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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bügelbrett und insbesondere auf
ein Bügelbrett, das
für eine
effiziente Lagerung zusammengeklappt werden kann.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Die
herkömmlichsten
Bügelbretter
können gefaltet
werden, um den Raum zu verringern, der von dem Bügelbrett eingenommen wird,
wenn er nicht verwendet wird. Herkömmliche Bügelbretter sind gewöhnlich jedoch
schwer zu betätigen,
insbesondere für
die Bejahrten oder Schwachen. Zum Beispiel schließt wahrscheinlich
das gebräuchlichste
Bügelbrett
ein Brettteil ein, das die Bügelfläche bereitstellt, und
schließt
ferner ein Gestell ein, das den Brettteil trägt. Ein derartiges Bügelbrett
zu falten, erfordert von dem Benutzer, die gesamte Anordnung physisch zu
heben, es auf dessen Ende oder auf dessen Seite aufzustellen, einen
Hebel auszulösen,
der veranlasst, dass das Gestell sich unterhalb des Brettteils faltet,
und dann die gesamte Anordnung an dessen Aufbewahrungsplatz zu tragen.
Während
diese Prozedur für
gesunde Individuen nur eine Unbequemlichkeit ist, kann es für die Bejahrten
oder Behinderten sehr schwierig oder sogar unmöglich sein.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung spricht dieses Problem durch Bereitstellen
eines zusammenklappbaren Bügelbretts
an, in dem ein sekundäres
Brett aus einer gelagerten Position unterhalb eines primären Bretts
in eine eingesetzte Position geglitten werden kann, worin sowohl
das primäre
Brett als auch das sekundäre Brett
die Bügelfläche bilden.
Im Allgemeinen wird das durch die Verwendung eines ausziehbaren
Schafts bewerkstelligt, der an einem Ende mit einem Gerüst und an
dem anderen Ende mit dem sekundären
Brett drehbar verbunden ist.
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Somit
ist in einem Aspekt die Erfindung auf ein zusammenklappbares Bügelbrett
gerichtet, das ein Gerüst,
ein primäres
Brett und ein sekundäres Brett
einschließt.
Das primäre
Brett ist an das Gerüst an
der hinteren Kante des primären
Bretts drehbar befestigt. Das sekundäre Brett ist an das primäre Brett
gleitbar befestigt, so dass das sekundäre Brett aus einer gelagerten
Position, in der sich die obere Fläche des sekundären Bretts
unterhalb der unteren Fläche
des primären
Bretts befindet, in eine ausgezogene Position geglitten werden kann,
in der sich die hintere Kante des sekundären Bretts vor der vorderen
Kante des primären
Bretts befindet, und die obere Fläche des sekundären Bretts
mit der oberen Fläche
des primären
Bretts wenigstens in etwa planparallel ist. Ein ausziehbarer/einziehbarer
Schaft (wie z.B. ein pneumatischer, hydraulischer oder anderer unter
Druck stehender Kolben-/Zylinder-Mechanismus) ist ferner bereitgestellt
und besitzt ein proximales Ende, das an das Gerüst drehbar befestigt ist, und
ein distales Ende, das an das sekundäre Brett drehbar befestigt
ist.
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Mit
der vorangehenden Konfiguration kann der ausziehbare/einziehbare
Schaft verwendet werden, um das Bügelbrett zu entfalten und zusammenzuklappen,
der dadurch typischerweise den von dem Endverbraucher erforderlichen
Arbeitsaufwand verringert. In den bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung werden die primären
und sekundären
Bretter in einer vertikalen Ausrichtung gelagert, mit dem sekundären Brett
unterhalb (oder genauer hinter) dem primären Brett. Ferner ist in den
bevorzugten Ausführungsformen
der ausziehbare/einziehbare Schaft ein pneumatischer Kolben-/Zylinder-Mechanismus, ähnlich einem
Stoßdämpfer; deshalb übernimmt
und hebt und zieht der Schaft nach einem anfänglichen Zug (der ferner mit
der Hilfe eines Hebels oder ansonsten z.B. mit einem Mechanismus
vom Verriegelungstyp erzielt werden kann), um die Entfaltung zu
beginnen (z.B. die Brettanordnung über den Gleichgewichtspunkt
zu drehen), das Brett in die völlig
funktionsfähige
Position hinaus.
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Ein
bereitgestellter Verriegelungsmechanismus sichert dann das Brett
in der funktionsfähigen Position.
Durch Freigeben von diesem Mechanismus und gleichzeitigem Drücken nach
unten und nach hinten kann das Bügelbrett
in die Aufbewahrungsposition zurückgebracht
werden.
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Der
Schlittenmechanismus kann zum Gestatten des sekundären Bretts,
von unterhalb dem primären
Brett auszufahren und herauszugleiten, vielfältig konfiguriert werden. In
einer unten beschriebenen Ausführungsform
ist er als eine J-förmige
Auskehlung in einem Bügel
implementiert, der sowohl an die rechte Seite als auch an die linke
Seite des primären
Bretts befestigt ist, mit einer Nocke in jeder Seite des sekundären Bretts,
die zusammen die Bewegung des sekundären Bretts in der geeigneten
Art und Weise führen.
In einer weiteren unten beschriebenen Ausführungsform ist er als eine
ineinander schiebende Führung
implementiert, die sowohl an die rechte Seite als auch an die linke
Seite des primären
Bretts und sekundären
Bretts befestigt ist (ähnlich
vielen herkömmlichen
Schubkastenführungen), zusammen
mit mehreren Schwenkarmen, um die vertikale Bewegung des sekundären Bretts
anzupassen.
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Zusätzliche
Merkmale der Erfindung werden genannt und sind unten detaillierter
beschrieben. Zum Beispiel kann das gesamte Gerüst, das die Bügelbrettanordnung
trägt,
an ein Gehäuse
drehbar befestigt werden, in dem das Gerüst und die Anordnung aufgenommen
werden, so dass das Bügelbrett
in eine gewünschte
Position gedreht werden kann. Ferner kann das Gehäuse (oder
das Gerüst,
insbesondere in Fällen,
in denen kein separates Gehäuse
verwendet wird) mit einem Hebemechanismus zum Einstellen der Höhe des Bügelbretts
versehen werden.
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Die
vorangehende Zusammenfassung soll lediglich eine kurze Beschreibung
der allgemeinen Natur der Erfindung liefern. Ein vollständigeres
Verständnis
der Erfindung ist durch Bezug auf die Ansprüche in Anbetracht der folgenden
detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und der begleitenden
Zeichnungen erhältlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Bügelbrettgehäuses gemäß einer repräsentativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des in der 1 gezeigten
Gehäuses
mit der geöffneten linksseitigen
Tür und
dem Bügelbrett
in der funktionsfähigen
Position.
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3A ist
eine rechtsseitige Querschnittsdarstellung, die eine Bügelbrettanordnung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem Bügelbrett in der gelagerten
Position zeigt.
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3B ist
eine rechtsseitige Querschnittsdarstellung, die eine Bügelbrettanordnung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem Bügelbrett in der gelagerten
Position und mit einem optionalen Fußpedal zum Entfalten des Bügelbretts
zeigt.
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4A ist
eine rechtsseitige Querschnittsdarstellung einer Bügelbrettanordnung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem Bügelbrett in der funktionsfähigen Position.
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4B ist
eine detailliertere rechtsseitige vergrößerte Ansicht einer Verriegelungsnockenanordnung
zum Verhindern von Drehbewegung des primären Bretts relativ zum Gerüst.
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5 ist
eine rechtsseitige Querschnittsdarstellung einer Bügelbrettanordnung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem Bügelbrett in der funktionsfähigen Position
und der gesamten um 90 Grad im Uhrzeigersinn gedrehten Gerüstanordnung.
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6A ist
eine Draufsicht einer Bügelbrettanordnung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem Bügelbrett in der funktionsfähigen Position.
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6B zeigt
eine Querschnittsdarstellung der Haken-/Ankeranordnung zum Sichern
des sekundären
Bretts an das primäre
Brett gemäß einer
repräsentativen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Draufsicht einer Bügelbrettanordnung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem Bügelbrett in der funktionsfähigen Position
und der gesamten um 90 Grad im Uhrzeigersinn gedrehten Gerüstanordnung.
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8 ist
eine rechtsseitige Querschnittsdarstellung, die eine Bügelbrettanordnung
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem Bügelbrett in der gelagerten
Position zeigt.
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9 ist
eine rechtsseitige Querschnittsdarstellung einer Bügelbrettanordnung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem komplett ausgezogenen Bügelbrett.
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10 ist
eine Untersicht eines Teils des Bügelbretts gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung mit dem komplett ausgezogenen Bügelbrett.
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11 ist
eine rechtsseitige Querschnittsdarstellung einer Bügelbrettanordnung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem Bügelbrett in der funktionsfähigen Position.
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12 ist
eine rechtsseitige Querschnittsdarstellung einer Bügelbrettanordnung
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem Bügelbrett in der gelagerten
Position.
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13 ist
eine rechtsseitige vergrößerte Ansicht
einer Bügelbrettanordnung
gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem komplett ausgezogenen Bügelbrett.
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14 ist
eine teilweise Querschnittsdarstellung der hinteren Schwenkarmanordnung
entlang der in der 13 angezeigten Ebene.
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15 ist
eine teilweise Querschnittsdarstellung der vorderen Schwenkarmanordnung
entlang der in der 13 angezeigten Ebene.
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16 ist
eine rechtsseitige vergrößerte Ansicht
einer Bügelbrettanordnung
gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem komplett ausgezogenen Bügelbrett
und dem sekundären
Brett, das in eine Position gedreht ist, die mit dem primären Brett
in etwa planparallel ist.
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17 ist
eine Untersicht eines Teils des Bügelbretts gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem komplett ausgezogenen Bügelbrett
und dem sekundären
Brett, das in eine Position gedreht ist, die mit dem primären Brett in
etwa planparallel ist.
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18 ist
eine rechtsseitige vergrößerte Ansicht
einer Bügelbrettanordnung
gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem komplett ausgezogenen Bügelbrett
und dem sekundären
Brett, das in eine Position gedreht ist, die mit dem primären Brett
in etwa planparallel und nach hinten geschoben ist, um in der Position
mit dem primären
Brett zu verriegeln.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
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Die 1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Bügelbrettgehäuses 10 gemäß einer
repräsentativen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in der 1 gezeigt
ist, erscheint von außen
das Gehäuse 10 zu
vielen herkömmlichen
Gehäusen ähnlich,
mit zwei Türen 12 und 14 mit
entsprechenden Griffstücken 13 und 15 zum Öffnen der
Türen.
Im Gegensatz zu den meisten anderen herkömmlichen Gehäusen schließt jedoch
das Gehäuse 10 eine
Bodenplattform 16 ein, die wiederum einen Hebemechanismus 18 zum
Einstellen der Höhe
des gesamten Gehäuses 10 einschließt.
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In
den bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung schließt
der Hebemechanismus 18 zwei hydraulische Hebevorrichtungen 18a und 18b ein, die
mittels einer Pumpe 20 betrieben werden, um das gesamte
Gehäuse 10 auf
eine gewünschte
Höhe zu heben.
Vorzugsweise ist die Pumpe 20 entweder eine fußbetriebene
Pumpe oder eine elektrische Pumpe. In beiden Fällen ist ein Löseventil
mit Federvorspannung zwischen den zwei hydraulischen Kammern zum
Steuern des Herunterlassens vom Gehäuse 10 vorzugsweise
bereitgestellt (z.B. das Drücken des
Ventils öffnet
sie, die dadurch das Gehäuse 10 dazu
veranlasst, sich zu senken, und dann, wenn der Druck entfernt wird,
schiebt die Feder das Ventil in die geschlossenen Position zurück). Ferner
kann anstatt dessen ein beliebiger weiterer Typ von Hebemechanismus
verwendet werden, wie z.B. ein rein mechanischer Hebemechanismus
(z.B. in der Art eines mechanischen Wagenhebers).
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An
der Seite des Gehäuses 10 befindet
sich ein Bügel 24 zum
Führen
der Auf- und Abwärtsbewegung
des Gehäuses 10,
die durch den Hebemechanismus 18 veranlasst wird. Wie gezeigt
ist, ist der Bügel 24 als
ein L-förmiger
Bügel mit
zwei Schraubenlöchern 25 auf
der einen Ebene des "L" zum Befestigen des
Bügels 24 an
eine Wand konfiguriert. Auf der anderen Ebene befindet sich ein
vertikal ausgerichteter Schlitz 26. Eine Nocke 27 ist
an das Gehäuse 10 fest
angebracht und in dem Schlitz 26 aufgelegt, so dass das
Gehäuse 10,
wenn es angehoben und/oder herabgelassen wird, in der vom Schlitz 26 definierten Bahn
fährt.
Ein ähnlicher
Bügel und
Nocke sind vorzugsweise auch auf der anderen Seite des Gehäuses 10 bereitgestellt.
Während
der vorangegangene Führungsmechanismus
bevorzugt ist, kann anstatt dessen irgendein weiterer Hebeführungsmechanismus verwendet
werden, wie z.B. eine Stift-und-Auskehlung-Anordnung
auf der Rückseite
des Gehäuses 10, die
z.B. entlang der gesamten Höhe
des Gehäuses 10 verläuft.
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Die 2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Bügelbrettanordnung in funktionsfähiger Verwendung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie in der 2 gezeigt ist, wird das Bügelbrett 30 in
nur einer Seite (die linke Seite in der 2) des Gehäuses 10 gelagert.
Die andere Seite des Gehäuses 10 ist
vorzugsweise als Aufbewahrungsraum verfügbar. Im Allgemeinen wird das
Bügelbrett 30 deutlich
länger
als die Höhe
oder die Breite des Gehäuses 10 sein. Nichtsdestoweniger
wird diese Anordnung mittels des einzigartigen Mechanismus und der
Techniken zum Zusammenklappen und Ausziehen des Bügelbretts 30 gemäß der vorliegenden
Erfindung wie unten beschrieben ist aufgenommen.
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Das
Bügelbrett 30 schließt zwei
Teile ein: ein inneres oder primäres
Brett 35 und ein äußeres oder sekundäres Brett 40.
Sowohl das primäre
Brett 35 als auch das sekundäre Brett 40 bestehen
vorzugsweise aus Metall und sind in der Lage, wenigstens 10 Kilogramm
an Gewicht zu tragen. Ein Schlittensystem 50 gestattet
es dem sekundären
Brett 40, unter das primäre Brett 35 zum Aufbewahren
zu gleiten und dann in die in der 2 gezeigten
Position zu gleiten, in der das sekundäre Brett 40 Ende-an-Ende
mit dem primären
Brett 35 für
eine funktionsfähige
Verwendung angeordnet ist. Der bevorzugte Mechanismus zum Zusammenklappen
und Ausziehen des Bügelbretts 30 zwischen
den gelagerten und funktionsfähigen
Positionen verwendet einen ausziehbaren/einziehbaren Schaft 60.
Der Schaft 60 ist an ein Gerüst 70 in dem Gehäuse 10 drehbar
befestigt und ferner an das sekundäre Brett 40 drehbar
befestigt.
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In
den bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung ist der Schaft 60 ein unter Druck stehender pneumatischer
Kolben-/Zylinder-Mechanismus, ähnlich
in der Natur eines Fahrzeugstoßdämpfers.
Bei einem beliebigen Ereignis ist der Schaft 60 vorzugsweise
derart konfiguriert, um sich nach der Längenausdehnung zu richten.
Somit kann zum Beispiel, eher als einen pneumatischen Kolben-/Zylinder-Mechanismus zu benutzen,
der Schaft 60 anstatt dessen als ein mit einer Sprungfeder
versehener Mechanismus konfiguriert sein.
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Erste Ausführungsform
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Die 3A ist
eine rechtsseitige Querschnittsdarstellung, die eine Bügelbrettanordnung 100 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der geöffneten linksseitigen Tür 14 zeigt.
Wie in der 3A gezeigt ist, ist die Bügelbrettanordnung 100 in
der gelagerten Position in dem Gehäuse 10. In dieser
Position sind das primäre Brett 135 und
das sekundäre
Brett 140 vertikal ausgerichtet, mit dem sekundären Brett 140 unmittelbar hinter
(oder unter) dem primären
Brett 135. Wie in der 3A gesehen
werden kann, überlappt
in der gelagerten Position das primäre Brett 135 im Wesentlichen
das sekundäre
Brett 140 entlang des gesamten Flächenbereichs des sekundären Bretts 140.
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Das
Schlittensystem 50 ist in dieser Ausführungsform der Erfindung als
eine Führungsanordnung 101 konfiguriert,
die sowohl entlang der linken als auch der rechten Seite des primären Bretts 135 befestigt
ist. Die Führungsanordnung 101 schließt einen
Bügel oder
Platte 102 ein, der eine darin ausgebildete J-förmige Auskehlung 104 besitzt,
die sich vorzugsweise über
die gesamte Dicke der Platte 102 erstreckt. An die Rückseite
des sekundären
Bretts 140 ist eine Nocke 106 fest befestigt,
die in die Auskehlung 104 passt. Wie in der 3A gesehen
wurde, ist in der gelagerten Position die Nocke 106 am oder
nahe dem hinteren Ende der Auskehlung 104. Jede Führungsanordnung 101 schließt ferner
mehrere Rollen ein, wie z.B. mehrere obere Rollen 110, mehrere
untere Rollen 112 und mehrere seitliche Rollen 114.
Die oberen Rollen 110 grenzen an die obere Fläche des
sekundären
Bretts 140 und die unteren Rollen 112 grenzen
an dessen untere Fläche, die
zusammen die Reibung verringern, während das sekundäre Brett 140 aus
der gelagerten Position in die funktionsfähige Position gleitet. Die
seitlichen Rollen 114 grenzen an die Seite des sekundären Bretts 140 und
nehmen die Toleranz zwischen der Führungsanordnung 101 und
dem sekundären
Brett 140 auf.
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Ein
Gerüst 70 trägt das Bügelbrett 30 und
ist an das Gehäuse 10 unter
Verwendung der Drehgelenke 71 und 72 befestigt.
Ein weiteres Drehgelenk 73 sichert das hintere Ende des
primären
Bretts 135 an das Gerüst 70.
Jedes Drehgelenk 71–73 ist
vorzugsweise als ein Kugellagermechanismus des Typs konfiguriert,
der üblich
in Fahrzeugrädern
gefunden wird und vorzugsweise eine 360° Drehbewegung in einer einzigen
Ebene erlaubt. Die Drehgelenke 71–73 sind vorzugsweise
ausreichend robust, um 20 Kilogramm Gewicht aufzunehmen.
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Der
Schaft 60 ist an ein Drehgelenk 61, das am Boden
des Gerüsts 70 befestigt
ist, und an ein weiteres Drehgelenk 62 befestigt, das an
der unteren Fläche
des sekundären
Bretts 140 befestigt ist. In der bevorzugten gelagerten
Position ist der Abstand zwischen dem sekundären Brett 140 und
dem Gerüst 70 nur
groß genug,
um die Breite des Schafts 60 aufzunehmen, so dass der Schaft 60 nahezu
vertikal ist.
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Wie
oben vermerkt wurde, steht der Schaft 60 vorzugsweise unter
Druck oder ist ansonsten auf eine Art und Weise konfiguriert, die
in Richtung der Ausdehnungslänge
vorgespannt ist. Wie ferner vermerkt wurde, ist der Drehpunkt für das primäre Brett 135 das
Drehgelenk 73. Entsprechend ist in der bevorzugten gelagerten
Position die vom Schaft 60 ausgeübte Ausziehkraft hinter dem Drehpunkt 73,
was darauf abzielt, das sekundäre
Brett 140 (und das primäre
Brett 135, an das es befestigt ist) dazu zu veranlassen,
sich im Uhrzeigersinn zu drehen, wie in der 3A gesehen
wurde. Das ist eine stabile Situation, die die Bügelbrettanordnung 100 dazu
veranlasst, in der gelagerten Position zu verbleiben. Als eine Folge,
obwohl eine Verriegelungsnocke oder eine ähnliche Vorrichtung verwendet
werden kann, um die Bügelbrettanordnung 30 in
der gelagerten Position zu halten (wie unten detaillierter erörtert wird), wird
eine derartige Vorrichtung in der Regel nicht erforderlich sein.
Ein Verriegelungsmechanismus 80 ist bereitgestellt, aber
wie unten detaillierter erörtert wird,
ist der Verriegelungsmechanismus 80 primär zum Sichern
der Bügelbrettanordnung 100 in
der funktionsfähigen
Position.
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Aus
der gelagerten Position kann die Bügelbrettanordnung 100 von
Hand in die dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung gedreht
werden (basierend auf der in der 3A gezeigten
Ausrichtung). Das wird ferner den Schaft 60 dazu veranlassen,
sich über
den Drehpunkt 61 zu drehen, und wird anfangs eine leichte
Komprimierung des Schafts 60 bewirken. Das Weiterführen einer
derartigen Drehung wird schließlich
in einer Situation enden, in der die vom Schaft 60 gelieferte
Kraftbahn (d.h. in der seitlichen vergrößerten Ansicht) den Drehpunkt 73 überkreuzt.
Das ist der Gleichgewichtspunkt, an dem der Schaft 60 keine
Wirkung hat. Das Gewicht der Bügelbrettanordnung 100 wird
jedoch dazu neigen, eine Drehung in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
zu bewirken. Durch Fortfahren der Drehung der Bügelbrettanordnung 100 von
Hand wird ein wenig weiter entgegen dem Uhrzeigersinn ein Punkt
erreicht, an dem die vom Schaft 60 ausgeübte Kraft
genau dem Gewicht der Bügelbrettanordnung 100 gleicht.
Das ist der wahre Gleichgewichtspunkt, und jenseits davon wird der
Schaft 60 die Bügelbrettanordnung 100 in
die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn drängen. Mit anderen Worten, das
Loslassen der Bügelbrettanordnung 100 an
diesem Punkt wird es dem Schaft 60 gestatten, das Ausziehen
des Bügelbretts
ohne weiteres Zutun von Hand zu vervollständigen.
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Bedingt
durch das Vorhandensein von Führungsanordnungen 101,
ist das sekundäre
Brett 140 frei, um relativ zu dem primären Brett 135 zu gleiten. Während der
Schaft 60 die gesamte Brettanordnung 101 in Richtung
entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, veranlasst deshalb die sich ausweitende
Länge des Schafts 60 das
sekundäre
Brett 140 ferner dazu, von unterhalb des primären Bretts 135 herauszugleiten, der
dadurch die gesamte Länge
des Bretts 30 auszieht.
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Die 3B zeigt
die Bügelbrettanordnung 101 in
der gleichen Konfiguration, die in der 3A gezeigt
ist, aber mit dem Zusatz eines optionalen Fußpedalmechanismus zum Unterstützen der
Entfaltung der Anordnung 101. Dieser Mechanismus schließt ein Fußpedal 400 ein,
das an das Element 401 befestigt ist. Das Element 401 wiederum
ist an eine der Seitenwände
des Gehäuses 10 an
einem Punkt 402 drehbar befestigt und ist an ein Element 405 an
einem Punkt 404 drehbar befestigt. Das Element 405 ist
an ein Element 407 an einem Punkt 406 drehbar
befestigt und ist an die gleiche Seitenwand des Gehäuses 10 an
einem Punkt 408 drehbar befestigt. Aus dem Ende des Elements 407 erstreckt
sich eine Stange 410, die sich nach innen erstreckt (d.h. in
Richtung des Zentrums des Gehäuses 10,
vorzugsweise senkrecht zu dem Element 407), aber nicht
soweit nach innen, um den Schaft 60 zu beeinträchtigen.
Jedes Element 401, 405 und 407 ist vorzugsweise
eine flache Platte und ist vorzugsweise aus Metall.
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Das
Herunterdrücken
des Pedals 400 veranlasst das Element 401 dazu,
sich im Uhrzeigersinn zu drehen, was das Element 405 anhebt,
und das Element 407 dazu veranlasst, sich entgegen dem
Uhrzeigersinn zu drehen. Als eine Folge drückt die Stange 410 gegen
die Unterseite des sekundären
Bretts 140, die dadurch die anfängliche Drehung der Bügelbrettanordnung 101 bewirkt,
die erforderlich ist, um sich jenseits des wahren Gleichgewichtspunkts
zu begeben. Dafür
ist kein Anheben von Hand erforderlich. Wenn die Bügelbrettanordnung 101 später in die gelagerte
Position zurückgebracht
wird, stellt die Zusammenklappbewegung den Fußpedalmechanismus zurück. Ein
beliebiger anderer Fußpedalmechanismus
kann anstatt dessen verwendet werden. Alternativ kann ein einfacher
Hebel verwendet werden, z.B. das Element 407 alleine, das
an dem Punkt 408 befestigt ist, und mit der Stange 410.
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Befestigt
an die untere Fläche
des sekundären
Bretts 140 ist ein Haken 120. In dieser Ausführungsform
ist der Haken 120 an eine Gleitplatte an der unteren Fläche des
sekundären
Bretts 140 drehbar befestigt. Der Haken 120 ist
an dem Punkt 121 drehbar gelagert und ist nach oben vorgespannt
(d.h. in Richtung des primären
Bretts 135), mit der Verwendung einer Sprungfeder am Drehpunkt 121. Mehr
Details bezüglich
dieser Befestigungstechnik und dessen Vorteile sind unten beschrieben.
Ein passender Anker 122 ist auf dem primären Brett 135 bereitgestellt.
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Der
allgemeine Zweck des Hakens 120 und des Ankers 122 ist
wie folgt. Bezugnehmend auf die 4A an
einem gewissen Punkt, während
die Brettanordnung 100 wird gedreht nach oben und gleichzeitig
ausgezogen wird der Länge
nach, der Haken 120 schnappt auf den Anker 122,
was dadurch sichert das sekundäre
Brett 140 an das primäre
Brett 135.
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Eine
fortgesetzte Verlängerung
des Schafts 60 veranlasst das sekundäre Brett 140 dazu,
sich nach außen
zu erstrecken, und veranlasst die gesamte Bügelbrettanordnung 100 dazu,
sich nach oben zu drehen, während
sie von der Bewegung der Nocke 106 durch die J-förmige Auskehlung 104 geführt wird.
Wenn die Nocke 106 den höchsten Punkt in der J-Kurve 105 der
Auskehlung 104 erreicht (wie in der 4A gezeigt
ist), ist die von dem Schaft 60 ausgeübte Kraft nicht in der Lage,
das sekundäre Brett 140 relativ
zu dem primären
Brett 135 weiter zu bewegen. An diesem Punkt hat die Bügelbrettanordnung 100 das
in der 4A gezeigte Erscheinungsbild,
wobei das sekundäre
Brett 140 Ende-zu-Ende mit dem primären Brett 135 ist
und ihre oberen Flächen
wenigstens in etwa planparallel sind, so dass das primäre Brett 135 und
das sekundäre
Brett 140 zusammen eine einzige Bügelbrettfläche umfassen. Der Eingriff
des Hakens 120 auf den Anker 122 verhindert jegliche
Trennung des sekundären
Bretts 140 von dem primären
Brett 135. Zusätzlich
widersteht die von dem Schaft 60 ausgeübte Kraft einer beliebigen
derartigen Trennung.
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Zur
gleichen Zeit wird eine weitere Drehbewegung der Brettanordnung 100 jenseits
des Drehpunkts 73 verhindert, z.B. in der folgenden Art
und Weise. Die 4B ist eine detailliertere rechtsseitige vergrößerte Ansicht
der Verriegelungsnockenanordnung 80 zum Verhindern der
Drehbewegung des primären
Bretts relativ zum Gerüst.
Vorzugsweise ist die Anordnung 80 nahe dem hinteren Ende
des primären Bretts 135 bereitgestellt.
Die Anordnung 80 besteht im Wesentlichen aus einer Stahlplatte 81 mit
einem Aufbewahrungspositionsloch 82 und einem Entfaltungspositionsloch 83.
Die Platte 81 ist an das Gerüst 70 starr befestigt.
Befestigt an das hintere Ende des primären Bretts 135 ist
eine (vorzugsweise mit einer Sprungfeder versehene) Verriegelungsnocke 84.
Wie angezeigt ist, in der gelagerten Position, befindet sich die
Verriegelungsnocke 84 an der Position 82. Dann veranlasst
die Drehung der Brettanordnung 100 entgegen dem Uhrzeigersinn
die Position der Nocke 84 dazu, sich in die gleiche Richtung
zu drehen, in Richtung zu dem Loch 83. Wenn die Nocke 84 mit
einer Sprungfeder versehen ist, dann wird sie automatisch in das
Loch 83 einrücken,
wenn sie diese Position erreicht. Ansonsten kann die Nocke 84 von
Hand in das Loch 83 eingerückt werden. In beiden Fällen wird, wenn
einmal auf diese Art und Weise eingerückt ist, eine weitere Drehung
jenseits der in der 4A gezeigten Position (in beide
Richtungen) blockiert.
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Es
ist möglich,
ein Loch an der Aufbewahrungsposition 82 einzuschließen. In
diesem Fall kann die Bügelbrettanordnung 100 in
die gelagerte Position als auch in die funktionsfähige Position
verriegelt werden. Wie oben vermerkt ist, wird das jedoch im Allgemeinen
nicht erforderlich sein, weil die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung schon an sich eine stabile Aufbewahrungsposition
bereitstellen. Nichtsdestotrotz kann ein derartiger Verriegelungsmechanismus
wünschenswert sein,
wenn das gesamte System an einen anderen Standort transportiert
wird.
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Wie
oben vermerkt ist, ist das Gerüst 70 an das
Gehäuse 10 unter
Verwendung der Drehgelenke 71 und 72 drehbar befestigt.
Entsprechend ist das Gerüst 70 (zusammen
mit der Bügelbrettanordnung 100)
in der Lage, in eine beliebige gewünschte Position über senkrecht
zu dem Gehäuse 10 bis
zu parallel zu dem Gehäuse 10 stehend
gedreht zu werden. Die 4A zeigt das Erscheinungsbild
des Bügelbretts 30,
wenn es anfangs entfaltet wird (d.h. senkrechtes Herausziehen aus
dem Gehäuse 10).
Danach kann das Bügelbrett 30 wie
gewünscht
gedreht werden.
-
Die 5 ist
eine rechtsseitige Querschnittsdarstellung der Bügelbrettanordnung 100,
wie sie nach dem Entfalten völlig
gedreht ist, z.B. 90 Grad im Uhrzeigersinn in eine Position, in
der das Bügelbrett 30 zu
dem Gehäuse 10 parallel
ist. In dieser Position ist es möglich,
bestimmte Aspekte der Konfiguration des Gerüsts 70 gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung deutlicher zu sehen. Wie gezeigt ist, besitzt das
Gerüst 70 ein
allgemein trapezförmiges
Erscheinungsbild, mit einem im Wesentlichen horizontalen oberen
Element 75, an das das hintere Ende des primären Bretts 135 (kann
in dieser Ansicht nicht gezeigt werden) befestigt ist, einem im Wesentlichen
vertikalen inneren Element 76, das die Drehgelenke 71 und 72 einschließt, einem
im Wesentlichen horizontalen unteren Element 77 und einem
gewinkelten äußeren Element 78.
Das untere Drehgelenk 61 für den Schaft 60 ist
an der Ecke des unteren Elements 77 und des äußeren Elements 78 aufgelegt.
In dieser völlig
ausgezogenen Position bleiben die Führungsanordnungen 101 unterhalb
des primären
Bretts 135 befestigt und sind nun sichtbarer, weil das
sekundäre
Brett 140 auf die gleiche Höhe wie das primäre Brett 135 angehoben
wurde. Zum Beispiel kann es gesehen werden, dass die seitlichen Rollen 114 den
gesamten Raum zwischen den oberen Rollen 110 und den unteren
Rollen 112 in dieser Ausführungsform der Erfindung einnehmen.
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Die 6A zeigt
eine Draufsicht der Bügelbrettanordnung 100 in
der gleichen Position, die in der 4A gezeigt
ist. Wie in der 6A gesehen werden kann, besitzt
in den bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung sowohl das primäre
Brett 135 als auch das sekundäre Brett 140 zwei
parallele Trageschienen 130. Befestigt auf dem primären Brett 135 ist
der Anker 122 zwischen den Trageschienen 130.
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Eingeklinkt
auf dem Anker 122 ist der Haken 120, der wiederum
auf einer gleitbaren Platte 124 befestigt ist. In der vorliegenden
Ausführungsform
besitzt die Platte 124 darin vier kurze Auskehlungen 125.
Befestigt in das sekundäre
Brett 140 sind vier entsprechende Nocken 126.
Als eine Folge dieser Konfiguration ist die Platte 124 in
der Lage, nach vorne und nach hinten auf einem gesamten Abstand
zu gleiten, der der Länge
der Auskehlungen 125 abzüglich des Durchmessers der
Nocken 126 gleich ist. Ein beliebiges anderes herkömmliches
Schlittenmittel kann selbstverständlich
anstatt dessen verwendet werden, um das gleiche Ergebnis zu erzielen.
Wie in der 6A gezeigt ist, ist die Platte 124 so
weit vorne, wie es möglich
ist. In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Platte 124 mit einer Feder in diese Position vorgespannt.
Ein Griffstück 128 ist
jedoch zum Gleiten der Platte 124 von Hand nach hinten
bereitgestellt.
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Die 6B liefert
eine Querschnittsdarstellung entlang der in der 6A gezeigten
Ebene, die dadurch die vorangegangene Haken-/Anker-Befestigung zum
Sichern des sekundären
Bretts an das primäre
Brett deutlicher zeigt. Wie in der 6B gezeigt
ist, erstreckt sich der Haken 120 unter, um herum und schaut
dann über
den Anker 122.
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Die 7 zeigt
eine Draufsicht der Bügelbrettanordnung 100 in
der gleichen Position, die in der 5 gezeigt
ist. Wie gezeigt ist, ist das Bügelbrett 30 parallel
zu dem Gehäuse 10 in
dieser Ausrichtung. Es ist vermerkt, dass das Gerüst 70 über die Drehgelenke 71 (kann
in dieser Fig. nicht gezeigt werden) und 72 zu einer beliebigen
Zeit vor, während oder
nach dem Entfalten des Bügelbretts 30 gedreht werden
kann.
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Zurückbeziehend
auf die 6A, um die Bügelbrettanordnung 100 in
die gelagerte Position zurückzubringen,
wird das Griffstück 128 nach
hinten geschoben, was dadurch die Platte 124 und den Haken 120 bewegt
und den Haken 120 dazu veranlasst, sich von dem Anker 122 zu
lösen.
Zusätzlich
wird die Verriegelungsnocke 84 aus dem Loch 83 entfernt
und die gesamte Anordnung 100 wird nach unten gedrückt, was
veranlasst, dass das sekundäre
Brett 140 in dessen Aufbewahrungsposition unter dem primären Brett 135 zurückkehrt
und entsprechend die gesamte Anordnung 100 in die gelagerte
Position zurückkehrt,
die in der 3A gezeigt ist.
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In
der vorangegangenen Ausführungsform ist
die Platte 124 in der Lage, nach vorne und nach hinten
zu gleiten und ist vorzugsweise mit einer Feder in die Vorwärtsrichtung
vorgespannt. In wechselnden Ausführungsformen
kann die Platte 124 frei gleitbar mit dem Griffstück 128 sein,
die sich ferner dreht, um eine Klinke über dem Zentrum anzutreiben, um
die Platte 124 in die Position zu verriegeln. In dieser
wechselnden Ausführungsform,
wenn einmal der Schaft 60 das sekundäre Brett 140 auszieht,
zieht der Bediener das Griffstück 128 nach
vorne, um die Befestigung zwischen dem primären Brett 135 und
dem sekundären
Brett 140 festzuziehen, und dreht dann das Griffstück 128 nach
oben, um die Platte 124 in die Position zu verriegeln.
Dann, um die Bügelbrettanordnung 100 in
die gelagerte Position zurückzubringen,
wird das Griffstück 128 zuerst
nach unten gedreht und dann nach hinten geschoben, um den Haken 120 freizugeben.
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Zweite Ausführungsform
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Die 8 ist
eine rechtsseitige Querschnittsdarstellung, die eine Bügelbrettanordnung 200 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem Bügelbrett in der gelagerten Position
zeigt. Viele der Elemente in dieser Ausführungsform, die zu denjenigen
in der ersten Ausführungsform
beschriebenen ähnlich
sind, sind hier im Detail nicht beschrieben (oder manchmal sogar
gezeigt). Somit verwendet zum Beispiel diese Ausführungsform
ein ähnliches
Gehäuse 10,
Hebemechanismus 18, Pumpe 20, Schaft 60,
Gerüst 70,
Drehgelenk 73 des primären
Bretts und Verriegelungsnockenanordnung 80, sowie ähnliche
Gelenke 61, 62, 71 und 72. Der
Schlittenmechanismus 50 ist jedoch in dieser Ausführungsform
verschieden, sowie bestimmte Merkmale, bezüglich dessen, wie das primäre Brett 235 und
das sekundäre
Brett 240 zusammenpassen.
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Wie
in der 8 gezeigt ist, sieht in der gelagerten Position
die Bügelbrettanordnung 200 der Anordnung 100 in
der ersten Ausführungsform ähnlich,
indem das sekundäre
Brett 240 unter dem primären Brett 235 ist
und zwischen zwei Führungsanordnungen 201 sitzt,
die an den rechten und an den linken Seiten des primären Bretts 235 befestigt
sind. Jede Führungsanordnung
201 wiederum schließt eine
J-förmige
Auskehlung 204, obere Rollen 210, untere Rollen 212 und
seitliche Rollen 214 ein. Eine Nocke 206, die
nahe dem hinteren Ende des sekundären Bretts 240 befestigt
ist, ist in die J-förmige
Auskehlung 204 eingesetzt. Wie es unten jedoch ersichtlich
wird, ist die J-förmige
Auskehlung 204 etwas anders als die J-förmige Auskehlung 104.
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Das
primäre
Brett 235 besitzt einen Anker 222 und das sekundäre Brett 240 ist
mit einem Haken 220 versehen. Der Haken 220 wiederum
besitzt ein Drehgelenk 221, ist aber in dieser Ausführungsform der
Erfindung durch eine separate Druckfeder 223 nach vorne
vorgespannt, die hinter dem Drehpunkt 221 angeordnet ist.
Ferner ist in dieser Ausführungsform
ein Aufbewahrungsanker 225 zum Verriegeln der Bügelbrettanordnung 200 in
die Position bereitgestellt, während
sie in der gelagerten Position ist. Das Drücken des Griffstücks 228 nach
rechts (wie in der 8 gesehen wird) wird den Haken 220 freigeben
und es der Anordnung gestatten, gegen den Uhrzeigersinn gedreht
zu werden, wie in der vorigen Ausführungsform (unter der Voraussetzung,
dass die Verriegelungsnocke 84 auch freigegeben werden muss,
wenn das Aufbewahrungspositionsloch 82 eingeschlossen wurde
in die Platte 81 und die Nocke 84 dadurch eingesetzt
wird).
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Anders
als dieser eine Unterschied in der Freigabe der Brettanordnung 200 aus
der gelagerten Position, wie im Vergleich mit der Brettanordnung 100,
sind der Prozess und die Betrachtungen zum Beginnen des Entfaltens
der Brettanordnung 200 in die funktionsfähige Position
gleich. Wenn sich einmal jedoch die Brettanordnung 200 dem
vollen Ausziehen nähert
und die Nocke 206 die Endkurve 205 der J-förmigen Auskehlung 204 erreicht,
werden bestimmte Unterschiede im Vergleich mit der ersten Ausführungsform
ersichtlich.
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Das
wird in der 9 dargestellt, die die Brettanordnung 200 völlig ausgezogen
zeigt (d.h. mit dem sich soweit wie möglich erstreckenden Schaft 60).
Wie in der vorigen Ausführungsform,
verriegelt die Verriegelungsnockenanordnung 80 das primäre Brett 235 in
die gezeigte horizontale Ausrichtung, was es davon abhält, sich
weiter zu drehen. Bedingt durch die unterschiedliche Gestalt der
Endkurve 205 schwingt das sekundäre Brett 240 in eine
Position heraus, die in etwa planparallel ist mit, aber gerade vor
dem primären
Brett 235 ist, was eine Lücke 207 zwischen ihnen
lässt.
Vorzugsweise ist die Lücke 207 in
etwa 5 Zentimeter (cm) lang. Sich aus dem sekundären Brett 240 erstreckend
sind eine oder mehrere Nocken 208, die nicht so lang sind
wie die Lücke 207. Ein
oder mehrere Schlitze 209, die mit den Nocken 208 im
Durchmesser und Länge übereinstimmen, sind
in dem primären
Brett 235 bereitgestellt. Zusätzlich in der in der 9 gezeigten
Position ist der Haken 220 direkt vor dem Anker 222.
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Eine
Untersicht der Bügelbrettanordnung 200 in
der Nähe
der Lücke 207,
in der gleichen in der 9 gezeigten Konfiguration, ist
in der 10 gezeigt. In dieser Ausführungsform,
wie in der 10 gezeigt ist, schließt der Haken 220 zwei
separate Arme 220a und 220b ein, mit entsprechenden
Drehpunkten 221a und 221b und entsprechenden Druckfedern 223a und 223b.
Ein einziger Arm kann jedoch anstatt dessen verwendet werden. Der
Anker 222 ist dem Anker 122 ähnlich, der oben beschrieben
ist, und ist zwischen den Trageschienen 230 auf dem primären Brett 235 aufgelegt.
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Bezugnehmend
auf die 9 und 10, beginnend
mit der Brettanordnung 201 in der Konfiguration, die in
diesen Fig. gezeigt ist, und von Hand gleitend, veranlasst das sekundäre Brett 240 in
einer geraden horizontalen Art und Weise die Nocken 208, in
die Schlitze 209 einzusetzen. Ferner, bedingt durch die
gewinkelte hintere Kante des Hakens 220, veranlasst dieser
Vorgang den Haken 220, sich nach unten zu drehen, unter
den Anker 222 zu gleiten und dann, nach der Freigabe des
Ankers 222, nach oben zurückzuschnappen, dadurch in den
Anker 222 an dem Punkt einzugreifen, wo die primären und
sekundären
Bretter 235 und 240 aneinander grenzen.
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Das
Endergebnis ist in der 11 dargestellt. In dieser Konfiguration
verhindern der Haken 220 und der Anker 222 zusammen,
dass das sekundäre
Brett 240 sich weiter hinaus erstreckt, der Kontakt zwischen
den primären
und den sekundären Brettern 235 und 240 verhindert,
dass das sekundäre Brett 240 sich
nach innen bewegt, und die Verriegelungsnockenanordnung 80 verhindert,
dass die gesamte Anordnung 200 sich jenseits des Drehpunktes 73 dreht.
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Um
die Bügelbrettanordnung 200 in
die gelagerte Position zurückzubringen,
wird das Griffstück 228 nach
oben geschoben, das dadurch den Haken 220 aus dem Anker 222 freigibt.
Zusätzlich
wird die Verriegelungsnocke 84 aus dem Loch 83 entfernt
und die gesamte Anordnung 200 wird nach unten gedrückt, was
das sekundäre
Brett 240 veranlasst, in dessen Aufbewahrungsposition unter
dem primären Brett 235 zurückzukehren
und entsprechend die gesamte Anordnung 200 in die gelagerte
Position zurückzukehren,
die in der 8 gezeigt ist. Diese Bewegung
veranlasst ferner den Haken 220 dazu, wieder mit dem Aufbewahrungsanker 225 in
der gleichen oben beschriebenen Art und Weise einzugreifen, in der
der Haken 220 am Anker 220 befestigt, wenn die Brettanordnung 200 entfaltet
wird.
-
Dritte Ausführungsform
-
Die 12 zeigt
eine Bügelbrettanordnung 300 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung. Wieder einmal sind viele der Komponenten der Bügelbrettanordnung 300 denjenigen ähnlich,
die in den ersten beiden Ausführungsformen
gezeigt sind, die oben erörtert
wurden, und deswegen hier im Detail nicht erörtert werden. Somit verwendet
z.B. diese Ausführungsform
ferner ein ähnliches
Gehäuse 10, Hebemechanismus 18,
Pumpe 20, Schaft 60, Gerüst 70, Drehgelenk 73 des
primären
Bretts und Verriegelungsnockenanordnung 80, sowie ähnliche
Gelenke 61, 62, 71 und 72, wie
in der ersten und zweiten Ausführungsform
verwendet werden. Tatsächlich
sind zur Klarheit der Darstellung viele dieser Elemente nicht einmal
in der 12 oder den anderen Figuren gezeigt,
die folgende Beschreibung dieser dritten Ausführungsform betreffen. Wieder
einmal ist jedoch der Schlittenmechanismus 50 in dieser
Ausführungsform
von dem Schlittenmechanismus 50 verschieden, der in einem
der vorigen Ausführungsformen verwendet
wird, sowie bestimmte Merkmale, bezüglich dessen, wie das primäre Brett 335 und
das sekundäre
Brett 340 zusammenpassen.
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Wie
in der 12 gezeigt ist, ist in der gelagerten
Position das sekundäre
Brett 340 unter dem primären Brett 335 und
sitzt zwischen den zwei Führungsanordnungen 301,
die auf den rechten und linken Seiten des primären Bretts 335 befestigt
sind. Jede Führungsanordnung 301 schließt wiederum eine äußere Führung 303 und
eine innere Führung 305 ein,
die sich in die äußere Führung 303 schiebt, was
es der inneren Führung 305 gestattet,
in und aus der äußeren Führung 303 heraus
zu gleiten. Um diese Gleitbewegung zu erleichtern, können verschiedene
Vorrichtungen eingesetzt werden, um die Reibung zwischen der äußeren Führung 303 und
der inneren Führung 305 zu
verringern, wie z.B. Rollen oder Kugellager.
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Im
wesentlichen ist der Schlittenmechanismus dieser Ausführungsform
vorzugsweise in einer Art und Weise ähnlich dem Mechanismus konfiguriert,
der für
viele herkömmliche
Schubkastenführungen
verwendet wird. Und irgendeine oder alle der Möglichkeiten der Ausgestaltung
einer derartigen herkömmlichen
Schubkastenführung
wird im allgemeinen auf den vorliegenden Schlittenmechanismus ebenso
anwendbar sein.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung ist die äußere Führung 303 mit
einem vorderen Schwenkarm 306 und einem hinteren Schwenkarm 307 drehbar
verbunden, die wiederum jeweils mit dem primären Brett 335 drehbar
verbunden sind. Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform
die innere Führung 305 entlang
der seitlichen Kante des sekundären
Bretts 340 befestigt. Ein ähnliches Paar von Schwenkarmen 306 und 307,
eine ähnliche äußere Führung 303 und
eine ähnliche
innere Führung 305 werden
auf der linken Seite der Brettanordnung 301 bereitgestellt
(in der 12 nicht gezeigt). Vorzugsweise
ist jede der Schwenkarme 306 und 307 als eine
flache rechtwinklige Metallplatte mit einem Loch am jedem Ende für den Einsatz
einer Nocke konfiguriert, wobei es dem Schwenkarm gestattet wird,
sich um eine derartige Nocke herum zu drehen.
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Das
primäre
Brett 335 besitzt einen Anker 322 und das sekundäre Brett 304 ist
mit einem Haken 320 versehen. Der Haken 320 besitzt
wiederum einen Drehpunkt 321, ist aber in dieser Ausführungsform
der Erfindung durch eine separate Druckfeder 323 nach oben
vorgespannt, die hinter dem Drehpunkt 321 angebracht ist.
Ferner ist in dieser Ausführungsform
ein Aufbewahrungsanker 325 zum Verriegeln der Bügelbrettanordnung 300 in
die Position bereitgestellt, während
sie sich in der gelagerten Position befindet. Das Drücken des
Griffstücks 328 nach rechts
(wie in der 12 gesehen wird) gibt den Haken 320 frei
und gestattet es der Brettanordnung 300, gegen den Uhrzeigersinn
gedreht zu werden, wie in den vorigen Ausführungsformen (unter der Voraussetzung,
dass die Verriegelungsnocke 84 auch freigegeben werden
muss, wenn das Aufbewahrungspositionsloch 82 in die Platte 81 eingeschlossen
wurde und die Nocke 84 dadurch eingesetzt wird).
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Somit
sind der Prozess und die Betrachtungen zum Beginnen des Entfaltens
der Bügelbrettanordnung 300 in
die funktionsfähige
Position die gleichen wie diejenigen für die Brettanordnung 200,
die oben beschrieben ist. Das Ausziehen des sekundären Bretts 300 bezüglich des
primären
Bretts 335 ist jedoch wesentlich verschieden als das entsprechende
Ausziehen in der zweiten Ausführungsform.
Eher als eine Nocke, die sich entlang einer J-förmigen Auskehlung bewegt, um
das Ausziehen zu führen, wird
das Ausziehen in dieser Ausführungsform
der Erfindung durch den Gleitvorgang der inneren Führung 305 relativ
zu der äußeren Führung 303 geführt.
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Die 13 zeigt
die Bügelbrettanordnung 300 mit
dem sekundären
Brett 340 relativ zu dem primären Brett 335 völlig ausgezogen.
Wie in den vorigen Ausführungsformen,
verriegelt die Verriegelungsnockenanordnung 80 das primäre Brett 335 in die
gezeigte horizontale Ausrichtung, wobei sie es davon abhält, sich
weiter zu drehen. An diesem Punkt ist das sekundäre Brett 340 noch
niedriger als das primäre
Brett 335, weil die innere und äußere Führung 305 bzw. 303 vorzugsweise
nur eine lineare Bewegung gestattet. Jedoch mit dem völlig ausgezogenen
sekundären
Brett 340 und der Verriegelungsnockenanordnung 80,
die eine weitere Drehung des primären Bretts 335 verhindert,
kann die vom Schaft 60 ausgeübte Kraft nur dazu verwendet
werden, um das sekundäre
Brett 340 in eine Position zu drehen, die mit dem primären Brett 335 in
etwa planparallel ist. Das ergibt sich durch die Bewegung der Schwenkarme 306 und 307.
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Es
ist vermerkt, dass eine gewisse Drehung der Schwenkarme 306 und 307 (und
entsprechendes Anheben des sekundären Bretts 340) sich
vor diesem Punkt ereignet haben kann. Weil jedoch der Aufwand, der
für ein
derartiges Anheben erforderlich ist, allgemein deutlich größer als
der Aufwand sein wird, um das sekundäre Brett 340 aus dem
Brett zu gleiten, um die Anordnung 300 jenseits des Drehpunktes 73 zu
drehen, wird sich das meiste dieses Anhebens an der in der 13 gezeigten
Position ereignen.
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Die 14 ist
eine Querschnittsdarstellung, die mehr Details hinsichtlich der
bevorzugten Implementierung des Schwenkarms 307 zeigt.
Wie gezeigt ist, ist an dessen oberem Ende der Schwenkarm 307 mit
dem primären
Brett 335 durch die Verwendung einer Nocke 311 drehbar
verbunden, die sich durch ein Loch in dem oberen Ende des Schwenkarms 307 erstreckt.
An dessen unterem Ende ist der Schwenkarm 307 an die äußere Führung 303 durch
die Verwendung einer Nocke 312 drehbar befestigt, die sich durch
ein Loch in dem unteren Ende des Schwenkarms 307 erstreckt.
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Vorzugsweise
ist jedoch die Implementierung des Schwenkarms 306 etwas
verschieden, um eine Beeinflussung zu vermeiden, wenn das sekundäre Brett 340 in
die gleiche Ebene wie das primäre Brett 335 nach
oben gedreht wird. Diese Implementierung ist in der 15 dargestellt.
Wie gezeigt ist, wird ein L-förmiger
Bügel 313 verwendet,
um den Schwenkarm 306 von der Kante des primären Bretts 335 räumlich zu
trennen. Eine Nocke 314 erstreckt sich dann aus der äußeren Fläche des
Bügels 313 durch
ein Loch in dem oberen Ende des Schwenkarmes 306, was es
dadurch dem Schwenkarm 306 gestattet, sich relativ zu dem
primären
Brett 335 zu drehen. An dessen unterem Ende ist der Schwenkarm 306 befestigt
an die äußere Führung 303 in
einer ähnlichen
Art und Weise wie der Schwenkarm 307, d.h. in diesem Fall
unter Verwendung einer Nocke 315, die sich erstreckt aus
der äußeren Führung 303 durch
ein Loch in dem unteren Ende des Schwenkarms 306. Hier
jedoch mit der Brettanordnung 300 in der in der 13 dargestellten
Position, der Teil der äußeren Führung 303,
der befestigt ist an dem Schwenkarm 306 schließt noch
einen Teil der inneren Führung 305 um
(im Gegensatz zu dem Teil der äußeren Führung 303,
die in der 14 dargestellt ist). Nichts
desto trotz mit der Lücke,
die durch den Bügel 313 bereitgestellt
wird, werden die innere Führung 305 und
das sekundäre
Brett 340 aufgenommen während
das sekundäre
Brett 340 nach oben gedreht wird in die gleiche Ebene wie
das primäre
Brett 335.
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Durch
die Verwendung der Schwenkarme 306 und 307, schwingt
das sekundäre
Brett 340 in eine Position hinaus (gezeigt in der 16),
die in etwa planparallel ist mit, aber nur vor dem primären Brett 335 ist,
was eine Lücke 310 zwischen
ihnen läßt. Vorzugsweise
ist die Lücke 310 in
etwa 5 Zentimeter (cm) lang. Es ist vermerkt, das die obere Fläche des
L-förmigen
Bügels 313 das
sekundäre
Brett 340 davon abhält,
sich wesentlich über
diese planparallele Position hinaus zu drehen.
-
Sich
erstreckend aus dem sekundären
Brett 340 sind eine oder mehrere Nocken 308, die
diese Lücke 310 nicht
völlig
schließen.
Ein oder mehrere übereinstimmende
Schlitze 309 sind bereitgestellt in dem primären Brett 335.
In dieser Position befindet sich der Haken 320 direkt vor
dem Anker 322. Ferner wie in der 16 gesehen,
in dieser Ausführungsform
der Erfindung schließt
das sekundäre
Brett 340 ein Ausziehteil 317 und das primäre Brett 335 schließt ein,
ein übereinstimmendes
ausgehöhltes Teil 318,
die ineinander passen, um eine planare Fläche zu bilden.
-
Eine
Untersicht der Bügelbrettanordnung 300 in
der Nähe
der Lücke 310 in
dieser Position ist in der 17 gezeigt.
In dieser Ausführungsform
wie in der 17 gezeigt ist, schließt der Haken 320 zwei separate
Arme 320a und 320b ein, mit entsprechenden Drehpunkten 321a und 321b und
entsprechenden Druckfedern 323a und 323b. Ein
einziger Arm kann jedoch anstatt dessen verwendet werden. Der Anker 322 ist
dem Anker 122 und 222 ähnlich, die oben beschrieben
sind, und ist zwischen den Trageschienen 330 auf dem primären Brett 335 aufgelegt.
-
Bezugnehmend
auf die 16 und 17, beginnend
von der Position, die in diesen Figuren gezeigt ist und mit dem
Gleiten von Hand des sekundären
Bretts 340 auf eine gerade horizontale Art und Weise die
Nocken 308, in die Schlitze 309 einzusetzen. Ferner,
bedingt durch die gewinkelte hintere Kante des Hakens 320,
veranlasst dieser Vorgang den Haken 320, sich nach unten
zu drehen, unter den Anker 322 zu gleiten und dann, nach
der Freigabe des Ankers 322, nach oben zurückzuschnappen,
dadurch in den Anker 322 an dem Punkt einzugreifen, wo
die primären
und sekundären
Bretter 335 und 340 aneinander grenzen.
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Das
Endergebnis ist in der 18 dargestellt. In dieser Konfiguration
verhindern der Haken 320 und der Anker 322 zusammen,
dass das sekundäre
Brett 340 sich weiter hinaus erstreckt, der Kontakt zwischen
den primären
und den sekundären Brettern 335 und 340 verhindert,
dass das sekundäre Brett 340 sich
nach innen bewegt, und die Verriegelungsnockenanordnung 80 verhindert,
dass die gesamte Anordnung 300 sich jenseits des Drehpunktes 73 dreht.
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Um
die Bügelbrettanordnung 300 in
die gelagerte Position zurückzubringen,
wird das Griffstück 328 nach
oben geschoben, das dadurch den Haken 320 aus dem Anker 322 freigibt.
Zusätzlich
wird die Verriegelungsnocke 84 aus dem Loch 83 entfernt
und die gesamte Anordnung 300 wird nach unten gedrückt, was
das sekundäre
Brett 340 veranlasst, in dessen Aufbewahrungsposition unter
dem primären Brett 335 zurückzukehren
und entsprechend die gesamte Anordnung 300 in die gelagerte
Position zurückzukehren,
die in der 12 gezeigt ist. Diese Bewegung
veranlasst ferner den Haken 320 dazu, wieder mit dem Aufbewahrungsanker 325 in
der gleichen oben beschriebenen Art und Weise einzugreifen, in der
der Haken 320 am Anker 320 befestigt, wenn die
Brettanordnung 300 entfaltet wird.
-
In
dieser dritten oben beschriebenen Ausführungsform die äußere Führung 303 ist
befestigt an die Schwenkarme 306 und 307 und die
inneren Führung 305 ist
befestigt an das sekundäre
Brett 340. Jedoch in wechselnden Ausführungsformen der Erfindung
die innere Führung 305 kann
befestigt werden an die Schwenkarme 306 und 307,
während
die äußere Führung 303 befestigt
wird an der Kante des sekundären
Bretts 340. Zusätzlich
eher als nur eine einzelne innere Führung und eine einzelne äußre Führung zu
verwenden, ist es möglich
anstatt dessen eine oder mehrere herkömmliche Führungen zu verwenden, die fließen zwischen
der Führung,
die befestigt ist an der Kante des sekundären Bretts 340, und der
Führung,
die befestigt ist an die Schwenkarme 306 und 307.
Noch weiter, eher als bereitzustellen nur zwei Schwenkarme nahe
der vorderen und hinteren Enden des primären Bretts 335 ist
es möglich, eine
beliebige Anzahl von Schwenkarmen bereitzustellen, mit der Wahl
hinsichtlich der geeigneten Anzahl, die auf technischen Überlegungen
beruhen.
-
Zusätzliche Überlegungen
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist der Schaft 60 ein pneumatischer Kolben-/Zylinder-Mechanismus, ähnlich einem
Fahrzeugstoßdämpfer. In
anderen Ausführungsformen
kann jedoch der Schaft 60 als ein hydraulischer Kolben-/Zylinder-Mechanismus
implementiert werden, der von einer Pumpe (von Hand oder elektrisch)
betrieben wird und einem Löseventil
in der gleichen Art und Weise oben beschriebenen hinsichtlich dem
Hebemechanismus 18. Stets weiter kann der Schaft 60 eine
rein mechanische Vorrichtung sein, ähnlich einem herkömmlichen
mechanischen Wagenheber.
-
Ferner
mehrere unterschiedliche Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind oben beschrieben, wobei jede der
beschriebenen Ausführungsformen
weitere bestimmt Merkmale einschließt. Jedoch ist es beabsichtigt,
dass die beschriebenen Merkmale in Verbindung mit der Diskussion
einer beliebigen einzelnen Ausführungsform
nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt
sind, sondern in andere verschiedene Kombinationen eingeschlossen und/oder
angeordnet werden können
in irgendeine der anderen Ausführungsformen
ebenso, wie es von dem Fachmann verstanden wird.
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Ähnlich in
der obigen Diskussion kann Funktionalität einem bestimmten Modul oder
Komponente zugeschrieben werden. Jedoch soweit irgendeine bestimmt
Funktionalität
oben beschrieben wird, als für
das bezeichnete Modul oder Komponente entscheidend zu sein, kann
die Funktionalität
wie gewünscht
umverteilt werden unter beliebigen unterschiedlichen Modulen oder
Komponenten, in manchen Fällen
unter vollständigem
Weglassen der Notwendigkeit für
eine bestimmte Komponente oder Modul und/oder der Erfordernis des
Zusatzes neuer Komponenten oder Module. Die genaue Verteilung von
Funktionalität
wird vorzugsweise gemäß bekannten
technischen Äquivalenten
bewerkstelligt, mit Bezug auf die spezifische Ausführungsform
der Erfindung, wie es von dem Fachmann verstanden wird.
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Somit,
obwohl die vorliegende Erfindung beschrieben wurde im Detail hinsichtlich
dessen beispielhaften Ausführungsformen
und begleitenden Zeichnungen, sollte es dem Fachmann verständlich sein,
dass unterschiedliche Adaptationen und Modifikationen der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
werden können
ohne von der Natur und dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
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Dem
entsprechend ist die Erfindung nicht beschränkt auf die präzisen Ausführungsformen,
die in den Zeichnungen gezeigt sind und oben beschrieben sind. Es
ist eher beabsichtigt, dass sämtliche
Veränderungen,
die nicht von der Natur der Erfindung abweichen betrachtet werden
als in dessen Schutzumfang als lediglich nur durch die angefügten Ansprüche daran
beschränkt
zu sein.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein zusammenklappbares Bügelbrett,
umfassend ein Gerüst und
ein erstes Brett, das über
seine hintere Kante drehbar an dem Gerüst befestigt ist und ein sekundäres Brett,
das gleitbar an das primäre
Brett befestigt ist, so dass das sekundäre Brett aus einer Position, in
der sich die obere Fläche
des sekundären
Bretts unterhalb der unteren Fläche
des primären
Bretts befindet, in eine ausgezogene Position bewegt werden kann,
in der sich die hintere Kante des sekundären Bretts vor der vorderen
Kante des primären
Bretts befindet, und die obere Fläche des sekundären Bretts
mit der oberen Fläche
des primären
Bretts wenigstens in etwa planparallel ist sowie einen Schaft, der
diese Bewegung erlaubt.