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vherapeutische StUtze fUr menschliche oder tierische Dörperteile Die
Erfindung bezieht sich auf eine therapeutische StUtze für menschliche oder tierische
Kbrperteile.
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Verletzungen oder Beinbrüche entstehen oftmals an Orten, die von einer
medizinischen Behandlungsstelle weit entfernt sind. Der Transport von verletzten
Menschen und Tieren ist oftmals schwierig und schmerzhaft.
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Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine zusammenlegbam
StUtze, namentlich £r Notfälle zu schaffen, welche im Nichtgebrauchszustand wenig
Platz einnimmt und ein geringes Gewicht hat, die ausserdem von einer einzigen Person
leicht angebracht werden kann und dem Verletzten einen so guten Halt bietet, dass
die allenfalls gebrochenen Teile gut gehalten und gestützt werden.
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Die diese Aufgabe lösende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
sie ein gasundurchlässiges Eunststoffmaterialßtück aufweist, welches am Rande zusammengehalten
ist und einen inneren, aufblasbaren Raum bildet und so eingerichtet ist, daß sie
um einen menschlichen oder tierischen Körperteil gelegt werden kann, Mittel, um
diese StUtze aufzublasen, Befestigungsorgane, um diese StUtze wegnehmbar am Körperteil
zu befestigen, Mittel, um die Stütze in Längsrichtung zu unterteilen, zwecks Bildung
einer Mehrzahl von aufblasbaren, untereinander in Verbindung stehenden Kammern oder
Zellen.
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Mit dieser erfindungsgemäßen Stütze lassen sich verletzte oder gebrochene
Körperteile mindestens als Notbehelf stützen, so daß keine metallischen Schienen
oder Holzteile notwendig sind. Ausserdem lassen sich diese StUtzen leicht zusammenrollen
oder -falten, so daß sie im Nichtgebrauchszustand nur einen geringen Platz einnehmen.
Da sie sich aus einem Kunststoffmaterial herstellen lassen, sind sie ausserdem einfach
und billig herstellbar, feuchtigkeitsbeständig und
lassen sioh deshalb
an entlegenen Stellen auf kleinem Raum Uber lange Zeit gut und raumsparend aufbewahren.
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In der Zeichnung sind AusfUhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.
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Fig. 1 seigt eine perspektivische Ansicht der an einem Bein befestigten
Stütze; Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der SUtze im aufgeblasenen Zustand;
Fig. 3 ist eine Ansicht einer Stütze mit angesetztem Fußteil; Fig. 4 ist ein Querschnitt
durch eine um ein Bein gelegte Stütze im aufgeblasenen Zustand; Fig. 5 ist eine
Teilansicht einer aufgeblasenen Stütze; Fig. 6 ist eine Ansicht eines Befestigungsteiles
mit einem Haken; Fig. 7 ist ein Querschnitt durch den Befestigungsteil nach der
Linie 7 - 7 in Fig. 6; Fig. 8 ist eine Ansicht eines Kantenverstärkungsteiles Bit
Haken; Fig. 9 ist ein Schnitt durch den Kantenverstärkungsteil gemä# der Linie 9
- 9 in Fig. 8;
Fig. 10 ist eine Ansicht des oberen Saumes in vergrösser
tem Maßstab; Fig. 11 ist ein Teilschnitt durch die StUtze gemäß Fig.
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10, nach der Linie 11 - 11 in Fig. 10; Fig. 12 ist ein Querschnitt
durch ein rohrförmiges TeilstUck nach der Linie 12 - 12 in Fig. 3; Fig. 13 ist ein
Teilquerschnitt durch den unteren Saum; Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht
des Ventiles; Fig. 15 ist eine Ansicht auf die Aussenseite einer StUtze im flachen
Zustand ; Fig. 16 ist eine Ansicht einer Stütze fUr Pferdebeine; Fig. 17 ist ein
Schnitt nach der Linie 17 - 17 in Fig. 16 ; Fig. 18 und 19 sind Draufsichten auf
Ausführungsvarianten; Fig. 20 und 21 sind Querschnitte nach der Linie 20-20 bzw.
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21-21 in Fig. 18 und 19; Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht
mit teilweisem Schnitt durch eine Ausfffhrungßform zur StUtzung des Nackens; Fig.
23 ist eine Ansicht eines flach gelegten Teiles für den Nacken;
Fig.
24 ist ein Schnitt nach der Linie 24-24 von Fig. 23; Fig. 24a ist eine Ansicht des
Materialzuschnittes, aus welchem die Stütze gemäß Fig. 23 hergestellt wird; Fig.
25 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Nackenstütze.
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Die StUtze gemäß Fig. 1 weist einen Hülsenteil 20 mit Befestigungsbändern
21 auf. Diese erstrecken sich entlang den Hüllenkanten, um den Hüllenteil 20 um
ein Bein legen zu können. Ein Überschlagsteil 23 oder-lappen erstreckt sich von
einem unteren Hüllenteilende Uber das Vorderteil des Beines zwischen zwei Befestigungsbänder.
Ein Fußteil 24 ragt vom unteren Hüllenteil nach abwärts und ist mit dem mittleren
Wellenteil verbunden. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, befindet sich am Beinvorderteil
der Hülle eine Schnur, Kordel oder Riemen, um in die Befestigungsbänder 21, 22 einzugreifen
und die Hüllenteilränder zusammenzuziehen, so daß der Hüllenteil um das Bein herumgelegt
werden kann und der Uberschlagteil 23 zwischen den Befestigungsbändern 21 und 22
und der Schnur 23 eingeklemmt wird.
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Die Stütze wird aus swei flexiblen Folien 27, 28 aus Kunststoffmaterial
hergestellt, welche von gleicher Größe und Form sind und die an ihrem Rand durch
einen Saum 29 zusammengeschweisst werden, welcher Saum sich entlang der Kante
dieser
Folien erstreckt und dadurch ein aufblasbares Gebilde ergeben. Diese geschweissten
Ränder bilden eine Oberkante 30 und Seitenkanten 31, 32. Die Seitenkanten verlaufen
im gestreckten Zustand auseinander und sind am oberen Teil weiter voneinander distanziert
als am unteren Teil, entsprechend den reduzierten Beinmassen gegen den Fuß hin,
Die Stütze weist in Längsrichtung verlaufende, durch Säume 35a-g voneinander getrennte
Kammern 34a-h auf. Der mittlere Saum endigt knapp unterhalb des Saumes 29a bsw.
oberhalb des Saumes 29b zwecks Bildung von Durchgängen 36, 37, welche den oberen
und unteren Teil fUr die Zirkulation der Luft im Innern freilassen.
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Der Hüllenteil weist eine Länge A auf, welche 74 cm beträgt, entsprechend
einer durchschnittlichen Beinlänge. Entlang der Kante, an der sich die Befestigungsbänder
21 befinden, sind Haken 38 vorhanden in einer Distanz B. Auf den Befestigungsbändern
22 ist der Lappen bzw. die Folie 27 angesohweisst für die Halterung der Haken g9.
Die länge B ist so gewählt, daß bei einem Anliegen dieser Stütze an ein Bein die
Befestigungsorgane auf die Vorderseite des Beines ZU liegen kommen, wie dies in
Fig. 1 dargestellt ist. Die beiden Lappen 27 und 28 erstrecken sich von den Befestigungsorganen
22 an, um den Vorderteil des Fusses bis zum anderen Überschlagsteil 23 zu überdecken,
wie dies in Fig. 4 4 dargestellt ist. Der Überschlagsteil 29 weist zwei längliche
gesehweisate Säume 33f, g auf und einen mit dem Rüllenteil
gemeinsamen
Saum 33e. Diese Säume sind seitlich voneinander distanziert, zwecks Bildung von
drei rohrförmigen grumnern 34f, g und h. Diese Klammern endigen am oberen Ende wenig
unterhalb des oberen Saumes und erstrecken sich bis sur Durchführung 36. Sie sind
miteinander durch den unteren Teil 29c des Randsaumes 29 verbunden.
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Die zwei Folien, welche sich am Boden befinden, sind zwecks Bildung
des Fußteiles 24 entlang der Linie C gefaltet und entlang der Peripherie durch einen
Saum verschweisst, wie dies in den Fig. 2 und 13 dargestellt ist. Der Fußteil erstreckt
sich von der Kante des Befestigungsorganes 21 zum Befestigungsteil 22, so daß, wenn
sich die Stütze im gefalteten Zustand befindet, diese Befestigungsorgane am Vorderteil
des Fusses liegen, wobei sich der Fußteil durch eine V-förmige Öffnung bei den Kanten
42 und 43 unterhalb desSAumes 29c hindurcherstreckt. Wie in Fig. 3 dargestellt ist,
sind die freien Seitenkanten des Fußteiles in einem Winkel zueinander angeordnet,
so daß der Fußteil eine zusätzliche StUtze ftir den Fuß bildet, wie dies in Fig.
1 dargestellt ist. Die Ausbildung der Zwisohensäume 33, 33a und die Dimensionierung
der Kammern 34a und g sind von Bedeutung, da das Bein gut gestützt werden sollte
durch einen ausreichenden Kontakt mit den Kammern. Die Säume habe daher nur eine
minimale Breite, um noch eine gute Verbindung zwischen den zwei Plastikfolien sicherzustellen.
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Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind fUnf Kammern vorhanden, wobei
jede
ungefähr die gleiche Breite D und die Säume die gleiche Dicke E haben. Die Breite
D der Kammern wird gegen das untere Ende der StUtze graduell kleiner entsprechend
den gegeneinander zulaufenden Seitenkanten 31, 32. Am oberen Ende der Stütze beträgt
das Maß B (Fig.3) etwa 43 cm und die Dimension D zwischen der Mitte der Säume etwa
9 cm. Die Dimension wird graduell gegen das untere Ende kleiner bis auf etwa 34
cm der Dimension B und etwa 7 om der Dimension D.
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Wenn die Stütze aufgeblasen ist, hat sie einen Querschnitt wie sie
in Fig. 5 dargestellt ist, wobei also die innere und äussere Folie 27, 28 in Borm
einer Kurve verlaufen. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, erstreckt sich Jede der Kammern
ueber einen Bogen des Beines, welcher etwa dem Winkel F entspricht, um eine Abstützung
sowohl in seitlicher als in Längsrichtung zu bewirken und der Zwischenraum G zwischen
den anliegenden Wunden sehr gering ist. Der Teil 34c der Kammer ist mit der Wade
bzw. des entsprechenden Teiles des Oberschenkels in Berührung. Wie in Fig. 4 gezeigt,
werden die Teile 34 f, g, h zusammengequetscht, so daß im wesentlichen eine kontinuierliche
Auflage fUr das Bein gebildet wird. Somit bildet der Uberschlagsteil 23 einen relativ
steifen Teil 23, um die bewegungslose Lage des Beines sicherzustellen.
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Die Säume werden vorzugsweise durch Verschweissen hergestellt, unter
Einwirkung von ; 9ruck und Wärme. Die Breite des Saumes liegt etwa zwischen 6,3
mm und 8 mm, um eine starke und dauerhafte Verbindung sicherzustellen. Die obere
Kante des Saumes 29a erstreckt sich quer über die ganze Länge der Stütze. Entlang
der Kante mit den Befestigungsorganen 21 verläuft der Saum 29f im Inneren des Befestigungsorganes
21. Der untere Saum wird durch zwei separate Teile 29b, c gebildet, zwecks Erzeugung
des Fußteiles 24.
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Entlang der Seitenkante 32 des Fußteiles verbindet der Saum 29d die
beiden eile 29b, c. Der andere Saum 29e entlang der Öffnungskante 41 ist zwischen
den Saumkanten 29f, und 29b verbunden. Die Zwischensäume 33a - h, welche die Kammern
begrenzen, sind etwa 6,3 mm breiter und werden ebenfalls durch Wärme und Druck erzeugt.
Diese Säume bilden eine Einheit mit dem Hüllenmaterial und sind dünner als die kombinierte
Dicke der beiden Folien wie in Fig. 12 dargestellt ist. Die Enden der Säume sind
gerundet, zwecks Erhöhung der Festigkeit. Wie in den Figuren 10 und 11 dargestellt,
sind die Enden 44 der Nähte von ovaler Gestalt und weisen einen zusPmmengeschweissten
Teil auf. Diese Enden sind vom Saum 29a distanziert, ebenfalls vom Saum 29b.
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Das Befestigungsorgan 21 ist eine Verlängerung der Lappen 27 und 28
mit den Kanten 46, gemäß Fig. 9. Ein Verstärkungsstreifen
47 erstreckt
sich in Längsrichtung zwischen zwei Säumen zwecks Verstärkung des Verschlusstreifenteiles
und ist mit den Befestigungsorganen zwischen den Säumen 29f und 46f zusammengeschweißt.Die
Haken 38 sind von der "Klondike"-Art und sind mit dem Streifen durch Nieten 48 verbunden,
welche durch die Mitte des Saumes und den Verstärkungsstreifen 47 hindurchragen.
Der Verstärkungsstreifen besteht aus einem Kunststoffmaterial, in den Nylonfäden
kreuzweise eingelegt sind, um ein Ausreissen der Nieten 48 zu verhindern. Die Haken
sind etwa 7,5cm voneinander distan-ziert und die Breite des Schweißsaumes beträgt
etwa 8mm. Entlang der anderen Kante der Stütze zwischen den Kammern 34g und 34f
ist das Gefestigungsorgan 22 am Lappen 27 entlang des Saumes 33g angeschweisst,
wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
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Der Befestigungsstreifen 22 wird hier durch zwei Eunststoffbänder
50, 51 gebildet. Das Innenband 51 ist entsprechend dem Lappen 27 geformt und das
äussere Band 50 ist ein Befestigungsstreifen entsprechend dem Verstärkungsstreifen
47. Diese beiden Bänder sind entlang ihrer Längskante durch Säume 52 und 53 verschweisst.
Wie bei den anderen Befestigungsstreifen ist ein mittlerer Saum 54 vorhanden, durch
welchen die Nieten 55 hindurchragen zwecks Befestigung der Haken 39 am Befestigungsstreifen.
Die Haken 39 sind ebenfalls in einem Abstand von 7,5cm angebracht und im wesentlichen
in Übereinstimmung mit den Haken 38.
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Der Überschlagteil 23 hat eine seitliche Breite, welche am oberen
Ende der Hülle 25,4 cm und am unteren Ende der Hülle 19 cm beträgt.
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Das Material ist weich und faltbar, wobei es aber eine grosse Reissfestigkeit
und Abriebfestigkeit besitzt. Es wurde gefunden, daß eine Folie aus Vinyl-Kunststoff
von 12 Gauge sehr zweckmässig ist. Es ist Jedoch auch möglich, eine Folie von 20
Gauge zu verwenden, welche weniger grosse Abmessungen im zusammengelegten Zustand
ergibt und möglich macht, dass die Stütze auf ein geringes Maß zusammengelegt werden
kann.
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Es innen verschiedene Mittel vorgesehen werden, um diese Stütze aufzublasen.
Die einfachste Form besteht in einem Ventil 60, wie es in Fig. 14 dargestellt ist.
Dieses weist einen inneren Rohrteil 61 auf, der in das Innere der Kammer hineinragt.
Wie in Fig. 3'dargestellt ist, wird das Ventil am äusseren Lappen 27 befestigt.
Es kann Jedoch auch am oberen Ende des Überschlagteiles 23 oder an anderen Stellen
mit dem Hüllenteil verbunden werden. Vier bis fünf Atemstösse genngen, um die Stütze
aufzublasen. Durch das Vorsehen von zwei Ventilen ist es möglich, daß zwei Personen
gleichzeitig die Stütze aufblasen und sie erlauben andererseits eine schnellere
Entleerung nach Gebrauch. Es wäre auch möglich, daß besondere Pumpen oder Kartusohen
mit komprimiertem Gas zum Aufblasen vorgesehen werden. Da
Da es
sich bei dieser Stütze um einen Norbehelf handelt, wird das Aufblasen mit dem Munde
ohne zusätzliches Hilfsmittel in den meisten Fällen bevorsugt sein.
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Die HUlle kann nach Gebrauch zusammengefaltet oder zusammengerollt
werden, wobei in einem praktischen Falle die Ausmaße lediglich etwa 1,2 cm Dicke
und 18cm Breite und 25,4 cm Länge betragen. Es sind keine zusätzlichen Elemente
notwendig, um dem Bein den notwendigen Halt zu geben.
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Diese Hülle lässt sich ausserdem leicht um ein verletztes Bein legen
und die Anwendung ist selbst î1ir Laien vergleichsweise einfach. Die nicht aufgeblasene
Stütze wird einfach um das verletzte Bein gelegt und hernach ueber das Ventil aufgeblasen,
worauf die Stütze ihre maximale Steifheit erhält; das Ventil wird hierauf geschlossen,
die Schnur zusammengezogen und am Ende verknüpft.
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Diese Stütze ist insbesondere wertvoll als erste Hilfe bei Personen,
die sich beim Sport oder bei der Arbeit verletzt haben und weit weg von der nächsten
Behandlungsstelle sind.
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Skifahrer, Bergsteiger, Jäger usw. können eine solche Hülle in ihrem
Gepäck mitführen, die im Verletzungsfalle sehr wertvoll ist. Die zusammengelegte
Hülle nimmt dabei nicht viel Platz ein. Diese Stütze kann ausserdem von ambulanten
Unfallwagen und dgl. mitgeführt werden. In Spitälern kann eine derartige Stütze
auch fUr andere als fUr Notfälle benützt
werden, beispielsweise
beim Transport eines Verletzten in ein Spital oder zum Stützen der Beine, wenn diese
gerörigt werden sollen. Diese Stütze ist iSUr Röntgenstrahlen durchlässig, so daß
die Röntgenaufnahme durch diese Stütze hindurch gemacht werden kann. Im Gegensatz
dazu ergeben Gips- und Holzstützen auf dem Röntgenbild wesentliche Schatten.
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Ausser für Notfälle kann diese Stütze auch für längere Zeit benützt
werden, wenn beispielsweise gebrochene Beine angeschwollen oder wund sind, wobei
dann diese Stütze so lange gebraucht wird, bis die Schwellung zurückgegangen oder
die Wunde geheilt ist, beispielsweise bevor ein Gipsverband angelegt wird.
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Ein weiterer Vorteil dieser Stütze besteht darin, daß diese gegen
Feuchtigkeit nicht empfindlich ist und das Bein berieselt werden kann. Diese Stütze
kann ebenfalls zusammen mit Büchern, Verbänden, Behandlungsmitteln usw. verwendet
werden. Ausserdem ist es sogar möglich, das Bein samt Kleidern oder Strümpfen zu
stützen, da die Umschnürung entsprechend eingestellt werden kann.
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Eine derartige Stütze kann auch für beide Beinde benützt werden, beispielsweise
zur medizinischen Behandlung mit Kompressionen etwa für die Behandlung von Venen.
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Ausser für die Behandlung bei Menschen kann diese Stufe in etwas abgeänderter
Form auch fUr Pferde verwendet werden. Bei Pferden entstehen Brüche oder Verletzungen
vielfach in einiger Distanz vom Stall oder von einer Behandlungsstation, in der
die Verletzung geprüft werden kann.
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Da ein Pferd zum Gehen alle vier Beine benötigt, entstehen oftmals
Schwierigkeiten im Bewegen des Pferdes nach seiner Verletzung. Es wurde bereits
versucht, Holzstützen oder Schienen zu verwenden, die sich jedoch als zu hart erwiesen
haben. Diese Ausführungsform ist in den Fig. 15-17 dargestellt. Es hat sich herausgestellt,
daß diese Stütze gut an gebrochenen Pferdebeinen angebracht werden kann, ohne daß
dies vom Pferd verweigert wird, wodurch es möglich wurde, daß das verletzte Pferd
auf einen Transportwagen verladen und an einen entfernten Behandlungsort, beispielsweise
für die Vornahme von Röntgenaufnahmen transportiert werden konnte.
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Im Gegensatz zum erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist diese StUtze
ohne Fußteil, so daß die Hufe auf dem Boden aufstehen können. Wie aus Fig. 16 hervorgeht,
liegt die Stütze ganz um das Pferdebein herum. Im nicht aufgeblasenen Zustand ist
diese Stütze flach, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist. Wie beim erstbeschriebenen
Ausftihrungsbeispiel ist auch hier die Stütze aus zwei,Kunststoffolien 70,71, aus
Vinyl-Kunststoff hergestellt und zwar haben
die Folien gleiche
Grösse und Form. Die Folien können dabei aus gleichem oder unterschiedlichem Kunststoffmaterial
bestehen. Zum Zwecke einer erhöhten Dauerhaftigkeit wird aussen eine stärkere Folie
70 vorgezogen, welche mit kreuzweise angeordneten Nylon-Verstärkungsfäden versehen
ist, ähnlich wie beim vorbeschriebenen Verstärk-ungsband.
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Die Folien werden ebenfalls durch Säume 73 zusaanmengesohweisst, deren
Breite angenähert 8 mm beträgt. Diese Säume schliessen das Innere der Stütze luftdicht
ab, so daß ein aufbiasbares Gebilde entsteht. Die Stütze weist einen Hauptteil 74
auf, welcher mit Befestigungsstreifen 75, 76 versehen ist, sowie mit einem Lappen
77, der vom Befestigungsstreifen 76 abragt, um den Zwischenraum zwischen den beiden
Befestigungsstreifen zu Kberde¢ken, wenn die Stütze um das Bein eines Pferdes gelegt
ist. Die obere und untere Kante 78, 79 verlaufen parallel zueinander. Die Seitenkanten
80, 81 sind zueinander geneigt, entsprechend den verringerten Beinmassen am unteren
Ende, verglichen mit dem oberen Beinteil. Die Nahtteile 83a-h sind in gleicher Weise
geformt wie im eratbeschriebenen AusfUhrungsbeispiel.
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Durch Säume 84a-e, welche in Vertikalrichtung verlaufen, werden dadurch
eine Mehrzahl von Kammern gebildet. Der Befestigungsstreifen 76 ist an die äussere
Folie 70 beim Saum 84e angeschweisst. Die Säume 84a-g sind von gleicher Ausbildung
wie die Säume 34a-g der erstbeschriebenen Ausführungsform und weisen ebenfalls obere
Abschlußenden 85 auf,
um eine gute Verteilung des auftretenden.
Zuges zu bewirken.
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Die mittleren Säume 84a-g sind etwa um 8,7 cm voneinander distanziert,
um einen genügenden Halt am Pferdebein zu bewirken und andererseits eine ausreichende
Steifheit dieser Stütze sicherzustellen.
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Die mittleren Säume endigen vor den oberen und unteren ganten 73c,73d,
um je einen Durchgang iUr die Luft im Innern der Stütze sicherzustellen und somit
zu bewirken, dass alle Kammern gleichmässig aufgeblasen werden. Zum Aufblasen sind
Ventile 87, 88 vorhanden, welche an der äusseren Folie befestigt sind und mit denen
die Stütze an entgegengesetzten Enden aufgeblasen oder die Luft abgelassen werden
kann. Die Befestigungsstreifen 75, 76 sind die gleichen wie 25,26 im erstbeschriebenen
Auführungsbeispiel. Die Stütze hat eine Gesamtlänge L von 81 om. der Hauptteil hat
eine Breite I' am oberen Ehdevon etwa 51 cm und ein unteres Ende I'' von etwa 26,5
cm. Der Lappen hat die gleiche Länge wie die Stütze und eine obere Breite J von
etwa 22,5 cm und eine untere Weite von etwa 14 cm.
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Der Befestigungsstreifen 75 ist als Verlängerung der Folien 70, 71
ausgebildet, ausgehend vom Saum 73 und hat eine Breite von etwa 37mm bis 44mm. Dieser
Befestigungsstreifen erstreckt sich ueber die ganze Länge und ist mit Haken 90 versehen,
die untereinander etwa um 7,5 cm distanziert sind. Diese sind entlang eines mittleren
Saumes 91 zwischen
dem Saum 93 und der Aussenkante 92 festgemacht.
Die Befestigung der Haken erfolgt in ähnlicher Weise wie im erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel.
Die Ausbildung des Befestigungsstreifens 76 entspricht derjenigen des Befestigungsstreifens
75 und weist ein äusseres Verstärkungsband 96 auf sowie ein inneres Kunstntoffband
97. Diese beiden streifen sind mit äusseren Folien zusammengeschweisst, und zwar
entlang des mittleren Saumes 84f. Dieser Verstärkungsstreifen erstreckt sich über
nahezu die ganze Länge der Stütze und endigt in einer kurzen Distanz oberhalb des
unteren Saumes.
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Dieser Streifen hat die gleiche Anzahl Haken 98 wie der Streifen 75
und wirkt mit diesem zusammen. Ein Kantensaum 99 verbindet die Kante und den mittleren
Saum 100. Ein zweites Verstärkungsstück 101 auf der gegenüberliegenden Seite des
Kunststoffbandes 97 dient für die sichere Be-£festigung der Nieten 102. Der Befestigungsstreifen
76 erstreckt sich auf der gleichen Seite des Saumes 84f wie der Lappen und überlappt
diesen.
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Die aufgeblasene Stütze hat ein Totalgewicht von weniger als 900 gr.
und kann so gefaltet werden, da# die Packungsgrö#e nur etwa 164cm3 beträgt. Wie
im erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel enthält diese Stütze ebenfalls alle zu
seiner Verwendung notwendigen Teile. Beim Aufblasen dieser Stütze entsteht eine
Farm, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, wobei die Kammern 83a-i in ihren Abmessungen
nach unten sich leicht
verjüngen. Die Kammern bzw. die sie rohrförmig
umgebenden Wände bewirken eine Versteifung der Hülle, welche einen direkten Halt
für das Bein ergeben, da diese Wände am Bein nur durch schmale Spalte voneinander
distanziert sind. Der Lappen ist nicht dazu bestimmt, über den Hauptteil gelegt
zu werden, sondern dient fUr die Uberbrückung des Schnilrungsspaltes. Durch Veranderung
der Luftmenge in der Stütze kann die Steifheit der stütze beeinflusst werden. Der
Hauptteil und der Lappen der Stütze werden um das Bein herumgelegt, ohne daß sich
die Kammern komplett überlappen. Die Lage der Befestigungsstreifen zwischen dem
Hauptteil und dem Lappen bewirkt, daß der Hauptteil unter Spannung kommt, sobald
die Stütze aufgeblasen wird. Die Stütze ist nicht auf bestimmte Formen beschränkt
und kann selbstverständlich den Beinmassen in beliebiger Weise angepasst werden,
ohne daß sich die Kammern am Beinumfang überlappen.
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Durch den Wegfall von Nägeln, starren Versteifungsgliedern u.dgl.
wird nicht nur der Raum der Stütze in ihrem ungebrauchten Zustand reduziert, sondern
auch das Gewicht der Stütze.
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In den Fig. 4 und 17 ist das Bein der Einfachheit halber mit einem
etwa runden Querschnitt dargestellt. Es ist jedoch selbstverständlich, daß die menschlichen
oder tierischen Beine im Querschnitt nicht genau kreisrund sind, sondern in
in
ihrer Form vom Kreis querschnitt abweichen.
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In den Fig. 18-20 sind weitere Ausführungsformen der Stützen dargesteLlt.
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Bei diesem AusfUhrungsbeispiel ist die Verbindung mit Befestigungsmittl,
welches sich entlang der Kante der Stütze am Vorderteil befindet, dargestellt, sowie
einer Fußstütze, welche den Fuß abstützt. Diese Stütse ist auch hier aus einem dünnen,
leichten Kunststoff:aaterial hergestellt. Der sich in längsrichtung erstreckende
Teil 110 wird vorzugsweise aus einer einzige Folie hergestellt, deren Kanten 111
zusammengeschweisst sind. Der untere U-förmige Teil 112 erstreckt sich über die
innere U-förmige Wand 113 hinaus. Ein Endstück 114 ist an das Ende der U-förmigen
Wand 113 angeschweisst zwecks Bildung des Fu#-Stückes, wie dies in der Zeichnung
dargestellt ist. Ein zweiter Teil 115 wird am äusseren U-förmigen Teil 112 angeschweisst,
so daß dieser im allgemeinen die gleiche Kontur wie die Wand 113 aufweist. Am anderen
Ende der Stütze ist ein U-förmiges Plastik-Stück angeschweisst, und swar an den
Enden der Teile 112 und 113, um den Zwischenraum zwischen diesen beiden Teilen 112
und 113 zu schliessen und einen U-förmigen Abschluß su erreichen. In Fig. 19 sind
die Teile 112 und 113 so susammengefügt, daß sie das untere Ende der Stütze achließen,
um eine abgedichtete Kammer zu erhalten. Ein Ventil 117 befindet
sich
im oberen Bereich der Stütze, um Luft Kohlensäure oder andere Gase in das Innere
hineinzulassen.
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Gemäß Fig. 18 ist eine Kohlensäure-Kapsel mit dem Ventil verbunden
zwecks Aufblasung der Stütze. Die Kanten 118 und 119 des Befestigungsstreifens sind
voneinander etwas distanziert. 13efestignngshaken 120 sind an den Teil 112 und 113
befestigt und werden durch eine Schnur 121 oder einen Riemen nach Bedarf zusammengezogen,
um dadurch den Druck auf das Bein verändern zu können. Um die Stütze ganz oder teilweise
mit Gas zu füllern, wird das Ventil 117 geöffnet. Der innere U-förmig gebogene Teil
113 wird vorzugsweise entsprechend der Beinform ausgebildet, so daß beim Aufblasen
ein gleichmässiger Druck auf das Bein ausgeübt wird.
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In Fig. 21 ist eine weitere Ausführungsform der Stütze dargestellt.
Bei dieser ist eine äussere Wand 121, welche sich im wesentlichen parallel zur Innenwand
113 erstreckt und diese dadurch Schweissung miteinander verbunden sind. Es werden
dabei eine Mehrzahl von sich in Längsrichtung des Beines erstreckenden Rammern gebildet.
Diese Kammern ragen vorzugsweise über die ganze Länge der Stütze bis zu den U-förmigen
Endstücken 123. Eine Verbindungspassage ist quer um die Stütze herum vorgesehen,
um die Kammern miteinander gleichmässig aufblasen zu können. Die äussere Wand 122
ist mit dem Endteil 123 in ähnlicher Weise verbunden wie die
Wände
112 und 114. Somit wird ein gasdichter Raum gebildet, der sich in Längsrichtung
der Stütze erstreckt. Diese Ausbildung ermglicht einen starren Halt für das Bein.
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Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, daß diese Stützen
keine weiteren Verbindungsorgane bendtigen, um einen sicheren Halt von menschlichen
oder tierischen Beinen zu erhalten.
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In Fig. 22 - 25 ist eine Stütze für die Abstützung des Halses bzw.
des Nackens dargestellt. In Fig. 22 ist eine erste Ausführungsform einer solchen
Nackenstütze oder eines Kragens gezeigt, welche am Hals getragen wird und ebenfalls
aufbiasbar ist. Eine äussere Wand 226 und eine innere Wand 227 werden zu einem einzigen
KunststoffstUck zusammengeschweisst oder sie bestehen aus einem einzigen solchen
Stück. Der Oberteil 128 und der Unterteil 129 haben im wesentlichen einen U-förmigen
Querschnitt und sind mit den Wänden 226 und 227 zusammengeschweisst, um eine gasdichte
Kammer 230 zu bilden. Die Enden 231, 232 dieses Kragens sind mit Befestigungshaken
234 versehen und dienen dazu, diesen Kragen um den Hals zu legen und mittels einer
Schnur 235 oder eines Riemens mehr oder weniger zusammenzuziehen.
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Das Aufblasen erfolgt über ein Ventil 236. Der Druck dieses Kragens
kann durch Variierung des Gasdruckes im Innern der Kammer erfolgen. Die Kammer ist
durch Nähte 226 unterteilt,
die vorzugsweise durch Verschweissen
hergestellt werden, was eine zusätzliche Versteifung des Kragens ergibt.
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Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Nackenstütze oder dieses Kragens
ist in den Fig. 23 und 25 dargestellt. Der Kragen besteht aus einem flexiblen, wasserdichten
Ellnst stoff-Material in Folienform, das aus einem im wesentlichen symmetrischen
Zuschnitt 240a herausgeschnitten ist.
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Wie in Fig. 24 gezeigt ist, wird die untere Kante 244 entlang der
Symmetrieachse gefaltet und die obere Kante 246 wird hierauf verschweisst, beispielsweise
unter Anwendung von Wärme und Druck. Dabei werden die Schweisakanten 246a,h gebildet.
Im mittleren Teil ist eine Einbuchtung 248 vorhanden zur Aufnahme des Kinns. Der
Zuschnitt hat abgerundete Ecken 243, so daß im gefalteten Zustand die Hülle frei
von Ecken ist, die dem beqleJlen Tragen hinderlich wären. Die Masse der Einbuchtung
248 sowie auch die Breite und Länge des Zuschnittes werden so gewählt, daß eine
möglichst allseitige BenUtzung durch möglichst viele Träger gegeben ist.
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Beim Schweissen der Schweissnaht 246 wird das Material vorzugsweise
nach innen umgelegt, so daß das vorstehende Material nach einwärts ragt. Dies zu
dem Zweck, um allfällige Unbequemlichkeiten beim Tragen des Kragens an den vorstehenden
Nähten zu vermeiden. Dieser Schweissprozess kann beispielsweise so durchgeführt
werden, daß zuerst die
Aussenseite verschweisst wird und nachher
das Stück gewendet wird. Die seitlichen Befestigungsstücke 257 werden anschliessend
ebenfalls angeschweisst. In voneinander distanzierten Abständen werden unterteilende
Schweissnähte 247 angebracht, welche sich quer zur Kragenlänge erstrecken und das
Innere des Kragens in eine Mehrzahl von Kammern 264 unterteilen. Die Länge dieser
Schweissnähte 247 variiert und ist zudem kürzer als die Kragenhöhe. Dies gestattet
einen Durchgang für die Luft auf der Ober- und Unterseite des Kragens unter Bildung
von Kanälen 250, 252. Um den Kragen am Hals eines Benützers festzumachen, sind Streifen
254, 256 aus flexiblem Material vorhanden, welche an einander entgegengesetzten
Seiten des Kragens angeschweisst sind. Die Streifen 254, 256 bestehen aus biegsamem
Material 258 und sind als sog.
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Klettenverschluß-Streifen ausgebildet, die unter der Markenbezeichnung
VEwRO" in der US-Patentschrift No.2'717'437 beschrieben sind. Diese Verschluß-Streifen
dienen dazu, den Kragen stufenlos zu verstellen und in der gewitschten Lage zusammensuhalten.
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Bei den Schweissnähten sind ferner eine Mehrzahl von Ventilations-Öffnungen
260 vorhanden, um einen Luftzutritt zum Hals sicherzustellen. Diese Öffnungen werden
in der Weise hergestellt, daß die Schweissnähte an ihren Enden ringförmig vergrössert
aufgeführt werden und der mittlere Teil dieser Vergrösserungen ausgestanzt wird.
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Der Kragen ist ferner mit einem Ventil 262 zum Aufblasen versehen,
das an der Folie 240 im Bereich des mittleren Abschnittes angeordnet ist.
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Wenn der Kragen aufgeblasen ist, nimmt er eine Form an, wie dies in
Fig. 25 dargestellt ist. Durch dieElinäle 250 und 252 wird ein glaichmässiges Aufblasen
erreicht. Wenn ein solcher Kragen um den Hals gelegt wird, wirken die Luftkissenkammern
als Stützen. Die Ausnehmung 248 verhindert dabei unerwünschte drehende Rutschbewegungen
des Kragens.
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Wie in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist auch dieser
Kragen zusammenlegbar und kann zu einer schmalen Rolle aufgerollt werden.
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Anstelle von Schweissnähten könnten auch Klebnähte angewendet werden.