Betrieb des konventionellen Beispiels.
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Zuerst wird ein Bild hinter dem Fahrzeug durch
die Rückkamera 2 aufgenommen
(Schritt B1). Das Bild wird in der Verarbeitungseinheit 5 verarbeitet,
und das Fahrzeug, das hinter dem eigenen Fahrzeug fährt, wird
detektiert (Schritt B2). Als nächstes wird
die Möglichkeit,
dass das eigene Fahrzeug durch das detektierte Fahrzeug berührt wird,
unter Bezug auf die relative Geschwindigkeit dieser Fahrzeuge und
die erwartete Fahrtrichtung des eigenen Fahrzeugs beurteilt (Schritt
B3). Wenn beurteilt wird, dass der Kontakt möglich ist, so wird ein Alarmpegel, der
die geforderten Vorsichtsmaßnahmen
anzeigt, berechnet (Schritt B4). Dann wird gemäß dem berechneten Pegel die
Alarminformation an den Fahrer H durch beispielsweise eine Oszillation
ausgegeben (Schritt B5). Es sollte angemerkt werden, dass die Alarminformation
auf Anforderung vom Fahrer H ausgegeben wird. Somit werden die Operationen
vom Schritt B3 bis zum Schritt B5 insbesondere durch die Operation,
die in 9 gezeigt ist,
durchgeführt.
Mit anderen Worten, obwohl die Detektion des Fahrzeugs auf der Rückseite
immer in einem vorbestimmten Zyklus durchgeführt wird, so werden das Verfahren
zur Bestimmung der Möglichkeit
des Objektkontakts, das Verfahren zur Berechnung des Alarmpegels
und das Ausgabeverfahren der Alarminformation nur dann durchgeführt, wenn
der Fahrer eine Anforderung vornimmt.
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Zuerst wird gemessen, ob der Fahrer
H den Hebel W für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers berührt
hat, wobei dieser die Vorrichtung für das Empfangen einer Alarminformationsanforderung 4 ist (Schritt
C1). Dies wird durch die Berührungsmessvorrichtung 41, 42,
die am Hebel W vorgesehen ist, durchgeführt. Wenn keine Berührung gemessen
wird (negative Bestimmung in Schritt C1), so wartet die Vorrichtung,
bis eine Berührung
gemessen wird, und wenn eine Berührung
gemessen wird, so bestimmt sie, dass der Fahrer H eine Alarminformation
anfordert (positive Bestimmung in Schritt C1).
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Hier wird bestimmt, welche der Berührungsmessvorrichtungen 41, 42,
die im oberen Teil und dem unteren Teil des Hebels W vorgesehen
sind, berührt
wird (Schritt C2). Wenn der obere Teil berührt wird (es wird in Schritt
C2 bestimmt, dass der obere Teil berührt wird), ist vorhersagbar,
dass der Fahrer H den Hebel W nach unten zieht, um die Richtungsanzeigelampe
der rechten Richtung zu erleuchten, und dass das Fahrzeug sich dabei
befindet, seine Fahrtrichtung in die rechte Richtung zu ändern, so
dass man zu Schritt C3 geht. Im Gegensatz dazu ist, wenn der untere
Teil berührt
wird (in Schritt C2 wird bestimmt, dass der untere Teil berührt wird),
es vorhersagbar, dass der Fahrer H den Hebel W nach oben schiebt,
um die Richtungsanzeigelampe der linken Richtung zu erleuchten,
und dass das Fahrzeug dabei ist, die Fahrtrichtung in die linke
Richtung zu ändern,
so dass man zu Schritt C4 geht.
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Nachfolgend wird bestimmt, ob es
eine Möglichkeit
gibt, dass das Fahrzeug, das hinten fährt, das sich in der Position
befindet, die der vorhergesagten Fahrtrichtung des Fahrers H entspricht,
das eigene Fahrzeug berührt
oder das nicht tut, und es wird der Alarmpegel berechnet (Schritte
C3 und C4). Dann wird eine Oszillation gemäß dem berechneten Pegel im
Hebel W für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers erzeugt (Schritt C5), der schon vom Fahrer
H berührt
wurde. Der Fahrer H kann die Oszillation erkennen, so dass der Fahrer
eine sofortige Aktion unternehmen kann, bevor er die Richtungslampe
gegenüber
dem hinten fahrenden Fahrzeug zum Aufleuchten bringt, während er
Vorsichtsmaßnahmen gegen
das hinten fahrende Fahrzeug ergreift.
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Es sollte angemerkt werden, dass
die Verfahren der Schritte B3 und B4, die in 8 gezeigt sind, immer durchgeführt werden
können,
und dass Alarminformation geliefert werden kann, das heißt, dass
die Oszillation unter Verwendung der Berührung des Hebels W durch den
Fahrer H für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers als ein Auslöser ausgegeben werde kann.
Somit können
die Verfahren der Schritte C3 und C4 jederzeit ohne eine Anforderung
für eine
Alarminformation vom Fahrer H ausgeführt werden, das heißt ohne
eine Berührung
des Hebels W für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers.
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Mit dieser Konfiguration wird, wie
das in 10 gezeigt ist,
Alarminformation dem Fahrer H durch eine Oszillation oder dergleichen
(Bezugszeichen PB2) in einer Berührungsstufe
(PB1) geliefert, wobei dies die Vorstufe zur Betätigung des Blinkerhebels darstellt.
Dies unterscheidet sich vom konventionellen Beispiel, in welchem
die Alarminformation nach dem Betätigen des Hebels W für das Betätigen des
Richtungsanzeigers (Blinkerhebel) (Bezugszahl PA1) geliefert wird.
Dies kann ein Fall sein, bei dem, wenn der Hebel W betätigt wird,
nachdem die Alarminformation (PB3) empfangen wurde, eine andere Alarminformation
durch eine größere Oszillation (PB5)
geliefert wird. Im konventionellen Beispiel kann der Fahrer H eine
Vermeidungsmaßnahme
gegen die Alarminformation nur innerhalb einer "wirksamen entsprechenden Periode (PA4)" vornehmen. In der vorliegenden
Erfindung jedoch hat der Fahrer H, wie das in 10 gezeigt ist, eine Vorsichtsmaßnahmenperiode,
die als "vor-entsprechende
Periode (PB4)" bezeichnet
wird, so dass der Fahrer genügend
Zeit hat (wirksame entsprechende Periode (PB7)), mit der Alarminformation
(PB6} umzugehen. Somit kann eine abnormale Annäherung, die zwischen dem eigenen
Fahrzeug und dem anderen Fahrzeug verursacht werden könnte, im
Vorhinein vermieden werden (PB8). Insbesondere kann ein unnützes Aufleuchten
der Richtungsanzeigelampe vermieden werden, da der Fahrer die Alarminformation
berücksichtigen
kann, bevor er die Richtungsanzeigelampe zum Leuchten bringt, und
es kann auch ein unnötiger Einfluss
auf das hinten fahrende Fahrzeug durch eine Reaktion auf das unnötige Aufleuchten
vermieden werden.
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Zweite Ausführungsform
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Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 11 erläutert. 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel
der Vorrichtung für
das Bereitstellen der Alarminformation gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigt.
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Ein Fahrzeug der vorliegenden Ausführungsform
umfasst zwei Hebel (Blinkerhebel) W1, W2 für das Betätigen des Richtungsanzeigers,
die auf der rechten und linken Seite der Lenkradwelle S angeordnet
sind. In einer solchen Konfiguration zieht, wenn der Fahrer H die
Richtungsanzeigelampe für das
Wechseln der Fahrtrichtung nach rechts zum Aufleuchten bringt, er
den rechten Hebel W1 nach unten, um den Richtungsanzeiger zu betätigen. Wenn
der Fahrer die Fahrtrichtung nach links ändert, betätigt er den linken Hebel W2
in gleicher Art.
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In jedem dieser Hebel W1, W2 für das Betätigen des
Richtungsanzeigers ist die Oszillationserzeugungsvorrichtung 3c als
die Vorrichtung für
das Bereitstellen der Alarminformation eingefügt. Gemäß einer Richtung, wo Vorsichtsmaßnahmen
benötigt werden,
oszilliert eine dieser Oszillationserzeugungsvorrichtungen 3c,
die in der entsprechenden Richtung eingefügt sind, um somit die Alarminformation
an den Fahrer H zu liefern. Beispielsweise oszilliert in einem Fall,
bei dem sich ein Fahrzeug von rechts hinten nähert, nur der Hebel W1, der
auf der rechten Seite vorgesehen ist. Wenn der Fahrer den Hebel
W1 für
die Betätigung
berührt,
so kann er die Oszillation des Hebels fühlen, um so direkt zu erkennen,
dass Vorsichtsmaßnahmen
auf der rechten Seite ergriffen werden müssen. Somit ist es möglich, gemäß der Alarminformation
sofort Aktionen durchzuführen.
Weiterhin wird eine solche Oszillation nur an den Fahrer übertragen.
Somit kann jegliche Belästigung
der anderen Passagiere unterdrückt
werden.
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Die Hebel W1, W2 für das Betätigen des Richtungsanzeigers
können
die Berührungsmessvorrichtung
als die Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung 4 einschließen, wie
das vorher erwähnt
wurde. Das heißt,
der rechte Hebel W1 umfasst die Berührungsmessvorrichtung 41 für das Messen
einer Anforderung für
die Alarminformation auf der rechten Seite, und der linke Hebel W2
umfasst die Berührungsmessvorrichtung 42 für das Messen
einer Anforderung für
die Alarminformation auf der linken Seite. Mit dieser Konfiguration
wird Alarminformation angefordert, wenn der Fahrer die Hebel W1
oder W2 für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers berührt,
um diesen zu betätigen,
und die Alarminformation für
die Umgebungszustände
der entsprechenden Richtung wird vom Hebel W1 oder W2 als Oszillation
ausgegeben. Somit kann der Fahrer H eine Alarminformation leicht
anfordern und erhalten durch einen Satz von Operationen für das Betätigen des
Hebels W1 oder W2, aber vor dem Aufleuchtenlassen der Richtungsanzeigelampe
durch das Betätigen
des Hebels, so dass der Fahrer eine sofortige Aktion durchführen kann.
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Dritte Ausführungsform
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Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
In der vorliegenden Ausführungsform
erhöht
die Vorrichtung für
das Bereitstellen einer Alarminformation die Reaktionskraft der
Betätigung
des Hebels für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers (Blinkerhebel), der im Fahrzeug montiert
ist, um somit dem Fahrer eine Alarminformation zu liefern. Das heißt, wenn
in der Verarbeitungseinheit 5 bestimmt wird, dass Vorsichtsmaßnahmen
für ein
Fahrzeug, das entweder rechts oder links hinten fährt, notwendig
sind, wie das vorher beschrieben wurde, wird ein Signal, das die Bestimmung
anzeigt, an einen Mechanismus übertragen,
der den Hebel W für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers bildet. Dann wendet der Mechanismus nach
dem Empfang des Signals eine vorgeschriebene Last auf den Hebel
W an, um so eine Betätigung
des Hebels in der Richtung, in der bestimmt wurde, dass Vorsichtsmaßnahmen
notwendig sind, schwierig zu machen.
-
12 zeigt
ein Beispiel eines Mechanismus für
das Erzeugen einer Reaktionskraft der Betätigung im Hebel W für das Betätigen des
Richtungsanzeigers. Betrachtet man die Figur, so ist der Hebel W
für das
Betätigen
des Richtungsanzeigers integral mit einer Hebelbasiseinheit 11 nahe
der Rotationswelle des Hebels W ausgebildet. Die Hebelbasiseinheit 11 dreht
sich auch um die Rotationswelle des Hebels W. In einem Teil des äußeren Umfangs
der Hebelbasiseinheit 11 ist ein Zahnteil 12 ausgebildet. Weiterhin
ist in der Nähe
der Hebelbasiseinheit 11 eine Vorrichtung für das Erzeugen
der Reaktionskraft einer Betätigung
aus einem kreisförmigen
Zahnrad ausgebildet, wobei die Zähne
von diesem in den Zahnteil 12 eingreifen. Wenn somit der
Hebel W für das
Betätigen
des Richtungsanzeigers für
eine Oszillation arbeitet, so drehen sich die Hebelbasiseinheit 11 und
der Zahnteil 12 um die Rotationswelle des Hebels W, so
dass auch die Vorrichtung für
das Erzeugen einer Reaktionskraft der Betätigung 13, die in den
Zahnteil 12 eingreift, sich dreht. Hier umfasst die Vorrichtung
für das
Erzeugen einer Reaktionskraft der Betätigung 13 ein Zahnrad,
einen Elektromotor, um das Zahnrad mit Energie mit einer Drehkraft
zu versehen, oder eine Bremse mit einer elektromagnetischen Kupplung
für das
Steuern der Drehkraft, und eine Steuervorrichtung für das Steuern
der Drehkraft des Elektromotors oder der Bremskraft der Bremse mit
einer elektromagnetischen Kupplung. Wenn beispielsweise in der Vorrichtung
für das
Erkennen der Umgebungszustände
bestimmt wird, dass eine Alarminformation notwendig ist, um Vorsichtmaßnahmen gegen
ein Fahrzeug, das rechts hinten fährt, zu ergreifen, und der
Fahrer dieses anfordert, steuert die Steuervorrichtung den Betrieb
des Elektromotors und ver sorgt das Zahnrad mit Energie mit der Drehkraft, um
somit ein leichtes Aufleuchtenlassen des Blinkers auf der rechten
Seite zu vermeiden. Die Steuervorrichtung kann die Bremskraft der
Bremse mit einer elektromagnetischen Kupplung erhöhen. Dann
wird eine solche Kraft in der Vorrichtung für das Erzeugen einer Reaktionskraft
der Betätigung 13 erzeugt,
um somit zu verhindern, dass der Hebel W für dass Betätigen des Richtungsanzeigers
im Uhrzeigersinn gedreht wird. Auf diese Weise kann der Fahrer erkennen,
dass Vorsichtsmaßnahmen
in einer solchen Richtung notwendig sind, indem er fühlt, dass
der Hebel W kaum gedreht werden kann. Hier weist die Drehkraft des
Elektromotors eine solche Stärke
auf, dass der Hebel W nicht automatisch gedreht wird.
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Es sollte angemerkt werden, dass
wenn ein Elektromotor als die Vorrichtung für das Erzeugen einer Reaktionskraft
der Betätigung 13 verwendet
wird, der Motor durch das Erzeugen einer Oszillation im Motor und
das Übertragen
der Oszillation auf den Hebel W für das Betätigen des Richtungsanzeigers
als die Oszillationserzeugungsvorrichtung 3c, die oben beschrieben
wurde, verwendet werden kann. Weiterhin ist die Konfiguration, um
die Reaktionskraft der Betätigung
im Hebel W zu erzeugen, nicht auf die vorher erwähnte Konfiguration beschränkt. Sie
kann in anderer Weise so konfiguriert sein, dass eine Reaktionskraft
erzeugt wird, um es schwierig zu machen, den Hebel W in einer Richtung
zu betätigen,
wo Vorsichtmaßnahmen
notwendig sind.
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Mit dieser Konfiguration fühlt der
Fahrer H, wenn er den Hebel nicht mit der gewöhnlichen Kraft betätigen kann,
wenn er versucht, den Hebel in eine vorgeschriebene Richtung zu
betätigen,
dass der Hebel mit einer Last beaufschlagt ist, um somit zu erkennen,
dass Vorsichtsmaßnahmen
in der entsprechenden Richtung notwendig sind. Somit kann der Fahrer
Vorsichtsmaßnahmen
gegen ein Fahrzeug, das in der entsprechenden Rich tung dahinter
fährt, ergreifen,
bevor er den Richtungsanzeiger aufleuchten lässt, um somit ein sicheres
Fahren zu verwirklichen. Weiterhin wird die Alarminformation nur
durch den Fahrer erkannt. Somit kann die Unannehmlichkeit, dass
sie durch andere Passagiere wahrgenommen wird, wie dies durch Information
bewirkt wird, die durch einen Summer oder dergleichen geliefert
wird, reduziert werden.
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Zusätzlich zur vorangehenden Struktur,
das heißt
der Struktur, in der die Reaktionskraft des Hebels für das Betätigen des
Richtungsanzeigers als eine Vorrichtung für das Liefern der Alarminformation erhöht wird,
kann damit zusammen die Struktur der Bereitstellung der Alarminformation
durch die Oszillation in der ersten Ausführungsform, die oben beschrieben
wurde, verwendet werden. Durch diese Kombination kann die Alarminformation
an den Fahrer in einer Vielzahl von Arten geliefert werden, um so genauer
erkannt zu werden.
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Vierte Ausführungsform
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Zusätzlich zur Oszillationserzeugungsvorrichtung 3c und
der Vorrichtung für
das Erhöhen
der Reaktionskraft des Hebels, wie das vorher erwähnt wurde,
kann mit diesem zusammen eine Vorrichtung für das Liefern einer solchen
Alarminformation, die visuell erkennbar ist, wie eine Anzeige mit
einer Alarmlampe, die konventionellerweise verwendet wird, oder
eine Vorrichtung für
das Liefern einer solcher Alarminformation, die als Ton erkennbar
ist, wie ein Summer, verwendet werden. Durch diese Kombination ist
es auch möglich,
die Alarminformation dem Fahrer in einer Vielzahl von Arten zu liefern,
so dass sie genauer erkannt werden kann.
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Die vorliegende Erfindung ist konfiguriert
und funktioniert so wie sie oben beschrieben wurde. Da die vorliegende
Erfin dung die Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung für das Messen
einer Anforderung für
eine Alarminformation vom Fahrer aufweist, und da sie so konfiguriert
ist, dass die Vorrichtung für
das Liefern einer Alarminformation arbeitet, wenn eine Anforderung vom
Fahrer an der Vorrichtung für
das Empfangen einer Alarminformationsanforderung gemessen wird, um
somit die Alarminformation an den Fahrer zu liefern, kann der Fahrer
eine Alarminformation erhalten, wenn dies notwendig ist und wenn
er diese anfordert. Da insbesondere die Alarminformation durch eine Oszillation
geliefert wird, kann die Unannehmlichkeit, die durch eine Alarminformation,
die immer im Fahrzeug erscheint, unterdrückt werden. Weiterhin ist die Vorrichtung
für das
Empfangen einer Alarminformationsanforderung nicht mit einer Betätigung für das Ändern der
Bewegung des Fahrzeugs verbunden. Somit kann der Fahrer die Alarminformation
erhalten, die den Zuständen
auf der Rückseite
entspricht, bevor er die Bewegung des Fahrzeugs ändert (beispielsweise den Blinker
leuchten lässt),
so dass der Einfluss auf das Fahrzeug auf der Rückseite gering ist. Diese sind
ausgezeichnete Wirkungen der vorliegenden Erfindung, die in den
konventionellen Beispielen nicht gesehen werden.
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Insbesondere sind in der vorliegenden
Erfindung die Vorrichtung für
das Liefern der Alarminformation und die Vorrichtung für das Empfangen
einer Alarminformationsanforderung im Hebel für das Betätigen des Richtungsanzeigers
(Blinkerhebel) vorgesehen, und die Berührungsmessvorrichtung wird
für das
Messen einer Anforderung einer Alarminformation vom Fahrer verwendet,
wenn der Fahrer die Vorrichtung für das Empfangen einer Alarminformationsanforderung
berührt.
Somit kann der Fahrer die Alarminformation für die Position hinter dem Fahrzeug durch
das Berühren
des Hebels für
das Betätigen
des Richtungsanzeigers, der leicht betätigbar ist, erhalten. Dies
kann die Belastung des Fahrers reduzieren.
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Weiterhin sagt die vorliegende Erfindung
die Absicht des Fahrers, den Hebel für das Betätigen des Richtungsanzeigers
zu betätigen,
gemäß der Position,
die durch den Fahrer berührt
wird, voraus und liefert eine Alarminformation für die Rückseite der entsprechenden
Richtung. Somit kann der Fahrer im Stadium, in dem er seinen Finger
auf den Hebel für das
Betätigen
des Richtungsanzeiger legt, aber bevor er den Hebel betätigt, die
Alarminformation für eine
Richtung erhalten, in die der Hebel betätigt werden wird. Auf diese
Weise kann die vorliegende Erfindung die Alarminformation, die einem
Satz von Antriebsoperationen des Fahrers entspricht, liefern.
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Figur 1
- 1
- Alarminformationsbereitstellungsvorrichtung
für Fahrzeug
- 2
- Rückkamera
- H
- Fahrer
-
- information
= Information
-
- operation
= Betätigung
- 3
- Alarminformationsbereitstellungsvorrichtung
- 3a
- Alarmanzeigelampe
- 3b
- Summer
- 4(3c)
- Vorrichtung
für das
Empfangen einer Alarminformationsanforderung
- 5
- Verarbeitungseinheit
- 5a
- Objektdetektionseinheit
- 5b
- Bestimmungseinheit
für Möglichkeit
des Objektkontakts
- 5c
- Steuerung
für die
Ausgabe der Alarminformation
-
- rudder
angle detecting means = Lenkwinkeldetektionsvorrichtung
-
- shift
position = Verschiebeposition
-
- speed
= Geschwindigkeit
-
- turn
signal = Abbiegesignal