DE1590005A1

DE1590005A1 - Federkontakt

Info

Publication number: DE1590005A1
Application number: DE19661590005
Authority: DE
Inventors: Reynolds Charles Edward
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1965-06-28
Filing date: 1966-06-25
Publication date: 1970-05-27
Also published as: DE1790342A1; FR1568613A; DE1765611A1; NL6916553A; DE1765611B2; DE1790342C3; GB1160509A; ES150241Y; US3417362A; NL146654B; DE1790342B2; NL6608978A; GB1091382A; NL6808300A; NL154089B; FR1483542A; DE1590005B2; ES150241U

Description

Dr. phil. G. B. HAGEN

Patentanwalt

8000 MÜNCHEN-SOLLN Franz-Hals-Straße 21

Telefon 796213

AMP 1876 München, den 24. Juni 1966

Dr.H./HM

AMP Incorporated
Eisenhower Boulevard HarrisTaurgjPa. ,U.S.A.

Federkontakt

Priorität:U.S.A.;2S.Juni 1965 U.S.Ser.No. 467 372

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Federkontakt, der in einen Schlitz oder einen offenen Hohlraum eines aus Isoliermaterial Dastehenden Gehäuseteilea einsetzbar ist. Das Kont&kt;element dient dem Zwecke, Kontakt B.it einer eoe/ien Kontakt fläche eines Bandkabels oder einea grKLruck^ii i/troakreises odor dgl. Kontakt; zu bil-

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sentlichen U-förmigen Querschnitt mit gegenüberliegenden Seitenwänden und einem ebenen Boden, wobei aus dem Zwischenteil des Bodens eine elastische Kontaktfeder ausgebogen ist, die mit dem einen Ende des Bodenteiles unmittelbar zusammenhängt und sich in der Längsrichtung desselben erstreckt, wobei die Kontaktfeder einen nach oben gebogenen Zwischenteil aufweist, der die Kontaktfläche bildet.

Die Erfindung ist im nachfolgenden im Zusammenhang mit den !Figuren erörtert. Von den Figuren-zeigen:

Figur 1 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung einer elektrischen Kupplung mit Federkontakten gemäß der Erfindung, ■ wobei eine Platte ein flaches Kabel sägt;

Figur 2 einen Querschnitt durch einen Kontaktteil und die zugeöhrige Platte nach Aufsetzen des Kupplungsteiles;

Figur 3 eine vergrößerte Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Kontaktteil;

Figur 4 einen Längsschnitt des Kontaktteiles gemäß Figur 3°

Ein Kupplungsgehäuse 15 weist eine Ansah! im Abataiia voneinander angeordneter Hohlräume 2 auf, in die Kontaktteile 11 einstGottar sind» Ein jeder Hohlraum 2 hat an seinem iiiiitersn lade eine verhältnismäßig große Öffnung 4. Min 3QoGh. 6 ©streckt sioli von dsr Öffnung 4 in den Hohlraum

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und "bildet ein Gehäuse für die Anschlußzwinge 13, die am Ende des Kontaktteiles 11 vorgesehen ist. Ein loch 6 steht mit einem anderen Loch 8 in Verbindung, welches wegen eines Absatzes 10 kleiner ist. Das Loch 8 erstreckt sich durch den Gehäuseteil 15 bis zu einer kleineren Öffnung 19 am anderen Ende des Hohlraumes. Der Absatz TO bildet einen Anschlag, der die Bewegung eines Eontaktteiles 11 in der Einsteckrichtung begrenzt, wenn der Kontaktteil in den Hohlraum 2 eingesteckt wird. Ungefähr in der Mitte des Loches 6 befinden sich zwei Absätze 12 an gegenüberliegenden Seitenwänden des Hohlraumes 2. Die Absätze 12 bilden"Rastflächen, an denen Rastmittel der Kontaktteile 11 eingreifen. Dadurch wird ein zufälliges Herausziehen eines Kontaktteiles aus einem Hohlraum 2 verhindert. Das linke Ende des Gehäuseteiles 15 erstreckt sich über die Öffnung 19 hinaus in der Weise, daß sich eine ebene und kontinuierliche Bodenfläche 14 von dem "AV-. satz 10 ausbildet. Dadurch ergibt sich eine Auflageflacke für den Kontaktteil 11. Auflageflächen 14 erstrecken sieh an sämtlichen Hohlräumen 2 und sind durch in der Längsrichtung sich erstreckende Rippen 16 getrennt, welche eine Isolierung eines Kontaktteiles 11 von dem benachbarten Kontaktteil bewirkt, wenn die Kontaktteile aus ' dem Gehäuseteil 15 hervorstehen.

In den Figuren 3 und 4 ist ein Kontaktteil dargestellt,

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der aus einem ausgestanzten Teil eines elektrisch leitenden Materiales, beispielsweise aus Messingblech, ausgestanzt ist. Der Kontaktteil 11 hat eine Zwinge 13 zum Andrücken des Anschlußdrahtes 18 an-seinem Ende. Eine Zunge 20 erstreckt sich an dem Boden des Kontaktteiles 11 nach unten. Die Zunge wirkt gegen den Absatz

10 des Hohlraumes 2 und begrenzt das Einstecken des Kontaktteiles 11 in den Hohlraum 2. Federzungen 22 sind an den aifrechten Seitenwänden 24 des Kontaktteiles 11 nach außen gerichtet vorgesehen. Die Enden 26 dieser Zungen rasten an Absätzen 12 ein, wenn der Kontaktteil

11 vollständig in den Hohlraum 2 eingesteckt ist. Auf diese Weise sind Verriegelungsmittel gebildet, die den Kontaktteil 11 in dem Hohlraum festlegen.

Eine nur einseitig festgelegte Kontaktfeder 27 erstreckt sich-von dem Boden des Kontaktteiles 11 nach oben, so daß das freie Ende 28 des Federteiles 27 nach unten gegen den Boden des Kontaktteiles und in Richtung auf die Zwinge 15 gerichtet ist. Ein halbkreisförmiger Bogen 30 der Kontaktfeder 27 federt gegen die Kontaktorgane 5 eines ebenen Kabels, so daß sich durch diesen federnden Kontakt eine elektrische Verbindung ergibt. Das Ende 28 hat einen geprägten und umgebogenen Abschnitt 32, der breiter ist als die Breite eines Schlitzes 34» der direkt darunter vorgesehen ist. Der geprägte AbBchnitt 32 wird

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nach unten so gedrückt, daß er sich in Richtung auf den Schlitz 34 bewegt, wenn das Kontaktelement in Benutzung ist. Auf diese Weise ergibt sich eine Überbeanspruchung des Federkontaktes 27 an der Stelle 36, wo der Federkeil aus dem Boden des Kontaktteiles 11 nach oben gebogen ist; es ergibt sich auf diese Weise ein Anschlag,' der verhindert, daß das freie Ende des Federkontaktes sich über die Ebene des Bodens des Kontaktteiles bewegt,. Dadurch werden die lederungseigenschaften des Federkontaktes aufrechterhalten und es wird Toleranz zwischen dem Gehäuseteil, den Kontakttellen, der öffnung in der Grundplatte und der Stärke des ebenen Kabels Rechnung getragen. Seitenwände 24 verhindern, daß der Federkontakt aus der Bodenflache des Kontaktteiles herausbewegt werden kann.

Die Wölbung 30 des Federkontaktes liegt oberhalb der Kanten der Seltenwände 25 gemäß Figur 4> so daß ein Kontakt mit den flachen Kontaktorganen 5 erfolgt, wenn die Kupplung aufgesteckt ist. Der Teil 30 kann nur um einen Abstand nach unten gedrückt werden, der gleich der Höhe der, Seitenwände 25 ist. Dadurch ergibt sich eine Sicherheitsmaßnahme, so daß ein übermäßig hoher Druck an dem Federkontakt 27 kein Verblegen desselben zur Folge hat.

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Es ist zu beachten, daß der Federkontakt 27 aus einem Teil des Bodens des Kontaktteiles 11 gebildet ist. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Kontaktteile hintereinanderliegend in Form eines Streifens herzustellen, wobei ein jeder Kontaktteil 11, 13 mit dem nächstfolgenden Kontaktteil mittels einer Zunge 17 an beiden Enden verbunden ist, wie Figur 3 erkennen läßt. Es können die Kontaktteile auch in Form eines Streifens nebeneinanderliegend hergestellt werdenj. in diesem Fall ist jedoch ein breiterer Stanzstreifen erforderlich, aus dem die Kontaktteile durch Stanzen gebildet werden und dadurch er-• gibt sich ein erhöhe3?ter Verbrauch an Metall.

Die Andrückzwingen 13 des Kontaktteiles 11 werden an den leiter und dessen Isoliermantel 18 angedrückt. Die Kontaktteile 11 werden getrennt in die Hohlräume 2 des Gehäuseteiles 15 der Kupplung eingesteckt. Des ebene Kabel 3 hat einen Abschnitt, an dem die Isolation an der einen Seite etfernt ist und liegt über einer öff/nung 7 der Grundplatte 1. Das Kabel 3 ist aufgeschnitten, so daß das eine Ende der Kontaktteile hindurchgehen kann. Der Gehäuseteil 15 mit den Kontaktteilen 11 wird in die öffnung 7 der Grundplatte 1 eingesetzt. Beim Einsetzen werden die blanken Enden des Kabels 3 nach innen urage&ögen, so daß sie die Wandungen 38 der öffnung 7 oerühren und sie werden zwischen dem Gehäuseteil 15 und diesen Wänden

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eingeklemmt. Gleichzeitig werden die Sperrzungen 9 an dem Gehäuseteil 15 nach innen in Richtung auf den Gehäuseteil 15 in Anbetracht ihrer Teilform nach innen in Richtung auf das Gehäuse 15 in Anbetracht der sich verjüngenden Flächen eingebogen. Wenn die Plansche 39 des Gehäuseteiles an den Rändern der Öffnung 7 anliegen, so federn die Rastzungen 9 nach außen, so daß ihre hinteren Plächen an der Hinterseite der Grundplatte 1 angreifen und die Kupplung an der Platte 1 befestigen. Die Plansche 39 und die Verriegelungsmittel 9 halten den Gehäuseteil der Kupplung in der richtigen lage, innerhalb der Öffnung 7 der Grundplatte. Beim Einstecken des Kupplungsteiles und wenn der Teil vollständig eingeschoben ist, rückt der bogenförmige Teil 30 der Kontaktfeder 27 gegen einen entsprechenden Leiter 5 des Kabels, so daß sich eine elektrische Verbindung ergibt.

Patentansprüche:

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Claims

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1. Einen Federkontakt bildender Kontaktteil zum Einsetzen in einen Schlitz oder einen offenen Hohlraum eines aus Isoliermaterial bestehenden Kupplungsgehäuseteiles, der Kontakt mit der ebenen Kontaktfläche eines Bandkabels oder eines gedruckten Stromkreises oder dgl. in einer Richtung senkrecht zu dem Schlitz in dem Gehäuseteil bildet, dadurch gekennzeichn et, daß der Kontaktteil (11) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit gegenüberliegenden Seitenwänden (24) und einen ebenen Boden hat und daß eine nachgiebige Kontaktfeder (27) an einer Zwischenstelle aus dem Boden des Kontaktteiles (11) ausgebogen ist und mit dem einen Ende (36) des Bodens des Kordaktteiles zusammenhängt und sich in Längsrichtung desselben erstreckt, wobei der Federkontakt (27) einen nach oben gebogenen, eine Kontaktfläche bildenden Zwischenabschnitt aufweist.

2. Kontaktteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das iteie Ende (28) des Federkontaktes (27) oberhalb des Bodens des Kontaktteiles liegt und daß ein Ende (32) breiter ist als der Schlitz (34) in dem Boden, so daß sich für das fisLe Ende

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(28) eine Wiederlage ergibt, wenn ein Kontaktdruck auf den gewölbten Seil des Federkontaktes (27) ausgeübt wird.

3. Kontaktteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (24) nach hinten gerichtete Rastzungen (22) aufweist,

die hinter entsprechende Absätze in dem Hohlraum eingreifen.

4. Kontaktteil nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Kontaktelementes (11) einenach vorne gerichtete Zunge (20) vorgesehen ist, die sich von der hinteren Kante in der Nähe des Schlitzes (34) des Bodens erstreckt.

5. Kontaktteil nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiteriwände (24) des Kontaktteiles einen Anschlag (25) bilden, der einen übomäßigenauf die Kontaktfeder (27) ausgeübten Orufc abfängt.

6« Kontaktteil nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß aii das hintere Enn.e des Kontaktteiles (11) ein© Zwinge ("I?) 2T.ua Andrücken an einen Anschlußdraht vorgesehen ist.

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