DE1526825A1 - Ejektorduese - Google Patents

Ejektorduese

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DE1526825A1
DE1526825A1 DE19661526825 DE1526825A DE1526825A1 DE 1526825 A1 DE1526825 A1 DE 1526825A1 DE 19661526825 DE19661526825 DE 19661526825 DE 1526825 A DE1526825 A DE 1526825A DE 1526825 A1 DE1526825 A1 DE 1526825A1
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Germany
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nozzle
ejector
primary
flaps
engine
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DE19661526825
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Mehr Hans Peter
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K1/00Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto
    • F02K1/06Varying effective area of jet pipe or nozzle
    • F02K1/12Varying effective area of jet pipe or nozzle by means of pivoted flaps
    • F02K1/123Varying effective area of jet pipe or nozzle by means of pivoted flaps of two series of flaps, both having their flaps hinged at their upstream ends on a fixed structure

Description

f»A TeNTAN i/VÄL TE
np. J2ic6ard'^Jfü/Ter-JSörner 1526825
PATENTANWALT MÜLLER-BÖRNER PATENTANWALT DIPL.-ING. WEY BERLIN 33 (DAHLEM) ■ PODBIELSKIALLiE 68 β MÜNCHEN 22 WtOENMAYERSTRASSE *» TELEFON 762*07 ■ TELEGRAMME: PROPINDUS TELEFON 22 5515 TELEGRAMME: PROPINDUS
19 458
General Xlectrie Company
8 β h t n ι ο ta d y , N.Y. (USA)
Sjektordüse
Di· Erfindung betrifft «in« Sjekterdüse, insbesondere «in· Sjvktordü·· Mit tertiär·« Slnlas· für ein Rück*to··triebwerk.
In den modernen Düa»triebwerken mit honen NaohseJbLLen iet eine beträchtlich· Yerstellbarkeit der Düse erforderlion, damit die bei t!bersohallfeeohwindi(keit auftretende Expansion bewältigt werden kann. Infol(ede*aen mussten bisher Düsen in Form τοη langen, veränderlichen Findern (long variable finger type) mit robusten Betätigungeeinrichtungen und einer relativ schweren und komplizierten Netallkonstruktion verwendet werdent damit sowohl bei Unter» als auch bei Überschallgeschwindigkeit ein Betrieb der Düse mit hohem Wirkungsgrad möglich **?. Aus·erden muss da* Triebwerk einerseits auf dem erdboden und andererseits bei hohtm Geschwindigkeiten genügend gekühlt
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FiRNSCHRElBEl): 0184OJ7
Ausgehend von diesen Fordesr&ngen und um dl· vorgenannten Nachteil· zu vermeiden, ist ein« Injektordüse entwickelt worden, die einen da« Triebwerk b#»treien«»4*ji Kühlet rom erzeugt. Dieser Strom tritt; normalerweise durch die Eir»,i.r.itteöffnung des Flugzeuge· und streicht dann übsr das Triebwerk bis zur Schubdüse» Im Betrieb am Boden und is, Flugzuständen mit niedxi· ger Machzahl wird infolg· der fintrittsverluat· der Druck bis zum Verdichter beträchtlich herabgesetzt-, so dass die Ejektor·· düse den Druck von eine.« baferächtliUl. unter dem Umgebungsdruck liegenden Wert auf den Umgebung«druck «rhöhen muss. Dl·· hat eich aber <&1& »aiiwierig ·ητ5<#β#η» "Jm die unter diesen Bedingungen auf «ratenden Ochwi»rigkeiä#». su beseitigen, wird in U9T Mäh« ά»$· Ahm tritt BU ffmmg dec Verdichter« Zusatzluft durch Öffnungen in der Seitenwand eingelassen, damit die Strahlpumpe ohne Ke,i$#r$£ von *in*z· Stelle fiSrd*rzi kAsja., die sich ia amr KSM· d«? Strahlpuap· selbst befand·t·
Bi#ö# 5?ißt«Äf#a werdea ftcissiinrveiee «l* Bodeakühltüren b·-
,, <&i· «ifc Hilf* eimer B#tM.t.i.'|tmg#«inriohtung »der Federkraft derart g®^«».,!©»«®». ϊ--ά?<1«α» dase exe bei dem hc'ö«r®u jR-;5b»s:aX#i\ erii^kt«» Brm^ir. fliegend gtschlossen sind« Bi# #*,-i-'.ufeii »in^fel««««».« Luft »©11 bei niedrigen Mach« zahlen 4*3s Av-Uvritt·!»«« ä»x·· IMie# atuJtfüllen. Iä derartigen Τχ-λαΊϊν&Λ'Χ&η l*t dan·*1 #±n« XiarieÄt^ag erwiliteöijts di« bei »;.*■:■;v-:,j»j3t Flwgg-esoliwisidigkeitSÄ ©der fes-i!« B#fcriisfe sä Bode» «ta» fei^b-äfisrÄC to#etr#iCÄ#»d«ii J'üJslf-vs·©« *rs-^?jc*> Ferner
ist eine Düse erwünscht, in die bei niedrigen Geschwindigkeiten Zusatzluft eingelassen werden kann, um eine zu starke Expansion und einen Betrieb der Düse mit niedrigen Wirkungsgrad zu verhindern. Wenn grosso Luftmengen durch die Düse treten, ist für die optimale Leistung der Düse eine kleinere Veränderung des Austrittsquerschnittes erforderlich, so dass die Konstruktion vereinfacht werden kann. Bei den meisten Flugzeugen ist es ferner unmöglich, das Triebwerk mit grossen Luftmengen zu bestreichen, so dass es manchmal zweckmassig ist, für die Düse einen zusätzlichen Einlassquerschnitt vorzusehen·
Neben diesen Aufgaben bezweckt die Erfindung vor allem die Schaffung einer Ejektordüse mit tertiärem Einlass, die unter allen Betriebsbedingungen einen das Triebwerk bestreichenden ausreichenden Kühlstrom erzeugt.
Ferner soll durch die Erfindung eine Düse geschaffen werden, welche keine langen und schweren Metallteile und die dafür erforderlichen, komplizierten Betätigungseinrichtungen erfordert .
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine der·· artige Düse in Form iner Ejektordüse zu schaffen, welche das Pumpen von Kühlluft für das Triebwerk unter allen gewünschten Betriebsbedingungen gewährleistet.
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Schliesslich bezweckt di· Erfindung di· Schaffung einer Düse der vorgenannten Art mit einer kurzen Strahlpumpe, so dass die Triebwerkdüse kürzer ausgebildet werden kann.
Die Erfindung schafft eine Strahlpumpdüse mit tertiärem Einlass für gasabgebende Rückstosstriebwerke jeder Art, beispielsweise für Düsentriebwerke, in denen ein Ausβen- und ein Innenmantel in Abstand voneinander angeordnet sind, die einen das Triebwerk umgebenden Kühlkanal begrenzen. Mit dem Innenmantel sind an seinem Austrittsende mehrere um seinen Umfang verteilte Primärdu·enklappen schwenkbar verbunden, so dass für den aus dem Triebwerk austretenden Primärstrom eine Düse mit veränderlichem Strömungsquerschnitt vorhanden ist. Stromabwärts von dem Aussenmantel ist ein fester Düsenteil vorgesehen, der von dem Aussenmantel getragen werden kann. Der Zwischenraum zwischen dem Aussenmantel und dem festen Düsenteil bildet einen sich um den Umfang des Aussenmantels erstreckenden Einlass, der eine Verbindung zwischen der Umgebungs· luft und dem stromabwärts von den Primärklappen befindlichen Primärstrom herstellt. Die Pumpwirkung wird mit Hilfe einer Ejektorklappenanordnung erzielt, die mit den Primärklappen konzentrisch und auswärts in Abstand davon angeordnet ist und von den Primärklappen getragen wird. Dadurch werden effektiv doppelwandlge Klappen bzw. wird ein Ringraum gebildet, der die Primärklappen umgibt. Der Einlass ist am Umfang von einer Fükrungsklappenanordnung umgeben, die mit dem Aussenmantel an
gAD CBlCiNAL
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dessen Austrittsende schwenkbar verbunden ist. Diese Führung·- klappen können einwärts quer über den Kühlkanal geöffnet werden, so dass sie sioh dann ia wesentlichen an das vordere Ende der Ejektorklappen anlegen, wenn diese offen sind. Die Ejektorklappen können langer als die Priaärklappen und zur Verbesserung der Ströaung parallel zu der Längsaittellinie abgebogen sein. Die ganze Düse ist vorzugsweise als Lavaldüse ait tertiärea Einlass ausgebildet, wobei der feste Teil zua Erzielen einer idealen Aussenströaung ait dea Aussenaantel •ine kontinuierliche Aussenflache bildet· Gegebenenfalls können ait dea Austrittsende des festen DUsenteils Finger schwenkbar verbunden sein, ua die Ströaung in der Düse bei Unterschallgeschwindigkeit zu verbessern. Ferner können in der Nähe des Eintrittsendee des festen Düsenteils Sohwenkfinger angeordnet sein, die für eine gelenkte Ströaungsexpansion beia Flug alt hohen Machzahlen sorgen, wenn der tertiäre Einlass geschlossen ist«
Zua besseren Verständnis der Erfindung wird ein Ausführungsbeispiel nachstehend anhand der Zeichnung besohriebent es zeigent
Fig. 1 soheaatisch ein Gasturbinentriebwerk, auf das die Erfindung angewendet werden kann,
Flg. 2 einen Ans schnitt eines Querschnittes der erfindungsgeattaae* Ijektordü·· beia Flug alt Unterschallgeschwindigkeit «ad BAD OBtQiNAL
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Fig. 3 dan Ausschnitt der Düse nach Fig. 2 in der Stellung für den Flug Mit Überschallgeschwindigkeit,
. Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend ale Beispiel in Zusammenhang mit eine« Düsentriebwerk beschrieben; er ist aber auf die verschiedeneten Ruckstosβtriebwerke anwendbar, in denen der Vortrieb durch austretendes Gas bewirkt wird. Ferner können die Schubdüsen veränderliche oder konstante Ψ Hals- und Auslassquerschnitte haben.
Fig. 1 zeigt schema ti ach ein Triebwerk, das von eines Aussenmantel 10 umgeben iet. In Abstand von dem Aussenmantel ist darin ein Innenmantel 12 angeordnet, der das eigentliche Düsentriebwerk 14 (Grundtriebwerk) enthält, das von beliebiger, üblicher Art sein kann. Der Zwischenraum zwisohen dem Aussen- und dssi Innenmantel 10 bzw. 12 bildet einen das Gruad.« triebwerk 14 umgebenden Kühlkanal 16, duroh den das Grund-. triebwerk umstreichende Luft geführt und damit das Grundtriebwerk unter allen Betriebsbedingungen gekühlt wird. Zur Steuerung de« Sohubes und dee Grundtriebwerkes ist dieses mit einer Düse 18 versehen, die eine fesi» Düse sein kann oder aus mehreren in der Unfangsrichtung angeordneten Primärdüsenklappen besteht. Diese sind in der dargestellten Weise mit dem Innenmantel an dessen Austrittsende schwenkbar verbunden. Eine solche Anordnung ist üblich und wird in der gebräuchlichen Weise duroh eine übliche Verstelleinrichtung betätigt. Zur Steuerung der Expansion bei Überschallgeschwindigkeiten ist
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eine Lavaldüse erforderlich. Für diesen Zweck können bekannte, verstellbare Sekundärklappen angeordnet werden. Anstatt derartiger Klappen ist jedoch das vorliegende Triebwerk mit einem festen Düsenteil 20 versehen, der gegebenenfalls frei fliegend gelagerte Klappen haben kann. Die innere Fläche des festen Düsenteile ist in der gezeigten Weise ausgebildet und angeordnet, so dass sie bei Überschallgeschwindigkeiten zusammen mit der Düse 88 eine Lavaldüse für eine gesteuerte Strömung bildet.
Der feste Düsenteil 20 bildet ferner eine mit dem Aussengehäuse 10 bündige, glatte Fläche, die einen hohen Wirkungsgrad beim Betrieb mit hohen Geschwindigkeiten gewährleistet. Da es sich um eine bündige, glatte Fläche handelt, über welche die Luft glatt strömen kann, besteht keine Neigung zum Erzeugen eines Luftwiderstandes durch einen Wirbelschleppeffekt·
Der feste DUsenteil 20 kann nicht zum Verkleinern des Auslassquerschnittes der Düse herangezogen werden. Beim Flug mit hohen Machzahlen ist es daher zweckmässig, grosse Luftmengen einzuführen, damit eine zu starke Expansion und ein Betrieb der Düse mit geringem Wirkungsgrad vermieden wird. Zu diesem Zweck ist ein tertiärer Ed Lass Zk vorgesehen, der den Aussenmantel umgibt und eine Verbindung zwischen der Umgebungsluft und dem stromabwärts von der Diia· 18 befindlichen Primärstrom herstellt.
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Fig. 2 zeigt deutlicher die Einzelheiten der Düsenanordnung. Der feste Düsenteil 20 ist zweckmässig direkt an dem Aussenmantel 10 befestigt, und zwar mit Streben 26. Auf diese Weise wird der sich in Umfangsrichtung erstreckende Einlass 2k geschaffen, der sich um das ganze Triebwerk herum erstrecken kann, wobei er vorliegend nur durch die Streben unterbrochen ist, jedoch auch sonst beliebig streckenweise unterbrochen sein kann, damit beim Betrieb am Boden keine Fremdkörper angesaugt werden. Der primäre Schubstrom durch das Triebwerk ist durch den Pfeil P angedeutet, der Sekundär- oder Kühletrom in dem Kühlkanal 16 mit dem Pfeil S und der tertiäre oder Auffülletrom, der von der Aussenseite des Triebwerkes durch den Einlass 2k in den Primärstrom tritt, durch den Pfeil T.
Damit unter allen Betriebsbedingungen eine im wesentlich konstante Ejektorwirkung erhalten wird, die den Kühletrom erzeugt, welcher das Triebwerk bestreicht, ist eine Ejektorklappenanordnung vorgesehen, die bei Verwendung einer runden Düse mit der Primärklappenanordnung 18 der Düse vorzugsweise konzentrisch und in Abstand auswärts von diesen Primärklappen angeordnet ist. Wie anhand der Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Primärklappen 18 bei 30 schwenkbar mit dem Innenmantel verbunden. Sie werden durch eine bekannte, übliche Verstelleinrichtung betätigt. Die Ejektorklappen 28 und die Düsenklappen 18 bilden zusammen doppelwandige Klappen. Zwischen den Klappen 18 und 28 ist ein Ringspalt 32 vorhanden, der auf
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jeden gewünschten Vert eingestellt werden kann und unter allen Betriebsbedingungen im wesentlichen konstant ist, da sich die Ejektorklappen 28 mit den Klappen 18 bewegen und von ihnen getragen werden. Ferner erkennt man, dass die Ejektorklappen 28 - sehr kurz sein und aus einer leichten Blechkonstruktion bestehen können.
Im Betrieb mit niedrigen Machzahlen, beispielsweise am Boden oder beim normalen trockenen (dry) oder Nachbrennbetrieb, a
müssen zusätzliche Luftmassen durch die DUse strömen, um eine Überexpansion und einen Betrieb der DUse mit niedrigem Wirkungsgrad zu verhindern. Ferner muss der stromaufwärtige Teil des Triebwerkes durch eine Luftströmung gekühlt werden, die durch den Kühlkanal 16 gefördert wird. Diese zusätzlichen Luftmassen werden dadurch gewonnen, dass der tertiäre Einlass 2k mit Führungsklappen 34 versehen ist, die zweckmässig an ihre« stromaufwärtigen End· bei 36 schwenkbar gelagert sind und unter der Wirkung einer geeigneten Einrichtung, beispielsweise einer Feder 38 stehen, welche auf diese Klappen eine Kraft ausübt, '
die im Sinne einer Einwärtsbewegung der Klappen wirkt, so dass sie beim Betrieb Mit niedrige* Druck eine offene Stellung einnehmen, in der über den Einlass 2k eine Verbindung zwischen der Umgebungeluft und dem stromabwärts von den Klappen 18 befindlichen Primärstrom vorhanden ist. Infolge der einwärts» gerichteten Vorbelastung der Führungeklappen 3k berühren diese die Ejektorklappen 28 an deren stromaufwärtigem Ende kO, wie
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in Fig. 2 gezeigt ist. Der Haupt- oder Primäretrom de,s Triebwerkes erzeugt im Ringspalt 32 eine EJektorwirkung, so dass der Sekundär- bzw. KUhIstrom durch den Kanal 16 gefördert wird. Ferner erzeugt der zusätzliche oder Tertiärstrom des Triebwerkes in dem Ringspalt 32 eine EJektorwirkung, die ebenfalls zur Förderung des Sekundär- bzw. Kühlstromes durch den Kanal 16 beiträgt. Man erkennt ausserdem, dass der tertiäre bzw. Zusatzstrom, der durch den Einlass 2k tritt, eine Überexpansion bei niedrigen Geschwindigkeiten verhindert.
Bei hohen Überschallgeschwindigkeiten nimmt die Düse die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein. Venn in dieser Stellung der Druck im Sekundär- oder Kühletromk&nal steigt, werden die FUhrungsklappen Jk in die dargestellte Schließstellung gedrückt, so dass sie mit dem Aussenrand des festen DUsenteils 20 und dem Aussanmaatel 10 eine ununterbrochene glatte Fläche bilden. Die Stauluftwirkung und die durch die Ejektorklappen 28 erzeugte EJektorwirkung erzeugen zusammen einen das Triebwerk bestreichenden Kühletrom.
Zur zusätzlichen Steuerung des zur Düse gelangenden Sekundärstromes und gelenkten Expansion an dem Priaiäi-atrom können um den Umfang verteilte Finger k2 vorgesehen sein, die zweekmässig an ihren stromabwärtigen Enden bei kk mit dem festen Düsanteil 20 schwenkbar verbunden sind. Durch die Stellimg der Finger an dem Einlass 2k werden M»age und Druck des S»kutidäx-
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oder Kühlstrom·» zusätzlich gesteuert. Je nach der gewünschten Menge und dem gewünschten Druck des Kühlstromes kann es zweckmassig oder unzweckmässig sein, dass die Finger k2 die Strahlpumpklappen 28 berühren. Wenn ein schwacher Kühlstrom erwünscht ist, können die Finger k2 das Ende der Klappen 28 berühren. Wenn ein stärkerer Kühlstrom erwünscht ist, können die Finger je nach dem vorhandenen £inlassdruck in einem gewissen Abstand von dem Ende der Klappen 28 angeordnet sein.
Die Teile können in der üblichen Weise zylindrisch angeordnet ™ sein, doch ist die Erfindung nicht auf eine zylindrische Anordnung eingeschränkt. Die kurzen Ejektorklappen, die zur Primärdüse zugefügt werden, ermöglichen die Ejektorwirkung in der Düse mit tertiärem Einlass durch eine Einrichtung von geringem Gewicht. Da diese Klappen von der Primärdüse getragen und, wenn diese verstellbar ist, mit ihr bewegt werden, sind auch die Ejektorklappen verstellbar. Für die Steuerung des Spaltes ist es zweckmässig, dass die Ejektorklappen grosser sind als die Primärklappen und dass sie am stromabwärt igen Ende bei 46 ι so gebogen sind, so dass dieser Toil im wesentlichen parallel ist zu der Längsmittellinie des Triebwerkes und Unstetigkeiten in dem Überschaustrom herabgesetzt werden. Dank der Anordnung der Ejektorklappen wird somit das Problem des Pumpens des Kühlstromes bei niedrigen Geschwindigkeiten dadurch gelöst, dass eine ständige Strahlpumpwirkung durch einen kurzen, leichten Zusatzteil erzielt wird, während bei hohen Geschwindigkeiten, wenn der tertiäre Einlass geschlossen ist, eine ähnliche Kühlwirkung erzielt wird.
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Es wurde «ine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die jedoch durch äquivalente Lösungen ersetzt werden kann, so dass die Erfindung nicht auf dieses Aueführungebeispiel eingeschränkt ist.
Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw, oder in der Zeichnung dargestellt ist, einsciiliesslich dessen» was in Abweichung von den konkreten Ausführung?böispielen für den Fachmann naheliegt.
BAD OBlGINAt

Claims (9)

PA TENTAN VyÄL TE JZicAardBufferJQörner 1526825 PATENTANWALT MÜLLER-BÖRNER »i^ PATENTANWALT DlPL.-tNG. WEY BERLIN 33 (DAHLEM) · PODBIELSKIALLEE 68 ·« «# · β MÜNCHEN 22 WIDENMAYERSTRASSE W TELEFON 76 2907 TELEGRAMME: PROPINDUS TELEFON 22 5585 · TELEGRAMME: PROPINDUS 19 General Electric Company Soheneotady, N.Y. (USA) Patentansprüche
1. Ejektordüse mit tertiärem Einlass für ein Rück*tosstriebwerk mit einem Aussen- und einem Innenmantel, die in Abstand voneinander angeordnet sind und einen das Triebwerk umgebenden Kühlkanal bilden, gekennzeichnet,durch einen konvergierenden Teil (18), der mit dem Innenmantel (12) verbunden ist und eine Düse für den Primärgasstrom (P) bildet, einen festen Düsenteil (20), der davon stromabwärts in Abstand angeordnet ist und am Umfang des Aussenmantels (10) einen Einlass (2k) bildet, der in den Primärstrom (p) mündet, eine Ejektorklappenanordnung (28), di· in Abstand auswärts von dem konvergierenden Teil (18) parallel dasu angeordnet ist und davon getragen wird, und eine Führungsanordnung (3k) t die in den Kühlkanal hinein g*Bffn«t werden kann, wobei die Führungsanordnung (34) in ihrer offenen Stellung das vorder· Ende der Sjektorklappenanordnung (28) im wesentlichen berührt.
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2. Ejektordüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass die Düse (18) für den Primärgasstrom konvergiert und.der feste Düsenteil (20) divergiert.
3· JEjektordüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Düsenteil (20) vom Aussenmantel (1O) getragen wird und mit diesem eine bündige, glatte (kontinuierliche koplanare) Aussenflache bildet.
k, Injektordüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Düsenteil (20) beweglich« Finger (42) zur Steuerung Ut Öffnung für den Zutritt des Kühletrame« (16) zu dem Primärstrom (P) trägt.
5« Ejektordüe» mit tertiäre« Einlass für ein Düsentriebwerk ■it einem Aussennantel (10) und eisern Znnenmantel (12), die in Abstand voneinander angeordnet sind und einen das Triebwerk umgebenden Kühlkanal bilden, gekennzeichnet durch mehrere um den Umf-tng verteilte Primärdüsenklappen (18), die mit dem Innenmantel (12) an dessen. Austrittsende schwenkbar verbunden sind und für den Primärgaastrom (P) eine Düse mit veränderlichem Strömungsquerschnitt bilden, einen festen Dusenteil (20), der in Abstand stromabwärts von dem Aussenmantel (10) angeordnet ist und von diesem getragen wird und zusammen mit diesem einen sich im wesentlichen in Umfangsriohtung erstreckenden Einlass (24) um den Aussenmantel bildet und stromabwärts von den Primärklappen (18)
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ORIGINAL
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in den Primärstrom (Ρ) mündet, eine Ejektorklappenanordnung (28), die zu den Primärklappen (18) konzentrisch und in Abstand auswärts von diesen angeordnet ist und von diesen unter Bildung eines Ringraumes getragen wird, und eine Führungsklappenanordnung (3^) ι die um den Umfang des Aussenmantels (1O) verteilt und mit dessen Austrittsende schwenkbar verbunden ist und in den Kühlkanal hinein geöffnet werden kann, wobei die Führungsklappenanordnung (34) in ihrer offenen Stellung das vordere Ende der Ejektor klappenanordnung (28) berührt.
6. Ejektordüse nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, dasa jede Ejektorklappe (28) langer als die ihr zugeordnete Primärklappe (18) und das stromabwärtige Ende der Ejektorklappe zur Längsmittellinie im wesentlichen parallel ist.
7» Ejektordüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Teil (20) eine mit dem Aussenmantel (1O) bündige, glatte (kontinuierliche kcplanare) Aussenflache bildet.
8, Ejektordüse nach Anspruch 71 gekennzeichnet di:rch um den Umfang verteilte Finger (42), die an ihrem stromabwärtigen En'■ 3 mit dem festen Düsenteil (20) schwenkbar "Vfci-bunden .: i und durch deren Bewegung der Einlass lir den Zntii"". -■ .■< iüiiils tromes (S) zu ei * - ■';■.. «ιϋ γρτ r ·. η ·: :".:.!i«t:elJ-T: ■ ν . ,;iJbar ist,
ο η
9, Ejektordüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, aneonst wie beschrieben und bzw. oder dargestellt.
9 0 9 8 8 7/0581 SAD
DE19661526825 1966-02-10 1966-11-10 Ejektorduese Pending DE1526825A1 (de)

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