DE112004002492B4 - Verfahren zum Signalisieren eines Befehlsstatus eines PCI/PCI-X-Standart-Hot-Plug-Controllers (SHPC) und Computer-Brücken-Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Signalisieren eines Befehlsstatus eines PCI/PCI-X-Standart-Hot-Plug-Controllers (SHPC) und Computer-Brücken-Vorrichtung Download PDF

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    • G06F13/385Information transfer, e.g. on bus using universal interface adapter for adaptation of a particular data processing system to different peripheral devices

Abstract

Computer-Brücken-Vorrichtung (106), umfassend: einen PCI/PCI-X-Standard-Hot-Plug-Controller (128, 130), wobei der Standard-Hot-Plug-Controller ein Register (202) zum Empfangen mindestens eines Befehls (210) von einem Mikroprozessor (102) und einen Blinkmuster-Controller (208) für LEDS von PCI/PCI-X-Steckplätzen aufweist, wobei der PCI/PCI-X-Standard-Hot-Plug-Controller so ausgebildet ist, daß er: eine Ausführung eines ersten Blinkmusters auf mindestens einer Leuchtdiode (132, 134, 136, 138, 140, 142, 144, 146, 148, 150, 152, 154) bewirkt, die mindestens einem Ziel-Peripheral-Card-Interconnect (PCI) Steckplatz (108, 110, 112, 114, 116, 118) auf einem PCI-Bus (120) zugeordnet ist, wenn der mindestens eine Befehl erfolgreich verarbeitet wurde (306), wobei das erste Blinkmuster den mindestens einen Befehl anzeigt; eine Ausführung eines zweiten Blinkmusters auf der mindestens einen Leuchtdiode bewirkt, wenn der mindestens eine Befehl nicht erfolgreich verarbeitet wurde und dem mindestens einen Ziel-PCI-Steckplatz kein Strom zugeführt wurde (316, 318), wobei das erste Blinkmuster unterschiedlich von dem zweiten Blinkmuster ist; und eine Ausführung eines dritten Blinkmusters auf der mindestens einen Leuchtdiode bewirkt, wenn der mindestens eine Befehl nicht erfolgreich verarbeitet wurde und dem mindestens einen Ziel-PCI-Steckplatz Strom zugeführt wurde, wobei das dritte Blinkmuster unterschiedlich von dem zweiten Blinkmuster ist.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen die Hot-Plug-Technologie und insbesondere eine Computer-Brücken-Vorrichtung mit einem PCI/PCI-X-Standard-Hot-Plug-Controller (SHPCs; PCI = peripheral component interconnect, Verbindung zwischen peripheren Komponenten) und ein Verfahren zum Signalisieren eines Befehlsstatus eines PCI/PCI-X-SHPC.
  • 2. Diskussion des Standes der Technik
  • Ein PCI/PCI-X-Bus (PCI = peripheral component interconnect, Verbindung zwischen peripheren Komponenten) ist ein Bus in einem Computersystem, der einen Mikroprozessor und periphere Geräte, wie Tastaturen, Festplattenlaufwerke, Grafikkarten usw., miteinander verbindet. Ein PCI/PCI-X-Bus weist Steckplätze auf, in die die Adapterkarten für die peripheren Geräte eingesteckt oder von denen sie abgezogen werden können. Die Hot-Plug-Technologie ermöglicht einem Anwender, eine oder mehrere PCI-Adapterkarten physikalisch abzuziehen oder einzustecken, ohne die Stromversorgung des gesamten Systems abschalten oder die Systemsoftware neu starten zu müssen. Es sind nur die individuellen PCI/PCI-X-Steckplätze betroffen und die anderen Geräte im System werden nicht gestört.
  • Es wurden von verschiedenen Anbietern Hot-Plug-Controller entwickelt, die mit der PCI Hot-Plug Specification, Version 1.0, 6. Oktober 1997, PCI Special Interest Group, Portland, Oregon, USA, kompatibel sind. Es wurde vorgeschlagen, standardisierte Hot-Plug-Controller zu entwickeln, so daß anbieterspezifische Hot-Plug-Controller über viele Plattformen hinweg kompatibel sein könnten. Die PCI Standard Hot-Plug Controller and Subsystem Specification, Version 1.0, 20. Juni 2001, PCI Special Interest Group, Portland, Oregon, USA, (hierin im Folgenden „SHPC-Spezifikation”) wurde erstellt, um sich dieser Herausforderung zu stellen.
  • Die SHPC-Spezifikation sieht vor, daß jeder Steckplatz für eine Adapterkarte Anzeigeelemente aufweist, wie Leuchtdioden (LEDs). Zum Beispiel sieht die SHPC-Spezifikation vor, daß zwei LEDs pro Steckplatz vorhanden sind, ein Leistungsanzeigeelement (PLED) und ein Aufmerksamkeitsanzeigeelement (ALED). Laut der SHPC-Spezifikation befindet sich jedes Anzeigeelement in einem von drei Zuständen: Ein, Aus oder Blinkend.
  • Wenn die PLED aus ist, zeigt sie an, daß die Hauptstromversorgung des zugehörigen Steckplatzes abgeschaltet ist und daß eine Adapterkarte gefahrlos in den Steckplatz eingesteckt oder von diesem abgezogen werden kann. Wenn die PLED an ist, zeigt sie an, daß die Hauptstromversorgung des Steckplatzes eingeschaltet ist und daß eine Adapterkarte nicht gefahrlos in den Steckplatz eingesteckt oder von diesem abgezogen werden kann. Wenn die PLED blinkt, zeigt sie an, daß der Steckplatz hoch- oder heruntergefahren wird und eine Adapterkarte nicht gefahrlos in den Steckplatz eingesteckt oder von diesem abgezogen werden kann.
  • Wenn die ALED an ist, zeigt sie an, daß am Steckplatz oder der Adapterkarte ein Betriebsproblem vorliegt. Wenn die ALED aus ist, zeigt sie an, daß der Steckplatz und die Adapterkarte normal arbeiten. Wenn die ALED blinkt, zeigt sie an, daß die Systemsoftware den Steckplatz identifiziert, damit ein menschlicher Bediener ihn finden kann. Die SHPC-Spezifikation bedingt, daß, wenn die PLED oder die ALED blinkt, sie mit einer fünfzigprozentigen Einschaltdauer (±5%) blinkt, wie 250 Nanosekunden (ns) Ein und 250 ns Aus, mit einer vorgeschriebenen Frequenz.
  • Dieses Anzeigeelementschema weist jedoch insofern Einschränkungen auf, daß es nicht sehr viele Informationen darüber mitteilt, was der Standard-Hot-Plug-Controller (SHPC) tut. Das Anzeigeelementschema zeigt nur, ob ein Steckplatz aktiv (die Adapterkarte in dem Steckplatz angetrieben wird) oder inaktiv (die Adapterkarte in dem Steckplatz nicht angetrieben wird) ist oder sich im Prozeß des Wechselns des Zustands zwischen aktiv und inaktiv oder umgekehrt befindet.
  • US 6,487,623 B1 betrifft ein Computer-System mit PCI-Brücken 114, 116, 118, 122, 124, welche an einen PCI-Bus gekoppelt sind. Diese Druckschrift offenbart ferner einen Hot-Plug-Controller 164 gekoppelt an einen Speicher-Bus 105a. Der Hot-Plug-Controller 164 steuert und überwacht die Speicher-Steckplätze 402, bspw. Auf das Vorhandensein eines RAM.
  • Die Druckschriften US 2003/0018398 A1 sowie US 5,963,928 , betreffen Kommunikationsverbindungen mit Signal-LEDs, worin insbesondere diverse LED-Blinkmuster offenbart sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mehrere Informationen über einen Befehlsstatus eines PCI/PCI-X-Standard-Hot-Plug-Controllers mitzuteilen. Diese Aufgabe wird durch eine Computer-Brücken-Vorrichtung nach dem unabhängigen Anspruch 1 und ein Verfahren zum Signalisieren eines Befehlsstatus eines PCI/PCI-X-Standard-Hot-Plug-Controllers nach dem unabhängigen Anspruch 8 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen gleiche Bezugsziffern im Allgemeinen identische, funktionell ähnliche und/oder strukturell gleichwertige Elemente an. Die Zeichnung, in der ein Element zum ersten Mal erscheint, ist durch die Ziffer bzw. Ziffern ganz links in der Bezugsziffer angezeigt, in denen:
  • 1 ein detailliertes Blockdiagramm eines Computersystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ein detailliertes Blockdiagramm des in 1 dargestellten Standard-Hot-Plug-Controllers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Prozeß zum Betreiben des in 1 dargestellten Standard-Hot-Plug-Controllers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 bis 15 Blinkmuster gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen und
  • 16 ein Zeitdiagramm ist, das ein nicht fünfzigprozentiges Blinkmuster für eine Leuchtdiode bzw. Leuchtdioden an einem PCI/PCI-X-Steckplatz bzw. PCI/PCI-X-Steckplätzen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist ein detailliertes Blockdiagramm eines Computersystems 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das System 100 unterstützt in der Regel ein Hochleistungstischcomputer, ein Arbeitsplatzrechner, einen Server usw. In einer Ausführungsform ist das System 100 eine UNIX-Plattform. In anderen Ausführungsformen kann das System 100 eine Windows®- oder Windows® NT-Plattform sein. Fachmänner werden zu schätzen wissen, daß eine Vielfalt an Plattformen beim Implementieren von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann.
  • Das System 100 in der dargestellten Ausführungsform enthält einen Mikroprozessor 102, der an einen Speichercontroller 104 gekoppelt ist. Der Speichercontroller 104 ist an eine Brücke 106 und an einen Speicher 107 gekoppelt. Die Brücke 106 kann an den Speicher-Controller 104 gekoppelt sein. Die Brücke 106 ist außerdem über einen PCI/PCI-X-Bus (PCI = peripheral component interconnect, Verbindung zwischen peripheren Komponenten) an einen oder mehrere PCI/PCI-X-Steckplätze gekoppelt, die durch die Steckplätze 108, 110, 112, 114, 116 und 118 dargestellt sind.
  • Der Mikroprozessor 102 kann ein beliebiger geeigneter Mikroprozessor sein, der herkömmliche Funktionen des Ausführens von Programmieranweisungen durchführt, einschließlich des Implementierens vieler Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Der Mikroprozessor 102 kann ein Prozessor der Pentium®-Prozessorfamilie sein, die von der Intel Corporation in Santa Clara, Kalifornien, USA, erhältlich ist, kann jedoch ein beliebiger Prozessor sein, der Befehle in den SHPC 128 oder 130 laden kann. In einer Ausführungsform enthält der Mikroprozessor 102 Software 122, die der Mikroprozessor zum Laden von Befehlen in den SHPC 128 oder 130 nutzt.
  • Natürlich können andere Softwaretreiber, die vom Mikroprozessor unabhängig sind, dazu verwendet werden. Befehle zu der Brücke 106 zu steuern. Nach Lektüre der Beschreibung hierin wird ein Durchschnittsfachmann problemlos ausmachen, wie Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Verwendung anderer Softwaretreiber zu implementieren sind.
  • Der dargestellte Speicher 107 kann ein beliebiger Speicher sein, der seine herkömmlichen Funktionen des Speicherns von Daten (Bildelemente, Bildrahmen, Audio, Video usw.) und Software (Steuerlogik, Anweisungen, Code, Computerprogramme usw.) zum Zugriff durch andere Komponenten des Systems 100 durchführt. Im Allgemeinen enthält der Speicher 107 mehrere Datenzeilen, die mehreren adressierbaren Speicherstellen entsprechen. Der Speicher 107 kann cm beliebiger bekannter dynamischer Direktzugriffsspeicher (dynamic random access memory, DRAM), statischer RAM (SRAM), Flash-Speicher usw. sein. Die Speichertechnologie ist wohl bekannt.
  • Der Speichercontroller 104 kann cm beliebiger geeigneter Speichercontroller sein, der herkömmliche Funktionen des Steuerns und Überwachens des Status der Datenzeilen des Speichers 107, der Fehlerprüfung usw. durchführt. Der Speichercontroller 104 kann auch eine primäre Schnittstelle zu dem Mikroprozessor 102 und der Brücke 110 sein. Die Speichercontrollertechnologie ist wohl bekannt.
  • Die Brücke 106 koppelt das Prozessor/Speicher-Untersystem (d. h. den Mikroprozessor 102, den Speichercontroller 104 und den Speicher 107) an die Hierarchie des PCI/PCI-X-Busses 120. Die Brücke 106 enthält eine PCI-Express-Schnittstelle 123, die in der dargestellten Ausführungsform an zwei PCI-X-Schnittstellen 124 und 126 gekoppelt ist. Die Brückentechnologie ist wohl bekannt, die PCI-Express-Technologie ist wohl bekannt und die PCI-X-Technologie ist wohl bekannt.
  • Obgleich die Brücke 106 mit an die zwei PCI-X-Schnittstellen 124 und 126 gekoppelter PCI-Express-Schnittstelle 123 gezeigt ist, sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht derart beschränkt. Die Brücke 106 kann beispielsweise eine beliebige Hostbrücke sein, wie eine, die ein Prozessor/Speicher-Untersystem mit einem PCI/PCI-X-Bus koppeln kann. Alternativ dazu kann die Brücke 106 eine beliebige PCI/PCI-X-zu-PCI/PCI-X-Brücke sein.
  • Jede Schnittstelle 124 und 126 ist mit einem Standard-Hot-Plug-Controller (SHPC) 128 bzw. 130 verknüpft. Jeder SHPC 128 und 130 ist mit einem PCI/PCI-X-Bus verknüpft. In der dargestellten Ausführungsform ist der SHPC 128 mit dem PCI/PCI-X-Bus 120 verknüpft und ein mit dem SHPC 130 verknüpfter PCI/PCI-X-Bus ist nicht gezeigt. Nach Lektüre der Beschreibung hierin wird ein Durchschnittsfachmann problemlos ausmachen, wie der SHPC 130 für seinen verknüpften PCI/PCI-X-Bus zu implementieren ist.
  • Jeder der Steckplätze 108, 110, 112, 114, 116 und 118 ist dafür konzipiert, eine Adapterkarte zu aufzunehmen, die ein oder mehrere PCI/PCI-X-Geräte (z. B. Drucker, Plattenlaufwerk, Tastatur, Maus usw.) beinhaltet. Der SHPC 128 steuert das Hoch- und Herunterfahren der Steckplätze 108, 110, 112, 114, 116 und 118, um zu ermöglichen, daß Adapterkarten in die Steckplätze 108, 110, 112, 114, 116 und 118 eingesteckt oder von diesen abgezogen werden können, ohne das System 100 herunterzufahren oder die Software 122 neu zu starten.
  • Jeder SHPC ist mit Steckplatz-Steuerlogik (nicht gezeigt) verknüpft, bei der es sich um eine elektronische Komponente bzw. elektronische Komponenten handeln kann, die dafür verantwortlich ist bzw. sind, dem SHPC 128 Signale bereitzustellen. Die Steckplatz-Steuerlogik kann beispielsweise ein Signal bereitstellen, um den Energiezustand eines oder mehrerer Ziel-PCI/PCI-X-Steckplätze zu steuern (z. B. PWREN). Die Steckplatz-Steuerlogik kann ein Signal bereitstellen, um die Verbindung des PCI/PCI-X-Taktgebers mit einem oder mehreren Ziel-PCI/PCI-X-Steckplätzen zu steuern (z. B. CLKEN). Die Steckplatz-Steuerlogik kann ein Signal bereitstellen, um die Verbindung verschiedener Bussignale mit einem oder mehreren Ziel-PCI/PCI-X-Steckplätzen zu steuern (z. B. BUSEN). Die Steckplatz-Steuerlogik kann ein Signal bereitstellen, um einen oder mehrere Ziel-PCI/PCI-X-Steckplätze zurückzusetzen (z. B. RST).
  • Die SHPC-Spezifikation setzt voraus, daß zwei Leuchtdioden (LEDs) vorliegen, die mit jedem Steckplatz 108, 110, 112, 114, 116 und 118 verknüpft sind und sich in unmittelbarer Nähe dieser befinden. In der dargestellten Ausführungsform beinhaltet der Steckplatz 108 eine LED 132 und eine LED 134, der Steckplatz 110 beinhaltet eine LED 136 und eine LED 138, der Steckplatz 112 beinhaltet eine LED 140 und eine LED 142, der Steckplatz 114 beinhaltet eine LED 144 und eine LED 146, der Steckplatz 116 beinhaltet eine LED 148 und eine LED 150 und der Steckplatz 118 beinhaltet eine LED 152 und eine LED 154.
  • Gemäß der SHPC-Spezifikation können die LEDs an oder aus sein oder mit einer fünfzigprozentigen Einschaltdauer blinken und die SHPC-Spezifikation gibt ausdrücklich an, daß ein SHPC den Zustand eines Anzeigeelements niemals als Reaktion auf ein Ereignis, wie eine Stromstörung, ändern kann.
  • Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verfügen die LEDs über Blinkmuster, die eine Einschaltdauer oder eine Frequenz aufweisen, bei der es sich nicht um die vorgeschriebene Einschaltdauer oder die vorgeschriebene Frequenz handelt, um einem Bediener mehr Informationen mitzuteilen, als wenn der Steckplatz aktiv oder inaktiv ist oder sich im Prozeß des Wechselns des Zustands zwischen aktiv und inaktiv oder umgekehrt befindet. Die LEDs können beispielsweise in einem Blinkmuster blinken, um einem Bediener mitzuteilen, daß ein bestimmter Befehl verarbeitet wird, ob der Befehl erfolgreich verarbeitet wurde, ob dem Steckplatz Strom zugeführt wurde, wenn der Befehl nicht erfolgreich verarbeitet wurde, wenn der Befehl erfolgreich verarbeitet wurde, ob ein Fehler auftrat, von dem sich die Brücke 106 wahrscheinlich nicht erholen wird, und daß anschließendes fehlerhaftes Verhalten nicht nur wahrscheinlich, sondern auch unberechenbar ist (oder ein „harter Fehler”), wenn der Befehl erfolgreich verarbeitet wurde, ob ein Fehler auftrat, von dem sich die Brücke 106 wahrscheinlich erholen wird, die Brücke 106 jedoch in einer Art und Weise eingesetzt wird, die beim normalen Betrieb nicht erwartet wurde (oder ein „weicher Fehler”), und/oder ob den Zielsteckplätzen Strom zugeführt wurde, wenn der Befehl nicht erfolgreich verarbeitet wurde.
  • 2 ist ein detailliertes Blockdiagramm des SHPC 128 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der SHPC 128 in der dargestellten Ausführungsform enthält ein Befehlsregister 202. Das Befehlsregister 202 ist an ein Register für harte Fehler 204, ein Register für weiche Fehler 206 und einen Controller der Blinkmuster der LED bzw. der LEDs des PCI/PCI-X-Steckplatzes bzw. der PCI/PCI-X-Steckplätze 208 gekoppelt. Das Register für harte Fehler 204 und das Register für weiche Fehler 206 sind außerdem an den Blinkmuster-Controller 208 gekoppelt.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozeß 300 zum Betreiben des SHPC 128 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Arbeitsgänge des Prozesses 300 sind als mehrere separate Blöcke beschrieben, die der Reihe nach in einer Art und Weise durchgeführt werden, die beim Verstehen von Ausführungsformen der Erfindung äußerst hilfreich ist. Die Reihenfolge, in der sie beschrieben sind, sollte jedoch nicht so aufgefaßt werden, daß sie voraussetzt, daß diese Arbeitsgänge unbedingt von der Reihenfolge abhängen oder daß die Arbeitsgänge in der Reihenfolge durchzuführen sind, in der die Blöcke dargestellt sind.
  • Der Prozeß 300 ist natürlich nur ein Beispielprozeß und andere Prozesse können zum Implementieren von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Ein Medium, auf das eine Maschine zugreifen kann, mit maschinenlesbaren Anweisungen darauf kann dazu verwendet werden, zu bewirken, daß eine Maschine (z. B. ein Prozessor) den Prozeß 300 durchführt.
  • In einem Block 302 wird ein Befehl 210 in das Befehlsregister 202 geladen. Obwohl es als ein einzelnes Register dargestellt ist, kann das Befehlsregister 202 ein oder mehrere Register beinhalten, das bzw. die einen Befehl 210 speichert bzw. speichern, der von der Software 122 erhalten wurde.
  • Ein Befehl kann ein „LED-ON”-Befehl sein, der den SHPC 128 anweist, eine LED für einen oder mehrere Zielsteckplätze dauerhaft auf „Ein” zu schalten. Ein anderer Befehl kann ein „LED-OFF”-Befehl sein, der den SHPC 128 anweist, eine LED für einen oder mehrere Zielsteckplätze auf „AUS” zu schalten. Ein anderer Befehl kann ein „LED-BLINK”-Befehl sein, der den SHPC 128 anweist, die LED für einen oder mehrere Zielsteckplätze blinken zu lassen.
  • Ein anderer Befehl kann ein „PWRONLY”-Befehl sein, der den SHPC 128 anweist, einen oder mehrere Zielsteckplätze hochzufahren, ohne Takt- oder Bussignale mit dem Steckplatz zu verbinden. Ein anderer Befehl kann ein „ENABLE”-Befehl sein, der den SHPC 128 anweist, einen oder mehrere Zielsteckplätze hochzufahren und die Takt- und Bussignale zu verbinden. Ein anderer Befehl kann ein „DISABLE”-Befehl sein, der den SHPC 128 anweist, Stromversorgung, Takt- und Bussignale von einem oder mehreren Zielsteckplätzen zu trennen. Ein anderer Befehl kann ein „CHANGE PCI/PCI-X BUS SPEED”-Befehl sein, der den SHPC 128 anweist, die Geschwindigkeit des PCI/PCI-X-Busses 120 zu ändern.
  • In einem Block 303 bestimmt der Prozeß 300, ob die Ausführung von Blinkmustern, um einem Bediener mehr Informationen mitzuteilen, als wenn der Steckplatz aktiv oder inaktiv ist oder sich im Prozeß des Wechselns des Zustands zwischen aktiv und inaktiv oder umgekehrt befindet, aktiviert ist. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Ein-Bit-Feld (ENABLE_FLASH_MODE-Bit) im Debug-Raum des Blinkmuster-Controllers 208 bereitgestellt, um anzuzeigen, daß die LEDs die hierin beschriebenen Blinkmuster ausführen können. In dieser Ausführungsform kann die Software 122 dieses Bit abfragen, um zu bestimmen, ob es gesetzt ist.
  • Wenn das ENABLE_FLASH_MODE-Bit nicht gesetzt ist, führt der Prozeß 300 in einem Block 305 die normale Befehlsverarbeitung durch. Wenn das ENABLE_FLASH_MODE-Bit gesetzt ist, verläuft der Prozeß 300 zu einem Block 304.
  • Im Block 304 bestimmt der Prozeß 300, ob der Befehl 210 erfolgreich verarbeitet wurde. Wenn der Befehl 210 erfolgreich verarbeitet wurde, führt der Prozeß 300 einen Block 306 aus.
  • Im Block 306 blinkt die LED bzw. blinken die LEDs an einem oder mehreren Zielsteckplätzen in einem Blinkmuster, das mit dem bestimmten Befehl verknüpft ist. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Blinkmuster-Controller 208 ein Register sein, das darauf programmiert werden kann, zu bewirken, daß sich Blinkmuster auf Basis eines bestimmten Befehls, Fehlers, SHPC-Status usw. ändern.
  • 4 stellt ein Blinkmuster für die Befehle, eine LED einzuschalten, auszuschalten oder die LED blinken zu lassen, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. Zum Zwecke der Erläuterung nehme man an, daß die oberen LEDs die Leistungsanzeigeelemente (PLEDs) und die unteren LEDs die Aufmerksamkeitsanzeigeelemente (ALEDs) sind.
  • In einem Beispiel, wenn der Befehl ist, eine LED des Steckplatzes 108 auf „EIN” zu schalten, blinkt die ALED 134 einmal, wie durch die Ziffer „1” auf der ALED 134 in 4 angezeigt, um anzuzeigen, daß der Befehl erfolgreich verarbeitet wurde, und die PLED 132 oder die ALED 134 schaltet sich wie vom Befehl angewiesen dauerhaft ein. Die PLED 132 oder die ALED 134 wird solange eingeschaltet bleiben, bis sie abgeschaltet wird. Wenn der Befehl ist, eine LED des Steckplatzes 108 auf „AUS” zu schalten, blinkt die ALED 134 einmal, wie durch die Ziffer „1” auf der ALED 134 in 4 angezeigt, um anzuzeigen, daß der Befehl erfolgreich verarbeitet wurde, und die PLED 132 oder die ALED 134 schaltet sich wie vom Befehl angewiesen aus.
  • Wenn der Befehl ist, eine LED des Steckplatzes 108 blinken zu lassen, blinkt die ALED 134 einmal, wie durch die Ziffer „1” auf der ALED 134 in 4 angezeigt, um anzuzeigen, daß der Befehl erfolgreich verarbeitet wurde, und die PLED 132 oder die ALED 134 blinkt wie vom Befehl angewiesen. Die PLED 132 oder die ALED 134 wird einen unbestimmten Zeitraum lang weiter blinken, bis bewirkt wird, daß sie stoppt.
  • 5 stellt ein Blinkmuster für einen PWRONLY-Befehl für den Steckplatz 108 dar. In der dargestellten Ausführungsform blinkt die ALED 134 zweimal, wie durch die Ziffern „1” und „2” auf der ALED 134 in 5 angezeigt, um anzuzeigen, daß der PWRONLY-Befehl erfolgreich verarbeitet wurde.
  • 6 stellt ein Blinkmuster für einen ENABLE-Befehl für den Steckplatz 110 dar. In der dargestellten Ausführungsform blinkt die ALED 138 dreimal, wie durch die Ziffern „1” und „2” und „3” auf der ALED 138 in 6 angezeigt, um anzuzeigen, daß der ENABLE-Befehl erfolgreich verarbeitet wurde.
  • 7 stellt ein Blinkmuster für einen DISABLE-Befehl für den Steckplatz 116 dar. In der dargestellten Ausführungsform blinkt die ALED 150 viermal, wie durch die Ziffern „1” und und „3” und „4” auf der ALED 150 in 7 angezeigt, um anzuzeigen, daß der DISABLE-Befehl erfolgreich verarbeitet wurde.
  • 8 stellt ein Blinkmuster für einen „CHANGE PCI/PCI-X BUS SPEED”-Befehl dar, der alle Steckplätze 108, 110, 112, 114, 116 und 118 betrifft. In der dargestellten Ausführungsform blinkt jede ALED 134, 138, 142, 146, 150 und 154 fünfmal, wie durch die Ziffern „1” und „2” und „4” und „4” und „5” auf den ALEDs 134, 138, 142, 146, 150 und 154 in 8 angezeigt, um anzuzeigen, daß der „CHANGE PCI/PCI-X BUS SPEED”-Befehl erfolgreich verarbeitet wurde.
  • 9 stellt ein Blinkmuster für einen PWRONLY-ALL-Befehl dar, der alle Steckplätze 108, 110, 112, 114, 116 und 118 betrifft. In der dargestellten Ausführungsform blinkt jede ALED 134, 138, 142, 146, 150 und 154 zweimal, wie durch die Zittern „1” und „2” auf den ALEDs 134, 138, 142, 146, 150 und 154 in 9 angezeigt, um anzuzeigen, daß der PWRONLY-ALL-Befehl erfolgreich verarbeitet wurde.
  • 10 stellt ein Blinkmuster für einen ENABLE-ALL-Befehl dar, der alle Steckplätze 108, 110, 112, 114, 116 und 118 betrifft. In der dargestellten Ausführungsform blinkt jede ALED 134, 138, 142, 146, 150 und 154 dreimal, wie durch die Ziffern „1” und „2” und „3” auf den ALEDs 134, 138, 142, 146, 150 und 154 in 10 angezeigt, um anzuzeigen, daß der ENABLE-ALL-Befehl erfolgreich verarbeitet wurde.
  • Zur 3 zurückkehrend, nachdem die LED bzw. die LEDs an einem oder mehreren Zielsteckplätzen in einem Blinkmuster geblinkt hat bzw. haben, das mit dem bestimmten Befehl verknüpft ist, um anzuzeigen, daß der Befehl erfolgreich verarbeitet wurde, bestimmt ein Block 307, ob ein Fehler auftrat. Wenn kein Fehler aufgetreten ist, kehrt die Steuerung zum Block 302 zurück. Wenn ein Fehler aufgetreten ist, bestimmt ein Block 308, ob ein weicher Fehler aufgetreten ist. Das Register für weiche Fehler 206 kann ein Register sein, das eine Anzeige speichert, daß ein weicher Fehler auftrat. Ein Beispiel eines weichen Fehlers kann ein Versuch sein, das Befehlsregister 202 zu laden, während ein Befehl 210 verarbeitet wird. Wenn ein weicher Fehler aufgetreten ist, führt ein Block 310 ein „Weicher Fehler”-Blinkmuster aus.
  • 11 stellt ein „Weicher Fehler”-Blinkmuster gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. In der dargestellten Ausführungsform blinken die ALEDs 134, 138, 142, 146, 150 und 154 einmal in fortlaufender Reihenfolge, wobei die ALED 154 als erste blinkt, wie durch die Ziffer „1” auf der ALED 154 angezeigt, die ALED 150 als zweite blinkt, wie durch die Ziffer „2” auf der ALED 150 angezeigt, die ALED 146 als dritte blinkt, wie durch die Ziffer „3” auf der ALED 146 angezeigt, die ALED 142 als vierte blinkt, wie durch die Ziffer „4” auf der ALED 142 angezeigt, die ALED 138 als fünfte blinkt, wie durch die Ziffer „5” auf der ALED 138 angezeigt, und die ALED 134 als sechste blinkt, wie durch die Ziffer „6” auf der ALED 134 angezeigt, wobei die erste, die ALED 150 einmal als zweite blinkt.
  • Wenn ein Fehler aufgetreten ist, nachdem die LED bzw. die LEDs an einem oder mehreren Zielsteckplätzen in einem Blinkmuster geblinkt hat bzw. haben, das mit dem bestimmten Befehl verknüpft ist, um anzuzeigen, daß der Befehl erfolgreich verarbeitet wurde, bestimmt ein Block 312, ob ein harter Fehler aufgetreten ist. Das Register für harte Fehler 204 kann ein Register sein, das eine Anzeige speichert, daß ein harter Fehler aufgetreten ist. Ein Beispiel eines harten Fehlers kann das Laden eines „Reserviert”-Befehls in das Befehlsregister 202 sein. Wenn ein harter Fehler aufgetreten ist, führt ein Block 314 ein „Harter Fehler”-Blinkmuster aus.
  • 12 stellt ein „Harter Fehler”-Blinkmuster gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. In der dargestellten Ausführungsform blinken die ALEDs 134, 138, 142, 146, 150 und 154 einmal in fortlaufender Reihenfolge, wobei die ALED 154 als sechste blinkt, wie durch die Ziffer „6” auf der ALED 154 angezeigt, die ALED 150 als fünfte blinkt, wie durch die Ziffer „5” auf der ALED 150 angezeigt, die ALED 146 als vierte blinkt, wie durch die Ziffer „4” auf der ALED 146 angezeigt, die ALED 142 als dritte blinkt, wie durch die Ziffer „3” auf der ALED 142 angezeigt, die ALED 138 als zweite blinkt, wie durch die Ziffer „2” auf der ALED 138 angezeigt, und die ALED 134 als erste blinkt, wie durch die Ziffer „1” auf der ALED 134 angezeigt.
  • Zur 3 zurückkehrend, wenn im Block 304 bestimmt wird, daß der Befehl nicht erfolgreich verarbeitet wurde, führt der Prozeß 300 einen Block 316 aus. Im Block 316 bestimmt der Prozeß 300, ob dem Zielsteckplatz bzw. den Zielsteckplätzen Strom zugeführt wird. Wenn dem Zielsteckplatz bzw. den Zielsteckplätzen kein Strom zugeführt wird, führt ein Block 318 ein Blinkmuster aus, das anzeigt, daß der Befehl nicht erfolgreich verarbeitet wurde und daß dem Zielsteckplatz bzw. den Zielsteckplätzen kein Strom zugeführt wird.
  • 13 stellt ein Blinkmuster gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, das ausgeführt wird, wenn der in das Befehlsregister 202 geladene Befehl 210 „PWRONLY-ALL” ist, der Befehl 210 nicht erfolgreich verarbeitet wurde und nicht allen Steckplätzen 108, 110, 112, 114, 116 und 118 Strom zugeführt wurde. In der dargestellten Ausführungsform blinkt jede PLED 132, 136, 140, 144, 148 und 152 zweimal, wie durch die Ziffern „1” und „2” an den PLEDs 132, 136, 140, 144, 148 und 152 in 13 angezeigt, um anzuzeigen, daß den Steckplätzen 108, 110, 112, 114, 116 und 118 kein Strom zugeführt worden ist. Zusammenfassend, wenn der Befehl 210 PWRONLY-ALL ist, der Befehl 210 nicht erfolgreich verarbeitet wird und den Steckplätzen 108, 110, 112, 114, 116 und 118 kein Strom zugeführt wird, blinkt jede ALED 134, 138, 142, 146, 150 und 154 zweimal (9) und jede PLED 132, 136, 140, 144, 148 und 152 blinkt zweimal (13).
  • 14 stellt ein Blinkmuster gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, das ausgeführt wird, wenn der in das Befehlsregister 202 geladene Befehl 210 „ENABLE-ALL” ist und der Befehl 210 nicht erfolgreich verarbeitet wurde, weil nicht allen Steckplätzen 108, 110, 112, 114, 116 und 118 Strom zugeführt wurde. In der dargestellten Ausführungsform blinkt jede PLED 132, 136, 140, 144, 148 und 152 dreimal, wie durch die Ziffern „1” und „2” und „3” an den PLEDs 132, 136, 140, 144, 148 und 152 in 14 angezeigt, um anzuzeigen, daß der ENABLE-Befehl nicht erfolgreich verarbeitet wurde und den Steckplätzen 108, 110, 112, 114, 116 und 118 kein Strom zugeführt worden ist.
  • Zum Beispiel blinkt jede PLED 132, 136, 140, 144, 148 und 152 dreimal, wie durch die Ziffern „1” und „2” und „3” an den PLEDs 132, 136, 140, 144, 148 und 152 in 14 angezeigt, um anzuzeigen, daß der ENABLE-Befehl nicht erfolgreich verarbeitet wurde und den Steckplätzen 108, 110, 112, 114, 116 und 118 kein Strom zugeführt worden ist. Zusammenfassend, wenn der Befehl 210 ENABLE-ALL ist, der Befehl 210 nicht erfolgreich verarbeitet wird und den Steckplätzen 108, 110, 112, 114, 116 und 118 kein Strom zugeführt wird, blinkt jede PLED 132, 136, 140, 144, 148 und 152 dreimal (14).
  • Zur 3 zurückkehrend, wenn der Prozeß 300 im Block 316 bestimmt, daß dem Zielsteckplatz bzw. den Zielsteckplätzen Strom zugeführt wird, führt der Prozeß 300 einen Block 320 aus. Der Block 320 führt ein Blinkmuster aus, das anzeigt, daß dem Zielsteckplatz bzw. den Zielsteckplätzen Strom zugeführt wird.
  • 15 stellt ein Blinkmuster gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, das ausgeführt wird, wenn der in das Befehlsregister 202 geladene Befehl 210 „PWRONLY-ALL” ist, der Befehl 210 nicht erfolgreich verarbeitet wurde und allen Steckplätzen 108, 110, 112, 114, 116 und 118 Strom zugeführt wurde. In der dargestellten Ausführungsform blinkt jede PLED 132, 136, 140, 144, 148 und 152 zweimal und jede ALED 134, 138, 142, 146, 150 und 154 zweimal, wie durch die Ziffern „1” und „2” an den PLEDs 132, 136, 140, 144, 148 und 152 in 15 angezeigt, um anzuzeigen, daß der in das Befehlsregister 202 geladene Befehl 210 „PWRONLY-ALL” ist, der Befehl 210 nicht erfolgreich verarbeitet wurde und allen Steckplätzen 108, 110, 112, 114, 116 und 118 Strom zugeführt wurde.
  • Natürlich können andere Blinkmuster dazu eingesetzt werden, einem Bediener mitzuteilen, daß ein bestimmter Befehl ausgeführt wird, ob der Befehl erfolgreich verarbeitet wurde, ob dem Steckplatz Strom zugeführt wurde, ob ein Fehler auftrat, nachdem der Befehl ausgeführt wurde, und/oder ob der Fehler ein „harter” Fehler oder ein „weicher” Fehler ist, ob dem Zielsteckplatz bzw. den Zielsteckplätzen Strom zugeführt wurde und/oder ob den Zielsteckplätzen Strom zugeführt wurde, wenn der Befehl nicht erfolgreich verarbeitet wurde. Nach Lektüre der Beschreibung hierin wird ein Durchschnittsfachmann problemlos ausmachen, wie Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Einsatz anderer Blinkmuster zu implementieren sind.
  • Man entsinne sich, daß die LEDs in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung über Blinkmuster verfügen, die geringer oder größer als eine fünfzigprozentige Einschaltdauer (±5%) sind, um einem Bediener mehr Informationen mitzuteilen, als wenn der Steckplatz aktiv oder inaktiv ist oder sich im Prozeß des Wechseln des Zustands zwischen aktiv und inaktiv oder umgekehrt befindet. 16 ist ein Zeitdiagramm 1600 für ein Blinkmuster mit einer Einschaltdauer, die geringer oder größer als ein fünfzigprozentiges (±5%) ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist der Takt des Blinkmusters eine „Ein”-Periode 1602, gefolgt von einer „Aus”-Periode 1604, gefolgt von einer weiteren „Aus”-Periode 1606 auf, die das Ende eines Blinkmusters des Befehls 210 und den Start eines „Harter Fehler”-Blinkmusters und/oder eines „Weicher Fehler”-Blinkmusters kennzeichnet. Folglich kann die „Aus”-Periode 1606, wenn kein harter Fehler oder weicher Fehler vorliegt, nachdem der Befehl 210 ausgeführt wurde, andauern, bis der nächste Befehl 210 ausgeführt wird. In einer Ausführungsform ist die „Ein”-Periode 1602 einhundertachtundzwanzig Millisekunden (128 ms), die „Aus”-Periode 1604 ist 128 ms und die „Aus”-Periode 1606 ist 500 ms.
  • In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Blinkmuster-Controller 208 ein Hintergrundanforderer von gemeinsamen Ressourcen im System 100 sein. Folglich kann das Laden eines Befehls 210 in das Befehlsregister 202 während der Ausführung eines Blinkmusters bewirken, daß das Blinkmuster abgebrochen wird, und die Steuerung kann zum SHPC 128 zurückkehren. In diesen Ausführungsformen räumt der Blinkmuster-Controller 208 das ausstehende Blinkmusterausführungssignal 212 möglicherweise nicht. Statt dessen kann der Blinkmuster-Controller 208 darauf warten, daß der Befehl 210 geladen wird, bevor er das Blinkmuster wiederholt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Ein-Bit-Feld im Debug-Raum des Blinkmuster-Controllers 208 bereitgestellt, um anzuzeigen, daß ein Blinkmuster ausgeführt wird. In dieser Ausführungsform kann die Software 122 dieses Bit abfragen, um zu bestimmen, wann der nächste Befehl 210 zu laden ist, um sicherzustellen, daß ein ausstehendes Blinkmuster nicht gelöscht wird. Der Debug-Raum kann auch dazu verwendet werden, die Einschaltdauer des Blinkmusters zu ändern.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können unter Verwendung von Hardware, Software oder einer Kombination davon implementiert werden. In Implementierungen, die Software einsetzen, kann die Software auf einem Medium, auf das eine Maschine zugreifen kann, gespeichert werden.
  • Ein Medium, auf das eine Maschine zugreifen kann, beinhaltet einen beliebigen Mechanismus, der Informationen in einer Form bereitstellt (d. h. speichert und/oder überträgt), auf die eine Maschine (z. B. ein Computer, eine Netzvorrichtung, ein Minicomputer (PDA), ein Fertigungswerkzeug, eine beliebige Vorrichtung mit einem Satz aus einem oder mehreren Prozessoren usw.) zugreifen kann. Zum Beispiel kann ein Medium, auf das eine Maschine zugreifen kann, beschreibbare und nicht beschreibbare Medien (z. B. Nur-Lese-Speicher (read-only memory, ROM), Direktzugriffsspeicher (random access memory, RAM), Magnetplattenspeichermedien, optische Speichermedien, Flash-Speichergeräte usw.) als auch elektrisch, optisch oder akustisch verbreitete Signale oder eine andere Form von verbreiteten Signalen (z. B. Trägerwellen, Infrarotsignale, digitale Signale usw.) beinhalten.
  • In der obigen Beschreibung sind zahlreiche spezifische Einzelheiten, wie bestimmte Prozesse, Materialien, Vorrichtungen und so weiter, vorgelegt, um ein vollständigeres Verständnis von Ausführungsformen der Erfindung bereitzustellen. Ein Fachmann wird jedoch erkennen, daß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ohne eines oder mehrere der spezifischen Einzelheiten oder mit anderen Verfahren, Komponenten usw. ausgeübt werden können. In anderen Fällen sind wohl bekannte Strukturen oder Arbeitsgänge nicht ausführlich gezeigt oder beschrieben, um zu vermeiden, daß das Verständnis dieser Beschreibung verschleiert wird.
  • Die Bezugnahme überall in dieser Beschreibung auf „eine Ausführungsform” bedeutet, daß ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur, ein bestimmter Prozeß, ein bestimmter Block oder ein bestimmtes Charakteristikum, das bzw. die bzw. der in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Folglich bedeutet das Vorkommen der Phrasen „in einer Ausführungsform” an verschiedenen Stellen überall in dieser Beschreibung nicht notwendigerweise, daß die Phrasen sich alle auf ein und dieselbe Ausführungsform beziehen. Die bestimmten Merkmale, Strukturen oder Charakteristika können auf eine beliebige geeignete Art und Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden.
  • Die in den folgenden Ansprüchen verwendeten Ausdrücke sollten nicht derart aufgefaßt werden, daß sie Ausführungsformen der Erfindung auf die spezifischen Ausführungsformen beschränken, die in der Beschreibung und den Ansprüchen offenbart sind. Vielmehr ist der Schutzumfang von Ausführungsformen der Erfindung gänzlich mittels der folgenden Ansprüche zu ermitteln, die gemäß bewährten Lehren der Auslegung von Ansprüchen auszulegen sind.

Claims (19)

  1. Computer-Brücken-Vorrichtung (106), umfassend: einen PCI/PCI-X-Standard-Hot-Plug-Controller (128, 130), wobei der Standard-Hot-Plug-Controller ein Register (202) zum Empfangen mindestens eines Befehls (210) von einem Mikroprozessor (102) und einen Blinkmuster-Controller (208) für LEDS von PCI/PCI-X-Steckplätzen aufweist, wobei der PCI/PCI-X-Standard-Hot-Plug-Controller so ausgebildet ist, daß er: eine Ausführung eines ersten Blinkmusters auf mindestens einer Leuchtdiode (132, 134, 136, 138, 140, 142, 144, 146, 148, 150, 152, 154) bewirkt, die mindestens einem Ziel-Peripheral-Card-Interconnect (PCI) Steckplatz (108, 110, 112, 114, 116, 118) auf einem PCI-Bus (120) zugeordnet ist, wenn der mindestens eine Befehl erfolgreich verarbeitet wurde (306), wobei das erste Blinkmuster den mindestens einen Befehl anzeigt; eine Ausführung eines zweiten Blinkmusters auf der mindestens einen Leuchtdiode bewirkt, wenn der mindestens eine Befehl nicht erfolgreich verarbeitet wurde und dem mindestens einen Ziel-PCI-Steckplatz kein Strom zugeführt wurde (316, 318), wobei das erste Blinkmuster unterschiedlich von dem zweiten Blinkmuster ist; und eine Ausführung eines dritten Blinkmusters auf der mindestens einen Leuchtdiode bewirkt, wenn der mindestens eine Befehl nicht erfolgreich verarbeitet wurde und dem mindestens einen Ziel-PCI-Steckplatz Strom zugeführt wurde, wobei das dritte Blinkmuster unterschiedlich von dem zweiten Blinkmuster ist.
  2. Computer-Brücken-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste, zweite und dritte Blinkmuster eine Einschaltdauer von ungefähr fünfzig Prozent aufweist.
  3. Computer-Brücken-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Befehl darin besteht, die mindestens eine Leuchtdiode auf „EIN” dauerhaft zu schalten; oder wobei ein viertes Blinkmuster den mindestens einen Befehl anzeigt, der darin besteht, den mindestens einen Ziel-PCI-Steckplatz nur Strom zuzuführen; oder wobei ein fünftes Blinkmuster den mindestens einen Befehl anzeigt, der darin besteht, mindestens einen Ziel-PCI-Steckplatz zu aktivieren; oder wobei ein sechstes Blinkmuster den mindestens einen Befehl anzeigt, der darin besteht, mindestens einen Ziel-PCI-Steckplatz zu deaktivieren; oder wobei ein siebtes Blinkmuster den mindestens einen Befehl anzeigt, der darin besteht, eine Geschwindigkeit des PCI-Busses zu ändern.
  4. Computer-Brücken-Vorrichtung (106) nach Anspruch 1, wobei der PCI/PCI-X-Standard-Hot-Plug-Controller (128, 130) so ausgebildet ist, daß er: eine Ausführung eines achten Blinkmusters oder eines neunten Blinkmusters auf der mindestens einen Leuchtdiode (132154) bewirkt, nachdem die mindestens eine Leuchtdiode an dem mindestens einen Ziel-PCI-Steckplatz in dem ersten Blickmuster geblinkt hat, wobei das achte Blinkmuster einen harten Fehler anzeigt, und wobei das neunte Blinkmuster einen weichen Fehler anzeigt.
  5. Computer-Brücken-Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das achte und neunte Blinkmuster einen Fehler anzeigt, der auftritt, bevor dem Zielsteckplatz Strom zugeführt wird.
  6. Computer-Brücken-Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das achte und neunte Blinkmuster einen Fehler anzeigt, der auftritt, nachdem dem Zielsteckplatz Strom zugeführt wurde.
  7. Computer-Brücken-Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das achte und neunte Blinkmuster eine Einschaltdauer aufweist, die geringer oder größer als ungefähr fünfzig Prozent ist, und wobei der PCI-Bus einen PCI-X-Bus umfasst.
  8. Verfahren zum Signalisieren eines Befehlsstatus eines PCI/PCI-X-Standard-Hot-Plug-Controllers, umfassend: Empfangen eines Befehls (210) an einem PCI-PCI-X-Standard-Hot-Plug-Controller (128, 130) von einem Mikroprozessor (102); Bewirken der Ausführung eines ersten Blinkmusters auf mindestens einer Leuchtdiode (132154), die mindestens einem Ziel-PCI-Steckplatz (108118) auf einem PCI-Bus (120) zugeordnet ist, wenn der Befehl erfolgreich verarbeitet wurde (306), wobei das erste Blinkmuster den Befehl (210) anzeigt; Bewirken der Ausführung eines zweiten Blinkmusters auf der mindestens einen Leuchtdiode (132154), wenn der Befehl nicht erfolgreich verarbeitet wurde und dem mindestens einen Ziel-PCI-Steckplatz kein Strom zugeführt wurde (316, 318), wobei das zweite Blinkmuster unterschiedlich von dem ersten Blinkmuster ist, und Bewirken der Ausführung eines dritten Blinkmusters auf der mindestens einen Leuchtdiode, wenn der Befehl nicht erfolgreich verarbeitet wurde und dem mindestens einen Ziel-PCI-Steckplatz Strom zugeführt wurde, wobei das dritte Blinkmuster unterschiedlich von dem zweiten Blinkmuster ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das erste, zweite und dritte Blinkmuster eine Einschaltdauer aufweist, die geringer oder größer als ungefähr fünfzig Prozent ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das erste, zweite und dritte Blinkmuster eine Einschaltdauer von ungefähr fünfzig Prozent aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, weiterhin umfassend das Empfangen eines Befehls, den Ziel-PCI-Steckplatz zu aktivieren, den Ziel-PCI-Steckplatz zu deaktivieren oder die Geschwindigkeit des PCI-Busses zu ändern.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, weiter umfassend: Bewirken der Ausführung eines vierten Blinkmusters oder eines fünften Blinkmusters auf der mindestens einen Leuchtdiode (132154), nachdem die mindestens eine Leuchtdiode an dem mindestens einen Ziel-PCI-Steckplatz in dem ersten Blickmuster geblinkt hat, wobei das vierte Blinkmuster einen harten Fehler anzeigt, und wobei das fünfte Blinkmuster einen weichen Fehler anzeigt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das vierte und fünfte Blinkmuster einen Fehler anzeigt, der auftritt, bevor dem Zielsteckplatz Strom zugeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das vierte und fünfte Blinkmuster einen Fehler anzeigt, der auftritt, nachdem dem Zielsteckplatz Strom zugeführt wurde.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, weiter umfassend: Bewirken der Ausführung eines sechsten Blinkmusters, das eine Einschaltdauer beinhaltet, die geringer oder größer als ungefähr fünfzig Prozent ist.
  16. Maschinen-zugreifbares Medium mit Daten, die, wenn durch eine Maschine zugegriffen wird, bewirken, daß die Maschine die Arbeitsgänge des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 8 bis 15 durchführt.
  17. Computer-System (100), umfassend: eine Computer-Brücken-Vorrichtung (106) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7; und einen PCI-Bus (120) mit dem mindestens einen PCI-Steckplatz (108, 110, 112, 114, 116, 118) darauf, wobei der PCI-Steckplatz mindestens eine ihm zugeordnete Leuchtdiode (132 bis 152) aufweist, und wobei die Computer-Brücken-Vorrichtung (106) an den PCI-Bus (120) gekoppelt ist.
  18. System nach Anspruch 17, das weiterhin einen Speicher (107) umfaßt, der an die Computer-Brücken-Vorrichtung (106) gekoppelt ist.
  19. System nach Anspruch 18, wobei der Speicher (107) ein statischer Direktzugriffsspeicher (static random access memory, SRAM) ist.
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