DE112013002944T5

DE112013002944T5 - Flexibler Hohllichtleiter

Info

Publication number: DE112013002944T5
Application number: DE112013002944.8T
Authority: DE
Inventors: Jason R. Mulder; Justin Philip Boetsma
Original assignee: Innotec Corp
Current assignee: Innotec Corp
Priority date: 2012-06-13
Filing date: 2013-06-13
Publication date: 2015-02-19
Also published as: US20130336004A1; US9022631B2; WO2013188678A1

Abstract

Eine flexible Lichtbaugruppe enthält mehrere Lichtleiter, die mit einer oder mehreren LED-Lichtquellen wirkverbunden werden können. Die Lichtleiter können glatte Oberflächen enthalten, die innen Licht reflektieren, außer an ausgewählten Bereichen, die unregelmäßige Oberflächenstrukturelemente aufweisen, die das Entweichen von Licht gestatten, um beleuchtete Buchstaben, Zahlen, Muster oder dergleichen zu erzeugen. Die Lichtleiter und die LED-Lichtquelle können innerhalb eines flexiblen Gehäuses angeordnet sein.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/659,051, eingereicht am 13. Juni 2012, mit dem Titel „FLEXIBLE LIGHT PIPE”, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme in den vorliegenden Text aufgenommen wird.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Es sind verschiedene Arten von Lichtern und beleuchteten Zubehöreinheiten für Kraftfahrzeuge und dergleichen entwickelt worden.
US-Patent Nr. 7,712,933 offenbart beleuchtete Baugruppen, die LED-Lichtquellen enthalten, die in einem Polymermaterial verkapselt sind. Die beleuchtete Baugruppe kann eine LED-Lichtquelle umfassen, die mit einem Lichtleiter verbunden ist, wie in den 7–11 des Patents '933 gezeigt. Jedoch können bekannte Fahrzeuglichter mit einer Reihe von Nachteilen behaftet sein.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen flexiblen, klaren Hohllichtleiter bzw. ein beleuchtetes Logo. Der Hohllichtleiter oder das Logo kann gekrümmt und verformt sein, um an gekrümmten, unflexiblen Oberflächen montiert zu werden. Der Hohllichtleiter oder das Logo kann auch in Situationen verwendet werden, wo sich das Teil biegen können muss, wie zum Beispiel bei Fahrzeugsitzen, Fußmatten oder ähnlichen flexiblen Komponenten der Fahrzeuginnenausstattung. Es kann auch in nicht-automobilen Anwendungen verwendet werden, wie zum Beispiel Mauspads, Bekleidung, Gepäck oder Aufklebelogos. Der Hohllichtleiter erlaubt auch die unabhängige Steuerung von beleuchteten Bereichen durch die Verwendung mehrerer LEDs in einer einzigen Licht-Engine und das Teilen von Licht von einer einzelnen LED an mehrere Beleuchtungsorte, wobei die Dicke des Hohllichtleiters und seine Form dafür genutzt werden, das Licht nach Bedarf zu teilen.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein klarer bzw. transparenter und flexibler Hohllichtleiter von hoher Klarheit mit mehreren Schichten von Hohllichtleitern.
Diese Konstruktion erlaubt das Beleuchten mehrerer beleuchteter Bereichen mit individueller Steuerung.
Die flexible beleuchtete Baugruppe kann eine Lichtquelle enthalten, die mindestens eine LED umfasst. Die LED kann optional in einem lichtdurchlässigen Material verkapselt sein. Die flexible beleuchtete Baugruppe kann auch mehrere überlappende Lagen aus flexiblem lichtdurchlässigem Material enthalten. Jede Lage hat eine erste und eine zweite Seitenfläche, die einander gegenüberliegen, und eine Umfangsrandfläche, die sich zwischen der ersten und der zweiten Seitenfläche, die einander gegenüberliegen, erstreckt. Die Lagen empfangen Licht von der Lichtquelle und reflektieren das Licht innen, um dadurch das Licht durch die Lagen zu leiten. Die erste und die zweite Seitenfläche jeder Lage enthalten einen reflektierenden Bereich, der einen wesentlichen Großteil des Lichts von der LED innen reflektiert. Mindestens die erste Seitenfläche der Lagen enthält einen Lichtaussendebereich, der das Entweichen von Licht aus dem Inneren der Lage erlaubt, wodurch der Lichtaussendebereich durch die LED beleuchtet werden kann.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer flexiblen beleuchteten Baugruppe. Das Verfahren enthält das Bereitstellen einer Lichtquelle und das Ausbilden mehrerer Lichtleiter aus dünnen Lagen aus lichtdurchlässigem Polymermaterial. Die dünnen Lagen aus lichtdurchlässigem Polymermaterial haben eine erste und eine zweite Seitenfläche, die einander gegenüberliegen, die allgemein glatt sind und innen Licht reflektieren, das an den Rändern der Lagen eingeleitet wurde. Das Verfahren enthält das Behandeln mindestens eines Abschnitts der ersten Seitenfläche jeder Lage, um lichtaussendende Oberflächenstrukturelemente zu bilden, die Lichtaussendebereiche definieren. Das Verfahren enthält des Weiteren das Überlappen von Abschnitten der Lichtleiter und das Wirkverbinden der Lichtquelle mit den Lichtleitern, wodurch Licht von der Lichtquelle durch die Lichtleiter übertragen wird und der Lichtaussendebereiche beleuchtet.
Diese und weitere Merkmale, Vorteile und Aufgaben der vorliegenden Erfindung kann der Fachmann anhand der folgenden beigefügten Zeichnungen besser verstehen und würdigen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Grundrissansicht einer beleuchteten Baugruppe gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
2 ist ein Seitenaufriss der beleuchteten Baugruppe von 1;
3 ist eine Endansicht der beleuchteten Baugruppe von 1;
4 ist eine Querschnittsansicht der beleuchteten Baugruppe von 1 entlang der Linie IV-IV;
5 ist eine Querschnittsansicht der beleuchteten Baugruppe von 1 entlang der Linie V-V;
6 ist eine teilweise durchbrochene vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der beleuchteten Baugruppe von 4;
7 ist eine teilweise schematische Ansicht eines Abschnitts der Lichtbaugruppe von 1;
7A ist eine isometrische Ansicht einer Lichtquelle/-Engine gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
7B ist eine isometrische Ansicht einer Lichtquelle/-Engine gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
8 ist eine auseinandergezogene Ansicht der einzelnen Lichtleiter der Baugruppe von 1;
9 ist eine Draufsicht der Lichtleiter und der Licht-Engine der Lichtbaugruppe von 1;
10 ist eine Draufsicht einer Lichtbaugruppe gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung;
11 ist eine Seitenansicht der Lichtbaugruppe von 10;
12 ist eine Endansicht der Lichtbaugruppe von 10;
13 ist eine teilweise durchbrochene Querschnittsansicht der Lichtbaugruppe von 10 entlang der Linie XII-XIII;
14 ist eine Querschnittsansicht der Lichtbaugruppe von 10 entlang der Linie XIV-XIV;
15 ist eine Draufsicht einer Lichtbaugruppe gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung;
16 ist eine teilweise durchbrochene Querschnittsansicht der Lichtbaugruppe von 15 entlang der Linie XVI-XVI;
17 ist eine teilweise durchbrochene Ansicht der Beleuchtungsbaugruppe von 15, die einen ersten Lichtleiter bzw. eine erste Schicht zeigt;
18 ist eine teilweise durchbrochene Ansicht der Beleuchtungsbaugruppe von 15, die einen zweiten optischen Lichtleiter bzw. eine zweite Schicht zeigt;
19 ist eine teilweise durchbrochene Ansicht der Beleuchtungsbaugruppe von 15, die einen dritten Lichtleiter bzw. eine dritte Schicht zeigt;
20 ist eine Draufsicht einer flexiblen beleuchteten Baugruppe gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung;
21 ist eine Ansicht der flexiblen beleuchteten Baugruppe von 20, die die inneren Komponenten zeigt;
22 ist eine Querschnittsansicht der flexiblen beleuchteten Baugruppe von 20 entlang der Linie XXII-XXII;
23 ist Draufsicht einer flexiblen beleuchteten Baugruppe gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung;
24 ist eine Draufsicht einer flexiblen beleuchteten Baugruppe gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung;
25 ist eine Querschnittsansicht einer flexiblen Lichtbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Baugruppe an einer Stelle gebogen ist;
26 ist eine Querschnittsansicht einer flexiblen Lichtbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Baugruppe an zwei Stellen gebogen ist;
27 ist eine teilweise durchbrochene Querschnittsansicht einer flexiblen Lichtbaugruppe gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung;
28 ist eine teilweise durchbrochene Querschnittsansicht einer flexiblen Lichtbaugruppe gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung;
29 ist eine teilweise durchbrochene Querschnittsansicht einer flexiblen Lichtbaugruppe gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung;
30 ist eine auseinandergezogene Grundrissansicht, die mehrere Lichtleiter zeigt, gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung; und
31 ist eine auseinandergezogene Grundrissansicht, die mehrere Lichtleiter zeigt, gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Für die Zwecke der Beschreibung im vorliegenden Text beziehen sich die Begriffe oberer” unterer” rechts” links” hinten” vorn” vertikal” horizontal” und ihre Ableitungen auf die Erfindung in der Ausrichtung, die in 1 gezeigt ist. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen und Schrittfolgen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes ausgesagt wird. Es versteht sich des Weiteren, dass die konkreten Vorrichtungen und Prozesse, die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht und in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Ansprüchen definierten erfinderischen Konzepte sind. Darum sind die konkreten Abmessungen und sonstigen physischen Charakteristika, die sich auf die im vorliegenden Text offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend anzusehen, sofern in den Ansprüchen nicht ausdrücklich etwas anderes ausgesagt ist.
Mit Bezug auf die 1–5 enthält eine flexible beleuchtete Baugruppe 1 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine allgemein planare äußere Lage oder Schicht 4, die an Flanschen 6 einer Schale oder eines Gehäuses 8 angebracht ist. (Siehe auch 6). In dem veranschaulichten Beispiel hat die äußere Lage oder Schicht 4 einen rechteckigen Umfang 10, der die gleiche Größe und Form wie der Umfang 12 der Flansche 6 der Schale 8 hat. Jedoch können die Umfänge 10 und 12 auch andere Formen haben, so wie es für eine bestimmte Anwendung benötigt wird. Die äußere Schicht 4 und die Schale 8 können aus thermoplastischem Polymer oder anderen geeigneten Materialien bestehen. Wie weiter unten besprochen wird, können die äußere Schicht 4 und/oder die Schale 8 aus einem elastomeren Material bestehen, damit sich die beleuchtete Baugruppe 1 biegen kann. Die äußere Schicht 4 kann an den Flansch 6 von Schale 8 angeklebt sein, um einen wasserdichten Innenraum 14 zu bilden. Die äußere Lage 4 kann auch mittels Wärme an den Flanschen 6 von Schale 8 befestigt werden, so dass das Material der äußeren Schicht 4 geschmolzen und mit dem Material von Schale 8 verbunden wird.
Die äußere Lage oder Schicht 4 kann aus einem transparenten Polymermaterial bestehen, das selektiv beschichtet oder auf sonstige Weise behandelt wurde, um einen ersten Bereich 16 zu bilden, der kein Licht durchlässt, und um mehrere zweite Bereiche 18 zu bilden, die Licht durchlassen. Die ersten Bereiche 16 können Tinte, Farbe oder eine sonstige Schicht aus lichtundurchlässigem Material umfassen, das kein Licht passieren lässt. Die zweiten Bereiche 18 können Buchstaben, Zahlen, Muster oder andere gewünschte Formen bilden. Die Bereiche 18 von Schicht 4 können im Wesentlichen glatt sein, oder die Bereiche 18 können eine raue („raureifartige”) Oberfläche haben. Die Bereiche 18 von Schicht 4 können mit einer durchscheinenden farbigen Tinte oder einem anderen geeigneten Material beschichtet sein, um eine gewünschte beleuchtete Farbe zu erzeugen. Wie unten noch ausführlicher besprochen wird, ist eine LED-Lichtverteilungsbaugruppe 20 im Innenraum 14 positioniert und beleuchtet die zweiten Bereiche 18.
Mit Bezug auf 6 enthält die LED-Lichtverteilungsbaugruppe 20 eine LED-Licht-Engine 22, die eine oder mehrere LEDs 26A–26G aufweist, die jeweils Licht in mehrere einzelne Lichtleiter 24A–24G aussenden. Die Lichtleiter 24A–24G umfassen einzelne Lagen aus Polymermaterial (siehe auch 8), die in Ausrichtung auf die LEDs 26A–26G dergestalt übereinander gelegt sind, dass Licht von den LEDs 26A–26G jeweils in die Ränder der Lichtleiter 24A–24G an Enden 28A–28G eingeleitet wird.
Mit weiterem Bezug auf die 7 und 8 können die LEDs 26A–26G weiße LEDs umfassen, die in einem Korpus 30 verkapselt sind, der aus einem transparenten thermoplastischen Polymermaterial geformt ist. Die LEDs 26A–26G können mit einem elektrischen Schaltkreis 32 wirkverbunden sein, der ebenfalls in dem Polymerkorpus 30 verkapselt ist. Eine oder mehrere elektrische Leitungen 34 können den elektrischen Schaltkreis 32 und die LEDs 26A–26G mit Strom versorgen. Die LEDs 26A–26G, die elektrischen Schaltkreiselemente 32 und andere (nicht gezeigte) zugehörige Komponenten können unter Verwendung der Prozesse, die im US-Patent Nr. 7,909,482 an Veenstra und Mitarbeiter, erteilt am 22. März 2011, und/oder im US-Patent Nr. 8,230,575 an Veenstra und Mitarbeiter, erteilt am 31. Juli 2012, die jeweils in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme in den vorliegenden Text aufgenommen werden, offenbart sind, in den Polymerkorpus 30 eingeformt werden.
Der Polymerkorpus 30 kann einen Hauptabschnitt 36, der ein transparentes Polymermaterial umfasst, und mehrere Sekundärabschnitte 38a–38f, die ein lichtundurchlässiges, lichtblockierendes Polymermaterial umfassen, umfassen. Die Sekundärabschnitte 38 sind zwischen den LEDs 26A–26F angeordnet, um zu verhindern, dass Licht 40A–40G von den LEDs 26A–26G jeweils in die anderen Lichtleiter 24A–24G eintritt. Die Sekundärabschnitte 38 können Wände oder Schichten aus Material umfassen, die sich zwischen der Oberseite 42 und der Unterseite 44 (siehe auch 6) des Polymerkorpus 30 erstrecken. Die Sekundärabschnitte 38A–38F können mittels eines sekundären Spritzgussprozesses gebildet werden. Zum Beispiel kann transparentes Polymermaterial in einem ersten Formwerkzeughohlraum geformt werden, um den Hauptabschnitt 36 zu bilden, wobei offene Bereiche in den Regionen zurückbleiben, die den Sekundärabschnitten 38A–38F entsprechen. Das klare Polymermaterial, das den Hauptabschnitt 36 bildet, kann dann in einem zweiten Formwerkzeughohlraum positioniert werden, und lichtundurchlässiges, lichtblockierendes thermoplastisches Polymermaterial kann dann eingespritzt werden, um die Sekundärabschnitte 38A–38F zu bilden.
Wir kehren zu 7 zurück. Der Polymerkorpus 30 kann mehrere Verbinder 46A–46G enthalten, die von der Seitenfläche 48 des Polymerkorpus 30 hervorstehen. Die Verbinder 46 können „Puzzleteil”-artige Steckerverbinder umfassen, die Buchsenverbinder 50A–50G (8) der Lichtleiter 24A–24G in Eingriff nehmen. Die Verbinder 46A–46G und 50A–50G können im Wesentlichen den Verbindern ähneln, die in den 7–11 des US-Patents Nr. 7,712,933 gezeigt sind, dessen gesamter Inhalt durch Bezugnahme in den vorliegenden Text aufgenommen wird. Die LEDs 26A–26G sind auf die Verbinder 46A–46G ausgerichtet, um dadurch Licht 40A–40G durch die jeweiligen Verbinder 46A–46G in die Lichtleitern 24A–24G zu lenken.
Jeder der Lichtleiter 24A–24G kann eine dünne Lage aus transparentem Polymermaterial umfassen, wie zum Beispiel Acryl, Polycarbonat oder andere Materialien. Die Lichtleiter 24A–24G haben bevorzugt eine Dicke von etwa 0,5 mm oder weniger, und die Lichtleiter 24A–24G sind relativ zueinander gleitfähig angeordnet. Wie unten noch ausführlicher besprochen wird, kann sich die Lichtbaugruppe 1 dadurch biegen, ohne die einzelnen Lichtleiter 24A–24G und andere Komponenten zu beschädigen. Jeder der Verbinder 46A–46G des Polymerkorpus 30 kann eine Dicke haben, die gleich der Dicke der entsprechenden Lichtleiter 24A–24G ist, und die einzelnen Verbinder 46A–46G können vertikal positioniert sein, um auf die einzelnen Lichtleiter 24A–24G ausgerichtet zu sein. Genauer gesagt, können die Verbinder 24A–24G „vollhöhige” Verbinder 46A1–46G1 umfassen, wie in 7A gezeigt. Alternativ können die Verbinder 46A–46G im Wesentlichen die gleiche Dicke wie der Polymerkorpus 30 haben, wodurch die Verbinder 46A–46G einen Teil der Ober- und Unterseiten 42 und 44 des Polymerkorpus 30 bilden. Verbinder 46A2–46G2, die diese Konfiguration haben, sind in 7B gezeigt. Wenn die Verbinder 46A–46G die gleiche Dicke wie der Polymerkorpus 30 (7A) haben, so können die Enden 28A–28G der Lichtleiter 24A–24G abgeschnitten werden, wie durch die Strichlinien 52A–52G und 54A–54G (8) gezeigt, um ein Behindern zu vermeiden.
Wir kehren zu 8 zurück. Die einzelnen Lichtleiter 24A–24G können aus dünnen Lagen aus transparentem Polymermaterial gebildet werden, das so geschnitten wurde, dass Umfänge 56A–56G mit der gewünschte Form und Größe entstehen. Die Umfänge 56A–56G können von gleicher Größe und Form sein. Jedoch können die Größen und Formen der Umfänge 56A–56G in Abhängigkeit von den Anforderungen einer bestimmten Anwendung verschieden sein. Im Allgemeinen können die Buchsenverbindermerkmale 50A–50G zu dem Zeitpunkt in die Lichtleitern 24A–24G geschnitten oder auf sonstige Weise darin ausgebildet werden, wo die Umfänge 56A–56G gebildet werden. Wie oben angemerkt, können die Umfänge 56A–56G weggeschnitten werden, wie durch die Strichlinien 52A–52G und 54A–54G gezeigt, um sicherzustellen, dass Licht, das an den Verbindern 50A–50G in die Lichtleiter 24A–24G eintritt, nicht in die anderen Lichtleiter 24A–24G entweicht. Alternativ können die Ecken 58A–58G und 60A–60G der Lichtleiter 24A–24G lichtundurchlässiges, lichtblockierendes Material umfassen, um dadurch das Eintreten von Licht von einer LED 26 in den falschen Lichtleiter 24A–24G zu verhindern (siehe auch 9). Die Lichtleiter 24A–24G können aus Polymermaterial geformt oder mittels einer Säge, einer Wasserschneidvorrichtung, eines Lasers oder anderer geeigneter Prozesse aus Lagen aus Polymermaterial geschnitten werden.
Die Bereiche 18A–18G der jeweiligen Lichtleiter 24A–24G können raue Oberflächenbereiche umfassen, die durch Laserbehandlung der Oberseiten 62A–62G der jeweiligen Lichtleiter 24A–24G gebildet werden. Die Außenflächen der Lichtleiter 24A–24G sind bevorzugt glatt (außer in den Bereichen 18A–18G), um dadurch Licht von den LEDs 26 innen zu reflektieren, außer in den Bereichen 18A–18G. Die Bereiche 18A–18G können mehrere Oberflächenstrukturelemente umfassen, die sich quer zu den benachbarten glatten Oberflächenbereichen erstrecken. Dadurch entweicht Licht an den Bereichen 18A–18G, während es in anderen Bereichen innen reflektiert wird. Licht von den LEDs 26 bewirkt, dass die Bereiche 18A–18G beleuchtet werden, ohne dass die anderen Bereichen der Lichtleiter 24A–24G beleuchtet werden. Weil die Lichtleiter 24A–24G aus einem transparenten Material bestehen, wird Licht, das von den zweiten Bereichen 18A–18G ausgesendet wird, aufwärts durch die anderen Lichtleiter und durch die Bereiche 18 (1) in der äußeren Lage oder Schicht 4 ausgesendet.
Die flexible beleuchtete Baugruppe 1 kann eine einzelne Licht-Engine 22 enthalten, die mit den ersten Enden 28A–28G der Lichtleiter 24A–24G wirkverbunden ist. Alternativ können die zweiten Enden 29A–29G (8) der Lichtleiter 24A–24G Verbinder 50A–50G enthalten, und eine zweite Licht-Engine 22A kann mit den zweiten Enden 29a–29g wirkverbunden sein, um dadurch Licht zu den Lichtleitern 24A-24G von beiden Enden her zu leiten.
Wie oben besprochen, können die LEDs 26A–26G weiße LEDs umfassen, und die Lichtleiter 24A–24G können transparentes Material umfassen. Wenn diese Anordnung verwendet wird, so haben die beleuchteten Bereiche 18A–18G allgemein eine weiße Farbe. Alternativ können eine oder mehrere der LEDs 26A–26G eine farbige LED umfassen, um dadurch zu veranlassen, dass die Bereiche 18A–18G selektiv mit verschiedenen Farben zu beleuchten. Außerdem können die Lichtleiter 24A–24G farbiges Polymermaterial umfassen, um eine farbige Beleuchtung in den zweiten Bereichen 18A–18G zu erzeugen.
Außerdem können die einzelnen LEDs 26A–26G so konfiguriert werden, dass sie zu verschiedenen Zeiten leuchten. Zum Beispiel kann der elektrische Schaltkreis 32 mit einem (nicht gezeigten) Schalter wirkverbunden sein. Bei Betätigung des Schalters können die LEDs 26A–26G der Reihe nach mit einer Verzögerung von beispielsweise einer Sekunde zwischen der Beleuchtung jeder LED 26A–26G aufleuchten. Die einzelnen LEDs 26A–26G können selektiv gemäß verschiedenen zuvor festgelegten Sequenzen ein- und ausgeschaltet werden, um verschiedene Beleuchtungseffekte zu erzeugen.
Wir wenden uns nun auch den 10–14 zu. Eine flexible beleuchtete Baugruppe 101 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine obere Schicht 104 und eine Schale 108, die an den Umfängen 110 und 112 verbunden bzw. versiegelt sind, um einen wasserdichten Innenraum 114 in im Wesentlichen der gleichen Weise zu bilden, wie es ausführlicher oben in Verbindung mit der flexiblen beleuchteten Baugruppe 1 beschrieben wurde. Die flexible beleuchtete Baugruppe 101 enthält mehrere Lichtleiter 124A–124G, die mit einer Licht-Engine 122 und/oder einer Licht-Engine 122A wirkverbunden sind. Die Lichtleiter 124A–124G können mit den oben ausführlicher beschriebenen Lichtleitern 24A–24G im Wesentlichen identisch sein, und die Licht-Engine 122 kann mit der oben ausführlicher beschriebenen Licht-Engine 22 im Wesentlichen identisch sein. Die Licht-Engine 122A kann mit der Licht-Engine 122 im Wesentlichen identisch sein.
Die obere Lage oder das obere Element 104 der flexiblen beleuchteten Baugruppe 101 kann einen flachen ersten Bereich 116 enthalten, der mit einer Schicht aus lichtundurchlässigem Material bedeckt ist, um Licht zu blockieren. Die obere Lage oder das obere Element 104 enthält außerdem transparente Bereiche 118A–118G, die Licht von den Lichtleitern 124A–124G durchlassen, um dadurch die Bereiche 118A–118G zu beleuchten. Die Bereiche 118A–118G können erhabene Regionen umfassen, wie in den 11 und 12 gezeigt. Die obere Lage oder das obere Element 104 kann aus einer dünnen Lage aus Polymermaterial gebildet werden, das wärmegeformt ist, um die Bereiche 118A–118G zu erhöhen, oder das obere Element 104 kann durch Spritzgießen oder dergleichen gebildet werden, um dadurch die erhabenen Bereiche 118A–118G zu bilden. Die erhabenen Bereiche 118A–118G können im Wesentlichen die gleiche Dicke wie der Bereich 116 haben, oder das Element 104 kann in den Bereichen 118A–118G dicker sein. Die Bereiche 118A–118G können mittels der LEDs 26A–26G in im Wesentlichen der gleichen Weise beleuchtet werden, wie es oben ausführlicher in Verbindung mit der flexiblen beleuchteten Baugruppe 1 beschrieben wurde.
Wir wenden uns nun auch den 15–19 zu. Eine flexible beleuchtete Baugruppe 130 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine oberer Lage 134 und eine Schale 138, die im Wesentlichen die gleichen sind wie die obere Lage 4 und die Schale 8 der oben ausführlicher beschriebenen flexiblen beleuchteten Baugruppe 1. Die flexible beleuchtete Baugruppe 130 enthält Lichtleiter 154A–154C, deren Konstruktion im Wesentlichen derjenigen der Lichtleiter 24A–24G ähnelt. Der Lichtleiter 154A wird durch eine erste LED 26A (17) beleuchtet, der zweite Lichtleiter 154B wird durch eine zweite LED 26B (18) beleuchtet, und ein dritter Lichtleiter 154C wird durch eine dritte LED 26C (19) beleuchtet. Der erste Lichtleiter 154A kann bei 158A und 158B weggeschnitten werden, um sicherzustellen, dass nur Licht von der LED 26A in den Lichtleiter 154A eintritt. Der erste Lichtleiter 154A enthält einen oder mehrere beleuchtete Bereiche 160A, die eine erste beleuchtete Zone 156A bilden. Die beleuchteten Bereichen 160A können durch Laserbehandlung oder andere geeignete Prozesse gebildet werden, die eine raue Oberfläche auf dem Lichtleiter 154A bilden, um dadurch zu bewirken, dass die Bereiche 160A beleuchtet werden. Gleichermaßen enthält der zweite Lichtleiter 154B beleuchtete Bereiche 160B, die eine zweite beleuchtete Zone 156B bilden, und der dritte Lichtleiter 1548 enthält einen oder mehrere beleuchtete Bereiche 160C, die eine dritte Beleuchtungszone 156C bilden.
Die einzelnen LEDs 26A–26C können durch einen elektrischen Schaltkreis 32 gesteuert werden, um dadurch die Beleuchtungszonen 156A–156C selektiv zu beleuchten. Zum Beispiel kann die flexible Lichtbaugruppe 130 dafür konfiguriert sein, nur die zweite beleuchtete Zone 156B unter bestimmten Bedingungen zu beleuchten und alle drei Zonen 156A–156C unter anderen Betriebsbedingungen zu beleuchten. Außerdem können die zu beleuchtenden Zonen durch einen Nutzer gesteuert werden.
Wir wenden uns nun auch den 20 und 21 zu. Eine flexible beleuchtete Baugruppe 170 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Gehäuse 172 enthalten, das im Wesentlichen genauso aufgebaut ist wie das Gehäuse der oben ausführlicher beschriebenen flexiblen beleuchteten Baugruppe 1. Die flexible beleuchtete Baugruppe 170 ist allgemein L-förmig und enthält einen ersten Schenkelabschnitt 174, einen zweiten Schenkelabschnitt 176 und einen Eckabschnitt 178. Eine Licht-Engine 180 kann innerhalb des Gehäuses 172 am Eckabschnitt 178 angeordnet sein. Die Licht-Engine 180 enthält LEDs 26A und 26B, die Licht an die Lichtleiter 184A bzw. 184B abgeben. Die Licht-Engine 180 kann in im Wesentlichen der gleichen Weise konstruiert sein wie die oben ausführlicher beschriebene Licht-Engine 22 und kann mit dem Lichtleiter 184 mittels der Verbinder 46A–46G und 50A–50G verbunden sein. Die Licht-Engine 180 enthält außerdem elektrische Komponenten 32, die mit einer oder mehreren elektrischen Leitungen 34 verbunden sind, um die LEDs 26A und 26B mit Strom zu versorgen. Die Lichtleiter 184A und 184B enthalten beleuchtete Bereiche 182A und 182B, die in im Wesentlichen der gleichen Weise gebildet werden wie die beleuchteten Bereiche 18A–18G (8). Die beleuchteten Bereiche 182A und 182B können Buchstaben, Zahlen, Muster oder dergleichen umfassen.
Wir wenden uns nun außerdem 23 zu. Eine flexible beleuchtete Baugruppe 190 ähnelt im Wesentlichen der beleuchteten Baugruppe 170 der 20 und 21. Jedoch enthält die Lichtbaugruppe 190 einen ersten Schenkelabschnitt 170, der einen gewinkelten ersten und zweiten Abschnitt 174A bzw. 174B aufweist. Es versteht sich, dass eine flexible Lichtbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung praktisch jede beliebige Form haben kann, die für eine bestimmte Anwendung benötigt wird.
Wir wenden uns nun außerdem 24 zu. Eine flexible beleuchtete Baugruppe 195 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat eine L-Form mit einem ersten Schenkelabschnitt 174 und einem zweiten Schenkelabschnitt 176. Die Baugruppe 195 enthält Lichtleiter 198A und 198B, die optisch mit einer Licht-Engine 196 mittels der Verbinder verbunden sind, die im Wesentlichen den Verbindern 46A–46G und 50A–50G ähneln, die oben in Verbindung mit den 6–8 ausführlicher beschrieben sind. Der erste Lichtleiter 198A enthält einen gekrümmten Rand 197A und eine Endfläche 194A. Der zweite Lichtleiter 198B enthält eine gekrümmte Randfläche 197B und eine Endfläche 194B. Die Endflächen 194A und 194B sind mit der Licht-Engine 196 verbunden und erhalten Licht von der LED 26. Die gekrümmten Ränder 197A und 197B reflektieren innen Licht von der LED 26 und lenken das Licht entlang dem Lichtleiter 198A und 198B zu den beleuchteten Bereichen 182A bzw. 182B. Die beleuchteten Bereiche 182A und 182B können in im Wesentlichen der gleichen Weise gebildet werden wie die beleuchteten Bereiche 18A–18G, die oben ausführlicher in Verbindung mit 8 besprochen wurden.
Wir wenden uns 25 zu. Die flexible beleuchtete Baugruppe 1 kann entlang einer Biegung 64 gebogen sein, ohne den Lichtleiter und andere Komponenten zu brechen, die die flexible beleuchtete Baugruppe 1 bilden. Wir wenden uns nun außerdem 26 zu. Die flexible beleuchtete Baugruppe 1 kann entlang einer ersten Biegung 64 und einer zweiten Biegung 66 gebogen sein. Es versteht sich, dass die flexiblen beleuchteten Baugruppen 101, 130, 170 und 195 auch entlang einer oder mehrerer Biegungen 64 und 66 gebogen sein können, wie in den 25 und 26 veranschaulicht.
Die flexiblen beleuchteten Baugruppen der vorliegenden Erfindung können in einen Vielzahl verschiedener Anwendungen verwendet werden. Zum Beispiel können die flexiblen beleuchteten Baugruppen in Verbindung mit einer starren, gekrümmten Oberfläche verwendet werden. Die flexiblen beleuchteten Baugruppen können hergestellt und dann so gebogen werden, dass sie sich an die gekrümmte Oberfläche anschmiegen, so wie es zu dem Zeitpunkt benötigt wird, wo die beleuchtete Baugruppe an einer Fahrzeugstruktur (beispielsweise Türschweller, Armaturenträger usw.) montiert wird. Auf diese Weise wird die Herstellung der beleuchteten Baugruppe vereinfacht, weil sie vor der Montage nicht in eine bestimmte Form gebracht werden muss. Des Weiteren werden die Produktionstoleranzen und dergleichen in der zu bedeckenden gekrümmten Oberfläche durch die flexible beleuchtete Baugruppe problemlos aufgenommen.
Des Weiteren können die flexiblen beleuchteten Baugruppen der vorliegenden Erfindung in Teilen oder anderen Komponenten verwendet werden, die während des Gebrauchs gebogen werden. Zum Beispiel können die beleuchteten Baugruppen verwendet werden, um beleuchtete Fußmatten für Kraftfahrzeuge herzustellen. Außerdem können die beleuchteten Baugruppen auf oder in einer gepolsterten Oberfläche positioniert werden, die während des Gebrauchs gebogen wird. Zum Beispiel kann die beleuchtete Baugruppe der vorliegenden Erfindung unter einer Polsterungsschicht oder dergleichen in einem Fahrzeugsitz positioniert werden, und die Polsterung kann mit Öffnungen versehen werden, die den beleuchteten Bereichen entsprechen. Zum Beispiel kann die flexible beleuchtete Baugruppe 101 (10–14) in einem Fahrzeugsitz oder einer Fußmatte verwendet werden, wobei eine Polsterung 106 den Bereich 116 der flexiblen beleuchteten Baugruppe 101 bedeckt. Öffnungen 107 können in der Polsterung 116 ausgebildet werden, wobei die erhabenen Abschnitte 118A–118G durch die Öffnungen 107 in der Polsterung 106 hindurchragen. Wenn die flexible beleuchtete Baugruppe 101 auf einer gepolsterten Sitzfläche, einem gepolsterten Innenraumpaneel oder dergleichen verwendet wird, so kann die obere Lage 104 aus einem reckbaren Material bestehen, wie zum Beispiel einem thermoplastischen Elastomer (zum Beispiel Santoprene^®), das lichtdurchlässige Eigenschaften aufweist. Wenn ein reckbares Material verwendet wird, um die obere Lage 104 zu bilden, so kann die Schale 108 aus einem etwas steiferen Polymermaterial gebildet werden. Für diese Art von Anwendung kann die obere Lage 104 eine Dicke im Bereich von 0,25 mm–2 mm oder mehr haben, und die Schale 108 kann aus einem Polymermaterial mit einer Dicke im Bereich von etwa 0,25 mm bis etwa 1,0 mm gebildet werden. Eine auf diese Weise aufgebaute flexible beleuchtete Baugruppe 101 kann auch in beleuchteten Fußmatten für Kraftfahrzeuge verwendet werden. In diesem Fall kann die Polsterung 106 einen Teppich oder dergleichen umfassen, oder sie kann eine dünne Lage aus elastomerem Material umfassen. Die Fußmatte 109 kann die Schale 108 so bedecken, dass die flexible beleuchtete Baugruppe 101 im Wesentlichen innerhalb der Fußmatte 109 aufgenommen ist. Die Fußmatte 109 kann aus einem flexiblen lichtundurchlässigen Polymer oder elastomeren Material bestehen, und die obere Lage 104 kann aus einem weißen lichtdurchlässigen Material geformt werden, wodurch die Bereiche 118A–118G klar sichtbar sind, wenn die LEDs 26 ausgeschaltet sind, sofern genügend Umgebungslicht vorhanden ist.
Die Materialien, die verwendet werden, um die äußere Lage 4 und die Schale 8 der flexiblen beleuchteten Baugruppe 1 und die obere Lage 104 und die Schale 108 der flexiblen beleuchteten Baugruppe 101 zu bilden, können so gewählt werden, dass sie den nötigen Grad an Flexibilität und/oder Reckbarkeit besitzen, der für eine bestimmte Anwendung benötigt wird. Zum Beispiel kann die obere Schicht 4 oder 104 aus einem relativ starren transparenten Polymermaterial (zum Beispiel Acryl, Polycarbonat usw.) bestehen, und die Schale 8 oder 108 kann aus einem flexiblen oder reckbaren Material bestehen. Zum Beispiel kann die Schale 8 oder 108 aus Schaumstoff, einem elastomeren Material, einem thermoplastischen Elastomer wie zum Beispiel Santoprene^®, Urethanen, Silikonen, Neopren, Latex oder EPDM bestehen. Im Allgemeinen besteht mindestens eins der äußeren Schicht 4/104 und der Schale 8/108 aus einem reckbaren Material, um ein Durchbiegen der flexiblen beleuchteten Baugruppe 1/101 zu gestatten. Die flexiblen beleuchteten Baugruppen 130, 170 und 195 können auch unter Verwendung flexibler oder reckbarer Materialien hergestellt werden, um den gewünschten Grad an Flexibilität zu erreichen.
Wir wenden uns nun außerdem 27 zu. Eine flexible Lichtbaugruppe 200 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ähnelt der flexiblen Lichtbaugruppe 130 der 17–19 und enthält ein Gehäuse, das durch Elemente 204 und 208 gebildet wird. Der Lichtleiter 154A (17) kann Ausschnitte 158a und 158b enthalten, die eine „Brücke” oder Verlängerung 166A bilden, die sich zu der LED 26A erstreckt. Der Lichtleiter 154B kann einen Ausschnitt 162 enthalten, der eine Brücke oder Verlängerung 166B bildet, die sich zu der LED 26B erstreckt, und der Lichtleiter 154C kann einen Ausschnitt 164 enthalten, der eine Brücke oder Verlängerung 166C bildet, die sich zu der LED 26C erstreckt. Die Brücken 166A–166C können einen Aufnahmeausschnitt oder -verbinder enthalten, der im Wesentlichen der gleiche ist wie die Verbinder 50A–50G (8), und die Licht-Engine 22 kann mehrere Verbinder 46A–46C enthalten, die an die Verbinder 50A–50C der Licht-Engine 22 angeschlossen werden. Licht von den LEDs 26A–26C wird dadurch zu den jeweiligen Lichtleitern 154A–154C geleitet. Wie oben besprochen, können die Verbinder 46A–46C die gleiche Dicke haben wie die Licht-Engine 22, so dass sich die Verbinder 46A–46C von der Oberseite 42 zu der Unterseite 44 der Licht-Engine 22 erstrecken. Alternativ können die Verbinder 46A–46c eine Dicke haben, die im Wesentlichen gleich der Dicke der jeweiligen Lichtleiter 154A–154C ist, und die Verbinder 46A–46C können in einer Höhe positioniert werden, die gleich der Höhe der Lichtleiter 154A–154C ist. Alternativ können, wie in 27 gezeigt, die LEDs 26A–26C alle in derselben mittigen Höhe innerhalb der Licht-Engine 22 positioniert werden, und die Brücken 166A–166C können so durchgebogen werden, dass die Enden 168A–168C der Brücken 166A–166C auf die LEDs 26A–26C ausgerichtet sind. Die Enden 168A–168C der Brücken 166A–166C können Buchsenverbinder 50A–50C enthalten, die mittels eines klaren Klebstoffs oder dergleichen an den Verbindern 46A–46C der Licht-Engine 22 befestigt sind.
Wir wenden uns nun außerdem 28 zu. Eine flexible Lichtbaugruppe 210 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Konstruktion, die der flexiblen Lichtbaugruppe 200 von 27 ähnelt und ein Gehäuse enthält, das durch Elemente 214 und 218 gebildet wird. Jedoch enthält die flexible Lichtbaugruppe 210 eine Licht-Engine 215 mit mehreren LEDs 26A–26C, die Licht zu den Brücken 166A–166c, die ein lichtundurchlässiges Polymermaterials 212 verwenden, aussenden. Die Licht-Engine 215 hat eine Konstruktion, die im Wesentlichen der Licht-Engine 22 ähnelt (6 und 7), außer dass der Korpus 30 einen transparenten Hauptabschnitt 216 und lichtundurchlässige Polymerabschnitte 212 enthält, die mittels eines zweistufigen Spritzgussprozesses integral geformt werden, der dem Prozess ähnelt, der oben ausführlicher in Verbindung mit den Sekundärabschnitten 38A–38F beschrieben wurde (7). Die lichtundurchlässigen Polymerabschnitte 212 können keilförmig sein, um Licht von den LEDs 26A–26C nach Bedarf aufwärts oder abwärts zum richtigen Lichtleiter 154A–154C zu lenken. Die lichtundurchlässigen Polymerabschnitte 212 gewährleisten, dass das Licht von der LED 26A nur im Lichtleiter 154A empfangen wird und dass das Licht von der LED 26B nur im Lichtleiter 154B empfangen wird und dass Licht von der LED 26C nur im Lichtleiter 156C empfangen wird. Die Licht-Engine 215 kann Verbinder enthalten, wie in den 7A und/oder 7B gezeigt.
Wir wenden uns nun außerdem 29 zu. Eine flexible Lichtbaugruppe 220 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat eine Konstruktion, die der flexiblen Lichtbaugruppen 200 und 210 der 27 und 28 ähnelt, und enthält ein Gehäuse, das durch Elemente 224 und 228 gebildet wird. Jedoch enthält die flexible beleuchtete Baugruppe 220 eine Schale 8A mit einem erhabenen Bereich 122, der Licht von den LEDs 26A–26C selektiv blockiert und außerdem die Brücken 166A–166C der jeweiligen Lichtleiter 154A–154C stützt. Der erhabene Abschnitt 122 kann dafür konfiguriert sein, die Brücken 166A–166C in der richtigen Höhe zu stützen, um die Brücken 166A–166C auf die LEDs 26A–26C der Licht-Engine 22 auszurichten. Die LEDs 26A–26C können innerhalb des Polymerkorpus 30 der Licht-Engine 22 in verschiedenen Höhen positioniert werden, um dadurch die LEDs 26A–26C auf die Lichtleiter 154A–154C auszurichten. Die Licht-Engine 22 der flexiblen Lichtbaugruppe 220 können mehrere Verbinder 46A–46C enthalten, die die gleiche Dicke wie die Lichtleiter 154A–154C haben (7B) und auf die Lichtleiter 154A–154C oder „vollhöhigen” Verbinder ausgerichtet sind (7A).
Es versteht sich, dass die Licht-Engines und Lichtleiter der 27–29 in Verbindung mit den flexiblen Lichtbaugruppen der 1–26 verwendet werden können.
Wir wenden uns nun außerdem 30 zu. Die flexiblen Lichtbaugruppen der vorliegenden Erfindung können auch Lichtleiter 230A–230G verwenden. Die Lichtleiter 230A–230G bestehen aus dünnen Lagen aus transparentem Polymermaterial und enthalten beleuchtete Bereiche 18A–18G, die durch raue Oberflächenbereiche gebildet werden können, die auf den Oberflächen der Lichtleiter 230A–230G mittels Laser-, chemischer oder abrasiver Prozesse hergestellt werden. Die Enden 234A–234G der Lichtleiter 230A–230G werden jeweils abgeschnitten oder auf sonstige Weise geformt, zu Verlängerungen oder Brücken 236A–236G zu bilden. Die Verlängerungen 236A–236G werden mit einer Licht-Engine 232 in Ausrichtung auf eine ausgewählte der LEDs 26A–26G verbunden. In 30 ist jeder Lichtleiter 230A–230G so gezeigt, dass er mit der Licht-Engine 232 verbunden, aber es versteht sich, dass alle der Lichtleiter 230A–230G nach vollständiger Montage mit einer einzigen Licht-Engine 232 verbunden sind. Die Lichtleiter 230A–230G können Vorsprünge 238A–238G bzw. 240A–240G enthalten. Die Vorsprünge 238A–238G und 240A–240G sind jeweils in entsprechenden Nuten 142A–142G der Licht-Engine 232 aufgenommen, um die Lichtleiter 230A–230G mit der Licht-Engine 232 zu verbinden. Die Nuten und Vorsprünge können anstelle der „Puzzleteil”-Verbinder der 6, 7A und 7B verwendet werden.
Wir wenden uns nun außerdem 31 zu. Die flexiblen beleuchteten Baugruppen der vorliegenden Erfindung können Lichtleiter 250A–250G enthalten, die Verlängerungen 252A–252G aufweisen, die Licht von den LEDs 26A–26G einer Licht-Engine 254 empfangen. Die Licht-Engine 254 kann mittels im Wesentlichen des gleichen Formungsprozesses hergestellt werden, wie oben ausführlicher in Verbindung mit den 6 und 7 beschrieben wurde. Die Licht-Engine 254 kann einen Hauptkorpus 256 enthalten, der aus einem transparenten Polymermaterial besteht, und kann einen zweiten Abschnitt 258 enthalten, der lichtundurchlässiges Polymermaterial umfasst, das mittels eines zweistufigen Spritzgussprozesses in den transparenten Polymer-Hauptkorpus 256 eingeformt wird. Der zweite Abschnitt 258 aus lichtundurchlässigem Polymer kann dafür konfiguriert sein, selektiv Licht von den LEDs 26A–26G zu blockieren, um dadurch sicherzustellen, dass Licht von den LEDs 26A–26G nur in den richtigen Lichtleiter 250A–250G übertragen wird. Die Lichtleiter 250A–250G können Vorsprünge 260A–260G und 262A–262G enthalten, die in Nuten im Polymer-Hauptkorpus 256 aufgenommen sind, um die Lichtleiter 250A–250G mit der Licht-Engine 254 zu verbinden.

Claims

Flexible beleuchtete Baugruppe, die Folgendes umfasst: eine Lichtquelle, die mindestens eine LED umfasst; mehrere überlappende Lagen aus flexiblem lichtdurchlässigem Material, wobei jede Lage eine erste und eine zweite Seitenfläche aufweist, die einander gegenüberliegen, und eine Umfangsrandfläche aufweist, die sich zwischen der ersten und der zweiten Seitenfläche, die einander gegenüberliegen, erstreckt, wobei die Lagen Licht von der Lichtquelle empfangen und das Licht innen reflektieren, um dadurch das Licht durch die Lagen zu leiten, wobei die erste und die zweite Seitenfläche jeder Lage einen reflektierenden Bereich enthalten, der einen wesentlichen Großteil des Lichts von der LED innen reflektiert, wobei mindestens die erste Seitenfläche einen Lichtaussendebereich enthält, der das Entweichen von Licht aus dem Inneren der Lage erlaubt, wodurch der Lichtaussendebereich durch die LED beleuchtet werden kann.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach Anspruch 1, wobei: die LED mindestens teilweise in lichtdurchlässigem Material verkapselt ist.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–2, wobei: eine Außenfläche des lichtdurchlässigen Materials der Lichtquelle dergestalt neben den Umfangsrandflächen der Lagen angeordnet ist, dass Licht von der LED von der Außenfläche entweicht und in die Umfangsrandflächen der Lagen eintritt.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–3, wobei: die Lichtquelle einen Polymerkorpus enthält, der mehrere integral ausgebildete erste Verbinder aufweist; die Lagen zweite Verbinder enthalten, die mechanisch und optisch mit den ersten Verbindern verbunden sind.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–4, wobei: die Lagen Polymermaterial mit im Wesentlichen einheitlicher Dicke umfassen.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–5, wobei: die Lagen eine Dicke von weniger als etwa 1,0 mm haben.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–6, wobei: die Lagen eine Länge und eine Breite definieren, und wobei die Länge und die Breite beide mindestens etwa 1,0 cm betragen.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–7, wobei: die Umfangsränder der Lagen allgemein rechteckig sind.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–8, wobei: die Umfangsränder der Lagen im Wesentlichen die gleiche Größe und Form haben.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–9, wobei: die reflektierenden Bereiche im Wesentlichen glatte Oberflächen umfassen und die Lichtaussendebereiche unregelmäßige Oberflächen umfassen, die sich quer zu den glatten Oberflächen erstrecken.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–10, wobei: die mehreren Lagen eine äußere Lage und eine inner Lage enthalten, und wobei der Lichtaussendebereich der inneren Lage der zweiten Seitenfläche der äußeren Lage zugewandt ist, wodurch Licht von dem Lichtaussendebereich der inneren Lage durch die äußere Lage dringt.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–11, wobei: die Lichtaussendebereiche der äußeren Lage und der inneren Lage sich nicht überlappen.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–12, wobei: die Lichtquelle mehrere LEDs enthält.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–13, wobei: jede LED Licht nur in eine einzige der Lagen aussendet.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–14, die Folgendes enthält: ein Gehäuse, das einen Innenraum definiert; und wobei: die Lichtquelle und die Lagen in dem Innenraum angeordnet sind.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–15, wobei: das Gehäuse eine Seitenwand enthält, die die Lagen überlappt, und wobei die Seitenwand lichtdurchlässige Bereiche enthält, die allgemein auf die Lichtaussendebereiche der Lagen ausgerichtet sind, wobei die Seitenwand des Weiteren lichtundurchlässige Bereiche umfasst, die allgemein auf die reflektierenden Bereiche der ersten Seitenfläche der Lagen ausgerichtet sind.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–16, wobei: die Seitenwand ein lichtdurchlässiges Polymermaterial umfasst, auf dem eine Schicht aus lichtundurchlässigem Material angeordnet ist, um die lichtundurchlässigen Bereiche zu bilden.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–17, wobei: die Seitenwand umfasst eine Lage aus Polymermaterial mit im Wesentlichen einheitlicher Dicke.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–18, wobei: die Seitenwand ein Polymermaterial umfasst, das eine Außenfläche aufweist, wobei die Außenfläche einen allgemein glatten Hauptabschnitt und mindestens einen erhabenen Abschnitt umfasst, der von dem Hauptabschnitt nach außen absteht.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–19, wobei: die mehreren Lagen mindestens eine erste und eine zweit Lage umfassen; der erhabene Abschnitt einen ersten und einen zweiten erhabenen Abschnitt umfasst, die allgemein auf die Lichtaussendebereiche der ersten bzw. der zweiten Lage ausgerichtet sind, wodurch Licht von den Lichtaussendebereichen der ersten und der zweiten Lage den ersten und den zweiten erhabenen Abschnitt beleuchtet.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–20, die Folgendes enthält: eine Lage aus flexiblem Material, die sich über den allgemein glatten Hauptabschnitt der Außenfläche erstreckt, wobei sich durch das flexible Material eine erste und eine zweite Öffnung erstrecken; und wobei: sich der erste und der zweite erhabene Abschnitt durch die erste bzw. die zweite Öffnung hindurch erstrecken.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–21, wobei: die Lage aus flexiblem Material Polsterung für eine Fahrzeuginnenraum-Komponente umfasst.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–22, wobei: die Lage aus flexiblem Material ein Polymermaterial und/oder ein Elastomermaterial umfasst.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–23, wobei: der Innenraum des Gehäuses wasserdicht ist.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–24, wobei: das Gehäuse eine Innen- und eine Außenseite und einen Umfangsrand definiert, wobei das Gehäuse innere und äußere Elemente enthält, die Umfangsrandabschnitte definieren, die um den Umfangsrand herum miteinander verbunden sind.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–25, wobei: die inneren und äußeren Elemente ungleiche erste bzw. zweite Materialien umfassen, und wobei einer der ersten und zweiten Materialien ein reckbares elastomeres Material umfasst und das andere der ersten und zweiten Materialien ein nicht-reckbares Polymermaterial umfasst.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–26, wobei: das reckbare elastomere Material Schaumstoff umfasst.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–27, wobei: das äußere Element eine Lage aus Material umfasst, das Seitenflächen aufweist, die einander gegenüberliegen und die allgemein planar sind, wenn sich das äußere Element in einem nicht-verformten Zustand befindet; das innere Element einen ersten Seitenwandabschnitt umfasst, der allgemein parallel zu dem äußeren Element verläuft, und quer verlaufende Seitenwandabschnitte umfasst, die sich von dem ersten Seitenwandabschnitt erstrecken, um einen flachen Hohlraum zu definieren, der durch das äußere Element verschlossen wird.
Flexible beleuchtete Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–28, wobei: die einander gegenüberliegen Seitenflächen benachbarter Lagen gleitfähig miteinander im Eingriff stehen, wodurch die einander gegenüberliegen Seitenflächen relativ zueinander gleiten, wenn die Lagen gebogen werden.
Verfahren zum Herstellen einer flexiblen beleuchteten Baugruppe, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bereitstellen einer Lichtquelle; Ausbilden mehrerer Lichtleiter aus dünnen Lagen aus lichtdurchlässigem Polymermaterial, das eine erste und eine zweite Seitenfläche aufweist, die einander gegenüberliegen und die allgemein glatt sind und innen Licht reflektieren, das an den Rändern der Lagen eingeleitet wurde; Behandeln mindestens eines Abschnitts der ersten Seitenfläche jeder Lage, um lichtaussendende Oberflächenstrukturelemente zu bilden, die Lichtaussendebereiche definieren; Überlappen von Abschnitten der Lichtleiter; Wirkverbinden der Lichtquelle mit den Lichtleitern, wodurch Licht von der Lichtquelle durch die Lichtleiter übertragen wird und die Lichtaussendebereiche beleuchtet.
Verfahren nach Anspruch 30, wobei: die Lichtleiter durch Schneiden dünner Lagen aus Polymermaterial gebildet werden.
Verfahren nach einem der Ansprüche 30–31, wobei: mindestens ein Abschnitt der Lichtaussendebereiche der Lichtleiter nicht überlappt.
Verfahren nach einem der Ansprüche 30–32, das Folgendes enthält: Bereitstellen mehrerer LEDs; Verkapseln der LEDs in einem Polymerkorpus, der mehrere integral ausgebildete erste Verbinder aufweist; Ausbilden integraler zweiter Verbinder in den Rändern der Lichtleiter; mechanisches und optisches Verbinden des Polymerkorpus mit den Rändern der Lichtleiter.
Verfahren nach einem der Ansprüche 30–33, das Folgendes enthält: Bereitstellen einer flexiblen Fußmatte für ein Fahrzeug und Positionieren der Lichtquelle und der Lichtleiter innerhalb der flexiblen Fußmatte, wodurch nur die Lichtaussendebereiche sichtbar sind.
Verfahren nach einem der Ansprüche 30–34, das Folgendes enthält: Bereitstellen eines flexiblen Polstermaterials, das Innen- und Außenseiten aufweist; Ausbilden von Öffnungen in dem Polstermaterial; Positionieren der Lichtleiter an der Innenseite des Polstermaterials, wobei die Öffnungen auf die Lichtaussendebereiche ausgerichtet sind.
Verfahren nach einem der Ansprüche 30–35, das Folgendes enthält: Bereitstellen eines flexiblen Gehäuses; Positionieren der Lichtquelle und der Lichtleiter in dem Gehäuse.