DE1293824B - Vorrichtung zum Entschluesseln von Fernsehsignalen - Google Patents
Vorrichtung zum Entschluesseln von FernsehsignalenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ent- kann irgendeine Art Benutzungsanzeiger oder Aufschlüsseln
von Fernsehsignalen für einen Fernseh- Zeichnungsregister betätigt werden, das als Grundlage
empfänger zum Empfang von Fernsehsignalen mit für die Berechnung der Gebühren dient. Dieser Geeinem
einstellbaren Codebestimmungsgerät, das in bührenzähler kann so beschaffen sein, daß er auf die
einen bestimmten Einstellzustand gebracht werden 5 Korrelationsprüfvorrichtung in der Weise anspricht,
muß, um die Auswertung der Nachrichtensignale zu daß eine Gebühr nur dann registriert wird, wenn eine
bewirken, und einer Korrelationsprüfvorrichtung, um richtige Korrelation angezeigt wird,
zu bestimmen, ob das Gerät in den vorbestimmten Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Zeitgeber
Einstellzustand gebracht ist, wobei ansprechend auf seinen Endzustand nicht erreicht, wenn nur ein eindie
richtige Einstellung des genannten einstellbaren io ziger Fehler bei den während des Testzeitraumes
Gerätes eine Steuerwirkung erzielt wird. durchgeführten Korrelationstests auftritt. Nachdem
Bei den bisherigen Systemen der erwähnten Art die Entschlüsselungsvorrichtung richtig eingestellt
wird der Korrelationszustand zwischen einer gegebe- worden ist und der Zeitgeber seinen Endzustand ernen
Einstellung und der Augenblickseinstellung eines reicht hat, werden periodisch weitere Korrelationseinstellbaren
Codebestimmungsgerätes mittels einer 15 tests durchgeführt, wobei es wünschenswert ist, daß
Reihe von Korrelationstests geprüft, um festzustellen, der Zeitgeber in seinem Endzustand bleibt, selbst
ob der Abonnent die Vorrichtung richtig eingestellt wenn ein einziger Korrelationstest eine fehlerhafte
hat. Wenn dies der Fall ist, läßt sich die Sendung Korrelation anzeigt. Dieses Merkmal schützt gegen
entschlüsseln. Gegebenenfalls kann ein Benutzungs- einen Fehler in der Korrelation durch vortäuschende
anzeiger oder ein Gebührenregister als Folge eines 20 störende Bedingungen. Zu einer solchen Bedingung
Zustandes richtiger Korrelation betätigt werden, um kann beispielsweise das Flattern eines Flugzeuges
die Tatsache aufzuzeichnen, daß der Abonnent ein oder irgendeine andere Störung führen,
gegebenes Abonnementprogramm empfangen und Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
entschlüsselt hat. Mit anderen Worten: Das Gebühren- daher eine Einrichtung vorgesehen, die in Tätigkeit
register zeichnet die Tatsache der Korrelation auf. 35 tritt, wenn der Zeitgeber seinen Endzustand erreicht
Im besonderen wird bei einer bestimmten Art von hat, um den Zeitgeber in diesem Zustand selbst dann
Abonnement-Fernsehdienst jeder Abonnent, der ein zu halten, wenn ein nachfolgender Test eine unrichgegebenes
Programm zu beziehen wünscht, von der tige Korrelation anzeigt.
besonderen Einstellung benachrichtigt, auf die seine Es ist natürlich vorteilhaft, die Berechnung ver-
Entschlüsselungsvorrichtung eingestellt werden muß, 30 schiedener Gebühren für verschiedene Abonnementsdamit
dieses Programm entschlüsselt und eine Ge- programme zu ermöglichen. Gemäß einem weiteren
bühr auf Grund der mitgeteilten Entschlüsselungs- Merkmal der Erfindung ist die besondere Gebühr mit
information erhoben werden kann. Für nicht ermäch- der richtigen Einstellung der Entschlüsselungsvortigte
Personen, die keine Nachricht zur Einstellung richtung verbunden. Es ist daher eine Einrichtung
für das Programm erhalten, kann nun die Versuchung 35 vorgesehen, welche auf den Erfolg der Korrelationsbestehen, durch probierendes Manipulieren der Ent- tests anspricht, um eine Gebühr zu registrieren.
Schlüsselungsvorrichtung die richtige Einstellung auf- Zur Aufzeichnung einer Gebühr für jedes Pro-
zufinden. Diese Handlungsweise kann dadurch er- gramm ist Energie erforderlich. Diese kann die Form
schwert werden, daß die Anordnung so getroffen einer elektrischen Energie haben, jedoch wird in
wird, daß kein Bild auf dem Bildschirm erscheint, 40 diesem Fall die elektrische Gesamtbelastung des
sofern nicht und bis die Entschlüsselungsvorrichtung Empfängers erhöht. Gemäß weiteren erfindungsin
den erforderlichen Zustand gebracht worden ist, gemäßen Merkmalen ist daher eine Gebührenzählin
welchem die vollständige Bildentschlüsselung be- einrichtung vorgesehen, bei welcher Energie als Folge
wirkt wird. der Bewegung eines beweglichen Mechanismus ge-
Erfindungsgemäß wird dies dadurch ermöglicht, 45 speichert wird, der durch den Abonnenten eingestellt
daß die Korrelationsprüfung in vorbestimmten ge- werden muß, bevor die Entschlüsselungsvorrichtung
trennten Zeitintervallen eine Reihe von Korrelations- eingestellt werden kann. Die gespeicherte Energie
tests durchführt, um während jedes Intervalls, in dem wird dann nachfolgend zur Aufzeichnung einer Gedas
einstellbare Gerät richtig eingestellt ist, ein bühr verwendet.
Steuersignal zu entwickeln, und daß eine Steuervor- 50 Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
richtung mit der Prüfvorrichtung gekoppelt ist und Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
die Steuerwirkung nur ansprechend auf eine ununter- Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Senders, dessen
brochene Reihe von Steuersignalen hervorruft, die Signale mit der Vorrichtung nach der Erfindung im
während einer vorherbestimmten Mindestzahl der Empfänger entschlüsselt werden können,
aufeinanderfolgenden getrennten Zeitintervalle emp- 55 Fig. 2 in schematischer Darstellung einen Fernsehfangen
werden. empfänger mit einer Ausführungsform der Vorrich-
Außer dem Vorteil der Verbesserung der Sicherung tung nach der Erfindung,
des Systems gegen unberechtigte Inanspruchnahme Fig. 3 bis 21 verschiedene Ansichten von Teilen
ist die Erfindung ferner sehr vorteilhaft, wenn sie in des in F i g. 2 dargestellten Empfängers.
Verbindung mit einem Abonnement-Fernsehdienst 60 Bei dem in F i g. 1 dargestellten Sender ist ein
angewendet wird, bei welchem die Einstellungen der Bildwandler 10 vorgesehen. Mit den Ausgangsklem-Entschlüsselungsvorrichtungen
für alle Programme men des Bildwandlers 10 ist eine Verschlüsselungseme verbreitete Veröffentlichung, beispielsweise in vorrichtung 11 über einen Bildverstärker 12 verbun-Zeitungen,
erfahren. Bei dieser Art von Fernseh- den. Die Verschlüsselungsvorrichtung 11 umfaßt eine
programmdienst wird durch den Abonnenten, der 65 Strahlablenk-Schaltröhre mit zwei Anoden, an die je
ein besonderes Programm zu sehen wünscht, ledig- eine Verzögerungsleitung angeschlossen ist. Auf
lieh die Entschlüsselungsvorrichtung auf die für dieses Grund eines den Ablenkelektroden zugeführten
Programm erforderliche Einstellung gebracht. Es Steuersignals schaltet die Schaltröhre selektiv die
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Verzögerungsleitung in den Bildkanal, wenn der Differenzierschaltung 29 befindet und der vom Aus-Elektronenstrahl
in der Röhre von der einen zu der gang des Multivibrators 26 zum Rückstelleingang
anderen der beiden Anoden abgelenkt wird, wodurch des Sperrschwingers führt.
die zeitliche Beziehung der Bildinformation zur Syn- Zur Unterbrechung der periodischen zyklischen
chronisierungsinformation verändert und zwei ver- 5 Betätigung der Zählkette 25, 26 ist ein Generator zur
schiedene Betriebsarten ermöglicht werden. Durch Erzeugung von Codesignalen, der durch einen eindie
intermittierende Veränderung der relativen zeit- zigen Block 32 dargestellt ist, vorgesehen, der wählichen
Steuerung des Videosignals und des Synchroni- rend eines Teils jedes Bildrücklaufintervalls eine
sierungssignals wird das Fernsehsignal verschlüsselt, Kombination von Codesignalimpulsen liefert, von
da gewöhnliche Fernsehempfänger, welche keine io denen jeder ein bestimmtes Kennzeichen besitzt, beigeeignete
Entschlüsselungsvorrichtung enthalten, ein spielsweise hinsichtlich der Frequenz, und die zu-Fernsehsignal
erfordern, das eine konstante zeitliche sammen die Verschlüsselungsinformation darstellen.
Beziehung der Bildkomponente und der Synchroni- Die während jedes Bildrücklaufintervalls erzeugte
sierungskomponente erfordert. Codesignalkombination kann bis zu zehn Code-
Der Ausgang des Verschlüßlers 11 ist mit zwei 15 impulse umfassen, von denen jeder eine von fünf
Eingangsklemmen eines Mischverstärkers 13 ver- verschiedenen Frequenzen haben kann, die aus einer
bunden, der seinerseits über eine Schaltung 14 zur Gruppe von sechs mit Z1 bis /6 bezeichneten Fre-Wiedereinführung
der Gleichstromkomponente mit quenzen ausgewählt ist, wobei diese Impulse voreinem
Trägergenerator und Modulator 15 verbunden zugsweise in willkürlicher Folge angeordnet und willist,
dessen Ausgangsklemmen über ein Diplexgerät 20 kürlich auftreten. Die sechste Frequenz der Gruppe Z1
16 mit einer Sendeantenne 17 verbunden sind. Ein bis /6, welche nicht als Codesignalfrequenz verwendet
Synchronisiersignalgenerator liefert Bild- und Zeilen- wird, dient zur Korrelationsprüfung, wie nachstehend
impulse an ein Bildablenksystem bzw. an ein Zeilen- erläutert wird. Zur Lieferung der Korrelationssignalablenksystem.
Der Einfachheit halber sind der Syn- komponenten hat eine Reihe von Generatoren,
chronisiersignalgenerator und die Bild- und Zeilen- as welche schematisch durch einen einzigen Block 34
ablenksysteme durch einen einzigen mit 19 bezeich- dargestellt ist, eine Reihe von sechs Ausgangsklemneten
Block dargestellt. Die Ausgangsklemmen der men, die mit Z1 bis Z6 bezeichnet sind und von denen
Ablenksysteme sind mit nicht gezeigten Bild- und jede ein kontinuierliches sinusförmiges Signal einer
Zeilenablenkelementen des Bildwandlers 10 ver- zugeordneten der Frequenzen Z1 bis /e liefert. Die
bunden. Der Synchronisiersignalgenerator der Einheit 30 Ausgangsklemmen Z1 bis Z6 der Einheit 34 sind mit
19 liefert die üblichen Bild- und Zeilensynchronisier- einer Reihe von sechs festen Schalterkontakten 41
komponenten und die zugeordneten Austastpegel- bis 46 eines Drehschalters 40 mit sechs Stellungen
komponenten an den Mischverstärker 13 über geeig- verbunden. Der Drehschalterkontakt 47 des Schalters
nete Verbindungen, welche hier schematisch durch 40 ist mit dem Signalgenerator der Einheit 32 vereinen
einzigen Leiter 20 dargestellt sind. 35 bunden.
Der Synchronisiersignalgenerator liefert zusätzlich Bei dieser Anordnung wird eine einzige Frequenz,
Zeilenimpulse an den einen Eingang eines herkömm- die aus der Gruppe Z1 bis Z6 ausgewählt ist, zur Korlichen
Sperrschwingers 25, dessen Ausgangsklemmen relationsprüfung verwendet, wobei vorgesehen ist,
mit dem Eingang eines bistabilen Multivibrators 26 daß diese Korrelationsfrequenz von Programm zu
verbunden sind. Der Multivibrator kann von her- 40 Programm verändert werden kann. Die Frequenzen
kömmlicher Art sein und die üblichen zwei über der GrUpPeZ1 bis Z6 werden unter Ausschluß der
Kreuz gekoppelten Trioden oder Transistoren auf- Korrelationsfrequenz dann zur Verschlüsselung verweisen,
die abwechselnd leitend werden, wenn der wendet. Geeignete und einfache Einstellungen der
Multivibrator zwischen seinen zwei stabilen Zu- Vorrichtung des Blockes 32 können durch die Beständen
gekippt wird. Der Sperrschwinger 25 ist mit 45 dienungsperson des Fernsehsenders vorgenommen
den beiden Trioden oder Transistoren gekoppelt, so werden, damit die zur Korrelationsprüfung für ein
daß der Multivibrator bei aufeinanderfolgenden Im- gegebenes Programm verwendete Frequenz nicht
pulsen, die dem Sperrschwinger zugeführt werden, zum Codieren benutzt wird. Beispielsweise wurde bei
immer aus seinem augenblicklichen Zustand in den der in F i g. 1 dargestellten Einstellung des Schalters
entgegengesetzten Zustand umgesteuert wird. Die 50 40 die Frequenz Z6 zur Korrelationsprüfung gewählt.
Ausgangsklemmen des Multivibrators 26 sind mit Der Codesignalgenerator des Blockes 32 wird daher
den Ablenkelektroden des Verschlüßlers 11 verbun- durch die Bedienungsperson so eingestellt, daß nur
den. Die Kaskadenanordnung des Sperrschwingers die fünf Frequenzen Z1 bis Z4 und Ze zur Frequenz-25
und des Multivibrators 26 bewirkt eine Reihe von Verwerfung benutzt werden.
vierzehn Arbeitsstufen zur Vervollständigung jedes 55 Die Ausgangsklemmen der Einheit 32, welche
Zyklus und ergibt ein Gesamtzählverhältnis von Kombinationen von Code- und Korrelationssignal-14:1.
Daher weist das Steuersignal aus dem Multi- komponenten liefern, welche gemeinsam die Frevibrator
26 eine Rechteckwellenform auf, deren Am- quenzen Z1 bis Z6 umfassen, sind mit einem weiteren
plitude sich nach dem Durchlauf von sieben Zeilen Eingang des Mischverstärkers 13 mittels einer Leiverändert.
Dies bewirkt eine Betätigung des Ver- 60 tung 48 verbunden. Die Ausgangsklemmen der Einschlüßlers
11 zwischen seinen beiden Arbeitszustän- heit 32 sind ferner mit einer Reihe von sechs Siebden
und schaltet das Verzögerungsglied in den Bild- und Gleichrichtereinheiten verbunden, die in F i g. 1
kanal während abwechselnder Gruppen von sieben durch einen einzigen Block 49 dargestellt sind und
aufeinanderfolgenden Zeilenabtastintervallen, um die für die jeweils zugeordnete der verschiedenen
eine Verzögerung zwischen den ausgestrahlten Bild- 65 Frequenzen Z1 bis Z6 selektiv sind, um die Trennung
und Synchronisierkomponenten herzustellen. der Code- und Korrelationssignalkomponenten von-Zur
Rückstellung des Sperrschwingers 25 ist ein einander zu erleichtern. Die sechs Ausgänge der Sieb-Rückkopplungszweig
vorgesehen, in dem sich eine und Gleichrichtereinheiten, von denen jede gleich-
δ 6
gerichtete Impulse einer der Frequenzen Z1 bis /6 er- des Multivibrators 26 verbunden, und bei jedem hinzeugt,
sind mit einer Reihe von sechs Eingangskreisen durchgeleiteten Impuls wird der Multivibrator in
bzw. Eingangsleitungen 51 bis 56 eines einstellbaren einen bestimmten Arbeitszustand gebracht. Der Ein-Codebestimmungsgerätes
60 verbunden, welches eine gang 73 ist andererseits vorzugsweise mit dem ande-Reihe
von fünf Ausgangskreisen oder -leitungen 61 5 ren Rückstelleingang des Multivibrators verbunden,
bis 65 aufweist. Die Eingangs- und Ausgangskreise um diesen in seinen anderen stabilen Arbeitszustand
des einstellbaren Gerätes 60 können als Codebestim- zu kippen.
mungskreise betrachtet werden, zwischen welchen Eine den Einheiten 25 bis 29 und 49 bis 73 gleiche
das Gerät 60 bestimmte vorgeschriebene, aus einer Schaltung ist bei dem in F i g. 2 gezeigten Empfänger
Vielzahl von verschiedenen Verbindungsmöglich- io vorgesehen, wobei es zur Aufrechterhaltung einer
keiten bildet. Dies kann durch eine Gruppe von genauen Synchronisierung der Arbeitsweise zwischen
Schaltern erreicht werden, deren Einstellung das den entsprechenden Schaltungen wesentlich ist, daß
gewünschte Permutationsmuster zwischen Eingängen das Codebestimmungsgerät 60 beim Empfänger die
und Ausgängen für ein gegebenes Programmintervall gleiche Einstellung wie das entsprechende Gerät beim
wählt. Vorzugsweise hat das Gerät60 die gleiche 15 Sender nach Fig. 1 erfährt. Für die Prüfung auf
Form wie das entsprechende, im nachfolgend be- Korrelation, d.h. für den Vergleich des Einstellschriebenen
Empfänger verwendete Gerät. Das Gerät musters beim Empfänger mit demjenigen beim Sen-60
hat daher vorzugsweise den Aufbau, der im ein- der, muß die zeitliche Steuerung der Korrelationszelnen
in Fig. 3 bis 21 dargestellt und in Verbindung Signalkomponenten mit dem Codeplan des codierten
mit diesen näher beschrieben wird. Das Permutations- 20 Videosignals verbunden sein bzw. in Beziehung
muster zwischen den Eingangsleitungen 51 bis 56 stehen, nämlich mit dem Plan bzw. Verlauf, wie er
und den Ausgangsleitungen 61 bis 65 kann in ein- durch die Amplitudenauslenkungen des Steuersignals
fächer Weise durch eine Drehung eines Einstell- dargestellt ist, das am Ausgang des Multivibrators 26
knopfes verändert werden. Hinter einem Fenster ist erzeugt wird. Die Vorrichtung in der Einheit 32
eine Anzeige in Form einer Kombination von drei 25 steuert die Zeitgabe bzw. das Auftreten der Korrela-Zahlen
und einem Buchstaben sichtbar, welche das tionssignalkomponenten, um die Korrelationsprüfung
Permutationsmuster darstellt, das augenblicklich im Empfänger zu erleichtern. Um die Zeitgabe der
zwischen den Eingangs- und den Ausgangsleitungen Korrelationskomponenten mit dem Codeplan in Kordes
Gerätes 60 besteht. relation zu bringen, sind Verbindungen von den Aus-
Das einstellbare Gerät 60 dient zur Permutierung 30 gangen des Multivibrators 26 und des Sperrschwin-
der zugeführten Codesignalkomponenten zwischen gers26 erforderlich, um die Eingangskreise der Vor-
den Eingangskreisen und den Ausgangskreisen, damit richtung der Einheit 32 zu trennen. Außerdem ist
die in der Einheit 32 erzeugten Codeimpulse weiter eine Verbindung vom Synchronisierungssignalgene-
codiert werden können, bevor sie zur Codierung des rator der Einheit 19 zu einem weiteren Eingang der
Videosignals benutzt werden. Es ist vorgesehen, daß 35 Einheit 32 erforderlich, um dieser Bildsynchronisier-
das Gerät für jedes Programm, für welches eine impulse zuzuführen. Diese drei Verbindungen sind in
Gebühr belastet wird, verschieden eingestellt wird, Fig. 1 dargestellt. Bei dieser Anordnung wird, wie
und gegebenenfalls erfordert die Anordnung des nachstehend erläutert, eine einzige Korrelations-
Codebestimmungsgerätes, das in jedem Empfänger Signalkomponente erzeugt und an die Empfänger
eingebaut ist, innerhalb eines gegebenen Fernseh- 40 während jedes Bildrücklaufintervalls gesendet. Sie ist
bereichs eine verschiedene Einstellung für jedes ge- zeitlich so gesteuert, daß sie während eines Intervalls
wählte Programm, damit jeder Abonnent verschie- auftritt, während welchem der Multivibrator 26 in
dene Schaltereinstellungsdaten für jedes Programm eine bestimmte seiner beiden Arbeitsbedingungen
erhält. gebracht wird.
Die Ausgangskreise 61 und 65 des Gerätes liegen 45 Der Tonteil des Senders ist mit einer Tonquelle 77
an Masse. Das Gerät 60 wird für jedes gegebene versehen, die aus einem herkömmlichen Mikrofon
Programm so eingestellt, daß die Korrelations- mit einem Niederfrequenzverstärker bestehen kann,
frequenz zur Ausgangsleitung 65 hindurchgeleitet Der Ausgang der Tonquelle 77 ist über eine Niederwird.
Dies geschieht, da die Korrelationskomponente frequenzcodiereinrichtung 78 mit dem einen Eingang
nur im Empfänger erforderlich ist, wie nachfolgend 50 eines Trägergenerators und -modulators 79 verbunbeschrieben
wird, jedoch im Betrieb des Senders den, dessen Ausgangskreis mit einem weiteren Einnicht
gebraucht wird. gang des Diplexgerätes 16 verbunden ist. Die Codier-
Die anderen drei Ausgangsleitungen 62 bis 64 des einrichtung 78 kann beispielsweise eine Frequenz-Gerätes
60 sind mit einem einer Reihe von drei Verschiebungscodiereinrichtung sein, bei welcher eine
normalerweise gesperrten Gattern 67 bis 69 ver- 55 Überlagerungstechnik angewendet wird, um die Tonbunden,
welche mit Zeilenimpulsen von dem Syn- frequenzinformation zu verzerren. Vorzugsweise wird
chronisiersignalgenerator der Einheit 19 beaufschlagt das Tonfrequenzsignal zu einem höheren Teil des
werden. Die Ausgangskreise der Gatter 67 bis 69 Frequenzspektrums verschoben,
sind mit den Eingangskreisen 71 bis 73 des bistabilen In kurzer Zusammenfassung besteht die Arbeits-Multivibrators26 verbunden. Der Eingangskreis72 60 weise des in Fig. 1 dargestellten Senders darin, daß ist vorzugsweise mit dem Zähleingang des Multivi- die in der Quelle 32 erzeugten Codesignalkompobrators 26 gekoppelt, so daß jedesmal, wenn ein Im- nenten permutierbar über das einstellbare Gerät 60 puls hindurchgeleitet wird, der Multivibrator 26 aus einer Anzahl von Eingangskreisen 71 bis 73 der seinem augenblicklichen Zustand in seinen entgegen- Steuereinrichtung 26 zugeführt werden, um ein gesetzten Zustand in der gleichen Weise gekippt wird, 65 Steuersignal zu erzeugen, dessen Codierungsplan teilwie wenn er mit einem Impuls aus dem Sperrschwin- weise durch die Augenblickseinstellung des Gerätes ger 25 beaufschlagt worden wäre. Der Eingangskreis 60 und teilweise durch das willkürliche Kennzeichen 71 ist vorzugsweise mit einem der Rückstelleingänge der Codesignalkomponenten bestimmt wird.
sind mit den Eingangskreisen 71 bis 73 des bistabilen In kurzer Zusammenfassung besteht die Arbeits-Multivibrators26 verbunden. Der Eingangskreis72 60 weise des in Fig. 1 dargestellten Senders darin, daß ist vorzugsweise mit dem Zähleingang des Multivi- die in der Quelle 32 erzeugten Codesignalkompobrators 26 gekoppelt, so daß jedesmal, wenn ein Im- nenten permutierbar über das einstellbare Gerät 60 puls hindurchgeleitet wird, der Multivibrator 26 aus einer Anzahl von Eingangskreisen 71 bis 73 der seinem augenblicklichen Zustand in seinen entgegen- Steuereinrichtung 26 zugeführt werden, um ein gesetzten Zustand in der gleichen Weise gekippt wird, 65 Steuersignal zu erzeugen, dessen Codierungsplan teilwie wenn er mit einem Impuls aus dem Sperrschwin- weise durch die Augenblickseinstellung des Gerätes ger 25 beaufschlagt worden wäre. Der Eingangskreis 60 und teilweise durch das willkürliche Kennzeichen 71 ist vorzugsweise mit einem der Rückstelleingänge der Codesignalkomponenten bestimmt wird.
Damit der Abonnent die codierte Sendung ver- Hinweis, daß die Heizfäden 108 und 109 erst erregt
wenden kann, muß jede Kombination von Code- werden, nachdem die Korrelationsprüfung abgesignalkomponenten
den Abonnementempfängern be- schlossen und festgestellt worden ist, damit ein einkanntgemacht
werden. Zu diesem Zweck werden die wandfreier Korrelationszustand zwischen der Ein-Codesignalkomponenten
dem Mischverstärker 13 5 stellung des Codebestimmungsgerätes im Empfänger über die Leitung 48 zur Kombination mit dem zu- und im Sender besteht. Wenn die Heizfäden 108 und
sammengesetzten Videosignal zur Aussendung züge- 109 erregt sind, wird eine Wiedergabe der Videoführt.
Um die Korrelationsprüfung bei jedem Emp- und Tonsignale erhalten.
fänger zu erleichtern, erzeugt der Signalerzeuger der Um die Trennung der Codesignalkomponenten
Einheit 32 Korrelationssignalkomponenten mit einer io vom zusammengesetzten Fernsehsignal zu erleichtern,
Frequenz, welche durch die Einstellung des Dreh- ist ein monostabiler Multivibrator 112 mit dem Imschalters
40 bestimmt wird, und deren zeitliche pulstrenner der Einheit 99 verbunden, um von diesem
Steuerung sich in Korrelation mit den Amplituden- Bildsynchronisierimpulse aufzunehmen. Der Ausgang
auslenkungen des Ausgangssignals des bistabilen des Multivibrators ist mit dem einen Eingang eines
Multivibrators 26 befindet. Im besonderen wird ein 15 normalerweise gesperrten Gatters 113 gekoppelt, deseinziger
Korrelationssignalimpuls während jedes sen anderer Eingang mit dem Ausgang des ersten
Bildrücklaufintervalls erzeugt und zeitlich so ge- Videoverstärkers 92 zur Aufnahme des verschlüsselsteuert,
daß er auftritt, wenn die Steuereinrichtung ten zusammengesetzten Videosignals gekoppelt ist.
26 sich nach einem bestimmten ihrer beiden Zustände Der Ausgang des Gatters 113 ist mit einer Reihe von
befindet. Diese Korrelationssignalkomponenten wer- 20 Sieb- und Gleichrichtereinheiten verbunden, die als
den an die Abonnementempfänger über die Leitung einziger Block 49 dargestellt sind. Der Ausgang des
48 gesendet. Gatters 113 liefert sowohl die Verschlüsselungs- als
Der Abonnementempfänger nach F i g. 2 ist gemäß auch die Korrelationssignalkomponente, so daß alle
einer Ausführungsform der Erfindung so gebaut, daß Frequenzen Z1 bis /e der Einheit 49 zugeführt werden,
er insbesondere das verschlüsselte Fernsehsignal, das 25 Die Anordnung der Elemente 25 bis 64 und 67 bis
in dem in F i g. 1 dargestellten Sender erzeugt wird, 73 in F i g. 2 ist mit der der entsprechend gekennentschlüsselt.
Eine Kaskadenanordnung eines Hoch- zeichneten Einheiten beim Sender nach F i g. 1 idenfrequenzverstärkers,
eines ersten Demodulators bzw. tisch. Der einzige Unterschied besteht darin, daß,
einer Mischstufe, einem Zwischenfrequenzverstärker während der Sperrschwinger 25 beim Sender Zeilenmit
einer oder mehreren Stufen und einem zweiten 30 Synchronisierimpulse aus dem Synchronisierimpuls-Demodulator,
die in F i g. 2 alle durch einen einzigen geber aufnimmt, der Sperrschwinger 25 beim Emp-Block
bzw. eine Einheit 90 dargestellt sind, ist mit fänger nach F i g. 2 Zeilensynchronisierimpulse aus
ihren Eingangsklemmen mit einer Empfangsantenne dem Zeilenablenksystem der Einheit 99 aufnimmt.
91 verbunden, während ihre Ausgangsklemmen mit Um eine Prüfung der Korrelationsausgangsleitung
einem ersten Videoverstärker 92 verbunden sind. Der 35 65 des Codebestimmungsgerätes 60 beim Empfänger
Ausgang des Videoverstärkers 92 ist über einen nach F i g. 2 zu erzielen, ist die letztere, statt an Masse
Videoentschlüßler 95 mit den Eingangsklemmen eines liegend, wie beim Sender, mit dem einen Eingang
zweiten Videoverstärkers 96 gekoppelt, der seiner- eines normalerweise gesperrten Gatters 115 verseits
an seinen Ausgangsklemmen mit dem Eingang bunden, dessen anderer Eingang mit dem Zeileneiner
Bildröhre 97 verbunden ist. Die Entschlüsse- 40 ablenksystem der Einheit 99 verbunden ist, um aus
lungsvorrichtung 95 kann in ihrer Bauart dem Video- dieser Zeilensynchronisierimpulse zu empfangen. Der
verschlüßler 11 des Senders identisch sein. Der erste Ausgang des Gatters 115 ist mit dem einen Eingang
Videoverstärker 92 ist ferner mit einer Synchronisier- einer Vergleichsvorrichtung in Form eines normalersignaltrenneinrichtung
gekoppelt, die mit dem üb- weise geschlossenen Gatters 116 verbunden, dessen liehen Bild- und Zeilenablenksystem verbunden ist. 4s anderer Eingang mit dem Ausgang eines bistabilen
Der Einfachheit halber ist die Kombination der Syn- Multivibrators bzw. einer Steuereinrichtung 26 verchronisiersignaltrenneinrichtung
und der Bild- und bunden ist. Wenn die Einstellung des Codebestim-Zeiienablenksysteme
durch einen einzigen Block 99 mungsgerätes 60 im Empfänger mit derjenigen des
dargestellt. Gerätes 60 beim Sender übereinstimmt, ist das Ver-
Es wird eine Zwischenträger-Signalkomponente 50 hältnis zwischen dem Ausgangssignal des Multivibraaus
dem ersten Videoverstärker 92 abgeleitet und tors 26 und den Korrelationskomponenten, die auf
einer Einheit 103 zugeführt, die aus einem herkömm- der Ausgangsleitung 65 auftreten, die gleiche sowohl
liehen Verstärker, einem Amplitudenbegrenzer und beim Sender als auch beim Empfänger. Im besoneinem
Diskriminator besteht. Der Ausgang der Ein- deren ist die zeitliche Steuerung der KorrelationsheitlO3
ist über einen Niederfrequenzentschlüßler 55 signalkomponenten beim Sender derart, daß eine
104 mit einem Niederfrequenzverstärker und Laut- solche Komponente während jedes Rücklaufintersprecher
gekoppelt, welche in der Zeichnung zu einer valls und zu einem Zeitpunkt auftritt, wenn die
einzigen Einheit 105 kombiniert sind. Der Nieder- Steuereinrichtung 26 in einen vorgeschriebenen Zufrequenzentschlüßler
104 kann dem Niederfrequenz- stand gebracht worden ist, so daß ihr Ausgangssignal
verschlüßler 78 im Sender ähnlich sein. 60 eine Amplitude von einer Polarität und einer Größe
Es sei angenommen, daß der zweite Videover- aufweist, die ausreicht, das Gatter 116 zu öffnen, um
stärker 96 und der Niederfrequenzverstärkerteil der den Zeilensynchronisierimpuls hindurchzulassen, der
Einheit 105 je eine Vakuumröhre enthalten. Die in Zeitkoinzidenz mit der Korrelationskomponente
Heizfäden für diese Vakuumröhren, welche mit 108 auftritt.
und 109 bezeichnet sind, sind bei den Einheiten 96 65 Da die Wellenform des Ausgangssteuersignals des
und 105 dargestellt. Die Schaltung für die Zufuhr der Multivibrators 26 durch die Augenblickseinstellung
Heizspannung zu diesen beiden Heizfäden wird nach- des Codebestimmungsgerätes 60 durch die willkürfolgend
beschrieben. Es genügt zunächst noch der liehe Art der Codesignalkomponenten beeinflußt
9 ίο
wird, weiche über die Eingangskreise 71 bis 73 zu- die andere mit einem festen Kontakt 127 eines eingeführt
werden, kann das Ausgangssignal als Ver- fachen Schalters 128 mit zwei Stellungen verbunden
gleichssignal betrachtet werden, dessen Charakteristik ist. Die Kontakte 127 und 129 sind mit »P.V.« und
zumindest teilweise durch die Augenblickseinstellung »T.V.« bezeichnet. Der Schalter 128, der als PV-TV-des
Codebestimmungsgerätes bestimmt wird. Die 5 Schalter bezeichnet wird, wird durch den Abonnen-Vergleichsvorrichtung
bzw. das Gatter 116 bildet da- ten eingestellt. Wenn sich der Schalter in der TV-her
ein Organ, das auf das Vergleichssignal anspricht, Stellung befindet, wird die gesamte Schaltung in
um die Augenblickseinstellung des Codebestimmungs- F i g. 2, welche der Entschlüsselung und der Entzergerätes
mit einer gegebenen Einstellung zu verglei- rung zugeordnet ist, entregt, und der Empfänger
chen, um eine Reihe von Korrelationstests zur Fest- io arbeitet in der herkömmlichen Weise. Andererseits
stellung zu bewirken, ob das Codebestimmungsgerät wird, wenn der Schalter 128 in die PV-Stellung gedurch
den Abonnenten richtig eingestellt worden ist. bracht wird, eine nicht gezeigte Schaltung so vervoll-Die
Zeitpunkte, in denen Korrelationstests vorge- ständigt, daß die ganze Entschlüsselungsvorrichtung
nommen werden, werden durch das Auftreten der erregt wird. Die Kennzeichnung »PV« ist eine Kurzimpulse
am Ausgang des Gatters 115 bestimmt. Bei 15 bezeichnung für ein bekanntes Abonnement-Fernseheinem
richtig eingestellten Empfänger wird am Aus- system.
gang des Gatters 116 während jedes Bild- bzw. Der bewegliche Kontakt 130 des Schalters 128 ist
Rasterrücklaufintervalls ein Impuls erzeugt. Bei einer mit der einen Klemme der Feldwicklung 133 eines
fehlerhaften Korrelation hat die Wellenform des Zeitgebermotors 135 verbunden, dessen andere
Steuersignals aus dem Multivibrator 26 nicht die er- ao Klemme über die Spule 137 eines Summers 138 an
forderliche Größe und Polarität zu den Zeitpunkten Masse liegt. Eine Korrelatorlampe 141 befindet sich
der Korrelationskomponenten und es werden am in Parallelschaltung zur Feldwicklung 133. Der Zeit-Ausgang
des Gatters 116 während jedes Rasterrück- geber 135 ist mit einer Reihe von fünf Federkontaklaufintervalls
keine Impulse erzeugt. ten 142 bis 146 versehen, welche durch eine drehbare
Die Ausgangsklemmen des Gatters 116 sind mit 25 Kurvenscheibe 148 gesteuert werden. Die Kurveneinem
monostabilen Korrelator-Multivibrator 120 mit scheibe 148 ist federbelastet, so daß sie normalereinfacher
Auslösung verbunden. Der einzige Aus- weise ihre in Fig. 2 dargestellte Ausgangs-oder Begangsimpuls,
der durch das Gatter 116 während jedes zugsstellung einnimmt. In dieser Stellung sind alle
Rasterrücklaufintervalls bei richtiger Korrelation er- Kontakte 142 bis 146 offen. Die Kurvenscheibe 148
zeugt wird, schaltet den Korrelator-Multivibrator 120 30 hält den Kontakt 145 im Abstand vom Kontakt 146.
aus seinem normalen in seinen nicht normalen Ar- Wenn eine Wechselspannung von geeigneter Größe
beitszustand, in welchem er während eines Inter- der Feldwicklung 133 zugeführt wird, um den Zeitvalls
bleibt, das geringfügig kleiner als ein vollstän- geber 135 zu erregen, beginnt sich die Kurvenscheibe
diges Rasterrücklauf Intervall ist. Bei dieser Anord- 148 im Uhrzeigersinn zu drehen. Nach einer Drehung
nung fällt der Korrelator-Multivibrator 120 selbst- 35 von etwa 10° gibt die Kurvenscheibe 148 den Kontätig
in seinen normalen oder Rückstellzustand zu takt 145 frei, worauf dieser in elektrische Auflage auf
einem Zeitpunkt vor jedem Korrelationstest zurück. dem Kontakt 146 federt. Die Kurvenscheibe 148 setzt
Die Einheit 120 kann natürlich auch die Form eines ihre Drehung fort, bis sie eine Endstellung etwa nach
Sperrschwingers haben, der sich nach einem Intervall einer Drehung von 290° erreicht, in welcher Stellung
von bestimmter Dauer selbst zurückstellt. Die eine 40 die Kurvenscheibe 148 die Kontakte 142, 143 und
Ausgangsklemme des Korrelator-Multivibrators 120 144 zusammenbewegt, um eine elektrische Verbin-Iiegt
an Masse, während die andere mit der einen dung zwischen ihnen herzustellen. Das Zeitintervall,
Klemme eines Korrelatorrelais 122 verbunden ist, des- welches als Korrelationsprüfintervall oder Zeitgabesen
andere Klemme über einen Kondensator 123 an zyklus bezeichnet werden kann und welches die Kur-Masse
liegt. 45 venscheibe 148 für ihre Bewegung von ihrer in Die Verbindung des Relais 122 mit dem Multi- Fig. 2 gezeigten Ausgangsstellung zu ihrer Endstelvibrator
120 ist so getroffen, daß das Relais erregt lung um 290° im Abstand braucht, kann beliebig gewird,
wenn der Multivibrator in seinen nicht nor- wählt sein. Es wurde festgestellt, daß eine Periode
malen Zustand gekippt wird. Obwohl für einen von 10 Sekunden angemessen ist, wobei die Kontakte
richtig korrelierten Empfänger der Multivibrator 120 50 145 und 146 innerhalb der ersten halben Sekunde des
in seinen normalen Zustand während eines verhält- Zeitgabezyklus von 10 Sekunden schließen. Der Zeitnismäßig
kurzen Zeitintervalls unmittelbar vor jedem geber 135 zählt daher ein Intervall von 10 Sekunden.
Korrelationstest zurückfällt, bringt der Aufbau des Das Korrelationsrelais 122 steuert einen beweg-Relais
122 und die Kapazität des Kondensators 123 liehen Relaiskontakt 151. Wenn das Relais entregt
eine solche Zeitkonstante mit sich, daß das Relais 55 ist, ist der Kontakt 151 so federbelastet, daß er auf
während dieses kurzen Zeitintervalls nicht entregt einem festen Kontakt 152 aufliegt. Wenn andererseits
wird. Gegebenenfalls kann das Relais so aufgebaut das Relais 122 erregt wird, wird der Kontakt 151 in
werden, daß es eine gewisse Trägheit hat, so daß, Auflage auf den Kontakt 153 bewegt. Der bewegwenn
es einmal erregt ist, erst entregt wird, wenn liehe Kontakt 151 liegt an Masse, der Kontakt 152
der Multivibrator 120 in seinen normalen Zustand 60 ist mit dem Kontakt 146 des Zeitgebers 135 verbunzurückfällt
und in diesem während eines Intervalls den, und der Kontakt 153 ist mit der Verbindungsbleibt,
das wesentlich größer als das kurze Intervall stelle 154 zwischen der Feldwicklung 133, der Sumbei
einem richtig korrelierten Empfänger ist. merspule 137 und der Korrelatorlampe 141 ver-
Eine Wechselspannungsquelle 125 dient zur Erzeu- bunden.
gung einer Wechselspannung von geeigneter Größe, 65 Der bewegliche Kontakt 130 des PV-TV-Schalters
die unter anderem dafür geeignet ist, die Heizfäden 128 ist ferner mit dem beweglichen Kontakt 158
108 und 109 zu erregen. Die eine Ausgangsklemme eines Mikroschalters 160 mit zwei Stellungen verbunder
Spannungsquelle 125 liegt an Masse, während den, der durch eine Zugangstür betätigt wird, welche
11 12
ihrerseits durch den Abonnenten zwischen einer Der Kontakt 145 des Zeitgebers 135 ist mit einem
Offenstellung und einer Schließstellung betätigt wer- weiteren Eingangskreis 179 des Multivibrators 26
den kann. Wenn die Tür geschlossen ist, stellt dei verbunden, um diesen während bestimmter Intervalle
Kontakt 158 eine elektrische Verbindung mit einem in dem einen Zustand seiner zwei stabilen Arbeitszufesten
Kontakt 161 des Türschalters 160 her, wäh- 5 stände zu sperren, was zur Folge hat, daß das Aus-
rend, wenn die Tür geöffnet ist, der bewegliche Kon- gangssignal des Multivibrators eine Größe und PoIa-
takt 158 auf einem festen Kontakt 162 aufliegt. Der rität annimmt, durch welche das Gatter 116 einge-
Kontaktl62 liegt über eine Umlaufzähler-Kontroll- schaltet wird. Im besonderen wird, wenn der Ein-
lampe 163 an Masse, wobei die Kontrollampe zur gangskreis 179 an Masse liegt, der Multivibrator 26
Beleuchtung eines nachfolgend näher beschriebenen io in seinen Arbeitszustand gekippt, in welchem er wäh-
Umlaufzählers dient. Der feste Kontakt 161 ist mit rend des Auftretens der Korrelationsimpulse gebracht
einem normalerweise geschlossenen Schalter 165 ver- werden kann, wenn eine fehlerhafte Korrelation vor-
bunden, der einen beweglichen Kontakt 166 besitzt, liegt. Da der Multivibrator 26 in diesem Zustand
welcher normalerweise auf einem festen Kontakt 167 bleibt, während der Eingangskreis 179 an Masse liegt,
aufliegt. Der Schalter 165 wird durch eine nachfol- 15 so daß Korrelationsimpulse nicht auf den Korrelator-
gend näher beschriebene mechanische Vorrichtung Multivibrator 120 übertragen werden können, wird
geöffnet. der Stromkreis vom Kontakt 145 zum Eingangskreis
Der feste Kontakt 167 ist über eine Druck-Magnet- 179 zweckmäßig als »Sperr«-Kreis bezeichnet,
spule 170, die zu einem Löschkopf 171 parallel ge- Während das Gerät 60 im Sender lediglich eine
schaltet ist, mit einer Klemme 172 verbunden, welche 20 Gruppe von geeigneten Schaltern zur Verbindung
ihrerseits mit der einen Seite jedes der Heizfäden 108 der Eingänge 51 bis 56 mit den Ausgängen 61 bis 65
und 109 verbunden ist. Die andere Seite jedes der haben kann, soll das Gerät 60 im Empfänger die mit
Heizfäden ist mit dem beweglichen Kontakt 130 des näheren Einzelheiten in Fig. 3 bis 21 dargestellte
PV-TV-Schalters verbunden. Die Druck-Magnetspule Form haben.
170 und der Löschkopf 171 dienen zur Aufzeichnung 25 Die ganze in F i g. 3 bis 21 gezeigte mechanische
der Gebühren für jedes Programm. Es werden zwei Einrichtung sowie die Schaltung und Ausrüstung,
verschiedene Gebührenzähler für jedes Programm be- welche zur Umwandlung eines herkömmlichen Ferntätigt.
Eine Magnetspule 174, die zwischen die sehgerätes in einen Abonnement-Fernsehempfänger
Klemme 172 und den beweglichen Kontakt 130 ge- erforderlich ist, ist in einem aus zwei Abschnitten beschaltet
ist, dient zur Sperrung der Zugangstür, 30 stehenden metallischen Gehäuse 190 untergebracht,
welche durch den Abonnenten eingestellt wird, nach- Die Betätigungswelle 201 für den PV-TV-Schalter
dem bestimmte Bedingungen im Empfänger herge- 128 erstreckt sich durch die Vorderplatte 191
stellt sind. (s. F i g. 4), um einen Einstellknopf 202 aufnehmen zu
Der Kontakt 142 des Zeitgebers 135 liegt an tonnen, der durch den Abonnenten in die PV-Stel-Masse,
während der Kontakt 144 mit der Klemme 35 lung für ein Abonnement-Fernsehprogramm und in
172 über eine Sicherung 176 verbunden ist. Der Kon- die TV-Stellung gebracht wird, wenn die Entschlüssetakt
143 des Zeitgebermotors 135 ist mit der einen hängevorrichtung vom Fernsehempfänger abgeschal-Klemme
eines Kondensators 178 verbunden, dessen tet werden soll. Wenn der Abonnent versäumt, den
andere Klemme mit der Verbindungsstelle zwischen Knopf 202 in die PV-Stellung zu drehen, wird der
dem Korrelatorrelais 122 und dem Kondensator 123 40 PV-TV-Schalter selbsttätig in diese Stellung gebracht,
verbunden ist. Der Kondensator 178 hat eine verhält- bevor das Codebestimmungsgerät 60 eingestellt wernismäßig
große Kapazität, damit die Zeitkonstante den kann.
des Relais 122 und des Kondensators 123 durch den Eine durch den Abonnenten zu betätigende beweg-Kondensator
178 beträchtlich erhöht werden kann. liehe Zugangstüre 206 ist an der Vorderplatte 191
Die Erhöhung der Zeitkonstante des Relais 122 er- 45 längs ihres unteren Randes angelenkt (s. F i g. 3, 4
möglicht, daß diese während eines längeren Intervalls und 11). Die Tür 206 bildet einen beweglichen Meerregt
bleibt, nachdem der Korrelator-Multivibrator chanismus, welcher durch den Abonnenten
120 in seinen Normalzustand zurückgekehrt ist. Es zwischen einer Schließstellung (die in Fig. 13
bleibt dadurch, daß die Kapazität des Kondensators und 16 dargestellt ist) und einer Offenstellung (die
178 ausreichend groß gehalten wird, das Relais 122 50 in F i g. 3, 4,11 und 14 dargestellt ist) bewegt werden
auch dann erregt, wenn mehrere Rasterrücklaufinter- kann.
valle zwischen aufeinanderfolgenden Ausgangsimpul- Ein Teil 211 der Tür 206 (s. F i g. 4, 11, 13 und
sen aus dem Gatter 116 auftreten. 14) erstreckt sich durch einen rechteckigen Schlitz
Es wird in Erinnerung gebracht, daß die Wellen- vor der Vorderplatte 191 und enthält eine Öffnung
form des Ausgangssteuersignals aus dem Multivibra- 55 zur Aufnahme eines Stiftes 212. Mit der Rückseite
tor 26 eine besondere Größe und Polarität zum Zeit- der Vorderplatte 191 ist eine Blattfeder 214 mittels
punkt jedes Korrelationsimpulses hat, der am Aus- Schrauben218 (s. Fig. 13) verbunden, wobei das
gang des Gatters 115 erzeugt wird, damit das Gatter freie Ende der Feder gegen den Stift 212 anliegt, um
116 diese Korrelationsimpulse an den Multivibrator diesen gegen die Vorderplatte 191 zu drücken. Bei
120 durchlassen kann. Da die Größe und Polarität 60 dieser Anordnung dient, wenn die Tür 206 in ihre
des Ausgangssignals des Multivibrators 26 in jedem Schließstellung bewegt wird (die in F i g. 13 mit vollgegebenen Augenblick durch den Zustand bestimmt ausgezogenen Linien gezeichnet ist), die Feder 214
wird, in welchem sich der Multivibrator zu diesem dazu, die Tür federnd in ihre Schließstellung zu beZeitpunkt
befindet, muß der Multivibrator 26 in wegen und in dieser zu halten. Andererseits übt,
einen gegebenen Zustand zum Zeitpunkt jedes Korre- 65 wenn die Tür 206 in ihre Offenstellung bewegt wird
lationsimpulses gebracht werden, damit das Gatter (die in Fig. 13 mit gestrichelten Linien angedeutet
116 während der entsprechenden Intervalle einge- ist), die Feder 214 eine Kraft auf den Stift 212 aus,
schaltet wird. um ein Gegenzeiger-Drehmoment zu erzeugen, wel-
dies die Stifte 209 als Drehpunkt hat, um die Tür
federnd in ihre Offenstellung zu drücken.
Wenn die Tür 206 geöffnet wird, wird ein Handeinstellknopf 215, der aus den sich aus dem Nachstehenden
ergebenden Gründen als Bandtransportknopf bezeichnet werden kann, für den Abonnenten
zugänglich (s. Fig. 3, 4, 5 und 14). Dieser Knopf muß durch den Abonnenten entweder im Uhrzeigersinn
oder im Gegenzeigersinn gedreht werden, um
dem Zackenrad 249 angeordnet. Das Band 245 is
zur Bewegung von einer zu einer anderen einer Vielzahl von gesonderten und voneinander in Abstanc
befindlichen Stellungen bestimmt, und in jeder sol-5 chen Stellung wird eine verschiedene 5X6-Matris
bzw. ein verschiedenes Permutationsmuster von Löchern 247 der Matrixanordnung 250 dargeboten. Es
wurde festgestellt, daß bei einer solchen Anordnung eine Länge des Films 245 von etwa 9,45 m minde-
das Gerät 60 für ein gegebenes Programm einzu- io stens 2000 verschiedene 5 X 6-Matrixmuster enthalstellen.
ten kann.
Der Umlaufzähler 220 weist vier Räder auf, die Die Matrixanordnung 250 weist einen Rahmen
den Einem, Zehnern, Hundertern und Tausendern 252, vorzugsweise aus Kunststoff, auf. Von oben gezugeordnet
sind. Auf dem Einerrad sind jedoch sehen ist der Rahmen 252 ein im wesentlichen vier-Buchstaben
statt Ziffern vorgesehen. Jedes der Zeh- 15 seitiges rechteckiges offenes Bauelement, das aus zwei
ner-, Hunderter- und Tausenderräder enthält zehn parallelen, voneinander in Abstand befindlichen Tei-Ziffern
von Null bis Neun, während das Einerrad len oder Schenkeln 252«, die im Querschnitt in
zehn aus dem Alphabet ausgewählte Buchstaben F i g. 9 gezeigt sind, und aus zwei parallelen, voneinträgt.
Bei der Einstellung des Codebestimmungsge- ander in Abstand befindlichen Schenkeln 252 & zurätes
für ein gegebenes Programm muß der Abon- 20 sammengesetzt ist, die im Schnitt in Fig. 10 gezeigt
nent den Knopf 215 so lange drehen, bis eine vorge- sind. Eine Reihe von fünf Schäften oder Stiften 255
schriebene Kombination von drei Ziffern und einem sind zwischen den Teilen 252« des Rahmens 252 geBuchstaben
am Sichtfenster 216 erscheint. lagert. Die Stifte bzw. Stangen 255 sind parallel und
Wie sich aus F i g. 4 bis 10 und 14 ergibt, sind eine im Abstand zueinander sowie zu den Teilen 252 b des
vordere Platte 230 und eine hintere Platte 231 par- 25 Rahmens 252 angeordnet.
allel und in Abstand voneinander sowie in Abstand Ein seitlich beweglicher Schlitten 257 wird durch
von der Vorderplatte 191 mit Hilfe von starren Ab- ein vierseitiges rechteckiges offenes Bauelement mit
stands- und Verbindungselementen angeordnet, die zwei parallelen, voneinander in Abstand befindlichen
mit 232 bezeichnet sind. Wie in Fig. 4 und 14 ge- Teilen oder Schenkeln 257a, welche in Fig. 9 im
zeigt, ist die Platte 230 an ihrem rechten Ende recht- 30 Querschnitt gezeigt sind, und zwei voneinander in
winklig so gebogen, daß sie sich bis zur hinteren Abstand befindlichen parallelen Schenkeln oder Tei-Platte
231 erstreckt. In den Platten 230 und 231 sind len 2570 gebildet, welche in Fig. 10 im Querschnitt
Öffnungen zur Aufnahme von zwei parallelen, von- gezeigt sind. Der Schlitten 257 besitzt ferner einen
einander in Abstand befindlichen Wellen 235, 236 länglichen Arm von rechteckigem Querschnitt, der
für zwei Spulen237, 238 vorgesehen. An der Spule 35 sich vom rechten Schenkel257& (gesehen in Fig. 10)
237 ist ein Antriebszahnrad 241 starr befestigt, das in Richtung zu einer Öffnung der vorderen Platte 230
auf der Welle 235 drehbar angeordnet ist. Ein ent- und durch diese hindurch erstreckt. Wie ersichtlich,
sprechendes Zahnrad 242, das sich in der gleichen dient der Arm 256 als Kurvenfolgeorgan. Der Schiit-Ebene
wie das Zahnrad 241 befindet, ist starr an der ten 257 ist mit dem Rahmen 252 so verbunden, daß
Spule 238 angebracht und auf der Welle 236 drehbar 40 der Schlitten waagerecht in der Richtung der pargelagert.
Ein perforiertes Band bzw. ein perforierter allelen Schenkel 257« beweglich ist. Dies wird da-FiIm
245, vorzugsweise aus einem Polyestermaterial, durch erreicht, daß eine weitere Reihe von fünf parwie
Mylar, ist mit einem Teil um die Spule 237 her- allelen, voneinander in Abstand befindlichen Stäben
umgewickelt und mit einem anderen Teil um die 258 vorgesehen ist, die zwischen den parallelen
Spule 238. Das Band 245, das aus nachstehend näher 45 Schenkeln 257 a gelagert sind. Der Schlitten ist mit
angeführten Gründen als Codeträgerelement bezeich- dem Rahmen 252 durch eine Reihe von fünf parnet
werden kann, ist mit einer Reihe von kontakt- allelen rechteckigen metallischen Trägerplatten 260
bildenden Teilen, beispielsweise Perforationen 247, gekuppelt, welche die Stäbe 255 und 258 miteinander
versehen, die willkürlich im Band verteilt sind. Mit verbinden. Jede der Platten 260 ist elektrisch leitend
Ausnahme der Löcher 247 ist das Band 245 einem 50 und im wesentlichen flach mit Ausnahme der beiden
Endteile, weiche rechtwinklig gebogen sind, so daß
Laschen 260 a entstehen, welche die Verbindungen
zwischen den Stäben 255 und 258 erleichtern. Die
Laschen 260 a sind mit Öffnungen zur Aufnahme der
55 Stäbe 255 und 258 versehen. Auf diese Weise ist jede
der Platten 260 gelenkig mit einem zugeordneten
Stab der Stäbe 255 und mit einem zugeordneten Stab
der Stäbe 258 verbunden. Bei der beschriebenen Anordnung bilden der Rahmen 252, der Schlitten 257
Laschen 260 a entstehen, welche die Verbindungen
zwischen den Stäben 255 und 258 erleichtern. Die
Laschen 260 a sind mit Öffnungen zur Aufnahme der
55 Stäbe 255 und 258 versehen. Auf diese Weise ist jede
der Platten 260 gelenkig mit einem zugeordneten
Stab der Stäbe 255 und mit einem zugeordneten Stab
der Stäbe 258 verbunden. Bei der beschriebenen Anordnung bilden der Rahmen 252, der Schlitten 257
und eines Zackenrades 249 hindurchgeführt, 60 und die Platten 260 ein Parallelogramm, das unabwelche
je auf einer Welle angeordnet sind, die in Öff- hängig von der Stellung des Schlittens 257 immer zu
nungen in der vorderen und in der hinteren Platte der Ebene parallel ist, welche durch die Stäbe 255
bzw. 231 drehbar gelagert sind. Die Zacken des gebildet wird. Die Trägerplatten 260 sind immer par-Zackenrades
249 erstrecken sich in die Zackenlöcher allel zueinander. Die Begrenzung der waagerechten
des Bandes 245, so daß das Zackenrad gedreht wird, 65 Bewegung des Schlittens 257 ist am besten aus
wenn das Band245 transportiert oder bewegt wird. Fig. 10 ersichtlich. Die eine Endstellung des Schlit-Die
Matrixanordnung 250 ist starr mit der Platte 231 tens ist in Fig. 10 mit voll ausgezogenen Linien darverbunden
und zwischen der Bandführung 248 und gestellt. Der Teil 252c des Rahmens 252 bildet einen
35-mm-Kamerafilm sehr ähnlich.
Längs des einen Randes des Bandes 245 ist eine vorher aufgezeichnete Tonspur 244 vorgesehen. Vorzugsweise
ist die vorher aufgezeichnete Tonspur 244 eine kontinuierliche Sinuswelle.
Derjenige Teil des Bandes 245, welcher sich zwischen dem auf die Spule 237 aufgewickelten und dem
auf die Spule 238 aufgewickelten befindet, wird durch eine Matrixschaltung 250 mittels einer Bandführung
15 16
Anschlag für den Schlitten 257. Wenn der Schlitten, bilden, wird durch die Matrixpermutation von Logesehen
in Fig. 10, waagerecht nach links bewegt chungen247 bestimmt. Eine metallische Platte269
wird, wird er durch den Teil 252 d des Rahmens 252 ist unmittelbar oberhalb der Platte 267 mit der gezum
Stillstand gebracht. Diese Endstellung ist in druckten Schaltung angeordnet und zusammen mit
F i g. 10 mit strichpunktierten Linien dargestellt. Zwi- 5 der letzteren am Rahmen 252 befestigt,
sehen dem Schlitten 257 und dem Rahmen 252 sind Die Eingangskreise oder -leiter 51 bis 56 sind
zwei Schraubenfedern 263 angeordnet, um den Schiit- elektrisch mit den sechs parallelen leitenden Streifen
ten257 in die in Fig. 10 mit voll ausgezogenen 267a verbunden. Die Ausgangskreise oder Leiter61
Linien gezeichnete Stellung zu belasten. bis 65 sind mit den fünf Platten 260 elektrisch ver-
Ein Kurvenelement 254 (s. F i g. 10), das in einer io bunden. Da die Platten 260 aus einem leitenden Manachstehend
näher beschriebenen Weise betätigt terial hergestellt sind und da die leitenden Federwird,
greift am Arm 256 an, wodurch dieser und da- kontakte 265 α mechanisch und elektrisch mit den
mit der Schlitten 257 entgegen der Spannung der Platten 260 durch die Laschen 273 und die Lötver-Fedem
263 nach links zur hinteren Platte 231 bewegt bindungen 273 a verbunden sind, sind die Ausgangswird.
Im besonderen bewegt sich das Kurvenelement 15 leitungen 61 bis 65 mit den Kontakten 265 a der
254 in einer zur Blickrichtung in F i g. 10 senkrechten ihnen zugeordneten Platten 260 elektrisch verbunden.
Richtung auf und ab. Das Kurvenelement 254 und Wie erwähnt, belasten die Federn 263 den Schlit-
das Kurvenfolgeelement256 sind auch in Fig. 12 ten 257 in die in Fig. 10 mit vollausgezogenen
gezeigt. Das Kurvenelement 124 dreht sich — ge- Linien gezeichneten Stellung. In dieser Stellung sind
sehen in dieser Figur — wahlweise sowohl im Gegen- %a die Kontakte 265 a so federbelastet, daß sie gegen
zeigersinn als auch im Uhrzeigersinn. die Unterseite des perforierten Bandes 245 anliegen.
Eine Reihe von sechs gesonderten, in parallelem Wenn eine öffnung 247 im Band 245 unmittelbar
Abstand voneinander befindlichen zweiarmigen oberhalb eines der dreißig Federkontakte 265 α liegt,
Federkontaktelementen 265 ist auf jeder der fünf ragt dieser Kontakt durch die Öffnung bzw. den kon-Trägerplatten
260 angeordnet, so daß insgesamt drei- as taktbildenden Teil hindurch und stellt einen elektrißig
elastische Elemente 265 vorgesehen sind. Jede sehen Kontakt mit dem unmittelbar darüberliegen-Feder265
besteht aus einem leitenden Draht, der in den leitenden Streifen267a her. Aus Fig. 10 ergibt
seiner Mitte um 180° so gebogen ist, daß zwei par- sich, daß der Kontakt 265 α ein unmittelbar darüberallele
Arme entstehen. Wie in Fig. 10 und 21 ge- liegendes Loch247 hat und sich durch dieses zur Anzeigt,
ist jede Feder 265 von im wesentlichen L-för- 30 lage am Streifen 267 α erstreckt. Die Abschnitte des
miger Gestalt, wobei der lange Schenkel des L gegen Bandes 245, welche die Kontakte 265 a daran hindie
Fläche 260 b anliegt und an seinem Endteil 265 b dem, eine elektrische Verbindung mit den zugeordan
der zugeordneten der Platten 260 befestigt ist. Der neten Streifen 267 a herzustellen, bilden Kontakt-Mittelpunkt
des langen Schenkels jeder Feder 265 unterbrechungsteile.
wird lose in einer Führung 266 gehalten, die aus der 35 Wie ersichtlich, liegen die festen Schalterkontakte
zugeordneten Platte 260 herausgeformt ist, und das 267 a oberhalb beweglichen Kontakten 265 a. Diese
Ende 265 b ist starr mittels einer Lasche 273, die Anordnung wird verwendet, um eine Verunreinigung
ebenfalls aus der Platte 260 herausgeformt ist, und durch Staubteilchen zu verhindern. Die kontaktbileiner
Lötverbindung 273 a befestigt. Der kurze dende Anordnung ist ferner durch eine neuartige, in
Schenkel, welcher einen Federkontakt 265 α bildet, ist 40 zwei Richtungen stattfindende Schleifwirkung geein
freies Ende, welches über die zugeordnete Platte kennzeichnet, um weiter sicherzustellen, daß irgend-
260 nach oben hinausragt, und besteht aus den bei- welche Fremdkörper od. dgl., wie Schmutz oder Fett,
den Enden des ein Federelement 265 bildenden Ein- die sich auf den flachen Kontaktflächen 267 oder auf
zeldrahtes. den Kontakten 265 a ansammeln können, verdrängt
Jede der Platten 260 dient als Träger für ein züge- 45 werden.
ordnetes elastisches Element 265, dessen eines Ende Das erwähnte Merkmal ist im einzelnen durch die
265 b am Träger mittels Laschen 273 und Verbin- vier gesonderten Ansichten A bis D dargestellt, die
düngen 273a befestigt ist, dessen Mittelteil normaler- zusammen die Fig. 21 bilden. Jede der vier Ansichweise
gegen eine Fläche 260 b des Trägers anliegt und ten zeigt eines der länglichen beweglichen elastischen
dessen freies Ende 265 b in einer gegebenen Richtung 50 Elemente 265 und die diesem zugeordnete Platte 260
(gesehen in F i g. 3 und 4 nach rechts) aus der Mittel- in vier verschiedenen Stellungen. Die Ansicht A zeigt
stellung verlagert ist und eine Kontaktfläche aufweist. die zurückgezogene Stellung des elastischen Elements
Derjenige Teil des Bandes 245, der sich durch die 265, wenn die Kontaktfläche seines freien Endes
Matrix 250 erstreckt, ist unmittelbar oberhalb der 265 α keine Anlage an dem Band 245 und an der
Federkontakte 265a angeordnet. Eine Platte 267 mit 55 diesem zugeordneten Kontaktfläche 267a hat. Die
einer gedruckten Schaltung liegt sowohl oberhalb des Kontaktflächen können so außer Anlage gebracht
Bandes 245 als auch der Federkontakte 265α und werden, daß der Schlitten 257, gesehen in Fig. 10,
enthält eine Reihe von sechs in parallelem Abstand unter der Steuerwirkung des Kurvenelements 254
voneinander befindlichen, flachen leitenden Streifen nach links bewegt wird. Wenn das Kurvenelement
267a, die auf die dem Band 245 unmittelbar benach- 60 nachfolgend, gesehen in Fig. 12, im Uhrzeigersinn
barte Seite aufgedruckt sind. Die Federkontakte 265 α gedreht wird (in einer senkrechten Richtung zur
und die flachen Kontaktflächen 267 a sind mit Bezug Zeichnung, gesehen in Fig. 10), bewirken die Federn
aufeinander so angeordnet, daß eine Reihe von fünf 263 eine Bewegung des Schlittens 257 zur vorderen
Kontakten 265 a, und zwar je eine von den fünf Plat- Platte 230.
ten 260, unterhalb je eines der leitenden Streifen 65 Die Stellung, in welcher sich das elastische EIe-
a angeordnet ist. Ob einer oder mehrere der fünf ment 265 in dem Augenblick befindet, in welchem
Kontakte 265«, die jedem Streifen 267 a zugeordnet die Kontaktfläche an seinem freien Ende 265 a ansind,
eine elektrische Verbindung mit dem Streifen fänglich Kontakt mit der zugeordneten feststehenden
909 518/360
17 18
flachen Kontaktfläche 287 durch eine Perforation daß es seine Richtung umkehrt und sich, wie durch
247 macht, ist durch die Ansicht 5 in Fig. 21 ge- den Pfeil 262 angegeben, nach links bewegt. Der Stab
zeigt. In diesem Augenblick wirkt eine Kraft längs 255 dient als Gelenk für die elastische Feder 265]
der Linie 253, die sich von dem Verankerungsende wenn einmal die in der Ansicht C gezeigte Stellung
265 b des elastischen Elements 265 zum Berührungs- 5 erreicht ist, so daß, wenn sich die Platte 260 der
punkt des freien Endes 265a an dem flachen Kon- durch die Ansicht!) gezeigten Stellung annähert, das
takt 267a und zur Fläche 267 erstreckt. In der in der freie Ende 265a auf der flachen Kontaktfläche 267a
Ansicht B gezeigten Stellung liegt der Winkel, der in der umgekehrten Richtung schleift,
durch die flache Kontaktfläche 267 a und die Linie Infolge der Begrenzung der Bewegungsstrecke der
253 eingeschlossen wird, innerhalb des kritischen io Platte 260 aus der in der Ansicht C gezeigten Stellung
Winkels. Zur Erläuterung kann die Kraft längs der in die in der Ansicht D gezeigte Stellung kann die
Linie 253, die in Richtung zum festen Kontakt 267 Anordnung so getroffen werden, daß die Kontaktwirkt,
in zwei Komponenten zerlegt werden, nämlich fläche des freien Endes 265 a in der Richtung des
in eine, die zum flachen Kontakt 267 a senkrecht ist, Pfeiles 262 nur über einen Teil der Fläche des festen
und in eine andere, die zur Kontaktfläche 267 a par- 15 Kontakts 267 a schleift, über den es sich vorher
allel ist und sich nach rechts erstreckt. Der kritische gleitend in der Richtung des Pfeiles 259 bewegt hat.
Winkel kann als derjenige Winkel definiert werden, Diese in zwei Richtungen stattfindende Schleif'
in welchem die senkrechte Kraftkomponente multi- wirkung ist ideal zur Herstellung eines elektrischen
pliziert mit dem Reibungsbeiwert der flachen Kon- Kontakts. Der bewegliche Kontakt bewegt sich zuerst
taktfläche 267 a gleich der parallelen Kraftkompo- ao über einen vorgeschriebenen Bereich mit einer
nente ist. Unter solchen Umständen wird das elasti- Schleifwirkung, um Fremdkörper zu verdrängen,
sehe Federelement 265 in seiner Stellung gehalten. welche einen einwandfreien Kontakt beeinträchtigen
Wenn jedoch der Winkel zwischen der Linie 253 und können, und bewegt sich dann auf der Schleiffläche
der Fläche 267 a kleiner als der kritische Winkel ge- zurück, bis er eine endgültige Ruhestellung innerhalb
macht wird, wie im vorliegenden Fall, ist die par- as des durch die erste Bewegung reingefegten Bereichs
allele Kraftkomponente größer als die senkrechte erreicht. Bei einer solchen Anordnung ist die Mög-Komponente
multipliziert mit dem Reibungswert, lichkeit einer schlechten elektrischen Verbindung
was zu einer Bewegung des freien Endes 265 a nach praktisch ausgeschaltet.
rechts führt. Daher bewegt sich, wenn sich der Schiit- Zur Veränderung des Permutationsmusters wird
ten 257, gesehen in Fig. 10, unter der Wirkung der 30 das Band in eine andere Stellung bewegt, so daß ein
Federn 263 weiter nach rechts bewegt, der Stab 258 anderes Muster von Öffnungen 247 der Matrixschaltaus
der in der Ansicht B gezeigten Stellung in die in anordnung 250 dargeboten wird. Bevor jedoch das
F i g. 21 in der Ansicht C gezeigten Stellung, und Band 245 bewegt wird, werden die Ausgangskontakte
während dieser Bewegung gleitet oder schleift das 265 a vorzugsweise vom Band wegbewegt, um eine
freie Ende 265 α nach rechts, wie durch den Pfeil 35 mögliche Beschädigung des Bandes und der Kon-259
angegeben. takte zu vermeiden. Für diesen Zweck braucht der
Wegen der vorhandenen Steifigkeit hat das Drei- Abonnent lediglich die Tür 206 in ihre Offenstellung
eck, das durch das Element 265 und die Linie 253 zu verschwenken, wodurch das Kurvenelement 254
gebildet wird, das Bestreben, unverändert zu bleiben. betätigt wird, so daß sich der Schlitten 257 seitlich
Mit anderen Worten, der Winkel zwischen dem kur- 40 zum Teil252α des Rahmens252 (Fig. 10) entgegen
zen Schenkel 265 a und dem langen Schenkel hat das der Belastung der Federn 263 bewegt. Wenn der
Bestreben, konstant zu bleiben. Wenn die Kontakt- Schlitten 257 auf diese Weise bewegt wird, ziehen
anordnung aus dem Träger 260 und dem Element 265 sich die Federkontakte 265 a in die durch die Anum
das durch den Stab255 gebildete Gelenk bei der sieht A in Fig. 21 gezeigte Stellung zurück, so daß
Bewegung aus der in der Ansicht B gezeigten Stellung 45 jeder Druck der Kontakte 265 a und damit jede körin
die in der Ansicht C gezeigte Stellung verschwenkt perliche Berührung an der Unterseite des Bandes
wird, übt der feststehende Kontakt 267a eine Kraft 245 aufgehoben wird. Das Band 245 kann dann ohne
auf das freie Ende 265 a aus, da sich das Veranke- Beeinträchtigung durch die Federkontakte 265 a berungsende2656
näher zum Kontakt 267 bewegt, so wegt werden.
daß die Neigung besteht, daß auf das freie Ende 265 α 50 Wenn das Band 245 in eine andere Stellung beein
Druck ausgeübt und die Linie 253 des Dreiecks wegt wird, müssen natürlich die öffnungen 247 sich
gekürzt wird. Infolge der Steifigkeit des Elements in genauer Ausfluchtung mit den Eingangskontakten
hat die Linie 253 jedoch das Bestreben, beim 267 a und der zugeordneten Reihe von Ausgangs-Übergang
aus der in der Ansicht B gezeigten Stellung kontakten 265 a befinden.
in die in der Ansicht C gezeigte Stellung von der 55 Der Einstellknopf 215 ist starr mit einer Welle 270
gleichen Länge zu bleiben, was nur dadurch erreicht verbunden, die in Öffnungen in den Platten 230, 231
werden kann, daß das elastische Element 265 ge- gelagert ist. Ein C-förmiger Sprengring 272 ist in
bogen oder von der Fläche 260 b nach rechts aus- einer ringförmigen Nut der Welle 270 an der Außengelenkt
wird, bis es gegen den Stab 255 anliegt. Das seite der Platte 231 angeordnet, um die Welle 270 in
größte Biegemoment besteht natürlich am Ende 2656 60 ihrer Lage zu halten. Auf der Welle 270 ist eine
der Feder 265. Die maximale Biegung findet daher Reliefkupplung 274 mittels eines Stiftes 275 angeordan
dieser Stelle statt. net, der sich durch einen Schlitz 276 der Welle er-
In der in der Ansicht C gezeigten Stellung wird streckt. Der Stift 275 ist ein Teil der Reliefkupplung
eine weitere Biegung des elastischen Elements 265 274 senkrecht zur Achse der Welle 270 und erstreckt
durch den Stab 255 verhindert. Daher wird, wenn 65 sich durch diese hindurch. Infolge dieser Anordnung
die Trägerplatte 260 und der Stab 258 weiter nach dreht sich die Reliefkupplung 274 bei einer Drehung
rechts um den Stab 255 verschwenkt werden, das des Knopfes 215 und der Welle 270, jedoch kann die
freie Ende 265 a um den Stab 255 herumgedrückt, so Kupplung sich frei in einer seitlichen Richtung (nach
19 20
links oder rechts in F i g. 6) infolge des Schlitzes 276 Eingriff mit dem Antriebszahnrad 242, wodurch der
bewegen. In einer ringförmigen Nut der Welle 270 Film 245 in der anderen Richtung bewegt wird,
ist eine Zwischenlegscheibe 278 angeordnet, und zwi- Der Löschkopf 171 ist auf dem Rahmen 252 ansehen
der Scheibe 278 und der Kupplung 274 ist eine geordnet und weist einen Kern 171 in Form eines
kuppeiförmige Hohlfeder 279 angeordnet, um die 5 Rechtecks mit einem Spalt auf. Der Spalt des Kernes
Kupplung (gesehen in Fig. 6) nach links zu be- ist ausreichend breit gehalten und so angeordnet, daß
lasten. er den Randteil des Bandes 245 umgreift, der die
Auf der Welle 270 ist neben der Kupplung 274 ein vorher aufgezeichnete Tonspur 244 enthält. Wie erRitzel
281 drehbar angeordnet. Die gegenüberliegen- sichtlich, wird der Löschkopf 171 durch die gleiche
den Flächen des Ritzels 281 und der Kupplung 271 io Wechselspannungsquelle erregt, von der die Heizhaben
eine unregelmäßige Gestalt. Ferner ist auf der fäden 108 und 109 gespeist werden. Durch die Spei-Welle
270 ein Schiebearm 284 drehbar angeordnet, sung der Heizfäden wird ein Teil der Spur 244 geweicher
das Ritzel 281 und die Kupplung 274 um- löscht. Dies ergibt eine Aufzeichnung zur Rechnungsgreift.
Die seitliche Bewegung des Ritzels 281, näm- prüfung darüber, daß das Permutationsmuster von
lieh die Bewegung längs der Achse der Welle 270, 15 Öffnungen 247, welches den Eingangs- und Auswird
durch den Schiebearm 284 und die Kupplung gangskontakten dargeboten wird (welches Muster
274 zugelassen. Die Spannung der Feder 279 be- einem gegebenen Programm zugeordnet ist), jeweils
lastet die unregelmäßige Fläche des Ritzels 281. Da- durch den Abonnenten verwendet worden ist. Jeder
her bewirkt unter normalen Bedingungen eine Dre- gelöschte Abschnitt zeigt daher an, daß das zugehung
der Kupplung 274 eine gleichzeitige Drehung so ordnete Programm gesehen worden ist.
des Ritzels 281. Ein Kegelrad 299 (s. Fig. 14) ist starr an dem
Mit dem einen Ende des Schiebearmes 284 ist ein Ende der Welle des Zackenrades 249 benachbart der
Zapfen 286 starr verbunden, auf dem ein frei dreh- vorderen Platte 230 angeordnet. Die Betätigungsbares
Zahnrad 288 drehbar gelagert ist, welches mit welle 302 des Zählwerkes 220 ist mit einem Kegeiden
Zähnen des Ritzels 281 im Eingriff steht. Das 25 rad 303 versehen, das mit dem Kegelrad 299 im EinZahnrad
288 wird in seiner Lage mittels eines Ringes griff steht. Daher wird durch eine Drehung des Kegel-289,
der auf dem Zapfen 286 angeordnet ist, und rades 299, welche die Folge der Bewegung des perdurch
einen Reibungsring 291 gehalten, der zwischen forierten Bandes 245 in der einen oder anderen Richdem
Zahnrad und dem Ring 289 angeordnet ist. Das tung ist, das Kegelrad 303 angetrieben, wodurch das
Zahnrad 288 wird durch das Ritzel 281 angetrieben 3° Zählwerk betätigt wird und eine verschiedene An-
und liegt in der Ebene der Antriebszahnräder 241 zeige im Fenster 216 für jedes Permutationsmuster
und 242, damit es wahlweise mit dem einen oder dem von Lochungen gegeben wird, das den Eingangskonanderen
dieser Antriebsräder in Eingriff gebracht takten 267 a und den Ausgangskontakten 265 α darwerden
kann. geboten wird. Wenn das Band 245 anfänglich ein-Obwohl der Schiebearm 284 auf der Welle 270 35 gebaut wird, muß das Zählwerk 220 richtig eingedrehbar
angeordnet ist, wird seine Drehung durch stellt werden, so daß die Zahlen-Buchstaben-Kombieinen
Stift 292 begrenzt, der starr am Schiebearm nationen, die im Fenster 216 erscheinen, mit den Per-284
befestigt ist und sich in einen Schlitz 295 der mutationsmustern entsprechend einem Vorlagencode
vorderen Platte 230 erstreckt. Gewöhnlich nimmt der beim Sender übereinstimmen.
Stift 292 eine Bezugsstellung in der Mitte des Schiit- 40 Die Tür 206 ist mit einem Teil oder Arm 310
zes 295 ein, wie in Fig. 5 und 12 dargestellt. Der (s. Fig. 11 und 12) versehen, der sich durch eine
Stift 292 wird in dieser Stellung durch einen Mecha- Öffnung in der Vorderplatte 191 erstreckt. Mit dem
nismus gesperrt, der durch die Tür 206 betätigt wird, einen Ende des Armes 310 ist ein Stift 311 starr verwenn
diese geschlossen wird. Durch die Sperrung bunden, der um ein Gelenk, das durch die Stifte 209
des Stiftes 292 in dieser Stellung wird eine Einstel- 45 gebildet wird, wenn die Tür 206 geöffnet oder gelung
des Codebestimmungsgerätes verhindert. Die schlossen wird, schwenkbar ist. Wenn die Tür 206
Arbeitsweise des Schiebe- bzw. Schaltarmes 284 er- geöffnet wird, gleitet der Stift 311 gegen eine Lasche
gibt sich am besten aus F i g. 7, welche den Antriebs- 314 a eines Gleitstückes 314. Zwei Stifte 315, die
mechanismus in der Richtung von der hinteren starr an der vorderen Platte 230 angeordnet sind,
Platte 231 zur vorderen Platte 230 zeigt, wie durch 50 gleiten in zwei Schlitzen 317 des Gleitstückes 314.
die Pfeile in F i g. 6 angegeben. Es ist zu beachten, An den Enden der Stifte 315 sind C-förmige Sprengdaß,
wenn der Schiebe- bzw. Schaltarm 284 sich ringe angeordnet, um das Gleitstück 314 zu halten,
(gesehen in Fig. 7) in der einen Richtung dreht, er Die Schlitze 317 sind zueinander und zu der senksich
(gesehen in Fig. 5) in der entgegengesetzten rechten Bahn parallel, welche durch den Stift 311 be-Richtung
dreht. Wenn der Arm 284 (gesehen in 55 stimmt wird, wenn dieser durch das öffnen oder
Fig. 7) im Gegenzeigersinn verschwenkt wird, was Schließen der Tür 206 bewegt wird. Der Schlitten
zur Folge hat, daß der Knopf 215 (gesehen in F i g. 5) 314 ist normalerweise in die in F i g. 12 gezeigte Stelim
Uhrzeigersinn in die Endstellung gedreht wird, in lung durch eine Schraubenfeder 320 belastet, welche
welcher der Stift 292 am äußersten rechten Ende des mit einer Verankerungslasche der vorderen Platte
Schlitzes 295 anliegt, steht das frei drehbare Zahn- 60 230 verbunden ist. Wenn die Tür 206 geöffnet wird,
rad 288 mit dem Antriebszahnrad 241 im Eingriff, wird der Stift 311 in die in Fig. 11 gezeigte Stellung
um eine Bewegung des Bandes 245 in der einen Rieh- unter Druckausübung gegen die Lasche 314 a und
tung zu bewirken. Andererseits kommt, wenn der entgegen der Spannung der Feder 320 angehoben.
Schiebe- bzw. Schaltarm 284 im Uhrzeigersinn in- Ferner ist auf dem Gleitstück 314 ein Element 321
folge einer Gegenzeigersinndrehung des Knopfes 215 65 aus einem Isoliermaterial angeordnet, welches am
in die Begrenzungsstellung verschwenkt wird, in Federkontakt 158 des Türschalters 160 zur Anlage
welcher der Stift 292 am linken Ende des Schlitzes kommt, wenn die Tür 206 in die in Fig. 11 gezeigte
(gesehen in F i g. 7) anliegt, das Zahnrad 288 in Stellung geöffnet wird. Dies hat zur Folge, daß die
21 22
Kontakte 158 und 161 voneinander getrennt werden, Hilfe eines Stiftes 342 und eines C-förmigen Sprengwährend
die Kontakte 158 und 162 geschlossen wer- ringes schwenkbar gelagert. Ein Kurvenantriebsglied
den. Der Federkontakt 158 ist so vorgespannt, daß 344 kuppelt das Glied 340 mit dem Kurvenelement
er normalerweise an der Feder 161 anliegt. 254, für welche Verbindungen zwei Stifte 345, 346
Ein Schaltereinstellgleitstück 325 (s. Fig. 11 und 5 sowie zwei C-förmige Sprengringe vorgesehen sind.
12) ist mit zwei parallelen Schlitzen 326 versehen, Das Kurvenelement 254 ist auf einem Stift 347 drehweiche
zu den Schlitzen 317 senkrecht sind und zur bar gelagert und durch einen C-förmigen Sprengring
Aufnahme von zwei Stiften 327 dienen, welche an an der Platte 230 gesichert.
ihrem einen Ende an der vorderen Platte 230 ange- Bei dieser Anordnung wird, wenn der Stift 311
ordnet sind. Zwei C-förmige Sprengringe halten das io das Gleitstück 314 anhebt, durch den Stift 338 das
Gleitstück 325 in seiner Lage, welches einen Teil Glied 340 um den Stift 342 herum im Uhrzeigersinn
325« aufweist, der so auf sich selbst zurückgebogen verschwenkt, was zur Folge hat, daß das Kurvenist,
daß eine U-förmige Nut entsteht, die auf einem antriebsglied 344 nach abwärts bewegt wird und eine
Laschenteil 314 b des Gleitstückes 314 gleitet. Gegenzeigersinndrehung des Kurvenelements 254 be-
Das Gleitstück 325 besitzt zwei rechtwinklige 15 wirkt.
Laschen 325 b, die an einem halbkreisförmigen EIe- Das hat zur Folge, daß das Kurvenfolgeorgan 256
ment 329 zur Anlage kommen können, welches starr betätigt und der Schlitten 257 zur hinteren Platte 231
auf der Welle 201 des PV-TV-Schalters 128 be- bewegt wird, um die Eingangs- und Ausgangskontakte
festigt ist. Wenn die Tür 206 geöffnet wird, wird das außer Anlage aneinanderzubringen.
Gleitstück 314 angehoben, das seinerseits das Gleit- 20 Die Formen der Glieder 340 und 344 und des Kurstück
325 (gesehen in Fig. 12) durch die Wirkung venelements 254 können derart sein, daß, wenn die
der Lasche 314 & und des Teiles 325 a nach links Tür 206 geöffnet wird, der Schlitten 257 so bewegt
drückt, so daß das Gleitstück 325 nach links ver- wird, daß die Federkontakte 265 α von der Unterseite
lagert wird. Diese Bewegung hat zur Folge, daß die des Bandes 245 zurückgezogen werden, bevor der
Laschen 325 b am Element zur Anlage kommen, was as Hebel 332 den Stift 292 freigibt. Auf diese Weise
eine Einstellung des PV-TV-Schalters in die PV-Stel- wird eine Bewegung des Bandes 245 so lange verlung
zur Folge hat, wenn der Abonnent den Schalter hindert, bis die Eingangs- und Ausgangskontakte sich
nicht bereits in diese Stellung gebracht hat. Durch voneinander getrennt haben, um eine mögliche Bediese
Anordnung wird der Abonnent von der Förde- Schädigung des Bandes und der Kontakte zu verrung
befreit, den Knopf 202 in die PV-Stellung vor 30 meiden, die sonst auftreten könnte, wenn das Band
einem Abonnement-Fernsehprogramm einzustellen, transportiert wird, solange sich die Eingangs- und
so daß er lediglich die Tür 206 in ihre Offenstellung Ausgangskontakte durch das Band hindurch in Anzu
bewegen braucht, wobei der Schalter entsprechend lage aneinander befinden.
eingestellt wird. Der Hebel 332 kann als Verriegelungsorgan be-
Ein Sperr- oder Verriegelungshebel 332 (s. 35 trachtet werden, welches eine Einstellung des Code-Fig.
11 und 12) ist drehbar oder schwenkbar an bestimmungsgerätes verhindert, wenn sich die Zueinem
Ende an der vorderen Platte 230 mit Hilfe gangstür 206 in ihrer Schließstellung befindet. Das
eines Zapfens 333 gelagert. Der Hebel 332 weist Kurvenelement 254 bildet ein Organ, welches mit
einen dreieckigen Ausschnitt zur Aufnahme des dem beweglichen Mechanismus 206 gekuppelt ist
Stiftes 292 auf. Zwischen einer Lasche der vorderen 40 und dazu dient, die Eingangskontakte 267 a und die
Platte 230 und einer Lasche des Hebels 332 ist eine Ausgangskontakte 265 a voneinander zu trennen,
Schraubenfeder 336 angeordnet, welche den Hebel in wenn die Tür 206 aus ihrer Schließstellung in ihre
die in Fig. 12 gezeigte Stellung belastet. In dieser Offenstellung bewegt wird. Das Gleitstück 314 bildet
Stellung wird der Stift 292 in einer Ecke der drei- ein Organ, welches mit der Tür 206 gekuppelt ist und
eckigen Öffnung des Hebels 332 gehalten, um den 45 dazu dient, das Verriegelungsorgan 332 zu betätigen,
Stift zwischen den Antriebszahnrädern 241 und 242 wenn die Tür 206 aus ihrer Schließstellung in ihre
zu zentrieren und eine Bewegung des Bandes 245 zu Offenstellung bewegt wird, jedoch nach der Betätiverhindern.
gung des Trennorgans 254, damit die Einstellung der
Der Hebel 332 besitzt eine Lasche 332 a, an der Codebestimmungsvorrichtung, nämlich die Bewegung
eine Schulter 314 c des Gleitstückes 314 zur Anlage 50 des Bandes 245 so lange verhindert wird, bis die Einkommt,
wenn das letztere beim öffnen der Tür 206 gangs- und Ausgangskontakte voneinander getrennt
angehoben wird. Während dieser Bewegung hebt die worden sind.
Schulter 314 c die Lasche 332 α an und verschwenkt Ein Sternrad 351, das starr mit dem Zackenrad
den Hebel 332 im Uhrzeigersinn entgegen der Span- 249 verbunden ist (s. Fig. 5, 11 und 12) wird durch
nung der Feder 336 in die in Fig. 11 gezeigte Stel- 55 eine Sperrvorrichtung bzw. einen Hebel 352 betätigt,
lung. Wenn sich der Hebel 332 in dieser Stellung be- der an der Platte 230 durch einen Zapfen 353 drehfindet,
kann sich der Stift 292 frei durch den Schlitz bar gelagert ist und durch einen C-förmigen Sprengbewegen
und wird eine Bewegung des Bandes ring gehalten wird. Im Sperrhebel 352 ist ein Fühin
der einen oder anderen Richtung zugelassen. rungsschlitz 354 zur Aufnahme eines Stiftes 355 vor-Die
Schulter 314 c ist so angeordnet, daß sie den 60 gesehen, der an seinem einen Ende starr an der vorHebel
332 erst betätigt, wenn die Tür 206 fast voll- deren Platte 230 angeordnet ist. Auch in diesem Fall
ständig geöffnet ist. wird durch einen C-förmigen Sprengring der Sperr-
Am Gleitstück 314 ist ein Stift 338 starr befestigt, hebel 352 in seiner Lage gehalten. Eine zwischen dem
der sich durch einen Schlitz 340 a eines Gliedes 340 Hebel 352 und der Platte 230 angeordnete Feder 358
erstreckt. Das Glied 340 wird am Gleitstück 314 mit 65 belastet den Sperrhebel 352 in die in Fig. 12 ge-Hilfe
eines C-förmigen Sprengringes gehalten, der an zeigte Stellung. Der Hebel 352 ist mit zwei Laschen
dem freien Ende des Stiftes 338 angeordnet ist. Fer- 352 a ausgebildet, welche in das Sternrad 351 einner
ist das Glied 340 an der vorderen Platte 230 mit greifen und dieses halten. Das Sternrad 351 ist so
23 24
ausgebildet, daß die Laschen 352 a das Zackenrad gehalten werden und miteinander verbunden sind.
249 in einer genauen Stellung sperren, so daß das Das Zählwerk 220 weist ein Zahnrad 374 auf, das
Muster von Perforationen 247, das den Eingangs- aus Kunststoff hergestellt und starr mit dem Rad
und Ausgangskontakten der Schaltermatrix 250 dar- verbunden ist, auf welchem die Anzeigebuchstaben
geboten wird, sich in genauer Überdeckung befindet. 5 vorgesehen sind. Die Welle 302 für den Zähler 301
Wenn die Überdeckung nicht genau ist, befindet sich ist in den beiden Platten 370 und 371 gelagert. Ein
das Zackenrad 249 in einer solchen Stellung, daß das Kupplungszahnrad 376 (s. F i g. 16), das vorzugs-
Sternrad 351 nicht die in Fig. 12 gezeigte genaue weise aus Kunststoff hergestellt ist, ist starr auf einer
Stellung einnimmt. Wenn jedoch der Sperrhebel 352 Achse 377 angeordnet, die sich zwischen den beiden
gegen das Sternrad 351 gedruckt wird, wird das Rad io Platten 370 und 371 erstreckt und in diesen gelagert
geringfügig gedreht, so daß es sich in der jeweiligen ist. Durch das Zahnrad 376 wird das Zahnrad 374
Stellung spielfrei einstellt. mit einem Zahnrad 379 gekuppelt, das starr mit einer
Die Laschen 352 a müssen vom Sternrad 351 weg- Druckradanordnung 380 verbunden ist.
genommen werden, wenn das Band 245 in eine neue Diese Anordnung bildet ein Gegenstück des Zahl-Stellung bewegt werden soll. Dies geschieht durch das 15 Werkes 220 und enthält eine Reihe von vier Rädern, Öffnen der Tür 206. Durch diese Bewegung wird das welche sich synchron mit einem der vier Räder des Kurvenantriebsglied 344 abwärts bewegt, wie be- Zählwerkes drehen. Das Zahnrad 379 bildet vorzugsschrieben. Ein Stift 359, der starr mit dem Glied 344 weise einen Teil des Druckrades 380 α. Die Druckverbunden ist, liegt benachbart einem Teil 352 c des räder sind vorzugsweise aus Nylon hergestellt und Hebels 352 und kommt an diesem Teil zur Anlage, ao enthalten Zeichen in Form erhabener Typen, welche wodurch der Hebel im Gegenzeigersinn entgegen der nicht nur den Zeichen auf den Rädern des Zähl-Spannung der Feder 358 in die in Fig. 11 gezeigte Werkes entsprechen, sondern außerdem den Preis an-Stellung verschwenkt wird. Das Sternrad 351 kann zeigen, der jeder Zählwerkkombination zugeordnet sich dann zusammen mit dem Zackenrad 249 frei ist. Das Druckrad 380 a, das breiter ist als die drei drehen. 25 anderen Druckräder (wie in F i g. 4 ersichtlich), dreht
genommen werden, wenn das Band 245 in eine neue Diese Anordnung bildet ein Gegenstück des Zahl-Stellung bewegt werden soll. Dies geschieht durch das 15 Werkes 220 und enthält eine Reihe von vier Rädern, Öffnen der Tür 206. Durch diese Bewegung wird das welche sich synchron mit einem der vier Räder des Kurvenantriebsglied 344 abwärts bewegt, wie be- Zählwerkes drehen. Das Zahnrad 379 bildet vorzugsschrieben. Ein Stift 359, der starr mit dem Glied 344 weise einen Teil des Druckrades 380 α. Die Druckverbunden ist, liegt benachbart einem Teil 352 c des räder sind vorzugsweise aus Nylon hergestellt und Hebels 352 und kommt an diesem Teil zur Anlage, ao enthalten Zeichen in Form erhabener Typen, welche wodurch der Hebel im Gegenzeigersinn entgegen der nicht nur den Zeichen auf den Rädern des Zähl-Spannung der Feder 358 in die in Fig. 11 gezeigte Werkes entsprechen, sondern außerdem den Preis an-Stellung verschwenkt wird. Das Sternrad 351 kann zeigen, der jeder Zählwerkkombination zugeordnet sich dann zusammen mit dem Zackenrad 249 frei ist. Das Druckrad 380 a, das breiter ist als die drei drehen. 25 anderen Druckräder (wie in F i g. 4 ersichtlich), dreht
Es ist erwünscht, daß, wenn sich die Tür 206 aus sich gleichphasig mit dem Buchstabenrad des Zählihrer
Offenstellung in ihre Schließstellung bewegt, der werkes 220 und enthält ebenfalls die zehn Buch-Sperrhebel
352 die in Fig. 12 gezeigte Stellung er- stäben des Zählwerkes sowie eine Preisangabe neben
reicht, um das Codeträgerelement 245 spielfrei einzu- jedem Buchstaben. Vorzugsweise werden sieben verstellen,
bevor das Kurvenelement 254 die Anlage der 30 schiedene Preise verwendet. Gegebenenfalls kann
Eingangs- und Ausgangskontakte aneinander bewirkt. jedem der zehn Buchstaben ein verschiedener Preis
Anderenfalls würde die Sperrwirkung durch den zugeordnet werden. Die Stellung des Buchstaben-Druck
der Ausgangskontakte 265 a gegen die Ein- rades des Zählwerkes 220 bestimmt daher den Preis
gangskontakte 267 behindert werden. Außerdem be- für jedes Programm. Wenn beispielsweise der Buchsteht
die Gefahr, daß die Ausgangskontakte 265 a 35 stäbe B im Fenster 216 für ein gewähltes Programm
beschädigt würden. sichtbar ist, beträgt der Preis für den Bezug dieses
Das Kurvenelement 254 kann als Schließ- und Programms z.B. 25Cents. Das Druckrad380a hat
Trennorgan betrachtet werden und ist mit dem be- sich dann in eine solche Stellung gedreht, daß die
weglichen Türmechanismus 206 gekuppelt, um die erhabene Type des Buchstabens B und der Preis der
Eingangskontakte 267 a mit den Ausgangskontakten 40 hinteren Platte 231 unmittelbar benachbart einem
265 a zu verbinden, wenn die Tür 206 aus ihrer freien Zeilenteil des Papier-Gebührenbandes 384 in
Offenstellung in ihre Schließstellung bewegt wird, Bereitschaft für einen nachfolgenden Druckvorgang
und um die Eingangskontakte und die Ausgangs- in der nachstehend beschriebenen Weise zugekehrt ist.
kontakte voneinander zu trennen, wenn die Tür 206 Zwischen den parallelen Platten 370 und 371 ist
aus ihrer Schließstellung in ihre Offenstellung bewegt 45 eine Spule 382 angeordnet, die einen Vorrat eines
wird. Der Hebel 352 bildet ein Sperrorgan, das mit weißen Gebührenbandes 384 enthält, auf dem die
der Tür 206 gekuppelt ist und in Wirkung tritt, Belastung aufgezeichnet wird. Vorzugsweise wird
wenn die Tür aus ihrer Offenstellung in ihre Schließ- das Gebührenband 384 durch zwei gesonderte Lagen
stellung bewegt wird, jedoch vor der Betätigung des gebildet, von denen die eine aus einem dünnen, halb-
als Schließ- und Trennorgan wirkenden Kurven- 50 durchlässigen Papier (ähnlich dem in Addiermaschi-
elements 254, um das Band 245 in der nächstliegen- nen verwendeten) besteht und die andere aus einem
den seiner Vielzahl von gesonderten und voneinander verhältnismäßig weichen und dichten Kohlepapier,
in Abstand befindlichen Stellungen zu sperren, bevor Mit 384 ist daher zweckmäßig die Kombination bei-
Eingangskontakte 267 a mit Ausgangskontakten der Lagen bezeichnet. Die Zahlen-Buchstaben-Kom-
265 a verbunden werden. 55 bination für jedes gesehene Programm muß auf
Der Abonnementempfängeer weist einen Drucker einem nachfolgenden Zeilenraum des Bandes 384
zur Aufzeichnung einer Gebühr für jedes vom aufgezeichnet werden. Zweckmäßig wird eine Rolle
Abonnenten gesehene Programm auf einem Gebüh- des Gebührenbandes vorgesehen, die etwa 400 Einrenband
auf, das vom Abonnenten von Zeit zu Zeit tragungen aufnehmen kann, so daß das Gebührenherausgenommen
werden kann, damit er die Gebüh- 60 band erst ausgewechselt zu werden braucht, nachren,
mit denen er belastet worden ist, bezahlen kann. dem fast 400 Programme gesehen worden sind.
Der Drucker ist in den F i g. 4 und 14 bis 19 dar- Die Seitenplatten 370 und 371 sind mit zwei gegestellt. Zwei parallele, voneinander in Abstand be- krümmten Schlitzen 383 zur Aufnahme der beiden findliche Seitenplatten 370, 371 sind starr zwischen Enden der Welle der Spule 382 versehen. Auf diese und senkrecht zu den Platten 230 und 231 angeord- 65 Weise kann die Spule nach oben entnommen werden, net. Fig. 14 zeigt ein Element 372, das einen Teil wenn eine neue Rolle des Gebührenbandes384 einder Anordnung bildet, durch welche die Platten 370 gesetzt werden soll. Dies geschieht durch das Persound 371 in dem erforderlichen Abstand voneinander nal des Abonnementdienstes. Das Gebührenband
Der Drucker ist in den F i g. 4 und 14 bis 19 dar- Die Seitenplatten 370 und 371 sind mit zwei gegestellt. Zwei parallele, voneinander in Abstand be- krümmten Schlitzen 383 zur Aufnahme der beiden findliche Seitenplatten 370, 371 sind starr zwischen Enden der Welle der Spule 382 versehen. Auf diese und senkrecht zu den Platten 230 und 231 angeord- 65 Weise kann die Spule nach oben entnommen werden, net. Fig. 14 zeigt ein Element 372, das einen Teil wenn eine neue Rolle des Gebührenbandes384 einder Anordnung bildet, durch welche die Platten 370 gesetzt werden soll. Dies geschieht durch das Persound 371 in dem erforderlichen Abstand voneinander nal des Abonnementdienstes. Das Gebührenband
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wird durch eine Rolle 387, die durch die Platten 370 stellung bewegt wird, hebt der Stift 212 den Tei
und 371 drehbar gelagert ist, und durch zwei Gummi- 396 a und damit das Gleitstück 396 entgegen de:
rollen 390,391 geführt, so daß ein Zeilenteil bzw. Spannung der Feder406 in die in Fig. 14 gezeigt!
ein Zeilenraum des Gebührenbandes 384 gegen die Stellung an.
einzige Reihe von erhabenen Typen der Druckrad- 5 An der Seitenplatte 371 ist ein Bandvorschubhebe
anordnung380 anliegt, welche der Platte231 züge- 410 (s. Fig. 14 und 15) mittels eines Zapfens41]
kehrt ist, wie sich am besten aus Fig. 16 ergibt. Die drehbar gelagert, der in das Gewinde einer öffnung
Kohlepapierlage des Gebührenbandes 384 ist der einer Platte eingeschraubt ist. Eine U-förmige Druck·
Druckradanordnung unmittelbar benachbart. Auf hammerarmanordnung 413 ist an ihrem einen End<
diese Weise druckt, wenn das Gebührenband aus der io mit Hilfe des Zapfens 411 drehbar gelagert, wahrem
Richtung der hinteren Platte 231 in einer nach- das andere Ende an der Seitenplatte 370 mittels eine;
stehend näher beschriebenen Weise beaufschlagt Stiftes 415 angeordnet ist, der in diese Platte ein·
wird, die einzige Reihe erhabener Typen die gleichen geschraubt ist (s. Fig. 18). Die Hammerarmanord
Zeichen auf das Papierband infolge des zwischen- nung413 enthält eine Andrückschiene 417, zweck
liegenden Kohlepapiers. Die Gummirolle 391 ist 15 mäßig eine Metallschiene, die vorzugsweise mi
durch die Platten 370 und 371 frei drehbar gelagert Gummi überzogen ist, welche sich frei in zwei Schiit
und dient zur Ausübung eines Druckes gegen das zen416 in den Seitenplatten 370 und 371 beweget
Band 384 sowie gegen die Gummirolle 390, wobei kann. Zwei Schraubenfedern 418 verbinden die
das Gebührenband zwischen diesen beiden Gummi- Hammerarmanordnung 413 mit den beiden Endei
rollen hindurchgeführt wird. Die Rolle 390 dient als 30 der Welle 377, um die Anordnung 413 und damit di<
Zuführungsrolle. Andrückschiene417 in die in Fig. 16 und 18a ge-
Ein festes Messer bzw. eine Schneidklinge 393 zeigte Stellung zu belasten. In dieser Stellung lieg
ist an ihren beiden Enden mit den Platten 370 und die Andrückschiene 417 gegen das Gebührenbanc
371 schwimmend verbunden. Die Schneidklinge 393 384 an und drückt den Papierbandteil gegen di«
erstreckt sich in Schlitze der Platten 370 und 371, die 25 Kohlepapierlage und die einzige Reihe von erhabein
ihrer Länge so bemessen sind, daß ein senkrechtes nen Typen der Druckradanordnung 380, die jeweiL
Spiel der Schneidklinge stattfinden kann. Zwei dem Band 384 benachbart ist.
Schraubenfedern 392, von denen in Fig. 18 nur eine Die Hammerarmanordnung 413 trägt einen Stif
Schraubenfedern 392, von denen in Fig. 18 nur eine Die Hammerarmanordnung 413 trägt einen Stif
gezeigt ist, verbinden die Enden der Schneidklinge 42I (s. F i g. 14 und 15), der mit ihr starr verbündet
393 mit den Platten 370 und 371, um die Schneid- 30 und innerhalb einer öffnung von etwa der gleichet
■klinge in Richtung nach unten zu belasten. Die RoI- Größe im Hebel 410 angeordnet ist, damit der Hebe
len 390 und 391 sowie die Schneidklinge 393 wirken und die Hammerarmanordnung wirksam starr mit
zusammen, um das Band 384 in eine öffnung 394 einander verbunden sind. Schraubenfedern 418 haber
einer gekrümmten Platte 395 zu führen, welche zwi- das Bestreben, sowohl die Anordnung 413 als aucr
sehen den Platten 371 angeordnet ist. Die öffnung 35 den Hebel 410 im Uhrzeigersinn (gesehen in F i g. 15]
394 befindet sich in Uberdeckung mit der öffnung zu verschwenken.
eines Abteils 225, wenn es sich in seiner geschlosse- Wenn das Gleitstück 396 durch das öffnen dei
nen oder bündigen Stellung befindet, die in Fig. 16 Tür206 in die in Fig. 14 gezeigte Stellung angegezeigt
ist. Wie ersichtlich, dreht sich die Gummi- hoben wird, wird der Hebel 401 um den Stift 402
zuführungsrolle 390, gesehen in Fig. 16, im Gegen- 40 verschwenkt. Das eine Ende 401 α des Hebels kommi
zeigersinn, um das Band 384 von der Spule 282 ab- an einer Lasche des Bandvorschubhebels 410 zui
zuziehen und es in den Trichter 225 zu fördern, in Anlage und verschwenkt diesen im Gegenzeigersini
welchem das Band in der in Fig. 16 gezeigten Weise (gesehen in Fig. 15) entgegen der Spannung dei
aufgewickelt wird. Federn 418. Da der Hebel 410 und die Hammerarm-
Ein Gleitstück 396 (das am besten in Fig. 13 45 anordnung 413 starr miteinander verbunden sind, be-
und 14 sichtbar ist) von einem rechtwinkligen Quer- wirkt eine Betätigung des Hebels 410 eine Verlageschnitt
ist in der Ecke der Platte230 angeordnet, wo rung der Anordnung 413 in die in Fig. 18 gezeigte
diese in der Richtung zur hinteren Platte 231 gebogen Stellung. Um die Hammerarmanordnung 413 unc
ist. Im Gleitstück 396 sind zwei miteinander in Aus- damit die Andrückschiene 417 in der in Fi g. 18 gefluchtung
befindliche Führungsschlitze zur Aufnahme 50 zeigten Stellung zu halten, selbst nachdem die Tüi
von zwei Stiften 398 vorgesehen, von denen jeder an 206 geschlossen worden ist, ist eine neuartige Spannseinem
einen Ende an der Platte 230 angeordnet ist. einrichtung vorgesehen, die am besten aus F i g. 1?
An den freien Enden der Stifte 398 sind zwei C-för- und 18' ersichtlich ist.
mige Sprengringe vorgesehen, um das Gleitstück 396 An der Seitenplatte 370 ist ein Klinkenelemem
zu halten. An der vorderen Platte 230 ist ein Spann- 55 423 drehbar gelagert. Eine Drahtfeder 427, die ar
hebel 401 mittels eines Zapfens 402 schwenkbar ge- ihrem einen Ende in einer Einkerbung des Elements
lagert. Das eine Ende des Hebels 401 erstreckt sich 423 eingehakt ist und am anderen Ende in einei
in eine Öffnung 403 des Gleitstückes 396, welche Öffnung der Seitenplatte 370, dient zur Ausübung
öffnung nur geringfügig größer als der Querschnitt eines Uhrzeigersinndrehmoments (gesehen in F i g. 18]
des Hebels 401 ist. Eine Schraubenfeder 406 verbin- 60 auf das Element 423. Die Klinke 423 wird jedoch ar
det den Hebel 401 mit einer Lasche der Platte 230, einer Drehung unter der Wirkung der Feder 42"J
um das Gleitstück396 nach unten in die in Fig. 13 durch einen Arm 430a eines Druckhammerauslösegezeigte
Stellung zu belasten. hebeis 430 gehindert, der nachfolgend näher beschrie-
Das Gleitstück 396 besitzt einen Teil 396 a, der ben wird. In der gespannten Stellung der Schiene 4Π
sich durch eine öffnung407 der Platte230 in den 65 (Fig. 18) wird eine metallische Lagerkugel432 zwi-Weg
des Stiftes 212 erstreckt, wenn die Tür 206 ge- sehen einem entsprechenden Ausschnitt der Hammeröffnet
ist. Wenn die Tür aus ihrer in F i g. 13 gezeig- armanordnung 413 und einem Teil der Klinke 423
ten Schließstellung in ihre in Fig. 14 gezeigte Offen- gehalten. Die Lagerkugel432 sichert die Hammer-
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armanordnung413 in der in Fig. 18 gezeigten Stel- Magnetspule 170 weg, d.h. (gesehen in Fig. 13)
lung unabhängig von der Stellung der Tür 206. Wenn nach unten. Bei der Erregung der Druck-Magnetdie
Andrückschiene 417 freigegeben werden soll, spule 170 wird der Tauchkern 170 a nach oben gewird
der Druckhammerauslösehebel 430 so betätigt, zogen, was zur Folge hat, daß der Teil 430 a des
daß ein Teil 430 α desselben sich (gesehen in F i g. 18) 5 Hebels 430 die Klinke 423 freigibt, so daß diese die
in Richtung nach unten bewegt und die in Fig. 18a in Fig. 18a gezeigte Stellung einnimmt, was die Begezeigte
Stellung einnimmt. Eine solche Betätigung tätigung der Andrückschiene zur Folge hat, wie be-
des Armes 430 a bewirkt eine Gegenzeigersinn- schrieben.
drehung der Klinke 423 (gesehen in F i g. 18 und 18 a) Um sicherzustellen, daß nur eine einfache Gebühr
entgegen der Spannung der Feder 427, so daß die io in der Tonspur 244 des Films 245 und auf dem GeKlinke
423 die in Fig. 18a gezeigte Stellung ein- bührenband384 für ein gegebenes Programm reginimmt.
In dieser Stellung liegt eine Einkerbung bzw. striert wird, bewirkt eine Betätigung der Druckein
Ausschnitt 423 α der Klinke 423 unterhalb der Magnetspule 170 das Öffnen der Kontakte 166 und
Lagerkugel 432, so daß diese absinken kann. Das 167 des Schalters 165 bei der in F i g. 2 gezeigten
Absenken der Kugel 432 hat zur Folge, daß die 15 Schaltung. Auf diese Weise sind die beiden Ge-Hammerarmanordnung
413 freigegeben wird, so daß bührenzähler wirksam gegen eine wiederholte Betätisie
unter der Wirkung der Schraubenfedern 418 im gung abgeschaltet, um Doppelgebühren für das
Gegenzeigersinn verschwenkt wird. Die Andrück- gleiche Programm auszuschließen. Die mechanische
schiene 417 wird zu dem Teil des Gebührenbandes Anordnung für das Erzielen einer solchen Arbeitsverschwenkt
und auf diesem zum Aufschlagen ge- 20 weise ist in Fig. 19 gezeigt. Mit der Druckhammerbracht,
der sich jeweils benachbart der Druckrad- armanordnung 413 ist ein Stift 465 an seinem einen
anordnung befindet. Ende starr verbunden. Der Stift greift an einer Ver-
Der Bandvorschubhebel 410 besitzt einen Teil längerung 466, die vorzugsweise aus irgend einem
410a (s. Fig. 14, 15 und 17), der mit einer Reihe Isoliermaterial besteht, des beweglichen Schalterkonvon
Zähnen für den Angriff an einer Gummirolle 25 takts 166 an. Gewöhnlich sind die Federkontakte 166
435 versehen ist, welche auf einer Halterung 436 und 167 gegeneinander belastet und bilden zwischen
drehbar gelagert ist, die an der Platte 371 starr be- sich eine elektrische Verbindung. Wenn die Druckfestigt
ist. Mit der Rolle 435 ist ein Zahnrad 437 starr hammerarmanordnung 413 durch die Wirkung des
verbunden, das mit einem Zahnrad 438 im Eingriff Auslösehebels 430 freigegeben wird, bewegt sich der
steht, welches mit der Gummiförderrolle 390 mittels 30 Stift 465 zur Verlängerung 466 und drückt diese in
einer Einwegkupplungsfeder 440 gekuppelt ist. Wenn Richtung zur vorderen Platte 230, wodurch die Kondas
Zahnrad 438 im Gegenzeigersinn (gesehen in takte 166 und 167 geöffnet werden. Ein Klinkenhebel
F i g. 15) angetrieben wird, wird die Feder 440 ge- 468 ist mittels eines Zapfens 469 schwenkbar an der
spannt und treibt die Gummirolle 390 ebenfalls im vorderen Platte 230 gelagert. Der Klinkenhebel weist
Gegenzeigersinn an. Andererseits entspannt sich, 35 eine Einkerbung 468 a auf, die so angeordnet ist, daß
wenn das Zahnrad 438 im Uhrzeigersinn angetrieben in sie die Verlängerung 466 eintreten kann, wenn sie
wird, die Kupplungsfeder 440, ohne daß dies eine durch den Stift 465 betätigt wird. Um den Zapfen
Drehung der Förderrolle 390 zur Folge hat. Mit dem 469 ist eine Drahtfeder 471 herumgewickelt, deren
Zahnrad 438 ist ein Zahnrad 442 fest verbunden, das beide Enden an der vorderen Platte 230 und am
mit einem Gegenzahnrad 443 im Eingriff steht, wel- 40 Hebel 468 verankert sind, um den Hebel in Richtung
dies an der Platte 371 drehbar gelagert ist. Mit dem zur Verlängerung 466 zu belasten. Auf diese Weise
Zahnrad 443 ist zwischen diesem und der Platte 371 ist sichergestellt, daß, wenn einmal die Verlängerung
eine weitere Gummirolle 444 starr verbunden. 466 in Richtung zur Platte 230 betätigt worden ist,
Wenn der Bandvorschubhebel 410 im Gegenzeiger- die Einkerbung 468 α die Verlängerung sofort aufsinn
(gesehen in Fig. 15) unter der Wirkung des 45 nimmt, wodurch die Kontakte 166 und 167 offen-Hebels401
beim öffnen der Tür 206 verschwenkt gehalten werden, selbst wenn der Stift 465 nachwird,
greifen die Zähne 410 a an der Gummirolle 335 folgend durch das Öffnen der Tür 206 in seine Spannan,
wodurch diese im Uhrzeigersinn gedreht wird. Da stellung bewegt wird.
sich das Zahnrad 437 mit der Gummirolle 335 dreht. Ein Stift 472, der mit einem Teil des Hebels 468
dreht sich das Zahnrad 438 im Gegenzeigersinn und 50 starr verbunden ist, greift in das Sternrad 351 ein,
dreht die Gummiförderrolle 390 in dieser Richtung. wenn die Einkerbung 468 a die Kontakte 166 und
Dies hat zur Folge, daß ein Einzelzeilenteil des Ge- 167 offenhält. Wenn der Film 245 nach der Verlagebührenbandes
von der Spule 382 abgezogen und der rung der Verlängerung 466 und nach dem Öffnen der
gleiche Betrag in den Trichter 225 geschoben wird. Kontakte 166 und 167 bewegt wird, dreht sich das
Auf diese Weise wird durch eine Drehung der 55 Sternrad 351, wodurch der Stift 472 nach außen ge-Förderrolle
390 beim Öffnen der Tür 206 nur so viel drückt wird, so daß der Hebel 468 entgegen der
Band 384 an den erhabenen Typen des Druckrades Spannung der Feder 471 so weit verschwenkt wird,
380 vorbeibewegt, als erforderlich ist, so daß die daß die Einkerbung 468 a außer Eingriff mit der VerGebühren
aufgetrennten, jedoch einander engbenach- längerung 466 gebracht wird. Die Kontakte 166 und
barten Zeilen aufgedruckt werden können. 60 167 können sich daher schließen. Daher kann, wenn
Die Druck-Magnetspule 170 (s. Fig. 13 und 14) einmal die Druck-Magnetspule 170 zur Zählung einer
ist an der hinteren Platte 231 angeordnet und liegt Gebühr für ein Programm betätigt worden ist, diese
mit ihrem Tauchkern 170 a gegen das eine Ende des nicht wieder betätigt werden, bis der Film 245 durch
Druckhammerauslösehebels 430 an. Dieser Hebel ist die Einstellung der Entschlüsselungsvorrichtung für
an der hinteren Platte 231 mittels eines Zapfens 487 65 ein anderes Abonnementprogramm neu eingestellt
drehbar gelagert. Eine Schraubenfeder 448 belastet worden ist. Der Hebel 468 und die Verlängerung 466
das Ende des Hebels 430, das mit dem Tauchkern können daher als Einrichtung zur Abschaltung der
170 α verbunden ist, in einer Richtung von der Gebührenzähler gegen eine wiederholte Betätigung
29 30
betrachtet werden, um Doppelgebühren für das tests tritt eine einzige Korrelationskomponente von
gleiche Programm auszuschließen, während das der Frequenz /5 während jedes Rücklaufintervalls
Sternrad 351 und der Stift 472 als eine Einrichtung auf und wird durch das Gerät 60 zum Gatter 115
betrachtet werden können, die auf die nachfolgende weitergeleitet, in welchem sie in das normalerweise
Neueinstellung der Codebestimmungsvorrichtung 60 5 geschlossene Gatter 116 getastet wird. Wenn der
anspricht, um die Abschalteinrichtung 468, 466 un- Empfänger richtig eingestellt worden ist, wird die
wirksam zu machen, damit eine nachfolgende Betäti- zeitliche Steuerung der Zeilenschaltsynchronisiergung
der Gebührenregister erfolgen kann. impulse mit dem Ausgangssignal des Multivibrators
Es sei nun angenommen, daß das Codebestim- 26 korreliert, so daß das Signal eine Größe und
mungsgerät 60 im Empfänger richtig für das in Frage io Polarität zu den Zeitpunkten der Korrelationsimpulse
stehende Programm eingestellt worden ist und seine hat, die geeignet sind, das Gatter 116 einzuschalten
Einstellung mit dem entsprechenden Gerät im Sender und die erwähnten Zeilensynchronisierimpulse zu
nach F i g. 1 übereinstimmt. Das Entschlüsseln des dem monostabilen Korrelator-Multivibrator 120 weiempfangenen
Fernsehsignals kann nun stattfinden. terzuleiten. Infolge der normalen zyklisch arbeitenden
Im einzelnen geht dies so vor sich, daß das ver- 15 Vorrichtung im monostabilen Korrelator-Multivibraschlüsselte
Fernsehsignal durch die Antenne 91 auf- tor 120 befindet sich der Multivibrator immer in seigefangen,
im Hochfrequenzverstärker der Einheit 90 nem normalen Zustand unmittelbar vor dem Eintrefverstärkt
und der gewählten Zwischenfrequenz des fen der Ausgangsimpulse aus dem Gatter 116. InEmpfängers
im ersten Demodulator überlagert wird. folgedessen betätigt jeder Impuls aus dem Gatter 116,
Das Zwischenfrequenzsignal wird im Zwischen- 20 von denen nur einer je Rasterrücklaufintervall auffrequenzverstärker
verstärkt und im zweiten De- tritt, den Korrelator-Multivibrator 120 in seinen modulator in der Einheit 90 gleichgerichtet, um ein anomalen Zustand, in welchem er bis unmittelbar vor
verschlüsseltes zusammengesetztes Videosignal zu er- dem nächsten Korrelationstest bleibt,
zeugen, das durch die Kaskadenanordnung des ersten Natürlich werden, wenn das Gerät 60 nicht in
zeugen, das durch die Kaskadenanordnung des ersten Natürlich werden, wenn das Gerät 60 nicht in
Videoverstärkers 92, den Videoentschlüßler 95 und 25 Übereinstimmung mit der Einstellung des Senders
den zweiten Videoverstärker 96 auf die Eingangs- eingestellt ist, die Korrelationsimpulse nicht über das
elektroden der Bildwiedergaberöhre 97 übertragen Gatter 116 auf den Multivibrator 120 während jedes
wird, um die Helligkeit des Kathodenstrahls derselben Rasterrücklaufintervalls übertragen, da der Multiin
herkömmlicher Weise zu steuern. Dies geschieht vibrator 26 nur eine Chance von 50:50 hat, sich
erst, nachdem der Heizfaden 108 des zweiten Video- 30 beim Auftreten der Korrelationsimpulse im richtigen
Verstärkers 96 in der nachfolgend beschriebenen Zustand zu befinden. Bei richtiger Korrelation befin-Weise
erregt worden ist. Die Videoentzerrung erfolgt det sich jedoch der Multivibrator 120 in seinem
in komplementärer Weise zu der Videoverschlüsse- anomalen Zustand mit Ausnahme der kurzen Interlung
im Sender, und die Eingangselektroden der Bild- valle von den Zeitpunkten ab, an welchen er in seiröhre
97 werden mit einer völlig unverzerrten Video- 35 nen normalen Zustand zu den folgenden Korrelationsinformation beliefert. Die Ablenksysteme in der Ein- tests zurückkehrt. Wie erwähnt, bleibt das Korrelatorheit
99 werden in der herkömmlichen Weise durch relais 122 ständig erregt, wenn der Empfänger richtig
die Synchronisierungssignaltrenneinrichtung gesteuert. korreliert ist.
Das Zwischenträger-Tonsignal wird der Einheit 103 Bei der anfänglichen Erregung des Korrelator-
aus dem Ausgang des ersten Videoverstärkers 92 zu- 40 relais 122 wird der bewegliche Kontakt 151 betätigt,
geführt, in welcher es verstärkt, amplitudenbegrenzt wodurch eine elektrische Verbindung mit dem festen
und zu einem entzerrten Tonsignal demoduliert wird, Kontakt 153 gebildet wird, um die Masse an die Verweiches
im wesentlichen die gleiche Form annimmt, bindungsstelle 154 zwischen der Summerspule 137,
wie sie im Ausgang des Tonentschlüßlers 78 im Sen- der Korrelatorlampe 141 und der Feldwicklung 133
der erzeugt wird. Das entzerrte Tonsignal wird im 45 zu legen. Die Summerspule wird daher kurzgeschlos-Tonentschlüßler
104 infolge des Umstandes entzerrt, sen, so daß sie nicht mehr arbeitet. Da sich die
daß dessen Komponenten in ihre richtige Lage im Summerspule 137 nun nicht mehr in Reihenschaltung
Frequenzspektrum zurückgeführt werden, und der mit der Parallelkombination aus der Korrelatorlampe
Ausgang des Tonentschlüßlers 104 bildet eine Kopie 141 und der Feldwicklung 133 befindet, werden diese
des ursprünglichen unverschlüsselten Tonsignals. 50 beiden Elemente von der Spannungsquelle 125 aus
Wenn der Heizfaden 109 des Tonverstärkers in der über die Schalterkontakte 127 und 130 des PV-TV-Einheit
105 erregt wird, wird diese Kopie verstärkt Schalters 128 erregt. Die Beleuchtung der Korrelator-
und im Lautsprecher 105 wiedergegeben. lampe ergibt eine sichtbare Anzeige für den Abon-
Der monostabile Multivibrator 112 spricht auf die nenten, daß sein Codebestimmungsgerät richtig ein-Rastersynchronisierimpulse
aus der Einheit 99 an, 55 gestellt ist.
um Tastimpulse zu erzeugen, von denen jeder eine Die Erregung der Feldwicklung 133 leitet die Uhr-
Dauer hat, die ausreicht, das Zeitintervall zu um- zeigersinndrehung des Kurvenelements 148 des Zeitfassen,
in welchem die Verschlüsselungs- und Korre- gebers 135 ein. Wenn das Kurvenelement 148 seine
lationssignalkomponenten während jedes Rasterrück- in F i g. 2 gezeigte Ausgangsstellung verläßt, findet
laufintervalls auftreten, und diese Komponenten wer- 60 ein sofortiges Schließen der Kontakte 145 und 146
den durch das Gatter 113 für die Zufuhr zu den statt. Vorzugsweise sollen sich diese Kontakte innerSieb-
und Gleichrichtereinheiten 49 eingetastet. Das halb einer halben Sekunde der anfänglichen Drehung
Rechtecksteuersignal, das im Ausgang des Multi- des Kurvenelements 148 schließen. Solange das
vibrators 26 erzeugt und zur Betätigung des Video- Korrelatorrelais 122 während der fortschreitenden
entschlüßlers 95 verwendet wird, hat eine Wellen- 65 Drehung des Kurvenelements 148 während des Prüfform,
die der dem Videoverschlüßler 11 zugeführten Intervalls erregt bleibt, hat das Schließen der Kon-Wellenform
identisch ist. takte 145 und 146 keine Wirkung. Es ist jedoch Zur Durchführung einer Reihe von Korrelations- wünschenswert, daß jeder Fehler bei einem Korre-
31 32
lationstest während des 10-Sekunden-Prüfintervalls quelle 125 elektrisch miteinander zu verbinden. Die
die Rückführung des Zeitgebers 135 in seinen in Hochspannungsseite der Spannungsquelle 125 ist mit
F i g. 2 gezeigten Ausgangszustand zur Folge hat. Das der einen Seite der Türverriegelungsmagnetspule 174
Schließen der Kontakte 145 und 146 gewährleistet, lediglich über die Schalterkontakte 127 und 130 des
daß dies geschieht. 5 PV-TV-Schalters 128 verbunden, während die Hochin
diesem Fall hat der erste Fehler während des Spannungsquelle mit der einen Seite des Löschkopfes
Testintervalls zur Folge, daß ein Impuls während 171 und der Druck-Magnetspule 170 über die
eines Rasterrücklaufintervalls am Ausgang des gleichen Kontakte des PV-TV-Schalters sowie über
Gatters 116 fehlt, so daß der monostabile Korrelator- die Kontakte 158 und 161 des Türschalters 160 und
Multivibrator 120 in seinen normalen Zustand zu- io die Kontakte 166 und 167 des Schalters 165 verbunmindest
während des nachfolgenden Rasterrücklauf- den ist.
Intervalls zurückfällt. Das Korrelatorrelais 122 wird Die Herstellung der Masseverbindung an der
daher entregt, und der bewegliche Kontakt 151 fällt Klemme 172 nach Ablauf des 10-Sekunden-Prüfauf
den Kontakt 152 zurück, wodurch die Masse von Intervalls bei einem richtig korrelierten Empfänger
der Verbindungsstelle 154 weggenommen und an die 15 führt zur Erregung der Heizfäden 108 und 109 der
Kontakte 145 und 146 gelegt wird. Hierdurch wird Vakuumröhren des zweiten Videoverstärkers 96 bzw.
der Summer 138 wieder erregt, und die Korrelator- des Tonverstärkerteils der Einheit 105. Natürlich
lampe 141 wird zum Erlöschen gebracht, wodurch können der zweite Videoverstärker und der Tonverdem
Abonnenten angezeigt wird, daß die Korrelation stärker zu einer einzigen Doppelröhre vereinigt
verlorengegangen ist. Die Masseverbindung wird nun 30 werden, in welchem Fall nur ein einziger Heizfaden
mit dem Eingangskreis 179 des bistabilen Multi- erregt zu werden braucht. In jedem Fall wird, wenn
vibrators 26 hergestellt, um diesen in den Zustand zu die Heizfäden 108 und 109 durch die Spannung aus
schalten, der eine fehlerhafte Korrelation anzeigt. der Spannungsquelle 125 aufgeheizt werden, das ent-Auf
diese Weise kann, solange Massepotential am schlüsselte Videosignal an die Bildröhre 97 weiter-Eingangskreis
179 liegt, das Ausgangssignal aus dem 25 gegeben, während das unverzerrte Tonsignal an den
Multivibrator 26 nicht die richtige Größe und PoIa- Lautsprecher der Einheit 105 weitergegeben wird. Die
rität für den Durchgang eines Korrelationsimpulses Heizfäden 108 und 109 können daher als eine Eindurch
das Gatter 116 zum Multivibrator 120 an- richtung betrachtet werden, die in Tätigkeit tritt,
nehmen. Dies hat zur Folge, daß das Korrelator- wenn der Zeitgeber 135 seinen Endzustand erreicht,
relais 122 nicht wieder erregt wird. Die auf den Zeit- 30 um das Ton- oder das Videosignal wiederzugeben,
geber 135 wirkende Federbelastung kann daher Es ist Vorsorge getroffen, daß der Zeitgeber 135 diesen voll in seinen Ausgangszustand zurückführen. in seinen Ausgangszustand zurückkehrt, wenn nur ein Durch diese Anordnung wird gewährleistet, daß jede einziger Korrelationstestfehler während des 10-Se-Unterbrechung der Erregung des Zeitgebermotors 135 kunden-PrüfIntervalls auftritt, um zu gewährleisten, die volle Rückführung des Mechanismus in seinen 35 daß das Codebestimmungsgerät 60 richtig auf die vor-Ausgangszustand zuläßt. Durch die beschriebene An- geschriebene Einstellung für das jeweilige Programm Ordnung wird daher sichergestellt, daß jede Unter- eingestellt ist, bevor Gebühren aufgezeichnet und die brechung der Erregung des Zeitgebermotors 135 Video- und Tonsignale zur Bildröhre bzw. zum Lautwährend des 10-Sekunden-Zeitsteuerzyklus zumin- Sprecher weitergeleitet werden. Kurzzeitige Unterdest die Mindestdauer hat, die für den Zeitgeber zur 40 brechungen der Code- und Korrelationssignalkompo-Rückführung in seinen Ausgangszustand erforderlich nenten, die während des 10-Sekunden-Prüfintervalls ist. auftreten, führen zur Entregung des Korrelatorrelais Beim Fehlen dieses Merkmals ist es möglich, daß 122 und damit zur Rückführung des Zeitgebers 135 gelegentliche Korrelationstestfehler nur dazu führen, in seinen Ausgangszustand, obwohl das Gerät 60 richdaß die Bewegung des Kurvenelements 148 zum Still- 45 tig eingestellt sein kann. Unter diesen Umständen stand kommt oder gegebenenfalls das Kurvenelement wird der Abschluß des Korrelationsprüfvorganges ge- 148 zurückschlüpft, so daß es sich schließlich dreht ringfügig verzögert. Wenn beispielsweise eine Unteroder in seinen Endzustand fortschreitet. Daher ist brechung zur Entregung des Korrelatorrelais 122 es durch einen Akkumulationsvorgang, der während nach nur 8 Sekunden des Prüfintervalls führt, kehrt eines länger als 10 Sekunden dauernden Intervalls 50 der Zeitgeber 135 in seinen Ausgangszustand zurück, auftritt, möglich, daß der Zeitgeber 135 seinen so daß ein weiteres 10-Sekunden-Intervall erforder-Endzustand erreicht. Es ist erwünscht, daß die lieh ist, bevor er seinen Endzustand erreicht. Es Arbeitsvorgänge, welche stattfinden, nachdem der würden daher 18 Sekunden erforderlich sein, um Zeitgeber 135 seinen Endzustand erreicht, bei einem eine ausreichende Zahl von Korrelationstests zur Empfänger nicht eintreten, der nicht richtig einge- 55 Feststellung durchzuführen, daß das Codebestimstellt ist. mungsgerät richtig eingestellt ist.
geber 135 wirkende Federbelastung kann daher Es ist Vorsorge getroffen, daß der Zeitgeber 135 diesen voll in seinen Ausgangszustand zurückführen. in seinen Ausgangszustand zurückkehrt, wenn nur ein Durch diese Anordnung wird gewährleistet, daß jede einziger Korrelationstestfehler während des 10-Se-Unterbrechung der Erregung des Zeitgebermotors 135 kunden-PrüfIntervalls auftritt, um zu gewährleisten, die volle Rückführung des Mechanismus in seinen 35 daß das Codebestimmungsgerät 60 richtig auf die vor-Ausgangszustand zuläßt. Durch die beschriebene An- geschriebene Einstellung für das jeweilige Programm Ordnung wird daher sichergestellt, daß jede Unter- eingestellt ist, bevor Gebühren aufgezeichnet und die brechung der Erregung des Zeitgebermotors 135 Video- und Tonsignale zur Bildröhre bzw. zum Lautwährend des 10-Sekunden-Zeitsteuerzyklus zumin- Sprecher weitergeleitet werden. Kurzzeitige Unterdest die Mindestdauer hat, die für den Zeitgeber zur 40 brechungen der Code- und Korrelationssignalkompo-Rückführung in seinen Ausgangszustand erforderlich nenten, die während des 10-Sekunden-Prüfintervalls ist. auftreten, führen zur Entregung des Korrelatorrelais Beim Fehlen dieses Merkmals ist es möglich, daß 122 und damit zur Rückführung des Zeitgebers 135 gelegentliche Korrelationstestfehler nur dazu führen, in seinen Ausgangszustand, obwohl das Gerät 60 richdaß die Bewegung des Kurvenelements 148 zum Still- 45 tig eingestellt sein kann. Unter diesen Umständen stand kommt oder gegebenenfalls das Kurvenelement wird der Abschluß des Korrelationsprüfvorganges ge- 148 zurückschlüpft, so daß es sich schließlich dreht ringfügig verzögert. Wenn beispielsweise eine Unteroder in seinen Endzustand fortschreitet. Daher ist brechung zur Entregung des Korrelatorrelais 122 es durch einen Akkumulationsvorgang, der während nach nur 8 Sekunden des Prüfintervalls führt, kehrt eines länger als 10 Sekunden dauernden Intervalls 50 der Zeitgeber 135 in seinen Ausgangszustand zurück, auftritt, möglich, daß der Zeitgeber 135 seinen so daß ein weiteres 10-Sekunden-Intervall erforder-Endzustand erreicht. Es ist erwünscht, daß die lieh ist, bevor er seinen Endzustand erreicht. Es Arbeitsvorgänge, welche stattfinden, nachdem der würden daher 18 Sekunden erforderlich sein, um Zeitgeber 135 seinen Endzustand erreicht, bei einem eine ausreichende Zahl von Korrelationstests zur Empfänger nicht eintreten, der nicht richtig einge- 55 Feststellung durchzuführen, daß das Codebestimstellt ist. mungsgerät richtig eingestellt ist.
Es sei wiederum angenommen, daß das Gerät 60 Es ist Wünschenwert, daß eine solche Unterim
Empfänger richtig mit der Einstellung des Gerätes brechung vermieden wird, nachdem das Prüfintervall
60 im Sender korreliert ist, das Korrelatorrelais 122 abgeschlossen ist und die Ton- und Videokanäle bewährend
des ganzen 10-Sekunden-Prüfintervalls er- 60 triebsfähig gemacht worden sind. Anderenfalls kann
regt bleibt und das Kurvenelement 148 voll zu seinem das Bild und der Ton kurzzeitig bei jedem Korre-Endzustand
fortschreitet, zu welchem Zeitpunkt die lationsverlust ausfallen. Daher wird, wenn der Zeit-Kontakte
142, 143 und 144 alle zusammengebracht geber 135 seinen Endzustand erreicht hat, die Massewerden.
Zu diesem Zeitpunkt wird eine Masseverbin- verbindung vom Kontakt 142 zur unteren Klemme
dung des Kontakts 142 zur Klemme 172 weiterge- 65 des Kondensators 178 verlängert, der eine verhältnisführt,
um die Druck-Magnetspule 170, den Lösch- mäßig große Kapazität hat, so daß er sich im Nebenkopf
171 und die Türverriegelungsmagnetspule 174 schluß zum Kondensator 123 befindet. Auf diese
über die Ausgangsklemmen der Wechselspannungs- Weise wird die Zeitkonstante des Korrelatorrelais 122
beträchtlich erhöht, damit das Relais erregt bleibt, wenn der Korrelator-Multivibrator 120 in seinen normalen
Zustand zurückfällt und in diesem während mehrerer Rasterrücklaufintervalle bleibt.
Daher bilden die Gatter 115 und 116 und die diesen zugeordnete Schaltung eine Prüfeinrichtung
zur Durchführung einer Reihe von Tests während des 10-Sekunden-Zyklus, der durch das Verzögerungsglied
135 bemessen wird, um festzustellen, ob das Codebestimmungsgerät 60 richtig eingestellt ist. Mit
der Prüfeinrichtung 115, 116 ist eine Einrichtung (Multivibrator 120, Relais 122, Kondensator 123 und
Kontakte 151 und 152) gekoppelt, welche eine gesteuerte Funktion (Entregung des Zeitgebers 135) bei
einem negativen Ergebnis eines der Korrelationstests während des 10-Sekunden-Zyklus ausführt. Ferner
ist mit der Prüfeinrichtung eine Einrichtung (Multivibrator 120, Relais 122, Kondensator 123, Kontakte
151 und 153, Zeitgeber 135 und Kontakte 142 bis 144) gekoppelt, um eine weitere gesteuerte Funktion
(die Einschaltung des Video- oder Tonteils oder die Aufzeichnung einer Gebühr) bei einem positiven Ergebnis
aller Prüfungen während des 10-Sekunden-Zyklus auszuführen. Der Kondensator 178 führt zu- ,y
sammen mit dem Multivibrator 120, dem Relais 122, dem Kondensator 123 und den Kontakten 151 und
152 die ersterwähnte Steuerfunktion (Entregung des Zeitgebers) bei einem negativen Ergebnis mehrerer
aufeinanderfolgender Korrelationstests aus.
Falls sich die Schalterkontakte 166 und 167 aus irgendeinem Grund als Folge der anfänglichen Erregung
der Magnetspule 170 nicht öffnen, fließt der durch die Magnetspule fließende Strom auch durch
die träge Sicherung 176, so daß die Sicherung nach einem bestimmten Verzögerungsintervall von beispielsweise
mehreren Sekunden durchschmilzt. Da sich die Sicherung in Reihenschaltung mit den Stromkreisen
für die Heizfäden 108 und 109 befindet, werden diese stromlos, so daß die Video- und Tonkanäle
außer Betrieb gesetzt werden.
Nach Beendigung jedes Abonnement-Fernsehprogramms empfängt der Empfänger nicht mehr die
Code- und Korrelationssignalkomponenten, so daß der Multivibrator 120 in seinen normalen Zustand
zurückfällt, in welchem er verbleibt. Die dadurch verursachte Entregung des Relais 122 hat zur Folge,
daß die Masse von der Klemme 154 weggenommen wird, so daß der Zeitgeber in seinen Ausgangszustand
zurückkehrt. Es spricht nun der Summer 138 an, wodurch dem Abonnenten angezeigt wird, daß er
seinen PV-TV-Schalterl28 in die TV-Stellung drehen soll. Wenn dies geschieht, wird die ganze Entschlüsselungsschaltung
abgeschaltet.
Claims (23)
1. Vorrichtung zum Entschlüsseln von Fernsehsignalen für einen Fernsehempfänger zum Empfang
von Fernsehsignalen mit einem einstellbaren Codebestimmungsgerät, das in einen bestimmten
Einstellzustand gebracht werden muß, um die Auswertung der Nachrichtensignale zu bewirken,
und einer Korrelationsprüfvorrichtung, um zu bestimmen, ob das Gerät in den vorbestimmten
Einstellzustand gebracht ist, wobei ansprechend auf die richtige Einstellung des genannten einstellbaren
Gerätes eine Steuerwirkung erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrelationsprüfvorrichtung
(115, 116) in vorbestimmten getrennten Zeitintervallen eine Reihe von Korrelationstests durchführt, um während
jedes Intervalls, in dem das einstellbare Gerät (60) richtig eingestellt ist, ein Steuersignal zu entwickeln,
und daß eine Steuervorrichtung (120, 122, 151, 153, 135) mit der Prüfvorrichtung gekoppelt
ist und die Steuerwirkung nur ansprechend auf eine ununterbrochene Reihe von Steuersignalen hervorruft, die während einer vorbestimmten
Mindestzahl der aufeinanderfolgenden getrennten Zeitintervalle empfangen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (120,
122, 151, 153) eine gesteuerte Funktion (das Schließen der Kontakte 151 und 152) bei einem
negativen Ergebnis eines Tests der Reihe ausführt, ferner eine weitere gesteuerte Funktion
(das Schließen der Kontakte 142, 143 und 144) bei einem positiven Ergebnis aller Tests der
Reihe, wobei die erwähnte eine gesteuerte Funktion (das Schließen der Kontakte 151 und 152)
nur bei einem negativen Ergebnis mehrerer aufeinanderfolgender Korrelationstests, welche nach
der erwähnten Reihe durchgeführt werden, ausgeführt wird.
3. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen
Zeitgeber (135) umfaßt, der auf die Ableitung der ersterwähnten Steuerwirkung in jedem Test
der Reihe nach anspricht, um ein bestimmtes Zeitintervall in Gang zu bringen.
4. Vorrichtung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die erwähnte
weitere Steuerwirkung nach Abschluß des erwähnten Zeitintervalls bewirkt und eine Unterbrechungseinrichtung
(122, 151 und 152) vorgesehen ist, um den Zeitgeber (135) bei einem Fehler eines Korrelationstests während des bestimmten
Zeitintervalls zu unterbrechen .
5. Vorrichtung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ferner
eine Stromquelle (125) für den Zeitgeber (135) und eine Einrichtung (151, 152) zur Abschaltung
der Stromquelle (125) für den Zeitgeber (135) bei einem Fehler eines Korrelationstestes während
des erwähnten bestimmten Zeitintervalls aufweist.
6. Vorrichtung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ferner
ausgerüstet ist mit einem normalerweise offenen Erregungskreis (151,153) für den Zeitgeber (135),
einem Relais (122) zur Vervollständigung dieses Erregungskreises, einem Korrelator (120), der auf
einen Zustand richtiger Korrelation bei allen Korrelationstests während des erwähnten bestimmten
Zeitintervalls anspricht, um das Relais (122) zur Vervollständigung des Erregungskreises (151,153)
betätigbar zu halten, wobei das Relais (122) bei einem Fehler eines Korrelationstests während des
bestimmten Zeitintervalls entregt wird, und einer Einrichtung (151, 152), welche auf die Entregung
des Relais (122) während des bestimmten Zeitintervalls anspricht, um den Zeitgeber (135) zu
unterbrechen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichzeichnet durch eine Einrichtung (178, 142, 143),
die nach Abschluß des erwähnten Zeitintervalls
in Tätigkeit tritt, um das Relais (122) nur bei einem negativen Ergebnis mehrerer aufeinanderfolgender
Korrelationstests, die nach der erwähnten Reihe durchgeführt werden, erregt zu halten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen
Zeitgeber (135) aufweist, der bei seiner Erregung von einem Ausgangszustand zu einem Endzustand
während eines bestimmten Zeitintervalls fortschreitet, eine Einrichtung (122,151,153), welche
auf die Ableitung der erwähnten Steuerwirkung bei jedem Test während des bestimmten Zeitintervalls
anspricht, um den Zeitgeber (135) während des Zeitintervalls zu erregen, damit er seinen Endzustand
erreichen kann, und eine Einrichtung (151, 152) zur Rückführung des Zeitgebers in
seinen Ausgangszustand auf Grund eines Fehlers bei einem Korrelationstest während des erwähnten
Zeitintervalls.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeich- ao net durch eine Einrichtung (142, 143, 178), die in
Tätigkeit tritt, wenn der Zeitgeber (135) seinen Endzustand erreicht, um den letzteren in seinem
Endzustand zu halten, selbst wenn ein nachfolgender Korrelationstest einen unrichtigen Korrelationszustand
der Codebestimmungsvorrichtung 60 anzeigt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (135) eine Rückstellvorrichtung
(Federbelastung) für seine Rückführung in die Nullstellung umfaßt, welche eine bestimmte Rückstellzeit für diese Rückführung
erfordert, sowie eine Abschalteinrichtung (Schaltung zwischen 145 und 179), welche auf einen
Fehler eines Korrelationstests während des bestimmten Zeitintervalls anspricht, um den Zeitgeber
für ein Intervall zu unterbrechen, das der bestimmten Rückstellzeit entspricht.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschalteinrichtung
(Schaltung zwischen 145 und 179) die Fähigkeit hat, auf die Unterbrechungseinrichtung
(122, 151 und 152) anzusprechen, um die Unterbrechung des Zeitgebers (135) für ein Zeitintervall
zu verlängern, das der erwähnten bestimmten Rückstellzeit entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschalteinrichtung
(Schaltung zwischen 145 und 179) bei einem Fehler eines Korrelationstests der Codebestimmungsvorrichtung
(60) einen Betriebszustand, der einer mangelnden Korrelation ähnlich ist, während eines Intervalls mitteilt, das der bestimmten
Rückstellzeit entspricht.
13. Vorrichung nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (135)
eine Rückstelleinrichtung (Federbelastung) zu seiner Rückführung in seinen Ausgangszustand
bei der Unterbrechung der Erregung während mindestens einer gegebenen Mindestzeitdauer sowie
eine Abschalteinrichtung (Schaltung zwischen 145 und 179) aufweist, die auf die Unterbrechungseinrichtung
(122, 151, 152) anspricht, um die Unterbrechung des Zeitgebers (135) für ein Intervall zu verlängern, das der erwähnten
gegebenen Mindestzeitdauer entspricht, damit der Zeitgeber (135) in seinen Ausgangszustand
zurückkehrt.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung
(Gatter 115, 116) ein Vergleichssignal (Ausgangssignal des Multivibrators 26) mit einer Charakteristik
ableitet, die mindestens teilweise durch die Augenblickseinstellung der Codebestimmungsvorrichtung
(60) bestimmt wird, wobei die Prüfeinrichtung (115, 116) auf das Vergleichssignal
anspricht, um die Augenblickseinstellung der Codebestimmungsvorrichtung mit dem erwähnten
bestimmten Einstellzustand wirksam zu vergleichen.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung
(115, 116) eine abweichende Steuerwirkung (kein Impuls am Ausgang des Gatters 116) ableitet,
wenn bei einem der Korrelationstests der Augenblickszustand der Codebestimmungsvorrichtung
(60) von dem bestimmten Einstellzustand abweicht, und eine Unterbrechungseinrichtung (122,
151, 152) vorgesehen ist, die mit der Prüfeinrichtung (115, 116) gekoppelt ist und auf die Ableitung
der abweichenden Steuerwirkung zur Unterbrechung der erwähnten Reihe anspricht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (115,
116) eine Reihe von einer bestimmten Zahl von Korrelationstests durchführt und die Unterbrechungseinrichtung
(122, 151, 152) diese Reihe unterbricht und eine weitere Reihe von der gleichen bestimmten Zahl von Tests einleitet.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten
Gebührenzähler (171,170), der durch die von der Steuereinrichtung (120, 122, 151, 153) hervorgerufene
Steuerwirkung betätigbar ist, um eine Gebühr zu registrieren, die der Augenblickseinstellung
der Codebestimmungsvorrichtung (60) entspricht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei welcher verschiedene Gebühren für verschiedene Programme
berechnet werden können und bei welcher die Codebestimmungsvorrichtung für jedes besondere Programm in einen bestimmten
Einstellzustand gebracht werden muß, bevor das Nachrichtensignal erkennbar wiedergegeben
werden kann, gekennzeichnet durch eine Einrichtung [Erregungsstromkreis für den Löschkopf
(171) und die Druck-Magnetspule (170)], die durch die erwähnte andere Steuerwirkung
(Schließen der Kontakte 142,143 und 144) betätigbar ist, um den Gebührenzähler (170,171) so
zu betätigen, daß eine Gebühr mit einem Betrag aufgezeichnet wird, der von der besonderen
Augenblickseinstellung der Codebestimmungsvorrichtung (60) abhängt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, bei welcher die Codebestimmungsvorrichtung durch
den Abonnenten in einen bestimmten Einstellzustand für ein bestimmtes Programm gebracht
werden muß, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebührenzähler (170, 171) eine Information aufzeichnet,
welche anzeigt, daß der Abonnent das erwähnte besondere Programm bezogen hat.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Codebestimmungsvorrichtung
(60) einen langgestreckten und beweglichen Streifen (245) aufweist, dessen Stel-
lung den Einstellzustand der Vorrichtung bestimmt, sowie ein Organ (215), das zur Regelung
der Stellung des Streifens von Hand zu bedienen ist, und eine Aufzeichnungseinrichtung (171),
welche auf die erwähnte andere Steuerwirkung (Schließen der Kontakte 142,143 und 144) anspricht,
um den Umstand der Korrelation des Streifens aufzuzeichnen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen ein in mehrere
Stellungen verbringbares perforiertes Band (245) ist, das in jeder Stellung ein anderes Perforationsmuster besitzt, wobei die Codebestimmungsvorrichtung
(60) eine Anzahl Elemente (265 a,
267 a) zum Abfühlen dieser Perforation aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Streifen
(245) vorher eine Spur (244) aufgezeichnet worden ist, wobei die Aufzeichnungseinrichtung
(171) dazu dient, einen bestimmten Teil dieser Spur zur Aufzeichnung des Umstandes der Korrelation
zu löschen.
23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 22, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (105, 96),
die bei der erwähnten anderen Steuerwirkung in Tätigkeit tritt, um das Nachrichtensignal erkennbar
wiederzugeben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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