DE1156236B - Verfahren zur Herstellung eines amphoteren Ionenaustauschharzes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines amphoteren IonenaustauschharzesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J43/00—Amphoteric ion-exchange, i.e. using ion-exchangers having cationic and anionic groups; Use of material as amphoteric ion-exchangers; Treatment of material for improving their amphoteric ion-exchange properties
Description
Amphotere Ionenaustauschharze werden unter anderem
zur einfachen und wirkungsvollen Durchführung der Entsalzung von Lösungen verwendet. Vor
der Auffindung der amphoteren Ionenaustauschharze wurden solche Entsalzungen durchgeführt, indem die
betreffende Salzlösung zunächst mit einem Anionenaustauscher und dann mit einem Kationenaustauscher
(oder umgekehrt) behandelt wurde. Ein Fortschritt wurde durch die Verwendung von mechanisch hergestellten
Gemischen aus einzelnen Teilchen von Kationen- und Anionenaustauschharzen (Mischbetten)
erzielt, die aber nach jedem Gebrauch besondere Anforderungen an die Regenerierung stellen. Es ist
auch bereits bekannt, amphotere Ionenaustauschharze dadurch herzustellen, daß polymerisierbare,
basische und saure Gruppen gleichzeitig enthaltende monomere organische Stoffe polymerisiert werden
(USA.-Patentschrift 2 275 210). Andere bekannte amphotere Ionenaustauscher werden hergestellt, indem
ein lineares Mischpolymerisat aus Styrol und Vinylchlorid zunächst mit Trialkyl- oder Triarylaminen
umgesetzt und dann sulfoniert wird (»Angewandte Chemie«, 63 [1951], S. 267). Bestimmte
Glieder dieser Gruppe können auch schon einfach durch Anwendung heißen Wassers regeneriert
werden. Im allgemeinen liegt bei ihnen keine Vernetzung vor.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von mit Wasser regenerierbaren amphoteren Ionenaustauschharzen
aufgefunden, die bedeutend besser entsalzend wirken als die bekannten. Dieses Verfahren
besteht darin, daß man ein festes, geformtes, in Wasser unlösliches, vernetztes, saure bzw. basische
Gruppen aufweisendes Polymerisationsharz mit einer basische bzw. saure Gruppen enthaltenden monomeren,
polymerisierbaren flüssigen, organischen Substanz tränkt und dann das so erhaltene Gemenge
an sich bekannten Polymerisationbedingungen unterwirft. Bevorzugt wird als monomere Substanz eine
solche verwendet, die — allein polymerisiert — ein lineares wasserlösliches Polymerisat bilden würde.
Bei der Polymerisationsbehandlung des Gemenges wird die monomere, polymerisierbare organische
Substanz zu einem erheblichen Teil in das vorgebildete, vernetzte Harz untrennbar eingebaut, wodurch
somit der amphotere Austauscher entsteht. Nach dieser Behandlung unter Umständen löslich verbleibende
Anteile müssen gegebenenfalls abschließend durch Waschen mit im Bedarfsfalle angesäuertem
oder alkalisiertem Wasser entfernt werden. Dies ist besonders erforderlich, wenn als monomere Substanz
eine solche verwendet wird, die — allein poly-
Verfahren zur Herstellung
eines amphoteren Ionenaustauschharzes
eines amphoteren Ionenaustauschharzes
Anmelder:
The Dow Chemical Company,
Midland, Mich. (V. St/A.)
Midland, Mich. (V. St/A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,
Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65
Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. Dezember 1954 (Nr. 475 003)
V. St. v. Amerika vom 13. Dezember 1954 (Nr. 475 003)
Melvin Jay Hatch, Midland, Mich. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
merisiert — ein wasserlösliches Polymerisat bilden würde.
Obwohl nach diesem neuen Verfahren auch reine Anionenaustauschharze und reine Kationenaustauschharze,
z. B. mit stark sauren und schwach sauren Gruppen im Molekül, hergestellt werden können, die
bisher bekannten Harzen dieser Art überlegen sind, liegt die wesentliche Bedeutung des Verfahrens in der
Herstellung amphoterer Ionenaustauschharze.
Die ionisierbaren Gruppen der amphoteren Austauscherharze
sind mindestens teilweise befähigt, sich gegenseitig zu neutralisieren. In jedem Fall besitzen
diese anionen- und kationenaustauschende Gruppen aufweisenden amphoteren Harze nicht nur die Fähigkeit,
Salze — wie Natriumchlorid, Natriumbromid, Natriumsulfat, Kaliumchlorid, Kaliumsulfat, Calciumchlorid
usw. — aus ihren wäßrigen Lösungen in überlegener Weise zu absorbieren, sondern sie vermögen
weiter auch, einen beträchtlichen Anteil des absorbierten Salzes beim Waschen mit Wasser oder wäßrigen
Flüssigkeiten wieder abzugeben. Diese Austauschharze sind ferner befähigt, Kationen aus wäßrigen
Alkalilösungen oder Anionen aus wäßrigen Säurelösungen zu adsorbieren und mindestens einen
Teil der adsorbierten Ionen beim Waschen mit Wasser wieder abzugeben. Die Verdrängung der adsorbierten
Ionen aus den Harzen kann durch Waschen mit Wasser bei Temperaturen oberhalb 0° C, z. B.
309 729/326
bei Raumtemperatur, erfolgen. Das ist von wesentlichem wirtschaftlichem Vorteil, weil die Verwendung
von Alkalien, Säuren oder von beiden oder von löslichen Salzen zur Regenerierung verbrauchter Ionenaustauscher
entfällt.
Die Anionen und Kationen austauschenden Harze sind unabhängig von den jeweiligen Mengenanteilen
der Anionen- und Kationenaustauschbestandteile für lonenaustauschzwecke wirksam. Wenn das amphotere
handen — von dem so behandelten unlöslichen Austauscher, der bevorzugt in körniger oder pulvriger
Form vorliegt, abgetrennt, z. B. abgewaschen werden. Der derart behandelte Austauscher wird dann auf
5 eine Temperatur gebracht, die das absorbierte monomere Material in das entsprechende Polymerisat
überführt. Die Polymerisation läuft zuweilen schon bei Raumtemperatur mit genügender Geschwindigkeit
ab, besonders wenn ein Katalysator mitverwendet
zum Teil von den jeweiligen Mengenanteilen der darin enthaltenen Anionen- und Kationenaustauschkomponenten
ab. Die Kapazität und der Auswaschungsgrad bei der Regenerierung des Austauschers
Ionenaustauschharz erschöpft ist, kann es bekannt- io wird. Oft wird zur Durchführung der Reaktion in
lieh regeneriert werden. Jedoch hängen die Kapazität einer angemessenen Zeit das Material auf Temperades
Harzes für die Adsorption neutraler Salze aus türen von z. B. 40 bis 100° C und darüber erhitzt,
wäßrigen Salzlösungen und das Ausmaß und die Die Polymerisation kann in Gegenwart oder in AbVollständigkeit,
mit der der erschöpfte Austauscher Wesenheit eines flüssigen Mediums durchgeführt
durch Waschen mit Wasser regeneriert werden kann, 15 werden. Sie wird gewöhnlich durchgeführt, während
die Austauscherkörnchen, die das absorbierte monomere Material enthalten, in eine inerte Flüssigkeit
eingetaucht sind. Letztere kann ein Lösungsmittel für das Monomere sein, wenn dieses aus einem ionisiersind
im allgemeinen bei einem bestimmten Verhältnis 20 baren Material besteht, das sich mit dem unlöslichen
zwischen anionen- und kationenaustauschender Korn- Austauscher unter Salzbildung umsetzen kann. Im
ponente am günstigsten. anderen Fall ist das flüssige Medium bevorzugt kein
Die Harze enthalten gewöhnlich 0,3 bis 3, zweck- Lösungsmittel für das monomere Material. In allen
mäßig 0,5 bis 2 und vorzugsweise etwa 1 chemisches Fällen, in denen sich in einer wäßrigen oder einer
Äquivalent Anfonenaustauschkomponente je chemi- 25 organischen Flüssigkeit lösliche Polymerisatanteile
sches Äquivalent Kationenaustauschkomponente. bilden, können diese von den äußeren Teilen oder
Beispiele für vernetzte Harze, die als Ausgangs- Oberflächen des erhaltenen Körpers weggewaschen
stoffe verwendet werden können, sind sulfonierte werden. Selbstverständlich kann das als Ausgangs-Mischpolymerisate
aus Styrol und Divinylbenzol, material benutzte vernetzte ionenaktive Polymerisasulfonierte
Mischpolymerisate aus Styrol, Äthylvinyl- 30 tionsharz auch andere Kunstharze enthalten, z. B.
benzol und Divinylbenzol, sulfonierte Mischpoly- harzartige Kondensationsprodukte aus Phenol, Formmiresate
aus Vinyltoluol, Äthylvinylbenzol und aldehyd und einem oder mehreren Alkylen- oder
Divinylbenzol, Mischpolymerisate aus Acrylsäure, Polyalkylen-polyaminen, z. B. Äthylendiamin, Di-Äthylvinylbenzol
und Divinylbenzol, Mischpolymeri- äthylentriamin, Triäthylentetramin oder Tetraäthylensate
aus Methacrylsäure, Äthylvinylbenzol und Di- 35 pentamin, Mischpolymerisate aus Styrol und Divinylvinylbenzol,
Mischpolymerisate aus Styrol, Äthyl- benzol, Mischpolymerisate aus Styrol, Äthylvinylvinylbenzol
und Divinylbenzol, die als Kernsub- benzol und Divinylbenzol, Mischpolymerisate aus
stituenten quaternäre Ammoniumreste tragen, und Styrol, a-Methylstyrol, Äthylvinylbenzol und Divinyl-Mischpolymerisate
aus Styrol, Äthylvinylbenzol und benzol, Mischpolymerisate aus Vinylxylol und Di-Divinylbenzol,
die Polyalkylpolyamingruppen, z. B. 40 vinylbenzol.
-C^-NHC^-C^-NHa-Gruppen als Kernsubsti- Gegebenenfalls kann außerdem der erhaltene Aus-
tuenten enthatlen. Insbesondere können als Matrix für tauscher dazu benutzt werden, um noch ein anderes
die ionisierbare Gruppe Mischpolymerisate, die zu und von dem ersten verschiedenes monomeres Maeinem
größeren Teil, z. B. 80 Gewichtsprozent oder terial, das ionisierbare Gruppen enthält, zu absormehr,
aus einem oder mehreren monoalkenylaroma- 45 bieren, worauf dann das Ganze erneut unter Bildung
tischen Kohlenwasserstoffen und zu einem kleineren eines zweiten unlöslichen ionisierbaren Polymerisats
Teil aus einem oder mehreren polyvinylaromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Divinylbenzol oder Divinyltoluol,
bestehen, verwendet werden.
Das unlösliche vernetzte Ausgangsharz kann 50
trocken, feucht oder mit einer inerten Flüssigkeit, z. B. Wasser oder einer organischen Flüssigkeit, gequollen
sein, wenn es mit der monomeren polymerisierbaren, flüssigen, organischen Substanz in Berüh-
Polymerisationsbedingungen unterworfen wird.
Beispiel 1
Beispiel 1
75 cm3 eines Mischpolymerisats aus 85 Gewichtsprozent Styrol, 7,5 Gewichtsprozent Äthylvinylbenzol
und 7,5 Gewichtsprozent Divinylbenzol, das durch
Trimethyläthanolammoniumacrylat, d. h.
und 7,5 Gewichtsprozent Divinylbenzol, das durch
Trimethyläthanolammoniumacrylat, d. h.
rung gebracht wird. Dabei kann diese in unverdünn- 55 -CH2N(CH3)2(CH2CH2OH):OOCCH=CH2-Reste
ter Form vorliegen oder ein inertes flüssiges Losungs-
mittel oder Zusätze, wie Weichmacher oder Schmier- als Kernsubstituenten modifiziert war, wurden in
mittel, oder eine kleinere Menge einer peroxydischen Form kleiner Kügelchen in ein Glasgefäß gefüllt und
Verbindung, wie Natrium- oder Kaliumpersulfat, mit ausreichend Wasser beschickt, um die Zwischen-
tert.-Butylhydroperoxyd, Di-(tert.-butyl)-peroxyd oder 60 räume zwischen den Körnchen auszufüllen. Dann
Wasserstoffperoxyd, oder einen anderen Polymeri- wurde eine durch Verdünnen von 20 cm3 wasserfreier
sationskatalysator, enthalten. Jedoch sind die oben- Acrylsäure mit Wasser auf ein Endvolumen von
erwähnten Katalysatoren und Zusätze nicht un- 40 cm3 gebrachte Acrylsäurelösung zugesetzt und das
bedingt erforderlich. Auch nachdem der unlös- Gemisch geschüttelt. Zu diesem Gemisch wurden
liehe Austauscher mindestens einen Teil des 65 dann 0,6 g Kaliummetabisulfit und 0,6 g Kaliumper-
monomeren Materials absorbiert hat, kann gege- sulfat gegeben. Es erwärmte sich spontan und wurde
benenfalls ein Katalysator zugesetzt werden. Nicht mit Wasser gekühlt. Die Luft wurde aus dem Gefäß
absorbiertes monomeres Material kann — wenn vor- mit Stickstoff verdrängt und das Gefäß geschlossen.
Das Gefäß und sein Inhalt wurden über Nacht bei 45c C gehalten, um die Acrylsäure einzupolymerisieren.
Ein Teil des granulierten Harzes von annähernd 20 cm3 wurde langsam mit 300 cm3 einer
wäßrigen 2-Natriumhydroxydlösung, dann mit einem 5 großen Volumen Wasser, hierauf mit 200 cm3 einer
5,7normalen wäßrigen Natriumchloridlösung und danach mit Wasser gewaschen, bis das von dem Harzbett
ablaufende Wasser praktisch frei von Chlorionen war. Ein Teil des Harzes wurde in eine Menge io
Wasser eingetaucht, die gerade die Zwischenräume zwischen den Harzkörnchen ausfüllte, um das Gesamtvolumen
des Gemisches zu bestimmen. Dann wurde das um die Körnchen herumstehende Wasser entfernt und sein Volumen gemessen. Das Verhält- 15
nis zwischen dem Volumen des Wassers in den Zwischenräumen zwischen den mit Wasser durchtränkten
Körnchen und dem Gesamtvolumen der Körnchen war angenähert 0,36. Das Gewicht und
C1 | Vom Harz | Vom Harz | Co | hältnis | |
Versuch Nr. |
absor biertes |
ausge waschenes |
Cg/Ci | ||
0,445 | NaCl | NaCl | 1,01 | 2,27 | |
1 | 0,220 | 0,34 | 0,25 | 0,52 | 2,36 |
2 | 0,085 | 0,17 | 0,13 | 0,29 | 3,50 |
3 | 0,039 | 0,095 | 0,087 | 0,21 | 5,39 |
4 | 0,0075 | 0,070 | * | 0,43 | 5,72 |
5 | 0,014 | * | |||
Nicht bestimmt.
zu regenerieren und es in den Zustand der Wiederverwendbarkeit zu versetzen.
Kügelchen eines kernsulfonierten Mischpolymerisats aus 92 Gewichtsprozent Styrol, 4%>
Äthylvinylbenzol und 4% Divinylbenzol in der Säureform mit
Dieser Versuch als Ganzes und die einzelnen Versuche 1 bis 3 der obigen Tabelle zeigen, daß die
Harzkügelchen zur Absorption eines Salzes aus einer wäßrigen Salzlösung hochwirksam sind und daß ein
das Bettvolumen eines anderen Anteils der mit Wasser 20 größerer Teil des absorbierten Salzes mit Wasser aus
durchtränkten Körnchen — ohne die umgebende dem Harz ausgewaschen werden kann, um das Harz
Flüssigkeit — wurden ebenfalls bestimmt, worauf die
Körnchen durch 18stündiges Erhitzen im Vakuum
auf 65° C getrocknet und das Gewicht und das Bettvolumen der getrockneten Körnchen bestimmt 25
wurden. Der Mengenanteil an Wasser in den mit
Wasser getränkten Körnchen betrug 30 Gewichtsprozent bzw. 33 Volumprozent. Mehrere andere Anteile der mit Wasser getränkten Harzkörnchen mit
Körnchen durch 18stündiges Erhitzen im Vakuum
auf 65° C getrocknet und das Gewicht und das Bettvolumen der getrockneten Körnchen bestimmt 25
wurden. Der Mengenanteil an Wasser in den mit
Wasser getränkten Körnchen betrug 30 Gewichtsprozent bzw. 33 Volumprozent. Mehrere andere Anteile der mit Wasser getränkten Harzkörnchen mit
Bettvolumen von 2,5 bis 3 cm3 wurden zur Bestim- 30 einer Größe, die zwischen 365 und 1460 Siebmaschen
mung der Wirksamkeit des zusammengesetzten je Quadratzentimeter lag, wurden in Wasser ge-Ionenaustauschharzes
bei der Salzabsorption aus quollen und zur Entfernung des nicht von dem Harz wäßrigen Natriumchloridlösungen verschiedener Kon- adsorbierten Wassers filtriert. Zu 71 cm3 des granuzentrationen
untersucht. Bei jedem Versuch wurde lierten Harzes wurden 69 cm3 einer wäßrigen,
ein Anteil des Harzes in 10 cm3 einer wäßrigen Na- 35 1,88-Vinylbenzyltrimethylammonmmhydroxydlösung
triumchloridlösung bekannter Konzentration einge- gegeben und das Gemisch mehrere Tage stehentaucht
und das Gemisch über Nacht bei Raumtempe- gelassen. Es wurde dann geschüttelt und mit so viel
ratur stehengelassen. Hierbei entstand nur eine geringe einer wäßrigen 12-HCl-Lösung behandelt, daß sein
und zu vernachlässigende Volumenveränderung des Ph 6,8 betrug. Dann wurde die Luft aus dem Gefäß
Harzbettes. Die die Körnchen umgebende Lösung 40 mit Stickstoff verdrängt und das Gemisch mit
wurde dann entfernt und zur Bestimmung der darin 0,3 cm3 tert.-Butylperoxyd versetzt, daß Gefäß gegelöst
zurückgebliebenen Natriumchloridmenge ana- schlossen, das Gemisch auf 75 bis 80° C in Berühlysiert.
Die Differenz zwischen dieser Menge und der rung mit der Stickstoffatmosphäre 20 Stunden lang
Menge Natriumchlorid, die ursprünglich darin ent- erhitzt und dann mehrere Tage bei Raumtemperatur
halten war, ist die von dem Harz absorbierte Menge 45 stehengelassen. Die Harzkörnchen wurden dann mit
Natriumchlorid. Bei einigen der Versuche wurde 11 einer wäßrigen 5,5 n-Salzsäurelösung und danach
dann das Harzbett mit annähernd 11 Wasser ge- 2 Tage lang in einem Strom von Wasser gewaschen,
waschen und die aus dem Harz ausgewaschene Menge Das behandelte Harz vermag Neutralsalze aus wäß-Natriumchlorid
bestimmt. In der Tabelle I ist die mo- rigen Lösungen derselben wirksam zu adsorbieren,
lare Konzentration an Natriumchlorid angegeben, die 50 Die absorbierten Salze können aus dem Harz mit
in der von dem Harz abgegossenen Lösung zurück- Wasser herausgewaschen werden,
geblieben war. Die von dem Harz absorbierte Na- In weiteren Versuchen wurden als unlösliche, ver-
geblieben war. Die von dem Harz absorbierte Na- In weiteren Versuchen wurden als unlösliche, ver-
triumchloridmenge und die Menge absorbierten Na- netzte Ausgangsstoffe die folgenden Materiahen vertriumchlorids,
die aus dem Harz ausgewaschen wendet: (a) eine basische Form eines Mischpolymeriworden
ist, sind in g-Mol Natriumchlorid je Liter 55 sats aus angenähert 84 Gewichtsprozent Styrol,
Bettvolumen des granulierten Harzes ausgedrückt. 8% Äthylvinylbenzol und 8% Divinylbenzol, wobei
Die Menge des an dem Harz vor dem Waschen des das Mischpolymerisat Tetramethylammoniumhydroletzteren
mit Wasser absorbierten Natriumchlorids ist xydgruppen als Kernsubstituenten enthielt; (b) ein
in g-Mol absorbierten Natriumchlorids je 1000 g des Mischpolymerisat aus etwa 92 Gewichtsprozent Styin
den mit Wasser getränkten Harzkörnchen enthal- 60 rol, 4% Äthylvinylbenzol und 4 % Divnylbenzol, wotenen
Wassers ausgedrückt, d. h. in Einheiten der bei das Mischpolymerisat
molaren Konzentration des absorbierten Natriumchlorids, bezogen auf den Wassergehalt der Körn- -CH2-NH-CH2CH2-NH-CH2CH2-NH2-GrUPpBn chen. In der Tabelle ist die molare Konzentration des
molaren Konzentration des absorbierten Natriumchlorids, bezogen auf den Wassergehalt der Körn- -CH2-NH-CH2CH2-NH-CH2CH2-NH2-GrUPpBn chen. In der Tabelle ist die molare Konzentration des
in der von dem Harz abgegossenen Lösung zurück- 65 als Kernsubstituenten enthielt; (c) eine basische
bleibenden Natriumchlorids mit »Cj« und die molare Form eines Mischpolymerisats aus etwa 85 GeKonzentration
des von dem Harz absorbierten Na- wichtsprozent Styrol, 7,5% Äthylvinylbenzol und
triumchlorids mit »C„« bezeichnet. 7,5% Divinylbenzol, wobei das Mischpolymeri-
sat Trimethyläthanolammoniumhydroxydreste als Kernsubstituenten enthielt; (d) das Natriumsalz eines
unlöslichen, vernetzten, kernsulfonierten Mischpolymerisats aus etwa 85% Styrol, 8 % Äthylvinylbenzol
und 8°/o Divinylbenzol; und (e) die saure Form eines unlöslichen, vernetzten, kernsulfonierten Mischpolymerisats
aus etwa 92% Styrol, 4 % Äthylvinylbenzol und 4% Divinylbenzol.
Die Tabelle II gibt an, welches von diesen mit Wasser getränkten Ionenaustauschharzes (a) bis (e)
mit polymerisierbaren organischen Flüssigkeiten behandelt wurde.
vernetztes | Menge | Ausgangssubstanzen | Art | Menge | |
Versuch | Polymerisationsharz | 25 cm3 | Vinylsulfonsäure | 2 cm3 von 89 Gewichts | |
Nr. | Art | prozent Konzentrat | |||
(a) | 605 cm3 | Acrylsäure | 100 cm3 | ||
1 | 50cmS | Polymerisierbare Verbindung | p-Vrnylbenzolsulfonsäure | 0,117 g-Mol | |
(b) | 131cm3 | wäßrige 43%ige Äthylen- | 70 g | ||
2 | (C) | iminlösung | |||
3 | (d) | 300 cm» | 4-Vinylpyridin | 0,48 g-Mol | |
4 | 400 cm3 | Methacrylsäure | 150 cm3 | ||
(©) | 365 cm3 | Methacrylsäure | 55 cm3 | ||
5 | (a) | ||||
6 | (c) | ||||
7 | |||||
Jeder der so hergestellten Ionenaustauschharzkörper war amphoter, konnte ein anorganisches Salz,
wie Kaliumjodid, aus einer wäßrigen Lösung des Salzes adsorbieren und gestattete die Extraktion eines
beträchtlichen Anteils des adsorbierten Salzes daraus mit Wasser, wobei das Ionenaustauschharz regeneriert
wird.
Um einen Vergleich zwischen einem dem Stand der Technik entsprechenden amphoteren Ionenaustauschharz
(»A«), das anionen- und kationenaustauschende Gruppen im gleichen Molekül enthält, und einem
amphoteren Ionenaustauschharz (»B«) gemäß vorliegender Erfindung anzustellen, wurden die folgenden
Ionenaustauschmaterialien hergestellt: Ein Harz »A« der bekannten Art, indem ein Mischpolymerisat aus
etwa äquimolaren Mengen von am Kern chlormethyliertem Styrol und Acrylsäure und etwa 5 Gewichtsprozent
Divinylbenzol durch Umsetzen mit Dimethyläthanolamin aminiert wurde, und ein Harz »B« des
erfindungsgemäßen Typs aus einem unlöslichen vernetzten Mischpolymerisat von Styrol, Äthylvinylbenzol
und 8 Gewichtsprozent Divinylbenzol, das als Substituenten ebenfalls Dimethyläthanolammoniumreste
trägt, in welches Acrylsäure in etwa chemisch äquivalenter Menge durch Polymerisationsbehandlung
im Gemenge mit dem genannten Mischpolymerisat eingebaut worden ist. Beide Harze wurden einzeln
für die Behandlung einer wäßrigen Lösung von Natriumchlorid und Rohrzucker zwecks Trennung dieser
beiden gelösten Stoffe eingesetzt. Nachdem diese Lösung das Ionenaustauschharzbett passiert hat, wird
das Bett mit einer bestimmten Menge Wasser gewaschen. Diese Stufen werden wiederholt durchgeführt.
Als Folge davon werden Rohrzucker und Natriumchlorid in aufeinanderfolgenden, jedoch sich oft
überlappenden Fraktionen der ausfließenden Flüssigkeit erhalten. Aufeinanderfolgende Anteile einer derartigen
Fraktion der ausfließenden Flüssigkeit, die einen dieser gelösten Stoffe enthält, sind daher fortschreitend
reicher und dann fortschreitend ärmer an diesem gelösten Stoff. Die gelösten Stoffe werden daher
als aufeinanderfolgende, sich jedoch überlappende Wellen in der ausfließenden Flüssigkeit herausgespült,
wobei die größte Konzentration in einer Welle oder Fraktion der ausfließenden Flüssigkeit als Spitzenwert
bezeichnet wird. Unter gleichen Versuchsbedingungen ist die Kubikzentimeteranzahl der ausfließenden
Flüssigkeit zwischen dem Spitzenwert von Rohrzucker und dem nächsten Spitzenwert von Natriumchlorid
ein Maß für die Fähigkeit des verwendeten Ionenaustauschmaterials, eine Trennung dieser beiden
gelösten Stoffe zu bewirken. Je größer das Volumen der ausfließenden Flüssigkeit zwischen diesen aufeinanderfolgenden
Spitzenwerten ist, um so größer ist das Ausmaß, mit dem die beiden gelösten Stoffe voneinander
getrennt werden. In einer Reihe von Vergleichsversuchen wurde gefunden, daß die Spitzenwerte
für die aufeinanderfolgenden und sich überlappenden Wellen oder Fraktionen von Rohrzucker
und Natriumchlorid nur 4 cm3 der ausfließenden Flüssigkeit auseinanderlagen, wenn ein Bett von
35 cm3 des Ionenaustauschharzes »A« verwendet wurde, jedoch um 46 cm3 auseinanderlagen, wenn ein
Bett aus 100 cm3 des zusammengesetzten Ionenaustauschharzes »B« verwendet wurde. Es wurde gefunden,
daß der Zwischenraum zwischen derartigen Spitzenwerten bei der Verwendung eines gegebenen
Ionenaustauschmaterials etwa proportional dem Volumen des Harzbettes ist. Bei einem gegebenen Bettvolumen
liegen daher diese Spitzenwerte mehr als dreimal so weit auseinander, wenn das Harz »B«
verwendet wird, als dann, wenn das Harz »A« verwendet wird, d. h. das erfindungsgemäße Ionenaustauschharzmaterial
»B« trennt diese gelösten Stoffe weit wirksamer voneinander als das Harz »A«.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines amphoteren Ionenaustauschharzes, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein festes, geformtes, in Wasser unlösliches, vernetztes, saure bzw. basische Gruppen
aufweisendes Polymerisationsharz mit einer basische bzw. saure Gruppen enthaltenden monomeren
polymerisierbaren, flüssigen, organischen Substanz tränkt, dann das so erhaltene Gemenge
an sich bekannten Polymerisationsbedingungen
9 10
unterwirft und gegebenenfalls schließlich durch In Betracht gezogene Druckschriften:
Waschen mit wäßrigen Flüssigkeiten lösbar ver- Deutsche Patentschrift Nr. 847 347;
bliebene Anteile entfernt. deutsche Patentanmeldung F6662IVc/85b (be-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- kanntgemacht am 19. 3.1953);
kennzeichnet, daß man als monomere Substanz 5 österreichische Patentschrift Nr. 180 043;
eine solche verwendet, die — allein polymeri- französische Patentschrift Nr. 952 068;
siert — ein lineares, wasserlösliches Polymerisat USA.-Patentschriften Nr. 2 275 210, 2 678 306;
bilden würde. »Angewandte Chemie«, 63. Jahrgang, 1951, S. 267.
© 309 729/326 10. 63
Applications Claiming Priority (1)
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