DE1191262B

DE1191262B - Method for attaching decorative paints to plastic objects

Info

Publication number: DE1191262B
Application number: DEO7207A
Authority: DE
Inventors: Siegfried Hallauer; Gustav Hessel
Original assignee: Ornapress AG
Current assignee: Ornapress AG
Priority date: 1960-01-14
Filing date: 1960-01-25
Publication date: 1965-04-15

Description

Verfahren zum Anbringen von Dekorfarbträgern auf Kunststoffgegenständen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum ortsgenau fixierten Anbringen von blattförmigen Farbträgern auf abwickelbare Flächen von Kunststoffgegenständen.Method for applying decorative color carriers to plastic objects The invention relates to a method for the precisely fixed attachment of sheet-shaped Ink carriers on developable surfaces of plastic objects.

Die Verwendung von blattförmigen Dekorfarbträgern, auch kurz Farbträger oder Zierfolien genannt, zum Verzieren, Beschriften oder Bemustern von Kunststoffgegenständen ist bekannt. Als Farbträger werden saugfähige Blätter aus faserigem Material verwendet, die z. B. durch Bedrucken, Beschreiben oder Bemalen mit Pigment entsprechend der Verzierung. Beschriftung oder entsprechend dem Muster versehen sind. Die Farbträger werden mit härtbarem Kunststoff versehen, auf einen Rohpreßling des herzustellenden Kunststoffgegenstandes angelegt und mit diesem z. B. durch Anwendung von Druck und/oder Temperatur und/oder Katalysator ausgehärtet.The use of leaf-shaped decorative color carriers, also known as color carriers for short Or called decorative foils, for decorating, writing on or making patterns on plastic objects is known. Absorbent sheets made of fibrous material are used as paint carriers, the z. B. by printing, writing or painting with pigment according to the Ornament. Labeling or according to the sample. The color carriers are provided with curable plastic, on a Rohpreßling of the to be produced Plastic object created and with this z. B. by applying pressure and / or Cured temperature and / or catalyst.

Bei der Serienfertigung ergeben sich bei diesem bekannten Verfahren Schwierigkeiten dann, wenn der Farbträger in einer ganz bestimmten Lage auf den Rohpreßling aufgebracht werden soll, insbesondere, wenn der Rohpreßling nicht flach ausgebildet, sondern räumlich geformt ist, d. h. abwickelbare Flächen aufweist.This known method results in series production Difficulties when the ink carrier in a very specific position on the Raw pressed part is to be applied, especially if the raw pressed part is not flat formed, but spatially shaped, d. H. Has developable surfaces.

Um diese Schwierigkeiten zu beheben, wird gemäß einem bekannten Verfahren der Farbträger in Form von konturbeschnittenen beharzten Vignetten auf den zu verzierenden Seitenflächen des Kunststoffgegenstandes aufgeklebt und dann unter Hitze und Druck ausgehärtet. Ein solches Verfahren ist schon deshalb unwirtschaftlich, weil es zeitraubende Handarbeit beim Preßvorgang erforderlich macht. Diese Schwierigkeit wird noch erhöht, wenn zwei oder mehr solcher Vignetten angebracht werden sollen. Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus, daß es häufig gar nicht möglich ist, die Vignetten so anzubringen, daß sie am vorbestimmten Platz mit dem Rohpreßling verbunden werden; beim Zufahren der Form treten immer gewisse Verschiebungen der Vignetten ein, die nachträglich nicht mehr korrigiert werden können. Das Ergebnis sind untragbareAusschußquoten, welche um so größer werden, je mehr Vignetten an einem Gegenstand angebracht werden sollen, denn im letzteren Falle beginnen die zuerst aufgelegten Vignetten auf dem heißen Rohpreßling bereits auszuhärten, bis die Form wieder zugefahren werden kann.In order to overcome these difficulties, according to a known method the color carrier in the form of contour-cut resin-coated vignettes on the to be decorated Glued on side surfaces of the plastic object and then under heat and pressure hardened. Such a process is uneconomical because it is time-consuming Makes manual labor required during the pressing process. This difficulty is increased, if two or more such vignettes are to be affixed. Another disadvantage results from the fact that it is often not possible to attach the vignettes in such a way that that they are connected to the green compact at the predetermined location; when closing In terms of form, there are always certain shifts in the vignettes that occur afterwards can no longer be corrected. The result is unsustainable scrap rates, which become larger the more vignettes are attached to an object should, because in the latter case the vignettes issued first begin on the to cure the hot raw pressed part until the mold can be closed again.

Nach einem anderen Verfahren soll die Folie so ausgestanzt werden, daß an einem als Träger dienenden äußeren Ring die Farbträger nach innen ragen, durch den Preßvorgang nach unten abgebogen und mit der zu verzierenden Wand verbunden werden. Abgesehen davon, daß diese Methode nur eine Verzierung der oberen inneren und äußeren Randpartien eines konisch-sphärischen Gegenstandes von begrenzter Höhe erlaubt, ist auch in diesem Falle eine genaue Fixierung der Farbträger nicht möglich, da Träger und Zierfolie schon zu Beginn des Preßvorganges durch die heiße Form weich werden und beim Zufahren der Presse verschoben werden. Wollte man nach diesem Verfahren die unteren Partien eines konisch-sphärischen oder auch nur konischen Gegenstandes größerer Höhe verzieren, würde der Durchmesser der inneren, für die Zierfolien verfügbaren Fläche des Trägerringes nicht genügen, um Zierfolien von genügender Länge auszustanzen. überdies wäre die örtliche Fixierung so langer Lappen noch weniger möglich, was zu untragbarem Ausschuß führen würde. Weitere Nachteile des Verfahrens sind die am fertigen Gegenstand sichtbar bleibenden Konturen von Trägerring und Zierfolien, was die Verkäuflichkeit solcher Produkte sehr beeinträchtigen würde.Another method is to punch out the foil in such a way that that on an outer ring serving as a carrier the color carriers protrude inwards, bent downwards by the pressing process and connected to the wall to be decorated will. Apart from the fact that this method is only an ornament of the upper inner and outer edge portions of a conical-spherical object of limited height allowed, an exact fixation of the ink carrier is not possible in this case either, since the carrier and the decorative film are already soft due to the hot mold at the beginning of the pressing process and are moved when the press is closed. If you wanted to use this method the lower parts of a conical-spherical or even just conical object the larger the height would be, the diameter of the inner one would be available for the decorative foils The area of the carrier ring is insufficient to punch out decorative foils of sufficient length. Moreover, the local fixation of such long flaps would be even less possible, what would lead to unsustainable waste. Further disadvantages of the process are Contours of the carrier ring and decorative foils that remain visible on the finished object, which would greatly affect the saleability of such products.

Es wurde nun gefunden, daß die Nachteile der bekannten Verfahren überwunden werden können und ein ortsgenau fixiertes Anbringen von blattförmigen Farbträgern auf abwickelbare Flächen von Kunststoffgegenständen erzielt wird, wenn gemäß der Erfindung der blattförmige Farbträger im Umriß der mit dem Farbträger zu belegenden abgewickelten Fläche zugeschnitten und, unter Vereinigung der beiden Enden auf eine in Form und Größe mit der zu belegenden abwickelbaren Fläche des Kunststoffgegenstandes übereinstimmende, beheizte Vorform satt aufgelegt wird, wonach der so hergestellte Hohlkörper aus dem Farbträger auf die mit dem Farbträger zu versehende Wand des vorgeformten und vorgehärteten Rohpreßlings des Kunststoffgegenstandes aufgelegt wird und dann beide in der heißen Preßform ausgehärtet werden.It has now been found that the disadvantages of the known methods have been overcome can be and a precisely fixed attachment of sheet-shaped ink carriers is achieved on developable surfaces of plastic objects if according to the Invention of the sheet-shaped ink carrier in the outline to be covered with the ink carrier Cut the developed surface and, with the union of the two ends on one in shape and size with the one to be covered developable area of the Plastic object matching, heated preform is placed full, after which the hollow body produced in this way from the ink carrier towards the one with the ink carrier providing wall of the preformed and pre-cured green compact of the plastic article is placed and then both are cured in the hot mold.

An Hand der Zeichnung werden einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Farbträgerblatt mit darauf eingezeichneten Umrissen für den Zuschnitt von zwei Farbträgern, F i g. 2 einen der zugeschnittenen Farbträger von Fig.l. F i g. 3 den anderen zugeschnittenen Farbträger von F i g. 2, F i g. 4 eine perspektivische Darstellung des durch Vereinigung der freien Enden zu einem Hohlkörper geformten Farbträgers von F i g. 2 auf einer Vorform, F i g. 5 eine perspektivische Darstellung des fertigen, verzierten Kunststoffgegenstandes, F i g. 6 eine perspektivische Darstellung analog zu F i g. 4, jedoch mit dem Farbträger von F i g. 3, F i g. 7 ein Farbträgerblatt ähnlich wie in F i g. 1, F i g. 8 einen der zugeschnittenen Farbträger von F i g. 7, F i g. 9 den anderen zugeschnittenen Farbträger von F i g. 7, F i g. 10 eine perspektivische Darstellung analog zu F i g. 4, jedoch mit dem Farbträger von F i g. 9, F i g. 11 eine perspektivische Darstellung analog zu F i g. 4, jedoch mit dem Farbträger von F i g. 8, und F i g. 12 eine perspektivische Darstellung des mit Farbträgern entsprechend F i g. 8 oder 9 fertigen verzierten Kunststoffgegenstandes.Some exemplary embodiments of the method according to the invention are explained with reference to the drawing. It shows F i g. 1 shows an ink carrier sheet with outlines drawn on it for the cutting of two ink carriers, FIG. 2 one of the cut color carriers from Fig.l. F i g. 3 the other cut color carrier from FIG. 2, fig. 4 shows a perspective illustration of the ink carrier from FIG. 1, which is formed into a hollow body by combining the free ends. 2 on a preform, FIG. 5 is a perspective view of the finished, decorated plastic object, FIG. 6 shows a perspective illustration analogous to FIG. 4, but with the color carrier from FIG. 3, fig. 7 shows an ink carrier sheet similar to that in FIG. 1, Fig. 8 one of the cut color carriers from FIG. 7, fig. 9 the other cut color carrier from FIG. 7, fig. 10 is a perspective illustration analogous to FIG. 4, but with the color carrier from FIG. 9, fig. 11 shows a perspective illustration analogous to FIG. 4, but with the color carrier from FIG. 8, and FIG. 12 a perspective illustration of the with color carriers according to FIG. 8 or 9 finished ornate plastic item.

Im einzelnen zeigt F i g. 1 das Farbträgerblatt 1 mit den Umrissen der Farbträger 2,10 zum ortsgenauen fixierten Anbringen auf einem Kunststoffgegenstand, hier der in F i g. 5 dargestellten Tasse 9.In detail, FIG. 1 the ink carrier sheet 1 with the outlines the paint carrier 2, 10 for precisely fixed attachment to a plastic object, here the one shown in FIG. 5 illustrated cup 9.

Das Farbträgerblatt kann z. B. so beschaffen sein, wie dies im deutschen Patent 1089 966 beschrieben ist. Es können jedoch auch andere Farbträger oder Zierfolien verwendet werden, sofern sie nur eine entsprechende Einarbeitung in die Oberfläche des Kunststoffgegenstandes und entsprechende Aushärtung zusammen mit diesem gestatten. Die Verzierung bzw. das Muster, Dekor, die Beschriftung oder die Zahlen werden zweckmäßigerweise mittels einer Farbmasse aufgetragen, die den bei der Aushärtung auftretenden Bedingungen dhne unerwünschte Veränderung stand-hält und ferner auch gegen die Imprägnierflüssigkeit beständig ist. Der Farbträger kann seitenrichtig oder seitenverkehrt mit der Verzierung oder Beschriftung versehen sein, je nachdem wie die Auflage auf den Kunststoffgegenstand erfolgen soll. Behanntlich kann ein erhöhter Schutz der Verzierung oder Beschriftung dadurch erzielt werden, daß der Farbträger mit der Verzierung oder Beschriftung zum Kunststoffgegenstand hingekehrt auf diesen aufgebracht wird. Bei der folgenden gemeinsamen Aushärtung von Farbträger und Kunststoffgegenstand wird der Farbträger durch-scheinend und läßt die seitenverkehrte Verzierung oder Beschriftung von außen erkennen.The ink carrier sheet can e.g. B. be designed as described in German Patent 1,089,966. However, other color carriers or decorative films can also be used, provided that they only allow appropriate incorporation into the surface of the plastic object and corresponding curing together with it . The decoration or the pattern decor, the caption or the numbers are advantageously applied by means of a color mass, which holds the conditions occurring during curing dhne undesirable change stand and is stable also against the impregnating liquid. The color carrier can be provided with the decoration or lettering the right way round or the wrong way round, depending on how it is to be placed on the plastic object. As is well known, increased protection of the decoration or lettering can be achieved in that the color carrier with the decoration or lettering is applied to the plastic object in a way that faces the plastic object. During the subsequent joint curing of the ink carrier and the plastic object, the ink carrier becomes translucent and reveals the reversed decoration or lettering from the outside.

Die in F i g. 1 eingezeichneten Abwicklungen der Seitenflächen des fertigen Kunststoffgegenstandes (F i g. 5) unterscheiden sich lediglich durch die Art der vorgesehenen Verbindung der freien Enden 4 und 5 bzw. 13 und 16. Im erstgenannten Fall sind die freien Enden 4 und 5 bestimmt, miteinander durch Verkleben vereinigt zu werden. Dazu ist eine entsprechende Überlappung vorgesehen, die an Hand von F i g. 4 zu erkennen ist. Im zweiten Falle weist das eine freie Ende 13 eine hakenförmige Ausbildung 14 auf, die zur mechanischen Einrastung in den Schlitz 17 am anderen freien Ende 16 bestimmt ist. Diese Form der Vereinigung der freien Enden ist an Hand von F i g. 6 klar zu erkennen. Die beiden in F i g. 1 gezeigten Farbträger besitzen als Verzierung jeweils das Muster 3 bzw. 11, das auf die Außenfläche der in F i g. 5 dargestellten Tasse 9 aufgebracht werden soll. Ferner sind bei beiden Farbträgern Aussparungen durch die Linienführung bei 6, 7 bzw. 12, 15 vorgesehen, die nach Vereinigung der freien Enden 4, 5 bzw. 13, 16 auf der Vorform gemäß den F i g. 4 und 6 eine Aussparung für den Henkel der in F i g. 5 gezeigten Tasse bilden. Wie ohne weiteres erkennbar, ermöglicht diese Aussparung eine einwandfreie seitliche Fixierung der Lage der Verzierung auf dem fertigen Kunststoffgegenstand. Diese seitliche Fixierung kann gewünschtenfalls auch auf anderem Wege erzielt werden.The in F i g. 1 drawn developments of the side surfaces of the finished plastic object (Fig. 5) differ only in the type of intended connection of the free ends 4 and 5 or 13 and 16. In the first-mentioned case, the free ends 4 and 5 are determined by each other Gluing to be united. For this purpose, a corresponding overlap is provided, which is illustrated with reference to FIG. 4 can be seen. In the second case, the one free end 13 has a hook-shaped formation 14 which is intended for mechanical engagement in the slot 17 at the other free end 16. This form of union of the free ends is shown in FIG. 6 clearly visible. The two in FIG. 1 each have the pattern 3 or 11 as an ornament, which is applied to the outer surface of the in F i g. 5 illustrated cup 9 is to be applied. Furthermore, recesses are provided in the two ink carriers through the lines at 6, 7 and 12, 15 , which after the free ends 4, 5 and 13, 16 have been combined on the preform according to FIGS. 4 and 6 a recess for the handle of the in F i g. 5 form the cup shown. As can be seen without further ado, this recess enables the position of the ornament to be properly fixed laterally on the finished plastic object. This lateral fixation can also be achieved in other ways, if desired.

In den F i g. 2 und 3 sind die ausgeschnittenen Farbträger 2 und 10 dargestellt. Diese Farbträger werden nun in der in den F i g. 4 und 6 dargestellten Weise unter Vereinigung der freien Enden 4, 5 (F i g. 2) bzw. 13, 16 (F i g. 3) auf die beheizte Vorform 8 satt aufgelegt und auf diese Weise ein Hohlkörper erzeugt. Dieser Hohlkörper aus dem Farbträger 2 bzw. 10 wird dann auf die zu verzierende Wand des vorgeformten und vorgeheizten Rohpreßlings entsprechend der Tasse 9 von F i g. 5 aufgelegt und dann gemeinsam mit diesem in der heißen Preßform ausgehärtet. Die Aushärtung kann in üblicher Weise durch Durchführung der Vernetzung bzw. Kondensation der verwendeten Harze erzielt werden.In the F i g. 2 and 3, the cut-out color carriers 2 and 10 are shown. These color carriers are now shown in the FIG. 4 and 6, with the free ends 4, 5 (FIG. 2) and 13, 16 (FIG. 3) combined, placed on the heated preform 8 and a hollow body is produced in this way. This hollow body from the paint carrier 2 or 10 is then placed on the wall to be decorated of the preformed and preheated raw pressed part corresponding to the cup 9 of FIG. 5 and then cured together with this in the hot mold. Curing can be achieved in the usual way by carrying out the crosslinking or condensation of the resins used.

Die in den F i g. 7 bis 12 gezeigten Ausführungsbeispiele entsprechen im wesentlichen der Ausführungsform von F i g. 1 bis 5, jedoch zur Herstellung eines als vierflächigen Pyramidenstumpf ausgebildeten Formkörpers, z. B. eines Aschenbechers 35. Wiederum sind zwei ähnliche Farbträger 28 bzw. 18 vorgesehen, deren freie Enden im ersten Falle mechanisch durch Einrastung der hakenförmigen Enden 30 und 31 in die Schlitze 33, 34, im anderen Fall zum Verkleben der überlappenden Endteile 25, 26, 29, 32 vorgesehen sind. Entsprechend der Form des in F i g. 12 dargestellten fertigen Körpers sind Aussparungen 19, 20, 21, 22, 23 vorgesehen. Die Bildung der Hohlkörper aus den Farbträgern von F i g. 8 und 9 auf der beheizten Vorform 27 (F i g. 10, 11) erfolgt in analoger Weise wie im Zusammenhang mit F i g. 4 und 6 beschrieben. In diesem Fall wird die seitliche Fixierung durch die viereckige Ausbildung des Hohlkörpers bzw. des Kunststoffgegenstandes erzielt. Bezüglich der Verzierung, die im Falle der F i g. 7 bis 12 eine Beschriftung 24 ist, gilt sinngemäß das gleiche wie im Zusammenhang mit der Verzierung 3, 11 in F i g. 1 erläutert.The in the F i g. The embodiments shown in FIGS. 7 to 12 essentially correspond to the embodiment of FIG. 1 to 5, but for the production of a four-sided truncated pyramid shaped body, for. B. an ashtray 35. Again, two similar paint carriers 28 and 18 are provided, the free ends of which in the first case mechanically by engaging the hook-shaped ends 30 and 31 in the slots 33, 34, in the other case for gluing the overlapping end parts 25, 26 , 29, 32 are provided. According to the shape of the in FIG. 12, the finished body shown are recesses 19, 20, 21, 22, 23 are provided. The formation of the hollow bodies from the color carriers from FIG. 8 and 9 on the heated preform 27 (FIGS. 10, 11) takes place in a manner analogous to that in connection with FIG. 4 and 6. In this case, the lateral fixation is achieved by the quadrangular design of the hollow body or the plastic object. With regard to the ornamentation, which in the case of FIG. 7 to 12 is a label 24 , the same applies analogously as in connection with the decoration 3, 11 in FIG. 1 explained.

Sofern die freien Enden des zugeschnittenen Farbträgers gemäß F i g. 2 bzw. F i g. 9 durch Verkleben vereinigt werden sollen, wird zweckmäßigerweise als Kleb- oder Bindemittel ein Material verwendet, das dem zur Imprägnierung des Farbträgers verwendeten Material mindestens artgleich ist. Obwohl in den obigen Beispielen jeweils die Außenflächen von Kunststoffgegenständen verziert wurden, können in analoger Weise selbstverständlich auch die Innenflächen von Kunststoffgegenständen in gleicher Weise ortsgenau verziert bzw. beschriftet werden. Die Reihenfolge der Vorbereitungsmaßnahmen zur Behandlung des Farbträgers ist grundsätzlich freigestellt und man kann z. B. den Farbträger zuerst mit Harz versehen und dann bedrucken, sofern dies gewünscht ist.If the free ends of the cut color carrier according to F i G. 2 and FIG. 9 are to be united by gluing, is expedient used as an adhesive or binding agent, a material similar to the impregnation of the The material used for the ink carrier is at least of the same type. Even though in the above examples each decorated the outer surfaces of plastic objects the inner surfaces of plastic objects can of course also be used in an analogous manner can be decorated or labeled in the same way in exactly the same way. The order of Preparatory measures for the treatment of the ink carrier is basically optional and you can z. B. first provide the ink carrier with resin and then print, if this is desired.

Claims

Claim: A method for locally fixed application of sheet-shaped decorative color carriers on developable surfaces of plastic objects, characterized in that the sheet-shaped decorative color carrier is cut to the outline of the developed surface to be covered with the color carrier and the free ends are combined to form and size with the to be covered developable surface of the plastic object matching, heated preform is placed in full, after which the hollow body produced in this way from the paint carrier is placed on the wall to be provided with the paint carrier of the preformed and pre-hardened raw pressed part of the plastic object and then both are cured in the hot mold. Documents considered: German Patent No. 972 745; Swiss patent specification No. 317 217.