DE1594039A1 - Klebstoff auf der Basis einer OEl-in-Wasser-Emulsion - Google Patents

Klebstoff auf der Basis einer OEl-in-Wasser-Emulsion

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DE1594039A1 DE19581594039 DE1594039A DE1594039A1 DE 1594039 A1 DE1594039 A1 DE 1594039A1 DE 19581594039 DE19581594039 DE 19581594039 DE 1594039 A DE1594039 A DE 1594039A DE 1594039 A1 DE1594039 A1 DE 1594039A1
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Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD, Patentanwalt, KÖLN, Universitätsstraße
Anlage Aktenzeichen JQNCIS MSVILLiS JW«1 OÜATIOi
zur Eingabe vcfi7. 12. 1957 Kd Name d. Λπιη 22 -Va»t 4Uth ί>ΪΓββί, SftW
n.\. / UJA
Klebstoff auf der Baaia einer öl-in-«aaoer lünulaion.
Die vorliegende erfindun^ betrifft einen neuen Klebstoff, ein Verfahren zur Herstellung diesea Klebstoffes und zu seiner Anwendung· IUe Erfindung betrifft inubyaondere a) Klebstoffe, die nie Ol~in-..neHer £aulsionen vorliegen und durch Übliche otreichverfahren auf Flächen schnell aufgebracht werden können und die auf diesen Flächen klebrige und druckempfindliche KIebatoffline ergeben, b) Verfahren, solche iClebstoffetnulaion auf der Basis von &mtschukkleb~ stoffen herzustellen und c) Verfahren zur Anwendung solcher Klebstoffe, z.B. zum Verlegen von Fliesen oder dgl. auf Kuaaboden.
i.ij aind viele flJaalg« Klebstoffe bekannt, die auf Überflüchen aufgebracht werden können und druckempfindliche Klebstoffilme ergeben, indem aus den aufgebrachten oberzügen flüchtige otoffe verdampfen, üiese Klebstoffe können in zwei groBBe Klauben eingeteilt wurden, näalich aolche auf der kauia von uiaun^smlttela und ferner auf der Basis von wOiulsionen. i>ie auf der Grundlage von Lösungsmitteln aufgebauten Erzeugnisse enthalten einen in irgendeinem flüchtigen Lösungsmittel gelösten Klebstoff; die bekannten zum ijßljjen von Inpier verwendeten Jumaikleber sind ein Beispiel für diese Produkte, ««eitere Beispiele von Klebstoffen 909835/1378
BAD ^,^
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dieser Art sind in den U JA-iratenten 2 2o5 677, 2 6o1 o16, 2 6o6 8B4 und 2 643 230 beschrieben.
Lde bekannten flüssigen, ein Lösungsmittel enthaltenden Klebemittel stellen äusserst viskose Losungen selbst dann dar, wenn ihr ieststoffgehalt verhaltniamässig niedrig ist; wenn diese lösungen eine ausreichend niedrige Viskosität haben soll, damit sie durch einfaches Utreichen auf Oberflächen aufgebracht werden können, müssen sie einen verhältnlssassig hohen siehalt an Lösungsmitteln aufweisen« Klebemittel alt eine« relativ hohen behalt an Lösungsmittel haben jedoch eine Helhe schwerwiegender Nachteile, insbesondere dann, wenn es sich darum handelt, solche Klebemittel KUS Verkleben von Kacheln mit iussböden asu verwenden, &in sich hieraus ergebender schwerwiegender ti ach teil ergibt sich aus der Tatsache, dass die für Klebemittel dieser Art im Handel erhältlichen Lösungsmittel entweder entflammbar oder giftig oder beides sind, und dass die sich hieraus ergebenden Probleme um so ernsthafter werden, je höher der Anteil an Lösungsmittel in dem Klebemittel 1st. Man hat bereits versucht, die Entflammbarkeit bzw. Giftigkeit dieser Klebetofflösungen durch Verringerung des Lösungsmittelgehaltee herabzusetzen, aber die sich hieraus ergebende Erhöhung des Jfeststoffgehaltos vergrössert die an und für sich schon unerwünschte Neigung solcher Lösungen su gelieren, was das Verteilen eines solchen Klebemittels schwierig oder sogar unmöglich macht«
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Die eich bub der Kntflammbarkeii bzw. vfiftigkeit der ein Lösungsmittel enthaltenden Klebstoffe ergebenden Problea« können natürlich durch die Anwendung von Klebstoffen auf der Basis von ^aulslonen vermieden «erden, die an Stelle eines Lbsungseittels «aaaer enthalten. Solche .!lebstoffenmlaionen sind bei spiele we ine durch die USA-Patente 1 793 983, 2 325 562 und 2 412 102 und durch die technische Literatur bekanntgeworden, wenn man sie indes sub Verbinden von Kacheln alt Böden und Wänden verwendet, ergeben diese .üoul »ionen mehrere unerwünschte Wirkungen. UnerwUnecht ist beispielsweise, dass solche ψ
Emulsionen, wenn sie auf Sperrholz aufgetragen werden, dazu neigen, zwischen der äperrholzoberfläohe und des erhaltenen klebenden Film eine Feuchtigkeitsschicht zu bilden, die ein festes Anhaften des Fllaes auf der Oberfläche verhindert. Die Bildung einer Feuchtigkeitοschicht ist anscheinend auf einen weiteren Nachteil der ^mulaionsklebatoffe zurückzuführen, nämlich auf die für die Verdampfung von in den Klebütoffen entheltenen fluchtigen Mitteln erforderliche relativ lange Zeit· Me bekannten Emulsionsklebstoffe entwickeln meistens auch keine genügende Klebkraft, üb beiapielsweise zubb Verbinden von oacheln nit Böden und wänden brauchbar zu sein, auooerdem weisen sie eine schlechte tabilitat auf, indes die Feststoffe des Klebstoffes zur Koagulation neigen, wenn diese solang· wie es ia Handel üblich int ^lagert werden Bussen, besondere, wenn sie während der lagerung erhöhten Temperaturen
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s.B. von 40° oder eine« wiederholten Frieren nna Auftauen ausgesetzt sind· Ba die Koagulation der Feststoffe zur Entmischung der Emulsionen fUhrt, wird eine Steigerung der Kleblcraft der Feststoffe der Emulsion, die beispielsweise durch den Zusets eines Klebeharees erreicht werden Kann, die Neigung cur Koagulation und die Instabilität fördern.
Vorliegende Erfindung beruht unter anderes auf der wichtigen Entdeckung, dass »an Öl-in-Wasser Emulsionen herstellen kann, deren ölphase einen Kautsohuk bsw. ein kautschukartiges Material und ein Klebemittel enthalt, und dass diese Emulsionen, obwohl sie die erforderliche Klebekraft haben, erstens beständiger sind als die bekannten Emulsionen, wenn sie erhöhten Temperaturen und einem wiederholten Gefrieren und Auftauen unterworfen wer-
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den,v"ihre flüchtigen Bestandteile, wenn sie aufgetragen sind, sohneller verlieren als bekannte Emulsionen dieser Art, so dass sie eine schnelle Anwendung auch miteinander SU verbindende Gegenstände ermöglichen, und drittens keine Feuohtlgkeltsschicaten bilden, wenn sie beispielsweise eif SperrholE aufgetragea werden. Diese Überraschenden Krgebnisse, welche die erflndungsgemässen Klebstoffe aufweisen, werden in einfacher Welse dadurch erreicht, dass dem Kautschuk-Klebstoff anteil der Olphaee eine kleine aber immerhin beachtliche Menge eines flüchtigen Lösungsmittels zugemiecht wird, wenn man die Feststoffe der ülphase runachat
In einem solchen Lösungsmittel dispergiert, ehe das Mischen
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alt der tfaeaerphase erfolgt, erhält «an nicht nur die vorstehend beschriebenen Vorteile von Klebstoffen vom Typ Kautschuk-Harz, sondern es wird auch die Herstellung jeder druckempfindlichen Klebstoffemulsion erleichtert und es wird ferner ermöglicht, daaa für diese Gruppe von Kleb-Btoffen eine weitere Entdeckung nutzbar gemacht werden kann, die einen «weiten Baustein vorliegender Erfindung darstellt.
Die weitere vorliegender Erfindung zu ürunde liegende .Entdeckung wird am beaten verständlich, »enn man sich ™
zunächst einige weitere mit der Anwendung der bekannten KIebatoffemulsion verbundenen Probleme vergegenwärtigt. Hin solches Problem liegt in der Neigung der aus solchen ,taulsionen gebildeten Filme wieder emulgiert zu werden, wenn sie mit Wasser in Berührung kommen. Diese «angelnde Was erfestigkeit ist für viele Anwendungen höchst unerwünscht. Die Keeaulgierung kann manchmal etwas durch die Anwendung von iSaulgntoren gemildert werden, die inaktiv werden, wenn während dea Trocknens der aus den fSmulaionen gebildeten Überzüge Bestandteile der Emulsion verdampfen; verwiesen sei beispielsweise auf die UUA-I;atente 2 265 und 2 549 526. Hs scheint» als ob «an die Anwendung solcher flüchtigen Emulgatoren für druckempfindliche Klebstoffemulsionen bisher noch nicht vorzuschlagen hat· A<\n hat es wohl bisher wegen der grossen Kohäaion von auf der Baals von
Kautschuk aufgebauten druckempfindlichen KIe bet offmassen,,
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Inabesondere solcher, üio ein iQebemittel enthalten, für erforderlich erachtet, um solche ^nutschuk-HarKsischungen zunächst zu dispergieren und dann die Dispersionen beständig zu erhalten, nicht flüchtige ümulgetoren anzuwenden, die eine viel grössere Jimulgierwirkung als die soeben erwähnten flüchtigen iSmulgiermittel haben «Das ergibt sioh beispielsweise aus den USA-Patenten 2 382 417 und 2 411 9o5, in welchen die Entwicklungsarbeiten verschiedener auf de· Gebiete der druckempfindlichen Klebstoffe tätigen Unternehfe aungen erörtert worden.
ISin weiteres Problem, daa nur eine beschränkte Brauchbarkeit der .ilebstoff emulsionen zur Folge hat, lot die Korrosion von j,x.3en durch solche Emulsionen und von Behältern, wi· «anister und frömmeln, die aua ^ieenblech hergestellt sind, üie korrodierenden Einwirkungen der Emulsionen sind aus verschiedenen Cirunden nachteilig. Ra bildet sich Kisenoxyd oder ein anderer zur Verfärbung führender ätoff. Die durch fc die Korrosion entstandenen Produkte können ferner auf katalytische Weis· den in dem Klebstoff enthaltenen Kautschuk und andere Hauptbestandteile des Klebstoffes verschlechtern und zu einer Koagulation der dispergieren Phase führen, das heieet die imulaion entmischen. Die korrodierenden Wirkungen der iUÄulaionen beschränken ferner in bedenklicher «eise die Auswahl der Behälter, in welchen die Klebstoffe gelagert werden, bsw. die Zeitdauer während sie vor der Anwendung auf Lager gehalten werden können. Man hat Anti-
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oxydantien und ähnliche Mittel angewendet,um in etwa <He korrodierenden Wirkungen von Klebstoffemulsionen herabzusetzen, was eich beispielsweise aua derr rsi-latent 2 382 ergibt; ee iet nber offensichtlich bisher nicht gelungen, mit dem eich aus der Korroeion ergebenden Problem fertig zu werden, und Klebstoffemuluionen hi-rzustellen, die auf aus Eisenblech hergestellton Behälter, wie z.B. nicht ver-Einkten Kannen, keine beachtliche korrodierende Wirkung aueüben·
Der vorliegender iärfindung zu Urunde liegende zweite Baustein beruht auf der Entdeckung, daasdruckempfindliche Klebstoffemulsion vom Typ Öl-in-Waaaer, bei welchen die Feststoffteile der Clphase (mit oder ohne einem Klebemittel) mit einem flüchtigen Lösungsmittel gemischt sind, eich besonders zur ^mulgierun& rail den flüchtigen aber etwas schwächeren Emulgiermitteln eignen. Die mit eines fluchtigen iMBulglömittel emulgierten, ein IjiiHungamittel enthaltenden iimulrionen weisen nicht nur eine gute V.'Hsserfeetigkeit auf, wenn sie in torm von i'ilmftn verteilt sind, a ie führen unerwarteter *eise auch nicht zur Ivorrodierung von Behältern,wie üblichenBlechkannen.
i>ie Erfindung betrifft Klebemittel Uie zur Bildung druckempfindlicher Klebefilme auf viele oberflächen aufgebracht werden können, ohne dass hierzu besondere Apparaturen oder Werkzeuge oder geübte Facharbeiter erforderlich sind,denn
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die Klebemittel können ausgestrichen, gespachtelt, aufge~ waist, aufgesprüht oder auf eine beliebige andere bekannte Welse ohne Schwierigkeiten durch ungelernte wie auch durch gelernte Arbeiter aufgebracht werden«
Die Erfindung betrifft druckempfindliche als öl-in-Waeeer Emulsionen vorliegende Klebemittel, die so zusammengesetzt v/erden, dass, wenn sie beispielsweise durch Bürsten oder spachteln auf eine fragfläche als Film aufgebracht sind, einen film bilden, der leicht schäumt, bzw. Blasen bildet, so dass der erhaltene überzug eine gekräuselte Oberfläche annimmt, die den Srad der Berührung zwischen dem zu verbindenden Gegenstand und 4er druckempfindlichen Klebstoffschicht erhöht.
Die Erfindung betrifft Klebemittel, die mittels einer Bürste aufgetragen werden können« ohne dass auf die Bürste ein nennenswert ins Gewicht fallender Zug ausgeübt wird und die keine iäden oder Fasern bilden und sich auch nicht amter einer genuteten üpachte1 aufrollen, wenn eis auf eine fläche aufgespachtelt werden, was jedoch bei der Anwendung von Klebemitteln auf der Basis von Kautschuk und eines Lösungsmittels der Fall ist, die in der Kegel Fäden ziehen, durch welche ein erheblicher Zug auf eine Bürste ausgeübt wird, und in unliebsamer Weise unterhalb einer genuteten Spachtel aufrollen. '
Die Erfindung betrifft druckempfindliche Klebstoffe« die 909835/1378
Mt JJ «w
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inabesondere zum Verbinden von Kacheln alt Fueaböden und Wänden geeignet sind, die sich jedoch in gleicher Weise m Verkleben praktisch jedes anderen wasseruneapfindliohea Materials mit praktisch jede« beliebigen waseeruneapfindliehen Untergrund verwenden lasaen.
Die Erfindung betrifft Klebemittel, die, obwohl sie etwa·, entflammbareβ organisches Lösungsmittel enthalten, einen verhältniamässig ungefährlichen flammpunkt von etwa 15° oder darüber besitzen la Gegensatz zu den ungewöhnlich
gefährlichen Flammpunkten vergleichbarer druokempfindlieher, auf der Baals von Lösungsmittel aufgebauten Klebstoffen, die so niedrig wie bei -13° liegen.
Die Erfindung betrifft Klebstoffe auf der Grundlage von Kautschuk, die eine su vernachlässigende Giftigkeit aufweisen, das heisat die sum Verlegen von Bodenkacheln in eines geschlossenen, nicht gelüfteten Rbum angewendet werden können, ohne dass sich oberhalb der höchst zulässigen Konzentration liegende schädliche Dämpfe bei 600 ma oberhalb des Bodens bilden, wenn man zur Messung dieser Dämpfe die Induetrial Hygiene Survey Methode anwendet.
Die Erfindung betrifft Klebstoffe auf der Basis von öl-in-Waaser Emulsionen, die Eisen praktisch nicht korrodieren, so dass die Emulsionen auch in Behältern aus iüisenbleoh beliebig lange gelagert werden können, die keinen inneren
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nicht aetalllsohen Sohutsübersug haben, was s.B· bei den sogenannten Weissblechkannen der !fall ist, ohne dass auf der Innenseite der Kannen Irgend eine praktisch ins Oewieht fallende Röstung des Sieens auftritt·
Sie Erfindung betrifft druckempfindliche Klebstoffe auf der Basis ül-in-Waseer Eaulsionen τοη Kautschuk, die eine hohe Stabilität aufweisen, so dass sie länger als ein «Jahr bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes bis 43° gelagert werden können, und die »an ferner swansigul ein*· frieren und wieder auftauen kann, ohne dass sich die l^auleiorwm enteisenen, und ohne dass die aus diesen gebildeten Klebefilae irgend eine Sinbusse an ihren klebenden Eigenschaften infolge der Lagerung unter diesen schwankenden Teaperaturbedingungen erlitten haben·
Die Erfindung betrifft drucKeepflndliehe Klebstoffe, die insbesondere sub Verlegen von Bodenkacheln, vorzugsweise dünner Vinyl-Asbestkacheln geeignet sind, da sie nach dea Verlegen der Kacheln nicht durch die fugen der Kacheln durchsickern*
Die Erfindung betrifft Klebstoffe, die völlig an die
bisher
Stelle der üblichen sun ^'erlegen von Bodenkacheln/verwendeten Klebaittel treten können, die beispielsweise auf der Basis von Asphalt oder von mittels Leichtölen verdünnten Asphaltes aufgebaut sind; die erfindungsgenässen
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Klebstoffe bieten über die bekannten -Produkte viele Vor teile, wenn sie zum Verlegen von iJodenkacheln verwendet werden.
Die Erfindung betrifft als ül-in-Waaaer äaulsionen vorliegende druckempfindliche Klebstoffe, die, wenn aie auf eine 'unterlage in Font eines dünnen Filoes aufgebracht werden« sich rasch entmischen, so daae doe Wasser entweichen kann, wobei ein Rückstand verbleibt, der einen druckempfindlichen Film von hoher Adhäsionskraft bildet, der M sehr schnell äuseerst wasserfest und nicht reeaulgierbar wird.
Die Erfindung betrifft insbesondere sue Verlegen von Fliesen geeignete druckempfindliche Klebstoffe, die praktisch farblose, durchscheinende Filme bilden, die sich leicht von flachen abputzen lassen, auf eile aie zufällig geraten bzw· aufgetragen worden sind.
Die Erfindung betrifft ämulsionsklebetoffe, die zum Verkleben von Fliesen und vielen anderen gegenständen auf verschiedene !Tragflächen verwendet werden können, wie ausgehärtete« "eaent, zeaentgebundenen Asbestplatten, Uipsplatten, angeetrichenerooder nicht angestrichenem Verputz, angestrichenem »letall, gestrichenes oder nicht gestrichenes HoIs und Hogar nicht gestrichenes Jperrholz und Hartholz. Hit den erfindungsgesaesen Klebstoffen wird eine feste Verbindung
der fliese .der eines anderen "egenetandes «it der Unterlage 909835/1378
erzielt ie UegensatE so vielen bekannten iiaulsloneklebstoffen, die nur so einer unbrauchbaren sohwaohen Verbindung führen and swar Insbesondere dann, wenn «an eie beispielsweise auf Unterlagen wie Sperrhols anwendet, da die bekannten KIebetoff emulsionen die Neigung haben, einen absiehbaren FiIa zu bilden oder Feuchtigkeit «wischen der Unterlagfläche und dea Klebefilm zu bilden·
Die Erfindung betrifft Klebstoffeaulsionen, die in der wässrigen Phase eine Kombination τοη Kitteln enthalten, die die üeulsionen alt allen praktisch in frage koaaenden Konsentrationen mehrwertiger Kationen verträglich machen, ohne dass sie sich enteisenen, so dass die Saalsionen alt Wasser von praktisch Jedem Härtegrad verdünnt werden können*
Die Erfindung betrifft Klebstoffe auf der Basis von ül-in-Wasser Emulsionen von Kautschuk, die in einer ausreichend schnellen Zelt eine Haftung des Filmes ergeben, wenn die Emulsionen als eine dünne Schicht auf Tragflächen aufgebracht werden.
Die Erfindung betrifft ein "erfahren sum Aufnehmen von gelierten und daher sur Bildung von Klebstoffübersügen unbrauchbar gewordenen Klebemittel auf der Basis von Lösungsmittel und Kautschuk, um solche gelierten Klebemittel in brauchbare druckempfindliche Klebstoffe übersufUhren.
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Weiter« der vorliegenden Erfindung xu Grunde liegende Aufgaben und weitere Anwendungen ergeben eich au· der folgenden in» Binxelne gehendenBeschreibung der Erfindung» Es sei indes festgestellt, dass die eingehende Beschreibung und die bestimmten Beispiele, «it welchen bevorsug~ te Ausführungen der Erfindung wiedergegeben werden, nur zur Klarstellung der Erfindung dienen, da für den laahmann innerhalb des ISrfindungsgedanlcens und des JSrfindungebereiches liegende Änderungen und Abwandlungen der Erfindung möglich sind· J)Ie der Erfindung su Urunde liegenden Auf*· ä gaben werden durch die Herstellung von druckempfindlichen Klebstoffen auf der Basis öl-in-Wasaer Emulsionen gelöst, die a) eine Ülphase diepergierter diskreter Seil*· eheη aufweist, von denen jedes eine Klebemasse aus einem alt einem flüchtigen organischen Lösungsmittel gemischtem Kohasionemittel enthält, und b) eine wässrige Phase mit einem Emulgiermittel hat, das vorsugsweise seine ümulgierwirkung verliert, wenn aus ihm ein flüchtiger Bestandteil verdunstet* Ub eine langanhaltende Stabilität der Hmul- ^
sion zu erzielen, iat es empfehlenswert, die iirnulslon mit einem ochutzkolloid zu versehen« Jiβ Klebemasse, aus welcher die Oiphase besteht, enthält vorsugsweise als Kohäoionamittel wiutsohuk, der mit einem wasserunlöslichen, dem Kautschuk Klebkraft verleidenden und mit Kautschuk vertraglichem Harz, sowie einem pulverförmigen anorgani-Hchen Füllstoff und einem Kautschuk-Antioxygen vermischt ist, während die Wasserphase ein Netzmittel und ferner
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eine Fettsäure und eine überschüssige Menge einer stickstoffhaltigen flüchtigen Base, z.B. Morpholin enthält.
Das Verhältnis der ölphase zur rfasearphase wie auch da« Verhältnis der rerschiedenen Bestandteile in Besag aufeinander in den beiden Phasen kann bei den erfindungsge*» sässen Klebstoffen schwanken, es wurde indes gefunden, dass eindeutig die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn diese verschiedenen Verhältnisse innerhalb bestimmter Grenzen gehalten werden. Wie gefunden wurde« haben die £mulsionen die beste Kombination gewünschter Eigenschaften, wenn die ölphase der Emulsionen zwischen etwa 25 bi· 75 Gewichtsprozente Feststoffe und zwinchen etva 25 und 40J&Feststoffe der gesamten Emulsion enthalten* In **ezug auf den Gesamtgehalt der erfindungsgemtiseen Emulsionen
an Olphase und Wasserphase ist es erwünschenswert, dass die ölpheee »wischen etwa 40 bis 75 Ί» und die Waseerphaee etwa Z5 bia 60 Gewichtsprozent der Mischung ausmacht, wobei die ölphase aus dispergieren diskreten Teilchen besteht« die in Gewichteteilen wie folgt zusammengesetzt sind:
Kautschuk 100
Klebehars 20-150
Füllstoff 0-150
Weichmacher fur den Kautschuk 0-50 Antioxygen 0-5
und ferner die ausreichende Menge flüchtigen Lösungsmittels 909835/1378 - 14 -
8AD ORIQfNAL
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enthalten, na eine Lösung au ertlelen, die 25 bis 75 Gewichteteile Feststoffe hat, wahrend die Vasserphase In Oewichtsteilen wie folgt susmaaengesetst 1st:
Wasser 1OO Emulgiermittel 1-15
Schutskollold 0-5
letsmittel 0-5
An erster Stelle werden jedooh Emulsionen berorsugt,
deren Ölphase etwa 30 bis 60 Qewiohtsprosent des geeaa-
ten Gewichtes der Emulsion ausmacht, well eolohe Emulsionen eine bessere Haltbarkelt und vertellbarkeit aufweisen, nicht korrodieren und Filme ergeben, die am wasserbeständigsten sind and nicht reesiulglerbar sind. Die ülphase dieser bevorzugten ümulsionen besteht aus disperglerten diskreten Teilchen, die in Gewichtsteilen folgende Zusammensetzung haben:
Kautschuk 100
Klebehars 40-80
Füllstoff 20-60
Weichmacher für den Kautschuk 0-15 Antioxygen Of3-3
und ausserdem eine ausreichende Menge flüchtigen organischen Lösungsmittels enthalten, um eine Lösung su erslelen, die 25 bis 75 Crewiohtsprosent Feststoffe hat, während die Wasaerphase in uewlchtsteilen wie folgt susammengesetst ist:
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Wasser 100 2«ulgier»ittel 5-20
Schutskolloid 1-4
«etseittel 0,5-2
Die η«α·η KMulsionsklebatoffe werden durch «in· Kombination tor Verfahrensschritten erhalten, dl· sttr erfolgreichen Herstellung der gewünschten Produkte wesentlich eiad. IMe erfindungsgesäsae Verfehren beeteht gans allgemein darin, daee tutnäohst ein vorsugsweise einen pulver» föraigen Fülletoff enthaltenes* geaahlenes Kohäeioneeittel und ein fluchtiges organisches Löeungeeittel vorzugsweise sugleioh alt eine« Klebeaittel hoaogen gesiecht wird, ob eine hcaogene flüssige Klebstofftoasse tu bilden« und dass in die erhaltene flüssige Halte eine fettsfture oder ein gleiehwlrkender Stoff elngeaiseht wird, der das Anion des Kmilgieraittele Bildet, worauf unter heftige« Rühren eine wässrige Lösung eines das Kation Bildenden Stoffes lugesetst wird und swar Torsugsweise eine flüchtig· Stickstoff base in einer grusserea Menge als die welche tür Neutrallslerung der fettsäure oder des anderen in der Kaut-•ohokaae·· enthaltenden Anione erforderlich let, worauf das Htthren der lusung der Stickstoffbase und der Xlebeaaese fortgesetst wird, bis eine glelohföralge Mischung erhalten
man
ist, worauf in die Masse unter heftige« Rühren weiteres
Wasser, das Yoreugeweise ein Sohutskollold gelöst enthält,gibt ua die fertige Ol-in-Wasder S«uleion su erhalten. Wie bereits angegeben, enthalten die besten Klebstoff emulsionen ein letsalttel, das Torsugswelee de« Reaktloneprodukt als ein 909835/1378 - 16 -
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Bestandteil der wässrigen Lösung sugegeben wird, die die Stickstoffbase enthält, wenn eis in die flüssige Klebemasse eingegeben wird.
Nach de· Verfahren der Erfindung hergestellte Klebstoff* emulsionen selehnen sich dadaroh aas» dass sie schnell und «Ühelos als dünne Ubersüge auf Tragflächen verteilt werden können, wobei sich klebende, druckempfindliche Klebstoffschichten bilden, die sehr schnell äusserst wasserfest werden und sich nicht wieder »emulgieren, wenn sie alt «asser in Berührung kommen. Die Baulsiontn können ausserdea, ohne dass sie sich entaischen, mindestens ein Jahr gelagert werden, selbst wenn die Beuleion eines wiederholten (Jefrieren and Auftauen ausgesetzt wird oder wenn ale längere Zelt bei a ο hohen Temperaturen wie 40° gelagert werden. Die Haulalonen korrodieren praktisch nicht Risen, so dass eis auch ohne Rosten der Kannen in nicht alt Zinn iibersogenen Kannen gelagert werden können; die Haul«ionen lassen sich ferner aühelos sogar alt Wasser grosser Härte verdünnen, da die Saulsionen alt aehrwertlgen Kationen wie E.B. Knlsium- und Magnesluaionon weltgehend verträglich sind.
Die erfindungsgeaässen Klebetoffeaulsionen können auf sehr verschiedene Meise angewendet werden, wegen ihres hohen Gehalten an #aeser eapflehlt es sich indes, die Keuleionen nioht auf Flächen oder Gegenstände su bringen,
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die durch Wasser beschädigt werden, es sei denn, die Baulsionen werden alttels Flaaesprltspistelen aufgebracht· Da die auf tragende flächen aufgebrachten dünnen Schichten der Beuleionen schnell brechen and druckeapfindllche Klebefilae ergeben and »war selbst dann, wenn sie auf Öperrhols oder Hartpappe aufgebracht sind, auf welohen sich la allgemeinen schädlich· Schichten oder Ansafluilangen τοη Wasser oder Feuchtigkeit »wischen der Unterlage and des Klebefila bilden, sind die erfindungsge** nüssen Eaulsionen besonders stm Verlegen von fliesen, wie Boden- oder Wandfliesen geeignet· Zu diese· Zweck wird die Klebstoffeaulslon als dünner FlIa auf den Boden oder die aa bedeckende «and aufgebracht, worauf «an den FiIa unbedeckt lässt, bis ein nennenswerter feil der flüchtigen bestandteile des Filaes aus diese» verflüchtigt 1st and sich ein klebender übersag gebildet hat, worauf die !fliesen alt de« erhaltenen klebrigen übersug suMaaengebracht und genügend fest gegen diesen gedrückt werden, daait die Fliesen auf der tragenden fläche anhaften· Wenn alt den erfindongageaassen iClsbstoffeaulsionea Bodenfliesen verlegt werden, sickert der Klebstoff praktisch nicht durch die fugen der fliesen durch la Segensats su den Erfahrungen, die »an mit Haulsionen auf der Basis von Asphalt oder auf der Basis von aittele Leichtölen verdünnten Asphaltes, den aan bisher ale Klebstoff für diese Zwecke verwendet hat, aachen ausate·
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Die folgenden Beispiel· erprobter Methoden and erfind ungs« geeüsser Erzeugnisse verden gegeben, davit der leser da· neue Verfahren und die vorstehend la allgemeinen besohrie* benen iärzeognlsse besser versteht. In den Beispielen bedeuten, soweit nlohis anderes angegeben ist, alle Teile Gewichteteile·
Beispiel 1
Kautschuk wird so angesetzt, daas «an 66,2 feile eines geräucherten Kautechtücfellee, 33,1 Teile gefällten oder natürlichen Kalziujscarbonates und 0,7 Teile eines aus eine« alkylierten mehrwertigen Phenol bestehenden Kautschuk Antioxygens aahlt, bis das Carbonet and das Antioxygen gleichförmig in der Kautschukmasae verteilt sind· Das Mischen and Kneten des Kautschuk, Carbonates and Antioxygens wird auf einer Üblichen Kautschukmühle nach den bekannten für das Mahlen von Kautschuk üblichen Verfahren durchgeführt·
Die erhaltene Kautschukmasee wird in kleine Stücke zerschnitten and diese werden in ein zylindrisches Mlschgefäsa gegeben, das alt einer seitlichen RÜhrschaafel versehen ist, and in dee vorher 49,5 Teile Glycerinester eines hydrierten %rzes (Schmelzpunkt 85°), 5,5 Teile Polybuten (Molgewicht 10-20.OuO), 156 Teile Kautschuk Haphta und 0,7 Teile Äthanol eingeführt waren« Diese stoffe werden geknetet, bis eine homogene flüssige Masse vorliegt»
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Wenn die Klebeoasae völlig gleichförmig ist, werden 15,5 Teile rotes Öl eingegossen und das Rühren fortgeaetst, bis die iiasse wiederua homogen geworden ist« Die Kisehgeschwindigkeit wird nun gesteigert, indem «an die Rührechaufel schneller umlaufen lässt, and dann wird in die flüssig* Mischung eine Lösung langes* «uströeen gelassen, die aas 15,5 teilen Morpholin and 4,7 teilen ÄatriueS-Äthylhexylsulfonat, gelöst in 50 Teilen *aseer, besteht· Durch das Zusetzen dieser wässrigen Lösung wird aus der klaren &ass· •ine trüb« Flüssigkeit, die in etwa dicke« Haha ähnlich ist. aohliesslioh werden 7,6 Teil· von in 150 fellen Wasser gelöste« ABSonittapolyacrylat in die crenartige Mischung «ulaufen gelassen, während diese heftig gerührt wird·
Die erhaltene ül-in-aasaer Sauleion ist leicht braun gefärbt, sie hat eine dicker Bahne entsprechende Konsistent und •inen leicht aaeoniakalischen üeruch. Das «it ein·· "£· Rührer ausgerüstete atomar Viskosimeter ergibt bei 24°· wena «an ·1η ΰ·wicht von 750 g benutzt, «ine Viskosität ▼on 10 bis 35 see. je 100 Uadrehungen des Rührer·. Ein typisches Beispiel einer erflndangsgeaässen Sauleion würde kennzeichnender «eise ein· in4i*i*rte Viskosität von 74.000 Centipois ergeben, wenn «an die Viskosität bei 24° «it ein·«
Brookfield Viekoeieeter «isst and eine Spindel Sr. 6
vier Umdrehungen je Minute anwendet. Dl· «it diesen Inetru-
Mnten *r*ittelte hob· Ibaalst«nx der Evulsion wird jedooh
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ia Hinblick auf das leichte Aufbringen der Eaulsloa und darauf# dass bei* Aufbringen der Kauleion auf z.B. Hartpappe oder Sperrholz kein widerstand auf die UUrete auegeübt wird, nicht in Betracht gesogen.
3,8 1 der £auleion, die einen pH-xert von ö bie 9 hat wiegen bei 27° etwa 3,5 kg· Die Kauleion ist «it *'asaer TerdUnnbar; es können soviel wie 10 Teile *aa#er auf je einen Teil Emulsion zugesetzt werden, ohne daaa die asulsion echaumt oder eich entmiecht. Die Emulsion lässt aich nicht alt or- (|
ganischen Lösungsmitteln wie z.B. uichwerbenzin alechen, wenn jedoch dünne Filae der !!»ulsion auf eine feste iläche aufgebracht werden, entmischt eich die ijnuleion ungewöhnlich schnell, ao dass, wenn aan den FIIa während einer so kurzen üeit wie zehn Minuten der Ataosphäre ausgesetzt hat, der J/ilca nicht aehr cait Wasser abgewaschen werden kann, oder man amea dann schon ein Lösungsmittel wie ^chwerbenzin anwenden, um den l'ila wieder zu entfernen« Aus diesea "runde entwickeln die aus der iiaulaion aufgetragenen filae sehr ^j
schnell eine gute r/ustserfeetigkeit.
Die wie vorstehend beschriebene iüaulsion wurde in äit Deckeln versehene angeatriche Kannen gegeben; eine Gruppe dieser -atmen wurden in einea Ofen bei 43 und eine andere Ci r up pe in einem Kühler gelagert, dar auf eine gerade über dem iefrierpunxt liegende leoiperatur gehalten war. Die »ionen und Kannen wurden nach zweimonatiger lagerung
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geprüft, ohne dass irgendwelche Anzeichen einer Trennung der !hase oder Entmischung der liauleion oder irgendeine innere Korrosion der Kannen festgestellt werden konnte. Andere mit der i&ulaion gefüllte Kannen worden ein·· sehn» aaligen frieren und Auftauen unterworfen und die darauffolgende Prüfung der iuMilslon ergab ebenfalle keine Anzeichen irgendeiner Phasentrennung. Ee zeigte sich ferner«
die dass «it der üaulaion versehen· Bodenflieaen,eine* sehn« aaligen frieren und Auftauen unterworfen waren, dieselbe Klebkraft auf einer Unterläge aufwiesen als gleiche Fliesen, die auf dieselbe Unterlage alt einer ni eingefrorenen aeulsion aufgebracht wurden.
Ua die Xlebeeigenschfften der iaulaion noch weiter su prüfen, wurden normale 230 · 230 am Vinylfuesbodenkacheln gegen einen IiIm gedruckt, der aus den auf eine sseaentgebundene Asbestpappe aufgebrachten Klebstoff sich gebildet hat. vie iiaulsion war auf die Pappe aufgebürstet und sich zehn .Hinuten überlassen· Obwohl die Klebkraft dea erhaltenen Klebefilmes eindeutig schwacher war als die eines entsprechenden Filmes eines Klebstoffes vom Loaungsmitteltyp rutschten auf den PiIa aufgebrachte fliesen selbst denn nicht ab, wenn die läppe senkrecht gehalten wurde. .Jach de» Erhärten über ilacht bei ii<:ua temperatur f Uhr ten in aehreren fällen Versuche, die bliesen von dem starken Mleggy"iClebefila zu entfernen, su elnea ^ruoh der Fliesen, λach einea einwüohlgen
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Härten wurde die »it einer Aebest-Zeeentplatte verbundene bliese acht stunden untor strottendes kaltes Wasser gelegt ohne dass nach diesem Versuch, irgendeine Beeinträchtigung der Klebstoffbindung festgestellt werden konnte, obwohl die Asbestzementplatte Wasser stark aufsaugt und hochalkalisch 1st.
Ua die ütatflaaabarkeit der lieulaion zu prüfen, wurden Klebefilme durch Aufbürsten der ütaulsion auf Aabest-iiomentplatten hergestellt und diese dann auf dan Boden eines Feuerprüfraumee gelegt« Durch eine untere Öffnung wurde ein Brenner in den Epum geführt und 150 ma über die Arobe~ tafel unmittelbar nach den überziehen dieser Mittel mit der Kaulaion gennlten. Die Lcaulaion flaamte nur dann sofort auf, wenn der Brenner unmittelbar über die Altte einer Tafel gehalten und bin auf 50 bis 75 aua zur Tafel herabgeführt wurde. Sie flamme verlöschte sofort wieder von selbst. Bei einer weiteren Versuchsreihe wurde der Brenner drei Minuten nach de« überziehen der Tafel «it der limulsion in den Ivfium eingeführt. Bei diesen Versuchen flammte die Eaulaion überhaupt nicht auf. Sie wurde nur bei einer unmittelbaren Serührun*. des Brenners «it de« Film in Flamen gesetzt· dagegen fing ein norsaler Klebstoff auf der Basis eines Lösungsmittels und d er aus de« gleichen Klebemittel und de« gleichen Kautschuk Maphta hergestellt war, bereits Feuer, sobald der Brenner sich 300-600 «■ oberhalb der Prüftafel befand, und zwar selbst dann« wenn «an bereite drei
Minuten gewartet hatte.
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BelBPiel 2
33,1 Teile geräuchert· Kautschukfelle wurden in eines normalen Kautschukkneter einige Minuten bei Kauateaperatur geknetet und dann 33,1 Teile QR-S Typ 1022 Kautschuk eugegeben,vo die beiden Kautschuksort«n etwa 30 Minuten geaiacht|werden, bis ei« euere lobend zerkleinert und gleichforal t geaischt waren. Bann worden 33,1 feile gefällt·« oder natürliches Kalxiuacarbonat in die Guaaiaass· eingealecht, und dann wurden 0,7 ieile einea alkilierten Mehrwertigen Phenols als iCautschulc Anti oxygen (Schmelzpunkt 165°) in die Masee während fünf Minuten eingeaischt« Dann wurde das Kneten fortgeführt, bis eine aua der Masse geschnitten· Prob· bei 99° eine Plastizität nach Mooney von ungefähr 60 hatte·
Der erhaltene geknetete Kautschuk wurde Mittel· ein·· Kautschukschneiders in swei Teile geteilt und in ein eylindrlsohes, alt einea seitlichen Rührflügel versehenes Miuchgefäes gegeben, in das aan vorher unter Rühren 60 Teil· Kautschuk flaphta und dann 38,6 Teile Folyterpenharm (äohaelspunkt 115°) und 11 Seile Polyterpenhars (Sohaelspunkt 85°) gegeben hatte« ϋ!·β· Stoffe wurden in dea Mischer etwa drei Stunden geknetet und dann wurden während etwa fünf Stunden weiter« 50 Teil· Kautschuk Naphta la kleinen Mengen cugegeten. Dann wurden 5,4 Teil« Polybuten (Molgewicht 10.0)0 bis 20.000) sugegeton und dl« Mass· geknetet, bis eine welche Mischung erhalten'wurde. Während etwa einer Stunde wurden in kleinen Μ·η#·η 40 welter· Teile Kautschuk Vaphta sugesetst und dl« Mass· hierbei heftig geknetet and dann
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wurde achliesslich eine weitere auereichende Menge Maphta (ungefähr 80 Teile) unter ständigen Rühren zugesetzt, bis der gewünschte behalt an Lösungsmittel erreicht war.
Von der erhaltenen flüssigen Klebemasse wurden 1ÜÜ feile abgezogen und in ein zylindrisches alt eine· hochtourigen Propellerrührer versehenes Mlsohgefäse gegeben, während der Heat der flüssigen Masse in einen Vorratsbehälter geleitet wurde, um zur lierstellung weiterer Ansätze von iaulelonen zur Verfugung zu stehen. In den Mischer wurden 5 Teile rotes öl gegeben und mit der Klebemasse vermischt.
In einem besonderen Mischer wurden 5 Teile Morpholin und 1,3 Teile lfatriu*2-Äthylhexyleulfonat in 30 Teilen »asser gelöst und dieae Lösung wurde während etwa 1 stunde der Mischung aus rotem ül und Klebemasse zufHessen gelassen} und gleichzeitig der gesamte Inhalt des Miachgefässes heftig gerührt, sie wurde eine sehr dicke, cremartige Mischung erhalten und dieser unter heftigem Rühren während etva zwei Stunden eine Lösung von 2,4 Teilen Ammoniumpolyaorylat in 20 Aeileo «asser sufllesaen gelassen. Üchliesslich wurde die erhaltene Emulsion aus dem Mischgefäss durch ein· Sieb« maschine in lagerbehälter abgelassen.
Dl* ernaltene Emulsion hatte im der Olphase ungefähr 50 Ji testet off teile uni bezogen auf dl· gesamt· JSmulsloa ungefähr 34 r> yeetatoffteile. UIe weiteren Eigenschaften und Keonzeioh«n
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dieser ^»ulsion entsprechen der, die unter Beispiel 1 beschrieben worden ist.
Die Klebeeaseen, aua welchen die erfindungsgeeäeaen Keulaionen gebildet werden, können aus aehr vielen verschiedenen Ausgangsstoffen hergestellt werden« Kin wesentlicher Bestandteil 1st ein Kohiisionseittel, das dazu dient, den aus den üaulaionen gebildeten Klebeflinen die erwünschte Kohäsion und wenigstens zum Teil auch die erforderliche Klebekraft su verleihen. Die Kohäsionsaittel aollen wasserunlöslich, plastisch und als solche klebrig sein oder durch Zumischen sit verträglichen Harzen klebrig gemacht werden können· Kautschuk ist für diesen 2weck ein bevorzugtes Material« aber es 1st auch attglloh, den Kautschuk gant oder tu» Teil durch gleichwirkend· kohäeive synthetische Poly»·™ wie z.B. Polyisobutylen, Polyvinylather oder dgl· zu ersetzen.
Zur Herstellung der erfindungsgeaäeten Emulsionen können als Kautschuk verwendet werden: ViHder Kautschuk, geräucherte Felle, Crepe-Latex, Abfallkautaohuk, wiedergewonnener Kautschuk oder entsprechend· synthetische Kautschuk· wie s.B. Butylkautschuk, Olefin/Polyenlfid Kunststoff·, Butadien/Acrylnitril Mischpolymerisate, Batftdien/ätyrol Mischpolymerisat·, Polychloropren uai ähnliche Jtlaatoaer·. JSa können auch Koebinatienen vtft aynthetlaohen Kautschuken oder synthetischen und natürlichen bsw. Rohkautschuk·» verwendet werden. Unter der 909835/1378 ^
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Bezeichnung "Kautschuk" sollen ferner verstanden werden umgeformte bzw· halogenierte Derivate dur vorstehend beschriebenen natürlichen oder synthetischen Kautschuke wie κ·Β· cyclischer Kautschuk oder ähnliche wäraebeuandelte Kautschukarten, chlorierter Veicnkautschuk, weiche Kautschukhydrochloride und dgl*
Zn den meisten fällen ist es,insbesondere was Kautschuk angeht, erforderlich, ein klebendes Kittel anzuwenden, daait die Filme die gewünschte druckempfindliche KIebung aufweisen· iiir diesen Zweck brauchbare Stoffe sind bekannt und sie können kurz als wasserunlösliche Ifcree bezeichnet werden, die mit Kautschuk vertraglich sind und diesen Klebkraft verleihen. Zu diesen Stoffen rechnen die thermoplastischen Butadiene und andere Polymere ungesättigter Kohlenwasserstoffe, Harze (Resina) Harvester, gehärtete Harze, Ixydrierte Harze und Abkömmlinge dieser, dehydrierte Harze und ihre Abkömmlinge, Cumaronindenharze und Polyterpenharze.
Die Mengen Kautschuk oder anderer kohäsiver Mittel, sowie der Irozentgehalt an Klebebarzen, welche eriinüun^sgeMäss die besten ISsiulsionen ergeben, sind oben bereits angegeben. Diese Prozentgehalte beziehen sich auf das Gewicht des fraglichen Bestandteiles bezogen auf die gesamte 01- oder ttasserphase. Bevorzugte Mengen der Γ/estandteile können aber auch ausgedruckt werden als Verhältnis eines bestimmten Bestand-
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tellee In Besag aaf die Menge dee Kautschuke* btw. eines anderen kohäsiven Mittels. Geht «an hiervon aus, so haben, wie gefunden wurde, solche Baalsionen für die «eisten Ye r~ wendungetweoke die beste Kombination τοη wertvollen Sigenschaften, wenn sie auf je 100 Teilen Kautschuk 20 bis 130 Teile Klebehart enthalten.
Weichmacher für Kautschuk stellen keine wesentlichen Bestandteile der erfindungageaäeaen Koalitionen dar, aber sie können tür iirgttnsung des Klebeaittels verwendet werden. Als Kautschukweionaaoher bekannte Stoffe haben gewtthnlioh einen niedrigen Schmelzpunkt, and su diesen rechnen unter anderen Polybuten« «it eine« MolekUlgewicht von etwa 10.000 bis 20.000, niedrignolekulare Polvterpenharte (öchmelspunkt 10° bis 25°), Methylester τοη Harten bxw· hydrierten Harten and dgl. Brauchbare Kauleionen können unter Verwendung von 50 Teilen Weichmacher je 100 !eilen Kautschuk hergestellt werden.
Füllstoffe stellen keinen wesentlichen Bestandteil der neuen Stoff gemische dar, aber es ist wünschenswert, dass sie solche Materialien enthalten, da sie die Klebemasse versteifen und eindickenr i« übrigen sind sie i« allgemeinen preiewerter als die anderen Bestandteile der Klebeaass« and verbilligen diese daher. Als Füllmittel sind für die erfindungsgea.tssen Klebstoffemulsionen viele Stoffe geeignet, und solche KauV schukfüller btw. Pigmente sind allgemein bekannt. Oeaäss den
oben angegebenen Beispielen wird für diesen Zweck gefälltes 909835/1378 - 28 -
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oder natürliche» Kalziuaoarbonat, das heisst ein weissss Pulver verwendet. Andere brauchbare füllstoffe Bind Talku·, Silikate, Zinkoxid, Schieferpulver und verschiedene waaaeruneapfindlioh* Tone· Hues kann ebenfalls als Füllstoff verwendet werden, wenn die durch ihn bedingte färbung dea Klebstoffes nicht atort. Bezogen auf den Kautschuk liegt die Menge Füllstoff vorsugswelee zwischen 0 bia 150 Seile« je 100 Teil· Kautschuk.
Anderer wesentlicher Bestandteil der Olphaee der erfindungsgemüeädn Jtaulaion ist ein fluchtiges Armenisches Lösungsmittel, »s können luaungsalttel verschiedener Flüchtigkeit angewendet werden aber vorsuxiehen sind organische Flüssig» keiten, die einen Siedepunkt zwischen 45 und 135° haben. iünpfehlenswerte Löaungeiaittol sind Kautschuk naphta» Hexan, Xextilalkohole, aliphatiacnes iiaphta, Lactolalkohole und äiiiiliohe organische Flüasigiceiten vergleichbarer Flüchtigkeit und iJiapergierveriaogen für Kautschuk*
Klebstoffe, die ein flüchtiges Lösungsmittel enthalten, sind bei dsr Anwendung flüchtiger ljuilgiemittel sur Herstellung guter üaultiionen besondere geeignet. Vis ferner gefunden wurde, ist sin flüchtiges Lösungsjsittel wsssntlioh, ua üauleionen su erhalten, die sioh la erforderliohen MaBe verteilen lassen und sich schnsll entaischen, wenn sis auf sine Flüohe mufgsbraolit werden, oa ds· druckeapfiadliehen Klebefi la su bilden. Bsxogen auf dls iClebst off bass« sollt·
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die Menge an flüchtige« Lösungsmittel In der ölphase vorzugsweise eine Lösung sit 25 bis 75 '/> ϊβ et stoff en ergeben. Kd können selbstverständlich auch Mischungen von LÖsungs-Mittel erforderlichenfalls angewendet werden.
Zur Herstellung der flüssigen, die ölphaae der erflndungsgemässen Emulsionen bildenden Klebstoffmasae ist es möglich, einfach alle gewünsohten Bestandteile der Keulsion in ein Mlschgefliss zu geben und diese zusammen zu Mischen. Um jedoch eine geeignete Mischung und eine dauerhafte iSmulgierung der flüssigen Klebstoffmasse zu erzielen, sollte, wie gefunden wurde« zunächst der Kautschuk und ein Füllstoff durch Kneten in einem Kautschukkneter homogen gemischt werden, worauf dieser Kautschukanaatz in Stücke geeigneter Grosse geschnitten und in die Lösung eines Klebeharze· in eine« organischen Lösungsmittel eingegeben wird· In einer solchen Mischung können ungefähr 0,1 bis 1 ;' eines Alkanols z.B. Äthanol enthalten sein, wodurch das Auflösen bzw. Dispergieren des Kautachukes durch das Lösungsmittel unterstutzt wird. Um eine ausreichende Kmulgierung der flüssigen Klebst off masse zu erzielen, sollte diese eine Viskosität haben, die, wenn man eie mit einem 3tormer Tis^oeimeter misst, das eine "Q'Rührschaufel hat, und man ein 1000 g Gewicht anwendet, bei 24° je 1Ou Umdrehungen der Rührechaufel «ich auf 25 bis 49 Sekanden belauft.
Sin wesentlicher Bestandteil der Vaeeernbmee der erfindungscemäesen Üaulftionen tat elm Imulgiermlttel. Die Herstellung 909835/1378 -30-
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solcher Kittel steht auf eines hohen ätand, und es fist eine Reihe Ton insbesondere für die Herstellung τοη jXautsehukdie-
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psrsionen hergestellte? Eaulgiersittel i* Handel erhältlich· Di· «eisten dieser üsulgiersittel Bind nicht flüchtig, das heieet sie behalten ihr iteulgierveaogen selbst dann, wenn die in einer ütaalsioa enthaltenen fluchtigen Beatandteile vollständig Terdaspft sind· Ee wurde gefunden, dsee diese Art reu Eaulgieraittel für die Herstellung der erfindunge~ gesäseen üauleioa weniger erwünscht oind, sondern an üteile dieser üaulgieraittel des "flüchtigen" Typs verwendet werden sollen, das hei set äaulgiersii ttel, die ihr iäiulgierreraugen verlieren, wenn eich einer ihrer flüchtigen Bestandteile verflUoutigt hat; solche lieulgieraittel sind besonders dann vorsusishen« wenn der Klebstoff wasserfest sein soll. Für die Zwecke der erfindungsgeiiäesen iiaulsionen sind solche Eaulgieraittel as besten, die aus eines flüchtigen einwertigen Kation und einea organischen, nicht flüchtiges Anion bestehen. Horpholin ist als fluchtiges Kation voreueiehcn, es sind aber auch anders Stoffe, die wasserlösliche, flüchtige einwertige Kationen bilden« brauchbar« wie e.B* Aoaoniak, Alkylaslne *.B. Äthylasin und Propylanin, und Allennolaaine, K.B. Triätuanolaain.
Als Anion des flüchtigen ümulgiemittels eignen sich Fettsäuren, insbesondere solche, die 12 bis 18 Kohlenstoffatom· haben, wie x.B. Oleinsäure, otearinsaure, Palsitinsäure. Bezogen auf die ülphsse der Emulsion werden die besten ßrgeb-
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nisee erzielt, wenn man 5 bia 15 ieile dee Emulgiermittel· je 1-jü Teile des geaasten in di*r ölphase enthaltenen Stoffe« anwendet.
Vorzugsweise soll man nicht ein aus einem flüchtigen Kation und eines aichtflüchtigen Anion hergestelltes ikaulgiermittel verwenden« sondern das Emulgiermittel in situ während der Kmulgierung bilden· Dieβ geschieht am besten in der Weise, dass man die Fettsäure oder einen anderen das Anion bildenden Stoff der Klebeeasse zueetst, die achlieselioh die ölphase der i&uleion bildet, während man das Morpholin oder einen anderen das Nation bildenden 3toff in eine» Teil des Wassers löst, das die wässrige Phase der !!«ulsion bildet, und dann die wässrige Lösung unter Rühren in die Klebeaasse einmischt«
Wenn man wie vorstehend beschrieben das iiaaulgiencittel bildet, dann werden, wie gefunden wurde, ümulaionen von überragender ^u*.Iitat erzielt, wenn man den das Kation bildenden otoff in eine» Überschuss anwendet. Wenn aan etwa das 1,3 bis 3fache derjenigen Ciewichtsmenge Morpholin oder einer anderen flüchtigen ätickotoffbase anwendet, die zur Neutralisieren^ der Fettsäure oder eines anderen, das Anion bildenden ütoffee erforderlich ist, dann werden die Emulsionen hinsichtlich ihrer nichtkorrodierenden Eigenschaften wie aber auch ist Hinblick auf ihre Stabilität gegenüber einem wiederholten Anfrieren und Tauen erhalten, ilan kann auch eine Kischung von da» Anion bildenden Heaktionsteilnehmern
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anwenden, so dass Miachemulgieraiittel erhalten werden.
Dies ist In den obigen Beispielen dargetan, geaaäsa welchen rotes Ol angewendet wird, das eine viischung von fettsäuren, von welchen die Oleinsäure überwiegt, darstellt*
Kin uchutzkolloid ist ein anderer Bestand teil der liaulsionen, der wesentlich sein kann, wenn es auf eine lange -Lagerung ankoaamt. ivin ochutzkolloid dient sur Verbesserung der ötabilitut der iimulaionen vor allen Lingen gegenüber C»e— frieren und Auftauen· ZIn ochutzkolloid enthaltende Emulsionen entmischen sich auch schnell, wenn »ie als ein Ulm auf eine tragende Fläche aufgebracht werden, und führen zu dem erwünschten wasserfesten, druckempfindlichen £Lebe~ film, JSs kann auch ein Jchutzkolloid verwendet werdea, das dea alebefilm die erwünschte Anfangsklebrigkeit gibt» Aia K>chutüKolloide eignen sich in besonders hervorragend*« i'iaBe fr die erfindungs^eiuässen iieulaioaen wasserlösliche oalze der Polyacrylsäure, vorzugsweise des Aaeoniake oder anderer flüchtiger üticketoffverbindungen, da sie das Jfriihereinadtzen der ^lebwirkun^ der druckempfindlichen filme fördern und auch eine synergiatiäch wirkung auf die endgültige .-Clebkraft haben.
Lie iti der ^eacnr^ibung und in dan Ansprüchen benutzte Bezeichnung "Jchutükolloid" üat eine anerkannte Bedeutung, wenn man sie ist Zusammenhang mit ükauluionen gebraucht« näalich ee werden unter dieser iiüiieichnung Hydrophilsubstanzen ver-
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atanden, die ein scheinbares Molekulargewicht von über etwa 1.''.X) haben, und die auch in Wasser gelöst oder diapergiert werden können und die, wenn α*η sie Emulsionen einverleibt, die Stabilität der Knulsionen dadurch erhöhen, dass man deren Neigung zu koagulieren verringert, obwohl mit Hilfe der fraglichen imbstans selbst nicht das die disperse Phase bildende Material euulgiert werden kann. Für die Herstellung der erfindun^a^emaseen /Imulaionen können auaser den bereite angegebenen rOlyacrylaten z.3# folgende öchutsskolloide empfohlen werden: Hydrophile üelluloseester und -äther und die ;lal2e dieser, ?..B. ^iethylcelluloae und ^atriua carboxyajethylcellulose; hydrophile Proteine und Derivate, z.B. Albuain, Kasein, Gelatine, lieira, in Alkali gelöstes, "sequestrantH-«asein; Alginste, z.B. Hatrium^lginat; hydrophile PflanaehcuEKais, z.:i. Gummi Acacia and Gummi Tragacanth; lüslicrie .:tarnen und dextrin; und verschiedene synthetisch· hydrophile Polymere, z.i3. iolyvinylalkohol und Polyacrylamid.
Als Beiapiel einfa im Handel erhältlichen, f:ir die "eretellung der erfindungagemäesen Ivmulßionen geeigneten Bchutzkolloide;* sei Acrysol G-11U genannt, das eine von Rohm und Haas Oo. aus Philadelphia, l:a. hergestellte 22 :ige Lösung von Ammoniunpolyacrylat ist.
zia ist ferner wünschenswert, dass die wunsri^f: ihf-ae der erfind ungsgemäsaen üoulalonen aueaer einem .inulgiftrmittel und einem ächutakolloid ein Netzmittel enthält« L'in solches
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Mittel untere tütet dna naulgieraitt«! bei der £jiulgierunge obwohl es selbst bei den angewendeten Konzentrationen keine üeulgierung der Klebeiiaaee bewirkt, üit eines üetssittel soll hauptsächlich erreicht werden, dass sich zwischen der Oberfläche und dee sich aus der aufgetragenen itaulslon gebildeten Jrlla keine i euchtigkei teechicht lange hält· Sas let besondere dann beacntlich, wenn die übuI»ionen auf Sperrholz oder Hartpappe aufgetragen, weil die bekannten Eauleionen in diesen Fällen wegen der übergroesen, in der WuJm der Klebschicht zurückgehaltenen **enge feuchtigkeit M nur ein· unsureichende Bindung «wischen Klebstoff und Jperrhols tasw. Pappe ergaben.
Die in der Jieachreibung und den Ansprüchen gebrauchte Beseichnung "itetxeittel" bedeutet "Lyophobe" organische Substanzen, die ein riolekülgewioht zwi .chen etwa 1Uü und 300 haben, mindesten» bis zu 5 "ewichteprosent in «esaer löslich sind, und welche die oberflächenspannung aerklioh verringern, wenn aie in ao kleinen »engen wie 1 < oder M
weniger zugesetzt werden, und die, wenn sie in »aaser aufgelöst sind, dazu führen, dass «it 1f)^r<-, oberflächen benetst und eich die Lösung Über dieee α lachen mindesten* zweimal eo schnell verteilt al» reinea Meaner, οölehe aubstnnsen Bind unter der B zeichnung "surfactants" bekannt· öle unterscheiden aich indessen von anderen apeeifischen Gruppen die er atoffklaase, wxe z.H. von ^amlgiermitteln, dass sie nur eine kleines oder über/iaupt kein .aaulgiervenrögen besitsen, andererseits aber für das Benetzen und Bestreichen
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förderlicher ein« al· ander· spezielle Mittel Λ1·—τ allgemeinen Klasse von "öurfactanta"· Die cheaieche Industrie erzeugt und vertreibt heute eiae Heihe eolcher iitoff·, die insbesondere «ur Verwendung ale Ketsaittel, wie vorstehend beschrieben, geeignet sind· Ihre Anwendung war bisher weitgehend auf dae Färben von Textillen beschränkt, sie wurden jedoch nicht, soweit bekannt, bisher for Eaulsioasklebetoffe der vorstehend beschriebenen Art verwendet. Vie Versuche ergaben, sind «ur Herstellung erfindun^egoaasser Klebstoffemulsionen Insbesondere die *striuasalse der Alkylsulfonate und Alkaryleulfonate geeignet, deren Alkylgruppen 6 bis 10 tCohlenstoffatOMS enthalten, bsw. äquivalente, einwertige Xationsalse solcher Sulfonate. Als Beispiels solcher i« Handel erhältlich·*, für die Zwecke vorliegender Erfindung geeigneter Setxalttel sind "lergitol üH", ein fiatriuMlkylsulfonat (hauptsächlich Xatriu« 2-Äthylheiylsulfonat), das von der Carbide and Garbon Cheaical Co· hergestellt wird, und ferner das von Monsanto Cheaical Co. hergestellte "Unntooerse 3", das ein Jetriu· G-6 Alkylarylsulfonat ist, zu nennen.
Zur Herstellung der erfindungsgeatieeen Keuleionen können die bekannten Apparate eua Miuchen und Kneten von Kautschuk verwendet werden· Die Materialien können la den vereohiedenen Verfahrensstufen erhitst werden, was aber nicht nötig ist.
Ia vorstehenden sind neue al· ül-in-aaeaer üaulsionen vorlie-
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gende druckempfindliche KIebetoff· wie Verfahren su Ihrer Herstellung ond deren Anwendung 1« einzelnen beschrieben. Die neuen Klebstoffe beeltsen ein« Reihe wertvoller Jlgensohaften, die die bekannten druckempfindlichen Klebstoffe nicht aufweisen. Die Voraussetsungen, welche die neuen -Produkte ermöglichen, sind einfach· Nachdem sie entdeckt ond beschrieben worden Bind, ist es für Dritte einfach, diese wertTollen Produkte zu erseugen.
Die neuen Xlebstoffe sind für riele Verwendungszwecke *
brauchbar, sie sind jedoch insbesondere an stelle der bisher in der Bauindustrie sum Verlegen von Fussbuden und Wandkacheln bew. Fliesen verwendeten Klebemittel auf der Basis τοη Asphalteaulslonen bew. solcher Asphaltemulslonen, die alt Leiohtölen verdünnt sind, tu empfehlen. Sie Bind so beständig, dass sie extremen Temperaturen und Arbeitsbedingungen ausgesetzt werden können, Bit welchen bei solchen fcreeagnlesen la Bnuhandel gereohnet werden
M nuss; sie sind leicht ansuwenden, so dass sie auch durch ^
ungelernte Arbeltskräfte benutzt werden können*
ent Ans uriiohe
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Claims (1)

  1. Patentanspruchs·
    1. Kitbetoff auf 4er Baeie einer Dl-in-Vaee«r äaulslon, der naoh Auf tragen auf eine fläche auf dieser einen klebenden, druckempfindlichen, haftenden Obersag ergibt, wenn er auf der Fläohe eine genügend· Zeit verblieben ist, aa das Sntweichea ein·· weaentliohen Teiles seiner flüchtigen Bestandteil· i« ermöglichen, daduroh gekennseiohnet, dass er ein· ölpbma· too dispergieren, diskreten Teilchen aufweist, τοη denen jedes ein· Gebaass· aus eine« Kohaslonsaittel and ein·· alt elnea flüchtigen organischen Lösungsmittel veraischten Klebstoff und eine ein Emulgiermittel enthaltende Wasserpha·· aufweist·
    2· Klebstoff auf der Baeie einer ül-in-*aseer lamlslem, der naoh Auftragen aaf eine flieh· auf dieser •inen klebendenr druckempfindlichen, haftenden üserimg ergibt, wenn er auf d^r fläch· eine genügend· Zeit verblieben ist, ua das Kntweiohen eines wesentlichen feile· seiner flüchtigen Bestandteile su ermöglichen, daduroh gekennxeiohnet, dass er eine ülphase von disperglerten, diskreten Teilchen aufweist,- von denen jedes eine Kleb-ο aasse aus eine· alt einea flüchtigen organlachen LBsungsco mittel veraisohten JCohasionsalttel und eine Wasserphaee
    ^ alt einea 3aulgieralttel enthalt, das naoh Bntwelohen einer ω fluchtigen Koaponente seine eaulglerende Wirkung verliert.
    3* Klebstoff suf der Basis einer öl-in-
    BAD ORJQINAL
    !•«lsion, 4er nach Auftreten auf tint Fläch· auf dieeer ·1η·η klebenden, druokeapf iod Hohen, haftenden überssg •rgibt, wenn «r auf der Fläch« «in· genügende **it τβΓ-blieben let, IMi da· Entweichen ein·· wesentlichen feil·· ••iner flüchtigen Bestandteile sa «möglichen, dadurch gekennzeichnet, da·· er eine ülphase τοη dispergieren, diskret·» Teilehen aufweist, τοη denen Jedes ein· Kleb-■ssse au· eines Kohäsionsslttel end eines alt eines flüch tigen organleohen Lttsimgsaitt«l T*rsi»cht«n Klebetoff aod •is· ein ÜBulglersdttel enthaltende Vaeserphase aufweist, das nach Intweiobes einer flüchtigen Koeiponente sein« eaulflerende Wirksnf verliert.
    4. Klebstoff auf der Basis «iner ül-in-Waeeer SüslsiOQ, der nach Auftragen auf eine Fläche auf dieser einen klebenden, druokespflndliehen, haftenden übereu* ergibt, wenn er auf der Fläohe eine genügende Zelt rerblieben ist, us das Entweichen eines wesentlichen Teiles seiner fluchtigen Bestandteile su emöglichen, dadurch gekennseiohnet, daes er eine Ülphaee τοη diepergierten, diskreten Teilchen aufweist, τοη denen jedes ein Schutskolloid und eine Klebsaese aus eines alt eines flüchtigen organischen LBsungasittel Tersiechten Kohäeionsmittel und
    ^ sine »a^serphaee alt eines Kaulglerslttel enthält, das
    o> nach Entweichen einer flüchtigen Komponente seine esul- ^ gierende Wirkung Terliert.
    5. Klebstoff suf der Baals einer ül-in-Waeaer
    JBsulsion, der nach Auftragen auf eine Fläche auf dieser
    - 39 -
    ·1η·η klebenden, druckempfindlichen, haftenden überzug ergibt, wenn er auf der Fläohe eine genügende Zelt verblieben iat, u* das entweichen tine· wesentlichen felle« seiner flüchtigen Beetendtelie su eraögliahen, dadurch gekennzeichnet, dass er ein· ölphase von Alepergierten, diekreten Te Hohen aufweist, τοη denen jedes «in· Hlechung aas Kautschuk, au· ein·· wasserunlöslichen, dem Kautschuk Klebkraft verleihenden und alt de« Kautschuk vertragliehen Hart, aas eine« flüchtigen orgssischen Löeuegeeittel und einer Wasserphmse enthält, sowis ferner sin Schutzkollold, voiMi die Waaserphase «in ionenhaltiges Kaulgiersdttel iMistehend aus eines fluchtigen einwertigen Kation aod eine« organischen nichtflüchtigen Anion aufweist.
    6. Klebstoff auf der Basis einer öl-in-¥aseer EMulsion, der each Auftragen auf ein« Fläohe auf dieser •inen klebenden, druckeapfiodliehen heftenden überzug ergibt, wenn er auf der Fläche eine genügend· Zeit verblieben ist, ua das Entwsiohsn eines wesentlichen Teiles seiner flüchtigen Bestandteil· su erabglichen, dadurch gekennzeichnet, dass or eins ölphass von dispergierten, diskreten Teilchen aufweist, τοη denen jedes eine Mischung aus Kautschuk, aus eine» wasserunlöslichen, de« Kautschuk Klebkraft verleihenden und «it des Kautschuk vertraglichen Ηλγ*, aus eine· flüchtigen organischen Lösungsmittel und einer Wasserphase enthalt, die (a) ein ionenhaltigee g«ulglsralttel, besteheni ass eine« flüchtigen einwertigen Kation and eines organischen alchtflUchtigen Anion, (b) ein 909835/1378 ^40.
    BAD OWQlNAL
    1594039 Öchutekelloid aad (ο) ein letselttel aufweiet.
    7· Klebstoff naoh Anspruch 6, dadaroh gekennselchnet, da·· da· Bit de» Kautschuk vertragliche Harm ein Polyterpenharm let, da· fluchtig· Löaungeeittel ein flüssiger Kohlenwasserstoff alt eines Siedepunkt unterhalb etwa 200° let, da· Keulgieraittel dl· Morpholinselfe einer Fettsäure 1st, dae 3ohut«kolloid ein einwertig·· Katlon-äalm der Polyacrylsäure and da· letsalttel ein einwertiges Kation-Salm eines 6 bis 10 Kohlenstoffatoee enthaltenden Alkylsulfonate ist· ·
    Θ. Klebstoff naoh Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,, dass der Kohlenwaaserstoff Xaphtfeq, die Fettsäure Oleinsäure und da· Alkylaulfonat überwiegend 2-Kthyl Hexyl Sulfonat let·
    9. Klebetoff naoh Anspruch Θ, gekennselchnet durch einen kleinen Anteil von freies Morpholine
    10. Klebstoff sur Verwendung bela Verlegen von »use- w bodenfliessn und dgl., der als dünner Jflla auf ein· Fläche aufgetragen schnell einen klebenden, druckeapfindllohen haftenden Überzug ergibt, gekennzeichnet durch eine Üaulslon auf der Beei· Cl-ln-Wasser Bit einer ulphase aua einer Miechung, bestehend aus Kfiutschuk, au· eines wasserunlusliohen, dea Kauteohuk Klebkraft verleihenden und alt diese· vertraglichen Hers und ferner aus einea flüchtigen organischen UH" eungealttel und aus einer «aeserphaee Bit eines ionenhaltlgen
    909835/1378 -41-
    BAD ORIGINAL
    £aulgleraittel, welch·· das Üeaktionsproiakt einer wasMnialOsliehea organischen Säur· ait einer flüchtigen stickstoffhaltigen Β«.·« ist» wob·! das JiaaJttlonsprodnkt «twaa aehr ▼on der Bas· aufweist, als *ur Neutralisation 4er fl&or· erforderlich ist und ferner dadurch gekennseiohnet, da·· dl· Klebeaulalon unter Bedingungen beständig ist, dl· la« gcrsciten τοη bis su ein·· Jahr oder sehr entsprochen, wobei die äsulaion erhöhten Temperaturen und auch wiederholte· frieren und Auftauen ausgeaetst ist and dl· Kleb-•aulslon weiter Behälter aus Eisenblech la wesentllohen nicht angreift und echliesalioh alt ihr Fussbodenflies«n selbst auf aühsaa su rerarbeitenden Unterfläohen, beispielsweise Beton oder Sperrholz angebracht werden können.
    11. Klebstoff nach Anspruch 1o, dadaroh gekennselohnet, dass dl· Vaeserphase ein Üchutikolloit und ein letaaittel enthalt.
    12. Uruokeapflndlleher Klebetoff auf der Baeis tob Kaatsohuk, der ein cichutmkolloid and Kautschuk enthalt, der seine Klebkraft durch ein alt iha vertraglich··, wasserunlösliches Hars erhalten hat, das alt eine« in einea wässrigen <*cdlua dlsperglert«a, flUchtigea organisch·* Lösungsmittel veraiecht ist, wobei das Mediua ein solches äaulgleraittel sur Kaulglerung der Kautschuk, Hars und Lösungsalttelaischung enthält, das dieses nach äntweichen eines fluchtigen Bestandteil·· sein· Kaulglerwlrkung verliert, dadurch ge-
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    BAD
    kennzeichnet, dass er als dünner ilia auf eine Flucht aufgetragen schnell einen klebenden, druckempfindlichen heftenden überzug bildet und unter Bedingungen beständig ist, die Lagerseiten Ton bis zu einem Jahr oder «ehr entsprechen, wobei die Emulsion erhöhten Temperaturen und auch wiederholte« frieren und Auftauen ausgesetzt ist und die Klebeauleion weiter Behälter aus Eisenblech Im wesentlichen nicht angreift.
    15· Klebstoff auf der Basis einer Cl-In-*aeeer !•ulsion, der nach Auftragen auf eine Fläche auf dieser einen klebenden, druckempfindlichen, haftenden Übertug ergibt, wenn er auf der Fläche eine genügende Zeit verblieben ist, na das Entweichen eines wesentlichen Seiles seiner flüchtigen Bestandteile zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass er eine ölphaee von diepergierten, diskreten leuchen aufweist, von denen jedes eine Mischung aus Kautschuk, aus eines wasserunlöslichen, dem Kautschuk JClebkraft verleihe; den und mit dem Kautechuk verträglichen Harz, aus einem flüchtigen organischen Lösungsmittel und aus einer «eseerphase enthalt, die eine flüchtige organische Stickstoffbase, oeife und ein wasserlösliches, einwertiges Kation-Salz der Polyacrylsäure aufweist.
    14. -._,;,,·_ iQebstoff nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die disperglerte Mischung der ölphase etwa 100 Oewichteteile Kautschuk, etwa zwischen 20 und 150 Qewiohtsteile Harz and genügend Lösungsmittel aufweist, um eine Lösung mit
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    25 bis 75 % festen Beatarid teilen ?.u erzielen.
    15. Klebstoff nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daea die Olphase etwa 40 "bis 75 ?'■ dee Klebstoffes ausmacht.
    16. Klebstoff nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die «aeaerphaee 100 äewichtsteile «aaaer, etwa «wischen 1 bis 15 uewlchtateile iieife und etwa zwischen 0,5 bie 5 Gewichtβteile dee Falzes der Polyacrylsäure enthält.
    17« ^lebotoff auf der Baaia einer ül-in-'Waeeer Emulsion, der nach Auftragen auf eine Fläche auf dieser einen klebenden, druckempfindlichen, haftenden überzug ergibt, wenn er auf der Fläche eine genügende Zelt verblieben ist, um daa Entweichen einee wesentlichen Teile» seiner fluchtigen Bestandteile zu ermöglichen, dadurch gekennselchnet, daau er eine ülphase von dispergierten, diökreten Teilchen aufweist Bit folgender Zusammensetzung (in üewichtsteilen):
    Kautschuk 1ü0
    Wasserunlösliches, dem Kautschuk
    Klebkraft verleihendes und alt
    diesem verträgliches Harz 20-150
    Füllstoff in Xulv.rfora 0-150
    Kautschuk-« eichtcacher J~50
    Schutsmittel gegen Oxydation 0-5
    susammen mit einer ausreichenden Menge eines flüchtigen organischen Lösungsmittels, um «ine Losung mit 25 Bis 79 %
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    HS
    festen Bestandteilen su erzielen und einer «aseerphaae mit folgender ZuaaauBensetKung (in Gewichtateilen): Wasser 100
    flüchtiger, Kationen enthaltender Emulgator 1-15
    Behutzkolloid O~5
    netzmittel 0-5
    wobei die Clphase 40 biß 75 % dee Cieniieches und die /.aeaerphase etwa 25 bis 60 ;' den üemiaches ausmacht. Die Prozentsätze sind dabei in Gewichtsteilen angegeben»
    18. Klebstoff auf der Basis einer Cl-in-Aasaer Emulsion, der nach Auftragen auf eine Fläche auf dieser einen klebenden, druckempfindlichen, haftenden überzug ergibt, wenn er auf der ü'luche eine ^enügende iieit verblieben ist, um dao Entweichen eines wesentlichen Teiles «einer fllichti«;en bestandteile zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dasa er eine Ölphase von dinpergierten, diskreten Teilchen aufweist mit folgender Zusammensetzung (in ,iewichtsteilen):
    1JO
    (.anserunlöslichea, dem Kautschuk
    .'Clebkraft verleihendes und Mit
    diesem vertragliches ilara 30-6»)
    Anorganischer Füllstoff in
    I ulverform 15-45
    Kautschuk-Weichmacher Ü-15
    Schutzmittel gegen Oxydation ϋ,'5-3
    zunaMfloen alt einer ausreichenden Menge eines flüchtigen or
    909835/13 7 8 .4r
    BAD ORiQlNAL
    ganiachen Lösungsmittels, um eine Lösung sit 25 bis 75 # festen Bestandteilen zu erzielen und einer Wasserphase mit folgender Zusammensetzung (in üewicht»teilen): «aaeer 100
    ftorpholin-üeife einer Fettsäure 2-10
    Vaaeerlüalichee, einwertiges
    der ±olyacrylsäure 1-4
    O»2-4
    Wasserlösliches» einwertiges
    Kation-itelz eine« Alkylsulfo-
    nates nit 6-1 ü «Cohlenstoff atomen 0,5-2
    wobei die ölphaae etwa 45 bis 70 i* und die Waeserphase etwa 30 bis 55 f> der Klebeaulsion ausnacht. Die Prozentsätse sind hierbei in Oewichtsteilen angegeben.
    19· DruokeiipfindliGher eeulgierter iClebetoff auf Kautachukbasis, der aus einer Mischung aus Kautachu*, der aeine Klebkraft durch ein ait ih» verträgliches, in Wasser unlöalichea Hars erhalten hat und aus eine· flüchtigen organischen Lösungsmittel besteht, das in Form diskreter Teilchen in eine· wässrigen Hediua dlepergiert ist, das als Kmulgiemittel für die Mischung Morpholineeife in zur EMulglerung der Kautschukmischung gerade etwa ausreichender
    ^ Menge, einen überschuss an Morpholin und ein Schutskolloid
    oo enthält, das in geringerer Menge als das Emulgiermittel vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass er als dünner Film ^ auf eine Fläche aufgetragen schnell einen klebenden, druck- » empfindlichen haftenden Ubersug bildet and unter Bedingungen beständig ist, die Lcigerzeiten von bis su einem Jahr oder mehr entsprechen, wobei die Satileion erhöhten Temperaturen
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    BAD OWQlNAl
    und auch wiederholtes Frieren und Auftauen ausgesetst ist and die Klebeauleion weiter Behälter aus Eisenblech in wesentlichen nicht angreift.
    20. Verfahren sum Verlegen von Fussbodenflieeen auf Ünterflachen, dadurch gekennzeichnet, dass »an die Klebeaulsion nach Anspruch 17 als dünnen FiIa auf die Fläche aufträgt, nan den aufgetragenen File genügend lang nicht abgedeckt auf der Fläche verweilen läset, damit ein merklicher Anteil der flüchtigen Beatandteile des Filmes aus ^ ihe entweichen kenn und sich ein klebriger ubereug bildet, nan danach die Fusebodenfliesen auf dem entstandenen klebenden überzug auflegt und die Flieaen darauf gegen den übersug presst*
    21· Verfahren zum HerateIlen von Klebstoffen auf der Basis einer Ol-in-*a«»er .«ulsion, die nie dünner File auf Flächen aufgetragen auf diesen schnell klebrige, druckempfindliche 'bersüge bildet, dadurch gekennzeichnet, dass ^ ein hoaogenes Ueaiseh aus Kautschuk, pulvrigem Füllstoff, einea flüchtigen organischen Lösungsmittel und einem in Wasser unlösliches alt dem Kautschuk verträglichen und diesen fClebkrnft verleihendem Her« alt einer kleinen Meng« einer Fettsäure vermengt wird, dem Cremende unter kräftigem Rühren eine Lösung einer flüchtigen sticketoffhaltieert Base in '»aaser ssugesetst wird, das Rühren solnnge fortgesetst wird, bis 3ioh eine gleichmässige Vermischung der
    - 47 909835/1378
    BAD ORIGINAL
    Waeserluaung und der klebenden Baae ergeben hat und schliesslich unter kräftige« liühren la die sich ergebene Hasse eine Wasserlösung eines ächutzkolloides gegeben wird, wodurch eine 01-in-Wnsser iaul. ion entsteht, die unter Bedingungen beständig 1st, die Lagerzelten von bis zu eine« Jahr oder «ehr gleichkommen, wobei die Kmulslon ausserde« erhöhten Temperaturen und wiederholte« frieren und Auftauen ausgesetzt wird.
    22. Verfahren «um Herstellen von Klebstoffen auf der Basis einer öl-in-Vaseer Kaulslon, die in Hetallfässern aus Klaenblech ohne einen inneren nichtmetallischen Schuteüberzug bis zu einem Jahr oder länger ohne zu brechen gelagert werden können, sogar wenn sie erhöhten Temperaturen und wiederholtem frieren und Auftauen ausgesetzt werden und ohne dabei die Fässer anzugreifen, wobei diese fClebemulelonen sie dünner PiIm auf eine Fläche aufgetragen auf dieser schnell einen klebenden« druckempfindlichen überzug bilden können, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemahlener Ansatz von Kautschuk, pulvrige« Füllstoff und eine« Knutsohuk-Qxydatlonsschutzmittel «it eine« flüchtigen organischen Lösungsmittel und eine« in Wasser unlöslichem, de« Kautschuk Klebkraft verleihenden und «it diese« verträglichem Harz gleichförmig vermischt wird, um eine homogene, flüssige Klebeasse zu bilden, in die sich ergebene flüssige Hasse zwischen etwa 1 bis 5 i Gewichteteile einer Fettsäure eingemischt werden, dann unter kräftige« Rühren 1,5 bis 3 aal 909835/1378 -48-
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    soviel einer wässrigen Losung einer flüchtigen! organischen, stickstoffhaltigen Baββ zugegeben wird wie xur -ieutralisation der Fettsäure erίorderlich iot, das führen bis aur gleichfUreigen Vermischung der Losung und der KIebelasse fortgesetzt wird und dann unter Kräftiges Rühren in die sich ergebende Λββββ eine .»naaerlösung eines ^ckutzkolloides gegeben wird, ua schliesslich eine ^l-in-aasaer iäaulslon EU erhalten.
    2j. Verfahren zum ^erstellen von Klebstoffen auf . der Basis einer wl-in-*aaser EeulBion, die mindestens ein «Jahr ohne zu brechen in ^etallfässern aus .-,iäenblech gelagert werden Können, »elbat wenn eie wiederholtes frieren und Auftauen ausgesetzt sind und ohne dabei die fässer anzugreifen, wobei diese juiuleionsklebstoffe als dünner FiI* auf ΐlachen aufgetragen auf diesen schnell einen klebrigen, druckempfindlichen überzug bilden, dadurch gekennzeichnet, dass Kautschuk zusmuten &lt etwa 1/6 oder der gleichen i'ieniie in uewichtsteilen eines pulvrigen anorganischen κ Uli- Mk »toffee und einer gleichen wtmge eines Kautschuk-Oacydatlonsschutsaittels versengt wird, bis sich ein gleichförmiger gummiartiger ieig ergibt, der Xeig unter kraftig·»-Rühren mit etwa 1/3 bis zu gleichen Teilen mit eine« in Wasser unlöslicheiB, de« &mtschuk Klebkraft verleihend·« und ait die Heu» verträgliche« iinrz und ait etwa gleichen Gewicht·- teilen bis sur 3,5faohen Meng· ait eine« flüchtigen organischen Lüsungaaittel xur Bildung einer ho«og«nen
    909 8 35/1378 -49-
    BAD
    TQebmaase vermischt wird, in die sich ergebend· flüssige Masse etwa 1 bis 5 - (in Ciewichtsteilen) fettsäur· eingemischt wird, hierzu unter kräftigem Itühren in leichte« überschuss eine wässrige Lösung von Morpholin augefügt wird, und zwar mehr als sur ««eutraliaation der Fettsäure erforderlich ist» daa !führen fortgesetzt wird, bia sich ein gleichförmiges Seeenge äer Morpholinlösung und der flüssigen Masse ergibt, in die sich ergebende liasse unter Kräftigem Uliaren eine *asrerlösung eines Alkaliealzes der Polyacrylsäure gegeben wird, wobei die Lösung etwa 1 bia 3 1-> dee iJp.lKes in üewichtsteilen bezogen auf das Gewicht der sich ergebenden Masse enthält und dann genügend wasser zugesetzt wird, damit der gesaote Wassergehalt in der sich ergebenden vl-in-^asser Emulsion etwa zwischen 20 bia 45 fr der iimulslon in Gewichtateilen ausmacht.
    24. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die homogene Xautachukmischung ein gellerter, druckeapfindlicher Klebstoff auf Ke.utsohukbasis vo» LÖ-eungstyp ist.
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