DE1569470A1 - Verarbeitungshilfen fuer Kautschukmassen - Google Patents
Verarbeitungshilfen fuer KautschukmassenInfo
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Description
D R-I NG. G. Rl E BL I N G
PATENTANWALT
156947O
~l
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T 98 v. Fü/Zi
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899 Lindau (Bodensee) Rennerle 10 Posthcfa 36S
27. 10. 1965
TECHNICALPROCESSING, INC., 106, RAILROADAVENUE,
PATERSON, NEW JERSEY / USA
Verarbeitungshilfen für Kautschukmassen
Die Erfindung betrifft neue Zusätze, die bei der Verarbeitung
von Kautschukmassen behilflich sind.
Während des Mahlens von Kautschukmassen ist es allgemeine
Praxis, den Kautschukmassen Mittel zum Entklebrigmachen
d. h. Trennmittel zuzusetzen, wie niedermolekulare Polyäthylene
9098 33/1275
4374 pat rlabllng Il nach Vereinbarung Bayer. SUatibank Lindau (B) Nr. 1M2 : München 295 25
und Seifen, um das Abtrennen des Kautschuks von der Mühle
zu erleichtern. Diese Trennmittel müssen in relativ grossen Mengen zugegeben werden, um die gewünschte Wirkung zufriedenstellend
durchzuführen. In derartigen Massen ändern die Trennmittel in starkem Maße die physikalischen Eigenschaften
der Kautschu-kmassen und in vielen Fällen beeinflussen sie
deren Klebeigenschaften.
Die neuen erfindungsgemässen Massen helfen bei dem Abtrennen
der Kautschukmassen von der Mühle ohne die physikalischen Eigenschaften derartiger Massen zu verändern und· ohne die Klebeeigenschaften
der Kautschukmassen in den'anschliessenden Verarbeitungsstufen zu stören. Ausserdem helfen diese neuen Massen
sogar beim engen Verbinden von Kautschuklaminaten während des Härtens. Die erfindungsgemässen Massen verbessern auch
die Oberflächenerscheinung von geformten oder stranggepressten Kautschukgegenständen, verbessern die Dispersion von Füllstoffen
in der Kautschukmasse und liefern niedrige Mooneyviskositäten ohne Änderung der Härte der Kautschukmassen.
Erfindungsgemäss werden deshalb homogene Bindemittel vorgesehen, die ungefähr 10 - 14 % eines Oleatsalzes von bi-valenten
Metallen aus der Gruppe Zink, Aluminium, Calcium, Stron-
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tium und Barium, ungefähr 5-8 % einer Kaliseife, im wesentlichen hergestellt mit gesättigten Fettsäuren mit ungefähr 12 18
Kohlenstoffatomen in den Ketten, ungefähr 14 - 17 % im wesentlichen
gesättigten Fettsäuren mit ungefähr 12 - 18 Kohlenstoffatomen in den Ketten, ungefähr 4 - 20 % einer Verbindung
aus der Gruppe der Polyäthylenglykolalkyläther, Polyäthylenglykolalkylphenoläther
und Polyäthylenglykolmonoester von Fettsäuren, wobei der Polyäthylenglykol-Anteil der,Verbindung ein
Molgewicht zwischen ungefähr 100 und 400 besitzt und der Alkylteil
der Verbindung von ungefähr 12 bis 20 Kohlenstoff atome aufweist, ungefähr 5 - 10 % Alkylglykole mit Wasser- und Öl-Löslichkeit
und 1-4 Methyl- oder Methylengruppen, nicht direkt mit der Hydroxylgruppe und Polyglykolen dieser Verbindung
verbunden, ungefähr 3 - 5 % Alkylole aus der Gruppe der verzweigten und gradkettigen Verbindungen mit ungefähr 11 - 18
Kohlenstoffatomen in der Kette und ungefähr 40 - 50 % Paraffinen aus der Gruppe Petrolatum, Mineralöl und Paraffinwachse.
Eine bevorzugte erfindungsgemässe Masse enthält ungefähr
10 - 14 % Zinkoleat, ungefähr 5 - 8 % einer Kaliumseife, im
wesentlichen hergestellt mit gesättigten Fettsäuren mit einer
Ketteniänge von ungefähr 16 - 18 Kohlenstoffatomen, ungefähr
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- 4 '- ■*■ -
14 - 17 % gesättigten Fettsäuren mit einer Kettenlänge von ungefähr
16-18 Kohlenstoffatomen, ungefähr 4-20 % Tetraäthylenglykol-honylphenoläther,
ungefähr 5 - 10 % Tripropylenglykol, ungefähr 3 - 5 % eines geradkettigen Alkylols mit ungefähr 16-18
Kohlenstoffatomen in der Kette und ungefähr 40 - 50 % Vaseline. Die Prozentgehalte der Massen oben und in der folgenden Beschreibung
sind auf Gesamtgewichtsbasis bezogen.
Die homogenen Bindemittel gemäss der Erfindung werden hergestellt durch Erhitzen der obigen Bestandteile miteinander bis
eine klare Schmelze erhalten wird. Das Metalloleat und die Kaliseifen der erfindungs gemäss en Massen können in situ während
des Erhitzens in bekannter Weise hergestellt werden. Ein allgemeines Verfahren zur Herstellung der erfindungs gemäss en
Massen erfolgt wie nachstehend:
Ein Oxyd, Hydroxyd oder Karbonat eines zwei-wertigen Metalls wird mit Oleinsäure in ungefähr stöchiometrischen Mengen oder
in leichtem Überschuss von ungefähr 0, 25 - 2 % Oleinsäure zu den entsprechenden Oleatsalzen umgesetzt. Die Reaktionstemperatur
liegt zwischen ungefähr 90 und 130 C. und vorzugsweise
95 - 105 C. Dieser Temperaturbereich bezieht sich auch
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- 5 - - ■.■.■■;
auf die anderen Stufen zur Herstellung dieser Mischung. Das
Metall und die Oleinsäure werden zusammen erhitzt bis eine
klare Schmelze erhalten wird und das gesamte Reaktionswasser abgedampft ist. Nachdem das Oleat ausgebildet worden ist, werden das Alkylol, die Paräffinverbindung und die Fettsäure zu der
Reaktionsmasse zugegeben und die gesamte Mischung gerührt. Ein Kaliumoxyd, -hydroxyd oder -karbonat wird dann zugegeben
und die Mischung gerührt, bis eine klare Masse gebildet.worden ist. Die Polyäthylenglykolverbindung und die Alkylpolyglykolver bindung
werden dann zu der Reaktionsmasse zugegeben und erhitzt, bis eine klare Schmelze erhalten wird.
Das obige Verfahren kann erläutert werden durch Bezug auf folgende
bevorzugte Verfahrensweise zur Herstellung erfindungsgemässer Massen:
10,5 g Oleinsäure und 1,3g Zinkoxyd werden zusammen auf ungefähr 100· G. erhitzt, bis eine klare Schmelze erhalten wird ;
und im wesentlichen das gesamte Reaktionswasser abgedampft
ist. Dann werden 3, 9 g technischen Cetylalkohols, 42,8 g Vaseline
U. S..P und 18, 5 g hydrierte Talgfettsäuren zugegeben. Die
Temperatur wird auf ungefähr 90 - 95 C. gebracht und 1,7 g-Kaliumhydroxyd
45 %ig unter Mischen zugegeben. Die Tempera-"
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15694
tür wird dann auf ungefähr 100 C. gebracht und das Mischen
fortgeführt, bis die Masse klar ist. Dann werden 15,4 g Tetraäthylenglykolnonylphenoläther
und 7, 7 g Tripropylenglykol zugemischt. Wärme wird bei dieser Stufe nur angewendet, um eine
klare Schmelze zu erhalten. Die Verbindung ist dann fertig zum Abfüllen in geeignete Behälter.
Die erfindungsgemässen Massen werden in dem Kautschuk während des Vermengens zugegeben. Beim gewöhnlichen Vermengen
wird zuerst Rohkautschuk mastiziert um ihn geschmeidiger zu machen und dann mit den anderen Zusätzen vermischt, wie Pigmenten
d. h. Russ, Füllstoffen, z. B. Zink-, Magnesium-, Bleioder Calciumoxyd, Vulkanisationsmittel z. B. Schwefel usw. Die
erfindungsgemässen Massen können mit diesen Zusätzen gemischt werden, um eine gleichförmige Verteilung zu bewirken. Im allgemeinen
werden ungefähr 0, 25 - 0, 75 % der erfindungsgemässen Massen, bezogen auf das Gesamtgewicht des Kautschukanteils
verwendet.
Die erfindungsgemässen Massen können zu jedem Kautschuktyp
zugegeben werden, sei er natürlich, synthetisch oder Regeneratgummi.
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Die folgenden Massen, die nach obigem Verfahren hergestellt
werden, erläutern die neuen erfindungsgemässen Massen.
11,0 g Zinkoleat
5, 2 g Kaliumseife aus hydrierten Talgfettseifen
14,0 g hydrierte Talgfettseifen 15,4 g Tetraäthylenglykolnonylphenöläther
7, 7 g Tripropylenglykol
3,9 g Cetylalkohöl, technisch
42, 8 g Vaseline U. S. P.
. ■ Masse . B
10, 7 g Magnesiumoleat
5, 5 g Kaliumstearat 14,0 g Stearinsäure, technisch
15,4 g Hexaäthylenglykoldodecylphenoläther 7, 7 g Tripropylenglykol
3,9 gCetylalkohol, technisch
909833/T27S
-B-
Mass e
12,0 g Calciumoleat
5, 2 g Kaliumstearat
14,0 g Stearinsäure technisch
17, 7 g Hexaäthylenglykoldodecylphenoläther
5,4 g Propylenglykol
3,0 g 5-Äthyl-2-nonanol
42, 7 g Paraffinwachs, raffiniert
Masse D
13,3 g Barium-oleat 7, 7 g Kaliumstearat
17,0 g Stearinsäure, technisch 12,0 g Polyglykol-400-monolaurat
8,0 g Tripropylenglykol
4,Og Cetylalkohol, technisch 5,0 g Mineralöl 100/100
33,0 g Vaseline U. S. P.
Masse E
14,0 g Zinkoleat
; ν.·. 909833/1275
8-, O g Kaliumstearat
17,0 g Stearinsäure, technisch
17,0 g Stearinsäure, technisch
4, 3 g Tetraäthylenglykol-nonylphenoläther 8,6 g 2a4-Dibydroxy-2-methylpentan
4,4 g Cetylalkohol, technisch
43,7 g Vaseline U. S. P.
43,7 g Vaseline U. S. P.
Jede der obigen erfindungsgemässen Massen wird in Kautschuk
gegeben und auf seine Wirksamkeit zum Trennen der Kautschukmasse während des Mahlens geprüft. Die Ergebnisse dieser
Prüfungen sind in den Beispielen 1-5 unten angeführt. Die
Kautschukgrundmasse jedes der Beispiele war folgende:
100.00 Teile 38 % Acrylnitrilkautschuk
20.00 " Durez Harz 12687 (Wärmehärtbares Phenolharz)
5.00 " Zinkoxyd
1. 50 " Stearinsäure .
170.00 " mittlerer thermischer Russ
30.00 " Silikatfüllstoff, Teilchengrösse 0,025 Mikron
12. 50 " Dibutylphthalat
15. 00 " Koumaron-Inden-Harz
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1.00 Teile Diäthylenglykol
1.00 " Schwefel
1. 75 " Benzothiazyldisulfid
Beispiel I
358. 25 Teile Hartpackungsgrundmasse, wie oben 1.00 " Masse A
358. 25 Teile Hartpackungsgrundmasse, wie oben 1.00 " Masse B
358. 25 Teile Hartpackungs grundmas se, wie oben 1.00 " Masse C
358. 25 Teile Hartpackungs grundmasse, wie oben 1. 00 " Masse C
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- 11 -
Beispiel V
358» 25 Teile Hartpackungsgrundmässe, wie oben
1.00 " Masse E
Die Massen der Beispiele 1 - 5 geben alle eine gute Abtrennung von der Mühle. Wenn diese Harzpackungsgrundmassen ohne Zusatz
verwendet werden, so war die Abtrennung von der Mühle
nicht zufriedenstellend.
Jede der Massen A bis E wurden auf die Bindeeigenschaften
durch Härten der Massen z. B. I bis V bei 160° C (320° F)
10 Minuten durch Einlegen von zwei Streifen jeder Masse Oberfläche zu Oberfläche in eine.Form. Die Massen der Beispiele I
und II zeigen ein perfektes enges Binden und keine Entlaminierung
vor dem Bruch. Die Masse von Beispiel I bricht durchschnitt-:
lieh bei 32,66 kg (72 Lbs) und die von Beispiel II durchschnittlich
bei 33,11 kg (73 Lbs). Die Massen von Beispiel ΙΙΪ zeigen
fast perfekte Bindung. Die zum Abtrennen notwendige Kraft war
fast diejenige, die notwendig ist,1 ujn die Masse zu brechen. Die
Masse beginnt sich zu entlaminieren bei durchschnittlich 28, 58 kg
(63 Lbs) und bricht betduSichSehhiMlüch^32, 66 kg (72 Lbs). Die
..^ 905833/127
156P470
Massen von Beispiel IV und V gaben kein perfektes Verbinden;
es war jedoch noch eine beachtliche Kraft notwendig - ungefähr 75 % der zum Brechen der Massen notwendigen -, um die Streifen
zu trennen. Beide dieser Massen beginnen sich bei durchschnittlich ungefähr 25,40 kg (56 Lbs) zu entlaminieren; beide
Massen können abgetrennt werden, bevor sie brechen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Verwendung der erfindungs gemässen
Massen bei einer Vielzahl von Kautschukarten.
50.0 Teile geräucherte Blätter (natürlicher Kautschuk)
94. 0 " gesamtes Reifengeneratgummi (natürlicher und SBR
regenerierter Kautschuk)
5. 0 " aromatischen Öls
1.0 " Stearinsäure
3.0 " Zinkoxyd
1.0 " Phenyl-d-naphtylamin
2.5 " Schwefel
1.0 " 2,2' - Benzothiazyldisulfid
0.1 " Zinkdimethyldithiocarbamat .
100.0 "" FT Russ
40.0 " MPC Russ 909833/1275
1.5 n Masse A
Die Abtrennung der Kautschukmasse mit der Masse A von der
Mühle war gut,- während die Mühlenabtrennung der Kautschukmasse ohne Zubereitung A schlecht war.
Die .Kautschukmasse mit Masse A hatte eine Mooney-Plastizität
/1 + 4' ./ 100° C (212° F) von 102,0 und eine Mooney-Plastizität
ohne Masse A von 117, 0.
Die Kautschukmasse mit Masse A wurde ungefähr 20 Minuten
bei 143, 3 C (290 F) gehärtet und zeigte eine Shore-Härte von
86 und hatte die gleiche Härte, als wenn sie bei der gleichen Zeit und Temperatur ohne Masse A gehärtet wurde.
Beispiel VII
100. 0 | Teile | Butyl-Kauts chuk |
1.0 | Il | Stearinsäure |
5. 0 | Il | Zinkoxyd |
1.0 | Il | Phenyl -d -maphtylamin |
1.0 | Il | Paraffinwachs |
2.0 | Il | Schwefel |
0.5 | Il | 2-Merkaptobenzothiazol |
1.0 | Il | Tetramethylthiuramdisulfid |
909833/1275 |
- 14 -
1.0 Teile Tellurdiäthyldithiocarbamat
5. 0 " aromatischen Öls
10.0 " MPC Russ
70. 0 !' FEF Russ
1.0 " Masse B
Die Abtrennung der Kautschukmasse von Beispiel VII mit Masse B von der Mühle war gut, während die Mühle-Abtrennung der
gleichen Kautschukmasse ohne Masse B schlecht war.
Die obige Kautschukmasse enthielt Masse B und hatte dann eine
Mooney-Plastizität / 1+4' / 100° C (212° F) von 74,0 und eine Mooney-Plastizität von 76, 0 ohne Masse B.
Die Masse nach Beispiel VH hatte eine Shore-Härte von 15 Minuten
Härtezeit bei 160° C (320 F) von 77 und die gleiche Härte bei der Härtung in derselben Zeit und Temperatur ohne Masse B.
Die Erfindung soll durch die angegebenen Beispiele nur erläutert und nicht begrenzt sein..
Patentansprüche
- 15 - 909833/1275
Claims (4)
156P47Q
Patentansprüche
(Jlj Trennmittel fur Kautschuk, gekennzeichnet durch
ungefähr 10 - 14 % eines Oleatsalzes bivalenter Metalle aus
der Gruppe von Zink, Magnesium., Calcium, Strontium und Barium ungefähr 5 - 8 % einer Kaliseife, hergestellt im wesentlichen
mit gesättigten Fettsäuren von ungefähr 12; - 18 Kohlenstoffatomen in der Kette, ungefähr 14 - 17 % im wesentlichen
gesättigter Fettsäuren mit'ungefähr 12 - 18 ^f Kohlenstoffatomen
in der' Kette, ungefähr 4' - 20 % einer'Verbindung aus der Gruppe
Polyäthylenglykolalkyläther , Polyäthylenglykolalkylphenoläther
und Polyäthylengiykölmonoester voff Fettsäüren? wobei der Polyäthylenglykolanteil
der Verbindung ein Molgewicht zwischen ungefähr 100 und 400 aufweist und dei* Alkylteil der Verbindung ungefähr 12 - 20 Kohlenstoffatomen besitzt, ungefähr 5 - 10 %
Alkylglyköle reit sowohl Wasser- als auch Öllösliehkeit und 1 - 4
Gruppen ausgewählt aus Methyl- und Methylenresten, die nicjit
i - "■ ■■ .""■-.'.
direkt an die Uydxostylg&ippe. und die Polyglykole der ·Verhiridting
gebunden sind, ungefähr 3 - 5 % Alkylole aus der Gruppe der; verzweigten und gradkettigen Verbindungen mit ungefähr 11 - 18 Kohlenstoffatomen ihider Kette und ungefähr 40 - 59 % Paraffine aus
der Gruppe Vaseline, Mineralöl und Paraffinwachs.
2. Trennmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ungefähr 10 bis 14 % Zinkoleat, ungefähr 5-8 % einer Kaliseife, im wesentlichen hergestellt aus gesättigten Fettsäuren
mit einer Kettenlänge von ungefähr 16-18 Kohlenstoffatomen, ungefähr 14 - 17 % gesättigte Fettsäuren mit einer Kettenlänge
von ungefähr 16-18 Kohlenstoffatomen, ungefähr 4-20 % Tetraäthylenglykolnonylphenoläther,
ungefähr 5 - 10 % Tripropylenglykol, ungefähr 3 - 5 % eines geradkettigen Alkylols mit ungefähr
16 - 18 Kohlenstoffatomen in der Kette und ungefähr 40 - 50 % Vaseline.
3. Kautschukmasse gekennzeichnet durch eine Kautschukbasis, Russ, Füllstoffen und einer relativ geringen Menge des
Trennmittels nach Anspruch 1,
4. Kautschukmasse gekennzeichnet durch eine Kautschukbasis,
ein wärmehärtbares Harz, Russ, Füllstoffe und einer relativ geringen Menge des Trennmittels nach Anspruch 2.
909833/1275
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