DE1265605B

DE1265605B - Protection device for vehicle occupants, in particular of motor vehicles

Info

Publication number: DE1265605B
Application number: DES76132A
Authority: DE
Inventors: Dr Proc Virgilio Santesso
Original assignee: PROC VIRGILIO SANTESSO DR
Current assignee: PROC VIRGILIO SANTESSO DR
Priority date: 1960-10-04
Filing date: 1961-10-03
Publication date: 1968-04-04

Description

Schutzvorrichtung für Fahrzeuginsassen, insbesondere von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Fahrzeuginsassen, die senkrecht über den Insassen am Fahrzeug befestigt und im Gefahrenfall automatisch oder willkürlich in Schutzstellung absenkbar ist, wobei ein den Kopf und Oberkörper der zu schützenden Person aufnehmender Käfig gebildet wird.Protective device for vehicle occupants, in particular of motor vehicles The invention relates to a protection device for vehicle occupants, the vertical attached to the vehicle via the occupant and automatically or arbitrarily in the event of danger can be lowered into the protective position, with a head and upper body of the to be protected Person receiving cage is formed.

Eine ideale Schutzvorrichtung dieser Art sollte im Augenblick der Gefahr möglichst schnell auslösbar sein und im Auslöszustand drei Funktionen erfüllen: Die zu schützende Person in ihrem Sitz festhalten, so daß sie nicht herausgeschleudert werden kann, weiter mindestens die auf den Kopf und Oberkörper wirkenden Beschleunigungskräfte auf einem Federweg abfangen und den Körper der zu schützenden Person möglichst vollständig vor Gegenständen, die sich beim Unfall auf ihn zubewegen und ihn verletzen können, wie z. B. Glassplitter, abschirmen. Ferner sollte sich der Insasse nach dem Unfall möglichst rasch aus der Schutzvorrichtung befreien können. Es sind Schutzvorrichtungen der genannten Art bekannt, bei denen im Augenblick der Gefahr eine schmale Haltevorrichtung vor den Kopf oder den Oberkörper des Insassen abgesenkt wird, die außerdem noch mit einem den Kopf umgebenden Käfig aus einem Nylonnetz verbunden sein kann. Diese Vorrichtungen können nur verhindern, daß der Körper der Person nach vorn geschleudert wird, sie üben somit nur eine Haltefunktion aus, wie sie auch die bekannten Sicherheitsgurte, und zwar wesentlich besser erfüllen. Ein allmähliches Abbremsen der Beschleunigungskräfte, wie es bei Sicherheitsgurten durch die Dehnung des Materials auftritt, ist bei den bekannten Haltevorrichtungen noch nicht gegeben, und vor allem ist der Körper nicht gegen von außen einwirkende Gefahren, z. B. Glassplitter, geschützt. Es sind ferner Schutzvorrichtungen bekannt, bei denen im Augenblick der Gefahr Kunststoffballons durch Preßluft aufgeblasen werden, die das Innere des Fahrzeugs weitgehend ausfüllen und die Insassen in ihren Sitzen festhalten. Abgesehen davon, daß das Aufblasen der Ballons im Gefahrenfall zu lange dauert, haben diese Vorrichtungen den Nachteil, daß die Insassen des Wagens völlig eingehüllt werden und unter Umständen ersticken können. Vor allem können sie sich nach dem Unfall nicht aus eigener Kraft wieder befreien. Schließlich sind Vorrichtungen bekannt, bei denen im Augenblick des Unfalles mittels teleskopartiger Stangen eine gepolsterte Schutzwand vor der Windschutzscheibe bzw. vor den Fondinsassen abgesenkt wird. Diese Wand soll den Anprall des nach vorn geschleuderten Insassen angeblich gefahrlos abfangen. Diese Vorrichtung läßt die Beschleunigungskräfte sich zunächst voll auswirken und fängt sie dann plötzlich, nicht allmählich ab. Außerdem fehlt auch hier der Schutz gegen von außen eindringende Gegenstände.An ideal protection device of this type should be at the moment Danger can be triggered as quickly as possible and fulfill three functions when triggered: Hold the person to be protected in their seat so that they are not thrown out can be, further at least the acceleration forces acting on the head and upper body on a spring path and catch the body of the person to be protected as completely as possible in front of objects that could move towards him in the event of an accident and injure him, such as B. Glass splinters, shield. Furthermore, the occupant should be after the accident be able to get out of the protective device as quickly as possible. There are guards known of the type mentioned, in which a narrow holding device at the moment of danger in front of the head or the upper body of the occupant is lowered, which also still can be connected to a nylon mesh cage surrounding the head. These Devices can only prevent the person's body from being thrown forward so they only have a holding function, like the well-known seat belts, and fulfill them much better. A gradual slowing down of the acceleration forces, how it occurs with seat belts due to the stretching of the material, is with the known holding devices have not yet been given, and above all the body is not against external hazards, e.g. B. Glass splinters protected. There are also Protective devices known in which at the moment of danger plastic balloons are inflated by compressed air, which largely fill the interior of the vehicle and hold the inmates in their seats. Besides that inflation the balloon takes too long in case of danger, these devices have the disadvantage that the occupants of the car are completely enveloped and may suffocate can. Above all, they will not be able to recover on their own after the accident to free. Finally, devices are known in which at the moment of the accident a padded protective wall in front of the windshield by means of telescopic rods or is lowered in front of the rear seat occupants. This wall is supposed to prevent the impact of the forward allegedly safely intercept thrown inmates. This device leaves the Acceleration forces have their full effect at first and then suddenly catches them, not gradually decreasing. In addition, there is also no protection against penetration from the outside Objects.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile der bekannten Vorrichtung nicht aufweist und alle drei obengenannten, an eine Schutzvorrichtung zu stellenden Forderungen erfüllt. Hierzu ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig von in Ruhestellung teleskopartig ineinandergeschobenen, in Schutzstellung einen geschlossenen Kegelstumpf oder Zylinder bildenden Ringkörper gebildet wird.The object of the invention is to create a protective device which does not have the aforementioned disadvantages of the known device and all three meets the above requirements to be placed on a protective device. For this a device of the type mentioned is characterized according to the invention, that the cage is telescoped into one another in the rest position, in the protective position a closed truncated cone or cylinder forming ring body is formed.

Eine derartige Vorrichtung ist im Gefahrenfall sehr schnell absenkbar und bildet im abgesenkten Zustand einen geschlossenen, weitgehend starren Käfig, der je nach Größe den Kopf oder auch den Oberkörper des Insassen völlig einhüllt, den Insassen dadurch in seinem Sitz festhält und ihn vor allen von außen eindringenden Gefahren, wie Metallsplittern, sich von außen in das Fahrzeug bohrenden Stangen od. dgl., schützt. Da die lose ineinanderhängenden Ringkörper eine gewisse federnde seitliche Verformung zulassen, wird die auf den Körper wirkende Beschleunigungskraft verhältnismäßig sanft abgebremst. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet überdies, im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen, auch einen Schutz gegen den Angriff seitens der Mitinsassen, was insbesondere für Taxichauffeure von Bedeutung ist.Such a device can be lowered very quickly in the event of danger and when lowered it forms a closed, largely rigid cage, which, depending on the size, completely envelops the head or the upper body of the occupant, thereby holding the occupant in his seat and preventing him from penetrating from the outside Dangers such as metal splinters, rods penetrating the vehicle from the outside or the like, protects. Because the loosely interconnected ring body has a certain resilience allow lateral deformation, the acceleration force acting on the body slowed down relatively gently. The device according to the invention also offers in contrast to the known devices, also protection against the attack by fellow inmates, which is particularly important for taxi drivers is.

Die Ringkörper sind vorzugsweise konisch ausgebildet, und zwar so, daß sie sich nach dem Herabsenken noch gegenseitig übergreifen.The ring bodies are preferably conical, namely so, that they still overlap each other after they have been lowered.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Schutzvorrichtung nach der Erfindung ist ferner innerhalb des Käfigs noch eine gepolsterte Schädelschutzhaube vorgesehen, die an der Fahrzeugdecke, vorzugsweise federnd, befestigt ist. Hierdurch wird ein zusätzlicher Schutz für den Kopf geschaffen, und außerdem können die auf den Kopf wirkenden Beschleunigungskräfte durch die federnde Aufhängung sanft abgefangen werden. Eine weitere Verbesserung der Haltefunktion kann durch Klappen oder Bügel erzielt werden, die auf die Brust und den Rücken heruntergeklappt werden.In a preferred embodiment of the protective device according to Another invention is a padded skull protection hood within the cage provided, which is attached to the vehicle ceiling, preferably resiliently. Through this an additional protection for the head is created, and also the on Acceleration forces acting on the head are gently absorbed by the resilient suspension will. The holding function can be further improved by using flaps or brackets be achieved, which are folded down on the chest and back.

Die Ringkörper können aus Metall oder aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem durchsichtigen Kunststoff, bestehen. Die Auslösung kann durch den Fahrer bzw. die zu schützende Person selbst erfolgen, vorzugsweise ist aber eine im Augenblick des Unfalls selbsttätig wirkende, vorzugsweise elektrömagnetische Auslösevorrichtung vorgesehen.The ring bodies can be made of metal or a plastic, preferably a clear plastic. Triggering can be done by the driver or the person to be protected takes place himself, but preferably one is in the moment automatically acting, preferably electro-magnetic release device in the event of the accident intended.

Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht der abgesenkten Schutzvorrichtung, F i g. 2 einen Schnitt durch die Schutzvorrichtung nach F i g. 1 im Ruhezustand, F i g. 3 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Schutzvorrichtung, F i g. 4 eine Seitenansicht des oberen Teiles einer weiteren Ausführungsform, F i g. 5 und 6 Schnitte durch die Ausführungsform gemäß F i g. 3 im teilweise und im völlig zusammengeschobenen Zustand, F i g. 7 und 8 weitere Ausführungsformen der Vorrichtung, insbesondere für offene Wagen oder Motorräder, F i g. 9 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform im zusammengeschobenen Zustand, F i g. 10 die Vorrichtung gemäß F i g. 9 in abgesenkter Stellung, F i g. 11 eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß F i g. 10, F i g. 12 eine Unteransicht der Vorrichtung gemäß F i g. 10, F i g. 13 eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß F i g.10, F i g. 14 einen Schnitt durch die in F i g. 13 gezeigte Einzelheit, F i g.15 eine Draufsicht auf einen Teil der Auslösevorrichtung, F i g.16 einen Schnitt längs der Linie 16-16 von F i g. 15, F i g. 17 einen Schnitt längs der Linie 17-17 von F i g. 10, F i g. 18 eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß F i g.17, F i g.19 eine Untersicht der in F i g. 18 gezeigten Einzelheit.Embodiments of the invention are described below with reference to the drawings explained in more detail. It shows F i g. 1 is a view of the lowered protective device, F i g. 2 shows a section through the protective device according to FIG. 1 in idle state, F i g. 3 shows a view of another embodiment of the protective device, FIG. 4 shows a side view of the upper part of a further embodiment, FIG. 5 and 6 sections through the embodiment according to FIG. 3 im partially and im totally collapsed state, F i g. 7 and 8 further embodiments of the device, especially for open cars or motorcycles, F i g. 9 a section through a further embodiment in the collapsed state, FIG. 10 the device according to FIG. 9 in the lowered position, FIG. 11 shows a detail of the device according to FIG. 10, fig. 12 shows a bottom view of the device according to FIG. 10, F. i g. 13 shows a detail of the device according to FIG. 10, FIG. 14 a section by the in F i g. 13, FIG. 15 shows a plan view of a part of the release device, FIG. 16 shows a section along the line 16-16 of FIG. 15, fig. 17 is a section along line 17-17 of FIG. 10, fig. 18 a Detail of the device according to FIG. 17, FIG. 19 shows a bottom view of the FIG. 18 detail shown.

Die in F i g. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung hat die i Form eines umgekehrten Kegelstumpfes 1, der aus einer Vielzahl von konischen Ringkörpern 2 gebildet wird, die derart teleskopartig ineinander angeordnet sind, daß sie im Ruhezustand alle innerhalb des obersten Ringes mit dem größten Durchmesser liegen, während sie im herabgesenkten Zustand vom jeweils nächsthöheren Ring festgehalten werden. Am untersten Ringkörper 2 ist ein nach oben offenes ringförmiges Gehäuse 3 befestigt, welches in der Ruhestellung durch Halteeinrichtungen 4, 5 an der Fahrzeugdecke festgehalten wird und die Ringkörper 2 in sich aufnimmt.The in F i g. The device shown in FIGS. 1 and 2 is in the shape of an inverted one Truncated cone 1, which is formed from a plurality of conical ring bodies 2, which are arranged telescopically one inside the other that they all at rest lie within the uppermost ring with the largest diameter, while in the lowered state are held by the next higher ring. At the bottom Ring body 2 is attached to an upwardly open annular housing 3, which held in the rest position by holding devices 4, 5 on the vehicle ceiling and the ring body 2 receives in itself.

Die Vorrichtung ist mittels einer Platte oder Schiene 7 am Fahrzeugdach 6 befestigt, wobei der oberste Ringkörper 2 an der Schiene 7 befestigt ist.The device is by means of a plate or rail 7 on the vehicle roof 6, the uppermost ring body 2 being attached to the rail 7.

Im Innern der Schutzvorrichtung ist eine gewölbte Schutzhaube 8 vorgesehen, die den Kopf des Insassen schützt, wenn dieser nach oben gegen das Fahrzeugdach geschleudert wird. Die in Augenhöhe befindlichen Ringkörper 2 sind mit Sehschlitzen 13 versehen.A curved protective hood 8 is provided inside the protective device, which protects the head of the occupant when it is up against the vehicle roof is thrown. The annular bodies 2 located at eye level are provided with viewing slits 13 provided.

Die F i g. 3 bis 6 zeigen Ausführungsformen, bei denen die den Kopf schützenden Ringe 2a einen geringeren Durchmesser aufweisen und einen sich nach unten erweiternden kegelstumpfförmigen Körper 1a mit einer gepolsterten Haube 8' bilden, während die den übrigen Körper schützenden Ringe 2' einen kegelstumpfförmigen Körper 1' entsprechend F i g. 1 bilden. Am untersten der kleineren Ringkörper 2 a ist eine Ringplatte 10 und am obersten der größeren Ringkörper 2' eine Ringplatte 9 befestigt, deren Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der Ringplatte 10, so daß der Käfig 1' für den Körper von dem Käfig la für den Kopf getragen wird. F i g. 6 zeigt die Vorrichtung in zusammengeschobener Stellung und F i g. 5 in einer Zwischenstellung. In der Stellung gemäß F i g. 6 hat die Vorrichtung die Form einer flachen runden Dose mit etwa der Höhe und dem Durchmesser des größten Ringes. Sie ist dann wie ein Koffer leicht transportabel. Wie in F i g. 4 gezeigt, kann der Käfig la für den Kopf mit dem Käfig 1' für den Körper auch mittels eines Scharniers 11 und einer Verschlußeinrichtung 12 verbunden sein. Die Anordnung wird dann wie eine Dose mit Unterteil und Deckel geöffnet, um eine Person einsteigen zu lassen, und dann geschlossen. Sie kann von außen und innen geöffnet werden. Einige der den Kopf umgebenden Ringe 2a sind mit Sehschlitzen 13' versehen.The F i g. 3 to 6 show embodiments in which the rings 2a protecting the head have a smaller diameter and form a downwardly widening frustoconical body 1a with a padded hood 8 ', while the rings 2' protecting the rest of the body have a correspondingly frustoconical body 1 ' F i g. 1 form. At the bottom of the smaller ring body 2 a is a ring plate 10 and at the top of the larger ring body 2 'a ring plate 9 is attached, the inner diameter of which is smaller than the outer diameter of the ring plate 10, so that the cage 1' for the body of the cage la for the Head is carried. F i g. 6 shows the device in the pushed together position and FIG. 5 in an intermediate position. In the position according to FIG. 6, the device has the shape of a flat, round box with approximately the height and diameter of the largest ring. It is then easily transportable like a suitcase. As in Fig. 4, the cage 1 a for the head can also be connected to the cage 1 ′ for the body by means of a hinge 11 and a locking device 12. The assembly is then opened like a can with base and lid to allow a person to enter and then closed. It can be opened from the outside and inside. Some of the rings 2a surrounding the head are provided with viewing slits 13 '.

Mit den in F i g. 7 oder 8 gezeigten Haltevorrichtungen kann die Schutzvorrichtung auch an offenen zwei- oder mehrrädrigen Fahrzeugen befestigt werden. In F i g. 7 ist ein galgenartiger Bügel 14 vorgesehen, dessen Querarm 14' die Schutzvorrichtung gemäß F i g. 3 sowie Haltevorrichtungen 4, 5 trägt. F i g. 8 zeigt eine aus zwei senkrechten Pfosten 14a und einer Querstrebe 14b bestehende Halteeinrichtung.With the in F i g. 7 or 8, the protective device can also be attached to open two-wheeled or multi-wheeled vehicles. In Fig. 7 a gallows-like bracket 14 is provided, the transverse arm 14 'of which the protective device according to FIG. 3 and holding devices 4, 5 carries. F i g. 8 is a vertical two poles 14 and a cross brace 14 shows b existing holding means.

Die F i g. 9 bis 19 zeigen eine Schutzvorrichtung, die nur aus einem den Kopf umgebenden Käfig mit daran befestigten Schutzklappen bzw. -bügeln flir den Oberkörper besteht. Wie aus F i g. 10 ersichtlich, wird der Käfig für den Kopf als kegelstumpfförmiger Körper 1 c von mehreren teleskopartig ineinanderpassenden Ringkörpern 2 c gebildet, so daß er, wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen erläutert, zusammenschiebbar bzw. absenkbar ist: Die Ringkörper in Augenhöhe sind mit Sehschlitzen 13c versehen.The F i g. 9 to 19 show a protective device that consists of only one The cage surrounding the head with attached protective flaps or brackets for the upper body consists. As shown in FIG. 10 shows the cage for the head as a frustoconical body 1 c of several telescopically interfitting Annular bodies 2 c formed so that he, as in the previous embodiments explained, can be pushed together or lowered: The ring bodies are at eye level provided with viewing slits 13c.

Im Innern des Käfigs ist eine gewölbte, gepolsterte Schädelschutzhaube 8 c angeordnet, an deren Umfang Klappen 15 aus Metall oder einem anderen geeigneten Material angebracht sind, die mit Scharnieren 17 und Federn 18 gehaltert sind und die Aufgabe haben, die Oberfläche der Schutzhaube 8 c zu vergrößern und mit ihr zusammen einen regelrechten gepolsterten Schutzhelm zu bilden. Die Klappen 15 tragen auf der Innenseite eine Polsterung 15' (vgl. F i g. 11).Inside the cage is a domed, padded skullcap 8 c arranged on the circumference Flaps 15 made of metal or a other suitable material are attached, with hinges 17 and springs 18 are held and have the task of increasing the surface of the protective hood 8 c and together with it to form a real padded protective helmet. The flaps 15 have padding 15 'on the inside (see FIG. 11).

Am untersten Ring des Kegelstumpfes sind weitere Klappen 16 befestigt, die ebenfalls gepolstert sind und die Aufgabe haben, die Ringe und den Helm festzuhalten, wenn sie zusammengeschoben an der Decke hängen (vgl. F i g. 9 und 12). Diese Klappen 16 tragen eine Polsterung 16' und sind mit Scharnieren und Federn 20 befestigt. In Ruhestellung der Vorrichtung stehen sie waagerecht (F i g. 9), beim Absenken der Vorrichtung werden sie durch die Federn 20 schnell nach innen geklappt und liegen dann nahezu an der von den Ringkörpern gebildeten Wand an, von der sie durch Gummiklötzchen 19 getrennt sind.Further flaps 16 are attached to the lowest ring of the truncated cone, which are also padded and have the task of holding the rings and the helmet in place, when they hang pushed together from the ceiling (see Figs. 9 and 12). These flaps 16 carry a padding 16 'and are fastened with hinges and springs 20. When the device is in the rest position, they are horizontal (FIG. 9), when it is lowered of the device they are quickly folded inward by the springs 20 and lie then almost to the wall formed by the ring bodies, from which they are attached by rubber blocks 19 are separated.

An dem kegelstumpfförmigen Helm sind ferner zwei halbkreisförmige Bügel 21 mit Scharnieren 17a befestigt, die sich beim Auslösen der Schutzvorrichtung gegen die Brust und den Rücken des Insassen anlegen und hierdurch dessen Oberkörper einen zusätzlichen Halt gegen Beschleunigungskräfte geben. Der Winkel, den diese Bügel in abgesenkter Stellung einnehmen, kann durch in Schlitze eingreifende Riegel 24 festgelegt sein (F i g. 18 und 19). Zum Auslösen der Schutzvorrichtung kann eine Auslösevorrichtung vorgesehen sein, die entweder vom Fahrzeugführer im Augenblick der Gefahr durch einen Druckknopf betätigt wird oder durch eine an der Stoßstange angebrachte Vorrichtung automatisch ausgelöst wird. Hierzu können zwei die Stoßstange 25 fast berührende Kontaktflächen 26 (F i g. 16) vorgesehen sein. Beim Schließen des Kontaktes werden zwei Elektromagnete 5 (F i g. 9) betätigt, die an der Tragplatte 7 angebracht sind und welche mittels zweier in der Mitte der Bügel 21 angebrachter Haken die Vorrichtung festhalten.On the frustoconical helmet there are also two semicircular ones Bracket 21 attached with hinges 17a, which are when the protective device is triggered Place against the occupant's chest and back and thereby his / her upper body give an additional hold against acceleration forces. The angle this Take the bracket in the lowered position, can by engaging in slots latches 24 (Figs. 18 and 19). To trigger the protective device, a Trip device can be provided either by the driver at the moment the danger is actuated by a push button or by one on the bumper attached device is triggered automatically. To do this, two can use the bumper 25 almost touching contact surfaces 26 (FIG. 16) may be provided. While closing of the contact, two electromagnets 5 (FIG. 9) are actuated, which are attached to the support plate 7 are attached and which by means of two in the middle of the bracket 21 attached Hook hold the device.

Claims

Claims: 1. Protection device for vehicle occupants, in particular of motor vehicles that are attached to the vehicle vertically above the occupant and in the Hazardous case can be automatically or arbitrarily lowered into the protective position, with one that accommodates the head or the head and upper body of the person to be protected Cage is formed, characterized in that the cage is telescopic from the rest position nested, in the protective position a closed truncated cone or cylinder forming ring bodies is formed.

2. Protection device according to claim 1, characterized characterized in that the ring bodies are conical.

3. Guard according to claim 1 or 2, characterized in that the ring body according to the Lowering still overlap each other.

4. Protection device according to the claims 1 to 3, characterized by a padded skull protection hood, which is attached to the vehicle ceiling, is preferably resilient, attached.

5. Protection device according to claims 1 to 4, characterized in that their parts are made of metal or plastic, preferably clear plastic.

6. Protection device according to claim 1, characterized characterized in that the uppermost ring in the protective position over the head of the occupant forms a kind of protective helmet with chest and back protection flaps at its lower end.

7. Protection device according to claims 1 to 6, characterized by a mechanical or electrical, preferably electromagnetic, triggering of the protective device. B.

Protective device according to claims 1 to 7, characterized in that the Protective device by a shock acting on the vehicle, preferably by means of an electrical contact on the bumper of the vehicle, can be triggered.

9. Protective device according to Claims 1 to 8, characterized by a gallows-like one Bracket for attaching the protective device to two-wheeled vehicles.

10. Protection device according to claims 1 to 9, characterized in that the Rings in the protective position form a truncated cone that tapers downwards.

11. Guard according to claims 1 to 10, characterized in that the protective device in their protective position in the area of the head a truncated cone that tapers upwards forms. Documents considered: Belgian patent specifications No. 530 653, 539,705; U.S. Patent Nos. 2,661,221, 2,806,737, 2,827,305, 2,834,606, 2,477 933