DE1440794B2 - Elektrische steckervorrichtung - Google Patents

Elektrische steckervorrichtung

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DE1440794B2
DE1440794B2 DE19621440794 DE1440794A DE1440794B2 DE 1440794 B2 DE1440794 B2 DE 1440794B2 DE 19621440794 DE19621440794 DE 19621440794 DE 1440794 A DE1440794 A DE 1440794A DE 1440794 B2 DE1440794 B2 DE 1440794B2
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
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    • H01R13/5219Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal
    • H01R13/5221Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal having cable sealing means
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    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/426Securing by a separate resilient retaining piece supported by base or case, e.g. collar or metal contact-retention clip

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische und der Halterung verschieben. Eine derartige An-Steckervorrichtung mit auswechselbaren Kontakt- Ordnung ergibt keine wirksame Verbindung zwischen einsätzen mit einem Gehäuse, mit mindestens einem der Halterung und dem Kontaktbauteil; diese Konelastischen Isoliereinsatz in dem Gehäuse, mit wenig- struktion kann auch kaum für Kontaktstifte kleinestens einer in Achsrichtung verlaufenden Bohrung, 5 ren Durchmessers angewendet werden, die aus stabmit einem axial unverschieblichen Halteglied für förmigem Material hergestellt werden, weil es schwieeinen Kontakteinsatz in jeder Bohrung, wobei das rig ist, den Schlitz zur Aufnahme des Fingers der Halteglied zur Aufnahme des Kontakteinsatzes einen Hülse auszubilden.
hohlzylindrischen Teil aufweist und von diesem Teil Ziel der Erfindung ist demgegenüber, bei einer
sich in Achsrichtung nach vorn erstreckende, nach io Steckervorrichtung mit auswechselbaren Kontaktein-
außen biegbare, elastische Finger, welche außen von sätzen eine Axialverschiebung der eingesetzten Kon-
dem elastischen Isoliereinsatz umgeben sind und taktbauteile zu verhindern, wobei das Auswechseln
innen Rastvorsprünge tragen, die ein Einschieben einzelner Kontaktbauteile rasch und einfach durchge-
des Kontakteinsatzes. von hinten zulassen und mit führt werden soll.
einem ringförmigen Anschlag des Kontakteinsatzes 15 Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, zusammenwirkend eine Rückwärtsbewegung des daß die Halteglieder mit ihrem hohlzylindrischen Kontakteinsatzes verhindern, wobei ein Flansch des Teil in einem scheibenförmigen Zwischenteil aus Kontakteinsatzes am rückwärtigen zylindrischen Teil kräftigem, zähem, elektrisch isolierendem Material des Haltegliedes anliegend die Axialbewegung in befestigt sind, daß dahinter ein Durchführungsteil Vorwärtsrichtung beim Einschieben des Kontaktein- ao aus gummiartigem Material mittlerer Härte mit satzes begrenzt und wobei die freien Enden der Fin- Durchtrittsöffnungen mit abdichtenden Einschnürunger von vorn derart abgeschrägt sind, daß die Finger gen für die Zuleitung angeordnet ist und daß vor. dem mit Hilfe eines Werkzeuges zum Entfernen eines Zwischenteil ein vorderer Einsatzteil ebenfalls aus Kontakteinsatzes nach außen auslenkbar sind. gummiartigem Material mittlerer Härte'angeordnet
Eine derartige elektrische Steckervorrichtung ist 25 ist, welcher zur Aufnahme der elastischen Finger bereits Gegenstand des älteren deutschen Patentes jedes Haltegliedes einen Durchtrittsweg aufweist. 1 149 768. Bei diesem älteren Vorschlag wird ein ein- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung heitlicher Block aus nachgiebigem Material zur Auf- ist der hintere Teil des hohlzylindrischen Teiles in nähme und Halterung der Halteteile und Kontaktteile Form einer Hülse ausgebildet, deren äußerer Umverwendet. 30 fang mit einer Umfangsnut zur Aufnahme eines fla-
Es ist bereits eine Steckervorrichtung bekannt chen, radial nach innen gerichteten Flansches ver-(USA.-Patentschrift 2 790153), bei der die Kontakte sehen.ist, welcher an dem vorderen Ende des sich in dem Einsatz mit Hilfe von Anschlägen gehalten durch den scheibenförmigen Zwischenteil erstreckenwerden, welche im rechten Winkel zur Achse der den Teiles des Durchtrittsweges gebildet ist.
Kontakte liegen und mit gegenüberliegenden An- 35 Nach einer speziellen Ausführungsform, bei der die schlagen an den Kontaktbauteilen zusammenarbeiten; elektrische Steckervorrichtung nach der Erfindung dabei ist es erforderlich, die rückwärtigen Teile der mit einer Vielzahl von Kontakten versehen ist, die ' Hülse und die rückwärtigen Teile der Einsätze zu in über die Querfläche des Einsatzes verteilten Durchentfernen, wenn die Kontaktbauteile abgenommen trittswegen angeordnet sind, ist die Ausbildung so werden sollen. +0 vorgenommen, daß die in einem Durchtrittsweg ge-
Ferner ist bereits eine Steckervorrichtung bekannt bildete Einschnürung nicht mit den Einschnürungen
(französische Patentschrift 1226 104), bei der der in den meisten benachbarten Durchtrittswegen in
Kontaktsteckerteil in Längsrichtung geschlitzt und Querrichtung fluchtet.
aus nachgiebigem Material hergestellt ist, so daß er Beim Gegenstand der Erfindung wird gegenüber radial aufgebaut und in die Bohrung des Isolators 45 den bekannten Anordnungen vorteilhafterweise ereingesetzt bzw. aus ihr entfernt werden kann. Der reicht, daß die Kontaktteile auswechselbar in einem Kontaktstift wird mit Hilfe einer geschlitzten, nach- stabilen, zähen Isolierstoff gehalten werden und giebigen Hülse in seiner Lage gehalten, die auch trotzdem die Leiterzuführung mittels einer elastiin radialer Richtung nach innen nachgiebig ausge- sehen Durchführung erfolgt, und daß auch die Vorbildet ist, um das Einführen in die Bohrung oder 50 derseite der Steckvorrichtung aus elastischem Matedas Entfernen aus der Bohrung im Isolierteil zu rial besteht, das die Federfinger der Halteglieder ermöglichen. Eine derartige Anordnung erfordert umgibt und dadurch deren Federwirkung untereine in axialer Richtung verlängerte Platte oder einen stützt. Dabei können die platzsparenden Halteglieder entsprechenden Einsatz, um die Kontaktbauteile mit den nach außen in das elastische Material federnaufzunehmen, wodurch die Möglichkeit entfällt, 55 den Fingern Verwendung finden.,
einen nachgiebigen Ring vor der Kontakthalteplatte Nachstehend wird die Erfindung an Hand von vorzusehen. Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeich-
Schließlich ist bei einer anderen bekannten Ausge- nung näher erläutert. Es zeigt
staltung einer Steckervorrichtung (französische Pa- F i g. 1 einen Längsschnitt in axialer Richtung tentschrift 1 224 474) die Kontakthaltehülse wirksam 60 durch zwei aufeinander ausgerichtete, gegenüberstegegen eine Bewegung und ein zufälliges Lösen ge- hende Teile einer elektrischen Steckervorrichtung sperrt, wobei das Kontaktbauteil in der Hülse nur nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei von dem nachgiebigen Finger gehalten wird, der dem die beiden voneinander lösbaren Steckerteile in eine sehr geringe Schräge aufweist, so daß er leicht der Stellung dargestellt sind, in der sie durch aufin radialer Richtung nach außen durch die Kante 65 einander zu erfolgende axiale Bewegung miteinander des Längsteiles des Schlitzes, der im Kontaktbauteil verbunden werden, und in der anschließend die Verausgebildet ist, ausgelenkt werden kann. Dabei kann riegelungsvorrichtung betätigt wird. Teilweise ist sich das Kontaktbauteil in Längsrichtung der Hülse dabei eine seitliche Ansicht gewählt.
F i g. 2 eine Seitenansicht des in F i g. 1 links gezeigten Streckerteiles; die Ansicht ist in Blickrichtung von rechts nach links in Fig. 1 gewählt.
F i g. 3 eine Seitenansicht des rechten Teiles der Fig. 1, die Blickrichtung ist dabei von links nach rechts in Fig. 1 gewählt.
F i g. 4 einen vergrößerten Teilschnitt durch einen der Steckerkontakte, der mit strichpunktierten Linien angedeutet ist sowie dem den Steckerkontakt aufneh-
daß nach einer Verbindung eines Leiterendes mit einem Kontakt Kontakt und Leiter einfach in einem vorher zusammengebauten Steckerteil befestigt werden können; dieser Steckerteil enthält eine Hülse 5 mit einem Kontakteinsatz, der Halteglieder aufweist. Kontakt und Halteglied besitzen zusammengehörige Ausbildungen, die so geformt und angeordnet sind, daß der Kontakt in seine Arbeitsstellung durch geradlinige axiale Bewegung eingeschoben werden
menden Halteglied, wobei der Kontakt und das Hai- io kann und daß der Kontakt in dieser Stellung sicher teglied um 180° gegenüber der in Fig. 1 gezeigten gehalten wird, auch wenn die Verbindung zu einem Stellung gedreht sind; Teile des zusammengesetzten
Einsatzes, der den Kontakt und das Halteglied trägt,
sind teilweise im Schnitt längs der Linie 4-4 nach
dabei ist das Halteglied in der gespreizten Stellung gezeigt, die durch ein Werkzeug zum Entfernen des Kontaktes aus dem Steckereinsatz erzielt wird.
F i g. 7 einen Querschnitt durch die Kontaktbuchse und einen Teil des Steckereinsatzes im Schnitt längs der Linie 7-7 nach F i g. 5.
F i g. 8 einen Schnitt durch die Kontaktbuchse,
zugeordneten Kontakt häufig hergestellt und wieder gelöst wird. Die Anordnung des Einsatzes und der Halteglieder wird vorzugsweise so gewählt, daß erfor-
F i g. 7 gezeigt. 15 derlichenfalls der Kontakt aus dem Steckerteil da-
Fig. 5 eine Querschnittsansicht des Haltegliedes durch entfernt werden kann, daß der Vorgang des nach F i g. 4 in axialer Richtung; die Kontaktbuchse, Lösens umgekehrt zum Vorgang des Zusammenbaudie im Halteglied aufgenommen wird, ist dabei in ens verläuft. Auf Grund einer derartigen Anordnung seitlicher Ansicht dargestellt, Teile des zusammen- können Fehler in der Schaltverbindung einfach ausgebauten Steckereinsatzes sind in einem Schnitt längs 20 geglichen werden, ohne daß der Kontakt oder der der Linie 5-5 nach F i g. 7 gezeigt. Halteeinsatz sowie das Halteglied des Verbindungs-
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich dem nach Fig. 5, teiles des Steckerteiles beschädigt wird.
In Fig. 1 ist eine elektrische Steckervorrichtung mit auswechselbaren Kontakteinsätzen 'dargestellt; 25 die Steckerhälfte auf der linken Seite ist mit 11 bezeichnet und kann Kontakte 25 aufnehmen, während der Steckerteil 12 auf der rechten Seite der Fig.l Kontaktbuchsen 27 aufnehmen und halten kann. Die Steckerteile 11 und 12 sind etwas voneinander geeinen Teil des Steckereinsatzes und einen Teil des 30 trennt dargestellt, jedoch aufeinander ausgerichtet, Abziehwerkzeuges, wobei die Figuren die Finger so daß die entsprechenden Kontaktstifte und des Haltegliedes in gespreizter Stellung zeigen; der -büchsen ineinander eingreifen, wenn die Steckerteile Schnitt ist längs der Linie 8-8 nach F i g. 6 geführt. Il und 12 in ihre Betriebsstellung gebracht werden.
F i g. 9 teilweise in senkrechtem Schnitt und teil- Der Steckerteil 11 weist eine rohrförmige Hülse 14
weise in seitlicher Ansicht eine Einrichtung, die zum 35 auf, die in den vorderen Teil der Hülse 15 des Stek-Zusammenbau des Haltegliedes mit dem Zwischen- kerteiles 12 eingreifen kann. Eine auf einer Hülse 14 teil des Steckereinsatzes dient. drehbar befestigte Hülse 16 weist Nuten 17 auf, die
F i g. 10 einen Längsschnitt durch den Einsatz des Ansätze 19 des vorderen Teiles der Hülse 15 aufsinen Steckerteiles, der Schnitt ist dabei längs der nehmen. Eine ringförmige Blattfeder 20 drückt die Achse eines Haltegliedes im Einsatz geführt, der 40 beiden Steckerteile zusammen, wenn die der durch Kontaktstift, der in der Buchse festgehalten wird, ist die Nuten 17 und die Ansätze 19 erzielte Bajonettdabei in seitlicher Ansicht gezeigt. Verschluß festgezogen wird. Eine Hülse 21, die auf
Fig. 11 einen ähnlich der Fig. 10 geführten die Hülse 14 aufgeschraubt wird, verhindert, daß Schnitt, wobei das Abziehwerkzeug in dem Halte- die Hülse 16 nach hinten ausweicht, und hält die glied in Arbeitsstellung sichtbar ist und der Kontakt 45 Durchführung des Einsatzes in der Hülse 14, Federn teilweise aus dem Einsatz entfernt ist. 22 werden in zugeordneten Nuten 24 aufgenommen,
Fig. 12 die Ansicht eines Abziehwerkzeuges nach so daß die Steckerteile aufeinander ausgerichtet und Fig. 11, teilweise im axialen Schnitt und teilweise ineinander geführt sind. Eine Hülse23 ist mit der von der Seite gesehen. Hülse 15 verschraubt und dient zur Halterung des
Fig. 13 eine Ansicht einer isolierten Durch- 50 Durchführungsteiles des Einsatzes des Steckerteiles führung, die in Verbindung mit dem Einsatz eines 12.
Steckerteiles gemäß der Erfindung verwendet wird, Die im Steckerteil 11 angebrachten Kontakte 25
wobei der Schnitt in Richtung von unten nach oben weisen nach vorne gerichtete Stifte 26 auf, die in der in F i g. 14 durchgeführt ist, und Kontaktbuchse 27 im Steckerteil 12 einzeln aufge-
Fig. 14 einen axialen Schnitt durch die Durch- 55 nommen werden können; die Aufnahmeglieder dieser führung nach Fig. 13, wobei der Schnitt längs der Kontaktbuchsen sind mit 29 bezeichnet. Ein zusam-Linie 14-14 nach Fig. 13 gewählt ist. mengesetzter Einsatz 30 in der Hülse 14 ist im Stek-
Die elektrische Steckervorrichtung gemäß der Er- kerteil 11 vorhanden. Ein derartiger Einsatz weist findung und die den Kontakt aufnehmende und fest- einen vorderen Teil 31 aus elektrisch isolierendem haltende Buchse sind besonders vorteilhaft in Ver- 60 Gummi oder gummiartigem Material mittlerer Härte, bindung mit Kontakten zu verwenden, die mit ihren einen den Kontakt haltenden Zwischenteil 32 und zugehörigen Leitern statt durch Verlöten durch Um- einen hinteren Durchführungsteil 34 auf. Der Einbiegen oder entsprechende mechanische Befestigung satz 35 im Steckerteil 12 ist ähnlich aufgebaut, er verbunden werden. Die Steckervorrichtung und das enthält ein vorderes Einsatzteil 36, ein mittleres den Halteglied können jedoch ohne weiteres auch in Ver- 65 Kontakt aufnehmendes Teil 37 und einen hinteren bindung mit Kontakten verwendet werden, die mit oder Durchführungsteil 39. Die vorderen, mittleren den zugeordneten Leitern verlötet sind. Der elektri- und hinteren Teile beider Einsätze sind in den vollsche Stecker gemäß der Erfindung ist so ausgebildet, ständig zusammengebauten Steckerteilen miteinander
durch Verkleben befestigt, die Teile der Einsätze sind miteinander an ihren miteinander in Eingriff stehenden Flächen unlösbar verbunden, wenn die Halteglieder in den Zwischenteilen des Einsatzes in der beschriebenen Weise zusammengebaut worden sind. Die Zwischenteile 32 und 37 der Einsätze bestehen aus kräftigem, zähem, elektrisch isolierendem Material, z. B. aus Nylon oder Teflon.
Bei den Kontaktstiften 25 und den Kontaktbuchsen 27 in den Steckerteilen ist der Leiter oder Draht jeweils mit dem Kontakt durch Umbiegen oder entsprechende mechanische Befestigung verbunden. Die Ausbildungen beider Kontakte auf der Rückseite der Stifte und Buchsen sind jeweils gleich, so daß diese Kontakte austauschbar mit den den Kontakt haltenden Buchsen verwendet werden können. Die Kontaktbuchse 27 weist einen Eisenring 40 auf, der das freie Ende eines Leiters 42 aufnimmt und so zusammengepreßt werden kann, daß eine kräftige Verbindung entsteht. Die Vertiefungen in der Wandung des Eisenringes, die durch ein derartiges Zusammenpressen entstehen, sind bei 45 gezeigt. Der Kontaktstift 25 weist einen ähnlichen Eisenring 40' auf. Hinter dem Eisenring 40' enthält die Kontaktbuchse 27 eine Hülse 41 mit größerem Durchmesser als der Eisenring, die Hülse nimmt dabei das vordere Ende der Isolation 44 des Leiters auf. Hinter dem Eisenring 40' enthält der Kontaktstift 25 eine ähnliche Hülse 41'.
Das Zwischenteil eines jeden zusammengesetzten Einsatzes 30 und 35 und die Halteglieder, die in diesem Zwischenteil befestigt sind, stellen die Vorrichtung dar, durch die die entsprechenden Kontakte gegen-eine Axialbewegung gehalten werden. In den F i g. 4 und 5 und 6 ist ein Teil eines solchen mittleren Einsatzteiles 37 des Steckerteiles 12 in Verbindung mit dem Halteglied verbunden gezeigt. Der Zwischenteil 37 weist Ausnehmungen 46 auf, die den F i g. 4, 5 und 6 zu entnehmen sind.
Am vorderen Ende der Ausnehmung 46 ist ein schmaler, nach innen verlaufender Flansch 47 mit einer scharfen vorderen Kante 49 und einer etwas abgerundeten hinteren Kante 50 vorgesehen. Die Haupterstreckung des Flansches 47 längs des Umfanges ist zylindrisch, eines der Halteglieder 51 ist fest im vorderen Ende der Aussparung 46 im Bauteil 37 angebracht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Halteglied 51 als aus einem Stück bestehend dargestellt und aus Stabmaterial hergestellt. Das Halteglied besteht aus kräftigem federndem Material, z. B. einer Beryllium-Kupfer-Legierung; es weist einen hinteren hohlzylindrischen Teil 52 auf, dessen Umfang in den Umfang des Flansches 47 eingreift. Gegenüber dem Einsatz 37 wird das Halteglied 51 gegen Axialbewegung mit Hilfe eines vorderen ringförmigen Flansches 54 gehalten, der in die Vorderfiäche des Zwischenteiles 37 eingreift, und durch einen rückwärtigen Flansch 55, der sich gegen die abgerundete Kante 50 des Flansches 47 legt.
Das vordere Ende des Haltegliedes 51 v/eist elastische Finger 56 auf, die durch Schlitze 57 gebildet werden, welche im Winkelabstand um die Achse des Haltegliedes versetzt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier derartige in gleichem Abstand versetzte Schlitze und vier identisch ausgebildete Finger gezeigt. Der Winkelabstand der Schlitze und die Anzahl der Schlitze kann ohne weiteres verändert werden. Es können z. B. auch sechs Schlitze im vorderen Ende des Haltegliedes angeordnet sein, die sechs ähnliche Finger ausbilden. Die hinteren Endteile 59 eines jeden Fingers, die vom Flansch 54 aus nach vorne verlaufen, besitzen einen Abschnitt mit geringerem Radius, so daß sie beim Herstellen und Trennen des Kontaktes gebogen werden können. Der Einfacheit der zeichnerischen Darstellung wegen ist in F i g. 4 der Ringraum zwischen dem Teil 59 des Haltegliedes und dem Einsatzteil 36 übertrieben
ίο groß dargestellt. Das vordere Ende eines jeden Fingers ist verhältnismäßig dick und wirkt als Sperre. Die Vorderkante eines jeden Fingers ist bei 61 abgeschrägt, das radiale innere Ende der Abschrägung führt nach innen zu einer in axialer Richtung kurzen Fläche 62, die einen Teil eines Zylinders darstellt. Am hinteren Ende der Fläche 62 ist eine Schulter 64 angeordnet, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einem einspringenden Winkel ausgebildet ist. Außerhalb der Schulter 64 ist eine kurze Fläche 66 in Form eines Teilzylinders vorgesehen. Hinter der Fläche 66 liegt eine geneigte Fläche 67 nach Art eines Konus, die die Fläche 66 mit der inneren Fläche des hohlzylindrischen Teiles 52 und dem Ansatz 59 des Fingers verbindet.
In F i g. 5 ist die Beziehung zwischen einer Kontaktbuchse 29, dem Zwischenteil 37 des zusammengesetzten Einsatzes des Steckerteiles und dem Halteglied 51 gezeigt',' die gilt, wenn diese Teile vollständig betriebsbereit zusammengebaut sind. Eine ähnliehe Anordnung mit einem Kontaktstift 25, 26 an Stelle einer Buchse ist in Fig. 10 gezeigt. Da die Beziehung der Teile in jedem Falle ähnlich ist, wird die Beschreibung der Anordnung im einzelnen in Verbindung mit F i g. 5 vorgenommen. Der vordere Einsatzteil 36 weist einen Durchtrittsweg 69 auf, der den vorderen Teil des Haltegliedes aufnimmt. Koaxial zum Durchtrittsweg 69 ist im Einsatzteil 36 ein weiterer Durchtrittsweg 70 mit etwas kleinerem Durchmesser als der Durchtrittsweg 69 vorgesehen.
Der Körper der Kontaktbuchse 29 ist innerhalb des Durchtrittsweges 70 angeordnet, seine Oberfläche ist etwas von der Wandung des Durchtrittsweges 70 versetzt. Der zylindrische Teil 71 des Körpers der Kontaktbuchse liegt innerhalb des Teiles 52 des Haltegliedes 51 und ist genau in diesen Teil 52 eingepaßt. Von der Oberfläche 71 aus nach vorne ist die Kontaktbuchse kegelstumpfförrnig im Teil 72 ausgebildet, das vordere Ende des Teiles 72, das einen kleineren Durchmesser aufweist, ist dabei mit dem Körper der Kontaktbuchse über eine spitzwinkelig ausgebildete ringförmige Schulter 74 verbunden. Wenn die Teile in der in Fig. 5 gezeigten Weise angeordnet sind, steht die Schulter 64 eines jeden Fingers 56 in Eingriff mit der Schulter 74 der Kontaktbuchse, und der Flansch 48 an der Kontaktbuchse, dessen wirksamer Durchmesser größer ist als der innere Durchmesser des Teiles 52 des Haltegliedes, liegt etwas hinter dem Flansch 55 auf dem Halteglied. Die Kontaktbuchse wird damit gegen eine Axialbewegung nach vorne und hinten gehalten.
Die Kontaktbuchse kann jedoch einfach vom Stekkerteil entfernt werden, wenn dies erforderlich ist. Dies wird durch ein Werkzeug erreicht, das eine dünne längliche Hülse 75 mit einem solchen Durchmesser aufweist, daß sie die Kontaktbuchse einfach innen aufnimmt und deren äußerer Durchmesser so groß ist, daß sie gleitend im Durchtrittsweg 70 im Einsatzteil 36 aufgenomen wird. Das vordere Ende
7 8
82 der Hülse 75 ist in der gleichen Richtung wie die Platte 86 abgelegen. Ein Halteglied 51 ist auf einem Flächen 61 der Finger 60 abgeschrägt, so daß das Einsetzwerkzeug 89 befestigt, der hohlzylindrische vordere Ende der Hülse mit den Fingern 60 außen Teil 52 des Haltegliedes ist dabei näher an dem Einso in Eingriff kommt, daß die inneren Kanten der satzteil 37 angeordnet. Das Werkzeug 89 weist ein Schulter 64 in radialer Richtung nach außen unter- ; 5 vorderes kegelstumpfförmiges Endes 90, ein kurzes halb der Ringschulter 74 am Kontaktkörper abge- zylindrisches Teil 91 etwa gleichen Durchmessers wie zogen v/erden, wenn die Hülse 75 in einer Richtung der Flansch 55 des Haltegliedes 51, ein zweites zylin-νόη rechts nach links in F i g. 6 gedrückt wird. Wäh- drisches Teil 92 mit kleinerem Durchmesser und ein rend eines derartigen Vorganges wird der Durch- drittes längliches Teil 92 mit noch kleinerem Durchtrittsweg 69 im Einsatzteil 36 nach außen deformiert, ip messer auf. Der Teil 92 des Werkzeuges paßt genau wie bei 69' gezeigt, so daß die Finger vom Kontakt in den hohlzylindrischen Teil 52 des Haltegliedes, abgezogen werden können. Sind die Finger dann Ist das Halteglied auf diese Weise am Werkzeug 89 von dem Kontakt abgezogen, kann der Kontakt nach zusammengebaut und ist das Werkzeug in der gezeiglinks gedrückt werden und damit nach rückwärts aus ten Weise in den Einsatzteil 37 eingeführt, wird das dem Einsatz 37. Dies geschieht mit Hilfe einer Stange 15 andere Ende des Schaftes 94 mit Hilfe eines Druck-77, die innerhalb der Hülse 75 geführt ist, die etwa stößeis 95 gegen den Einsatzteil gedrückt. Bewegt den gleichen Durchmesser aufweist wie die Kontakt- sich der Stößel 95 gegen die Platte 86, wird der buchse 29 und die am vorderen Ende der Kontakt- Flansch 47 des Einsatzteiles allmählich gestreckt und buchse anliegt. . geweitet, so daß der Flansch 55 der Buchsenhülse ; Die Hülse 75 und die Stange 77 können Teile eines 29 eingesetzt werden kann. Der Druckstößel drückt das Abziehwerkzeuges79 sein. Wie in Fig. 12 gezeigt, Halteglied in die Hülse, bis der Flansch47 zwischen besitzt das Werkzeug 79 einen Handgriff 80, der aus den Flanschen 54 und 55 auf dem Halteglied aufgeeinem Stück mit der Hülse 75 besteht. Axial inner- nommen worden ist. Der innere Durchmesser des halb des Handgriffes 80 und der Hülse 75 ist die Ab- Flansches 47 und der äußere Durchmesser des Teiles ziehstange 77 angeordnet, die etwa den gleichen ag der Buchse 51 zwischen den Flanschen 54 und 55 ist Durchmesser wie die Kontaktbuchse 29 besitzt. Die vorzugsweise so groß gewählt, daß nach dem AusStange 77 v/eist einen weiteren Griff 85 am äußeren bau des Haltegliedes im Einsatzteil 37 eine Zusam-Ende auf, mit dessen Hilfe die Stange 77 gegenüber menpressung zwischen den Umfangsflächen des Flander Hülse 75 hin und her bewegbar ist. sches 47 und dem Teil 52 gegeben ist.
Der Kontaktstift 25 wird in ähnlicher Weise aus 30 In den Fig. 13 und 14 ist eine Durchführung 39 dem zusammengesetzten Einsatz 30 des Steckerteiles gemäß der Erfindung gezeigt, die in dem Steckerteü 11 gelöst und abgezogen. Dies erfolgt mit dem vor- 12 nach Fig. 1 verwendet wird. Diese Durchführung beschriebenen Werkzeug 79. Die Hülse 75 wird in ist ähnlich der Durchführung 34, wie sie in Verbinden Durchtrittsweg 68 des Einsatzes 30, wie in Fig. 11 dung mit dem Steckerteü 11 nach Fig. 1 vorgesehen gezeigt, eingeführt, das abgeschrägte vordere Ende 35 ist. Die Durchführung 39 ist in Fig. 14 mit fünfder Hülse 75 greift dabei in die Federfinger des Hai- undfünfzig Bohrungen versehen, die gleichmäßig tegliedes nach außen ein. Die Stange 77 wird nun- über die Querschnittfläche verteilt sind. Jede dieser mehr so vorgeschoben, daß das vordere Ende an dem Durchtrittsöffnungen ist so ausgebildet, daß zwei in äußeren Ende des Kontaktstiftes 26 anliegt. Vorzugs- axialer Richtung versetzte Stege entstehen, die abweise weist das Ende der Stange 77 eine schmale 40 dichtend mit dem Leiter zusammenwirken, der hinzentrische Bohrung 73 auf, die das äußere Ende des durchgeführt und mit dem entsprechenden Kontakt Stiftes 26 aufnimmt. Wird die Stange 77 nach links im Steckerteü verbunden wird. In der gezeigten (F i g. 10) gedrückt, bewegt sie den Kontakt 25 aus Durchführung sind siebenundzwanzig Durchtrittsdem Halteglied heraus, so daß der Kontakt vollstän- wege 97 mit A und achtundzwanzig Durchtrittswege dig aus dem Einsatz 30 des Steckerteiles 11 entfernt 45 96 mit B bezeichnet. Die Durchtrittswege 96 weisen werden kann. einen länglichen zylindrischen Teil 99 des Durch-
Die Kontaktstife und -büchsen können in die zu- trittsweges auf, der Teil 99 besitzt am äußeren Ende sammengesetzten Einsätze 30 und 35 auf verschie- einen ersten oder, inneren Steg mit einer Einschnüdene Weise eingefügt werden. Das Einsetzen kann rung 100, die mit dem Durchtrittsweg 99 in einer beispielsweise mit Hilfe eines zangenförmigen Werk- 50 kegelstumpfförmigen Übergangszone 101 verbunden zeuges vorgenommen werden. Ferner kann das Ein- ist. In axialer Richtung hinter der Einschnürung 100 satzwerkzeug die Form einer länglichen geschlitzten erweitert sich der Durchtrittsweg zu einer vergrößer-Röhre aufweisen, die am hinteren Teil und koaxial ten zylindrischen Zone 102, von der sie noch weiter zum Kontakt so angeordnet ist, daß sie den Leiter nach hinten in einer kegelstumpfförmigen Zone 103 in ihrem Inneren aufnimmt und an der Hülse 41 oder 55 in einen zweiten äußeren Steg 104 übergeht. 41' am hinteren Ende des Kontaktes anliegt. Wenn Die Durchtrittswege 97 besitzen einen länglichen der Kontakt und das Werkzeug auf diese Weise zu- zylindrischen inneren Teil 106, der etwas langer ist sammengebaut sind, wird der Kontakt in axialer als der Teil 99 des Durchtrittsweges 96. Vom äußeren Richtung in den Durchtrittsweg im Zusammengesetz- Ende 110 des Teiles 106 verjüngt sich der Durchtrittsten Einsatz vorgeschoben und wird in das Halteglied 60 weg in axialer Richtung nach hinten in einer kegelgedrückt. ■ ■·· stumpfförmigen Zone 109 zu einem ersten oder inne-
Das Halteglied 51 kann innerhalb des mittleren ren Steg mit einer Einschnürung 107. In axialer Rich-
Einsatzteiles 32 oder 37 in der in F i g. 9 gezeigten tung nach außen von der Einschnürung 107 ist der
Weise befestigt werden. In dieser Figur ist ein Teil Durchtrittsweg so ausgebildet, daß er in eine kurze
des Einsatzteües 37 auf einer starren Druckplatte 86 £5 zylindrische Zone 112 übergeht. Außerhalb der Zone
mit einer Bohrung 87, die mit dem Durchtrittsweg 112 ist der Durchtrittsweg mit einem zweiten oder
im Einsatzteil 37 übereinstimmt, befestigt. Der ring- äußeren Steg 114 versehen, der mit dem Teil 112
förmige Flansch 47 am Einsatzteil 37 ist von der über den kugelstumpfförmigen Teil 113 verbunden ist.
Die Verteilung der Durchtrittswege 97 (A) und 96 (B) über die Querschnittsfläche der Durchführung ist in Fig. 13 dargestellt. Dabei ist ein Durchtrittsweg im Mittelpunkt ausgebildet. Die übrigen Durchtrittswege in der Durchführung mit Ausnahme derjenigen -5 in der Nähe der Außenkante sind an den Scheitelpunkten und/oder längs der Seite dreier konzentrischer ähnlicher sechseckiger Figuren angeordnet. Die Öffnungen in der Durchführung in der Nähe der Außenkante sind etwa kreisförmig parallel zur Umfangskante angeordnet. In jeder der drei sechseckigen Figuren wechseln Öffnungen A mit Öffnungen B ab. In der äußeren kreisförmigen Anordnung von Öffnungen wechseln ebenfalls Öffnungen A mit Öffnungen B. In einem wesentlichen Teil der Durchführung besitzen diametral angeordnete Leitungen durch aufeinander ausgerichtete Durchtrittswege abwechselnd Durchtrittswege A und Durchtrittswege B; mit wenigen Ausnahmen wird auch jede Öffnung A von Öffnungen B umgeben und umgekehrt. ao
Auf Grund einer derartigen Anordnung ergibt sich, daß eine Teil- oder Isolierwand zwischen Öffnungen A und B ausgebildet wird, wenn diese Öffnungen benachbart zueinander liegen. Diese Wand weist eine wellenförmige Gestalt auf und bildet eine Wandung maximaler Stärke, die mit der Anordnung der beiden Abdichtstege an jedem Durchtrittsweg in der Durchführung übereinstimmt.
Die in axialer Richtung versetzten Stege oder Einschnürungen in den beiden Arten von Durchtrittswegen in der Durchführung sind so ausgebildet, daß der Koniakt in beiden axialen Richtungen hindurchgeführt werden kann. Da in jedem Durchtrittsweg zwei Einschnürungen vorgesehen sind und da die Wandung zwischen der größeren Anzahl von Durchtrittswegen und den anderen in der Nähe angeordneten Durchtrittswegen wellenförmig ist, wird gleichzeitig eine sichere Abdichtung zwischen der Durchführung und der Leitung erreicht, die zu jedem im Einsatz angeordneten Kontakt führt.
Das Halteglied 51 kann auf verschiedene Weise ausgebildet -sein. Vorzugsweise wird sie aus einem Stück Stabmaterial hergestellt. Damit der Kontakt gegen eine Rückwärtsbewegung sicher gehalten wird, wenn er in bezug auf das Halteglied in der in F i g. 4 gezeigten Weise angeordnet ist, wird die Oberfläche 64 des Klinkenteiles relativ zur Achse des Haltegliedes zweckmäßigerweise in einem Winkel von wenigstens 90° angeordnet sein, wobei dieser Winkel zwischen Oberfläche 64 und dem Teil der Haltegliedachse vor dem Schnitt der Projektion der Schulter 64 mit dieser Achse gemessen wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist dieser Winkel etwas größer als 90° gewählt, so daß gewährleistet ist, daß die Klinkenteile scharfe Vorderkanten erhalten. In manchen Fällen ist es erwünscht, daß nach der Grobbearbeitung des vorderen Teiles des Haltegliedes und nach der Ausbildung der Schlitze 57 die dabei entstehenden Finger 56 ziemlich stark nach außen erweitert werden, bevor die Flächen 62 und 64 bearbeitet werden. Ein derartiges Vorgehen erleichtert es, die Kante des Klinkenteiles zwischen den Flächen 64 und 66 scharf auszubilden und die Fläche 64 in dem fertig bearbeiteten Halteglied in dem gewünschten Winkel anzuordnen. Nach einer derartigen Bearbeitung und vor oder nach der Endbearbeitung der vorderen Flächen des Haltegliedes werden die Federfinger 60 so abgebogen, daß sie die in den F i g. 4 und 5 gezeigte Stellung einnehmen.

Claims (3)

Patentansprüche: '
1. Elektrische Steckervorrichtung mit auswechselbaren Kontakteinsätzen mit einem Gehäuse, mit mindestens einem elastischen Isoliereinsatz in dem Gehäuse, mit wenigstens einer in Achsrichtung verlaufenden Bohrung, mit einem axial unverschieblichen Halteglied für einen Kontakteinsatz in jeder Bohrung, wobei das Halteglied zur Aufnahme des Kontakteinsatzes einen hohlzylindrischen Teil aufweist und von diesem Teil sich in Achsrichtung nach vorn erstreckende, nach außen biegbare, elastische Finger, welche außen von dem elastischen Isoliereinsatz umgeben sind und innen Rastvorsprünge tragen, die ein Einschieben des Kontakteinsatzes von hinten zulassen und mit einem ringförmigen Anschlag des Kontakteinsatzes zusammenwirkend eine Rückwärtsbewegung des Kontakteinsafzes verhindern, wobei ein Flansch des Kontakteinsatzes am rückwärtigen, zylindrischen Teil des Haltegliedes anliegend die Axialbewegung in Vorwärtsrichtung beim Einschieben des Kontakteinsatzes begrenzt und wobei die freien Enden der Finger von vorn derart abgeschrägt sind, daß die Finger mit Hilfe eines Werkzeuges zum Entfernen eines Kontakteinsatzes nach außen auslenkbar sind, nach Vorschlag gemäß Patent Nr. 1 149768, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (51) mit ihrem hohlzylindrischen Teil (52) in einem scheibenförmigen Zwischenteil (32, 37) aus kräftigem, zähem, elektrisch isolierendem Material befestigt sind, daß dahinter ein Durchführungsteil (34, 39) aus gummiartigem Material mittlerer Härte mit Durchtrittsöffnungen (96, 97) mit abdichtenden Einschnürungen (100, 107) für
'·'"■' die'Zuleitungen (42,'44) angeordnet ist und daß vor dem Zwischenteil (32, 37) ein vorderer Einsatzteil (31, 36) ebenfalls aus gummiartigem Material mittlerer Härte angeordnet ist, welcher zur Aufnahme der elastischen Finger (56) jedes Haltegliedes (51) einen Durchtrittsweg (69) aufweist.
2. Elektrische Steckervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil des hohlzylindrischen Teiles die Form einer Hülse (52) hat, deren äußerer Umfang mit einer Umfangsnut zur Aufnahme eines flachen, radial nach innen gerichteten Flansches (47) veri sehen ist, der an dem vorderen Ende des sich durch den scheibenförmigen Zwischenteil (32, 37) erstreckenden Teiles des Durchtrittsweges gebildet ist.
3. Elektrische Steckervorrichtung nach An·; Spruch 1 mit einer Vielzahl von Kontakten, die in einer Vielzahl von über die Querfläche des Einsatzes verteilten Durchtrittswegen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Durchtrittsweg gebildete Einschnürung nicht mit den Einschnürungen in den meisten benachbarten Durchtrittswegen in Querrichtung fluchtet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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