DE131377T1

DE131377T1 - Bandfoerderer.

Info

Publication number: DE131377T1
Application number: DE198484303832T
Authority: DE
Inventors: Aubrey Charles Carnegie Pennsylvania 15106 Briggs
Original assignee: Dravo Corp
Current assignee: Dravo Corp
Priority date: 1983-06-07
Filing date: 1984-06-06
Publication date: 1985-11-07
Also published as: KR850000346A; DE3465731D1; CA1212064A; EP0131377A1; US4506781A; EP0131377B1; AU2902684A; AU552019B2; JPS6071406A

Claims

DX 1989

Ansprüche

I.Gurtförderer, aufweisend: einen endlosen Gurt; einen
Rahmen, aufweisend ein Paar von beabstandeten Gurttrommeln, um die der endlose Gurt so geschlungen ist, daß
er über die Gurttrommeln bewegbar ist; ein nachgiebiges Schienenelement, das sich entlang der Länge der inneren Oberfläche des endlosen Gurtes erstreckt und an dieser
gesichert ist; und ein Drahtseil, das lose in einer Längsbohrung des nachgiebigen Schienenelementes aufgenommen
ist und sich durch diese erstreckt, wobei das Schienenelement einen Querschnitt in Querrichtung aufweist, der sich in einer entgegengesetzten Richtung zu der inneren Oberfläche des Gurtes verjüngt und jede Gurttrommel eine Umfangsausnehmung besitzt, um das nachgiebige Schienenelement aufzunehmen, wobei weiter jede Umfangsausnehmung einen verjüngten Querschnitt besitzt, der dem des nachgiebigen Schienenelementes entspricht aber geringfügig
kleiner in der Weite ist, so daß dann, wenn das nachgiebige Schienenelement über eine Gurttrommel sich bewegt, das nachgiebige Schienenelement in der Ausnehmung der
Gurttrommel eingeklemmt wird, um so das Drahtseil zu
greifen.
2. Gurtförderer nach Anspruch 1, wobei eine Mehrzahl von nachgiebigen Schienenelementen sich entlang der Länge der inneren Oberfläche des endlosen Gurtes erstreckt und an dieser gesichert sind, ein jeweiliges Drahtseil lose in einer zugehörigen Längsbohrung des nachgiebigen Schienen-

elementes aufgenommen ist und sich durch diese erstreckt, jedes nachgiebige Schienenelement einen Querschnitt in Querrichtung besitzt, der sich in entgegengesetzter Richtung zu der inneren Oberfläche des Gurtes verjüngt, und jede Gurttrommel eine Mehrzahl von Umfangsausnehmungen besitzt, wobei jede Ausnehmung einen Querschnitt aufweist, der dem des entsprechenden nachgiebigen Elementes entspricht aber geringfügig kleiner ist als dieses, so daß dann, wenn ein nachgiebiges Schienenelement sich über eine Gurttrommel bewegt, das nachgiebige Schienenelement in die jeweilige Trommelausnehmung eingeklemmt wird, um das Drahtseil, das sich durch das nachgiebige Schienenelement erstreckt, zu greifen.
3. Gurtförderer nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der endlose Gurt Schaufelelemente besitzt, die über die äußere Oberfläche desselben hervorragen, entlang der Länge des endlosen Gurtes.
4. Gurtförderer nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem das oder jedes nachgiebige Schienenelement zwei Längsbereiche aufweist, die langgestreckte Ausnehmungen besitzen in den gegenüberliegenden Flächen derselben, wobei die langgestreckten Ausnehmungen die Längsbohrung für das nachgiebige Schienenelement bilden.
5. Gurtförderer nach Anspruch 4, bei dem jeder der Längsbereiche des oder jedes nachgiebigen Schienenelementes eine Serie von einzelnen Blocks aufweist.
6. Gurtförderer nach Anspruch 5, wobei solche einzelnen Blocks, die aneinander grenzen, in jeder Serie derselben, miteinander in Eingriff stehende Vorsprünge und Ausnehmungen besitzen.
7. Gurtförderer nach Anspruch 5 oder 6, wenn diese abhängig sind von Anspruch 3, wobei die Schaufelmittel einzelne Schaufelelemente aufweisen, die entlang dem Gurt beabstandet sind, und wobei die einzelnen Blocks und einzelnen Schaufelelemente an den inneren bzw. äußeren Oberflächen des endlosen Gurtes durch langgestreckte Befestigungsmittel gesichert sind, die sich durch die einzelnen Blocks, den Gurt und die einzelnen Schaufelelemente erstrecken.
8. Gurtförderer nach Anspruch 7, wobei die einzelnen Schaufelelemente Halteleisten oder Becher sind.
9. Gurtförderer nach Anspruch 7, wobei die einzelnen Schaufelelemente Becher sind, die an der äußeren Oberfläche des endlosen Gurtes befestigt sind, an vorderen und hinteren Enden desselben, an längs beabstandeten Punkten entlang dem Gurt, und Mittel vorgesehen sind, um eine Änderung in dem direkten Längenabstand zwischen den beabstandeten Punkten auszugleichen, wenn der endlose Gurt und die Becher um die Gurttrommeln herumlaufen.
10. Gurtförderer nach Anspruch 9, wobei die Ausgleichsmittel erste Befestigungsmittel an einem der in Längenrichtung beabstandeten Punkte aufweisen, was es erlaubt, daß dadurch das eine Ende des Bechers befestigt ist, um damit relativ zu dem Punkt in der Ebene des endlosen Gurtes auszugleichen.
11. Gurtförderer nach Anspruch 10, wobei die ersten Befestigungsmittel das eine Ende der Schaufel mit dem endlosen Gurt verbinden und eine Verbindung einschließen, die drehbar mit der Schaufel und einer festen Drehachse an dem Endlosgurt an einem Ende der beabstandeten Punkte verbunden ist, zur Drehung in der Ebene des endlosen Gurtes, und wobei das andere Ende der Schaufel drehbar verbunden ist mit dem Gurt an dem anderen beabstandeten Punkt über eine feste Drehachse eines zweiten Befestigungsmittels .
12. Gurtförderer nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Bodenwand einer jeden Schaufel durch den Endlosgurt gebildet ist.
13. Gurtförderer nach Anspruch 12, wobei die Seitenwände der Schaufeln, die sich entlang dem Endlosgurt erstrecken, Bodenecken besitzen, die dem Gurt zugewandt sind, und die konkav geformt sind, um sich an die äußere Oberfläche der Gurttrommeln anzupassen.
14. Gurtförderer nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Rahmen ein jeweiliges langgestrecktes Längsglied aufweist, das sich entlang jeder Seite des Förderers erstreckt, außerhalb des Endlosgurtes, und die Endtrommeln überragt, die an entgegengesetzten Enden der langgestreckten Längsglieder zur Drehung gelagert sind, und Dichtmittel vorgesehen sind, zur Abdichtung der Zwischenräume zwischen den langgestreckten Längsgliedern, den Ecken des Gurtes und den Endtrommeln, welche Dichtmittel für eine oder jede Endtrommel Mittel aufweisen, die die Endseiten der Trommel zwischen den langgestreckten Längsgliedern und den Ecken des Bereiches des Gurtes überragen, der sich angrenzend an die Trommel und an einen Abstreifer oder einen jeweiligen Abstreifer befindet, sich erstreckend in die oder in jede Ausnehmung in der Trommel an dem Teil, wo das oder die zugehörigen nachgiebigen Schienenglieder die jeweilige Ausnehmung oder die Ausnehmungen verlassen, um aus der oder den jeweiligen Ausnehmungen Ablagerungen herauszukratzen und sie nach seitlich außerhalb der Ebene des Endlosgurtes zu leiten.
15. Gurtförderer nach Anspruch 14, wobei der oder jeder Abschaber ein erstes planares Glied aufweist, das abgeschrägt ist von der inneren Oberfläche des Gurtes, wenn

das erste planare Glied sich zu der jeweiligen Ecke des Gurtes hin erstreckt, wobei das erste planare Glied eine vordere Ecke besitzt, die so ausgestaltet ist, die oder eine Trommelausnehmung und die Oberfläche der Trommel zwischen der jeweiligen Ausnehmung und der Endfläche der Trommel, angrenzend an die jeweilige Ecke des Gurtes, auszuschaben, und ein zweites planares Glied, das an die hintere Ecke des ersten planaren Gliedes anstößt, wobei das zweite planare Glied sich quer zu dem ersten planaren Glied zu der inneren Oberfläche des Gurtes erstreckt und von der inneren Oberfläche des Gurtes in der Richtung, in die der Gurt bewegbar ist, abfällt, und das zweite planare Glied einen Nocken besitzt, in der Ecke desselben, der zu der inneren Fläche des Gurtes hin gerichtet ist, welcher Nocken so gestaltet ist, um die Oberfläche des oder eines nachgiebigen Schienenelementes zu schaben.
16. Gurtförderer nach Anspruch 15, wobei die Raumfüllungsmittel der Abdichtmittel ein oder mehrere Dichtbereiche aufweisen, wobei die oder jeder Dichtbereich ausgespart ist von den Seitenecken des Endlosgurtes und sich um das oder ein jeweiliges nachgiebiges Schienenelement erstreckt, und die innere Oberfläche und eine jeweilige Ecke des Endlosgurtes, um eine Labyrinthdichtung zu bilden, um zu verhindern, daß Förderstoff und Fremdstoffe unter den Gurt und das nachgiebige Schienenelement oder die Elemente gelangen.
17. Gurtförderer nach Anspruch 16, wobei die Dichtmittel ein gekrümmtes Plattenelement aufweisen, das an ein Ende des oder jedes Dichtbereiches anstößt, wo letzterer die eine Endtrommel oder die jeweilige Endtrommel erreicht, wobei weiter das oder jedes gekrümmte Plattenglied sich seitlich nach außen zu der Endfläche dieser oder der jeweiligen Endtrommel erstreckt und umfangsmäßig um die Trommel in unmittelbarer Nachbarschaft zu dieser, um die

oder eine Ausnehmung darin abzudecken, gegenüber der Stellung, in der der Endlosgurt mit der Trommel zusammenwirkt und in der die Übergreifmittel sich von dem oder jedem gekrümmten Plattenglied erstrecken, um die Endflächen der oder der jeweiligen Endtrommel.