-
TECHNISCHES
GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Festlegen bzw.
Einstellen von Betriebsinformationen eines nicht-flüchtigen
Speichers und betrifft insbesondere eine Technik zur Speicherung
von Betriebsinformation bzw. Operationsinformation in einem nichtflüchtigen
Speicherbereich und Speichern der Information in einem flüchtigen
Speicherbereich bei Anliegen der Versorgungsspannung.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
In
dem Halbleiterbauelement, das im Patentdokument 1 (unten angegeben)
offenbart ist, wird ein Bereich zum Festlegen von Anfangsdaten für die Speicherung
von Anfangseinstellungen für
ein Speicherzellenarray 110 vorgesehen, das aus elektrisch wiederbeschreibbaren
nicht-flüchtigen
Speicherzellen aufgebaut ist, wie in 7 gezeigt
ist. Ein Adressenregister für
fehlerhafte Spalten 190 ist vorgesehen, um Adressen für fehlerhafte
Spalten, die entsprechenden fehlerhafte Spalten entsprechen, zu speichern,
die in dem Speicherzellenarray 110 vorhanden sind. Des
Weiteren sind Einstellungsdatenregister 210, 220 vorgesehen,
um Einstellungsdaten zu speichern, die zum Erzeugen diverser Spannungen in
einer inneren Spannungserzeugungsschaltung 200 verwendet
werden, und Einstellungsdaten zu speichern, die zum Erzeugen diverser
Zeitablaufpulse in einer Zeitgeberschaltung 220 verwendet
werden.
-
Durch
einen Scheibentest werden Einstellungsdaten für diverse Spannungen, die in
der internen Spannungserzeugungsschaltung 200 erzeugt werden
und Einstellungsdaten für
diverse Zeitablaufpulse, die in der Zeitgeberschaltung 220 erzeugt
werden, in den Einstellungsdatenregistern 210, 230 festgelegt,
und es werden Adressen für
fehlerhafte Spalten in dem Adressenregister für fehlerhafte Spalten 190 abgelegt.
-
Der
Inhalt des Datensatzes in den Einstellungsdatenregistern 210, 230 und
in dem Adressenregister für
fehlerhafte Spalten 190 wird als Anfangseinstellung in
dem Datenbereich für
die Anfangseinstellung des Speicherzellenarrays 110 gespeichert, das
als nicht-flüchtiger
Speicher aufgebaut ist.
-
In
der Bildeingabeeinrichtung, die in Patentdokument 2 (unten angegeben)
offenbart ist, wird, wenn der Einschalter eingeschaltet wird, um
dem System Leistung zuzuführen,
eine Prüfung
durchgeführt,
um zu bestimmen, ob eine Anforderung für das Aktualisieren von Steuerinformationen
von einer entfernten Steuereinheit oder einem extern angeschlossenen
Computer eingespeist wurde, wie in 8 gezeigt
ist (S100 und S200). Wenn ein Aktualisierungsanforderung vorliegt,
wird Steuerinformation, die in dem RAM gespeichert ist, aktualisiert
oder es wird eine neue Steuerinformation in dem RAM abgelegt, und
die Daten für
das Ausführen
der Aktualisierung wird in einer speziellen Stelle des RAMs gespeichert (S300).
-
Wenn
die Leistung abgeschaltet wird, wird der RAM durchsucht, um das
Vorhandensein oder das Fehlen von aktualisierten Steuerinformationen zu
prüfen
(S500). Wenn eine Aktualisierung vorgenommen wird, wird die in dem
RAM gespeicherte Steuerinformation dann in ein EEPROM geschrieben (S600).
Eine Spannungserhaltungsschaltung ist so gestaltet, dass eine Systemspannung
der Leistungsquelle für
eine gewisse Zeitdauer erhalten bleibt, bis zumindest der Prozess
S600 nach dem Ausschalten abgeschlossen ist.
- [Patentdokument
1] ungeprüfte
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-117699
- [Patentdokument 2] ungeprüfte
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. H8(1996)-125914
-
ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
-
Probleme, die die Erfindung
lösen soll
-
Die
Patentdokumente 1, 2 beziehen sich auf Techniken zum Schreiben diverser
Einstell- und Steuerinformationen
in das Speicherzellenarray 110 oder in das EEPROM entsprechend
den Erfordernissen, nachdem diese in diversen Registern gespeichert
sind, etwa den Einstellungsdatenregistern 210, 230 und
dem Adressenregister für
fehlerhafte Spalten 190, und dem RAM.
-
Jedoch
benötigen
diese Verfahren manchmal eine lange Zeitdauer, da das Speicherzellenarray 110 und
der EEPROM durch nicht-flüchtige
Speicherzellen aufgebaut sind und eine wiederholte Anlegung einer
spezifizierten Vorspannung für
das erneute Schreiben von Daten erforderlich ist. Als Folge davon
bestehen Konflikte zwischen der Einstell/Steuerinformation, die
in den Registern und dem RAM gespeichert ist, und der Einstell/Steuerinformation,
die in dem Speicherzellenarray 110 und dem EEPROM gespeichert
wird, bis die Einstell/Steuerinformation der Register und des RAMs
in dem Speicherzellenarray 110 und dem EEPROM gespeichert
ist. Wenn das Wiederschreiben von Daten in den nichtflüchtigen
Speicherzellen verlängert
wird, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass diese Konflikte hinsichtlich der
Einstell- und Steuerinformation weiterhin bestehen bleiben. Dies
ist proble matisch, da instabile Bedingungen im Hinblick auf die
Schaltungsfunktion über
eine längere
Zeitdauer bestehen bleiben.
-
Hinsichtlich
des Neu- bzw. Wiederschreibens von Daten in die nicht-flüchtigen
Speicherzellen unterscheidet sich der Programmablauf (d. h. das Neuschreiben
zum Ändern
von Daten auf "0") von der Löschoperation
(d. h. das Neuschreiben zum Ändern
der Daten in "1") im Hinblick auf
die Vorspannung, die an den nicht-flüchtigen Speicherzellen angelegt
wird, die Referenzschwellwertspannung, die in der Verifizierungsoperation
zur Beurteilung einer Neubeschreibungsbedingung angewendet wird,
und im Hinblick auf die Operationsabfolge beim Neuschreiben. Wenn
daher das Neuschreiben sowohl das Ändern von Daten (1) in Daten
(0) und das Ändern
von Daten (0) in Daten (1) beinhaltet, müssen Programmieroperation und
Löschoperation
ausgeführt
werden, was zu einer weiter verlängerten
Zeitdauer für
das Neuschreiben führt.
Dies führt
zu einer weiteren Verlängerung
des Zustands, in welchem der Konflikt hinsichtlich der Einstell-
und Steuerinformation besteht und folglich besteht ein instabiler
Zustand im Hinblick auf die Schaltungsfunktion über eine längere Zeitdauer hinweg.
-
Das
Patentdokument 1 betrifft eine Technik zum Speichern von Einstellinformationen
(beispielsweise interne Einstellspannung und Zeitablaufpulse) und
von Redundanzadresseninformationen (z. B. Adressen von defekten
Spalten) in nicht-flüchtigen Speicherzellen
durch einen Hersteller, wenn ein Scheibentest vor der Auslieferung
durchgeführt
wird. Dort wird jedoch nicht ein Einstellen der Konfigurationsinformation
durch den Anwender erwähnt
(z. B. Schreibschutzinformation). Die Anwendung der Technik des
Patentdokuments 1 für
die Anwenderkonfigurationsinformation verursacht Probleme dahingehend,
dass die Zeitdauer, während
welcher ein Konflikt hinsichtlich der Anwenderkonfigurationsinformation
zwischen den diversen Registern und den nicht-flüchtigen Speicherzellen besteht,
relativ lang ist.
-
Gemäß dem Patentdokument
2 wird das Aktualisieren der Steuerinformation auf Anforderung akzeptiert,
wohingegen das Speichern der aktualisierten Steuerinformation in
dem EEPROM ausgeführt wird,
wenn die Leistungsquelle ausgeschaltet ist. Daher wird eine spannungserhaltende
Schaltung für das
Beibehalten der Energie vorgesehen, um diese nach dem Abschalten
der Leistungsquelle zu versorgen. Dies führt jedoch zu dem Nachteil,
dass zum Zuführen
der Leistung nach dem Abschalten der Leistungsquelle Kondensatorelemente
und andere Bauelemente erforderlich sind, um die Energie zu speichern,
und eine Schaltung notwendig ist, um die Spannung auf einen spezifizierten
Spannungswert zu halten, während
Leistung zugeführt
wird. Es ist vorstellbar, dass Energie über einen längeren Zeitraum zugeführt werden
muss, abhängig
von der Zeit, die zum Speichern der Daten in dem EEPROM erforderlich
ist, und von der Informationsmenge, die zu speichern ist. Dies führt zu dem
Problem, dass die Kondensatorelemente etc. mit relativ großer Baugröße und eine
Regelschaltung etc. zum Beibehalten eines spezifizierten Spannungswertes
vorgesehen sind, wodurch sich ein größerer Schaltungsaufbau und
eine erhöhte
Stromaufnahme ergeben.
-
Es
ist auch vorstellbar, dass Einstell/Steuerinformationen zu einem
flüchtigen
Datenspeicherbereich, etwa einem RAM und Registern übertragen werden,
nachdem diese in den nicht-flüchtigen Speicherbereich
geschrieben sind. In diesem Falle ist eine Lesezugriffssteuerung
zum Lesen der Einstell/Steuerinformation aus dem nicht-flüchtigen Speicherbereich
erforderlich. Das heißt,
es besteht ein Bedarf für
eine Auslesezeit, um die Einstell/Steuerinformationen aus dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich auszulesen, nachdem diese Informationen in den nicht-flüchtigen
Speicherbereich geschrieben wurden, um diese dann in dem flüchtigen
Speicherbereich abzulegen. Dies führt nachteiligerweise zu einer
Verzögerung
beim Aktualisieren der Einstell/Steuerinformationen, die in dem
flüchtigen
Datenspeicher enthalten sind.
-
Mittel zum
Lösen der
Probleme
-
Die
Erfindung zielt darauf ab, mindestens eines der zuvor im "Hintergrund der Erfindung" beschriebenen Probleme
zu lösen,
und eine erste Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren
zum Festlegen bzw. Einstellen von Information eines nicht-flüchtigen
Speichers und einen entsprechenden nicht-flüchtigen Speicher bereitzustellen,
wobei die Operations- bzw.
Betriebsinformation für
den nicht-flüchtigen
Speicher in einem nicht-flüchtigen Speicherbereich
gespeichert wird, und während
die Energiezufuhr eingeschaltet ist, die gleiche Operationsinformation
in dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich festgelegt und in einem flüchtigen Datenspeicherbereich
gespeichert wird, wobei sich das Verfahren und der nichtflüchtige Speicher
dadurch auszeichnen, dass wenn die Operationsinformation festgelegt
bzw. eingestellt oder aktualisiert wird, die Operationsinformation
in dem flüchtigen
Datenspeicherbereich ohne Verzögerung
gespeichert werden kann, nachdem der nicht-flüchtige Speicherbereich erneut
beschrieben wurde.
-
Um
die obige Aufgabe zu lösen,
wird erfindungsgemäß ein Verfahren
zum Einstellen bzw. Festlegen von Information eines nicht-flüchtigen Speichers
bereitgestellt, der einen nichtflüchtigen Speicherbereich enthält, in welchem
Operationsinformationen hineingeschrieben werden, und einen flüchtigen
Speicherbereich aufweist, in welchem die in dem nichtflüchtigen
Speicherbereich gespeicherte Operationsinformation gespeichert wird,
während
die Versorgungsspannung anliegt, wobei das Verfahren zum Einstellen
von Information des nicht-flüchtigen Speichers
die Schritte umfasst: Neubeschreiben des nicht-flüchtigen
Speichers, wenn die Operationsinformation festgelegt oder aktualisiert
wird; und Speichern der Operationsinformation in dem flüchtigen Speicherbereich
auf der Grundlage eines Logiksignals, das der Operationsinformation
entspricht, das so beibehalten wird, dass ein Logikprozess ausgeführt werden
kann, wenn der Schritt des Neubeschreibens endet.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein nicht-flüchtiger Speicher bereitgestellt, der
umfasst: einen nicht-flüchtigen
Speicherbereich, in welchem Operationsinformation gespeichert wird und,
wenn die Operationsinformation eingestellt bzw. festgelegt oder
aktualisiert wird, die Operationsinformation neu geschrieben wird;
einen flüchtigen Speicherbereich,
der mit dem nicht-flüchtigen Speicherbereich
gekoppelt ist, um die Operationsinformation darin zu speichern,
während
Leistung dem nicht-flüchtigen
Speicher zugeführt
wird; und eine Unterscheidungseinheit, die ein Logiksignal ausgibt, infolgedessen
ein Logikprozess entsprechend der Operationsinformation ausgeführt werden
kann, wenn das Neubeschreiben des nicht-flüchtigen Speicherbereichs endet,
wobei die Unterscheidungseinheit mit dem flüchtigen Speicherbereich verbunden
ist und die Operationsinformation in dem flüchtigen Speicherbereich auf
der Grundlage des von der Unterscheidungseinheit ausgegebenen Logiksignals gespeichert
wird.
-
In
dem Verfahren zum Einstellen der Information des nicht-flüchtigen
Speichers und in dem erfindungsgemäßen nicht-flüchtigen
Speicher besitzt dieser einen nicht-flüchtigen Speicherbereich zum Speichern
von Betriebs- bzw. Operationsinformation, und einen flüchtigen
Speicherbereich zum Speichern der Operationsinformation, die in
dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich gespeichert ist, während Leistung zugeführt wird.
Zum Festlegen bzw. Einstellen oder Aktualisieren der Betriebsinformation
wird zunächst
das Neubeschreiben des nicht-flüchtigen Speichers
ausgeführt
und nach dem Abschluss des Neubeschreibens wird ein Logiksignal,
das der eingestellten oder aktualisierten Operationsinformation entspricht,
so beibehalten, dass dieses logisch verarbeitbar ist. Auf Grundlage
des Logiksignals wird die Operationsinformation in dem flüchtigen
Speicherbereich gespeichert. In diesem Falle wird das logisch verarbeitbare
Logiksignal von einer Unterscheidungseinheit entsprechend der Operationsinformation
ausgegeben.
-
Wirkungen
der Erfindung
-
Da
die Operationsinformation, die festzulegen bzw. einzustellen oder
zu aktualisieren ist, zunächst
in dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich gespeichert wird und bei Beendigung des Speicherns erfindungsgemäß ein Logiksignal
entsprechend der Operationsinformation bewahrt wird, so dass dieses logisch
verarbeitbar ist, ist es nicht notwendig, die Zugriffsoperation
zum Auslesen der Operationsinformation für den nicht-flüchtigen
Speicherbereich erneut auszuführen,
wenn die Operationsinformation des nicht-flüchtigen Speicherbereichs in
dem flüchtigen Speicherbereich
gespeichert wird. Folglich kann eine Reihe von Vorgängen zum
Einstellen/Aktualisieren von Operationsinformationen rasch ausgeführt werden,
wobei die Prozesse die Schritte umfassen: Speichern der Operationsinformation
in dem nichtflüchtigen
Speicherbereich und Speichern der Operationsinformation in dem flüchtigen
Speicherbereich.
-
Betriebsbedingungen
für den
nicht-flüchtigen Speicher
während
der Phase, in der die Spannung eingeschaltet ist, werden entsprechend
der Operationsinformation festgelegt, die in dem flüchtigen Speicherbereich
gespeichert sind. Wenn die Operationsinformation in einer Phase
mit zugeführter
Leistung geändert
wird, kann der Inhalt des flüchtigen Speicherbereichs
aktualisiert werden, so dass dieser die Betriebsweise der Schaltung
ohne Verzögerung wiedergibt,
nachdem das vorhergehende Speichern der Operationsinformation in
dem nicht-flüchtigen Speicherbereich
abgeschlossen ist. Dadurch wird nicht nur das Problem gelöst, dass
die Dauer des Konflikts zwischen dem Inhalt des flüchtigen Speicherbereichs
und dem Inhalt des nicht-flüchtigen Speicherbereichs
sehr lang wird, wenn zuerst der Inhalt des flüchtigen Speicherbereichs geändert wird, und
dass die Steuerung des Neubeschreibens des nicht-flüchtigen
Speicherbereichs nach dem Abschalten der Leistungsquelle erforderlich
ist, sondern es wird auch eine Änderung
der Operationsinformation ohne Verzögerung ermöglicht, und daher kann eine
rasche Änderung
der Betriebsbedingungen herbeigeführt werden.
-
Wenn
ferner die Operationsinformation festgelegt bzw. eingestellt oder
aktualisiert wird, gibt es keine Notwendigkeit, die Operationsinformation,
die in dem flüchtigen
Speicherbereich zu speichern ist, erneut aus dem nicht-flüchtigen
Speicher auszulesen, wodurch die Stromaufnahme aufgrund des Auslesezugriffes
verringert wird. Somit kann die Stromaufnahme beim Vorgang des Einstellens
oder Aktualisierens der Operationsinformation verringert werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Blockschaltungsansicht gemäß einer
ersten Ausführungsform.
-
2 zeigt
ein erstes anschauliches Beispiel eines Selektors bzw. einer Auswahleinheit
gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
3 zeigt
ein zweites anschauliches Beispiel einer Auswahleinheit der ersten
Ausführungsform.
-
4 ist
ein Zeitablaufdiagramm eines Programmiervorgangs gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
5 ist
ein Schaltungsblockdiagramm gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
-
6 ist
ein Schaltungsdiagramm, in der ein flüchtiger Speicherbereich gemäß der zweiten
Ausführungsform
und dessen Teil gezeigt ist, in welchem die Schreibsteuerung für den flüchtigen
Speicherbereich ausgeführt
wird.
-
7 ist
ein Schaltungsblockdiagramm eines Halbleiterbauelements gemäß dem Patentdokument
1.
-
8 ist
ein Funktionsflussdiagramm des Patentdokuments 2.
-
9 ist
eine detaillierte Schaltungsdarstellung des flüchtigen Speicherbereichs 25 gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
10 zeigt
ein drittes anschauliches Beispiel der Auswahleinheit der ersten
Ausführungsform.
-
11 zeigt
eine Dekodierschaltung für Y-Dekodiersignale
SEL-Y(i) (i = 0 bis 7).
-
12 ist
eine (Nachschlag-) Tabelle mit Sektoradressen, Operationsinformation
der zweiten Art und Speicherzellen des nicht-flüchtigen Speicherbereichs.
-
13 ist
eine (Nachschlag-) Tabelle, die die Sektoradressen, Operationsinformation
der ersten Art und die Speicherzellen des nicht-flüchtigen Speicherbereichs
zeigt.
-
14 ist
ein Zeitablaufdiagramm, in dem der Vorgang des Auslesens der Operationsinformation
der ersten Art und der zweiten Art nach dem Einschalten einer Leistungsquelle
gemäß der ersten Ausführungsform
gezeigt ist.
-
15 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das den Vorgang des Programmierens der Operationsinformation
eines Sektors 0 gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
-
16 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das den Vorgang des Löschens der Operationsinformation aus
Sektoren gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt.
-
BESTE ART
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
-
Es
wird nun auf die 1 bis 6 und die 9 bis 16 verwiesen,
um ein Verfahren zum Herstellen bzw. Festlegen der Information eines nicht-flüchtigen
Speichers und einen entsprechenden nicht-flüchtigen Speicher detailliert
gemäß bevorzugter
Ausführungsformen
der Erfindung zu beschreiben.
-
In
einem nicht-flüchtigen
Speicher werden Betriebsbedingungen entsprechend den diversen Arten
an Operationsinformation festgelegt, während die Schaltung betrieben
wird. Es gibt zwei wesentliche Arten von Betriebsinformation.
-
Die
erste Art an Betriebsinformation wird festgelegt durch den Hersteller
in der Fabrik und ist erforderlich, um den nicht-flüchtigen
Speicher spezifizierte Operationen ausführen zu lassen. Zu Beispielen
der ersten Art an Operationsinformation gehören: (i) Information zum Einstellen
von Vorspannungswerten, die in diversen Operationen, etwa bei der
Programmierung, der Löschung
und des Auslesens verwendet werden; (ii) Information zum Einstellen
von Zeitabläufen
in diesen Operationen; (iii) Information zum Einstellen der Schwingfrequenz
eines eingebauten Oszillators; und (iv) Information über redundante Adressen
für ein
Redundanzschema defekter Speicherzellen. Derartige Operationsinformationen
werden in Testprozessen vor der Auslieferung festgelegt.
-
Die
zweite Art von Operationsinformation wird von dem Anwender entsprechend
dem Verwendungsstatus festgelegt und ist erforderlich, um einen nicht-flüchtigen
Speicher anwendungsgemäß entsprechend
der Funktion des Systems anzupassen, in welchem der nichtflüchtige Speicher
eingebaut wird. Beispielsweise sind die folgenden Fälle vorstellbar: (i)
das Speicherzellenarray des nicht-flüchtigen Speichers wird in spezifizierte
Bereiche aufgeteilt und es wird festgelegt, ob das Neubeschreiben
für jeden
Bereich möglich
ist oder nicht, und (ii) es wird ein Schreibschutz für jeden
so genannten Sektor oder jede Gruppe aus Sektoren festgelegt. Es
ist auch möglich,
Information über
die Durchführbarkeit/Nicht-Durchführbarkeit
des Neubeschreibens der Operationsinformation festzulegen. Ein weiterer vorstellbarer
Fall besteht darin, dass zum Beschränken der freien Wiederbeschreibung
eine Funktion festgelegt wird, die das Neubeschreiben lediglich dann
erlaubt, wenn ein spezifi zierter Code eingegeben und akzeptiert
wird. Diese Funktionen und die spezifizierte Kodierung werden von
dem Anwender festgelegt.
-
In
einem nicht-flüchtigen
Speicher müssen die
obigen Arten an Operationsinformation nach dem Ausschalten der Versorgungsspannung
beibehalten werden. Sofern die erste Art an Operationsinformation
nicht beibehalten wird, kann die Schaltungsfunktion gemäß den Fabrikvoreinstellungen
nicht beibehalten werden, so dass Schwierigkeiten auftreten, etwa eine
Beeinträchtigung
des Leistungsverhaltens oder sogar eine Situation entsteht, in der
das Bauteil nicht funktioniert. Wenn die zweite Art an Operationsinformation
nicht beibehalten wird, könnte
dies zu einem Fehler im Verhalten und der Funktion des Systems führen, in
welchem der nicht-flüchtige
Speicher installiert ist. Dabei müssen die Operationsinformationen,
die von dem Hersteller oder dem Anwender festgelegt bzw. eingestellt
werden, in dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich gespeichert werden.
-
Die
in dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich abgelegte Operationsinformation wird in geeigneter Weise
entsprechend dem Betriebszustand des nicht-flüchtigen Speichers abgefragt,
wodurch die gewünschte
Schaltungsfunktion realisiert wird. Eine derartige Operationsinformation
muss abgerufen werden, wann immer die Leistungsquelle eingeschaltet
wird, um die gewünschten
Betriebsbedingungen und Festlegungen ohne Verzögerung gemäß dem Betriebszustand sicherzustellen.
-
Die
erstgenannte Betriebsinformation ist verknüpft mit dem Einstellen der
Vorspannungswerte, der Einstellung von Operationszeitabläufen, der
Einstellung der Oszillatorfrequenz des eingebauten Oszillators,
den redundanten Adressen, etc. Schaltungskonstanten müssen beim
Einschalten der Leistungsversorgung festgelegt werden. Die interne Spannungserzeugungsschaltung,
diverse Zeitgeberschaltungen, der eingebaute Oszillator etc., müssen mit
diversen Schaltungskonstanten ohne Verzögerung beim Einschalten der
Leistungsquelle versorgt werden, so dass diese die eingestellten
Spannungswerte, Operationszeitabläufe und Oszillatorfrequenz annehmen
können.
Hinsichtlich der Information über die
redundanten Adressen ist es ratsam, ohne Verzögerung zu bestimmen, ob das
Redundanzschema für die
eingespeiste Adresseninformation möglich ist, und daher muss die
Information über
redundante Adressen hinsichtlich fehlerhafter Speicherzellen ohne
Verzögerung
beim Einschalten der Leistungsversorgung bereitgestellt werden.
-
Die
Operationsinformation der zuletzt genannten Art ist mit Informationen
verknüpft,
etwa der Schreibschutzinformation, einer Information über die Einschränkung des
Neubeschreibens und einer speziellen Kodierungsinformation für eine vorliegende Neuschreiberlaubnis.
-
Es
daher wünschenswert,
dass die Operationsinformation ohne Verzögerung in Reaktion auf einen
entsprechenden Zugriff bereitgestellt wird.
-
Aus
dem obigen Grund verwenden einige nicht-flüchtige Speicher eine zweistufige
Konfiguration, die aus einem nicht-flüchtigen Speicherbereich und
aus einem flüchtigen
Speicherbereich aufgebaut ist, um die Operationsinformation zu bewahren.
Der nicht-flüchtige
Speicherbereich wird verwendet, um die Operationsinformation zu
speichern und um einen Verlust nach dem Ausschalten der Leistungsversorgung
zu verhindern. In einer Phase, während
welcher die Leistung zugeführt
wird, wird die Operationsinformation von dem nichtflüchtigen
Speicherbereich in den flüchtigen
Speicherbereich übertragen
und in diesem gespeichert, so dass dieser beim Betrieb der Schaltung
ohne Verzögerung
bereitsteht. Dieser Datentransfer wird in Reaktion auf das Einschalten
der Leistungszufuhr oder auf einen Reset-Vorgang zum Initialisieren
des nicht-flüchtigen
Speichers ausgeführt.
Während
Leistung zugeführt
wird, werden diverse Betriebsbedingungen auf der Grundlage der Operationsinformation,
die in dem flüchtigen Speicherbereich
abgelegt ist, bestimmt. Wenn ferner die Operationsinformation, die
in dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich abgelegt ist, aktualisiert (geändert) wird während einer
Phase mit eingeschalteter Versorgungsspannung, wird die von außerhalb
des nicht-flüchtigen
Speichers eingespeiste Operationsinformation (aktualisierte Information)
in dem nicht-flüchtigen
Speicher gespeichert (dies bedeutet, dass die in den Speicherzellen
des nicht-flüchtigen Speicherbereichs
gespeicherte Information vor dem "Aktualisieren" aktualisiert wird), und anschließend wir
die gleiche aktualisierte Information in dem flüchtigen Speicherbereich gespeichert.
Wenn daher die Operationsinformation in einer Phase mit Leistungsversorgung
aktualisiert wird, werden diverse Betriebsbedingungen auf der Grundlage
der aktualisierten Operationsinformation, die in dem flüchtigen Speicherbereich
abgelegt ist, festgelegt.
-
Dies
bewirkt, dass in dem nicht-flüchtigen Speicher
während
des Betriebs der Schaltung nach dem Einschalten der Versorgungsspannung
oder jedes Mal, wenn eine Operation in dieser Phase angefordert
wird, die Operationsinformation ohne Verzögerung abgerufen wird, so dass
die gewünschte Schaltungsfunktion
ausgeführt
werden kann.
-
Im
Weiteren besitzt die zweistufige Speicherkonfiguration, die aus
einem nicht-flüchtigen Speicherbereich
und einem flüchtigen
Speicherbereich aufgebaut und für
einen nichtflüchtigen
Speicher vorgesehen ist, die folgenden Merkmale. Die zweistufige
Speicherkonfiguration soll unterschiedlich sein zu dem Cache-System,
das eine Mehrebenen-Speicherkonfiguration aufweist, die aus einem Hauptspeicher
und einem Cache-Speicher in einem Computersystem aufgebaut ist,
so dass die zweistufige Speicherkonfiguration solche Funk tionen
und Effekte aufweist, die sich von jenen des Cache-Systems unterscheiden.
Der Hauptspeicher ist aus einem Speicher, etwa DRAM, gebaut, wohingegen
der Cache-Speicher
aus einem Speicher, etwa einem SRAM aufgebaut ist. Im Allgemeinen
bestehen diese Speicher aus flüchtigen
Speicherelementen.
-
Ein
Mehrebenen-Speichersystem in einem Computersystem ist so ausgebildet,
dass ein Speicherzugriff mit hoher Geschwindigkeit verwirklicht wird.
Ein Teil des Hauptspeichers ist mit einem Cache-Speicher, etwa einem
SRAM, versehen, der Zugriff mit hoher Geschwindigkeit und ein Auslesen
von Daten bzw. Schreiben von Daten mit hoher Geschwindigkeit in
dem Cache-Speicher ausführen kann.
Wenn die Verschiebung eines Zugriffbereichs oder die Menge der in
den Cache-Speicher geschriebenen Daten einen spezifizierten Pegel
erreicht, wird das Auslesen von Daten aus einem neuen Datenbereich
des Hauptspeichers in den Cache-Speicher initiiert und der Inhalt
des Cache-Speichers wird in den Hauptspeicher unter Anwendung eines
geeigneten Zeitablaufs geschrieben. Bei Anforderung eines Zugriffs
von außen
auf die Speichereinrichtung wird, wenn diese Anforderung den Adressenraum,
der in dem Cache-Speicher enthalten ist, trifft, der Cache-Speicher
mit dem externen I/O (Eingang/Ausgang) verbunden, so dass ein Zugriff
mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht
wird. Aus diesem Grund ist der Cache-Speicher mit dem externen I/O
verbunden.
-
Im
Gegensatz zu dem obigen Speichersystem besitzt die zweistufige Speicherkonfiguration,
die für
den nicht-flüchtigen
Speicher vorgesehen ist, die folgenden Merkmale.
-
In
dem obigen Speicher wird der nicht-flüchtige Speicherbereich vorgesehen,
um die Operationsinformation nach dem Abschalten der Versorgungsspannung
zu bewahren, wohingegen die Ausführung
von Operationen mit hoher Geschwindigkeit während einer Phase mit Spannungsversorgung
erforderlich ist, Jedoch ist die Zugriffsgeschwindigkeit des nichtflüchtigen
Speicherbereichs nicht ausreichend hoch, um in einigen Fällen die
Schaltungsfunktion sicherzustellen. Um dies sicherzustellen, wird der
flüchtige
Speicherbereich vorgesehen, wodurch die begrenzte Zugriffsgeschwindigkeit
des nicht-flüchtigen
Speicherbereichs kompensiert wird. Daher ist die zweistufige Speicherkonfiguration
aus dem nichtflüchtigen
Speicherbereich, der die Operationsinformation nach dem Abschalten
der Versorgungsspannung bewahren kann, und dem flüchtigen Speicherbereich,
der die Operationsinformation der internen Schaltung mit hoher Geschwindigkeit
während
der Phase mit Spannungsversorgung zuführen kann, aufgebaut.
-
Die
gleiche Operationsinformation wird in dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich gespeichert, unabhängig von dem EIN/AUS-Zustand
für die
Versorgungsspannung, und nach dem Einschalten der Versorgungsspannung
wird die Operationsinformation in den flüchtigen Speicherbereich übertragen,
um damit das Bestimmen der Betriebsbedingung für die Schaltungsfunktion festzulegen.
Daher besitzen der nicht-flüchtige
Speicherbereich zum Speichern der Operationsinformation und der
flüchtige
Speicherbereich zum Speichern der Operationsinformation die gleiche
Speicherkapazität.
-
Der
Ablauf zum neuen Festlegen bzw. Einstellen oder Aktualisieren der
Operationsinformation ist so festgelegt, dass die Operationsinformation
zunächst
in dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich abgelegt wird und dann in dem flüchtigen Speicherbereich gespeichert
wird. Die zum Neuschreiben der Operationsinformation des nicht-flüchtigen
Speicherbereichs erforderliche Zeit ist länger als die Zeit, die zum
erneuten Beschreiben des flüchtigen
Speicherbereichs erforderlich ist. Der Grund dafür liegt darin, dass der nicht-flüchtige Speicherbereich
einen physikalischen Datenspeichermechanismus aufweist, beispielsweise
das Einfangen und Abgeben von Ladungen in Bezug auf die potenzialfreien
Gates der nichtflüchtigen
Speicherzellen, wohingegen der flüchtige Speicherbereich einen
elektrischen Mechanismus aufweist. Gemäß dem zuvor angegebenen unidirektionalen
Ablauf zum Festlegen oder Aktualisieren wird festgelegte oder aktualisierte
Operationsinformation, die in dem flüchtigen Speicherbereich abgelegt
ist, der Schaltung zur Verfügung
gestellt, nachdem das Speichern in dem nicht-flüchtigen Speicherbereich abgeschlossen
ist, wodurch die Zeitdauer vermieden wird, während welcher der Inhalt des nicht-flüchtigen
Speicherbereichs mit dem Inhalt des flüchtigen Speicherbereichs in
Konflikt steht, so dass eine fehlerhafte Schaltungsoperation vermieden
werden kann. Entsprechend dem obigen unidirektionalen Ablauf zum
Festlegen bzw. Einstellen oder Aktualisieren ist der flüchtige Speicherbereich
nicht mit dem externen I/O verbunden, sondern empfängt die gesamte
festgelegte oder aktualisierte Information aus dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich. Die interne Schaltung, die die Operationsinformation
erfordert, empfängt
diese, wie sie von dem flüchtigen Speicherbereich
ausgegeben wird.
-
Der
zuvor erläuterte
nicht-flüchtige
Speicher unterscheidet sich von dem Cache-System dahingehend, dass
der zuerst genannte die zweistufige Speicherkonfiguration aufweist,
die aus dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich und dem flüchtigen
Speicherbereich aufgebaut ist, während
das zuletzt genannte flüchtige
Speicher verwendet. Während
der nichtflüchtige
Speicher so aufgebaut ist, dass der nicht-flüchtige Speicherbereich und
der flüchtige Speicherbereich
die gleiche Speicherkapazität
aufweisen, ist ferner in dem Cache- System der Aufbau so, dass ein Teil
des Hauptspeichers der Cache-Speicher ist. Während der nicht-flüchtige Speicher
derart aufgebaut ist, dass der Ablauf zum Festlegen oder Aktualisieren
der Operationsinformation unidirektional oder nur in einer Richtung
erfolgt, d. h. von dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich zu dem flüchtigen
Speicherbereich, ist der Aufbau des Cache-Systems derart, dass Information
in beiden Richtungen zwischen dem Hauptspeicher und dem Cache-Speicher
ausgetauscht wird. Während
der nicht-flüchtige
Speicher so aufgebaut ist, dass der nicht-flüchtige Speicherbereich mit
dem externen I/O (Eingang/Ausgang) verbunden ist und der flüchtige Speicher
nicht mit dem externen I/O verbunden ist, ist das Cache-System so
aufgebaut, dass der Cache mit dem externen I/O verbunden ist.
-
Der
nicht-flüchtige
Speicherbereich zum Speichern der Operationsinformation kann die
gleiche nicht-flüchtige
Speicherzellenkonfiguration aufweisen, wie das Speicherzellenarray
des nicht-flüchtigen
Speichers, wobei das Speicherzellenarray einen Adressenraum repräsentiert,
der als Speicherbereich fungiert, der vom Anwender benötigt wird.
In diesem Falle kann der nicht-flüchtige Speicherbereich in dem
gleichen Bereich wie der nicht-flüchtige Speicher untergebracht
werden oder kann in einem anderen Bereich als der nicht-flüchtige Speicher
untergebracht werden. Beim Anordnen in dem gleichen Bereich kann
beispielsweise ein Wannengebiet bzw. Potenzialtopfgebiet gemeinsam
benutzt werden. Das gemeinsame Nutzen eines zugewiesenen Bereichs vermeidet
die Notwendigkeit für
eine Grenze zwischen dem nicht-flüchtigen Speicherbereich und
dem Speicherzellenarray des nicht-flüchtigen Speichers, so dass
der Speicher ohne Einschränkungen
in kompakter Weise aufgebaut werden kann. Für die nicht-flüchtigen
Speicherzellen des nicht-flüchtigen Speicherbereichs
und die nicht-flüchtigen
Speicherzellen des Speicherzellenarrays ist es möglich, eine Konfiguration zu
verwenden, in der Bitleitungen und Wortleitungen separiert sind
oder eine Konfiguration, in der Bitleitungen und Wortleitungen durch
gemeinsame Leitungen gebildet sind. Wenn die Konfiguration, in der
die Bitleitungen und/oder die Wortleitungen getrennt sind, eingesetzt
wird, können
der nicht-flüchtige
Speicherbereich und das Speicherzellenarray unabhängig und
gleichzeitig angesprochen werden. Insbesondere kann die in dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich zu speichernde Operationsinformation aktualisiert
werden, ohne dass der normale Zugriff auf den Adressenraum unterbrochen
wird, der als ein Speicherbereich für den Anwender dient. Wenn
die Konfiguration verwendet wird, in der die Bit/Wortleitungen durch
gemeinsame Leitungen gebildet sind, können der Reihen/Spalten-Kodierer,
die Lese/Neubeschreibungssteuereinheit, etc. gemeinsam von dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich und dem Speicherzellenarray genutzt werden, und
daher kann ein verbesserter Grad an Integration erreicht werden.
-
Der
flüchtige
Speicherbereich kann unter Anwendung einer Zwischenspeicherschaltung
(Latch) und einer Registerschaltung aufgebaut werden. Wenn der flüchtige Speicherbereich
durch eine zwischenspeichernde Schaltung oder/und eine Registerschaltung
aufgebaut ist, kann dieser in der Nähe eines Schaltungsblocks angeordnet
sein, der die Operationsinformation erfordert, so dass die Operationsinformation
zu jeder Zeit ausgelesen und ausgegeben werden kann. Diese Anordnung
wird geeigneterweise zum Speichern von Operationsinformation eingesetzt,
etwa von Schaltungskonstanten und redundanten Adressen, die die
erste Art an Operationsinformation sind, auf die während einer
Phase mit anliegender Versorgungsspannung nach dem Einschalten der
Leistungsversorgung zugegriffen wird, um damit gewünschte Betriebsbedingungen
sicherzustellen. Die Zwischenspeicherschaltung und die Registerschaltung
sind im so genannten peripheren Schaltungsbereich angeordnet, in
welchem ein Schaltungsblock, der aus einer logischen Steuerschaltung zum
Steuern des Speicherarrays des nicht-flüchtigen Speichers aufgebaut
ist, angeordnet ist. Das Schaltungsanordnungsmuster der Elemente
des peripheren Schaltungsbereichs besitzt eine größere Linienbreite
und größere Abstände als
die Speicherzellen. Der Grund dafür besteht darin, dass die Speicherzellen
die Redundanzfunktion aufweisen, wohingegen die Logiksteuerschaltung
nicht mit der Redundanzfunktion versehen ist. Daher werden die Zwischenspeicherschaltung
und die Registerschaltung mit einer größeren Linienbreite und mit
einem größeren Abstand
aufgebaut.
-
Wenn
der flüchtige
Speicherbereich eine RAM-Konfiguration besitzt, in der flüchtige Speicherzellen
in einem Array durch Wortleitungen und Bitleitungen angeordnet sind
und das Auslesen und Schreiben von Daten entsprechend der Adressenzuordnung
bewirkt wird, kann dieser in geeigneter Weise in Fällen verwendet
werden, in denen große
Mengen an Operationsinformationsdaten gespeichert werden. In Fällen, in
denen die Anzahl an Bereichen, in denen die Schreibschutzfunktion
festgelegt wird, groß ist,
wenn der nicht-flüchtige
Speicher in seiner Kapazität
und der Anzahl der vorgesehenen Sektoren anwächst, kann die Schreibschutzinformation, die
die zweite Art an Operationsinformation repräsentiert, in dem RAM gespeichert
werden. In diesem Fall ist es ratsam, dass die RAM-Konfiguration
ein Layout-Muster mit geringen Abständen (was im Wesentlichen äquivalent
zu dem Speicherzellenarray eines nicht-flüchtigen Speichers ist), etwa
wie bei einem SRAM, aufweist. Da die Anzahl der Bits der Operationsinformation
wesentlich kleiner ist als die Anzahl der Speicherzellen in dem
nicht-flüchtigen Speicher,
ist die Redundanzfunktion im Wesentlichen für den SRAM im Hinblick auf
die Defektdichte nicht erforderlich. Wenn ferner der SRAM in der
peripheren Schaltung angeordnet ist, kann dieser die Operationsinformation
mit hoher Geschwindigkeit einer Schaltung zuführen, die diese Operationsinformation be nötigt. Da
der Flächenbedarf
der Elemente des SRAM wesentlich kleiner ist als der der Zwischenspeicherschaltung
und der Registerschaltung, die mit großer Linienbreite und großen Abständen gestaltet sind,
kann eine reduzierte Chipgröße erreicht
werden.
-
Wenn
die nicht-flüchtigen
Speicherzellen, die den nicht-flüchtigen
Speicherbereich bilden, mit neuer Operationsinformation beschrieben
werden, wird die Programmieroperation oder die Löschoperation in Gang gesetzt.
Diese Neubeschreibungsoperationen werden ausgeführt durch Änderungen der Schwellwertspannung
der nicht-flüchtigen
Speicherzellen, wobei die Änderungen
durch das Abführen/Einführen von
Ladungen in die schwebenden Gates durch Anlegen einer Vorspannung
an die entsprechenden Anschlüsse
der nichtflüchtigen
Speicherzellen hervorgerufen werden. Das Abführen/Einbringen von Ladungen
wird bewerkstelligt, indem das physikalische Phänomen des FN-Tunnelns oder
des Einfangs heißer
Elektronen eingesetzt wird. Gewünschte
Schwellwertfluktuationen können
nicht durch Anlegen einer einzelnen Vorspannung erreicht werden.
Im Allgemeinen wird das Anlegen einer Vorspannung mehr als einmal
ausgeführt,
um das Abführen
oder Einführen
von Ladungen zu erreichen. Die Variationsbreite der Schwellwertspannung
wird durch das Anlegen von Vorspannungen erreicht und entsprechend
variieren die Eigenschaften der nicht-flüchtigen Speicherzellen. Im
Allgemeinen wird eine Verifizierungsoperation zum Erkennen des Neubeschreibungszustands
jedes Mal ausgeführt,
nachdem eine Vorspannung angelegt wird. Der Neubeschreibungszustand
wird beurteilt, indem in den nichtflüchtigen Speicherzellen gespeicherte
Daten, die erneut zu schreiben sind, ausgelesen werden (Kandidaten
für das
Neubeschreiben), wobei dies mittels der Verifizierungsoperation
geschieht.
-
In
der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform ist ein Fall gezeigt,
in welchem gelesene neu zu schreibende Daten aus den nicht-flüchtigen Speicherzellen
in dem flüchtigen
Speicherbereich in der Verifizierungsoperation gespeichert werden,
die jedes Mal ausgeführt
wird, wenn die Neubeschreibungsoperation an dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich ausgeführt
wird. Das Speichern von Daten in dem flüchtigen Speicherbereich wird
auf der Grundlage des logischen Signals ausgeführt, das von einem Verifizierfühlerverstärker gesendet
wird, immer wenn die Verifizierungsoperation nach dem Neubeschreiben
ausgeführt
wird, wobei das Logiksignal der Operationsinformation entspricht,
die wiederholt bewahrt wird, um damit logisch verarbeitbar zu sein.
Alternativ wird das Speichern der Daten in dem flüchtigen
Speicherbereich auf der Grundlage eines Logiksignals ausgeführt, das
von einem Verifizierfühlerverstärker gesendet
wird, wenn die Verifizierung erfolgreich ist, wobei das Logiksignal
den zu bewahrenden Operationsinformationen entspricht und logisch
verarbeitbar ist.
-
In
dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich 11 sind die nicht-flüchtigen Speicherzellen MC in
der Reihenrichtung und Spaltenrichtung angeordnet, wodurch eine
Matrix gebildet wird. Mehrere nicht-flüchtige Speicherzellen, die
selektiv angesteuert werden, sind in der Reihenrichtung ausgerichtet,
entsprechend den jeweiligen Wortleitungen WLTR, WLWP, die von Worttreibern 13 angesteuert
werden. In der ersten Ausführungsform
sind die Worttreiber 13, 13 in Reaktion auf Auswahlsignale
SEL-TR und SEL-WP gesteuert. Es wird angenommen, dass die Wortleitung
WLTR durch das Auswahlsignal SEL-TR aktiviert wird und die Einstellinformation
zum Einstellen der Betriebsbedingung der Schaltung in den nichtflüchtigen
Speicherzellen MC gespeichert ist, die von der Wortleitung WLTR
ausgewählt
werden. In ähnlicher
Weise wird die Wortleitung WLWP von dem Auswahlsignal SEL-WP angesteuert
und die Schreibschutzinformation zum Einstellen des Zulassens/Nicht-Zulassens
für das
Neubeschreiben eines spezifizierten Bereichs (nicht gezeigt) des
Speicherzellenarrays (beispielsweise Sektoren) ist in den nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC gespeichert, die durch die Wortleitung WLWP ausgewählt werden.
-
Die
nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC in der gleichen Spalte sind durch eine Bitleitung
verbunden, die sich in der Spaltenrichtung erstreckt. Die Bitleitungen
sind in Bitleitungsgruppen BL(1) bis (BL(M) eingeteilt, wovon jede
aus N Bitleitungen aufgebaut ist und als Basiseinheit für den Zugriff
dient. Die Bitleitungsgruppen BL(1) bis BL(M) sind mit einer Datenleitung
D2 mit einer Breite von N Bits über
einen Y-Dekodierer 15 verbunden. Der Y-Dekodierer 15 besitzt
eine NMOS-Transistorgruppe für
jede der Bitleitungsgruppen BL(1) bis BL(M). Die NMOS-Transistorgruppen
sind vorgesehen, um den Dekodieren 15 mit der Datenleitung
D2 mit einer Breite von N Bit zu verbinden. Die NMOS-Transistorgruppen
des Y-Dekodierers 15 werden durch Y-Dekodiersignale SEL-Y(1)
bis SEL-Y(M) angesteuert, so dass diese unabhängig in den leitenden Zustand
versetzt werden können.
Jede der Bitleitungsgruppen BL(1) bis BL(M) ist mit der Datenleitung
D2 verbunden.
-
Die
Datenleitung D2 ist mit einem Lesefühlerverstärker (nicht gezeigt) verbunden,
so dass der Lesezugriff auf Daten über eine Datenleitung D1, die mit
einem Datenanschluss verbunden ist, mittels einer Vorspannungssteuerschaltung 17 bewerkstelligt wird.
Die Datenleitung D2 ist ebenso mit einem Verifizierfühlerverstärker 19 verbunden.
-
Die
Vorspannungssteuerschaltung 17 ist eine Steuerschaltung,
die ausgebildet ist, in Reaktion auf ein Programmierbefehlssignal
PG(j) Q = 1 bis N) oder auf ein Löschbefehlssignal ER anzuweisen,
ob ein Neubeschreibungsoperationsmodus den Programmiervorgang oder
den Löschvorgang
kennzeichnet, und um eine Vorspannung von der Datenleitung D2 an
die Drainanschlüsse
der nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC über
die Bitleitungen anzulegen. Das Programmierbefehlssignal PG Q) und
das Löschbefehlssignal
ER werden von einem Befehlsdekodierer 16 ausgegeben. Nachdem
ein Befehlssignal CMD dem Befehlsdekodierer 16 von außen eingespeist
wird, wird das Befehlssignal CMD dekodiert, so dass das Programmierbefehlssignal
PG(j) oder das Löschbefehlssignal
ER ausgegeben werden.
-
Bei
der Programmieroperation wird eine Bitposition festgelegt, an der
die Programmieroperation an einem erwarteten Datenwert auszuführen ist,
der der Datenleitung eingespeist wurde, und entsprechend der Position
der entsprechenden Bitleitung der entsprechenden Bitleitungsgruppe
wird das Programmierbefehlssignal PG(j) Q = 1 bis N) aktiviert. Dabei
wird eine Vorspannung an entsprechende Datenleitungen D2 angelegt.
Beim Löschvorgang
wird, da eine Stapellöschung
bzw. eine Sektorenlöschung ausgeführt wird,
eine Vorspannung gemeinsam an die Datenleitungen D2 mit der Breite
N Bit angelegt. Nachdem die Vorspannung für eine spezifizierte Zeitdauer
angelegt ist, wird ein Verifiziersignal PGV/ERV an den Verifizierfühlerverstärker 19 ausgegeben.
-
Der
Verifizierfühlerverstärker 19 verstärkt die Speicherinformation,
die aus der Datenleitung D2 über
den Y-Dekodierer 15 ausgelesen wurde und in der nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC, die neu beschrieben werden, gespeichert ist.
In Reaktion auf das Verifizierbefehlssignal PGV für die Programmieroperation
oder auf das Verifizierbefehlssignal ERV für die Löschoperation, die von der Vorspannungssteuerschaltung 17 jedes
Mal ausgegeben werden, wenn die Vorspannung angelegt wird, werden
Referenzspeicherzellen mit jeweils einer entsprechenden Schwellwertspannung
ausgewählt
und die ausgelesenen Daten werden verstärkt.
-
Die
verstärkten
Daten werden einer Komparatorschaltung 21 und einem flüchtigen
Speicherbereich 25 über
eine Datenleitung D3 eingespeist. Die erwarteten Daten werden der
Komparatorschaltung 21 über
die Datenleitung D1 eingespeist und mit den ausgelesenen Daten verglichen,
die von dem Verifizierfühlerverstärker 19 verstärkt und
ausgegeben werden. Wenn die ausgelesenen Daten mit den erwarteten
Daten nach dem Ende des Neubeschreibens übereinstimmen, gibt die Komparatorschaltung 21 ein Übereinstimmungssignal
MCH aus.
-
Daten,
die aus den nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC ausgelesen werden, werden in dem Speicherbereich
des flüchtigen
Speicherbereichs 25 über
die Datenleitungen D3 gespeichert, wobei der Speicherbereich durch
einen Selektor bzw. eine Auswahleinheit 23 ausgewählt wird.
Der Auswahleinheit 23 werden das Verifizierbefehlssignal
PGV/ERV, das während
der Programmier-/Löschoperation
erzeugt wird, das Auswahlsignal SEL-TR oder SEL-WP und das Y-Dekodiersignal
SEL-Y(i) (i = 1 bis M) eingespeist. Für jede nichtflüchtige Speicherzelle
MC, die mit der Bitleitungsgruppe BL(i) des nicht-flüchtigen Speicherbereichs 11 verbunden
ist, der durch das Auswahlsignal SEL-TR oder SEL-WP und das Y-Dekodiersignal
SEL-Y(i) ausgewählt
ist, wird ein Dekodiersignal STR(i) oder SWP(i) ausgegeben, das
eine Speicherposition des flüchtigen
Speicherbereichs 25 angibt. In diesem Falle wird das Dekodiersignal STR(i)
oder SWP(i) in Reaktion auf das Verifizierbefehlssignal PGV/ERV
ausgegeben. Durch Ausgeben des Verifizierbefehlssignals PGV/ERV
werden die ausgelesenen Daten (d. h. das Logiksignal entsprechend
der Operationsinformation, das so zu bewahren ist, dass dieses logisch
verarbeitbar ist), die von dem Verifizierfühlerverstärker 19 verstärkt werden,
in dem flüchtigen
Speicherbereich 25 gespeichert.
-
Anstelle
des oder zusätzlich
zu dem Verifizierbefehlssignal PGV/ERV wird das Übereinstimmungssignal MCH,
das von der Komparatorschaltung 21 ausgegeben wird, eingespeist.
Dadurch wird die Neubeschreibungsoperation abgeschlossen und wenn
die Speicherinformation, die in jeder neu zu beschreibenden nicht-flüchtigen
Speicherzelle MC gespeichert ist, mit erwarteten Daten übereinstimmt, wird
das Dekodiersignal STR(i)/SWP(i) ausgegeben. Das Speichern von Operationsinformation
in dem flüchtigen
Speicherbereich 25 wird ausgeführt, wenn das Neubeschreiben
abgeschlossen ist und wenn eine nicht notwendige Speicheroperation
nicht ausgeführt
wird. So kann eine unnötige
Schaltungsaktivität
vermieden werden, wodurch die Stromaufnahme reduziert wird.
-
In 1 gibt "i" (= 1 bis M) die Anzahl der Bitleitungsgruppen
BL(i) an. Beispielsweise können acht
Gruppen (M = 8) verwendet werden. "j" repräsentiert
die Bitbreite der Bitleitungen, die eine Bitleitungsgruppe bilden,
sowie die Bitbreite der Datenleitungen D1, D2 und D3. Beispielsweise
kann eine Bitbreite von 16 (N = 16) verwendet werden.
-
In
der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform wird, wenn die Einstellinformation
oder die Schreibschutzinformation, die in dem nicht-flüchtigen Speicherbereich 11 gespeichert
ist, neu geschrieben wird, die Speicherinformationen, die aus den nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC, die neu zu beschreiben sind, ausgelesen werden,
in den nicht-flüchtigen
Speicherbereich 25 mittels der Verifizieroperation geschrieben,
die nach dem Anlegen einer Vorspannung während der Neubeschreibungsoperation
ausgeführt
wird. Dies vermei det, dass das Auslesen von Daten aus dem nicht-flüchtigen Speicherbereich 11 durch
einen Lesefühlerverstärker (nicht
gezeigt) nach dem Abschluss des Neubeschreibens gestört wird,
wenn die Operationsinformation, die in dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich 11 gespeichert ist, in dem flüchtigen
Speicherbereich 25 abgelegt wird. Als Folge davon kann
die Lesezeit reduziert werden.
-
Das
Speichern von Daten in dem flüchtigen Speicherbereich 25 kann
mehr als einmal in Reaktion auf das Verifizierbefehlssignal PGV/ERV
ausgeführt werden,
wenn dieses mehr als einmal wiederholt wird. Alternativ können die
ausgelesenen Daten, wenn das Ende des Neubeschreibungsvorgangs bestätigt ist,
in Reaktion auf das Übereinstimmungssignal
MCH gespeichert werden, das durch einen Vergleich mit den erwarteten
Daten erhalten wird. In dem zuletzt genannten Falle besteht keine
Notwendigkeit, die Speicherinformation vor dem Neuschreiben zu speichern,
die den Inhalt einer nicht-flüchtigen
Speicherzelle MC, die gerade neu beschrieben wird, wiedergibt. Dies
verringert unnötige
Schaltungsvorgänge,
was zu einer Verringerung der Stromaufnahme führt.
-
2 und 3 zeigen
anschauliche Beispiele der Auswahleinheit 23. Das Auswahlsignal SEL-TR
oder SEL-WP und das Y-Dekodierungssignal des SEL-Y(i) (i = 1 bis
M) werden NAND-Gattern gemeinsam eingespeist. Den NAND-Gattern wird
gemeinsam ein ausgegebenes Zeitablaufsignal T eingespeist. Im Zeitpunkt,
an dem das Ausgabezeitablaufsignal T aktiviert wird durch einen Übergang
in den hohen Pegel, wird eines der Dekodiersignale STR(i)/SWP(i),
das von dem Auswahlsignal SEL-TR oder SEL-WP und dem Y-Dekodiersignal
SEL-Y(i) ausgewählt
wird, aktiviert und geht auf hohen Pegel und wird ausgegeben.
-
Im
Falle der 2 wird das Verifizierbefehlssignal
PGV/ERV einer Logikoperation "ODER" mittels einem NOR-Gatter
und einem Inverter unterzogen, und es wird einem NAND-Gatter zusammen
mit dem Übereinstimmungssignal
MCH eingespeist, so dass das Ausgabezeitablaufsignal T durch den
Inverter als Signal ausgegeben wird, das einer ODER-Operation unterzogen
wurde. Mit dem Ablauf des Ausgebens eines Befehls für die Verifizierungsoperation
unabhängig
von der Programmieroperation oder der Löschoperation wird das Ausgabezeitablaufsignal
T ausgegeben, vorausgesetzt, dass der Neubeschreibungsvorgang als
abgeschlossen erkannt wurde. Die ausgelesenen Daten, über die
das Ende des Neubeschreibungsvorgangs bestätigt wurde, werden in dem flüchtigen
Speicherbereich 25 in unveränderter Form gespeichert. Mit
diesem Ablauf für
die Beendigung des Neubeschreibens wird das Ausgabezeitablaufsignal
T lediglich einmal ausgegeben und das Speichern der Daten wird ausgeführt.
-
Im
Falle der 3 wird das Ausgabezeitablaufssignal
T als das Signal ausgegeben, das sich aus der Logikverknüpfung ODER
des Verifizierbefehlssignals PGV/ERV über das NOR-Gatter und den Inverter
ergibt. Immer wenn eine Anweisung für die Verifizieroperation unabhängig von
der Programmieroperation und der Löschoperation ausgegeben wird, wird
das Ausgabezeitablaufsignal T ausgegeben. Für jedes Anlegen einer Vorspannung
werden die ausgelesenen Daten, über
der Status des Neubeschreibens bestätigt wurde, in den flüchtigen
Speicherbereich 25 gespeichert. Mit dem Ändern des
Neubeschreibens wird das Speichern der neubeschriebenen Daten ausgeführt.
-
4 zeigt
ein Zeitablaufdiagramm der Programmieroperation für Operationsinformationen.
Genauer gesagt, 4 zeigt ein Zeitablaufdiagramm
für den
Fall, in welchem die Auswahleinheit 23 die in 2 gezeigte
Konfiguration aufweist. Ein Programmierbefehl zum Einstellen bzw.
Festlegen von Operationsinformation, etwa die Einstellinformation
für das
Einstellen von Betriebsbedingungen und die Schreibschutzinformation,
wird zusammen mit der Adresseninformation ADD empfangen (in Fällen, in denen
die Operationsinformation die Schreibschutzinformation ist, gibt
die Adresseninformation ADD Sektoren an, in denen der Schreibschutz
durchzuführen
ist). In Reaktion auf den Programmierbefehl werden das Auswahlsignal
SEL-TR oder SEL-WP und das Y-Dekodiersignal SEL-Y(i) (i = 1 bis
M) entsprechend der Operationsinformation ausgegeben.
-
Vor
dem Programmiervorgang werden Daten in den nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC, die durch die Auswahlsignals SEL-TR, SEL-WP ausgewählt wurden,
mit der Bitleitungsgruppe BL(i) (i = 1 bis M), die durch das Y-Dekodiersignal
SEL-Y(i) (9 = 1 bis M) ausgewählt
ist, durch den Verifizierfühlerverstärker 19 ausgelesen,
wenn das Verifizierbefehlssignal PGV auf hohen Pegel geht. Jeder
ausgelesene Datenpunkt wird mit den erwarteten Daten in der Komparatorschaltung 21 verglichen
und anschließend wird
eine Prüfung
auf Bit-Basis durchgeführt,
um zu bestimmen, ob jede nicht-flüchtige Speicherzelle MC in
einem programmierten Zustand ist.
-
Als
Ergebnis der Bestimmung wird die Programmoperation an den nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC ausgeführt,
die nicht in dem programmierten Zustand sind. Die Bitleitung, mit
der jede nicht-flüchtige
Speicherzelle MC verbunden ist, ist lediglich eine der N Bitleitungen
innerhalb der Bitleitungsgruppe BL(i). Diese Bitleitung wird durch
das Programmierbefehlssignal PG(j) (j = 1 bis N) ausgewählt und
es wird eine Vorspannung zum Programmieren an diese angelegt. Nach
Anlegen der Vorspannung werden Daten aus der nicht-flüchtigen
Speicherzelle MC mittels des Verifizierbefehlssignals PGV im hohen
Pegel ausgelesen und mit den erwarteten Daten verglichen. Bis eine Übereinstimmung
als Ergeb nis des Vergleichs auftritt, werden das Anlegen der Vorspannung
und der Vergleich der Daten abwechselnd und wiederholt ausgeführt. Während die
in der nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC gespeicherten Daten, die Kandidaten für die Programmieroperation sind,
mit den erwarteten Daten verglichen werden, werden das Anlegen der
Vorspannung und die Programmieroperation sequenziell ausgeführt. Wenn
die ausgelesenen Daten mit den erwarteten Daten übereinstimmen, wird bestimmt,
dass die Programmieroperation abgeschlossen ist und das Übereinstimmungssignal
MCH wird mit hohem Pegel ausgegeben. In Reaktion auf das Übereinstimmungssignal MCH
geht das Dekodiersignal STR(i)/SWP(i) in hohen Pegel über und
wird ausgegeben. Beim Ausgeben des Übereinstimmungssignals MCH
werden die ausgelesenen Daten in dem flüchtigen Speicherbereich 25,
der durch Dekodiersignal STR(i)/SWP(i) ausgewählt ist, gespeichert.
-
Obwohl
der Zeitablauf der Auswahleinheit 23 mit der in 3 gezeigten
Konfiguration nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, gehen das
Y-Dekodiersignal SEL-Y(i) (i = 1 bis M) und das Dekodiersignal STR(i)/SWP(i),
das von dem Auswahlsignal SEL-TR/SEL-WP ausgewählt wird, für die Ausgabe in den hohen
Pegel über,
wobei dies jedes Mal stattfindet, wenn das Verifizierbefehlssignal
PGV in den hohen Pegel übergeht.
In jeder Verifizieroperation nach dem Anlegen der Vorspannung wird
das Dekodiersignal STR(i)/SWP(i) ausgegeben, und die ausgelesenen
Daten werden in den flüchtigen
Speicherbereich 25 gespeichert.
-
Obwohl
ein Zeitablauf für
den Löschvorgang, der
sich auf die Operationsinformation bezieht, nicht in den Zeichnungen
dargestellt ist, wird der Löschvorgang
in ähnlicher
Weise wie die zeitliche Abfolge des Programmiervorgangs ausgeführt, mit
der Ausnahme, dass alle nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC des nicht-flüchtigen
Speicherbereichs 11 gleichzeitig gelöscht werden und sich die Vorspannung
zum Löschen
von der Vorspannung für
das Programmieren unterscheidet. Genauer gesagt, während das
Y-Dekodiersignal SEL-Y(i) (i) = 1 bis M) kontinuierlich erhöht wird,
wird die Löschoperation
an den nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC, die mit der Bit-Leitungsgruppe BL(i) selektiert
sind, die mit jedem Y-Dekodiersignal SEL-Y(i) ausgewählt wird,
durchgeführt. Ähnlich zu 4 werden
das Anlegen einer Vorspannung für
das Löschen
in Reaktion auf das Löschbefehlssignal
ER und die nachfolgende Verifizieroperation in Reaktion auf das
Verifizierbefehlssignal ERV wiederholt ausgeführt. Wenn die ausgelesenen
Daten mit den erwarteten Daten übereinstimmen,
wird die Löschoperation
als beendet erkannt, so dass das Übereinstimmungssignal MCH mit
hohem Pegel ausgegeben wird. In Reaktion auf das Ausgeben des Übereinstimmungssignals
MCH gehen das Y-Dekodiersignal SEL-Y(i) und das Dekodiersignal STR(i)/SWP(i),
das durch das Auswahlsignal SEL-TR/SEL-WP ausgewählt ist, in den hohen Pegel über und
diese werden ausgegeben. Die ausgelesenen Daten werden, wenn das Übereinstimmungssignal
MCH ausgegeben wird, in dem flüchtigen Speicherbereich 25 gespeichert,
der durch das Dekodiersignal STR(i)/SWP(i) ausgewählt ist.
-
Wie
bei dem Programmiervorgang ist es auch ersichtlich bei dem Löschvorgang
möglich,
das Dekodiersignal STR(i)/SWP(i) auszugeben und die ausgelesenen
Daten in den flüchtigen
Speicherbereich 25 zu speichern, jedes Mal, wenn die Verifizieroperation
nachfolgend zum Anlegen der Vorspannung ausgeführt wird.
-
Wenn
die in den nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC gespeicherten Daten während des Neubeschreibens nicht
invertiert werden, werden die vorhergehenden Daten ausgelesen. Wenn
das Neubeschreiben noch nicht abgeschlossen ist, ist es vorteilhaft,
dass der nichtflüchtige
Speicherbereich auf der Grundlage der Operationsinformation vor
deren Änderung
arbeitet und der flüchtige
Speicherbereich ebenso fortfährt,
die vorhergehende Operationsinformation zu speichern. Selbst wenn
die durch die Verifizieroperation ausgelesenen Daten in dem flüchtigen Speicherbereich
gespeichert werden, während
das Schreiben noch nicht beendet ist, bleibt der Speicherinhalt
unverändert
und die festgelegte Operationsinformation wird nicht geändert.
-
Eine
anfängliche
Festlegung bzw. Einstellung der Operationsinformation wird aus dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich in den flüchtigen Speicherbereich übertragen
und darin gespeichert, wobei dies in Reaktion auf das Einschalten
der Versorgungsspannung geschieht. Es sei nun auf die 9 bis 15 verwiesen,
um detaillierter die Ausführungsform
aus 1 zu beschreiben, die diese Funktion aufweist.
-
9 ist
eine detaillierte Ansicht der Schaltung des in 1 gezeigten
flüchtigen
Speicherbereichs 25. Wie nachfolgend mit Bezug zu 10 beschrieben
ist, ist der flüchtige
Speicherbereich 25 so aufgebaut, dass die aus einer nicht-flüchtigen
Speicherzelle MC ausgelesenen Daten, die zu dem Verifizierfühlerverstärker 19 über die
Datenleitung D3 gesendet werden, in einem Speichergebiet gespeichert werden,
das so ausgewählt
wird, wie dies in einer dritten anschaulichen Ausführungsform
der Auswahleinheit 23 beschrieben ist, wie sie in 1 gezeigt ist.
In 9 werden in dem ausgewählten flüchtigen Speicherbereich Transistoren
N10, N11 elektrisch leitend und die Information auf der Datenleitung
D3 wird in eine Zwischenspeicherschaltung L10 übertragen und dort gemäß dem Dekodiersignal
STR(i)/SWP(i) bewahrt, das die Speicherposition in dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich angibt. Ein Transistor N12 ist ein Kompensationselement
für den
N-Kanal-Transistor N10 und kompensiert einen Abfall der Ausgangsspannung
des Transistors N10 in Bezug auf den Schwellwert, wenn die Information
auf der Datenleitung D3 "1" ist, so dass die
Dateninversion in der Zwischenspeicherschaltung L10 beschleunigt
wird. Wenn ein P-Kanal-Transistor
parallel zu N10 angeordnet ist, ist N12 nicht erforderlich.
-
10 zeigt
das dritte anschauliche Beispiel der Auswahl 123, die in 1 gezeigt
ist, wobei M = 8 ist. Dieses Beispiel gilt für eine Auswahlschaltung zum
Auswählen
des in 9 gezeigten flüchtigen Speicherbereichs.
Es wird lediglich der zu 2 unterschiedliche Teil erläutert. In 10 ist
die Auswahleinheit 23 mit einem logischen Gatter N100 ausgestattet,
dem ein Einschalterkennungssignal POR eingespeist wird. In Reaktion
auf das Einschalten der Versorgungsspannung wird das Einschalterkennungssignal
POR aktiviert und Operationsinformationen werden sequenziell von
dem nicht-flüchtigen Speicherbereich
in den flüchtigen
Speicherbereich übertragen
und in den flüchtigen
Speicherbereichen sequenziell verarbeitet, wobei diese durch das
Auswahlsignal SEL-TR/SEL-WP und das Y-Dekodiersignal SEL-Y(i) ausgewählt sind.
-
Das
heißt,
die Initialisierung der Operationsinformation nach dem Einschalten
der Versorgungsspannung wird mittels der Funktion der Auswahleinheit
bewerkstelligt, die von den Logikgattern N100, N103 aktiviert wird.
Wenn das Neubeschreiben der Operationsinformation durch den Anwender
ausgeführt
wird, ermöglichen
es die Logikgatter N101, N102, N103, dass die Auswahleinheit so
funktioniert, wie dies in ähnlicher
Weise in 2 zuvor beschrieben ist. Dabei
ist das Signal VERIFY bzw. "Verifizieren", das in 10 gezeigt
ist, ein Ausgangssignal, das durch die logische Verknüpfung „oder" des Verifizierbefehlssignals
PGV und ERV über
das NOR-Gatter und den Inverter erhalten wird.
-
Wie
in 11 gezeigt ist, wird das Y-Dekodiersignal SEL-Y(i)
(i = 0 bis 7) aus der logischen ODER-Verknüpfung des Dekodierlogikausgangssignals
(später
beschrieben) jeder der Sektoradressen SA(0) bis SA(6) und dem Auswahlsignal SEL-TR/SEL-WP
erzeugt.
-
12 ist
eine Tabelle aus Sektoradressen, der zweiten Art an Operationsinformation
und den Speicherzellen des nicht-flüchtigen Speicherbereichs. Diese
Tabelle zeigt, in welcher Spaltenadresse (SEL-Y (i) (i = 0 bis 7))
auf der Wortleitung WLWP des nicht-flüchtigen Speicherbereichs und
in welchem I/O (D2(0) bis (15)) jeder Sektoradresse SA(0) bis SA
(6) die Schutzinformationen (d.h. die zweite Art an Operationsinformation),
die jeden Sektor kennzeichnet, gespeichert sind. In diesem Beispiel sind
128 Sektoren, bestehend aus dem 0ten bis zu dem 127ten Sektor, vorgesehen.
Wenn z.B. der Sektor 0 programmiert ist, wird SEL-Y(0) ausgewählt und das
Programmieren wird lediglich auf D2(0) von dem 16 Datenbussen ausgeführt.
-
13 ist
eine Tabelle von Sektoradressen der ersten Art an Operationsinformation
und von den Speicherzellen des nicht-flüchtigen Speicherbereichs. Diese
Tabelle zeigt, in welcher der Spaltenadressen auf der Wortleitung
WLTR des nicht-flüchtigen
Speicherbereichs und in welchem I/O jede der Sektoradressen SA(0)
bis SA(6) die Einstellinformationen (d.h. die erste Art an Operationsinformation)
in jedem Sektor gespeichert sind. In diesem Beispiel besitzt die
Einstellinformation 128 Bit, bestehend aus dem 0ten bis zu den 127ten
Bit. In diesem Fall werden diese Sektoradressen zum Adressieren
verwendet, wenn die Einstellungsdaten programmiert werden. Das Neubeschreiben
der ersten Art an Operationsinformation oder der zweiten Art an
Operationsinformation wird an dem nicht-flüchtigen Speicherbereich ausgeführt. Die
erste Art an Operationsinformation oder die zweite Art an Operationsinformation wird
aus dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich ausgelesen und in den flüchtigen Speicherbereich gespeichert,
wenn die Versorgungsspannung eingeschaltet wird. Daher liest die
Schaltung, die unter Anwendung der Schutzinformation oder der Einstellinformation
betrieben wird, die Operationsinformation nicht direkt aus dem nichtflüchtigen
Speicherbereich aus, wie dies durch die Gegebenheiten vorgegeben ist,
sondern funktioniert so, dass die Operationsinformation, die durch
den flüchtigen
Speicherbereich bewahrt wird, ausgelesen wird. Wie die Schaltung
funktioniert, ist in 14 gezeigt.
-
14 ist
ein Zeitablauf des Vorgangs des Auslesens der ersten Art oder der
zweiten Art an Operationsinformation nach dem Einschalten der Versorgungsspannung
gemäß der ersten
Ausführungsform.
Das Einschalterkennungssignal POR ist ein Signal, das auf hohen
Pegel geht, wenn die in dem nicht-flüchtigen Speicherbereich gespeicherte Information
ausgelesen und in dem flüchtigen Speicherbereich
gespeichert wird, während
die Versorgungsquelle des Bauelements zum Starten des Bauelements
eingeschaltet wird. In diesem Beispiel wird das SEL-TR hochpegelig
unmittelbar nach dem Anlaufen; SEL-Y(i) (i = 0 bis 7) werden sequenziell ausgewählt; und
die redundante Adresseninformation und die Einstellinformation werden
aus dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich ausgelesen und in dem flüchtigen Speicherbereich gespeichert.
Anschließend
wird SEL-WP hochpegelig, so dass die Schutzinformation aus dem nicht-flüchtigen Speicherbereich
ausgelesen und in dem flüchtigen Speicherbereich
gespeichert wird.
-
Die
Sektorschutzinformation, die in dem flüchtigen Speicherbereich abgelegt
ist, wird ständig auf
den Signalleitungen WP(0) bis WP(127) ausgegeben, und die redundante
Adresseninformation und die Einstellinformation werden ständig über Signalleitungen
TR(0) bis TR(127) ausgegeben. Die Schaltungen, die auf der Grundlage
der obigen Information betrieben werden, können ihre Funktion ausüben, indem
ständig
diese Signale abgefragt werden. Wenn beispielsweise der Sektor 0
programmiert oder gelöscht
wird, kann zunächst
die Operationsinformation von WP(0) abgefragt werden. Im geschützten Zustand
wird die Steuerung so ausgeführt,
dass das Programmieren oder Löschen
verboten wird. Wenn die Einstellinformation für den Oszillatorbetrieb TR(0) bis
TR(2) zugewiesen ist, wird die Frequenz gemäß dem Zustand von TR(0) bis
TR(2) geändert.
-
15 zeigt
beispielhaft die Signalform des Programmiervorgangs, der an der
Operationsinformation des Sektors 0 gemäß der ersten Ausführungsform
ausgeführt
wird. Diese Operation dient zum Ändern
der Daten der nicht-flüchtigen
Speicherzelle von "1" auf "0", wobei die nicht-flüchtige Speicherzelle die Operationsinformation
enthält,
die dem Sektor 0 des nicht-flüchtigen
Speicherbereichs entspricht. Da in diesem Falle die Programmieroperation beibehalten
werden muss, selbst wenn die Versorgungsspannung abgeschaltet wird,
wird die Programmieroperation an der zuvor zugewiesenen Adresse
des nicht-flüchtigen
Speicherbereichs ausgeführt.
Im Falle des Sektors 0 wird SEL-Y(0) ausgewählt und der Programmiervorgang
wird an dem I/O ausgeführt,
der mit D2(0) aus den 16 Bit-Leitungen verbunden ist, die mit der
Wortleitung WLWP verbunden sind, die durch SEL-WP ausgewählt sind.
Anschließend
wird die Verifizieroperation ausgeführt, um zu Verifizieren, ob
das Programmieren abgeschlossen ist oder nicht, indem tatsächlich Daten
aus dem nichtflüchtigen
Speicherbereich ausgelesen werden, und die obige Programmoperation
wird wiederholt, bis die Verifizierung erfolgreich ist. Wenn die Verifizierung
erfolgreich war, kann der Inhalt des neu beschriebenen nicht-flüchtigen
Speicherbereichs in dem flüchtigen
Speicherbereich gespeichert werden, so dass die neu beschriebene
Operationsinformation unmittelbar aktuell, indem SWP(0) hochpegelig
wird und die Daten in den flüchtigen
Speicher geschrieben werden, da die ausgelesenen Daten zu diesem
Zeitpunkt bereits auf dem Datenbus D3 durch einen Verifizierverstärker ausgegeben
sind. Die Redundanzinformation und die Einstellinformation werden
in der gleichen Weise programmiert.
-
16 zeigt
die Signalform des Löschvorgangs,
der an der Operationsinformation von Sektoren gemäß der ersten
Ausführungsform
ausgeführt wird.
Anders als die zuvor beschriebene Programmieroperation ist die Löschoperation
ein Stapelvorgang bzw. eine gemeinsame Operation, d.h., die Operationsinformation
aller Sektoren wird gleichzeitig gelöscht. Genauer gesagt, Daten,
die in den 128 nicht-flüchtigen
Speicherzellen zur Speicherung der Operationsinformation enthalten
sind, wobei die Speicherzellen den Sektoren des nichtflüchtigen Speicherbereichs
entsprechen, werden gleichzeitig von "0" auf "1" geändert.
Da her wird die Verifizieroperation ebenso an der Operationsinformation
aller Sektoren ausgeführt,
die dem Löschvorgang
unterzogen werden. Ähnlich
zu der Programmieroperation wird verifiziert, ob das Löschen abgeschlossen
ist oder nicht, indem tatsächlich
Daten aus dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich ausgelesen werden, und die Löschoperation wird wiederholt,
bis die Verifizierung erfolgreich ist. Wenn die Verifizierung erfolgreich
ist, können,
da die zu diesem Zeitpunkt ausgelesenen Daten bereits auf dem Datenbus
D3 durch den Verifizierverstärker
ausgegeben sind, die Inhalte des neu beschriebenen nichtflüchtigen
Speicherbereichs in den flüchtigen
Speicherbereich gespeichert werden, so dass die neu geschriebene
Operationsinformation unmittelbar aktuell ist, indem SWP hochpegelig
gesetzt wird und die Daten in dem flüchtigen Speicherbereich gespeichert
werden. Diese Löschoperation
wird an der Schutzinformation aller Sektoren ausgeführt. Die
Redundanzinformation und die Einstellinformation können in
der gleichen Weise gelöscht
werden.
-
Die
in 5 gezeigte zweite Ausführungsform betrifft einen Fall,
in welchem Daten, die entsprechend einem die Neubeschreibung anweisenden
Signal bestimmt sind, in den flüchtigen
Speicherbereich bei Abschluss der Neubeschreibungsoperation gespeichert
werden, indem die Tatsache ausgenutzt wird, dass Daten nach dem
Neubeschreiben entsprechend den Arten der Neubeschreibungsoperation
bestimmt sind, die an dem nicht-flüchtigen Speicherbereich ausgeführt werden.
Genauer gesagt, die Richtung des Übertragens von Neubeschreibungsdaten
in einen nicht-flüchtigen
Speicher wird so bestimmt, dass das Neubeschreiben so ausgeführt wird,
dass Daten von "1" auf "0" geändert werden,
wenn die Programmieroperation betrachtet wird, und das Daten von "0" auf "1" geändert werden, wenn
eine Löschoperation
betrachtet wird. Dieses Merkmal des Neubeschreibens von nicht-flüchtigen Speicherzellen
wird ausgenutzt. Nachdem ein Befehlssignal CMD dem Befehlsdekodierer 16 von
außen
eingespeist wurde, wird das Befehlssignal CMD dekodiert und ein
Programmierbefehlssignal PG(j) oder ein Löschbefehlssignal ER werden
ausgegeben. Das Programmierbefehlssignal PG(j) oder das Löschbefehlssignal
ER werden durch den Befehlsdekodierer 16 als ein Logiksignal
entsprechend der Operationsinformation bewahrt, die somit so bewahrt wird,
dass diese logisch verarbeitbar ist, und die Invertierung der Speicherdaten
des flüchtigen
Speichers wird gesteuert.
-
5 zeigt
ein Blockschaltbild der zweiten Ausführungsform, wobei eine Auswahleinheit 27 anstelle
der Auswahleinheit 23, die in dem Blockschaltbild (1)
der ersten Ausführungsform
gezeigt ist, und eine Transferdatenerzeugungseinheit 29 vorgesehen
sind.
-
Der
Auswahleinheit 27 werden das Auswahlsignal SEL-TR/SEL-WP,
das Y-Dekodierungssignal SEL-Y(i) (i = 1 bis M), das Programmierbefehlssignal PG(j)
(j = 1 bis N) und das Übereinstimmungssignal MCH,
das von der Komparatorschaltung 21 ausgegeben wird, eingespeist.
Das Dekodiersignal STR(i)/SWP(i), das die Speicherposition des flüchtigen
Speicherbereichs 25 angibt, wird für jede nicht-flüchtige Speicherzelle
MC ausgegeben, die mit der Bit-Leitungsgruppe BL(i) des nicht-flüchtigen Speicherbereichs 11 verbunden
ist, wobei die Bit-Leitungsgruppe durch das Auswahlsignal SEL-TR/SEL-WP
und das Y-Dekodiersignal SEL-Y(i) ausgewählt wird. Im Falle der Programmieroperation wird
die Bit-Leitung,
die mit der nicht-flüchtigen
Speicherzelle MC verbunden ist, die zu programmieren ist (Kandidat
für das
Programmieren) aus den N-Bitleitungen ausgewählt, die in der Bit-Leitungsgruppe BL(i)
enthalten sind. In diesem Fall wird das Dekodiersignal STR(i)/SWP(i)
zu der Zeit ausgegeben, wenn das Übereinstimmungssignal MCH in
den hohen Pegel übergeht.
Bei Abschluss des Neuschreibens wird die Datenspeicherposition in
dem flüchtigen
Speicherbereich 25 angegeben.
-
In
der Transferdatenerzeugungseinheit 29 werden das Übereinstimmungssignal
MCH und das Programmierbefehlssignal PG 8j) (j = 1 bis N) oder das
Löschbefehlssignal
ER empfangen und zusammen mit dem Ausgeben des Übereinstimmungssignals MCH
werden die Daten entsprechend den N-Bitleitungen, die die Bit-Leitungsgruppe
BI(i) bilden, ausgegeben. Die Daten in dem programmierten Zustand
werden entsprechend den Bit-Leitungen erzeugt, die mit den nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC, die zu beschreiben sind, aus den N-Bit-Leitungen
verbunden sind. Im Falle des Löschvorgangs werden
Daten in einem gelöschten
Zustand entsprechend allen Bit-Leitungen, die die Bit-Leitungsgruppe BL(i)
bilden, erzeugt.
-
Dies
ermöglicht
es der Auswahleinheit 27, das Dekodiersignal STR(i)/SWP(i)
entsprechend dem Kandidaten zum Neubeschreiben in Reaktion auf das
Ausgeben des Übereinstimmungssignals MCH,
das den Abschluss des Neubeschreibungsvorgangs angibt, auszugeben;
und ermöglicht
es der Transferdatenerzeugungseinheit 29, die Daten entsprechend
dem Neubeschreibungsvorgang gemäß der Bit-Position
des Kandidaten für
das Neubeschreiben auszugeben.
-
6 zeigt
ein Schaltungsbeispiel zur Realisierung des flüchtigen Speicherbereichs 25,
der Auswahleinheit 27 und der Transferdatenerzeugungseinheit 29.
Dieses Schaltbild zeigt den Schaltungsaufbau zum Speichern eines
einzelnen Daten-Bits.
-
Der
flüchtige
Speicherbereich 25 besitzt eine Schieberegister-Konfiguration,
in der zwei Zwischenspeicherschaltungen L1, L2 über das Transfergatter T2 verbunden
sind. Der Eingangsanschluss D ist mit der Zwischenspeicherschaltung
L1 über
das Transfergatter T1 verbunden, wohingegen die Zwischenspeicherschaltung
L2 mit einem Ausgangsanschluss Q verbunden ist. Obwohl dies in den
Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist der flüchtige Speicherbereich 25 so
aufgebaut, dass der Ausgangsanschluss Q jedes flüchtigen Speicherbereichs mit
dem Eingangsanschluss D des nächsten
flüchtigen
Speicherbereichs 25 verbunden ist, wodurch eine mehrstufige,
in Reihe geschaltete Konfiguration gebildet wird, in der ein sequenziellere
Datentransfer ausgeführt
werden kann, beginnend von dem Eingangsanschluss des flüchtigen
Speicherbereichs 25 in der ersten Stufe. Wenn die Versorgungsspannung
eingeschaltet wird, wird die in dem nicht-flüchtigen Speicherbereich 11 enthaltene
Operationsinformation durch den Eingangsanschluss D in der ersten
Stufe ausgelesen und sequenziell in den flüchtigen Speicherbereich 25 übertragen
und gespeichert.
-
In
der Zwischenspeicherschaltung L1 ist ein PMOS-Transistor P1 zwischen
einem Speicherknoten N1 und einer Versorgungsspannung VCC angeschlossen,
und ein NMOS-Transistor
N1 ist zwischen dem Speicherknoten N1 und dem Massepotenzial angeschlossen.
In der Zwischenspeicherschaltung L2 ist ein PMOS-Transistor P2 zwischen
einem Speicherknoten N2 und der Versorgungsspannung VCC angeschlossen,
und ein NMOS-Transistor
N2 ist zwischen dem Speicherknoten N2 und dem Massepotenzial angeschlossen.
Ein Inverter I1 ist zwischen dem Gate-Anschluss des NMOS-Transistors
N2 und dem Gate-Anschluss des PMOS-Transistor P1 angeschlossen.
Ein Inverter I2 ist mit dem Gate-Anschluss des
NMOS-Transistor N1 und dem Gate-Anschluss des PMOS-Transistor P2
verbunden. Die PMOS-Transistoren P1, P2, die NMOS-Transistoren N1,
N2 und die Inverter I1, I2 bilden die Transferdatenerzeugungseinheit 29.
-
Die
Auswahleinheit 27 ist aus einer Dekodiereinheit zum Programmieren 27A zum
Ansteuern des NMOS-Transistors N2 und des Inverters I2 und einer
Dekodiereinheit zum Löschen 27B zum
Ansteuern des NMOS-Transistor N2 und des Inverters I1 aufgebaut.
In der zuerst genannten Einheit, d.h. der Dekodiereinheit zum Programmieren 27A,
werden das Programmierbefehlssignal PG(j = 1 bis N), das Übereinstimmungssignal
MCH, das Auswahlsignal SEL-TR oder SEL-WP und eines der Signale
aus dem Y-Dekodiersignal SEL-Y(i) (i = 1 bis M) in das NAND-Gatter
eingespeist. Aus dem NAND-Gatter wird über den Inverter ein dekodiertes
Signal ausgegeben. In der zuletzt genannten Einheit, d.h. der Dekodiereinheit
für das
Löschen 27B werden
das Löschbefehlssignal
ER und das Übereinstimmungssignal
MCH dem NAND-Gatter eingespeist, aus welchem ein dekodiertes Signal über den
Inverter ausgegeben wird.
-
In
der Dekodiereinheit für
das Programmieren 27A wird eine Bit-Leitungsgruppe BL(i)
(i = 1 bis M) entsprechend dem Y-Dekodiersignal SEL-Y(i) ausgewählt, und
die Positionen in der Reihenrichtung der nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC, die mit der ausgewählten Bit-Leitungsgruppe BL(i)
verbunden sind, werden entsprechend dem Auswahlsignal SEL-TR oder
SEL-WP festgelegt. In Reaktion auf das Programmierbefehlssignal
PG Q) wird nun die zu programmierende nicht-flüchtige Speicherzelle MC bestimmt,
wobei diese aus den ausgewählten nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC ausgewählt
wird. Die nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC, die in dem nicht-flüchtigen Speicherbereich 11 angeordnet
sind, besitzen jeweils den flüchtigen
Speicherbereich 25. Unter den Dekodiereinheiten für das Programmieren 27A,
die entsprechend für
die flüchtigen
Speicherbereiche 25 vorgesehen sind, wird eine einzelne
Dekodiereinheit für
das Programmieren 27A aktiviert, um damit ein hochpegeliges
Signal entsprechend der obigen Kombination aus Signalen auszugeben
nach der Ausgabe des hochpegeligen Übereinstimmungssignals MCH,
so dass der NMOS-Transistor N1 und der PMOS-Transistor P2 elektrisch
leitend werden. In dem Speicherknoten N1 wird ein tiefpegeliges
Signal und in dem Speicherknoten N2 wird ein hochpegeliges Signal
gespeichert. Der Ausgangsanschluss Q des flüchtigen Speicherbereichs 25 wird
so angesteuert, dass ein Signal mit tiefem Pegel ausgegeben wird,
und die Daten "0", die den programmierten
Zustand kennzeichnen, werden sodann ausgegeben.
-
In
der Dekodiereinheit für
das Programmieren 27B werden alle nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC, die in dem nicht-flüchtigen Speicherbereich 11 angeordnet
sind, gleichzeitig gelöscht.
Daher müssen
alle zugeordneten flüchtigen
Speicherbereiche 25 die Daten "1",
die eine gemeinsame Löschbedingung
angeben, enthalten, unabhängig
von dem Y-Dekodiersignal SEL-Y(i) und den Auswahlsignalen SEL-TR,
SEL-WP. Alle Dekodiereinheiten für
das Programmieren 27B, die jeweils für die flüchtigen Speicherbereiche 25 vorgesehen
sind, werden aktiviert, um damit ein hochpegeliges Signal auszugeben,
woran sich die Ausgabe des hochpegeligen Übereinstimmungssignals MCH
anschließt,
so dass der NMOS-Transistor N2 und der PMOS-Transistor P1 elektrisch
leitend werden. Hochpegelige Signale und tiefpegelige Signale werden
in dem Speicherknoten N1 bzw. dem Speicherknoten N2 gespeichert und
alle Ausgangsanschlüsse
Q der flüchtigen Speicherbereiche 25 werden
so angesteuert, dass ein hochpegeliges Signal ausgegeben wird und
die Daten "1", die einen gelöschten Zustand
angeben, werden ausgegeben.
-
Hier
ist der Verifizierfühlerverstärker 19 ein Beispiel
der Unterscheidungseinheit und des Verstärkers, und die von dem Fühlerverstärker 19 verstärkten und
ausgegebenen Daten sind ein Beispiel des Logiksignals entsprechend
der Operationsinformation, das so bewahrt wird, dass es logisch
verarbeitbar ist. Der Befehlsdekodierer 16 ist ein Beispiel
der Unterscheidungseinheit und der Neubeschreibungssteuereinheit,
und das Programmierbefehls signal PG Q) und das Löschbefehlssignal ER, die von
dem Befehlsdekodierer 16 ausgegeben werden, sind Beispiele
des logischen Signals entsprechend der Operationsinformation, das
zur logischen Verarbeitung beibehalten wird. Die Komparatorschaltung 21 ist
ein Beispiel einer Übereinstimmungsbeurteilungseinheit oder
einer Einheit zur Beurteilung der Abgeschlossenheit. Die Transferdatenerzeugungseinheit 29 ist ein
Beispiel einer Neubeschreibungsinformationsanweisungseinheit.
-
Wenn
die in der nicht-flüchtigen
Speicherzelle MC gespeicherten Daten während des Neubeschreibens nicht
invertiert werden, sind die Operationsinformationen, die in dem
flüchtigen
Speicherbereich durch das Übereinstimmungssignal
MCH gespeichert sind, das den Abschluss des Neubeschreibungsvorgangs
angibt, weiterhin die vorhergehenden Daten. Wenn der Neubeschreibungsvorgang noch
nicht abgeschlossen ist, ist es ratsam, dass der nicht-flüchtige Speicherbereich
entsprechend der Operationsinformation vor der Änderung arbeitet.
-
Wie
aus der vorhergehenden Beschreibung deutlich wird, wird die Operation
des Speicherns von Daten in dem nicht-flüchtigen Speicherbereich 11 zuvor
ausgeführt,
wenn in der vorliegenden Ausführungsform
die Operationsinformation, etwa die Einstellinformation oder die
Schreibschutzinformation nach dem Einschalten der Versorgungsspannung festgelegt
wird oder während
einer Phase mit Versorgungsspannung aktualisiert wird. In der ersten
Ausführungsform
sind die aus der neu beschriebenen nicht-flüchtigen Speicherzelle MC ausgelesenen
Daten bereits zu dem Verifizierfühlerverstärker 19 gesendet,
bevor die Datenspeicherung beendet ist, so dass die ausgelesenen
Daten an den flüchtigen Speicherbereich 25 in
Reaktion auf das Ausgeben des Übereinstimmungssignals
MCH übertragen
werden können,
das den Abschluss des Neubeschreibens angibt. Gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist das Wiederbeschreiben die Programmieroperation oder die Löschoperation
und die Logikwerte der neu beschriebenen Daten sind von vorne herein
bekannt. Genauer gesagt, bei Abschluss der Programmieroperation
werden die neu geschriebenen Daten "0" und
bei Abschluss der Löschoperationen
werden die neu geschriebenen Daten "1".
Daher kann der Logikwert der Daten nach dem Wiederbeschreiben entsprechend
dem Programmierbefehlssignal PG(j) (j = 1 bis N) oder entsprechend
dem Löschbefehlssignal ER
festgelegt werden, so dass die bestimmten Daten in dem flüchtigen
Speicher 25 vorher in Reaktion auf das Ausgeben des Übereinstimmungssignals
MCH, das den Abschluss des Wiederbeschreibvorgangs angibt, gespeichert
werden können.
-
Der
Auslesezugriffsvorgang zum Auslesen von Operationsinformation aus
dem nichtflüchtigen Speicherbereich 11 wird
nur dann initiiert, wenn die Versorgungsspannung ein geschaltet ist
oder wenn eine Reset-Operation zum Initialisieren des nicht-flüchtigen
Speichers ausgeführt
wird. Wenn eine Aktualisierung und desgleichen der Operationsinformation
während
einer Phase mit anliegender Versorgungsspannung bewirkt wird, kann
das Speichern der Operationsinformation in dem flüchtigen Speicherbereich 25 ausgeführt werden,
ohne dass die in dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich 11 gespeicherten Daten erneut ausgelesen
werden. Somit wird ein erneutes Auslesen an Operationsinformation aus
dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich 11 unnötig, was
zu einer Verringerung der Zeitdauer führt, die zur Aktualisierung
von Operationsinformationen erforderlich ist. Ferner kann die Zeitdauer,
die zum Speichern von Redundanzadresseninformationen und diversen
Arten von Einstellinformationen zum Zeitpunkt der Bauteilprüfung bei
der Auslieferung des nichtflüchtigen
Speichers erforderlich ist und folglich die Zeitdauer, die für die Inspektion
während
der Auslieferung erforderlich ist, reduziert werden. Nach der Installation
in einem Anwendungssystem können
die Festlegungen bzw. Einstellungen der Operationsinformation, etwa
der Schreibschutzinformation, entsprechend den Erfordernissen des
Systems geändert
werden, und in dieser Situation kann die Aktualisierungszeitdauer
reduziert werden.
-
Im
Zuge des Fortschritts von nicht-flüchtigen Speichern mit großer Kapazität und großem Leistungsvermögen ist
es vorstellbar, dass die Anzahl der fehlerhaften Speicherzellen,
die ein Redundanzersetzungsschema erfordern, zunimmt und die Anzahl an
Unterteilungen (beispielsweise Sektoren) in dem Speichergebiet zunimmt,
in welchem die Schreibschutzfunktion anzuwenden ist. Es ist auch
vorstellbar, dass die Anzahl an Schaltungsfunktionen, die eine Einstellung
der Betriebsbedingungen erfordern, größer wird. Des Weiteren ist
es vorstellbar, dass die Menge der Operationsinformation, etwa der
Redundanzadresseninformation, der Schreibschutzinformation, und
diverse Arten an Einstellinformationen, die in dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich zu speichern ist, zunimmt. In diesem Falle ermöglicht es
das Bereitstellen der Speicherfunktion für die Operationsinformation
der vorliegenden Ausführungsform, rasch
das Einstellen bzw. Festlegen oder Aktualisieren der Operationsinformation
auszuführen.
-
Wenn
Operationsinformation, die den Betriebszustand der Schaltung bestimmt,
während
einer Phase mit Versorgungsspannung geändert wird, kann der Inhalt
des flüchtigen
Speicherbereichs 25 aktualisiert werden und die aktualisierten
Daten geben die Schaltungsfunktion ohne Verzögerung wieder, wobei dies nach
Beendigung des Speicherns der Daten in dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich 11 erfolgt. Da es unnötig ist, den Lesezugriff nach
der Speicherung der Operationsinformation in dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich 11 auszuführen, ist keine Leistungsaufnahme
mit der Lesezugrifffunktion verbunden. Des Weiteren kann die Stromaufnahme beim
Festlegen und Aktualisieren der Operationsinformation reduziert
werden.
-
Es
ist offensichtlich, dass die Erfindung nicht notwendigerweise auf
die speziellen, hierin gezeigten Ausführungsformen beschränkt ist
und dass diverse Änderungen
und Modifizierungen an den offenbarten Ausführungsformen durchgeführt werden
können,
ohne von dem Grundgedanken und dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
-
Obwohl
die Erfindung im Hinblick auf ein Beispiel erläutert ist, in der die Einstellinformation
oder die Schreibschutzinformation zuerst in dem nicht-flüchtigen
Speicherbereich und anschließend
in dem flüchtigen
Speicherbereich gespeichert wird, ist die Erfindung nicht darauf
eingeschränkt.
Die Erfindung ist auch auf andere Arten an Operationsinformationen,
etwa die Redundanzadresseninformation, anwendbar.
-
Zu
Beispielen der zweiten Art an Operationsinformation gehören Leseschutzinformation,
Auslesebeschränkungsinformation,
Zuweisungskodierungen für
eine gegebene Leseerlaubnis, etc.
-
Zusammenfassung
-
NICHT-FLÜCHTIGER
SPEICHER UND VERFAHREN ZUM FESTLEGEN VON INFORMATION EINES NICHT-FLÜCHTIGEN
SPEICHERS
-
Ein
Verifizierfühlerverstärker 19 liest
Daten aus einer nicht-flüchtigen
Speicherzelle aus, die neu zu beschreiben ist. Die ausgelesenen
Daten werden mit erwarteten Daten in einer Komparatorschaltung 21 verglichen.
Bei Beendigung des Neubeschreibens gibt die Komparatorschaltung 21 ein Übereinstimmungssignal
MCH aus. Eine Auswahleinheit 23 gibt ein Dekodiersignal
STR(i) oder SWP(i) aus, das eine flüchtige Daten enthaltende Einheit 25 kennzeichnet, entsprechend
der nicht-flüchtigen
Speicherzelle MC, die neu zu beschreiben ist. Entsprechend einem
Verifizierbefehlssignal PGV/ERV werden die von dem Verifizierfühlerverstärker 19 ausgelesenen
Daten in dem flüchtige
Daten bewahrenden Bereich 25 gespeichert. Die Steuerung
wird mit einem Übereinstimmungssignal
MCH anstelle des Verifizierbefehlssignals PGV/ERV ausgeführt, wodurch
die Daten in dem die flüchtigen
Daten bewahrenden Bereich 25 bei Beendigung des Neubeschreibungsvorgangs
gespeichert werden. Daher besteht kein Bedarf, die Operationsinformation
erneut aus dem nichtflüchtigen Speicherbereich
auszulesen.