DE1575701A1

DE1575701A1 - Manipulator fuer Federfuehrung

Info

Publication number: DE1575701A1
Application number: DE1966U0013376
Authority: DE
Inventors: Muller Wolf F
Original assignee: United States Catheter and Instrument Corp
Current assignee: United States Catheter and Instrument Corp
Priority date: 1966-05-31
Filing date: 1966-12-20
Publication date: 1970-01-29
Also published as: US3452742A; JPS5149158B1; US3452740A; DE1575701B2; GB1119159A; SE327508B

Description

PATENTANWALT?

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C■ IP L.-! M 'ν. ·. :ι O H R ;, ■■ ·,, , _{F π}3TR 31 I 0, ϋί'Ι

DIFL-INO. S. JTAEGER

Beschreibung M 69 29

zum Patentgesuch 4 R 7 R 7 Ω 1

der Firma United States Catheter Se Instrument Corporation« Glenn Falls, N**,, V.St.Amerika

betreffend

Manipulator für Federführung

ΡΒΙΟΗΓΓΪΤΐ 31.5·I966 - V.St,Amarika

Die Erfindung betriff«; einen Manipulator für die Betätigung von Feder führungen, weiche in erater Linie zur medial InI sehen Sondierung innerer Gefäße "erwendet werden*

Die wesentlichen Fortschritte b«i der Hers» und Gefäßchirurgie in den '/ergangenen Jahren sowie andere xedizinieche Probleme, weiche ein diagnostisches Studium der 3efa\ßbetten und ^systeme erfordern, haben zum ausgedehnten Gebrauch von Her«- oder Gefäßkaf.hefcarn geführt, insbesondere i'iir die rückläufige Aortographie und Angiokardiographie» woniger oft zur Entnahme von Blutproben, Bestimmung des Sauerstoffgehaltes, Infusion von Medikamenten und dgl* an inneren Stellen sowie für andere Verwendungszwecke, welche die Einführung eines verhält-

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nismässig langen Katheters an eine innere Stell« erfordern, wobei eine Bewegung dee Katheters in Zweiggefäßen in spitzen Winkeln gegenüber der Vorschubrichtung dee Katheters erforderlich ist.

Das verbreiteteteVerfahren zur Einführung derartiger Katheter ist das 1933 von Sven Ivar Selvinger beschriebene perkutane Verfahren· Bei diesem Verfahren werden eine lokale Anästhesie verabfolgt und eine Hauptpunktur in spitzem Winkel zu dem Gefäß (insbesondere femoral in dem Schenkel oder brachial in dem Ar») durchgeführt, wobei ein Abdichtelement innerhalb einer Kanüle angeordnet wird. Wenn einmal die Einheit richtig in dem.Gefäß angeordnet ist, wird das Abdichtelement entfernt, und die flexible Federführung wird alsdann

um durch die Kanüle/einen kurzen Abstand in das Gefäß eingeführt. Alsdann wird Druck angewendet, um die Federführung in ihrer Lage zu halten, während die Kanüle herausgezogen wird. Darauf wird die Federführung in das Gefäß allgemein unter dem Fluoroskop eingeführt, bis der gewünschte Punkt erreicht ist, welcher eine wesentliche Manipulation erforderlich oder nicht erforderlich sacht, wenn abzweigende Gefäße oder Krümmungen vorliegen. Danach wird der Katheter über die flexible Federführung sowie in die gewünschte Lage geschoben. Schlleeelich wird die Federführung von dem Katheter abgezogen, sofern nicht beide Instrumente zum Zwecke einer zusammenwirkenden Manipulation benötigt werden»

Eine auf einem nicht zum Stande der Technik gehörigen Vorschlag basierende, besondere eweckmässige Federführung für derartige Zweck» kann an ihrem entfernten Ende durch Manipulation eines inneren Spanndrahtes

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von ihrem üchcn Ende hör avßorhaüb das Patienten gestreckt odor gekrümmt warden, und eine KrUnmmg; kann auch durchgeführt werden_c nachdem ei<i Katheter darüber geschoben wurde _t wobei auch der Katheter gekrümmt Bird.

Der Manipulator gem£P der ve*liege»den Erfirdung iot besonders zweokfür die vorangehend ca'wKhnto /rt einu* Federführung.

Zweck der xrorliegenuen Erfindung ißt die Schaffung eines an dae naha Ende einer Federführung nebet innere-ra Spanndraht anaetsbaren Manipula toi-o tiit Finrichtungeu evr gecteuc-rteu Anwendung von Spannung oder sum Nachlassen der Spannung an de51 inneren Drehte

Weiterer Zneck der Erfindung ißt die Schaffung eins! Handhabe, boi welcher die Spanneinrichtungen in ihrer £pemictellung verriegelbar sind, um das entfex-nte Ende der angeeetaten Federführung in gekrümmtem Zustund zu halten·

Weiterer Zv/eck der Erfindung ißt die Schaffung einea Manipulators, welcher Eausleiaente aur Drehung der angebeteten Federführung aotvie dee in dieoor enthaltenen ^panndrahteo relativ su dsm Manipulator umfaßt.

Weiterer Er/öclr der Fi'findunr, iet die Schaffung eines Manipulator nit einem εν/ei Ventile um farn and en Verteiler aur Ermöglichung der Einleitung von Flüssigkeiten Iu einen angeechloeeenen Katheter, retrend c Ae r'^dcrfül-'.vuxi.g «'t.rin belo?. Ken v;irt>.

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Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Hanipulatore, welcher in wirksamer Weise zum schrittweisen Vorschub eines Katheters verwendbar ist, nachdem dieser Über die Federführung geschoben wurde.

Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Manipulators, welcher besonders für Einhandbedienung ausgelegt ist*

Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Manipulators von einfacher Ausbildung, robuster Konstruktion und wirtschaftlicher Handhabung.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:

FIg-. 1 ein AusfUhrungsbeispiel eines erfindungsgeraa'ßen Manipulators in £o.itenanaicht.

Fig- 2 den Manipulator nach Fig. 1, jedoch nech Entfernung einer Ummantelung in Seitenansicht,

Fig, 3 einon Schnitt lunge der Linie 3-3 von Fig. 2,

Flg. Ί einen Tei.tausecbnitt der Vorrichtung nach Fig. 1-3 zwischen einer Spannvorrichtung und einem Nippel bei in Normal» etelXung sowie in ungespanntem Zustand befindlicher Federführung in Seitenansicht cowie in vergrößerter Darstellung,

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Fig. 5 den leilausschnitt dee Manipulators ähnlich Fig. h_t jedoch bei Anlegung einer Spannung an den Spanndraht einer sugeordneten Federführung in Seitenansicht sowie in vergrößerter Darstellung,

Fig« δ einen Schnitt längs der Xdnio 6-6 von Fig. 2_r

Fig. 7 einen Endabschnitt einer bevorzugt in Verbindung mit deia erfindungegemäßen Manipulator verwendbaren Federführung in normalem ungespannten Zustand entsprechend der in Fig. k gezaigtea Manipulatoreinsteilung, in Seitenansicht«

Fig₅ 8 die Federführung nach Fig» 7» jedoch in gespanntem Zustand entsprechend einer Manipulatoreinstellung nach Fig. 5» in Seitenansicht,

Fig. 9 ein Aueführungsbaispiel eines in Verbindung mit einem erfindungegemäßen Manipulator verwendbaren, zwei Ventile umfassenden Verteilers in Draufsicht,

Fig. 10 den Verteiler nach Fig. 9 in Ansicht von vorn,

Fig. 11 ein Aueführungsbeiapiel einer in dea Verteiler nach Fig. 9 und 10 cu verwendenden Drehepindel in Draufsicht.

Der in den Zeichnungen dargestellte Manipulator umfaßteinen im wesentlichen zylindrischen Gehäuseteil A₁ eine vordere Spannvorrichtung B ssur Festhaltung der nahe gelegenen Endwendeln einer Federführung,

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eine rückwärtige Einspannvorrichtung C sur Feethaltung des nahen Endes eines Federführunge-Spanndrahtes» welche axial gegenüber der vorderen Einspannvorrichtung beweglich ist» ein Rändelrad D zur Drehung beider Spannvorrichtungen gegenüber den Gehäuseteil A sowie eine Hebelanordnung B zur Bewirkung einer Axialbewegung der rückwärtigen Spannvorrichtung C gegen oder von der vorderen Spannvorrichtung B.

Der Gehäuseteil A umfaßt an des vorderen Ende einen Yarschlußflansoh 5, welcher an einem axial im Abstand angebrachten Block 6 durch eine Distanzstange 7 verbunden ist**

Der Befestigungeblock 6 ist vorzugsweise in einem einzigen Stück aus einen Stab hergestellt und so bearbeitet, daß eine nach vorn verlaufende vertikale Rippe sowie ein Paar in Längsrichtung verlaufender horizontaler Gleitwege 9«9 entstehen, deren Basen koplanar mit den Seitenflächen der Rippen 8 sind» Die Rückseite des Befestigungsblockes ist mit einer verhältnismäßig tiefen Bohrung IO von großem Durchmesser sowie mit einer Bohrung 11 von geringeres Durchmesser versehen, welche eine Verbindung mit einer noch engeren (nicht gezeigten) Bohrung herstelltt die durch die Rippe 8 verläuft» um einen Durchtritt eines Drehmonentrohres zu bilden, wie dies nachfolgend noch näher erläutert ist.

Ein Gleitstück 12 ist zum Zwecke einer hin- und hergehenden Bewegung in den Block 6 angebracht und umfaßt eine zylindrische Halterung 13, welche in die Bohrung 11 paßt, und ein scheibenförmiges Ende I^, welches in die Bohrung 10 paßt. Ein Paar gegenüberliegend angeordneter

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Zapfen 15*15 let an der Halterung 13 befestigt »tad verläuft in di· Gleitwege 9,9. An den Süßeren Enden der Zapfen sind Bollen 16 vorgesehen, welche in die Gleitwege 9 eingreifen·

Ein in LKngerichtung verlaufender Bolaen 17 iet an der Rippe 8 befestigt und trügt eine Schrtiubendruckfodar l8. Ein gegabeltes Federjoch 19 ist über dae Ende deo Bolsena 17 gepaltt und weist dreh»· bar an den Acheen 15 angelenkte Arme auf, en daß die Feder 18 unter Spannung gehalten wird_{ wobei da« Gleitstück 12 dauernd in Blickrichtung von Fig. 2 und 3 nach rechte gedrückt wird.

Paa Gleitstück 12 sowie de 3uen zugehörige Elemente sind durch die Höbelanordnung E hin und her bereglichj wobei die Hobolenerdmmg Έ oin Paar im Abstand befindlicher, nach nuten verlaufander Hobel 20,20 umfaßt, welche t>.n eiuea linde an die Köpfen 15 und am anderen Ende an einen Abotandezapf-in 21 angelenkt sind. Eine Hebelplattc 22, Kelche mit ein&ra Fingerring 23 Yortiehen ist, iet mit einem linde drehbar an den Abstünde: zap fen i?3 und an seinem and'ii'en Ende irmerhnlb öines radialen ßehlitzeB Zh in dem Flansch 5 angelenkt. Hiö Hobol 20,22 bilden somit Gin kippBchaltorartifee Einottllelomont, lyelchec in seine "Üffmmgßsteilung" beweglich iet, indem der Fingerring 23 gegen dae Gehäuse deo Kanipulatorfi boregt wird, wobei eich dp.s öleitstück nech 3inke gagen die Vorepannung der ^chraubanfeder IC bewegte F,±ro Γ'-e? "-"-»be der? Γ3ν£_:orra.nfe.c-P er-jjoglicht, -Isß. die Fedar 18 daß - Gleitet-Uck nac'-i recht'-: ^rüc'-vt..-. -nn äio Y±ri]i?,Gim\'':«rizr':.i ι ^:, ϊ¹« -bei zurück in lh: : ürspvun.-setellt'ßg Uu Λ i

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Die Hebelplatte 22 let alt einem Schlitz 25 versehen, welcher allgemein parallel zu ihrer oberen Kante verläuft, wobei der Schlitz 25 einen Stift 26 einer vertikalen Sperretange 27 aufnimmt, welche an der Abstandestange 7 befestigt ist. Xn der Normalstellung, welche in Fig. 2 ausgesogen dargestellt iet, kann die Sperrstange 27 nach links (Fig. 1) bewegt werden, wenn die Anordnung der Hebel 20,21 in ihre Öffnungsstellung gebracht und dort gehalten wird, wobei das Gleitstück 12 an seiner linken Bewegungsendbegrenzung gehalten wird.

Ein Nippel 28 umfaßt einen hohlen Zapfen 29t «elcher innerhalb der Halterung 13 des Gleitstiickes 12 gehalten wird, und ein verhält- -nisoäßig dickes scheibenartiges Ende 30ι welches in die Bohrung 10 paßt» Ein Andruckring 31 aus Nylon oder anderem geeigneten Material let innerhalb einer ringförnlgen Vertiefung in der Außenfläche der Qleitscheibe l*f angebracht und dient al« Qleitsits fUr die Scheibe 30 dee Nippels 23. Das Ende des Nlppelsapfens 29 verläuft etwas über das Ende der GleitstUckhalterung 13 und 1st alt einer ringförmigen Haltenut 52 versehen, die »it den Stiftende einer (nicht gezeigten) Ealteachraube in Eingriff zu bringen ist, die radial durch dtn Befestigungsblock 6 verläuft· Somit wird «ine Drehung des Nippels zugelassen, während dessen Axialbewegung verhindert wird.

Ein drehbares Drehmomentübertragungsrohr 33 ist an «in»« Ende an dem zylindrischen Teil einer Stiftklemme 3k befestigt, welche drehbar in dem Vtrschlußflansch 5 angebracht und gegen eine Axialbewegung durch eine Stiftschraube 35 gehalten wird, die radial verläuft

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und ait ihren Stiftende in eine Ringnut neben dem Fade der Kleauae eingreift· Die Stiftschraube 35 befestigt auch eine Ummantelung des Manipulators, wie dies in Fig« 2 veranschaulicht ist»

Pae Drahraonentrohr 33 vorläuft axial ton dem Verschlußflauoch 5 durch die Sperrstange 27» den Bolzen 17t die Rippe 8 des Befestigungsblockes 6 sowie den hohlen Bolzen nebst Scheibe des Nippels in eine Lage etwas oberhalb des Nippels« Eine Seite des Drehmoment· rohres 33 ist an einer Stelle 36 genutet, um eine Verbindung mit der vorderen Spannvorrichtung B herzustellen·

Ein radial abgesetzter, in Längsrichtung verlaufender sowie ftit Innengewinde versehener Spannbolsen 37 ist an der Scheibe 30 des Nippels 28 befestigt und weist eine Lange annähernd gleich derjenigen des vorstehenden Endes des Drehmomentrohres 33 auf« Eine Gleitstange 38 Hit einer gegenüber de« Spannbolzen 37 wesentlich größeren Länge ist ebenfalls an der Seheibe 30 in Abstand sowie parallel zu dem Spannbolsen verlaufend befestigt·

Die vordere Spannvorrichtung B unfafit einen Körper 39 Mit einer (nicht gezeigten) nockenbetätigten Klammer, einer gerändelten Hammer be tat igungsbiichse kO und eine« unter Federvorepannung. stehenden Stift kl zur Verriegelung der Spannvorrichtung auf dem vorragenden Ende des Drehmomeatrohree 33« Die Spannvorrichtung ist mit einem axialen Durchtritt veraeben, welcher durch die innere Hammer *ur Aufnahme des nahen Indes der FederfUhrungswendel verläuft, möbel, ermöglicht wird, daß der Spanndraht der Federführung sum Eingriff

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alt der Spannvorrichtung C hindurchragt, damit die Spannvorrichtung an dem Ende dee Drehmomentrohres angebracht «erden kann· Wenn die vordere Spannvorrichtung B an den Drehmosentrohr angebracht ist, verlaufen der Spannbolaen 37 sowie der Oleitbolsen 38 frei durch geeignet darin vorgesehene Durchtritt«, öo daß eine relative Gleitbewegung zwischen der Spannvorrichtung und dea Spannboleea aowie dem Oleitbolsen stattfinden kann· Dies ermöglicht eine relative Axialbewegung swischen der Spannvorrichtung und dea Nippel 28*

Die rückwärtige Spannvorrichtung C umfaßt einen Körper kZ oit einen (nicht gezeigten) nockenbetätigten Anschlag, einer gerändelten Anschlagbetätigungsbüchse *t3 und einer ale Knopf auegebildeten Spannachraube ¥*· Sie Spannvorrichtung C let nit einem axialen Durchtritt versehen, welcher durch den inneren Anschlag verläuft, um das nahe Ende dee Federftthrungs-Spanndrahtes aufzunehmen und festsuhaiten· Die rückwärtige Spannvorrichtung C ist gleitend an den Bolzen 38 angebracht und mit dem Nippel 28 durch Singriff zwischen der Spannachraube kh sowie dem Spannbolsen 37 verbunden· Die Spannschraube kk ist gegenüber der rückwärtigen Einspannvorrichtung C frei drehbar, jedoch durch geeignete (gestriohelt gezeichnete) Mittel an einer Axialbewegung gehindert, so daß die Zugschraube nicht nur sur Verbindung der rUekwärtigen Spannvorrichtung alt den Nippel sondern auch

ι *ur Veränderung des daswischen liegenden Abstandes verwendbar ist. Somit dient diese Schraube sur entsprechendes Veränderung der auf den Spanndrabt 4er augeordneten Federführung auesuübenden (Jesamtapannung« ·

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Das Drehaoaentrohr 33 kann in beliebiger Richtung gegenüber den Gehäuseteil A durch das Rändelrad D verstellt werden,welches Bitte Ie eines Sapfene mit dem sylindrischen Körper der ßtiftklemme 3*t verbunden iet· Da die rordere Spannvorrichtung B an dem Drehaomentrohr feet angebracht ist, wird deeeen Drehung durch die Spannvorrichtung sowohl auf den Hippo1 28 über den Spannboleen 37 sowie den Bolsen 38 ale auch auf die zugeordnete rIfderartige Spannvorrichtung C übertragen· Somit drehen sich dae Drehmomentrohr* die beiden Spannvorrichtungen und der Nippel zueaeaen als eine Einheit·

Sine Axialbewegung dee Qleitettickes 12 sowie dessen zugeordneten Kippele 28, welche sieh aus einer Betätigung der Bebelanordnung E ergibt, bewirkt eine entsprechende Axialbewegung der rilokwKrtigen t qnq »in» BelAtvbawefnnj der rttckwlr»i«m Spannvorrichtung Cj Spannvorrichtung CV£egenttber der vorderen Spannvorrichtung B* Diese Belativbevegung ewieshen den Spannvorrichtungen bewirkt eine Anlegung und Wegnaiwe einer Spannung &u und von de« Spanndraht der ««geordneten Federführung· Fig· k seigt die relativen Stellungen der Federführungen eowie dee llippels unter noroalen Bedicgungen ohne Spannung* wMhrend Fig. 5 die relativen Stellungen bei Anlegung von Spannung darstellt. Is tritt keine Axialbewegung der vorderen Spannvorrichtung B auf, da dieee dee Drehaoeentrohr 33 zugeordnet ist, weichest au&er einer Drehbewegung« *u keiner Zeit eine axiale Bewegung ausführt·

Bin Teleskoprohr 46 von. quadratische« Querschnitt ist innerhalb des Drehnomentrohres 33 aufgenoaeen und ragt Über das Ende der Stiftklemae 3k hinaus, uc einen Anschluß an einen swei Ventile umfassen- '

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den Verteiler au bewirken, wie dies nachfolgend noch näher erläutert ist.

Eine rohrförmige Ummantelung If 71 welche in geeigneter Weise geschlitzt ist, üb die Hebelanordnung £ sowie einen Durchtritt der Sperretange 27 nach oben au ermöglichen, paßt dicht über den Befestigungeblock 6 sowie den Verschlußflanech 5 und wird in ihrer Stellung durch die Stiftechraube 35 gehalten, wie dies bereite erläutert wurde.

Sin zwei Ventile umfassender Verteiler 48 (Fig. 9-H) ist betütigungamäßig mit des Süßeren vorragenden Ende des Teleskoprohreε k6 verbunden und umfaßt einen quer verlaufenden Körper ^9 aus roßt« freieu Stahl, welcher an jede« Ende mit »inen Fitting 50 vom Fabrikat Liier versehen let. Jeder der Fittings 30 «teilt eine Verbindung mit einer horizontalen Leitung 31 her, welche mit einer vertikalen verjüngten Bohrung 52 in Verbindung steht, die ein drehbares Küken 53 aufweist. Die KVk*n 53 sind an ihren herausragenden oberen Enden j« mit einer Bettitigungahandhabe 5*t versehen, welche drehbar hiermit verbunden ist. Jedes Küken 53 ist "it einer einsigen Querbohrung 55 versehen, welche eich horizontal in Ausrichtung mit der zugeordneten leitung 51 sowie mit «liier inneren horizontalen Leitung 56 befindet, 41· sich in Verbindung alt einer einen relativ großen Durchmesser aufweisenden Bohrung 57 erstreckt, '. welch letstere sich in Axialauerichtung mit dem Teleskoprohr 46 befindet.

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. Bine hohle Drebepindel 58 paßt dicht in die Bohrung 57 und ist an ihrem vorderen Ende Bit eines Katheteranschlußfitting 59 versehen« Die Spindel 58 ist zwischen ihren Enden mit einem Paar von Flanschen 6O,6O verBehen, deren Außonetirnflächen einen Abstand entsprechend der Bohrung 57 definieren« Sin zweites Paar von Flanschen 61,6*1 mit konischen ZwischenflUchen 62 ist symmetrisch zwischen den Flanschen 6O so angeordnet, daß die durch die konischen Zwischenflächen begrenzte Zone sich in Ausrichtung mit den leitungen 56 befindet«

Die konische Fläche des vorderen Flansches 6l ist mit vier radialen Durchtritten 33 versehen, welche in Verbindung mit der Axialbohrung der Spindel verlaufen* Sin aus Qummi bestehender O-Bing 6k ist in den Ringraum eingesetzt, welcher durch jedes Paar der Flansche 6O,6l gebildet ist.

Das inner· End· der Spindel 58 ist sit ein·« ein Außengewinde aufweisenden Ansatz 64 und der vorspringenden EVlfte 65 einer Zahnkupplung versehen, deren eine Vertiefung aufweisende BSIfte 66 an dem Ende des Teleskoprohres kS befestigt ist. Eine mit Innengewinde versehen· Verriegelungskappe 67 wird von dem Rohr **6 zum Zwecke eines Singriffs mit dem Ansatz 64 gehalten, um die beiden Kupplungehälften gegenseitig zu befestigen«

Eine U-profilförmige Druckkappe 68 mit vom und rückwärts nach oben verlaufenden Profilschenkeln 69«69 überdeckt den Boden des Vertei-

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lerkörpers 49 und weist genügende länge auf, so daß ihr Mittelteil unter Druck gegen die Bodenflächen der konischen Küken 53 anliegt, um diese in ihrer Stellung zu halten, während andererseits eine Drehung der Küken ermöglicht wird. Die Kappe 68 1st durch eine gerändelte Scheibenmuttor 70 mittels Gewinde an einem Bolzen 71 befestigt, welcher an dem Verteilerkörper 49 sitzt und durch einen Durchtritt in dem Stegabschnitt der Kappe nach unten ragt. Die Profileehenkel 69 der Kappe sind gerade genügend hoch, um ψ gegen die unteren Bandabschnitte der Außenflächen der Flansche anzuliegen und somit die Spindel 58 gegen eine Axialbewegung festzuhalten, während deren Drehbewegung ermöglicht wird.

Sine richtig· Ausrichtung der Profildurchtritte 55 Bit den Durchtritten 51,56 beim Drehen der Ventilküken in die dffnungastellungen wird durch Verwendung von nach oben ragenden Anschlagstiften 72 bewirkt, gegen welche die Handhaben 54 anschlagen können.

Auf Wwnsch kenn der Verteilerkörper 49 alt einer vertikalen Leitung 73 versehen sein« welche in Verbindung mit der Bohrung 57 verläuft, WJi eine Verbindung mit eine· äußeren Injektionsfitting herzustellen» der mit einer eelbstabdiohtenden Gumaischeibe (in fig« 9 Ib Drmafeicht gezeigt) versehen ist, wobei eine Anwendung erfogt, wenn zusätzliche oder Spttlloeimgen durch eine hypoderaieche Vadel einzuführen sind*

Sin alt Außengewinde versehener Ansatz 75 (Fig. *9) ist an dea Teleskoprohr 46 neben dea Kupplungselement 56 befestigt und trägt

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•ine äußere Büchse 76 In Gewindeeingriff hiermit. Die Büchse 76 dient als justierbarer Anschlag, welcher gegen dae Ende der Stiftklemme J>k in Eingriff zu bringen ist« um die anfängliche oder RÜckzugsstellung eines nit dem Fitting 59 verbundenen Katheters gegenüber der an den Einspannvorrichtungen B₁C befestigten Federführung eineuetellen. Auf diese Weise können die entfernten Enden sowohl der Federführung als auch des Katheters vor den Herausziehen oder Vorschieben des Katheters gegenüber der Federführung während Sondierungsnanipulationen in exakte Ausrichtung gebracht werden.

Gemäß Fig. 7 und 8 besteht eine sur bevorsugten Verwendung ait eine« erfi&dungsgeaKßea Manipulator bestirnt« Federführung aus einer stetigen Drahtwendel 77* deren Windungen an des entfernten Ende einsein für sich abgeschrägt sind, ue eine Reihe von im wesentlichen keilprofilftiraigea SwiscbenrKuaen ?8 su bilden.

Das entfernt· finde der Federführung ist duroh «ine Kappe oder einen Sinsate 79 Terschloesen, welcher adt eines Ende eines innen verlaufenden Bpanndrahte· 8O verbunden ist, dessen anderes Ende über das nah· Ebde der Federführung hinausragt und ait einen Nippel

81 versehen ist.

Übe nahe End· der Federführung ist duroh «in äußeres Edelstahlrohr

82 versteift, welches in dichte Berührung «it der Wendel gerollt und nit einer Ringnut 83 versehen ist, die durch die Klense der vorderen Einspannvorrichtung B erfaßbar ist, um zuaMt&lich die Fe-

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derführung an einer Axialbewegung relativ au der Handhabe zu hindern und damit eine unbeabsichtigte Auebiegung oder Streckung von deren entfernten Ende zu verhindern« Die Länge des Versteifungsrohres 82 ist derart, daß deren entferntes Sode durch den"Körper k$ des Verteilers 48 verläuft, wenn die Federführung an den Manipulator angebracht ist.

Wenn der Manipulator und die Federführung verbunden sind, wird die Federführung durch das Teleskoprohr k$ geführt, so daß der Nippel 8l innerhalb der rückwärtigen Einspannvorrichtung C und das nahe Ende der Drahtwendel 77 sowie das Verateifungsrohr innerhalb der vorderen Einspannvorrichtung B eingeklemmt werden. Wenn die rückwärtige Einspannvorrichtung C axial von der vorderen Einspannvorrichtung B durch Betätigung der Hebelanordnung E wegbewegt wird, erfolgt die Anlegung einer Spannung an den Draht 8O, so daß dieser axial ausgelenkt wird und das entfernte Ende der Federführung in die Stellung nach Fig. 8 auebiegt, indes die keilfSrmigen Bwischenräune 78 geschlossen werden.

Öle gesamte Länge der axialen Auslenkung des Spanndrahtes 80 kann justiert werden, indem die lage der Spannsehraube Vl· in dem Spann* bolzen 37 tmd damit die axiale Abstandegebunf «wischen der rückwärtigen jaanavorrichttfflg C und dem Vippel 36 verändert warden·

während der Verbindung der Federführung mit dem Manipulator wird deren nidtt gebogenes entfernte« Ende durch die Spindel 58 des Verteilers 48 geführt, und der Verteiler wird dann längs der Feder-

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führung su deren nahe« Ende hin gesogen« bis die Kupplungshälften 65t66 in Eingriff gelangen und die Kappe 67 an dem Ansatz 6k zwecke Vervollständigung der Verbindung befestigt werden kann. Der Ansatz 6k trägt eine(nicht gezeigte) "nicht ausblutende" Verbindung, durch welche dia Federführung verläuft und welche zur Verhinderung eines Leckrückflusses von Flüssigkeit von dem Verteiler rund um die Federführung dient.

Wenn diese Verbindungen hergestellt sind, kann ein geeigneter Katheter über die Federführung von deren entferntes Ende her geschoben und an des Fitting 59 des Verteilers 58 befestigt werden. Wenn dor Verteiler 58 zur Injektion von Flüssigkeiten bei noch innerhalb il(js Katheters gehaltener Federführung verwendet werden sollt muß der Außendurchnesser der Federführung genügend geringer als der Innendurchmesser des Katheters sein, ua einen freien Durchlauf von Flüssigkeit längs des dazwischen gebildeten Leerraumes su ermöglichen·

Der erflndungsgenäße Manipulator ist in erster Linie für medizinische und chirurgische Verrichtungen verwendbar und eraöglicht die gleichzeitige Manipulierung eines von einer Federführung geführten Katheters sowie das Injizieren von Flüssigkeiten durch denselben.

Wenn der Verteiler kB verwendet wird, verhindern die Verbindungen zwischen den Fittings 50 und den Vorratsbehälter» tür Injektionsflüssigkeit, daß der Verteiler gedreht wird, obgleich die Federführung und der Katheter demgegenüber durch die Verwendung des Rades D nebst dessen zugeordneten Blesentes drehbar sind·

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Tails der Verteiler nicht verwendet «erden soll, erfolgt eine Entfernung des Verteilers sowie des Teleskoprohres j56 von dea Manipulator durch Freigabe der Stiftklensme 3^ sowie Einsetzen eines ähnlichen (nicht gezeigten) Teleskoprohres mit einem Katheteranschlußfitting entsprechend dem Fitting 59 anstelle der Kupplungehälfte 66.

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Claims

Patentanspruch»

1* Manipulator für echlauchföraige flexible Führungen in Form von Drahtwendeln Mit darin enthaltener Spanndrahtseele, insbesondere für aedisinlaehe Zwecke, ait einer vorderen Binspannung eur Aufnahee des einen Bades der Drahtwendel sowie einer benachbarten hinteren SLnspannung eur Aufnahae eines entsprechenden freien Endes der Spanndrahtseele, welche unter Spannung der Spanndrahtseele gegenüber der vorderen liaspannuag nittela einer Handhabe axial Eurückxiehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Einspannungen (B₄ C) gegenüber der Bandhabe (23) gemeine*« drehbar sind»

2· Manipttlator nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß ein Körperteil (6) ein la Längsrichtung hin und her bewegliches GleitetUck (12) ittd einen KLpptel (29) ustfafit, welcher -»on dca Gleitstück (12) aur Srehvag «■ seime JUtagsaefes« avfgeaoeoatn ist, und daft der Iflppel (29) wixkmm alt beiden UnapejuMsmgem (B, C) verbunden ist, um der·« JcSarperllcke Oralmtg «u bevirkea, »Hurend die rüekwirtige ÜBsptuuiwC (O) axial gegenüber der vorderes Uasfannuttg (B) bewegt werden

3· Ma»i3pel»tor aaek st«— der Aasyrtfeae 1-2, gekeasjteiohnet durch •in axiAl verlitmfe Bfssnisnstrokr (55) ate« axiale Bewegungs- « welolfie« »4t der vordere« liaspaasiung (B) drehfest verbanden ist, wobei aer Sippel (28) »it dee Dreae»e*etrohr (35) drehbar ist«

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4. Manipulator nach einen der Ansprüche 1-3» gekennzeichnet durch Bauelemente (20, 22, 26) zur Verriegelung der rückwärtigen Einspannung (C) in einer Höchstentfernung von der vorderen Einepannung (B).

5. Manipulator nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass Bauelemente (Mf) zur Justierung dee Ausmasses der Axialbewegung der rückwärtigen Eincpannung (C) vorgesehen sind·

6ο Manipulator nach einem der Ansprüche 1 - 5i dadurch gekennzeichnet, daes ein Ventilverteiler (48) mit Nippeln (40, 43) zur Drehung der Einspannungen (B, C) verbunden ist.

7. Manipulator nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch ein teleskopartig und justierbar innerhalb des Dreheomentrohres (33) gehaltenes, hiermit drehbares Bohr (46), Bauelemente zur Eiukleemung dee Teleskoprohreβ (46) in einer gewünschten Stellung innerhalb des Drehmoraentrohres (33)« wobei ein Ende dee Teleßkoprohres über dasjenige Ende des Drehmomentrohres (33) hinausragt, welches den Einspannungen (B, C) abgewendet ist, eine Kupplung (63, 66), deren eines Ende (75) an dem vorragenden Ende dee Teleskoprohre β (46) befestigt ist,und eine in dem Verteiler (48) enthaltene, mit dem anderen Ende (63) der Kupplung (63, 66) verbundene Spindel (58), deren freies Ende mit einem Fitting (59) «um Anschluß eines Katheters versehen ist.

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8. Abwandlung eines Manipulators nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass das Teleskoprohr (46) als Katheterverbindungsrohr ausgebildet ist und ein Katheteranschlußfitting an dem herausragenden Ende des Telsskoprohres (46) befestigt ist.

Für Firma United States Catheter Se Instrument Corporation:

WALTS

DR.-ING. H. FIHCKE. D H.-U:^. H. BOHR DIPl.-ING. S. STAiGtR

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