Fernsprechstation.
Es ist bekannt, den Aufbau einer Fernsprechstation dadurch
zu
vereinfachen, daß die Wähleinrichtung im Handapparat eingebaut
wird.
So ist beispielsweise bekannt, einen Wählscheibenmechanismus
im
Sockel eines als Otativ ausgebildeten Halters oder in das Griff-
teil zwischen Hör- und Einspracheteil unterzubringen. Durch
den
Einbau des Wählscheibeamechanismus zwischen Hör- und Einäprache-
teil des Handapparate auß das Griffteil wesentlich breiter
als
bei den gebräuch1iOhan, 'jusführungen gestaItet und dadurch.
bedingt
eine gewisse Unhandlichkeit in Kauf genommen werden. Eine Beseitigung
dieses Nachteiles wird durch den bereits bekannten Einbau einer Tastaturwähleinrichtung
in das Griffteil des Handapparates erreicht, jedoch ergibt sich, bei den bekannten
Ausführungen der Nachteil, daß beim Umfassen des Griffteiles durch die bedienende
Perron eine ungewollte Betätigung der Tasten vor Beginn des Wählvorganges oder während
des Gesprächs erfolgen kann. Bei einer ungewollten Betätigung der Tasten zu Beginn
des Wählvorganges besteht keine Möglichkeit, die unbeabsichtigt gewählten Ziffern
zu ermitteln, während die Betätigung der. Tasten während des Gesprächs zu einer
Unterbrechung des Gesprächs für die Zeitdauer der Betätigung der Tasten führt. Zweck
der Erfindung ist es, einen Handapparat mit einer Tastaturwähleinrichtung zu schaffen,
der diesen genannten Nachteil nicht aufweist.Telephone station. It is known to build a telephone station thereby
simplify the fact that the dialing device is built into the handset
will.
For example, it is known to use a dial mechanism in the
Base of a holder designed as an otative or in the handle
part between the listening and speaking part. Through the
Installation of the rotary mechanism between listening and speaking
part of the handset except the handle part is much wider than
with the customary adjustments and thus. conditional
a certain unwieldiness must be accepted. This disadvantage is eliminated by the already known installation of a keyboard selection device in the handle part of the handset, but there is the disadvantage with the known designs that when the operating platform grips the handle part, the keys are unintentionally pressed before the start of the dialing process or during of the conversation can take place. In the event of an unintentional actuation of the keys at the beginning of the dialing process, there is no possibility of determining the unintentionally dialed digits while the actuation of the. Keys during the call leads to an interruption of the call for the duration of the actuation of the keys. The purpose of the invention is to create a handset with a keyboard selection device which does not have this disadvantage.
Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß das Griffteil zumindest eine
zum Außenmantel im wesentlichen senkrecht verlaufende Fläche besitzt und die Tasten
dieser Fläche so zugeordnet sind, daß ihre Betätigungsrichtung senkrecht zu ihr
verläuft.This purpose is achieved in that the handle part has at least one
to the outer jacket has substantially perpendicular surface and the buttons
this area are assigned so that their direction of actuation is perpendicular to it
runs.
Die Anordnung drein genannten Fläche kann beispielsweise an einem.
Einschnitt des Griffteils vorgenommen werden. Bei dieser Ausfüh= rungsart ist es
ohne-Bedeutung, ob das Griffteil eine runde oder rechteckige Quesschnittsform aufweist.
Bei der Anordnung der Fläehe
an einem Einschnitt kann der Einschnitt
z.$. ein rechteckiges oder dreieckiges Profil besitzen. Wird ein Einschnitt mit.nem
rechteckigen Profil verwendet, können die Bedienungstasten ent-@ weder der bereits
genannten Fläche zugeordnet vrerden., oder sie können auch den beiden durch den
Einschnitt gebildeten, parallel zueinanderverlaufendenund durch einen Zwischenraum
getrennten Flächen zugeordnet werden. i Es besteht außerdem die Möglichkeit, die
;genannte Fläche an ein em Ansatz des Griffteils anzuordnen. Auch bei dieser Art
der Anordnung ist die Querschnittsform des Griffteils beliebig wählbar. Der Ansatz
kann in vorteilhafter Weise ein- oder mehrteilig mit dem Griffteil ausgebildet vierden.
Weiterhin kann der Ansatz als .eigenes Bauteil ausgeführt und nachträglich mit dem
Griffteil verbunden üerden. Die Verbindung des Bauteiles. mit dem Griffteil kann
beispielsweise durch Verschyseißen oder Verschrauben erfolgen. Eine zweckmäßige
Ausfühzrmgsform ergibt sich dadurch, daß Hör- .. und Einspracheteil des Handapparates
durch einen das Griffteil bildenden flachen Steg miteinander verbunden werden und
die Tasten zwei auf diesem Steg angeordneten, parallel in LängsriehtUngdes i''andapparates
zueinander verlaufenden und durch einen Zvii-. schenraum voneinander getrennten
Ansätzen zugeordnet werden.The arrangement three-mentioned surface can, for example, on a.
Incision of the handle part can be made. In this version it is
irrelevant whether the handle part has a round or rectangular cross-sectional shape.
When arranging the planes
at an incision the incision
z. $. have a rectangular or triangular profile. If an incision is made with.nem
If the rectangular profile is used, the control buttons can either @ the already
or they can be assigned to the two by the
Incision formed, parallel to each other and through a gap
assigned to separate areas. i There is also the option of using the
; to arrange said surface on an em approach of the handle part. Even with this species
the arrangement, the cross-sectional shape of the handle part can be selected as desired. The approach
can be made in one or more parts with the handle part in an advantageous manner.
Furthermore, the approach can be designed as a separate component and subsequently with the
Handle part connected. The connection of the component. with the handle part
take place for example by Verschyseißen or screwing. A functional one
Ausfühzrmgsform results from the fact that hearing .. and speech part of the handset
are connected to one another by a flat web forming the handle part and
the two keys arranged on this bar, parallel in the longitudinal direction of the i''andapparates
running towards each other and through a Zvii-. separated from each other
Approaches are assigned.
Die Erfindung soll im folgenden'anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert werden.
*`' Fig.-1 zeigt in perspektivischer Darstellung
den erfindungogem@r; sen Handapparat mit entsprechender ,&blage, während in
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen, Handapparates in
geschnittener perspektivischer Ansicht dargestellt ist.The invention is to be described in more detail below on the basis of exemplary embodiments
explained.
* `` 'Fig. 1 shows a perspective view
the erfindungogem @ r; sen handset with corresponding, & blage, while in
Fig. 2 shows a further embodiment of the handset according to the invention in
sectional perspective view is shown.
Der in Fig. 1 gezeigte Handapparatekörper besitzt ein parallel zur
Ablageebene geteiltes, aus zwei Schalen bestehendes Gehäuse. Die eine Gehäuseschale
6 dient lediglich als Abdeckkappe, t;rährend die andere Gehäuseschale die Tastatur
und die akustischen Wandler aufnimmt und gleichzeitig Aufnahmen für die Hör- und
die Einseracheseite bildet. Die Hörseite 5 ist mit der Einspracheseite 1 durch einen
flachen Steg 2 verbunden. Auf dem Steg 2 sind zwei in Längsrichtung des Handapparates
parallel zueinander verlaufen-' de und durch einen Zwischenraum getrennte Ansätze
3 fest angeo;rdnet. Diesen Ansätzen 3 sind die Tasten 4 jevieils.so zugeordnet,
daß eine unbeabsichtigte Betätigung beim Umfassen des Griffteiles. nicht erfolgen
kann. Durch die leicht nach innen versetzt auf dem Steg 2 angeordneten Ansätze 3
wird weiterhin eine gute Hand-"' lichkeit des Handapparates erreicht und ein gewisser
Formschlut3@ mit der umfassenden Hand erzielt.The handset body shown in Fig. 1 has a parallel to
Storage level divided housing consisting of two shells. The one housing shell
6 serves only as a cover cap, while the other housing shell is the keyboard
and the acoustic transducer records and at the same time recordings for the listening and
forms the one-eighth side. The listening page 5 is with the objection page 1 by a
flat web 2 connected. On the web 2 are two in the longitudinal direction of the handset
approaches running parallel to one another and separated by a space
3 firmly arranged. The buttons 4 jevieils.so are assigned to these approaches 3,
that unintentional actuation when grasping the handle part. not done
can. Due to the lugs 3, which are arranged slightly inwardly offset on the web 2
a good manageability of the handset is still achieved and a certain
Formschlut3 @ achieved with a full hand.
Die Ablage entspricht dem festen Teil einer üblichen Fernsprechstation
ohne Wähleinrichtung. Sie ist ebenfalls aus zwei Schalen 7 und £3 zusammengesetzt.
Der eingebaute Umschalter wird über eine Leiste 9 betätigt, die -gegenüber einem
Knopf bei undefinier-
ten lagen des: Üendapparates eine größere Sicherheit des Umschal-'
tere "ergibt.: Auf aine,$Qigung der Ablageebene kann bei dieser
.Ausführung verzichtet werden, da. keine Sichtfläche für den
Wähl-
@oxgang benötigt wird,
In dem Griffteil.' 10 dea _in Fig: 2 dargestellten erfindungsgemäe--;
seri Ausfühxungebeiapielo ist ein Einschnitt mit dreieckigem
Pro-
fil angeordnete dessen senkrecht zum Außenmantel des Griffteilen
verlaufende Fläche zur Aufnahme der Tasten 11 dient. Um jeweilo:
nur die Betätigung der gevrÜnschten Taste zu gewährleisten,
sind
die herausragenden Teile der Tasten untereinander durch Stege
12
getrennt, Die bei der in Pig. 2 gezeigte. Trennung der Tasten
durch Stege läßtsich selbstverständlichauch bei der in'fig:
1
gezeigten Ausführungsart realisieren.-
The shelf corresponds to the fixed part of a conventional telephone station without a dialing device. It is also composed of two shells 7 and 3 pounds. The built-in changeover switch is operated via a bar 9, which - opposite a button when undefined- ten of the: Üendapparates greater security of the switching
tere "results: On aine, $ Qigung the storage level can with this
.Execution can be omitted because. no visible surface for the dial
@oxgang is required,
In the handle part. ' 10 dea _ in FIG: 2 shown according to the invention -;
seri Ausfühxungebeiapielo is an incision with a triangular profile
fil arranged its perpendicular to the outer jacket of the handle parts
running surface for receiving the buttons 11 is used. To each:
only to ensure that the pressed key is pressed
the protruding parts of the keys one below the other through webs 12
separated, those at the in Pig. 2 shown. Separation of the buttons
of course, bars can also be used with the in'fig: 1
realize the embodiment shown.