-
QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
-
Diese
Anmeldung beansprucht die Vergünstigungen
der US Provisional Application Nr. 61/125,189, eingereicht am 23.
April 2008, mit dem Titel „Anpassbare
Steckdosenleiste” und
der US Provisional Application Nr. 61/069,975, eingereicht am 19.
März 2008,
mit dem Titel „Anpassbare
Steckdosenleiste”.
Die gesamte Beschreibung von USSN 61/125,189, eingereicht am 23.
April 2008, mit dem Titel „Anpassbare
Steckdosenleiste” und
von USSN 61/069,975, eingereicht am 19. März 2008, mit dem Titel „Anpassbare
Steckdosenleiste” wird
hierin durch Bezugnahme aufgenommen.
-
GEBIET
-
Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Steckdosenleisten.
-
HINTERGRUND
-
Die
Angaben in diesem Bereich stellen lediglich Hintergrundinformationen
in Bezug auf die vorliegende Offenbarung und keinen Stand der Technik dar.
-
Steckdosenleisten
werden verwendet, um elektrische Geräte mit Energie zu versorgen.
Sie weisen gängigerweise
ein Gehäuse
auf, welches eine Vielzahl von Steckdosen aufweist, die an einen
Energiebus gekoppelt sind. Der Energiebus ist mit einer Energiequelle
verbunden, beispielsweise durch ein Kabel.
-
Eine
Anwendung für
Steckdosenleisten ist in Gehäusen
mit Rastereinbau, in denen mit Stromkabel angebundene elektronische
Geräte
montiert sind. Die elektronischen Geräte können aufweisen, zum Beispiel,
und nicht als Beschränkung
anzusehen, Telekommunikationsgeräte,
Server und andere Arten von zum Rastereinbau geeignete elektronische
Geräte.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Dieser
Abschnitt bietet eine allgemeine Zusammenfassung der Offenbarung
und ist keine umfassende Offenbarung des gesamten Umfangs und aller
Merkmale.
-
Unter
einem Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung hat eine Steckdosenleiste
eine Energieschiene mit einem Energiebus, welcher in der Lage ist,
bis zu drei Phasen Wechselstrom zu verteilen und einen Kommunikationsbus.
Der Energiebus weist eine Vielzahl von Energiebusleitern auf und
der Kommunikationsbus weist eine Vielzahl von Kommunikationsbusleitern
auf. Die Leiter sind in einem sich längs erstreckenden Gehäuse der
Energieschiene versenkt und laufen durch das Gehäuse entlang der Länge des
Gehäuses.
Der Energiebus weist einen Außenleiter
für jede
der drei Phasen (L1, L2, L3), einen Neutralleiter und einen Schutz-
oder Erdungsleiter auf. Auf der Energieschiene ist ein Energieeinspeisungsmodul
angebracht. In einem Gesichtspunkt hat das Energieeinspeisungsmodul
einen Energieeingang, an den eine Energiequelle gekoppelt werden
kann, beispielsweise über
einen Kabelset, welches einen Stecker aufweist, der in dem Energieeingang
aufgenommen wird. Alternativ in einem Gesichtspunkt ist das Kabelset
fest mit dem Energieeinspeisungsmodul ohne einen Energieeingang
verbunden. Das Energieeinspeisungsmodul weist auch eine Vielzahl
von Energieeinspeisungsmodul-Energiebusanschlüsse, die
mit den Energiebusleitern der Stromschiene zusammenpassen und eine
Vielzahl von Energieeinspeisungsmodul-Kommunikationsbusanschlüssen auf,
die mit den Kommunikationsbusleitern der Energieschiene zusammenpassen.
Die Energieschiene kann eine Vielzahl von Steckdosenmodulen auf
ihr angebracht haben. Jedes Steckdosenmodul weist eine Vielzahl
von Stockdosenmodul-Energieanschlüssen, die mit den Energiebusleitern
der Energieschiene zusammenpassen, und eine Vielzahl von Steckdosen
auf. Jedes Steckdosenmodul verteilt Wechselstrom von der Energieschiene
an die Steckdosen des Steckdosenmoduls. Die Steckdosenmodule sind
auswählbar
aus Steckdosenmodulen, welche eine Vielzahl von unterschiedlichen
Energiekonfigurationen und Charakteristika aufweisen.
-
In
einem Gesichtspunkt beinhaltet das Energieeinspeisungsmodul ein
Kommunikationsmodul, welches einen Erkennungsprozess ausführt, wenn ein
Steckdosenmodul auf die Energieschiene angebracht wird, welches
Datenkommunikationsfähigkeiten
aufweist. Das Kommunikationsmodul fragt das Steckdosenmodul über den
Kommunikationsbus an, um zu ermitteln, ob dem Steckdosenmodul eine
eindeutige Kennung zugewiesen ist, und wenn nicht, weist es dem
Steckdosenmodul eine eindeutige Kennung zu, welche das Kommunikationsmodul
zu dem Steckdosenmodul über
den Kommunikationsbus sendet und welche das Steckdosenmodul in einem Speicher
speichert. Das Kommunikationsmodul fragt über den Kommunikationsbus von
dem Steckdosenmodul Informationen, die bezeichnend für die Charakteristika
des Steckdosenmoduls sind, und eine Position des Steckdosenmoduls
auf der Energieschiene ab, welche das Kommunikationsmodul in einem
Speicher abspeichert. Das Kommunikationsmodul verwaltet in dem Speicher
ein Verzeichnis von jedem auf der Energieschiene angebrachten Steckdosenmodul,
dem das Kommunikationsmodul eine eindeutige Kennung zugewiesen hat,
welches Informationen beinhaltet, welche bezeichnend für die Charakteristika
jedes dieser Steckdosenmodule und ihrer Position auf der Energieschiene
sind.
-
In
einem Gesichtspunkt macht das Kommunikationsmodul die Informationen
in seinem Verzeichnis der Steckdosenmodule einem Displaymodul zugängig, welches
an das Kommunikationsmodul gekoppelt ist. In einem Gesichtspunkt
macht das Kommunikationsmodul die Informationen in seinem Verzeichnis
der Steckdosenmodule einem entfernten System zugänglich, mit dem das Kommunikationsmodul über ein
Netzwerk gekoppelt ist. In einem Gesichtspunkt ist das Netzwerk
das Internet.
-
In
einem Gesichtspunkt hat das Displaymodul auswählbare Ansichten zum Anzeigen
von Informationen über
den Energieverbrauch der Steckdosenleiste, jedes Steckdosenmodules,
welches auf der Energieschiene der Steckdosenleiste angebracht ist, und Überwachungsfähigkeiten
hat und jeder Steckdose von jedem derartigen Steckdosenmodul, welches
ebenfalls Steckdosenüberwachungsfähigkeiten
hat.
-
In
einem Gesichtspunkt hat jedes Steckdosenmodul, welches Datenkommunikationsfähigkeiten
aufweist, ein Display, welches alphanumerische Informationen anzeigt
und jedes Steckdosenmodul, dem eine eindeutige Kennung zugewiesen
ist, zeigt auf seinem Display seine eindeutige Kennung an. In einem
Gesichtspunkt beinhaltet das Display einen Bereich, der anzeigt,
ob ein Steckdosenmodul, dem eine eindeutige Kennung zugewiesen ist,
von dem Kommunikationsmodul entdeckt wurde. In einem Gesichtspunkt
ist das Display eine 7-Segment-LED-Anzeige, die einen Dezimalpunkt
hat, und der Dezimalpunkt ist der Bereich, der anzeigt, ob das Steckdosenmodul
von dem Kommunikationsmodul entdeckt wurde. Das Steckdosenmodul
erleuchtet den Dezimalpunkt des Displays, um anzuzeigen, dass das Steckdosenmodul
nicht von dem Kommunikationsmodul entdeckt wurde. In einem Gesichtspunkt
lässt ein
Steckdosenmodul, welches auf der Energieschiene angebracht ist,
dem keine eindeutige Kennung zugewiesen wurde, die Segmente der
7-Segment-LED-Anzeige in einer Sequenz blinken.
-
In
einem Gesichtspunkt hat der Energieeingang des Energieeinspeisungmoduls
einen Außenleiteranschluss
für jede
der drei Phasen (L1, L2, L3), einen Neutralleiteranschluss und einen
Erdungsleiteranschluss. Das Energieeinspeisungsmodul weist eine Überwachungs-/Steuerungsschaltung
auf, die basierend auf dem Vorhandensein oder der Abwesenheit von
einer Spannung auf dem Neutralleiteranschluss des Energieeingangs
und basierend auf Spannungsdifferenzen zwischen mindestens zwei der
Phasen an den Außenseiteanschlüssen des
Energieeingangs eine Art des Energiedienstes, welcher dem Energieeingang
zur Verfügung
gestellt wird, bestimmt und darauf basierend den Energiedienst,
welcher das Energieeinspeisungsmodul auf dem Energiebus der Energieschiene
verteilt, festlegt.
-
In
einem Gesichtspunkt, wenn der Unterschied zwischen einer L1-Spannung
und einer L2-Spannung nicht größer als
120 V ist, entscheidet die Überwachungs-/Steuerungsschaltung,
dass der Energiedienst 1-polig, 3-drähtig ist; wenn der Unterschied
zwischen der L1-Spannung und der L2-Spannung größer als 120 V ist und ein Unterschied
zwischen einer L3-Spannung und der L1-Spannung nicht größer als
120 V ist, entscheidet die Überwachungs-/Steuerungsschaltung,
dass der Energiedienst 2-polig, 3-drähtig ist; wenn die Differenzen
zwischen der L1- und der L2-Spannung und der L3- und der L1-Spannung
beide größer als
120 V sind und eine neutrale Spannung nicht vorhanden ist, entscheidet
die Überwachungs-/Steuerungsschaltung, dass
der Energiedienst 3-polig, 4-drähtig
ist; und wenn die Differenzen der L1- und L2-Spannung und der L3-
und L1-Spannung beide größer als
120 V sind und eine neutrale Spannung vorhanden ist, entscheidet
die Überwachungs-/Steuerungsschaltung, dass
der Energiedienst 3-polig, 5-drähtig
ist.
-
In
einem Gesichtspunkt hat die Energieschiene ein Widerstandselement,
das durch das Gehäuse
entlang der Länge
des Gehäuses
verläuft,
und das Energieeinspeisungsmodul hat eine Energieeinspeisungsmodul-Gleichstromversorgung,
welche das Widerstandselement über
einen Anschluss, der mit dem Widerstandselement zusammenpasst, mit einer
Gleichspannung versorgt. In diesem Gesichtspunkt sind die Steckdosenmodule
wählbar
aus Steckdosenmodulen, die eine Spannungserkennungsschaltung aufweisen,
aus über
einen Anschluss, der mit dem Widerstandselement zusammenpasst, an
einem Punkt, der entfernt von einem Punkt ist, an dem das Energieeinspeisungsmodul
die Gleichspannung an das Widerstandselement liefert, gekoppelt
ist. Diese Steckdosenmodule weisen eine Überwachungs-/Steuerungsschaltung
auf, die Informationen erzeugt, welche bezeichnend für eine Position
des Steckdosenmoduls auf der Energieschiene sind, basierend auf
einer Gleichspannung des Widerstandselementes, welche durch die
Spannungserkennungsschaltung erkannt wird. In einem Gesichtspunkt
steigt der Widerstand des Widerstandselementes kontinuierlich entlang
der Länge
des Widerstandselementes an, beginnend an einem Ende, welches am
nähesten
zum Energieeinspeisungsmodul ist. In einem Gesichtspunkt ist das
Widerstandselement ein kohlenstoffüberzogener Leiter. In einem
Gesichtspunkt beinhaltet das Widerstandselement einen segmentierten
Leiter mit einer Vielzahl von Leitern, wobei Enden von benachbarten
Leitern durch einen Widerstand überbrückt sind.
In einem Gesichtspunkt sendet die Überwachungs-/Steuerungsschaltung
eines solchen Steckdosenmodules die Informationen, die bezeichnend
für die
Position des Steckdosenmoduls auf der Energieschiene in Bezug auf
das Energieeinspeisungsmodul sind, über den Kommunikationsbus zu
einem Kommunikationsmodul des Energieeinspeisungsmoduls. In einem
Gesichtspunkt sind die Informationen, die bezeichnend für die Position des
Steckdosenmoduls auf der Energieschiene sind, die Spannung, welche
durch die Spannungserkennungsschaltung erkannt wurde und digitalisiert
wurde. Diese digitalisierte Spannung ist proportional zu der Position
des Steckdosenmoduls auf der Energieschiene.
-
In
einem Gesichtspunkt hat das Energieeinspeisungsmodul eine Energieeinspeisungsmodul-Gleichstromversorgung,
welche ein Kommunikationsmodul des Energieeinspeisungsmoduls mit Gleichstrom
versorgt. Die Steckdosenmodule beinhalten Steckdosenmodule, welche
eine Vielzahl von Steckdosenmodul-Kommunikationsbusanschlüssen, die
mit den Kommunikationsbusleitern der Energieschiene zusammenpassen,
welche Daten- und Energieanschlüsse
beinhalten und eine Steckdosenmodul-Gleichstromversorgung aufweisen.
Die Steckdosenmodul-Gleichstromversorgung besitzt einen Ausgang,
welcher mit dem Steckdosenmodul-Kommunikationsbusenergieanschluss
gekoppelt ist, um den Kommunikationsbus der Energieschiene mit redundantem
Gleichstrom zu versorgen, welcher über das Energieeinspeisungsmodul
an das Kommunikationsmodul bereitgestellt wird, um den redundanten Gleichstrom
für die
Kommunikationsmodule bereitzustellen. In einem Gesichtspunkt versorgt
das Energieeinspeisungsmodul den Kommunikationsbus der Energieschiene
mit Gleichstrom.
-
In
einem Gesichtspunkt beinhalten die Steckdosenmodule Steckdosenmodule,
die eine Überwachungs-/Steuerungsschaltung
und eine daran gekoppelte Spannungserkennungsschaltung aufweisen,
die Spannung auf einem Außenleiterausgabeanschluss
eines Leistungsschutzschalters des Steckdosenmoduls erkennt. Die Überwachungs-/Steuerungsschaltung
entscheidet, dass der Leistungsschutzschalter offen ist, wenn die
Spannung auf dem Außenleiterausgabeanschluss
des Leistungsschutzschalters kleiner als eine Referenzspannung ist
und versorgt ein Display mit Energie, um anzuzeigen, das der Leistungsschutzschalter
offen ist. In einem Gesichtspunkt bringt die Überwachungs-/Steuerungsschaltung
das Display zum Blinken, wenn sie das Display mit Energie versorgt.
In einem Gesichtspunkt ist das Display eine 7-Segment-LED-Anzeige.
-
In
einem Gesichtspunkt weist jedes Steckdosenmodul eine Farbcodierung
auf, die eine Energiekonfiguration des Steckdosenmoduls bezeichnet.
In einem Gesichtspunkt sind die Steckdosenmodule aus Steckdosenmodulen
auswählbar,
welche eine Vielzahl von unterschiedlichen Energiekonfigurationen
aufweisen. Jedes Steckdosenmodul hat die Farbcodierung, die seine
Energiekonfiguration bezeichnet. Jede der Vielzahl von unterschiedlichen Energiekonfigurationen
hat einen eindeutigen Farbcode. In einem Gesichtspunkt weist jedes
Steckdosenmodul eine zweite Farbcodierung auf, die bezeichnend für die Region
ist, für
dies es konfiguriert ist. In einem Gesichtspunkt sind die Farbcodierungen auf
einem Label vorgesehen.
-
In
einem Gesichtspunkt verteilt das Steckdosenmodul Wechselstrom an
seinen Steckdosen über Relais.
In einem Gesichtspunkt weisen die Steckdosenmodule Steckdosenmodule
auf, welche eine Überwachungs-/Steuerungsschaltung
haben, die ansprechbar über
entfernte Kommandos ist, welche über
den Kommunikationsbus gesendet werden, um Einschaltverzögerungszeiten
für jedes
der Relais zu bestimmen.
-
In
einem Gesichtspunkt verteilt jede Steckdosenleiste eine Phase von
einphasigem Wechselstrom oder mehrphasigem Wechselstrom an seine Steckdosen.
-
In
einem Gesichtspunkt hat jedes Steckdosenmodul ein Gehäuse mit
einem Kontaktblock. Der Kontaktblock hat eine Vielzahl von Schenkeln,
die mit entsprechenden Schlitzen in der Energieschiene zusammenpassen,
in denen die Energiebusleiter der Energieschiene verlaufen. Jeder
Schenkel weist einen schützenden
Kontaktschutz auf, zwischen dem ein Kontakt, welcher mit einem der
Energieleiter der Energieschiene zusammenpasst, angeordnet ist.
Jeder Kontakt hat einen unteren Bereich mit mindestens einem Paar
von Kontaktfedern und einen oberen Bereich mit einem Anschluss.
In einem Gesichtspunkt weist der untere Bereich jedes Kontaktes
eine Vielzahl von Paaren von Kontaktfedern auf. In einem Gesichtspunkt
hat das Steckdosenmodul eine Energiekonfiguration und der Kontaktblock
weist nur Schenkel zum Verbinden, mit denen der Energieleiter der
Energieschienen auf, welche für
die Energiekonfiguration benötigt
werden.
-
Weitere
Gebiete der Anwendbarkeit werden durch die weitere Beschreibung
offensichtlich. Die Beschreibung und bestimmte Beispiele in dieser
Zusammenfassung dienen nur zum Zwecke der Erläuterung und sind nicht dazu
gedacht, den Umfang der vorliegenden Offenbarung zu limitieren.
-
ZEICHNUNGEN
-
Die
hierin beschriebenen Zeichnungen sind nur zu veranschaulichenden
Zwecken für
ausgewählte
Ausführungsformen
und nicht für
alle möglichen
Realisierungen, und sind nicht dazu gedacht, den Umfang der vorliegenden
Offenbarung zu limitieren.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht einer anpassbaren Steckdosenleiste
nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Energieeinspeisungsmoduls für die anpassbare Steckdosenleiste
von 1;
-
3 ist
ein Blockdiagramm einer Schaltungsarchitektur für das Energieeinspeisungsmodul von 2;
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Steckdosenmoduls für die anpassbare
Steckdosenleiste von 1;
-
5 ist
ein Blockdiagramm einer Schaltungsarchitektur für das Steckdosenmodul von 4;
-
6 ist
eine Aufsicht auf eine Energieschiene der anpassbaren Steckdosenleiste
von 1;
-
7 ist
eine perspektivische Rückansicht eines
Gehäuses
der Energieschiene von 6;
-
8 ist
eine Schnittansicht der anpassbaren Steckdosenleiste von 1,
wobei ein Steckdosenmodul darauf angebracht ist;
-
9A und 9B sind
perspektivische Ansichten eines Kontaktblockes für das Steckdosenmodul von 4;
-
10A und 10B sind
perspektivische Ansichten, welche den Kontaktblock aus den 9A und 9B in
dem Steckdosenmodul von 4 zeigen;
-
11A und 11B sind
perspektivische Ansichten von Ausführungsformen von Widerstandselementen
der Energieschiene von 6;
-
11C ist ein grundlegendes Schema von Steckdosenmodulen,
welche Positionsidentifikationsschaltkreise haben, die mit dem Widerstandselement
entweder von 11A oder 11B gekoppelt sind;
-
12 ist
eine perspektivische Ansicht eines Displaymoduls;
-
13 ist
eine Frontansicht einer Rack-Level-Ansicht des Displaymoduls von 12;
-
14 ist
eine Frontansicht einer Zweig-Steckdosen-Level-Ansicht des Displaymoduls von 12;
-
15 ist
eine Frontansicht einer Steckdosen-Ansicht des Displaymoduls von 12;
-
16 ist
eine perspektivische Rückansicht auf
zwei anpassbare Steckdosenleisten aus 1, welche
zusammengekoppelt sind;
-
17 ist
eine perspektivische Seitenansicht der anpassbaren Steckdosenleiste
von 1, wobei ein Energieeinspeisungsmodul von 2 darauf
angebracht ist, wobei das Displaymodul von 12 auf
dem Energieeinspeisungsmodul angebracht ist;
-
18 ist
eine perspektivische Seitenansicht eines Geräteschrankes mit einer Vielzahl
von anpassbaren Steckdosenleisten von 1;
-
19A und 19B sind
perspektivische Front- und Rückansichten
einer Endkappe für
die Energieschiene von 6;
-
20 ist
ein Flussdiagramm eines Entdeckungsprozesses, der durch ein Kommunikationsmodul
eines Energieeinspeisungsmoduls durchgeführt wird nach einem Gesichtspunkt
der vorliegenden Offenbarung;
-
21 ist
eine perspektivische Seitenansicht eines Kabelsets, das das Energieeinspeisungsmodul
von 2 mit einer Wechselstromquelle verbindet;
-
22 ist
ein Flussdiagramm eines Energie-Selbstkonfigurations-Prozesses, welcher
durch das Energieeinspeisungsmodul von 2 durchgeführt wird,
nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung;
-
23 ist
ein Flussdiagramm einer Startsequenz für das Steckdosenmodul von 4,
welches auf der anpassbaren Steckdosenleiste von 1 angebracht
ist, nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung; und
-
24 ist
eine Aufsicht auf ein Label für
das Steckdosenmodul von 4 und dazugehöriger Farbcodierungstabelle.
-
Gleiche
Bezugszeichen bezeichnen gleiche Bauteile durch verschiedene Ansichten
der Figuren hinweg.
-
BESCHREIBUNG
-
Die
folgende Beschreibung ist lediglich exemplarischer Natur und es
ist nicht beabsichtigt, die vorliegende Offenbarung, Anmeldung oder
Verwendung dadurch zu limitieren.
-
Nach
einem Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung und mit Bezugnahme
auf die Figuren wird eine anpassbare Steckdosenleiste beschrieben. Die
anpassbare Steckdosenleiste bietet Energieverteilung, Energieüberwachung,
Steuerung und Management von mit Stromkabeln angebundenen elektronischen
Geräten.
In einem Gesichtspunkt bietet die anpassbare Steckdosenleiste modulare,
skalierbare Energieverteilung mit verschiedenen Fähigkeiten
an mit Stromkabeln angebundenen elektronischen Geräten an wie
an diese, die in einem Rack oder einem anderen Gehäuse angebracht
sind. In einem Gesichtspunkt ist die anpassbare Steckdosenleiste
in dem Rack/Gehäuse
angebracht. Die anpassbare Steckdosenleiste weist modulare Komponenten
auf, die hier auch als Module bezeichnet werden, die es gestatten,
die Energieverteilungsfähigkeiten
und -funktionalitäten
der anpassbaren Steckdosenleiste für bestimmte Anwendungen zu
konfigurieren. Die Energieverteilungsfähigkeiten und -funktionalitäten einer
bestimmten anpassbaren Steckdosenleiste wird bestimmt durch die
speziellen Typen und Konfigurationen der Module, welche mit der
bestimmten anpassbaren Steckdosenleiste verwendet werden.
-
In
einem Gesichtspunkt weisen die Module intelligente Module auf, die
einen Controller sowie einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller,
einen ASIC oder eine andere Art von elektronischer Schaltung, die
das Modul steuern, aufweisen. Die intelligenten Module können Kommunikations-
und Überwachungselektronik
für die
Kommunikation und den Austausch von Informationen, wie mit einem
Host, aufweisen, zum Erhalten und Weitergeben ihres Betriebsstatus
und überwachter
Parameter und zum Koordinieren, wie mit dem Host oder anderen Modulen,
von Reaktionen zu anormalen oder nicht erlaubten Betriebszuständen. In
einem Gesichtspunkt weisen die Module im laufenden Betrieb austauschbare Module
auf, sodass die Fähigkeiten
und Leistung der anpassbaren Steckdosenleiste leicht vor Ort modifiziert
werden können.
In einem Gesichtspunkt hat die anpassbare Steckdosenleiste eine
vertikal anbringbare Konfiguration. In einem Gesichtspunkt hat die anpassbare
Steckdosenleiste eine horizontal anbringbare Konfiguration.
-
In
einer veranschaulichten Ausführungsform weist
in 1 eine anpassbare Steckdosenleiste 100 eine
Energieschiene 102 auf, auf der ein Energieeinspeisungsmodul 104 und
ein oder mehrere Steckdosenmodule 106 angebracht sind.
In einem Gesichtspunkt steckt ein Kommunikationsmodul 209 in
dem Energieeinspeisungsmodul 104. In einem Gesichtspunkt
ist das Kommunikationsmodul 209 ausgelegt, um auf der Energieschiene 102 angebracht zu
werden. In einem Gesichtspunkt weist die Energieschiene 102 mehrere
versenkte elektrische Leiter auf, die entlang der Länge einer
isolierenden Struktur eingebettet sind. Die elektrischen Leiter
ermöglichen einem
Wechselstrombus, einen ein- oder mehrphasigen Wechselstrom zu verteilen,
abhängig
von der Konfiguration der Energieschiene. Die elektrischen Leiter
können
ebenso elektrische Leiter aufweisen, die einen Gleichstrombus mit
niedriger Spannung bereitstellen, um Gleichstrom mit niedriger Spannung zu
verteilen. Die elektrischen Leiter können ebenso elektrische Leiter
aufweisen, die einen Kommunikationsbus bereitstellen. In einem Gesichtspunkt
können die
Module überall
und in jeder Reihenfolge entlang der Energieschiene angebracht werden,
um die Busse zu kontaktieren, um operativen Gleichstrom zu erlangen,
um Wechselstrom abzuleiten oder zu verteilen und um über den
Kommunikationsbus zu kommunizieren, beispielsweise miteinander,
mit einem Host oder mit anderen Geräten.
-
In
einem Gesichtspunkt sind bestimmte Leiter der Busse in unterschiedlichen
Tiefen entlang der Energieschiene 102 angeordnet, um korrekte
Schaltungsreihenfolge für
Hot-Plug-Installation von im laufenden Betrieb austauschbaren Modulen
bereitzustellen.
-
In
einem Gesichtspunkt hat die Stromschiene eine Form, die ein geringes
Profil hat und zu den Seiten offen ist, im Gegensatz zu einer hohlen,
versenkten Höhlenform.
Dies spart Materialkosten und gestattet, Module unterschiedlicher
Größe, die
dieselbe Kontaktgrundfläche
haben, auf die Energieschiene anzubringen.
-
Der
Wechselstrombus der Energieschiene wird durch das Energieeinspeisungsmodul
mit Energie versorgt. In einem Gesichtspunkt hat das Energieeinspeisungsmodul
eine Kabelverbindung, die mit einer Quelle von Wechselstrom verbunden
ist. In einem Gesichtspunkt beinhaltet das Energieeinspeisungsmodul
Spannungs- und/oder Stromschutz (der Schutz beinhaltet Über- und/oder
Unterspannungs/stromschutz). In einem Gesichtspunkt beinhaltet das
Energieeinspeisungsmodul Energietransformationselektronik.
-
In
einem Gesichtspunkt wird der Gleichstrombus durch das Energieeinspeisungsmodul
mit Energie versorgt. In einem Gesichtspunkt beinhaltet das Energieeinspeisungsmodul
eine Gleichstrom-Wechselstrom-Umwandelnde-Energieversorgung, die
Gleichstrom für
den Kommunikationsbus bereitstellt.
-
In
einem Gesichtspunkt kann das Energieeinspeisungsmodul bevorzugt
an beiden Enden der Energieschiene für eine sichere Konfiguration und/oder
Energieversorgungsredundanz angebracht sein.
-
In
einem Gesichtspunkt wird eine Wechselstrom-Leitungsspannungszuweisung
eines Steckdosenmoduls durch eine Schalteinstellung, eine Kontaktanordnung
oder eine Rotationsposition auf der Energieschiene definiert.
-
In
einem Gesichtspunkt ist die Energieschiene erweiterbar. In einem
Gesichtspunkt ist die Energieschiene erweiterbar durch elektrisches
Verbinden von zwei oder mehr Energieschienen Ende-an-Ende. In einem
Gesichtspunkt ist die Energieschiene erweiterbar durch elektrisches
Verbinden von zwei oder mehr Energieschienen Seite-an-Seite. In einem
Gesichtspunkt sind die Energieschienen miteinander verriegelt. In
einem Gesichtspunkt stellt ein Überbrückungs-Abdeckungsmodul,
welches an benachbarte Enden der Energieschienen passt, die verbunden werden
sollen, die elektrische Verbindung der Leiter der Busse dar.
-
In
einem Gesichtspunkt beinhalten die Module eine zentrale Sperrschraube
oder ähnliche Merkmale,
die sich durch das Modul in einen zentralen Kanal oder Hohlraum,
welcher innerhalb der Energieschiene verläuft, erstrecken, um zusätzliche
Sicherung des Moduls an die Energieschiene bereitzustellen.
-
In
einem Gesichtspunkt beinhaltet die Energieschiene ein Widerstandselement,
welches entlang der Energieschiene verläuft, beispielsweise entlang des
Zentrums der Energieschiene, welches die Module, die auf der Energieschiene
angebracht sind, verwenden können,
um ihre Position auf der Energieschiene durch Spannungserkennungstechniken
zu bestimmen. In einem Gesichtspunkt ist das Widerstandselement
ein kohlenstoffüberzogener
Leiter. In einem Gesichtspunkt ist dieses Widerstandselement ein
periodisch durch Schlitze unterbrochener Leiter, die durch einen
Widerstand überbrückt werden,
beispielsweise einen oberflächenangebrachten
Widerstand, der in dem Schlitz angeordnet ist.
-
In
einem Gesichtspunkt sind die Module, insbesondere die Steckdosenmodule,
benutzerprogrammierbar.
-
In
einem Gesichtspunkt hat die anpassbare Steckdosenleiste Eigenschaften
wie elektrische und/oder elektromechanische Eigenschaften, so dass
die physikalische Position der anpassbaren Steckdosenleiste in einem
Rack bestimmt werden kann.
-
In
einem Gesichtspunkt kann ein Kommunikationsmodul in die Energieschiene
oder an andere der Module eingesteckt werden, wie ein Steckdosenmodul
oder ein Energieeinspeisungsmodul. In einem Gesichtspunkt stellt
der Gleichstrombus der Energieschiene Gleichstrom für das Kommunikationsmodul zur
Energieredundanz und längeren
Betriebszeit im Fall von Energiefehlern oder Wartung bereit.
-
In
einem Gesichtspunkt gestattet ein Energieschienenbus-Überbrückungsverbinder
den Energie- und Kommunikationsbussen, elektrisch um die Ende der
Energieschiene „herumzufließen”, sodass zwei
Energieschienen elektromechanisch verbunden werden können, und
eine „Rücken-an-Rücken”-Energieverteilung
bereitstellen.
-
In
einem Gesichtspunkt beinhalten die Steckdosenmodule sichtbare Statusindikatoren,
die auch zur Steckdosenidentifikation während Konfiguration, Kalibrierung
oder Aufbau verwendet werden können.
-
Energieeinspeisungs-
und Steckdosenmodulvarianten bieten alternative Verbindungen für High-Density-Energieverteilung über Eingang,
direkt oder über
Steckeranschlüsse
von gleichen kabelverbundenen Steckdosenmodulen.
-
In
einem Gesichtspunkt sind die Module farbcodiert, um eindeutige Kennung
der Konfiguration der Module bereitzustellen, wie Energieeinstufung und
Energiekonfiguration.
-
In
einem Gesichtspunkt beinhalten die Module sichtbare Indikatoren,
die die Adressen der anpassbaren Steckdosenleiste, auf der die Module
angebracht sind, und der Module anzeigen.
-
2 zeigt
eine veranschaulichende Ausführungsform
eines Energieeinspeisungsmoduls 104 und 3 ist
ein Blockdiagramm einer veranschaulichenden Schaltungsarchitektur
für das
Energieeinspeisungsmodul 104 (ausschließlich der Box, welche mit Energieschiene
bezeichnet ist, welche die Energieschiene 102 ist). Das
Energieeinspeisungsmodul 104 verteilt, abhängig von
seiner Konfiguration, eine, zwei oder drei Phasen-Wechselstrom,
wie 120/208 V Wechselstrom (AC) (zum Beispiel US) oder 230 V Wechselstrom
(zum Beispiel Europa) über
den Wechselstrombus der Energieschiene 102. Das Energieeinspeisungsmodul 104 hat
veranschaulichend ein Gehäuse 201 und
einen Hochenergieeingang 200. Der Hochenergieeingang 200 kann
einen angemessen dimensionierten Leistungsschutzschalter aufweisen.
Der Hochenergieeingang 200 ist verdeutlichend mit einer
Quelle von Wechselstrom über
ein Kabel (nicht gezeigt) verbunden, welches in den Hochenergieneingang 200 eingesteckt
ist. Der Hochenergieeingang 200 hat veranschaulichend Energieleitungen 232,
welche veranschaulichend fünf
Ausgangsleiter aufweisen – drei
Außenleiter
(L1, L2, L3) für
jede der drei Phasen, einen Neutralleiter und einen Systemschutz-/Erdungsleiter
(PE), welche mit der Energieschiene verbunden sind, um den Wechselstrom
an den Wechselstrombus der Stromschiene bereitzustellen. Unter einem
Gesichtspunkt kann das Kabel festverdrahtet mit dem Hochstromeingang 200 sein.
Unter solchen Gesichtspunkten kann der Hochstromanschluss nur die
Anzahl von Leitern aufweisen, die benötigt werden, für die Art
der Energie, für die
das Energieverteilungsmodul 104 zur Verteilung auf die
Energieschiene 102 ausgelegt ist. Zum Beispiel, wenn das
Energieverteilungsmodul 104 1-Pol 3-Draht-Energie (zum
Beispiel 120 V Wechselstrom einphasige Energie) verteilt, kann der
Hochenergieeingang 200 nur drei Leiter aufweisen – einen
Außenleiter
(L1, L2 oder L3) einen Neutralleiter und einen Erdungsleiter. Jeder
der Außenleiter
und der Neutralleiter passiert eine entsprechende Stromerkennungsschaltung 202.
Stromerkennungsausgänge
von jeder der Stromerkennungsschaltungen sind mit einer Überwachungs-/Steuerungsschaltung 204 verbunden.
Die Außenleiter
und der Neutralleiter sind außerdem
mit Spannungserkennungsschaltungen 206 verbunden. Die Ausgänge der
Spannungserkennungsschaltungen sind ebenso mit der Überwachungs-/Steuerungsschaltung 204 gekoppelt.
Das Energieeinspeisungsmodul 104 kann außerdem visuelle
Indikatoren 214 aufweisen, wie Licht emittierende Dioden,
die verwendet werden können,
um den Status jeder Leitung L1–L3
anzuzeigen, ob sie Strom leiten (aktiv), einen zu hohem Strom, Überspannung
oder ähnliches
aufweisen. Die visuellen Indikatoren 214 können veranschaulichend
mit der Überwachungs-/Steuerungsschaltung 204 verbunden
sein. Das Energieeinspeisungsmodul kann auch eine akustische Anzeige 216 und
einen Alarmrücksetzknopf 218 aufweisen,
wobei beide veranschaulichend mit der Überwachungs-/Steuerungsschaltung 204 verbunden
sind.
-
Das
Energieversorgungsmodul 104 beinhaltet eine universelle
AC/DC Versorgung 208, welche Gleichstrom für das Energieeinspeisungsmodul 104 bereitstellt.
In einem Gesichtspunkt stellt die AC/DC Energieversorgung 208 Gleichstrom
für die
Energieschiene für
den Kommunikationsbus der Energieschiene 102 bereit. Das
Energieeinspeisungsmodul 104 beinhaltet veranschaulichend
auch einen Slot für eine
Kommunikationsmodulkarte 209 wie eine Ethernet Karte, die
einen Datenbus bereitstellt, wie einen I2C-Bus,
der mit dem Datenbus der Energieschiene 102 verbunden ist.
In einem Gesichtspunkt stellt die AC/DC Energieversorgung 208 Gleichstrom
für das Kommunikationsmodul 209 bereit.
Ein Displaymodul 210 kann mit der Kommunikationsmodulkarte 209 gekoppelt
sein.
-
In
einem Gesichtspunkt ist Energieeinspeisungsmodul 104 eine
mehrphasige 32 Ampereversion mit einem Hochstromeingang. In einem
Gesichtspunkt ist das Energieeinspeisungsmodul durch die Art der
Energie konfiguriert, welche durch das Kabelset, das in das Energieeinspeisungsmodul
gesteckt ist, bereitgestellt wird, wie detaillierter weiter unten beschrieben.
In einem Gesichtspunkt ist das Energieeinspeisungsmodul eine dreiphasige
60 Ampereversion mit einem nicht abnehmbaren Energieversorgungskabel.
-
In
einem Gesichtspunkt überwacht
die Überwachungs-/Steuerschaltung 204 des
Energieeinspeisungsmoduls 104 den addierten Energieverbrauch der
Stromschiene 102. In einem Gesichtspunkt überträgt die Überwachungs-/Steuerschaltung
diese Daten an andere Geräte,
wie einen Host, über
den Kommunikationsbus und die Kommunikationsmodulkarte 209.
-
4 zeigt
eine veranschaulichende Ausführungsform
eines Steckdosenmoduls 106 und 5 ist ein
Blockdiagramm einer veranschaulichenden Schaltungsarchitektur für das Steckdosenmodul 106.
Das Steckdosenmodul 106 beinhaltet ein Gehäuse 401 mit
einer Vielzahl von Steckdosen 400, in welche Stecker von
mit Stromkabel angebundenen elektronischen Geräten, wie Servern, eingesetzt sind.
In der veranschaulichten Ausführungsform,
welche in den 4 und 5 gezeigt
ist, hat das Steckdosenmodul 106 sechs Steckdosen 400.
Es sollte verstanden werden, dass das Steckdosenmodul 106 mehr
oder weniger als sechs Steckdosen 400 aufweisen kann. Das
Steckdosenmodul 106 empfängt Energie von der Energieschiene 102,
auf welcher das Steckdosenmodul 106 angebracht ist, und stellt
diese Energie an die Steckdosen 400 zur Verfügung, welche
veranschaulichend einphasiger Wechselstrom ist. Es soll verstanden
werden, dass Varianten von Steckdosenmodulen mehrphasigen Wechselstrom
bereitstellen können,
wie zwei- oder dreiphasigem Wechselstrom. Die Art der Steckdosen,
die ein Steckdosenmodul hat, hängt
von der Art der Energie ab, die es verteilt. Diese Energie von der
Energieschiene 102 kommt in das Steckdosenmodul 104 durch
einen Leistungsschutzschalter 402 des Steckdosenmoduls 106.
-
Das
Steckdosenmodul 106 beinhaltet eine universelle AC/DC Energieversorgung 404,
eine Spannungserkennungsschaltung 406, eine Stromerkennungsschaltung 408,
Relais 410 und eine Überwachungs-/Steuerungsschaltungsschaltung 412.
Die Energieleitungen zu der Leitung- oder Energieeingangsseite des
Leistungsschutzschalters 402 werden der AC/DC Energieversorgung 404 bereitgestellt,
um Energie zu der AC/DC Energieversorgung 404 bereitzustellen.
Dies bedeutet, dass die Energie zu der AC/DC Energieversorgung 404 veranschaulichend
nicht durch den Leistungsschutzschalter 402 geleitet wird,
sondern direkt von der Energieschiene 102 kommt. Die Energieleitungen 432 (Außenleiter und
Neutralleiter) von der Versorgung oder Ausgabeseite des Leistungsschutzschalters 402 sind
mit den Spannungserkennungsschaltungen 406 verbunden, die
Ausgänge
dieser sind mit der Überwachungs-/Steuerungsschaltung 412 verbunden.
(Veranschaulichend gibt es eine Spannungserkennungsschaltung 406 für jeden
Außenleiter
und den Neutralleiter.) In einem Gesichtspunkt verlaufen die Außenleitungen
durch entsprechende Stromerkennungsleitungen 408, veranschaulichend
eine für
jede Außenleitung.
In einem Gesichtspunkt verlaufen Zweige der Außenleitungen auch durch entsprechende
Stromerkennungsschaltungen 408, veranschaulichend eine für jede Steckdose 400 auf
einer Seite von entsprechenden Relais 410, veranschaulichend
eines für jede
Steckdose 400. Das Relais 410 schaltet die Außenleitung
zu jede der Steckdosen 400, um sie an- und auszuschalten
unter der Steuerung der Überwachungs-/Steuerungsschaltung 412.
Ausgänge
der Stromerkennungsschaltungen 408 sind mit der Überwachungs-/Steuerungsschaltung 412 gekoppelt.
In einem Gesichtspunkt beinhaltet das Steckdosenmodul 106 auch
Verbindungen zu den Gleichstrom- und Kommunikationsbussen der Energieschiene 102, wenn
das Steckdosenmodul 106 auf der Energieschiene 102 angebracht
ist und die Überwachung-/Steuerungsschaltung 412 ist
somit mit den Gleichstrom- und Kommunikationsbussen der Energieschiene 102 gekoppelt.
In einem Gesichtspunkt ist ein Ausgang der AC/DC Energieversorgung
mit einer Energieleitung des Kommunikationsbusses der Energieschiene 102 gekoppelt,
welche über
das Energieeinspeisungsmodul 104 an das Kommunikationsmodul 209 bereitgestellt
wird, um sekundäre
Gleichspannung für
das Kommunikationsmodul 209 bereitzustellen. In einem Gesichtspunkt überwacht
die Überwachungs-/Steuerungsschaltung 412 Spannungen
und Stromstärken
in dem Steckdosenmodul 106, wie die Spannung(en) des Wechselstroms
und die Stromstärke,
welche durch jede Steckdose 400 fließt, um die von den in die Steckdosen
eingesteckten Geräte gebrauchte
Energie zu bestimmen, und um Fehlzustände zu erkennen. In einem Gesichtspunkt, wenn
die Überwachungs-/Steuerschaltung 412 einen Überstromzustand
für eine
der Steckdosen 400 erkennt, öffnet sie das Relais für diese
Steckdose, um die Energie zu dieser Steckdose abzuschalten. Die Überwachungs-/Steuerschaltung 412 kommuniziert diese
Daten ebenso über
den Kommunikationsbus der Energieschiene 102 an andere
Geräte,
wie andere Steckdosenmodule 106, das Energieeinspeisungsmodul 104 und/oder
an einen Host (nicht gezeigt). In einem Gesichtspunkt, wenn der/die
Spannungserkennungsschaltung(en) 406 erkennen, dass die
Spannung auf einem Außenleiter
(oder mehreren Außenleitern)
auf der Versorgungsseite des Leistungsschutzschalters 402 geringer
ist als eine Referenzspannung, bestimmt die Überwachungs-/Steuerschaltung 412,
dass der Leistungsschutzschalter 402 ausgelöst wurde,
entweder aufgrund einer Überstromsituation
oder manuell, um die Energie des Steckdosenmoduls 106 auszuschalten.
Veranschaulichend kann die Referenzspannung 80% der Nennspannung
betragen.
-
In
einem Gesichtspunkt beinhaltet das Steckdosenmodul 106 auch
einen visuellen Statusindikator 416 für jede Steckdose 400,
wie eine LED. Veranschaulichend lässt die Überwachungs-/Steuerungsschaltung 412 jeden
Indikator 416 leuchten, wenn seine Steckdose mit Energie
versorgt wird, schaltet ihn ab, wenn die Steckdose 400 nicht
mit Energie versorgt wird, und lässt
ihn blinken, wenn eine Alarmsituation für seine Steckdose 400 existiert.
Das Steckdosenmodul 106 beinhaltet ebenfalls ein Display 418,
beispielsweise eine 7-Segment-LCD-Anzeige, welche verwendet werden
kann, um die IP-Adresse und die eindeutige Kennung (weiter unten
beschrieben) des Steckdosenmoduls 106 anzuzeigen. Die Adressen
der Steckdosenmodule 106 werden während des Einrichtens, beispielsweise durch
einen Host-Computer oder eine Steuerung, zugewiesen. Da es oft wichtig
ist, dass der Host-Computer oder die Steuerung weiß, in welche
Steckdose 400 ein Element der Ausrüstung eingesteckt ist, bezeichnet
das Display 418 die Adresse des Steckdosenmoduls 106 so,
dass ein Techniker, basierend auf dieser Adresse und der Position
der Steckdose 400, weiß,
in welches Steckdosenmodul 106 ein bestimmtes Element der
Ausrüstung
eingesteckt ist.
-
In
einem Gesichtspunkt hat jedes Steckdosenmodul 106 ein Label 430,
das die Energieeinstufung und -konfiguration des Steckdosenmoduls
angibt, wobei die Energiekonfiguration ist, welche Außenleiter
L1, L2, L3 sie verwendet, um Energie zu jeder ihrer Steckdosen zu
verteilen und ob der Neutralleiter verwendet wird. In 24 ist
ein Teil 2400 dieses Labels 430 veranschaulichend
farbcodiert, dargestellt durch die unterbrochenen Linien 2402 des Bereiches 2400 des
Labels 430, gezeigt, um die Energiekonfiguration anzuzeigen – welche
Phase L1, L2, L3 genutzt werden. Dies vereinfacht das Abgleichen
der Energieverteilung auf der Energieschiene 102, da ein
Benutzer leichter sehen kann, welche Phasen von einem Steckdosenmodul 106 verwendet werden,
um Energie an seine Steckdosen zu verteilen. Beispiele für die Farbcodierung
sind in 24 gezeigt. Der gesamte Hintergrund 2404 des
Labels 430 kann ebenso farbcodiert sein, um anzuzeigen, ob
das Steckdosenmodul 106 für nordamerikanische oder europäische Energiestandards
ausgelegt ist. Zum Beispiel kann der Hintergrund 2402 schwarz sein,
um anzuzeigen, dass das Steckdosenmodul 106 für nordamerikanische
Energiestandards ausgelegt ist und kann silber sein, um anzuzeigen,
dass das Steckdosenmodul 106 für europäische Energiestandards ausgelegt
ist.
-
In
den 2 und 4 hat das Energieeinspeisungsmodul 104 Endkappen 212 und
das Steckdosenmodul 106 Endkappen 421. Die Endkappen können Schraubenaussparungen 220 und
Schraubenlöcher 222 aufweisen,
die Schrauben aufnehmen, die die Module, an die die Endkappen angebracht
sind, an die Energieschiene 102 sichern. Alternativ können die
Endkappen 212 und 421 Hakenelemente (nicht gezeigt)
aufweisen, die in die Energieschiene 102 eingreifen, um
das Energieeinspeisungsmodul 104 und das Steckdosenmodul 106 an der
Energieschiene 102 zu sichern.
-
Unter
Bezugnahme auf die 6–8 wird eine
veranschaulichende Ausführungsform
einer Energieschiene 102 beschrieben. 6 ist
eine Aufsicht auf eine Energieschiene 102, 7 ist
eine perspektivische Rückansicht
eines Gehäuses 600 einer
Energieschiene 102 mit einer Abdeckung 700, und 8 ist
Schnittansicht einer anpassbaren Steckdosenleiste 100,
welche ein Steckdosenmodul 106 auf der Energieschiene 102 angebracht
zeigt. Die Energieschiene 102 hat ein sich länglich erstreckendes
Gehäuse 600 mit
Schlitzen 602, in denen Leiter 604 für den Wechselstrombus
angeordnet sind. In der veranschaulichten Ausführungsform, welche in den 6–8 gezeigt
ist, verteilt die Energieschiene 102 dreiphasigen Wechselstrom
und hat fünf
Leiter 604 für
den Wechselstrombus, einen für jeden
der drei Außenleiter
(L1, L2, L3), einen für
den Neutralleiter und einen für
den Erdungsleiter. Leiter 604 laufen entlang der Länge des
Gehäuses 600 und können veranschaulichend
Stromschienen sein, welche an jedem Punkt ihrer Länge kontaktierbar
sind. Wie am Besten in 8 gezeigt, ist jeder Leiter 604 ein
weiblicher Anschluss, der entlang der Länge des Gehäuses 600 verläuft, und
kann veranschaulichend ein U-förmiges
Bauteil sein, welches entlang der Länge des Gehäuses 600 verläuft, wobei
die gegenüberliegenden
Seiten des U-förmigen
Bauteils elastisch gegen die Anschlüsse des Energieverteilungsmoduls 104 und
der Steckdosenmodule 106 gedrückt werden, wenn die Module
auf der Energieschiene 106 angebracht sind. Die anderen
Leiter 604 als die Leiter für das Erdungssystem sind veranschaulichend
in dem Gehäuse 600 der
Energieschiene in einer größeren Tiefe
angeordnet, als der Leiter 604 für das Erdungssystem. Wie am
besten in 7 gezeigt, ist der äußerste linke
Schlitz 602 der Schlitz, in dem das Erdungssystem angeordnet
ist. Die Tiefe dieses Schlitzes 602 ist geringer als die
Tiefe der anderen Schlitze 602, sodass der Systemerdungsleiter 604 höher ist
als die anderen Leiter 604. Folglich kontaktiert, wenn
ein Modul wie ein Steckdosenmodul auf die Energieschiene 102 angebracht
wird, der Systemerdungskontakt des Steckdosenmoduls den Leiter 604 für die Systemerdung,
bevor die restlichen der Energiekontakte des Steckdosenmoduls Kotakt
mit den anderen Leitern 604 des Wechselstrombusses der
Energieschiene 102 eingehen. Dies bietet Austauscheigenschaften
im laufenden Betrieb.
-
In 8 weist
das Gehäuse 600 einen
Kanal 606 auf, in dem der Kommunikationsbus 610 entlang der
Länge der
Energieschiene 102 verläuft.
Der Kommunikationsbus 610 kann veranschaulichend ein I2C-Bus, wie beschrieben, sein, und fünf Leiter 611 aufweisen.
Die Leiter für
den Kommunikationsbus 610 können ebenfalls Stromschienen
sein, die an jedem Punkt entlang ihrer Länge kontaktierbar sind. Sie
können
in ähnlicher
Weise weibliche Anschlüsse sein,
die entlang der Länge
des Gehäuses 600 verlaufen
und können
in ähnlicher
Weise U-förmige
Bauteile sein. Da der Strom, welche durch die Leiter des Kommunikationsbusses 610 fließt, viel
geringer ist als der Strom, der durch die Leiter 604 des
Wechselstrombusses fließt,
können
die Leiter des Kommunikationsbusses 610 kleiner sein.
-
Wie
in 6–8 gezeigt,
hat die Energieschiene 102 eine geringe Profilform und
ist an den Seiten offen. Dies bedeutet, dass die Energieschiene 102 eine
flache Oberseite hat und die Module, wie das Steckdosenmodul, gegenüberliegende
Backen 414 aufweisen, die sich nach unten entlang gegenüberliegender
Seiten 608 der Energieschiene 102 erstrecken.
Die gegenüberliegenden
Seiten 608 und die gegenüberliegenden Backen 414 können komplementäre Merkmale
aufweisen, die zueinander passen, um das Modul an der Energieschiene
zu sichern. In einem Gesichtspunkt erstrecken sich die gegenüberliegenden
Backen abwärts
entlang der gegenüberliegenden
Seiten 608 bis unterhalb des Bodens der Energieschiene
und weisen Merkmale auf, die in Richtung zueinander einwärts hervorstehen, um
das Modul an der Energieschiene zu sichern.
-
In
den 9A, 9B, 10A und 10B weist das Steckdosenmodul 106 einen
Kontaktblock 417 auf, der Schenkel hat, die mit den Schlitzen
in der Energieschiene 102, in denen die Leiter 604 der
Energieschiene 102 verlaufen, zusammenpassen. Jeder Schenkel 419 weist
veranschaulichend Kontaktschutze 422 auf, zwischen denen
Kontakte 424 angeordnet sind. Jeder Kontakt 424 hat veranschaulichend
einen niedrigen Bereich mit einem oder mehreren Paaren von gegenüberliegenden Kontaktfedern 426 und
einen oberen Bereich mit einem Anschluss 420. Drähte (nicht
gezeigt) verbinden die Anschlüsse 420 mit
den Steckdosen 400. Die Schenkel 419 sind in dem
Kontaktblock 417 so angeordnet, dass der Systemerdungskontakt
zuerst mit dem Systemerdungsleiter des Wechselstrombusses der Energieschiene 102 zusammenpasst,
für Austauschzwecke
im laufenden Betrieb. Wie am Besten in 10B gezeigt,
helfen die die Kontaktschutze 422 dabei, die Kontakte zu
schützen,
berührt
zu werden und helfen dabei, die Schulter 419 zu führen, die in
die Schlitze der Energieschiene 102 eingesetzt werden.
-
Die
Steckdosenmodule 106 können
eingerichtet sein, um unterschiedliche Energietypologien, die auch
als Energiekonfiguration bezeichnet werden, aufzuweisen. Beispielsweise,
und nicht limitierend anzusehen, können diese dreiphasigen Wechselstrom,
einphasige Phase-zu-Phase-Energie oder einphasige Phase-zu-Neutralleiter-Energie aufweisen.
Unter einem Gesichtspunkt ist ein Schalter vorgesehen, der die entsprechenden
Zwischenverbindungen zwischen den Schenkeln 419 des Kontaktblockes 417 und
den Steckdosen 400 bereitstellt. Der Schalter kann in unterschiedliche
Positionen gestellt werden, um verschiedene Verbindungen und so
unterschiedliche Energietypologien bereitzustellen. Unter einem
Gesichtspunkt werden ein oder mehrere Schenkel 419 des
Kontaktblockes 417 weggelassen, um eine entsprechende Energietypologie
bereitzustellen. Zum Beispiel werden in einer einphasigen Phase-zu-Neutralleiter-Topologie
nur die Erdungsleiterschulter, eine der Phasenleiterschultern und
die Neutralleiterschulter in dem Kontaktblock 416 verwendet.
Unter einem anderen Gesichtspunkt hat der Kontaktblock 417 alle
Schultern, aber nur die Schultern, die relevant für die entsprechende
Energietypologie sind, sind mit den Steckdosen 400 verbunden. In
einer einphasigen Phase-zu-Phase-Typologie zum Beispiel sind nur
die Erdungsleiter- und zwei Phasenleiterschultern mit den Steckdosen 400 verbunden.
-
Unter
Bezugnahme auf 11A wird eine Ausführungsform
eines Widerstandselementes 1100, zur Verwendung durch die
Module zum Bestimmen ihrer Position auf der Energieschiene 102,
das entlang der Energieschiene 102 verläuft, beschrieben. Das Widerstandselement 1100 beinhaltet
einen segmentierten Leiter, der eine Vielzahl von Leitern 1102 aufweist,
wobei Enden von benachbarten Leitern 1102 durch einen Widerstand 1104 überbrückt sind, wie
einem oberflächenmontierten
Widerstand. Das Energieeinspeisungsmodul stellt veranschaulichend eine
Gleichspannung an einem Ende des Widerstandselementes 1100 bereit.
Jedes Steckdosenmodul hat einen Kontakt, der einen der Leiter 1102 kontaktiert,
wenn das Steckdosenmodul auf der Energieschiene aufgebracht ist.
Das Steckdosenmodul erkennt die Spannung auf diesem Leitern 1102 und
erzeugt Informationen bezeichnend für seine Position auf der Energieschiene 102 in
Bezug auf das Energieeinspeisungsmodul 104, basierend auf
der Spannung, die es erkennt. Es sendet dann diese Informationen
zu dem Kommunikationsmodul 204 über den Kommunikationsbus 610.
Das Kommunikationsmodul 206 bestimmt die Position des Steckdosenmoduls 106 auf
der Energieschiene 102 in Bezug auf das Energieeinspeisungsmodul 102,
basierend auf diesen Informationen. Die Spannung fällt von
Leiter 1102 zu Leiter 1102 aufgrund des Widerstandes
zwischen benachbarten Leitern ab. 11B zeigt
eine andere Ausführungsform
des Widerstandselementes 1100, wobei das Widerstandselement 1100 ein
kohlenstoffunüberzogener
Leiter 1101 ist, welcher entlang der Länge des Kommunikationsbusses 610 der Energieschiene 102 verläuft. Der
Widerstand des mit Kohlenstoff überzogenen
Leiters 1106 steigt kontinuierlich entlang seiner Länge an,
beginnend an einem Ende, welches am nächsten zu dem Energieeinspeisungsmodul 104 ist.
Veranschaulichend wird das Widerstandselement 1100 in einen
Kanal 606 des Gehäuses 600 der
Energieschiene 102 angeordnet.
-
11C ist ein vereinfachtes Schema einer Ausführungsform
der anpassbaren Steckdosenleiste 100 mit einem Widerstandselement 1100,
welches von den Steckdosenmodulen 106 verwendet wird, um
ihre Position auf die Energieschiene 102 zu bestimmen.
Jedes Steckdosenmodul 106 beinhaltet eine Spannungserkennungsschaltung,
wie eine Spannungserkennungsschaltung 406, welche in diesem
Fall einen Widerstandsaufteilereingang 1108 aufweist, der
das Widerstandselement 1100 kontaktiert, wenn das Steckdosenmodul 106 auf
der Energieschiene 102 angebracht ist. Das Energieeinspeisungsmodul 104 legt
eine 12 V Gleichspannungsvorspannung an das Widerstandselement 1100 an.
Die Spannungserkennungsschaltung 406 jedes Steckdosenmoduls 106 erkennt
die Spannung an dem Punkt, an dem Widerstandselement 1100 mit
dem sein Widerstandsaufteilereingang 1108 verbunden ist.
Diese Spannung variiert entlang der Länge des Widerstandselementes 1100 und
wird kleiner, wenn sich der Abstand, von wo die 12 V Gleichspannungsvorspannung
von dem Energieeinspeisungsmodul 104 angelegt werden, erhöht. Die
Spannung, welche von der Spannungserkennungsschaltung 401 des
Steckdosenmoduls 106 erkannt wird, ist demnach proportional
zu der Position des Steckdosenmoduls 106 auf der Energieschiene 102 relativ
zu dem Energieeinspeisungsmodul 104. In der Ausführungsform,
welche in der 11C gezeigt ist, wird die Spannungserkennungsschaltung 406 des
Steckdosenmoduls 106 in Positionen 1 die höchste Spannung
auf dem Widerstandselement 1100 erkennen, die Spannungserkennungsschaltung 406 des
Steckdosenmoduls 106 in Position 2 wird eine geringere
Spannung auf dem Widerstandselement 1100 erkennen und die Spannungserkennungsschaltung
des Steckdosenmoduls 106 in Position 3 wird die geringste
Spannung auf dem Widerstandselement 1100 erkennen. Die Überwachungs/Steuerungsschaltung 412 digitalisiert
die Spannung, welche durch die Spannungserkennungsschaltung 406 an
dem Punkt, an dem ihr Spannungsteilereingang 1108 mit dem
Widerstandselement verbunden ist, erkannt wurde, um Informationen
zu erzeugen, die anzeigend für
die Position des Steckdosenmoduls 106 auf der Energieschiene 102 sind.
Die Überwachung/Steuerschaltung 412 sendet
die digitalisierte Spannung zu dem Kommunikationsmodul 209.
Diese digitalisierte Spannung ist proportional zu der Position des
Steckdosenmoduls 106 auf die Energieschiene relativ zu
dem Energieeinspeisungsmodul 106. Das Kommunikationsmodul 209 bestimmt
dann die Position dieses Steckdosenmoduls 106 auf der Energieschiene 102 relativ
zu dem Energieeinspeisungsmodul 102, basierend auf der
digitalisierten Spannung.
-
12 zeigt
ein Displaymodul 1200, das ein Beispiel für ein Displaymodul 210 ist.
Unter einem Gesichtspunkt kann das Displaymodul 1200 entfernbar
an einem Steckdosenmodul 106 oder einem Energieeinspeisungsmodul 104 angebracht
sein. Unter einem Gesichtspunkt kann das Displaymodul 1200 entfernbar
an der Energieschiene 102 angebracht sein. Unter einem
Aspekt kann das Displaymodul 1200 entfernt von der anpassbaren
Steckdosenleiste 100 positioniert sein, wie an verschiedenen
Orten in Rack, wie in einem Rack 1800 (18),
in dem die anpassbare Steckdosenleiste 100 angebracht ist. Unter
einem Gesichtspunkt kann das Displaymodul ein Handhelddisplay sein.
Unter einem Gesichtspunkt ist das Displaymodul 1200 über ein
Kabel mit einem Ethernetanschluss von einem der Module verbunden,
wie dem Kommunikationsmodul 209. Unter einem Gesichtspunkt
ist das Displaymodul 1200 drahtlos mit einem (oder mehreren)
der Module, wie dem Kommunikationsmodul 209, verbunden.
-
Unter
einem Gesichtspunkt stellt das Displaymodul 1200 Informationen über die
gesamte anpassbare Steckdosenleiste 100, die Steckdosenmodule 106 und
die individuellen Steckdosen 400 der Steckdosenmodule 106 der
anpassbaren Steckdosenleiste 100 dar (abhängig davon,
welche Informationen für
wen zur Verfügung
stehen). Unter einem Gesichtspunkt stellt das Displaymodul 1200 die
Internetprotokolladresse der anpassbaren Dosenleiste 100 dar
(zum Beispiel die IP-Adresse, welche dem Kommunikationsmodul 209 des
Energieeinspeisungsmoduls 104 der anpassbaren Dosenleiste 100 zugewiesen
wurde). Unter einem Gesichtspunkt stellt das Displaymodul 1200 eine
Media Access Control Adresse (MAC) der anpassbaren Dosenleiste 100 dar.
Unter einem Gesichtspunkt stellt das Displaymodul 1200 diese
Informationen zu einer oder mehrerer sekundärer anpassbarer Steckdosenleisten 100 dar, die
mit einer primären
anpassbaren Steckdosenleiste verbunden sind, beispielsweise in einer
privaten Netzwerkkonfiguration. Wie hierin benutzt, ist eine sekundäre, anpassbare
Steckdosenleiste 100, eine oder mehrere andere Steckdosenleisten 100,
die mit einer primären
anpassbaren Steckdosenleiste 100 verbunden sind, beispielsweise über eine
Ethernetverbindung. Wie hierin verwendet, ist die primäre, anpassbare
Steckdosenleiste 100, die anpassbare Steckdosenleiste 100,
welche mit einem Host verbunden ist (direkt oder indirekt), beispielsweise über eine
Ethernetverbindung, drahtlose Verbindung, oder über Internet.
-
In 12–15 wird
das Displaymodul 1200 detaillierter dargestellt. Das Displaymodul 1200 kann
veranschaulichend ein handgroßes
Gerät sein, das,
wenn es in das Kommunikationsmodul 209 eingesetzt ist,
einem Benutzer erlaubt, parametrische Daten der anpassbaren Steckdosenleiste 100 anzusehen,
die zu einem oder allen Kommunikationsmodulen 209, Energieeinspeisungsmodulen 104 (wie
in der Überwachungs-
und Steuerschaltung 204), Steckdosenmodulen 106 (wie
in der Überwachungs- und
Steuerschaltung 412) gehören und in einem oder allen
gespeichert sein können.
Das Displaymodul 1200 beinhaltet ein Gehäuse 1202 mit
einem Bildschirm 104, wie einem LED-Bildschirm. Das Displaymodul 1200 beinhaltet
auch einen Dataport 1206, der veranschaulichend ein Ethernetanschluss
sein kann und eine Navigationseinrichtung 1208, welche
veranschaulichend ein Scrollrad sein kann. Das Displaymodul 1200 beinhaltet
auch eine Steuerschaltung 1210, welche in 12 angedeutet
ist, die das Displaymodul 1200 kontrolliert, inklusive
seiner Datenkommunikation mit dem Kommunikationsmodul 209. Das
Displaymodul 1200 kann veranschaulichend eine programmierbare
Einrichtung wie einen Mikroprozessor oder einen Mikrocontroller
aufweisen, welcher mit Software programmiert ist, um das Displaymodul 1200 zu
steuern, und wodurch die Funktionen des Displaymoduls 1200,
die unten beschrieben sind, implimentiert sind.
-
Die
parametrischen Daten der anpassbaren Steckdosenleiste 100,
die ein Benutzer auf dem Displaymodul 1200 dargestellt
haben kann, beinhalten die Lastleistung auf der anpassbaren Steckdosenleiste 100,
veranschaulichend die Lastleitung auf den Energieleitungen 232 des
Energieeinspeisungsmoduls 104, welches die Energie an die
anpassbare Steckdosenleiste 100 bereit stellt, abhängig vom
Typ des Steckdosenmoduls 106 die Lastleistung auf jedem
Steckdosenmodul 106, veranschaulicht die Lastleistung auf
den Energieleitungen 432 jedes Steckdosenmoduls 106 und
die Lastleistung auf jeder Steckdose 400 eines Steckdosenmoduls 106. Die
parametrischen Daten können
ebenso die Last auf Rack-Geräten
(Ausrüstungen,
die in die Steckdose 400 der Steckdosenmodule 106 eingesteckt
sind) aufweisen, unter Verwendung von benutzerdefinierten Bezeichnungen
(Bezeichnungen, die der Benutzer den Rack-Geräten zugewiesen hat). Die parametrischen
Daten können
ebenso Temperatur/Feuchtigkeitsangaben enthalten, wenn das Kommunikationsmodul 209 Temperatur
und Feuchtigkeitssensoren mit ihm verbunden aufweist. Die parametrischen
Daten können
auch die Internetprotokolladresse der anpassbaren Steckdosenleiste 100 aufweisen,
welche veranschaulichend dem Kommunikationsmodul 209 zugewiesen
ist.
-
Das
Scrollrad 1208 wird verwendet, um unterschiedliche Objekte
auf dem Bildschirm 1204 auszuwählen. Es wird gedreht, um das
gewünschte
Objekt zu markieren und gedrückt,
um es zu selektieren. Einmaliges Drücken des Scrollrades 1208 bewirkt, dass
zum Zusammenfassungs-Informationen zu dem selektierten Objekt dargestellt
werden. Ein zweites Drücken
des Scrollrades 1208 navigiert zu Informationen zu dem
selektierten Objekt. Beispielsweise unter Bezugnahme auf 13,
welche eine veranschaulichende Anzeige auf dem Bildschirm 1206 zeigt,
kann, sobald ein Objekt selektiert wurde, das Scrollrad 1208 gedreht
werden, um das Objekt 1300 zu markieren und wenn das Scrollrad 1208 gedrückt wird,
werden zusätzliche
Informationen zu dem selektierten Objekt dargestellt. Auswählen des
Objekt 1302 durch Markieren und Drücken des Scrollrades 1208 navigiert
zu dem nächst
höheren
Level.
-
Das
Displaymodul 1200 hat veranschaulichend unterschiedliche
Darstellungen für
die anpassbare Steckdosenleiste 100, das Steckdosenmodul 106 und
die individuellen Steckdosen 400, welche als Level bezeichnet
werden können,
welche es einem Benutzer erlauben, Informationen (sofern zur Verfügung) über jedes
der unterschiedlichen Module anzusehen. 13 zeigt
eine veranschaulichende Darstellung des anpassbaren-Steckdosenleisten-Levels, welches
als Rack-PDU-Level bezeichnet werden kann, welches Energieinformationen
für die
ausgewählte
anpassbare Steckdosenleiste 100 darstellt (welche als PDU
oder power distribution unit bezeichnet werden kann), veranschaulichend
erhalten vom Energieeinspeisungsmodul 106. 14 zeigt
eine veranschaulichende Darstellung eines Steckdosenmodul 106 Levels,
welche Energieinformation für
ein ausgewähltes
Steckdosenmodul 106 einer ausgewählten anpassbaren Steckdosenleiste 100 darstellt und 15 zeigt
eine veranschaulichende Darstellung eines Steckdosen 400 Levels
zu Energieinformationen für
eine ausgewählte
Steckdose 400 eines ausgewählten Steckdosenmoduls 106 einer
ausgewählten
anpassbaren Steckdosenleiste 100.
-
In 13 zeigt
oben links das Icon 1304 an, dass Informationen im anpassbaren-Steckdosenleisten-Level,
welches als Rack-PDU-Level bezeichnet wird, dargestellt werden,
und unter Icon 1304 wird der Name der anpassbaren Steckdosenleiste 100 angezeigt, über die
die Informationen dargestellt werden. (Der Ausdruck „PDU” oder „power
distribution unit” kann
manchmal verwendet werden, um sich auf eine anpassbare Steckdosenleite 100 zu
beziehen.) Die Kommunikationsmodule 209 können veranschaulichend
Verbindungen zwischen einander erlauben, sodass eine Anzahl von
Kommunikationsmodulen 209 (zum Beispiel, jedoch nicht limitierend, vier)
in entsprechenden Energieeinspeisungsmodulen 104 von entsprechenden
anpassbaren Steckdosenleisten 100 miteinander vernetzt
werden können, sodass
ein privates Netzwerk entsteht. In diesem Fall wird jeder der anpassbaren
Steckdosenleisten 100 eine Kennung zugewiesen, wie eine
Subnetzadresse oder eine Nummer, welche mit eins beginnt, beispielsweise
von 1 bis 4, wenn vier anpassbare Steckdosenleisten 100 miteinander
in einer privaten Netzwerkkonfiguration verbunden sind. In einer
Netzwerkkonfiguration wird dem Kommunikationsmodul 209 der
primären,
anpassbaren Steckdosenleiste 100 eine Internetprotokolladresse
zugewiesen. Dieses Kommunikationsmodul 209 kann mit den
Kommunikationsmodulen 209 der sekundären, anpassbaren Steckdosenleisten 100 verbunden
werden, veranschaulichend zu drei Kommunikationsmodulen 209,
wodurch der Bedarf, den anderen drei Kommunikationsmodulen 209 IP-Adressen
zuzuweisen, eliminiert wird, da entfernte Systemkommunikation mit diesen
anderen drei Kommunikationsmodulen 209 durch das erste
Kommunikationsmodul 209, welchem eine IP-Adresse zugewiesen
wurde, geleitet wird. Die Zahlen im unteren Bereich des Displays, welches
in 13 gezeigt wird, zeigen die Anzahl der anpassbaren
Steckdosenleisten 100, die mit dem Displaymodul 1200 kommunizieren
können,
an. Veranschaulichend wird die Nummer der bestimmten anpassbaren
Steckdosenleiste 100, die mit dem Displaymodul 1200 kommuniziert,
durch Aufblinken seiner Nummer identifiziert, welches durch Markieren der
Nummer 1 in dem Display, welches in 13 gezeigt
ist, dargestellt wird. Die Rack-PDU-Level
Ansicht stellt Informationen dar, welche am Rack PDU-Eingangspunkt
gesammelt werden, veranschaulichend dem Energieeinspeisungsmodul 104, für jede der
Eingangsphasen der Eingangsenergie, was eine, zwei oder drei Phasen
(L1, L2 und/oder L3) sein können.
Im oberen zentralen Bereich des Displays, welcher in 13 gezeigt
wird, stellt ein Balkendiagramm die ungefähre Energienutzung jeder Phase
der Eingangsenergie dar, und unter dem Balkendiagramm 1306 blinkt
die zur Zeit angezeigte Eingangsphase (L2 in dem Display, welches
in 13 gezeigt ist). Unter einem Gesichtspunkt scrollt
das Balkendiagramm 1306 automatisch zwischen jeder Phase
der Eingangsenergie. Oben rechts auf dem Display, welches in 13 gezeigt
ist, wird die Stromstärke,
welche auf der zur Zeit angezeigten Phase gezogen wird, dargestellt. Überhalb
der Teilungslinie 1308 werden von links nach rechts die Spannung
(V), die Leistung in Kilowatt (kW) und Kilowattvoltampere (kVA)
der ausgewählten
PDU angezeigt.
-
In 14 zeigt
oben links das Icon 1400 an, dass Energieinformationen
für ein
ausgewähltes Steckdosenmodul 106 einer
ausgewählten
anpassbaren Steckdosenleiste 100 dargestellt werden. Diese
Ansicht kann als Zweig-Level-Ansicht bezeichnet werden und die Informationen,
die in dieser Ansicht dargestellt werden, sind Energieinformationen
für ein ausgewähltes Steckdosenmodul 106.
Unterhalb des Icons 1400 ist eine Nummer, die die Identität des Steckdosenmoduls 106,
welches angezeigt wird, in PDU # und Modul # Format anzeigt. PDU
# ist die Nummer der entsprechenden anpassbaren Steckdosenleiste
mit dem Steckdosenmodul 106, welches angezeigt wird, und
Modul # ist die Nummer des Steckdosenmoduls 106, welches
angezeigt wird, welches die eindeutige Kennung ist, die dem Steckdosenmodul 106 während des
Erkennungsprozesses, wie oben beschrieben, zugewiesen wurde. Das Balkendiagramm 1404 im
oberen zentralen Bereich zeigt den ungefähren Benutzungsumfang des ausgewählten Steckdosenmoduls 106 an
und die Nummer rechts von dem Balkendiagramm 1402 zeigt
die Stromstärke
an, welche von dem ausgewählten Steckdosenmodul 106 gezogen
wird. Überhalb
der Teilungslinie 1404 werden von links nach rechts die Spannung
(V), die Leistung in Kilowatt (kW) und die Kilowattvoltampere (kVA)
des ausgewählten
Moduls 106 angezeigt. Die Nummern unterhalb der Teilungslinie 1404 zeigen
die Nummer der Steckdosenmodule 106 auf der anpassbaren
Steckdosenleiste 100 an und die blinkende Nummer (markierte
Nummer 1 in 14) zeigt an, welches Steckdosenmodul 106 angeschaut
wird.
-
In 15 zeigt
oben links das Icon 1500 an, dass Energieinformationen
für eine
ausgewählte Steckdose 400 eines
ausgewählten
Steckdosenmoduls 106 einer ausgewählten anpassbaren Steckdosenleiste 100 dargestellt
werden. Diese Ansicht kann als Steckdosen-Level-Ansicht bezeichnet
werden, und die Informationen, die in dieser Ansicht dargestellt
werden, sind Energieinformationen für eine ausgewählte Steckdose 400.
Unterhalb des Icons 2500 ist eine Nummer, die die Identität der ausgewählten Steckdose 400,
die angezeigt wird, in PDU #, Modul # und Steckdosen # Format anzeigt.
PDU # ist die Nummer der bestimmten anpassbaren Steckdosenleiste 100 mit
dem Steckdosenmodul 106, das die Steckdose 400 aufweist,
welche angeschaut wird, Modul # ist die eindeutige Kennung, die
diesem Steckdosenmodul 106 zugewiesen wurde und Steckdose
# ist die Nummer der ausgewählten
Steckdose, die angezeigt wird. Das Balkendiagramm 1502 im oberen
Zentrum zeigt den ungefähren
Benutzungsumfang der ausgewählten
Steckdose 400 an und die Nummer rechts von dem Balkendiagramm 1502 zeigt die
Stromstärke
an, die durch die ausgewählte
Steckdose 400 gezogen wird, an. Das ON/OFF Icon 1504 oben
rechts zeigt an, ob das Relais 410 der ausgewählten Steckdose
offen oder geschlossen ist. In dem veranschaulichten Beispiel, welches
in 15 gezeigt wird, und bei dem „I” für ON/OFF dargestellt wird,
zeigt an, dass das Relais 410 geschlossen ist und die Steckdose 400 mit
Energie versorgt wird und ein „O” zeigt
an, dass das Relais 410 offen ist und die Steckdose 400 nicht
mit Energie versorgt wird. Überhalb
der Teilungslinie 1506 werden von links nach rechts die
Spannung (V), die Leistung in Kilowatt (kW) und die Kilowattvoltampere
(kVA) der ausgewählten
Steckdose 400 dargestellt. Die Nummern unterhalb der Teilungslinie 1506 zeigen
die Anzahl von Steckdosen 400 an, die das Steckdosenmodul 106 hat,
und die blinkende Nummer (markierte Nummer in 15)
zeigt an, welche Steckdose angeschaut wird.
-
Unter
einem Gesichtspunkt wird, wenn eine anpassbare Steckdosenleiste
zum ersten Mal angeschaltet wird, eine eindeutige Adresse jedem
Energieeinspeisungsmodul und Steckdosenmodul über den Kommunikationsbus zugewiesen.
Kommandos, welche über
den Kommunikationsbus gesendet werden, veranlassen auch, eine LED
auf jeden Modul zu blinken. Ein Benutzer kann Steckdosenmodule oder individuelle
Steckdosen in einem Steckdosenmodul über Kommandos, welche über den
Kommunikationsbus, beispielsweise von einem Host gesendet werden,
an- und ausschalten.
-
Unter
einem Gesichtspunkt führt
ein Energieeinspeisungsmodul 104 auf einer Energieschiene 102 einen
Erkennungsprozess durch, wenn ein neues Steckdosenmodul 106 auf
die Energieschiene 102 platziert wird. Unter einem Gesichtspunkt
führt das Kommunikationsmodul 206 des
Energieeinspeisungsmoduls 104 diesen Erkennungsprozess
durch, wie er in dem Flussdiagramm von 20 gezeigt
ist, und ist mit einem Softwareprogramm programmiert, um den Erkennungsprozess,
wie er im Flussdiagramm auf 20 gezeigt
ist, zu implimentieren. Unter diesem Gesichtspunkt hat jedes Steckdosenmodul 106 eine
Datenstruktur, welche aus Geräteparametern
besteht, die in einem Speicher wie dem Flashspeicher 428 (5)
der Überwachungs-
und Steuerschaltung 412 gespeichert werden. Veranschaulichend
wird diese Datenstruktur zuerst in dem Flashspeicher 428 vor
seiner Auslieferung zu einem Benutzer des Steckdosenmoduls 106 gespeichert, beispielsweise
während
der Herstellung des Steckdosenmoduls 106. Diese Geräteparameter
bezeichnen physikalische, konfigurations- und leistungsbezogene
Charakteristika des Steckdosenmoduls 106. Diese Geräteparameter
können
Parameter, die das Gerät
als Steckdosenmodul identifizieren, die Firmwareversion der Firmware
des Moduls, einen Parameter, der aussagekräftig für die Form des Moduls ist (wie
die Länge
des Moduls), ein Parameter, der aussagekräftig für die Frequenz der Phasen des
Moduls ist (beispielsweise 50 Hz oder 60 Hz), ein Parameter, der
aussagekräftig
zu der Phasenspannungseinstufung des Moduls ist, beispielsweise,
wobei eine Einheit gleich Volt 1 A RMS ist (beispielsweise jede Schrittweite
gleich 1 V), eine Stromstärkeneinstufung des
Moduls, wobei eine Einheit gleich RMS ist (jede Schrittweite gleich
1 A) und ein Parameter, dessen Wert die Region für die beabsichtigte Benutzung identifiziert,
wie in Nordamerika, Europa, international oder unbekannt, beinhalten.
Sie können
auch eine eindeutige Seriennummer des Steckdosenmoduls 106,
eine Modellnummer des Steckdosenmoduls 106 und die Firmwareversion
der Firmware der Überwachungs/Steuerungsschaltung 412 und
eine Modulidentifikation aufweisen. Die Modulnummer kann Informationen
beinhalten, die veranschaulichend Charakteristika und Geräteoptionen
des bestimmten Steckdosenmoduls 106 identifizieren. Diese
können
beinhalten, ob alle Relais individuell gesteuert werden können, oder
ob sie kollektiv gesteuert werden, ob die Relais in nicht mit Energie
versorgtem Zustand offen oder geschlossen sind, ob die Zweigversorgung
durch das Steckdosenmodul 106 überwacht werden kann, ob die
einzelnen Steckdosen durch das Steckdosenmodul 106 überwacht
werden können
und die Anzahl der Steckdosen, die das Steckdosenmodul 106 aufweist.
-
Des
Weiteren Bezug nehmend auf 20. Wenn
ein Steckdosenmodul 106 zum ersten mal auf einer Energieschiene 102 platziert
wird, startet das Kommunikationsmodul 209 des Energieeinspeisungsmoduls 104 auf
der Energieschiene 102 den Entdeckungsprozess bei 2000.
Bei 2002 fragt das Kommunikationsmodul 209 das
Steckdosenmodul 106 nach den Geräteparametern des Steckdosenmoduls 106 und
speichert die dazugehörigen
Geräteparameter
in einer Datenstruktur im Speicher 212 (3).
Unter einem Gesichtspunkt fragt das Kommunikationsmodul 209 (was
Teil derselben Anfrage sein kann) das Steckdosenmodul 106 auch
nach seiner Position auf der Energieschiene 102, welche
das Steckdosenmodul 106, wie weiter oben in Bezug auf 11C beschrieben, bestimmt. Das Kommunikationsmodul 209 bestimmt
dann eine eindeutige Kennung für
das Steckdosenmodul 106 bei 2004, welche es an
das Steckdosenmodul 106 sendet. Das Steckdosenmodul 106 speichert
diese eindeutige Kennung im Speicher, wie dem Flashspeicher 428.
Die eindeutige Kennung wird auf der Sieben-Segment-LED-Anzeige 418 des
Steckdosenmoduls 106 dargestellt, wenn beispielsweise das
Steckdosenmodul 106 über das
Kommunikationsmodul 209 angewiesen wird, dies zu tun. Jedem
Steckdosenmodul 106 auf der Energieschiene 102 wird
eine eindeutige Kennung durch das Kommunikationsmodul 209 des
Energieeinspeisungsmoduls 104 zugewiesen, wenn jedes Steckdosenmodul 106 zum
ersten Mal auf die Energieschiene 102 platziert wird. So
hat jedes Steckdosenmodul 106 auf einer Energieschiene 102 eine
eindeutige Kennung. Diese eindeutige Kennung identifiziert das entsprechende
Steckdosenmodule 106 für Benutzer,
wie Techniker, wenn sie auf der LED Anzeige 418 des Steckdosenmoduls 106 dargestellt
wird, um die Benutzung und Fehlerfindung zu vereinfachen. Zum Beispiel,
wenn ein Benutzer feststellen möchte,
welche Ausrüstung
in eine bestimmte Steckdose 400 eingesteckt ist, muss der
Nutzer wissen, welches Steckdosenmodul 106 auf einer Energieschine 104 die
entsprechende Steckdose 400 hat und kann dies durch Anschauen
der eindeutigen Kennung, welche auf der Anzeige 418 des
Steckdosenmoduls 106, welches die entsprechende Steckdose 400 besitzt,
dargestellt wird, bestimmen. Sobald ein Steckdosenmodul 106 eine
eindeutige Kennzeichnung zugewiesen bekommen hat, wird diese eindeutige
Kennzeichnung im Speicher des Steckdosenmoduls 106 aufbewahrt,
wie in dem Flashspeicher 428, bis sie gelöscht wird,
beispielsweise durch ein vom Benutzer ausgelöstes „Herstellen von Herstellungseinstellungen” Kommando.
Löst ein
Benutzer dieses Kommando aus, wird die eindeutige Kennung gelöscht und
das Steckdosenmodul 106 kehrt in einen „keine eindeutige Kennung
zugewiesen” Status
zurück.
In diesem Zusammenhang, wenn ein Steckdosenmodul, welchem eine eindeutige
Kennung zugewiesen ist, auf eine andere Energieschiene 102 bewegt
wird, behält
es seine eindeutige Kennung, außer
wenn es einen Konflikt mit der eindeutigen Kennung gibt, die einem
anderen Steckdosenmodul auf dieser unterschiedlichen Energieschiene
zugewiesen ist, in diesem Fall wird der Konflikt dadurch gelöst, dass
ihm eine neue eindeutige Kennung zugewiesen wird oder ein Benutzer,
welcher durch den Konflikt alarmiert wurde, dann eines der konflikterzeugenden
Steckdosenmodule von der Stromschiene 102 entfernt, oder
festlegt, welchem der konflikterzeugenden Steckdosenmodule 106 eine
neue eindeutige Kennung zugewiesen werden soll.
-
Unter
einem Gesichtspunkt hat die LED 418 einen Bereich, der
anzeigt, dass das Steckdosenmodul 106 noch nicht durch
das Kommunikationsmodul auf der Energieschiene 102 entdeckt
wurde. Beispielsweise und nicht als Einschränkung anzusehen hat die LED 418 einen
Dezimalpunkt, der aufleuchtet, wenn das Steckdosenmodul 106 noch
nicht entdeckt wurde (jedoch nachdem ihm eine eindeutige Kennung
zugewiesen wurde). Beispielsweise, wenn ein Steckdosenmodul 106 von
einer Energieschiene 102 entfernt wird und dann zurück auf dieser
platziert wird, vergehen ein paar Sekunden, bevor das Kommunikationsmodul 209 es „wieder
entdeckt”. Ähnlich, wenn
das Steckdosenmodul 106 auf eine neue Energieschiene 102 bewegt
wird, vergehen ein paar Sekunden, bevor das Kommunikationsmodul 209 des Energieeinspeisungsmoduls 104 auf
dieser neuen Energieschiene 102 das Steckdosen 106 entdeckt. Die
eindeutige Kennung, welche diesem Steckdosenmodul 106 während des
Initialisierungsprozesses zugewiesen wurde, wird mit dem Dezimalpunkt
dargestellt. Sobald das Kommunikationsmodul 209 das Steckdosenmodul 106 entdeckt,
wird der Dezimalpunkt gelöscht
oder ausgeschaltet.
-
Während des
anfänglichen
Entdeckungsprozesses wird den Steckdosenmodulen 106 sequentiel eine
eindeutige Kennung zugewiesen, wobei die niedrigste eindeutige Kennung
dem Steckdosenmodul 106 auf der Energieschiene 104 zugewiesen
wird, welche am nähesten
zu dem Energieeinspeisungsmodul 104 ist. Dies bedeutet,
dass das Steckdosenmodul 106 auf der Energieschiene 102,
welches am nähesten
zu dem Energieeinspeisungsmodul 104 ist, eine eindeutige
Kennung 1 zugewiesen wird, das Steckdosenmodul 106 auf
der Energieschiene 102, welches als nächstes am nähesten zu den Energieeinspeisungsmodulen 106 ist,
wird eine eindeutige Kennung 2 zugewiesen und so weiter, bis allen Steckdosenmodulen
auf der Energieschiene 102 eine eindeutige Kennung zugewiesen
ist. Werden die Steckdosen dann von der Energieschiene 102 entfernt
und ihre Positionen auf dieser vertauscht, wenn sie zurück auf die
Energieschiene 102 gesetzt werden, behalten sie ihre eindeutige
Kennung unabhängig
von ihrer neuen physikalischen Ordnung auf der Energieschiene 102.
-
Unter
einem Gesichtspunkt blinkt die eindeutige Kennung, welche auf der
LED 418 dargestellt wird, wenn der Leitungsschutzschalter 402 offen
ist, veranschaulicht durch die Überwachung-
und Steuerschaltung 412. Unter einem Gesichtspunkt ist
das Steckdosenmodul 106 empfänglich für ein entferntes Kommando,
seine eindeutige Kennung auf der LED 418 blinken zu lassen,
das beispielsweise von einem Hostsystem über das Kommunikationsmodul 209 des
Energieeinspeisungsmoduls 104 gesendet werden kann. Veranschaulichend
lässt die Überwachungs-
und Steuerschaltung 412 die eindeutige Kennung auf der
LED 418 als Reaktion auf das entfernte Kommando blinken.
Dies bietet die Identifikation des Steckdosenmoduls 106 beispielsweise
für einen
Techniker, wenn der Techniker die eindeutige Kennzeichnung, welche
dem Steckdosenmodul 106 zugewiesen ist, wissen muss.
-
Unter
einem Gesichtspunkt, wenn das Steckdosenmodul 106 die Fähigkeit
aufweist, einzelne Steckdosen 400 zu managen, zusätzlich zum
An- und Ausschalten beziehungsweise Blinken seiner eindeutigen Kennung
auf der LED 418 als Reaktion auf ein entferntes Kommando,
lässt das
Steckdosenmodul 106 auch die LED 416, welche einer
individuellen Steckdose 400 zugewiesen ist, blinken, als
Reaktion auf ein entferntes Kommando. Veranschaulichend lässt die Überwachungs/Steuerschaltung
die individuelle LED 416 blinken als Reaktion auf das entfernte
Kommando.
-
Das
Kommunikationsmodul 209 eines Energieeinspeisungsmoduls 104 auf
einer Energieschiene 102 wird so in einem Speicher eine
Datenstruktur mit Informationen über
jedes Steckdosenmodul 106 gespeichert haben, welches auf
der Energieschiene 102 angebracht ist, dies beinhaltet
veranschaulichend Charakteristika und Fähigkeiten von jedem Steckdosenmodul 106,
seine eindeutige Kennzeichnung und die Position auf der Energieschiene 102. Das
Kommunikationsmodul 209 bietet Zugang zu diesen Informationen
zur Verwendung in der Überwachung
und Steuerung von Steckdosenmodulen 106 auf der Energieschiene 102.
Diesbezüglich
unterhält
das Kommunikationsmodul 209 ein Verzeichnis von Steckdosenmodulen 106 auf
der Energieschiene 102 und ihren Eigenschaften. Wenn zum Beispiel
ein Benutzer Informationen über
ein bestimmtes Steckdosenmodul 106 auf der Energieschiene 102 finden
möchte,
greift der Benutzer auf die Informationen über das Steckdosenmodul 106 in dem
Kommunikationsmodul 209, zu entweder über ein entferntes System,
welches mit dem Kommunikationsmodul 209 kommuniziert, oder über das
Displaymodul 210, wie ausführlich weiter unten beschrieben ist.
Unter einem Gesichtspunkt können
die Kommandos verwendet werden, um Steckdosenmodule 106 zu
programmieren, beispielsweise um Parameter in ihnen zu setzen, variierend
abhängig
von den Fähigkeiten
der Steckdosenmodule 106. Wie oben beschrieben, können die
Steckdosenmodule 106 unterschiedliche Fähigkeiten aufweisen. Auf die
Informationen, welche in dem Kommunikationsmodul 209 über die
Steckdosenmodule auf der Energieschiene 102 gespeichert
sind, kann beispielsweise über
ein entferntes System zugegriffen werden, um die Funktionalitäten jedes
Steckdosenmoduls 106 auf der Energieschiene 102 zu
bestimmen, und um so zu bestimmen, welche Kommandos verwendet werden können, um
es zu programmieren. Das Kommunikationsmodul 209 kann diese
Information ebenso dazu nutzen, um zu bestimmen, wie Energieüberwachungsdaten
von jedem Steckdosenmodul 106, welches Energieüberwachungsfähigkeiten
aufweist, dargestellt werden, können,
wie beispielsweise, ob die Spannung als 120 V Wechselstrom, einphasig,
230 V Wechselstrom doppelphasig oder ähnlich dargestellt werden soll.
-
Wenn
das Steckdosenmodul 106 zuerst hergestellt wird, hat es
keine eindeutige Kennung. Seine LED-Anzeige 418 wird, wenn
das Steckdosenmodul zum ersten Mal auf eine Energieschiene 102 installiert
wird, seine Segmente in einer Sequenz blinken lassen, um diesen
Status anzuzeigen, in dem es noch nicht eine eindeutige Kennung
zugewiesen bekommen hat.
-
Der
oben beschriebene Entdeckungsprozess vereinfacht die Verwendung
von Steckdosenmodulen 106 mit unterschiedlichen Fähigkeiten
auf der gleichen Energieschiene 102. Beispielsweise, jedoch
nicht als einschränken
anzusehen, kann ein Steckdosenmodul 106 ein „dummes” Steckdosenmodul
sein, welches keine Überwachungs-
und Steuerungsfähigkeiten
aufweist. So ein dummes Modul kann zum Beispiel nur einen Leistungsschutzschalter 402 und
Steckdosen 400 aufweisen. Ein Steckdosenmodul 106 kann
nur Zweigüberwachungsfähigkeiten
aufweisen. Solch ein nur zweigüberwachendes
Steckdosenmodul 106 würde
Spannungserkennungsschaltungen 406, aber keine Stromerkennungsschaltungen 408 und
Relais 410 haben. Ein Steckdosenmodul 106 kann
eine Zweigüberwachung und
eine Steckdosensteuerung haben. Solch ein zweigüberwachendes und steckdosensteuerndes Steckdosenmodul 106 würde dann
Spannungserkennungsschaltungen 406 und Relais 410,
aber keine Stromerkennungsschaltung 408 aufweisen. Ein Steckdosenmodul 106 kann
eine Zweig- und Steckdosenüberwachung
und eine Steckdosensteuerung haben. Solch eine zweig- und steckdosenüberwachendes
und steckdosensteuerndes Steckdosenmodul 106 würde dann
Spannungserkennungsschaltungen 406, Stromerkennungsschaltungen 408 und
Relais 410 aufweisen.
-
Unter
einem Gesichtspunkt kann das Energieeinspeisungsmodul 104 mit
unterschiedlichen Arten von Eingabeenergie verwendet werden und
in diesem Gesichtspunkt wird die Eingabeenergie, welche ihm geliefert
wird, detektiert, es konfiguriert sich selber und steuert die Steckdosenmodule 106 entsprechend.
Unter einem Gesichtspunkt detektiert das Energieeinspeisungsmodul 104 die
bereitgestellte Eingabeenergie. Wie in 21 gezeigt,
weist ein Anschlusskabelset 2100 einen männlichen
Anschluss 2102 auf, der über ein Kabel 2102 mit
einem weiblichen Anschluss 2106 gekoppelt ist. Der weibliche Anschluss 2106 ist
in den Hochenergieeingang 200 des Energieeinspeisungsmoduls 104 steckbar
und der männliche 2102 ist
in einer Energiequelle steckbar. Der männliche Anschluss hat eine
angepasste Konfiguration, um mit einer Steckdose einer Energiequelle
zusammen zu passen (nicht gezeigt), die die Energie für die anpassbare
Steckdosenleiste 100 bereit stellt. Zum Beispiel wird in
den USA oft ein Stecker mit drei Anschlüssen für 120 VAC einphasige Wechselspannung
verwendet, die einen Außenleiter, einen
Neutralleiter und einen Erdungsleiter aufweist (zum Beispiel 1 Pol,
3 Draht Dienst). Eine andere Art von Steckern mit drei Anschlüssen kann
für ein
einphasiges 240 VAC mit zwei Außenleitern
(L1, L2) und einem Erdungsleiter verwendet werden (zum Beispiel
2 Pol, 3 Draht Dienst). Ein Stecker mit vier Anschlüssen kann
für eine
Delta-Dreiphasen 208 VAC mit drei Außenleitern (L1, L2, L3) und
einem Erdungsleiter verwendet werden (zum Beispiel 3 Pol, 4 Draht
Dienste). Ein Stecker mit fünf
Anschlüssen kann
für „WYE” Dreiphasen
120/208 VAC mit drei Außenleitern
(L1, L2, L3), einem Neutralleiter und einem Erdungsleiter verwendet
werden (zum Beispiel 3 Pol, 5 Draht Dienst). Der weibliche Stecker
hat eine angepasste Konfiguration, um in den Hochenergieeinlass 200 des
Energieeinspeisungsmoduls 104 einsteckbar zu sein, aber
muss nicht einen Anschluss aufweisen, der mit jedem Anschluss des
Hochenergieeinlasses korrespondiert. Zum Beispiel, unter diesem Gesichtspunkt,
weist der Hochenergieeinlass 200 eine Steckdose mit fünf Anschlüssen auf,
welche drei Außenleiteranschlüsse (L1,
L2, L3), einen Neutralleiteranschluss und einen Erdungsanschluss
aufweist. Wenn die Energie, welche der anpassbaren Steckdosenleiste 100 bereit
gestellt wird, eine einpolige 120 VAC ist, würde der weibliche Stecker 2106 des
Kabelsets 2100 eine angepasste Konfiguration aufweisen,
um in den Hochenergieeinlass 200 gesteckt zu werden, aber
kann auch nur drei Anschlüsse,
einen Außenleiteranschluss
(L1), einen Neutralleiteranschluss und einen Erdungsanschluss aufweisen, welche
mit den korrespondierenden Anschlüssen des Hochenergieeinlasses 200zusammenpassen. Der
weibliche Stecker 2106 könnte alle fünf Anschlüsse aufweisen, wobei nur der
Außenleiteranschluss
(L1), der Neutralleiteranschluss und der Erdungsanschluss über das
Kabel 2104 mit dem männlichen
Stecker 2102 verdrahtet sind.
-
Unter
diesem Gesichtspunkt erkennt das Energieeinspeisungsmodul 104 die
eingegebene Energie, welche bereit gestellt wird, wobei veranschaulichend
ein Kondensator über
die Leitungseingänge 232 zu
der AC/DC Energieversorgung 208 des Energieeinspeisungsmoduls 104 vorgesehen
ist, was veranschaulichend durch den Kondensator 234 in 3 angedeutet
ist. Leitungseingänge 232 beinhalten
veranschaulicht drei Außenleiter
(L1, L2, L3), einen Neutralleiter und einen Erdungsleiter (wie in 3 gezeigt).
Einen Neutralleiter, wenn von dem Kabelset 2100 zur Verfügung gestellt,
wird bei der Verteilung geerdet. Ein unverbundener Neutralleiter
würde eine Spannung
aufweisen aufgrund der Impedanz des Kondensators.
-
Die Überwachungs/Steuerungsschaltung 204 des
Energieeinspeisungsmoduls 104 ist veranschaulichend mit
einem Softwareprogramm programmiert, das den Energieselbstkonfigurationsprozess
des Energieeinspeisungsmoduls 106 ausführt, veranschaulichend dargestellt
im Flussdiagramm auf 22. Unter Bezugnahme auf 22 startet
der Energieselbstkonfigurationsprozess bei 2200. Bei 2202 überprüft die Überwachungs/Steuerungsschaltung 204,
ob eine neutrale Spannung auf den Leitungseingängen 232 (3)
zu der AC/DC Energieversorgung 208 anliegt. Ist eine neutrale
Spannung nicht vorhanden, setzt die Überwachungs/Steuerschaltung
bei 2204 eine Neutralflag auf 0 und geht weiter zu 2208.
Ist eine Neutralspannung vorhanden, setzt die Überwachungs/Steuerschaltung 204 bei 2206 den
Neutralflag auf 1 und fährt
bei 2208 vor.
-
Bei 2208 überprüft die Überwachungs/Steuerschaltung 206,
ob die Spannung L1–L2
größer als 120
V ist. Wenn nicht, entscheidet die Überwachungs/Steuerschaltung,
dass die Energie, welche an dem Energieeinspeisungsmodule 104 bereitgestellt
wird, ein 1-Pol 3 Draht Dienst ist, und setzt bei 2210 die
Energiedienste auf 1-Pol 3-Draht
(NEMA L5-30P). Dies bedeutet, dass die Energie, die an das Energieeinspeisungsmodule 104 bereitgestellt
wird, einen Außenleiter,
einen Neutralleiter und einen Erdungsleiter aufweist.
-
Ist
die Spannung L1–L2
größer als
120 V, fährt
die Überwachung/Steuerschaltung 204 bei 2212 fort,
wo sie überprüft, ob die
Spannung L3–L1 größer als
110 V ist. Wenn nicht, entscheidet die Überwachungs/Steuerschaltung,
dass die Energie, die an dem Energieeinspeisungsmodul 104 bereitgestellt
ist, ein 2-Pol 3-Draht Dienst ist und setzt bei 2214 den
Energiedienst auf 2-Pol 3-Draht (NEMA L6-30P). Dies bedeutet, dass
die Energie, welche an das Energieeinspeisungsmodul 104 bereitgestellt wird,
zwei Außenleiter
(L1, L2) und einen Erdungsleiter aufweist.
-
Bei 2216 überprüft die Überwachungs/Steuerschaltung 204,
ob das Neutralflag auf 0 gesetzt wurde (keine Neutralspannung vorhanden),
oder auf 1 gesetzt wurde (Neutralspannung vorhanden). Wenn das Neutralflag
auf 0 gesetzt wurde, entscheidet die Überwachungs/Steuerschaltung 204,
dass die Energie, welche an dem Energieeinspeisungsmodul 104 bereitgestellt
wird, ein 3-Pol 4-Draht Dienst ist und setzt bei 2218 den
Energiedienst auf 3-Pol 4-Draht (NEMA L15-30P). Dies bedeutet, dass die
Energie, welche dem Energieeinspeisungsmodul 104 bereitgestellt
wird, drei Außenleiter
und einen Erdungsleiter aufweist.
-
Wenn
das Neutralflag auf 1 gesetzt wurde, entscheidet die Überwachungs/Steuerschaltung 204, dass
die Energie, welche an dem Energieeinspeisungsmodul 104 bereitgestellt
ist, ein 3-Pol 5-Draht Dienst ist und setzt bei 2220 den
Energiedienst auf 3-Pol 5-Draht (NEMA L21-30P). Dies bedeutet, dass die
Energie, welche an dem Energieeinspeisungsmodul 104 bereitgestellt
wird, drei Außenleiter,
einen Neutralleiter und einen Erdungsleiter aufweist.
-
Der
Energiedienst, welcher für
das Energieeinspeisungsmodul 104 eingestellt ist, wird
von der Überwachungs/Steuerschaltung 204 des
Energieeinspeisungsmoduls 104 verwendet, um die Überwachung
zu bestimmen, die es ausführt.
Zum Beispiel verwendet die Überwachungs/Steuerschaltung 204 den
für das
Energieeinspeisungsmodul 104 eingestellten Energiedienst,
um zu bestimmen, welche Berechnungen zum Bestimmen der Energie,
die von der Stromschiene 106 über das Energieeinspeisungsmodul 104 gezogen
wird, verwendet werden. Beispielsweise, wenn der Energiedienst ein
1-Pol 3-Draht ist, werden Berechnungen für diese Art von Energiedienst
zum Bestimmen der Energie, die verbraucht wird, verwendet. Wenn
der Energiedienst ein 3-Pol 5-Draht ist, werden Berechnungen für diese
Art von Energiedienst verwendet, um die gezogene Energie zu ermitteln.
Die Überwachungs/Steuerschaltung 412 kann
den Energiedienst der für
das Energieeinspeisungsmodul 104 festgelegt wurde auch
benutzen, um diesbezügliche
Standardalarmgrenzwerte festzulegen.
-
Unter
einem Gesichtspunkt, bei dem Steckdosenmodule 106 die Fähigkeit
zum Managen individueller Steckdosen 400 aufweisen, implementiert
die Überwachungs/Steuerschaltung 412 eine
Einschaltsequenz für
die individuellen Steckdosen 400. Veranschaulichend ist
die Überwachungs/Steuerschaltung 412 mit
einem geeigneten Softwareprogramm programmiert, um die Sequenz zu
implementieren, wie im Bezug auf das Flussdiagramm von 23 beschrieben
wird. Die Einschaltsequenz startet bei einem Einschaltneustart bei 2300.
Veranschaulicht tritt ein Einschaltneustart auf, wenn ein Leistungsschutzschalter 402 für einen
bestimmten Zeitraum geöffnet
war, beispielsweise, jedoch nicht limitierend, für fünf Sekunden, und anschließend geschlossen
wird. Diesbezüglich,
wenn ein Leitungsschutzschalter eine bestimmte Zeit lang geöffnet ist, öffnet die Überwachungs/Steuerschaltung 412 die Relais 410 für jede Steckdose 400,
wobei sie zumindest von einer Außenleiter der Energieleitungen 432 getrennt
werden, sodass sie von der Energie getrennt sind, wenn der Leitungsschutzschalter 402 geschlossen
wird. Bei 2302 überprüft die Überwachungs/Steuerschaltung 412,
ob die Verzögerungszeit
für jede
Steckdose 400 auf null gesetzt ist. Diesbezüglich sind
die Standardherstellereinstellungen für die Einschaltverzögerunszeit
für jede
Steckdose null. Die Einschaltverzögerungszeit für jede Steckdose 400 ist
entfernt durch einen Benutzer programmierbar, beispielsweise durch
Kommandos, die von einem Hostsystem zu dem Steckdosenmodul 106 über das
Kommunikationsmodul 209 des Energieeinspeisungsmoduls 104 gesendet
werden. Beispielsweise, jedoch nicht einschränkend, kann die Einschaltverzögerungszeit
für jeden
Stecker von 0 bis 7200 Sekunden in Einsekundenschritten eingestellt werden.
Für jede
Steckdose 400, bei der die Einschaltverzögerungszeit
auf null gesetzt wurde, schließt
die Überwachungs/Steuerschaltung 412 bei 2304 das
Relais 410 (5) für die Steckdose 400, wobei
diese Steckdose 400 mit den Energieleitungen 432 und
so mit Energie verbunden wird. Für
jede Steckdose 400, bei der Einschaltverzögerungszeit auf
nicht-null gesetzt wurde, öffnet
die Überwachungs/Steuerschaltung
bei 2306 das Relais 410 für diese Steckdose 400,
wobei diese Steckdose 400 zumindest von den Außenleiter(n)
der Energieleitungen 432 und so von der Energieversorgung
getrennt wird, bei 2308 wird die Einschaltverzögerungszeit,
die für diese
Steckdose 400 gesetzt wurde, abgewartet und bei 2310 wird
das Relais 410 für
die Steckdose 400 geschlossen, wodurch diese Steckdose
mit Energie versorgt wird.
-
16 zeigt
eine Vielzahl von Stromschienen 102, welche Seite-an-Seite
angebracht sind, wobei die Schienen der Stromschienen 102 miteinander verbunden
sind, beispielsweise durch einen Überbrückungsverbinder 1600.
Es ist zu verstehen, dass die Stromschienen 102 auch Ende-an-Ende
angebracht und verbunden werden können. Die Stromschienen 102 können ebenso
entfernt voneinander sein und über
ein Kabel miteinander verbunden sein.
-
17 zeigt
eine anpassbare Steckdosenleiste 100 mit einem Energieeinspeisungsmodul 104, welches
auf einer Stromschiene 102 angebracht ist und mit einem
Displaymodul 1200, welches auf dem Energieeinspeisungsmodul 104 angebracht
ist.
-
18 zeigt
eine Rack 1800 mit einer Vielzahl von anpassbaren Steckdosenleisten 100,
die darin angebracht sind. Bezüglich
eines veranschaulichten Gesichtspunktes, welcher in 18 gezeigt wird,
sind die anpassbaren Steckdosenleisten 100 im Rückbereich 1802 des
Racks 1800 angebracht und so angeordnet, dass die anpassbaren
Steckdosenleisten 100 auf gegenüberliegenden Seiten des Racks
einander gegenüber
liegen. Die anpassbaren Steckdosenleisten können auch so angeordnet werden,
dass sie in Richtung der Front des Racks oder der Rückseite
des Racks zeigen.
-
19A und 19B zeigen
eine Endkappe 1900 für
eine Stromschiene 102. Veranschaulicht ist die Endkappe 1900 ein
geformtes Kunststoffelement, welches Schenkel 1902 aufweist,
die in die Schlitze der Stromschiene 102 passen. Der Schenkel 1902,
der in die Schlitze der Stromschiene 102 passt, welche
die Erdungsschiene trägt
und als Schulter 1902' gekennzeichnet
ist, kann einen Leiter beinhalten, der die Erdung mit dem Gehäuse der
Stromschiene 102 verbindet.
-
Die
Flexibilität
der oben beschriebenen anpassbaren Steckdosenleisten erlaubt es,
ihr in Racks, in einer flexibleren Art und Weise positioniert zu
werden, um den im Rack verfügbaren
Platz besser auszunutzen. Sie gestattet es ebenso, die vollen Vorteile
der Energiefähigkeiten
und der Leistungsfähigkeit,
die bereitgestellte Energie zu maximieren, zu nutzen, wie durch
Hinzufügen
von Steckdosen durch Hinzufügen
von Steckdosenmodulen.
-
Die
vorgehende Beschreibung der Ausführungsformen
wurde bereitgestellt zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung.
Sie ist nicht dazu beabsichtigt, erschöpfend zu sein oder die Erfindung
zu beschränken.
Einzelne Elemente oder Eigenschaften von bestimmten Ausführungen
sind grundsätzlich
nicht auf die bestimmte Ausführung
beschränkt,
sondern sind, wenn möglich,
austauschbar, und können
in einer ausgewählten
Ausführung
verwendet werden, sogar wenn sie nicht speziell gezeigt oder beschrieben
sind. Dies kann in verschiedenen Arten variiert werden. Solche Variationen
sollen nicht als von der Erfindung abweichend angesehen werden,
und alle solche Modifikationen sind beabsichtigt, innerhalb des
Umfangs der Erfindung zu liegen.
-
Beispielhafte
Ausführungsformen
sind bereitgestellt, sodass die Beschreibung gründlich ist und den vollen Schutzbereich
für den
Fachmann darlegt. Zahlreiche spezielle Details wurden dargelegt, sowie
Beispiele von spezifischen Komponenten, Geräten und Methoden, um ein gründliches
Verständnis der
Ausführungsformen
der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen. Es ist verständlich für Fachleute,
dass spezifische Details nicht verwendet werden müssen, dass
beispielhafte Ausführungsformen
in den unterschiedlichen Arten ausführbar sind, und dass keine
derart ausgelegt werden soll, um den Umfang der Offenbarung zu begrenzen.
In einigen beispielhaften Ausführungsformen
bekannte Abläufe, bekannte
Gerätestrukturen
und bekannte Technologien sind nicht im Detail beschrieben.
-
Die
Terminologie, die hierbei verwendet wurde, ist nur zum Zwecke der
Beschreibung von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen und ist nicht
dazu ausgelegt, beschränkend
zu sein. Wie hierin benutzt, kann es beabsichtigt sein, dass die Singularformen „einer”, „eine”, „eines” und „der”, „die”, „das” die Pluralformen
ebenso beinhalten, außer
wenn der Kontext klar das Gegenteil anzeigt. Die Termini „aufweisen”, „aufweisend”, „beinhalten” und „haben” gelten
einschließend
und spezifizieren demnach das Vorhandensein von genannten Merkmalen, Integern,
Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten, aber schließen nicht
das Vorhandensein oder die Addition von einem oder mehreren anderen
Merkmalen, Integers, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten
und/oder Gruppen hiervon auch aus. Die Verfahrensschritte, Abläufe und
Operationen, die hierin beschrieben sind, sollen nicht als ihre
Ausführung
in der bestimmten beschriebenen oder veranschaulichten Reihenfolge
benötigend
ausgelegt werden, außer
wenn speziell als eine Ausführungsreihenfolge
bezeichnet. Es soll außerdem
verstanden werden, dass zusätzliche oder
alternative Schritte angewendet werden können.
-
Wenn
sich auf ein Element oder eine Schicht bezogen wird als „an”, „angebracht”, „verbunden
mit” oder „gekoppelt
mit” einem
anderen Element oder Schicht, kann es direkt an dem anderen Element oder
der Schicht sein, angebracht, verbunden oder gekoppelt sein oder
es können
dazwischen liegende Elemente oder Schichten vorhanden sein. Im Gegensatz
dazu, wenn sich auf ein Element bezogen wird als „direkt
auf”, „direkt
angebunden mit”, „direkt
verbunden mit” oder „direkt
gekoppelt mit” einem
anderen Element oder einer Schicht, dann darf kein dazwischen liegendes
Element oder eine Schicht vorhanden sein. Andere Worte, die verwendet
werden, um die Beziehung zwischen zwei Elementen zu beschreiben,
sollen in der üblichen
Weise interpretiert werden (zum Beispiel „zwischen” gegenüber „direkt zwischen”, „benachbart” gegenüber „direkt
benachbart” etc.).
Wie hierbei verwendet, beinhaltet der Ausdruck „und/oder” jegliche und alle Kombinationen
von einem oder mehreren der begleitend aufgelisteten Objekte.
-
Obwohl
die Termini erster, zweiter, dritter etc. hierin genutzt werden
können,
um verschiedene Elemente, Komponenten, Regionen, Schichten und/oder
Sektionen zu beschreiben, sollen diese Elemente, Komponenten, Regionen,
Schichten und/oder Sektionen nicht durch diese Termini beschränkt werden.
Diese Termini sollen nur verwendet sein, um ein Element, eine Komponente,
eine Region, eine Schicht oder eine Sektion von einer anderen Region,
Schicht oder Sektion zu unterscheiden. Die Termini wie „erster”, „zweiter” und andere
numerische Termini, wenn sie hierin benutzt wurden, implizieren nicht
eine Sequenz oder Ordnung, wenn es nicht klar in dem Kontext dargelegt
ist. So kann ein erstes Element, eine erste Komponente, eine erste
Region, eine erste Schicht oder eine erste Sektion weiter unten
als zweites Element, zweite Komponente, zweite Region, zweite Schicht
oder zweite Sektion bezeichnet werden, ohne von der Leere der exemplarischen Ausführungen
abzuweichen.
-
Räumliche
relative Termini, wie „innen”, „außen”, „unter”, „unterhalb”, „niedriger” „über”, „ober” und dergleichen
können
hierin zum Erleichtern der Beschreibung zum Beschreiben eines Elements
oder einer Eigenschaftverbindung zu anderen Elementen oder einem
Element oder anderen Eigenschaften oder einer anderen Eigenschaft,
wie in den Figuren dargestellt, verwendet werden. Es ist beabsichtigt, dass
räumliche
relative Termini, unterschiedliche Orientierungen des Gerätes in Verwendung
oder Betrieb zusätzlich
zu der dargestellten Orientierung in den Figuren umfassen. Zum Beispiel,
wenn das Gerät
in den Figuren umgedreht wird, würden
Elemente die als „unter” oder „unterhalb” anderen
Elementen oder Eigenschaften beschrieben sind, dann über den
anderen Elementen oder Eigenschaften orientiert sein. Daher kann
der exemplarische Terminus „unterhalb” beides
umfassen, eine Orientierung über-
und unterhalb. Das Gerät
kann auf andere Weise orientiert sein (um 90 Grad gedreht oder in
einer anderen Orientierung) und die räumlichen relativen Beschreibungen,
die hierin benutzt werden sollen, entsprechend interpretiert werden.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Eine
anpassbare Steckdosenleiste weist eine Energieschiene auf. Ein Energieeinspeisungsmodul
und ein oder mehrere Steckdosenmodule haben Steckdosen und sind
auf der Energieschiene angebracht. Das Energieeinspeisungsmodul
hat einen Energieeingang, an den eine Energiequelle gekoppelt werden
kann. Das Energieeinspeisungsmodul verteilt Energie von der Energiequelle
auf die Energieschiene. Die Steckdosenmodule verteilen Energie von
der Energieschiene an die entsprechenden Steckdosen. Unter einem
Gesichtspunkt hat das Energieeinspeisungsmodul ein Kommunikationsmodul, das
Steckdosenmodule auf der Energieschiene, welche Datenkommunikationsfähigkeiten
aufweisen, entdeckt, und wenn ein Steckdosenmodul keine eindeutige
Kennung zugewiesen hat, weist es dem Steckdosenmodul eine eindeutige
Kennung zu, welche das Steckdosenmodul in einem Speicher speichert.
Das Kommunikationsmodul erhält
ebenso von jedem Steckdosenmodul, welches Datenkommunikationsfähigkeiten
aufweist, Informationen über
die Charakteristika des Steckdosemoduls, welche das Kommunikationsmodul
in einem Speicher speichert. Das Kommunikationsmodul verwaltet ein
Verzeichnis der Steckdosenmodule auf der Energieschiene, im Speicher,
welches Information über
die Charakteristika der Steckdosenmodule enthält. In einem Gesichtspunkt
bestimmen die Steckdosenmodule ihre Position auf der Energieschiene
und senden Informationen an das Kommunikationsmodul, welche das Kommunikationsmodul
verwendet, um die Position der Steckdosenmodule auf der Energieschiene
zu bestimmen. Unter einem Gesichtspunkt bestimmt das Energieeinspeisungsmodul
die Art des Energiedienstes, der ihm als seinen Energieeingang bereit gestellt
wird.