DE10350506A1 - Polyesterharzzusammensetzung für Toner - Google Patents

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DE10350506A1
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Katsutoshi Aoki
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Abstract

Eine Polyesterharzzusammensetzung für einen Toner, umfassend eine Titanverbindung in einer Menge von 0,005 bis 4 Gew.-% und eine anorganische Phosphorverbindung in einer Menge von 0,001 bis 5 Gew.-%; ein Toner, umfassend die Polyesterharzzusammensetzung wie vorstehend definiert; und ein Verfahren zur Herstellung der Polyesterharzzusammensetzung für einen Toner wie vorstehend definiert, umfassend den Schritt der Polykondensation der Ausgangsmonomere für den Polyester in Gegenwart einer Titanverbindung und einer anorganischen Phosphorverbindung. Die Polyesterharzzusammensetzung für einen Toner wird geeigneterweise als Harzbindemittel für einen Toner zum Entwickeln eines in Elektrophotographie, elektrostatischem Aufzeichnungsverfahren oder elektrostatischem Druckverfahren gebildeten Latantbilds verwendet, ein Verfahren zu seiner Herstellung und ein Toner, der die Polyesterharzzusammensetzung umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Polyesterharzzusammensetzung für einen Toner, die geeigneterweise als Harzbindemittel für einen Toner zum Entwickeln eines in Elektrophotographie, elektrostatischem Aufzeichnungsverfahren, elektrostatischem Druckverfahren oder dgl. gebildeten Latentbilds verwendet wird, ein Verfahren zu seiner Herstellung und einen Toner, der die Polyesterharzzusammensetzung umfasst.
  • Bei Farbtonern ist wichtig, dass sie einen breiten reproduzierbaren Bereich der Farbe aufweisen. Für diesen Zweck wird hauptsächlich ein lineares Harz mit niedrigem Molekulargewicht mit ausgezeichneter Transparenz als Harzbindemittel verwendet, und die Haltbarkeit davon, eine gegensätzliche Eigenschaft, muss verbessert werden.
  • Andererseits war im Hinblick auf die Farbreproduzierbarkeit ein Verfahren, umfassend die Zugabe eines Zusatzes, wie ein Farbmittel, das leuchtende Farbe aufweist und sich kaum verfärbt, und eines farblosen Ladungseinstellmittels und eines UV-Absorptionsmittels zu einem Toner, und ein Verfahren bekannt, das die Umsetzung der Ausgangsmonomere unter einer Stickstoffatmosphäre oder unter Hochvakuum umfasst, um den Farbton eines Polyesters selbst zu verbessern (japanische Offenlegungsschrift Nr. Hei 8-253562 (U.S.-Patent Nr. 5,807,654)).
  • Jedoch ist die Farbreproduzierbarkeit der Farbtoner in beiden vorstehenden Verfahren nicht ausreichend. Eine weitere Verbesserung der Farbreproduzierbarkeit, sowie der Haltbarkeit war erwünscht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft:
    • (1) Eine Polyesterharzzusammensetzung für einen Toner, umfassend: eine Titanverbindung in einer Menge von 0,005 bis 4 Gew.-% und eine anorganische Phosphorverbindung in einer Menge von 0,001 bis 5 Gew.-%;
    • (2) einen Toner, umfassend die Polyesterharzzusammensetzung, wie in vorstehendem (1) definiert; und
    • (3) ein Verfahren zur Herstellung der Polyesterharzzusammensetzung für einen Toner, wie in vorstehendem (1) definiert, umfassend den Schritt der Polykondensation der Ausgangsmonomere für den Polyester in Gegenwart einer Titanverbindung und einer anorganischen Phosphorverbindung.
  • Alle hier zitierten Veröffentlichungen sind hierdurch durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Polyesterharzzusammensetzung für einen Toner, der ausgezeichnete Haltbarkeit aufweist und ausgezeichnete Farbreproduzierbarkeit aufweist, wenn er als Harzbindemittel für einen Farbtoner oder einen Vollfarbtoner verwendet wird, ein Verfahren zu seiner Herstellung und einen die Polyesterharzzusammensetzung umfassenden Toner.
  • Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung zu erkennen.
  • Die in der vorliegenden Anmeldung genannten Erfinder haben anfangs angenommen, dass die vorstehenden Probleme durch Herstellung eines Harzes mit hoher Haltbarkeit und hoher Transparenz gelöst werden können. Jedoch wurde, auch wenn ein leicht gefärbter Polyester verwendet wird, der unter Verwendung einer Alkenylbernsteinsäureverbindung als eine der Ausgangssubstanzen hergestellt wird, festgestellt, dass ein Farbtoner mit ausgezeichneter Farbreproduzierbarkeit erhalten werden kann (siehe nachstehend dargestelltes Vergleichsbeispiel 7). Daher gelangten die in der vorliegenden Anmeldung genannten Erfinder zur Ansicht, dass es einen anderen wichtigen Faktor für die Farbreproduzierbarkeit eines Farbtoners zusätzlich zur Färbung des Harzes gibt. Daher haben die in der vorliegenden Anmeldung genannten Erfinder weitere Untersuchungen angestellt. Als Ergebnis haben die in der vorliegenden Anmeldung genannten Erfinder festgestellt, dass sowohl die Haltbarkeit als auch die Farbreproduzierbarkeit des Toners durch Bereitstellen einer Polyesterharzzusammensetzung verbessert werden kann, die eine anorganische Phosphorverbindung zusammen mit einer als Katalysator zur Polymerisation eines Polyesters verwendeten Titanverbindung umfasst, und die vorliegende Erfindung wurde dabei vollendet.
  • Die erfindungsgemäße Polyesterharzzusammensetzung für einen Toner umfasst eine Titanverbindung, eine anorganische Phosphorverbindung und einen Polyester.
  • Die Titanverbindung in der erfindungsgemäßen Polyesterharzzusammensetzung ist nicht besonders beschränkt, sofern die Titanverbindung als Katalysator zur Kondensationspolymerisation eines Polyesters dient. Die Titanverbindung ist vorzugsweise eine Titanverbindung mit einer Ti-C-Bindung, stärker bevorzugt eine Verbindung mit einem Alkoxyrest, einem Alkenyloxyrest oder einem Acyloxyrest, die jeweils eine Gesamtzahl von 1 bis 28 Kohlenstoffatomen aufweisen, noch stärker bevorzugt eine Titanverbindung der Formel (I): Ti(X)n(Y)m (I)wobei X ein substituierter Aminorest mit einer Gesamtzahl von 1 bis 28 Kohlenstoffatomen ist; Y ein Alkoxyrest, ein Alkenyloxyrest oder ein Acyloxyrest, vorzugsweise ein Alkoxyrest, ist, wobei jeder eine Gesamtzahl von 1 bis 28 Kohlenstoffatomen aufweist; und jedes n und m eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, wobei die Summe von n und m 4 ist; und eine Titanverbindung der Formel (II): Ti(Z)4 (II)wobei Z ein Alkoxyrest, ein Alkenyloxyrest oder ein Acyloxyrest, vorzugsweise ein Alkoxyrest, ist, wobei jeder eine Gesamtzahl von 1 bis 28 Kohlenstoffatomen aufweist, wobei die vier Reste Z gleich oder voneinander verschieden sein können. Die Titanverbindungen können allein oder in einem Gemisch davon verwendet werden.
  • In der Formel (I) weist der durch X dargestellte substituierte Aminorest eine Gesamtzahl von vorzugsweise 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt 4 bis 8, noch stärker bevorzugt 6, auf. Der "substituierte Aminorest" in der vorliegenden Erfindung bedeutet einen Rest, der ein Stickstoffatom enthält, das direkt an ein Titanatom gebunden werden kann, und schließt einen Alkylaminorest ein, der mit einer Hydroxylgruppe substituiert sein kann. Ein quaternärer kationischer Rest ist ebenfalls in den substituierten Aminorest eingeschlossen und der quaternäre kationische Rest ist bevorzugt. Der substituierte Aminorest kann zum Beispiel durch Umsetzung eines Titanhalogenids mit einer Aminverbindung gebildet werden. Die Aminverbindung schließt Alkanolaminverbindungen, wie Monoalkanolaminverbindungen, Dialkanolaminverbindungen und Trialkanolaminverbindungen; und Alkylaminverbindungen, wie Trialkylaminverbindungen und dgl., ein. Unter ihnen sind die Alkanolamine bevorzugt und die Trialkanolamine stärker bevorzugt.
  • Zusätzlich weist der durch Y dargestellte Rest eine Gesamtzahl von vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt 2 bis 5, auf.
  • Ferner ist im Hinblick auf die Wirkungen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass der durch X dargestellte Rest eine größere Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen aufweist als der durch Y dargestellte Rest. Ebenfalls beträgt der Unterschied in der Gesamtzahl der Kohlenstoffatome zwischen dem durch X dargestellten Rest und dem durch Y dargestellten Rest vorzugsweise 1 bis 6, stärker bevorzugt 2 bis 4.
  • Konkrete Beispiele der Titanverbindung der Formel (I) schließen ein:
    Titandiisopropylatbis(triethanolaminat) [Ti(C6H14O3N)2(C3H7O)2],
    Titandiisopropylatbis(diethanolaminat) [Ti(C4H10O2N)2(C3H7O)2],
    Titandipentylatbis(triethanolaminat) [Ti(C6H14O3N)2(C5H11O)2],
    Titandiethylatbis(triethanolaminat) [Ti(C6H14O3N)2(C2H5O)2],
    Titandihydroxyoctylatbis(triethanolaminat) [Ti(C6H14O3N)2(OHC8H16O)2],
    Titandistearatbis(triethanolaminat) [Ti(C6H14O3N)2(C18H37O)2],
    Titantriisopropylattriethanolaminat [Ti(C6H14O3N)1(C3H7O)3],
    Titanmonopropylattris(triethanolaminat) [Ti(C6H14O3N)3(C3H7O)1], und dgl.
  • Unter ihnen sind Titandiisopropylatbis(triethanolaminat), Titandiisopropylatbis(diethanolaminat) und Titandipentylatbis(triethanolaminat) bevorzugt, die als im Handel von Matsumoto Trading Co., Ltd. vertriebene Produkte erhältlich sind.
  • In der Formel (II) weist der durch Z dargestellte Rest eine Gesamtzahl von vorzugsweise 8 bis 28 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt 12 bis 24, noch stärker bevorzugt 16 bis 20, auf.
  • In den Formeln (I) und (II) kann sowohl der durch Y dargestellte Rest als auch der durch Z dargestellte Rest einen Substituenten, wie eine Hydroxylgruppe oder ein Halogenatom, aufweisen und jene, die unsubstituiert sind oder eine Hydroxylgruppe als Substituenten aufweisen, sind bevorzugt, und jene, die unsubstituiert sind, sind stärker bevorzugt.
  • Eine Gesamtzahl von Kohlenstoffatomen für Y oder Z bedeutet die Zahl einschließlich der Zahl der Kohlenstoffatome im Substituenten.
  • Zusätzlich können die durch Z dargestellten vier Reste gleich oder verschieden sein und alle diese vier Reste sind im Hinblick auf die Reaktionsaktivität oder Hydrolysebeständigkeit gleich.
  • Konkrete Beispiele der Titanverbindung der Formel (II) schließen ein:
    Tetra-n-butyltitanat [Ti(C4H9O)4], Tetrapropyltitanat [Ti(C3H7O)4],
    Tetrastearyltitanat [Ti(C18H37O)4], Tetramyristyltitanat [Ti(C14H29O)4],
    Tetraoctyltitanat [Ti(C8H17O)4],
    Dioctyldihydroxyoctyltitanat [Ti(C8H17O)2(OHC8H16O)2],
    Dimyristyldioctyltitanat [Ti(C14H29O)2(C8H17O)2], und dgl.
  • Unter ihnen sind Tetrastearyltitanat, Tetramyristyltitanat, Tetraoctyltitanat und Dioctyldihydroxyoctyltitanat bevorzugt. Diese Titanverbindungen können zum Beispiel durch Umsetzung eines Titanhalogenids mit einem entsprechenden Alkohol erhalten werden und sind auch als von Nisso vertriebene Produkte erhältlich.
  • Die anorganische Phosphorverbindung in der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Phosphorverbindung ohne Kohlenstoffatom. Insbesondere sind anorganische Phosphorsäuren und Salze davon bevorzugt und anorganische Phosphorsäuren stärker bevorzugt. Die anorganischen Phosphorsäuren schließen Orthophosphorsäure; Pyrophosphorsäure, Metaphosphorsäure, Polyphosphorsäuren, wie Triphosphorsäure und Tetraphosphorsäure, die Entwässerungskondensate von Orthophosphorsäure sind; Phosphorpentaoxid und dgl. ein. In der vorliegenden Erfindung sind Polyphosphorsäuren, die im Handel als Gemisch der vorstehend genannten Phosphorsäuren erhältlich sind, bevorzugt. Die Salze von anorganischen Phosphorsäuren schließen zum Beispiel im Fall von Orthophosphorsäure Neutralsalze, wiedergegeben durch MI 3PO4 und MII 3(PO4)2, Dihydrogensalze, wiedergegeben durch MIH2PO4 und MII(H2PO4)2, und Monohydrogensalze, wiedergegeben durch MI 2HPO4 und MIIHPO4, ein. Unter ihnen sind MI enthaltende Salze bevorzugt. MI schließt Na, K, NH4 und dgl. ein, unter denen Na bevorzugt ist. Ebenfalls schließt MII Mg, Ca und dgl. ein. Die kationischen Komponenten (MI und MII) in Salzen von Pyrophosphorsäure, Salzen von Metaphosphorsäure und Salzen von Polyphosphorsäuren sind die gleichen wie die vorstehend veranschaulichten. Das Zahlenmittel des Molekulargewichts der Polyphosphorsäure (oder der Salze davon) beträgt vorzugsweise 110 bis 1000, stärker bevorzugt 150 bis 800, noch stärker bevorzugt 250 bis 700.
  • Die Ausgangsmonomere für den Polyester schließen eine Alkoholkomponente, umfassend einen zweiwertigen oder höher mehrwertigen Alkohol, und eine Carbonsäurekomponente, umfassend die Dicarbonsäure- oder höhere Polycarbonsäureverbindung, ein.
  • Der zweiwertige Alkohol schließt ein Alkylen (2 bis 4 Kohlenstoffatome)-oxid (mittlere Zahl der Mole: 1,5 bis 6)-Addukt von Bisphenol-A, wie Polyoxypropylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan und Polyoxyethylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan, Ethylenglycol, Propylenglycol, Neopentylglycol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol, 1,6-Hexandiol und dgl. ein.
  • Der dreiwertige oder höher mehrwertige Alkohol schließt zum Beispiel Sorbit, Pentaerythrit, Glycerin, Trimethylolpropan und dgl. ein.
  • Unter den mehrwertigen Alkoholen ist im Hinblick auf die triboelektrische Aufladbarkeit und Haltbarkeit ein Alkohol mit einem Bisphenol-A-Gerüst, wie ein Alkylenoxid-Addukt von Bisphenol-A und dgl., bevorzugt. Der Gehalt des Alkohols mit einem Bisphenol-A-Gerüst in der Alkoholkomponente beträgt vorzugsweise 10 bis 100 mol-%, stärker bevorzugt 50 bis 100 mol %, insbesondere 100 mol-%.
  • Die Dicarbonsäureverbindung schließt aromatische Dicarbonsäuren, wie Phthalsäure, Terephthalsäure und Isophthalsäure; aliphatische Dicarbonsäuren, wie Sebacinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Adipinsäure, Azelainsäure, eine substituierte Bernsteinsäure, von der der Substituent ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Alkenylrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, wie Dodecenylbernsteinsäure und Dodecylbernsteinsäure; alicyclische Dicarbonsäuren, wie Cyclohexandicarbonsäure; Säureanhydride davon; Alkyl(1 bis 3 Kohlenstoffatome)ester davon, und dgl. ein.
  • Die Tricarbonsäure- oder höhere Polycarbonsäureverbindung schließt aromatische Carbonsäuren, wie 1,2,4-Benzoltricarbonsäure (Trimellithsäure), 2,5,7-Naphthalintricarbonsäure, Pyromellithsäure, Derivate, wie Säureanhydride davon, Alkyl(1 bis 3 Kohlenstoffatome)ester davon und dgl. ein.
  • Die erfindungsgemäße Polyesterharzzusammensetzung kann den farbreproduzierbaren Bereich für einen Toner verbreitern. Daher wird, wenn eine alkenylsubstituierte Bernsteinsäureverbindung, die leicht eine Verfärbung des Polyesters bewirken kann, als Carbonsäurekomponente verwendet wird, die Wirkung der vorliegenden Erfindung deutlich gezeigt. In diesem Hinblick ist bevorzugt, dass eine alkenylsubstituierte Bernsteinsäureverbindung in der Carbonsäurekomponente in einer Menge von 5 bis 50 mol-% enthalten ist.
  • Außerdem können die Alkoholkomponente und die Carbonsäurekomponente jeweils zusätzlich zu den vorstehend genannten zweiwertigen oder höher mehrwertigen Alkoholen und Dicarbonsäure- oder höheren Polycarbonsäureverbindungen einwertige Alkohole, wie Hexanol, Laurylalkohol und Stearylalkohol, und Monocarbonsäureverbindungen, wie Propionsäure, Laurinsäure und Stearinsäure, enthalten, um z.B. das Molekulargewicht, die Polarität, die Pulverisierbarkeit und dgl. einzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Polyesterharzzusammensetzung kann mit einem Verfahren, umfassend die Polykondensation der Ausgangsmonomere für den Polyester, einer Alkoholkomponente und einer Carbonsäurekomponente in Gegenwart einer Titanverbindung und einer anorganischen Phosphorverbindung, zum Beispiel bei einer Temperatur von 180°C bis 250°C in einer Inertgasatmosphäre gegebenenfalls unter vermindertem Druck; und einem Verfahren hergestellt werden, umfassend die Zugabe einer anorganischen Phosphorverbindung zu einem Produkt, hergestellt durch Polykondensation der Ausgangsmonomere für den Polyester, einer Alkoholkomponente und einer Carbonsäurekomponente in Gegenwart einer Titanverbindung.
  • Das erstere Verfahren ist im Hinblick auf die Haltbarkeit und Farbreproduzierbarkeit bevorzugt.
  • Da die Titanverbindung mit hoher Aktivität als Katalysator verwendet wird, werden die Komponenten mit niedrigem Molekulargewicht im Polyester verringert, so dass ein Toner, der den erhaltenen Polyester als Harzbindemittel umfasst, verbesserte Haltberkeit, aber nicht ausreichende Farbreproduzierbarkeit aufweist. Daher können in der vorliegenden Erfindung, da die anorganische Phosphorverbindung gleichzeitig mit der Titanverbindung vorhanden ist, sowohl die Haltbarkeit als auch die Farbreproduzierbarkeit verbessert werden. Obwohl die Gründe, warum solche Wirkungen unter Verwendung der anorganischen Verbindung zusammen mit der Titanverbindung erhalten werden, nicht klar waren, wurde abgeleitet, dass die Homogenität der anorganischen Phosphorverbindung im Harz durch die Verringerung der Komponenten mit niedrigem Molekulargewicht im Harz verbessert wird und dass die Homogenität des Farbmittels auch durch die Wechselwirkung zwischen der anorganischen Phosphorverbindung und einem Farbmittel verbessert wird, wodurch die Farbreproduzierbarkeit verbessert wird.
  • Die Titanverbindung dient als Veresterungskatalysator zur Beschleunigung der Polykondensationsreaktion. Vorzugsweise ist die Titanverbindung zu Beginn der Polymerisation im Reaktionssystem vorhanden. Außerdem ist erwünscht, dass die anorganische Phosphorverbindung zum Reaktionssystem in einem Stadium gegeben wird, in dem das Reaktionsverhältnis der Ausgangsmonomere vorzugsweise 50 bis 95 %, stärker bevorzugt 80 bis 95 %, im Hinblick auf die Unterdrückung der Verringerung der Aktivität des Titankatalysators erreicht. In der vorliegenden Erfindung bezieht sich das Reaktionsverhältnis auf einen Wert, erhalten durch die Gleichung: Reaktionsverhältnis = Tatsächlich gebildetes Wasser (mol)/Theoretisch gebildetes Wasser (mol) × 100.
  • Der Gehalt der Titanverbindung in der erfindungsgemäßen Polyesterharzzusammensetzung beträgt vorzugsweise 0,005 bis 4 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,05 bis 3 Gew.-%, noch stärker bevorzugt 0,1 bis 2 Gew.-%. Daher beträgt die Menge der in der Herstellung der erfindungsgemäßen Polyesterharzzusammensetzung verwendeten Titanverbindung vorzugsweise 0,005 bis 4 Gew.-Teile oder so, stärker bevorzugt 0,05 bis 3 Gew.-Teile, noch stärker bevorzugt 0,1 bis 2 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Ausgangsmonomere für das Polyesterharz.
  • Der Gehalt der anorganischen Phosphorverbindung in der erfindungsgemäßen Polyesterharzzusammensetzung beträgt vorzugsweise 0,001 bis 5 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,05 bis 2 Gew.-%. Daher beträgt die Menge der in der Herstellung der erfindungsgemäßen Polyesterharzzusammensetzung verwendeten anorganischen Phosphorverbindung vorzugsweise 0,001 bis 5 Gew.-Teile, stärker bevorzugt 0,05 bis 2 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Ausgangsmonomere für das Polyesterharz.
  • Weiter beträgt das Gewichtsverhältnis der Titanverbindung zur anorganischen Phosphorverbindung (Titanverbindung/anorganische Phosphorverbindung) vorzugsweise 0,07 bis 5, stärker bevorzugt 0,1 bis 3, noch stärker bevorzugt 0,5 bis 2.
  • Wenn die Polyesterharzzusammensetzung hergestellt wird, kann eine herkömmlich bekannte Organozinnverbindung, wie Dibutylzinnoxid, geeignet damit zusammen in dem Bereich verwendet werden, in dem die Wirkungen der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt sind.
  • Zusätzlich kann zur Verbesserung der Hydrolysebeständigkeit des Katalysators der Katalysator zusammen mit einem Hydroxid, einem Carbonat oder einem Fettsäuresalz eines Alkalimetalls oder eines Erdalkalimetalls, Zeolith und dgl. als Hilfszusatz verwendet werden.
  • Die Polyesterharzzusammensetzung weist einen Erweichungspunkt von vorzugsweise 90°C bis 170°C, stärker bevorzugt 95°C bis 150°C, auf. Ebenfalls weist die Polyesterharzzusammensetzung eine Glasübergangstemperatur von vorzugsweise 50°C bis 130°C, stärker bevorzugt 50°C bis 80°C, auf.
  • Weiter wird in der vorliegenden Erfindung ein Toner bereitgestellt, der die erfindungsgemäße Polyesterharzzusammensetzung als Harzbindemittel umfasst.
  • Der erfindungsgemäße Toner kann als Harzbindemittel ein anderes Harz als die vorstehende Polyesterharzzusammensetzung, ein Additionspolymerisationsharz, wie ein Styrol-Acryl-Harz, ein Epoxyharz, ein Polycarbonat, ein Polyurethan; und dgl. enthalten. Der Gehalt der erfindungsgemäßen Polyesterharzzusammensetzung beträgt vorzugsweise 50 bis 100 Gew.-%, stärker bevorzugt 80 bis 100 Gew.-%, noch stärker bevorzugt 100 Gew.-%, des Bindemittels.
  • Außerdem kann die erfindungsgemäße Polyesterharzzusammensetzung in einem Toner durch Mischen mit einem anderen Harz als das Polyesterharz enthalten sein. In einer anderen Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Polyesterharzzusammensetzung in einem Toner als Polyesterkomponente in einem Hybridharz enthalten sein, in dem eine Polyesterharzkomponente, erhalten unter Verwendung der Titanverbindung als Katalysator, und eine Additionspolymerisationsharzkomponente, vorzugsweise eine Vinylharzkomponente, teilweise chemisch aneinander gebunden werden. Außerdem kann das Hybridharz unter Verwendung von zwei oder mehreren Harzen als Ausgangssubstanzen erhalten werden oder das Hybridharz unter Verwendung eines Harzes und der Ausgangsmonomere für das andere Harz erhalten werden. Ferner kann das Hybridharz aus einem Gemisch der Ausgangsmonomere für zwei oder mehrere Harze erhalten werden. Um ein Hybridharz effizient zu erhalten, sind jene bevorzugt, die aus einem Gemisch der Ausgangsmonomere von zwei oder mehreren Harzen erhalten werden.
  • Daher ist das Hybridharz vorzugsweise ein Harz, das durch Mischen der Ausgangsmonomere für zwei Polymerisationsharze mit jeweils unabhängigem Reaktionsweg, vorzugsweise Ausgangsmonomere für ein Polyesterharz und Ausgangsmonomere für ein Additionspolyrnerisationsharz, erhalten wird, um die zwei Polymerisationsreaktionen durchzuführen. Genauer ist das in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. Hei 10-087839 (entspricht U.S.-Patent Nr. 5,908,727) beschriebene Hybridharz bevorzugt.
  • Außerdem kann der erfindungsgemäße Toner geeigneterweise einen Zusatz, wie ein Farbmittel, ein Ladungseinstellmittel, ein Trennmittel, ein Mittel zum Verbessern der Fluidität, einen Modifikator der elektrischen Leitfähigkeit, ein Streckmittel, einen verstärkenden Füllstoff, wie eine faserförmige Substanz, ein Antioxidationsmittel, ein Alterungsschutzmittel und ein Mittel zum Verbessern der Reinigungsfähigkeit, zusätzlich zur vorstehenden Polyesterharzzusammensetzung enthalten.
  • Als Farbmittel können alle Farbstoffe, Pigmente und dgl., die als Farbmittel für Toner verwendet werden, verwendet werden und das Farbmittel schließt z.B. Ruße, Phthalocyaninblau, Permanent Brown FG, Brilliant Fast Scarlet, Pigment Green B, Rhodamine-B Base, Solvent Red 49, Solvent Red 146, Solvent Blue 35, Chinacridon, Carmin 6B, Disazogelb und dgl. ein. Diese Farbmittel können allein oder in einem Gemisch von zwei oder mehreren Arten verwendet werden. In der vorliegenden Erfindung kann der Toner jeder schwarze Toner, Farbtoner und Vollfarbtoner sein, und vorzugsweise Farbtoner oder Vollfarbtoner wegen seiner ausgezeichneten Farbreproduzierbarkeit. Der Gehalt des Farbmittels beträgt vorzugsweise 1 bis 40 Gew.-Teile, stärker bevorzugt 3 bis 10 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Harzbindemittels.
  • Das Ladungseinstellmittel schließt positiv aufladbare Ladungseinstellmittel, wie Nigrosinfarbstoffe, Farbstoffe auf Triphenylmethanbasis, die ein tertiäres Amin als Seitenkette enthalten, quaternäre Ammoniumsalzverbindungen, Polyaminharze und Imidazolderivate, und negativ aufladbare Ladungseinstellmittel, wie metallhaltige Azofarbstoffe, Kupferphthalocyaninfarbstoffe, Metallkomplexe von Alkylderivaten von Salicylsäure und Borkomplexe von Benzilsäure, ein. Der erfindungsgemäße Toner kann entweder positiv aufladbar oder negativ aufladbar sein. Ebenfalls können ein positiv aufladbares Ladungseinstellmittel und ein negativ aufladbares Ladungseinstellmittel zusammen verwendet werden.
  • Das Ablösemittel schließt Wachse, wie natürliche Esterwachse, wie Carnaubawachs und Reiswachs; synthetische Wachse, wie Polypropylenwachs, Polyethylenwachs und Fischer-Tropsch-Wachs; Kohlewachse, wie Montanwachs, Alkoholwachse, ein. Diese Wachse können allein oder in einem Gemisch von zwei oder mehreren Arten enthalten sein.
  • Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Toners kann jedes herkömmlich bekannte Verfahren, wie ein Knet-Pulverisationsverfahren und ein Emulsions-Phasenumkehrverfahren, sein und das Knet-Pulverisationsverfahren ist im Hinblick auf die leichtere Herstellung des Toners bevorzugt. Außerdem kann bei einem pulverisierter Toner, der mit dem Knet-Pulverisationsverfahren hergestellt wird, der Toner durch homogenes Mischen eines Harzbindemittels, eines Farbmittels und dgl. in einem Mischer, wie einer Kugelmühle, danach Schmelzkneten mit z.B. einem geschlossenen Knetwerk, einem Einschnecken- oder Doppelschneckenextruder oder dgl., Abkühlen, Pulverisieren und Klassieren hergestellt werden. Im Emulsions-Phasenumkehrverfahren kann der Toner durch Lösen oder Dispergieren eines Harzbindemittels, eines Farbmittels und dgl. in einem organischen Lösungsmittel, danach Emulgieren des Gemisches durch Zugabe von Wasser und dgl., Abtrennen und Klassieren der Teilchen hergestellt werden. Der Toner weist ein Volumenmittel der Teilchengröße von vorzugsweise 3 bis 15 um auf. Ferner kann ein Mittel zum Verbessern der Fluidität, wie hydrophobes Siliciumdioxid oder dgl., zur Oberfläche des Toners als externer Zusatz gegeben werden.
  • Falls feinmagnetisches Substanzpulver enthalten ist, kann der erfindungsgemäße Toner allein als Entwickler verwendet werden. Falls feinmagnetisches Substanzpulver nicht enthalten ist, kann in einer anderen Ausführungsform der Toner als nicht magnetischer Einkomponentenentwickler verwendet werden oder der Toner mit einem Träger gemischt und als Zweikomponentenentwickler verwendet werden.
  • Beispiele
  • Die folgenden Beispiele beschreiben weiter und zeigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Beispiele sind nur zur Veranschaulichung gegeben und sind nicht als Einschränkungen der vorliegenden Erfindung aufzufassen.
  • Erweichungspunkt
  • Der Erweichungspunkt bezieht sich auf eine Temperatur, die 1/2 der Höhe (h) der S-förmigen Kurve entspricht, die die Beziehung zwischen der Abwärtsbewegung eines Stempels (Fließlänge) und Temperatur zeigt, d.h. eine Temperatur, bei der die Hälfte des Harzes ausfließt, gemessen unter Verwendung eines Fließtesters des "Koka"-Typs, "CAPILLARY RHEOMETER CFT-SOOD", im Handel erhältlich von Shimadzu Corporation, bei der 1 g Probe durch eine Düse mit einer Würfelporengröße von 1 mm und einer Länge von 1 mm unter Erwärmen der Probe mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 6°C/min und Anlegen einer Last von 1,96 MPa mit einem Stempel extrudiert wird.
  • Maximale Peaktemperatur für die Schmelzwärme und Glasübergangstemperatur Die maximale Peaktemperatur der Schmelzwärme wird mit einer Probe unter Verwendung eines Differentialscanningkalorimeters ("DSC Modell 210", im Handel erhältlich von Seiko Instruments, Inc.) bestimmt, wenn die Probe durch Erhöhen ihrer Temperatur auf 200°C, Abkühlen der Probe mit einer Kühlgeschwindigkeit von 10°C/min auf 0°C und danach Erwärmen der Probe mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 10°C/min behandelt wird. In der vorstehenden Messung wird die Temperatur eines Schnittpunkts zwischen der Verlängerung der Grundlinie in einem Temperaturbereich gleich oder niedriger- als die maximale Peaktemperatur und der Tangente, die den maximalen Anstieg zwischen dem Abwinkeln des Peaks und der Spitze des Peaks zeigt, als Glasübergangstemperatur bezeichnet.
  • Beispiele 1 bis 16 und Vergleichsbeispiele 1 bis 9
  • (1) Herstellungsbeispiele der Harzzusammensetzungen
  • i) Beispiele unter Verwendung der Ausgangsmonomerzusammensetzungen A und B
  • Ein mit einem Stickstoffeinlaßrohr, einem Entwässerungsrohr, einem Rührer und einem Thermofühler ausgestatteter 5 l-Vierhalskolben wurde mit BPA-PO, BPA-EO und Terephthalsäure in den Mengen, wie in Tabelle 1 gezeigt, und einem Katalysator und einer Phosphorverbindung, wie in Tabelle 3 gezeigt, beschickt und die Bestandteile bei 230°C unter einer Stickstoffatmosphäre umgesetzt, bis das Reaktionsverhältnis 90 % erreichte. Danach wurden die Bestandteile bei 8,3 kPa umgesetzt, bis der gewünschte Erweichungspunkt erreicht war, wobei eine Harzzusammensetzung erhalten wurde.
  • ii) Beispiele unter Verwendung der Ausgangsmonomerzusammensetzungen C und D
  • Ein mit einem Stickstoffeinlaßrohr, einem Entwässerungsrohr, einem Rührer und einem Thermofühler ausgestatteter 5 l-Vierhalskolben wurde mit BPA-PO, BPA-EO, Terephthalsäure und Dodecenylbernsteinsäureanhydrid in den Mengen, wie in Tabelle 1 gezeigt, und einem Katalysator und einer Phosphorverbindung, wie in Tabelle 3 gezeigt, beschickt und die Bestandteile bei 230°C unter einer Stickstoffatmosphäre umgesetzt, bis das Reaktionsverhältnis 90 % erreichte. Danach wurde Trimellithsäureanhydrid nach Umsetzen bei 8,3 kPa für 1 Stunde zugegeben. Die Bestandteile wurden unter Normaldruck 1 Stunde umgesetzt und dann bei 8,3 kPa umgesetzt, bis der gewünschte Erweichungspunkt erreicht war, wobei eine Harzzusammensetzung erhalten wurde.
  • iii) Beispiele unter Verwendung der Ausgangsmonomerzusammensetzung E
  • Ein mit einem Stickstoffeinlaßrohr, einem Entwässerungsrohr, einem Rührer und einem Thermofühler ausgestatteter 5 l-Vierhalskolben wurde mit BPA-PO und Terephthalsäure in den Mengen, wie in Tabelle 1 gezeigt, und einem Katalysator und einer Phosphorverbindung, wie in Tabelle 3 gezeigt, beschickt und die Bestandteile bei 230°C unter einer Stickstoffatmosphäre umgesetzt, bis das Reaktionsverhältnis 90 % erreichte. Danach wurden die Bestandteile unter vermindertem Druck bei 8,3 kPa umgesetzt und auf 180°C abgekühlt.
  • Fumarsäure und Hydrochinon wurden zugegeben und die Bestandteile bei einer Temperatur von 180°C bis 210°C über einen Zeitraum von 4 Stunden umgesetzt und danach einer Kondensationspolymerisation bei 8,3 kPa unterzogen, bis der gewünschte Erweichungspunkt erreicht war, wobei eine Harzzusammensetzung erhalten wurde.
  • In Beispiel 16 wurde das Stadium der Zugabe der Phosphorverbindung auf einen Zeitraum geändert, zu dem Fumarsäure und Hydrochinon bei 180°C zugegeben wurden.
  • iv) Beispiel unter Verwendung der Ausgangsmonomerzusammensetzung F
  • Ein Gemisch von Styrol, Acrylsäure, 2-Ethylhexylacrylat und Di-tert-butylperoxid, wie in Tabelle 2 gezeigt, wurde zu einem Gemisch von BPA-PO, BPA-EO und Terephthalsäure in den Mengen, wie in Tabelle 2 gezeigt, und einem Katalysator und einer Phosphorverbindung, wie in Tabelle 3 gezeigt, bei 160°C unter Stickstoffatmosphäre über einen Zeitraum von 1 Stunde getropft. Weiter wurde das erhaltene Gemisch einer Additionspolymerisationsreaktion für 2 Stunden unterzogen und danach die Temperatur auf 230°C erhöht. Das Reaktionsgemisch wurde einer Kondensationspolymerisationsreaktion unterzogen, bis der gewünschte Erweichungspunkt erreicht war, wobei eine Harzzusammensetzung erhalten wurde.
  • v) Beispiel unter Verwendung der Ausgangsmonomerzusammensetzung G
  • Ein mit einem Stickstoffeinlaßrohr, einem Entwässerungsrohr, einem Rührer und einem Thermofühler ausgestatteter 5 l-Vierhalskolben wurde mit 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, Fumarsäure, Adipinsäure und Hydrochinon in den Mengen, wie in Tabelle 1 gezeigt, und einem Katalysator und einer Phosphorverbindung, wie in Tabelle 3 gezeigt, beschickt und die Bestandteile bei 160°C 5 Stunden unter einer Stickstoffatmosphäre umgesetzt. Danach wurde die Temperatur in Schritten von 10°C pro Stunde auf 200°C erhöht und die Bestandteile bei 200°C 1 Stunde umgesetzt. Weiter wurden die Bestandteile bei 8,3 kPa 1 Stunde umgesetzt, wobei eine Harzzusammensetzung erhalten wurde.
  • vi Beispiel unter Verwendung der Ausgangsmonomerzusammensetzung H
  • Ein mit einem Stickstoffeinlaßrohr, einem Entwässerungsrohr, einem Rührer und einem Thermofühler ausgestatteter 5 l-Vierhalskolben wurde mit Ethylenglycol, Neopentylglycol und Terephthalsäure in den Mengen, wie in Tabelle 1 gezeigt, und einem Katalysator und einer Phosphorverbindung, wie in Tabelle 3 gezeigt, beschickt und die Bestandteile bei 180°C bis 210°C für einen Zeitraum von 4 Stunden unter einer Stickstoffatmosphäre umgesetzt. Danach wurde Trimellithsäure zugegeben und die Bestandteile 1 Stunde umgesetzt und dann bei 8,3 kPa umgesetzt, bis der gewünschte Erweichungspunkt erreicht war, wobei eine Harzzusammensetzung erhalten wurde.
  • Der Erweichungspunkt (Tm) und die Glasübergangstemperatur (Tg) oder die maximale Peaktemperatur der Schmelzwärme, wenn die Ausgangsmonomerzusammensetzung G verwendet wurde, der in jedem der Beispiele und Vergleichbeispiele erhaltenen Harzzusammensetzungen sind ebenfalls in Tabelle 3 gezeigt.
  • Figure 00160001
  • Tabelle 2
    Figure 00170001
  • (2) Herstellungsbeispiele der Toner
  • In jeder Ausgangsmonomerzusammensetzung, wie in Tabelle 3 gezeigt, wurden 100 Gew.-Teile einer Harzzusammensetzung, die unter Verwendung eines Katalysators und einer Phosphorverbindung, wie in Tabelle 3 gezeigt, erhalten wurde, 3 Gew.-Teile "Pigment Yellow 17" in einem gelben Toner, 6 Gew.-Teile "Pigment Red 122" in einem magentafarbenen Toner oder 3 Gew.-Teile "Pigment Blue 15:3" in einem cyanfarbenen Toner als Farbmittel, 2 Gew.-Teile "Carnaubawachs C1" (im Handel erhältlich von K.K. Kato Yoko, Schmelzpunkt: 73°C) als Trennmittel und 2 Gew.-Teile "BONTRON E-84" (im Handel erhältlich von Orient Chemical Co., Ltd.) als Ladungseinstellmittel ausreichend mit einem Henschelmischer gemischt. Danach wurde das Gemisch mit einem corotierenden Doppelschneckenextruder, in dem die Temperatur in der Walze auf 100°C erwärmt war, schmelzgeknetet. Das erhaltene geknetete Gemisch wurde abgekühlt und grob pulverisiert und danach mit einer Strahlmühle pulverisiert und klassiert, wobei ein Pulver mit einem Volumenmittel der Teilchengröße von 8,0 um erhalten wurde.
  • Zwei Gew.-Teile "HDK H2000" (im Handel erhältlich von Wacker Chemicals) wurden als externer Zusatz zu 100 Gew.-Teile des erhaltenen Pulvers gegeben und die Bestandteile mit einem Henschelmischer gemischt, wobei das Pulver einer Oberflächenbehandlung unterzogen wird, wobei ein gelber Toner, ein magentafarbener Toner oder ein cyanfarbener Toner erhalten wird.
  • Testbeispiel 1 [Grad der Färbung des Harzes]
    • i) Eine Menge von 0,5 g einer erhaltenen Harzzusammensetzung wurde auf ein Diaglas gegeben und auf einer warmen Platte 3 Minuten auf 180°C erwärmt. Das geschmolzene Produkt wurde mit einem anderen Diaglas bedeckt, um es zu fixieren. Der Wert L*, der Wert a* und der Wert b* wurden mit einem Chroma Meter "CR-321" (im Handel erhältlich von MINOLTA CO., LTD.) bestimmt.
    • ii) Der Wert L*, der Wert a* und der Wert b* für das Diaglas wurden als Blindwert wie in vorstehendem i) bestimmt.
  • Der Unterschied der Werte (ΔE) zwischen i) und ii) wurde unter Verwendung folgender Gleichung erhalten. Der Grad der Färbung der Harzzusammensetzung wurde gemäß folgenden Beurteilungskriterien beurteilt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
    Figure 00180001
    wobei jeder Wert L1*, a1* und b1* ein in i) bestimmter Wert ist und jeder Wert L2*, a2* und b2* ein in ii) bestimmter Wert ist.
  • Beurteilungskriterien
    • Figure 00190001
      : ΔE ist geringer als 4;
    • o: ΔE beträgt 4 oder mehr und weniger als 7;
    • Δ: ΔE beträgt 7 oder mehr und weniger als 10; und
    • x: ΔE beträgt 10 oder mehr.
  • Testbeispiel 2 [Haltbarkeit]
  • Ein Entwickler, erhalten durch Mischen von 3 Gew.-Teilen eines Toners und 97 Gew.-Teilen eines siliconbeschichteten Ferritträgers (im Handel erhältlich von Kanto Denka Kogyo Co., Ltd.) wurde auf "PRETER 550" (im Handel erhältlich von Ricoh Company, Ltd.) aufgebracht und ein kontinuierliches Drucken für ein fixiertes Bild mit einem Druckverhältnis von 5 % 10 Stunden durchgeführt. Danach wurde der Entwickler herausgenommen und der Tonerteil vom Entwickler unter Verwendung eines Siebs mit einer Sieböffnung von 32 um angesaugt, wobei nur der Trägerteil verblieb. Der Kohlenstoffgehalt des erhaltenen Trägers wurde unter Verwendung eines Kohlenstoffanalysators "EMIA-110" (im Handel erhältlich von HORIBA, LTD.) bestimmt. Das Verhältnis des erhaltenen Kohlenstoffgehalts zum Kohlenstoffgehalt des Trägers, der zuvor vor Mischen mit dem Toner bestimmt wurde, wurde berechnet, und die erhöhte Menge als Haltbarkeit gemäß folgenden Beurteilungskriterien beurteilt. Genauer war, je größer die erhöhte Menge im Kohlenstoffgehalt war, desto größer die Menge des an den Träger angehafteten Toners, so dass geschlossen werden kann, dass sich die Haltbarkeit des Toners verschlechterte. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Beurteilungskriterien für Haltbarkeit
  • Die erhöhte Menge im Kohlenstoffgehalt beträgt:
    Figure 00190002
    : Weniger als 0,05;
    o: 0,05 oder mehr und weniger als 0,1; und
    x: 0,1 oder mehr.
  • Testbeispiel 3 [Farbreproduzierbarkeit]
  • Ein gelber Toner, ein magentafarbener Toner und ein cyanfarbener Toner, die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen erhalten wurden, wurden in der gleichen Menge auf eine nicht magnetische Einkomponenten-Entwicklungsvorrichtung "Tektronics Phaser 560" (im Handel erhältlich von Sony Tektronics) aufgebracht, die eine Wärmewalze umfasst. Die Menge des gelben Toners, magentafarbenen Toners und cyanfarbenen Toners, die jeweils anhaftete, wurde auf 0,6 mg/cm2 durch Einstellen der Entwicklungsvorspannung (development bias) eingestellt, wobei ein gelbes festes Bild, ein magentafarbenes festes Bild, ein cyanfarbenes festes Bild, ein verarbeitetes rotes festes Bild, ein verarbeitetes grünes festes Bild und ein verarbeitetes blaues festes Bild erhalten wurde. Der Wert a* und der Wert b* jedes Bilds wurden mit "X-Rite 938" (im Handel erhältlich von X-Rite) bestimmt und der Wert a* und der Wert b* auf einem Chromatizitätsdiagramm des Werts a* und des Werts b* aufgetragen. Die Farbreproduzierbarkeit wurde gemäß folgenden Beurteilungskriterien, bezogen auf die erhaltene hexagonale Fläche, bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Beurteilungskriterien für Farbreproduzierbarkeit
  • Der relative Wert für die hexagonale Fläche beträgt:
    Figure 00200001
    : 6000 oder mehr;
    o: 3500 oder mehr und weniger als 6000; und
    x: weniger als 3500.
  • Figure 00210001
  • Figure 00220001
  • Die Katalysatoren und die Phosphorverbindungen, wie in Tabelle 3 gezeigt, sind nachstehend in Tabelle 4 gezeigt.
  • Tabelle 4
    Figure 00230001
  • Aus den vorstehenden Ergebnissen ist zu erkennen, dass alle Toner der Beispiele ausgezeichnete Haltbarkeit aufweisen und ausgezeichnete Farbreproduzierbarkeit als Vollfarbtoner aufweisen.
  • In Gruppe A besteht eine Neigung, dass, je größer die Menge der Titanverbindung im Verhältnis zur anorganischen Phosphorverbindung ist, desto höher ist die Haltbarkeit des Toners und umso schlechter ist der Grad der Färbung der Harzzusammensetzung und die Farbreproduzierbarkeit des Toners, und eine Neigung, dass, je größer die Menge der anorganischen Phosphorverbindung im Verhältnis zur Titanverbindung ist, desto schlechter ist die Haltbarkeit des Toners und umso ausgezeichneter ist der Grad der Färbung der Harzzusammensetzung und die Farbreproduzierbarkeit des Toners.
  • In der Gruppe B, wenn Dodecenylbernsteinsäureanhydrid als Ausgangsmonomer für einen Polyester verwendet wird, ist, wenn ein Zinnkatalysator verwendet wird, die Farbreproduzierbarkeit ausgezeichnet, aber der Grad der Färbung der Harzzusammensetzung verschlechtert, und wenn nur eine Titanverbindung verwendet wird, ist nicht nur der Grad der Färbung der Harzzusammensetzung, sondern auch die Farbreproduzierbarkeit verschlechtert. Im Gegensatz dazu kann durch die kombinierte Verwendung der Titanverbindung und der anorganischen Phosphorverbindung ausgezeichnete Farbreproduzierbarkeit ungeachtet des Grads der Färbung der Harzzusammensetzung erhalten werden.
  • In Gruppe E ist zu erkennen, dass, wenn ein Zinnkatalysator verwendet wird, keine wesentlichen Änderungen in den Ergebnissen vorhanden sind, auch wenn eine Phosphorverbindung kombiniert verwendet wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Polyesterharzzusammensetzung für einen Toner, die ausgezeichnete Haltbarkeit aufweist und die ausgezeichnete Farbreproduzierbarkeit aufweist, wenn sie als Harzbindemittel für einen Farbtoner oder einen Vollfarbtoner verwendet wird, und ein Toner bereitgestellt werden, der die Harzzusammensetzung umfasst.
  • Während die vorliegende Erfindung so beschrieben wurde, ist zu erkennen, dass dieselbe auf viele Arten variiert werden kann. Solche Variationen sind nicht als Abweichung vom Sinn und Bereich der Erfindung anzusehen und alle solchen Modifikationen, die für den Fachmann ohne weiteres zu erkennen sind, sollen in den Bereich der folgenden Patentansprüche eingeschlossen sein.

Claims (13)

  1. Polyesterharzzusammensetzung für einen Toner, umfassend: eine Titanverbindung in einer Menge von 0,005 bis 4 Gew.-% und eine anorganische Phosphorverbindung in einer Menge von 0,001 bis 5 Gew.-%.
  2. Polyesterharzzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Gewichtsverhältnis der Titanverbindung zur anorganischen Phosphorverbindung 0,07 bis 5 beträgt.
  3. Polyesterharzzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die anorganische Phosphorverbindung eine anorganische Phosphorsäure oder ein Salz davon ist.
  4. Polyesterharzzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die anorganische Phosphorverbindung eine Polyphosphorsäure oder ein Salz davon ist.
  5. Polyesterharzzusammensetzung nach Anspruch 4, wobei die Polyphosphorsäure oder ein Salz davon ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 110 bis 1000 aufweist.
  6. Polyesterharzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Titanverbindung eine Verbindung mit einer Ti-O-Bindung ist.
  7. Polyesterharzzusammensetzung nach Anspruch 6, wobei die Verbindung mit einer Ti-O-Bindung einen Alkoxyrest, einen Alkenyloxyrest oder einen Acyloxyrest aufweist, wobei jeder eine Gesamtzahl von 1 bis 28 Kohlenstoffatomen aufweist.
  8. Polyesterharzzusammensetzung nach Anspruch 6, wobei die Verbindung mit einer Ti-O-Bindung eine Titanverbindung der Formel (I): Ti(X)n(Y)m (I)wobei X ein substituierter Aminorest mit einer Gesamtzahl von 1 bis 28 Kohlenstoffatomen ist; Y ein Alkoxyrest, ein Alkenyloxyrest oder ein Acyloxyrest ist, wobei jeder eine Gesamtzahl von 1 bis 28 Kohlenstoffatomen aufweist; und jedes n und m eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, wobei die Summe von n und m 4 ist; und/oder eine Titanverbindung der Formel (II) ist: Ti(Z)4 (II)wobei Z ein Alkoxyrest, ein Alkenyloxyrest oder ein Acyloxyrest ist, wobei jeder eine Gesamtzahl von 1 bis 28 Kohlenstoffatomen aufweist, wobei die vier Reste Z gleich oder voneinander verschieden sein können.
  9. Polyesterharzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die unter Verwendung einer Alkoholkomponente, die einen Alkohol mit einem Bisphenol-A-Gerüst in einer Menge von 10 bis 100 mol-% umfasst, und einer Carbonsäurekomponente als Ausgangsmonomere für den Polyester hergestellt wird.
  10. Polyesterharzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die unter Verwendung einer Alkoholkomponente und einer Carbonsäurekomponente, die eine alkenylsubstituierte Bernsteinsäureverbindung, die einen Alkenylrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen aufweist, als Ausgangsmonomere für den Polyester hergestellt wird.
  11. Polyesterharzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Erweichungspunkt der Polyesterharzzusammensetzung 90°C bis 170°C beträgt.
  12. Toner, umfassend die Polyesterharzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  13. Verfahren zur Herstellung der Polyesterharzzusammensetzung für einen Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, umfassend den Schritt der Polykondensation der Ausgangsmonomere für den Polyester in Gegenwart einer Titanverbindung und einer anorganischen Phosphorverbindung.
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