DE112006003740T5 - Doppelkammer-Blendenarmatur Absperrrventil - Google Patents

Doppelkammer-Blendenarmatur Absperrrventil Download PDF

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Thomas Henry Sugar Land Loga
Gary Allen Houston Tatum
Gregory Theron Houston Jay
Anthony Houston Jones
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    • G01F1/40Details of construction of the flow constriction devices
    • G01F1/42Orifices or nozzles

Abstract

Doppelkammer-Blendenarmatur mit:
einem Körper, in dem eine untere Kammer angeordnet ist;
einem Oberteil, in dem eine obere Kammer angeordnet ist;
einem Durchlass, der die obere Kammer mit der unteren Kammer verbindet;
einem Schließbauteil, das in der Armatur schwenkbar montiert ist und um eine erste Achse zwischen einer ersten und einer zweiten Position schwenkt; und
einem Schwenkarm, der in dem Körper drehbar gelagert ist und mit dem Schließbauteil derart in Eingriff steht, dass eine Drehung des Schwenkarms um eine zweite Achse das Schließbauteil um die erste Achse zwischen der ersten und der zweiten Position schwenkt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Überwachen von Eigenschaften einer Durchflussströmung in einer Rohrleitung, und besonders auf Doppelkammer-Blendenarmaturen. Genauer beziehen sich die Ausführungsformen der Erfindung auf eine verbesserte Ventilkonstruktion für eine Doppelkammer-Blendenarmatur.
  • Beim Betrieb von Rohrleitungen und anderen industriellen Anwendungen werden Durchflussmesser zum Messen der volumetrischen Durchflussrate eines gasförmigen oder flüssigen Durchflussstroms benutzt, der sich durch einen Rohrleitungsabschnitt hindurch bewegt. Durchflussmesser sind in vielen unterschiedlichen Formen verfügbar. Ein Typ eines Durchflussmessers ist ein Blendenmesser, der eine mit dem Rohrleitungsabschnitt verbundene Blendenarmatur umfasst. Die Blendenarmatur dient zur Ausrichtung und Abstützung einer Blendenplatte, welche sich über den Rohrleitungsabschnitt senkrecht zu der Richtung des Durchflussstroms erstreckt. Die Blendenplatte ist eine dünne Platte, die eine kreisförmige Öffnung bzw. Blende umfasst, welche innerhalb der Durchflussströmung angeordnet ist.
  • Im Betrieb wird, wenn sich der Durchflussstrom durch den Rohrleitungsabschnitt hindurch bewegt und die Blendenplatte erreicht, der Durchfluss durch die Öffnung gedrängt, wodurch die Querschnittfläche des Durchflusses begrenzt wird. Aufgrund der Prinzipien der Stetigkeit und Energieerhaltung erhöht sich die Geschwindigkeit des Durchflusses, wenn sich der Strom durch die Öffnung bewegt. Dieser Geschwindigkeitszuwachs erzeugt ein Druckdifferential über der Blendenplatte. Der gemessene Differentialdruck über der Blendenplatte kann zur Berechnung der volumetrischen Durchflussrate des sich durch den Rohrleitungsabschnitt hindurch bewegenden Durchflussstroms benutzt werden.
  • Eine Doppelkammer-Blendenarmatur gestattet es, dass die Blendenplatte von der Armatur entfernt werden kann, ohne dass die sich durch den Rohrleitungsabschnitt bewegende Durchflussströmung unterbrochen wird. In vielen Entwürfen wird dies dadurch bewerkstelligt, dass zwei Kammern innerhalb der Armatur bereitgestellt werden, wobei sich die Blendenplatte in der Durchflussströmung in einer Kammer und außerhalb der Durchflussströmung in der zweiten Kammer befindet. Ein Absperrventil ist zwischen den beiden Kammern vorgesehen, um eine Fluidübertragung zwischen den beiden Kammern zu verhindern, jedoch kann es für einen Durchgang der Blendenplatte geöffnet werden.
  • Kompaktere Ventilkonstruktionen, die für die Betätigung eine geringere Bewegung benötigen, bieten möglicherweise Vorteile sowohl hinsichtlich eines verringerten Ummantelungsbedarfs wie eines vereinfachten Betriebs. Daher beziehen sich die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf Ventilvorrichtungen für Doppelkammer-Blendenarmaturen, die diese und weitere Begrenzungen beim Stand der Technik zu überwinden beabsichtigen.
  • Zusammenfassung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen Doppelkammer-Blendenarmaturen sowie Verfahren zum Aufbau und Betreiben von Doppelkammer-Blendenarmaturen. Eine Doppelkammer-Blendenarmatur umfasst einen Körper mit einer unteren Kammer sowie ein Oberteil mit einer oberen Kammer. Ein Durchlass verbindet die obere Kammer mit der unteren Kammer. Ein Schließbauteil ist schwenkbar an der Armatur montiert und schwenkt um eine erste Achse herum zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung. Ein Schwenkarm ist drehbar an dem Körper montiert und tritt derart mit dem Schließbauteil in Eingriff, dass eine Drehung des Schwenkarms um eine zweite Achse das Schließbauteil um die erste Achse zwischen der ersten und der zweiten Position schwenkt.
  • In bestimmten Ausführungsformen weist eine Absperrventilanordnung eine Betätigungswelle auf, die drehbar mit einem Körper gekoppelt ist und sich um eine erste Achse herum dreht. Ein Schwenkarm ist mit der Betätigungswelle drehbar gekoppelt. Ein Schließbauteil ist mit dem Schwenkarm gekoppelt und schwenkbar an dem Körper montiert. Eine Drehung der Betätigungswelle um die erste Achse herum schwenkt das Schließbauteil um eine zweite Achse.
  • Somit weisen die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Kombination aus Merkmalen und Vorteilen auf, die für eine wesentliche Erweiterung des Betriebs von Doppelkammer-Blendenarmaturen sorgen. Diese und verschiedene weitere Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sowie unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein umfassenderes Verständnis der vorliegenden Erfindung wird erfolgen auf die beiliegenden Figuren Bezug genommen, wobei:
  • 1 eine teilweise Querschnittsansicht einer Doppelkammer-Blendenarmatur mit einer Absperrventilanordnung ist, die in einer geschlossenen Position dargestellt ist;
  • 2 eine isometrische Ansicht der Absperrventilanordnung von 1 ist, die in einer geschlossenen Stellung gezeigt ist;
  • 3 eine teilweise Querschnittsansicht der Doppelkammer-Blendenarmatur von 1 ist, bei der die Absperrventilanordnung in einer offenen Position gezeigt ist;
  • 4 eine teilweise isometrische Ansicht der Absperrventilanordnung von 1 in einer offenen Stellung ist;
  • 5 eine teilweise isometrische Ansicht einer Ausführungsform einer Absperrventilanordnung ist;
  • 6 eine teilweise Ansicht von ausgewählten Komponenten einer Absperrventilanordnung ist;
  • 7 eine Endansicht einer Ausführungsform eines zusammen mit einer Absperrventilanordnung verwendeten Schließbauteils ist;
  • 8 eine Ausführungsform eines zusammen mit einer Absperrventilanordnung verwendeten Vorspannbauteils ist;
  • 9 eine teilweise isometrische Ansicht einer Ausführungsform einer Wellen- und Ventildeckelbaugruppe ist; und
  • 10 eine Querschnittsansicht der Wellen- und Ventildeckelbaugruppe von 9 ist.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In der folgenden Beschreibung und in den Zeichnungen tragen gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen. Die Zeichnungsfiguren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu. Bestimmte Merkmale der Erfindung können in einem übertriebenen Maßstab bzw. in leicht schematischer Form dargestellt sein, während einige Einzelheiten der konventionellen Elemente aus Gründen der Klarheit und Prägnanz nicht dargestellt sein können.
  • Nun auf 1 Bezug nehmend weist eine Doppelkammer-Blendenarmatur 12 einen Körper 16 und ein Oberteil 18 auf. Der Körper 16 umfasst eine untere Kammer 20, die mit dem Inneren 34 einer Rohrleitung in Fluidverbindung steht. Das Oberteil 18 umfasst eine obere Kammer 22 und ist durch Verbindungsbauteile 17 mit dem Körper 16 verbunden. Ein Durchlass 30 bildet eine Öffnung aus, welche die obere Kammer 22 mit der unteren Kammer 20 verbindet. Eine Absperrventilanordnung 24 ist in dem Körper 16 montiert und dahingehend betätigbar, den Durchlass 30 selektiv zu schließen. Ein unteres Antriebsorgan 36 und ein oberes Antriebsorgan 38 sind betätigbar, um einen Blendenplattenträger 32 senkrecht innerhalb der Armatur 12 zu bewegen. Wenn sich der Blendenplattenträger 32 in der oberen Kammer 22 befindet, kann er von der Armatur 12 entfernt werden, indem Klemmriegelschrauben 46 gelöst sowie ein Klemmriegel 44 und Dichtriegel 40 von dem Oberteil 18 entfernt werden.
  • Die Absperrventilanordnung 24 ist in den 1 und 2 in der geschlossenen Stellung gezeigt. Die Absperrventilanordnung umfasst Betätigungswellen 50, einen Schwenkarm 52, ein Schließbauteil 54, und ein Vorspannbauteil 56. Die Betätigungswellen 50 sind derart drehbar mit jeder Seite des Schwenkarms 52 gekoppelt, dass sich die Wellen und der Schwenkarm miteinander drehen. Der Schwenkarm 52 weist Stifte 58 auf, die mit einem Schlitz 60 an dem Schließbauteil 54 in Gleiteingriff treten und das Schließbauteil in einem Dichteingriff über dem Durchlass 30 positionieren. Das Schließbauteil 54 umfasst Scharnierstifte 62, mittels deren das Schließbauteil an dem Körper 16 oder dem Oberteil 18 (nicht dargestellt) schwenkbar montiert ist. Die Scharnierstifte 62 stützen das Schließbauteil 54 ab, wenn es sich in der offenen Stellung befindet und wenn es sich dreht. Die Scharnierstifte 62 sind in dem Körper 16 locker angeordnet, damit eine Bewegung des Schließbauteils 54 ermöglicht und ein geeigneter Dichteingriff des Schließbauteils über dem Durchlass 30 sichergestellt wird.
  • Die 1 und 2 zeigen den Blendenplattenträger 32 in einer Dosierposition, die zu der Bohrung 34 ausgerichtet ist. Die Absperrventilanordnung 24 befindet sich in geschlossener Position, sodass das Schließbauteil 54 in einem Dichteingriff über dem Durchlass 30 steht. Ebenfalls sind die Vorspannbauteile 56 in dem Körper 16 montiert und drängen den Schwenkarm 52 in das Schließbauteil 54, wenn sich die Ventilanordnung 24 in der geschlossenen Stellung befindet. Die Vorspannbauteile 56 üben genügend Kraft aus, um eine Niederdruckabdichtung des Schließbauteils 54 über dem Durchlass 30 zu bewerkstelligen. Wenn der Druck in der unteren Kammer 20 erhöht wird, behält das Druckdifferential über dem Schließbauteil 54 die Position des Schließbauteils und die Kompression der Dichtung über dem Durchlass 30 bei.
  • Zum Entfernen des Blendenplattenträgers 32 von der Armatur muss die Absperrventilanordnung 24 so geöffnet werden, dass der Plattenträger durch den Durchlass 30 in die obere Kammer 22 bewegt werden kann. Wie in 3 dargestellt wird, wenn die Absperrventilanordnung 24 geöffnet ist, das untere Antriebsorgan 36 aktiviert, um den Blendenplattenträger 32 nach oben durch den Durchlass 30 in die obere Kammer 22 zu bewegen. Wenn sich der Blendenplattenträger 32 vollständig in der oberen Kammer 22 befindet, wird die Absperrventilanordnung 24 geschlossen, um die obere Kammer von der Bohrung 34 und der unteren Kammer 20 abzusperren. Jeglicher Druck innerhalb der oberen Kammer 20 kann anschließend verringert werden, und der Blendenplattenträger 32 kann von der Armatur 12 entfernt werden, indem die Klemmriegelschrauben 46 gelöst und der Klemmriegel 44 sowie der Dichtriegel 40 von dem Oberteil 18 entfernt werden.
  • Nun auf 4 Bezug nehmend ist die Absperrventilanordnung 24 in der offenen Position dargestellt. Die Betätigungswellen 50 und der Schwenkarm 52 sind um etwa 45° von der in 3 gezeigten geschlossenen Stellung aus gedreht worden. Wenn der Schwenkarm 52 gedreht wird, bewegen sich die Stifte 58 durch den Schlitz 60. Das Bewegen der Stifte 58 bewirkt, dass sich das Schließbauteil 54 um die Scharnierstifte 62 herum dreht. Der Schwenkarm 52 kommt außer Eingriff mit dem Blendenplattenträger 32 und sorgt für einen freien Bereich 64, durch den sich der Blendenplattenträger bewegen kann. Der Schwenkarm 52 und das Schließbauteil 54 sind so angeordnet, dass sich der Schwenkarm um eine Achse herum dreht, die von derjenigen Achse versetzt ist, um die sich das Schließbauteil dreht. Die versetzten Achsen ermöglichen durch die Anordnung des Schwenkarms 52 und Schließbauteils 54 einen mechanischen Vorteil, der darin besteht, dass eine Drehung des Schwenkarms von ungefähr 45° die volle Drehung des Schließbauteils von 90° erzeugt.
  • Die Komponenten des Absperrventils 24 sind in den 5 und 6 weiter illustriert. Der Schwenkarm 52 weist ein U-förmiges Bauteil 66 mit Stiften 58 auf, die an jedem Ende montiert sind, sowie einen Lokalisierer 68 des Blendenplattenträgers, der sich von seinem zentralen Abschnitt aus erstreckt. Wie in den 1 und 2 dargestellt liegt, wenn sich die Absperrventilanordnung 24 in der geschlossenen Position befindet, der Lokalisierer 68 gegen den Blendenplattenträger 32 an, um sicherzustellen, dass die Öffnung in der Rohrleitung 34 zentriert wird. Der Schwenkarm 52 wird durch einen Eingriff der Gleitbauteile 72 und des Schlitzes 74 an die Betätigungswellen 50 gekoppelt. Die Gleitbauteile 72 können ein Paar Stifte, ein Keil oder ein anderes Bauteil sein, das den Schwenkarm 52 mit der Betätigungswelle 50 drehfest verbindet, während eine Translation entlang des Schlitzes 74 ermöglicht wird. In bestimmten Ausführungsformen können die Gleitbauteile an dem Schwenkarm und der Schlitz kann an der Betätigungswelle angeordnet werden. Der Schlitz 74 und die Gleitbauteile 72 sorgen für einen einfachen Aufbau der Komponenten und ermöglichen es, dass sich der Schwenkarm 52 relativ zu den Betätigungswellen 50 bewegt, wenn die Vorspannbauteile 56 (siehe 2) den Schwenkarm 52 in das Schließbauteil 54 drängen, vorausgesetzt die Ventilbaugruppe 24 befindet sich in der geschlossenen Stellung.
  • Weiterhin sorgt die Absperrventilanordnung 24 für einen einfachen Aufbau ihrer Komponenten. Zuerst werden die Betätigungswellen 50 in dem Körper 16 installiert, so dass die Gleitbauteile 72 ausgerichtet werden. Dann werden die Gleitbauteile 72 in den Schlitz 74 eingesetzt, wenn der Schwenkarm 52 in dem Körper 16 installiert wird. Als nächstes werden die Stifte 58 an dem Schwenkarm 52 in den Schlitz 60 an dem Schließbauteil 54 eingesetzt, und die Scharnierstifte 62 werden in Aufnahmen an dem Körper 16 oder dem Oberteil 18 bei der Installation des Schließbauteils 54 angeordnet. Wenn der Aufbau der Absperrventilanordnung 24 abgeschlossen ist, kann das Oberteil 18 an dem Körper 16 installiert werden.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann das Schließbauteil 54 so aufgebaut sein, dass die Schlitze 60 unterschiedliche Breiten aufweisen. Wie in 7 dargestellt verfügt das Schließbauteil 54 über einen breiten Schlitz 76 und einen engen Schlitz 78, die jeweils unter einem gleichen Abstand 80 zu einer Dichtoberfläche 82 des Schließbauteils 54 angeordnet sind. Jeder Schlitz tritt mit Stiften 58 mit gleichen Durchmessern in Eingriff. Wie anhand 5 ersichtlich sind die Stifte 58 jeweils mit dem Schwenkarm 52 verbunden. Wenn sich die Stifte 58 senkrecht zu der Längsachse der Schlitze bewegen, tritt der Stift 58 in dem engen Schlitz 78 mit der Seite des engen Schlitzes in Eingriff, bevor der andere Stift mit der Seite des breiten Schlitzes 76 in Eingriff tritt. Wenn daher das Schließbauteil 54 geöffnet wird, wird die durch die Drehung des Schwenkarms 52 zugeführte Öffnungskraft anfänglich nur an die Seite des Schließbauteils mit dem engen Schlitz 78 angelegt. Indem die Öffnungskraft nur zu einer Seite des Schließbauteils zugeführt wird, neigt die Dichtung zwischen dem Schließbauteil und dem Oberteil dazu, sich graduell abzulösen, wobei weniger Kraft als bei dem Versuch benötigt wird, die gesamte Dichtung auf einmal zu lösen.
  • Nun auf 8 Bezug nehmend kann das Vorspannbauteil 56 zusätzlich zu dem zuvor erläuterten Vorspannen des Schließbauteils in einen Dichteingriff dazu verwendet werden, den Blendenplattenträger 32 auszurichten. Das Vorspannbauteil 56 weist eine Blattfeder 84 und eine Ausrichtzunge 86 auf. Wenn sich der Blendenplattenträger 32 in der Dosierposition wie in 1 dargestellt befindet, kommt jede Seite des Plattenträgers mit einer Ausrichtzunge 86 eines Vorspannbauteils 56 in Kontakt. Der Eingriff der Vorspannbauteile 56 trägt dazu bei sicherzustellen, dass die Halterung des Blendenplattenträgers 32 mit dem unteren Antriebsorgan 36 in Eingriff getreten ist.
  • Nun auf die 9 und 10 Bezug nehmend können Betätigungswellen 400 mit einer Armatur durch einen Ventildeckel 402 und eine Verriegelungsvorrichtung 404 verbunden werden, wodurch die Drehung der Welle begrenzt wird. Die Verriegelungsvorrichtung 404 weist einen Vorsprung 406, einen Freigabestift 408, einen Stiftträger 410 sowie eine Abdeckung 412 auf. Der Vorsprung 406 ist mit der Welle 400 durch z. B. eine Stellschraube 414 drehfest verbunden. Der Vorsprung 406 weist einen winkligen Schlitz 416 mit ersten und zweiten Stiftsicherungsstellen 418 und 420 auf. Der Stiftträger 410 ist mit dem Armaturenkörper verbunden (nicht dargestellt), damit er relativ zu der Welle 400 feststeht. Der Freigabestift 408 ist an dem Stiftträger 410 befestigt und weist ein Vorspannbauteil 422 auf, das den Stift in einen Eingriff mit dem Schlitz 416 drängt. Die Abdeckung 412 umgibt den Vorsprung 406 und verfügt über ein Loch 424, durch das der Stift 408 vorsteht. Die Abdeckung 412 steht relativ zu dem Vorsprung 406 fest.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 404 sorgt für einer Sperre, die eine unbeabsichtigte Drehung der Welle 400 verhindert sowie die Rotation der Welle begrenzt, wenn das Ventil zwischen seiner offenen und geschlossenen Position bewegt wird. 10 illustriert die Verriegelungsvorrichtung 404, wenn sich das Ventil in der geschlossenen Stellung befindet. Der Stift 408 wird mit der ersten Sicherungsstelle 418 in Eingriff gebracht. Der Eingriff des Stifts 408 und der ersten Sicherungsstelle 418 verhindert eine Drehung der Welle 400. Der Stift 408 muss von der ersten Sicherungsstelle 418 außer Eingriff gebracht werden, bevor die Welle 400 gedreht werden kann. Bei der Drehung der Welle 400 verbleibt der Stift 408 mit dem Schlitz 416 in Eingriff. Dieser Eingriff begrenzt die Rotation der Welle 400 und verhindert ein Drehen des Ventils über die offene Position hinaus.
  • Wenn sich der Stift 408 in der offenen Position befindet, tritt er mit der zweiten Sicherungsstelle 420 in Eingriff, wodurch eine Anzeige dafür bereitgestellt wird, dass das Ventil nun vollständig geöffnet ist. Die zweite Sicherungsstelle 420 kann so angeordnet werden, dass das Ineingrifftreten des Stifts 408 in der zweiten Sicherungsstelle nicht verhindert, dass die Welle 400 zurück zu der geschlossenen Position gedreht wird. Dies ermöglicht ein rasches Schließen des Ventils, ohne dass der Stift 408 manipuliert werden muss. Tatsächlich verhindert der Eingriff zwischen dem Stift 408 und dem Schlitz 416 eine unbeabsichtigte Bewegung der Absperrventilanordnung von der geschlossenen zu der geöffneten Position, während eine Rotation des Ventils von der geöffneten zu der geschlossenen Position nicht behindert wird.
  • Die hier beschriebenen Absperrventilanordnungen können mit geringem Platzbedarf betrieben werden, wodurch kleinere und kompaktere Doppelkammer-Blendenarmatur-Baugruppen mit niedrigerem Gewicht ermöglicht werden. Weiterhin stellt die Absperrventilanordnung ein Ventil bereit, das mit einer Drehung von ungefähr 45 Grad vollständig betätigt wird. Dies ermöglicht gegenüber einem Schieber, der mehrere volle 360 Grad-Drehungen einer Antriebswelle benötigt, um vollständig betätigt zu werden, signifikante Vorteile. Die Absperrventilanordnung kann dadurch, dass eine geringere Rotation erforderlich ist, schneller arbeiten, und die begrenzte Rotation vereinfacht eine Automatisierung der Ventilbetätigung.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Vorrichtung zum hydraulischen Abtrennen der beiden inneren Kammern einer Doppelkammer-Blendenarmatur. Die vorliegende Erfindung kann in unterschiedlichen Ausführungsformen realisiert werden. In den Zeichnungen sind spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt, die ausführlich beschrieben worden sind, wobei sich versteht, dass diese Ausführungsformen als eine Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung anzusehen sind und nicht beabsichtigen, die Erfindung auf das hier Illustrierte und Dargestellte zu begrenzen. Im Einzelnen stellen verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Anzahl unterschiedlicher Ventilformen und -arten bereit, um den Betrieb der Armatur zu verbessern. Es wurde auf die Anwendung der Konzepte der vorliegenden Erfindung bei einer Doppelkammer-Blendenarmatur mit einer Plattenblende Bezug genommen, doch begrenzt sich die Verwendung der Konzepte der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Anwendungen, sondern sie kann für alle anderen Anwendungen einschließlich anderer Doppelkammer- und Blendenarmaturen benutzt werden. Es versteht sich, dass die unterschiedlichen erläuterten Ausführungsformen getrennt voneinander oder in jeder geeigneten Kombination miteinander benutzt werden können, um erwünschte Ergebnisse zu erhalten.
  • Die hier erörterten Ausführungsformen verstehen sich lediglich als illustrativ und beabsichtigen weder den Rahmen der Erfindung noch deren Einzelheiten zu begrenzen. Es versteht sich, dass viele andere Modifikationen und Verbesserungen erfolgen können, ohne den Rahmen der Erfindung bzw. der hier offenbarten erfindungsgemäßen Konzepte zu verlassen. Da viele variierende und unterschiedliche Ausführungsformen einschließlich äquivalenter Strukturen oder Materialien innerhalb des hier dargelegten erfindungsgemäßen Konzepts angewendet werden können, und weil viele Modifikationen der ausführlich beschriebenen Ausführungsformen erfolgen können, versteht sich, dass diesbezügliche Einzelheiten lediglich als illustrativ, nicht jedoch als einschränkend zu verstehen sind.
  • Zusammenfassung
  • Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Doppelkammer-Blendenarmatur. Die Doppelkammer-Blendenarmatur umfasst einen Körper mit einer unteren Kammer sowie ein Oberteil mit einer oberen Kammer. Ein Durchlass verbindet die obere Kammer mit der unteren Kammer. Ein Schließbauteil ist schwenkbar an der Armatur montiert und schwenkt um eine erste Achse zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung. Ein Schwenkarm ist drehbar an dem Körper befestigt und tritt derart mit dem Schließbauteil in Eingriff, dass eine Drehung des Schwenkarms um eine zweite Achse das Schließbauteil um die erste Achse zwischen der ersten und der zweiten Position verschwenkt.

Claims (23)

  1. Doppelkammer-Blendenarmatur mit: einem Körper, in dem eine untere Kammer angeordnet ist; einem Oberteil, in dem eine obere Kammer angeordnet ist; einem Durchlass, der die obere Kammer mit der unteren Kammer verbindet; einem Schließbauteil, das in der Armatur schwenkbar montiert ist und um eine erste Achse zwischen einer ersten und einer zweiten Position schwenkt; und einem Schwenkarm, der in dem Körper drehbar gelagert ist und mit dem Schließbauteil derart in Eingriff steht, dass eine Drehung des Schwenkarms um eine zweite Achse das Schließbauteil um die erste Achse zwischen der ersten und der zweiten Position schwenkt.
  2. Doppelkammer-Blendenarmatur nach Anspruch 1, ferner versehen mit einer Betätigungswelle, die mit dem Schwenkarm gekoppelt ist und sich durch eine Seite des Körpers hindurch erstreckt.
  3. Doppelkammer-Blendenarmatur nach Anspruch 2, wobei ein auf der Betätigungswelle angeordnetes Gleitbauteil mit einem an dem Schwenkarm befindlichen Schlitz in Eingriff steht.
  4. Doppelkammer-Blendenarmatur nach Anspruch 1, ferner versehen mit einem in dem Körper angeordnetes Vorspannbauteil, mittels dessen das Schließbauteil in Dichteingriff mit dem Oberteil bringbar ist, wenn sich das Schließbauteil in der zweiten Position befindet.
  5. Doppelkammer-Blendenarmatur nach Anspruch 1, ferner versehen mit: einem Blendenplattenträger, der in einer durch den Körper hindurchführenden Strömungsleitung angeordnet ist; einer ersten Ausrichtanordnung, welche die Lage des Blendenplattenträgers mit Bezug auf die Strömungsleitung in einer ersten Richtung steuert; und einer zweiten Ausrichtanordnung, welche die Lage des Blendenplattenträgers mit Bezug auf die Strömungsleitung in einer zweiten Richtung steuert.
  6. Doppelkammer-Blendenarmatur nach Anspruch 5, wobei die ersten Ausrichtanordnung an einem Vorspannbauteil angeordnet ist, das sich innerhalb des Körpers befindet und das betätigbar ist, um das Schließbauteil in Dichteingriff bezüglich dem Durchlass zu bringen, wenn sich das Schließbauteil in der zweiten Position befindet.
  7. Doppelkammer-Blendenarmatur nach Anspruch 5, wobei die zweite Ausrichtanordnung an dem Schwenkarm angeordnet ist.
  8. Doppelkammer-Blendenarmatur nach Anspruch 1, wobei der Schwenkarm ferner versehen ist mit: einem Mittelteil; einem ersten Ende, das sich von dem Mittelteil wegerstreckt und mit dem ein erster Stift verbunden ist; und einem zweiten Ende, das sich von dem Mittelteil wegerstreckt und mit dem ein zweiter Stift verbunden ist.
  9. Doppelkammer-Blendenarmatur nach Anspruch 8, wobei der erste Stift in einen ersten Schlitz an dem Schließbauteil eingreift und der zweite Stift in einen zweiten Schlitz an dem Schließbauteil eingreift.
  10. Doppelkammer-Blendenarmatur nach Anspruch 9, wobei beim Schwenken des Schwenkarms um die zweite Achse der erste Stift mit dem ersten Schlitz derart zusammenwirkt, dass das Schließbauteil um die erste Achse zwischen der ersten und der zweiten Position geschwenkt wird.
  11. Doppelkammer-Blendenarmatur nach Anspruch 10, wobei beim Schwenken des Schwenkarms um die zweite Achse der erste Stift mit dem ersten Schlitz in Eingriff kommt, bevor der zweite Stift mit dem zweiten Schlitz in Eingriff kommt.
  12. Absperrventilanordnung mit: einer Betätigungswelle, die mit einer Armatur drehbar gekoppelt ist und die sich um eine erste Achse dreht; einem mit der Betätigungswelle drehbar gekoppelten Schwenkarm; und einem Schließbauteil, das mit dem Schwenkarm gekoppelt und an der Armatur schwenkbar gelagert ist, wobei eine Drehung der Betätigungswelle um die erste Achse das Schließbauteil um eine zweite Achse schwenkt.
  13. Absperrventilanordnung nach Anspruch 12, ferner versehen mit: einem an dem Schwenkarm angeordneten Schlitz; und einem an der Betätigungswelle angeordneten und mit dem Schlitz in Eingriff stehenden Gleitbauteil.
  14. Absperrventilanordnung nach Anspruch 12, ferner versehen mit: einem an einer ersten Seite des Schließbauteils angeordneten ersten Schlitz; einem an einer gegenüberliegenden Seite des Schließbauteils angeordneten zweiten Schlitz; einem an einem ersten Ende des Schwenkarms angeordneten ersten Stift; und einem an einem zweiten Ende des Schwenkarms angeordneten zweiten Stift.
  15. Absperrventilanordnung nach Anspruch 14, wobei der erste Stift in dem ersten Schlitz und der zweite Stift in dem zweiten Schlitz derart angeordnet sind, dass beim Schwenken des Schwenkarms um die erste Achse der erste Stift mit dem ersten Schlitz zum Schwenken des Schließbauteils um die zweite Achse zusammenwirkt.
  16. Absperrventilanordnung nach Anspruch 12, wobei beim Schwenken des Schwenkarms um die erste Achse der erste Stift mit dem ersten Schlitz in Eingriff kommt, bevor der zweite Stift mit dem zweiten Schlitz in Eingriff kommt.
  17. Absperrventilanordnung nach Anspruch 12, ferner versehen mit einem Vorspannbauteil, das sich innerhalb des Körpers befindet und das betätigbar ist, um den Schwenkarm gegenüber der Betätigungswelle in einer Richtung senkrecht zu der ersten Achse zu verstellen, wenn sich das Schließbauteil in einer Schließstellung befindet.
  18. Absperrventilanordnung nach Anspruch 12, ferner versehen mit: einer ersten Ausrichtanordnung, welche die Lage eines Blendenplattenträgers innerhalb des Körpers entlang einer ersten Richtung steuert; und einer zweiten Ausrichtanordnung, welche die Lage des Blendenplattenträgers in einer zweiten Richtung steuert.
  19. Absperrventilanordnung nach Anspruch 18, wobei die ersten Ausrichtanordnung an einem Vorspannbauteil angeordnet ist, das sich innerhalb des Körpers befindet und das betätigbar ist, um den Schwenkarm gegenüber Betätigungswelle in einer Richtung senkrecht zu der ersten Achse zu verstellen, wenn sich das Schließbauteil in einer Schließstellung befindet.
  20. Absperrventilanordnung nach Anspruch 18, wobei die zweite Ausrichtanordnung an dem Schwenkarm angeordnet ist.
  21. Verfahren, bei dem eine Betätigungswelle in einem Körper einer Doppelkammer-Blendenarmatur installiert wird; ein Schwenkarm in dem Körper installiert und mit der Betätigungswelle drehbar gekoppelt wird, wobei der Schwenkarm um eine erste Achse drehbar ist; und ein Schließbauteil in dem Körper installiert und mit dem Schwenkarm gekoppelt wird, wobei das Schließbauteil um eine zweite Achse zwischen einer ersten und einer zweiten Position schwenkbar ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem ferner ein Oberteil mit der Doppelkammer-Blendenarmatur verbunden wird, wobei das Oberteil einen Durchlass aufweist, der für eine Verbindung zwischen einer in dem Oberteil befindlichen oberen Kammer und einer in dem Körper befindlichen unteren Kammer sorgt, wobei eine Verbindung durch den Durchlass hindurch verhindert wird, wenn sich das Schließbauteil in der ersten Position befindet, und eine Verbindung durch den Durchlass hindurch ermöglicht wird, wenn sich das Schließbauteil in der zweiten Position befindet.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem ferner: die Betätigungswelle so gedreht wird, dass sich der Schwenkarm um die erste Achse dreht und dass sich das Schließbauteil um die zweite Achse dreht und sich von der ersten zu der zweiten Position bewegt; ein Blendenplattenträger durch den Durchlass bewegt wird, und die Betätigungswelle so gedreht wird, dass sich der Schwenkarm um die erste Achse dreht und dass sich das Schließbauteil um die zweite Achse dreht und sich von der zweiten zu der ersten Position bewegt.
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