DE1594039A1 - Klebstoff auf der Basis einer OEl-in-Wasser-Emulsion - Google Patents
Klebstoff auf der Basis einer OEl-in-Wasser-EmulsionInfo
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Description
Anlage Aktenzeichen JQNCIS MSVILLiS JW«1 OÜATIOi
zur Eingabe vcfi7. 12. 1957 Kd Name d. Λπιη 22 -Va»t 4Uth ί>ΪΓββί, SftW
n.\. / UJA
Klebstoff auf der Baaia einer öl-in-«aaoer lünulaion.
Die vorliegende erfindun^ betrifft einen neuen Klebstoff,
ein Verfahren zur Herstellung diesea Klebstoffes und zu seiner Anwendung· IUe Erfindung betrifft inubyaondere a)
Klebstoffe, die nie Ol~in-..neHer £aulsionen vorliegen und
durch Übliche otreichverfahren auf Flächen schnell aufgebracht
werden können und die auf diesen Flächen klebrige und druckempfindliche KIebatoffline ergeben, b) Verfahren,
solche iClebstoffetnulaion auf der Basis von &mtschukkleb~
stoffen herzustellen und c) Verfahren zur Anwendung solcher
Klebstoffe, z.B. zum Verlegen von Fliesen oder dgl. auf
Kuaaboden.
i.ij aind viele flJaalg« Klebstoffe bekannt, die auf Überflüchen
aufgebracht werden können und druckempfindliche Klebstoffilme ergeben, indem aus den aufgebrachten oberzügen
flüchtige otoffe verdampfen, üiese Klebstoffe können
in zwei groBBe Klauben eingeteilt wurden, näalich aolche
auf der kauia von uiaun^smlttela und ferner auf der Basis
von wOiulsionen. i>ie auf der Grundlage von Lösungsmitteln
aufgebauten Erzeugnisse enthalten einen in irgendeinem
flüchtigen Lösungsmittel gelösten Klebstoff; die bekannten
zum ijßljjen von Inpier verwendeten Jumaikleber sind ein Beispiel
für diese Produkte, ««eitere Beispiele von Klebstoffen
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dieser Art sind in den U JA-iratenten 2 2o5 677, 2 6o1 o16,
2 6o6 8B4 und 2 643 230 beschrieben.
Lde bekannten flüssigen, ein Lösungsmittel enthaltenden
Klebemittel stellen äusserst viskose Losungen selbst dann
dar, wenn ihr ieststoffgehalt verhaltniamässig niedrig ist;
wenn diese lösungen eine ausreichend niedrige Viskosität haben soll, damit sie durch einfaches Utreichen auf Oberflächen
aufgebracht werden können, müssen sie einen verhältnlssassig
hohen siehalt an Lösungsmitteln aufweisen« Klebemittel alt eine« relativ hohen behalt an Lösungsmittel
haben jedoch eine Helhe schwerwiegender Nachteile, insbesondere dann, wenn es sich darum handelt, solche Klebemittel
KUS Verkleben von Kacheln mit iussböden asu verwenden, &in
sich hieraus ergebender schwerwiegender ti ach teil ergibt sich
aus der Tatsache, dass die für Klebemittel dieser Art im Handel erhältlichen Lösungsmittel entweder entflammbar oder
giftig oder beides sind, und dass die sich hieraus ergebenden Probleme um so ernsthafter werden, je höher der Anteil an
Lösungsmittel in dem Klebemittel 1st. Man hat bereits versucht, die Entflammbarkeit bzw. Giftigkeit dieser Klebetofflösungen
durch Verringerung des Lösungsmittelgehaltee herabzusetzen,
aber die sich hieraus ergebende Erhöhung des Jfeststoffgehaltos vergrössert die an und für sich schon unerwünschte Neigung solcher Lösungen su gelieren, was das
Verteilen eines solchen Klebemittels schwierig oder sogar unmöglich macht«
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Die eich bub der Kntflammbarkeii bzw. vfiftigkeit der
ein Lösungsmittel enthaltenden Klebstoffe ergebenden
Problea« können natürlich durch die Anwendung von Klebstoffen
auf der Basis von ^aulslonen vermieden «erden,
die an Stelle eines Lbsungseittels «aaaer enthalten. Solche
.!lebstoffenmlaionen sind bei spiele we ine durch die
USA-Patente 1 793 983, 2 325 562 und 2 412 102 und durch
die technische Literatur bekanntgeworden, wenn man sie indes sub Verbinden von Kacheln alt Böden und Wänden verwendet,
ergeben diese .üoul »ionen mehrere unerwünschte
Wirkungen. UnerwUnecht ist beispielsweise, dass solche ψ
Emulsionen, wenn sie auf Sperrholz aufgetragen werden,
dazu neigen, zwischen der äperrholzoberfläohe und des erhaltenen
klebenden Film eine Feuchtigkeitsschicht zu bilden,
die ein festes Anhaften des Fllaes auf der Oberfläche verhindert.
Die Bildung einer Feuchtigkeitοschicht ist anscheinend
auf einen weiteren Nachteil der ^mulaionsklebatoffe
zurückzuführen, nämlich auf die für die Verdampfung von in den Klebütoffen entheltenen fluchtigen Mitteln erforderliche
relativ lange Zeit· Me bekannten Emulsionsklebstoffe
entwickeln meistens auch keine genügende Klebkraft, üb beiapielsweise zubb Verbinden von oacheln nit
Böden und wänden brauchbar zu sein, auooerdem weisen sie
eine schlechte tabilitat auf, indes die Feststoffe des
Klebstoffes zur Koagulation neigen, wenn diese solang·
wie es ia Handel üblich int ^lagert werden Bussen, besondere,
wenn sie während der lagerung erhöhten Temperaturen
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s.B. von 40° oder eine« wiederholten Frieren nna Auftauen
ausgesetzt sind· Ba die Koagulation der Feststoffe zur
Entmischung der Emulsionen fUhrt, wird eine Steigerung
der Kleblcraft der Feststoffe der Emulsion, die beispielsweise
durch den Zusets eines Klebeharees erreicht werden
Kann, die Neigung cur Koagulation und die Instabilität
fördern.
Vorliegende Erfindung beruht unter anderes auf der wichtigen Entdeckung, dass »an Öl-in-Wasser Emulsionen herstellen
kann, deren ölphase einen Kautsohuk bsw. ein
kautschukartiges Material und ein Klebemittel enthalt,
und dass diese Emulsionen, obwohl sie die erforderliche Klebekraft haben, erstens beständiger sind als die bekannten
Emulsionen, wenn sie erhöhten Temperaturen und einem wiederholten Gefrieren und Auftauen unterworfen wer-
2/
den,v"ihre flüchtigen Bestandteile, wenn sie aufgetragen sind, sohneller verlieren als bekannte Emulsionen dieser Art, so dass sie eine schnelle Anwendung auch miteinander SU verbindende Gegenstände ermöglichen, und drittens keine Feuohtlgkeltsschicaten bilden, wenn sie beispielsweise eif SperrholE aufgetragea werden. Diese Überraschenden Krgebnisse, welche die erflndungsgemässen Klebstoffe aufweisen, werden in einfacher Welse dadurch erreicht, dass dem Kautschuk-Klebstoff anteil der Olphaee eine kleine aber immerhin beachtliche Menge eines flüchtigen Lösungsmittels zugemiecht wird, wenn man die Feststoffe der ülphase runachat
den,v"ihre flüchtigen Bestandteile, wenn sie aufgetragen sind, sohneller verlieren als bekannte Emulsionen dieser Art, so dass sie eine schnelle Anwendung auch miteinander SU verbindende Gegenstände ermöglichen, und drittens keine Feuohtlgkeltsschicaten bilden, wenn sie beispielsweise eif SperrholE aufgetragea werden. Diese Überraschenden Krgebnisse, welche die erflndungsgemässen Klebstoffe aufweisen, werden in einfacher Welse dadurch erreicht, dass dem Kautschuk-Klebstoff anteil der Olphaee eine kleine aber immerhin beachtliche Menge eines flüchtigen Lösungsmittels zugemiecht wird, wenn man die Feststoffe der ülphase runachat
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alt der tfaeaerphase erfolgt, erhält «an nicht nur die vorstehend
beschriebenen Vorteile von Klebstoffen vom Typ Kautschuk-Harz, sondern es wird auch die Herstellung jeder
druckempfindlichen Klebstoffemulsion erleichtert und es
wird ferner ermöglicht, daaa für diese Gruppe von Kleb-Btoffen
eine weitere Entdeckung nutzbar gemacht werden kann, die einen «weiten Baustein vorliegender Erfindung
darstellt.
Die weitere vorliegender Erfindung zu ürunde liegende
.Entdeckung wird am beaten verständlich, »enn man sich ™
zunächst einige weitere mit der Anwendung der bekannten KIebatoffemulsion verbundenen Probleme vergegenwärtigt.
Hin solches Problem liegt in der Neigung der aus solchen ,taulsionen gebildeten Filme wieder emulgiert zu werden,
wenn sie mit Wasser in Berührung kommen. Diese «angelnde Was erfestigkeit ist für viele Anwendungen höchst unerwünscht. Die Keeaulgierung kann manchmal etwas durch die
Anwendung von iSaulgntoren gemildert werden, die inaktiv
werden, wenn während dea Trocknens der aus den fSmulaionen
gebildeten Überzüge Bestandteile der Emulsion verdampfen; verwiesen sei beispielsweise auf die UUA-I;atente 2 265
und 2 549 526. Hs scheint» als ob «an die Anwendung solcher
flüchtigen Emulgatoren für druckempfindliche Klebstoffemulsionen
bisher noch nicht vorzuschlagen hat· A<\n hat es wohl
bisher wegen der grossen Kohäaion von auf der Baals von
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Inabesondere solcher, üio ein iQebemittel enthalten, für
erforderlich erachtet, um solche ^nutschuk-HarKsischungen
zunächst zu dispergieren und dann die Dispersionen beständig zu erhalten, nicht flüchtige ümulgetoren anzuwenden,
die eine viel grössere Jimulgierwirkung als die soeben erwähnten
flüchtigen iSmulgiermittel haben «Das ergibt sioh beispielsweise aus den USA-Patenten 2 382 417 und 2 411 9o5,
in welchen die Entwicklungsarbeiten verschiedener auf de·
Gebiete der druckempfindlichen Klebstoffe tätigen Unternehfe
aungen erörtert worden.
ISin weiteres Problem, daa nur eine beschränkte Brauchbarkeit
der .ilebstoff emulsionen zur Folge hat, lot die Korrosion von j,x.3en durch solche Emulsionen und von Behältern, wi·
«anister und frömmeln, die aua ^ieenblech hergestellt sind,
üie korrodierenden Einwirkungen der Emulsionen sind aus
verschiedenen Cirunden nachteilig. Ra bildet sich Kisenoxyd
oder ein anderer zur Verfärbung führender ätoff. Die durch
fc die Korrosion entstandenen Produkte können ferner auf katalytische
Weis· den in dem Klebstoff enthaltenen Kautschuk und andere Hauptbestandteile des Klebstoffes verschlechtern
und zu einer Koagulation der dispergieren Phase führen,
das heieet die imulaion entmischen. Die korrodierenden Wirkungen
der iUÄulaionen beschränken ferner in bedenklicher
«eise die Auswahl der Behälter, in welchen die Klebstoffe
gelagert werden, bsw. die Zeitdauer während sie vor der Anwendung auf Lager gehalten werden können. Man hat Anti-
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oxydantien und ähnliche Mittel angewendet,um in etwa <He
korrodierenden Wirkungen von Klebstoffemulsionen herabzusetzen,
was eich beispielsweise aua derr rsi-latent 2 382
ergibt; ee iet nber offensichtlich bisher nicht gelungen,
mit dem eich aus der Korroeion ergebenden Problem fertig
zu werden, und Klebstoffemuluionen hi-rzustellen, die auf
aus Eisenblech hergestellton Behälter, wie z.B. nicht ver-Einkten
Kannen, keine beachtliche korrodierende Wirkung aueüben·
Der vorliegender iärfindung zu Urunde liegende zweite Baustein
beruht auf der Entdeckung, daasdruckempfindliche Klebstoffemulsion vom Typ Öl-in-Waaaer, bei welchen die
Feststoffteile der Clphase (mit oder ohne einem Klebemittel)
mit einem flüchtigen Lösungsmittel gemischt sind, eich besonders zur ^mulgierun& rail den flüchtigen aber etwas
schwächeren Emulgiermitteln eignen. Die mit eines fluchtigen iMBulglömittel emulgierten, ein IjiiHungamittel enthaltenden
iimulrionen weisen nicht nur eine gute V.'Hsserfeetigkeit
auf, wenn sie in torm von i'ilmftn verteilt sind,
a ie führen unerwarteter *eise auch nicht zur Ivorrodierung
von Behältern,wie üblichenBlechkannen.
i>ie Erfindung betrifft Klebemittel Uie zur Bildung druckempfindlicher
Klebefilme auf viele oberflächen aufgebracht werden können, ohne dass hierzu besondere Apparaturen oder
Werkzeuge oder geübte Facharbeiter erforderlich sind,denn
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die Klebemittel können ausgestrichen, gespachtelt, aufge~
waist, aufgesprüht oder auf eine beliebige andere bekannte Welse ohne Schwierigkeiten durch ungelernte wie auch durch
gelernte Arbeiter aufgebracht werden«
Die Erfindung betrifft druckempfindliche als öl-in-Waeeer
Emulsionen vorliegende Klebemittel, die so zusammengesetzt v/erden, dass, wenn sie beispielsweise durch Bürsten oder
spachteln auf eine fragfläche als Film aufgebracht sind, einen film bilden, der leicht schäumt, bzw. Blasen bildet,
so dass der erhaltene überzug eine gekräuselte Oberfläche
annimmt, die den Srad der Berührung zwischen dem zu verbindenden
Gegenstand und 4er druckempfindlichen Klebstoffschicht
erhöht.
Die Erfindung betrifft Klebemittel, die mittels einer Bürste aufgetragen werden können« ohne dass auf die Bürste ein
nennenswert ins Gewicht fallender Zug ausgeübt wird und die keine iäden oder Fasern bilden und sich auch nicht
amter einer genuteten üpachte1 aufrollen, wenn eis auf eine
fläche aufgespachtelt werden, was jedoch bei der Anwendung
von Klebemitteln auf der Basis von Kautschuk und eines Lösungsmittels der Fall ist, die in der Kegel Fäden ziehen,
durch welche ein erheblicher Zug auf eine Bürste ausgeübt wird, und in unliebsamer Weise unterhalb einer genuteten
Spachtel aufrollen. '
Die Erfindung betrifft druckempfindliche Klebstoffe« die 909835/1378
Mt JJ «w
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inabesondere zum Verbinden von Kacheln alt Fueaböden und
Wänden geeignet sind, die sich jedoch in gleicher Weise m
Verkleben praktisch jedes anderen wasseruneapfindliohea
Materials mit praktisch jede« beliebigen waseeruneapfindliehen
Untergrund verwenden lasaen.
Die Erfindung betrifft Klebemittel, die, obwohl sie etwa·,
entflammbareβ organisches Lösungsmittel enthalten, einen
verhältniamässig ungefährlichen flammpunkt von etwa 15°
oder darüber besitzen la Gegensatz zu den ungewöhnlich
gefährlichen Flammpunkten vergleichbarer druokempfindlieher,
auf der Baals von Lösungsmittel aufgebauten Klebstoffen, die so niedrig wie bei -13° liegen.
Die Erfindung betrifft Klebstoffe auf der Grundlage von
Kautschuk, die eine su vernachlässigende Giftigkeit aufweisen, das heisat die sum Verlegen von Bodenkacheln in eines
geschlossenen, nicht gelüfteten Rbum angewendet werden können,
ohne dass sich oberhalb der höchst zulässigen Konzentration liegende schädliche Dämpfe bei 600 ma oberhalb des
Bodens bilden, wenn man zur Messung dieser Dämpfe die Induetrial Hygiene Survey Methode anwendet.
Die Erfindung betrifft Klebstoffe auf der Basis von öl-in-Waaser
Emulsionen, die Eisen praktisch nicht korrodieren, so dass die Emulsionen auch in Behältern aus iüisenbleoh
beliebig lange gelagert werden können, die keinen inneren
- 9 909835/1378 > bad o*?,q/nal
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nicht aetalllsohen Sohutsübersug haben, was s.B· bei den
sogenannten Weissblechkannen der !fall ist, ohne dass auf
der Innenseite der Kannen Irgend eine praktisch ins Oewieht
fallende Röstung des Sieens auftritt·
Sie Erfindung betrifft druckempfindliche Klebstoffe auf
der Basis ül-in-Waseer Eaulsionen τοη Kautschuk, die eine
hohe Stabilität aufweisen, so dass sie länger als ein «Jahr bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes bis 43° gelagert
werden können, und die »an ferner swansigul ein*· frieren und wieder auftauen kann, ohne dass sich die
l^auleiorwm enteisenen, und ohne dass die aus diesen gebildeten Klebefilae irgend eine Sinbusse an ihren klebenden
Eigenschaften infolge der Lagerung unter diesen schwankenden
Teaperaturbedingungen erlitten haben·
Die Erfindung betrifft drucKeepflndliehe Klebstoffe, die
insbesondere sub Verlegen von Bodenkacheln, vorzugsweise dünner Vinyl-Asbestkacheln geeignet sind, da sie nach dea
Verlegen der Kacheln nicht durch die fugen der Kacheln durchsickern*
bisher
Stelle der üblichen sun ^'erlegen von Bodenkacheln/verwendeten
Klebaittel treten können, die beispielsweise auf
der Basis von Asphalt oder von mittels Leichtölen verdünnten Asphaltes aufgebaut sind; die erfindungsgenässen
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Klebstoffe bieten über die bekannten -Produkte viele Vor
teile, wenn sie zum Verlegen von iJodenkacheln verwendet
werden.
Die Erfindung betrifft als ül-in-Waaaer äaulsionen vorliegende
druckempfindliche Klebstoffe, die, wenn aie auf eine 'unterlage in Font eines dünnen Filoes aufgebracht
werden« sich rasch entmischen, so daae doe Wasser entweichen
kann, wobei ein Rückstand verbleibt, der einen druckempfindlichen Film von hoher Adhäsionskraft bildet, der M
sehr schnell äuseerst wasserfest und nicht reeaulgierbar
wird.
Die Erfindung betrifft insbesondere sue Verlegen von
Fliesen geeignete druckempfindliche Klebstoffe, die praktisch
farblose, durchscheinende Filme bilden, die sich leicht von flachen abputzen lassen, auf eile aie zufällig
geraten bzw· aufgetragen worden sind.
Die Erfindung betrifft ämulsionsklebetoffe, die zum Verkleben
von Fliesen und vielen anderen gegenständen auf verschiedene !Tragflächen verwendet werden können, wie ausgehärtete«
"eaent, zeaentgebundenen Asbestplatten, Uipsplatten,
angeetrichenerooder nicht angestrichenem Verputz, angestrichenem
»letall, gestrichenes oder nicht gestrichenes HoIs
und Hogar nicht gestrichenes Jperrholz und Hartholz. Hit
den erfindungsgesaesen Klebstoffen wird eine feste Verbindung
der fliese .der eines anderen "egenetandes «it der Unterlage
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erzielt ie UegensatE so vielen bekannten iiaulsloneklebstoffen,
die nur so einer unbrauchbaren sohwaohen Verbindung
führen and swar Insbesondere dann, wenn «an eie
beispielsweise auf Unterlagen wie Sperrhols anwendet,
da die bekannten KIebetoff emulsionen die Neigung haben,
einen absiehbaren FiIa zu bilden oder Feuchtigkeit «wischen
der Unterlagfläche und dea Klebefilm zu bilden·
Die Erfindung betrifft Klebstoffeaulsionen, die in der wässrigen Phase eine Kombination τοη Kitteln enthalten,
die die üeulsionen alt allen praktisch in frage koaaenden
Konsentrationen mehrwertiger Kationen verträglich machen,
ohne dass sie sich enteisenen, so dass die Saalsionen alt
Wasser von praktisch Jedem Härtegrad verdünnt werden können*
Die Erfindung betrifft Klebstoffe auf der Basis von ül-in-Wasser
Emulsionen von Kautschuk, die in einer ausreichend schnellen Zelt eine Haftung des Filmes ergeben, wenn die
Emulsionen als eine dünne Schicht auf Tragflächen aufgebracht werden.
Die Erfindung betrifft ein "erfahren sum Aufnehmen von
gelierten und daher sur Bildung von Klebstoffübersügen unbrauchbar gewordenen Klebemittel auf der Basis von Lösungsmittel
und Kautschuk, um solche gelierten Klebemittel in brauchbare druckempfindliche Klebstoffe übersufUhren.
- 12 -
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BAD ORiQiNAt
Weiter« der vorliegenden Erfindung xu Grunde liegende
Aufgaben und weitere Anwendungen ergeben eich au· der
folgenden in» Binxelne gehendenBeschreibung der Erfindung»
Es sei indes festgestellt, dass die eingehende Beschreibung
und die bestimmten Beispiele, «it welchen bevorsug~
te Ausführungen der Erfindung wiedergegeben werden, nur
zur Klarstellung der Erfindung dienen, da für den laahmann
innerhalb des ISrfindungsgedanlcens und des JSrfindungebereiches
liegende Änderungen und Abwandlungen der Erfindung möglich sind· J)Ie der Erfindung su Urunde liegenden Auf*· ä
gaben werden durch die Herstellung von druckempfindlichen Klebstoffen auf der Basis öl-in-Wasaer Emulsionen
gelöst, die a) eine Ülphase diepergierter diskreter Seil*·
eheη aufweist, von denen jedes eine Klebemasse aus einem
alt einem flüchtigen organischen Lösungsmittel gemischtem Kohasionemittel enthält, und b) eine wässrige Phase mit
einem Emulgiermittel hat, das vorsugsweise seine ümulgierwirkung
verliert, wenn aus ihm ein flüchtiger Bestandteil verdunstet* Ub eine langanhaltende Stabilität der Hmul- ^
sion zu erzielen, iat es empfehlenswert, die iirnulslon
mit einem ochutzkolloid zu versehen« Jiβ Klebemasse, aus
welcher die Oiphase besteht, enthält vorsugsweise als
Kohäoionamittel wiutsohuk, der mit einem wasserunlöslichen,
dem Kautschuk Klebkraft verleidenden und mit Kautschuk
vertraglichem Harz, sowie einem pulverförmigen anorgani-Hchen
Füllstoff und einem Kautschuk-Antioxygen vermischt
ist, während die Wasserphase ein Netzmittel und ferner
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eine Fettsäure und eine überschüssige Menge einer stickstoffhaltigen
flüchtigen Base, z.B. Morpholin enthält.
Das Verhältnis der ölphase zur rfasearphase wie auch da«
Verhältnis der rerschiedenen Bestandteile in Besag aufeinander
in den beiden Phasen kann bei den erfindungsge*» sässen Klebstoffen schwanken, es wurde indes gefunden,
dass eindeutig die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn diese verschiedenen Verhältnisse innerhalb bestimmter
Grenzen gehalten werden. Wie gefunden wurde« haben die £mulsionen die beste Kombination gewünschter Eigenschaften,
wenn die ölphase der Emulsionen zwischen etwa 25 bi· 75 Gewichtsprozente Feststoffe und zwinchen etva 25 und
40J&Feststoffe der gesamten Emulsion enthalten* In **ezug
auf den Gesamtgehalt der erfindungsgemtiseen Emulsionen
an Olphase und Wasserphase ist es erwünschenswert, dass
die ölpheee »wischen etwa 40 bis 75 Ί» und die Waseerphaee
etwa Z5 bia 60 Gewichtsprozent der Mischung ausmacht,
wobei die ölphase aus dispergieren diskreten Teilchen
besteht« die in Gewichteteilen wie folgt zusammengesetzt sind:
Kautschuk 100
Klebehars 20-150
Füllstoff 0-150
Weichmacher fur den Kautschuk 0-50 Antioxygen 0-5
und ferner die ausreichende Menge flüchtigen Lösungsmittels
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8AD ORIQfNAL
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enthalten, na eine Lösung au ertlelen, die 25 bis 75
Gewichteteile Feststoffe hat, wahrend die Vasserphase
In Oewichtsteilen wie folgt susmaaengesetst 1st:
Wasser 1OO Emulgiermittel 1-15
letsmittel 0-5
deren Ölphase etwa 30 bis 60 Qewiohtsprosent des geeaa-
ten Gewichtes der Emulsion ausmacht, well eolohe Emulsionen
eine bessere Haltbarkelt und vertellbarkeit aufweisen,
nicht korrodieren und Filme ergeben, die am wasserbeständigsten sind and nicht reesiulglerbar sind.
Die ülphase dieser bevorzugten ümulsionen besteht aus
disperglerten diskreten Teilchen, die in Gewichtsteilen
folgende Zusammensetzung haben:
Kautschuk 100
Klebehars 40-80
Füllstoff 20-60
und ausserdem eine ausreichende Menge flüchtigen organischen
Lösungsmittels enthalten, um eine Lösung su erslelen, die 25 bis 75 Crewiohtsprosent Feststoffe hat, während die
Wasaerphase in uewlchtsteilen wie folgt susammengesetst
ist:
• - 15 -
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BAD
Wasser 100 2«ulgier»ittel 5-20
«etseittel 0,5-2
Die η«α·η KMulsionsklebatoffe werden durch «in· Kombination
tor Verfahrensschritten erhalten, dl· sttr erfolgreichen
Herstellung der gewünschten Produkte wesentlich eiad. IMe erfindungsgesäsae Verfehren beeteht gans allgemein
darin, daee tutnäohst ein vorsugsweise einen pulver»
föraigen Fülletoff enthaltenes* geaahlenes Kohäeioneeittel
und ein fluchtiges organisches Löeungeeittel vorzugsweise
sugleioh alt eine« Klebeaittel hoaogen gesiecht wird, ob
eine hcaogene flüssige Klebstofftoasse tu bilden« und dass
in die erhaltene flüssige Halte eine fettsfture oder ein
gleiehwlrkender Stoff elngeaiseht wird, der das Anion
des Kmilgieraittele Bildet, worauf unter heftige« Rühren
eine wässrige Lösung eines das Kation Bildenden Stoffes lugesetst wird und swar Torsugsweise eine flüchtig· Stickstoff
base in einer grusserea Menge als die welche tür Neutrallslerung
der fettsäure oder des anderen in der Kaut-•ohokaae··
enthaltenden Anione erforderlich let, worauf das Htthren der lusung der Stickstoffbase und der Xlebeaaese
fortgesetst wird, bis eine glelohföralge Mischung erhalten
man
ist, worauf in die Masse unter heftige« Rühren weiteres
ist, worauf in die Masse unter heftige« Rühren weiteres
Wasser, das Yoreugeweise ein Sohutskollold gelöst enthält,gibt
ua die fertige Ol-in-Wasder S«uleion su erhalten. Wie bereits
angegeben, enthalten die besten Klebstoff emulsionen ein
letsalttel, das Torsugswelee de« Reaktloneprodukt als ein
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Bestandteil der wässrigen Lösung sugegeben wird, die
die Stickstoffbase enthält, wenn eis in die flüssige
Klebemasse eingegeben wird.
Nach de· Verfahren der Erfindung hergestellte Klebstoff*
emulsionen selehnen sich dadaroh aas» dass sie schnell
und «Ühelos als dünne Ubersüge auf Tragflächen verteilt
werden können, wobei sich klebende, druckempfindliche Klebstoffschichten bilden, die sehr schnell äusserst
wasserfest werden und sich nicht wieder »emulgieren,
wenn sie alt «asser in Berührung kommen. Die Baulsiontn
können ausserdea, ohne dass sie sich entaischen, mindestens
ein Jahr gelagert werden, selbst wenn die Beuleion eines wiederholten (Jefrieren and Auftauen ausgesetzt
wird oder wenn ale längere Zelt bei a ο hohen Temperaturen
wie 40° gelagert werden. Die Haulalonen korrodieren
praktisch nicht Risen, so dass eis auch ohne Rosten der Kannen in nicht alt Zinn iibersogenen Kannen gelagert
werden können; die Haul«ionen lassen sich ferner aühelos
sogar alt Wasser grosser Härte verdünnen, da die Saulsionen
alt aehrwertlgen Kationen wie E.B. Knlsium- und
Magnesluaionon weltgehend verträglich sind.
Die erfindungsgeaässen Klebetoffeaulsionen können auf
sehr verschiedene Meise angewendet werden, wegen ihres hohen Gehalten an #aeser eapflehlt es sich indes, die
Keuleionen nioht auf Flächen oder Gegenstände su bringen,
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die durch Wasser beschädigt werden, es sei denn, die Baulsionen werden alttels Flaaesprltspistelen aufgebracht·
Da die auf tragende flächen aufgebrachten dünnen Schichten der Beuleionen schnell brechen and druckeapfindllche
Klebefilae ergeben and »war selbst dann, wenn sie
auf Öperrhols oder Hartpappe aufgebracht sind, auf welohen
sich la allgemeinen schädlich· Schichten oder Ansafluilangen
τοη Wasser oder Feuchtigkeit »wischen der Unterlage and des Klebefila bilden, sind die erfindungsge**
nüssen Eaulsionen besonders stm Verlegen von fliesen,
wie Boden- oder Wandfliesen geeignet· Zu diese· Zweck
wird die Klebstoffeaulslon als dünner FlIa auf den Boden
oder die aa bedeckende «and aufgebracht, worauf «an den FiIa unbedeckt lässt, bis ein nennenswerter feil der
flüchtigen bestandteile des Filaes aus diese» verflüchtigt
1st and sich ein klebender übersag gebildet hat, worauf die !fliesen alt de« erhaltenen klebrigen übersug suMaaengebracht
und genügend fest gegen diesen gedrückt werden, daait die Fliesen auf der tragenden fläche anhaften·
Wenn alt den erfindongageaassen iClsbstoffeaulsionea Bodenfliesen
verlegt werden, sickert der Klebstoff praktisch nicht durch die fugen der fliesen durch la Segensats su
den Erfahrungen, die »an mit Haulsionen auf der Basis von
Asphalt oder auf der Basis von aittele Leichtölen verdünnten Asphaltes, den aan bisher ale Klebstoff für diese
Zwecke verwendet hat, aachen ausate·
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BAD
Die folgenden Beispiel· erprobter Methoden and erfind ungs«
geeüsser Erzeugnisse verden gegeben, davit der leser da·
neue Verfahren und die vorstehend la allgemeinen besohrie*
benen iärzeognlsse besser versteht. In den Beispielen bedeuten,
soweit nlohis anderes angegeben ist, alle Teile Gewichteteile·
Kautschuk wird so angesetzt, daas «an 66,2 feile eines
geräucherten Kautechtücfellee, 33,1 Teile gefällten oder
natürlichen Kalziujscarbonates und 0,7 Teile eines aus
eine« alkylierten mehrwertigen Phenol bestehenden Kautschuk
Antioxygens aahlt, bis das Carbonet and das Antioxygen
gleichförmig in der Kautschukmasae verteilt sind·
Das Mischen and Kneten des Kautschuk, Carbonates and Antioxygens wird auf einer Üblichen Kautschukmühle nach
den bekannten für das Mahlen von Kautschuk üblichen Verfahren durchgeführt·
Die erhaltene Kautschukmasee wird in kleine Stücke zerschnitten
and diese werden in ein zylindrisches Mlschgefäsa gegeben, das alt einer seitlichen RÜhrschaafel versehen
ist, and in dee vorher 49,5 Teile Glycerinester
eines hydrierten %rzes (Schmelzpunkt 85°), 5,5 Teile
Polybuten (Molgewicht 10-20.OuO), 156 Teile Kautschuk
Haphta und 0,7 Teile Äthanol eingeführt waren« Diese
stoffe werden geknetet, bis eine homogene flüssige Masse vorliegt»
909835/1378
3LO
Wenn die Klebeoasae völlig gleichförmig ist, werden 15,5
Teile rotes Öl eingegossen und das Rühren fortgeaetst, bis
die iiasse wiederua homogen geworden ist« Die Kisehgeschwindigkeit
wird nun gesteigert, indem «an die Rührechaufel
schneller umlaufen lässt, and dann wird in die flüssig*
Mischung eine Lösung langes* «uströeen gelassen, die aas
15,5 teilen Morpholin and 4,7 teilen ÄatriueS-Äthylhexylsulfonat,
gelöst in 50 Teilen *aseer, besteht· Durch das Zusetzen
dieser wässrigen Lösung wird aus der klaren &ass· •ine trüb« Flüssigkeit, die in etwa dicke« Haha ähnlich ist.
aohliesslioh werden 7,6 Teil· von in 150 fellen Wasser gelöste«
ABSonittapolyacrylat in die crenartige Mischung «ulaufen
gelassen, während diese heftig gerührt wird·
Die erhaltene ül-in-aasaer Sauleion ist leicht braun gefärbt,
sie hat eine dicker Bahne entsprechende Konsistent und •inen leicht aaeoniakalischen üeruch. Das «it ein·· "£·
Rührer ausgerüstete atomar Viskosimeter ergibt bei 24°·
wena «an ·1η ΰ·wicht von 750 g benutzt, «ine Viskosität
▼on 10 bis 35 see. je 100 Uadrehungen des Rührer·. Ein
typisches Beispiel einer erflndangsgeaässen Sauleion würde
kennzeichnender «eise ein· in4i*i*rte Viskosität von 74.000
Centipois ergeben, wenn «an die Viskosität bei 24° «it ein·«
vier Umdrehungen je Minute anwendet. Dl· «it diesen Inetru-
- 20 909835/1378
BAD ORJQINAt
ia Hinblick auf das leichte Aufbringen der Eaulsloa und
darauf# dass bei* Aufbringen der Kauleion auf z.B. Hartpappe
oder Sperrholz kein widerstand auf die UUrete auegeübt wird,
nicht in Betracht gesogen.
3,8 1 der £auleion, die einen pH-xert von ö bie 9 hat wiegen
bei 27° etwa 3,5 kg· Die Kauleion ist «it *'asaer TerdUnnbar;
es können soviel wie 10 Teile *aa#er auf je einen Teil
Emulsion zugesetzt werden, ohne daaa die asulsion echaumt
oder eich entmiecht. Die Emulsion lässt aich nicht alt or- (|
ganischen Lösungsmitteln wie z.B. uichwerbenzin alechen,
wenn jedoch dünne Filae der !!»ulsion auf eine feste iläche
aufgebracht werden, entmischt eich die ijnuleion ungewöhnlich
schnell, ao dass, wenn aan den FIIa während einer so kurzen
üeit wie zehn Minuten der Ataosphäre ausgesetzt hat, der
J/ilca nicht aehr cait Wasser abgewaschen werden kann, oder
man amea dann schon ein Lösungsmittel wie ^chwerbenzin anwenden,
um den l'ila wieder zu entfernen« Aus diesea "runde
entwickeln die aus der iiaulaion aufgetragenen filae sehr ^j
schnell eine gute r/ustserfeetigkeit.
Die wie vorstehend beschriebene iüaulsion wurde in äit
Deckeln versehene angeatriche Kannen gegeben; eine Gruppe dieser -atmen wurden in einea Ofen bei 43 und eine andere
Ci r up pe in einem Kühler gelagert, dar auf eine gerade über
dem iefrierpunxt liegende leoiperatur gehalten war. Die
»ionen und Kannen wurden nach zweimonatiger lagerung
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geprüft, ohne dass irgendwelche Anzeichen einer Trennung
der !hase oder Entmischung der liauleion oder irgendeine
innere Korrosion der Kannen festgestellt werden konnte. Andere mit der i&ulaion gefüllte Kannen worden ein·· sehn»
aaligen frieren und Auftauen unterworfen und die darauffolgende
Prüfung der iuMilslon ergab ebenfalle keine Anzeichen
irgendeiner Phasentrennung. Ee zeigte sich ferner«
die dass «it der üaulaion versehen· Bodenflieaen,eine* sehn«
aaligen frieren und Auftauen unterworfen waren, dieselbe
Klebkraft auf einer Unterläge aufwiesen als gleiche Fliesen, die auf dieselbe Unterlage alt einer ni eingefrorenen aeulsion
aufgebracht wurden.
Ua die Xlebeeigenschfften der iaulaion noch weiter su
prüfen, wurden normale 230 · 230 am Vinylfuesbodenkacheln
gegen einen IiIm gedruckt, der aus den auf eine sseaentgebundene
Asbestpappe aufgebrachten Klebstoff sich gebildet hat. vie iiaulsion war auf die Pappe aufgebürstet und sich
zehn .Hinuten überlassen· Obwohl die Klebkraft dea erhaltenen
Klebefilmes eindeutig schwacher war als die eines entsprechenden Filmes eines Klebstoffes vom Loaungsmitteltyp rutschten
auf den PiIa aufgebrachte fliesen selbst denn nicht ab,
wenn die läppe senkrecht gehalten wurde. .Jach de» Erhärten
über ilacht bei ii<:ua temperatur f Uhr ten in aehreren fällen
Versuche, die bliesen von dem starken Mleggy"iClebefila zu
entfernen, su elnea ^ruoh der Fliesen, λach einea einwüohlgen
909835/1378
BAD ORiQWAt
Härten wurde die »it einer Aebest-Zeeentplatte verbundene
bliese acht stunden untor strottendes kaltes Wasser gelegt
ohne dass nach diesem Versuch, irgendeine Beeinträchtigung
der Klebstoffbindung festgestellt werden konnte, obwohl
die Asbestzementplatte Wasser stark aufsaugt und hochalkalisch
1st.
Ua die ütatflaaabarkeit der lieulaion zu prüfen, wurden
Klebefilme durch Aufbürsten der ütaulsion auf Aabest-iiomentplatten
hergestellt und diese dann auf dan Boden eines Feuerprüfraumee gelegt« Durch eine untere Öffnung wurde
ein Brenner in den Epum geführt und 150 ma über die Arobe~
tafel unmittelbar nach den überziehen dieser Mittel mit
der Kaulaion gennlten. Die Lcaulaion flaamte nur dann sofort
auf, wenn der Brenner unmittelbar über die Altte einer
Tafel gehalten und bin auf 50 bis 75 aua zur Tafel herabgeführt
wurde. Sie flamme verlöschte sofort wieder von selbst.
Bei einer weiteren Versuchsreihe wurde der Brenner drei
Minuten nach de« überziehen der Tafel «it der limulsion in
den Ivfium eingeführt. Bei diesen Versuchen flammte die Eaulaion
überhaupt nicht auf. Sie wurde nur bei einer unmittelbaren Serührun*. des Brenners «it de« Film in Flamen gesetzt·
dagegen fing ein norsaler Klebstoff auf der Basis eines Lösungsmittels und d er aus de« gleichen Klebemittel
und de« gleichen Kautschuk Maphta hergestellt war, bereits Feuer, sobald der Brenner sich 300-600 «■ oberhalb der Prüftafel
befand, und zwar selbst dann« wenn «an bereite drei
909835/1378 BAD ORIGINAL
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159403-
BelBPiel 2
33,1 Teile geräuchert· Kautschukfelle wurden in eines
normalen Kautschukkneter einige Minuten bei Kauateaperatur
geknetet und dann 33,1 Teile QR-S Typ 1022 Kautschuk eugegeben,vo
die beiden Kautschuksort«n etwa 30 Minuten geaiacht|werden,
bis ei« euere lobend zerkleinert und gleichforal
t geaischt waren. Bann worden 33,1 feile gefällt·« oder
natürliches Kalxiuacarbonat in die Guaaiaass· eingealecht,
und dann wurden 0,7 ieile einea alkilierten Mehrwertigen
Phenols als iCautschulc Anti oxygen (Schmelzpunkt 165°) in die
Masee während fünf Minuten eingeaischt« Dann wurde das Kneten
fortgeführt, bis eine aua der Masse geschnitten· Prob· bei
99° eine Plastizität nach Mooney von ungefähr 60 hatte·
Der erhaltene geknetete Kautschuk wurde Mittel· ein··
Kautschukschneiders in swei Teile geteilt und in ein eylindrlsohes,
alt einea seitlichen Rührflügel versehenes Miuchgefäes gegeben, in das aan vorher unter Rühren 60 Teil·
Kautschuk flaphta und dann 38,6 Teile Folyterpenharm (äohaelspunkt
115°) und 11 Seile Polyterpenhars (Sohaelspunkt 85°)
gegeben hatte« ϋ!·β· Stoffe wurden in dea Mischer etwa drei Stunden geknetet und dann wurden während etwa fünf
Stunden weiter« 50 Teil· Kautschuk Naphta la kleinen Mengen
cugegeten. Dann wurden 5,4 Teil« Polybuten (Molgewicht 10.0)0
bis 20.000) sugegeton und dl« Mass· geknetet, bis eine
welche Mischung erhalten'wurde. Während etwa einer Stunde
wurden in kleinen Μ·η#·η 40 welter· Teile Kautschuk Vaphta
sugesetst und dl« Mass· hierbei heftig geknetet and dann
909835/1378
- 24 -
wurde achliesslich eine weitere auereichende Menge Maphta
(ungefähr 80 Teile) unter ständigen Rühren zugesetzt, bis
der gewünschte behalt an Lösungsmittel erreicht war.
Von der erhaltenen flüssigen Klebemasse wurden 1ÜÜ feile abgezogen und in ein zylindrisches alt eine· hochtourigen
Propellerrührer versehenes Mlsohgefäse gegeben, während der
Heat der flüssigen Masse in einen Vorratsbehälter geleitet
wurde, um zur lierstellung weiterer Ansätze von iaulelonen
zur Verfugung zu stehen. In den Mischer wurden 5 Teile rotes öl gegeben und mit der Klebemasse vermischt.
In einem besonderen Mischer wurden 5 Teile Morpholin und
1,3 Teile lfatriu*2-Äthylhexyleulfonat in 30 Teilen »asser
gelöst und dieae Lösung wurde während etwa 1 stunde der
Mischung aus rotem ül und Klebemasse zufHessen gelassen}
und gleichzeitig der gesamte Inhalt des Miachgefässes heftig
gerührt, sie wurde eine sehr dicke, cremartige Mischung
erhalten und dieser unter heftigem Rühren während etva zwei
Stunden eine Lösung von 2,4 Teilen Ammoniumpolyaorylat in
20 Aeileo «asser sufllesaen gelassen. Üchliesslich wurde
die erhaltene Emulsion aus dem Mischgefäss durch ein· Sieb«
maschine in lagerbehälter abgelassen.
Dl* ernaltene Emulsion hatte im der Olphase ungefähr 50 Ji
testet off teile uni bezogen auf dl· gesamt· JSmulsloa ungefähr
34 r> yeetatoffteile. UIe weiteren Eigenschaften und Keonzeioh«n
909835/1378 " 25 "
BAD CRIGlMAL
dieser ^»ulsion entsprechen der, die unter Beispiel 1
beschrieben worden ist.
Die Klebeeaseen, aua welchen die erfindungsgeeäeaen
Keulaionen gebildet werden, können aus aehr vielen verschiedenen
Ausgangsstoffen hergestellt werden« Kin wesentlicher Bestandteil 1st ein Kohiisionseittel, das dazu
dient, den aus den üaulaionen gebildeten Klebeflinen die
erwünschte Kohäsion und wenigstens zum Teil auch die erforderliche
Klebekraft su verleihen. Die Kohäsionsaittel
aollen wasserunlöslich, plastisch und als solche klebrig sein oder durch Zumischen sit verträglichen Harzen klebrig
gemacht werden können· Kautschuk ist für diesen 2weck
ein bevorzugtes Material« aber es 1st auch attglloh, den
Kautschuk gant oder tu» Teil durch gleichwirkend· kohäeive
synthetische Poly»·™ wie z.B. Polyisobutylen,
Polyvinylather oder dgl· zu ersetzen.
Zur Herstellung der erfindungsgeaäeten Emulsionen können
als Kautschuk verwendet werden: ViHder Kautschuk, geräucherte
Felle, Crepe-Latex, Abfallkautaohuk, wiedergewonnener
Kautschuk oder entsprechend· synthetische Kautschuk· wie s.B. Butylkautschuk, Olefin/Polyenlfid
Kunststoff·, Butadien/Acrylnitril Mischpolymerisate,
Batftdien/ätyrol Mischpolymerisat·, Polychloropren uai
ähnliche Jtlaatoaer·. JSa können auch Koebinatienen vtft
aynthetlaohen Kautschuken oder synthetischen und natürlichen
bsw. Rohkautschuk·» verwendet werden. Unter der 909835/1378 ^
BAD
Bezeichnung "Kautschuk" sollen ferner verstanden werden
umgeformte bzw· halogenierte Derivate dur vorstehend beschriebenen
natürlichen oder synthetischen Kautschuke wie κ·Β· cyclischer Kautschuk oder ähnliche wäraebeuandelte
Kautschukarten, chlorierter Veicnkautschuk, weiche Kautschukhydrochloride
und dgl*
Zn den meisten fällen ist es,insbesondere was Kautschuk
angeht, erforderlich, ein klebendes Kittel anzuwenden, daait die Filme die gewünschte druckempfindliche KIebung aufweisen·
iiir diesen Zweck brauchbare Stoffe sind bekannt und sie können kurz als wasserunlösliche Ifcree bezeichnet
werden, die mit Kautschuk vertraglich sind und diesen Klebkraft verleihen. Zu diesen Stoffen rechnen die thermoplastischen
Butadiene und andere Polymere ungesättigter Kohlenwasserstoffe, Harze (Resina) Harvester, gehärtete
Harze, Ixydrierte Harze und Abkömmlinge dieser, dehydrierte
Harze und ihre Abkömmlinge, Cumaronindenharze und Polyterpenharze.
Die Mengen Kautschuk oder anderer kohäsiver Mittel, sowie
der Irozentgehalt an Klebebarzen, welche eriinüun^sgeMäss
die besten ISsiulsionen ergeben, sind oben bereits angegeben.
Diese Prozentgehalte beziehen sich auf das Gewicht des fraglichen Bestandteiles bezogen auf die gesamte 01- oder ttasserphase.
Bevorzugte Mengen der Γ/estandteile können aber auch
ausgedruckt werden als Verhältnis eines bestimmten Bestand-
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909835/137b
BAD Of!!O!NAL
tellee In Besag aaf die Menge dee Kautschuke* btw. eines
anderen kohäsiven Mittels. Geht «an hiervon aus, so haben, wie gefunden wurde, solche Baalsionen für die «eisten Ye r~
wendungetweoke die beste Kombination τοη wertvollen Sigenschaften,
wenn sie auf je 100 Teilen Kautschuk 20 bis 130
Teile Klebehart enthalten.
Weichmacher für Kautschuk stellen keine wesentlichen Bestandteile
der erfindungageaäeaen Koalitionen dar, aber sie
können tür iirgttnsung des Klebeaittels verwendet werden.
Als Kautschukweionaaoher bekannte Stoffe haben gewtthnlioh
einen niedrigen Schmelzpunkt, and su diesen rechnen unter
anderen Polybuten« «it eine« MolekUlgewicht von etwa 10.000
bis 20.000, niedrignolekulare Polvterpenharte (öchmelspunkt
10° bis 25°), Methylester τοη Harten bxw· hydrierten Harten
and dgl. Brauchbare Kauleionen können unter Verwendung von 50 Teilen Weichmacher je 100 !eilen Kautschuk hergestellt
werden.
Füllstoffe stellen keinen wesentlichen Bestandteil der neuen Stoff gemische dar, aber es ist wünschenswert, dass sie solche
Materialien enthalten, da sie die Klebemasse versteifen und eindickenr i« übrigen sind sie i« allgemeinen preiewerter
als die anderen Bestandteile der Klebeaass« and verbilligen
diese daher. Als Füllmittel sind für die erfindungsgea.tssen
Klebstoffemulsionen viele Stoffe geeignet, und solche KauV
schukfüller btw. Pigmente sind allgemein bekannt. Oeaäss den
oben angegebenen Beispielen wird für diesen Zweck gefälltes 909835/1378 - 28 -
BAD ORiQINAL
oder natürliche» Kalziuaoarbonat, das heisst ein weissss
Pulver verwendet. Andere brauchbare füllstoffe Bind Talku·,
Silikate, Zinkoxid, Schieferpulver und verschiedene waaaeruneapfindlioh*
Tone· Hues kann ebenfalls als Füllstoff verwendet werden, wenn die durch ihn bedingte färbung dea
Klebstoffes nicht atort. Bezogen auf den Kautschuk liegt
die Menge Füllstoff vorsugswelee zwischen 0 bia 150 Seile«
je 100 Teil· Kautschuk.
Anderer wesentlicher Bestandteil der Olphaee der erfindungsgemüeädn
Jtaulaion ist ein fluchtiges Armenisches Lösungsmittel,
»s können luaungsalttel verschiedener Flüchtigkeit
angewendet werden aber vorsuxiehen sind organische Flüssig» keiten, die einen Siedepunkt zwischen 45 und 135° haben.
iünpfehlenswerte Löaungeiaittol sind Kautschuk naphta» Hexan,
Xextilalkohole, aliphatiacnes iiaphta, Lactolalkohole und
äiiiiliohe organische Flüasigiceiten vergleichbarer Flüchtigkeit
und iJiapergierveriaogen für Kautschuk*
Klebstoffe, die ein flüchtiges Lösungsmittel enthalten,
sind bei dsr Anwendung flüchtiger ljuilgiemittel sur Herstellung
guter üaultiionen besondere geeignet. Vis ferner
gefunden wurde, ist sin flüchtiges Lösungsjsittel wsssntlioh,
ua üauleionen su erhalten, die sioh la erforderliohen MaBe
verteilen lassen und sich schnsll entaischen, wenn sis auf
sine Flüohe mufgsbraolit werden, oa ds· druckeapfiadliehen
Klebefi la su bilden. Bsxogen auf dls iClebst off bass« sollt·
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909835/1378
die Menge an flüchtige« Lösungsmittel In der ölphase vorzugsweise
eine Lösung sit 25 bis 75 '/>
ϊβ et stoff en ergeben. Kd können selbstverständlich auch Mischungen von LÖsungs-Mittel
erforderlichenfalls angewendet werden.
Zur Herstellung der flüssigen, die ölphaae der erflndungsgemässen
Emulsionen bildenden Klebstoffmasae ist es möglich,
einfach alle gewünsohten Bestandteile der Keulsion in ein
Mlschgefliss zu geben und diese zusammen zu Mischen. Um
jedoch eine geeignete Mischung und eine dauerhafte iSmulgierung
der flüssigen Klebstoffmasse zu erzielen, sollte, wie gefunden
wurde« zunächst der Kautschuk und ein Füllstoff durch Kneten in einem Kautschukkneter homogen gemischt werden,
worauf dieser Kautschukanaatz in Stücke geeigneter Grosse geschnitten und in die Lösung eines Klebeharze· in eine«
organischen Lösungsmittel eingegeben wird· In einer solchen Mischung können ungefähr 0,1 bis 1 ;' eines Alkanols z.B.
Äthanol enthalten sein, wodurch das Auflösen bzw. Dispergieren des Kautachukes durch das Lösungsmittel unterstutzt
wird. Um eine ausreichende Kmulgierung der flüssigen Klebst
off masse zu erzielen, sollte diese eine Viskosität haben, die, wenn man eie mit einem 3tormer Tis^oeimeter misst,
das eine "Q'Rührschaufel hat, und man ein 1000 g Gewicht
anwendet, bei 24° je 1Ou Umdrehungen der Rührechaufel «ich
auf 25 bis 49 Sekanden belauft.
Sin wesentlicher Bestandteil der Vaeeernbmee der erfindungscemäesen
Üaulftionen tat elm Imulgiermlttel. Die Herstellung
909835/1378 -30-
BAD ORIGINAL
solcher Kittel steht auf eines hohen ätand, und es fist eine
Reihe Ton insbesondere für die Herstellung τοη jXautsehukdie-
.r-f"
psrsionen hergestellte? Eaulgiersittel i* Handel erhältlich·
Di· «eisten dieser üsulgiersittel Bind nicht flüchtig, das
heieet sie behalten ihr iteulgierveaogen selbst dann, wenn
die in einer ütaalsioa enthaltenen fluchtigen Beatandteile
vollständig Terdaspft sind· Ee wurde gefunden, dsee diese
Art reu Eaulgieraittel für die Herstellung der erfindunge~
gesäseen üauleioa weniger erwünscht oind, sondern an üteile
dieser üaulgieraittel des "flüchtigen" Typs verwendet werden
sollen, das hei set äaulgiersii ttel, die ihr iäiulgierreraugen
verlieren, wenn eich einer ihrer flüchtigen Bestandteile verflUoutigt hat; solche lieulgieraittel sind besonders dann
vorsusishen« wenn der Klebstoff wasserfest sein soll. Für
die Zwecke der erfindungsgeiiäesen iiaulsionen sind solche
Eaulgieraittel as besten, die aus eines flüchtigen einwertigen Kation und einea organischen, nicht flüchtiges Anion
bestehen. Horpholin ist als fluchtiges Kation voreueiehcn,
es sind aber auch anders Stoffe, die wasserlösliche, flüchtige einwertige Kationen bilden« brauchbar« wie e.B* Aoaoniak,
Alkylaslne *.B. Äthylasin und Propylanin, und Allennolaaine,
K.B. Triätuanolaain.
Als Anion des flüchtigen ümulgiemittels eignen sich Fettsäuren,
insbesondere solche, die 12 bis 18 Kohlenstoffatom·
haben, wie x.B. Oleinsäure, otearinsaure, Palsitinsäure.
Bezogen auf die ülphsse der Emulsion werden die besten ßrgeb-
909835/1378 ** 31 -
nisee erzielt, wenn man 5 bia 15 ieile dee Emulgiermittel·
je 1-jü Teile des geaasten in di*r ölphase enthaltenen Stoffe«
anwendet.
Vorzugsweise soll man nicht ein aus einem flüchtigen Kation
und eines aichtflüchtigen Anion hergestelltes ikaulgiermittel
verwenden« sondern das Emulgiermittel in situ während der
Kmulgierung bilden· Dieβ geschieht am besten in der Weise,
dass man die Fettsäure oder einen anderen das Anion bildenden Stoff der Klebeeasse zueetst, die achlieselioh die ölphase
der i&uleion bildet, während man das Morpholin oder einen
anderen das Nation bildenden 3toff in eine» Teil des Wassers
löst, das die wässrige Phase der !!«ulsion bildet, und dann
die wässrige Lösung unter Rühren in die Klebeaasse einmischt«
Wenn man wie vorstehend beschrieben das iiaaulgiencittel
bildet, dann werden, wie gefunden wurde, ümulaionen von
überragender ^u*.Iitat erzielt, wenn man den das Kation bildenden
otoff in eine» Überschuss anwendet. Wenn aan etwa
das 1,3 bis 3fache derjenigen Ciewichtsmenge Morpholin oder
einer anderen flüchtigen ätickotoffbase anwendet, die zur
Neutralisieren^ der Fettsäure oder eines anderen, das Anion
bildenden ütoffee erforderlich ist, dann werden die Emulsionen
hinsichtlich ihrer nichtkorrodierenden Eigenschaften wie
aber auch ist Hinblick auf ihre Stabilität gegenüber einem wiederholten Anfrieren und Tauen erhalten, ilan kann auch
eine Kischung von da» Anion bildenden Heaktionsteilnehmern
909 8-3 5/1378
BAD ORlQIMAL
anwenden, so dass Miachemulgieraiittel erhalten werden.
Dies ist In den obigen Beispielen dargetan, geaaäsa welchen
rotes Ol angewendet wird, das eine viischung von fettsäuren,
von welchen die Oleinsäure überwiegt, darstellt*
Kin uchutzkolloid ist ein anderer Bestand teil der liaulsionen,
der wesentlich sein kann, wenn es auf eine lange -Lagerung
ankoaamt. ivin ochutzkolloid dient sur Verbesserung der
ötabilitut der iimulaionen vor allen Lingen gegenüber C»e—
frieren und Auftauen· ZIn ochutzkolloid enthaltende Emulsionen
entmischen sich auch schnell, wenn »ie als ein Ulm auf eine tragende Fläche aufgebracht werden, und führen
zu dem erwünschten wasserfesten, druckempfindlichen £Lebe~
film, JSs kann auch ein Jchutzkolloid verwendet werdea,
das dea alebefilm die erwünschte Anfangsklebrigkeit gibt»
Aia K>chutüKolloide eignen sich in besonders hervorragend*«
i'iaBe fr die erfindungs^eiuässen iieulaioaen wasserlösliche
oalze der Polyacrylsäure, vorzugsweise des Aaeoniake oder
anderer flüchtiger üticketoffverbindungen, da sie das
Jfriihereinadtzen der ^lebwirkun^ der druckempfindlichen
filme fördern und auch eine synergiatiäch wirkung auf die
endgültige .-Clebkraft haben.
Lie iti der ^eacnr^ibung und in dan Ansprüchen benutzte
Bezeichnung "Jchutükolloid" üat eine anerkannte Bedeutung,
wenn man sie ist Zusammenhang mit ükauluionen gebraucht« näalich
ee werden unter dieser iiüiieichnung Hydrophilsubstanzen ver-
- 33 -
909835/1376
BAD OK
atanden, die ein scheinbares Molekulargewicht von über etwa
1.''.X) haben, und die auch in Wasser gelöst oder diapergiert
werden können und die, wenn α*η sie Emulsionen einverleibt,
die Stabilität der Knulsionen dadurch erhöhen, dass man
deren Neigung zu koagulieren verringert, obwohl mit Hilfe der fraglichen imbstans selbst nicht das die disperse
Phase bildende Material euulgiert werden kann. Für die
Herstellung der erfindun^a^emaseen /Imulaionen können auaser
den bereite angegebenen rOlyacrylaten z.3# folgende öchutsskolloide
empfohlen werden: Hydrophile üelluloseester und
-äther und die ;lal2e dieser, ?..B. ^iethylcelluloae und ^atriua
carboxyajethylcellulose; hydrophile Proteine und Derivate,
z.B. Albuain, Kasein, Gelatine, lieira, in Alkali gelöstes,
"sequestrantH-«asein; Alginste, z.B. Hatrium^lginat; hydrophile
PflanaehcuEKais, z.:i. Gummi Acacia and Gummi Tragacanth;
lüslicrie .:tarnen und dextrin; und verschiedene synthetisch·
hydrophile Polymere, z.i3. iolyvinylalkohol und Polyacrylamid.
Als Beiapiel einfa im Handel erhältlichen, f:ir die "eretellung
der erfindungagemäesen Ivmulßionen geeigneten
Bchutzkolloide;* sei Acrysol G-11U genannt, das eine von
Rohm und Haas Oo. aus Philadelphia, l:a. hergestellte 22 :ige
Lösung von Ammoniunpolyacrylat ist.
zia ist ferner wünschenswert, dass die wunsri^f: ihf-ae der
erfind ungsgemäsaen üoulalonen aueaer einem .inulgiftrmittel
und einem ächutakolloid ein Netzmittel enthält« L'in solches
909835/1378
BAD
Mittel untere tütet dna naulgieraitt«! bei der £jiulgierunge
obwohl es selbst bei den angewendeten Konzentrationen keine üeulgierung der Klebeiiaaee bewirkt, üit eines üetssittel
soll hauptsächlich erreicht werden, dass sich zwischen der Oberfläche und dee sich aus der aufgetragenen itaulslon
gebildeten Jrlla keine i euchtigkei teechicht lange hält·
Sas let besondere dann beacntlich, wenn die übuI»ionen auf
Sperrholz oder Hartpappe aufgetragen, weil die bekannten Eauleionen in diesen Fällen wegen der übergroesen, in der
WuJm der Klebschicht zurückgehaltenen **enge feuchtigkeit M
nur ein· unsureichende Bindung «wischen Klebstoff und
Jperrhols tasw. Pappe ergaben.
Die in der Jieachreibung und den Ansprüchen gebrauchte Beseichnung
"itetxeittel" bedeutet "Lyophobe" organische
Substanzen, die ein riolekülgewioht zwi .chen etwa 1Uü und
300 haben, mindesten» bis zu 5 "ewichteprosent in «esaer
löslich sind, und welche die oberflächenspannung aerklioh
verringern, wenn aie in ao kleinen »engen wie 1 <
oder M
weniger zugesetzt werden, und die, wenn sie in »aaser aufgelöst sind, dazu führen, dass «it 1f)^r<-, oberflächen benetst
und eich die Lösung Über dieee α lachen mindesten*
zweimal eo schnell verteilt al» reinea Meaner, οölehe aubstnnsen
Bind unter der B zeichnung "surfactants" bekannt· öle
unterscheiden aich indessen von anderen apeeifischen Gruppen
die er atoffklaase, wxe z.H. von ^amlgiermitteln, dass sie
nur eine kleines oder über/iaupt kein .aaulgiervenrögen besitsen,
andererseits aber für das Benetzen und Bestreichen
BAD O
förderlicher ein« al· ander· spezielle Mittel Λ1·—τ allgemeinen
Klasse von "öurfactanta"· Die cheaieche Industrie
erzeugt und vertreibt heute eiae Heihe eolcher iitoff·, die
insbesondere «ur Verwendung ale Ketsaittel, wie vorstehend
beschrieben, geeignet sind· Ihre Anwendung war bisher weitgehend
auf dae Färben von Textillen beschränkt, sie wurden jedoch nicht, soweit bekannt, bisher for Eaulsioasklebetoffe
der vorstehend beschriebenen Art verwendet. Vie Versuche ergaben, sind «ur Herstellung erfindun^egoaasser Klebstoffemulsionen
Insbesondere die *striuasalse der Alkylsulfonate
und Alkaryleulfonate geeignet, deren Alkylgruppen 6 bis
10 tCohlenstoffatOMS enthalten, bsw. äquivalente, einwertige
Xationsalse solcher Sulfonate. Als Beispiels solcher
i« Handel erhältlich·*, für die Zwecke vorliegender Erfindung geeigneter Setxalttel sind "lergitol üH", ein
fiatriuMlkylsulfonat (hauptsächlich Xatriu« 2-Äthylheiylsulfonat),
das von der Carbide and Garbon Cheaical Co· hergestellt wird, und ferner das von Monsanto Cheaical Co.
hergestellte "Unntooerse 3", das ein Jetriu· G-6 Alkylarylsulfonat
ist, zu nennen.
Zur Herstellung der erfindungsgeatieeen Keuleionen können
die bekannten Apparate eua Miuchen und Kneten von Kautschuk
verwendet werden· Die Materialien können la den vereohiedenen
Verfahrensstufen erhitst werden, was aber nicht nötig ist.
- 36 -
909835/1378
BAD
gende druckempfindliche KIebetoff· wie Verfahren su Ihrer
Herstellung ond deren Anwendung 1« einzelnen beschrieben.
Die neuen Klebstoffe beeltsen ein« Reihe wertvoller Jlgensohaften,
die die bekannten druckempfindlichen Klebstoffe nicht aufweisen. Die Voraussetsungen, welche die neuen
-Produkte ermöglichen, sind einfach· Nachdem sie entdeckt
ond beschrieben worden Bind, ist es für Dritte einfach,
diese wertTollen Produkte zu erseugen.
brauchbar, sie sind jedoch insbesondere an stelle der
bisher in der Bauindustrie sum Verlegen von Fussbuden
und Wandkacheln bew. Fliesen verwendeten Klebemittel auf der Basis τοη Asphalteaulslonen bew. solcher Asphaltemulslonen,
die alt Leiohtölen verdünnt sind, tu empfehlen.
Sie Bind so beständig, dass sie extremen Temperaturen und
Arbeitsbedingungen ausgesetzt werden können, Bit welchen bei solchen fcreeagnlesen la Bnuhandel gereohnet werden
M nuss; sie sind leicht ansuwenden, so dass sie auch durch ^
ungelernte Arbeltskräfte benutzt werden können*
ent Ans uriiohe
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentanspruchs·1. Kitbetoff auf 4er Baeie einer Dl-in-Vaee«r äaulslon, der naoh Auf tragen auf eine fläche auf dieser einen klebenden, druckempfindlichen, haftenden Obersag ergibt, wenn er auf der Fläohe eine genügend· Zeit verblieben ist, aa das Sntweichea ein·· weaentliohen Teiles seiner flüchtigen Bestandteil· i« ermöglichen, daduroh gekennseiohnet, dass er ein· ölpbma· too dispergieren, diskreten Teilchen aufweist, τοη denen jedes ein· Gebaass· aus eine« Kohaslonsaittel and ein·· alt elnea flüchtigen organischen Lösungsmittel veraischten Klebstoff und eine ein Emulgiermittel enthaltende Wasserpha·· aufweist·2· Klebstoff auf der Baeie einer ül-in-*aseer lamlslem, der naoh Auftragen aaf eine flieh· auf dieser •inen klebendenr druckempfindlichen, haftenden üserimg ergibt, wenn er auf d^r fläch· eine genügend· Zeit verblieben ist, ua das Kntweiohen eines wesentlichen feile· seiner flüchtigen Bestandteile su ermöglichen, daduroh gekennxeiohnet, dass er eine ülphase von disperglerten, diskreten Teilchen aufweist,- von denen jedes eine Kleb-ο aasse aus eine· alt einea flüchtigen organlachen LBsungsco mittel veraisohten JCohasionsalttel und eine Wasserphaee^ alt einea 3aulgieralttel enthalt, das naoh Bntwelohen einer ω fluchtigen Koaponente seine eaulglerende Wirkung verliert.3* Klebstoff suf der Basis einer öl-in-BAD ORJQINAL!•«lsion, 4er nach Auftreten auf tint Fläch· auf dieeer ·1η·η klebenden, druokeapf iod Hohen, haftenden überssg •rgibt, wenn «r auf der Fläch« «in· genügende **it τβΓ-blieben let, IMi da· Entweichen ein·· wesentlichen feil·· ••iner flüchtigen Bestandteile sa «möglichen, dadurch gekennzeichnet, da·· er eine ülphase τοη dispergieren, diskret·» Teilehen aufweist, τοη denen Jedes ein· Kleb-■ssse au· eines Kohäsionsslttel end eines alt eines flüch tigen organleohen Lttsimgsaitt«l T*rsi»cht«n Klebetoff aod •is· ein ÜBulglersdttel enthaltende Vaeserphase aufweist, das nach Intweiobes einer flüchtigen Koeiponente sein« eaulflerende Wirksnf verliert.4. Klebstoff auf der Basis «iner ül-in-Waeeer SüslsiOQ, der nach Auftragen auf eine Fläche auf dieser einen klebenden, druokespflndliehen, haftenden übereu* ergibt, wenn er auf der Fläohe eine genügende Zelt rerblieben ist, us das Entweichen eines wesentlichen Teiles seiner fluchtigen Bestandteile su emöglichen, dadurch gekennseiohnet, daes er eine Ülphaee τοη diepergierten, diskreten Teilchen aufweist, τοη denen jedes ein Schutskolloid und eine Klebsaese aus eines alt eines flüchtigen organischen LBsungasittel Tersiechten Kohäeionsmittel und^ sine »a^serphaee alt eines Kaulglerslttel enthält, daso> nach Entweichen einer flüchtigen Komponente seine esul- ^ gierende Wirkung Terliert.5. Klebstoff suf der Baals einer ül-in-WaeaerJBsulsion, der nach Auftragen auf eine Fläche auf dieser- 39 -·1η·η klebenden, druckempfindlichen, haftenden überzug ergibt, wenn er auf der Fläohe eine genügende Zelt verblieben iat, u* das entweichen tine· wesentlichen felle« seiner flüchtigen Beetendtelie su eraögliahen, dadurch gekennzeichnet, dass er ein· ölphase von Alepergierten, diekreten Te Hohen aufweist, τοη denen jedes «in· Hlechung aas Kautschuk, au· ein·· wasserunlöslichen, dem Kautschuk Klebkraft verleihenden und alt de« Kautschuk vertragliehen Hart, aas eine« flüchtigen orgssischen Löeuegeeittel und einer Wasserphmse enthält, sowis ferner sin Schutzkollold, voiMi die Waaserphase «in ionenhaltiges Kaulgiersdttel iMistehend aus eines fluchtigen einwertigen Kation aod eine« organischen nichtflüchtigen Anion aufweist.6. Klebstoff auf der Basis einer öl-in-¥aseer EMulsion, der each Auftragen auf ein« Fläohe auf dieser •inen klebenden, druckeapfiodliehen heftenden überzug ergibt, wenn er auf der Fläche eine genügend· Zeit verblieben ist, ua das Entwsiohsn eines wesentlichen Teiles seiner flüchtigen Bestandteil· su erabglichen, dadurch gekennzeichnet, dass or eins ölphass von dispergierten, diskreten Teilchen aufweist, τοη denen jedes eine Mischung aus Kautschuk, aus eine» wasserunlöslichen, de« Kautschuk Klebkraft verleihenden und «it des Kautschuk vertraglichen Ηλγ*, aus eine· flüchtigen organischen Lösungsmittel und einer Wasserphase enthalt, die (a) ein ionenhaltigee g«ulglsralttel, besteheni ass eine« flüchtigen einwertigen Kation and eines organischen alchtflUchtigen Anion, (b) ein 909835/1378 ^40.BAD OWQlNAL1594039 Öchutekelloid aad (ο) ein letselttel aufweiet.7· Klebstoff naoh Anspruch 6, dadaroh gekennselchnet, da·· da· Bit de» Kautschuk vertragliche Harm ein Polyterpenharm let, da· fluchtig· Löaungeeittel ein flüssiger Kohlenwasserstoff alt eines Siedepunkt unterhalb etwa 200° let, da· Keulgieraittel dl· Morpholinselfe einer Fettsäure 1st, dae 3ohut«kolloid ein einwertig·· Katlon-äalm der Polyacrylsäure and da· letsalttel ein einwertiges Kation-Salm eines 6 bis 10 Kohlenstoffatoee enthaltenden Alkylsulfonate ist· ·Θ. Klebstoff naoh Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,, dass der Kohlenwaaserstoff Xaphtfeq, die Fettsäure Oleinsäure und da· Alkylaulfonat überwiegend 2-Kthyl Hexyl Sulfonat let·9. Klebetoff naoh Anspruch Θ, gekennselchnet durch einen kleinen Anteil von freies Morpholine10. Klebstoff sur Verwendung bela Verlegen von »use- w bodenfliessn und dgl., der als dünner Jflla auf ein· Fläche aufgetragen schnell einen klebenden, druckeapfindllohen haftenden Überzug ergibt, gekennzeichnet durch eine Üaulslon auf der Beei· Cl-ln-Wasser Bit einer ulphase aua einer Miechung, bestehend aus Kfiutschuk, au· eines wasserunlusliohen, dea Kauteohuk Klebkraft verleihenden und alt diese· vertraglichen Hers und ferner aus einea flüchtigen organischen UH" eungealttel und aus einer «aeserphaee Bit eines ionenhaltlgen909835/1378 -41-BAD ORIGINAL£aulgleraittel, welch·· das Üeaktionsproiakt einer wasMnialOsliehea organischen Säur· ait einer flüchtigen stickstoffhaltigen Β«.·« ist» wob·! das JiaaJttlonsprodnkt «twaa aehr ▼on der Bas· aufweist, als *ur Neutralisation 4er fl&or· erforderlich ist und ferner dadurch gekennseiohnet, da·· dl· Klebeaulalon unter Bedingungen beständig ist, dl· la« gcrsciten τοη bis su ein·· Jahr oder sehr entsprochen, wobei die äsulaion erhöhten Temperaturen und auch wiederholte· frieren und Auftauen ausgeaetst ist and dl· Kleb-•aulslon weiter Behälter aus Eisenblech la wesentllohen nicht angreift und echliesalioh alt ihr Fussbodenflies«n selbst auf aühsaa su rerarbeitenden Unterfläohen, beispielsweise Beton oder Sperrholz angebracht werden können.11. Klebstoff nach Anspruch 1o, dadaroh gekennselohnet, dass dl· Vaeserphase ein Üchutikolloit und ein letaaittel enthalt.12. Uruokeapflndlleher Klebetoff auf der Baeis tob Kaatsohuk, der ein cichutmkolloid and Kautschuk enthalt, der seine Klebkraft durch ein alt iha vertraglich··, wasserunlösliches Hars erhalten hat, das alt eine« in einea wässrigen <*cdlua dlsperglert«a, flUchtigea organisch·* Lösungsmittel veraiecht ist, wobei das Mediua ein solches äaulgleraittel sur Kaulglerung der Kautschuk, Hars und Lösungsalttelaischung enthält, das dieses nach äntweichen eines fluchtigen Bestandteil·· sein· Kaulglerwlrkung verliert, dadurch ge-- 42 909835/1378BADkennzeichnet, dass er als dünner ilia auf eine Flucht aufgetragen schnell einen klebenden, druckempfindlichen heftenden überzug bildet und unter Bedingungen beständig ist, die Lagerseiten Ton bis zu einem Jahr oder «ehr entsprechen, wobei die Emulsion erhöhten Temperaturen und auch wiederholte« frieren und Auftauen ausgesetzt ist und die Klebeauleion weiter Behälter aus Eisenblech Im wesentlichen nicht angreift.15· Klebstoff auf der Basis einer Cl-In-*aeeer !•ulsion, der nach Auftragen auf eine Fläche auf dieser einen klebenden, druckempfindlichen, haftenden Übertug ergibt, wenn er auf der Fläche eine genügende Zeit verblieben ist, na das Entweichen eines wesentlichen Seiles seiner flüchtigen Bestandteile zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass er eine ölphaee von diepergierten, diskreten leuchen aufweist, von denen jedes eine Mischung aus Kautschuk, aus eines wasserunlöslichen, dem Kautschuk JClebkraft verleihe; den und mit dem Kautechuk verträglichen Harz, aus einem flüchtigen organischen Lösungsmittel und aus einer «eseerphase enthalt, die eine flüchtige organische Stickstoffbase, oeife und ein wasserlösliches, einwertiges Kation-Salz der Polyacrylsäure aufweist.14. -._,;,,·_ iQebstoff nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die disperglerte Mischung der ölphase etwa 100 Oewichteteile Kautschuk, etwa zwischen 20 und 150 Qewiohtsteile Harz and genügend Lösungsmittel aufweist, um eine Lösung mit909835/1378BAD ORIGINAL - 43 -25 bis 75 % festen Beatarid teilen ?.u erzielen.15. Klebstoff nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daea die Olphase etwa 40 "bis 75 ?'■ dee Klebstoffes ausmacht.16. Klebstoff nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die «aeaerphaee 100 äewichtsteile «aaaer, etwa «wischen 1 bis 15 uewlchtateile iieife und etwa zwischen 0,5 bie 5 Gewichtβteile dee Falzes der Polyacrylsäure enthält.17« ^lebotoff auf der Baaia einer ül-in-'Waeeer Emulsion, der nach Auftragen auf eine Fläche auf dieser einen klebenden, druckempfindlichen, haftenden überzug ergibt, wenn er auf der Fläche eine genügende Zelt verblieben ist, um daa Entweichen einee wesentlichen Teile» seiner fluchtigen Bestandteile zu ermöglichen, dadurch gekennselchnet, daau er eine ülphase von dispergierten, diökreten Teilchen aufweist Bit folgender Zusammensetzung (in üewichtsteilen):
Kautschuk 1ü0Wasserunlösliches, dem KautschukKlebkraft verleihendes und altdiesem verträgliches Harz 20-150Füllstoff in Xulv.rfora 0-150Kautschuk-« eichtcacher J~50Schutsmittel gegen Oxydation 0-5susammen mit einer ausreichenden Menge eines flüchtigen organischen Lösungsmittels, um «ine Losung mit 25 Bis 79 %909835/1378 - 44 -BAD ORIGINALHSfesten Bestandteilen su erzielen und einer «aseerphaae mit folgender ZuaaauBensetKung (in Gewichtateilen): Wasser 100flüchtiger, Kationen enthaltender Emulgator 1-15Behutzkolloid O~5netzmittel 0-5wobei die Clphase 40 biß 75 % dee Cieniieches und die /.aeaerphase etwa 25 bis 60 ;' den üemiaches ausmacht. Die Prozentsätze sind dabei in Gewichtsteilen angegeben»18. Klebstoff auf der Basis einer Cl-in-Aasaer Emulsion, der nach Auftragen auf eine Fläche auf dieser einen klebenden, druckempfindlichen, haftenden überzug ergibt, wenn er auf der ü'luche eine ^enügende iieit verblieben ist, um dao Entweichen eines wesentlichen Teiles «einer fllichti«;en bestandteile zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dasa er eine Ölphase von dinpergierten, diskreten Teilchen aufweist mit folgender Zusammensetzung (in ,iewichtsteilen):1JO(.anserunlöslichea, dem Kautschuk.'Clebkraft verleihendes und Mitdiesem vertragliches ilara 30-6»)Anorganischer Füllstoff inI ulverform 15-45Kautschuk-Weichmacher Ü-15Schutzmittel gegen Oxydation ϋ,'5-3zunaMfloen alt einer ausreichenden Menge eines flüchtigen or909835/13 7 8 .4rBAD ORiQlNALganiachen Lösungsmittels, um eine Lösung sit 25 bis 75 # festen Bestandteilen zu erzielen und einer Wasserphase mit folgender Zusammensetzung (in üewicht»teilen): «aaeer 100ftorpholin-üeife einer Fettsäure 2-10Vaaeerlüalichee, einwertigesder ±olyacrylsäure 1-4O»2-4Wasserlösliches» einwertigesKation-itelz eine« Alkylsulfo-nates nit 6-1 ü «Cohlenstoff atomen 0,5-2wobei die ölphaae etwa 45 bis 70 i* und die Waeserphase etwa 30 bis 55 f> der Klebeaulsion ausnacht. Die Prozentsätse sind hierbei in Oewichtsteilen angegeben.19· DruokeiipfindliGher eeulgierter iClebetoff auf Kautachukbasis, der aus einer Mischung aus Kautachu*, der aeine Klebkraft durch ein ait ih» verträgliches, in Wasser unlöalichea Hars erhalten hat und aus eine· flüchtigen organischen Lösungsmittel besteht, das in Form diskreter Teilchen in eine· wässrigen Hediua dlepergiert ist, das als Kmulgiemittel für die Mischung Morpholineeife in zur EMulglerung der Kautschukmischung gerade etwa ausreichender^ Menge, einen überschuss an Morpholin und ein Schutskolloidoo enthält, das in geringerer Menge als das Emulgiermittel vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass er als dünner Film ^ auf eine Fläche aufgetragen schnell einen klebenden, druck- » empfindlichen haftenden Ubersug bildet and unter Bedingungen beständig ist, die Lcigerzeiten von bis su einem Jahr oder mehr entsprechen, wobei die Satileion erhöhten Temperaturen- 46 -BAD OWQlNAlund auch wiederholtes Frieren und Auftauen ausgesetst ist and die Klebeauleion weiter Behälter aus Eisenblech in wesentlichen nicht angreift.20. Verfahren sum Verlegen von Fussbodenflieeen auf Ünterflachen, dadurch gekennzeichnet, dass »an die Klebeaulsion nach Anspruch 17 als dünnen FiIa auf die Fläche aufträgt, nan den aufgetragenen File genügend lang nicht abgedeckt auf der Fläche verweilen läset, damit ein merklicher Anteil der flüchtigen Beatandteile des Filmes aus ^ ihe entweichen kenn und sich ein klebriger ubereug bildet, nan danach die Fusebodenfliesen auf dem entstandenen klebenden überzug auflegt und die Flieaen darauf gegen den übersug presst*21· Verfahren zum HerateIlen von Klebstoffen auf der Basis einer Ol-in-*a«»er .«ulsion, die nie dünner File auf Flächen aufgetragen auf diesen schnell klebrige, druckempfindliche 'bersüge bildet, dadurch gekennzeichnet, dass ^ ein hoaogenes Ueaiseh aus Kautschuk, pulvrigem Füllstoff, einea flüchtigen organischen Lösungsmittel und einem in Wasser unlösliches alt dem Kautschuk verträglichen und diesen fClebkrnft verleihendem Her« alt einer kleinen Meng« einer Fettsäure vermengt wird, dem Cremende unter kräftigem Rühren eine Lösung einer flüchtigen sticketoffhaltieert Base in '»aaser ssugesetst wird, das Rühren solnnge fortgesetst wird, bis 3ioh eine gleichmässige Vermischung der- 47 909835/1378BAD ORIGINALWaeserluaung und der klebenden Baae ergeben hat und schliesslich unter kräftige« liühren la die sich ergebene Hasse eine Wasserlösung eines ächutzkolloides gegeben wird, wodurch eine 01-in-Wnsser iaul. ion entsteht, die unter Bedingungen beständig 1st, die Lagerzelten von bis zu eine« Jahr oder «ehr gleichkommen, wobei die Kmulslon ausserde« erhöhten Temperaturen und wiederholte« frieren und Auftauen ausgesetzt wird.22. Verfahren «um Herstellen von Klebstoffen auf der Basis einer öl-in-Vaseer Kaulslon, die in Hetallfässern aus Klaenblech ohne einen inneren nichtmetallischen Schuteüberzug bis zu einem Jahr oder länger ohne zu brechen gelagert werden können, sogar wenn sie erhöhten Temperaturen und wiederholtem frieren und Auftauen ausgesetzt werden und ohne dabei die Fässer anzugreifen, wobei diese fClebemulelonen sie dünner PiIm auf eine Fläche aufgetragen auf dieser schnell einen klebenden« druckempfindlichen überzug bilden können, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemahlener Ansatz von Kautschuk, pulvrige« Füllstoff und eine« Knutsohuk-Qxydatlonsschutzmittel «it eine« flüchtigen organischen Lösungsmittel und eine« in Wasser unlöslichem, de« Kautschuk Klebkraft verleihenden und «it diese« verträglichem Harz gleichförmig vermischt wird, um eine homogene, flüssige Klebeasse zu bilden, in die sich ergebene flüssige Hasse zwischen etwa 1 bis 5 i Gewichteteile einer Fettsäure eingemischt werden, dann unter kräftige« Rühren 1,5 bis 3 aal 909835/1378 -48-BAD ORIGINALsoviel einer wässrigen Losung einer flüchtigen! organischen, stickstoffhaltigen Baββ zugegeben wird wie xur -ieutralisation der Fettsäure erίorderlich iot, das führen bis aur gleichfUreigen Vermischung der Losung und der KIebelasse fortgesetzt wird und dann unter Kräftiges Rühren in die sich ergebende Λββββ eine .»naaerlösung eines ^ckutzkolloides gegeben wird, ua schliesslich eine ^l-in-aasaer iäaulslon EU erhalten.2j. Verfahren zum ^erstellen von Klebstoffen auf . *ä der Basis einer wl-in-*aaser EeulBion, die mindestens ein «Jahr ohne zu brechen in ^etallfässern aus .-,iäenblech gelagert werden Können, »elbat wenn eie wiederholtes frieren und Auftauen ausgesetzt sind und ohne dabei die fässer anzugreifen, wobei diese juiuleionsklebstoffe als dünner FiI* auf ΐlachen aufgetragen auf diesen schnell einen klebrigen, druckempfindlichen überzug bilden, dadurch gekennzeichnet, dass Kautschuk zusmuten < etwa 1/6 oder der gleichen i'ieniie in uewichtsteilen eines pulvrigen anorganischen κ Uli- Mk »toffee und einer gleichen wtmge eines Kautschuk-Oacydatlonsschutsaittels versengt wird, bis sich ein gleichförmiger gummiartiger ieig ergibt, der Xeig unter kraftig·»-Rühren mit etwa 1/3 bis zu gleichen Teilen mit eine« in Wasser unlöslicheiB, de« &mtschuk Klebkraft verleihend·« und ait die Heu» verträgliche« iinrz und ait etwa gleichen Gewicht·- teilen bis sur 3,5faohen Meng· ait eine« flüchtigen organischen Lüsungaaittel xur Bildung einer ho«og«nen909 8 35/1378 -49-BADTQebmaase vermischt wird, in die sich ergebend· flüssige Masse etwa 1 bis 5 - (in Ciewichtsteilen) fettsäur· eingemischt wird, hierzu unter kräftigem Itühren in leichte« überschuss eine wässrige Lösung von Morpholin augefügt wird, und zwar mehr als sur ««eutraliaation der Fettsäure erforderlich ist» daa !führen fortgesetzt wird, bia sich ein gleichförmiges Seeenge äer Morpholinlösung und der flüssigen Masse ergibt, in die sich ergebende liasse unter Kräftigem Uliaren eine *asrerlösung eines Alkaliealzes der Polyacrylsäure gegeben wird, wobei die Lösung etwa 1 bia 3 1-> dee iJp.lKes in üewichtsteilen bezogen auf das Gewicht der sich ergebenden Masse enthält und dann genügend wasser zugesetzt wird, damit der gesaote Wassergehalt in der sich ergebenden vl-in-^asser Emulsion etwa zwischen 20 bia 45 fr der iimulslon in Gewichtateilen ausmacht.24. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die homogene Xautachukmischung ein gellerter, druckeapfindlicher Klebstoff auf Ke.utsohukbasis vo» LÖ-eungstyp ist.909835/1378BAD OfllQJNAl
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