DE1226641B - Statischer Zaehler zum Vor- und Rueckwaertszaehlen von Impulsen - Google Patents

Statischer Zaehler zum Vor- und Rueckwaertszaehlen von Impulsen

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DE1226641B
DE1226641B DEL50569A DEL0050569A DE1226641B DE 1226641 B DE1226641 B DE 1226641B DE L50569 A DEL50569 A DE L50569A DE L0050569 A DEL0050569 A DE L0050569A DE 1226641 B DE1226641 B DE 1226641B
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Dipl-Phys Dieter Petzold
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H 03 k
Deutsche Kl.: 21 al - 36/22
Nummer: 1226 641
Aktenzeichen: L 50569 VIII a/21 al
Anmeldetag: 26. April 1965
Auslegetag: 13. Oktober 1966
Die Hauptpatentanmeldung L 4.7830 Viii a/21 a1 bezieht sich auf einen statischen Zähler zum Vor- und Rückwärtszählen von Impulsen mit wahlweiser Voreinstellung einer Anfangszahl für Binär- und Dezimalzählung, der je Zählstufe aus einem Haupt- und einem Hilfsspeicher besteht, wobei die Hauptspeicher durch Zählsignale und die Hilfsspeicher durch Zählhilfssignale angesteuert sind, die ihren Zustand nicht gleichzeitig ändern und bei dem die Haupt- und Hilfsspeicher so miteinander verknüpft sind, daß die durch die Zählsignale und Zählhilfssignale in den Zählstufen ausgelösten Schaltvorgänge innerhalb der Speicherzeit eines Speichers ablaufen.
Die in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen statischen Zähler geben bei einer Vorwärtszählung das Zählergebnis an den ^-Ausgängen der Hauptspeicher aus. Die Ausgangssignäle A der Hauptspeicher werden mit dem Löschsignal I = L auf 0 ... 00 eingestellt und bei voreinstellbaren Zählern danach auf die jeweils gewählte Zahl. Mit dem Auftreten der Zähl- ao signale I1 erhöht sich die durch die Ausgangssignale A symbolisierte Zahl, um jeweils eine Einheit. Zur Rückwärtszählung werden die negierten Ausgangssignale A der Hauptspeicher herangezogen. Mit_dem Löschsignal I = L werden die Ausgangssignale A auf »5 die Zahl x = L ... LL, bei voreinstellbaren Zählern — nach Einstellung der Voreinstellsignale k auf die Zahl γ — auf die Zahl β = «—γ gestellt. Durch jeden Zählschritt verringert sich die Zahl <x bzw. β um eine Einheit. Mit dem Zähler läßt sich also eine Vorwärts- oder eine Rückwärtszählung durchführen, und zwar an den ^4-Ausgängen von der voreingestellten Zahl oder von Null aus vorwärts, an den v4-Ausgängen vom Komplement der voreingestellten Zahl zum höchsten Zählstand oder vom höchsten Zählstand aus rückwärts.
In der Zusatzpatentanmeldung L 50570 VIIIa^Ia1 sind Zähler beschrieben, die ebenfalls nach den Prinzipien der Hauptpatentanmeldung L 47830 Villa/ 21a1 arbeiten, bei denen jedoch eine Rückwärtszählung direkt von der voreingestellten Zahl oder von Null aus an den Λ-Ausgängen erfolgt. Zur Vorwärtszählung mit diesen Zählern werden die /4-Ausgänge herangezogen.
Die F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die ersten vier Zählstufen eines Binärzählers nach der Hauptpatentanmeldung L 47830 VIII a/21 a\ bei denen also an den ^-Ausgängen eine Vorwärtszählung erfolgt.
Die F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Binärzähler nach der Zusatzpatentanmeldung L 50570 VIII a/21 a\ bei dem also an den .4-Ausgängen eine Rückwärtszählung erfolgt.
Statischer Zähler zum Vor- und Rückwärtszählen von Impulsen
Zusatz zur Anmeldung: L 47830 VIII a/21 al — Auslegeschrift 1219 984
Anmelder:
Licentia Patent-Verwaltungs-G. m. b. H.,
Frankfurt/M., Theodor-Stern-Kai 1
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Phys. Dieter Petzold, Berlin
Die in den vorstehenden Figuren auftretenden Signale ev und er werden mit Schaltungen nach den Fig. 3a und 3b erzeugt.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, unter Verwendung der Prinzipien der Hauptpatentanmeldung einen Zähler zu schaffen, bei dem sowohl die Vorwärts- als auch die Rückwärtszählung von der voreingestellten Zahl oder Null an den ^-Ausgängen erfolgt und die Zählrichtung während des Zählvorganges geändert werden kann.
Die Erfindung bezieht sich demnach auf einen statischen Zähler zum Vor- und Rückwärtszählen von Impulsen mit wahlweiser Voreinstellung einer Anfangszahl, für Binär- und Dezimalzählung, der je Zählstufe aus einem Haupt- und Hilfsspeicher besteht, wobei die Hauptspeicher durch Zählsignale und die Hilfsspeicher durch Zählhilfssignale angesteuert sind, die ihren Zustand nicht gleichzeitig ändern und bei dem die Haupt- und Hilfsspeicher so miteinander verknüpft sind, daß die durch die Zählsignale und Zählhilfssignale in den Zählstufen ausgelösten Schaltvorgänge innerhalb der Speicherzeit eines Speichers ablaufen, nach Patentanmeldung L 47830 VIII a/21 a1. Die Erfindung besteht darin, daß zur wahlweisen Vorwärts-Rückwärts-Zählung an den ^-Ausgängen der Hauptspeicher an allen bisherigen Haupt- und Hilfsspeichern (F i g. 1) der Zählstufen ein Umschaltsignal (r) für die Vorwärtszählung wirkt und die Haupt- und Hilfsspeicher durch zusätzliche Eingangsstufen erweitert sind, an denen das antivalente Um-
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schaltsignal (r) für die Rückwärtszählung wirkt, und zählung zu Beginn des zugeordneten bejahten Aus daß jeder erweiterte Hauptspeicher von den Ausgangs- gangssignals der Hauptspeicher entsprechend 0 und Signalen der Hilfsspeicher der Zählstufe mit der am Ende dieses Signals entsprechend L sind, und nächstniedrigeren Wertigkeit und jeder erweiterte die bejahten Ausgangssignale sind bei einer Rückwärts-Hilfsspeicher von den Ausgangssignalen aller Zähl- 5 zählung zu Beginn des zugeordneten bejahten Ausstufen mit niedrigeren Wertigkeiten angesteuert ist. gangssignals der Hauptspeicher entsprechend L und Einer weiteren Ausbildung entsprechend ist jeder am Ende dieses Signals entsprechend 0. Zweckmäßig Hauptspeicher von den Ausgangssignalen der Hilfs- sind bei beiden Zählrichtungen die bejahten speicher aller Zählstufen mit niedrigerer Wertigkeit Ausgangssignale der Hilfsspeicher derart erzeugt, angesteuert. Zweckmäßig stimmt die Zählstufe mit io daß sie zu Beginn des zugeordneten bejahten Ausder niedrigsten Wertigkeit überein mit der eines gangssignals der Hauptspeicher entsprechend 0 und Vorwärtszählers. Einer weiteren Ausbildung ent- am Ende dieses Signals entsprechend L sind. Einer sprechend sind die bejahten Ausgangssignale der weiteren Ausbildung entsprechend hat der Zähler Hilfsspeicher derart erzeugt, daß sie bei einer Vorwärts- zur Binärzählung folgende logische Schaltfunktion:
A0 = (72 & I1 SelSez2 SeH0) V(r2 SeI1 Sei ScH0) V(A0 SeI1 ScI)V (A0 & T2 &7Sc H0)
V(A08cr2 SeJSc H0)V^(A0 & r2 SeiScJ2)V (Ic0 Sc f), H0 = (rx SCt2ScIScZ1Sc A0) V fa Sc t2 Sc J Sc Z1 & A0) V (H0 Sc eu)
für K = I, 2, 3 ...,
__ An = (7Z Sc I1 SeiSeHn-i ScHn) V(r2 Se I1 SeiScHn)V(AnScI1ScT)V(An ScT2 SeiScHn)
V(An ScT2ScIScHn) V(An Scr2SclScHn-JV(kn Sc f),
Hn = (V1SCt2SClScZ1ScA0ScA1Sc ... An)V (T1 Sc t2 8cl Sc Z1 Sc J0 Sc A1 8c ... An) V (Hn & eK)
mit eu = (F2 ScT)V Jr1 8c A0 ScT)V(T1 ScA0 8cT) oder
e~ = / V (r~ SCt2ScA0)V (rx 8ct28c A0),
wobei A die Ausgangssignale der Hauptspeicher und 3° bau des Zählers erreicht ist. Zweckmäßig hat der H die Ausgangssignale der Hilfsspeicher sind und eu Zähler zur Binärzählung folgende logische Schaltein Signal ist, durch das eine Vereinfachung im Auf- funktion:
A0 =s (Y1 SeT Sc zz SeH0)V(A0 SeH0 ScT) V(A0 ScI1 Sei) V(k0 Sc f), H0 = (t2 ScTStZ1 ScA0)V(H0 ScA0 ScT)V(H0 8c\&cT)
für η = 1,2, 3 ...,
An = .fa & tt &7& Hn-i & Hn) V (r2 & Z1 SeiSc z8 & H0 Sc H1 ... Hn)V (An & Hn ScT)
V(AnScT1ScT)V(^SCf),
Hn = (r\8c t% SeiSc Z1ScA0ScA1... An) V (rY Sc t2 &T& Z1 8c I0 & I1 ... & An-^ & In) V(Hn8ceu8cT) mit ev = (^0 ScI)V(T2 ScIj und
eu = (JlScT) V^lScA0 ScT) V Cr1 & I0 8cT)
Einer weiteren Ausbildung entsprechend ist in den Wertigkeiten gebildetes Signal ist an die Rückwärtsaus je vier Zählstufen bestehenden Zähldekaden jeweils Setzstufe des Hauptspeichers der Zählstufe mit dei das negierte Ausgangssignal des Hilfsspeichers der zweitniedrigsten Wertigkeit geführt, und an eine Zählstufe mit der höchsten Wertigkeit innerhalb einer 50 Vorwärts-Setzstufe des Hilfsspeichers mit der höchsten Dekade zurückgeführt auf die Hauptspeicher der Wertigkeit sind nur Ausgangssignale von den Hauptbeiden Zählstufen mit den nächstniedrigeren Wertig- speichern der beiden Zählstufen mit der niedrigsten keiten, und an eine Eingangsstufe des Hilfsspeichers und höchsten Wertigkeit geführt. Einer weiteren Ausmit der höchsten Wertigkeit sind nur Ausgangs- bildung entsprechend sind zur einheitlichen Ausbildung signale der Hauptspeicher der Zählstufen der niedrig- 55 der Zählstufen Eingangssignale des Zählers in gesten und der höchsten Wertigkeit geführt. sonderten Schaltungen zusammengefaßt, deren Aus-
Zweckmäßig ist in den aus je vier Zählstufen be- gangssignale die Zählstufen ansteuern,
stehenden Zähldekaden jeweils das negierte Ausgangs- Die Erfindung wird an Hand vori in den Zeichnungen
signal des Hilfsspeichers der Zahlstufe mit der höchsten schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher Wertigkeit innerhalb der Dekade zurückgeführt auf 6° erläutert.
die Vorwärts-Setzstufe des Hauptspeichers mit der Die F i g. 4 zeigt einen umschaltbaren binären
zweitniedrigsten Wertigkeit, und das bejahte Aus- Vorwärts-Rückwärts-Zähler, der aus den Zählern gangssignal des Hilfsspeichers der Zählstufe mit der nach den F i g. 1 und 2 durch Vereinigung der Einhöchsten Wertigkeit ist zurückgeführt auf die Rück- gangsstufen der Speicher und Einführung eines wärts-Setzstufe des Hauptspeichers mit der nächst- 65 Umschaltsignals hervorgegangen ist. Hierzu sind die niedrigeren Wertigkeit, und ein gemäß der Schalt- Eingangsstufen einer Zählstufe, die in beiden Zählern funktion g = H2VH3 aus den Signalen der Hilfs- (Fig. 1 und 2) übereinstimmen, unverändert Überspeicher der beiden Zählstufen mit den höchsten nommen; beispielsweise von der Zählstufe St1 die
5 6
Und-Stufen Sc1, &2, die in der F i g. 4 gleichfalls mit Das Befehlssignal r zur Umschaltung der Zähl-
Si1, Sc2 bezeichnet sind. Die Eingangsstufen &3 bis &5. richtung kann zu einem beliebigen Zeitpunkt auf-
der Zählstufe St1 des Zählers nach der F i g. 1 sind_ treten. Es bedeutet r = 0: »vorwärtszählen«, r = L:
unter Hinzufügung eines negierten Umschaltsignals r »rückwärtszählen«.· Um ein einwandfreies Umschalten
übernommen. Sie sind in der F i g. 4 ebenfalls mit 5 des Zählers auf die gewünschte Zählrichtung zu gewähr-
&3 bis &5 bezeichnet. Die Eingangsstufen &7 bis &10 leisten, sind zweckmäßig aus dem Signal r Freigabe-
der Zählstufe St1 des Zählers nach der F i g. 2 sind signale zur Umschaltung der Zählrichtung T1, rs
unter Hinzufügung eines Umschaltsignals r über- gebildet und diese statt des Signals r an den Zähler
nommen und haben ebenfalls in der F i g. 4 dieselben geführt, wie es auch in der F i g. 4 dargestellt ist.
Bezugszeichen. Ferner könnten die Und-Stufe &e der io Die Fig. 5 zeigt eine Schaltungsanordnung zur
Zählstufe St1 des Zählers nach der F i g. 1 unter Erzeugung der Signale rx, r2. Sie besteht aus zwei
Hinzufügung des Signals r und die Und-Stufe Sc11 der Speicherelementen Sr1, Sr2.
Zählstufe St1 des Zählers nach der F i g. 2 unter Das Signal rx wird mittels des Speichers Sr1 aus
Hinzufügung des Signals r zwei weitere Eingangsstufen dem Signal r so gebildet, daß es mit dem ersten
der Zählstufe St1 des umschaltbaren Zählers nach 15 Zählsignal tx auftritt, nachdem r = I ist, und mit
der F i g. 4 bilden. Statt dieser beiden Eingangsstufen dem ersten Zählsignal tx verschwindet, nachdem
enthält die Zählstufe St1 des Zählers nach der F i g. 4 r = 0 ist. Das Signal r2 wird mittels des Speichers Sb2
die Eingangsstufe &12. Sie erhält wie.die Und-Stufen &„, aus dem Signal T1 so gebildet, daß es mit dem ersten
Sl11 die Rückführung des Signals H1 und ein Eingangs- Zählhilfssignal t2 auftritt, nachdem rx = L ist und mit
signal eu, das aus den Signalen ev, er und den Uni- 20 dem ersten Zählsignal J2 verschwindet, nachdem
schaltsignalen abgeleitet" ist. Die anderen Zählstufen ^1 = 0 ist. Der Beginn und das Ende von T1 sind
des Zählers nach der Fig. 4 sind in gleicher Weise unbestimmt über einen Bereich, für den I1 = L ist;
wie die Zählstufen Si1 entstanden. denn das Signal r kann seinen Zustand auch während
Wie die F i g. 4 zeigt, sind an verschiedene Eingänge eines ij-Signals ändern. Dagegen erfolgt — da die
der Schaltungsanordnung mehrere Signale ange- 25 Signale tx, t2 gegeneinander lückend auftreten — eine
schrieben. Wie nicht weiter dargestellt, sind die be- Zustandsänderung des r2-Signals mit dem Beginn
treffenden Signale durch Und-Stufen zusammengefaßt. eines Zählhilfssignals t2.
Die Signale ru t2, /, Z1, A0, die beispielsweise an allen Nachstehend sind die Schaltfunktionen für die
HilfsSpeichern wirken, sind an eine Und-Stufe mit Speicherelemente Sr1, Sr2 zur Bildung der Signale rx,
separaten Eingängen geführt, und der Ausgang dieser 30 r2 sowie für die Zählstufen des Zählers nach der
Und-Stufe ist an die HilfsSpeicher angeschlossen. F i g. 4 aufgeführt:
T1 = O1 ScT Sc r) V Oi & r SiT) V Oi & T1 ScT),
r2 = (t2 &7& T1) V (r2 & T1 &Ö V (r, ScT2Sc T),
A0 = (r~& I1 ScT Sc Z2 & H0) VO2 SCt1ScTSc H0) V (A0 ScI1 ScT)V (A0 ScT2ScISc H0)
V (A0 Sc I2 ScTScH0)V (A0 Scr, ScTScJ2)V(Ic0SCf), H0 = (F1SCt2 Sc I Sc Z1 Sc A0)V(V1 Sc I2Sc I Sc Z1 Sc A0) V (H0Ae11)
fürn = l, 2, 3 ...,
An = (r7& h ScTSc Hn^ Sc Hn) V(r2 & h ScTSc Hn) V (An ScT1ScT)V (An Sc T2 ScTSc Hn)
V(An Scr, ScTScHn)V(An ScV2ScTScHn-JV(IcnSc/),
Hn = (T1SCt2SClScZ1ScA0ScA1Sc ... An)V (rx Sct2 ScTSc Z1ScI0ScI1Sc ... In)V (Hn Sc eu)
mit ev. = (T2SlT) V (F1Sc A0ScT)V^1Sc I0 ScT) oder
£T = /V (F1Sct2 Sc I0)V O1 Sd2Sc A0).
Die F i g. 6 zeigt ein Beispiel für eine Schaltung Haben die Setzstufen beispielsweise jeweils drei
zur Erzeugung des Signals eu. Eingänge, so können die nachstehend angegebenen
Entsprechend wie bei den Zählern der Hauptpatent- Signale gebildet werden:
anmeldung L 47830 VIIIa^Ia1 wirkt bei dem Zähler
nach der Fig. 4 das Zählsignal parallel an allen 55 U210=T1SCt2ScTScZ1ScA0,
HilfsSpeichern, und es sind ferner die Ausgangssignale — — sabasasa
der Hauptspeicher nur auf Hilf sspeicher und die #«/s = rt SCt2Sc I SiZ1Sc A0 & A1Sc A2& Az,
Ausgangssignale der Hilfsspeicher nur auf Haupt- #8/e = #5/3 & A1 Sc AB Sc A6,
speicher geführt. § = # Sc At Sc A, Sc A8 Sc ΑΊ Sc As Sc A9,
Bei dem Zähler nach der F i g. 4 nimmt die 60 11. «/·*·· 7 β 9.
Zahl der Eingänge in den beiden Setzstufen der
Hilfsspeicher von Zählstufe zu Zählstufe jeweils um ^0 = Γι & /2 ScTSc Z1 Sc I0,
Soll der umschaltbare Vorwärts-Rückwärts-Zähler 9^3 = ri & h & / &*i & A0 Sc A1 Sc A2 ScA3,
aus gleichartigen Bausteinen für je eine Zählstufe 65 ηβΙβ = ηί!3 Sc A^Sc A5Sc A9,
zusammensetzbar sein, so werden Eingangssignale
der Setzstufen des Hilfsspeichers in gesonderten
Schaltungen zusammengefaßt.
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Unter Verwendung dieser Signale d, η ergeben sich für die Hilfsspeicher der Zählstufen die folgenden Schaltfunktionen:
H0 = (U210 Sc A0) V(%/o&Jo) V (H0 & eu),
H1 = (#2,o & A1) VOy2Z0AJ1) _ V (H1 Sc eu), H2 = (#2/o & A1 Sc A2) V (»/,/ο & A1 & /i2) V (#2 & e„), tf3 = (#5/3 & Λ) V (J/5/3 & J3) V (#3 & eu),
Ht = (^13SiA4) V(%/3&£4) ^ V(H4SLen),
H5 = (-&sl3 ScA4Sc A5) V (%/3 & J4 & Λ5) V (H5 Sc eu), H6 = 0?8/e & A6) V (^6 & J6) V (H6 Sc eu),
Die Fig. 7azeigt die Schaltung für einen Zählbaustein für Vorwärts-Rückwärts-Zähler, dessen beide Setzstufen des HUfsspeichers Sb jeweils drei Eingänge haben. In der Fig. 7b ist ein Symbol für diesen jSählbaustein dargestellt Die Signale eu, f, r2 Sc tx Sc I, r2 & I1 Sc I, r2 Sei, r2Sc /, ^1 & /, die auf alle Zählstufen des Zählers wirken, sind einfachheitshalber auf eine Leitung geführt. Sie stehen nicht in Verbindung und gehen, wie es aus der Fig. 7a zu erkennen ist, auf verschiedenen Eingängen an die Zählstufen.
Die Schaltung der Zählstufe nach der Fig. 7a bzw. das zugehörige Symbol nach der Fig. 7b weist Eingänge C1 bis C6 auf, die bei der Zusammenschaltung zu Zählern durch verschiedene Signale beaufschlagt werden. Bei dem Binärzähler sind nur die Eingänge C1 bis C4 verwendet.
Die Fig. 8a zeigt die Zusammenschaltung der ersten neun Zählstufen eines Binärzählers mit Bausteinen Z/VR nach der F i g. 7. Da für alle Zählstufen gleichartige Bausteine Zj VR verwendet sind, bleiben einige Bausteineingänge C unbeschaltet. Die Schaltungsanordnungen zur Bildung der bei diesem Zähler verwendeten Signale 9 zeigt die Fig. 8b, die der Signale?/ die Fig. 8c.
Die F i g. 9 zeigt ein Signaldiagramm, das für einen vierstufigen binären Vorwärts-Rückwärts-Zähler nach den F i g. 4 und 8 gilt, ohne Betrachtung der Voreinstellung. Die verwendeten Signalbezeichnungen entsprechen denen bei der Hauptpatentanmeldung L 47830 VIII a/21 a1. Tritt das Löschsignal / = L auf, so werden sämtliche Haupt- und Hilfsspeicher des Zählers gelöscht. Im Signaldiagramm ist zunächst angenommen, daß das Zählrichtungssignal r = 0 und damit auch die Freigabesignale zur Umschaltung der Zählrichtung rx = 0 und rz = 0 sind. Mit dem ersten Zählsignal I1, nachdem das Zählfreigabesignal z2 — L .ist, zählt also der Zähler auf 1, mit dem folgenden Zählsignal auf 2 usf. Im Signaldiagramm schalten die Signale rx, r2 beim Zählstand 3 von 0 auf L um. Dies bedeutet, daß der Zähler rückwärts zählen soll. Mit den danach auftretenden Zählsignalen zählt der Zähler auf 2,1 usf. Nach Erreichen der 0 stellt sich der Zähler auf den höchsten Zählstand, im Beispiel auf 15. Im Diagramm erfolgt bei dem Zählstand 15 eine Umschaltung der Signale T1, r2 auf 0, so daß wieder So eine Vorwärtszählung erfolgt; d. h., von der 15 stellt sich der Zähler auf 0 und zählt dann weiter auf 1 usf. Im Diagramm sind weitere Umschaltungen dargestellt. Wie bei den Zählern der Hauptpatentanmeldung L 47830 VIIIa^Ia1 wird nur gezählt, wenn Z2 = L ist, bei Z2 = O bleibt der erreichte Zählstand erhalten. Im rechten Teil des Diagramms sind zwei Zählunterbrechungen dargestellt.
Wie aus dem Signaldiagramm ersichtlich, ist jedes Hilfssignal H so erzeugt, daß es bei der Vorwärtszählung zu Beginn eines Signals A derselben ZählstufeO und am Ende dieses Signals A entsprechend L ist und bei der Rückwärtszählung zu Beginn dieses zugeordneten Signals A entsprechend L und am Ende entsprechend 0 ist.
Die Binärzähler können in einfacher Weise _ in Dezimalzähler umgewandelt werden. Jede Zähldekade besteht dann aus vier Zählstufen. Die F i g. 10 zeigt beispielsweise die* niedrigste Dekade eines Dezimalzählers. Abweichend gegenüber dem Binärzähler nach der F i g. 4 ist das Signal H3 des Hilfsspeichers Sa3 der Zählstufe mit der höchsten Wertigkeit innerhalb einer Dekade zurückgeführt auf die Hauptspeicher Sa1 und SA2 der beiden Zählstufen St1, St2. Ferner werden im Gegensatz zum Binärzähler die Signale Αχ, A2 der Hauptspeichel Sa1, Sa2 nicht an den Hilfsspeicher Sh3 geführt. Hierdurch wird erreicht, daß in einer Dekade bei der Vorwärtszählung mit dem nach dem Zählstand 9 folgenden Zählsignal eine 0 erscheint und bei der Rückwärtszählung mit dem auf die .Nullstellung folgenden Zählsignal eine 9 erscheint.
Auch der Dezimalzähler läßt sich wiederum aus gleichartigen Bausteinen zusammensetzen, indem Eingangssignale in gesonderten Schaltungen zusammengefaßt werden. Die Fig. 11a zeigt die zwei niedrigsten Dekaden und eine Zählstufe der folgenden Dekade.
Es sind hierzu Zählbausteine Z/ VR nach der F i g. 7 verwendet; einige der Bausteineingänge C bleiben unbeschaltet. Die Zusatzschaltungen zur Bildung der Signale*?, η sind in den Fig. 11b und lic dargestellt.
Die Fig. 12 zeigt ein Signaldiagramm für einen dekadischen Vorwärts-Rückwärts-Zähler mit Betrachtung der Voreinstellung] Das Diagramm zeigt die Einstellung der Anfangszahl 107. Nachdem Z2 = L ist, wird wegen Z1 == L, r2 = L von 107 aus rückwärts gezählt. Während des Zählstandes 99 erfolgt eine Umschaltung der Signale rlt T2 auf 0, so daß danach die Zählsignale tx vorwärts gezählt werden. Während des Zählstandes 105 erfolgt eine weitere Umschaltung auf Rückwärtszählung. Das Diagramm zeigt ferner zwei Zählunterbrechungen.
Für die Bildung des umschaltbaren binären Vorwärts-Rückwärts-Zählers nach der F i g. 4 sind die Zähler nach den F i g. 1 und 2 herangezogen worden. Beim Zähler nach der F i g. 1 erfolgt an den A-Amgängen eine Vorwärtszählung; jedes Hilfssignal H ist so erzeugt, daß es zu Beginn des zugeordneten Signals A entsprechend 0 und am Ende dieses Signals A entsprechend L ist. Bei dem Zähler nach der F i g. 2

Claims (1)

  1. 9 10
    erfolgt an den Ausgängen eine Rückwärtszählung; unverändert die Zählstufe mit der niedrigsten Wertig-
    jedes Hilfssignal H ist so erzeugt, daß es zu Beginn keit des Vorwärts-Rückwärts-Zählers nach der Fig. 14.
    des zugeordneten Signals A entsprechend L und am Bei der Zählstufe 5Y1 des Zählers nach der F i g. 14
    Ende dieses Signals A entsprechend 0 ist. stimmen die Und-Stufen &1} Sc2, &4 mit den gleich-
    Die Fig. 13 zeigt einen Zähler nach der Zusatz- 5 benannten Und-Stufen der Fig. 1 und 13 überein.
    Patentanmeldung L 50570 VIII a/21 a1, bei dem, wie Die Und-Stufen &3, &s des Zählers nach der Fig. 1
    bei dem Zähler nach der F i g. 2, an den ^-Ausgängen sind bei dem Zähler nach der Fig. 14 unter Hinzu-
    eine Rückwärtszählung erfolgt, bei dem jedoch jedes fügung eines negierten Umschaltsignals r, die Und-
    Hilfssignal wie beim Zähler nach der Fig. 1 so Stufen A20, &21 des Zählers nach der Fig. 13 unter
    erzeugt ist, daß eszu Beginn des zugeordneten Signals^ io Hinzufügung des Umschaltsignalsr übernommen,
    entsprechend 0 und am Ende dieses Signals A ent- Die Und-Stufe Sc23 des Zählers nach der Fig. 14
    sprechend L ist. Die Fig. 14 zeigt einen umschalt- ist aus der Und-Stufe &„ des Zählers nach der Fig. 1
    baren binären Vorwärts-Rückwärts-Zähler, der — wie und der Und-Stufe A2,, des Zählers nach der F i g. 13
    es bereits für den Zähler nach der F i g. 4 erläutert hervorgegangen.
    worden ist — unter Einführung eines Umschalt- 15 Die weiteren Zählstufen St2, St3 des Zählers nach signals aus den Zählern nach den Fig. 1 und 13 der Fig. 14 sind in gleicher Weise wie die Zählhervorgegangen ist. Da die Zählstufen mit der niedrig- stufe St1 entstanden. Nachstehend sind die Schalteten Wertigkeit der beiden Zähler nach den F i g. 1 funktionen des Vorwärts-Rückwärts-Zählers nach der und 13 übereinstimmen, bildet eine solche Zählstufe Fig. 14 aufgeführt:
    A0 = (h Sei Sc z2 & H0) V (A0 & H0 Set) V G40 ScT1 ScT) V (k0 Sc f), H0 = (tzScTScZ1 & A0) V (Jy0 & A0 ScT) V (H0 ScT2 ScT)
    mit ev = (A0 ScT) V (T2 ScT) oder
    i;=/V(J0&i2)
    für« = 1,2,3 ....
    An = (F2 Sc ij & 7& Hn-X Sc Hn) V (r2 Sc h Sc T& z2 & H0 Sc H1 ... Hn) V (An Sc Hn ScT)
    Hn = (i\Sc t2 ScT Sc Z1 Sc A0 Sc A1 ... An) V (rt Sc t% Sc 1 Sc Z1 Sc A0 Sc A1 ... An^1 Sc An) V (Hn Sceu8cl)
    mit eu = (ζ&Τ)ν(ϊ\&Α0 &T)W(ri&I0 &T) oder
    Tu = / V (F1 & t2 & A0) V (V1 & /2 & ^0).
    Das Signal ev ist wie für den Zähler nach der F i g. 1, dekade a) das negierte Ausgangssignal H3 des Hilfsdas Signal eu wie für den Zähler nach der F i g. 4 Speichers Sh3 der Zählstufe mit der höchsten Wertiggebildet, keit zurückgeführt auf dieVorwärts-Setzstufe des Haupt-Soll auch der Zähler nach der Fig. 14 sich aus 40 Speichers Sa1 mit det zweitniedrigsten Wertigkeit, gleichartigen Zahlbausteinen zusammensetzen lassen, b) das bejahte Ausgangssignal H3 des Hilfsspeichers so können — entsprechend wie es für den Zähler Sb3 der Zählstüfe mit der höchsten Wertigkeit zurücknach der F i g. 8 ausgeführt worden ist — Eingangs- geführt auf die Rückwärts-Setzstufe des Hauptspeichers signale der Setzstufen mit wachsender Eingangszahl in SU2 mit der nächstniedrigeren Wertigkeit, c) ein gemäß gesonderten Schaltungen zusammengefaßt werden. 45 der Schaltfunktion g = H2W H3 aus den Signalen der Die Fig. 15 zeigt ein Signaldiagramm für den Hilfsspeicher Sn2 und Sh3 der beiden Zählstufen mit Vorwärts-Rückwärts-Zähler nach der F. i g. 14 ohne den höchsten Wertigkeiten gebildetes Signal an die Betrachtung der Voreinstellung. Wie bei den Zählern Rückwärts-SetzsUuVdes Hauptspeichers Sa1 der Zählnach den F i g. 4 und 8 erfolgt bei rlt r2 entsprechend 0 stufe mit der zweitniedrigsten Wertigkeit geführt, und eine Vorwärtszählung, bei ra, r2 entsprechend L eine 50 ferner sind d) in der Vorwärts-Setzstufe des HiUs-Rückwärtszählung; während z2 = 0 ist, wird die Speichers Sh3 mit der höchsten Wertigkeit die EinZählung unterbrochen. Aus dem Signaldiagramm gangssignale A1, A2 von den Hauptspeichern Sa1, Sa2 ist ersichtlich, daß unabhängig davon, ob der Zähler der beiden Zählstufen mit den nächstniedrigeren vorwärts oder rückwärts zählt, zu Beginn jedes Wertigkeiten entfallen; außerdem können (sie müssen ^-Signals das ^-Signal derselben Zählstufe 0 und am 55 mcnt) die Eingangssignale H der Rückwärts-Setz-Ende des ^-Signals entsprechend L ist. Auch aus stufen der beiden Hauptspeicher Sa1, Sa2 entfallen, dem Binärzähler nach der Fig. 14 kann in einfacher Die Fig. 17 zeigt ein Signaldiagramm für einen Weise ein Dezimalzähler gewonnen werden. Jeweils dezimalen Vorwärts-Rückwärts-Zähler nach der vier Zählstufen bilden dann wieder eine Zähldekade. F i g. 16 mit Betrachtung der Voreinstellung. Es Die Fig. 16 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die 60 ist nach der Voreinstellung von 105 zunächst eine niedrigste Dekade eines derartigen Zählers. Zur Um- Rückwärtszählung dargestellt; bei Zählstand 96 erfolgt Wandlung sind einige Setzbedingungen wie nach- eine Umschaltung auf Vorwärtszählung, beim Zählstehend angegeben geändert. Setzstufen mit einem stand 100 wieder auf Rückwärtszählung usf.
    negierten Freigabesignal zur Umschaltung der Zählrichtung T1, r2 sind als Vorwärts-Setzstufen, Setzstufen 65 Patentansprüche:
    mit einem bejahten Freigabesignal zur Umschaltung
    der Zählrichtung T1, r2 als Rückwärts-Setzstufe be- 1. Statischer Zähler zum Vor- und Rückwärtszeichnet. Bei dem Dezimalzähler ist in jeder Zähl- zählen von Impulsen mit wahlweiser Voreinstellung
    einer Anfangszahl, für Binär- und Dezimalzählung, der je Zählstufe aus einem Haupt- und einem HilfsSpeicher besteht, wobei die Hauptspeicher durch Zählsignale und die Hilfsspeicher durch Zählhilfssignale angesteuert sind, die ihren Zustand nicht gleichzeitig ändern und bei dem, die Haupt- und Hilfsspeicher so miteinander verknüpft sind, daß die durch die Zählsignale und Zählhilfssignale in den Zählstufen ausgelöster Schaltvorgänge innerhalb der Speicherzeit eines Speichers ablaufen, nach Patentanmeldung L 47830 VIII a/21 a1, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Vorwärts-Rückwärts-Zählung an den ^-Ausgängen der Hauptspeicher an allen bisherigen Haupt- und Hilfsspeichem (F i g. 1) der Zählstufen ein Umschaltsignal (r) für die Vorwärtszählung wirkt und die Haupt- und Hilfsspeicher durch zusätzliche Eingangsstufen erweitert sind, an denen das antivalente Umschaltsignal (r) für die Rückwärtszählung wirkt, und daß jeder erweiterte Hauptspeicher von den Ausgangssignalen der Hilfsspeicher der Zählstufe mit der nächstniedrigeren Wertigkeit und jeder erweiterte Hilfsspeicher von den Ausgangssignalen aller Zählstufen mit niedrigeren Wertigkeiten angesteuert ist.
    2. Zähler nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hauptspeicher von den Ausgangssignalen der Hilfsspeicher aller Zählstufen mit niedrigeren Wertigkeiten angesteuert ist.
    3. Zähler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählstufe mit der niedrigsten Wertigkeit übereinstimmt mit der eines Vorwärtszählers.
    4. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bejahten Ausgangssignale (H) der Hilfsspeicher derart erzeugt sind, daß sie bei einer Vorwärtszählung zu Beginn des zugeordneten bejahten Ausgangssignals (A) der Hauptspeicher entsprechend 0 und am Ende dieses Signals (A) entsprechend L sind und daß die bejahten Aus-
    ■ gangssignale (H) bei einer Rückwärtszählung zu Beginn des zugeordneten bejahten Ausgangssignals (A) der Hauptspeicher entsprechend L und am Ende dieses Signals (A) entsprechend 0 sind.
    5. Zähler nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden Zählrichtungen die bejahten Ausgangssignale (H) der Hilfsspeicher derart erzeugt sind, daß sie zu Beginn des zugeordneten bejahten Ausgangssignals (A) der Haupt-. speicher entsprechend 0 und am Ende dieses Signals (A) entsprechend L sind.
    6. Zähler nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler zur Binärzählung folgende logische Schaltfunktion hat:
    A0 = (r2 Sc I1 Sc I Sc z2 Sc H0)V (r2 SCt1ScI^ H0)V (A0SCt^
    V (A0 Sc r2 ScJ Sc H0)VJA0 Sc r2 Sc I ScI2)V (ko8cf), H0 = (T1 Sc ti SiTAz1 Sc A0) V (T1 Sc I2ScTScZ1 Sc I0) V (H0 Sc β«) für η = 1,2, 3 ..., An = (T2 &-I1 &TScHn-X 8CHn)V(T2SCt1SCTSCHn)V(AnScT1ScT)V(AnScT2ScTScHn)
    V(An Scτ2 ScTScHn)V(An ScT2 ScTScHn-JV(JcnSCf),
    Hn = (T[Sc t2 Sc TSc Z1 ScA0ScA1Sc... An) V (T1 Sc t2 ScISc Z1 Sc I0 Sc I1 Sc ... In)V (Hn Sc eu) mit eu = (ζ&T) V (rlSc A0 8cT) V(T1ScI0ScT) oder :tt ScI0)V(T1SCt2Sc A0),
    7. Zähler nach Anspruch 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler zur Binärzählung folgende logische Schaltfunktionen hat:
    wobei A die Ausgangssignale der Hauptspeicher und H die Ausgangssignale der Hilfsspeicher sind und eu ein Signal ist, durch das eine Vereinfachung im Aufbau des Zählers erreicht ist.
    A0 = U1 ScIJcz2 ScH0)V(A0 ScH0 8cI)V(A0 & J1 &/) V(Ie0 Sc f), H0 = (V2 ScTSc Z1 Sc A0) V (H0 ScA0ScT)V (H0 ScT2ScT) für n = 1,2, 3'..., An = (rT-Ä I1 &T& Hn^1 Sc Hn) V(T2SCt1ScTSCZ2ScH0ScH1... Hn) V (An Sc Hn ScT)
    V(AnScT1ScT)V(^SCf),
    Hn = (i\ Sc t2 & TSc Z1 & A0 8c A1 ... A n) V fo & t2 ScT8c Z1 & I0 & I1... In^ Sc An)V(Hn & eu ScT) mit ev = (A0 & T) V (ζ-& Tj und
    eu = (T2ScT)V (T1Sc A0 ScT)V(T1 Sc I0 ScT).
    8. Zähler nach Anspruch 1, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den aus je vier Zählstufen bestehenden Zähldekaden jeweils das negierte Ausgangssignal (H3) des Hilfsspeichers (5Ή3) der Zählstufe mit der höchsten Wertigkeit innerhalb einer Dekade zurückgeführt ist auf die Hauptspeicher (Sa1, Saz) der beiden Zählstufen (St1, St2) mit den nächstniedrigeren Wertigkeiten und daß an eine Eingarigsstufe (&29) des Hilfsspeichers (Sh3) mit der höchsten Wertigkeit nur Ausgangssignale (A0, A3) der Hauptspeicher (Sa0, Sa3) der Zählstufen der niedrigsten und der höchsten Wertigkeit geführt sind (F i g. 10).
    9. Zähler nach Anspruch 2, 3, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den aus je vier Zählstufen bestehenden Zähldekaden JF i g. 16) jeweils das negierte Ausgangssignal (H3) des Hilfsspeichers (Sh3) der Zählstufe (St3) mit der höchsten Wertig-
    keit innerhalb der Dekade zurückgeführt ist auf die Vorwärts-Setzstufe (&30) des Hauptspeichers (Sai) mit der zweitniedrigsten Wertigkeit und das bejahte Ausgangssignal (H3) des HilfsSpeichers (Sh3) der Zählstufe (St3) mit der höchsten Wertigkeit zurückgeführt ist auf die Rückwärts-Setzstufe (&3i) des Hauptspeichers^.^) mit der nächstniedrigeren Wertigkeit und daß ein gemäß der Schaltfunktionen g — HZW H3 aus den Signalen der Hilfsspeicher (Shz, Sh3) der beiden Zählstufen (Stz, St3) mit den höchsten Wertigkeiten gebildetes Signal an die Rückwärts-Setzstufe (&32) des Hauptspeichers (Sai) der Zählstufe (A1) mit
    der zweitniedrigsten Wertigkeit geführt ist und daß an eine Vorwärts-Setzstufe (&33) des HilfsSpeichers (Sh3) mit der höchsten Wertigkeit nur Ausgangssignale (A0, A3) von, den Hauptspeichern (SAo, Sa3) der beiden Zählstufen (St0, St3) mit der niedrigsten und höchsten Wertigkeit geführt sind.
    10. Zähler nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur einheitlichen Ausbildung der Zählstufen Eingangssignale des Zählers in gesonderten Schaltungen zusammengefaßt sind, deren Ausgangssignale die Zählstufen ansteuern (Fig. 8, 11).
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
    609 670/559 10.66 © Bundesdruckerei Berlin
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