DE1410891A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Geweberohren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von GeweberohrenInfo
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- DE1410891A1 DE1410891A1 DE19611410891 DE1410891A DE1410891A1 DE 1410891 A1 DE1410891 A1 DE 1410891A1 DE 19611410891 DE19611410891 DE 19611410891 DE 1410891 A DE1410891 A DE 1410891A DE 1410891 A1 DE1410891 A1 DE 1410891A1
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- D06C2700/09—Various apparatus for drying textiles
Description
DR. Ψ, ZUMSTElN - DR. E. ASSMARN"- I Il |^ | ΠΜ'ΙΠ II1 III III Il I
PATENTANWÄLTE · ,' !.
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHKUSER
/
2/2/1
2/2/1
A 55 008
Huyek Corporation, Hew York, ܻY.,
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von G«\veberohren..
Die Erfindung "betrifft ein Verfalirun waä eine Vorrichtung
zur Herstellung eines Rolirr, aus einem Gewebe, das axis- 1^--
Garnen aus einem synthetischen Laterial gebildet wird und insbe&onaei'e die Herstellung aus nichtmetallischen ü-ev^eben in
endloser Form oder in bandarti/ en ausbildung mit speziellen
'Jiligenscaaften, wocurch diese ilohre für spezielle Aufgaben geeignet
werden, die bisher durci nichtmetallische Gewebe nicht
.·gelöst werden konnten, sowie für Verwendungen, bei denen Urgebnisse
erzielt v/erden, die denen überlegen sind, die bisher durch metallische oder nichtmetallische Gewebe erreicht
wurden. Gemäß dor JJrfinuung hergestellte Gewebe können 2.3.
bei der Papierherstellung; und bei verwandten Veriaiiren als
Ersatz und als Verbesserung "von Lietallsieben verwendet werden,
wo bisher Langsiebe verwendet wurden, oder sie können .zur
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BAD
Herstellung, von Zylindern* i/'iltern,, biebwalzer: und.dergleichen
Vorrichtungen benutzt werden« iaidlose^tfev.ebe zur.Verwendung
als .uaiigsiebe sind besonders ^wichtige jiroi-ukte der urfindung
uoa. dies wird in dei* folgenden Beschreibung iüsbesoncere iier-"voi'gehoSen,
wobei jedoch dadurch die Erfindung- nicht auf diese spezielle j/orii eines endlosen Gewebes .teschränkt V1 erden
soll. Die JJri'inciung ist insbesonderen in Verbindung mit einem
Gewebe brauchbar^ dae uus ffarnen aus synthetiupker^--.!;1;'sar-*-
ial in vielfäöiger^ eini'ädi;-:err Stapelfaser- oder der^lo
ocer ein einor .uo;-.binatio:n o.ieser iOrivc-n g&yitfct ist* «e^'en
der JiUSV;ab 1 eines speziellen u-:;.rns oder von lJor.;tint..Tionen davon
und als ijrgebnis der y,eb- und T.enandlunf-^teciiriiken erhält das
Gev/ebe viele, wünscl-O/iswejLte .,i,-:on&chaftejn» lure:; die Ijz'^incung
werden den: ^ev-.ettea üev.ybo zusiittliehe Ji^,ungehalten verliehen,
so aaß jlndprocuLte von . e:i isz.±cni-z±;\.ü¥ -^ualic^t en te .. eiie/ί. dadurch
öa/j solche 'J-ewebe in der irapiuiiie..i..tellunt;-ciiJüUstrie
verwendet v/erden, eröffnen sich .eue L-ö^lichkeitea für die
Qualität des Papiers und die Vereinfachung der
stellungsanlagerio
•Gewebe der allgemeinen jtrt, wie· sie genial der ^r
ner^jectellt werden können unc oie für die oben ange,::ebenen
Sv.-ecke verwendet" werden lernten, ;.ind nichtraetfillische ü-ev,ebe,
die ZoBo als Langsiebe brauchbar sind und aus xy .tnetisehen
Latej-ialien besüeheii, die zur 3t. ^eeignet und vei'-Lugbotr sinduixd
in endlos ei-' i'orin gewebt verde^, aamit kein Verbinden oder
opleiiBen or_oraeplich ist. Vorzugsweise werden die Garne in~
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c;:eii Oe\.eben,-i'leichgultig1-Ob sie aus' .einzelfäden, Lelirfachiüden,
·_ tn/pelf ase-r oder anderen vKuBbildungeii uei.tehen,
ale LJette ocer "iüetten im webstuhl vergebt, v;obei aiese Kette
oder äie Ketten in .-,cliraubenform tun den Ifaifang eines endlosen
]3andee herumiühren, wenn oieses Band fertiggestellt und bereit
für die teabcicliti^te V-erv/encar;^ into l'ie "vorlierGnäe ^>rfir?ä"ung
ist- Jedoch liiclit ιλχϊ die. Verwendung- in Susannenkanß- mit eolclien
endlos gewebten Geweben bescliränkt und sie kann auch, auf Gewebe
angewendet werden, die "verspleißt oüer in anderer '„eise vei^bunden
sind, damit sie endlos v.erden. -
üb Ti.Tirde oben bereits ausgeführt, daß eine geeignete Behandlung
oder andere abschließende Arbeitsvorgänge wünschenswert sind, um das oben erwähnte Gewebe zu stabilisieren oder in anderer
V.eise in einen Zustand su.bringen, daß die Anforderungen
erfüllt werden, die an dieses Gewebe gestellt werden*. JJie Hrfindung
befaßt sich mit einem Verfahren und mit einyr Vorrichtung
zur Durchführung eines sehr breiten Uereichs von Behandlungen und/oder abschließenden Arbeitavorgrängen an endlosen Geweben*.
I!in bei.-onderes Lericmal der jürfii-oung be&teut da;·-1 in, daß das
Gewebe in genau überwachte Zustände gebracht wire,, einschließlich,
der bpamiung des Gewebes, in beiden Dichtungen, um νorbestimmte
Abmessungen in Länf;s- und Querrichtung zti erreichen, wobei in
jed'er dieser Abmessungen gleichförmige Garnzahlen (pro Längeneinheit)
vorhanden sind und wobei das Gewebe so im '.,inkel ausgerichtet
wird, daß jedes Quergarn im wesentlichen einen rechten \vinkel mit den längsgarnen bildet und öle kritischen Jiehand-
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lungen und/oder Taft s c al i eise na en Arbeitsvorgänge werden durchgefülirt,
während das Gewebe in einem solchen Zustand gehalten wird ο Beispiele von Arbeitsvorgängen verschiedener Art, die
vorzugsweise gemäß der Erfindung: durchgeführt werden können,
sind Verfestigen, Stabilisieren, Warmhärten, chemische Behandlung, Laschen, Strecken, Beschichten, Imprägnieren oder eine
mechanische Veränderung, z.B. Ziehen, Prägen oder Glätten, oder spezielle Arbeitsvorgänge wie die Herausnahme ausgewählter
Garne durch selektives Lösen oder durch ähnliche Arbeitsvorgänge.»
Zur Vereinfachung der Beschreibung der .Erfindung wird die Erfindung an einem typischen'Beispiel der Herstellung
von Langsieben und deren Stabilisierung durch eine Wärmebehandlung beschrieben«
Langsiebtiicher, die gemäß der folgenden Beschreibung ^behandelt
werden, haben eine Stabilität der Abmessung en und der Temperatur und leisten'gegen einen Schub Widerstand» Sie
weisen auch eine gleichförmige Porosität auf, da die Garnzahl immer gleichförmig ist«. Die Quergarne sind immer im rechten.
Winkel zum Gewebekörper und zu den Längsgarnen eingestellt. Aus allen diesen Gründen hat das fertige Gewebe die Fähigkeit,
ein Knittern zu vermeiden» Alle diese Eigenschaften sind in solchem Maß ausgeprägt, daß solche Gewebe in vieler Beziehung '
den bisher verwendeten metallischen Langsieben überlegen sind.
Da die-Gewebe, die gemäß der Erfindung behandelt werden,
endlos, sind, so erfordern sie eine spezielle Behandlung und
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Ausrüstung, damit'die oben erwähnten bedingungen eingestellt
werden können,, Die Vorrichtung und das Verfahren, die die Erfindung
"bilden, gewährleisten diese verschiedenen, in Beziehung stehenden Ergebnisse mit Präzision und Jjeichtiglceito
Es ist ein besonderer Vorteil der vorliegenden Vorrichtung und des Verfahrens, daß die speziellen Bedingungen, wie sie für
die Herstellung eines jeden speziellen Gewebes erforderlich
sind aufgezeichnet und .wiederholt werden- können, wenn "dies" erwünscht
ist, um eine iiachb es teilung für' eines'' der" verschieden en
Gewebe zu erledigen, die früher hergestellt wurdenο
Gemäß der lirfinuung is t ein Verfahren für eine abschließende
Bearbeitung eines ;iohres oaer ocKlauches aus einem .Gewebe
vorgesehen, das aus Garnen aus synthetischem Material gebildet
wird, wobei da;; liohr längs einer endlosen Bahn in TJmfangsrich-"tung
dieses Eohres vorgeschoben und das Gewebe unter Jjängs-Spannun'g
aufgebracht wird, und wobei gleichseitig ein Teil des
Gewebes unter Querspannung steht, so daß in diesen Teil die
gewünschten Längs- und Querabmessungen eingestellt werden und
wobei das Gewebe durch eine Vegzone bewegt wird, in der diese gewünschten Abmessungen beibehalten werden, und. wobei dieses
Gewebe einer abscLlieisenden Belianalung unterworfen v,irdo In
einer solchen Zone wird das Gewebe behandelt, z.B. erhitzt oder
in anderer 'weise behandelt, um das Gewebe oder die Garne, aus
denen das Gewebe hergestellt ist bjäxxhx zu verfestigen, oder zu
stabilisieren, und/oder beliebige Materialien zu trocknen und/
oder zu trocknen und in der Wärme zu härten,, die als Teil dieses Verfahrens auf das Gewebe aufgebracht werden« Das Verfahren kann
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sich auch auf Gewebe und/oder nur zartige Ueliandlungsiaateriallen
. er&trecken, die dieses Yoriahron benötigen, auf den Vorgang
der Kühlung des ΰ-ev/ebes und/oder des harzartigen Laterials in
der Zone, in der das Ü-ewebe fortgesetzt unter den oben erwähnten
Bedingungen gehalten wird«, · *
Die Erfindung wird ir. folgenden unter Bezugnahme auf die
beiliegende Zeichnung beschrieben,- in der;
Pig. 1 in einem etv;as sciiematiöchen G-rundriß eine einfaciie
.üusfülirungHiorm der eriinuungsgemiißen Vorrichtung
zeigt«
zeigt«
0 2 ist eine Seitenansicht dieser Vorrichtung»
3 ist ein 'JJeilgrundriid einer Einzelheit der Vor
richtung O
jfiga 4 ist eine zum Teil im. Schnitt dargestellte üeilancicht
der in ii'ig. 5 gezeigten Jinselaeiten,
. Figo 5 ist ein Schnitt länge der uinie 5-5 der i'ig. 5«
Pig. ό ist ein Teil schnitt längs der xiinie 6-6 dez* ü'igo1
7 ißt eine schematische ^nsicht einer abgeänderten
Ausi'ünrun^-sform der Erfindung, und
Fig».-8. ist ein Schnitt'.längs der Linie b - 8 der J1Ig1, 7«.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Liaschine enthält
allgemein zwei parallele iührungswalzen 10 und 12, um die
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ein endlos gewebtes Gewebe 14 "nach iirt eines endlosen iüemens
herumgelegt ist* Die VaIze 10 kann -durch einen Ständer 16 ge—
halten werden, derinit Lagerh'-Tö ""und 20 ausgestattet.-ist-, damit
die' gegenüberliegenden linden' äer Litte!welle 22 der Valze 10 aufgenommen
werden können." Bas Lager 18 ist vorzugsweise ein geschlitztes
Lager, so daß die obere Hälite abgenommen werden kann«
!•as Lager 20 ist vorzugsweise um eine Achse 24 schwenkbar, die
quer zur Achse der VeIXe 22 verläuft, wenn die obere Hälfte des
Schlitzlagers 18 abgenommen ist, "dann kann das zugeordnete Ende
der Valze 10 nach oben geuehwenkt und in hochgesehwenkter Lage
durch eine geeignete, nicht dargestellte Einrichtung gehalten werden, von der ein endloses Gewebe 14 rings. um... die. Waise 10 gebracht
wird, indem dieses Gewebe über das erhöhte Ende geführt wirdο Die walze 12 ist in ähnlicher weise mit einem Sehlitzlager
26 und iait einem Lager 28 ausgestattet, das um eine Achse 30
schwenkbar ist.. Die "walze- 12 ist drehbar in den Lagern 26 und
gelagert, wie dies oben ausgeführt wurde, wobei die Lager auf
einem allgemein mit 32 bezeichneten Schlitten abgestützt sind,
der in Längsrichtung der Maschine beweglich ist, damit der Abstand zwischen den Walzen 10 und 12 verändert werden kann* Der
Schlitten 32 enthält einen üntriebsteil 34:} der auf einer Mehrzahl
von Eädern oder Rollen 36 aufliegt^cLie sich Sn1 dem ¥—
profilförmigen Schienen 38 und 40. abstützen, die.einen Ϊ©ΐ1 des
Rahmens der Maschine bilden. Der Teil 3,4. des Schl|.ttsens 32 enthält
einen starken Elektromotor und ein Untersetzungegetriebe,
das allgemein mit 42 bezeichnet ist und durch das mim ι Welle 44 gedreht
wird, die in Lagern 46 und 48· am Sehlitten 3&
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ist. im den gegenüberliegenden Enden der Yfeile 44 sind Zahnräder
50 und 52 befestigt, die so angeordnet'sind, daß sie
in in Längsrichtung verlaufende Zahnstangen-54 und 56 ein—.··;:
greifen, die einen Teil des Maschinenrahmens bilden» Der Teil
34 des Schlittens 32 ist vermittels geeigneter Bau el entente^ =■
ZoB. dreieckiger Knotenbleche 58, mit einem s tarren, IT-förmigen '
Kahmen 60 verbunden, der q^uer zur Maschinenrichtung verläuft
und der zur Stützung der Lager 26 und 28 für-= di'e-:?/alze"i2 · ■
diente Der Schlitten 32 liegt auf führungen 55 (vergl.Figo 6)
auf, die sich im wesentlichen über die ganze Maschine zu deren
beiden Seiten erstrecken. Beim Einschalten des Motors und des Untersetzungsgetriebes 42 kann die Welle 44 in beiden Sichtungen
gedreht werden, wodurch die Zahnräder 50 und 52 den Schlitten antreiben und die Walze 12 zu und γοη der Walze 10 bewegen, wie
dies gewünscht ist, während diese beiden Walzen genau parallel gehalten werden,,
leim ein Gewebe 14 auf die Maschine aufgebracht oder davon
abgenommen werden soll, dann wird der Schlitten 32 nach links (gesehen in der Darstellung der Figuren 1 und 2)' in eine Stellung
bewegt, in der die Walze 12 verhältnismäßig eng an der Walze 10 liegto So kann die Walze 12 z.B. in eine Stellung gebracht
werden, wie sis durch gestrichelte Linien bei 12a in
Fig. 2 angezeigt ist. Wenn die Walzen 10 und 12 so nahe beieinander
liegen, dann können sie angehoben werden, wie dies oben beschrieben wurde, damit ein Gewebe 14 bequem aufgebracht
werden kann, wobei die überschüssige Länge des Gewebes in
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-mr^ i.--i'i .·■· - ■ "■■ ■""-■* ■■ - ' ■
geeigneter Weise zwischen .ihnen untergebracht wird» wörji die
Vi/alzen YO und 12 wieder in ihre ent sprechenden Lager 18 und
eingelegt1 werden, dann /wird der Bei'.litt on 32 gemäß der iuasieiit
der i'lig. .'2 h'aeh rechts'verschoben, so· daß das Gewebe 1-4-seine·
volle JjäntTe ausgesogen V/irü« wenn das Gewebe so gestreckt
, - " ' ''~ ' ' ' '-'■■'■■ . 14a
ist, dann ist ein oberes !Trimm und ein unteres Crumm. 14b zv/ischer
ist, dann ist ein oberes !Trimm und ein unteres Crumm. 14b zv/ischer
den v.'aizen 10 und 12 vorhandene
. Zur Verwendung in der Papierherstellungsindustrie und bei
ähnlichen !Maschinen verschiedener Größen und Konstruktion müssen
JQangsiebe mit sehr verschiedener Breite und sehr verschiedener
Gesamtlänge hergestellt werden, v/io dieb bei derartigen Maschinen
üblich ist ο Bei demjenigen Typ von Langsiebtüchern,
mit denen sich die Erfindung insbesondere befaßt und die endlos gev/ebt sind, ist es- notwendig, daß Arbeitsgänge nach dein
weben an einem solchen- Jiangs leb tuch vorgenommen werden, während
es in endloser jj'orm vorliegt. l:ies ist su unterscheiden von
Arbeitsgängen, die an metallischen Langsieben vorgenommen werden, die solange nicht endlos gemacht werden, bis sie zusammengeschweißt
werden, und ferner von Arbeitsvorgängen, die an i'extilgeweben^vorgenomiLen
werden, die üblicherweise mit unbegrenzter Länge gewebt werden und die in I|Vorm einer fortlaufenden Bahn
behandelt werden«, 1-ie erfindungsgemäße Maschine ist vorzugsweise
in ihrer Größe und-Anpassungsfähigkeit so besessen, daß . "
Y,ärmehärtungen und abschließende Arbeitsgänge an endlosen Geweben
vorgenommen werden können, die in ihrer Breite und Gesamtlänge sehr verschieden sein können» Die in der Zeichnung dargestellte
Maschine ermöglicht ζ»Β« einen maximalen Abstand von
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U1.G891
- to -
etwa 30 ία (90 ±veet) zwischen den Walzen 10 und 12 uiäö-: ermöglicht
Arbeitevorgänge an Geweben bis zu etwa 60 m (-1ÖÖ feet)
GesaEitlängeο Die iaasciiine sollte auch so breit sein, daß sie;,
einem weiten Bereic.-. von Größen angepaßt werden kann» Bei einer
maximalen Breite in der Größenordnung von 6 bis 7 m (18 bis
feet) kann der Hersteller von jjangsiebtüchern eine-, .große An— '
zakl von Papiermaschinen versorgen,, Ua können offensichtlich auch
breitere und/ oöer längere Laschinen für Gewebe mit
größerer Breite und, oder Uiny;e gebaut werden. Us können auch
Laachinen mit angemessener Größe zur Bearbeitung endloser Gewebe
gebaut werden, die für andere Zwecke als für .Langsieb—
tüeher gedacht sind, insbesondere wenn solche Gewebe solche Größe und Verhältnisse der abmessungen haben, daß sie außerhalb
des ilinstellbereichs der Las diine liegen, aie für Jäang—■
£>iebtüeher gebaut ist»
Bei der als Ausführungsbeispiel ausgewählten LIaschine
kann das gewünschte Laß der jjäricxspannung auf ein enaloses
Gewebe 14 angewendet werden, das eine beliebige -jänge innerhalb
der Grenzen der jueistungsfähigkeit der Liaschine besitzt,
indeci die V.alze 12 relativ zur Walze 10 verschoben wird» Die
Querspannung wird durch eine -einstellbare einrichtung aufgebracht
f ähnlich wie mit einem 3pahnholz, wobei diese Einrichtung
jedoch so ausgebildet ist, daß ein endloses Gewebe in-Zusammeiiarbeitung
mit der Hinrichtung für die -üängsspannung
der oben beschriebenen Art behandelt werden kann»
1 .·;,■;.-■..? .. BADOWGINAL
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der Aufbau und Betrieb bequemer wird, zieht man es
vor, die Querspannungseinrichtung für den Betrieb am unteren Trumm 141b eines endlosen G.evtebes, das sich zwischen den Walzen
TO und 12 erstreckt,anzubringen ο Bei dieser bevorzugten Anordvnung
kennen. Heizeinrichtungen, die zum jJrvv armen des Teils des
.Gewebes,vorgesehen sind, das sowohl unter Längs- als auch
unter ^uerspännung steht, bequem unter der Maschine angebracht werden und sie können direkt auf dem Boden oder auf
einem anderen Grundgestell aufliegen, auf dem die Lias chine montiert
ist·
V/ie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, umfaßt die
..■^Querspannungseinrichtung zwei endlose Spannketten 62 und 64,
iß- -' ' ■
die auf langen Schienen abgestützt sind, die allgemein mit 66 und 68 bezeichnet sind. Die Stützen 66 und 68 sind für eine
Relativbewegung zueinander in Querrichtung der Maschine eingerichtet,
so daß der Abstand zwischen den Spannketten 62 und verändert werden kann, während sie parallel gehalten werden,
damit sie den Geweben verschiedener Breite angepaßt werden
konnen. So können z.B.« die Führungen 66 und 68 mit mehreren
nach abwärtsführenden Stützen 70 und 72 'versehen werden, die
in entsprechenden Abständen längs=;)eder -führung vorgesehen
sind. l)ie Stützen 70 und 72 können mit Teilen versehen sein,
die mit Innengewinden versehen sind, die entgegengesetzt
gängig sind und die entsprechende Teile 74 und 76 aufnehmen können, deren Schraubenge\5/inde ebenfalls entgegengesetzt '
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gängig ist j wobei diese Teile 74 und.76 zu einer Mehrzahl
paralleler rotierender. \,ellen 78 gehören, die quer in der.
Maschine angeordnet sind« Bei einer seiir langen Maschine "benötigt
man eine verhältnismäßig große 2ahl von Wellen 78, obwohl
in der Zeichnung nur zvvei α oldie, bellen dargestellt sind.
Alle diese wellen 78 sind durch geeignete Mittel miteinander
verbunden* so daß sie sich gleichzeitig drehen, wodurch die
bpannketten 62 und 64 in jeder Uinstellungslage parallel gehalten
JEEg werdenβ bo können die Wollen 78 s«B« an einem oder
"beiden Enden mit Getriebekasten 80 versehen werden, die innen
ein Zahnrad aufweisen,, das in ein:-.Zahnrad einer in Längsrichtung
verlaufenden 1"ZeIIe 85 eingreift» Die Wellen 78 sind ausreichend
starr und so gelagert, daß sie eine angemessene-lint erläge
und Versteifung für die"Spannbetten 62 und 64 bilden. lie
Lager und die btützen der Vellen 78 und 85 wurden in der Zeichnung
nicht dargestellt«.
"Wie aus IPig« 1 ersichtlich ist, können eine oder mehrere
der Wellen 78 mit einem Handrad 81: ausgestattet werden, damit
die bpannketten von Hand eingestellt werden können. Vorzugsweise
sieht man jedoch einen Motorantrieb (nicht dargestellt) vor, der von einer Konsole oder einer anderen geeigneten (nicht
dargestellten) Stelle" hierfür gesteuert wird.
Vie aus Figo 2 ersichtlich ist, werden die Spannketten"62
und 64 in einer horizontalen Ebene gehalten, so daß die -Spannzapfen
82 und 84j die durch die Ketten getragen werden, in die
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., ,. ,. . 8Q9805/02U.
ICanten des unteren Trurnms 14h eines Gev/ebes 14 eingreifen,
das da.rum herumgeführt wir α und zwischen den-walzen. 10 und
12 gespannt isto Hierzu liegen die Spitzen aller Spannsapfen
82 und 84 in einer horizontalen Ebene, die vorzugsweise gerade etwas unterhalb der horizontalen Ebene liegt, die eine Tangente
zum untersten Seil der Oberfläche der ,,size 12 bildet. So läßt
die Valze 12 die Spitzen der Zapfen frei, wenn sie in liichtung
auf die Walze 10 zu oder von dieser ".»alze 10 weg bewegt wird«
Die Zapfen 82 und 84 sind vorzugsweise nach innen ab· ecchrä^t,
so daß sie dazu "beitragen, die Kanten des Gewebes zu halten
(vergleiche Figo 5)« Das Gewebe kann nach unten zum Eingriff
mit den Zapfen 82 und 84 gedrückt werden, was im folgenden beschrieben wird0
Die Spannketten 62 und 64 können durch Kettenräder 86 und
88 angetrieben werden, die durch die Kihrunijeri 66 und 68 neben
den äußersten rechten Enden dieser letzteren gehalten, werden»
.«■us Pig. 6 ist ersichtlich, daß das iZet-cenrad 86 an ein or
vertikalen welle 90 befestigt ist, die durch die Führung 66
und eine Stütze 92 führt, die ähnlich ausgebildet ist, wie
die oben beschriebenen Stützen 70· Die stütze- &Z nimmt ~edoch
eine drehbar gelagerte xliitriobswelle 94 auf," die1 mit einem '
Keil versehen iut, damit ein Kegelzahnrad 96 gedreht werden
kann, das wiederum drehbar auf der Stütze 92 sitzte Das Kegelzahnrad 96 greift in ein Kegelzahnrad 98 ein, das an der vertikalen
vvelle 90 befestigt ist„ Der eben beschriebene Aufbau dient
dazu, daß die Antriebsteziehung zwischen der Keilantriebswelle
94 und dem Ketten^zahnrad |6 konstant gehalten wird, gleich#-
wie die Lage der seitlichen Einstellung ist, in welche
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die Spannkette 62 gebracht sein kann. Ein ähnlicher· Antriebsmechanismus
ißt für das Kettenzahnrad 88 vorgesehen, das die Spannkette 64 antreibt o Die Keilantrie bswelle 94 wird in-entsprechender
iticlitung. durch eine aus Hot or und Untersetzungsgetriebe
bestehende Einheit 100 angetrieben. Die Einheit TOO
dient zur Einstellung einer variablen Geschwindigkeit und ist mit anderen xleguliereinrichtungen an einer Konsole (nicht
dargestellt) untergebrachto Eire ähnliche Keilantriebswelle 102 ist für eine entsprechende Drehung des Ket lenzahnrades 86 (vergleiche Eipur 2) vorgesehen.,, ti-ο können die inneren Teile üer bpannketten 62 und 64 in der gleichen dichtung und mit der gewünschten identischen Geschwindigkeit angetrieben werden-.
dient zur Einstellung einer variablen Geschwindigkeit und ist mit anderen xleguliereinrichtungen an einer Konsole (nicht
dargestellt) untergebrachto Eire ähnliche Keilantriebswelle 102 ist für eine entsprechende Drehung des Ket lenzahnrades 86 (vergleiche Eipur 2) vorgesehen.,, ti-ο können die inneren Teile üer bpannketten 62 und 64 in der gleichen dichtung und mit der gewünschten identischen Geschwindigkeit angetrieben werden-.
Es wird bevorzugt^, daß eine oder beide <,alzen 10 unä 12
durch einen für variable Geschwindigkeit eingerichteten Iilechanismus
(nicht dargestellt) mit entsprechenden Geschv.'indigkeiten gedreht
wirdgü, die zu der Geschwindigkeit dea Ketten 62 und 64
in Beziehung stehen und auf iindei-ungen in den Abmessungen aes
Gewebes infolge von dessen Behandlung eingestellt wer den. können»
nie aus den figuren 1 und 2 ersichtlich ist, sind die inneren feile der Ketten 62 und 64 so angeordnet, daß sie in benachbarte
Kanten des unteren Trumras 14b des Gewebes 14 eingreifen
und oie Ketten werden in solcher dichtung getrieben, daß das
untere TrumEi 14b bei der .Ansicht der Piguren 1 und 2 nach rechts geführt; wird. Unter diesen Umständen ist es offunsichtlicn, daß die Spannzapfen 82 und 84 in die Kanten des unteren urumii.s 14b des Gewebes eingreifen und damit bis zu einer stelle in Berührung
untere TrumEi 14b bei der .Ansicht der Piguren 1 und 2 nach rechts geführt; wird. Unter diesen Umständen ist es offunsichtlicn, daß die Spannzapfen 82 und 84 in die Kanten des unteren urumii.s 14b des Gewebes eingreifen und damit bis zu einer stelle in Berührung
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141Q8S1
Gleiten» die sehr nahe aa der Valze 12 liegt, wobei'das
Gewebe an nies ar D teile rings um den. Umfang der V.'alze 12 "nach
oben geführt -wird, so daß es allmählich ν on den Spannzapfen
gelöst wird. Eine entsprechende i;iririehtung ist getrolfen, damit
die Kan"; en des unteren Ürumuis 14b des G-e-webes zum richtigen
Uingriif mit den Spannsapfen 82 und 84 geftüirt" "werden. Automatische
.KantenfüLruiipbeinrichtungen verschiedefier !Typen sind
im Handel erhältlich und eine derartige Vorrichtung i&t hier
nur soweit dargeLtellt t camit. ihre ^rbeitbVieise klar geiaael t
worden kann. He ein Lrewelae unter ^uerBpannung ■vermittels der
iipannzapfcn 62 und ü4 su bringen«, müssen solche Ketten in
Seitenrichtung relativ zur Maschine eingestellt werden,, damit
ein Abstand zwischen ihren inneren Seilen gebildet-wird, der
etwas größer ist als die Breite des Gewebes o -Die, Ivantenfüiirungeeinrichtung
muß so ausgebildet sein,, daß sie in die kanten
des G-ewebes mit ihrer-ursprünglichen Breite eingreift und dieses
allmählich auf die Breite ausbreitet, die durch den Abstand
- des größeren rüeils der Spannketten vorgegeben ist„ Zur Erläuterung
des Kantenführungsmechanismus sei ausgeführt, daß
dieser Mechanismus mit Zapfen versehene Yorsprünge aufweisen
kann,die allgemein mit 104 und 106 bezeichnet sind und die
leerlaufende Lettenrääer 108 und 110 tragen,, van. die afc£3fe...di:e
bpannlcetten 62 und 64 gerührt sind» Die lOrtsätze 1Q4 und 106
öinä drehbar um die Achsen der bellen.112 mod 1Ϊ-Φ angepidnet,
die drehhar durch führungen 66 und 68 gehalten' werdenvÄDie
Wellen 112 und 114 tragen lose Kettenräder 116 und 118'U^
BADQBieiNAl. ■
809S05/Q2T4
So werden die inneren Teile der Spannketten 62 und 64, die
von den losen Kettenrädern 116 und 118 nach rückwärts zu den Antrie"bslcettenrädern 86 und 88 führen, parallel und im gewünschten Abstand gehalten, damit das Gewebe unter konstanter Queröpannung
gehalten wird, während das untere Trumm 14b bei der in
den i'!igureh 1 und 2 dargestellten Ansicht nach rechts bev/egtwird»
....
Lose liollen 120 und 122 cind so angeordnet, daß sie die
Spannketten 62 und 64 gegen die losen Kettenräder 116'und 118
halten, wodurch Teile dieser Ketten, die sich bis zu den Fortsätzen
104 und 106 erstrecken, in eine horizontale Ebene geschwenkt werden können, ohne daß die parallele Lage und der gewünschte
Abstand zwischen den- restlichen Teilen der Ketten gestört wird«, Aus den figuren 3 und 4 ist ersichtlich, daß der
Fortsatz 104 der Spannkette 62 aus einer Platte 124 bestehen kann, die für eine drehl*a#j» !Bewegung in einer horizontalen Ebene
um die Achse der Kettenzahnradwelle 112 gelagert ist. Die Platte. 124 trägt das lose Kettenrad 108 und eine allgemein mit 126 bezeichnete
Kantenabtasteinrichtung. Eine solchen Kantenabtasteinrichtung kann ζ.Β«, einen Hohlkörper 128 aufweisen, der an
einer Platte 130 befestigt ist, die von der d-rehbar gelagerten
Platte 124 ausgeht. Der Hohlkörper 128 kann mit einem Luftvorrat
in Verbindung stehen, wobei die Luft unter überatmosphä-rischei oder" unteratmosphärischem Druck ( in der Zeichnung nicht dargestellt)
stehen kann«. Eine Öffnung I32 mündet in den Hohlkörper
128 und ist so relativ zu den Spannzapfen 82 gelagert, daß die Kante 14c des unteren Trumms 14b gelagert ist-, daß sie, wenn· sie
809305/02 U BADORtGINAL
1410851
im wesentlichen nach der öffnung 132 ausgerichtet sind, zum
Eingriff mit den opannzapfen 82 an dem drehbaren Fortsatz 104
kommeno Zwn. automatischen Betrieb verursacht die kante 14c des
Gewebes eine Änderung des Luftdruckes innerhalb des Hohlkörpers
128, die von der Größe der Überlappung der Kante und der Öffnung
132 abhängte Die Änderung des Druckes im Hohlkörper 128
kann durch eine beliebige, geeignete liinrichturig abgetastet
werden, damit ein hydraulische^ (nicht dargestelltes) gsx System
gesteuert werden kann, durch das wiederum der I1 ort sat ζ 104 geschwenkt
wird, wodurch eine konstante Beziehung zwischen der öffnung 132 und der Kante I4b des Gewebes aufrechterhalten wird«
Der hydraulische I.ieehanismus oder eine äquivalente Einrichtung
übt eine ausreichende Kraft auf den Fortsatz 104 aus, damit er in der' gewün sollt en vvinkelstellung gehalten wird, ν.· ο durch, das
Gewebe zunehmend von einer Breite aus gestreckt werden kann, die es haben kann, wenn durch die öffnung 132 auf diese Breite abgetastet
wird, die sie ;~emöß der CiUerexns teilung der Spannkette
62 annehmen mußo
Da die Spannkette 62 längs einer gekrümten Bahn verläuft,
während ;sie um das lose Kettenrad 108 herumgeführt v/ird, ist
die Platte 134 oberhalb der Zapfen 82 in ¥iner solchen gekrümmten
Bahn (vergleiche Figuren 3 und 4) angeordnete Die Platte
134 dient dazu, die Kante 14c des Gewebes anzuheben, um dieses aus der Berührung mit denjenigen Zapfen 82 zu halten, die einem
solchen gekrümmten Veg folgern Die Platte 134 endet in einer
Kante 136, jenseits der das Gewebe in die Zapfen 82 eingreifen
BAD
5/0214
- 16 -
kann, die sich auf einer linearer U ahn bev.egen. Eine kreisför-Etige
Bürste 133 rail; radial verlaufenden Bore ten ist an einer
losen V.elleji 135 montiert, die in einer stütze 137 rotiert,
die an der Platte 124 befestigt iet. Lieoe irrste dient aazu,
die Kante Hc des Gewebes nach unten auf die Zapfen 82 zu
drücken, lia die Zapfen 82 leiert gekantet sind, wie dies au a
J'i^o 5 ersichtlich iit, so greifen sie feyt in das Ckswebe ein.
Der irortsatz 106 für aie üpannkette 64 an der 2egenüborIielenden
Seite der Laschine ist nit einern Leciianisrnuc vcii'sehen, - durch
den der eben beschriebene verdoppelt wird, v.odurch eine Lfinung
130 v.ii-ksam v.'ixei,·· um die entsprechende Kante oeij Gewebes, zuni,
.eingriff mit α en Zapfen 84 zu fuhren. . ■ -._-._. ..-..\
Aus den figuren 1, 3 und"i) i.f:t eine Stütz 70 ei ^icii
durch v.elciie axe bpannliettenf-hrun:; 66 gest-ätst \/iro, die vor—
Zugs, eise direkt unterhalb der vertikaler: '.,eilen 112 und II4 angebracht;
ist, um die ».ie kanten führenden Vorcprüni.-o 104 und
drehbar angeordnet sind. Dadurch wird der gex.iiu: elite Abstand
sv/iirohen den Lpannketten an. dex' uteile, fin der deren paralleler
Lauf beginrjt, fest aufrechterhalten.
In aen Iriguren 3» 4 und 5 t-ind gewisse Jinzelheiten einei*
zv/eckmäßigen lionstruktion für die Lettenführunjen 6υ und 68
sowie eine geeignete '.'.onstruk'uion- für die ketten 62 iuic 64 dar—
i-estelito In diesen figuren 3, 4 und 5 sind die Führung 66 und
die kette 62 dc-rgesLellt, T.obei die !führung 68 und die Kette 64 ■
ähnlich konstruiert sind. Me luhrung 66 kann im wesentlichen
aus einer horizontalen Platte" 140 bestehen, auf der die bpann-
-809805/0214 BAD OR1GINAL
kelte 62 aufliegt. L'ie Spannkette 62 enthäl'C eine Xettenraciketce
142 "beliebiger Konstruktion, die aus schwenkbar miteinander
verknüpften G-elenkteilen bestehto \,ie in der 2eiehnuiig
dargos-:ellt, iot jede;·.' zweite Gelonkteil der kettenrad-"
kette 142 nit einer !'latte 144 verbunden, die an jederbeite
der iCotte nach der Seite vorragt.(vergleiche Ji1Ig0 5)» Der nach
außen ragende Teil einer ■ jeden Platte 144 trügt die .jpannzapfen
82» iJine lialteeinriclitung 146 verläuft im wesentlichen über die
Län::;e der iHihrung 66 und ist vertikal im Abstand zux Grundplatte
140 durch uchrauben 148 und zylindribche ..bstaiidsblöcke 150 gehalteiio
jjie Halte einrichtung 146 kann bei 152 ausgespart sein,
so dalü ein i'eil 154 entsteht, der über den inneren i'ortsatz
der Platten 144 ragt» i.us der i<''igö 5 ersieht mt-in, daß, wenn das
untere Irumrii 14b unter Querspannuriazwisclien die Zapfen 82 und
an der gegenüberliegenden Seite der Llaschinefgebracht wird, daß
dann die Spannkette 62 nach innen gekippt· "wird. Die überhängenden
Teile 154 der Halteeinrichtung 146 verhindern eine solche
ICippung und halten so die Spannkette 62 in der richtigen Lage,
damit das G-ewebe auf der gewünschten vorbestimmten Breite gehalten
wirde Obgleich es in der Zeichnung nicht dargestellt ist,
kann eine lialteeinriclitung, ähnlich der Halte einrichtung 146
an dem drehbaren Portsatz 104 angeordnet werden, um die Spannzapfen
im Kanteiiführungsmechanismus zu stabilisieren« Die eben
beschriebene Konstruktion ist auch in Verbindung mit der Spannkette
64 an der anderen Seite der Maschine anwendbare
Aus den Figuren 1 und 2 ersieht man, daß die Walze 10 und
der Ständer 16, auf dem diese Walze ruht, von dembenaehbarten
809805/02 U BADORKWMAf
linde der bpannketten 62 und 64 Abstand hat, damit ein offener
Zug des oberen Trumiis 14b des Gewebes erreicht v/ird« \vie durch ·
Pfeile in i'ig» 2 angedeutet, bewegt sich z.B. das untere Truinm
14b des Gewebes von der Walze 10 zu den Rihrungskanten 104 und
106 nach rechts, wobei an dieser ütelle Kantenteile nur des Gewebes
nach oben verschoben werden, so daß es sich oberhalb der liinführungs enden dieser Kantenführungen befindet, wie dies oben
beschrieben wurde (verglo Pig β 4)° Über einen merklichen Teil
dieses offenen Zuges ist das obere l'rumm des Gewebes sowohl in
Quer- als auch in Längsrichtung flach und. in diesem Teil ist vorzugsweise irgendeine geeignete Form einer Vorrichtung angebracht,
durch die irgendwelche, gewünschte Behandlungsmaterialien auf das Gewebe aufgebracht werden« £o können z.B. die aufrechten
Stützen 153 und 155 an entgegengesetzten leiten der Maschine vorgesehen
werden» JJie uchwingwellen 156 und 158 die in den Ständern
153 und 155 schwenkbar gelagert sind, dienen zur Stützung der
Rahmenglieder 160 und 162, die wiederum Tröge T64 und 166 tragen,
die quer zur Maschine angeordnet sindo In diesen Trögen 164 und
166 sind drehbar jluftragsrollen 168 und 1?0 angebracht. Die
Rahmenglieder 160 und 162 und die Tröge 164 und 166 umfassen eine starre Einheit, die um die Achse der Wellen 156 und 158
geschwenkt werden kann, um eine der Auftragswalzen 168 oder
170 .in Berührung mit der unteren Oberfläche des Gewebes 14 zu
bringen oder die in eine horizontale Lage geschwenkt werden •kann, in d-er keine der Walzen das Gewebe berührte
Geeignete Überzugs-Imprägnierungs- oder andere zweckmäßige Flüssigkeiten können in die Tröge 164 und 166 eingebracht werden?
., "*" '· · c" ■-'■■ 8 0 9 8 0 5 / 0 2 U BAD ORIGINAL
damit sie gewünachtenfalls auf das Gev/ebe 14 aufgebracht
werden können« \/enn das Gewebe z.B. zweistufig mit Harzmaterial
behandelt wird, dann kann eine btufe vermittels
einer Walze und die andere ütufe vermittels der anderen
walze durchgeführt werden. x»ie \,alzen 168 ur.d 170 können lose
sein und in diesem li'all werden sie durch das Gewebe 14 gedreht oder eine odex" beide Hollen können vermit tels eines
•Motors angetrieben werden (nicht dargestellt), damit sie eine
Oberflächengeschwinuigkeit erhalten, die im gewünschten Verhältnis
zur Lineargeschwindigkeit des Gewebes steht. So können
die falzen 168 und 170 mit einer Geschwindigkeit angetrieben
\.erderi, die gleich oder verschieden von der Lineargeschwindigkeit
des Gewe/bes in der gleichen Richtung ist, wie sieb, das
Gewebe bewegt-, oder in der entgegengesetzten iliehturg, so
wie dies für den Auftrag spezieller Flüssigkeiten-auf spezielle
Gewebe gewünscht sein kann. Offensichtlich können auch Fürsten
θα er sprüheinrichtungen Oder andere geeignete KLüssigkeitsspplikatoren
an stelle der als Seispiel angoxührten. v/alzenapplikatoren
verwendet werden. Auch geeignete Applikatoren für nicht flüssige Materialien, z.B.--Pulver oder Gase, können verwendet
wer den« X.enn die durchzuführende ü &i ι and lung "wärme erfordert,
dann kann eine geeignete Heiζeinrichtung vorzugsweise in solcher
ütellung angebracht werden, dan sie auf denjenigen Cell äes
unteren Trumms 14b des Gev/ebes wirkt, der in einer Gegend liegt,
in. der das Gewebe nicht nur einer Längs spannung zwischen den
Walzen 10 und 12 sondern auch einer Querspannung zwischen den
BAD ""
8 0 9805/02U
gegenüberliegenden, parallelen Teilen uer Spannketten 62 und 64
ausgesetzt ist„ Üs kann auch eine Hoihe von Heizeinrichtungen
vorgesehen werden, die nacheinander auf das bewegte u-ewebe einwirken
o Die lleizeinrichtungen können vom gleichen oder von verschiedenen
Typen sein und sie können mit der gleichen oder mit verschiedenen Temperaturen betrieben werden, wie dies erforderlich
iet.Zur Erläuterung wurden nur zwei Feize'inheiten 172 und
174 dargestellt, die in. einem Ih/.hmen 176 gehalten werden, der
wiederum an einer oder mehreren kolbenstange^ 17Ü befestigt- ist»
v.ie kolbenstange 17Ü ragt vertikal von einem Zylinder 180 vor,
öer an Leitungen 182 und 184 angeschlossen ist ur.d geeignete
Ventile zu einem Lui'tvorrat oder zu einem anderen unter Druck
stehendem liedium sind vorgesehen. Durc,.· richtige Betätigung der
Ventile (nicht dargestellt) kann ein !Druck des llediunis ausgenützt
weiden, um die Beiz einrichtungen 172 und 174 relativ zu
der horizontalen Ubene anzuheben oder zu senken, in der da.s
untere Ί'πιιοιλ 14b des C!-e\»ebeQ gehalten wiru„ In Abhängi/.'keit ύοώ.
der G-esanitgröße der L'aschine una dem Typ dec zu behandelnden Ge-T.ebes,
kann eine gev.ünschte .anzahl zusätzlicher Heizeinheiten
vorgesehen v/erden, die getrennt für eine vertikale Bewegung gelagert
sind, wie dies oben erw&hnt ist. Solche zusätzliche Heizeinheiten
können rechts von den Einheiten 172 und 174 untergebracht werden, bezogen auf die Ansicht der figuren 1 und 2»
Die zur: Erläuterung ausgewählten Heizeinheiten 172 und 174
bestehen im wesentlichen aus einem Reflektor oder aus umhüllenden
Schalen 186 und 188, wobei in jeder dieser Schalen eine gewünschte
BADORIGiNAU
8Q9805/Q2U
Anzahl von Heia element en angeordnet sein kann, ζ »13« elektrische
Heizelomente 190 und 192, die durch entsprechende !leitungen,
ZoBo durch die Leitungen 194 und 196 versorgt werden* Bei richtiger
Regulierung der elektrischen Eingangsleistung und der Saiil der eingeschl'ateten Elemente, und hei Einstellung des
vertikalen A"b Standes zwischen den Heizeinheiten 172 und 174
und dem Gewehe 14» wird eine genaue Regulierung der auf das
G-ewe"be wirkenden Temperaturen aufrechterhalten.,.
Us kann auch von Bedeutung sein, daß Heiz einheit en' der
gleichen Typen rasch von dem Gewehe weggeführt werden können,
was vermittels der Zylinder 180 erfolgt, wenn die Maschine angehalten wird, so daß eine G-efahr der tjberhitzung eines
speziellen Abschnittes des G-ewe"bes vermieden wird, das sich
gerade in diesem Augenblick über den Heiseinrichtungen "befindet,
Vorzugsweise sind die Ventile für die Zylinder 180 und die
elektrischen Steuereinrichtungen iür die Heiseinheiten mit
dem Antriebsmechanismus 100 für die Spannketten 62 und 64 gekoppelt,
wodurch sichergestellt wird, daß die Heizeinheiten automatisch gesenkt und ausgesphaltet werden, wenn die Spannketten
anhält en ο _^~-~"~
Ein weiteres erläuterndes - Ausführungs*beispiel der erfinaungsgemäßen
Vorrichtung auf der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann, ist in li'igo 7 dargestellt«
In dieser Figo 7 sind viele Einzelteile die gleichen wie in
• den -figuren 1 und 6 und sie wurden daher weggelassen oder nur
809805/02U
BAD ORIGINAL
14108S1-
schematiseh angedeutet und in manchen Fällen tragen ähnliche
L'lemente die gleichen Bezugbzeichen, wie sie in den !figuren.
1 Ms 6 verwendet wurden«
Lie in den Figuren 7 und 8 dargestellte Maschine soll eben so y oils tändig sein wie die in den Figuren 1 "bis 6 gezeigte und
sie unterscheidet sich nur darin, daß gewisse alternative oder zusätzliche Merkmale vorgesehen, sind, von denen irgendeines oder
mehrere auch "bei der Maschine gemäß den -Figuren 1 bis 6 verwendet
werden kann« Die Aus führung sf orm gemäß der Figuren 7 und 8 zeigt
eine andere Art der Heizeinrichtung für!das Gewebe sowie eine
beispielsweise Ausführungsform einer Kühleinrichtung für das
Gewebe ο Auch bei diesen Figuren sind'zusätzliche Stützwalzen dargestellt, die verwendet werden können, um ein Durchsacken
des oberen Trumms 14a des Gewebes zu vermeiden, wenn dies gewünscht
sein sollte« Außerdem zeigen οlese Figuren eine Ausführungsform
einer Gewebe-Ausbreiteinrichtung, die erforderlichenfalls
verwendet werden kann, damit ein Knittern des Gewebes an der-btelle vermieden wird, an der das obere Trumm 14a
auf die ftalze 10 aufläuft»
Gemäß den Figuren 7 und 8 sind Heizeinrichtungen vorgesehen,
durch die ein milder,, gleichförmig verteilter, nach oben gerichteter Strom eines Heizmediums, Z0B0 heißer luft oder eines an- ·
deren Gases, auf die untere Oberfläche des unteren irumins 14b
.des Gewebes gerichtet wirdo Mit' geeigneten Sammlern oberhalb
der oberen Oberfläche des unteren Trumms 14b des Gewebes kann
1410881 ■
Vorteil der Verwendung des nach, oben gerichteten Heizmediums
besteht in der Stützung, die durch dieses Mediumj^auf das Gewebe
in demjenigen Gebiet ausgeübt wird, in der es einer erhöhten Temperatur ausgesetzt ist«, Zur Erläuterung wurden
zwei Heizeinrichtungen 200 und 202 gezeigt, die im Einzelnen,
3'e nach V/unsch, identisch oder unterschiedlich ausgebildet
sein können«, Im wesentlichen enthalten diese Heizeinheiten
200 und 202 kastenartige Hüllen, die mit einer Lehrzahl von
in geeignnetem Abstand und geeigneter Anordnung vorgesehenen Auslässen 204 und 206 ausgestattet sind, die die i'orm von
Entlüftungsschlitzen haben können, die in der oberen, horizontalen Wand der Kastenartigen Gehäuse 200 und 202 angebracht
sind» Die üchlitze 204 und 206 sind über die fläche dieser
oberen V<and verteilt«. In Inneren der. Heizeinheiten 200 unä
können Prallbleche in irgendeiner geeigneten i'orm {nicht dargestellt)
angebracht sein, durch die eine gleichförmige Strömung
des Heizmediums nach oben durch alle Benutze erreicht wird,
damit die volle Breite des Gewebes 14 auf eine gleichförmige,
erhöh-te Temperatur gebracht wird» \ile aus Fig» 8 ersichtlich
ist, ist das Heizelement 200 mit einem Iiinlaß 208 versehen,
durch den erwärmte Luft oder ein anderes Gas mit solcher Temperatur und Geschwindigkeit eingeführt wird, wie dies gewünscht
wird« Die Heizeinheit 202 und irgendwelche zusätzliche, ähnliche Heizeinrichtungen, die vorgesehen sein können, können
mit dem Heizmedium unter dem gewünschten Gasdruck von einer gemeinsamen Quelle aus versorgt werden, z.B. von einem Wärmeaustauscher
und einem Gebläse (nicht dargestellt), Auch die verschiedenen Heizeinheiten können von verschiedenen Heiz-
809805/02 14
quellen aus versorgt werden, damit verschiedene Heiztemperaturen
erzielt werden können, während ,das Gewebe durch die Maschine geführt
wird»
Oberhalb einer jeden Heizeinheit' 200, 202 sowie auch oberhalb
von weiteren Eeizeinheiten, die vorgesehen sein können, wird vorzugsweise eine üammeleinheit oder eine Haube angebracht»
Zol3o wird eine Haube 210 über der Ifeizeinheit 200 und eine
Haube 212 über der Heizeinheit 202 angebracht. Die Hauben sind über dem oberen Truram des Gewebes abgestützt und so an,;:eoronet,
daß sie das erwärmte Gas aufnehmen können, das durch das Gewebe nach oben steigt. Vie aus Fig. 8 ersichtlich ist, ist die Haube
210 mit einer Auslaßleitung 213 versehen, durch die das gesammelte
Heizmedium zu dem Värmeaustauscher zurückgeführt werden kann,
der dazu dient, die Heizeinheiten 200 zu versorgen. V. ie später erläutert wird, sind die Hauben 210 und 212 abnehmbar gelagert,
so daß sie eingebracht werden können, nachdem das endlose Gewebe 14 um die walzen 10 und 12 gelegt worden ist„
Wie bei der Leschreibung der Figuren 1 bis 6 ausgeführt
wurde, kann es wünschenswert sein, das Gewebe zu kühlen, während dieses fortlaufend unter der Quer- und Llinfrsspannung gehalten
wird, die durch die Spannketten 62 und 64 und die öpannwalzen 10 und 12 aufgebracht wird« Es" kann in vielen Fällen ausreichend
sein, einen genügend großen Kaum zwischen der letzten Heizeinrichtung
und der Valze 12 vorzusehen, damit eine Kühlung in der
umgebenden Atmosphäre stattfindeto wenn jedoc} eine rascnere
oder intensivere Kühlung erwünscht ist, dann kann die kaschine mit geeigneten Kitteln versehen v/erden, durch die eine
8°880 5/02U
gleichförmig verteilte strömung eines Kühlmediums auf und
durch das Gewebe inrierhalb des unteren l'rumms 14b gelenkt wira,
während das Gewebe durch die Maschine geführt wird. So können
z«B. eine oder mehrere Kühleinheiten 214 unter dem unteren
!ürumrn 14Td angebracht und zwischen der letzten Heizeinheit
und der walze 12 -vorgesehen werden« Sie Külileinheit oder die
Einheiten 214 können ähnlich wie die Heiaeinheiten 202 ausgebildet
sein und sie können mit Öffnungen oder Schlitzen 216 versehen sein, durch die das gasförmige Iüihlmedium nach oben
gegen das Gewebe verteilt wird« liie Kühleinheiten können mit
kühler !ruft oder einem anderen Gas von einer Kühl einheit und
einem Gebläse (nicht dargestellt) versorgt werden*, Auch eine
Haube 218 kann vorgesehen werden, um das Kühlmedium zu sammeln, nachdem es durch das Gewebe 14 hindurchgetreten ist, so daß
dieses lledium gewünschtenfalls zurückgeleitet werden kann«,
l)ie Heiaeinheiten 200, 202 und die Kühleinheiten 214 sind
vorzugsweise so breit, daß sie sich quer zur Maschine über die volle Breite des breitesten Gewebes erstrecken, für das die
Haschine entworfen worden ist0 \.enn ein schmäleres Gewebe behandelt
werden soll, dann kann es wünschenswert, sein, diese
Schlitze in den Heizeinheiten und auch in den Kühleinheiten zu verschließen, wenn solche angewendet werden, wobei derjenige
!eil der Schlitze verschlossen wird, der über die Kanten des Gewebes hinausragte
"Jine Kühlung des Gewebes kann auch durch Zirkulation eines
geeigneten Kühlmediums erreicht werden, z.B. einer flüssigkeit
.... - , 809805/02 U
oder liuft odor eines anderen Gases durch die Walze 12O Hierzu
kann die \<alze 12 hohl ausgebildet werden und mit einer Hohlwelle oder einem Hohlflansch versehen werden, was in der IPach-TK-elt
allgemein bekannt ist„
Heben -ihrer Verwendung als Heiz- und Kühleinrichtungen, .
können die Einrichtungen 200, 202 und 214 auch für die Verteilung von gasförmigen Materialien oder Dämpfen auf das Gewebe
verwendet werden,die dann mit dem Material reagieren, aus dem
daw Gewebe hergestellt ist, oder mit Materialien, mit denen das
Gewebe überzogen oder imprägniert sein kann, z,B. vermittels der'Auftragwalzen 168 und 170»
Durch richtige föaüL des V.olumens und der Geschwindigkeit
der nach oben gerichteten Strömung des gasförmigen Heiz-, Kühl-
oder Behandlungsmittels, das aus den Einheiten 200, 20^ und
austritt, wobei die Porosität- des speziellen zu behandelnden
Gewebes berücksichtigt wird, kann das Gewebe in einer im wesent-, liehen vollkommenen, horizontalen Ebene zwischen den Spannketten
über seinerBahn oberhalb solcher Einheiten gestützt werden« Dadurch,
daß auf "diese \.eise der Neigung des Gewebes zum Durchhängen
infolge seines Eigengewichts innerhalb der kritischen Zonen entgegengewirkt wird, in denen erhitzt, gekühlt oder' eine
andere Behandlung vorgenommen werden kann, werden die endgültigen Abmessungen des Gewebes, und seine Gleichförmigkeit über seine
'Länge und Breite präziser festgelegte : '
Es kann wünschenswert sein, zu vermeiden, daß das oberen
■Trumm 14ä'"des Gewebes Spannungen ausgesetzt wird, die dadurch
809805/02 U
, entstehen, daß das Gewebe ohne Unterstützung zwischen den walzen 10 und 12 gespannt wird«. Das nichtunterstiitzte, obere
Trumra 14a neigt sowohl in Längs- als auch in Querrichtung zum
Durchhängen und verursacht so ungleiche Spannungen in verschiedenen
Gebieten des Gewebes „ In !Fällen, in denen solche ungleichmäßige
BpannungenyungleichmaBige, dauernde Yerformungen
erzeugen können, zieht ran es vor, zusätzliche Stützen zwischen
.den balzen 10 und 12 vorzusehen, die den Zweck haben, die
Spannweite in,kleinere Abteilungen zu unterteilen, wodurch
die Spannungen vermindert werden.
In den Figuren 7 und 8 sind einige, zusätzliche ütützwalzen
220 vorgesehen, deren obere Umfangsteile- vorzugsweise praktisch
in der horizontalen L'bene liegen, die den oberen Umfang der
"walzen 10 und 12 berührt. Die Walzen 220 sind vorzugsweise
einzeln, drehbar in geeigneten, abnehmbaren Lagerräumen gelagert.
die von dem in der Zeichnung nicht dargestellten Oberbau getragen werden«. Bie können auch auf tragbaren Ständern abgestützt
werden, die ähnlich^ wie die Ständer 230 ausgebildet
sind, was unten in Verbindung mit der Ausbreitungsvorrichtung ■
für das; Gewebe beschrieben wird« -Anzahl und Abstand der falzen
220 ist der Beurteilung des Konstrukteurs überlassen, wobei :
die Länge, die Breite und "einzelne - Eigenschaften eines speziellen Gewebes in Betracht zu ziehen sind.. Die .Walzen 220
müssen-eingelegt.werden, nachdem daß Gewebe über die Y.alzen
10 und 12 gezogen worden ist„Mir Gewebe mit großer Breite
können die Walzen 220 eine solche xiänge haben, daß sie genügend
durclihängen, damit eine ungewollte Terdrshung dec Q^ewebes
a 0 98 0 5/D 2 U BAD ORIGINAL^
1410881
möglich wird. In solchen fallen können die v-.alzen 2 20 gewölbt
oder ballig ausgebildet sein, damit man eine lineare Unterstützung änxE trotz des Durchhangs erhält oder der Durchhang,
kann nach einem in der ifechr/elt bekemnten Vorfahren ausgeglichen
werden»
Da das obere rfrunun 14a des Ciewebe's 14 einer merklichen Längsspannung
während gewisser arbeitsgänge -ausgesetzt ist, die gemäß
der Erfindung durchgeführt werden, so kann der 3?al-l eintreten,
daß die natürliche x'endenz des G-ewebes unter bpannung schmäler
zu werden, eine Schwierigkeit verursacht, da das :';e\.ohe rings
um die \,alze 10 v.ciiiäerto Um solche bohwierigkeiten su vermeiden,
können an sich bekannte Arten von Gewebeausbreitern an einur
otülle gerade vor öerjti.alze 10 verwende Ii τ,erden. Vorzugsweise^..-.
verwundet Ear. eine AuiH.ro it rolle 222 von der üi-t., die als
"I/xoI^obe" bekannt ist und. öle ir· der: Figuren 7 ure 8 parrcstellt
ist» Die als Beispiel ausgewählte Ausbreitwalae 220 besieht aus
einem frei drehbaren, flexiblen Iuantel 224, der auf einer ciuer
verlaufenden liieges ,ange 225 angeordnet ist, deren entgegen-, ;
gesetzte ^ndep gegen Drehung in etwa kugelförmig en körpern 226
gesichert sind» Lager 227 sind zv/inchen den kprpern. 226 und den
jJnden des ilexiblen Lantols 224 angebracht, xvzi eine freie l.iohbarkeit
deo letzteren relativ zu der stange 225 zu g-ev.iüirleisten.
Die Kugelkörper 226 sind normalerweise in eingerichteter Ltellung
f«estgeklemrut, jedoch kennen oie losgelassen und gedreht
werden, damit die gewünschte Beziehung zwischen der Üiegung in
der Ltange 225 und dem Gi-ev/ebe iiergesteilt, werden kann, damit
man die gewünschte ^usbreit\;iz-kung erhält, was in der Fachwelt
809805/02 14 BADORIGINAL
allgemein bekannt ist. Ide üusbreitrolle 222 viird -abnehmbar in
geschlitzter blöcken. 226 gehalten, die durch irgendwelche
zvieckmäßige oder bequeme ütützen getragen Y1?erden, z.B. curch
btUnder 230, öie an <>.wgenübor liegenden Seiten der Liasciiine
angebracht Vier den können, vorzugsweise nachdeia das Gewebe auf
die walzen 10 und 12 auagefarac.ot "Korden ist* Die geschlitzten
lülöcke 228 sind vorgesehen, damit die ständer 230 und die Ausbreitvalzen
222 rasch zusammen- und auseinandergebaut werden können, wenn dies gewünscht ist.
Die in den Figuren 7 und 8 gezeigten ütänder 230 dienen
zur Urläuterung und diese Ständer können eine beliebige Porm
haben. Vorzugsweise sollen sie ,iedoch eine veitikale Einstellung
der jiusbreitwalze 222 ermöglichen, so daß diese unter
wechselnden Bedingungen in die beste Betriebslage gebracht Yierden kann. So können die Ständer 230 eine Basis 232 enthalten,
die einen hohlen, quadratischen Sockel 234 aufweist, der teleskopisch einen quadratischen btänder 236 aufnimmt,
der mit einer Zahnstange 238 ausgestattet ists Der Ständer
kann vertikal innerhalb des Sockels 234 bewegt werden, z.B« vermittels eines Zahnrades 240, das in die Zahnstange 238
eingreift. Das Zahnrad 240 kann an einer welle 242 in einem Gehäuse 244 befestigt werden, das in der Itfähe des oberen
lindes des Sockels 234 angebracht ist. Bin Handrad 246 kann
an der fyelle 242 befestigt werden, damit äas Zahnrad 240 gewünschtenfalls
gedreht v/erden kann. Üine Hammer 248 kann an dem Gehäuse 244 befestigt werden und kann mit einer Schraube
BADOBtGlNAL
809805/O2U ·-***-<■"■
ausgestattet werden, so daß die Klammer auf der Vn'eile 242
festgelegt werden kann, um den Ständer 236 in "beliebiger
Lage der vertikalen, Einstellung zu halten»
Die Ständer 230 können dauernd oder zeitweise durch Ankerschrauben
252 oder andere geeignete Mittel gewünschtenfalls am
1'1UBt)Oden befestigt werden» Lie Ausbreitwalze 222 kann offensichtlich
vermittels eines abnehmbaren Überbaues gehalten v/erden, wenn dies so gewünscht ist.
Aus den Figuren 7 und'8 ersieht man,, daß die imsbreit—
walze 222 nach unten auf die obere Fläche des oberen Trumms 14a des Gewebes 14 längs einer gekrümmten Linie gepreßt werden
soll, die quer zur Bewegungsbahn des Gewebes verläuft und gerade vor der Walze 10 liegt« Die Bewegung des Gewebes 14» in
!'•ig. 7 nach links, hat zur Folge, daß der Mantel 224 der Ausbreitwalze
222 in Uhrzeigerriehtung gedreht wird. Die Biegung oder der Durchhang der btange 225 ist so·eingestellt,
damit das Gewebe 14 so stark ausgebreitet wird, wie es notwendig sein kann, um sicherzustellen, daß es glatt auf die
Walze 10 aufläuft, ohne daß eine Gefahr besteht, daß sich Falten oder Knitterstellen bildeno
Wie oben ausgeführt, können Ständer, ähnlich oder gleich wie die Ständer 230, zur Stützung der zusätzlichen Walzen -220"
gemäß obiger Beschreibung verwendet werden, Schlitzlager, ähnlich wie die Schlitzblöcke-228 werden durch "die Ständer
230 getragen, die für die drehbaren AufnahmewaIzen 220 vorge-
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if
seiie;i|' sind, wenn sie unter dem oberen Trumm 14a des Gewebes
eingesetzt werden, nachdem dieses auf die "walzen 10 und 42; - ~
aufgebracht worden ist0
Es kann auch ein Oberbau (nicht dargestellt) oder Ständer,
ähnlich oder identiücu wie die Ständer 230 vorgesehen werden,
um die Heizeinheiten 200 und '202, die Kühleinheiten 214 und
die Hauben 210, 212 und. 218 zn stützen, Solche ständer eignen
sich insbesondere für eine abnehmbare Stütze der Hauben 210, 212 und 218, da solche Hauben an der gewünschten Stelle angebracht
werden sollten, nachdem das G-ewebe auf die "Walzen 10
und 12 aufgebracht worden ist«, Me Heiz- und Kühlsinheiten
werden unter dem unteren TrummHb des Gewebes angebracht und
müssen daher Jiicht für einen raschen Ausbau gelagert sein. So
kann eine beliebige dauernde Stützeinrichtung für diese Einheiten verwendet v/erden, wenn dies so gewünscht ist«
Aus der obigen Beschreibung einer bevorzugten ausführungs-
form der Vorrichtung ist ersichtlich, daß es sich hierbei um eine neue Kombination von im Abstand angeordneten, parallelen
!Puhrungswalzen und einem Spannrahmen^ handelt, durch die die
Behandlung der endlosen Gewebe präzisiert wird„ Dadurch^daß
die gleichzeitig auf das Gewebe ausgeübten Längs- und yuerspannungen
relativ zum AufbauYgewebten Gewebes richtig in Be-Ziehung
gesetzt werden, kann dieses i» den speziellen Bedingunger
stabilisiert werden, die erforderlich sind, damit man die gewünschte
Endqualjtät erhält. Wenn ein unstabilisiertes Gewebe
nur in Längsrichtung gespannt wird, dann entsteht eine Verlängerung
und eine Versclimälerung und die Garnzahlen ändern sich.
BAD ORIQJNAt
809805/02U 1
!Die Garnzahl eier in. Längsrichtung verlaufenden Garne wird
höher, während.die der in Querrichtung verlaufenden Garne geringer
wirdo Dies kommt daher, ciaß die längs spannung die Längsgarne
streckt und die Quergarne an jedem Kreuzungspunkt krümmt oder die Krümmung vergrößert» ^uoh bei 'webverfahren, die außerordentlich
sorgfältig überwacht werden, treten gewisse, unvermeidliche Änderungen im Gewicht oder in anderen Eigenschaften
der Garne auf, sowie entsprechende Änderungen in dei>
bpannungen, unter denen sie gewebt werden» lenn die Garne daher nur in
einer Richtung des G-ewebes während eines abschließenden oaer
verfestigenden Arbeitsvorganges ι ehter opannung gesetzt werden,
dann ißt die endgültige Garnzahl des Gewebes bei v.uitoni nicht
ausreichend {'leichförmig «für jeden Abschnitt der Breite und
jjän^e, damit die genauen liormen für gewisse Endverbraucher erfüllt
werden, Lei der Herstellung von Langsieben, axe zur Erzeugung bestimmter Qualitäten von Papier verwendet werden,
müssen sehr hohe iformanforderunden bezüglich der Gleichförmigkeit
und Porosität gestellt v/erden» Bei der durchführung der
Erfindung v/ira das Gewebe allmählich durch eine Zone beweg!;,
in der es in beiden Dichtungen kontrolliert wird und in der
es stabilisiert wird=. Als Ergebnis dieser Erfindung kann ein Gewebe., das mit großer Sorgfalt gewebt und sorgfältig ausgeputzt
worden ist, eriorderlichenfalls einer sehr elastischen
abschließenden !Bearbeitung und ötabilisierung unterworfen
werden, z.B. angefeuchtet, getrocknet oder wärmegehä/rtet werden, einer Harzbehandlung iEE±Kacxg±E±Kii und dergl» unterworfen
werden, wobei man sicher sein kann, daß das Gewebe
809805/0214 BAD ORIGINAL
praktisch im gleichen Grad an Vollständigkeit fertig "bearbeitet
wird, wie er vor einer solchen I3e-uandlung vorlage Die Bedeutung
eines solchen l-irgebnisses wir α dann am stärksten "beeindruckend,
wenn eo mit einem endlosen, mit offenen Haschen gewebten G-eYvebe
eri-eicht wire, das aus synthetischen Gramen, z.B. aus EyIon
gefertigt ist» wenn das für ein langsieb bestimmte Gewebe endlos
gewebt ist, d„ho als endloser Schlauch, von dem Stücke in
Bandbreite abgeschnitten sind, dann verlaufen die Kettengarne quer au den Bändern« Die Kettengarne Sind gekräuselt, wenn das
Gewebe im «'ebstuhl aufgeschlagen wird und die Schußgarne sind
verhältnismäßig gestreckte Venn ein solches Gewebe gemäß der
Erfindung behandelt wird, dann werden die verhältnismäßig gestreckten
Sehhßgarne der Längsspannung zwischen den "Walzen 10
und 12 ausgesetzt« Es ist in hohem Maße wün-sch-enswertf die
Kräuselung der Kettengarne beizubehalten und eine ausreichende Spannung auf die öchußgarne auszuüben, um deren Streckung so
weit als dies vernünftigerweise möglich ist zu verstärken« Wenn
dies so gemacht wird, dann sind die Krümmungen in den Quergarnen
und durch die darauf ausgeübte "Vorschieißwirkung wird die Zugfestigkeit
des Gewebes in der Längsrichtung nicht zunehmend vermindert, die die größte Bedeutung hat» Dadurch, dass eine
genaue Kontrolle der Breite des Gewebes während der kritischen Stufen ausgeübt und gleichzeitig die längsspannung so reguliert
wird, daß die -^änge des Gewebes eingestellt wird, 43-©· kann die
gewünschte Anwesenheit der Krümmuhgen in' den: Quergarnen erreicht
werden, ohne daß Gefahr besteht, daß lokale Unregelmäßigkeiten
in der Garnzahl in beiden Richtungen auftreten.
809805/02 U BADORlÖlNAL
Ein typisches "Verfahren zur IPertigbearboitung und Verfestigung
eines Geweben, das endlos aus Hylongrirnen beliebigen
Aufbaues sowohl für die Hotte als auch füi- den ijehuJs gewebt
ist, wird im folgenden beschrieben» Das fertige Gewebe dieses Beispieles soll für eine Langsiebpapiermaschine verwendet
werden, und zwar soll es als langsieb an die Stelle der Metallsiebe
treten, wie sie bisher üblich waren. Das Gewebe wird gemäß den Bestimmungen in Auftrag gegeben, die länge, Breite,
Garnzahl in Quer- und in längsrichtung umfassen» Das -Gewebe
ist in einer länge (Umfang des Schlauches während das Gewebe noch im Webstuhl ist) gewebt, die in richtiger Beziehung zu
der angegebenen länge steht» Es erv/ies sich als vorteilhaft,
bei Hylon die gewebte Länge etwas geringer zu wählen als die
in Auftrag gegebene Länge» So ist bei einem Jos speziellen Gewebe, abhängig von den speziellen Garnen, die für Kette und Schuß
verwendet werden, die gewebte Länge um 3 bis 4 "ö geringer als
die in Auftrag gegebene Länge, so daß das fertigstabilisierte
Gewebe nur eine geringste Tendenz aufweist, die längenabmessung
während des Gebrauchs zu vergrößern» Bei einem solchenGewebe
ist die Garnzahl der Hebung etwas höher als die in Auftrag gegebene
Garnzahl in Querrichtung, wobei der Prozentsatz der Erhöhung sorgfältig berechnet ist, damit er dem Betrag entspricht,
um-den die gewebte länge kleiner ist als die in Auftrag gegebene
Länge» Die Spitzenzahl des Gewebes- ist proportional etwas kleiner als die in Auftrag gegebene Garnzahl für die längsrichtungo
Das vom T/ebstuhl abgenommene, schlauchförmige Gewebe wird
in Querrichtung der Kettengarne auf eine Breite zugeschnitten, '
809805/0214 BAD ORIGINAL
die ausreichend größer ist als die in Auftrag gegebene Breite, damit überschüssige Kantenflächen vorhanden sind, die
nach Fertigstellung der Behandlung abgeschnitten werden«
Das Gewebe wird dann geprüft, ausgeputzt und erforderli'chenfalls
repariert und es kann gowünuchtenfalls gewaschen
werden«
' Das Gev/ebe wird, dann in der oben beschriebenen Art auf die
Mac diine aufgebracht „ Lie ^/alz-e 12 wird in eine stellung gebracht,
in der das Gewebe rings um die walzeil läuft, ohne daß
eine merkliche Läng»Spannung auftritto Die ü^annketten 62 und
64 Viaren während dieses Arbeitsganges in einem abstand, der
größer ist als die Jireite desGev/ebes und die Kante nführun,en
104 und 106 sind nicht in Tätigkeit und aus der Bahn geschwenk
Die ν,· al ζ en 10 und 12 werden dann langsam gedreht, damit das Gewebe
läuft una. das Gewebe wird dann in Längsrichtung der Hollen zentriert und so eingerichtet,- daß die Quergarne parallel zu
den Achsen der \/al ζ en verlaufene
Die Spannketten werden dann nach einwärts bewegt, so daß die Zapfen ziemlich nahe an den Kanten des Gewebes liegen» \(enn
dann sichergestellt ist, daß die Quergarne richtig im rechten Winkel zur Bahnbewegung"des Gewebes laufen, dann--werden die
Kantenführungseinrichtungen 104, 106 in Tätigkeit gesetzt»
Damit die Beurteilung der Genauigkeit der Ausrichtung.der Quergarne
in Querrichtung erleichtert wird, kann es, obgleich es
BADOBlGlNAt
8 0 9805/02U
nicht wesentlich, ist, eine Hilfe bedeuten, verschieden gefärbte
Kettengarne in Abständen in dem Gewebe anzuordnen, oder man kann
vorzugsweise i'-arbflecken an gegenüberliegenden ±Jnden ausgewählte!
Quergarne in den abgeschnittenen ütück anbi-ingen, bevor dieses
auf die Haschine gebracht wird.
Vorzugsweise wird das G-ewebe zuerst auf die üpannketten
62 und 64 gebraciit, die ziemlich nahe an den !!ändern des G-ewebeu
sind, so daß dieses während wenigstens der ersten vollständigen Umläufe des Gewebes auf der Maschine unter einer
sehr mäßigen Querspannung sind» anschließend werden die ketten langsam auseiiiandergeführt und die walze 12 wird von der walze
10 weggeführt, wociurch das Ü-ewebe allmählich auf die für diese
Behandlungsstufe gewünschten .abmessungen gebracht wird«, Während
der einleitenden Umläufe und der Arbeitsgänge, bei denen allmählich ausgebreitet wird, kann das Gewebe geprüft werden,
z„Bo, während es über die walze 10 läuft und üblicherweise ist
es vorzuziehen, die walzen 10 und/oder 12 und die L-pami^etten
62," 64 mit langsamen, synchronisierten Geschwindigkeiten laufen zu lassen, um sowohl die Prüfung zu erleichtern als auch die
richtige Lage des Ü-ewebes in der Laschine in den su diesem Zeitpunkt gewünschten Abmessungen sicherzustellen» Die in diesem
Abschnitt beschriebenen Arbeitsgänge sind allgemein anwendbar,
gleichgültig welches spezielle G-ewebe in die kaschine eingebracht
wird. Es ist nun offensichtlich, daß die in diesem
Augenblick gewünschten Abmessungen für verschiedene Arten von Geweben verschieden sein können und vom Typ der folgenden Behandlung
abhängig sind« BADORlGtNAL
809805/02U
Bei einen typischen Arbeitsvorgang, der hier als Beispiel
gewählt ist, wird das Gewebe getrocknet" und während der Zeit, während der es einher! eiltet und geprüft wird, nicht erwärmt *
Id e S-pann3cetten sind in ε öl en em iJo.vtand, daß die Gumzahl
der Längsgarne auf die vorgeschriebene Zahl gebracht wird*
Me \.-alzen 10 und 12 werden auf Abstand gebracht, um die länge
des Gewebes auf diejenige Länge zu "bringen, für die es gewebt
Vv'orden ist, die z.Bo etwas geringer ist als die in Auftrag
gegebene Länge. v.ährend der Wärmebehandlung oder während
der Behandlungen, die sich anschließen, wird die Breite des Gewebes üblicherweise konstant gehalten und die Länge wird
ciureh eine weitere Bewegung der Ti al ze 12 vergrößert, so daß
das Gewebe -schließlich auf eine Länge eingestellt wird, die der in Auftrag gegebenen Länge entspricht uder nahezu gleich
ist.
Zur Erläuterung wird ein spezielles Beispiel aas gewählt,
bei dem mit einem wärmehärtbaren Harz in flüssiger Ji'orm- imprägniert
wird, wobei das Harz bei mäßig erhöhter temperatur getrocknet, bei höherer Temperatur gehärtet und sowohl das
Harz als auch die leaser in dem Gewebe bei noch höherer Temperatur warmgehärtet wird» Während dieser Arbeitsgänge wird das
Gewebe auf der gleichen Breite gehalten und die Y/alze 12 kann
von der v/alze 10 weggeführt werden, um das Gewebe unter
Spannung zu bringen und um seine Länge allmählich zu vergrößern, bevor gehärtet oder in der "Wärme fixiert wird·. Vüährenö
der Härtung und Twärmefixierung v/ird das Gewebe unter solcher
80'si05/02U '
Spannung gehalten, wie sie erforderlich ist, um es auf der ge- wünschten,
endgültigen Länge zu halten„ y -.■
So kann.aoB. auf das typische, oben erwähnte, G-ewebe eineeinzige wärjaehärtbare Earzlösung aufgebracht weitoi. In.; diesem.
Fall kann -eine der Auftragswalzen, ζ.E. die \,alze 168 verwendet
werden. Die LösLing wird in den Trog 164 eingefüllt und die
^alze 168 wird nach oben geschwenkt, wie dies, a.us der Ji1Xg0 2 ersichtlich
ist, wo sie das G-ewebe 14 berührte l£ah kann die
Holle 168 dann rotieren lassen oder sie -kann gewünschtenfalls
angetrieben werden und man läßt das Gewebe dann einen vollständigen Umlauf in der jjaschine macheiL.-,.lto^2ii'gsweise wirdT die
•„alze 168 in der Bewegungsrichtung des Gewebes und mit,,.einer
Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die höher ist aOis-djie-G-eschwindigkeit
des G-ewebes„ Während dieses vollständigen Umlaufes
des G-ewebes, wird die Führungswalze 12 allmählich von
der Walze 10 weggeführt-y-ozm, ein evto Durchhängen abzufangen,
das durch die Befeuchtung des G-ewebes verursacht wird umL es
ist typisch, daß das G-ewe.be von der Länge des Fertigprodukts
abweicht, während die Flüssigkeit aufgebracht wird.
Each dem vollständigen Umlauf, bei dem Flüssigkeit aufgebracht
wird, kann die Auftragswalze 160 angehalten werden und das G-ewebe kann über mehrere Umlauf e~ geiührt werden, während
es über die Stationäre Walze 168 geführt wirst, um' eine gleich-'
mäßige Verteilung der Flüssigkeit· auf dem Gewebe zu förderne
Die Heizeinrichtungen können zu diesem Zeitpunkt eingeschaltet und allmählich in Betriebestellung angehoben werden, und es- t
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erwies sieii als vorteilhaft $·. das Ziehen des Gewebes ii"ber die
stationäre 1/alzei68· solange fortzusetzen, bis die- aufgebrachte
ELüss.igJkeit' praktisch trocken ist,.
·' 'während des !Irocknungsvorgariges können die Heizeinriclitungeji
eingestellt und reguliert werden, damit can die ge~
väinsc&te Trocknung in .-der Zone erhält, durch die das Gewebe
geführt wird, \veian eine wässrige Lösung oder Liisehung eines
warmhärtbaieen Harzes aufgebracht, v/ird, dann. ist. die Temperatur,
obgleich über 10O0G (21!^]^ ν or zug & weise '.nicht s ο hoch,, daß
eine merkliche Härtung des Harzes, erfolgt, bevor der größte
Teil der
liach deÄ Trocknen des Harzes, während das imprä-gnierte G-e-Vv'ebe
in der gewünschten breite und Län^e gehalten wird, wie
dies oben ausgeführt, ist, können die Heiz^einrichtujigen eingestellt'und
reguliert weiden, damit man die Seinperatur des
G-ewebes erhältj^^ie^f4ärt--d±e^lläfiung des luprägnierungsharzes
geeignet ist» Es kann sich hier um eine ieilhärtung handeln,
Z0JJ0 bei einer solchen Semperatur, α a Js die Härtung des Harzes
mit einer durchführbaren und brauchbaren Geschwindigkeit abläuft,
jedoch unter der gewünschten lincuiilrtungstemperatur,
wodurch die Zeit vermindert wird, während der das- Gewebe der Temperatur der abschließenden Härtung ausgesetzt ist. Diese
Teilhärtung kann über mehrere vollständige Umlauf:e des G-ewebes
in der liaschine fortgesetzt werden■>
;■■■;,:.■-■/=
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Iiach Beendigung der Härtung kann die !Temperatur des imprägnierten G-ewebes auf eine Temperatur für die abschließende
vvarmhärtung erhöht werden« „enn das aufgebrachte Ilaj's wärme—
härtbar ist und während der vorhergehenden Arbeitsgänge nicht
vollständig gehärtet oder verfestigt worden isü^ öiacm kann es
weiter während des abschließenden Arbeitsvorganges gehärtet werden* "wenn es sich bei der li'aser, aus der das Gewebe gewebt
ist, um eine Nylonfaser handelt, ein tjrpisehec Beispiel, dann
Vtird das Gewebe bei einer solchen Ab Schluß temp era tür verfe
obgleich Nylon und ähnliche Mosern nicht warmehärtbar sind,
sondern nur eine Verfestigung annehmen, die sehr ctabil bei
einer Temperatur ist, die um einen vernünftigen Betrag unterhalb
der Härtungstemperacur liegt» leide OVpen der ""„ärnehärtung11
sollen bei dieser _-j;v;eriGung unf-ißt werden» Lie abschließende
iiärtungstemperatur iet so mit riücksicht a.uf daß G-rundgewebe,
das Iiaprägnierunssrnriterieil und-die beabsichtigte. Vervvenaung
des fertigstabilitierten Ge\-:ebes auogevchlt» Tn manchen Fällen
kann eine Trocknung box niedrig ere»*Temperatur oder eine Härtung
bei mittlerer Tonphratur weggelasünr· Vverden oder kombiniort
v/erden, oder der g es an: te·" Arbeitsvorgang kann unter den gleichen
Ledj.hguni.en durchgeführt worden» - ■■"-'-
'„enn es sich bei dem G-ev.cbe um Lrylon handelt, das mit einem
\/ässerige.i, wärme-.ärtbart.-n Kars imprägniert iet, dann können
typische Trocknur-ss-,. Häirtungs- und Verfestigungstemperaturen
der folgenden allgemeinen Kegel entnommen wenden» Dme Trocknung
sstufe wird unter Bedingungen durchgeführt, bei denen die
'" : ■■ ' 809805/02 U 8ADOH1G1NAL
1410881
-'43 -
die Semperattir ciee 'öeweÄes nicht holier als etwa 120 G (250 3?)
beträgt, S;enn es trocken ist. Die mittlere Härtungstemp era.tür
des C-ewebes kann etwa 177°G (35O0I"1) betragen und die abschließende1Jl
empor at iii- ,caxin- etvrn 232°ü (45O0J?) "bet rag cn und in einem
solchen i'alle ist .es nicht notwendig, Kühl einrichtung en zvfieciien
den iieiaeini-ichtun.jen und der \,alze 12 sutrerwenden, wae auf die
llatur der jPuser una den Iiiix)rägnierungsh8.r2es suirüekauiühruii ist«
ll-el anderen kombinationen können Kühl einheit en erripfehlenGV/ert
sein,''wie üies oben ausgeführt v/urde. Bei dom Vorliegenden Beispiel..können
die Iieizeinrich^ungen abgeschaltet v/erden, naclidem
eine vorbestimmte vVärDiehärtungszeit vergangen ist und maa kann.
ν das G-ev/ebe in der umgebenden Atmosphäre abkühlen lassen, v/äiireiid
%aii es weiterhin einige "vollständige Umläufe inper Maschine
machen läßt ο
<-= wenn sich das Gewebe abgekühlt hat, kann die Maschine gevünschtenfalls
abgcBehaltet werden, jJs ist offensichtlich, daß'
bei der für dieses Üeispiel ge\?,'ählt en Kombination von G-ewebe "und
Harz das Gewebe kontinuierlich wenig«tens während der Härtung,
der Variaehartung und Kühlung bewegt v/erden sollte, damit jede
llögliehkeit einer Terformung dec Got«ebes ausgeschlossen wird.
'„ewa es infolge eines "Unglücksfalles ^ex-rorderlieh wird, daß
die Maschine abgeschaltet wird, dann sollten die Heiζeinrichtungen
ausgeschaltet und so rasch als möglich gesenkt werdene Bei der
oben beschriebenen faschine sind die Tauglichkeiten für solche
Arbeitsgänge vorgesehen und eine schwere !3cl-iädigung kann häufig
durch rasches Handeln vermieden werdenο
BADQRKälNAL I
809805/02 U —*
-u-
Us ist ein spezielles lierkmal der vorliegenden BrfinGung,
daß das zu behandelnde Gewebe bezüglich der Länge und Breite während aller kritischen Phasön der Behandlung unter ständiger
Kontrolle gehalten wird» juei diesem typischen Beispiel läuft
das wellenförmige Kettengarn quer aum Gewebe und da das Gewebe
als Langsieb verwendet weiden soll, ist es wünschenswert, die Veilen in den Kettengarnen au erhalten und die in Längsrichtung
"verlaufenden bchußgarne so gerade als möglich zu machen» Aus
diesem Grund wird das Gewebe auf die endgültige Breite gebracht, " damit man die angeordnete Garnzahl der Schußgarne erhält, wobei
dies zu einer Zeit vorgenommen wird, wenn die Längsspannung etwas geringer ist als es erforderlich ist, um das Gewebe auf die
endgültige Län^e auszuziehen«. Während dieser Zeit sind die unter
verhältnismäßig geringerer Spannung stehenden Schußgarne frei für eine gelinge Biegung, während die Kettengarne zunehmend gespannt
werden, was zur i'olge hat, daß die Garnzahl der Schußgarne
gleichförmig über die Breite, des Gewebes .bis auf die
Garnzahl reduziert wird, in der das Gewebe verfestigt werden οoll. Anschließend wird das Gewebe unter zunehmende Spannung in
Längsrichtung gesetzt, damit alle Schußgarne praktisch gerade gerichtet werden» Während die Schußgarne sich allmählich strecken,
wird die Spannung der,Kettengarne in gleichförmigen Stufen über
die Breite des Gewebes erhöht, wodurch deren Y/ellen verstärkt
werden, ohne daß Gefahr besteht, daß lokale Unregelmäßigkeiten entweder in der Schuß- oder der· Kettengarnzahl erzeugt wurden,
Kir andere Gewebe oder andere Verwendungszwecke ähnlicher
Gewebe können spezielle, andere -Anforderungen.gestellt werden, '
8098 0 5/02 U BADORjQfNAL.
_ 45 -
die durch, eine geringfügige Voränderung des V exfahrens und
der Torrichtung gemäß der Uriinöung erreicht werden können.
Bei einem Gewebe z.B» das zunächst als flache Bahn gewebt
v/orden, ist tind das verspleißt oder in andei-e-r "weise verbunden
worden ist, um ein endloses Band zu bilden, laufen die Kettengarne
in Längsrichtung» x!s kann wünschenswert sein, die Wellen,
in den Kettengarnen zu vermindern oder zu beseitigen und die
Lehußgarne in wellenform zu bringen, bevor das Gewebe stabilisiert
wird. In einem solchen Fall würde die -uängs spannung vor
der Querspannung in vorbestimmter weise aufgebracht, damit man
die gewünschte endgültige Ausbildung erhält.«
'/orzugsweise wird das Gewebe auf seine endgültige Breite
züge schnitt en j während es noch in der Lias chine ist, da in der
I-QtJ chin ο die Kanten genauer zugeschnitten werden können» Hierzu
wird eine geeignete Schneidvorrichtung , z.B. ein Heißmesser (nicht dargestellt) oder ein umlaufendes bcime idmesser (nicht
dargestellt) verwendet, damit eine Kante und dann die andere
zugeschnitten v/erden kann oder es werden nwei solche Vorrichtungen
verwendet, damit gleichzeitig beide kanten zugeschnitten werden können,, -"Die ö c im ei d einrichtung oder die Einrichtungen können unterhalb
der Maschine eingesetzt werden, z.3. zwischen der letzten
Heizeinrichtung und der walze 12„ Alternativ kann eine solche .._Λ.
Vorrichtung oder Vorrichtung en gegen die Oberfläche elnejr' der
falzen 12 oder 10 wirken, wenn dies gewünscht ist« In jedem
Fall wird der Mittelteil des Gewebes auf die angeordnete Breite zugeschnitten und die Abfallrandteile können anschließend von den
■ 80980 5/0 2 U " BADORIGiNAL
Spannzapfen entfernt werden»
]Jas fertige ü-ewebe wird dann von der LIaLdiine abgenommen,
indem es von den linden der falzen 10 und 12 in einem Arbeitsvorgang
abgezogen wird, der praktisch eine Umkehrung des Verfahrens
darstellt, das oben bein: iJinbringen de.jü-ewebes in die
L'ascliine beschrieben wurde* Daß spezielle Verfahren für do,s Ab
ziehen ändert sicL mit den Uigenschaften des speziellen fertigen
G-ewebes und mit dem Gebrauchszweck für den es diener: soll und solche Veriähre::i stellen keinen Teil cer JJrfindung car.
xjei dem typischen, oben angegebenen I3eiopiel wurde das
Langsieb mit einen, v/ärmehärtbaren TiarzBiaterial in einen einzigen
ürbeitsvor'jang iiapragni. ert» Gewisse wärmehärtbare Lauerialien
können einen Auftrag in aufein:mdei"fol£;enden .ötufeii er orderlich
machen, ao kann z»?i. ein Harz zunäcnst aufgebracht und entweder
mit oder ohne 'ürocknunr ein Ae schleunig er oder 1. Odif icierer oder
vielleicht ein anderes lii-jrz bpäter aufgetragen T.erden. l'io „uftragswalzon
168 tind 170 konner: in solchen Ballon tictcheiiicinaer
vei'V.-eiioet werden oder eo '.z'um.an einer oder ju ehr ore zv,ecAr.u;IJige
x>.uftra;:seiririehtuiigei: an ..teile dieser "«alzen verwendet werdeiio
3el den oben 'gebrachten typischen Γ-eiapiel und bei der
lesprechung der verschiedenen .aiofulirungsformai der Verfalaren,
ist zum Ausdruck gekommen, daß diese Arfindurg für ciie l'.ehandlung
und otabilisierung von (i-eweben in einer Anzahl von otufen
verwendet v/erden kann, Andere Arbeitsvorgänge oder Lombinationen
solcher Arbeitsvorgänge können riit der Vorrichtung durchgeführt
809805/02.14 BAD ORIGINAL
_ 47 -
werde.., lür die eine präzise Hon trolle der i\ bra es sung ο η in seiden
^ieiltTiiv;en des Gewebes von groiier Bedeutung- icto bo kann z«j3o
ein waschen und eine anschliefcende Liptilm^ und. jJrooknung oder
eine 1!,.i.lraieliäi'tung" mit oder ohne Überzugs- oder Imprägnieruigs—
materialien durchgeführt werden um das fertige Gewebe ist an-■emesceii
in flachem und glettem Zustand Kit den gef orderten Abues(juiif
en s tabilißierto Verschiedene jibiiiOBcungon unä/ooer verüeiiiedene
bijamiun^eii können für ein epezielles Gei7e"bestück
w&iii'enä der iJ-archiührung der verschiedenen Jtr"beitB£änge eingebt
el It -wurden« JJie Vorrichtting "und das Verfahren für die Uurchiühnuii;
und ^nv/endung eines solchen Kontrolle sowohl in Länga—
als auch in ^iierrichtung werden für die erste Pieit durch die
Erfindung gegebenο .
Das VerfpJtiren und die "Vorrichtung sind von sxjeziellem V/ert
bei der v.äHiiebehaiidlung von -Geweben und Beispiele für Srwärmungs—
VOri^ichtimgen wurden beschriebene andere Worden.und Anordnungen
von Heizvorrichtungen können bei der Vorrichtung und dem Verfahren
gemäß der Erfindung verwendet vierden, ZaB0 Heizeinrichtungeii
mit L>trahlurgswärme, mit Hochfrequenz, mit Konvektion oder
mit direkten Kontakt können verwendet werden. .Auch können die
Heizeinrichtungen oberhalb des Gewebes und nicht unterhalb angebracht werden,wie dies hier beschrieben wurde und eine solche
Lagerung kann in einigen Pällen von Vorteil sein, wenn flüssigkeiten
auf das Gewebe aufgebracht werden, die gerne vom Gewebe abtropfen und Schwierigkeiten bei unterhalb des Gewebes angeordneten
Heizeinrichtungen verursachenc \;enn gasförmige
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Heizraedien -verwendet v/erden, s.I. "bei dor Ausführungsform ·
^emäß den i'i^uren 7 und 8, dann kann es von Vorteil sein,, ein -"
Schutzgas oder ein inertes Gas als lieiznedium. zu verwenden» Als
ähnliches !Beispiel kann das Produkt der Verbrennung eines Brennöles
verwendet werden, um eine Oxydation des Gewebes oder eines auf das Gewebe aufgebrachten Laterials au verhindern«..
Die obige, ins einzelne gehende Beschreibung enthält die
Offenbarung der bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtung,
mit der ein Gewebe unter genau überwachte Bedingungen gebracht wird, um νorbestimmte Abmessungen, Garnsa !ilen, Spannungen und
Ausbildüngen des Gewebes v/ährend seiner Behandlung zu erhalten,
wobei es erwünscht ist, daß die Kontrolle auf einen^ciör--mehrere
dieser vorbestimmten Faktoren ausgedehnt wird,, üs wurde auch
allgemein auf verschiedene Einrichtungen zur Durchführung
typischer Arbeitsvorgänge an einem Gewebe hingewiesen,Mr die
eine genaue Kontrolle solcher Bedingungen insbesondere wünschenswert
ist» Außerdem wurden Verfahren zur Behandlung von Geweben ' einschließlich von Verfahren zur Herstellung von flachen und
stabilen endlosen Geweben geoffenbart, die sich zur Verwendung als Langsiebtücher eignen«
Die Vorrichtung und das Verfahren zur Kontrolle des Gewebes
ergeben eine gleichzeitige Kontrolle der Längs- und Querabeins sungen des Gewebes in einer Zone, durch die das Gewebe fortschreitend
und wiederholt geführt wird. Dies ist ein wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung, der eine neue Abweichung von den
Vorrichtungen und Verfahren darstellt, wie sie bisher bei der «
BADORfGINAL
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Behandlung' v on Geweben auf Spannrahmen■ angewendet'wurden. J3isher:
wsi^ es- üblich, wenn ein Gewebe geschrumpft oder auf eine
Breite^in einem Spannrahmen ausgezogen werden sollte, das
Gewebe in Längsrichtung- zu den Zapfen oder klemmen im üpannrahmen
zu , damit man einen -vorbestimmten Betrag des Imrchhanges zwischen aufeinanderfolgenden Zapfen oder Klammern
erhielt, so daß das Gewebe ii! tier Länge gekürzt werden konnte«
Jjin solches Verfahren kann nicht zur Präzision des fertig behandelten
G-cwebes beitragen, das durch die l-Jrfimung geliefert
wird, bei der Änderungen der Länge und der Breite allmählich
vorgonorjmen werden, während die Kanten kontinuierlich neuerdings
durch die Zapfen oder Klammern an den Kettenferfaßt werden..
üo können die ""Zapfen oder klammern fortschreitend in die Kanten
in neuer Längsbeziehung eingreifen, τ?, öhr end die Länge d;es Ge-
\vebe:.> -.ieänäert wird und das Gewebe wird fest und genau gehalten,
wenn es die Abmessungen oder andere/ Bedingungen erreicht hat, die zur '.,ärmehärtung oder für ähnliche arbeitsvorgänge erforderlich
sind c
"8Ό9805/02
Claims (2)
1. Vurfahrer. cum Herstellen einet: 'Aohz'cs c-cer :.ch;.aueiiesj aus
ein ein Ü-evebo, . paö as'κ G-.--.rnen auD ■ einea synthetischen-Laterial
besteht, wobei aer üc.jlauoh. in einer endlosen Bahn
in seiner Unifan/jEiricLtuny gerührt wird unci cac>
•l.-et.-ebe unter üän; ts ianiiun:- jesetr;;- V/ird, daöurc-i ^ekormseic-inet, daß rle iehaexJi£:
ein 'x'eil des '„,-evelaos unter ..uorsrianiaiiT .r;eöeizt v.-irc',
Qiunit in diese;..- x'eil j-ewün^cLte ^nnioasuii, en in jjjiln.; l- unc. ,,uorricii.tun<3·
ein; erteilt \, orden, \,ο\,-.Λ cr;3 '-!-eveue cin'c." eine "o.fio ..•einer
.Bann £_;ο--1ΐ"..τΐ ν.ire, in ο.υ:: üiecc ^e^-iinjclitftn .-,bretiour^en ·■
auTrecLteri.p.lteii \,orden unu in der- uaa (.'fn-ene einer al)i-.cLlief.iender
l^elianc Lunj; unterv.-orfen wird»
2. Vorfahren nacii Anspruch 1, daduei: ;;eLenni;cie ir:et, daß
nach einleitendem Vorschieben den r.calauclier in dieser jjahn
zur üusricnturifc: des ':ev;ebes nach dieser jJahn, die llcar verläh^.ert
wiro., damit dac C-e\.ebe in jjji-rifsricattirg ur.";er Lipfinnun^
gesetzt vvirö , v.-tlhroijc dao unter öieter opanrairj- üte.'.ende Ge-
\.ebe in ^verriu-.tun^' diecer Balm au;:ßecreite"j u:ci aui" einer
vorbeDticu.tc-. ..uerabniessun^: eLalten \:iro.
'-j, Yerf&Lroi: ηί·οί_ a:ic -rucli 2, eme-urch ^ekenr.i'eJ c .not, oa/j
aieceG O-ev.ebe kon oinuierlice ourch dieuc Ιί]ε..ΐη folü^rt v»ird und
daß die Län^e oieüi.-r I.;-hn und cie in ..uerrici tu:^; q.x-1 ol^te ^r.s-
^ deo C-ev/ebes solange vei;:;rößert wird, bis das U-ev;ebe
8 0 9 8 0 5/0214 BAD ORIGINAL
γoi-bectimute jjLu\ s- und ^uerabF.eocuiigau erreicht, ν» ö. rauf,
während diese vorbestimmten ..iUffies sunken beibehalten worden, das
C-ewebe beha:idel l v.ird, während es "in dieser Hahn goiührt wird,
VJr1. dieses uev;obe in dies on vorbeütiiunien .bEiesstm-jjen. iii "ü
u:;^ iirid ^uerriolituiig zu Yorf esti .en«
4β Verl'a-'irun nach einem der -inLoi-ücLie 1 "bis 3, dadurcn ]
zeichnet, daß oie absolilieJien.de i>e-Hndliing. aus einer Drdee
ilev;e"bes auf eine Temperatur "beutest, die au. reicht,
um a'ui. tr owe "be 'zu -vorfeeti. on, 'vorauf nach dem ^rv.tlrneh dec &uv,'ebes
auf diese .!'cupuratur, dai.:· Crev.elje gekiüilt wird.«
5ο Verfahreji nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da—
durca t-jekennseichnetf ο aß die abschließende Behandlung das
.Aufbringen einer wärmehärttaren uusawaensetzveng auf dieses Gevebe
und eine Erwärmung dieses Gewebes und oie-ser wärmehärt—
baren üaisammensetziing einschlieiot, damit diese Zusammensetzung
Vüxiectic t viird.
6ο -Verfahren nach einem der νorhergeheiiden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das (J-ev/ebe neben seinen Kanten gehalten
v/ird, dami(x- die gewünu ciite Quer abmessung in dieser Zone der Bahn
aufrechterhalten v/ird«
7ο Vorrichtung zur durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche» mit Liitteln zur Bewegung eines
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141089t
endlosen Bandes des Gewebes in einer kontinuierlichen Bahn in
Längsrichtung des Bandes, ferner mit Kitt ein durch welche üiese
Bahn verlängert, werden kann, damit das Band, in Längsrichtung
unter Spannung gesetzt werden'kann und die gewünschte Längsabmessung
erreicht werden kann, gekennzeichnet durch eine iünrichtung, durch die das Gewebe in Querrichtung ausgebreitet wird,
während es sich in dieser Bahn bewegt und durch die das Gewebe in wenigstens einem Seil dieser Bahn in -uerspaimung gehalten
wird, damit eine gewünschte Querabmessung aufgebaut wird, ferner mit liitteln zur behandlung dieses Gewebes, während sich das
Band durch diese Bahn bewegt» , - _ .
80 Torrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querausbreitungi-und die Spannungseinrichtung neben gegenüberliegenden
Kanten dieser Bahn angeordnet sind und Mitdiel einschließen, die in gegenüberliegende Kar. te η dieses Bands eingreifen,
während sich das Band dazwischen bewegt, und wobei Mittel vorgesehen sind, durch welche diese eingreifenden Mittel
nach auswärts in einer is-ichtung quer zur Bahn geführt werden,
damit dieses Band in Querrichtung gespannt wird, während es sieh zwischen diesen eingreifenden Mitteln bewegt,wodurch, v/ährend
das Band in einer kontinuierlichen Bahn bewegt wird, das Gewebe allmählich in Richtung seiner Längs- und Querachse gespannt
wir do
9o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Verlängerung der Bahn dienende
.M,.--- ■-. BADORIQiNAL
t- " !" " 809805/02U
Bann Mittel einschließt, durch welche der Abstand zwischen zwei
paiallelen l^hrungswalzen verändert wird, Über die das Gewebe
gezogen wird, um es in den Bereich dieser "walzen unter einer, gewünscht
hohen Spannung in Bewegungsrichtung aec- Govebcs innerhalb
von descen. Bereich zu bringen, und wobei die für die Querspannung
dienenden Kittel Spannmittel einschließen, die in gegenüberliegende
Teile aes Gewebes innerhalb dieses Bereichs ein— greifen, ferner Littel durch die diese Lpannmittel mit der Lineargeschwindigkeit
des G-ewebes innerhalb des et Bei-eiches angetrieben
v/erden, und. schließlich nvit Littein, durch die.der Abstand zwischen
c-iesen opannmitteln verändert wird, damit der !Teil dies es Gevebos,
der sich zwicciien diesen opannmitteln erstreckt, unter einemgefiünccjiten
Grad'der bpanrung in eine 'Lichtung .-quer zur !oewegungsrichtung
des Gewebes innernalb dieses Bereichs jTobraciit wird.
1Oo Vorrichtung nacli jin. nruch 9j datiiir-ch gekennzeichnet, daß
die Bexiandlun^seixirichtung auf denjenigen Soil des Gewebes einwirkt,
das sich zv/i-"chen diesen üpannmitteln erstreckto
11 ο -"Vorrichtung nach einen; der ^aiaprilche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß diese opimneinrichtung eine erste ^pann—
einrichtuiig unifaßt, die an einer äeite dieser 2ahn und axial dazu
gmsgerichtet verläuft, ferner zweite bpannmittel, die neben der
gegenüberliegende beite der Bahn in axialer Verlängerung damit
angebracht sind, ferner Mittel, durch welche die Randteile des Gewebes mit den üpannmitteln zum iJingri_"f gebracht werden, jä
80 980 5/02 U BAOOBKMNAt■*
das Ckn/ebc dazv/ischei^:eiührt wire, so\.ie Littel, cure·;! die dor
^.bsianü av.-i;.,cliGü diesen .,i;aiirjnittclri verändert v.ird, damit der
ieil des G-evebes, der dazwischen vorharaen let, in eine:·. ;.:ic .-tung
quer zur j-jwe^ui^-srich tun£ α et. ü-ewebes rin^s ιω; ciieoe \alaen
in bpaimung gesetzt v/ird, Lowie oclilicü'jlicl·. Littül, üurcli die
diese Spanrimittol angetrieben wevderu
12o Vorrio-turif; nacli Anspruch 11, üaäur ei: , t!kom"r.eiwI.L-«tr <vaß
jedes üiesor up am lüittel einen leil aufweist, der ücia/eiacbai1
um eine normal zu dieser LaIm vorlauiende Acl.se aiv>'"brae".-t is L,
fexnei' öai3 !mittel vorf^esenen Gina, durch V/elche diucer Teil
jedes dieser oparixiiai'Gtel um diese ii.cl.se au diesem tvck des
j-evvebes ."in ^ecchv.'eiikt i.iid, cnri.it der ^.ai-Lxeil oes J-ev.-ebesj in
öie bparnimittel eiiyreiit ui.-d 6■:'..lix\- diese ^aHt-eile nach ai^üen e-"fx'lirt
werden, v/ährenö. das u-ev.Gbe durc-h diesen üereic : ^reiHhrt
vvird.
T^o Yoi'ivic'!-tunt" nach eine::; aer iuiüprüer.e 9 bis 12, dc,-aurch
^ckeniiseicrij.et, aai3 die upam-.nittel sv.ci ii.: j.'bsxand ar^eoronete
parallele Jpannketten uufacsen, die in Lärii.orichtung
oieses Bereiches a^c'-oi'oret sine una in wesentlichen in einer
L'bene liegen, aie die v-^erilächer: der beiden Juhrun^'S'.'/alaen
berührt, v/obei die L.pannlcetten Li ■. tel aufweisen, die in entgegengesetzt
angeordnete üanuteile dieses Gewebes innerhalb
ces Bereiches zwischen diesen ',,alzen eirgreifeno
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'' ■ 141O0S1
14o Vorrichtung" nach einem der -ansp-jüelie 9 "biß- 13, dadurch
gekcuuizeiehne't, äc.L· eile- Behandluivsnii ttel jiuf tragmittel umfassen,
die neben einem iJriö-e ei es er üparoiaittel anreoi'änet sind und äureli
die eine vjarmeliurfbare Zusainiaense-tüunfr auf dieses Gcev-ebe aufgetragen \-.'irü, \»iäii2'end dieses G ev^ebe an dieser Jiuftrageinriclafung
■vorbeigefüiirt wird, und. wobei Kittel an einer mittleren Ltelle
der- Spanneinrichtung vorgesehen sind, durch die diese
bare Zusammensetzung- vqx-xestig t
15o Vorrichtung nach einem der imsprücr-.e 9 bis 14»'gekennzeichnet durch llittel neben einer dieser i'ührungswalzen, durch
die dieses G-ewebe berührt wird,, damit es'flach auf der Walze
^ehalten wirdo
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