DE112004000142T5

DE112004000142T5 - Vorrichtung und Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens mit der Fähigkeit zum differenzierten Isolieren der Bewegung

Info

Publication number: DE112004000142T5
Application number: DE112004000142T
Authority: DE
Inventors: Donald H. Fort Collins Eason
Original assignee: Ultimate Support Systems Inc
Current assignee: Ultimate Support Systems Inc
Priority date: 2003-01-15
Filing date: 2004-01-15
Publication date: 2005-12-29
Also published as: JP4184380B2; CA2512859A1; CA2512859C; GB0514336D0; JP2006515967A; WO2004066667A3; GB0619686D0; GB2412850A; WO2004066667A2; CN100527859C; GB2429494A; GB2412850B; CN1738564A; US6814332B2; GB2412850A8; GB2429494B; US20040135040A1

Abstract

Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens, die umfasst:
ein Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden, das so beschaffen ist, dass es das Gieren des Mikrophonstativgalgens, das Nicken des Mikrophonstativgalgens, die axiale Verschiebung des Mikrophonstativgalgens und die axiale Drehung des Mikrophonstativgalgens steuert;
ein Befestigungselement, das gestaltet ist, um das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden an einem Mikrophonständer bei seinem Eingriff mit diesem zu befestigen,
wobei das Befestigungselement in Bezug auf den Mikrophonständer unbeweglich ist, wenn es sich mit diesem in einem vollständigen Eingriff befindet,
ein aktivierbares Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens, das betätigt werden kann, um das Gieren des Mikrophonstativgalgens um eine Mikrophonstativgalgen-Gierachse von dem Befestigungselement zu isolieren, wenn das Befestigungselement in der vollständig in Eingriff befindlichen Konfiguration ist; und
ein Mikrophonstativgalgen-Halteelement, auf das der Mikrophonstativgalgen reagiert,
wobei das Element zum Steuern der...

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMEDLUNGEN:
Diese Anmeldung ist eine internationale Anmeldung und beansprucht die Priorität der nicht vorläufigen US-Anmeldung Nr. 10/345.622, eingereicht am 15. Januar 2003, die hier durch Verweis aufgenommen ist.
TECHNISCHES GEBIET
Allgemein bezieht sich diese Erfindung auf eine Vorrichtung und damit verbundene Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophons, das in irgendeiner Weise durch einen Mikrophonstativgalgen getragen werden kann. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf neuartige Techniken zum Isolieren des Gierens des Mikrophonstativgalgens von dem Mikrophonständer, der für den Hauptteil der Höhe, die für eine gewünschte räumliche Positionierung des Mikrophons erforderlich ist, sorgen kann. Die Erfindung richtet sich außerdem auf eine Vorrichtung, die verwendet werden kann, um eine bevorzugte Isolation des Gierens eines Mikrophonstativgalgens bezüglich der Bewegung in einem beliebigen anderen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad zu erreichen. Ein spezifischer Typ von Vorrichtung, der verwendet werden kann, um diese bevorzugte Isolation zu erreichen – die doppelkonische Kupplung – ist ebenso ein Aspekt der erfinderischen Technik.

HINTERGRUND

Der Wunsch, die Bewegung eines in einer Mikrophonstativanordnung gehaltenen Mikrophons steuern zu können, ist seit längerem bekannt. Typischerweise könnte eine solche Mikrophonstativanordnung einen Mikrophonständer mit einem Stativfuß, der mit einer darunter liegenden Oberfläche wie etwa einer Bühne oder einem Fußboden in Kontakt ist, und einen Mikrophonstativgalgen, der am oberen Ende des Mikrophonständers (entweder direkt oder über eine Zwischenvorrichtung, an der wiederum eine Halterung angebracht ist) befestigt ist, umfassen. Jedoch muss der Mikrophonständer nicht vorhanden sein, da der Mikrophonstativgalgen stattdessen (entweder direkt oder über eine Zwischenvorrichtung, an der wiederum eine Halterung angebracht ist) an einer Oberfläche (typischerweise einer erhöhten Oberfläche wie etwa der oberen Vorderseite eines Klaviers) befestigt werden kann. Ein Ende des Mikrophonstativgalgens ist im Allgemeinen so beschaffen, dass es ein Mikrophon, das ein Benutzer in einer optimalen Position zu haben wünscht, in irgendeiner Art und Weise sichert oder hält. Diese optimale Position kann sich im Verlauf der musikalischen Darbietung oder des Vortrags (um nur zwei Beispiele zu nennen) ändern, wenn es die Darbietung oder andere Anforderungen gebieten. Beispielsweise kann der Benutzer (d. h. die Person, die das zu verstärkende Geräusch erzeugt) einen Gesangspart abschließen und das Mikrophon, während er ein Instrument (das durch andere Mittel als das Mikrophon, das sich am nächsten zum Benutzer befindet, verstärkt sein kann) spielt, in einen weniger hinderlichen (und dennoch erreichbaren) Bereich umpositionieren wollen. Wesentlich ist, dass es für den Benutzer, um die Darbietung nicht zu unterbrechen, sehr wichtig sein kann, das Mikrophon so umzupositionieren, dass es schnell und einfach in seine Anfangsposition (eine wahrscheinlich optimal festgelegte Position) zurückgeführt werden kann. Idealerweise erfolgt dieses Umpositionieren des gehaltenen Mikrophons in eine neue Position, in der es vom Benutzer ohne weiteres ergriffen werden kann, um es durch ihn (oder einen in der Nähe befindlichen Assistenten) in seine anfängliche Position zurückzuführen, und zwar in einer Weise, die eine minimale Unterbrechung für den Benutzer und seine Darbietung verursacht.

Im Allgemeinen geht ein solches minimal unterbrechendes Umpositionieren in Form eines per Hand veranlassten Gierens des Mikrophonstativgalgens (wobei Gieren typischerweise eine Drehung um eine vertikale Achse ist) vor sich. Natürlich wäre es wünschenswert, ein solches Gieren zu veranlassen, ohne den Mikrophonständer in irgendeiner Weise zu bewegen. Jedoch ermöglichen bei Verwendung von bisher vorkommenden Vorrichtungen zum Steuern der Bewegung eines Mikrophons nur einige der Systeme in irgendeiner Weise eine Gierbewegung. Was diese ausgewählten früheren Systeme betrifft, wäre die einzige Möglichkeit, sicherzustellen, dass das Verschaffen einer Gierfähigkeit des Mikrophonstativgalgens nicht zu einer erhöhten Gefahr, die konstruktive Integrität der Anordnung (z. B. durch Abschrauben des Galgens von dem Mikrophonständer) zu verletzen, führt, irgendein Teil des Ständers, das vor handen sein könnte, um eine vertikale Verlängerung des Ständers zu ermöglichen, damit das Mikrophon in der gewünschten Höhe positioniert werden, zu lösen. Nach einem solchen Lösen wäre der Ständer nicht höhenverstellbar und im Allgemeinen in seiner untersten Position (womit sich das gehaltene Mikrophon nicht in der gewünschten Höhe befinden würde und eine erhöhte Abstützfläche erforderlich wäre, auf der der Stativfuß aufsitzen könnte, um eine gewünschte Höhe zu erreichen). Außerdem müsste der Benutzer selbst bei einem vorübergehenden Lösen des Höhenverstellmechanismus den oberen Teil des Mikrophonständers (oder den Mikrophonstativgalgen) nach dem Lösen des Höhenverstellmechanismus in einer Hand halten, während er die andere dazu benutzt, das Mikrophon durch "Einstellen mittels Gieren" wie gewünscht zu orientieren. Ferner kann sich bei manchen hohen Mikrophonständern die Höhenverstellung in einer Position befinden, die für den Benutzer unzugänglich ist. Um eine Gierdrehung des Mikrophonstativgalgens relativ zu dem Mikrophonständer zu bewirken (und somit zu vermeiden, den Ständer bei der Gierdrehung des Galgens drehen zu müssen) und dabei den Verlust jeglicher Möglichkeit zur Höhenverstellung des Mikrophonständers, der vorkommen könnte, auszuschließen, erforderten zurzeit vorkommende Mikrophonstativanordnungen, die sogar eine gewisse Gierdrehung ermöglichten (jedoch in beschwerlicher oder behelfsmäßiger Weise), dass jede Verbindung des Mikrophonstativgalgens nur teilweise mit dem Mikrophonstativständer in Eingriff sein durfte. Beispielsweise dürfen bei früheren Systemen Gewindebefestigungen nicht vollständig in Eingriff sein, wenn ein Benutzer eine Gierfähigkeit und eine intakte Mikrophonständer-Höhenverstellfähigkeit haben will. Natürlich riskieren diese früheren "frei schwebenden" Systeme das Losschrauben und das sich daraus ergebende Lösen des Mikrophonstativgalgens von dem Mikrophonständer und machen die sichere Verbindung, die durch eine vollständig in Eingriff befindliche Verbindung (wie etwa einen Gewindebolzen, der vollständig in eine Mutter oder eine andere Gewindeaufnahme eingeschraubt ist) verliehen wird, zu guter Letzt unerreichbar. Um die Gefahr des Losschraubens zu verringern, kann auch eine Gegenmutter verwendet werden, jedoch beeinträchtigt ein solches System die Giermöglichkeit (Gegenmuttern führen leicht zu einem Arretierungseffekt an Teilen, die mittels Gewinde befestigt sind), führt zu der festen Anbringung, die ansonsten durch eine vollkommenen Schraubeingriff gewährleistet wird, vermeidet nicht das Problem eines erhöhten Verschleißes, der mit der unge ordneten Drehung der Gewindeteile zusammenhängt, führt zu einer stärkeren Vibration und folglich einem stärkeren Rauschen in dem verstärkten Ton, erfordert den zusätzlichen Schritt des Aufschraubens der Gegenmutter auf ein vorstehendes Gewindeteil und ist schlicht ein zusätzliches Teil, das verloren gehen oder sich übermäßig abnutzen kann.

Ein zusätzliches, mit den früheren Mikrophonstativsystemen verbundenes Problem umfasst das Steuern von nur drei Freiheitsgraden und insbesondere die fehlende Gierfähigkeit. In diesem Zusammenhang sehen frühere Systeme kein Steuern des Gierens und keine Fähigkeit zum Arretieren und Lösen vor. Ferner verschaffen gegenwärtige Systeme keine Fähigkeit zu einer halb oder teilweise ausgeführten Verriegelung der Bewegung. In diesem Zusammenhang gibt es keine Systeme, die die Möglichkeit zu differenziertem Lösen bieten, die ein einstellbares Teil umfassen könnte, das von einem Benutzer dazu verwendet werden kann, das Gieren des Mikrophonstativgalgens zu bewirken, bevor eine andere Bewegungsart (wie etwa das Nicken des Mikrophonstativgalgens oder seine Verschiebung längs seiner Achse oder seine Drehung um seine Achse) bewirkt wird. Kugelgelenke sind einfach nicht verwendbar, um eine solche differenzierte Freigabe oder Isolation zu erreichen, da sie die Bewegung z. B. bei ausreichender Lockerung in mehreren rotatorischen Freiheitsgraden gleichzeitig freigeben. Tatsächlich würde bei einem solchen System in dem Moment, in dem der Galgen ausreichend gelockert ist, um ein gewünschtes Gieren zuzulassen, häufig das durch das Gewicht des Galgens und des Mikrophons hervorgerufene Hebelmoment auch ein unerwünschtes Nicken von Mikrophon und Galgen verursachen. Die Fähigkeit zum differenzierten Freigeben oder Isolieren wäre für einen Benutzer, der das Mikrophon zur Seite bewegen will (was vollzogen wird, indem ein Gieren seines Stativ-Galgen bewirkt wird), ohne ein Nicken des Galgens oder eine Bewegung des Galgens längs seiner Achse zu bewirken, wertvoll.

Ein zusätzliches, mit den früheren Mikrophonstativsystemen verbundenes Problem umfasst schlicht die Unannehmlichkeit, die mit dem Lösen einer Befestigung eines Mikrophonstativgalgens an einem Mikrophonständer verbunden ist. Diese Unannehmlichkeit nimmt zwei Formen an – das Fehlen einer Prozedur zum Lösen oder Anbringen des Galgens an dem Ständer in einem Schritt und die Anforderung, dass, um die Beiden mit einer minimalen Anzahl von Schritten und in der am wenigsten komplizierten Weise zusammenzufügen (was für einen Durchführenden, der mit dem Gebrauch von Besonderheiten und Merkmalen der Vorrichtung nicht vertraut ist, die einzige einleuchtende und offensichtliche Art und Weise des Zusammenfügens der Beiden ist), das Mikrophon (wenn es in irgendeiner Galgen-Haltevorrichtung gehalten ist) durch "helikopterartiges Schrauben" des Galgens um die Mikrophonständerachse befestigt werden muss. Dies ist schlicht ein mühsamer, zeitraubender und häufig lästiger Schritt.

OFFENBARUNG DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung umfasst eine Reihe von Aspekten, die basierend auf der bestimmten Anwendung oder den Bedürfnissen, denen nachgekommen werden muss, in verschiedenen Kombinationen ausgewählt werden können. In einer Grundform bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung und damit verbundene Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens, die das Befestigen des Mikrophonstativgalgens an einem Mikrophonständer in einer offensichtlichen, leicht einleuchtenden Art und Weise, die kein helikopterartiges Schrauben des Galgens beinhaltet, ermöglicht. In einer anderen Grundform umfasst die Erfindung Verfahren und eine Vorrichtung, die das Gieren des Mikrophonstativgalgens relativ zu einem Mikrophonständer ermöglichen, oder eine Befestigungsvorrichtung, die den Galgen mit dem Ständer verbindet, ohne zu erfordern, dass entweder die Befestigungsvorrichtung nur unvollständig in Eingriff ist oder dass irgendeine vertikale Verlängerung des Mikrophonständers gelockert oder gelöst wird. In einer weiteren Grundform ist eine Mikrophongalgen-Steuervorrichtung vorgesehen, die das Steuern (etwa durch Ermöglichen des Verriegelns und Freigebens) der Bewegung eines Mikrophongalgens (und natürlich eines befestigten Mikrophons) in vier Freiheitsgraden ermöglicht. In einer nochmals weiteren Grundform der Erfindung ist eine Mikrophongalgen-Steuervorrichtung vorgesehen, die das Steuern des Gierens eines Mikrophongalgens einschließlich des Verriegelns und Lösens (oder Freigebens) ermöglicht. In einer nochmals weiteren Grundform ist die Fähigkeit zum differenzierten Lösen oder Isolieren der Bewegung des Mikrophonstativgalgens in verschiedenen Freiheitsgraden vorgesehen. Der Begriff "Isolation", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf das Unabhängigmachen des bezeichneten Merkmals (im Allgemeinen einer Bewegung in einem bestimmten Freiheitsgrad) von dem Mikrophonstativgalgen, sofern nichts anderes angegeben ist. In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung wird die Fähigkeit zum differenzierten Freigeben durch Verwendung einer doppelkonischen Kupplung mit Reibungsflächen erreicht, deren Winkel so gewählt sein können, dass sie eine horizontale Reibungskraft vorhersagbar verstärken, damit eine damit in Zusammenhang stehende Normalkraft und somit eine Reibungskraft vorhersagbar erreicht werden können. In dieser Weise kann das Beeinflussen der relativen Werte der an den Flächen angreifenden Reibungskraft verwendet werden, um wenigstens in einem gewissen Maß zu steuern, welche Bewegung von der statischen Bremskonfiguration zuerst freigegeben wird.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einer Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens eine Fähigkeit zum differenzierten Freigeben zu verschaffen, so dass bei einer halbverriegelten oder unvollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung das Gieren möglich ist und erreicht werden kann, ohne deshalb ein Nicken oder eine andere Bewegung in einem Freiheitsgrad zu ermöglichen.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, in einer Mikrophonstativgalgen-Steuervorrichtung ein steuerbares Gieren vorzusehen.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, in einer Mikrophonstativgalgen-Steuervorrichtung vier steuerbare Freiheitsgrade vorzusehen.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Isolation des Gierens eines Befestigungselements relativ zu einem Mikrophonständer, an dem es befestigt ist, vorzusehen, so dass ein "helikopterartiges Schrauben" während der Anbringung nicht erforderlich ist.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine einzige Steuerung (z. B. durch einen drehbaren Knopf) zum bequemen Befestigen und Lösen eines Mikrophonstativgalgens an bzw. von einem Mikrophonständer bereitzustellen.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine doppelkonische Kupplung bereitzustellen, die verwendbar ist, um ein differenziertes Freigeben der Bewegung in einem Freiheitsgrad relativ zu einer Bewegung in einem anderen Freiheitsgrad, zu erreichen.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine bevorzugte Freigabe oder Isolation des Gierens relativ zu einem Mikrophonständer und/oder einem Befestigungselement vorzusehen.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Gieren, das von dem Mikrophonständer und/oder einer Vorrichtung zum Befestigen des Galgens am Ständer isoliert ist, zu ermöglichen, ohne zu erfordern, dass die Befestigungsvorrichtung eine unvollkommene Eingriffseinstellung ist, und ohne das Lösen eines Mikrophonständer-Höhenextenders zu erfordern.

Natürlich sind in anderen Bereichen der Beschreibung und Ansprüche weitere Aufgaben der Erfindung offenbart.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die folgenden Figuren sind lediglich Beispiele von Ausführungsformen und keinesfalls so auszulegen, dass sie den Umfang des Erfindungsgegenstands begrenzen.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens, mit:
einem Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden
1 zeigt eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens und eines Mikrophonstativgalgens.
2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens und eines Mikrophonstativgalgens.
3 zeigt eine Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens und einen Mikrophonstativgalgen, wie sie in einer in zwei Teile geschnittenen Ansicht längs einer Achse des gehaltenen Galgens gesehen werden.
4 zeigt eine perspektivische, auseinander gezogene Ansicht bestimmter Teile von nahezu der Hälfte einer Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens.
5 zeigt eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens und eines Mikrophonstativgalgens.
6 zeigt eine Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens und einen Mikrophonstativgalgen, wie sie in einer Querschnittsansicht längs einer Achse des gehaltenen Galgens gesehen werden.
7 zeigt eine Querschnittsansicht von Funktionsteilen einer doppelkonischen Kupplung, die ein bevorzugtes Freigeben des Gierens und ein differenziertes Freigeben des Nickens bewirkt.
8 zeigt eine Querschnittsansicht von Funktionsteilen einer doppelkonischen Kupplung, die ein bevorzugtes Freigeben des Nickens und ein differenziertes Freigeben des Gierens bewirkt.
9 zeigt eine perspektivische, ausgeschnittene Ansicht einer Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens und eines Mikrophonstativgalgens.
10 zeigt eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht bestimmter Teile einer Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens und eines Mikrophonstativgalgens.
11 zeigt eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht lediglich eines Beispiels einer Vorrichtung zum Steuern der Drehbewegung.
12 zeigt eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht lediglich eines Beispiels einer Vorrichtung zum Steuern der Drehbewegung.
13 zeigt eine Querschnittsansicht eines Mikrophonstativgalgen-Halteelements.
14 zeigt eine Querschnittsansicht einer Hülse, die Teil eines Mikrophonstativgalgen-Halteelements sein kann.
AUSFÜHRUNGSWEISEN DER ERFINDUNG
In wenigstens einer Ausführungsform ist die Erfindung eine Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens (50), die ein Element (51) zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden, das so beschaffen ist, dass es die Bewegung eines Mikrophonstativgalgens (52) in wenigstens zwei Freiheitsgraden steuern kann, ein Befestigungselement (53), das gestaltet sein kann, um bei seinem Eingriff mit einem Mikrophonständer (54) das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden an dem Mikrophonständer zu befestigen, ein aktivierbares Element (55) zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens, das betätigt werden, kann, um das Gieren des Mikrophonstativgalgens um eine Mikrophonstativgalgen-Gierachse (74) von dem Befestigungselement zu isolieren, wenn das Befestigungselement in der vollständig in Eingriff befindlichen Konfiguration ist, und ein Mikrophonstativgalgen-Halteelement (56) umfassen kann, auf das der Mikrophonstativgalgen reagiert. Es sei angemerkt, dass der Mikrophonstativgalgen nicht lang gestreckt sein muss, sondern in manchen weniger typischen Anwendungen tatsächlich so klein wie das Mikrophon selbst oder kleiner als dieses sein kann. Der Begriff "Mikrophonständer", wie er hier verwendet wird, bezeichnet jenen Teil der gesamten Mikrophonstativanordnung, der mit dem Boden in Kontakt ist (oder an einem Fuß befestigt ist, der mit dem Boden in Kontakt ist), oder ein Teil oder Teile enthalten kann, die die Fähigkeit zur vertikalen Verlängerung verschaffen. Der Begriff "Befestigen", wie er hier verwendet wird, ist nicht so auszulegen, dass er Dauerhaftigkeit mit sich bringt – tatsächlich kann eine Struktur, die an einer anderen befestigt ist, lösbar befestigt sein. Außerdem ist der Mikrophonständer, falls er nicht speziell als Element, das die Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens umfasst, erwähnt ist, auch dann, wenn auf ihn in den Ansprüchen in irgendeiner Weise verwiesen wird, kein Element des Anspruchs.
Das Befestigungselement kann in Bezug auf den Mikrophonständer unbeweglich sein, wenn es mit diesem in vollständigem Eingriff ist. Das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden ist eine Anordnung, die verwendbar ist, um die Bewegung eines Mikrophonstativgalgens relativ zu einem Mikrophonständer, an dem er irgendwie befestigt sein kann, in mehr als einem Freiheitsgrad zu steuern. Ein Freiheitsgrad des Mikrophonstativgalgens bezieht sich auf eine von mehreren Bewegungsmöglichkeiten des Mikrophonstativgalgens, wobei die Bewegung irgendwie (z. B. als Gieren des Mikrophonstativgalgens) charakterisierbar ist, und zwar auch dann, wenn jene Bewegung eine Kombination mit einer oder mehreren anderen Freiheitsgradbewegungen (z. B. ein mit einem Nicken und einem axialen Gleiten des Mikrophonstativgalgens kombiniertes Gieren) ist. Das Befestigungselement kann verwendet werden, um bei seinem irgendwie gearteten Eingriff mit dem Mikrophonständer (entweder durch Verschraubung, Klemmung oder Verbolzung, um drei Beispiele zu nennen) das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden in irgendeiner Weise an dem Mikrophonständer zu befestigen. Der Begriff "so gestaltet, dass" oder "so beschaffen, dass" bezieht sich auf das Auslegen, das Gestalten und/oder das Formen, um die angegebene Funktion wie gekennzeichnet auszuüben oder zu erfüllen.
Das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens ist ein Teil oder eine Anordnung (das bzw. die magnetische Elemente enthalten kann oder nicht enthalten kann), das bzw. die nach Aktivierung verwendbar ist, um das Gieren des Mikrophonstativgalgens von dem Befestigungselement zu isolieren, wenn dieses mit dem Mikrophonständer vollständig in Eingriff ist (z. B. vollkommen angezogen oder geklammert ist, um zwei Beispiele zu nennen). In dieser Weise kann das Gieren des Mikrophonstativgalgens unabhängig von dem Befestigungselement (und außerdem von dem Mikrophonständer) stattfinden, weshalb das Gieren des Mikrophonstativgalgens nicht zu einer Drehung des Befestigungselements führt. In wenigstens einer Ausführungsform befindet sich oder liegt das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens oberhalb des Befestigungselements, wenn sich die Vorrichtung in einer installierten Konfiguration befindet (etwa dann, wenn die Mikrophonstativanordnung zusam mengesetzt ist und sich auf einer Oberfläche befindet). Das Gieren, obwohl es ein Begriff ist, der gewöhnlich im Kontext mit der Luft- oder Schifffahrt verwendet wird, ist bei der vorliegenden Anmeldung insofern, dass sich der Begriff allgemein auf eine Winkelbewegung um eine vertikale Achse beziehen kann (wobei diese vertikale Achse eine Linie von der Mitte des Fußes des Mikrophonständers, wo er mit dem Boden in Kontakt sein kann, zur Mitte des Befestigungselements sein kann), völlig korrekt. Unter der Annahme, dass bestimmte mögliche Anwendungen der erfinderischen Vorrichtung einen Mikrophonständer oder anderen Ständer betreffen kann, der nicht vertikal aufgestellt ist, bedeutet der Begriff "Gieren" in seiner allgemeinen Verwendung jedoch eine winklige Drehung um eine vertikale Achse, die durch den Mikrophonständer oder anderen Ständer definiert ist, an dem das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden mittels des Befestigungselements angebracht sein kann. Natürlich kann diese Achse vertikal oder von der Vertikalen versetzt sein. Der Begriff "Nicken", wie er in der Anmeldung verwendet wird, kann sich auf eine Winkelbewegung um eine horizontale, seitliche Achse des Mikrophonstativgalgens (d. h. eine Achse, die horizontal und orthogonal zu einer vertikalen Projektion des Mikrophonstativgalgens, der sich in einer oben an einem Mikrophonständer installierten Konfiguration befindet, ist) beziehen. Weitere Freiheitsgrade können als axiale Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrade, die die axiale Verschiebung (81) des Mikrophonstativgalgens (der sich auf die Verschiebung des Mikrophonstativgalgens längs seiner Achse bezieht) und die axiale Drehung (82) des Mikrophonstativgalgens (die sich auf die Winkelbewegung des Mikrophonstativgalgens um seine Längsachse bezieht) umfassen, bezeichnet werden. Das Mikrophonstativgalgen-Halteelement ist irgendein Teil oder irgendeine Anordnung, das bzw. die betätigt werden kann, um den Mikrophonstativgalgen zu halten, beispielsweise dadurch, dass er entgegen einer Bewegung in wenigstens einem Freiheitsgrad festgehalten wird. Folglich kann der Mikrophonstativgalgen auf das Mikrophonstativgalgen-Halteelement reagieren. Ferner kann das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens in wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung ein doppeltes, gegenüberliegendes, konisches Element (z. B. ein doppeltes, gegenüberliegendes, konisches Gierelement (94)) und eine Schale (z. B. eine Gierschale (95)) mit einer Innenfläche (96), die an die Grenzfläche des doppelten, gegenüberliegenden, konischen Elements angepasst ist, umfassen.
In wenigstens einer Ausführungsform kann das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden ein Element (57) zum Führen des Gierens eines Mikrophonstativgalgens umfassen, auf das ein Mikrophonstativgalgen richtungsbezogen reagiert. Dieses Führungselement kann irgendein Element sein, das besonders gestaltet ist, um das Gieren des Mikrophonstativgalgens zu ermöglichen und zu führen. Außerdem kann das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden in wenigstens einer Ausführungsform das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens umfassen. Ferner kann das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens das Element zum Führen des Gierens eines Mikrophonstativgalgens umfassen. Tatsächlich ist das Anführen eines Elements in irgendeinem Anspruch getrennt von dem Anführen eines anderen Elements nicht als Begrenzung der Elemente als diskretisierte Mittel oder Komponenten auszulegen, da tatsächlich eine Überlappung eines Elements mit einem anderen, getrennt angeführten Element vorkommen kann oder zwei getrennt angeführte Elemente das gleiche Teil oder die gleiche Anordnung sein können oder ein Element einen Teil des anderen getrennt angeführten Elements bilden kann oder stattdessen ein solches umfassen kann.
In wenigstens einer Ausführungsform kann das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden so beschaffen sein, dass es wenigstens das Gieren (58) und das Nicken (59) eines Mikrophonstativgalgens steuert. In wenigstens einer Ausführungsform kann das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden auch so beschaffen sein, dass es die axiale Verschiebung des Mikrophonstativgalgens und/oder die axiale Drehung des Mikrophonstativgalgens steuert. Das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens kann ein einstellbares Druck ausübendes Element (60) (wie etwa einen Gewindebolzen und ein passendes Gewindeloch oder eine passende Mutter) aufweisen, das betätigt werden kann, um eine Druckkraft auszuüben oder wegzunehmen. Diese Druckkraft kann längs einer Druckkraftachse (61) wirken; ihr Ausüben (eventuell dadurch, dass das einstellbare Druck ausübende Element im Uhrzeigersinn gedreht wird, falls es z. B. ein Bolzen mit Mutter ist) kann zu einer Deaktivierung des aktivierbaren Elements zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens (z. B. einem Beenden der Isolation des Gierens) führen, während ihr Wegnehmen zu einer Aktivierung (z. B. einem Auslösen der Isolation des Gierens) des aktivierbaren Elements zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens führen kann.
Ferner kann in wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden von einer vollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung zu einer unvollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung verstellbar sein. Die vollkommene Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung ist jene Einstellung, die jegliche Bewegung des Mikrophonstativgalgens relativ zu dem Befestigungselement und/oder dem Mikrophonständer verhindert. In der vollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung besteht keine Isolation irgendeiner Art von Bewegung des Mikrophonstativgalgens von dem Befestigungselement und/oder dem Mikrophonständer. In der unvollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung besteht wenigstens die Isolation des Gierens des Mikrophonstativgalgens. Tatsächlich kann das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens so betätigt werden, dass es das Gieren des Mikrophonstativgalgens von dem Befestigungselement isoliert, wenn dieses in der vollständig in Eingriff befindlichen Konfiguration ist und sich das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden in einer unvollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung befindet.
In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung kann das einstellbare Druck ausübende Element eine Verstellung des Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden von einer vollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung (z. B. dort, wo eine Bewegung des Mikrophonstativgalgen relativ zu dem Befestigungselement oder dem Mikrophonständer unter Aufbringung einer beim Entwurf berechneten Kraft ausgeschlossen ist) zu einer unvollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung (dort, wo eine Bewegung in wenigstens einem Mikrophonstativ-Freiheitsgrad relativ zu dem Befestigungselement oder dem Mikrophonständer unter Aufbringung einer beim Entwurf berechneten Kraft zugelassen ist) ermöglichen.
Die Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens kann ferner ein Element zum bevorzugten Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens (62) umfassen, das so beschaffen ist, dass es das Gieren des Mikrophonstativgalgens zulässt, bevor es eine andere Bewegung des Mikrophonstativgalgens (wie etwa eine Bewegung in einem anderen der oben erwähnten Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrade) zulässt. Diese bevorzugte Isolation des Gierens kann bei Aktivierung des aktivierbaren Elements zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens und bei vollständig in Eingriff befindlichem Befestigungselement bewirkt werden. In wenigstens einer Ausführungsform kann das Element zum bevorzugten Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens eine doppelkonische Gierkupplung (63) umfassen, die ihrerseits Gier-Reibungsflächen (64) aufweisen kann, wovon wenigstens eine kegelstumpfförmig sein kann, und Nick-Reibungsflächen (69), wovon wenigstens eine kegelstumpfförmig sein kann, aufweisen kann. Die kegelstumpfförmige Gier-Reibungsfläche (65) kann mit einer Druckkraftachse (67) in unmittelbarer Nähe der Nick-Reibungsfläche (einer Achse der Aufbringung einer Druckkraft, die in der Nähe der relevanten Gier-Reibungsfläche liegt und in einer bevorzugten Ausführungsform horizontal ist) einen Gier-Reibungsflächenwinkel (66) bilden und eine Gier-Reibungsflächenachse (68) (eine Achse, die irgendwie durch die Gier-Reibungsfläche definiert ist) besitzen, die mit der Mikrophonstativgalgen-Gierachse (74) (d. h. der Achse, um die das Gieren – vertikal oder von der Vertikalen versetzt – erfolgen kann) kollinear ist. Die kegelstumpfförmige Nick-Reibungsfläche (70) kann mit einer Druckkraftachse (72) in unmittelbarer Nähe der Nick-Reibungsfläche (einer Achse der Aufbringung einer Druckkraft, die in der Nähe der relevanten Nick-Reibungsfläche liegt und in einer bevorzugten Ausführungsform horizontal ist, wenn die Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens installiert ist) einen Nick-Reibungsflächenwinkel (71) bilden und eine Nick-Reibungsflächenachse (73) besitzen, die mit einer Mikrophonstativgalgen-Nickachse (75) (d. h. der Achse, um die das Nicken erfolgen kann) kollinear ist. Im Allgemeinen kann die doppelkonische Gierkupplung eine beliebige Vorrichtung sein, die diese Elemente enthält.
In wenigstens einer Ausführungsform ist der Gier-Reibungsflächenwinkel größer als der Nick-Reibungsflächenwinkel, so dass die Normalkraft, die auf die gierend drehbare Gier-Reibungsfläche (jene Gier-Reibungsfläche, die um eine Gierachse drehbar ist) einwirkt, und somit auch die auf diese Oberfläche einwirkende Reibungskraft kleiner als jene Normalkraft und respektive jene zugeordnete Reibungskraft, die auf die nickend drehbare Nick-Reibungsfläche (jene Nick-Reibungsfläche, die um eine Nickachse drehbar ist) einwirkt, sind. Natürlich sind diese drehbaren Reibungsflächen jene Reibungsflächen, die sich drehen, wenn die bezeichnete Bewegung (z. B. Gieren oder Nicken) eintritt. Gerade diese Differenz der Winkel der Reibungsflächen ist eine Art und Weise, eine differenzierte oder genauer eine bevorzugte Isolation oder Freigabe des Gierens des Mikrophonstativgalgens zu erreichen. Tatsächlich kann sie verwendet werden, um für eine Freiheitsgradbewegung relativ zu anderen Freiheitsgraden eine bevorzugte Isolation zu erreichen. Wenn eine Gruppe von sich berührenden Reibungsflächen innerhalb einer anderen eingerichtet ist und die Winkel in der Weise beeinflusst werden, dass eine bevorzugte Isolation einer Bewegung in einem Freiheitsgrad relativ zu einer Bewegung in einem anderen Freiheitsgrad gewährt wird, kann die doppelkonische Gierkupplung als verschachtelte doppelkonische Kupplung (76) oder allgemeiner als verschachtelte konische Kupplung bezeichnet werden. Wenn der bevorzugte Freiheitsgrad das Gieren ist, kann die doppelkonische Kupplung als doppelkonische Gierkupplung und die verschachtelte doppelkonische Kupplung als verschachtelte doppelkonische Gierkupplung bezeichnet werden.
In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung kann das Element zum bevorzugten Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens Gier-Reibungsflächen, die einen Gierflächen-Haftreibungskoeffizienten aufweisen, und Nick-Reibungsflächen, die einen Nickflächen-Haftreibungskoeffizienten aufweisen, umfassen. Diese Haftreibungskoeffizientenwerte können so beeinflusst werden, dass eine differenzierte oder bevorzugte Isolation oder Freigabe des Gierens gegenüber dem Nicken gewährt wird. Diese bevorzugte Isolation würde sich ergeben, wenn der Gierflächen-Haftreibungskoeffizient kleiner als der Nickflächen-Haftreibungskoeffizient ist. Die Beeinflussung der relevanten Haftreibungskoeffizienten kann allein oder in Verbindung mit einer oder mehreren Arten des Erreichens einer bevorzugten Isolation des Gierens des Mikrophonstativgalgens angewandt werden.
In wenigstens einer Ausführungsform kann das Element zum bevorzugten Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens eine gierend drehbare Gier-Reibungsfläche (77) mit einem wirksamen Gierflächen-Momentenarm oder Gierflächen-Hebelarm (78) in Bezug auf die Mikrophonstativgalgen-Gierachse und eine nickend drehbare Nick-Reibungsfläche (79) mit einem wirksamen Nickflächen-Momentenarm (80) in Bezug auf die Mikrophonstativgalgen-Nickachse umfassen; die bevorzugte Isolation des Gierens kann durch das Entwerfen und Herstellen der Vorrichtung in der Weise, dass der wirksame Gierflächen-Momentenarm kleiner als der wirksame Nickflächen-Momentenarm ist, erreicht werden. Die Grundlagen der Statik zeigen, dass selbst dann, wenn eine auf eine gierend drehbare Gier-Reibungsfläche einwirkende Reibungskraft gleich einer auf eine nickend drehbare Nick-Reibungsfläche einwirkenden Reibungskraft ist, eine bevorzugte Isolation des Gierens erreicht werden kann, wenn der Angriffspunkt der auf die gierend drehbare Gier-Reibungsfläche einwirkenden Reibungskraft von dem Angriffspunkt der auf die nickend drehbare Nick-Reibungsfläche einwirkenden Reibungskraft beabstandet ist.
Es ist wichtig zu verstehen, dass das bloße Einstellen bestimmter, oben erwähnter relevanter Entwurfsparameter und/oder Abmessungen, um eine gewünschte bevorzugte Isolation der Bewegung in einem bestimmten Freiheitsgrad nicht bei jeder Mikrophonstativanordnung zu der gewünschten bevorzugten Isolation führen würde. Als Beispiel sei der Extremfall betrachtet, in dem ein übermäßig schweres Mikrophon am Ende des Mikrophonstativgalgens angebracht ist und das entgegengesetzte Ende des Galgens an der Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens befestigt ist. Natürlich würde ein solcher Aufbau zu einem übermäßigen Nickmoment oder Drehmoment (das infolge des Gewichts des Mikrophons und des Stativgalgens auf der Mikrophonseite und des Momentenarms, an dem das kombinierte Gewicht tatsächlich wirkt, entsteht) führen, das jegliche Versuche, eine bevorzugte Isolation zu erzeugen, zunichte macht, weil bei einem anfänglichen Nachlassen des Drucks, der den gesamten Aufbau intakt halten kann (indem eine Relativbewegung von Bauteilen verhindert wird), das Nicken (ohne jegliches Aufbringen einer Kraft, z. B. durch einen sich in der Nähe der Mikrophonstativanordnung befindenden Benutzers) eintreten könnte, bevor die Bewegungssteuervorrichtung genügend gelockert ist, um eine zweckmäßig eingeführte Gierbewegung zuzulassen. Unter zweckmäßig eingeführter Gier bewegung ist die Art und Weise des Einführens einer durch den Entwurf vorgesehenen Gierbewegung – durch bloßes Wegschieben des Mikrophons oder des Mikrophonstativgalgens unter Anwendung einer seitlichen Kraft, ohne den Mikrophonständer ergreifen zu müssen, ohne eine Bewegung des Fußes des Mikrophonständers relativ zu dem Boden, den er berührt, zu verursachen und ohne ein Kippen der Mikrophonständerachse herbeizuführen – zu verstehen. Folglich müssen die hier offenbarten verschiedenen Arten des Erreichens der bevorzugten Freigabe nicht in allen vorstellbaren Konfigurationen zu der beabsichtigten bevorzugten oder differenzierten Freigabe führen.
In wenigstens einer Ausführungsform kann das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden so beschaffen sein, dass es die Bewegung des Mikrophonstativgalgens auch in wenigstens einem axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad steuert, wobei jene Bewegung eine axiale Verschiebung des Mikrophonstativgalgens und/oder eine axiale Drehung des Mikrophonstativgalgens sein kann. Die Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens kann ferner ein Element (83) zum nicht bevorzugten Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad umfassen, das so beschaffen ist, dass es nach dem Beginn der bevorzugten Isolation des Gierens die Bewegung in wenigstens einem axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad von dem Mikrophonständer isoliert. Natürlich tritt eine solche Isolation ein, wenn die axiale Verschiebung des Mikrophonstativgalgens und/oder die axiale Drehung des Mikrophonstativgalgens unabhängig von der Bewegung des Mikrophonständers eintreten können, damit z. B. die axiale Verschiebung des Stativgalgens nicht zu einer Bewegung des Mikrophonständers führt. Es ist wichtig zu verstehen, dass jedes Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden ein Element zum bevorzugten Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad und/oder ein Element zum nicht bevorzugten Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad umfassen kann.
In wenigstens einer Ausführungsform kann das Element zum nicht bevorzugten Isolieren in einem axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad wenigstens vier Reibungsflächen (84) gegen axiale Bewegung des Mikrophonstativ galgens umfassen, wovon wenigstens zwei mit einer Druckkraftachse (86) in unmittelbarer Nähe der Reibungsfläche gegen axiale Bewegung des Galgens (einer Achse der Aufbringung einer Druckkraft, die in der Nähe der relevanten Reibungsfläche gegen axiale Bewegung des Mikrophonstativgalgens liegt und in einer bevorzugten Ausführungsform horizontal ist) einen Reibungswinkel (85) gegen Bewegung des Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad bilden können, der kleiner als ein Gier-Reibungsflächenwinkel ist. In dieser Weise kann die auf den Mikrophonstativgalgen einwirkende Reibungskraft größer als die auf die gierend drehbare Gier-Reibungsfläche einwirkende Reibungskraft sein und sich eine nicht bevorzugte Isolation einer oder beider von zwei Bewegungen des Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad ergeben. In wenigstens einer Ausführungsform kann der Reibungswinkel gegen Bewegung des Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad kleiner als der Nickreibungswinkel sein, so dass eine nicht bevorzugte Isolation einer der Bewegungen des Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad bezüglich der Isolation des Nickens erreicht wird.
Es ist wichtig zu verstehen, dass dann, wenn eine Angabe gemacht wird, dass ein Winkel relativ zu einer Druckkraftachse gemessen wird, dieser Winkel relativ zu jener Achse gemessen wird, längs der die von außen aufgebrachte Kraft versucht, die inneren Teile zu bewegen, wenn sich die Mikrophonstativgalgen-Bewegungsvorrichtung in einer installierten Konfiguration (bei den meisten Anwendungen ist diese Achse horizontal). Folglich wird die horizontale Komponente jeder Normalkraft, die auf die Innenflächen (die vertikal oder von der Vertikalen versetzt sein können) einwirkt, als Druckkraftachse angesehen. Ferner ist der Winkel zwischen Linien (wovon eine parallel zu der relevanten Oberfläche ist und die andere parallel zu der Druckachse ist) zu messen, die jeweils (a) in einer Ebene liegen, die die Längsachse des relevanten Konus (falls die relevante Oberfläche Teil einer konischen Kupplung ist) enthält, oder (b) in einer Ebene liegen, die zu der Längsachse einer zylindrischen oder rohrförmigen Struktur (wie sie im Fall eines Mikrophonstativgalgens und der Reibungsflächen gegen axiale Bewegung des Mikrophonstativgalgens, die angewinkelt sein können, um eine axiale Bewegung eines umfassend gehaltenen Mikrophonstativgalgens nicht bevorzugt zu isolieren, angetroffen wird) orthogonal ist.
In wenigstens einer Ausführungsform kann das Element zum nicht bevorzugten Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad wenigstens eine Reibungsfläche (87) gegen axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad umfassen, der einen Oberflächen-Haftreibungskoeffizienten gegen axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad aufweist, wenn diese Oberfläche mit einer äußeren Oberfläche (88) des Mikrophonstativgalgens in statischem Kontakt ist. Um eine nicht bevorzugte Isolation einer von zwei Bewegungen des Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad bezüglich des Gierens zu erreichen, muss der Oberflächen-Haftreibungskoeffizient gegen axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad größer als der Gier-Oberflächen-Haftreibungskoeffizient sein. Ferner muss, um eine nicht bevorzugte Isolation einer von zwei Bewegungen des Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad bezüglich des Nickens zu erreichen, der Oberflächen-Haftreibungskoeffizient gegen axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad größer als der Gier-Oberflächen-Haftreibungskoeffizient sein.
In wenigstens einer Ausführungsform kann das Element zum nicht bevorzugten Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad eine Klammer (89) umfassen, die so gestaltet ist, dass sich eine Mikrophonstativgalgen-Nickachse in einem ersten Abstand (90) von einer Achse (91) äußerer Druckausübung befindet und ein wirksamer Angriffspunkt (92) einer Mikrophonstativgalgen-Reibungskraft (z. B. jener Reibungskraft, die direkt auf den Mikrophonstativgalgen einwirkt, um eine Bewegung des Galgens in einem axialen Freiheitsgrad zu verhindern) sich in einem zweiten Abstand (93) von der Achse äußerer Druckausübung befindet, wobei der erste Abstand größer als der zweite Abstand ist. Die Achse äußeren Drucks kann jene Achse sein, die mit der von außen ausgeübten Druckkraft kollinear ist, und mit irgendeiner Schraube oder irgendeinem Bolzen, der Teil des einstellbaren Druck ausübenden Elements ist, kollinear sein. Der wirksame Angriffspunkt der Mikrophonstativgalgen-Reibungskraft befindet sich im Allgemeinen an einem Punkt zwischen jener Angriffskante der Mikrophonstativgalgen-Reibungskraft, die der Achse äußeren Drucks am nächsten liegt, und jener Angriffskante der Mikrophonstativgalgen-Reibungskraft, die von der Achse äußeren Drucks am weitesten entfernt ist. In dieser Weise kann die auf den Mikrophonstativgalgen einwirkende Reibungskraft größer als die auf die nickend drehbare Nick-Reibungsfläche einwirkende Reibungskraft sein. Eine solche Beeinflussung der Reibungskraft kann zu einer nicht bevorzugten Isolation einer jeden der axialen Bewegungen des Mikrophonstativgalgens bezüglich des Nickens des Mikrophonstativgalgens führen.
In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung kann das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden so beschaffen sein, dass es das Gieren des Mikrophonstativgalgens und das Nicken des Mikrophonstativgalgens steuert. In wenigstens einer weiteren Ausführungsform kann es so beschaffen sein, dass es außerdem die axiale Verschiebung oder die axiale Drehung eines Mikrophonstativgalgens steuert; in nochmals weiteren Ausführungsformen kann es so beschaffen sein, dass es vier Freiheitsgrade des Mikrophonstativgalgens – das Gieren des Mikrophonstativgalgens, das Nicken des Mikrophonstativgalgens, die axiale Verschiebung des Mikrophonstativgalgens und die axiale Drehung des Mikrophonstativgalgens – steuert. Wenigstens eine Ausführungsform der Erfindung kann ein Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden umfassen, das so beschaffen ist, dass es die Bewegung des Mikrophonstativgalgens in vier Freiheitsgraden steuert.
Wenigstens eine Ausführungsform der Erfindung umfasst keine Gegenmutter, um das Gieren des Mikrophonstativgalgens um eine Mikrophonstativgalgen-Gierachse von dem Befestigungselement zu isolieren, wenn das Befestigungselement in der vollständig in Eingriff befindlichen Konfiguration ist.
In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens ferner ein Element (97) zum Isolieren des Nickens eines Mikrophonstativgalgens umfassen, das seinerseits ein doppeltes, gegenüberliegendes, konisches Element (z. B. ein doppeltes, gegenüberliegendes, konisches Nickelement (98)) und eine Schale (z. B. eine Nickschale (99)) mit einer Innenfläche (100), die an die Grenzfläche des doppelten, gegenüberliegenden, konischen Elements angepasst ist, umfassen. Mit dem Wegnehmen einer Druckkraft (wie etwa einer von außen ausgeübten Druckkraft), die auf das gegenüberliegende, konische Element und die Schale ausgeübt wird, kann das Nicken des Mikrophonstativelements von dem Mikrophonständer und/oder dem Befestigungselement isoliert werden. In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung kann das Element zum Führen des Gierens eines Mikrophonstativgalgens ein doppeltes, gegenüberliegendes, konisches Element (103) und eine Schale (104) mit einer Innenfläche (105), die an die Grenzfläche des doppelten, gegenüberliegenden, konischen Elements angepasst ist, umfassen. Außerdem kann wenigstens eine Ausführungsform der Erfindung einen im Wesentlichen kreisförmig ausgesparten Kanal (101) und einen im Wesentlichen ringförmigen Längskeil (102), wovon wenigsten ein Teil so gestaltet ist, dass er in den im Wesentlichen kreisförmig ausgesparten Kanal (101) passt, umfassen. Im Allgemeinen kann jedes Teil oder alle Teile, die besonders gestaltet sind, um ein Gieren und eine damit zusammenhängende Drehung um eine Gierachse zuzulassen, als Element zum Führen des Gierens eines Mikrophonstativgalgens zugewiesen werden.
Ein Verfahren zur Verwendung oder Nutzung der Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens (ein Mikrophonstativgalgen-Bewegungssteuerungs-Nutzungsverfahren) ist ebenso ein Aspekt des Erfindungsgegenstands und kann die Schritte des Aktivierens (beispielsweise durch Drehen eines Gewindebolzens, um ein Beispiel zu nennen) eines aktivierbaren Elements zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens, um so das Gieren eines drehbaren Befestigungselements von einem Mikrophonständer zu isolieren, und des Drehbefestigens des drehbaren Befestigungselements an dem Mikrophonständer in einen vollständigen Eingriff, ohne ein Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden zu drehen, umfassen, wobei das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens Teil eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden sein kann, das dazu vorgesehen ist, die Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in wenigstens drei Freiheitsgraden zu steuern. Das Nutzungsverfahren kann ferner den Schritt des Haltens des Mikrophonstativgalgens durch Druck in einem Mikrophonstativgalgen-Halteelement, das Teil des Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden ist, umfassen. Das Nutzungsverfahren kann außerdem den Schritt des Verstellens (z. B. durch Drehung) eines einstellbaren Druck ausübenden Elements umfassen, um so das Gieren des gehaltenen Mikrophonstativgalgens bei Ausübung einer seitlichen Kraft per Hand auf den gehaltenen Mikrophonstativgalgen zu ermöglichen, ohne ein Nicken des gehaltenen Mikrophonstativgalgens zu verursachen (d. h., dass das Ausüben der seitlichen Kraft per Hand, um das Gieren des gehaltenen Mikrophonstativgalgens zu bewirken, kein Nicken des gehaltenen Mikrophonstativgalgens verursacht), und des Ausübens einer seitlichen Kraft per Hand auf den gehaltenen Mikrophonstativgalgen (wobei dies natürlich durch direktes Berühren des Galgens oder durch Berühren des Mikrophons, das durch diesen getragen wird oder an diesem befestigt ist, erfolgen kann), um ein Gieren des Mikrophonstativgalgens zu bewirken, ohne ein Nicken des Mikrophonstativgalgens zu verursachen, umfassen. In wenigstens einer Ausführungsform kann das Nutzungsverfahren die Schritte des weiteren Verstellens des einstellbaren Druck ausübenden Elements, um so das Gieren des gehaltenen Mikrophonstativgalgens bei Ausübung einer seitlichen Kraft per Hand auf den gehaltenen Mikrophonstativgalgens ohne eine Bewegung des gehaltenen Mikrophonstativgalgens in einem axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad (z. B. eine axiale Verschiebung des Mikrophonstativgalgens oder eine axiale Drehung des Mikrophonstativgalgens) zu ermöglichen, und Ausüben dieser seitlichen Kraft per Hand auf den gehaltenen Mikrophonstativgalgen, um ein Gieren des Mikrophonstativgalgens zu bewirken, ohne eine Bewegung des Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad zu verursachen, umfassen. Das Nutzungsverfahren kann die Schritte des weiteren Verstellens des einstellbaren Druck ausübenden Elements, um so ein Nicken des gehaltenen Mikrophonstativgalgens bei Ausübung einer vertikalen Kraft per Hand auf den gehaltenen Mikrophonstativgalgen ohne eine Bewegung des gehaltenen Mikrophonstativgalgens in einem axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad zu ermöglichen, und Ausüben dieser vertikalen Kraft per Hand auf den gehaltenen Mikrophonstativgalgen, um ein Nicken des Mikrophonstativgalgens zu bewirken, ohne eine Bewegung des Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad zu verursachen, umfassen. In wenigstens einer Ausführungsform kann das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens Teil eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden sein, das vorgesehen ist, die Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in vier Freiheitsgraden zu steuern. Diese vier Freiheitsgrade können das Gieren des Mikrophonstativgalgens, das Nicken des Mikrophonstativgalgens, die axiale Verschiebung des Mikrophonstativgalgens und die axiale Drehung des Mikrophonstativgalgens umfassen.
Ein unabhängiger Aspekt der Erfindung ist eine doppelkonische Kupplung, die als Element zum Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem bevorzugten Freiheitsgrad verwendbar ist. Die doppelkonische Kupplung kann eine Bewegung des Mikrophonstativgalgens in einem bevorzugten Freiheitsgrad (wie etwa das Gieren, um nur ein Beispiel zu nennen) zulassen, bevor sie eine Bewegung des Mikrophonstativgalgens in einem anderen Freiheitsgrad (eine Bewegung in einem differenzierten Freiheitsgrad oder eine differenzierte Bewegung) zulässt. In einer Anwendung der Steuerung der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens kann die doppelkonische Kupplung Reibungsflächen gegen bevorzugte Bewegung, wovon wenigstens eine kegelstumpfförmig ist, wobei diese kegelstumpfförmige Reibungsfläche gegen bevorzugte Bewegung mit einer Druckkraftachse in unmittelbarer Nähe der Reibungsfläche gegen bevorzugte Bewegung einen Reibungsflächenwinkel gegen bevorzugte Bewegung bildet und eine Reibungsflächenachse gegen bevorzugte Bewegung besitzt, die mit einer Achse der bevorzugten Mikrophonstativgalgen-Bewegung kollinear ist, und Reibungsflächen gegen differenzierte Bewegung umfassen, wovon wenigstens eine kegelstumpfförmig ist, wobei die kegelstumpfförmige Reibungsfläche gegen differenzierte Bewegung mit einer Druckkraftachse in unmittelbarer Nähe der Reibungsfläche gegen differenzierte Bewegung einen Reibungsflächenwinkel gegen differenzierte Bewegung bildet und eine Reibungsflächenachse gegen differenzierte Bewegung besitzt, die mit einer Achse der differenzierten Mikrophonstativgalgen-Bewegung kollinear ist, umfassen, wobei die doppelkonische Kupplung eine Bewegung in einem bevorzugten Freiheitsgrad des Mikrophonstativgalgens zulässt, bevor sie eine Bewegung des Mikrophonstativgalgens in einem anderen Freiheitsgraden zulässt und wobei die doppelkonische Kupplung die Bewegung in einem bevorzugten Freiheitsgrad von dem Mikrophonständer isoliert. In wenigstens einer Ausführungsform ist die doppelkonische Kupplung eine verschachtelte doppelkonische Kupplung. Natürlich besitzen die obigen Begriffe, die entweder "bevorzugte Bewegung" oder "differenzierte Bewegung" enthalten, Definitionen, die zu Definitionen jener Begriffe, die ausschließlich in der Verwendung der Begriffe "bevorzugte Bewegung" oder "differenzierte Bewegung" gleich sind, analog (jedoch breiter gefasst) sind. Beispielsweise besitzt der Reibungsflächenwinkel gegen bevorzugte Bewegung insofern, dass der Reibungsflächenwinkel gegen bevorzugte Bewegung nicht auf das Gieren, sondern stattdessen auf die breiter gefasste "bevorzugte Bewegung", was auch immer das sein mag, begrenzt ist, eine analoge Defini tion zu jener, die für einen Gier-Reibungsflächenwinkel vorgesehen ist, jedoch breiter gefasst ist.
Jede der oben beschriebenen Ausführungsformen und alle in der Zeichnung offenbarten zusätzlichen Ausführungsformen sind dazu vorgesehen, nicht nur die Steuerung eines Mikrophonstativgalgens, sondern auch anderer Strukturen, einschließlich, jedoch nicht darauf begrenzt, eines konstruktiven Trägers (wie etwa eines Galgens) für andere verwandte Musikvorrichtungen, eines konstruktiven Trägers für Messinstrumente oder Erfassungsvorrichtungen und eines konstruktiven Trägers für Leuchten oder anderer Strukturen, deren räumliche Umpositionierung erwünscht oder vorteilhaft ist, zu ermöglichen. Im Wesentlichen würde die Elimination von auf Mikrophon bezogenen Begriffen, wie sie in den Ansprüchen vorkommen, und möglicherweise eine Ersetzung durch einen Begriff, der auf eine Anwendung bezogen ist, die sich von Mikrophonstativgalgen unterscheidet, zu Ansprüchen führen, die einen Abdeckungsrahmen definieren, den der Anmelder später anstreben möchte.
Wie aus dem Vorhergehenden ohne weiteres verständlich ist, können die Grundkonzepte der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Art und Weise verkörpert sein. Sie beinhaltet sowohl Strukturhaltetechniken als auch Bewegungsisolationstechniken sowie Vorrichtungen zum Vollziehen der geeigneten Strukturhaltung und Bewegungsisolation. In dieser Anmeldung sind Strukturhalte- und Bewegungsisolationstechniken als Teil der gezeigten Ergebnisse, die durch die verschiedenen beschriebenen Vorrichtungen erreicht werden, und als Schritte, die der Verwendung zu eigen sind, offenbart. Sie sind einfach das natürliche Ergebnis der Verwendung der Vorrichtungen, wie sie vorgesehen und beschrieben sind. Wesentlich hinsichtlich des gesamten Vorhergehenden ist, dass sämtliche dieser Aspekte so zu verstehen sind, dass sie durch diese Offenbarung eingeschlossen sind.
Die in dieser Patentanmeldung enthaltene Besprechung ist dazu gedacht, als grundlegende Beschreibung zu dienen. Dem Leser sollte bewusst sein, dass die spezifische Besprechung nicht alle möglichen Ausführungsformen ausdrücklich beschreiben kann; viele Alternativen sind inbegriffen. Sie kann auch weder die allgemeine Natur der Erfindung vollständig beschreiben noch zeigen, wie jedes Merkmal oder Element tatsächlich für eine umfassendere Funktion oder eine größere Vielfalt von alternativen oder äquivalenten Elementen repräsentativ sein kann. Wiederum sind diese implizit in dieser Offenbarung enthalten. Dort wo die Erfindung in einer vorrichtungsorientierten Terminologie beschrieben ist, erfüllt jedes Element der Vorrichtung implizit eine Funktion. Es sind Vorrichtungsansprüche für die beschriebene Vorrichtung, jedoch auch Verfahrens- oder Prozessansprüche enthalten, um die Funktionen, die die Erfindung und jedes Element ausübt, anzusprechen. Weder die Beschreibung noch die Terminologie soll den Umfang der Ansprüche in dieser Patentanmeldung begrenzen.
Selbstverständlich kann eine Vielzahl von Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Wesentlichen der Erfindung abzuweichen. Solche Änderungen sind auch in der Beschreibung implizit enthalten. Sie fallen dennoch in den Umfang dieser Erfindung. Eine weiter gefasste Offenbarung, die sowohl die explizite(n), gezeigte(n) Ausführungsform(en) und die weiter gefassten Verfahren oder Prozesse und dergleichen umfasst, sind durch diese Offenbarung eingeschlossen. Sie können zur Unterstützung der Ansprüche in dieser Patentanmeldung herangezogen werden. Diese Patentanmeldung ist so gestaltet, dass sie ein Patent ergibt, das zahlreiche Aspekte der Erfindung sowohl unabhängig als auch als Gesamtsystem abdeckt.
Ferner können die verschiedenen Elemente der Erfindung und Ansprüche auf verschiedene Art und Weise geschaffen werden. Diese Offenbarung soll so verstanden werden, dass sie jede solche Abwandlung, ob dies nun eine Abwandlung einer Ausführungsform irgendeiner Vorrichtungsausführungsform oder einer Verfahrens- oder Prozessausführungsform oder bloß eine Abwandlung irgendeines Elements davon ist, umfasst. Insbesondere können dann, wenn sich die Offenbarung auf Elemente der Erfindung bezieht, die Worte für jedes Element selbstverständlich durch äquivalente Vorrichtungsbegriffe oder Verfahrensbegriffe ausgedrückt sein – selbst wenn nur die Funktion oder das Ergebnis gleich ist. Solche äquivalenten, breiter gefassten oder auch allgemeineren Begriffe sollten als in der Beschreibung jedes Elements oder jeder Aktion eingeschlossen betrachtet werden. Solche Begriffe können, wo es erwünscht ist, substituiert werden, um die implizit breite Abdeckung, auf die diese Erfindung Anspruch hat, deutlich zu machen. Lediglich als ein Beispiel können selbstverständlich alle Aktionen als Mittel zur Ausführung jener Aktion oder als Element, das diese Aktion hervorruft, ausgedrückt werden. Ähnlich kann jedes offenbarte körperliche Element selbstverständlich eine Offenbarung der Aktion, die jenes körperliche Element fördert, umfassen. Im Hinblick auf diesen letzten Aspekt sollte lediglich als ein Beispiel die Offenbarung eines "Befestigungselements" die Offenbarung der Wirkung des "Befestigens" – ob dies nun ausdrücklich besprochen ist oder nicht – umfassen und umgekehrt dort, wo in Wirklichkeit eine Offenbarung der Wirkung des "Befestigens" angegeben ist, diese Offenbarung so verstanden werden, dass sie die Offenbarung eines "Befestigungselements" und sogar eines "Mittels zum Befestigen" umfasst. Solche Änderungen und alternativen Begriffe sind als explizit in der Beschreibung enthalten zu verstehen.
I. US-PATENTDOKUMENTE
II. AUSLÄNDISCHE PATENTDOKUMENTE
III. ANDERE DOKUMENTE
Alle Patente, Veröffentlichungen oder anderen Verweise, die in dieser Patentanmeldung erwähnt worden sind oder in der obigen Auflistung aufgezählt sind, sind hiermit durch Verweis aufgenommen. Der Prioritätsfall, die nicht provisorische US-Patentanmeldung Nr. 10/345.622, eingereicht am 15. Januar 2003, ist hiermit einschließlich aller Figuren oder Anlagen durch Verweis aufgenommen. Zudem ist es hinsichtlich jedes verwendeten Begriffs selbstverständlich, dass, sofern seine Verwendung in dieser Anmeldung zu einer solchen Interpretation nicht widersprüchlich ist, allgemeine Wörterbuchdefinitionen als für jeden Begriff aufgenommen zu verstehen sind, wobei alle Definitionen, alternativen Begriffe und Synonyme, wie sie etwa in "The Random House Webster's Unabridged Dictionary", zweite Ausgabe, enthalten sind, hiermit durch Verweis aufgenommen sind. Außerdem sind sämtliche Verweise, die in der Auflistung der In Übereinstimmung Mit Der Patentanmeldung Durch Verweis Aufzunehmenden Verweise oder andere mit der Anmeldung eingereichten Informationen zu Offenbarungsfeststellung oder -entgegenhaltung hiermit beigefügt und hiermit durch Verweis aufgenommen, jedoch sind hinsichtlich des gesamten Obengenannten in dem Maße, wie solche Informationen oder Feststellungen, die durch Verweis aufgenommen sind, als dem Patentieren dieser Erfindungen) widersprechend zu betrachten sind, solche Feststellung ausdrücklich als nicht von dem (den) Anmelder(n) getroffen zu betrachten.
Folglich sollte(n) der (die) Anmelder so verstanden werden, dass er (sie) wenigstens beansprucht (beanspruchen): i) jede der hier offenbarten und beschriebenen Haltevorrichtungen, ii) die damit verbundenen offenbarten und beschriebenen Verfahren, iii) ähnliche, äquivalente und sogar implizite Abwandlungen jeder dieser Vorrichtungen und jedes dieser Verfahren, iv) jene alternativen Entwürfe, die jede der gezeigten Funktionen, wie sie offenbart und beschrieben sind, erfüllen, v) jene alternativen Entwürfe und Verfahren, die jede der gezeigten Funktionen, die implizit sind und das, was offenbart und beschrieben ist, erfüllen, erfüllen, vi) jedes Merkmal, jede Komponente und jeder Schritt, die als separate und unabhängige Erfindungen gezeigt sind, vii) die durch die verschiedenen offenbarten Systeme und Komponenten verbesserten Anwendungen, viii) die resultierenden Produkte, die durch solche System und Komponenten erzeugt werden, und ix) Verfahren und Vorrichtungen, die im Vorstehenden mit Verweis auf die begleitenden Beispiele im Wesentlichen beschrieben worden sind, x) die verschiedenen Kombinationen und Permutationen aller offenbarten Elemente und xi) jeder potentiell abhängige Anspruch oder jedes potentiell abhängige Konzept als Abhängigkeit von jedem einzelnen der vorgebrachten unabhängigen Ansprüche und Konzepte. Diesbezüglich ist selbstverständlich, dass der Anmelder aus praktischen Gründen und um zu vermeiden, potentiell Hunderte von Ansprüchen hinzuzufügen, eventuell Ansprüche mit lediglich anfänglichen Abhängigkeiten vorbringen kann. Es soll eine Unterstützung bis zu dem Grad bestehen, der nach den Gesetzen für neue Materie – einschließlich, jedoch nicht darauf begrenzt, des Artikels 123(2) des Europäischen Patentübereinkommens und des United States Patent Law 35 USC 132 oder anderer solcher Gesetze – gefordert wird, um die Hinzufügung irgendwelcher der verschiedenen Abhängigkeiten oder anderer Elemente, die unter einem unabhängigen Anspruch oder Konzept als Abhängigkeiten oder Elemente unter einem anderen unabhängigen Anspruch oder Konzept zu erlauben.
Beim Anfertigen irgendwelcher Ansprüche zu irgendeinem Zeitpunkt in dieser Anmeldung oder in irgendeiner Nachanmeldung hatte der Anmelder selbstverständlich beabsichtigt, den Umfang der Abdeckung so vollständig und weit, wie es rechtlich möglich ist, zu fassen. Soweit substanzloser Ersatz getätigt worden ist, soweit der Anmelder einen Anspruch in Wirklichkeit nicht so angefertigt hat, dass er im Wortlaut eine bestimmte Ausführungsform umfasst, und soweit anderweitig anwendbar, sollte der Anmelder nicht so verstanden werden, dass er in irgendeiner Weise eine solche Abdeckung beabsichtigt oder darauf verzichtet hat, da der Anmelder einfach nicht in der Lage war, alle Eventualitäten vorauszusehen; von einem Fachmann auf dem Gebiet sollte vernünftigerweise nicht erwartet werden, dass er einen Anspruch entwerfen könnte, der solche alternativen Ausführungsformen im Wortlaut umfasst.
Ferner wird die Verwendung des überleitenden Ausdrucks "umfasst", falls oder wenn verwendet, dazu verwendet, die hier "unbegrenzten" Ansprüche gemäß herkömmlicher Anspruchsinterpretation aufrechtzuerhalten. Folglich, sofern der Kontext nichts Anderweitiges erfordert, sind der Begriff "umfassen" oder Abwandlungen wie etwa "umfasst" oder "umfassend" so auszulegen, dass sie den Einschluss eines angeführten Elements oder Schritts oder einer angeführten Gruppe von Elementen oder Schritten, jedoch nicht den Ausschluss eines Elements oder Schritts oder einer Gruppe von Elementen oder Schritten implizieren. Solche Begriffe sollten in ihrer weitesten Form interpretiert werden, um dem Anmelder die weiteste Abdeckung, die rechtlich möglich ist, zu gewähren.
Alle zu irgendeinem Zeitpunkt dargelegten Ansprüche sind hiermit durch Verweis als Teil dieser Beschreibung der Erfindung aufgenommen, wobei sich der Anmelder ausdrücklich das Recht vorbehält, diesen gesamten aufgenommenen Inhalt oder einen Teil dieses aufgenommenen Inhalts solcher Ansprüche als zusätzliche Beschreibung zur Unterstützung irgendwelcher oder alle Ansprüche oder irgendeines Elements oder irgendeiner Komponente davon zu verwenden, wobei sich der Anmelder ferner ausdrücklich das Recht vorbehält, irgendeinen Abschnitt des aufgenommenen Inhalts oder den gesamten aufgenommenen Inhalt solcher Ansprüche oder irgendeines Elements oder irgendeiner Komponente davon von der Beschreibung in die Ansprüche zu verschieben, falls dies notwendig ist, um die Sache, für die durch diese Anmeldung oder eine nachträgliche Fortführung, Ausscheidung oder teilweise Anmeldungsfortführung davon Schutz erbeten wird, zu definieren oder jeglichen Nutzen aus den Patentgesetzen, Ausführungsbestimmungen zu dem Patentgesetz oder Bestimmungen des Patentgesetzes eines beliebigen Landes oder Staatsvertrags sowie jegliche Gebührenermäßigung gemäß diesen zu erlangen oder diesen zu entsprechen, wobei ein solcher durch Verweis aufgenommene Inhalt für die gesamte Rechtsanhängigkeit dieser Anmeldung einschließlich jeder nachträglichen Fortführung, Ausscheidung oder teilweisen Anmeldungsfortführung davon oder jeder erneuten Erteilung oder jeder Verlängerung davon andauern soll.
Zusammenfassung
Es werden eine Vorrichtung und damit zusammenhängende Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophons, das in irgendeiner Weise durch einen Mikrophonstativgalgen (52) getragen werden kann, offenbart. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf neuartige Techniken zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens von dem Mikrophonständer, der für den Hauptteil der Höhe, die für eine gewünschte räumliche Positionierung des Mikrophons erforderlich ist, sorgen kann. Die Erfindung richtet sich außerdem auf eine Vorrichtung, die verwendet werden kann, um eine bevorzugte Isolation des Gierens eines Mikrophonstativgalgens bezüglich der Bewegung in einem beliebigen anderen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad zu erreichen. Ein spezifischer Typ von Vorrichtung, der verwendet werden kann, um diese bevorzugte Isolation zu erreichen, die doppelkonische Kupplung – ist ebenso ein Aspekt der erfinderischen Technik.

Claims

Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens, die umfasst: ein Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden, das so beschaffen ist, dass es das Gieren des Mikrophonstativgalgens, das Nicken des Mikrophonstativgalgens, die axiale Verschiebung des Mikrophonstativgalgens und die axiale Drehung des Mikrophonstativgalgens steuert; ein Befestigungselement, das gestaltet ist, um das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden an einem Mikrophonständer bei seinem Eingriff mit diesem zu befestigen, wobei das Befestigungselement in Bezug auf den Mikrophonständer unbeweglich ist, wenn es sich mit diesem in einem vollständigen Eingriff befindet, ein aktivierbares Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens, das betätigt werden kann, um das Gieren des Mikrophonstativgalgens um eine Mikrophonstativgalgen-Gierachse von dem Befestigungselement zu isolieren, wenn das Befestigungselement in der vollständig in Eingriff befindlichen Konfiguration ist; und ein Mikrophonstativgalgen-Halteelement, auf das der Mikrophonstativgalgen reagiert, wobei das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden ein Element zum Führen des Gierens eines Mikrophonstativgalgens, auf das ein Mikrophonstativgalgen richtungsbezogen reagiert, umfasst, wobei das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens ein einstellbares Druck ausübendes Element umfasst, das betätigt werden kann, um eine Druckkraft, die längs einer Druckkraftachse wirkt, auszuüben und wegzunehmen, um so das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens zu deaktivieren bzw. zu aktivieren, wobei das einstellbare Druck ausübende Element das Verstellen des Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden von einer vollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung zu einer unvollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung ermöglicht.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens ferner ein Element zum bevorzugten Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens umfasst, das so beschaffen ist, dass es das Gieren des Mikrophonstativgalgens zulässt, bevor es eine andere Bewegung des Mikrophonstativgalgens zulässt, wobei das bevorzugte Zulassen des Gierens mit der Aktivierung des aktivierbaren Elements zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens und bei vollständig in Eingriff befindlichem Befestigungselement bewirkt wird.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 2, wobei das Element zum bevorzugten Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens eine doppelkonische Gierkupplung umfasst, mit: a) Gier-Reibungsflächen, wovon wenigstens eine kegelstumpfförmig ist, wobei die kegelstumpfförmige Gier-Reibungsfläche mit einer Druckkraftachse in unmittelbarer Nähe der Gier-Reibungsfläche einen Gier-Reibungsflächenwinkel bildet und eine Gier-Reibungsflächenachse besitzt, die mit der Mikrophonstativgalgen-Gierachse kollinear ist; und b) Nick-Reibungsflächen, wovon wenigstens eine kegelstumpfförmig ist, wobei die kegelstumpfförmige Nick-Reibungsfläche mit einer Druckkraftachse in unmittelbarer Nähe der Nick-Reibungsfläche einen Nick-Reibungsflächenwinkel bildet und eine Nick-Reibungsflächenachse besitzt, die mit der Mikrophonstativgalgen-Nickachse kollinear ist, wobei der Gier-Reibungsflächenwinkel größer als der Nick-Reibungsflächenwinkel ist.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 2, wobei das Element zum bevorzugten Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens umfasst: a) Gier-Reibungsflächen, die einen Gierflächen-Haftreibungskoeffizienten aufweisen; und b) Nick-Reibungsflächen, die einen Nickflächen-Haftreibungskoeffizienten aufweisen, wobei der Gierflächen-Haftreibungskoeffizient kleiner als der Nickflächen-Haftreibungskoeffizient ist.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 2, wobei das Element zum bevorzugten Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens umfasst: a) eine gierend drehbare Gier-Reibungsfläche mit einem wirksamen Gier-Flächenmomentenarm in Bezug auf die Mikrophonstativgalgen-Gierachse; und b) eine nickend drehbare Nick-Reibungsfläche mit einem wirksamen Nick-Flächenmomentenarm in Bezug auf die Mikrophonstativgalgen-Nickachse, wobei der wirksame Gier-Flächenmomentenarm kleiner als der wirksame Nick-Flächenmomentenarm ist.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 3, 4 oder 5, wobei die wobei die Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens ferner ein Element zum nicht bevorzugten Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad umfasst, das so beschaffen ist, dass es nach dem Beginn der bevorzugten Isolation des Gierens die axiale Verschiebung des Mikrophonstativgalgens und die axiale Drehung des Mikrophonstativgalgens isoliert.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 6, wobei das Element zum nicht bevorzugten Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad wenigstens vier Reibungsflächen gegen axiale Bewegung des Mikrophonstativgalgens umfasst, wovon wenigstens zwei mit einer Druckkraftachse in unmittelbarer Nähe der Reibungsfläche gegen axiale Bewegung des Galgens einen Reibungswinkel gegen Bewegung des Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad bilden, der kleiner als der Gier-Reibungsflächenwinkel ist.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 6, wobei das Element zum nicht bevorzugten Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad wenigstens eine Reibungsfläche gegen Bewegung des Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad umfasst, die einen Oberflächen-Haftreibungskoeffizienten gegen axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad aufweist, wenn sie mit einer Außenfläche des Mikrophonstativgalgens in statischem Kontakt ist, wobei der Oberflächen-Haftreibungskoeffizient gegen axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad größer als der Gierflächen-Haftreibungskoeffizient ist.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 6, wobei das Element zum nicht bevorzugten Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad eine Klammer umfasst, die so gestaltet ist, dass sich eine Mikrophonstativgalgen-Nickachse in einem ersten Abstand von einer Achse äußerer Druckausübung befindet und sich ein wirksamer Angriffspunkt einer Mikrophonstativgalgen-Reibungskraft in einem zweiten Abstand von der Achse äußerer Druckausübung befindet, wobei der erste Abstand größer als der zweite Abstand ist.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 6, die ferner den Mikrophonstativgalgen umfasst.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 10, die ferner den Mikrophonstativständer umfasst.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 6, wobei das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens ein doppeltes, gegenüberliegendes, konisches Element und eine Schale mit einer Innenfläche, die an die Grenzfläche des doppelten, gegenüberliegenden, konischen Elements angepasst ist, umfasst.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 12, die ferner ein Element zum Isolieren des Nickens eines Mikrophonstativgalgens umfasst, das ein doppeltes, gegenüberliegendes, konisches Element und eine Schale mit einer Innenfläche, die an die Grenzfläche des doppelten, gegenüberliegenden, konischen Elements angepasst ist, umfasst.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens, die umfasst: ein Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden, das so beschaffen ist, dass es die Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in wenigstens zwei Freiheitsgraden steuert; ein Befestigungselement, das gestaltet ist, um das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden an einem Mikrophonständer bei seinem Eingriff mit diesem zu befestigen, wobei das Befestigungselement in Bezug auf den Mikrophonständer unbeweglich ist, wenn es sich mit diesem in einem vollständigen Eingriff befindet, ein aktivierbares Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens, das betätigt werden kann, um das Gieren des Mikrophonstativgalgens um eine Mikrophonstativgalgen-Gierachse von dem Befestigungselement zu isolieren, wenn das Befestigungselement in der vollständig in Eingriff befindlichen Konfiguration ist; und ein Mikrophonstativgalgen-Halteelement, auf das der Mikrophonstativgalgen reagiert.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 14, wobei das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden ein Element zum Führen des Gierens eines Mikrophonstativgalgens, auf das ein Mikrophonstativgalgen richtungsbezogen reagiert, umfasst.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 14, wobei das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens umfasst.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 15, wobei das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens das Element zum Führen des Gierens eines Mikrophonstativgalgens umfasst.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 14, wobei das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden so beschaffen ist, dass es wenigstens das Gieren und das Nicken eines Mikrophonstativgalgens steuert.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 18, wobei das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens ein einstellbares Druck ausübendes Element umfasst, das betätigt werden kann, um eine Druckkraft, die längs einer Druckkraftachse wirkt, auszuüben und wegzunehmen, um so das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens zu deaktivieren bzw. zu aktivieren.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 19, wobei das einstellbare Druck ausübende Element das Verstellen des Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden von einer vollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung zu einer unvollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung ermöglicht.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 19, wobei die Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens ferner ein Element zum bevorzugten Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens umfasst, das so beschaffen ist, dass es das Gieren des Mikrophonstativgalgens zulässt, bevor es eine andere Bewegung des Mikrophonstativgalgens zulässt, wobei das bevorzugte Zulassen des Gierens mit der Aktivierung des aktivierbaren Elements zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens und bei vollständig in Eingriff befindlichem Befestigungselement bewirkt wird.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 21, wobei das Element zum bevorzugten Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens eine doppelkonische Gierkupplung umfasst, mit: a) Gier-Reibungsflächen, wovon wenigstens eine kegelstumpfförmig ist, wobei die kegelstumpfförmige Gier-Reibungsfläche mit einer Druckkraftachse in unmittelbarer Nähe der Gier-Reibungsfläche einen Gier-Reibungsflächenwinkel bildet und eine Gier-Reibungsflächenachse besitzt, die mit der Mikro phonstativgalgen-Gierachse kollinear ist; und b) Nick-Reibungsflächen, wovon wenigstens eine kegelstumpfförmig ist, wobei die kegelstumpfförmige Nick-Reibungsfläche mit einer Druckkraftachse in unmittelbarer Nähe der Nick-Reibungsfläche einen Nick-Reibungsflächenwinkel bildet und eine Nick-Reibungsflächenachse besitzt, die mit der Mikrophonstativ-Nickachse kollinear ist, wobei der Gier-Reibungsflächenwinkel größer als der Nick-Reibungsflächenwinkel ist.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 22, wobei die doppelkonische Gierkupplung eine verschachtelte doppelkonische Gierkupplung umfasst.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 21, wobei das Element c zum bevorzugten Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens: a) Gier-Reibungsflächen, die einen Gierflächen-Haftreibungskoeffizienten aufweisen; und b) Nick-Reibungsflächen, die einen Nickflächen-Haftreibungskoeffizienten aufweisen, wobei der Gierflächen-Haftreibungskoeffizient kleiner als der Nickflächen-Haftreibungskoeffizient ist.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 21, wobei das Element zum bevorzugten Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens umfasst: a) eine gierend drehbare Gier-Reibungsfläche mit einem wirksamen Gier-Flächenmomentenarm in Bezug auf die Mikrophonstativgalgen-Gierachse; und b) eine nickend drehbare Nick-Reibungsfläche mit einem wirksamen Nick-Flächenmomentenarm in Bezug auf die Mikrophonstativgalgen-Nickachse, wobei der wirksame Gier-Flächenmomentenarm kleiner als der wirksame Nick-Flächenmomentenarm ist.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 21, 22, 23, 24 oder 25, wobei das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden so beschaffen ist, dass es die Bewegung eines Mikrophonstativgalgens außerdem in wenigstens einem axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad steuert, der aus der Gruppe von axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgraden gewählt ist, die besteht aus: der axialen Verschiebung des Mikrophonstativgalgens und der axialen Drehung des Mikrophonstativgalgens.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 26, wobei die Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens ferner ein Element zum nicht bevorzugten Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad umfasst, das so beschaffen ist, dass es nach dem Beginn der bevorzugten Isolation des Gierens die die Bewegung in wenigstens einem Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad von dem Mikrophonständer isoliert.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 27, wobei das Element zum nicht bevorzugten Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad wenigstens vier Reibungsflächen gegen axiale Bewegung des Mikrophonstativgalgens umfasst, wovon wenigstens zwei mit einer Druckkraftachse in unmittelbarer Nähe der Reibungsfläche gegen axiale Bewegung des Galgens einen Reibungswinkel gegen Bewegung des Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad bilden, der kleiner als der Gier-Reibungsflächenwinkel ist.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 28, wobei der Reibungswinkel gegen Bewegung des Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad kleiner als der Nick-Reibungswinkel ist.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 27, wobei das Element zum nicht bevorzugten Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad wenigstens eine Reibungsfläche gegen Bewegung des Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad umfasst, die einen Oberflächen-Haftreibungskoeffizienten gegen axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad aufweist, wenn sie mit einer Außenfläche des Mikrophonstativgalgens in statischem Kontakt ist, wobei der Oberflächen-Haftreibungskoeffizient gegen axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad größer als der Gierflächen-Haftreibungskoeffizient ist.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 30, wobei der Oberflächen-Haftreibungskoeffizient gegen axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad größer als der Gierflächen-Haftreibungskoeffizient ist.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 27, wobei das Element zum nicht bevorzugten Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad eine Klammer umfasst, die so gestaltet ist, dass sich eine Mikrophonstativgalgen-Nickachse in einem ersten Abstand von einer Achse äußerer Druckausübung befindet und sich ein wirksamer Angriffspunkt einer Mikrophonstativgalgen-Reibungskraft in einem zweiten Abstand von der Achse äußerer Druckausübung befindet, wobei der erste Abstand größer als der zweite Abstand ist.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 14, wobei das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden so beschaffen ist, dass es das Gieren des Mikrophonstativgalgens und das Nicken des Mikrophonstativgalgens steuert.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 14, wobei das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden so beschaffen ist, dass es das Gieren des Mikrophonstativgalgens, das Nicken des Mikrophonstativgalgens und die axiale Verschiebung des Mikrophonstativgalgens steuert.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 14, wobei das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden so beschaffen ist, dass es das Gieren des Mikrophonstativgalgens, das Nicken des Mikrophonstativgalgens und die axiale Drehung des Mikrophonstativgalgens steuert.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 14, die keine Gegenmutter umfasst.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 14, die ferner den Mikrophonstativgalgen umfasst.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 14, die ferner den Mikrophonstativständer umfasst.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 14, wobei das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens ein doppeltes, gegenüberliegendes, konisches Element und eine Schale mit einer Innenfläche, die an die Grenzfläche des doppelten, gegenüberliegenden, konischen Elements angepasst ist, umfasst.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 14 oder 39, die ferner ein Element zum Isolieren des Nickens eines Mikrophonstativgalgens umfasst, das ein doppeltes, gegenüberliegendes, konisches Element und eine Schale mit einer Innenfläche, die an die Grenzfläche des doppelten, gegenüberliegenden, konischen Elements angepasst ist, umfasst.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 15 oder 17, wobei das Element zum Führen des Gierens eines Mikrophonstativgalgens einen im Wesentlichen kreisförmig ausgesparten Kanal und einen im Wesentlichen ringförmigen Längskeil, wovon wenigsten ein Teil so gestaltet ist, dass er in den im Wesentlichen kreisförmig ausgesparten Kanal passt, umfasst.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 15 oder 17, wobei das Element zum Führen des Gierens eines Mikrophonstativgalgens ein doppeltes, gegenüberliegendes, konisches Element und eine Schale mit einer Innenfläche, die an die Grenzfläche des doppelten, gegenüberliegenden, konischen Elements angepasst ist, umfasst.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 14, wobei das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden von einer vollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung zu einer unvollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung verstellbar ist.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 43, wobei das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens so betätigt werden kann, dass es das Gieren des Mikrophonstativgalgens von dem Befestigungselement isoliert, wenn dieses in der vollständig in Eingriff befindlichen Konfiguration ist und sich das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden in einer unvollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung befindet.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 14, wobei das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden so beschaffen ist, dass es die Bewegung des Mikrophonstativgalgens in vier Freiheitsgraden steuert.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 14 oder 45, wobei das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden so beschaffen ist, dass es das Gieren des Mikrophonstativgalgens, das Nicken des Mikrophonstativgalgens, die axiale Verschiebung des Mikrophonstativgalgens und die axiale Drehung des Mikrophonstativgalgens steuert.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 14, wobei das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens oberhalb des Befestigungselements liegt, wenn sich die Vorrichtung in einer installierten Konfiguration befindet.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens, das die Schritte umfasst: Einrichten eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden, um die Bewegung eines Mikro phonstativgalgens in wenigstens zwei Freiheitsgraden zu steuern; Konfigurieren eines Befestigungselements, um das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden an einem Mikrophonständer bei seinem Eingriff mit diesem zu befestigen; weiteres Konfigurieren des Befestigungselements derart, dass es in Bezug auf den Mikrophonständer unbeweglich ist, wenn es sich mit diesem in einem vollständigen Eingriff befindet; Einrichten eines aktivierbaren Elements zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens, um das Gieren des Mikrophonstativgalgens um eine Mikrophonstativgalgen-Gierachse von dem Befestigungselement zu isolieren, wenn das Befestigungselement in der vollständig in Eingriff befindlichen Konfiguration ist; und Einrichten eines Mikrophonstativgalgen-Halteelements, auf das der Mikrophonstativgalgen reagiert.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 48, wobei der Schritt des Einrichtens eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden den Schritt des Einrichtens eines Elements zum Führen des Gierens eines Mikrophonstativgalgens, auf das ein Mikrophonstativgalgen richtungsbezogen reagiert, umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 48, wobei der Schritt des Einrichtens eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden den Schritt des Einrichtens des aktivierbaren Elements zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 49, wobei der Schritt des Einrichtens eines aktivierbaren Elements zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens den Schritt des Einrichtens eines Elements zum Führen des Gierens eines Mikrophonstativgalgens umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 48, wobei der Schritt des Einrichtens eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden den Schritt des Einrichtens eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden zum Steuern wenigstens des Gierens und Nickens eines Mikrophonstativgalgens umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 52, wobei der Schritt des Einrichtens eines aktivierbaren Elements zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens den Schritt des Einrichtens eines einstellbaren Druck ausübenden Elements, das betätigt werden kann, um eine Druckkraft, die längs einer Druckkraftachse wirkt, auszuüben und wegzunehmen, um so das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens zu deaktivieren bzw. zu aktivieren, umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 53, wobei der Schritt des Einrichtens eines einstellbaren Druck ausübenden Elements den Schritt des Einrichtens eines einstellbaren Druck ausübenden Elements, das das Verstellen des Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden von einer vollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung zu einer unvollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung ermöglicht, umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 53, wobei der Schritt des Einrichtens einer Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens ferner den Schritt des Einrichtens eines Elements zum bevorzugten Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens, das so beschaffen ist, dass es das Gieren des Mikrophonstativgalgens zulässt, bevor es eine andere Bewegung des Mikrophonstativgalgens zulässt, umfasst, wobei das bevorzugte Zulassen des Gierens mit der Aktivierung des aktivierbaren Elements zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens und bei vollständig in Eingriff befindlichem Befestigungselement bewirkt wird.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 55, wobei der Schritt des Einrichtens eines Elements zum bevorzugten Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens den Schritt des Einrichtens einer doppelkonischen Gierkupplung umfasst, das seinerseits die Schritte umfasst: a) Einrichten einer kegelstumpfförmigen Gier-Reibungsfläche, die mit einer Druckkraftachse in unmittelbarer Nähe der Gier-Reibungsfläche einen Gier-Reibungsflächenwinkel bildet und eine Gier-Reibungsflächenachse besitzt, die mit der Mikrophonstativgalgen-Gierachse kollinear ist; und b) Einrichten einer kegelstumpfförmigen Nick-Reibungsfläche, die mit einer Druckkraftachse in unmittelbarer Nähe der Nick-Reibungsfläche einen Nick-Reibungsflächenwinkel bildet und eine Nick-Reibungsflächenachse besitzt, die mit der Mikrophonstativgalgen-Nickachse kollinear ist, wobei der Gier-Reibungsflächenwinkel größer als der Nick-Reibungsflächenwinkel ist.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 56, wobei der Schritt des Einrichtens einer doppelkonischen Gierkupplung den Schritt des Einrichtens einer verschachtelten doppelkonischen Gierkupplung umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 55, wobei der Schritt des Einrichtens eines Elements zum bevorzugten Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens die Schritte umfasst: a) Einrichten von Gier-Reibungsflächen, die einen Gierflächen-Haftreibungskoeffizienten aufweisen; und b) Einrichten von Nick-Reibungsflächen, die einen Nickflächen-Haftreibungskoeffizienten aufweisen, wobei der Gierflächen-Haftreibungskoeffizient kleiner als der Nickflächen-Haftreibungskoeffizient ist.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 55, wobei der Schritt des Einrichtens eines Elements zum bevorzugten Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens die Schritte umfasst: a) Einrichten einer gierend drehbaren Gier-Reibungsfläche mit einem wirksamen Gier-Flächenmomentenarm in Bezug auf die Mikrophonstativgalgen-Gierachse; und b) Einrichten einer nickend drehbare Nick-Reibungsfläche mit einem wirksamen Nick-Flächenmomentenarm in Bezug auf die Mikrophonstativgalgen-Nickachse, wobei der wirksame Gier-Flächenmomentenarm kleiner als der wirksame Nick-Flächenmomentenarm ist.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 55, 56, 57, 58 oder 59, wobei der Schritt des Einrichtens eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden den Schritt des Einrichtens eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens außerdem in wenigstens einem axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad umfasst, der aus der Gruppe von axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgraden gewählt ist, die besteht aus: der axialen Verschiebung des Mikrophonstativgalgens und der axialen Drehung des Mikrophonstativgalgens.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 60, wobei der Schritt des Einrichtens einer Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens ferner den Schritt des Einrichtens eines Elements zum nicht bevorzugten Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad umfasst, das so beschaffen ist, dass es nach dem Beginn der bevorzugten Isolation des Gierens die die Bewegung in wenigstens einem axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad isoliert.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 61, wobei der Schritt des Einrichtens eines Elements zum nicht bevorzugten Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad den Schritt des Einrichtens von wenigstens vier Reibungsflächen gegen axiale Bewegung des Mikrophonstativgalgens umfasst, wovon wenigstens zwei mit einer Druckkraftachse in unmittelbarer Nähe der Reibungsfläche gegen axiale Bewegung des Galgens einen Reibungswinkel gegen Bewegung des Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad bilden, der kleiner als der Gier-Reibungsflächenwinkel ist.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 62, wobei der Reibungswinkel gegen Bewegung des Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad kleiner als der Nick-Reibungswinkel ist.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 61, wobei der Schritt des Einrichtens eines Elements zum nicht bevorzugten Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad den Schritt des Einrichtens wenigstens einer Reibungsfläche gegen Bewegung des Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad umfasst, die einen Oberflächen-Haftreibungskoeffizienten gegen axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad aufweist, wenn sie mit einer Außenfläche des Mikrophonstativgalgens in statischem Kontakt ist, wobei der Oberflächen-Haftreibungskoeffizient gegen axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad größer als der Gierflächen-Haftreibungskoeffizient ist.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 64, wobei der Oberflächen-Haftreibungskoeffizient gegen axialen Mikrophonstativgalgen-Freiheitsgrad größer als der Gierflächen-Haftreibungskoeffizient ist.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 61, wobei der Schritt des Einrichtens eines Elements zum nicht bevorzugten Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad den Schritt des Einrichtens einer Klammer umfasst, die so gestaltet ist, dass sich eine Mikrophonstativgalgen-Nickachse in einem ersten Abstand von einer Achse äußerer Druckausübung befindet und sich ein wirksamer Angriffspunkt einer Mikrophonstativgalgen-Reibungskraft in einem zweiten Abstand von der Achse äußerer Druckausübung befindet, wobei der erste Abstand größer als der zweite Abstand ist.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 48, wobei der Schritt des Einrichtens eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden den Schritt des Einrichtens eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden zum Steuern des Gierens des Mikrophonstativgalgens und des Nickens des Mikrophonstativgalgens umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 48, wobei der Schritt des Einrichtens eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden den Schritt des Einrichtens eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden zum Steuern des Gierens des Mikrophonstativgalgens, des Nickens des Mikrophonstativgalgens und der axialen Verschiebung des Mikrophonstativgalgens umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 48, wobei der Schritt des Einrichtens eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden den Schritt des Einrichtens eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden zum Steuern des Gierens des Mikrophonstativgalgens, des Nickens des Mikrophonstativgalgens und der axialen Drehung des Mikrophonstativgalgens umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 48, das keinen Schritt des Einrichtens einer Gegenmutter umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 48, das ferner den Schritt des Einrichtens des Mikrophonstativgalgens umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 48, das ferner den Schritt des Einrichtens des Mikrophonstativständers umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 48, wobei der Schritt des Einrichtens eines aktivierbaren Elements zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens den Schritt des Einrichtens eines doppelten, gegenüberliegenden, konischen Elements und einer Schale mit einer Innenfläche, die an die Grenzfläche des doppelten, gegenüberliegenden, konischen Elements angepasst ist, umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 44 oder 73, das ferner den Schritt des Einrichtens eines Elements zum Isolieren des Nickens eines Mikrophonstativgalgens umfasst, das ein doppeltes, gegenüberliegendes, konisches Element und eine Schale mit einer Innenfläche, die an die Grenzfläche des doppelten, gegenüberliegenden, konischen Elements angepasst ist, umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 49 oder 51, wobei der Schritt des Einrichtens eines Elements zum Führen des Gierens eines Mikrophonstativgalgens den Schritt des Einrichtens eines im Wesentlichen kreisförmig ausgesparten Kanals und eines im Wesentlichen ringförmigen Längskeils, wovon wenigsten ein Teil so gestaltet ist, dass er in den im Wesentlichen kreisförmig ausgesparten Kanal passt, umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 49 oder 51, wobei der Schritt des Einrichtens eines Elements zum Führen des Gierens eines Mikrophonstativgalgens den Schritt des Einrichtens eines doppelten, gegenüberliegenden, konischen Elements und einer Schale mit einer Innenfläche, die an die Grenzfläche des doppelten, gegenüberliegenden, konischen Elements angepasst ist, umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 48, wobei der Schritt des Einrichtens eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden den Schritt des Einrichtens eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden, das von einer vollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung zu einer unvollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung verstellbar ist, umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 77, wobei der Schritt des Einrichtens eines aktivierbaren Elements zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens den Schritt des Einrichtens eines aktivierbaren Elements zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens, das so betätigt werden kann, dass es das Gieren des Mikrophonstativgalgens von dem Befestigungselement isoliert, wenn dieses in der vollständig in Eingriff befindlichen Konfiguration ist und sich das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden in einer unvollkommenen Mikrophonstativgalgen-Halteeinstellung befindet, umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 48, wobei der Schritt des Einrichtens eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden den Schritt des Einrichtens eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden, das so beschaffen ist, dass es die Bewegung des Mikrophonstativgalgens in vier Freiheitsgraden steuert, umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 48 oder 79, wobei der Schritt des Einrichtens eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden den Schritt des Einrichtens eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden, das so beschaffen ist, dass es das Gieren des Mikrophonstativgalgens, das Nicken des Mikrophonstativgalgens, die axiale Verschiebung des Mikrophonstativgalgens und die axiale Drehung des Mikrophonstativgalgens steuert, umfasst.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 48, wobei der Schritt des Einrichtens eines aktivierbaren Elements zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens den Schritt des Einrichtens eines aktivierbaren Elements zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens oberhalb des Befestigungselements, wenn sich die Vorrichtung in einer installierten Konfiguration befindet, umfasst.
Verfahren zur Nutzung der Steuerung der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens, das die Schritte umfasst: Aktivieren eines aktivierbaren Elements zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens, um das Gieren eines drehbaren Befestigungsele ments von einem Mikrophonständer zu isolieren, wobei das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens Teil eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden ist, das so beschaffen ist, dass es die Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in wenigstens drei Freiheitsgraden steuert; und Drehbefestigen des drehbaren Befestigungselements an dem Mikrophonständer in einen vollständigen Eingriff, ohne das Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden zu drehen.
Verfahren zur Nutzung der Steuerung der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 82, das ferner das Halten eines Mikrophonstativgalgens durch Druck in einem Mikrophonstativgalgen-Halteelement, das Teil des Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden ist, umfasst.
Verfahren zur Nutzung der Steuerung der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 83, das ferner die Schritte umfasst: Verstellen eines einstellbaren Druck ausübenden Elements in der Weise, dass bei Ausübung einer seitlichen Kraft per Hand auf den gehaltenen Mikrophonstativgalgen ein Gieren des gehaltenen Mikrophonstativgalgens ohne Nicken des gehaltenen Mikrophonstativgalgens ermöglicht wird; und Ausüben der seitlichen Kraft per Hand auf den gehaltenen Mikrophonstativgalgen, um das Gieren des Mikrophonstativgalgens zu bewirken, ohne ein Nicken des Mikrophonstativgalgens zu verursachen.
Verfahren zur Nutzung der Steuerung der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 84, das ferner die Schritte umfasst: weiteres Verstellen des einstellbaren Druck ausübenden Elements in der Weise, dass bei Ausübung einer seitlichen Kraft per Hand auf den gehaltenen Mikrophonstativgalgen ein Gieren des gehaltenen Mikrophonstativgalgens ohne Bewegen des gehaltenen Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad ermöglicht wird; und Ausüben der seitlichen Kraft per Hand auf den gehaltenen Mikrophonstativgalgen, um das Gieren des Mikrophonstativgalgens zu bewirken, ohne eine Bewegung des Mikrophonstativgalgens in einem axialen Frei heitsgrad zu verursachen.
Verfahren zur Nutzung der Steuerung der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 84 oder 85, das ferner die Schritte umfasst: weiteres Verstellen des einstellbaren Druck ausübenden Elements in der Weise, dass bei Ausübung einer vertikalen Kraft per Hand auf den gehaltenen Mikrophonstativgalgen ein Nicken des gehaltenen Mikrophonstativgalgens ohne Bewegen des gehaltenen Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad ermöglicht wird; und Ausüben der vertikalen Kraft per Hand auf den gehaltenen Mikrophonstativgalgen, um das Nicken des Mikrophonstativgalgens zu bewirken, ohne eine Bewegung des Mikrophonstativgalgens in einem axialen Freiheitsgrad zu verursachen.
Verfahren zur Nutzung der Steuerung der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 82, wobei das aktivierbare Element zum Isolieren des Gierens eines Mikrophonstativgalgens Teil eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden ist, das so beschaffen ist, dass es die Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in vier Freiheitsgraden steuert.
Verfahren zur Nutzung der Steuerung der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens nach Anspruch 87, wobei die vier Freiheitsgrade das Gieren des Mikrophonstativgalgens, das Nicken des Mikrophonstativgalgens, die axiale Verschiebung des Mikrophonstativgalgens und die axiale Drehung des Mikrophonstativgalgens umfassen.
Doppelkonische Kupplung, die als Element zum Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem bevorzugten Freiheitsgrad verwendbar ist, wobei die doppelkonische Kupplung umfasst: a) Reibungsflächen gegen bevorzugte Bewegung, wovon wenigstens eine kegelstumpfförmig ist, wobei die kegelstumpfförmige Reibungsfläche gegen bevorzugte Bewegung mit einer Druckkraftachse in unmittelbarer Nähe der Reibungsfläche gegen bevorzugte Bewegung einen Winkel der Reibungsfläche gegen bevorzugte Bewegung bildet und eine Achse der Reibungsfläche gegen bevorzugte Bewegung besitzt, die mit einer Achse der bevorzugten Mikrophonstativgalgenbewegung kollinear ist; und b) Reibungsflächen gegen differenzierte Bewegung, wovon wenigstens eine kegelstumpfförmig ist, wobei die kegelstumpfförmige Reibungsfläche gegen differenzierte Bewegung mit einer Druckkraftachse in unmittelbarer Nähe der Reibungsfläche gegen differenzierte Bewegung einen Winkel der Reibungsfläche gegen differenzierte Bewegung bildet und eine Achse der Reibungsfläche gegen differenzierte Bewegung besitzt, die mit einer Achse der differenzierten Mikrophonstativgalgenbewegung kollinear ist, wobei der Winkel der Reibungsfläche gegen bevorzugte Bewegung größer als der Winkel der Reibungsfläche gegen differenzierte Bewegung ist, wobei die doppelkonische Kupplung eine Bewegung in einem bevorzugten Freiheitsgrad des Mikrophonstativgalgens zulässt, bevor sie eine Bewegung des Mikrophonstativgalgens in irgendeinem anderen Freiheitsgrad zulässt; wobei die doppelkonische Kupplung die Bewegung in einem bevorzugten Freiheitsgrad von dem Mikrophonständer isoliert.
Doppelkonische Kupplung, die als Element zum Isolieren der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in einem bevorzugten Freiheitsgrad verwendbar ist, nach Anspruch 89, wobei die doppelkonische Kupplung eine verschachtelte doppelkonische Kupplung umfasst.
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens, der umfasst: ein Element zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden, das so beschaffen ist, dass es das Gieren des Mikrophonstativgalgens, das Nicken des Mikrophonstativgalgens, die axiale Verschiebung des Mikrophonstativgalgens und die axiale Drehung des Mikrophonstativgalgens verriegelbar und alternativ freigebbar steuert.
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens, das den Schritt umfasst: Anpassen eines Elements zum Steuern der Bewegung eines Mikrophonstativgalgens in mehreren Freiheitsgraden, um das Gieren des Mikrophonstativgalgens, das Nicken des Mikrophonstativgalgens, die axiale Verschiebung des Mikrophonstativgalgens und die axiale Drehung des Mikrophonstativgalgens durch Zulassen des Verriegelns und Freigebens der jeweiligen Mikro phonstativgalgenbewegungen zu steuern.