DE1610457A1 - Klettenverschluss - Google Patents
KlettenverschlussInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B18/00—Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
- A44B18/0023—Woven or knitted fasteners
- A44B18/003—Woven or knitted fasteners in which each part has similar elements
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/27—Buckles, buttons, clasps, etc. including readily dissociable fastener having numerous, protruding, unitary filaments randomly interlocking with, and simultaneously moving towards, mating structure [e.g., hook-loop type fastener]
- Y10T24/2742—Buckles, buttons, clasps, etc. including readily dissociable fastener having numerous, protruding, unitary filaments randomly interlocking with, and simultaneously moving towards, mating structure [e.g., hook-loop type fastener] having filaments of varied shape or size on same mounting surface
Description
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218/12 477 DE 21. März 1967
Patentanmeldung
der Firma
VELCRO S.A.
Len zerhe ide (Gris ons, S chwe i ζ)
Len zerhe ide (Gris ons, S chwe i ζ)
"Klettenverschluß"
Die Erfindung betrifft einen Klettenverschluß aus zwei schmiegsamen Bändern, deren wenigstens eine Oberfläche
mit Verbindungselementen in !Form von Schlaufen und-Haken
versehen ist, wobei die Haken des einen Bandes dazu dienen, in den Schlaufen des anderen Bandes in einer Befesbigungslage
in Eingriff zu kommen.
Es sind bereits verschiedene Arten von derartigen Klefcben-
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■— 2 —
Verschlüssen bekannt, bei denen eines der Bänder des Verschlusses ausschließlich mit Schlaufen und das andere
Band ausschließlich mit Haken versehen ist. Es sind ebenfalls bereits Klettenverschlüsse bekannt, bei denen jedes
Band mit Schlaufen und Haken versehen ist, Die ersteren der oben angegebenen Klettenverschlüsse, bei denen
die Schlaufen und Haken jeweils an deren entsprechendem Band angeordnet sind-, führen zu einem wirksamen Verbinden
der zwei Bänder. Im Gegensatz hierzu ist es bei Klettenverschlüssen, deren Bänder sowohl Haken als auch Schlaufon
aufweisen, die gleiche Höhe besitzen, nicht möglich, ein derartig günstiges Verbinden zu erreichen, da die Oberfläche
der Schlaufenanordnung ein Hindernis für den Eingriff der Haken in die Schlaufen darstellt.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile überwunden, und es gelingt vermittels des erfindungsgemäßen Klettenverschluss
ses, ein stärkeres Anhaften der zwei Bänder aneinander zu erreichen, wobei es erfindungsgemäß lediglich erforderlich
ist, ein einziges Band mit Haken und Schlaufen herzustel' n.
Der erfindungsgemäße Klettenverschluß ist dadurch gekennzeichnet,
daß jfcdes Band eine Vielzahl von Schlaufen
aufweist, die eine Matte mit einer gegebenen Dicke bilden, und daß eine Violzahl von Haken aus der Matte der Schlaufen
vorspringt.
Ein derartiger Klettenverschluß orinöglicht es, den Verbindungaoffekt
im Vot/tiülbnis zu vo !'bekannten einschlägigen
Klettenverschlüssen zu verdoppeln, die im Harulol unter dem
Warenzeichen "Vo Ic ro" bekannt sind, da einu gleiche Anzahl
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Haken pro Quadratmeter an zwei identischen Bändern zu einer doppelten Anzahl von Verbindungspunkten zwischen
den BWei Bändern führt.
Die Erfindung wird an Hand eines in der beigefügten Zeichnung veranschaulichten Ausführuhgsbeispiels erläutert:
Fig. 1 ist ein Schnitt im vergrößerten Maßstab durch ein erfindungsgemäßes Klettenverschlußband;
Fig. 2 zeigt den wechselseitigen Eingriff der Haken und Schlaufen der beiden aneinander angeordneten
Bänder5
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eines der Bänder.
Der Klettenverschluß weist zwei Bänder 1 auf,, die aus
einer gewebten, unter Druck verformten, stranggepreßten usw. Unterlage 2 gebildet sind, auf deren einer Oberfläche
eine Mehrzahl von Schlaufen 3 angeordnet ist, die eine homogene Matte bilden. Vorzugsweise werden diese
Schlaufen J vermittels mehrfaseriger Fäden in der gleichen
Weise ausgebildet, wie bei dem Herstellen eines gerippt-. schlaufigen Textilgutes. Zwischen der Matte, die die Vielzahl
an Schlaufen 3 bildet, trägt die Unterlage 2 unter anderem Haken 4, die vorzugsweise vermittels eines ein-!
faserigen Fadens, z.B. aus Kunststoff, gebildet sind.,
— 4- —
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Derartige Haken 4· können vermittels Schlaufen aus einfaserigen
Fäden, bestehend aus Kunststoff, wie z.B. thermoplastischem Kunststoff, gefertigt sein, und dieselben
können vermittels einer V/ärmebehandlung in ihrer
abschließenden Form stabilisiert werden. Diese Schlaufen werden sodann an einer ihrer Seiten unter Ausbilden der
Haken 4 mit gekrümmtem Ende 5 aufgeschnitten, v/ie in der
Fig. 1 gezeigt, springen die Haken 4 aus der Matte der
Schlaufen 3 vor. Es ist weiterhin zweckmäßig, daß die Haken mit ausreichender Höhe über die Matte der Schlaufen 3 vorspringen,
so daß deren gekrümmtes Ende 5 in Richtung auf
die Matte der Schlaufen 3 sich über den Schlaufen befindet. Wenn nun zwei Bänder 1 gegenüberliegend zueinander angeordnet
und gegeneinander gedrückt werden, wie es die Fig. 2 zeigt, weisen die aus einfaserigem Faden bestehenden Haken
4 eine größere Starrheit als die Schlaufen 3 auf und dringen leicht in die Matte der gegenüberliegenden Schlaufen
3 für ein gegenseitiges Verbinden ein. Auf Grund dieser Tatsache wird die Anzahl der Verbindungsstellen zwischen den
zwei Bändern 1 bezogen auf die Flächeneinheit bezüglich des Anwendens eines Bandes verdoppelt, das lediglich Haken 4
gleicher Dichtenverteilung im Singriff mit einem Band aufweist, das lediglich Schlaufen 3 besitzt.
Die Fig. 3 zeigt das Aussehen in Draufsicht eines derartigen
Bandes 1, dessen allgemeine Oberfläche mit Schlaufen 3 bedeckt ist, die eine kontinuierliche Matte bilden, aus der die
Haken 4 vorspringen. Bei Durchführen des Herstellungsverfah· rens unter Ausbilden der Haken 4 an der Unterlag© 2 können
dieselben sparrenartig angeordnet sein, wie es die Fig.3
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zeigt. Eine derartige Anordnung wird allgemein erhalten, wenn die Haken 4 während des Webens der Unterlage 2 ausgebildet
werden, und zwar auf Grund der Tatsache, daß die einfaserigeo. Fäden, aus denen die Haken 4 gebildet werden,
während des Webens reitend auf den Webnadeln geführt werden. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Abwandlung
eines derartigen Klettenverschlusses, da zahlreiche Verfahren anwendbar sind, die es ermöglichen, ein Band 1 aus.
einer Unterlage 2 herzustellen, das eine Matte aus Schlaufen 3 und darauf vorspringende Haken 4 trägt,,
Im allgemeinen weisen diese Bänder 1 für Haushaltszwecke
und selbst für industrielle Anwendungen Fäden vorzugsweise aus einem Kunststoff auf. Für gewisse spezielle Anwendungsgebiete
können die Haken dieser Bänder jedoch ebon* falls aus Metall bestehen, um so die mechanische Festigkeit
zu vergrößern.
DJ:MM:KK
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Claims (4)
1. Klettenverschluß aus zwei schmiegsamen Bändern, deren
wenigstens eine Oberfläche mit Verbindungselementen in
Form von Schlaufen und Haken versehen ist, wobei die Haken des einen Bandes dazu dienen, in den Schlaufen des
anderen Bandes in einer Befcstigungslage in Eingriff zu kommen, dadurch gekonnzeichnet , daß Jodes
Band (1) eine Vielzahl von Schlaufen (3) aufweist, die eine Matte mit einer gegebenen Dicke bilden, und daß eine
Vielzahl von Haken (4·) aus der Matte der Schlaufen (3) vorspringt.
- 2 BADORfGJNAL
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2. Klettenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die äußeren Enden (5) der Haken
(4), die in Richtung auf die Matte der Schlaufen (3) gekrümmt sind, über der letzteren befinden.
3. Klettenverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet
, daß die Schlaufen (3) vermittels mehrfaseriger Fäden ausgebildet sind, während die Haken (4)
durch einfaserige Fäden gebildet sind.
4. Klettenverschluß nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Haken (4), ausgehend
von Schlaufen, aus einem Kunststoffaden gebildet und in
ihrer Form festgelegt sowie an einer ihrer Seiten aufgeschnitten sind.
DJ:MM:KK
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Leerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH485166 | 1966-04-01 | ||
CH485166A CH455365A (fr) | 1966-04-01 | 1966-04-01 | Dispositif de liaison |
DEV0033294 | 1967-03-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1610457B2 DE1610457B2 (de) | 1975-10-02 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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FI48411B (de) | 1974-07-01 |
FI48411C (fi) | 1974-10-10 |
CH455365A (fr) | 1968-07-15 |
NL151893B (nl) | 1977-01-17 |
DE1610457B2 (de) | 1975-10-02 |
ES338400A1 (es) | 1968-10-01 |
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GB1166935A (en) | 1969-10-15 |
FR1515491A (fr) | 1968-03-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |