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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist auf ein System und Verfahren zum Erhalten
von präzisen vermessungswertigen Positionsdaten gerichtet,
insbesondere in Bereichen oder Zone, wo präzise GPS-Daten nicht
erhalten werden können aufgrund natürlicher oder
künstlicher Objekte, wie zum Beispiel Bäumen und
Gebäuden.
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Ein
noch offener technischer Meilenstein innerhalb der geomatischen
Gesellschaft ist die Erweiterung einer präzisen Positionierung
bei einem GPS-Vermessungsinstrument in Bereiche, wo einige oder
alle der Signale von den GPS-Satelliten gestört sind. Dieses
Problem hat mehrere Dimensionen, die die technische Dimension, ökonomische
Dimension und Mensch-Maschine-Schnittstellen-(MMI, Man Machine Interface)-Dimension
enthalten.
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Die ökonomische
Dimension ist der Wert des GPS-Vermessungsinstruments, der den Preis
23000 bis 50000 Dollar rechtfertigt. Der vorgeschlagene Wert ist
die signifikante Verbesserung in Effizienz über alternative
präzise Positionierungsverfahren, die herkömmliche
Totalstationen (CTS, Conventional Total Stations) enthalten, sowie
automatische Totalstationen (ATS, Automatic Total Stations) und
Fächerlaser bzw. Fan-Laser. Ein GPS-Vermessungsinstrument
benötigt einen Bediener und kann über einen weiten
Bereich von bis zu 10 km von seinem Basisempfänger betrieben
werden ohne ein Umstellen der Infrastruktur. Eine CTS, die für
ungefähr 10000 Dollar verkauft wird, benötigt
ein Team von zwei Bedienern, und hat einen Bereich von wenigen hundert Metern.
Eine ATS, die für ungefähr 45000 Dollar verkauft
wird, benötigt nur einen Bediener, aber hat eine Bereichsgrenze ähnlich
zu einer CTS. Beide benötigen eine ziemlich sorgfältige
Einstellung an einem Ort. Fan-Laser haben sogar kürzere
Bereichsgrenzen und benötigen sorgfältige und
zeitverbrauchende Installationen. Deshalb kann das GPS-Vermessungsinstrument
einen exzellenten Wertvorschlag darstellen, solange es eine verlässliche
Positionierung auf Zentimeterniveau liefert, die gebraucht wird für
die meisten vermessungswertigen Anwendungen.
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Ein
Vermesser, der nur GPS verwendet, ist normalerweise in der Lage,
eine spezifizierte vermessene Positionsgenauigkeit bereitzustellen,
wie die von konkurrierenden Vermessungsinstrumenten (Beispiele sind
CTS, ATS, Fan-Laser, traditionelle Stab und Kette). Diese Genauigkeit
ist in der Größenordnung von einem Zentimeter
(cm) für eine Präzisionslandvermessung. Sie liegt
im Bereich von 10 cm bis zu einem Meter für Vermessungsanwendungen mit
geringerer Genauigkeit, wie zum Beispiel Gemarkungsvermessung 5,
ein geographisches Informationssystem (GIS) und eine seismische
Vermessung.
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Die
Genauigkeitsverlässlichkeit des GPS-Vermessungsinstruments
verschlechtert sich, wenn ein oder mehrere Signallinien der Sicht
durch Blattwerk gehen. Deshalb ist die gegenwärtige Generation
von GPS-Vermessungsinstrumenten unbrauchbar nahe Bäumen
oder Gebäuden, die die GPS-Signale verdecken, reflektieren
oder beugen. Solch ein Bereich ist hier im Folgenden einer präzise-GPS-verweigerte
Zone genannt. Präziser ausgedrückt, ist eine präzise-GPS-verweigerte
Zone eine Zone oder Bereich, wo ein GPS-Vermesser die benötigte
Genauigkeit beim Lokalisieren eines Punktes in einem dreidimensionalen
Raum nicht bereiten kann (beispielsweise Genauigkeit kann sich verschlechtern
von 1 cm auf 3 cm in einer Präzisionslandvermessung aufgrund
von einer Signalbeugung von naheliegendem Blattwerk oder Gebäuden).
Dies beschreibt die Tatsache, dass obwohl ein GPS-Empfänger
weiter eine Positionslösung bereitstellen kann, er nicht
verlässlich eine präzise vermessungswertige Positionslösung
bereitstellen kann, die eine Genauigkeit auf Zentimeterniveau besitzt.
Falls ein Bediener dazu gebracht wird, ein CTS oder ATS als häufige Ausweichlösung
zu verwenden wegen großflächigem Blattwerk in
einem Arbeitsbereich, dann wird er wahrscheinlich die CTS oder ATS
für die gesamte Arbeit verwenden, und nicht das GPS-Vermessungsinstrument
verwenden. Der Wert des GPS-Vermessungsinstruments wird so vermindert
in der Anwesenheit von Blattwerk und/oder Signalhindernissen. Deshalb
wird ein Verfahren zum Beibehalten des Wertvorschlags benötigt,
was wiederum eine technische Lösung benötigt,
um eine Genauigkeit beizubehalten in präzise-GPS-verweigerten
Zonen.
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Dies
führt zur technischen Dimension des Problems. Zwei mögliche
Ansätze sind, (1) die problembehafteten GPS-Signale zu
verwenden, um eine Zentimetergenauigkeit über einen TBD-Signalverarbeitungsalgorithmus
aufrecht zu erhalten, und (2), durch präzise-GPS-verweigerte
Zonen Abdeckung zu navigieren, unter Verwendung von einem anderen Positionierungsmittel.
Die Lösung sollte vermessungswertige Präzisionsdaten
bereitstellen zum Lokalisieren von Objekten oder Zielen innerhalb
der Zone.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Weg zum Navigieren durch präzise-GPS-verweigerte
Zonen und zum Erhalten von präziser vermessungswertiger
Ortsinformation von Zielpunkten innerhalb der Zone. Das Verfahren
eines Durchgehens oder Durchlaufens und Vermessens in einer präzisen-GPS-verweigerten
Zone wird bezeichnet als ein "verwaltetes Durchmessen". Das "Positionierungsmittel",
das verwendet wird bei einem verwalteten Durchmessen, kann ein integriertes
Positionierungssystem umfassen, das einen GPS-Empfänger,
eine Inertialmesseinheit (IMU, Inertial Measurement Unit), einen
laser-elektronischen Abstandsmesser (EDM, Laser Electronic Distance
Meter) und einen Null-Geschwindigkeits-Indikator-(ZVI, Zero Velocity
Indikator)-Schalter in ein GPS-Inertial-EDM-(GIE)-Vermessungsinstrument
kombiniert. Das GIE-Vermessungsinstrument wird zu einem GPS-Vermessungsinstrument,
wenn es Zugang zu ungestörten GPS-Signalen hat. Das gemanagte
bzw. verwaltete Durchmessen stellt ein Verfahren zum Durchlaufen
oder Durchmessen einer präzisen-GPS-verweigerten Zone dar, unter
Verwendung eines GIE-Vermessungsinstruments, das zu betreiben ist
auf eine einfache Art und Weise durch einen einzelnen Bediener mit
keinem oder geringem Risiko, eine Positionierungsgenauigkeit zu
verlieren. Die zusätzliche Arbeitslasterhöhung,
die durch ein verwaltetes Durchmessen auferlegt wird, sollte signifikant
geringer sein als die eines Einstellens und Vermessens mit einer
Totalstation in der präzise-GPS-verweigerten Zone oder
andererseits wird es im Allgemeinen nicht verwendet werden.
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Die
MMI-Dimension kommt aus einer Anforderung, eine Bedienergewohnheit
und Verwendungseinfachheit aufrecht zu erhalten. Der Bediener sollte
in der Lage sein, das GIE-Vermessungsinstrument wie ein GPS-Vermessungsinstrument
zu verwenden, das er gewöhnt ist, und ein verwaltetes Durchmessen
schnell, leicht und verlässlich ohne großes Training
auszuführen.
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Wie
hierin verwendet, bedeutet der Ausdruck "Laufen" Durchlaufen von
einem Startpunkt zu einem Endpunkt, erhalten von Positionsinformation
entlang des Wegs (im Sinne von Durchmessen), was typischerweise
Relativ-Positionsinformation des gegenwärtigen Ortes relativ
zu dem Startpunkt ist. In einer Form kann dies durchgeführt
werden mit einer Inertialmesseinheit, die eine Inertialbewegung
(Abstand und Richtung) erfasst, und eine Bewegung integriert, um
einen Abstand und eine Lage, die durchlaufen wurden, zu bestimmen,
und daher kann eine gegenwärtige Position bestimmt werden.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Erhalten
von Positionsinformation eines Ziels innerhalb einer GPS-verweigerten
Zone durch Bewegen eines Vermessungsinstruments entlang einer Bahn
durch die Zone von einem Startpunkt außerhalb der Zone
zu einem Endpunkt auch außerhalb der Zone, unter Verwendung des
Vermessungsinstruments zum Erhalten der vermessenen Positionen einer
Vielzahl von Zwischenpunkten auf der Bahn mit einer Genauigkeit,
die spezifiziert ist für das Instrument. Dies wird manchmal bezeichnet
als ein verwaltetes Durchmessen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Bestimmen der Position
eines Ziel bereit, umfassend die Schritte eines Bestimmens der Position
eines Startpunktes, beabstandet von dem Ziel, Durchlaufen von dem
Startpunkt zu dem Ziel, während Positionen verfolgt werden,
unter Verwendung eines Nachverfolgungsverfahrens, das der Ansammlung
von Nachverfolgungsfehlern ausgesetzt wird, und auf dem Weg zu dem
Ziel, Verringern der gesammelten Fehler durch Bestimmen einer Position
relativ zu mindestens einen Referenzort.
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Die
Erfindung stellt ein Verfahren bereit zum Bestimmen des Orts eines
Objekts in einer Zone, umfassend:
- a. Definieren
eines ersten Referenzpunkts nahe dem Umfang der Zone;
- b. Lokalisieren eines ersten GPS-Empfängers bei einem
GPS-Empfängerort außerhalb der Zone nahe dem ersten
Referenzpunkt;
- c. Bestimmen der Position des GPS-Empfängers bei dem
ersten GPS-Empfängerort unter Verwendung von GPS-Signalen;
- d. Bestimmen der Position des ersten Referenzpunkts relativ
zu dem GPS-Empfänger bei dem ersten GPS-Empfängerort;
- e. Laufen, von der ersten GPS-Empfängerposition in
die Zone, zu dem Ort des Objekts, unter Verwendung eines Nachverfolgungsverfahrens,
das der Ansammlung von Fehlern ausgesetzt ist;
- f. Erhalten von erster relativer Positionsinformation des Objektorts
relativ zu dem ersten Referenzpunkt;
- g. Erhalten von Hilfspositionsinformation zum Verringern der
Ansammlung von Fehlern, erhalten während mindestens einem
der Schritte (e) und (f); und
- h. Bestimmen des Orts des Objekts, unter Verwendung der Information,
erhalten in Schritten (c), (d), (e), (f) und (g).
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Die
Erfindung stellt ein Verfahren zum Bestimmen des Orts eines Objekts
in einer Zone bereit, umfassend:
- a. Definieren
von ersten und zweiten Referenzpunkten nahe dem Umfang der Zone;
- b. Lokalisieren eines GPS-Empfängers bei einem ersten
GPS-Empfängerort außerhalb der Zone nahe dem ersten
Referenzpunkt;
- c. Bestimmen der Position des GPS-Empfängers bei dem
ersten GPS-Empfängerort unter Verwendung von GPS-Signalen;
- d. Bestimmen der Position des ersten Referenzpunkts relativ
zu dem GPS-Empfänger bei dem ersten GPS-Empfängerort;
- e. Laufen, von der ersten GPS-Empfängerposition in
die Zone, zu dem Ort des Objekts, unter Verwendung eines Nachverfolgungsverfahrens,
das der Ansammlung von Fehlern ausgesetzt ist;
- f. Erhalten von erster relativer Positionsinformation des Objektorts
relativ zu dem ersten Referenzpunkt;
- g. Laufen von dem Objektort zu einer zweiten GPS-Empfängerposition
außerhalb der Zone und nahe dem zweiten Referenzpunkt,
unter Verwendung eines Nachverfolgungsverfahrens, das der Ansammlung
von Fehlern ausgesetzt ist;
- h. Lokalisieren eines GPS-Empfängers bei dem zweiten
GPS-Empfängerort;
- i. Bestimmen der Position des GPS-Empfängers bei dem
zweiten GPS-Empfängerort, unter Verwendung von GPS-Signalen;
- j. Bestimmen der Position des zweiten Referenzpunkts relativ
zu dem GPS-Empfänger bei dem zweiten Empfängerort;
- k. Erhalten von zweiter relativer Positionsinformation des Objektorts
relativ zu dem zweiten Referenzpunkt;
- l. Erhalten von Hilfspositionsinformation zum Verringern der
Ansammlung von Fehlern, erhalten während mindestens einem
der Schritte (e), (f), (g) und (k); und
- m. Bestimmen des Orts des Objekts, unter Verwendung der Information,
erhalten in Schritten (c), (d), (f), (i), (j), (k) und (l).
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Die
Erfindung stellt ein Vermessungssystem bereit zum Bestimmen der
Position eines Ziels in einer Zone, in der präzise vermessungswertige
Ortsdaten nicht erhalten werden können unter Verwendung von
GPS-Empfängern, umfassend:
einen GPS-Empfänger
zum Bestimmen der Position eines Startpunktes nahe dem Umfang der
Zone;
ein Messsystem zum Erhalten von relativer Positionsinformation,
wenn jemand von dem Startpunkt zu dem Ziel läuft, wobei
das Messsystem einer Ansammlung von Nachverfolgungsfehlern ausgesetzt ist
während diesem Durchlaufen oder Durchmessen und zum Erhalten
von Hilfspositionsinformation zum Verringern der Ansammlung von
Fehlern während dem Durchlaufen; und
ein Verarbeitungssystem
zum Berechnen der Position des Ziels, unter Verwendung der Startpunktposition,
der relativen Positionsinformation und der Hilfspositionsinformation,
wobei die Position des Ziels, die so berechnet wurde, eine größere
Präzision aufweist als die berechnet unter Verwendung von
nur relativer Positionsinformation.
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Die
Erfindung stellt ein Vermessungssystem bereit zum Bestimmen der
Position eines Objekts in einer Zone, wo ein GPS-Empfänger
das Objekt nicht mit ausreichender Präzision für
eine vermessungswertige Anwendung lokalisieren kann, umfassend:
einen
Positionslokalisierer zum Bestimmen der Position eines ersten Referenzpunkts
nahe einem Umfang der Zone unter Verwendung eines GPS-Empfängers
und GPS-Signalen;
wobei der Positionslokalisierer relative
Positionsinformation des Objektorts erhält relativ zu dem
ersten Referenzpunkt während einem Durchlaufen bzw. Durchmessen
innerhalb der Zone von dem ersten Referenzpunkt in Richtung des
Objekts, wobei Nachverfolgungsfehler während dem Durchlaufen
gesammelt werden;
ein Hilfsgerät zum Reduzieren der
angesammelten Nachverfolgungsfehler während dem Durchlaufen
zu dem Ziel innerhalb der Zone, durch Bestimmen einer Position relativ
zu mindestens einem Referenzort, dessen Position bekannt ist.
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Die
Erfindung stellt ein Vermessungssystem bereit zum Bestimmen der
Position eines Ziels, umfassend:
einen Positionslokalisierer
zum Bestimmen der Position eines Startpunkts, beabstandet von dem
Zielpunkt, wobei der Positionslokalisierer Positionen nachverfolgt
bzw. den Überblick behält, wenn man von dem Startpunkt
zu dem Ziel läuft, unter Verwendung eines Nachverfolgungsverfahrens,
das der Ansammlung von Nachverfolgungsfehlern während dem
Durchlaufen ausgesetzt ist, und
ein Hilfsgerät zum
Reduzieren von gesammelten Nachverfolgungsfehlern während
einem Durchlaufen zu dem Ziel innerhalb der Zone durch Bestimmen
einer Position relativ zu mindestens einem Referenzort, dessen Position
bekannt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 zeigt
ein GIE-Vermessungsinstrument;
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2 zeigt
ein GIE-Vermessungsinstrument mit GPS-Verhaltensarray;
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3 zeigt
eine GIE-Vermessungsinstrumentverwendung;
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4 zeigt
eine AINS-Architektur;
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5 zeigt
ein verwaltetes Durchmessen durch eine präzise-GPS-verweigerte
Zone aufgrund eines Baums, und eines zu vermessenden Ziels, das sich
unter dem Baum befindet;
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6 zeigt
ein Beispiel eines Positionsfehlers aufgrund eines Azimut-Fehlers;
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7.
zeigt ein Beispiel eines geglätteten Positionsfehlers;
und
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8 zeigt
eine typische SLAM-Navigation durch ein Feld von Zielen, entweder
natürlich auftretende oder platziert durch den Bediener.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Bestimmen der Position
eines Ziels bereit, umfassend die Schritte eines Bestimmens der
Position eines Startpunktes, beabstandet von dem Ziel, Laufen von
dem Startpunkt zu dem Ziel, während Positionen nachverfolgt
werden, unter Verwendung eines Nachverfolgeverfahrens, das der Ansammlung von
Nachverfolgungsfehlern ausgesetzt ist, und auf dem Weg zu dem Ziel,
Verringern der gesammelten Fehler durch Bestimmen von einer Position
relativ zu mindestens einem Referenzort.
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Der
Referenzort kann der Startpunkt sein oder kann beabstandet sein
von dem Startpunkt. Der Schritt eines Bestimmens der Position eines
Startpunkts kann ein Verwenden eines GPS-Empfängers umfassen.
Der Schritt eines Durchlaufens bzw. Laufens kann ein Nachverfolgeverfahren
mit einer IMU verwenden. Der Schritt eines Verringerns gesammelter
Fehler kann erhalten von Hilfsinformation mit einem EDM umfassen.
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Die
Erfindung stellt ein Verfahren bereit zum Bestimmen des Orts eines
Objekts in einer Zone, umfassend:
- a. Definieren
eines ersten Referenzpunkts nahe dem Umfang der Zone;
- b. Lokalisieren eines GPS-Empfängers bei einem ersten
GPS-Empfängerort außerhalb der Zone nahe dem ersten
Referenzpunkt;
- c. Bestimmen der Position des GPS-Empfängers bei dem
ersten GPS-Empfängerort unter Verwendung von GPS-Signalen;
- d. Bestimmen der Position des ersten Referenzpunkts relativ
zu dem GPS-Empfänger bei dem ersten GPS-Empfängerort;
- e. Laufen bzw. Durchlaufen von der ersten GPS-Empfängerposition
in die Zone zu dem Ort des Objekts, unter Verwendung eines Nachverfolgungsverfahrens,
das der Ansammlung von Fehlern ausgesetzt ist;
- f. Erhalten von erster relativer Positionsinformation des Objektorts
relativ zu dem ersten Referenzpunkt;
- g. Erhalten von Hilfspositionsinformation zum Verringern der
Ansammlung von Fehlern, erhalten während mindestens einem
der Schritte (e) und (f); und
- h. Bestimmen des Orts des Objekts, unter Verwendung der Information,
erhalten in Schritten (c), (d), (e), (f) und (g).
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Die
Zone kann ein Bereich sein, wo präzise vermessungswertige
Positionsinformation nicht erhalten werden kann, unter Verwendung
von GPS. Der Schritt (d) kann ein Verwenden eines EDM umfassen zum
Bestimmen der Position des Referenzpunkts relativ zu dem GPS-Empfänger
bei dem GPS-Empfängerort. Der Schritt (f) kann ein Verwenden
eines EDM umfassen zum Erhalten von erster relativer Positionsinformation
des Objektorts relativ zu dem ersten Referenzpunkt. Der Schritt
(g) kann ein Verwenden einer IMU umfassen zum Erhalten von Hilfsinformation.
Der Schritt (a) kann ein Lokalisieren eines Retroreflektors auf
dem ersten Referenzpunkt umfassen. Das Verfahren kann ferner Lokalisieren
eines Retroreflektors bei dem Objektort enthalten, und Schritt (f)
kann ein Verwenden eines EDM mit einem Laser zum Erhalten von erster
relativer Positionsinformation umfassen. Das Verfahren kann ferner
ein Verwenden eines Vermessungsstabs mit einem GPS-Empfänger
und darauf angebrachten EDM enthalten. Das Verfahren kann ferner
ein Verwenden eines Vermessungsstabs mit einem GPS-Empfänger
und einer darauf angebrachten IMU enthalten. Das Verfahren kann
ferner ein Verwenden eines Vermessungsstabs mit einem GPS-Empfänger,
EDM und darauf angebrachter IMU enthalten. Der Schritt (f) kann
ein Verwenden eines EDM umfassen und der Schritt (g) kann ein Verwenden
einer IMU umfassen.
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Die
Erfindung stellt ein Verfahren bereit zum Bestimmen des Orts eines
Objekts in einer Zone, umfassend:
- a. Definieren
eines ersten und zweiten Referenzpunkts nahe dem Umfang der Zone;
- b. Lokalisieren eines GPS-Empfängers bei einem ersten
GPS-Empfängerort außerhalb der Zone nahe des ersten
Referenzpunkts;
- c. Bestimmen der Position des GPS-Empfängers bei dem
ersten GPS-Empfängerort unter Verwendung von GPS-Signalen;
- d. Bestimmen der Position des ersten Referenzpunkts relativ
zu dem GPS-Empfänger bei dem ersten GPS-Empfängerort;
- e. Laufen, von der ersten GPS-Empfängerposition in
die Zone, zu dem Ort des Objekts, unter Verwendung eines Nachverfolgungsverfahrens,
das der Ansammlung von Fehlern ausgesetzt ist;
- f. Erhalten von erster relativer Positionsinformation des Objektorts
relativ zu dem ersten Referenzpunkt;
- g. Laufen von dem Objektort zu einer zweiten GPS-Empfängerposition
außerhalb der Zone und nahe dem zweiten Referenzpunkt,
unter Verwendung eines Nachverfolgungsverfahrens, das der Ansammlung
von Fehlern ausgesetzt ist;
- h. Lokalisieren eines GPS-Empfängers bei dem zweiten
GPS-Empfängerort;
- i. Bestimmen der Position des GPS-Empfängers bei dem
zweiten GPS-Empfängerort, unter Verwendung von GPS-Signalen;
- j. Bestimmen der Position des zweiten Referenzpunkts relativ
zu dem GPS-Empfänger bei dem zweiten Empfängerort;
- k. Erhalten von zweiter relativer Positionsinformation des Objektorts
relativ zu dem zweiten Referenzpunkt;
- l. Erhalten von Hilfspositionsinformation zum Reduzieren der
Ansammlung von Fehlern, erhalten während mindestens einem
der Schritte (e), (f), (g) und (k); und
- m. Bestimmen des Orts des Objekts, unter Verwendung der Information,
die erhalten wird in Schritten (c), (d), (f), (i), (j), (k) und
(l).
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Der
erste und zweite Referenzpunkt können unterschiedlich sein
oder die gleichen. Der erste GPS-Empfängerort und der erste
Referenzpunkt können die gleichen sein. Der zweite GPS-Empfängerort
und der zweite Referenzpunkt können die gleichen sein.
Der Schritt (d) kann ein Verwenden eines EDM umfassen zum Bestimmen
der Position des ersten Referenzpunkts relativ zu dem GPS-Empfänger bei
dem GPS-Empfängerort. Der Schritt (f) kann ein Verwenden
einer IMU umfassen zum Erhalten von erster relativer Positionsinformation
des Objektorts relativ zu dem ersten Referenzpunkt. Der Schritt
(l) kann ein Verwenden eines EDM umfassen zum Erhalten von Hilfsinformation.
Der Schritt (l) kann ein Verwenden eines EDM umfassen zum Erhalten
von Information hinsichtlich der Position des GPS-Empfängers
bei dem zweiten GPS-Empfängerort relativ zu dem ersten
GPS-Empfängerort. Der Schritt (j) kann ein Verwenden eines
EDM umfassen zum Bestimmen der Position des zweiten Referenzpunkts relativ
zu dem zweiten GPS-Empfängerort. Der Schritt (k) kann ein
Verwenden einer IMU umfassen zum Erhalten von zweiter relativer
Positionsinformation des Objektorts relativ zu dem zweiten Referenzpunkt.
Das Verfahren kann ferner Lokalisieren eines Retroreflektors bei
dem Objektort enthalten, und die Schritte (f) und (k) können
ein Verwenden einer IMU umfassen zum Erhalten von erster und zweiter
relativer Positionsinformation. Das Verfahren kann ferner ein Verwenden
eines Vermessungsstabs enthalten mit darauf angebrachten GPS-Empfänger
und EDM. Das Verfahren kann ferner ein Verwenden eines Vermessungsstabs
enthalten mit einem darauf angebrachten GPS-Empfänger und
einer IMU. Das Verfahren kann ferner ein Verwenden eines Vermessungsstabs
enthalten mit einem darauf angebrachten GPS-Empfänger,
EDM und einer IMU. Das Verfahren kann ferner ein Verwenden einer
IMU enthalten zum Erhalten von Information in den Schritten (f)
und (k) und Schritt (m) kann den Ort des Objekts bestimmen, unter
Verwendung eines geglätteten Schätzungsprozesses,
der Vorwärts- und Rückwärtszeitabschätzungsprozesse
kombiniert zum Reduzieren eines Positionsfehlers. Die Zone kann
ein Bereich sein, wo präzise vermessungswertige Positionsinformation nicht
unter Verwendung von GPS erhalten werden kann.
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Die
Erfindung stellt ein Vermessungssystem bereit zum Bestimmen der
Position eines Ziels in einer Zone, in der präzise vermessungswertige
Ortsdaten nicht unter Verwendung von GPS-Empfängern erhalten
werden kann, umfassend:
einen GPS-Empfänger zum Bestimmen
der Position eines Startpunktes nahe dem Umfang der Zone;
ein
Messsystem zum Erhalten von relativer Positionsinformation, wenn
man von dem Startpunkt zu dem Ziel läuft, wobei das Messsystem
der Ansammlung von Nachverfolgungsfehlern ausgesetzt ist während
dem Durchlaufen und zum Erhalten von Hilfspositionsinformation zum
Reduzieren der Ansammlung von Fehlern während dem Durchlaufen
bzw. Durchmessen; und
ein Verarbeitungssystem zum Berechnen
der Position des Ziels, unter Verwendung der Startpunktposition,
der relativen Positionsinformation und der Hilfspositionsinformation,
wobei die Position des Ziels, die so berechnet wird, eine größere
Präzision aufweist, als die, die berechnet wird unter Verwendung von
nur der relativen Positionsinformation.
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Das
System kann ferner einen Vermessungsstab umfassen, auf dem der GPS-Empfänger angebracht
ist, und das Messsystem kann einen EDM umfassen mit einem auf dem
Stab angebrachten Laser. Das System kann ferner einen Vermessungsstab
umfassen, auf dem der GPS-Empfänger angebracht ist, und
das Messsystem kann eine IMU umfassen, die an dem Stab angebracht
ist. Das System kann ferner einen Vermessungsstab umfassen, auf
dem der GPS-Empfänger angebracht ist, und das Messsystem
kann einen EDM mit einem Laser umfassen, und eine IMU, die auf dem
Stab angebracht ist. Das Messsystem kann relative Positionsinformation
einer Vielzahl von Zwischenreferenzpunkten innerhalb der Zone erhalten,
wenn man von dem Startpunkt zu dem Ziel läuft, wobei die
relative Positionsinformation bei jedem Punkt relativ zu dem vorherigen
Punkt ist, und das Messsystem kann Hilfsinformation für
mindestens einen der Zwischenreferenzpunkte erhalten, durch Erhalten
von relativen Positionsdaten von dem Zwischenreferenzpunkt zu dem Startpunkt.
Das Messsystem kann eine IMU umfassen zum Erhalten von relativer
Positionsinformation, und einen EDM zum Erhalten der Hilfsinformation.
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Die
Erfindung stellt ein Vermessungssystem bereit zum Bestimmen der
Position eines Objekts in einer Zone, wobei ein GPS-Empfänger
das Objekt nicht mit ausreichender Präzision für
eine vermessungswertige Anwendung lokalisieren kann, umfassend:
einen
Positionslokalisierer zum Bestimmen der Position eines ersten Referenzpunkts
nahe einem Umfang der Zone unter Verwendung eines GPS-Empfängers
und GPS-Signalen, wobei der Positionslokalisierer relative Positionsinformation
des Objektorts relativ zu dem ersten Referenzpunkt erhält
während einem Durchlaufen innerhalb der Zone von dem ersten
Referenzpunkt in Richtung des Objekts, wobei Nachverfolgungsfehler
während dem Durchlaufen angesammelt werden; und
ein
Hilfsgerät zum Reduzieren der angesammelten Nachverfolgungsfehler
während dem Durchlaufen zu dem Ziel innerhalb der Zone,
durch Bestimmen der Position relativ zu mindestens einem Referenzort, dessen
Position bekannt ist.
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Die
Erfindung stellt ein Vermessungssystem bereit zum Bestimmen der
Position eines Ziels, umfassend:
einen Positionslokalisierer
zum Bestimmen der Position eines Startpunkts, beabstandet von dem
Zielpunkt; wobei der Positionslokalisierer Positionen verfolgt,
wenn man von dem Startpunkt zu dem Ziel läuft bzw. durchmisst,
unter Verwendung eines Nachverfolgungsverfahrens, das der Ansammlung
von Nachverfolgungsfehlern während dem Durchlaufen ausgesetzt
ist, und
ein Hilfsgerät zum Reduzieren der angesammelten Nachverfolgungsfehler
während einem Durchlaufen zu dem Ziel innerhalb der Zone
durch Bestimmen einer Position relativ zu mindestens einem Referenzort,
dessen Position bekannt ist.
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1 zeigt
ein GIE-Vermessungsinstrument, das einen Vermessungsstab 12 umfasst,
sowie einen GPS-Empfänger und eine Antennen/IMU-Anordnung
(AIA, Antenne/IMU Assembly) 14, einen EDM 16 mit
einem Laserstrahl mit visuellem Anvisieren, einem Handgriff 18,
einen Null-Geschwindigkeits-Indikatorschalter (ZVI) 20 an
dem Boden des Stabs, eine Erdkontaktspitze 22 und ein elektronisches
Modul 24, mit dem eine Dateneingabeeinheit 26 und
ein Batteriemodul verbunden sind. Das GIE-Vermessungsinstrument
stellt ein Inertialnavigationssystem durch die IMU-Anordnung 14 und
andere Komponenten an dem Instrument bereit. Das elektronische Modul 24 kann
einen Prozessor zum Verarbeiten der Daten enthalten.
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Der
EDM misst den Abstand zu einem Ziel, das der Bediener bestimmt hat über
ein Beobachtungsteleskop, das in dem EDM eingebaut ist. Während
dem Betrieb manipuliert der Bediener den gesamten Stab zum Ausrichten
des EDMs. Dies kann hinderlich sein, daher kann ein EDM, der getrennt ausgerichtet
werden kann, bequemer sein, und ein Paar an Wellencodierern kann
bereitgestellt werden zum Messen EDM-Orientierungswinkel mit Bezug auf
den Rest des Instruments. Die tatsächliche Konfiguration
wird einen Kompromiss benötigen zwischen Einfachheit und
der Leichtigkeit der Bedienung.
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Wenn
das GIE-Vermessungsinstrument einen klaren Zugriff auf GPS-Sichtlinien
hat, dann arbeitet es wie ein GPS-Vermessungsinstrument, stellt präzise
vermessungswertige Ortsinformation bereit, und der Bediener braucht
nicht den EDM oder ZVI zu betätigen. Wenn das GIE-Vermessungsinstrument nicht
in der Lage ist, eine Ortsfixierung bereitzustellen, arbeitet es
in einer präzisen-GPS-verweigerten Zone, und dann bedient
der Bediener das Instrument wie einen Laufstab und erhält
Ortsinformation unter Verwendung des EDM und/oder IMU. Wenn die
Erdspitze mit der Erde verbunden ist, schließt der ZVI-Schalter
und dabei wird zu der Verarbeitungs-Software signalisiert, dass
die Erdspitze stationär ist bei ihrem Kontaktpunkt mit
der Erde. Die Verarbeitungs-Software verwendet die Null-Geschwindigkeitsinformation
zum Steuern einer Ansammlung von Geschwindigkeitsfehlern. Dieser
Mechanismus ist Teil eines Konzepts, das der Laufstabnavigator (WSN,
Walking Stick Navigator) genannt wird, und die Details von diesem
sind offenbart in dem vorherigen
US-Patent
Nr. 6,853,909 , das hierin durch Bezugnahme enthalten ist.
3 zeigt
das Grundkonzept des WSN, das durch einen Bediener ausgeführt wird.
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2 zeigt
eine Variation des Grund-GIE-Vermessungsinstruments, das ein Zwei-Antennen-GPS-Verhaltens-Array
enthält, zum Helfen des Intertialnavigators. Ein Zwei-Antennen-Array
stellt eine Richtungshilfe bzw. Heading-Hilfe bereit, und ist typischerweise
alles, was benötigt wird zum Erhalten von schneller Richtungsanordnung
und kontinuierlicher Richtungsfehlersteuerung. Rollwinkel und Neigung
werden gemessen unter Verwendung von Beschleunigern in der IMU.
Der GIE kann ein Drei-Antennen-GPS-Verhaltens-Array bzw. Drei-Antennen-GPS-Attitude-Array
aufweisen. In der Abwesenheit einer IMU stellt ein Drei-Antennen-Attitude-Array
die vollständige Orientierungslösung bereit.
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Das
GIE-Vermessungsinstrument enthält eine AINS-Architektur,
wie in 4 gezeigt. Dies ist ein Standardalgorithmus zum
Kombinieren von Intertialdaten, die von einer IMU kommen mit anderen
Navigationsdaten, hier Hilfsdaten genannt, die von dem GPS-Empfänger,
ZVI und EDM kommen. Der Inertialnavigatormechanismus löst
die Newton-schen Bewegungsgleichungen auf der Erde unter Verwendung der
Beschleunigungen und Winkelraten, die von den Beschleunigern und
Kreisel oder Gyroskopen in der IMU kommen, vorausgesetzt, dass es
ausreichend gut initialisiert wurde. Der Initialisierungsprozess
wird im Allgemeinen Anordnung genannt. Die INS-Lösung umfasst
die IMU-Position, Geschwindigkeit und Orientierung (roll, pitch
and heading, bzw. Rollwinkel, Neigung und Richtung. Die Orientierung
der IMU kann verwendet werden als die Zeigewinkel des EDM-Lasers.
Deshalb kann das GIE-Vermessungsinstrument die Polarkoordinaten
eines Zielpunkts mit Bezug auf die eigene Position berechnen, unter
Verwendung der IMU-Orientierung und der EDM-Abstandsmessung. Ferner
kann ein Hilfsinertialnavigationssystem-(AINS, Added Inertial Navigation
System)-Kalman-Filter die EDM-Abstandsmessungen verwenden, um Zielpositionen
zu kennen, um dem INS zu helfen, und dabei Positions- und Orientierungsfehler
besser zu regulieren.
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Das
verwaltete Durchmessverfahren gemäß der Erfindung
stellt ein Verfahren eines Durchmessens einer präzisen-GPS
verweigerten Zone bereit. 5 zeigt
ein einfaches Beispiel einer präzisen-GPS-verweigerten
Zone, die erzeugt wird durch einen Baum und einen Zielpunkt 42,
der zu vermessen ist, und sich unter dem Baum befindet. Die präzise-GPS-verweigerte
Zone wird durch einen Kreis 40 gezeigt. Der Bediener stellt
zwei oder mehr Retroreflektoren 44 nahe dem Umfang der
präzisen-GPS-verweigerten Zone auf. Die Retroreflektoren
werden angebracht auf leichte Tripods und sind daher selbstunterstützend.
Der Bediener platziert die Retroreflektor-Tripods einfach auf ausreichend
festem Grund, so dass sie sich nicht bewegen, in einem Muster, das
eine ausreichende Trilaterierungsgeometrie um und in der präzisen-GPS-verweigerten Zone
bereitstellt.
-
Der
Bediener vermisst dann die Positionen der Retroreflektoren 44,
unter Verwendung des GIE-Vermessungsinstruments 10 außerhalb
der präzisen-GPS-verweigerten Zone, wobei die GIE-Vermessungsinstrumentgenauigkeit
auf einem Zentimeterniveau ist. Weil das GIE-Vermessungsinstrument eine
Hilfs-INS implementiert, berechnet es Rollwinkel, Neigung und Richtung
des Instruments und daher die EDM-Sichtlinie. Dies erlaubt, dass
das Instrument die relative Position des Retroreflektors 44 berechnen
kann mit Bezug auf das GIE-Vermessungsinstrument hinsichtlich Polarkoordinaten
(Azimut, Höhe, Abstand) und transferiert dabei die präzise GIE-Vermessungsinstrumentposition
an die Retroreflektoren 44. Der Retroreflektorpositionsfehler
aufgrund von Rollwinkel, Neigung oder Azimut-Fehler wird proportional
verwandt sein mit dem Abstand zwischen dem GIE-Instrument und dem
Retroreflektor. Typischerweise ist der Azimut-Fehler die größte Quelle
von Positionsfehlern in einer einzelnen Polarkoordinatenmessung
der relativen Position. Der Bediener kann zwei oder mehr Messungen
der Retroreflektorposition ausführen von verschiedenen GIE-Vermessungsinstrumentpositionen
zum Erhalten eines statistischen Durchschnittsbildens von Fehlern
und zum Eliminieren des Effekts des Azimut-Fehlers durch Verwenden
von Abstandstrilateration. Der Bediener nimmt die Retroreflektorpositionen auf
für eine zukünftige Verwendung in dem Datenspeicher.
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Der
Bediener gibt dann die präzise-GPS-verweigerte Zone
40 ein,
und verwendet das GIE-Vermessungsinstrument auf eine Laufstab-Art
und Weise, wie beschrieben in
US-Patent
Nr. 6,853,909 . Der Bediener misst periodisch Abstände
zu dem Retroreflektor
44. Diese Schritte werden verwendet
zum Steuern der Orientierung (Rollwinkel, Neigung und Azimut)-Fehler
in dem Hilfs-INS des GIE-Vermessungsinstruments, und zum Bereitstellen
von Hilfsinformation zum Verringern der Ansammlung von Nachverfolgungsfehlern.
Wenn der Bediener den Zielpunkt erreicht, platziert er die Erdspitze
22 auf dem
Zielpunkt
22 und misst Abstände zu allen Retroreflektoren
44.
Das Hilfs-INS in dem GIE-Vermessungsinstrument berechnet eine präzise
Zielpunktposition unter Verwendung dieser Bereiche bzw. Abstände.
Der Bediener kann dann die präzise-GPS-verweigerte Zone
40 verlassen
auf die gleiche Art und Weise, wie er eingetreten ist, um die Hilfs-INS-Orientierungsfehler
zu steuern. Alternativ kann der Bediener die Zone bei einem unterschiedlichen
Ort verlassen. Wenn immer der Bediener die Zone verlässt,
kann er Positionsinformation erhalten unter Verwendung des GPS-Empfängers.
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Eine
IMU enthält typischerweise Beschleuniger und Kreisel oder
Gyroskope und die Elektronik zum Digitalisieren der IMU-Daten. Zum
Erzeugen einer INS-Lösung kann ein Verarbeitungscomputer
bereitgestellt werden zum Laufenlassen der INS-Gleichungen. Der
gleiche Computer (oder Prozessor) kann die anderen Algorithmen in
einem INS ablaufen lassen. Der gleiche Computer (oder Prozessor)
kann die verwaltete Durchmessung in IFNA-Algorithmen in einem GIE
ablaufen lassen.
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Die
Retroreflektoren können Sphären sein, wie zum
Beispiel Ping-Pong-Bälle. Der Vorteil eines Verwendens
einer Sphäre als Ziel ist der, dass der gemessene Abstand
unbeeinflusst ist von irgendeiner Richtung, vorausgesetzt der EDM-Laserpunkt
ist auf dem Zentrum der Sphäre. Alternativ wird, falls das
GIE-Instrument stationär bleibt und das sphärische
Ziel rotiert wird um irgendeinen Winkel, aber nicht versetzt wird,
dann der durch den EDM gemessene Abstand unverändert bleiben.
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Elemente
des verwalteten Durchmessverfahrens gemäß der
Ausführungsform sind (1) Verwenden eines GIE-Vermessungsinstruments,
das ein Hilfs-INS enthält, (2) ein Verfahren einer Abstandsbestimmung
von festen Zielen, und (3) ein Verfahren zum Vermessen der festen
Zielposition.
-
Das
Hilfs-INS führt den optimalen Informationsverschnitt aus
in seinem Kalman-Filter, das die Zielposition erzeugt. Das Verfahren
einer Abstandsbestimmung, das oben diskutiert wurde, war ein EDM 16 auf
dem GIE-Vermessungsinstrument und ein Array von am Tripod angebrachten
Retroreflektoren. Alternative Verfahren einer Abstandsbestimmung
können auch betrieben werden, falls sie in der Lage sind, Zentimeterniveaugenauigkeit
zu erreichen. Eine solche unten diskutierte Alternative ist eine
Technik, die simultane Ort und Abbildung (SLAM, Simultaneous Location
And Mapping) genannt wird, die Videobilder verwendet zum Extrahieren
von Abständen zu festen Zielen in den Bildern.
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Ein
Maßstabsystem bzw. Dead-Reckoning-System wird Positionsfehler
sammeln, wenn es ohne Positionsinformation läuft. Das GIE-Vermessungsinstrument
mit Laserabstandshilfe wird Positionsfehler steuern während
einem verwalteten Durchmessen innerhalb des angesammelten Orientierungsfehlers.
Ein einfaches Beispiel, wie in Azimut-Fehler den berechneten Zielpositionsfehler
beeinflusst, ist in 6 gezeigt.
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7 zeigt
Vorwärtszeit, Rückwärtszeit und geglättete
Schätzungsprozesse. Der Vorwärtszeitschätzprozess
kombiniert optimal gegenwärtige und frühere Information
von Hilfssensoren. Der Rückwärtszeitschätzprozess
verwendet gegenwärtige und zukünftige Information
von Hilfssensoren und kann daher nur in einer Nachverarbeitung von
aufgezeichneten Daten laufen. Der geglättete Schätzungsprozess
ist eine optimale Kombination der Vorwärtszeit- und Rückwärtszeitschätzprozesse.
Der Geglättete-Positionsfehler ist kleiner als entweder
der Vorwärtszeit- oder Rückwärtszeitpositionsfehler,
was daher resultiert, dass alle früheren, gegenwärtigen
und späteren Informationen bei jedem Zeitpunkt verwendet
werden.
-
Die
Beschleuniger und Kreisel in der IMU enthalten Instrumentenfehler,
wie zum Beispiel Biasfehler, Skalenfaktorfehler und Nicht-Orthogonalitätsfehler,
die das AINS-Kalman-Filter versucht, abzuschätzen unter
Verwendung von gegenwärtig verfügbaren Hilfsdaten.
Beispielsweise wird das AINS einen Azimut-Fehler ansammeln aufgrund
des Biasfehlers in dem Azimut-Gyroskop, das der Kalman-Filter nicht
in der Lage war zu kalibrieren. Eine gewöhnliche Technik
in Kleinste-Quadrate-Abschätzung zum Verwenden von zukünftiger
Information zum Aktualisieren einer gegenwärtigen Schätzung
ist Glätten. Dies involviert einen Abschätzungsprozess,
der rückwärts läuft auf den Daten, um zukünftige
Information für eine gegenwärtige Abschätzung
zu verwenden.
US-Patent Nr. 6,834,234 ,
das hier durch Bezugnahme enthalten ist, betrifft eine Technik,
die In-Field Field Network Adjustment (IFNA) genannt wird, die Glätter
auf Daten-Segmenten in allgemeinen GPS-verweigerten Zonen laufen
lässt. Das verwaltete Durchmesskonzept kann IFNA enthalten,
um präzise GPS-Positionsinformation von beiden Enden des
verwalteten Durchmessens zu der Zielpositionsschätzung
in der Mitte des Durchmessens zu bringen.
-
Das
GIE-Vermessungsinstrument, das IFNA implementiert, wird alle Inertial-
und Hilfsdaten aufzeichnen während einem verwalteten Durchmessen und
wird eine geglättete Zielvermessungsposition berechnen,
sobald sie aus der präzisen-GPS-verweigerten Zone herausgeht.
Die präzise GPS-Positionsfixierungen an jedem Ende des
verwalteten Durchmessens wird signifikant die Positionsgenauigkeit verbessern
in der Mitte des Durchlaufens bzw. Durchmessens. In diesem Fall
wird eine Verbesserung von dem geglätteten Orientierungsfehler
kombiniert mit EDM-Abstandsmessungen kommen.
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Eine
Alternative zu oder eine Hinzufügung zur Verwendung eines
Laser-EDM ist es, eine Technik zu verwenden, die als Simultaneous
Location and Mapping (SLAM) bekannt ist. SLAM ist ein Verfahren, das
einen Mobilroboter oder unbenanntes Fahrzeug verwendet, um in einem
unbekannten Raum zu navigieren. SLAM verwendet Sequenzen von Bildern
von einer oder mehreren Videokameras zum Identifizieren von festen
Merkmalen und bildet dann eine Karte von festen Merkmalen und dem
Ort des Roboters. Zwei Schlüsselbildverarbeitungstechniken
werden angewandt. Eine ist eine Bildsegmentierung und Merkmalsextrahierung.
SLAM verwendet diese zum Identifizieren von bestimmten Merkmalen,
die bekannt sind, stationär zu sein, und daher gültige
Referenzpunkte im dreidimensionalen Raum bilden. Typische Auswahlen
sind Bäume außen oder Lichtfixierungen innen.
Die andere Technik ist Stereoabbilden zum Extrahieren von Tiefe und
daher Abstand-zu-Merkmalsinformation. SLAM bildet eine Karte von
Merkmalen in einem dreidimensionalen Koordinatengitter, da es diese
von verschiedenen Roboterpositionen abbildet, und dabei die eigene
Position in dem Gitter bestimmt. Der Abbildungs- und Selbstlokalisierungsprozess
wird implementiert in einem einzelnen Kalman-Filter, das alle Variablen
abschätzt. Sobald SLAM Bezugspunkte bzw. Referenzpunkte
identifiziert hat über Merkmalsextrahierung, ist das Verfahren
einer Positionierung ähnlich zu dem vorher beschriebenen
Positionierungsverfahren, das Laserabstände verwendet.
In diesem Fall wird eine Abstandsextrahierung durchgeführt
unter Verwendung eines Stereoabbildens von mehreren überlappenden
2D-Bildern. Eine Übersicht von und Beschreibungen der SLAM-Techniken
können in den unten genannten Referenzen gefunden werden.
-
SLAM-Techniken
können verwendet werden anstatt oder zusätzlich
zu dem EDM in einem GIE-Vermessungsinstrument. Das Instrument kann eine
Videokamera mit ausreichend kleiner Pixelgröße
enthalten, in der Größenordnung von geringer als 2
cm über entweder ein großes CCD oder einem engen
Sichtfeld (FOV, Field Of View). Das enge Sichtfeld ist der weniger
teuere Ansatz, aber kann die Verwendbarkeit des Instruments begrenzen,
da der Bediener manuell Merkmale auswählen muss, und die Kamera
auf diese richten. Ein weites FOV erlaubt der Kamera, Merkmale automatisch
einzufangen, aber benötigt eine hohe Auflösung
und daher ein großes CCD-Array zum Erhalten einer zentimeterhohen
Pixelgröße. Das Instrument würde einen
SLAM-Verarbeitungsalgorithmus enthalten, der Bilder eingibt mit einer
Bildrate, die durch die Instrumentdynamik vorgegeben wird (5 Bilder
pro Sekunde sollten genügen für ein handgehaltenes
Instrument) und gibt die Positionen der festen Ziele aus, die es
identifiziert hat, und die Instrumentposition, alle in relativen
kartesischen Koordinaten, dessen x-y-Achse bestimmt wird durch die
Inertialorientierung des Instruments. Das AINS-Kalman-Filter würde
dann die SLAM-Positionsinformation zusätzlich zu Intertial-,
GPS- und Null-Geschwindigkeits-Daten verwenden zum Berechnen der
optimalen Position und zum Aktualisieren der Abschätzungen
des SLAM-Prozessors der festen Zielpositionen. Falls das GIE-Vermessungsinstrument
betrieben wird in einem vollen RTK-Modus außerhalb einer
präzisen-GPS-verweigerten Zone, können dann alle
Zielpositionsfehler verringert werden auf 1–2 cm. Wenn
das GIE-Vermessungsinstrument eintritt in eine präzise-GPS-verweigerte
Zone, dann stellt SLAM plus AINS-Orientierungsdaten die Positionsinformation
bereit, um eine RTK-Positionsgenauigkeit aufrecht zu erhalten.
-
Der
SLAM-Bildsegmentierungs- und Merkmalsextrahierungsalgorithmus kann
entworfen werden für ein bestimmten Merkmal, wie zum Beispiel eine
ungewöhnliche Form und/oder Farbe, ausgewählt
zum Durchführen einer einfachen und verlässlichen
Segmentierung und Extrahierung. Der Bediener kann Tripods verwenden,
die dieses Merkmal haben, anstelle von Retroreflektoren, die vorher
beschrieben wurden. Dies würde sicherstellen, dass gewünschte
Merkmale für SLAM immer vorliegen. Es würde auch
die SLAM-Software vereinfachen, die in dem SLAM-Prozessor läuft
und möglicherweise das Design der Videokamera.
-
8 zeigt,
wie ein GIE-Vermessungsinstrument durch ein Feld von Zielen navigieren
kann, die entweder natürlich auftreten oder von dem Bediener platziert
sind. Ein richtiges SLAM-basiertes GIE-Vermessungsinstrument sollte
entworfen sein, so dass die Kamera die Ziele mit ausreichend starker
Geometrie sehen kann, um ihre simultane Positionsmessung und Positionierung
des Instruments zu erlauben.
-
Die
folgenden Referenzen, die hierin durch Bezugnahme enthalten sind,
stellen zusätzliche Information bezüglich der
Erfindung bereit.
- 1. George Siouris, Aerospace Avionics
Systems, A Modern Synthesis, Academic Press 1993.
- 2. Oleg Salychev, Inertial System in Navigation and Geophysics,
Bauman MSTU Press, Moscow 1998.
- 3. U.S. Patent Nr. 6,853,909 .
- 4. U.S. Patent Nr. 6,834,234 .
- 5. U.S. Patent Nr. 6,266,628 .
- 6. U.S. Patent Nr. 5,268,695 .
- 7. U.S. Patent Nr. 5,561,432 .
- 8. Principles of Robot Motion von Howie Choset, et al The
MIT Press (4. Juni 2005), ISBN: 0262033275.
- 9. Introduction to Autonomous Mobile Robots (Intelligent
Robotics and Autonomous Agents), von Roland Siegesart and Illah
R. Nourbakhsh, The MIT Press (1. April 2004), ISBN: 026219502X.
- 10. Computational Principles of Mobile Robotics von Gregory
Dudek und Michael Jenkin.
- 11. Einige Links zu SLAM-Literatur im Internet enthalten:
http://www.cas.kth.se/SLAM/Presentations/hdw-slides.pdf
http://www.robots.ox.ac.uk/ActiveVision/Papers/davison_iccy2003/davison_iccv2003.pdf
http://www.acfr.usyd.edu.au/publications/downloads/2002/Williams167/ifac2002Submission.pdf
http://www.web.media.mit.edu/~rgupta/IROS04jason.pdf
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Ein
Verfahren und System erhält präzise vermessungswertige
Präzisionsdaten von Zielpunkten in Zonen, wo präzise
GPS-Daten nicht erhalten werden können aufgrund von natürlichen
oder künstlichen Objekten, wie zum Beispiel Laub- oder
Blattwerk und Gebäuden. Das System umfasst einen GPS-Empfänger,
angebracht auf einem Vermessungsstab mit einer Initialmesseinheit
(IMU, Inertial Measurement Unit) und einem elektronischen Abstandsmesser
(EDM, Electronic Distance Meter) auch angebracht auf dem Stab. Das
System und Verfahren erhält GPS-Daten, wenn es außerhalb
der Zone ist, und verwendet die IMU innerhalb der Zone zum Durchmessen
auf einen Zielpunkt, unter Verwendung des EDM zum Erhalten von Daten,
die reduziert sind um gesammelte Fehler, die auftreten bei der IMU.
-
Das
Folgende ist eine Tabelle von Abkürzungen, die hierin verwendet
werden:
- AIA
- Antenne/IMU-Anordnung
- AINS
- Hilfsinertialnavigationssystem
- ATS
- automatische Totalstation
- CCD
- CCD-Kamera
- CTS
- herkömmliche
Totalstation
- EDM
- elektronischer Abstandsmesser
- FOV
- Sichtfeld
- GIE
- GPS-Inertial-EDM
- GIS
- geographisches Informationssystem
- GPS
- globales Positionierungssystem
- IFNA
- In-field field network
adjustment
- IMU
- Inertialmesseinheit
- INS
- Inertialnavigationssystem
- MMI
- Mensch-Maschine-Schnittstellen
- RTK
- Echtzeitkinematik
- SLAM
- simultane Ort und
Abbildung
- TBD
- zu bestimmen
- WSN
- Laufstabnavigator
- ZVI
- Null-Geschwindigkeits-Indikator
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 6853909 [0037, 0042, 0055]
- - US 6834234 [0049, 0055]
- - US 6266628 [0055]
- - US 5268695 [0055]
- - US 5561432 [0055]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - George Siouris,
Aerospace Avionics Systems, A Modern Synthesis, Academic Press 1993 [0055]
- - Oleg Salychev, Inertial System in Navigation and Geophysics,
Bauman MSTU Press, Moscow 1998 [0055]
- - Principles of Robot Motion von Howie Choset, et al The MIT
Press (4. Juni 2005), ISBN: 0262033275 [0055]
- - Introduction to Autonomous Mobile Robots (Intelligent Robotics
and Autonomous Agents), von Roland Siegesart and Illah R. Nourbakhsh,
The MIT Press (1. April 2004), ISBN: 026219502X [0055]
- - Computational Principles of Mobile Robotics von Gregory Dudek
und Michael Jenkin [0055]
- - http://www.cas.kth.se/SLAM/Presentations/hdw-slides.pdf [0055]
- - http://www.robots.ox.ac.uk/ActiveVision/Papers/davison_iccy2003/davison_iccv2003.pdf [0055]
- - http://www.acfr.usyd.edu.au/publications/downloads/2002/Williams167/ifac2002Submission.pdf [0055]
- - http://www.web.media.mit.edu/~rgupta/IROS04jason.pdf [0055]