DE1447540A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Farbenkopien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Farbenkopien

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Dreyfoos Alex W
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
    • G03B27/735Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original

Description

DR. F. ZUMSTEIN - DR. E. ASSMANN - DR. R. KOENIQSBERGER
PATENTANWÄLTE
TELEFON! 228476 . TELEQRAMMEl ZUMPAT ΡΟβΤβΟΗΕΟΚΚΟΝΤΟί MÜNCHEN 91189
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MCINCHENt Z,
BRAUHAUSSItRASSE 4/a
Case A 302
Ho/R.
2/3/1
PAVBLLE COKPOHATIOF, New York, N.Yo, USA
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Farbenkopien
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Kopien von Farbenphotograph!en und insbesondere ein neues Belichtungssteuersystem und ein Wiederäusgleichsverfahren zur Verwendung bei der Herstellung von Parbenkopien·
Bei der,Herstellung von Farbenkopien aus Farbennegativen tritt die Schwierigkeit bei der Bestimmung der erforderlichen Beträge für die rote, grüne und blaue Belichtung der entsprechend sensibilisierten Schichten des photographischen Kopiermaterials auf„ Bei dem Syetem der sukzessiven Näherungy muss man, meist willkürlich, eine Anfangsbelichtungszeit abschätzen und eine Kopie
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herstellen und dann den Farbausgleich der Kopie beurteilen, die Belichtungszeit korrigieren und einen neuen Abzug anfertigen» Bei der Beurteilung des Farbenabzugs kann ein verhältnismässig unerfahrener Arbeiter die Richtung der Unausgeglichenheit, d«ho grün, gelb oder dunkel beurteilen, jedoch hat auch ein sehr erfahrener Arbeiter beachtliche Schwierigkeiten, wenn er quantitativ feststellen will, wie gross diese Uiiausgeglichenheit isto Das System der sukzessiven Näherung bedingt eine Wiederholung des Verfahrens, die beachtlich Zeit und Material kosten kann»
Die oben erwähnte Schwierigkeit bei der sukzessiven Näherung tritt nicht nur bei den unterschiedlichen Farbenübertragungseigenschaften verschiedener Negative auf, sondern sie liegt auch bei den speziellen Emulsionen und Entwicklungsverfahren vor. Ein System, das angewandt wird, muss nicht nur verschiedene Negative kompensieren können, sondern es muss auch so eingestellt werden können, dass es auf die spezielle Emulsion eingehto
Es .ist seit vielen Jahren bekannt, dass eine grosse Anzahl der Farbenkopien zufriedenstellend wird, wenn die Zusammenfassung der roten, grünen und blauen Belichtung des Kopiermaterials konstant gehalten wird, -gleichgültig, wie die Eigenschaften des Negativs sind» Es wurde eine Anzahl elektronischer Systeme entwickelt, um die Farbenbelichtung auf diese Weise zu bestimmen, und diese Systeme haben weite Verbreitung bei der Bearbeitung von Farbenphotographien gefunden. Wegen der hohen Kosten einer
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solchen Anlage, war ihre Verwendung jedoch auf solche Betriebe beschränkt, in denen grössere Mengen verarbeitet wurden,
Die Erfindung stellt eine Verbesserung der bekannten Konstruktionen dar, da gemäss der Erfindung ein elektronisches Farbenbelichtungssteuersystem geschaffen wird, das wesentlich billiger ist· G-emäss der Erfindung erhält man weiterhin ein vereinfachtes Farbensteuersystem, das völlig unempfindlich gegen kleinere ITetzschwankunsen ist und durch- das automatisch die Alterung der lampe und die Verschiebung der Färbentemperatür kompensiert wird* Ausserdem betrifft die Erfindung ein vereinfachtes System des Wiederausgleichs zur Einstellung eines Farbenentwicklungssystems für verschiedene Emulsionen.»
Die Erfindung betrifft in erster Linie eine verbesserte Farbenkopiereinrichtunge
Weiterhin befasst sich die Erfindung mit einem verbesserten Belichtungssteuersystenu
Ausserdem richtet 'sich die Erfindung auf ein verbessertes Belichturigssteuer-Wiederausgleichsverfahren.
Noch ein anderes Ziel der Erfindung betrifft ein Belichtungssteuersystem,' das in seiner Konstruktion verhältnismässig billig ist und durch das automatisch die Alterung der Lampe und Ver-
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-A-
schiebungen der Farbentemperatur der Lampe kompensiert werden,,
Die Erfindung befasst sich ferner mit einem vereinfachten Belichtungssteuersystem, das im wesentlichen unabhängig von kleineren Änderungen der Netzspannung ist« . . .
Schliesslieh betrifft die Erfindung noch ein neues Belichtungs-
farbrichtige Absage
s teuerverfahr en für K®K*aic4a)sxiäigg für verschiedene photographische Emulsionen.,
Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnung beschrieben, in der:
Figur 1 eine schematische, perspektivische Ansicht des neuen, gemäss der Erfindung ausgebildeten Kopiergerätes zeigt»
Figur 2 ist' eine grössere Darstellung der Filterkeile der der Figur 1 ο
Figur 3 ist eine mehr ins einzelne gehende Ansicht des Kopiergerätes der Figur 1. - ... .
Figur 4 ist.das Schaltschema einer Wiederausgleichsbrücke, die bei dem Kopiergerät der-Figur 1 verwendet wird» .
.. .; 8AD OR'O^AL 809805/0526
Figur 5 ist ein Schaltschema eines anderen Belichtungssteuersystems, und
Figur 6 zeigt perspektivisch das abgeänderte System der Figur 5·
Es ist seit vielen Jahren bekannt, dass ein grosser Prozentsatz von Farbenkopien dann zufriedenstellend ausfällt, wenn die Gesamtsumme der mit rotem, grünem und blauem Licht erfolgenden Belichtung des Kopiermaterials konstant gehalten wird, gleichgültig, welche Eigenschaften die negative aufweisen* Dies bedeutet, dass, wenn das Produkt aus Intensität und Zeit für das rote, grüne und blaue Licht konstant gehalten wird, gleichgültig, wie die Lichtdurchläs3igkeit des speziellen Negativs ist, -daee -4a»n ein grosser Prozentsatz «aet brauchbarerer Farbenkopien erhalten werden kann. Bine Anzahl elektronischer Systeme wurden entwickelt, um die Farbenbelichtung auf diese Weise zu bestimmen, wobei ein solches System in der britischen Patentschrift 660 099 beschrieben ist, die am 31, Oktober 1951 veröffentlicht wurde·
Die Erfindung befasst sich nun mit einem stark vereinfachten System zum Herstellen von Farbenkopien, das merklich billiger ist· Aus den Figuren 1 bis 3 der Zeichnung ersieht man, dass das Farbenkopiergerät 10 eine Lichtquelle 12 enthält, zum Beispiel eine elektrische Lampe, deren Licht durch einen Kondensor 13» ein Faxbennegativ 14 fällt, das an einem Halter 15 befestigt
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ist. Ein Teil des Lichtes vom Farbennegativ 14 gelangt durch eine Linse 16 und durch eine Reihe von Filterkeilen 18 und. 20 und erzeugt ein Bild auf dein Kopiermaterial 22, das von einem Gestell 23 gehalten wird.
Feben der Linse 16 und den Farbenkeilen 18 und 20 sind zwei übliche, photoelektrische Zellen 24 und 26 vorgesehen, vorzugsweise Zellen mit einer niedrigen Impedanz» Diese photoelektrischen oder photoleitenden Zellen empfangen einen Teil des Lichts, das durch das Negativ 14 und die hintereinander angeordneten Filterkeile 18 und 20 tritt«
Zwischen dem Filterkeil 20 und den beiden Zellen 24 und 26 sind Filter 28 und 30 angeordnet» Das Filter 28 vor der Photozelle ist ein Blaufilter, so dass das spektrale Ansprechen der Photozelle 24 genau mit dem der blauempfindlichen Emulsionsschicht des Farbenkopiermaterials 22 zusammenfällt. Das Filter 30 hat drei Abschnitte, die nacheinander vor die Photozelle 26 geschoben werden können» Der oberste Filterabschnitt ist grün und der mittlere Filterabschnitt ist rot, so dass die Photozelle 26 nacheinander spektral in entsprechender Weise anspricht, wie die grüne und rote Emulsionsschicht des Farbenkopiermaterials 22. Der unterste oder dritte Filterabschnitt des Filters 30 gibt der Photozelle 26 ungefähr die gleiche, (panchromatische) Smpfind- , liehkeit für blaues, grünes und rotes Licht.
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Die Filterkeile 18 und 20 sind hintereinander angeordnet, so dass sie nacheinander das Licht empfangen, das von der Lichtquelle 12 durch das Negativ 14 tritt» Der Filterkeil 18 hat einen obersten AbscJinitt 32, der als Zyankeil (blaugrüner Keil) ausgebildet istο Die Zyanfarbe ist im oberen Teil des Abschnitts 32 am dichtesten, und absorbiert charakteristischer Weise 97 > des roten Lichts und wird allmählich gegen den unteren Teil des Abschnitts 32 zu hellere Der Filterkeil 18 ist über einem kurzen Gebiet 34 in der Kitte des Keils vollkommen durchsichtig, U.ntcr dem durchsichtigen Gebiet 34 ist ein Gelbkeilabschnitt 36 vorgesehen, der zunächst lichtdurchlässig ist und im unteren Teil des Keiles 18 dicht wirdo Die gelbe Farbe absorbiert charakteristischer Weise 97 i<> des blauen Lichts an ihrer dichtesten Stelleo Der Filterkeil 18 ist über seine Breite gleichförmig, so dass seine Übertragung an die Photozellen 24 und 26 mit seiner Übertragung durch die Linse 16 übereinstimmte
Der Filterkeil 20 entspricht dem Keil 18, ausser dass ein Magentakeilabsehnitt 38 (Magentarotkeilabschnitt) anstelle des Zyanfarbstöffes im oberen Teil des Keils tritt» Der Magentakeil absorbiert' bei 38 grünes Licht» Der untere Abschnitt 40 des Filterkeils 20 entspricht dem unteren Abschnitt 36 des Keils 18, irip.em er einen gelben Farbkeil bildet.
Wenn die in Figur 1 dargestellten Filterkeile 18 und 20 nach oben oder unten bewegt werden, dann kann ein beliebiges Absorp- ■
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tionsverhältnis von 30 zu 1 von rotem, grünem oder blauem Licht.· erreicht werden. Dies wird ohne irgendeine liehtverzehrende. : . neutrale Absorption erreicht, die auftreten würde-, wenn-..die Zyan-, Magenta- und Gelbfilter gleichzeitig angewendet würden»
Die Photozellen 24 und 26 sind elektrisch an einen in JPigur 4 gezeigten Brückenkreis angeschlossene Der Brückenkreis, der insgesamt mit 40 bezeichnet ist, enthält Photozellen 24 und 26, die veränderliche Widerstände in den oberen Zweigen der Brücke bilden, einen Jestwiderstand 42 im unteren Zweig der Brücke und veränderliche Widerstände 44» 46 und 48, die nacheinander in den unteren Zweig der Brücke vermittels des Schalters 50 eingefügt werden können,, Quer zur Brücke ist ein ITullins trument 52 angeschlossene Sin zweiter Schalter 54- dient zum Anschluss eines veränderlichen Widerstandes 56 an den oberen Zweig der Brücke, wenn der Schalter 54 in seiner dritten Stellung ist„-
Die Brücke 40 wird mit einem üblichen Wechselstrom von den Klemmen 58 aus versorgt, wobei das Signal durch einen Gleichrichter 60, durch einen Strombegrenzungswiderstand 62, dureh einen FiI-terkondensator 64 und durch einen Widerstand 66 strömt, der ei- nen Viert von 100 000 0hm aufweist«. Mit dieser Anordnung erhält man in erster Näherung einen konstanten Gleichstrom, wobei- diese Brücke 40 eine Impedanz, von etwa 10 000 0hm aufweist. Durch e-i·?· ne ETeonlampe 68 wird verhindert, dass die volle" Versorgungs- ■ spannung an den Photozellen 24 und 26 auftreten kann, wenn- sie·
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dunkel sind und ihre Impedanz sehr gross ist«, Wenn eine Neonlampe ?8 mit einer Zündspannung von 70 YoIt und Photozellen 24 und 26 mit einer Durchbruchsspannung von nur 80 Volt verwendet werden, dann kann die Versorgungsspannung 150 Volt oder mehr betragen»
Beispiele für die Werte des Widerstandes 42 und für die Mittelstellung der Widerstände 44, 46 und 48 sind je 10 000 0hm und die Zellenimpedanzen der Photozellen 24 und 26 sind bei Betrachtung eines normalen Negativs mit eingeschobenen, charakteristischen Filtern normalerweise jeweils 10 000 0hmo Die Mittelstellung des Widerstandes 56 entspricht einem Widerstand, der zu dem der Photozelle 26 passt, wenn ihr der panchromatische FiIterabschnitt zugeordnet ist, wobei dieser Widerstand dann 2000 0hm beträgt* Als Nullinstrument 42 kann ein 100-0-1OCMikroamperemeter verwendet werdene
Bsim Betrieb des Systems wird ein Farbennegativ, das brauchbare, [opien bei Anwendung eines Verfahrens gibt, bei deifod-ie -- Itutejtä* klicket-THhAU^
#4amgi- gtted·, wie dies in der oben erwähnten britischen Patentschrift beschrieben wird, in die Kopiereinriehtung eingebracht und die Filterkeile 18 und 20 werden in vertikaler Sichtung in solche Stellungen gebracht, dass man einen brauchbaren Abzug erhält. Wenn der grüne Filterabschnitt des Filtere 30 über der Photozelle 26 ist, dann sind der veränderliohe li&erstand 44 und die Photozelle 24 mit ihrem Blaufilter 28 im Irüekenfcreis. Wie in Figur 4 durch die gestrichelte
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linie 70 angedeutet ist, werden die Schalter 50 und 54 mit der mechanischen Bewegung des Filters -30 gekoppelt, so dass dann, wenn der grüne Abschnitt des Filters 30 eingeschoben ist, die Schalter, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in der ersten Stellung sind, und wenn der rote Abschnitt des Filters 30 eingeschoben ist, dann sind die Schalter in der zweiten Stellung, und wenn der panchromatische Abschnitt des Filters 30 eingeschoben ist, dann sind die Schalter in der dritten Stellung, wobei durch den Schalter 54 der Widerstand 56 in den Brücken— kreis eingeschaltet wird und durch den Schalter 50 der Widerstand 48 in den Brückenkreis eingeschaltet wird,,
Wenn der grüne Abschnitt des Filters 30 eingeschoben ist und die Schalter 54 und 50 in der ersten Stellung sind, wie dies in Figur 4 gezeigt ist, dann sind die Impedanzen der Photozellen
kleine Fuktion des blauen Lichtes, das zu der Photozelle 24 gelangt, und des grünen Lichts, das zur Photozelle 26 gelangt und das Farbennegativ 14 und die Farbenkeile 18 und 20 durchsetzt hato Gleichgültig, wie gross die Zellenimpedanzen· sind, kann die Brücke 40 für einen Nullausschlag des lullinstruments durch Einstellen des Widerstandes 44 abgeglichen werden, so dass die Gleichung erfüllt iste
*2£ = ^26 oder R44 = R42 χ R26 R42 R44 ^u
In entsprechender Weise, wenn der rote Filterabschnitt des
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Filters 30 über der Photozelle 26 ist, liegt der veränderliche Widerstand 46 im Kreis der der der Photoselle 24 entspricht, die blaues Licht aufnimmto Der Widerstand 46 kann dann so einge stellt werden, dass die entsprechende Brückenabgleichsgleiehung erfüllt: ist
ß46 = R42 x R2G
E24
In diesem Fall ist der Widerstand 26 eine Funktion, des roten Lichtes, das durch das Negativ 14 und die Filterkeile 18 und 20 tritt.
Der veränderliche Widerstand 56 ist vorzugsweise mit einer ge eichten Skala ausgestattet, an der die Belichtungszeit direkt in Sekunden abgelesen werden kann„ TH p**"ipH-r'r}iigL^<ist Hjh***'π*1$ί>*>!£4ΐΙ*~**£ &*ζ4ρ*Ίί€ΐ***«*ί>,θ4«* Uf*c4tfr>aR2*^r**
kehrte Funktion der Lichtintensität von den Widerstandseigenschaften der Photozelle 26, und es können auch die durchschnittlichen Reziprozitätsfehlereigenschaften der drei photographischön Jimulsionsschichten in Betracht gezogen werden» Wenn der panchromatische Filterabschnitt des Filters 30 über der Photozelle 26 ist, dann sind die veränderlichen Widerstände 56 und 48 im Brückenkreis ο Wenn die kalibrierte Skala des Widerstandes 56 'auf die bekannte Belichtungszeit eingestellt ist, die einen brauchbaren Abzug für das lie ga ti ν 14 liefert, dann kann der Widerstand 48 so eingestellt v/erden, dass man einen Kullaus-• ' schlag am llullinstrument ^erhält, wobei die Brückenausgleichs-
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gleichung
= R42
erfüllt wird. In diesem Fall ist der Widerstand 26 eine Punktion des gesamten, durch das Negativ 14 und die Filterkeile 18 und 20 fallenden Lichts»
Wenn die Ausgleiehswerte für die veränderlichen Widerstände 44» 46 und 48 ermittelt sind, dann "bleiben diese Widerstände in Aus-.gleichssteilung und sie werden während der Entwicklung weiterer Negative unverändert belassen, wenn nicht ein spezielles Kopiermaterial verwendet wird oder die Bedingungen des Verfahrens geändert werden. Die .Jtelluiijj de·, Widerstandes 44 ergibt einen brauchbaren Farbenausgleich von grün zu blau und die Stellung des Widerstandes 46 ergibt ein befriedigendes Farbenverhältnis von rot zu blauo Wenn die Verhältnisse von grün zu blau und von rot zu blau auf diese Weise für alle folgenden ITegative konstant gehalten werden, dann wird das Verhältnis von rot zu grün notwendigerweise ebenfalls konstant gehaltene Die Stellung des veränderlichen Widerstands 48 entspricht der Gesamtintensität des Lichtes, das durch das Negativ und die Keile hindurchtritt und auf- die Kopie auffällt;,,
Wenn von weiteren Negativen Kopien angefertigt werden, dann wird das Negativ 14 durch ein Farbennegativ ersetzt, von dem ein Abzug gewünscht ist., entweder als Vergrösserung oder in anderer
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Weise. Der grüne Abschnitt des Filters 30 wird neuerdings über die Photozelle 26 geschoben, wobei die Schalter 50 und 54, die . damit gekoppelt sind, in die erste Stellung gebracht werden, vergleiche Figur 4, wobei der Filterkeil 20 in vertikaler Richtung in die richtige Stellung gebracht wird, so dass die Brücke ausgeglichen ist und das Meßinstrument 52 Bull anzeigt« Wenn der grüne Abschnitt des Filters 30 über die Photozelle 26 geschoben ist, und die Schalter in der in der Zeichnung dargestellten lage sind, dann kann der Brückenkreis dadurch ausgeglichen werden, dass das Verhältnis von blauem zu grünem Licht und damit das Verhältnis der Impedanzen der Photozellen 24 und 26 in gleicher Weise ausgeglichen wird, als dies bei dem vorhergehenden Negativ der Fall war» Dies wird dadurch erreicht, dass der Filterkeil 20 in vertikaler Richtung verschoben wird, was, je nach seiner Stellung, eine stärkere oder schwächere Absorption von grünem oder blauem Licht bedingt» Der Filterkeil wird dann in dieser Stellung belassen·
Der rot© Anschnitt ^es Filters 30 ist dann eingeschoben, wobei die Schalter 50 und 54 in ihren zweiten Stellungen sind» Sin enteprexiliender Ausgleich kann dann dadurch erreicht werden, dass <ier 3M.lterke.il 18 verschoben wird, wodurch mehr oder weniger rotea oder blauem Licht absorbiert wird, so dass man das richtige Verhältnis von rotem zu blauem Licht erhält. Wenn das riciral TernäHmie durch die Einstellung des Filterkeils 18 erreicht worden let, dann wird dieser Keil in der richtigen Lage belas-
Yfenn die "beiden Farbenkeile 18 und 20 in richtiger Stellung sind, dann ist das Verhältnis von grün zu blau, rot zu blau eingestellt und infolge dessen notwendigerweise die Lichtdurchlässigkeit der Keile von ro tem zu grünein Li ent. und für das neue Hegativ gilt das gleiche wie für das vorhergehende Negativ mit den ursprünglichen Stellungen der i'ilterkeile.
Anschliessend wird der dritte, panchromatische Abschnitt des Filters 30 über die Photozelle 26 gebracht, wobei die Schalter 50 und 56 in ihren dritten Stellungen sind und der veränderliche Widerstand oder das Potentiometer 5/ wird so eingestellt, dass die Brücke ausgeglichen ist und das Meßinstrument zum drittenmal Null anzeigt. Die Stellung des'Potentiometers 56, das vorzugsweise direkt für eine Zeitablesung geeicht ist, gibt ein Anzeichen für die Belichtungszeit» die erforderlich ist, damit das Produkt aus Zeit und Intensität für das neue Negativ identisch mit derjenigen für das erste Negativ ist, das vorher einen brauchbaren Abzug ergeben hat» Es kann nun ein Smulsionspapier (Kopierpapier) in das Gestell eingebracht werden, und man erhält eine brauchbare Kopie von dem neuen Negativ, wobei die Belichtungszeit angewendet wird, die durch die Stellung des Po- ■ tentiometers 56 angegeben wird.
Hie Richtung, in der sieh der Zeiger des Meßinstruments bewegt, wenn die Brücke nicht abgeglichen ist-, steht in umgekehrter Be- -ziehung zu der Sichtung, in die die Filterkeile 18 und 20 be-
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wegt werden müssen, wodurch j etliche Verwirrung bezüglich der Richtung der Filterbewegung vermieden wird, die für einen KuIlausgleich erforderlich ist.
Wenn der Farbenausgleich durch die entsprechenden Stellungen der Farbenkeile für das neue Negativ erreicht ist, und die Belichtungszeit durcn die neue Stellung des Potentiometers 56 ermittelt ist, dann können die Kopien durch das neue Negativ und die Farbenkeile solange belichtet werden, wie dies durch die Stellung des Potentiometers angegeben wird» Die Annäherung der in i'igur 4 gezeigten Kraftquelle an eine Gleichstromquelle über den Lichtbereich, der üblicherweise erforderlich ist, macht es möglich, das.EuIlinstrument so zu eichen, dass das Maß der Unausgeglichenheit der Farbenverhältniase abgelesen werden kann, gleichgültig wie durchlässig das Negativ ist. Diese Unabhängigkeit von der Durchlässigkeit des Farbennegativs ist sehr zweckmässig, wenn der Farbenausgleich für eine Kopie absichtlich um ■ einen bestimmten Betrag (zum Beispiel 20 "fr mehr rotes Licht) von demjenigen verschoben werden soll, der nach dem Verfahren der zusammengefassten Lichtdurchlässigkeit vorgegeben isto
Ein weiteres Merkmal des in Figur 4 gezeigten Brückenkreises be'steht in seiner vollständigen Unabhängigkeit von kleineren Netsschwankungen. Da das Ausgleichssystem die Farbentemperatur und Helligkeit der Kopierlampe berücksichtigt, so.ist die einzige Anforderung,, die an die Netzspannung zu stellen ist, eine · ■
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vernünftige Konstanz während der Zeit zwischen dem Farbenaus- , gleich und der Belichtungο
Bei Systemen, bei denen es wünschenswert ist, dass man vermittels einer Linse mit veränderlicher Apertur ein veränderliches, . Vergrösserungsverhältnis erhaltT^wiia^^elS eigener Brückenkreis in/eine dritte, mit panchromatischem Filter arbeitende Photo- ■... zelle eingeschaltetf^&e-mit-VorteJL3. an Stelle der dritten Filterstelle in deji feeläear/Pnotozellen Aas System^ der Figur 4 verwendet werden -? Eine solche Anordnung ist in den Figuren 5 und, 6 dargestellt,, wobei entsprechende ieile gleiche Bezugszei— chen aufweisen« Bei dieser Ausführungsform ist die panchromatisch gefilterte Photozelle 72 mit-einem panchromatischen filter 73-■-.:-, versehen und neben der Linse 16 und den anderen Photozellen 24. und 26 angebracht, so dass die gleiche Filterdurchlässigkeit wie bei der Linse vorliegt«. Über der Photozelle 72 ist auch ein neutraler Intensitätsfilterkeil 74 vorgesehen, der mechanisch,. wie , dies durch die gestrichelte Linie 76 in Figur 6 gezeigt ist, mit der Einatellblende 78 der Linse.verbunden ist,, so dass die Durchlässigkeit des Filters 74 .für die Photozelle 72 eine Funktion ,der
/relativen Durchlässigkeit der Linse, r16 ist. . . .... .: ^-,
Um 'die Änderung.im Abstand der Linse 16 von der im. Gestell. 23 ■'; gehalteneii Kopie 22 bei Änderungen des Vergrö sserungsverha.lt- ... -.-nisses zu kompensieren, wird der feste Zweig- der Brücke--4O- durc-h. eine vierte Photozelle 80 ersetzt, die ,an dem Lins enge sie 11^. 8£f.
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"befestigt ist, auf das das Licht einer kleinen Glühlampe 84 fällt, die an dem Gestell 23 befestigt isto Um Streulicht auszuscheiden, ist ein Teleskoprohr 86 vorgesehen, das eine lichtabsorbierende innere Oberfläche 88 aufweist und durch das die Lampe 84 und die Photozelle 80 verbunden werden» JSin ände des Rohres 86 ist mit dem Linsengestell verbunden und das andere mit dem Kopiergestell 23. Der Widerstand der Photozelle 80 ändert sich mit einer Änderung des Abstandes des Gestells 23 derart, dass die Brücke unausgeglichen wird, so dass das in Belichtungszeit geeichte Potentiometer 56 neu eingestellt werden muss, so dass man dann eine Belichtungszeit erhält, die die Differenz der Lichtintensität am Geotell 23 infolge einer Änderung der Entfernung zwischen Linse und Gestell 23 gerade kompensiert. Der Schalter 90 ist, wie aus Figur 5 ersichtlich ist, mit deü Schaltern 50 und 54 so gekuppelt, dass die Photozellen 72 und 80 mit der Versorgungsquelle als Teil des Brückenkreises für die Bestimmung der Belichtung verbunden sind.
Bs ist bekannt, dass elektronische Systeme, um brauchbare Kopien zu ergeben, nicht nur für Änderungen der Durchlässigkeit des Hegativs, sondern auch so eingestellt werden müssen, dass die Eigenschaften einer speziellen Emulsion und eines speziellen BBtwloklüngsverfahrens berücksichtigt werden. Allgemein wird bei dem zur $5eit verwendeten Verfahren zur Abstimmung eines photo- elekijriaolien Farbensteuersystems auf eine spezielle Emulsion ein »peziellea Verfahren folgendermassen vorgegangen»
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1o Ss werden die Smpfehlungen des Herstellers berücksichtigt, frühere .Erfahrungen oder andere Informationen, die zur Verfügung stehen, und die Farbeneinstellung des photoelektrischen dystems wird danach vorgenommen und es werden einer oder mehrere Probe— kopien von einem Negativ belichtet, von dem die gewünschte endgültige Kopie bekannt ist»
2* Der Probeabzug, der der gewünschten Kopie am nächsten kommt, wird ausgewählt und die Farbe und die Grosse der -Differenz zwischen der Probekopie und der gewünschten Kopie wird abgeschätzt»
3ο Die Farbeneinstellungen des photoelektrischen Systems werden nach den Informationen vorgenonmen, die man durch den Verfahrensschritt 2 erhält, und es wird eine zweite Reihe von Kopien angefertigt.
4o. Die Verfahrensschritte 2 und 3 werden solange wiederholt, bis die Probeabzüge mit dem gewünschten Abzug übereinstimmen«,
V/enn axe Schätzung von einem erfahrenen Arbeiter vorgenommen · wird, dann benötigt man üblicherweise zwei oder drei Kopien, um die gewünschte Kopie zu erhalten«. Wenn der Arbeiter weniger Erfahrung hat, dann wird die Arbeit eine fast endlose Beschäftigung mit Über- und Unterkqrrekturen» bevor man eine brauchbare Farbentibereinstimmung erreicht. Der kritische Vorgang bei dem
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Verfahren besteht darin, dass man eine visuelle Beurteilung zwischen der Probekopie und der gewünschten Kopie benötigt, nicht nur bezüglich der Pt-rbendifferenz, sondern auch bezüglich der G-rösse einer solchen Differenz. 'line solche Beurteilung ist im allgemeinen selir schwer zu erreichen«,
Das im folgenden beschriebene Verfahren verwendet die Fähigkeit eines photoelektrischeii Steuersystems, wie es in den Figuren 1 bis 6 dargestellt ist, die P&rben und/oder Parbenänderungen zu erkennen und diese Beobachtungen quantitativ zu deuten, so dass sie für die Einstellung der eigenen Steuerung verwendet v/erden können, so dass 'eine visuelle Parbenbeur teilung für den Ausgleich eines Parbenbeliclitungssteiieraystems für eine neue Emulsion nicht mehr erforderlich ist, oder für den Ausgleich einer Verfahrensänderung oder einer Änderung irgendeiner Variablen beim Kopieren, beim entwickeln oder b )i den Eelichtungss-cfcuersystem <,
Obwohl dieses Verfahren offensichtlich auf alle bekannten photoelektrisöhen Steuersysteme anwendbar ist, so wird es doch der Einfachheit halber nur an dem Kopiersysten erläutert, das in den figuren 1 bis 4 dargestellt ist„ Bei diesen figuren 1 bis wird angenommen, dass die Belichtungssteuereinstellungen für die gerade vorliegende Emulsion richtig eingestellt sind« Wenn kein ITegativ in dem liegativgeotell ist und das BeliohtungsSteuersystem für dieses "durchsichtige L'egativ" ausgeglichen ist, dann
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wird eine Kopie belichtet und entwickelt« Die entstehende Kopie {Kopie A) ist ein homogenes Blatt, wobei die Farbe^ und Dichte . ein Maß für die Emulsion der Kopie und für das Verfahren^sind, y iiri rfrni rlIf «arbendurchlässigkeit des IJegativs und de/ Filters^ insgesamt zusammengefasst wird und nach dem das Belichtungs- . steuersystem eingestellt wird«. Die Kopie ist üblich ein neutra-· les Grau mit einer Eeflexionsdichte γοη 1,0< > . . . ,
Eine Kopie A wird nun in den Segatiyträger eingebracht und sie;. kann als "I\fegativ" betrachtet werden und die Kopierfilter" wer- . den solange eingestellt, bis das BeIiehtungssteuersystem UuIl anzeigt» Eine Kopie B wird nun hergestellt, indem die Beiich-, tungszeit angewendet wird, die durch das Beliehtungssteuersystem angezeigt wird« Wegen der grossen Dichte der Basiskopie wird die Belichtungszeit vielmal länger als für die Kopie A- Wenn das Belichtungssteuersystem jedoch genau arbeitet, dann ist die Kopie B identisch mit der Kopie A, weil das Grundprinzip des BelichtungsSteuersystems darin besteht, dass die Belichtung^ die die grüne, blaue und rote Emulsionsschicht aufnimmt, zusam-, mengefasst wird und immer gleich gross ist, gleichgültig welche. Eigenschaften das Negativ aufweist» Man sieht also, dass die: .. Kopien A und B die ungewöhnliche Eigenschaft aufweisen, dass:sie Negative darstellen, deren Kopien identisch sind» . .„ . -,....,"
Anschliess-end wird eine Kopieremulsion mit anderem.·Ausgleich . ^.\ in das Gestell 23 eingebracht, zum Beispiel mit einer Blau- >,,:,
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empfindlichkeit von 1/2, mit einer Grünempfindlichkeit vom Doppelten und mit einer Hotempfindlichkeit, die die gleiche ist, wie bei der Emulsion, auf die das Belichtungssteuersystem eingestellt ist· Eine Kopie C wird nun mit dieser neuen Emulsion gemacht, wobei die Kopie A als Negativ verv/endet wird und die ii'lter- und Belichtungszeit eingestellt, die durch das Belichtungssteuersystem erlängt wird, die natürlich die gleichen sind wie für die Kopie B. Bas sich so ergebende homogene Blatt (Kopie C), weist an Stelle eines neutralen Grau ein Magenta-Blau auf, d*h. es ist grob 1/2 gelb (eine Funktion der Elauempfiridlichkeit), zweimal Magenta (eine Funktion der Grünempfiridlichkeit.) und hat den gleichen Wert der Farbe Zyan (eine Funktion der Hotempfindliehkeit)«
Die Kopie"C wird nun in den Negativträger eingesetzt und man kann beobachten, dass das Belichtungssteuersystem keinen NuIlausgleich mehr anzeigt. Die Abweichung von Hull zeigt durch die Richtung äör Ablenkungdes Zeigers des Meßinstruments, das mehr· Blatt-,1 welliger"Örün- und die gleiche Rotdurchlässigkeit bei die- ? KÖpietnWgativ vorhanden ist, als bei dem Kopienegativ A
r".'""Da' sich diese Information direkt auf den Untern'den beiden Emulsionen bezieht, so kann die Unattögegiiohenheit als Basis für eine Neueinstellung der Farbenempfindlichkeitssteuerung des Belichtungssteuersystems verwendet %erctfck·' Iiir das Belichtungssteuersystem der Figuren 1 bis 4 wli"d Ke'Sfeaolnsteilung so vorgenommen, dass die Potentiometer
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46 und 48 für jede dtellung der Schalter 50 und 54 neu eingestellt werden, wodurch die Brücke wieder ins Grleichgewicht gebrächt wird. Bs ist wichtig, dass die Farbenlceile 18 und 20 und das in Belichtungszeit geeichte Potentiometer 56 zwischen deti Augenblick der Belichtung der Kopie C und der Ueueinstellung der veränderlichen Widerstände oder Potentiometer 44, 46 und 48 nicht bewegt werden.
Jetzt wird das Kopienegativ AKin dejn Negativträger ftrsetzt und die Filter und das in Belichtungszeit geeichte Potentiometer 56 wird für eine Nullanzeige so eingestellt, wie dies bei der Erläuterung der figuren 1 bis 4 beschrieben wurde, und es wird jetzt eine Kopie D belichtet ,/und entwickelt« Die Kopie D ist den Kopien A und B viel ähnlicher als die Kopie C und wenn die Neueinstellung und der Wiederabgleich gemäss obiger Beschreibung wiederholt werden, wobei die Kopie D an Stelle von C verwendet Wird, dann stimmt die nächste Kopie E noch viel genauer, wenn auch noch nicht vollständig, mit den Kopien A und B überein,, Wenn die Kopien so übereinstimmen r dann ist das System jetzt für eine Verwendung mit der neuen Emulsion bereit.
Gemäss der Erfindung erhält man also einen neuen, vereinfachten Kopierapparat., der merklich billiger ist„ Bei dem System sind keine Schätzungen erforderlich, und es ist praktisch unabhängig von kleineren Schwankungen der Speisespannung' und kompensiert automatisch die Alterungseraeheinungen der Lampe sowie Ver-
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Schiebungen der Farbentemperatur der Lampe« Das neue, erfindungsgemässe Wiederausgleichsverfahren macht es möglich, dass nicht nur verschiedene Negativdurchlässigkeiten kompensiert werden, sondern dass auch das Belichtungssteuersystem für verschiedene Emulsionen und Entwicklungsverfahren angepasst werden kann.
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Claims (1)

  1. 'Pa t en t a η &"-
    t, ■ lartoenkopierg.erätj gejfcguBagisiaisi-fc durch.
    durcli die ein.Kopierliciit: dTArjs^eijiir^egativ auf eiaaeji träger geseliiekt wird, .sowie .durch- Mit.t^-1',. durcb-äie der,Sa ausgleicii des ,Iticiits, das- auf den Emulsions träger...· auf trifö-j ti·?
    konstant gehalt en.- wird, - gleiahgültig. welche Durchlas sagke±'to.ä&sfi Negativ aufweist, durch das das. Licht fällt« ■> * --·- ■■-- -^-T!--:"s>Jo.^"-·:
    2ο ■ iarbenkopiergerät, gekennzei-chnet durch Mittel·,-1'durch .ein licht,-das wenigstens 2 Primärf arten- enthält, durch, ein'' Negativ auf einen photographischen Emulsiönsträger gericntetwird, sowie durch Mittelj durch die das'Verhältnis der zWei ben, die; auf diesen Enml si ons träger auf treffen,- für" eine derliche Druchlässigkeit.des Negativs konstant gehalten"wird, durch das dieses licht fällt„
    3« -. ^Kopiergerät nach Anspruch -2^; gek ennzeichjie* durch'Mittel # -durch die das Produkt aus. Zeit und Intensität.des-Mehts,; -Säe-V auf diesen Emulsionsträger auftrifft/ konstant gehalten"-wird· ·"
    A« Parbenkopiergerät,?gekennzeichnet' durch Mi-ttel·^ dur'cB'rdire7 eine photiOgraphische- Emulsion -einem- von einem Fäibönnegativ:!5'--ο& kommenden- licht .ausgesetzt wird^ wobei dieses li^htelrie MeEr^^
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    zahl von Farbenkomponenten enthält, und durch Mittel, durch die der Farbenausgleich des belichtenden Lichts für Negative konstant gehalten wird, die- verschiedene Farbeneigenschaften aufweisen.
    5»; - Farbenkopiergerät, gekennzeichnei; durch Kittel, durch die : färb enpho to graphische Emulsion gleichzeitig durch mehrere, gefärbte Lichtbündel von einer Lichtquelle belichtet wird, und durch Mittel, durch die der Farbenausgleich der b^Lichtenden Lichtbündel konstant gehalten wird, wenn sich der Farbenausgleich der Lichtquelle änderto
    6. . Farbenkopiergerät, gekennzeichnet durch einen liegativträger, durch ein Gestell, durch eine Lichtquelle, durch die Licht, durch, den Hegativträger auf das Gestell geschickt wird und durch Mittel, durch die ein Farbenausgleich des Lichtes, das auf das Gestell auftrifft, für Änderungen der Lichtdurcht.durch, diese Negativträger konstant gehalten wird*
    7. Farbenkopiergerät, gekennzeichnet durch eine photographische JEimlsion, durch Mittel, durch, die diese !Emulsion gleichzeitig mit rotem, grünem und blauem, von einer Lichtwuelle stammendem Lioh$ belichtet wird, und durch Mittel, durch die die Verhältnisse von grünem zu blauem, von rotem zu blauem, und YgJi, grüne« sm rotem Licht, das auf diese Emulsion auf trifft, Jeweils bei Änderungen in wenigstens einem der Verhältnisse >~. j des TOa difaer ^eIIe kommenden Lichts konstant gehalten; werden,
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    8. Farbenkqpiergerät,^gekennzeichnet durch einen Eegativträger, in dem das Farbennegativ gehalten wird, durch ein Ge- . stell, durch das eine phot ο graphische ifimulsion gehalten wird.,.-" durch eine Lichtquelle, durch die licht durch dieses Negativ auf diese Emulsion gerichtet wird und durch eine Einrichtung >i..-/ mit variablem Filter, die zwischen diesem Fegativ und dem ■ Gestell angeordnet 1st, so dass der Farbenausgleich des lichtes, der auf dieses Gestell auftrifft, bei verschiedenen, in diesem llegativträger angeordneten Negativen konstant ,gehalten .wird«. '
    9β Kopiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass· die Filtermittel zwei bewegliche Filterteile enthalten»
    10» Kopiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile in verschiedener Dichte zyanfarbig, gelb und magentafarbig sind. . - . :·..-.
    11. Kopiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass einer dieser Keile ein erstes Gebiet veränderlicher Dichte in zyanblauer Farbe und ein zweites Gebiet veränderlicher Dichte in gelber Farbe aufweist und dass der andere Keil ein erstes·. Gebiet veränderlicher Dichte in magentaroter Farbe und ein zweites Gebiet veränderlicher Dichte in gelber Farbe aufweist.
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    12ο Farbenkopiergerät, gekennzeichnet durch einen Negativträger,·, in dem ein. - Färb eniiega ti ν gehalten wird, durch ein Ge- ' stell, in demein"photographischer Abzug gehalten wird, durch eine Lichtquelle, 'durch die Licht durch dieses Negativ'auf den Abzug.gerichtet wird, durch veränderliche Filtereinrichtungen, die zwischen diesem Ifegativträger und dem (bestell angeordnet . sind und· durch die der Farbehausgleieh des 'Lichts, das durch (dä.esesr Gestell hiridurchtritt, geändert wird, durch eine elektrtisjche; Photozelleneinrichtun'g zur Bestimmung von Hiciitung und Grosse der Farbenunausgeglich'enheit in dem von dem IFegativträger kommenden Licht, und durch Kittel, die auf diese Photozellenmittel ansprechen und Hichtung und Grosse der Unausgeglichenheit anzeigeho .....
    15<v - r Kopiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass diese'ansprechenden Kittel einen elektrischen Ausgleichskreis und ein Keßinstrument enthalten»
    14« ,.Farbenkopiergerät, gekennzeichnet durch einen Negativträgerzur Halterung eines Farbennegativs, durch ein Gestell zur Halterung einer photographischen Kopie, durch eine Lichtquelle,* durch die Licht durch das Negativ auf die Kopie gesandt wird, durch Mittel ;mit veränderlichen Filtern, die zwischen diesem ^lfetgativtrager urid dem Gestell angeordnet sind, und durch die der Farbenausgleich des Lichts geändert wird, das durch 'dieses Gestell hindurchtritt, durch eine erste Photozelle, durch die die Beträge von Zweifarbenkomponenten in dem durch dieses
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    Hegativ hindurchgehenden Lichts festgestellt werden, durch eine zweite Photozelle, durch die der Betrag einer dritten Farbemcomponente in dem durch dieses Negativ hindurchgehenden Licht bestimmt wird, und durch einen elektrischen Brückenkreis, der diese Photozellen enthält, und der zur Bestimmung der Verhältnisse dieser Farbenkomponenten dient«
    15. Kopiergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass diese erste Photozelle mit abwechselnden Filtern versehen ist, damit nacheinander die beiden FarBenkomponenteii durchgelassen werden können, und dass die zweite Photozelle mit einem Filter versehen ist, durch das die dritte Farbenkomponente treten kann, wobei diese Komponentenfilter und die PhoiTzellen so angeordnet sind, dass sie einen Teil des Lichtes aufnehmen können, das von dieser Lichtquelle durch dieses Negativ fällt.
    16o Kopiergerät ,.nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die erste Photozelle mit einem dritten, panchromatischen Filter ausgestattet ist, dass der Brückenkreis einen in Zeit geeichten, variablen Widerstand enthält, durch den die Belichtungszeit angezeigt wird, wenn dieses panchromatische Filter über dieser ersten Photozelle ist.
    17o Farbenkopiergerät, gekennzeichnet durch einen Negativ— träger zur. Halterung eines Farbennegativs, durch ein Gestell, durch das ein photographischer Abzug gehalten wird, durch eine veränderliche Linse und eine Betätigungseinrichtung für die
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    Linse, durch eine Lichtquelle, durch die Licht durch dieses Negativ und diese Linse auf die Kopie gerichtet wird, durch Einrichtungen mit variablem Filter zwischen diesem iiegativträger und diesem Gestell, durch die der Farbenausgleich des durch dieses Gestell tretenden Lichts geändert wird, durch eine erste Photozelleneinrichtung zur Aufnahme eines Teils des Lichts, das durch dieses Jiegativ und die Einrichtungen mit veränderlichen Filtern tritt, wobei die ersten Photozellenmittel ein panchromatisches Filter veränderlicher Dichte enthalten, das mechanisch mit und an die Betätigungseinrichtung für die Linse gekoppelt ist, durch eine zweite Photozelleneinrichtung zur Bestimmung des Abstandes des Gestells von dieser Linse, und durch einen Brückenkreis einschliesslich der ersten und zweiten Photozelleneinrichtung, wobei dieser Brückenkreis einen in Zeit geeichten, variablen Widerstand enthält, durch den die Belichtungszeit für verschiedene Abstände des Gestells von der Linse angezeigt wird»
    18o Kopiergerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Photozellenmittel neben dieser Linse angebracht sind, dass eine Lichtquelle an diesem Gestell angebracht ist und dass ein leleskoprohr zur Übertragung des Lichts von dieser Lichtquelle zwischen dem Gestell und der zweiten Photozelleneinrichtung angebracht ist»
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    19o Verfahren zur Einstellung eines BelichtungsSteuersystems, das eine Farbenausgleichssteuerung für eine neue Emulsion aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Abzug hergestellt wird, "bei dem ein durchsichtiges negativ und die alte Emulsion verwendet werden, dass dieser erste Abaug als Negativ zur Einstellung der Belichtungszeit des Systems verwendet wird, wobei ein zweiter Abzug entsteht, der gleich dem ersten Abzug ist, und wobei ein dritter Abzug mit der neuen Emulsion hergestellt wird, wobei der erste Abzug als Negativ verwendet wird, und wobei dieser dritte Abzug als iiegativ verwendet wird und das System so eingestellt wird, dass der Färb enatis gleich des dritten Abzuges bestimmt wird, und wobei der erste Abzug als Negativ zur Einstellung der Belichtungszeit und der JTarbenausgleichssteuerung des Systems verwendet wird, wobei ein vierter Abzug mit dieser neuen Emulsion entsteht, der gleich dem ersten Abzug ist ο
    20» Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abzug hergestellt wird, wobei in dem ETegativträger des Systems kein Jfegativ vorhanden isto
    21 ο Verfahren nach Anspruch 19> einschliesslich der Herstellung dieses vierten Abzugs, dadurch gekennzeichnet, dass dieser vierte Abzug als negativ zur Einstellung des Systems verwendet wird, damit der Farbenausgleich des vierten Abzugs bestimmt wird» und dass der erste Abzug als Kegativ verwendet wird, damit
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