DE1465175A1

DE1465175A1 - Federklammerkontakt

Info

Publication number: DE1465175A1
Application number: DE1965A0049394
Authority: DE
Inventors: Marley James Earl; Wiley Clarence Ward
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1964-06-10
Filing date: 1965-06-03
Publication date: 1969-02-13
Also published as: NL6507135A; ES313808A1; US3286220A; FR1435712A; GB1038747A

Description

8000 MUNCHEN-SOLLN

Franc Hak Straße 21

Telefon 796213

^{AMP 1525} München, den 3. Juni 1965

Dr.H./La.

AMP Incorporated
Eisenhower Boulevard
Harrisburg, Pennsylvania, U.S.A.

Federklammerkontakt

Priorität: USA; 10. Juni T964

US Serial Ιο. 373 967

Die Erfindung "betrifft einen zur Aufnahme eines Flachst eckers dienenden Federklammerkontakt mit Anschlußzapfen.

Insbesondere betrifft die Erfindung einen Federklammerverbinder zur Aufnahme "von Flachsteckern einer Mehrfach-Flachsteck kupplung üblicher Bauart sowie die an die Federklammer angesetzten Anschluß zapfen. Ein Anwendungsbeispiel besteht in einer Relaisanordnung, bei der die Verbindung mit den Anschluß-Flachsteckern der verschiedenen Relais-Kontaktorgane erfolgen soll. Die Relaisfedern können von unterschiedlicher Dicke sein und es ist häufig nicht einfach, elektrischen Kontakt mit den au/s Federmaterial bestehenden Kontaktfedern zu machen. Diese Schwie rigkeit ist dann besonders groß, wenn es sich um eine große Anzahl Relais handelt, die. in Reihen angeordnet sind und eine große Vielzahl miteinander zu verbindender federnder Flachsteckzungen aufweisen.

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BAD ORlQtNAL

Bayeriadie Vereinebank München 820 993

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Eine erfindungsgemäße Kontaktklammer besteht aus Metallblech und bildet an einem Ende einen Klammerteil zur Aufnahme einer Flachsteckzunge und am anderen Ende einen Ansch?_ußzapfen; der Anschlußzapfen hat im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und besteht aus einer doppelten Lage des längs einer Längskante des Zapfens zusammengefalteten Blechteiles, wobei die Federklammer durch zwei Fortsätze gebildet wird, die von dem einen Ende des Zapfens beiderseits der Faltungsstelle sich nach vorn erstrecken und die Fortsatzenden an der Seite des Anschlußzapfens die beeiden Seitenflächen eines beiderseits offenen Kastens bilden und von dem Kastenteil parallel und einander berührend sich die Fortsätze nach vorn erstrecken und an ihren vorderen Enden schräg divergierend gegabelt sind, so daß das Einführen der Flachstecker erleichtert wird.

Ausführungsformen der Erfindung werden im nachstehenden unter Bezugnahme auf die Figuren erörtert. Von den Figuren zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kupplungsgehäuseteiles und einer zum Anschluß dienenden Flachsteckzunge;

Fig. 2 eine seitliche Teildarstellung eines Relais mit einer getrennt und geschnitten dargestellten Mehrfach-Kupplungsvorrichtung;

Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, bei der die beiden Teile zusammengesteckt wiedergegeben sind;

Fig. 4 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie 4-4 der Fig. 2;

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßeη Kontaktklammer für eine Kupplung gemäß Fig. 1;

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Fig. 6 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie 6-6 der Pig. 5}

Fig. 7 eine der Pig. 6 ähnliche Darstellung einer anderen Ausführungsform;

. Fig." 8 eine der Pig. 7 ähnliche Sarstellung einer weiteren

Ausführungsform, bei der eine Windung eines Anschlußdrahtes herumgewickelt dargestellt ist.

Der in Pig· 1 dargestellte Kupplungsteil besteht aue einer Vielzahl Kontakt klammern C, die in entsprechenden Kanälen eines IsolierbloolCes H angeordnet sind. Jede Kontakt klammer Ό:φ§* steht aus einem Klammerteil 1,. der in einem der Kanäle des <>"" Isoliert) lockes liegt und einem Anschluß zapfen 2, der Hinten

<k ' aue Hen Kanälen des Blockes hervorsteht. Der Block kann an ein Relais R gemäß Pig. 2 und Pig. 3 angesetzt werden, wobei , Kontakt zungen T an den Enden der Kontaktfedern vorgesehen "■ ' sind und in die entsprechenden als Klammern ausgebildeten . '

^ri Kontaktorgane einsteckbar sind.

öernäß Pig. 5 und Pig. 6 besteht ein derartiges Kontaktorgan C aus einem gefalteten Blechteil, der im Wege des Stanzens und Biegens aus einem Blechstreifen hergestellt ist. Der Anschlußzapfen 2 ist gefaltet und besteht aus einer doppelten Lage Metallblech, wie Pig. 6 zeigt, und hat im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, wobei die Paltkante 11 an der schmalen Rechteckseite liegt und konvex gewölbt ist. Sie freien Kanten 10 des gefalteten Metallstreifens liegen nebeneinander und bilden die der Paltsteile gegenüberliegende schmale Rechteckseite, wobei das Hinterende des Zapfens so geschmiedet ist, daß es sich zum Ende verjüngt. Sie Federklammer 1 wird aus

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nach vorn sich erstreckenden Ansätzen des Zapfenteiles 2 gebildet, wobei die Seiten des Zapfens 2 beiderseits der 3?altkante 11 weiter nach vorn geführt sind und sich zunächst schräg nach vorn und auseinandergehend erstrecken und dann nach vorn parallelerlaufen und dann wieder aufeinanderzu schräg verlaufen, so daß sich ein beiderseits offener Kastenteil 3 ergibt. An dem Kastenteil 3 sind schräg nach vorn verlaufende Vorsprünge 9 vorgesehen.

P Vor dem Kastenteil 3 erstrecken sich die die Fortsätze bildenden Seitenteile 4, 5 parallel zueinander und im wesentlichen parallel mit dem Anschlußzapfen 2 und sind an ihrem vorderen Ende bei 7 und 6 gegabelt, so daß sich eine nach innen verengende Einführung in die Klammerteile 4, 5 ergibt. Am vorderen Ende 5 ist in der Mitte ein Schlitz vorgesehen und die Spitzen der Arme dieser Gabelung sind bei 8 stumpf geschmiedet. Das vordere Ende des anderen Armes 4 ist in gleicher Weise geformt, es ist jedoch der eine Seitenarm der Gabelung abgeschnitten, so daß sich eine nach hinten gerichtete schräge Kante 7' ergibt und nur der Vorsprung 7 an seinem vorderen Ende geschmiedet ist.

Die Seitenarme 4, 5 dienen dem Zweck, einen Flaehstecker T federnd aufzunehmen, wobei das Einführen des Steckers durch die einen sich nach vorn erweiternden Zwischenraum bildenden Arme 6, 7 erleichtert wird.

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Gemäß den Pig. 1 bis 4 besteht der Block H aus zwei Reihen paralleler Kontaktkanäle 14. Diese beiden Reihen sind in bezug aufeinander vereetzt und ein jeder Kanal 14 hat ein im wesentlichen rechteckiges Vorderende 15, welches nach hinten entsprechend dem rechteckigen Teil 16 niedriger wird. Das Vorderende 18 der Kanäle endigt an einer Wand 17 gemäß Flg. 4» wobei diese Wand eine kreuzförmige Öffnung 21 bildet. Die beiden Kanalreihen 14 sind durch eine Wand 19 voneinander getrennt, die sich längs eines jeden Kanales erstreckt und einen in die Wand hineinragenden Schlitz 20 aufweist. Schräg nach hinten geneigte Übergangsflächen 18 sind an der Übergangsstelle zwischen den beiden Seiten desmrderen rechteckigen Abschnittes 15 und den näher aneinander liegenden Seitenwänden des rechteckigen Abschnittes 16 vorgesehen. Die kreuzförmige öffnung hat ihre längeren Seiten parallel zur Wand 19 und ihre kürzeren Seiten senkrecht dazu. Die Nuten 20 erstrecken sich vom Ende der längeren Seiten in die Wandflache des Abschnittes 16, die in die schrägenÜbergangsflachen 18 übergehen und die Kanäle 20 endigen mit nach hinten gerichteten Schultern 23.

Eine Kontaktklammer C wird in einen Kanal des Blockes in der Weise eIngeβtakt, daß die breite Fläche des Zapfenteiles 2 senkrecht zur Wand 19 verläuft. Der Zapfenteil 2 wird durch das vordere Ende 15 eines Kanales und durch den kurzen Armteil der kreuzförmigen öffnung 21 eingesteckt. Indem man ein. Einschiebwerkzeug in den Schlitz dee Armes 6 einsetzt, kann die Federklammer weiter zurückgestoßen werden, so daß die vorspringende Zunge 9 nach innen eingedrückt wird infolge

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der Berührungen mit den Seitenwandungen des Abschnittes 16, bis die Vorsprünge 9 in die Nuten 22 und hinter die hinteren Kanten der Absätze 23 eingreifen. Es ist dann die Federklammer C in dem Kanal des Isolierblockes festgelegt, so .aß sie nach vorn nicht herausgezogen werden kann. Die Federklammer 1 erstreckt sich mit ihren vorderen Armfortsätzen in den Kanalteil 16 und die vorderen gegabelten Enden liegen in dem Abschnitt 19, wobei die Enden 8 an den Seitenwandungen vor den abgeschrägten Übergangsteilen 18 liegen. Die gegenüberliegenden Flächen des Abschnittes 16 wirken gegen die Seitenflächen des kastenförmigen Teiles 3> so daß die vorderen Enden der Federklammer 1 sich nicht auseinanderbewegen können.

Wenn die Kupplungsteile der Fig. 1 und 2 an das Relais R gemäß Fig. 3 angesetzt v/erden, dringen die Flachsteckzungen T in die entsprechenden Kanalöffnungen 14- ein und werden in den Nuten 20 in die Einführungsöffnung des Klammerteiles 1 und zwar durch die nach vorn divergierenden Arme 6 und 7 eingeführt. Die Kontaktzungen T drücken federnd die einander berührenden Armteile 4und 5 auseinander und dadurch ergibt sich eine nach vorn gerichtete Gleitbewegung der geschmiedeten Vorderenden 8 entlang den Flächen des Abschnittes 15. Zunächst haben die Arme 4, 5 die Neigung, sich infolge einer Scharnierwirkung um ihre an dem kastenförmigen Teil 3 liegenden Enden auseinanderzubiegen, aber die Enden der Arme trennen sich dann und der kastenförmige Teil übt eine Federwirkung aus.

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Die Zapfenteile 2 haben, verglichen mit den vorderen Armfabsätzen des Klammerteiles 1, die doppelte Stärke und sind daher sehr viel steifer, wobei die Steifigkeit durch die Faltkante erhöht wird. Auf die Zapfenteile lassen sich leicht Verbindungsklemmen 12 gemäß Mg. 3 aufschieben, indem der Anschlußdraht zwischen der Klemme und, dem Zapfen befestigt wird und auf den Zapfen gegen die Kraft der vorstehenden Zungen 9 und die Vorsprünge 23 übergeschoben werden.

Eine andere Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 8 sieht vor, " daß nach der Faltung die freien Kanten 10' eine Stufe gegeneinander bilden, so daß sich an drei Stellen scharfe Kanten im Querschnittsprofil des Zapfens ergeben. Es wird ein Anschlußdraht um einen solchen Zapfen unter Spannung so herumgewickelt, daß die Kanten in den Draht sich einbeißen und dadurch ein Abwickeln von dem Zapfen vermieden wird.

Patentansprüche:

- 8

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Claims

AMP 1523 . - 8 - Patentansprüche

1. Aus Metallblech bestehende Yerbindungsklemme mit einem Klammerteil zur Aufnahme eines Flachsteckers am einen Ende eines Zapfens von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (2) aus einer doppelten Lage Metallblech besteht, wobei die Paltkante an der einen Seite des Zapfens (11) verläuft, und daß der Klammerteil durch zwei sich von dem einen Zapfenende (2) beiderseits der !Faltkante (11) erstreckenden Armfortsätzen besteht und diese Portsätze zunächst so auseinandergebogen sind, daß sie einen beiderseits offenen Kastenteil (3) bilden und sich dann einander berührend von dem Kastenteil (3) parallel erstrecken (4, 5) und an ihrem vorderen Ende (6, 7) ,schräg auseinandergebogen sind.

2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten (10) des gefalteten Metallstreifens im wesentlichen in einer Ebene verlaufen.

3. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten (10') des gefalteten Metallstreifens stufenweise gegeneinander versetzt sind.

4. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kastenförmigen Teil (3) nach vorn gerichtete Zungen (9) herausgebogen sind. -

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5. Klemme nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die sich nach vorn armförmig erstreckenden Fortsätze des Zapfenteiles zunächst schräg nach außen gebogen sind, dann parallel zueinander verlaufen und dann zu dem einander berührenden Abschnitt (4* 5) schräg nach innen verlaufend gebogen sind.

6. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderenden (6, 7) der arm- i förmigen Portsätze an der sich verjüngenden Eintrittsöffnung durch Schmieden Spitzen geringerer Querschnittsfläche bilden.

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