DE1184015B - Verfahren zur Herstellung von Eisenkreisteilen fuer gekapselte magnetisch steuerbare Kontaktvorrichtungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Eisenkreisteilen fuer gekapselte magnetisch steuerbare Kontaktvorrichtungen

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DE1184015B
DE1184015B DES84148A DES0084148A DE1184015B DE 1184015 B DE1184015 B DE 1184015B DE S84148 A DES84148 A DE S84148A DE S0084148 A DES0084148 A DE S0084148A DE 1184015 B DE1184015 B DE 1184015B
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iron circle
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circle parts
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working air
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DES84148A
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Gundokar Braumann
Klaus Baldeweg
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • HELECTRICITY
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  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Eisenkreisteilen für gekapselte magnetisch steuerbare Kontaktvorrichtungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von in einem abgeschlossenen Gehäuse festzulegenden Eisenkreisteilen, die durch überlappung ihrer freien Enden einen Arbeitsluftspalt bilden und über zumindest ein außerhalb des Gehäuses verlaufendes und nach dem Festlegen der Eisenkreisteile abgetrenntes Verbindungsteil mechanisch fest miteinander verbunden sind, für magnetisch steuerbare Kontaktvorrichtungen.
  • Die mechanisch feste Verbindung der Eisenkreisteile soll die vorzugsweise automatisierte Fertigung der Kontaktvorrichtung vereinfachen und weiterhin zwecks Vermeidung von Justierarbeiten sicherstellen, daß die den Arbeitsluftspalt bildenden Eisenkreisteile hinsichtlich ihrer Lage zueinander sowie der Überlappung ihrer freien Enden möglichst genau fixiert sind, weil dies unter anderem von wesentlichem Einfiuß auf die Betriebswerte der Kontaktvorrichtung ist.
  • Bei einem bereits bekannten Verfahren ist zu diesem Zweck- vorgesehen, daß ein Draht vorbestimmter Länge mit seinen zur Kontaktgabe vorbereiteten Enden derart abgebogen ist, daß eine gestreckte Schlaufe gebildet ist, deren freie Enden sich zur Kontaktgabe überlappen, und daß mindestens einer der beiden Bogen der in dem Schutzrohr eingebetteten Schlaufe aus dem Schutzrohr herausragt und nach dem Einbetten aufgetrennt wird.
  • Dieses bekannte Verfahren ist jedoch insoweit nachteilig, als durch die Verwendung von Draht als Ausgangsmaterial für die Eisenkreisteile ein für die magnetische Flußführung und für die Kontaktgabe ungünstiges Profil zur Verfügung steht, das an den der magnetischen Ankoppelung und der Kontaktgabe dienenden Stellen einer zweckdienlichen Umformung in ein anderes, vorzugsweise flaches Profil bedarf.
  • Insbesondere aber ist die nach dem bekannten Verfahren hergestellte Vorrichtung in ihrem Anwendungsbereich nachteilig begrenzt, weil sie für den Aufbau mehrerer oder kombinierter Kontakte nicht geeignet ist, wie sie für gewisse Schaltaufgaben vielfach erforderlich sind.
  • Die dem bekannten Verfahren anhaftenden Nachteile werden gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß die Eisenkreisteile einschließlich der Verbindungsteile durch Stanzen aus einer magnetisierbaren Blechplatte hergestellt werden und daß die Versetzung der freien Enden der Eisenkreisteile in zwei den Arbeitsluftspalt bestimmende Ebenen sowie ihre überlappung durch eine im wesentlichen senkrecht zur Plattenebene erfolgende Kröpfung von zumindest einem Eisenkreisteil und/ oder Verbindungsteil erreicht wird, Durch - Verwendung einer Blechplatte als Ausgangsmaterial für die Eisenkreisteile werden diese als planparallele Bauteile ausgebildet, die profilgemäß ohne zusätzliche Umformung eine gute magnetische Ankoppelung eines die Eisenkreisteile magnetisierenden äußeren Magnetfeldes gestatten, so daß entweder die Betriebserregung der Kontaktvorrichtung vorteilhaft klein gehalten werden kann, oder die Ansprechsicherheit erhöht wird: Des weiteren macht die flache Bauweise die Eisenkreisteile auch von vornherein bestens für die Kontaktgabe geeignet, ohne daß wie bei den bekannten Verfahren besondere Prägestellen geschaffen werden müssen.
  • Ferner kann einer der Eisenkreisteile gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des vorliegenden Verfahrens mit einem in den Arbeitsluftspalt ragenden separaten Anker ausgerüstet werden, so da.ß die Eisenkreisteile nach einer unter dem Begriff Fluß-Bügelrelais, bekannten Art aufgebaut sein können und die einen solchen Aufbau kennzeichnenden Vorteile erreicht werden. Weiterhin gestattet die erwähnte Ausbildung der nach diesem Verfahren hergestellten Eisenkfeisteile als flache Bauteile auch die Ausrüstung derselben mit kombinierten Kontakten, beispielsweise mit Folgekontakten, so daß der Anwendungsbereich einer mit solchen Teilen bestückten Kontaktvorrichtung gegenüber der nach dem bekannten Verfahren hergestellten Anordnung wesentlich erweitert ist. Auch ist es ein Vorteil dieses Verfahrens, daß nach einer Weiterbildung desselben aus der magnetisierbaren Platte in materialsparender und rationalisierender Weise gleichzeitig mehrere über Verbindungsteile fest miteinander verbundene Eisenkreisteile ausgestanzt und in angegebener Weise abgekröpft werden können, so daß bei einfacher Montage eine mit mehreren Ankern und Kontakten bestückte Kontaktvorrichtung mit vorteilhaft kleinem Raumbedarf aufgebaut werden kann.
  • Die Durchführung des Verfahrens kann beispielsweise so erfolgen, daß aus einer magnetisierbaren Blechplatte von geeigneter Dicke in einem ersten Arbeitsgang ein solches Blechteil ausgestanzt wird, daß zwei beispielsweise als Kontaktlamellen dienende Eisenkreisteile entstehen, deren durch einen Trennschnitt geschaffene freie Enden einander gegenüberstehen und deren andere Enden über einen oder mehrere Verbindungsstege mechanisch fest miteinander verbunden sind. In einem folgenden Arbeitsgang wird sodann zumindest einer der beiden Eisenkreisteile derart abgekröpft, daß deren freie Enden um einen der Größe des Arbeitsluftspaltes entsprechenden Betrag in zwei im wesentlichen parallel zur Plattenebene verlaufende Ebenen versetzt werden. Sodann werden in einem weiteren Arbeitsgang die Verbindungsstege derart abgekröpft, daß eine etwa senkrecht zur Plattenebene stehende Stufe entsteht, wodurch sich die freien Enden der Eisenkreisteile in erforderlicher Weise überlappen.
  • Die Versetzung und gleichzeitig auch die überlappung der Eisenkreisteile kann jedoch auch durch Abkröpfung der Verbindungsstege allein bewirkt werden, wodurch vorteilhafterweise der vorerwähnte mittlere Arbeitsgang entfällt. Selbstverständlich ist es möglich, sowohl das genannte Ausstanzen als auch das Abkröpfen der Eisenkreisteile in einem einheitlichen Stanz-Biege-Verfahren an sich bekannter Art durchzuführen, wodurch die Herstellkosten weiter vermindert werden.
  • Die Eisenkreisteile einschließlich der Verbindungsteile können hinsichtlich Form, Zuordnung und Werkstoffeigenschaften derart bemessen werden, daß sie wahlweise entweder in einem Schutzrohr bekannter Art oder in einem aus mehreren Lagen bestehenden Isolierstoffgehäuse festgelegt werden können und daß die Anschlußenden der Eisenkreisteile hierbei wiederum wahlweise nur nach einer oder nach mehreren Seiten aus dem Schutzgehäuse herausgeführt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Im einzelnen zeigt F i g. 1 eine nach dem vorliegenden Verfahren ausgestanzte magnetisierbare Blechplatte in Draufsicht, F i g. 2 die ausgestanzte Platte nach dem Abkröpfen, wiederum in Draufsicht, F i g. 3 die ausgestanzte und abgekröpfte Platte in seitlicher Ansicht, F i g. 4 die ausgestanzte und abgekröpfte Platte nach dem Festlegen in einem Schutzgehäuse in Draufsicht, F i g. 5 eine fertige Kontaktvorrichtung in Draufsicht, F i g. 6 die Anordnung nach F i g. 5 im Schnitt A -B, F i g. 7 ein anderes Ausführungsbeispiel von nach diesem Verfahren hergestellten Eisenkreisteilen in Draufsicht, F i g. 8 die Anordxiung nach F i g. 7 in seitlicher Ansicht, F i g. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer nach dem beschriebenen Verfahren ausgestanzten Blechplatte in Draufsicht, F! g. 10 die Blechplatte nach dem Abkröpfen in Draufsicht und F i g. 11 die Anordnung nach F i g. 10 in Ansichf von oben. ,.
  • In F i g. 1 ist mit 1 eine magnetisierbare Blechplatte bezeichnet; aus welcher ein etwa H-förmiger Teil 2 ausgestanzt ist, wodurch zwei Kontaktlamellen 3 und 4 entstehen, deren freie Enden 5 und 6 einander gegenüberstehen und die an ihrem anderen Ende über Verbindungsstege 7 und 8 mechanisch fest miteinander verbunden sind. Mit 9 und 10 sind Kontakte bezeichnet, die nach dem Ausstanzen an den freien Enden 5 und 6 befestigt sind. Selbstverständlich können die freien Enden an Stelle einer Ausrüstung mit vorgenannten Kontakten auchip anderer Weise mit Kontaktwerkstoff bestückt werden, z. B. durch galvanische Vergoldung od, dg£, oder es kann auch bereits die gesamte magnetisierbare Platte aus elektrisch gut leitendem Material gewählt sein.
  • In dem in der F i g. 2 dargestellten Verfahrenszustand sind die beiden Verbindungsstege 7 und 8 an den mit 11 und 12 bezeichneten Stellen etwa senkrecht zur Ebene der Platte 1 abgekröpft; wodurch in einer aus der F i g. 3 deutlicherer erkennbaren Weise einmal die beiden Lamellen 3 und 4 in zwei einen Arbeitsluftspalt 13 bestimmende Ebenen versetzt werden und zum anderen gleichzeitig ihre freien Enden 5 und 6 sich überlappen.
  • In der F i g. 4 sind die in den F i g. 2 und 3 gezeigten Eisenkreisteile bereits in-einem Schutzgehäuse 14 festgelegt, was in einer noch zu beschreibenden Art erfolgen kann.
  • Der in der F i g. 5 gezeigte Fertigzustand einer Kontaktvorrichtung mit den in den F i g. 1 bis 4 gezeigten Eisenkreisteilen wird, ausgehend von der Anordnung nach F i g. 4, dadurch erreicht, daß an den mit 15 und 16 bezeichneten Stellen die Verbindungsstege 7 und 8 abgetrennt werden, so daß aus dem Schutzgehäuse 14 nur noch die mit 17 und 18 bezeichneten Enden der Kontaktlamellen 3 und 4 herausragen. Diese Enden können in einer nicht gezeigten Weise sowohl zur magnetischen Ankoppelung einer außen liegenden Magnetisierungswicklung als auch für den elektrischen Anschluß der Kontaktlarnellen benutzt werden.
  • Aus der F i g. 6 ist ersichtlich, daß das Schutzgehäuse 14 aus zwei vorzugsweise aus Keramik peformten Halbschalen 19 und 20 besteht, deren wannenförmige Vertiefungen einen gekapselten Raum 21 für die beiden Kontaktlamellen 3 und 4 bilden, welcher in an sich bekannter Weise evakuiert oder tbit Schutzgas gefüllt sein kann. Die Festlegung der Eisenkreisteile in dem Schutzgehäuse kann dadurch erfolgen, daß die miteinander zur Anlage kommenden Randflächen der beiden Halbschalen 19 und 20 mit einer Glasur versehen sind und durch einen Schmelzprozeß dicht miteinander verbunden werden.
  • In dem in den F i g. 7 und B gezeigten Ausführungsbeispiel von Eisenkreisteilen stellt 22 wiederum eine _ magnetisierbare Blechplatte geeigneter Dicke dar; aus welcher vorzugsweise in einem Komplett schnitt ein Teil 23 von solcher Form ausgestanzf ist, daß zwei Polbügel 24 und 25 sowie vier Gegenpolbügel 26 bis 29 entstehen, die untereinander über Verbindungsstege 30 und 31 mechanisch fest miteinander verbunden sind. Mit 32 bis 34 sind die Stellen bezeichnet, an denen die vorgenannten Eisenkreisteile derart abgekröpft sind, daß sich die freien Enden des Polbügels 24 mit denen der Gegenpolbügel 26 und 27 bzw. des Polbügels 25 mit denen der Gegenpolbügel 28 und 29 in einem jeweils einen Arbeitsluftspalt 35 bestimmenden Abstand überlappen, wie es insbesondere aus F i g. 8 deutlich ersichtlich ist. In den Arbeitsluftspalt 35 ragen die freien Enden zweier Anker 36 und 37, welche jeweils über eine Blattfeder 38 beweglich mit einem der Polbügel 24 und 25 verbunden sind. An den Ankern sind stirnseitig zwei Schaltpimpel 39 und 40 befestigt, die in noch zu beschreibender Weise mit jeweils zwei Kontaktstücken 41 bzw. 42 zusammenarbeiten. Auf den beiden Gegenpolbügeln 26 und 29 sind Blattfedern 43 und 44 angepunktet, die jeweils zwei als Doppelkontaktfedern wirkende Zungen 45 und 46 bzw. 47 und 48 besitzen, an deren freien Enden die schon erwähnten Kontaktstücke 41 und 42 befestigt sind. Diesen gegenüberliegend sind auf den beiden Gegenpolbügeln 27 und 28 zwei Gegenkontaktstücke 49 bzw. 50 befestigt, an denen die Kontaktstücke 41 und 42 infolge Vorspannung der Blattfedern 43 und 44 anliegen.
  • Wenn nun die vorstehend beschriebenen Teile in einer nicht dargestellten Art, beispielsweise ähnlich wie zu den F i g. 5 und 6 bereits beschrieben wurde, unter Benutzung von Stützlappen 51 und 52 zur Sicherung der gegenseitigen Lage in ein Schutzgehäuse bildende Halbschalen festgelegt und die Verbindungsstege 30 und 31 abgetrennt sind, was beispielsweise an den mit A-A und B-B bezeichneten Trennlinien erfolgen kann, so ergibt sich der nachfolgend beschriebene Kontaktaufbau. Bei unbetätigten Ankern 36 und 37 besteht. über die Blattfedern 43 bzw. 44, deren Zungen 45 und 46 bzw. 47 und 48 und über die Kontaktstücke 41/49 bzw. 42/50 ein Ruhekontakt zwischen den Gegenpolbügeln 26 und 27 einerseits und zwischen den Gegenpolbügeln 28 und 29 andererseits. Sind die Anker 36 und 37 betätigt, so wird über die gegen die Kontaktstücke 41 und 42 drückenden Schaltpimpel 39 und 40 eine elektrisch leitende Verbindung_zwischen Polbügel 24 und Gegenpolbügel 26 einerseits und zwischen Polbügel 25 und Gegenpolbügel 29 andererseits hergestellt, und gleichzeitig werden durch Abheben der Kontaktstücke 41 und 42 von den Gegenkontaktstücken 49 und 50 die vorerwähnten Ruhekontakte unterbrochen, so daß die dargestellten Eisenkreisteile mit zwei Folge-Arbeits-Ruhekontakten bestückt sind.
  • Das in den F i g. 9 bis 11 gezeigte Ausführungsbeispiel eignet sich insbesondere zur Herstellung einer in einem Schutzrohr bekannter Art festgelegten Kontaktvorrichtung mit einseitig herausgeführten, unter dem Einfluß eines äußeren Steuermagnetfeldes direkt miteinander kontaktgebenden Eisenkreisteilen. Dabei ist in der F i g. 9 mit 52 wiederum eine magnetisierbare Blechplatte bezeichnet, aus welcher ein Teil 53 ausgestanzt ist, wodurch zwei als Kontaktlamellen dienende Eisenkreisteile 54 und 55 ausgebildet werden, die über einen Verbindungssteg 56 fest miteinander verbunden sind. Die F i g. 10 und 11 zeigen die gemäß F i g. 9 ausgestanzte Blechplatte nach ihrer Abkröpfung an dem mit 57 bezeichneten Teil des Verbindungssteges 56, wodurch sich die freien Enden 58 und 59 der Kontaktlamellen 54 und 55 in einem einen Arbeitsluftspalt 60 bildenden Abstand überlappen. Mit D-D ist eine Trennlinie bezeichnet, an der der Verbindungssteg 56 nach der Festlegung der Eisenkreisteile in einem nicht dargestellten Schutzgehäuse abgetrennt und gleichzeitig die beiden Kontaktlamellen 54 und-- 55 elektrisch voneinander getrennt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von in einem abgeschlossenen Gehäuse festzulegenden Eisenkreisteilen, die durch überlappung ihrer freien Enden einen Arbeitsluftspalt bilden und über zumindest ein außerhalb des Gehäuses verlaufendes und nach dem Festlegen der Eisenkreisteile abgetrenntes Verbindungsteil mechanisch fest miteinander verbunden sind, für magnetisch steuerbare Kontaktvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenkreisteile (3 und 4, 24 bis 29, 54 und 55) einschließlich Verbindungsteilen (7 und 8, 30 und 31, 56) durch Stanzen aus einer magnetisierbaren Blechplatte (1, 22, 52) hergestellt werden und daß die Versetzung der freien Enden (5 und 6, 58 und 59) der Eisenkreisteile (3 und 4, 24 bis 29, 54 und 55) in zwei den Arbeitsluftspalt (13, 35, 60) bestimmende Ebenen sowie ihre überlappung durch eine im wesentlichen senkrecht zur Plattenebene erfolgende Kröpfung (11 und 12, 32 bis 34, 57) von zumindest einem Eisenkreisteil und/oder Verbindungsteil erreicht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der magnetisierbaren Blechplatte (22) gleichzeitig mehrere über Verbindungsteile (30, 31) fest miteinander verbundene Eisenkreisteile (24 bis 29) ausgestanzt und in angegebener Weise abgekröpft werden (F@i g. 7 und 8).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer (24 oder 25) der zusammen (24, 26, 27 oder 25, 28, 29) einen Arbeitsluftspalt (35) bildenden Eisenkreisteile (24 bis 29) mit einem vorzugsweise über eine Blattfeder (38) beweglich mit ihm. (24 oder 25) verbundenen, nach der Kröpfung (32 bis 34) mit seinem frei beweglichen Ende in den Arbeitsluftspalt (35) ragenden Anker (36, 37) ausgerüstet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1089 069, 1060 494, 1116813.
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