DE1435891A1

DE1435891A1 - Papierwindel fuer einmaligen Gebrauch

Info

Publication number: DE1435891A1
Application number: DE19621435891
Authority: DE
Inventors: Duncan Robert Campbell; Baker Norma Lueders
Original assignee: Procter and Gamble Co
Current assignee: Procter and Gamble Co
Priority date: 1961-07-17
Filing date: 1962-07-12
Publication date: 1969-02-13
Also published as: GB1011888A; BE619264A; NL139447B; DE1435891B2; NL281020A; US3180335A

Description

Dr. Walter Beil, Alfred Hoeppener Dr. Hans Joadtfm Wolff

Rechtsanwälte Frankfurt a. M.-Höchst AatoeitWtr. 36 - T«L 312649

Unsere Vr. 9121

THS PROCTER k GAMBLE CGMPAHY Cincinnati, Ohio, Y.St.A.

Papierwindel für einmaligen gebrauch.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Papierwindeln für den einmaligen Gebrauch, die anschließend weggeworfen wer -den«

Zur Zeit werden «wei Arten τοη Windeln für den einmaligen Gebrauch verwendet, nämlich rechteckige oder auf Körperform abgeschnittene Windeln. Die rechteckige Windel bietet gewisse Vorteile, da sie sowohl in wirtschaftlicher Weise hergestellt wer -den kann als auch ein Produkt darstellt, das einen beträchtlichen abaorptiven Bereich in dem !feil der Windel aufweist, der unge -schlagen wird. Jedoch macht die Haterialmenge in dem umgeschla -genen Teil das Wickeln des Kindes mit einer rechteckigen Windel schwierig und ihre Verwendung siemlich unbequem und hinderlich. Sa die Windel in den meisten Fällen nur flüchtig angelegt wird, wird das absorbierende Material in dem umgesohlagenen feil auch nicht In bestmöglicher Weise auagenutst. Außerdem ermöglicht ihre Breite es den Beinen, die Windel nach unten su schieben, so daß

90S607/Ö204

sie von Rumpf des Körpers herabhängen kann. Daher ist die effek tive Absorptionsfähigkeit wesentlich geringer als man wegen der Menge des bei der Windel verwendeten absorbierenden Materials vermuten würde.

Der Typ einer Windel für den einmaligen Gebrauch, die auf die Körperform zugeschnitten ist, hat die Form einer Sanduhr, wodurch sie leicht anzulegen und praktisch au handhaben ist. Diese Form setzt die Möglichkeit der Beine, die Windel vom Rumpf wegzustoßen, auf ein Minimum herab« Andererseits ist die Herstellung dieser Windelart wegen der Abfälle und anderer normalerweise bei der Herstellung eines Gegenstands mit unregelmäßiger Linienführung auftretender Probleme verhältnismäßig Da ferner ein Teil des absorbierenden Materials bei der

Ausbildung des der Körperform angepaßten Umschlagteils weg geschnitten wird, werden sowohl der absorptive Bereich als auch die Absorptionsfähigkeit der Windel wesentlich herabgesetzt.

Beide vorstehend beschriebenen, zur Zeit verwendeten Windelarten haben noch andere Nachteile gemeinsam. Beispielsweise führen solche Windeln, wenn sie ohne den Schutz einer sie umgebenden wasserdichten Hose einem Kind angelegt werden, in starkem Maße sum Auslaufen, Durchsickern und/oder Eindringen der Ausscheidungen in die Kleidung des Kindes, wodurch die Be-' kleidung verschmutzt wird, lästige Gerüche auftreten, das Tragen der Kleidungsstücke unangenehm wird, und sie gewaschen werden müssen. Dies ist sogar der Fall, obgleich einige dieser Windeln mit einer wasserdichten äußeren Haut versehen sind, um die Bekleidung gegen eine solche Beschmutzung zu schützen.

Ein anderer gemeinsamer Nachteil der vorstehend beschriebenen Windeln besteht darin, daß das absorptive Material dazu neigt zusammenzukleben. Dies ist aus zwei Gründen uner wünschtt (1) Es setzt die Absorptionsfähigkeit im Vergleich zu ihrer anfänglichen Kapazität wesentlich herab und (2) verringert den Oberflächenbereich, der zur Aufnahme der Flüssigkeit zur Verfügung steht, so daß die Geschwindigkeit, mit der die Absorption stattfinden kann, begrenzt wird, wodurch ein weiteres

909807/0204

Durchsickern während des längeren Zeitraums, der sur Absorption der Flüssigkeit benötigt wird, begünstigt wird.

Sin weiterer lachteil dieser Produkte besteht da -rin, daß häufig nach dem Entfernen der Windel an der Haut des Kindes anhaftende Papierteilchen gefunden werden. Dies ist für denjenigen, der die Windel wechselt, sehr hinder -lieh, da die Teilchen τοη dem Kind abgewischt oder abgewa -sehen werden müssen, und die Tatsache, daß die Windel so serrLeben wird, vermittelt den Sindruck, daß sie nicht ge -eignet ist, die Funktion su erfüllen, deretwegen sie gekauft wurde.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Windel für den einmaligen Gebrauch mit ausreichender Absorp -tionsfählgkeit, die leicht einem Kind angelegt werden kann, ein ansprechendes Äußeres hat, bei der Verwendung «weckmäßig ist, die Bekleidung gegen Verschmutzung durch Auslaufen, Durchsickern und Eindringen schütst, in wirtschaftlicher Weise hergestellt «erden und deren absorbierender Teil in einem WC weggespült werden kann.

Sine solche erfindungsgemäße Windel für den einmaligen Gebrauch besteht aus einer dünnen flexiblen Rückseite aus wasserdichtem Material» die an einer Einlage aus absorbierendem Material befestigt ist, wobei die Rückseite and die Einlage, die miteinander verbunden sind, in eine Vielcahl von Längsfalten gefaltet sind, derart, daß die gegenüberliegen -den Bänder flach ,gegeneinander su liegen kommen und wobei die Bückaelte einander gegenüberliegende Seltenlaschen hat, die die äufieren oberen Bereiche der Falte überlappen.

Zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung wird auf die Zeichnungen verwiesen.

Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Windel vor dem Falten, wobei ein Teil derselben weggelassen wurde.

BAD ORIGINAL 909807/0204

Fig. 2 ist ein vergrößerter teilweiser Schnitt ent lang der Linie 2-2 der Fig. 1.

Fig. 3 iet eine perspektivische Ansicht, die die Art erläutert, in der die Windel nach Fig. 1 gefaltet oder sueanu&engelegt wird.

Fig. 4 ist ein vergrößerter teilweiser Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig.3 nach Abschluß des FaItens und des Hebens.

Fig_e 5 ist eine Draufsieht auf die gefaltete Windel der Fig. 1-4» wobei ein Ende als Vorbereitung vor des Anlegen der Windel bei einem Sind nach auswärts gebeten ist.

Fig. 6 ist ein© perspektivische Ansicht, die die Fora der Windel zeigt., die diese annimmt₉ wenn sie angelegt ist.

·. 1 iet- eine Drauf sieht eine? modifizierten Fora der erfindttügsgemäflen Wind®! vor üem Falten» wobei ©in feil derselben weggelassen wurde.

Fig. 8 ist ein vergröSer-ter teilweiaer Schnitt entlang der Linie 8-8 der in Fig., 7 geaeigtea Ausftlhrungsfom.

Fig. 9 1st eine perspektivisch® Ansicht, die die Art erläutert, in der die Windel naeh Fig. 1 gefaltet oder «u-Bammengelegt wird.

Fig. 10 ist ein vergrößerter teilweiser Schnitt ent lang der Linie 10-10 der Fig. 9 nach Abschluß des Faltens und Klebene«

Fig.11 ist eine teilweise perspektivische Ansicht dee Inneren einer erfindungsgemäSesi WiMsI₉ Sie auseinandergezogen und so gebogen ist, daß die üjjig@fähre Windelform bei der Verwendung entsteht.

Flg. 12 ist ein vergrößerter teilweiser Schnitt, ähnlich wie in den Fig. 4 und 10 und aeigt eine abgewandelte

90 98 07/Ö2CU

1 L "\ R R Q 1 Method· stm falten der Windel. ' '

fig. 13 1st ein vergrößerter teilweiser Schnitt einer anderen Ausführungsform und erläutert ein weiteres Verfahren xua feiten der Windel.

Zn Pi£. 1 wird eine Ausführungsfoni einer Windel gezeigt, die eine absorbierende rechteckige Einlage 21 auf -«•ist» die im wesentlichen in der Mitte einer flexiblen Rückseite aus wasserdicht en Material, wie z.B. Polyäthylen, angeordnet ist, das länger und breiter ist als die entsprechenden Abmessungen der Einlage 21. Einlage 21 und die Rückseite sind miteinander verbunden, beispielsweise durch Kleben der eich berührenden flächen entlang der Bereiche 23 und 24 in der Iahe der in iÄngerichtung verlaufenden Sander der Ein- Λ lage 21, um ein zufälliges Läsen au verhindern und die Lage der beiden Teile xueinander sicherzustellen.

Die Einlage 21 besteht in der in Fig. 2 gezeigten bevorzugten Ausführungsfoni aus einer Vielzahl von Lagen aus gefalteter, gekreppter Zellulosewatte 25» die auf einer Seite und an allen vier Bändern von einer aus porösem, hydrophobem, nicht gewebtem Material bestehenden Ober- oder Innenschleht umgeben ist. Sie Oberseite 26 ist vorzugsweise an der Unterseite der Lagen aus Zellulosewatte 25 und an ihren über -läppenden Teilen entlang den in Längsrichtung verlaufenden Bereichen 27 und 28 und den seitlich sich erstreckenden Bereichen 27* und 28* der Enden und Seiten 29 der Oberschicht 26 λ geklebt, die unter die Watte 25 führen und deren Unterseite begrenzen. Der an den Bereichen 27» 27*, 28 und 28* aufgebrachte Klebstoff 1st, falls überhaupt, vorzugsweise in Wasser nur langsam löslich, so daß die Gefahr des Lösens der Ober -schicht 26 von der absorbierenden Watte 25 bei der Verwendung ausgeschaltet wird. Sin Klebstoff, der sich als brauchbar erwiesen hat, ist ein mit Latex weiohgeioaohter Polyäthylenklebstoff, der beispielsweise von der Firma United Shoe Machinery Corporation verkauft und als Therraogrip Nr. 307 bezeichnet wird. Die Bereiche 27 und 28 stehen fortlaufend mit den eingebogenen Seitenrändern der Oberschicht 26 in Verbindung, so dafl sie die benachbarten Bereiche der Oberschicht 26 und der

909807/020A

Zellulosewatte 25 vom seitlichen Rand der aus den verbundenen Teilen bestehenden Einheit nach innen zu für einen noch su beschreibenden Zweck voneinander trennen.

Der Verlauf der maschinell eingepreßten Fältchen der gekreppten Zellulosewatte wird vorzugsweise so ausgerichtet, daß die Maschinenrichtung der Fältchen quer zur länge der Windel verläuft. Durch die Anordnung wird bei einer Windel nach Art der vorliegenden Erfindung die effektive Kapazität gegenüber Einlagen erhöht, bei denen die Ha -schinenrichtung der fältchen in Längsrichtung zur Watte 25 sich la wesentlichen in Längsrichtung der Windel erstrecken. Dieser Umstand wird im Nachfolgenden noch eingehender beschrieben.

Obgleich die bei einer Windel dieser Art zu verwendende Wattemenge in Abhängigkeit von der erwünschten Leistung und von Kostenfragen variiert werden kann, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, Watte zu verwenden, die aus zehn Lagen besteht und vor dem Kreppen ein Qrundgewicht (lufttrocken) 210 his 245 g/nt² hat. Um die Vorteile des Verlaufs der Na -schinenrichtung der Kreppfalten quer zur Länge der Windel voll auszunutzen, sollen die Falten der Watte 25 eine Kreppung von 60 ?C oder sehr haben, wobei die prozentuale Kreppung gleich 100 mal dem Quotienten der Reduktion in der Länge ist, die durch das Kreppen einer Watteschicht verursacht wird, geteilt durch die Länge des Wattestücks in ungekrepptem Zustand. Die Watte 25 1st der regulierende Faktor bei der Bestimmung der Einlagenstärke 21« da die Einlagen 21 hinsichtlich ihrer Abmessungen im wesentlichen gleich sind. Ein Wattestüok 25» das leicht in einem WC weggespült werden kann und für Windelzwecke ein ausreichendes Aufnahmevermögen hat, hat vorzugsweise ein Gewicht von etwa 25 g und ist etwa 31*75 cm breit und 40,64 cm lang.

Die Oberschicht 26 kann aus einem beliebigen brauchbaren, weichen, porösen, hydrophoben Papier oder nicht gewebtem Material bestehen. Sin Beispiel für die aus nicht gewebtem Material bestehende Schicht, die sich bei den erfin-

909807/0204 ^BAD

dungsgemäßen Windeln gut bewährt hat, besteht aus einer Kunstseide mit 1,5 bis 3 Denier und enthält etwa 20 bis 35 1· thentoplaetiechee Bindematerial (beispielsweise die Misch -polymeren eines Esters der Acrylsäure, der beispielsweise von der Firma Rohm * Haas Co. unter der Bezeichnung B-15 ver -kauft wird) und hat ein Gewicht von etwa 17,9 bis 22,7 g/m Zur Erzielung von optimalen Ergebnissen sollen bei der Herstellung eines solchen Materials oberflächenaktiTe Mittel nur in minimaler Menge in der Bindematerialemulsion züge -gen sein und in dea endgültigen Bad völlig vermieden «erden. Wenn die Watt· 25 die vorstehenden Abmessungen {31»75 ob breit, 40,64 cm lang) hat, kann ein· wirtschaftlich· und gut passande Oberschicht 36,83 om breit und 45»72 cm lang _ ••in. *

Di· flexible wasserdichte Rückseite 22 besteht vorzugsweise aus einem 0,254 mm starken opaken Polyäthylen mit geringer Dichte, das vorzugsweise um etwa 2,54 bis 7,62 cm länger und «twa 5,08 bis etwa IU,16 cm breiter ist als dl· entsprechenden Abmessungen der Einlage 21. Bei einer solchen Abmessung erstrecken sich feile der Rückseite 22 über dl· perimetrische Begrenzung der Einlage 21 und laufen in gegenüberliegenden Endstrelfen 30 und seitlichen Streifen oder Laschen 31 aus. Oute Ergebnisse wurden mit Endstrelfen 30 erzielt, die etwa 2,54 cm breit sind und mit Seitenlaschen 31, die vorzugsweise jeweils etwa 3*31 bis 4,45 em breit sind. Bei diesen Abmessungen können die Laschen bei der Verwendung | weder aus ihrer eigentlichen Stellung herausrutschen, noch reichen sie so weit herein, daß sie die Funktion der Windel als ganze schädlich beeinflußen. Zweck und Funktion der Endstreifen 30 und Seltenlaschen 31 gehen aue der Erläuterung hervor, die der Beschreibung der erfindungsgemäßen Windel folgt.

Wie bereite angegeben wurde, sind die Einlage 21 und die Rückseite 22 entlang der Bereiche 25 und 24 aneinander geklebt. Es ist aber nicht erwünscht, die wasserdichte Rückseite 22 zusammen mit der Einlage 21 in einem «C wegzu -spülen. Saher soll die Bindung zwischen der Einlage 21 und der Rückseite 22 zwar sehr reißfest, jedoch so beschaffen

909807/0204 BAD original

sein» daß die siteinander verbundene Einlage und Bück eeite leicht durch Abziehen der einen τοη der anderen getrennt werden können. Sin Klebstoff, der verwendet wurde und als Beispiel beim Zusammenkleben der Einlage 21 und der Rückseite 22 angeführt werden kann, ist ein einen Weichmacher enthaltender Polyäthylenklebstoff, wie z.B. der von der Firma National Starch and Chemical Corporation verkaufte und als National Starch Resyn No, 34-3·ΟΟΟ bezeichnete Klebstoff. Dieser Klebstoff wird als 3 mm breiter Streifen bei etwa 121° auf die Einlage aufgebracht und schnell auf eine Temperatur von etwa 38 bis 60° abgekühlt» «u welchem Zeitpunkt die Einlage und die Bückseite zusananenge preßt werden. Nach erfolgter Bindung erstarrt der Klebstoff in weniger als 2 Sekunden.

Wie in den Figuren 1, 2, 4 und 5 erläutert wird, kann an der Seite der Rückseite 22 neben den mit der Einlage verbundenen Streifen ein Befestiger, wie z.B. ein Klebestreifen 32 vorgesehen sein. Die Befestiger 32 bestehen jeweils aus einem Klebestreifen, der in zwei Bereiche 32a und 32b unterteilt ist, die sich jeweils über die volle Länge des Streifens erstrecken. Der Bereich 32b hat eine Abziehlasche 32c, die über dem Klebstoffilm auf diese« Bereich liegt und von diesem gehalten wird, wobei die Lasche ein leicht greifbares freies Ende hat, das nach außen führt und dadurch gebildet wird, daß die Abaiehlasche 32c auf sich selbst entlang ihrer Längsachse zurückgeschlagen wird. Die Befestiger 32 befinden sich an der Unterseite der Rückseite 22 und zwar jeweils einer an einer Seitenlasche 31 in der Nähe einer oberen Ecke der Einlage 21 (wie in Fig. gezeigt wird) und sind mittels des Klebstoffs auf dem Bereich 32a eines jeden Befestigers angeklebt.

Die in Fig. 1 gezeigte, aus den einzelnen Bestandteilen zusammengesetzte Windel wird in Längsrichtung entlang den Faltlinien 33, 34, 35 und 36 gefaltet, und dadurch wird die Einlage 21 und die darunter liegenden Teile der Rückseite 22 in fünf Bereiche A, B, C, D und E eingeteilt.

BAD ORiQiHAL 909807/0204

mm Q _

Der Bereich C liegt in der kitte und macht etwa ein Drittel der Breite der Einlage 21 aus, während die Bereiche A, B, B und JS etwa gleich sind und jeweils eine Breite von etwa eine» Sechstel der Querabmesaung der Einlage 21 haben. Die Bereiche A und B liegen nebeneinander und sind mit einem Rand des Bereiche C verbunden, und die Bereiche D und £ liegen gleichfalle nebeneinander und stehen mit dem anderen Rand des Bereichs C in Verbindung. Die beiden äußeren Bereiche Jl und S der fünf Felder verlängern sich jeweils in einen der seitlichen Randstreifen oder Laschen 31.

Unmittelbar vor dem Palten entlang den Linien 33 bis 36 wird ein Klecks 37 aus Klebstoff auf die Seitenachse der Bereiche B und D an Stellen aufgebracht, die vorzugsweise «wischen etwa einem Zehntel und etwa 5/8 der Breite der Bereiche von den Faltlinien 33 bzw. 37 entfernt liegen. Ein solcher Klebstoffklecke könnte auch im Bereich C an Stellen aufgebracht werden, die so mit Abstand voneinander angeordnet sind, daß sie xu einem Zusammenhaften mit den Bereichen B und D an den vorstehend beschriebenen Stellen führen, wenn die Windel gefaltet wird. Die primäre Funktion der Kleckse besteht darin, den umgeschlagenen Windelbereich in seiner gefalteten Stellung wenigstens so lange zu halten, bis dem Kind die Windel angelegt wurde. Danach ist die Wirkung von Nutzen, jedoch zur Beibehaltung- der Struktur nicht wesentlich. Bei der Durchführung dieser Funktion könnten auch andere Mittel verwendet werden (z.B. Heftklammern, Nähte usw.), wobei die Kleckse 37 bevorzugt werden. Ein Klebstoff, der für diesen Zweck geeignet ist, ist ein Polyäthylenklebstoff alt eines Weichmacher, wie er bereits mit Bezug auf das Zusammenkleben der Einlage 21 mit der Rückseite 22 beschrieben wurde.

BIe Windel wird zunächst, wie In Flg. 3 gezeigt, geformt, wobei die Faltbereiche B und D einwärts entlang den Faltlinien 34 bzw. 35 verlaufen, so daß die Teile der Oberseite 26 dieser Bereiche mit dem Bereich C in Kontakt koaaen, und der Klebstoffklecks 37 die Teile der Oberseite 26» die unmittelbar unterhalb und oberhalb eines jeden Kleckses ge-

BAD ORIGINAL

909807/0204

faltet liegen und die Faltbereiche A und E auswärts entlang den Linien 33 bzw. 36 zusammenkleben, wodurch die Bereiche A und B mit dem Bücken zueinander liegen und seitlich so nebeneinander angeordnet sind, daß sie in gleicher Weise wie die Bereiche D und E liegen. Nach einem derartigen Palten sind die verschiedenen Bereiche dieser AusfUhrungsform der Windel flach gefaltet, wobei die Windel durch die Klebstoffkleckse 37 in ihrer Stellung gehalten wird. Die seit« lieh der Linien 33 und 36 liegenden Falten verlaufen im wesentlichen parallel und benachbart zu der Längsachse der Windel und können vorzugsweise mit einem Abstand von etwa 3 bis etwa 12 mm angeordnet sein.

Jede der seitlichen Laschen 31 ist einwärts über den Teil der oberen Schicht 26 auf dem Bereich A oder E gefaltet, aus dem sie wie in Fig. 4 gezeigt wird, herausragt. Die Windel kann nunmehr abgepackt und in den Handel ge bracht werden. Die gefaltete Struktur erlaubt eine zweckmäßige Verpackung als kompakte Einheit, wobei die V/indel lediglich seitlich entlang der Mitte der Windel gefaltet ist, wogegen die bisher erhältlichen Windeln ungefaltet abgepackt wurden.

Bei ihrer Verwendung wird die Windel auf die Oberfläche gebracht, auf die das Baby gelegt werden soll und ein Ende wird auseinandergezogen. Die Enden der äußeren Bereiche A und E (die sich am Rand der Windel erstrecken und die Befestigungen 32 aufweisen) die unter die Hüfte zu liegen kommen, werden angefaßt und in entgegengesetzter Richtung seitlich auswärts gezogen, so daß die Windel am Rand auseinandergezogen wird, wobei die darauf befindlichen Seitenlaschen 31 ihre Stellung wie in Fig. 5 gezeigt wird, mit Bezug auf die Bereiche A und E beibehalten. Das Kind wird dann auf den Teil der Windel gelegt, der unter die Hüften zu liegen koamt, wobei die Schenkel seitlich in die Mitte und mit leichtem Abstand von der in Längsrichtung verlaufenden Mittellinie in Richtung des auegebogenen Endes gelegt werden. In dieser Stellung zeigt das andere Ende der Windel nach abwärts und liegt hinter den Beinen dee Babys.

909807/020A

Dann wird das untere Ende der Windel nach aufwärts mischen die Beine dee Kindes in eine Stellung gebracht« bei der es dicht auf den Torderen Hiftteil des Kindes su liegen kamt, und dieses Ende wird dann ausgebreitet in derselben Welse wie es mit dem unter der Hüfte liegenden feil vorgenommen wurde. Durch die letsten Maßnahmen wird der sentrale Bereich der Windel leicht gebogen, wobei die Klebstoffkleckse 37 die gefaltete Struktur in diesem Bereich aufrecht erhalten. Die Windel wird dann dadurch an dem Kind befestigt, daß man die Ecken des Hüftteils, der den Bauch bedeckt, so weit um die HUfte des Kindes sieht, wie es möglich ist und die Ecken des darunterliegenden Teils mit den suerst erwähnten Seken in eine überlappende Stellung bringt, ^ so dafl die Windel die Hüfte des Kindes weich umgibt. Die überlappenden Ecken werden in dieser Stellung durch Sicherheitsnadeln oder mittels des Klebestreifenbefestigers 32 gehalten. Im letzteren Fall werden die Ecken manuell in der Stellung gehalten und die Absiehlaschen 32b angefaßt und aus ihrer Verbindung mit dem Band 32a entfernt und das Band 32a wird gleichseitig mit den darunter liegenden Ecken in Verbindung gebracht, und swar in genau der gleichen Weise, wie Klebebandagen über eine Wunde geführt werden. Säendem die Windel dem Kind angelegt wurde, nimmt sie die in ELg.6 geseigte Form an.

Infolge der im mittleren Teil der Windel bei der *

Verwendung beibehaltenen Faltung paßt sich der gesamte umgeschlagene Teil (einschließlich der Seitenränder der Windel) enger an den Rumpf des Kindes an, als es möglich wäre, wenn die Windel in gerader rechteckiger Form angelegt werden soll. Diese Dichtheit ist außerordentlich wichtig, da dadurch nicht nur das Aussehen, sondern auch die Wirksamkeit des Produkts günstig beeinflußt wird. Zwar sind nach einwärts gebogene, wasserdichte Streifen, wie s.B. die Laschen 31 auch in Verbindung mit vielen anderen Windelformen geeignet, das unmittelbar von der Einlage stattfindende Abtropfen und Durchsickern su verhindern; die Funktionen der erfindungsgemäßen Laschen ist jedoch wesentlich dadurch erweitert worden, daß man (susätslich su dem vorstehenden Sohuts gegen Tropfen und Durchsickern) einen Schuts gegen das Vorbeilaufen statt

BAD ORIGINAL

909807/0204

gegen das Durchsickern erreichte and gleichfalls eine verbesserte Aufnahme und Stauung für feste Abscheidungen schaffte.

Nachdem die Windel dem Kind angelegt wurde, verursachen die gefaltete Konstruktion der Windel und die natürlichen Bewegungen des Kindes, daß der umgeschlagene Bereich der Windel in dem mittleren Teil, wie in Pig. 6 gezeigt, gebogen wird. In diesem Zustand werden die Seitenränder der Falte in dem umgeschlagenen Bereich leicht nach abwärts gebogen ,. so dafl die entsprechenden Seitenlaschen 31 in diesem Bereich eine Stellung annehmen, bei der sie sich an den inneren, hinteren und vorderen Bereich der Schenkel dicht aa Rumpf des Kindes anlegen. In dieser Stellung sind die Laschen gegen ein Durchweichen der Windel wirksam oder setzen dieses auf ein Minimum herab und geben dem absorbierenden Ma terial innerhalb der Windel ausreichend Zeit, die flüssigen Ausscheidungen zu absorbieren und so das Absorptlonsver mögen der Windel so stark als möglich auszunutzen und verhindern gleichzeitig die Besehmutzung der Bekleidung, dl· mit dem Baby in Kontakt kommt. Da die Windelfora ursprünglich rechteckig 1st, wird ein Maximum des Absorptionebereichs und des absorbierenden Materials in wirtschaftlichster Welse in dem umgeschlagenen Bereich beibehalten, was bei Windeln für den einmaligen Gebrauch wünschenswert dann wichtig 1st, wenn die Windel mit einem wirksamen Material sum Zurückhalten der Flüssigkeiten, die die Windel aufsaugen soll* versehen ist.

Wenn die Windel, wie vorstehend beschrieben, in dem umgeschlagenen Teil gebogen wird, werden die Falten entlang den Linien 33 und 36 in dem umgeschlagenen Bereich und von dem darunterliegenden Bereich C getrennt und bilden, wie in Flg. 11 gezeigt wird, einen offenen Kanal 40 zwischen den Teilen B, C und D in dem umgeschlagenen Bereich und ferner die offenen faschen 41 und 42 in den Querbereiehen der Windel zwischen dem umgeschlagenen Bereich und den völlig ungefalteten Bereich, der sich von dem gefalteten Teil an jedem Ende der Windel erstreckt. Der Kanal 40 und die öffnungen 41 und helfen alt, flüssige Ausscheidungen in Richtung auf die

909807/0204 BAD

Baader der Windel »u fuhren and dienen ferner mle AufnahmebehCtter und verhindern das unerwünschte Ausbreiten τοη festen Ausscheidungen in andere Bereiche der Windel. Dies wird hauptsächlich duroh die Struktur und die Anpassung der Windel in des gebogenen Bereich und die verbesserte Auf -nahmeflhigkeit der aus Falten und Laschen bestehenden Kombination ersielt.

Wie oben bereite erwähnt wurde, ist es τοη entschiedenem Torteil, die Lagen der Zellulosewatte 25 so au orientieren» daß die MaBOhinenriohtung der Kreppfältchen quer aur Länge der Windel verläuft. In dieser Stellung verlaufen die Rillen der Kreppung la wesentlichen parallel mit der Länge der Windel. Es ist eine Tatsache, daß Feuchtigkeit, die von einem Blatt nicht gekrepptem Papier absorbiert wird» nach allen Richtungen hin auf dem Blatt alt Im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit absorbiert wird» *.B. benetzt ein aufgebrachter Wassertropfen einen la wesentlichen kreisförmigen Bereich des Papiers. Jedoch führt ein Wassertropfen , der auf die Oberfläche eines gekreppten Papiers aufgebracht wurde, nicht su einem feuchten Bereich alt im wesentlichen kreisförmiger Form bei Draufsicht, sondern au einer befeuchteten Fläche, die im wesentlichen die Form einer Ellipse hat. Me Hauptachse der Ellipse verläuft parallel su den Rillen der Kreppung oder mit anderen Worten senkrecht mur Maschinenrlohtung des Blatts. Falls das gekreppte Papier su einem nicht gekreppten Zustand gestreckt wurde, wird natürlich festgestellt, daß der feuchte Bereich dieses gekreppten Blatte gleichfalls im wesentlichen kreisförmig 1st.

Daraus geht hervor, daß, falls ein Vorteil aus dem ▼erlauf der Einlage alt Besug auf die Krepplinien überhaupt ersielt wird, dieser höchstenfalls geringfügig «u sein scheint. Hält man alle anderen Faktoren gleich» so ist es bei einem gegebenen Zellulosewattebereiah in einer saug -fähigen Windel im allgemeinen ohne Bedeutung, in welcher Maschinenriehtung eich die Watte erstreckt, da die Saugfählgkeitakapasität die gleiche bleibt. Es scheint daher •ine strittige Frag· su sein» ob der umgeschlagene Bereich

909807/0204 ^BAD ORIGINAL

der Windel die Rillen der Kreppung in Längs- oder Querrichtung su der erfindungsgemäßen Windel hat, da die Absorptionsfähigkeit in beiden Fällen etwa die gleiche ist.

Ss ist klar, daß bei der Schnelligkeit, mit der das Kind beim Urinieren die Ausscheidungen abgibt, ein sich lediglich aus der Sichtung der Einlage ergebender Vorteil bei der Verhütung des seitlichen Durchsickerns -Einfloß hat. Dies trifft besonders im Fall einer herkömmlichen Windel su, bei der lediglich wasserdichte Seitenlaschen verwendet werden, um das Tropfen oder Durchsickern an den Seitenrändern der Windel su verhindern und» ungeachtet der Richtung der Kreppung, einen Längsfluß su ungesättigten Teilen der Windel su fördern.

Ungeachtet der Feststellung bei anderen Windelformen, stellt man bei der gekreppten Zellulosewatte der erfindungsgemäßen Windel, d.h. einer Windel, die die vorstehend beschriebene Faltung aufweist, bei der die Ma -schlnenrlchtung der Kreppfältehen im wesentlichen quer zur Länge der Windel verläuft, fest, daß eine wesentliche Verbesserung bei der tatsächlichen Saugfähigkeit im Vergleich SU Windeln mit der gleichen Faltung auftritt, bei der die Maschinenrichtung der Watte sich in Längsrichtung erstreckt· Die tatsächliche Saugfähigkeit einer Windel kann als die Fähigkeit der einem Kind angelegten Windel hinsichtlich der Absorption von Flüssigkeit ohne nachteilige Benetsung der Bekleidung, das Bette, der BettUbersüge des Kindes usw. definiert werden.

Obgleich die Gründe für die Verbesserung der tatsächlichen Saugfähigkeit nicht vollständig erklärt werden können, wird angenommen, daß der Hauptfaktor in den Gebrauohsspannungen liegt, die auf die gekreppten Falten der Windel ausgeübt werden und die in der Querrichtung sur Windellänge größer sind als in der Längsrichtung der Windel. Dadurch, daß man die Masehinenrichtung der Fältehen auf die

909807/0204 ^BAD

größeren Spannungen auerichtet, macht die größere Festigkeit der Fältohen in der Maechinenrichtung plus dem durch die Kreppung ersielten Nachgeben die Einlage 21 reißfester und führt daher «u weniger Rissen. Indem man also das Einreißen der Einlage 21 verhindert, läßt sieh überraschenderweise die tatsächliche Saugfähigkeit verbessern* Die Verbesserung scheint in der HerabsetKung des Zusammenballens der Watte «u liegen, ein Effekt, der durch das Reißen oder Einreißen der Kreppfalten erzeugt wird. Wie oben bereite ausgeführt wurde, setzt die Agglomeration der Zellulosewatte das Saugfähigkeitevermögen der Windel wesentlich herab und verringert den Oberfläehenbereieh der Watte, wodurch die Geschwindigkeit, mit der eine weitere Absorption stattfinden kann, wesentlich begrensst wird. Infolgedessen behält die ™ neue Windelanordnung ihr Saugvermögen und die Absorptionegeschwindigkeit der Zellulosewatte wirkungsvoller bei, als andere Windelanordnungen (die Einlagen verwenden, die andersartig angeordnet sind).

Di· Anordnung der Einlage 21 in einer Welse, bei der die Maechinenrichtung der Falten 25 der Watte quer zu der Länge verlaufen, stellt ferner ein Hilfsmittel zur Herabsetzung des Zerfaeerns der Falten 25 dar, die bei herkömmlichen Windeln dazu neigen, an der Haut des Kindes anzuhaften. Sin solches Zerfasern tritt besondere dort auf, wo die Seiten der Einlage 21 nicht durch darunter geschobene Teile eines oben liegenden Bereichs, wie bei der vorstehend f beschriebenen erfindungegemäßen Aueführungeform, umgeben eind.

E* wurde gefunden, daß die Seitenetreifen bei den erfindungsgemäßen Windeln besonders erwünscht sind, da Windeln alt einer verhältnismäßig hohen tatsächlichen Absorptionsfähigkeit einen weiteren Bereich der Windel sättigen, so daß das Durchsickern von den um die¹ Taille geschlungenen Teilen der Windel auf Bekleidungsstücke, die die Windel in diesem Bereich berühren, stärker möglich ist. Bei Seitenetreifen alt der bevorzugten Breite von etwa 2,5 ei ist ein einfacher Schutz in wirtschaftlicher Weise gegen diese Form dee Durchaickerna gegeben, ohne daß die Zweckmäßigkeit oder das Aussehen darunter leiden.

909807/0204 bad original

Aue den gleichen Gründen» d.h. der verhältnis · aftfllg hohen Absorptionsfähigkeit and dea sich daraae ergebenden weiteren Sttttigangebereioh der erfindangegeaftflen Windel kont ein grOierer Teil der Haut des Kindes alt den benetaten Wiaielberelehen in Berührung. Vom Standpunkt der Saugfähigkeit wird eine soloh· Entwicklung awar ala richtig angesehenρ jedoch lat aie einer der ursächlichen Faktoren« die die Sntwioklting dea Wundliegens beim Kind begünstigen, und sollte am dieses (brande bei der Anordnung der Windel in Betracht geaogen werden* Sie Funktion der porösen hydrophoben Obereehlefet 26 beateht darin, die Feuchtigkeit schnell in die Schichten aus gekreppter Sellulosewatte 25 durchau -lassen, jedoch dea Bttekströaen derselben ron dea darunter liegendes absorbierenden Haterial au widerstehen, ao daS in gleicher Welae ein einwegventil arbeitet. Auf diese Weise wird Aie Beat dea Kinde» ao weit ala möglich τοη der deren die Windel absorbierten Feuchtigkeit ieollert und ee iet daher weniger wahreehainlich, daf aie ein Wundwerden hervorraft. Bie Obereehieht kann aus einen beliebigen Material beotehen* 4M nieat leloht benetat wird and voraugawelee die foroeittt eines Oewebee aufweist, daa die vorstehend beschriebenen Denier-Werte hat« Da* in der Beeehrelbung verwendete Wort hydrophob soll eich la allgemeinen aaf Materialien bealehen, die, falle ein Wassertropfea auf eiae freiliegende Fliehe desselben auftrlfft, aus Tereiokem (. «at oat") das tropfena adndeetene 5 Sekunden beaStlgea.

lach der Tcrwendaag wird die Windel auf «bllohe Ar« ▼oa da« Ciad ebgencaaen, naohdea die überlappenden lekea an der faille dee Kindee aaselnandergelegt werden sind. Dann wird dia Windel vertikal über daa Becken eines WC gehalten, so daf die darin befindlichen Feststoffe in daa Becken fallen_f wobei die Finger der einen Band das obere Bnde der Einlage greifen and die der anderen Hand den oberen Seitenstreifen Saan wird die Uakeelte 22 plot mil eh aaeh unten und Tea der Hnlag* 21 weggeacgen, ao dafl die beiden Schichten entlang den durch Klebstoff vereinigten Bereichen 23 und 24 TOnelnan-

909807/0204

der abgezogen werden und die Rückseite 22 wird in einen Papierkorb geworfen. Nach dem Abtrennen wird die Einlage mehrfaoh in das Wasser des WC-Beckens getaucht, bis ein größerer Teil der Palten der gekreppten Zellulosewatte aufgelöst 1st und lose im Wasser schwimmt. Dann wird das WC durchgespült (während man den restlichen Teil der Einlage noch hält), bis der größte Teil des aufgelösten Materials weggeschwemmt wurde. Dann kann der restliche Teil zum gleichen Zweck in das Wasser geworfen werden.

Die Art, in der die Lagen der Watte 25 und die Oberschicht 26 der Einlage 21 entlang der in Längsrichtung rerlaufenden Bereiche 27 and 28 zusammengehalten werden und die relatlre Stellung dieser Bereiche 27 und 28 mit %

Bezug auf die Bereiche 23 und 24» an denen die Einlage an der Rückseite 22 befestigt ist, sind bezeichnend für das leichte Abtrennen der Einlage von der Bückseite· Es wurde weiter oben bereits gesagt, daß die Bindung zwischen der Einlage 21 und der Rückseite 22 Yerhältniemäßig beständig gegenüber Scherkräften (um sicherzustellen, daß die auftretende Scherkraft nicht zu einer Trennung führt) und doch leicht trennbar sein soll (um das Wegwerfen der Einlage zu erleichtern). Es ist daher von Vorteil, wenn die Bückseite 22 von der Einlage 21 abgezogen werden kann, falls die Klebeberelche 27 und 28 außerhalb der Klebeberelche 23 und 24 liegen würden, würden sich die eingeschlagenen Seitenränder der Oberschicht 26 , die im wesentlichen "

parallel zur Bückseite 22 liegen, während des Trennens nach außen Offnen, so daß ein Querriß der Bindung bei den Bereichen 23 und 24 sich ergeben würde» mehr Kraft notwendig wäre und eine störungsfreie Abtrennung wesentlich unzurerlEssiger stattfinden würde. Werden jedoch die Klebstoffbereiohe in den berorzugten Stellungen gehalten, dann werden die einwärts gebogenen Seitenrinder der Oberschicht 26 in Kontakt mit den Lagen der Watt· 25 gehalten* so daß die Einlage 21 und die Bückseite 22 durch Einreißen beim Lösen leicht getrennt werden können.

den in den figuren 7*10 gezeigten Ausftthrungsformem sind dl« Teile der Windel, dl· den in Terbindung

909807/0204

nit der Ausführungsfora der Figuren 1-6 beschriebenen Teilen identisch sind, mit entsprechenden Bezugszahlen bezeichnet und nicht weiter erklärt. Wie gezeigt wird» hat diese AusfUhrungsform im pittleren Teil quer über die Einlage 21 eine saugfähige -Zwischenlage 38 aus gekreppter Zellulosewatte. Die Zwischenlage 38 kann zwischen den Lagen der Watte 15 eingelegt sein und die Mschinenriehtung ihrer Kreppung -verläuft quer zur länge der Windel. Der Zweck der Zwischenlage ist die Bereitstellung von zusätzlichem absorbierendem Material in der kritischsten Zone, nämlich dem umgeschlagenen Bereich der Windel, so daß ein weiterer Schutz gegeben ist, falls die Windel längere Zelt benutzt werden soll oder wenn die Urinabgabe des Kindes außergewöhnlich groß ist. Das aus der Zwischenlage 38 bestehende zusätzliche Material verstärkt zwar die Saugefähigkeit der Windel, jedoch bleibt die Fläche zur Aufnahme der Flüssigkeit im wesentlichen gleich und der vorstehend angeführte Vorteil der Erhöhung des Saugvermögens durch die Falten und Seitenlaschen und die Falten- und Einlagenorientierung gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit der Zwischenlage 38 noch vollständiger ausgenutzt·

Die Modifikation nach Fig. 7-10 sieht gleichfalls die Befestigung der Seiten der einwärts gefalteten Ränder der Seitenlaschen 31 in einer Stellung über der Oberfläche der Einlage 21 vor. Dies wird durch die Kleckse 39 aus Klebstoff gezeigt, die an jedem Ende der äußersten Bereiche A und E an Stellen vorgesehen sind, die durch die Laschen 31 bedeckt werden. Se ist von Bedeutung, daß die Laschen 31 in dem umgeschlagenen Bereich sieht befestigt sind, so daß sie ihre vorstehend beschrieben· eigentliche Funktion erfüllen können. Die Klebstoffkleckse 39 können zwar von der gleichen Art sein wie die in den Bereichen 23 und 24 zur Befestigung der Einlage 21 en der Rückseite 22 verwendeten; es wurde jedoch gefunden, daß ein Klebewmohe völlig zufriedenstellend ist· Ein solches Produkt wird von der Firma ölyco Chemicals, eine» Zweigwerk der Piram Charles L. Huisking & Co. Inc. unter der Bezeichnung Plexowaxs O-Light verkauft und wird lediglich auf 43 bis 49° erhitzt und aufgetragen. Dieser

. 9098 0 7/02 04

Klebstoff erstarrt and stellt bei Verwendung τοη kleinen Mengen ohne Druck in etwa einer halben Sekunde eine Bindung her. Durch die Befestigung der Laschen 31 nach dieses Verfahren wird die Möglichkeit herabgesetzt, daß die Laschen sich während des Anlegens der Windel lösen.

Das Verfahren sur Entfernung der Windel nach fig. 7*10 ist la wesentlichen Bit dem Torstehend beschriebenen Verfahren identisch, da die Laschen dieser AusfUhrungsform von der durch Klebstoff an den Stellen 39 befestigten Oberseite 26 leicht gelöst werden kennen.

Wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt wird, kann die «rfindungsgemäee Windel auch auf andere Art gefaltet werden, λ ua in den Genuß der vorstehend erläuterten Vorteile *u koaaen. Bei der Ausführungsfora nach Fig. 12 werden bei -spielGwei·· auaätsllche Absorptionsbereiohe F und Q gebildet, die Über den Bereichen A* und K* liegen. Eine derartige Anordnung entspricht la wesentlichen den vorstehend besohriebemen WIaAaIn alt dar grmndlegeaden Abweiahuag, dai la d«r Einlage «peftielle Falten vorgesehen sind «ad ein suaätalioher Klebstoffklecks 37a an eiaer Stelle aufgetragen wird« die das Punkt 37 alt Besug auf die innersten Falten eatspricht· so da* Jeder der Bereiohe f und α an den darunter liegenden Bereichen A* baw. S* befestigt wird. Die Laschen 31· dar wasserdichten Rückseite 22a werden über die Bereiohe F und β eiawärts in glaioher Weis« wie die Lasohen 31 dar vor» | stehend beschriebenen AttafUhruagefora gefaltet und erfüllen die glelohe Funktion. Andere strukturelle linselheltea kOnaen «twa la gleicher Weise, wie la den flg. 1 und 7 erläutert 1st, angeordnet warden. Beispielswslee kann dl« absorbierende Hnlag· an der Rückseite 22a aittels eines Klebestreifen« befestigt werden, der in Läagsriehtung fest auf der FaIta 43 auf der Rückβeite des Bereichs A* aufgebracht wird, während •in teil desselben auf der anderen Seite (hier nicht geseigt) der Windel nach Hg. 12 «α liegen koaat. Diese Koaetmktioa aeigt, da8 Windeln alt aodlfiai«rt«r Faltung aus Windeln hergestellt werden kennen, deren absorbierend« Einlagen breiter sind als die Rückseite.

909807/0204 „ad orig.nal

Die Struktur der Windelausführung nach Fig. 13 seigt zweimal ao viele Falten wie die der Figuren 1 und 7 und führt au einer anderen Faltform, die einen Teil der vor liegenden Erfindung ausmacht· Neben der erhöhten Anzahl an zusammengefalteten Bereichen und den zusätzlichen Kl ebstoffkleckeen 37h, die bei der Befestigung der Bereiche F* und Gr* an den Bereichen A¹¹ hsv. E^f' vorgesehen sind, kann auch die Struktur dieser AusfUhrungsform im wesentlichen der der Figuren 1 und 7 entsprechen.

909807/0204

BAD

Claims

Patentansprücheι

1. Windel für den einmaligen Gebrauch, gekennzeichnet durch eine dünne flexible Rückseite aus wasserdichte» Material alt einer daran befestigten absorbierenden Einlage» wobei die Windel In eine Vielsahl von flachen Längsfalten gefaltet ist, die die Windelbereiche» aus denen die gefaltete Windel besteht, begrenzen und an der Rückseite gegenüberliegende angeordnete Seitenlaschenteile, welche die !«Bersten Bereiche des oberen feiles der gefalteten Windel Überdecken.

2· Windel für den einmaligen (lebrauch nach Ansprach I₉ bei der die Einlage aus einer Vielsahl τοη Lagen Ton gekreppter Zellulosevatte besteht, welche eine absorbierende Zwischenschicht hat, die sich quer im wesentlichen über die volle Breite der Einlage erstreckt.

3· Windel für den einmaligen Gebrauch nach Anspruch 1, bei-der die Einlage aus einer Vielsahl τοη Lagen ▼on gekreppter Zellulosewatte besteht, die auf einer Seite und an allen Bändern durch eine poröse hydrophobe Oberschicht bedeokt 1st.

4· Windel tür den einmaligen Gebrauch nach An~ f

spruoh 2» bei der die falten der Einlage auf einer Seite und an allen Bindern von einer porösen hydrophoben Ober -schiebt bedeckt sind.

5· Windel für den einmaligen Gebrauch, gekeanseiohnet durch eine dünne flexible HQekseite aus wasserdichtem Material, an dem eine Einlage aus absorbierende· Material befestigt ist, wobei die Hnlage und die Rückseite durch eine Vielsahl von Langefalten flach gefaltet sind» die Einlage aus einer Vielsahl von Lagen von gekreppter Sellulosewatte besteht, und die MaeohinenriolitttAg 4er

909807/0204 BAD

-ZZ-

lagen aus gekreppter Zellulosevatte in der Einlage quer aur Windellln«· rerläuft.

6. Windel für den einmaligen Gebrauch nach Anspruch 5t bei der die Einlage eine zentral angeordnete absorbierende Zwischenschicht hat, die sich quer über in wesentlichen die gesamte Breite der Einlage erstreckt·

• 7· Vindel für den einmaligen Gebrauch nach Anspruch 5f bei der die lagen der gekreppten Zellulosewatte auf einer Seite and an allen Rändern τοη einer porösen hydrophoben Oberschicht bedeckt sind.

8. Windel für den einmaligen Gebrauch nach Anspruch 6, bei der die Einlage auf einer Seite und an allen Bändern durch eine poröse hydrophobe Oberschicht bedeckt ist.

9. Windel für den einmaligen Gebrauch, gekennzeichnet durch eine dünne flexible Rückseite aus wasserdichte« Material, an der eine Einlag· aus absorbierendem Zellulosematerial befestigt ists %3b@i die Windel in eine Yielaahl τοη flachen Längsfalten'gefaltet ist» die die Bereiche begr®nsen_£ aus deaen ii® gefaltete Wind®! besteht₀ as &©y Hüeksaite

ä®T ©fe«r»ii Seile άοτ getaltetest- Windel ittier&©ek®a

g aia© @in©F ¥i©l«ahl τοη ^gen toe g£llKlos€rwftttß_s deren Ma3@M@@nriohtung quer soi?

Windel für den feiiwaaligen i^^raucih a*oh Anspruch S nobel die Binlsg® eine aentral angeordnetCt ebeorbierende Swleohenaehioht hat* die aioh i« wesentlichen quer über die Tolle Breite der Blslage eratreekt.

11. Windel für den einmaligen Gebrauch saoh An-■pruoh 9, bei der die llnlag· auf einer Seite und aa allen Bindern alt einer porösen hydrophoben Oberschicht abgedeckt ist«

909807/0204 ^BAD

12. Windel für den einmaligen Gebrauch nach Anspruch 10, bei der die Einlage auf einer Seite und an allen Rändern durch eine poröae hydrophobe Oberschicht abgedeckt ist.

15. Windil für den einmaligen Gebrauch, gekennzeichnet durch eine dünne flexible Kickseite aus wasser -dichtem Material, an der eine Einlage aus absorbierendem Zellulosematerial befestigt ist, wobei die Seitenränder der Rückseite außerhalb und Kit Abstand von den entsprechenden Seitenrändern der Einlage angeordnet sind, so daß seitlich rerlaufende Seitenlaschen gebildet werden, die einwärts über die Seitenränder der Einlage gefaltet werden können, wobei a die Windel in Tier Längsfalten flach gefaltet ist, die Einlage aus einer Vielsahl von Lagen von gekreppter Zellulosewatte besteht, deren Maschinenriohtung sich quer über die Breite der Windel erstreckt und die Einlage ferner ein· central angeordnete absorbierende Verstärkung aufweist, die sich im wesentlichen über die volle Breite der Einlage erstreckt .

14· Windel für den einmaligen Gebrauch, gekennzeichnet durch eine absorbierende Zelluloseelnlage, die an einer wasserdichten Rückseite befestigt 1st, wobei die Einlage aus •iner Vielsahl τοη Lagen τοη gekreppter Zellulosewatt· besteht und eine in wesentlichen central angeordnete absor- λ bierende Zwischenschicht aufweist, die sich über die rolle Breite der Einlage erstreckt und eine über eine Seite und allen Rändern der Lagen führend· Oberschicht hat» wobei die Oberschicht aus einem porösen hydrophoben Material besteht, die Breite der Einlage im wesentlichen geringer ist als die Breite der Rückseite, woduroh sich seitlich erstreckende Seitenlaachen ergeben, die Seitenlaschen einwärts über die Einlage so gefaltet werden, daß sie die Seitenränder der Einlage und Randbereich· der Einlage in der Rahe ihrer Seitenränder überdecken, die Maachinenriohtung der Lagen aus gekreppter Zellulosewatte in der Einlage quer über die Breit« der Einlag· rerläuft und wobei die Windel in Tier Längsfalten flach gefaltet iet.

909807/0204 BAD Oriqi_Nal

15. Windel flir den einmaligen Gebrauch mit im wesentlichen rechteckigem Umriß, gekennzeichnet durch eine dünne flexible Bückseite aus wasserdichtem Material, an der eine Einlage aus absorbierendem Zellulosematerial befestigt ist, wobei die Seltenränder der Rückseite auswärts und mit Abstand von den entsprechenden Seitenrändern der Einlage angeordnet sind, die Windel in eine Ylelzahl von flachen Längsfalten gefaltet ist, die die Windelbereiche begrenzen, aus denen die gefaltete Windel besteht, die Rückseite gegenüberliegende Laschenteile hat, die die äußeren Bereiche der oberen Teile der gefalteten Windel überlappen können.

16. Windel für den einmaligen Gebrauch, mit im wesentlichen rechteckigen Umrißt gekennzeichnet durch eine dünne flexible Rückseite aus wasserdichtem Material, an der eine Einlage aun absorbierendem Material befestigt ist, wobei die Seitenränder der Einlage nach einwärts und mit Abstand τοη den entsprechenden Seitenrändern der Rückseite angeordnet sind, die Windel in eine Vielzahl von flachen Längsfalten gefaltet 1st, die Einlage aus einer Vielzahl von Lagen von gekreppter Zellulosewatte besteht, wobei die Maeehinenrichtung der Falten aus gekreppter ZellulOBwwatte innerhalb der Einlage quer zur Längsrichtung der Windel verläuft.

17« Windel für den einmaligen Gebrauch mit im wesentlichen rechteckigen Umriß» gekennzeichnet durch eine dünne flexible Rückseite aus wasserdichtem Material, an der dnc Einlage aus absorbierendem Zellulosematerial befestigt 1st, wobei die Selten- und Endränder der Einlage einwärts mit Abstand von den entsprechenden Selten- und Endrändern der Rückseite angeordnet sind, die Windel in vier Längsfalten flach gefaltet ist, die Seitenteile der Rückseite, die auswärts und mit Abstand von der Einlage angeordnet sind, einwärts gefaltet sind, so daß die Seltenränder der Einlage und Randbereiche In der Nähe der Seitenränder der Einlage überdeckt werden und die Einlage aus einer Vielzahl von Lagen von gekreppter Zellulosewatte besteht, deren Maachinenrichtung quer zur Längsrichtung der Windel verläuft.

909807/0204

»AD ORIGINAL

18. Windel für den einmaligen Gebrauch mit im wesentlichen rechtwinkligen Umriß, gekennzeichnet durch eine dünne flexible Bückseite aus wasserdichtem Material, an der ein« Einlage aas absorbierendem Zellulosematerial befestigt ist, wobei die Seitenränder der Einlage nach einwärts und ■it Abstand τοη den entsprechenden Seitenränder der Bück -seite angeordnet sind, die Windel in eine Vielzahl von flachen Längsfalten gefaltet ist, welche die Windelbereiche begrenzen» aus denen die gefaltete Windel besteht, die Rückseite gegenüberliegende Seitenlaeehenteile hat, die die äußeren Bereiche der oberen Bezirke der gefalteten Windel überlappen, wobei die Einlage aus einer Vielzahl von Lagen _._ τοη gekreppter Zelluloeevatte besteht, deren Masehinenrichtung quer «ur Längsrichtung der Windel rerläuft und die lin- % lage auf einer Seite und an allen Rändern mit einer porösen hydrophoben Oberschicht bedeckt ist.

19« Windel für den einmaligen Gebrauch mit in wesentlichen rechteckigem Umriß, gekennzeichnet durch eine dünne flexible Bückselte aus wasserdichtem Material, an der eine Einlage aus absorbierenden Zellulosematerial befestigt ist, wobei die Seiten- und Endrander der Einlage einwärts mit Abstand τοη den entsprechenden Seiten» und Endrändern der BUokseite angeordnet sind, die Windel in Tier Längsfalten flach gefaltet ist, die Seitenteile der Rückseite, die auswärts «it Abstand τοη der Einlage angeordnet sind, einwärts gefaltet sind, ua die Seitenränder der Einlage und Randbe- " reiche der Einlage in der Iahe der Seltenränder zu überdecken» wobei dl· Einlage aus einer Vielzahl τοη Lagen τοη gekreppter Zeilaloeewatte besteht, deren Haschinenrlchtung quer sur Längsrichtung der Windel Terläuft und eine zentral angeordnet« absorbierende Zwischenschicht «loh im wesentlichen quer ttb*r die Tolle !reite der Einlage erstreckt.

20· Windel für den einmaligen Oebrauch mit la wesentlich** reoateokigen Uaril, gekennzeichnet diireh «ins dünn« flexible Hekseits aus wasserdichte« Material, an der •la« Slnlag« »as absorbierend·« Zelluloseaaterial befestigt 1st, wosei dl« Seiten- und Bndränder der Einlage einwärts der entsprechenden Seiten» and Endränder der Rückseite

909807/0204

**n ORIGINAL

ordnet sind» die Winkel in Tier Längsfalten flach gefaltet ist, die Seitenteile der Rückseite, die auswärts mit Abstand von der Einlage angeordnet sind, einwärts gefaltet sind, so daß die Seitenränder der Einlage und Randbereiche der Einlage,' die den Seitenrändern benachbart sind, tiberdeckt werden, dia Einlage aus einer Vielzahl von Lagen von gekreppter Zellulosewatte besteht, deren Maschinenriehtung quer zur Längsrichtung der Windel verläuft, die Einlage auf einer Seite und an allen Rändern mit einer hydrophoben porösen Oberschicht bedeokt · j ist und eine zentral angeordnete absorbierende Zwischen schicht aich im wesentlichen quer über die volle Breit· der jlinlage erstreckt.

21. Windel für den einmaligen Gebraucht gekenn zeichnet durch eine dünne flexible Rückseite aus wasser dichtem Material, an der eine absorbierende Einlage befestigt ist, -'jobei die Windel wenigstens in dem umgeschlagenen Bereich in eine Vielzahl von flachen Längsfalten gefaltet ist und die Rückseite gegenüberliegende Beitenlaschenteile hat, um die seitlichen Randbereiche der Einlage zu überlappen.

Pur THE PROCTER & &AMBLE COMPANY

Rechtsanwalt

909807/0204