DE1642155B2 - Wundverschlußmittel - Google Patents
WundverschlußmittelInfo
- Publication number
- DE1642155B2 DE1642155B2 DE1642155A DE1642155A DE1642155B2 DE 1642155 B2 DE1642155 B2 DE 1642155B2 DE 1642155 A DE1642155 A DE 1642155A DE 1642155 A DE1642155 A DE 1642155A DE 1642155 B2 DE1642155 B2 DE 1642155B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gel
- wound
- wound closure
- hydrophilic
- pig
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J3/00—Processes of treating or compounding macromolecular substances
- C08J3/28—Treatment by wave energy or particle radiation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L15/00—Chemical aspects of, or use of materials for, bandages, dressings or absorbent pads
- A61L15/16—Bandages, dressings or absorbent pads for physiological fluids such as urine or blood, e.g. sanitary towels, tampons
- A61L15/22—Bandages, dressings or absorbent pads for physiological fluids such as urine or blood, e.g. sanitary towels, tampons containing macromolecular materials
- A61L15/26—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Derivatives thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L15/00—Chemical aspects of, or use of materials for, bandages, dressings or absorbent pads
- A61L15/16—Bandages, dressings or absorbent pads for physiological fluids such as urine or blood, e.g. sanitary towels, tampons
- A61L15/42—Use of materials characterised by their function or physical properties
- A61L15/44—Medicaments
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L15/00—Chemical aspects of, or use of materials for, bandages, dressings or absorbent pads
- A61L15/16—Bandages, dressings or absorbent pads for physiological fluids such as urine or blood, e.g. sanitary towels, tampons
- A61L15/42—Use of materials characterised by their function or physical properties
- A61L15/60—Liquid-swellable gel-forming materials, e.g. super-absorbents
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2300/00—Biologically active materials used in bandages, wound dressings, absorbent pads or medical devices
- A61L2300/40—Biologically active materials used in bandages, wound dressings, absorbent pads or medical devices characterised by a specific therapeutic activity or mode of action
- A61L2300/416—Anti-neoplastic or anti-proliferative or anti-restenosis or anti-angiogenic agents, e.g. paclitaxel, sirolimus
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2371/00—Characterised by the use of polyethers obtained by reactions forming an ether link in the main chain; Derivatives of such polymers
- C08J2371/02—Polyalkylene oxides
Description
in der R1 und Ra Wasserstoffatome oder Alkylreste
oder alkylsubstituierte Arylreste bedeuten und R3 ein Wasserstoffatom ist, wenn R4 ein
Wasserstoffatom oder die Methyl-, Phenyl- oder Vinylgruppe bedeutet, R4 ein Wasserstoffatom ist,
wenn R3 ein Wasserstoffatom oder die Methyl-, Phenyl- oder Vinylgruppe bedeutet, R5 ein Wasserstoffatom
ist, wenn R6 ein Wasserstoöatom oder
die Methyl-, Phenyl- oder Vinylgruppe bedeutet, und R6 ein Wasserstoffatom ist, wenn R5 ein
Wasserstoffatom oder die Methyl-, Phenyl oder Vinylgruppe bedeutet, und η einen solchen Wert hat,
daß das Molekulargewicht des Polymeren einen Wert von mindestens 100 000 hat.
Polymennaterialirai in 4er Literatur als. geeignet für
■ die Behandlung von Unfall- "und · chirurgischen
Wunden beschrieben. Jedoch sind diese Materialien in den meisten Fällen weder transparent, noch bekämpfen
sie das Wachstum von Bakterien. Darüber
hinaus erwiesen sich viele Patienten gegenüber diesen Wundverschlußmitteln allergisch, was eine Rückkehr
zur Verwendung der Gazeprodukte erforderlich machte.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein
ίο neues Wundverschlußmittel zur Verfügung zu stellen,
das nicht die mit den gazeartigen und polymeren -WundverschlußmitteLn verbundenen Nachteile aufweist
Ferner soll das Wundverschlußmittel besonders bei der Behandlung von Verbrennungen, von Unfall-
Schädigungen und chirurgischen Eingriffen bei der Haut und den Augen und bei einer Vielzahl dermatologischer
Anwendungen geeignet sein. Weiterhin sollen in das Wundverschlußmittel Medikamente
und/oder Zusätze eingearbeitet werden können. Außerdem soll das neue Wundverschlußmittel eine Sperre
gegenüber Bakterien und Virusarten darstellen, jedoch gegenüber Dämpfen und Gasen durchlässig se;n,
während es für Flüssigkeiten undurchlässig ist, und soll auch sowohl gegenüber dem verletzten Bereich als
Wasserzufuhrmittel als auch als Absorptionsmittel dienen. Diese Aufgaben werden durch die Erfindung
gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein transparentes Wundverschlußmittel, das durch eine Schicht aus
einem hydrophilen polymeren Gel eines vernetzten Polymeren der allgemeinen Formel
35
Die Erfindung betrifft neue Wundverschlußmittei, die insbesondere bei der Behandlung von Verbrennungen
und anderen Unfallschäden der Haut und Augen, bei der Behandlung chirurgischer Schnitte, Abschürf ungen,
Ätzverbrennungen und auch als Hilfsmittel bei der Behandlung einer Anzahl dermatologischer Hauterkrankungen
geeignet sind.
Eine große Vielzahl von Produkten steht auf dem Gebiet der Wundverschlußmittei laufend auf dem
Markt zur Verfügung. Beispielsweise werden sterile und mit Arzneimitteln versehene gazeartige Wundverschlußmittei
in weitem Umfang in Krankenhäusern nach großen Operationen und ebenso zuhause für
kleinere Unfallschäden verwendet. Jedoch trotz ihrer umfangreichen Aufnahme sind die Gazewundverschlußmittel
nicht ohne Nachteile. Zum Beispiel sind häufige Verbandwechsel erforderlich, um zu beobachten, daß
der Heilungsprozeß in der gewünschten Weise fortschreitet. Hinzu kommt, daß die häufigen Wechsel für
den Patienten mit Unannehmlichkeiten verbunden sind, da normalerweise eine gewisse Haftung an der
Wunde oder dem Wundexudat auftritt. Die Gazeverbände erfordern auch ein Entfernen, um die Arzneistoffe
zu erneuern. Ferner machen die Gazeverbände die Wunde nicht frei von äußeren Bakterien und Virusarten,
noch regeln sie das geeignete Feuchtigkeitsgleichgewicht.
In jüngster Zeit wurden verschiedene Polymcrmaterialien
für die Anwendung bei der Behandlung von Wunden, Verbrennungen und anderen Hautschäden
untersucht. Zum Beispiel wurden Collagen, Polyvinylalkohol, Gelatine und eine große Anzahl von
R1-O
Rj R4
— C — C — O --
R5
gekennzeichnet ist, in der R1 und R2 Wasserstoffatome
oder Alkylreste oder alkylsubstituierte Arylreste bedeuten und R3 ein Wasserstoffatom ist, wenn R4 ein
Wasserstoffatom oder die Methyl-, Phenyl- oder Vinylgruppe bedeutet, R4 ein Wasserstoffatom ist, wenn R3
ein Wasserstoffatom oder die Methyl-, Phenyl- oder Vinylgruppe bedeutet, R5 ein Wasserstoffatom ist,
wenn R6 ein Wasserstoffatom oder die Methyl-, Phenyl- oder Vinylgruppe bedeutet, und R6 ein Wasserstoffatom
ist, wenn R5 ein Wasserstoffatom oder die Methyl-, Phenyl oder Vinylgruppe bedeutet, und η
einen solchen Wert hat, daß das Molekulargewicht des Polymeren einen Wert von mindestens 100 000 hat.
Wundverschlußmittei gemäß den Lehren der Erfindung besitzen viele erwünschte Vorteile, die bei der
marktgängigen Produkten nicht zur Verfügung stehen. In der Literatur wurde von Dr. P. Clarkson,
Wound Healing, Pergamon Press, 1961, angegeben daß für ein Wundverschlußmittei vier grundlegende
Funktionen bestehen. Erstens soll das Wundverschlußmittei einen Schutz gegen physikalisches Traum;
herbeiführen; es soll einen Schutz gegen Infektiot durch Verhinderung des Aussetzens an Luft herbei
führen; es soll ein Aufweichen verhindern, und schließ lieh soll es die medizinischen Mittel in Berührung mi
der Wunde halten. Zusätzliche Vorteile liegen in dei neuen Wundverschlußmitteln der Erfindung vor
Darüber hinaus sind die Wundverschlußmittei de Erfindung durch eine Kombination anderer er
I 642355
ehter bisher in einem einzigen Wundverschiußjoittel
nicht aufgefundener Merkmale gekennzeichnet; Zum Beispiel sind die Wundverschlußmittel der Erfindung transparent und gestatten die Beobachtungen
des Angegriffenen Bereichs, sie sind dampf- und gasdurchlässig, jedoch gegenüber Flüssigkeit undurchlässig,
leicht sterilisierbar, es können chemotherapeutische Mittel und andere Medikamente und Zusätze
,jarin eingearbeitet sein, sie sind leicht von der Haut zu
entfernen, haben einen hohen Wärmeaustausch und demzufolge verminderte Schmerzen, beispielsweise bei
Verbrennungen, sie dienen sowohl als Wasserzuführungstnittel als auch als Wasserabsorptionsmittel,
sind eine Sperre gegenüber Bakterien und Virusarten und weisen andere erwünschte Eigenschafi«:n auf.
Wie vorstehend angegeben, sind die erfindungsgeniäß
verwendeten hydrophilen Gele polymere Verbindungen, die wenigstens eine der folgenden Struklureinheiten
aufweisen:
R.
C C O --.
j | H |
H | |
c — | _. C — |
R3 | R, |
Ri | R2 |
C-- | -C-- |
I H |
/ / |
i
/ Γ1 |
H /- |
O —
— O
ο —
R4
in der R1 ein Wasserstoffatom bedeutet, wenn R2 ein
Wasserstoffatom oder die Methyl-, Phenyl- oder Vinylgruppe bedeutet, R2 ein Wasserstoffatom ist, wenn
R1 ein Wasserstoffatom oder die Methyl-, Phenyl- oder Vinylgruppe bedeutet, R3 ein Wasserstoffatom ist,
wenn R4 ein Wasserstoffatom oder die Methyl-, Phenyl- oder Vinylgruppe bedeutet, und in der R4 ein
Wasserstoffatom ist, wenn R3 ein Wasserstoffatom oder die Methyl-, Phenyl- oder Vinylgruppe bedeutet.
Diese hydrophilen polymeren Gelverbindungen können Kohlenstoff-Vernetzungen zwischen gerad*
kettigen Kohlenstoffatomen und den Kohlenstoffatomen verzweigtkettiger Methylgruppen und zwischen
den Kohlenstoffatomen verzweigtkettiger Methylgruppen selbst aufweisen. Außerdem kann eine sehr
geringe und unbedeutende Anzahl Bindungen zwei Sauerstoffatome aufweisen, die die Kohlenstoffatome
verbinden.
Die polymeren Gelverbindungen können Vernetzungsbindungen enthalten, die als intermolekulare
Verbindungen (z. B. zwischen zwei verschiedenen Molekülen) und intramolekularen Bindungen (z. B,
zwischen Kohlenstoffatomen des gleichen Moleküls) und als Kombinationen von intrar und intennplekui
laren Vernetzungsbindungen vorliegen. ..·-.■ :
Der Ausdruck »Vernetzung« wird hier verwendet,
um das Verfahren zu kennzeichnen, wodurch, eine neue Kohlenstoff zu Kohlenstoffbindung in einem
organischen Polymeren gebildet wird. Die Bindung kann zwei Atome oder zwei verschiedene Polymere
verbinden oder zwei Kohlenstoffatome desselben Polymeren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Verfahren zur Herstellung der polymeren Gelverbindungen
darin, daß eine homogene Wasserlösung wenigstens einer wasserlöslichen Verbindung der
folgenden Verbindungsklasse
R1-O -J- C — C — O
R4 R
in der R1 bis R6 und η die vorstehenden Bedeutungen
haben, hergestellt wird, daß die Lösung während eines
»5 ausreichenden Zeitraums, um eine Änderung der Viskosität
der Lösung herbeizuführen, ionisierender Bestrahlung unterworfen wird, daß das Wasser aus der
Lösung entfernt wird und der Rückstand gewonnen wird. Der Rückstand enthält Polymere mit den vorstehend
beschriebenen Vernetzungsbindungen.
Ionisierende Bestrahlung wurde dadurch definiert, daß sie \- und /?-Arten von Teilchen aufweist, die ein
ausreichendes Energieniveau besitzen, um Bahnelektronen durch Vorbeigehen in dichter Nähe der Atome
aus den Atomen zu entfernen. Die \- und /?-Arten der Teilchen bewirken eine direkte Ionisierung von Atomen.
y-Strahlen und Röntgenstrahlen bestehen nicht aus
Teilchen und tragen keine elektrische Ladung, jedoch bewirkt deren Durchgang durch Stoffe eine indirekte
Ionisierung, indem der Ausstoß von Elektronen aus
dem Atom verursacht wird. Diese Sekundärelektronen erzeugen wiederum Ionisierung in ähnlicher Weise,
wie die /J-Teilchen.
Für den speziellen Zweck der Beschreibung vorliegender Erfindung wird der Ausdruck »Ionisierungsbestrahlung« in der Bedeutung verwendet, daß es
λ- und ^-Teilchen, Röntgenstrahlen und y-Strahlen und durch \ an-De-Graff-Beschleuniger und andere
Hochspannungsbeschleuniger erzeugte Elektronen umfaßt.
Die Ausgangslösung zeigt nach Bestrahlung ge-r wohnlich eine anfängliche Abnahme der Viskosität.
Wenn die Bestrahlung fortschreitet, steigt die Viskosität über den Viskositätspegel der Ausgangslösung
durchlaufend an, und nach fortgesetzter Bestrahlung bildet sich ein makromolekulares gelartiges Material.
Die durch die Wechselwirkung von ionisierender
Strahlung mit Wasser gebildeten Wasserstoffatome und Hydroxylradikale vermögen mit gewissen Arten
organischer Verbindungen zu reagieren. Eine übliche Reaktion ist die Entziehung eines Wasserstoffatoms
durch die Wasserradikale, um entweder H2O oder H2
und ein substituiertes Kohlenstoffradikal zu ergeben. Zwei dieser Kohlenstcffradikale können sich unter
Bildung einer neuen Kohlenstoff-Kohlenstoff bindung oder Vernetzung vereinigen.
Die anfängliche Abnahme der Viskosität kann auf einer Kombination von Vernetzung und Zersetzung
oder Vernetzung mit Änderungen der Molekülgestalt Der pH-Wert der Lösung ist offensichtlich für die
beruhen, wodurch sich ein geringeres auslaufendes Durchführbarkeit der Herstellung des polymeren Gels
Volumen ergibt. Die Viskosität begin at anzusteigen, nicht kritisch, obgleich die erforderliche Zeit zur
nachdem die Anzahl der vernetzte» Moleküle wesent- Bildung des gelähnhchen Materials durch Anwendung
lieh angestiegen ist 5 einer Ausgangslösung mit emem pH von etwa 7,0 be-
Fortgesetzte Bestrahlung kam eventuell die Bildung trächtlich verkürzt werden kann, .,,.,.
einer ausreichenden Anzahl Kohlenstoff-Kohlenstoff- Die Temperatur ist offensichtlich hinsichtlich der
Vernetzungsbindungen verursachen, wodurch sich die Durchführbarkeit des Verfahrens nicht tausch, da
Umbüdung der Lösung in ein unlösliches gelartiges sich das gelähnliche Material in Losungen gebildet hat,
Material einstellt. Die Matrix des gelartigen Materials io die eine Temperatur von eben über den Geinerpunkt
besteht aus Aüsgangspolymeren, die intra- und/oder bis zum Siedepunkt der Ausgangslosung aufwiesen,
intermolekular in der oben gezeigten Strukturart und Drei in Wechselbeziehung stehende Verfahrens-
in einem ausreichenden Maß vernetzt sind, um ein variable, die bei der Herstellung der polymeren Gele
makromolekulares Material zu bilden. Das Wasser in Betracht gezogen werden sollten sind die Dosierung,
wird reversibel in den Zwischenräumen des gebildeten 15 die Konzentration des gelösten Ausgangspolymeren
Materials mit hohem Molekulargewicht gehalten. und das Molekulargewicht des gelosten Ausgangs-Außerdem
kann die vernetzte Matrix verflochtene Aus- polymeren.
gangspolymere enthalten, die nicht vernetzt sind, die Die Dosierung (z. B. Energieabsorption) wird im
jedoch mit der vernetzten Matrix so verflochten sind, folgenden durch den Ausdruck »rad« wiedergegeben,
daß sie praktisch unlöslich bleiben. ao Ein rad entspricht einer Energieabsorption von 100 erg, g
Das Wasser kann aus der Matrix durch verschiedene des behandelten Materials.
Verfahren entfernt werden, z. B. durch einfache Ver- Eine Steigerung der Konzentrationen de* gelösten
dampfungsverfahren, um ein liähes elastisches Material Ausgangsmaterials in der Ausgangslosung fuhrt gezu
bilden, das reversibel große Wassermeneen nach wohnlich zu geringeren Dosierungserfordernissen, um
Kontakt damit durch Sorption aufnimmt. Die Wasser- 25 die Bildung von geiähnlichem Material herbeizuführen,
entfernung- und Wasseraufnahme durch die Matrix Eine Steigerung des Molekulargewichts des gelösten
kann reversibel in jeder gewünschten Anzahl von Ausgangsmaterials hat im allgemeinen einen analogen
Wiederholungen vorgenommen werden. Effekt auf die Dosierung, die zur Bildung des gelähn-
Die zur Verwendung in vorliegender Erfindung zu- liehen Materials erforderlich ist.
gänglichen polymeren Ausga.ngsmaterialien sind solche 30 Es wurde gefunden, daß, wenn die Bestrahlung in
Verbindungen, die Ätherbindungen enthalten. Dazu einem behebigen Verfahren zu dem Ausmaß fortgesetzt
gehören ' wird, daß die Lösung in ein gelartiges Material uber-
Λ ~ , Xu, j ■ r. 1 j seht das eelähnliche Endmaterial fortschreitend
1. Copolymere von Athylenoxyd mit Propylenoxyd, «en, g ^ ^
Butylenexyd und Styroloxyd m sämtlichen Korn- J « Ausgangsmaterials fortschreitend
binationen und die entweder Wasserstoffatome, " u* . 6 B 6
Alkylgruppen oder alkylsubstituierte Endgruppen *™^ü ,. cndefe Erörterung der Verwendung der
enthalten, worin der Prozentgehalt des Äthylen- Po^eren g aui) Äthylenoxyd Sl8 gelöste Ausgangs-
StSmET m COpOlymeren bei etWa S0 stoffe bei der vorliegenden Erfindung, zur Erzeugung
/0 "cgi, ^0 von Verbindungen) weiche die hier beschriebenen Ver-
2. Copolymere von Polypropylenglykol, Poly- netzungsbindungen enthalten, mag zum weiteren Veräthylenglykol,
Äthylenoxydpolymere mit einem ständnis der Erfindung dienen.
Molekulargewicht von etwa 200 bis etwa 10 · 10? Bei der Behandlung von Polymeren des Äthylen-
und oxyds wird es bevorzugt, Polyäthylenoxyd mit einem
3. alkylsubstituierte Phenyläther von Äthylenoxyd- 45 Molekulargewicht im Bereich von 1 · 10s bis etwa 10*,
polymeren, Alkyl- und Dialkyläther von Poly- eine Ausgangswasserlösung, die wenigstens etwa
äthylenglykol. 0,2 Gewichtsprozent Poly(äthylenoxyd) enthält, zu
verwenden, und die Ausgangslösung einer Gesami-
Es wird bevorzugt, daß die Ausgangswasserlösungen Strahlungsdosierung von wenigstens etwa 52,0 · 104 rad
frei von Abfangmitteln sind. Der Ausdruck »Abfang- 50 unter Erzeugung des gelähnlichen Metarials zu untermittel«
bezeichnet solche Arten, die mit dem durch werfen.
Bestrahlung von Wasser gebildeten reaktiven Mittel Tabelle 1 gibt eine Aufstellung der durch Bestrah-
reagieren und/oder solche Arten, die mit den während lung von Äthylenoxydpolymeren verschiedenen MoIedes
vorliegenden Verfahrens gebildeten organischen kulargewichts unter den angegebenen verschiedenen
Radikalen reagieren. Während sehr reines Wasser des 55 Bedingungen zur Erzeugung eines gelähnhchen Endbevorzugten
Lösungsmittels für die Ausgangslösung materials erhaltenen Ergebnissen wieder,
darstellt, ist die Anwesenheit geringer Mengen von Ein- Das unter Verwendung von Äthylenoxydpolymeren
oder Abfangmitteln hinsichtlich der Durchführbarkeit als gelösten Ausgangsstoff hergestellte gelähnliche
des vorliegenden Verfahrens nicht schädlich, da sie Material kann getrocknet werden, um das Wasser
während des Anfangsabschnitts der Bestrahlungs- 60 daraus zu entfernen. Nach dem Trocknen schrumpft
periode reagieren und eventuell aufgebraucht werden, das gelähnliche Material langsam und wird gegebenenwodurch
die gewünschte Vernetzungsreaktion unge- falls ein zähes elastisches Material, das höchstens eine
hindert fortschreiten kann. Sauerstoff ist ein Beispiel helle Färbung aufweist. Die wasserfreie Matrix ist in
für ein Ein- oder Abfangmittel, das mit Wasserstoff- Wasser und verschiedenen organischen Flüssigkeiten
atomen und/oder organischen Radikalen reagiert. 65 einschließlich Methanol, Benzylalkohol, Ameisen-Nach
kurzem Zeitablauf ist der Sauerstoff verbraucht, säure, Acrylsäure, Benzol, Nitrobenzol, Chlorbenzol,
und die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Vernetzung kann un- m-Cresol, o-Nitrotoluol, Pyridin, Morpholin, Chloro-
^ki^rWf orfnlpen. form, 2-Nitropropan und Dioxan, unlöslich.
gehindert erfolgen.
Molekular gewicht |
Konz. (Gewichts prozent |
Atmosphäre | Art der Bestrahlung |
Dosierung (rad) |
Gewichts | Viskosität (cP) |
|
prozent H5O in dem gelähnlichen |
|||||||
3,0 · 10« | 2 | Luft | Röntgenstrahlen | Material | Gel | ||
1 | 3,0 · 10« | 2,6 | N2 | Röntgenstrahlen | 0,1 · 10« | 98 | Gel |
2 | 3,0 · 10« | 2,6 | N2 | Röntgenstrahlen | 2-10« | 97,4 | Gel |
3 | 3,0 · 10« | 2,0 | Luft | y-Strahlen | 1,6 · 10« | 98 | Gel |
4 | 3,0 · 10« | 2,0 | Luft | y-Strahlen | 6,3 · 10« | 98 | sprödes Gel |
5 | 3,0 · 10« | 2,5 | Luft | y-Strahlen | 1,9 · 10« | — | Gel |
6 | 3,0 · 10« | 2,0 | Luft | -/-Strahlen | 0,5 ■ 10« | 96,5 | Gel |
7 | 3,0 · 10« | 0,5 | Luft | Röntgenstrahlen | 0,3 · 10« | 97,7 | Gel |
8 | 3,0 - ΙΟ5 | 3,0 | Luft | Röntgenstrahlen | 1-10« | 99 | Gel |
9 | 3,0 ■ ΙΟ5 bis | 0,5 | Luft | Röntgenstrahlen | 3 · I0s | 98 | Gel |
10 | 3,0 · 10« | 99 | |||||
3,0 · 10« | 2,0 | Luft | — | 0,67 | Gel | ||
11 | 98 | ||||||
Die folgenden Tabellen zeigen den Abfall der Viskosität für Ausgangslösungen aus Poly(äthylenoxyd)
nach anfänglicher Bestrahlungsbehandlung mit nachfolgendem Anstieg der Viskosität und eventueller
Bildung von gelähnlichem Material.
Tabelle II setzt die Dosierung und Viskosität einer homogenen Wasserlösung, die 0,1 Gewichtsprozent
Poly(äthylenoxyd) mit einem anfänglichen Molekulargewicht von etwa 3 · 10« enthält, in Beziehung. Die
Lösung wurde mit y-Strahlen unter einer Slickstoffatmosphäre
bestrahlt. Die Viskositätsmessungen wurden durch Kugelfallmethode mit einem Hoeppler-Viskosemeter
bei 20" C nach Verdünnung der bestrahlten Probe von 1,0 auf 0,1 Gewichtsprozent
Konzentration durchgeführt.
Dosierung | Viskosität |
(rad · 104) | (cP) |
0,0 | 2,97 |
1,3 | 1,42 |
1,9 | 1,33 |
3,0 | 1,35 |
3,17 | 1,40 |
4,9 | 1,48 |
11 | gelähnlich |
45
50
Tabelle III setzt die Dosierung und Viskosität einer homogenen Wasserlösung, die 0,2 Gewichtsprozent
Poly(äthylenoxyd) mit einem anfänglichen Molekulargewicht von etwa 3 · 105 enthält, in Beziehung. Die
Lösung wurde mit y-Strahlen in Luftatmosphäre bestrahlt.
Die Viskositätsmessungen wurden durch Kugelfallmethode mit einem Hoeppler-Viskosemeter
bei 30 0C nach Verdünnen der bestrahlten Probe von
einer Konzentration von 2,0 auf 0,2 Gewichtsprozent öo durchgeführt.
Weiterhin wurde ein Copolymeres aus etwa 75 Gewichtsprozent Äthylenoxyd und 25 Gewichtsprozent
Propylenoxyd in einer homogenen Lösung mit Wasser während eines ausreichenden Zeitraums, um die BiI-dung
eines gelähnlichen Materials herbeizuführen, mit y-Strahlen bestrahlt. Die Gesamtdosierung betrug etwa
15,6 · 10» rad.
Dosierung | Viskosität |
(rad · 101) | (cP) |
0,0 | 1,16 |
2,38 | 1,03 |
7,59 | 0,94 |
12,5 | 0,96 |
49,6 | 0,93 |
22,2 | 1,12 |
62,6 | gelähnlich |
Im allgemeinen können die hydrophilen polymeren Gele nach ihrer Herstellung direkt nach Sterilisierung
als Wundverschlußmittel verwendet werden oder vorzugsweise unter Zufügung einer polymeren Rückseite
oder Einarbeitung verschiedener chemotherapeutischer Mittel, Arzneimittel oder anderer Zusätze, wie im
folgenden angeführt, weiter modifiziert werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können die als Wundverschlußmittel verwendeten hydrophilen
polymeren Verbindungen eine Rückseite aus einem zweiten Polymermaterial aufweisen, das dem
Wundverschlußmittel Festigkeit verleiht und zur Regelung der Wasserverdampfung und des Gasdurchgangs
beiträgt. In der Praxis erwies sich eine große Anzahl von Materialien zur Verwendung als Rückseiten
für Wundverschlußmittel als geeignet, wie z. B. Polyvinylidenchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, PoIyäthylenteraphthalat,
Polyamide, Polyvinylchlorid, Celluloseacetat und Derivate davon, Polydimethylbutadien.
Polyurethane, Polyvinylalkohol, Siliconkautschuke, Polyacrylsäure u. dgl.
Das hydrophile Gelmaterial kann mit der Rück Seitenverbindung durch verschiedene Methoden ver
bunden sein. Beispielsweise kann das Gel auf dii Rückseite durch Bestrahlung während der Vernetzungs
stufe aufgepfropft werden. Außerdem kann das Ge an der Rückseite durch Klebstoffe, Oberflächen
spannung oder durch Einarbeiten von Monomerer wie z. B. Acrylnitril, Butadienmonoxyd α. dgl. in da
Gel und anschließendes Aufpfropfen des Polymei materials auf die Rückseite durch Bestrahlung haftei
Vorzugsweise ist die Rückseite ebenfalls transparen
309 539/47
damit der Heilungsprozeß beobachtet werden kann, mycin, Signemycin, Erythromycin, Oleandomycin
ohne den Wundverschluß zu entfernen. Ferner sollte u.dgl.; topische Steroide, wie z.B. Neodecadron,
das ausgewählte spezielle Rückseitenmaterial den not- Cortisporin u. dgl.; Enzyme, wie z. B. Biozym, Elase,
wendigen Grad an Durchlässigkeit aufweisen, um eine Baridase u.dgl.: topische Ocwebestimulantien, wie
Wasserverdampfung und den Durchgang von Gasen 5 z. B. Chloresion; Coaguliermittel und Anticoagulierzu
regeln. In solchen Fällen, wo das Rückseiten- mittel; fungicide Mittel, wie z. B. das Hexylresorcinmaterial
nicht durchlässig ist, kann es vor Verbindung salz von 9-Aminoacridin, Bactin, Isopropanol, Thimemit
dem hydrophilen Gel perforiert werden. rosal, Nystatin u. dgl. enthalten.
Außer der Anwendung eines Polymermaterials als Andere Zusätze, die nicht unbedingt chemothera-
Rückseite für die Wundverschlußmittel gemäß der io peutische Mittel sein müssen, können ebenfalls in die
Erfindung kann das Wundverschlußmittel selbst ver- Wundverschlußmittel eingearbeitet werden. Zum Beischiedene
verstärkende Materialien aufweisen. Zum spiel können Erweichungsmittel, wie z. B. Glykole mit
Beispiel können Gaze, Netze oder Geflechte aus niedrigem Molekulargewicht, Polyäthylenglykoleu. dgl.
natürlichen, regenerierten oder synthetischen Fasern dem hydrophilen Gel vor oder nach der Vernetzungsoder auch Fasern selbst in beliebiger Orientierung in 15 stufe zugegeben werden.
das hydrophile Gel eingebettet werden, oder das Gel Die Menge der vorstehenden medizinischen Mittel,
selbst kann in einen Polyurethanschaum, in Honig- chemotherapeutischen Mittel oder Zusätze, die in die
wabenstruktur oder ein anderes Material eingearbeitet Wundverschlußmittel eingearbeitet werden kann, hängt
werden· natürlich von dem speziellen Mittel, seiner Löslichkeit
Außer dem polymeren Material, das Festigkeit ver- 20 und der Anwesenheit anderer Zusätze ab. Im allgeleiht
und zur Regelung der Wasserverdampfung und meinen werden die Mittel in therapeutischen Meneen
zum Gasdurchgang beiträgt, kann ein nicht fest mit angewendet. Dies kann etwa im Bereich von 0,00θί0/0
dem Gel verbundener zusätzlicher Polymerfilm zum und niedriger bis herauf zu etwa 40 Gewichtsprozent
Schutz und zur Beibehaltung der Sterilität der Gel- und höher liegen. Ein einzigartiges Merkmal der
oberfläche, die letztlich in Berührung mit der Haut oder 25 hydrophilen Polymergele besteht darin daß zusätzliche
Wunde ist, verwendet werden. Diese Schutzschicht oder verschiedene chemotherapeutische Mittel oder
kann leicht unmittelbar vor der Verwendung entfernt Medikamente zu dem Wundverschlußmittel zuaesetzt
werden. Beispiele für Polymermaterialien, die als ent- werden können, während es an Ort und Stelle ist. die
fernbare Schutzschicht verwendet werden können, sind dann durch Diffusion durch das Gel zu der Seite der
Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Zeil- 30 Wunde transportiert werden. Es ist daher möalich,
glas u dgl. entweder durch direktes Einarbeiten von Mitteln in
In der Praxis kann die vorstehend erwähnte, zur das Gel vor der Verwendung oder durch Aufbringung
Herstellung der Polymergele verwendete Vernetzungs- auf das Gel während es die verletzte Stelle schützt,
stufe vor oder gleichzeitig mit der Befestigung des eine geregelte Freigabe von Medikamenten herbeizu-Rückseitenpolymermatenals
oder der Einarbeitung 35 führen.
einer inneren Matrix oder eines Verstärkungsmittel?, Das neue Wundverschlußmittel der Erfindung kann
erfolgen.Die Vernetzung kann auf der Polyäthylen- in bequemer Weise durch bekannte VerfahrenIterilioxydkomponente
allein durch Aussetzung der wäßrigen siert werden, vorzugsweise in Abwesenheit von Sauer-Lösung
an Strahlung bewirkt werden. Falls eine innere stoff und unter einei relativen Feuchtigkeit von 100°'„.
Matrix erwünscht ist, kann sie durch Verschmelzen von 4° Zum Beispiel kann das Wundverschlußmittel in einem
zwei Schichten des hydrophilen Gels über der Matrix Autoklav durch Bestrahlung oder andere Techniken
nach Vernetzung eingearbeitet werden oder durch sterilisiert werden. In vielen Fällen wird die Sterili-Eintauchen
der Matrix vor dem Vernetzen in die sierung gleichzeitig mit den Vernetzungsstufen durchwaßnge
Polyathylenoxydlösung und anschließendes geführt.
Aussetzen an Strahlung. \ 45 *" Wie vorstehend angegeben, besitzen die erfindungs-
Aussetzen an Strahlung. \ 45 *" Wie vorstehend angegeben, besitzen die erfindungs-
Die neuen Wundverschlußmittel der Erfindung gemäßen hydrophilen Polymergele eine Kombination
können in verschiedener Dicke im Bereich von etwa von Eigenschaften, die sie als" Wundverschlußmittel
1 mm oder weniger bis mehrere cm oder mehr herge- besonders geeignet macht Die Gele sind biegsam.
stellt werden. ts wurde jedoch beobachtet, daß aus- weisen einen Dämpfungs- oder PoNterun»sefTekt auf
gezeichnete Ergebnisse bei der Behandlung von Wun- 50 und passen sich leicht der Kontur des verletzten Beden
und Verbrennungen mit Wundverschlußmitteln reichs an.
einer Dicke von etwa 5 bis etwa 15 mm erhalten Ein zusätzliches Merkmal der hydrophilen Gele
werden können _.,..,. J u. , . u f!mäß der Erfindung besteht in ihrer Fähigkeit, große
Auf Grund der Durchlässigkeit und biologischen Mengen Flüssigkeit unter minimaler Änderung der
Inertheit der hydrophilen Gele sind die erfindungsge- 55 Dimensionsstabilität zu adsorbieren Bei normalen
mäßen Wundverschlußmittel besonders geeignet, eine Anwendungen und je nach der Herstellungsmethode
große Anzahl chemotherapeutischer Mittel, medizi- können die Gele bis zum Zweifachen ihres Gewichts an
nischer Mittel und Zusätze einzuarbeiten. Zum Bei- Wasser adsorbieren. Dies ist von besonderem Vorteil
spiel können die Wundverschlußmittel topische An- bei der Behandlung von Brandwunden und Schnitten,
asthetica, wie das Pikrat des p-Aminobenzoesäure- 60 da das während des Heilungsprozesses gebildete
n-butylesters, w-Diäthylamino-^o-dimethylacetanilid- Exudat absorbiert werden kann und von der Wundhydrochlorid,
Piperocainhydrochlorid u. dgl.; bakterio- seite wegdiffundiert
statische Mittel, wie z. B. Silbernitrat (0,5°/0ige Lösung), In der Praxis kann die Wassennenge in dem hydro-
Sulfaarzneimittel, z. B. eine 10° „ige Suspension von philen Gel zwischen 0 und 99,9 °/0 schwanken je'nach
p-Aminomethylbenzolsulfonamid in einer wasserdi- 65 der Konzentration der Lösung vor Bestrahi'-na der
spergierbaren Creme, Benzalkoniumchlorid, Polylysin Anzahl Vernetzungen und der Menge des nach der
u.dgl.; Antibiotika, wie z. B. Bacitracin, Neomycin. Vernetzungsstufe entfernten Wassers Vorzugsweise
Aureomycm, Tetracyclin, Penicillin, Polymysinstrepto- soll der Polymergehalt zwischen 1 und 20 Gewichts-
Prozent und vorzugsweise zwischen 2 und 6 Gewichtsprozent
liegen.
Ein weiteres einzigartiges Merkmal der errindungsgemäßen Wundverschlußmittel ist die Fähigkeit, für
die Wunde eine sterile, isotonische Umgebung beizubehalten. Auf Grund des hydrophilen Charakters des
Gels können große Mengen isotonische Lösungen in das Wundverschlußmittel adsorbiert werden. Zum
Beispiel sind Gele, die mit einer physiologischen Salzlösung (0,9 Gewichtsprozent Salz) gesättigt sind, bei
der Verbrennungstherapie besonders geeignet.
Wenn die vorstehend erwähnten chemotherapeutischen Mittel, Medikamente und Zusätze verwendet
werden, können sie in das hydrophile Gel durch eine Anzahl von Techniken eingearbeitet werden. Wenn
z. B. das spezielle Mittel durch den Vernetzungsprozeß nicht beeinträchtigt wird, kann es in die Polymerlösung
vor der Bestrahlung eingearbeitet werden. Andererseits können die Mittel in das hydrophile Gel
nach der Vernetzungs- und Trocknungsstufe adsorbiert ao werden, oder sie können das Gel auf mechanischem
Wege durch eine Vielzahl von Techniken beigefügt werden.
Es wurden Toxicitätsstudien an Meerschweinen durchgeführt, um die Wirkung des polymeren hydrophilen
Gels zu ermitteln. 5 g Polyäthylenoxyd wurden pro kg Körpergewicht durch interperitoneale und
subcutane Injektionen an zwei Gruppen von je 5 Schweinen verabreicht.
Nach Ablauf eines 14tägigen Zeitraums zeigten Beobachtungen, daß keine nachteiligen Wirkungen
auftraten. Nach Tötung von 3 der 5 Meerschweine, die das hydrophile Gel durch interperitoneale Injektion
erhalten hatten, ergaben grobe Beobachtungen, daß das Material über die Peritonealhöhle verteilt
war, und zwar stärker konzentriert in der Gegend der Injektion und auf dem Omentum. In ähnlicher Weise
ergaben nach Ablauf des 14tägigen Zeitraums grobe Beobachtungen an 3 getöteten Schweinen, die das Gel
durch Subcutaninjektion erhalten hatten, daß das
Material in der Gegend der Injektion verblieb und durch den Verteidigungsmechanismus des Körpers
gegenüber einem Fremdkörper abgesperrt wurde. Histopathologische Studien an lebenden Organen der
getöteten Tiere ergaben kein Anzeichen einer nachteiligen Einwirkung auf das Tier.
Das verwendete Polyäthylenoxyd war eine Gerinnungsmittelqualität. Eine 2gewichtsprozentige Lösung
wurde gemäß -Jem vorstehend beschriebenen Verfahren bestrahlt, bis die Viskosität merklich angestiegen war,
sich jedoch noch kein Gel gebildet hatte. Es wurde genügend zusätzliches Polyäthylenoxyd zugegeben,
um die Konzentration auf 4 Gewichtsprozent zu bringen. Ein Polyamidnetz ohne Polypropylenrückseite, das mit dieser 4°/oigen Lösung überzogen war,
wurde dann der Strahlung ausgesetzt und das gewünschte hydrophile Gel erhalten.
Danach wurde die Rückseite entfernt und das Gel mechanisch von dem Polyamidnetz abgekratzt. 117,6 g
dieses Materials wurden in einen Waring-Mischer gegeben und 117,0 g Wasser zugefügt. Beide Bestandteile wurden bei hoher Geschwindigkeit während einer
kurzen Zeit vermischt. Der Ansatz wurdv mit Stickstoff durchgeblasen und während 15 Minuten bei einem
Druck von 1,4 kg/cma und einer Temperatur von etwa 130°Cautoklaviert.
Die hervorragenden Vorteile der neuen Wundverschlußmittel gemäß der Erfindung hinsichtlich Ver
letzungen wurden durch ihre Verwendung bei der Behandlung von Verbrennungen und Schnitten, wie
in den folgenden Beispielen ausgeführt, bestätigt.
Es wurde eine vorläufige Untersuchung durchgeführt, um die Wirkungen der hydrophilen Gelverschlußmittel
auf entblößte Haut, offene Schnitte, vernähte Schnitte und Ätzverbrennungen zu bestimmen.
Das Meerschweinchen wurde wegen der Geschmeidigkeit und Weichheit seiner Haut als Versuchstier gewählt.
15 erwachsene Mbinomeerschweinchen (Hartly-Stamm) wurden in 5 Gruppen gemäß folgender Grundlage
eingeteilt:
Gruppe I
Rechte. Seite vernähter Schnitt, bedeckt mit der hydrophilen Gelbandage.
Linke Seite kein Schnitt, nur hydrophile Gelbandage.
Linke Seite kein Schnitt, nur hydrophile Gelbandage.
Gruppe Il
Rechte Seite vernähter Schnitt, bedeckt mit der hydrophilen Gelbandage.
Linke Seite vernähter Schnitt, keine Abdeckung.
Linke Seite vernähter Schnitt, keine Abdeckung.
Gruppe III
Rechte Seite Ätzverbrennung, bedeckt mit der hydrophilen Gelbandage.
Linke Seite Ätzschnitt, bedeckt mit Gazeverband.
Linke Seite Ätzschnitt, bedeckt mit Gazeverband.
Gruppe IV
Rechte Seite Schnitt, keine Vernähung, bedeckt mit
hydrophiler Gelbandage.
Linke Seite Schnitt, keine Vernähung, bedeckt mit Gazebandage.
Gruppe V
Rechte Seite Ätzschnitt, bedeckt mit hydrophiler Gelbandage.
Linke Seite Ätzschnitt, bedeckt mit Gazebandage.
Linke Seite Ätzschnitt, bedeckt mit Gazebandage.
In den ersten 4 Gruppen war das verwendete hydrophile Polymergel eine bestrahlte 4gewichtsprozentige
Polyäthylenoxydlösung (Coagulationsgrad, Gemisch-Nr. 3718, geliefert von der Chemikalien-Abteilung der
Union Carbide). Ein Polyamidnetz wurde in das Gel eingebettet, wobei ein Polyesterfilm von 6,3 μ Stärke
als Rückseite diente. Das Wundverschlußmittel wurde in einem Becher Wasser autoklaviert. Bei der letzten
Gruppe (Gruppe V) wurden ähnliche Wundverschlußmittel hergestellt und in einer Petrischale, die in einem
Plastikbeutel verschlossen war, autoklaviert. Die autoklavierten Wundverschlußmittel wurden unter Anwendung aseptischer Maßnahmen gehandhabt. Sämtliche Maßnahmen und chirurgischen Vorgänge wurden
unter aseptischen Bedingungen unter Anwendung aseptischer Techniken durchgeführt.
Gruppe I
A) Ein Meerschweinchen (280 g), das auf seiner Rückenoberfläche mittels einer Schere und unter Anwendung eines Enthaarungsmittels von Haaren befreit worden war, wurde durch Ätherinhalation anästhesiert Ein etwa 20 mm langer Schnitt wurde auf
der rechten Seite der Wirbelsäule durch die Hautschicht, jedoch nicht durch die darunterliegende
Muskulatur gemacht. Der Schnitt wurde mit einer
ö 14
schwarzen chirurgischen Nähseide Nr. 4/0 vernäht, B) Ein Meerschwein (255 g) wurde in der gleichen
und der vernähte Schnitt wurde mit einem Quadrat Weise wie Schwein A) der Gruppe IV präpariert,
aus einem hydrophilen Gelwundverschlußmittel von anästhesiert, mit einem Schnitt versehen und vcr-
etwa 25 · 25 mm bedeckt, daß entlang seiner Kanten bunden.
mit Stichen befestigt war. Die linke Seite wurde nicht 5 C) Ein Meerschwein (273 g) wurde in der gleichen
mit einem Schnitt versehen und vernäht, jedoch ein Weise wie Schwein A) der Gruppe IV präpariert,
ähnliches Quadrat aus dem hydrophilen Gehvundver- anästhesiert, mit einem Schnitt versehen und verbunden,
Schlußmittel in der gleichen Weise befestigt. mit der Ausnahme, daß beide Schnitte der linken Seite
B) Ein Meerschwein (286 g) wurde präpariert, ein- gemacht wurden, wobei das hydrophile Gelwundvergeschnitten,
anästhesiert und in der gleichen Weise wie io schlußmittel das spätere war; dies erfolgte wegen der
Schwein A) vernäht, jedoch wurde das hydrophile Gel- Hautreizung, die auf der rechten Seite der Wirbelsäule
wundverschlußmittel an beiden Seiten mit einem Poly- beobachtet wurde.
esterfilm von 6,3 μ Stärke bedeckt, und der Polyester- Gruppe V
film wurde an der Haut mittels eines Klebstoffs auf
Benzolbasis befestigt. 15 Drei Meerschweinchen A, B, C (330 g, 275 g und
C) Ein Meerschwein (325 g) wurde präpariert, 300 g) wurden in genau der gleichen Weise wie
anästhesiert, ein Schnitt angebracht und vernäht, in Gruppe III präpariert, anäthesiert, verbrannt und vergleicher
Weise wie Schwein B), und das hydrophile bunden, jedoch wurde bei dieser Gruppe die zweite
Gelwundverschlußmittel wurde in der gleichen Weise Art des oben beschriebenen Gel-Wundverschiußmiitels
befestigt. 20 verwendet.
GruDDe II ^'e ^o'Sen^en Beobachtungen wurden an Meerschweinchen
gemacht:
A) Ein Meerschwein (300 g) starb während der
Anästhesierung. GruPPe l
B) Ein Meerschwein (300 g) wurde präpariert, 25 Die Wundverschlußmittel waren bei sämtlichen drei
anäthesiert und in ähnlicher Weise wie Schwein B), Tieren noch intakt und am Tag 1 schien keine Reizung
Gruppe I mit einem Schnitt versehen, mit der Aus- durch das Ge! aufgetreten zu sein. Am Tag 2 war das
nähme, daß Schnitte und Vernähungen auf beiden Wundverschlußmittel bei Schwein A) ausgetrocknet,
Seiten der Wirbelsäule angebracht wurden. Die rechte jedoch waren die Wundverschlußmittel bei den
Seite wurde in der gleichen Weise wie Schwein B) der 30 Schweinen B) und C) noch intakt und zeigten keine
Gruppe I bandagiert, jedoch ließ man die linke Seite Reizung. Schwein B) heilte gut; das Wundverschlußder
Luft ausgesetzt. mittel war noch intakt, jedoch war das Gel trocken;
C) Ein Meerschwein (270 g) wurde präpariert, bei Schwein C) war das Wundverschlußmittel noch
anästhesiert, mit einem Schnitt versehen, vernäht und intakt, und das Gel war etwas feucht. Der mit PoIyin
der gleichen Weise wie Schwein B) der Gruppe II 35 ester bedeckte Verband verblieb während etwa
bandagiert, mit derAusnahme,daßPolyvinylidenchlorid 5 Tagen bevor er sich löste und abfiel. Es schien keine
an Stelle des 6,3 μ starken Polyesterfilms zum Bedecken Reizung durch das Gel-Wundverschlußmittel weder
des mit Wundverschlußmittel versehenen Schnitts ver- bei dem vernähten Schnitt noch der unvernähten Haut
wendet wurde. aufgetreten zu sein.
Gruppe III 4° Gruppe II
A) Ein Meerschwein (2S5 g) wurde in der gleichen Das Wundverschlußmittel war bei Schwein B)
WeKe wie Schwein A) der Gruppe I präpariert. Das intakt, jedoch begann es sich bei Schwein C) am Tag 1
Tier wurde mit 35 mg/kg Natriumpentobarbital (IP) zu lösen. Am Tag 2 schien die Gelseite beider Tiere
anästhesiert und auf beiden Seiten der Wirbelsäule auf 45 besser zu verheilen, ohne Reizung und Entzündung;
der Haut eine Verbrennung zugefügt, die durch eine das Wundverschlußmittel bei Schwein B) war noch
auf den Bereich (5 mm) während etwa 20 Sekunden intakt; das Wundverschlußmittel bei Schwein C) hatte
aufgebrachte Ätznadel herbeigeführt wurde. Die Ver- sich vollkommen gelöst. Am Tag 3 hatte sich das
brennung der rechten Seite wurde in der gleichenWeise Wundverschlußmittel bei Schwein B) gelöst, jedoch
wie bei Schwein C) der Gruppe II unter Verwendung 5° schien die Gelseite beider Tiere mit rascherer Geschwin-
von Polyvinylidenchlorid bandagiert. Die Verbrennung digkeit zu heilen. Der Fortschritt setzte sich wahrem
auf der linken Seite wurde mit einem Gazeverband des Testzeitraums fort.
bedeckt.
ästhesiert, eine Verbrennung herbeigeführt und in der 55 Sämtliche Wundverschlußmittel waren am Tag
gleichen Weüe wie Schwein A) der Gruppe III ban- losgegangen, und sämtliche 3 Meerschweinchen wur
dagiert. den wieder verbunden. Sämtliche mit Gel bedecktei
C) Ein Meerschwein (260 g) wurde in gleicher Weise Verbrennungen waren feucht und weich und sämtlich
wie Schwein A der Gruppe III präpariert, anästhesiert, mit Gaze bedeckten Verbrennungen zeigten die Bildun
mit einer Verbrennung versehen und verbunden. 60 eines harten krustenartigen Überzugs auf den Bereicii
rend 3 Tagen, und der Heilungsprozeß verlief be
anästhesiert Das Tier wurde mit einem Schnitt ver- 65 brennungen führten sich bei Berührung dicker an un
sehen und in der gleichen Weise wie Schwein C) der waren hart und trocken. Die mit Gel bedeckten Vei
Gruppe
Die Wundverschlußmittel waren am Tag 1 intakt, und die Heilung konnte durch die Gelverbände beobachtet
werden. Am Tag 2 waren die WundverschluBmittel
noch intakt; die gelbedeckte Wunde hatte sich geschlossen, und die gazebedeckten Wunden waren noch
offen, wobei sich Schorf bildete. Am Tag 3 war ein mit bloßem Auge ersichtlicher merklicher Unterschied im
Hejlungsf ortschritt eingetreten. Diemit Gel verschlossenen Wunden waren ohne Schorfbildung und mir
gering vernarbtem Gewebe geschlossen, während die gazebedeckten Wunden noch an den Kanten offen
waren, wobei beträchtliche trockene Schorfbereiche aufgetreten waren. Selbst nach 6 Tagen, nachdem der
Schorf bei den Gaze-Wundverschlußmitteln abgestoßen
war, war der Heilungsprozeß der gelverschlossenen Wunden erheblich fortgeschritten.
Gruppe V
Die Ergebnisse waren ähnlich wie bei Gruppe III. Am Tag 2 hatten sich zwei der Wundverschlußmittel
gelöst, und der dritte war noch intakt, jedoch war er
vollkommen ausgetrocknet Der Zustand der Ver-
brennungen verlief parallel mit dem der Gruppe III.
Aus den vorstehend angeführten Versuchen ist ersichtlich, daß das hydrophile polymere Gel gemäß
der Erfindung gegenüber den üblicherweise verwendeten gazeartigen Wundverschlußmitteln erheblich
überlegen ist
309539/472
Claims (1)
- t.Patentanspruch:Transparentes Wundverschlußmittel, gekennzeichnet durch eine Schicht aus einem hydrophilen polymeren Gel eines vernetzten Polymeren der allgemeinen Formel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US570773A US3419006A (en) | 1966-08-08 | 1966-08-08 | Novel dressing and use thereof |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1642155A1 DE1642155A1 (de) | 1971-04-22 |
DE1642155B2 true DE1642155B2 (de) | 1973-09-27 |
DE1642155C3 DE1642155C3 (de) | 1974-05-16 |
Family
ID=24280999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1642155A Expired DE1642155C3 (de) | 1966-08-08 | 1967-08-07 | Wundverschlußmittel |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3419006A (de) |
BE (1) | BE702311A (de) |
CH (1) | CH488458A (de) |
DE (1) | DE1642155C3 (de) |
DK (1) | DK117851B (de) |
GB (1) | GB1203611A (de) |
NL (1) | NL6710864A (de) |
SE (1) | SE365410B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2538716A1 (de) * | 1975-08-30 | 1977-03-10 | Bayer Ag | Wasser enthaltende verbandstoffe |
DE3224382A1 (de) * | 1982-06-30 | 1984-01-12 | Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg | Verbandmaterial auf hydrogelbasis und verfahren zu dessen herstellung |
Families Citing this family (127)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3814101A (en) * | 1970-09-17 | 1974-06-04 | Union Carbide Corp | Disposable absorbent articles |
US3875937A (en) * | 1963-10-31 | 1975-04-08 | American Cyanamid Co | Surgical dressings of absorbable polymers |
US3810468A (en) * | 1966-05-31 | 1974-05-14 | Dow Chemical Co | Sorbent |
NO134790C (no) * | 1968-07-09 | 1984-03-22 | Smith & Nephew | Klebende,; trykkfoelsomt, vanndamp-permeabelt produkt for bruk paa hud hos mennesker. |
US3783872A (en) * | 1969-06-23 | 1974-01-08 | Union Carbide Corp | Disposable absorbent pads containing insoluble hydrogels |
DE1953873C3 (de) * | 1969-10-25 | 1975-01-23 | Heinz Prof. Dr.Med.Habil. Dr.Phil.Nat 4000 Duesseldorf Baron | Mehrschichtiges Flächengebilde, insbesondere für hygienische und medizinische Zwecke |
BE789293Q (fr) * | 1970-12-07 | 1973-01-15 | Parke Davis & Co | Pansement medico-chirugical pour brulures et lesions analogues |
US3981303A (en) * | 1971-09-09 | 1976-09-21 | Alza Corporation | Bioerodible ocular device |
US3777754A (en) * | 1972-11-13 | 1973-12-11 | W Plachy | Medicated disposable pad |
US4011313A (en) * | 1974-06-07 | 1977-03-08 | Syntex (U.S.A.) Inc. | Medicament preparations |
US3901236A (en) * | 1974-07-29 | 1975-08-26 | Union Carbide Corp | Disposable absorbent articles containing hydrogel composites having improved fluid absorption efficiencies and processes for preparation |
US4289125A (en) * | 1976-11-01 | 1981-09-15 | International Paper Company | Polymeric sheets |
DE2725261C2 (de) * | 1977-06-03 | 1986-10-09 | Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., 3400 Göttingen | Transparentes Flüssigkeitsverbandmaterial, seine Herstellung und Verwendung |
US4265233A (en) * | 1978-04-12 | 1981-05-05 | Unitika Ltd. | Material for wound healing |
US4439391A (en) * | 1979-06-26 | 1984-03-27 | International Paper Company | Polymeric sheets |
US4312925A (en) * | 1979-08-16 | 1982-01-26 | Lee Bae Y | Method of manufacturing the burn and frostbite plaster |
US4320753A (en) * | 1979-11-07 | 1982-03-23 | Research Corporation | Malic acid polymers |
DE2946553A1 (de) * | 1979-11-17 | 1981-05-27 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Abdeckvorrichtung zur behandlung der haut auf basis von gelartigen polymeren |
US4377160A (en) * | 1980-12-19 | 1983-03-22 | Romaine John W | Compression bandage |
US4750482A (en) * | 1982-02-25 | 1988-06-14 | Pfizer Inc. | Hydrophilic, elastomeric, pressure-sensitive adhesive |
US4588400A (en) * | 1982-12-16 | 1986-05-13 | Johnson & Johnson Products, Inc. | Liquid loaded pad for medical applications |
EP0122085B1 (de) * | 1983-04-06 | 1987-06-24 | Smith and Nephew Associated Companies p.l.c. | Verband |
US4747845A (en) * | 1983-10-17 | 1988-05-31 | Enquay Pharmaceutical Associates | Synthetic resin matrix system for the extended delivery of drugs |
JPS6144825A (ja) * | 1984-08-09 | 1986-03-04 | Unitika Ltd | 止血剤 |
SE443914B (sv) * | 1984-10-01 | 1986-03-17 | Torkel Ingemar Fischer | Medel for en overkenslighetstest |
GB8428899D0 (en) * | 1984-11-15 | 1984-12-27 | Schering Chemicals Ltd | Sterilising hydrogels |
GB2192142B (en) * | 1986-07-04 | 1990-11-28 | Johnson & Johnson | Wound dressing |
US4777954A (en) * | 1986-06-30 | 1988-10-18 | Nepera Inc. | Conductive adhesive medical electrode assemblies |
US4684558A (en) * | 1986-06-30 | 1987-08-04 | Nepera Inc. | Adhesive polyethylene oxide hydrogel sheet and its production |
US4706680A (en) * | 1986-06-30 | 1987-11-17 | Nepera Inc. | Conductive adhesive medical electrode assemblies |
US4893626A (en) * | 1986-12-11 | 1990-01-16 | Henley Ernest J | Electrode for electrotherapy, electrosurgery and monitoring |
US5061689A (en) * | 1986-12-24 | 1991-10-29 | Bioderm, Inc. | Zinc bacitracin containing wound dressing |
GB8705985D0 (en) * | 1987-03-13 | 1987-04-15 | Geistlich Soehne Ag | Dressings |
GB8709498D0 (en) * | 1987-04-22 | 1987-05-28 | Bay M | Wound dressing |
US5254301A (en) * | 1988-03-29 | 1993-10-19 | Ferris Mfg. Corp. | Process for preparing a sheet of polymer-based foam |
US5064653A (en) * | 1988-03-29 | 1991-11-12 | Ferris Mfg. Co. | Hydrophilic foam compositions |
US5065752A (en) * | 1988-03-29 | 1991-11-19 | Ferris Mfg. Co. | Hydrophilic foam compositions |
GB8811776D0 (en) * | 1988-05-18 | 1988-06-22 | Smith & Nephew Ass | Dressings |
US5167649A (en) * | 1988-08-22 | 1992-12-01 | Zook Gerald P | Drug delivery system for the removal of dermal lesions |
US5181914A (en) * | 1988-08-22 | 1993-01-26 | Zook Gerald P | Medicating device for nails and adjacent tissue |
US4920158A (en) * | 1989-10-11 | 1990-04-24 | Medipro Sciences Limited | Hydrogel-forming wound dressing or skin coating material |
US4898908A (en) * | 1989-01-26 | 1990-02-06 | Kuwait Institute For Scientific Research | Anionic polymer hydrogels and a process for making the same |
US4989607A (en) * | 1989-03-30 | 1991-02-05 | Preston Keusch | Highly conductive non-stringy adhesive hydrophilic gels and medical electrode assemblies manufactured therefrom |
US5143071A (en) * | 1989-03-30 | 1992-09-01 | Nepera, Inc. | Non-stringy adhesive hydrophilic gels |
GB8910076D0 (en) * | 1989-05-03 | 1989-06-21 | Thackray C F Ltd | Sterilisable lubricant |
US5225236A (en) * | 1989-06-28 | 1993-07-06 | Preston Keusch | Composite protective drapes |
IL97142A0 (en) * | 1990-03-02 | 1992-05-25 | Duphar Int Res | Wound dressing and its preparation |
DE4018591C2 (de) * | 1990-06-09 | 1994-04-28 | Lohmann Gmbh & Co Kg | Pflaster zur Notfallbehandlung einer offenen Thoraxverletzung |
US5634943A (en) * | 1990-07-12 | 1997-06-03 | University Of Miami | Injectable polyethylene oxide gel implant and method for production |
WO1992010355A2 (en) * | 1990-12-14 | 1992-06-25 | The Johns Hopkins University | Viscoelastic memory flow control valve for single-use syringe |
DK5492A (da) * | 1992-01-17 | 1993-07-18 | Coloplast As | Hudpladeprodukt |
DK169711B1 (da) * | 1993-01-15 | 1995-01-23 | Coloplast As | Hudpladeprodukt |
US5330452A (en) * | 1993-06-01 | 1994-07-19 | Zook Gerald P | Topical medicating device |
US5415866A (en) * | 1993-07-12 | 1995-05-16 | Zook; Gerald P. | Topical drug delivery system |
US5540033A (en) * | 1994-01-10 | 1996-07-30 | Cambrex Hydrogels | Integrated Manufacturing process for hydrogels |
US5661170A (en) * | 1994-03-21 | 1997-08-26 | Woodward Laboratories, Inc. | Antimicrobial compositions and methods for using the same |
US5578661A (en) * | 1994-03-31 | 1996-11-26 | Nepera, Inc. | Gel forming system for use as wound dressings |
US5556375A (en) * | 1994-06-16 | 1996-09-17 | Hercules Incorporated | Wound dressing having a fenestrated base layer |
US5607388A (en) * | 1994-06-16 | 1997-03-04 | Hercules Incorporated | Multi-purpose wound dressing |
US5522794A (en) * | 1994-06-16 | 1996-06-04 | Hercules Incorporated | Method of treating human wounds |
USH1666H (en) * | 1995-09-15 | 1997-07-01 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Method of cross-linking poly(ethylene oxide) and poly[oxymethylene-oligo(oxyethylene)] with ultraviolet radiation |
US5855615A (en) * | 1996-06-07 | 1999-01-05 | Menlo Care, Inc. | Controller expansion sphincter augmentation media |
US7049346B1 (en) | 1996-08-20 | 2006-05-23 | Menlo Care Div Of Ethicon, Inc. | Swollen hydrogel for sphincter augmentation |
US5813411A (en) * | 1996-08-20 | 1998-09-29 | Menlo Care, Inc. | Method of deforming tissue with a swollen hydrogel |
US5902832A (en) * | 1996-08-20 | 1999-05-11 | Menlo Care, Inc. | Method of synthesizing swollen hydrogel for sphincter augmentation |
US20020064546A1 (en) * | 1996-09-13 | 2002-05-30 | J. Milton Harris | Degradable poly(ethylene glycol) hydrogels with controlled half-life and precursors therefor |
US6258351B1 (en) | 1996-11-06 | 2001-07-10 | Shearwater Corporation | Delivery of poly(ethylene glycol)-modified molecules from degradable hydrogels |
US5968986A (en) * | 1997-12-18 | 1999-10-19 | Woodward Laboratories, Inc. | Antimicrobial nail coating composition |
CA2291035C (en) | 1997-05-26 | 2007-04-03 | Coloplast A/S | An ostomy appliance |
US6153210A (en) * | 1997-08-14 | 2000-11-28 | Periodontix, Inc. | Use of locally delivered metal ions for treatment of periodontal disease |
GB9720506D0 (en) | 1997-09-27 | 1997-11-26 | Scimat Ltd | Gel materials |
US5994383A (en) * | 1997-11-18 | 1999-11-30 | Woodward Laboratories, Inc. | Surfactant-based antimicrobial compositions and methods for using the same |
CA2316834C (en) | 1998-01-07 | 2006-01-03 | Shearwater Polymers, Inc. | Degradable heterobifunctional poly(ethylene glycol) acrylates and gels and conjugates derived therefrom |
WO1999038929A1 (en) | 1998-01-30 | 1999-08-05 | Coloplast A/S | An article having a surface showing adhesive properties |
ES2212546T3 (es) | 1998-04-21 | 2004-07-16 | Coloplast A/S | Una composicion adhesiva sensible a la presion. |
CN1128704C (zh) | 1998-09-25 | 2003-11-26 | 科洛普拉斯特公司 | 用于生产层状产品的方法 |
AU6465499A (en) | 1998-11-04 | 2000-05-22 | Coloplast A/S | Cutting guide for ostomy appliances |
US6310355B1 (en) | 1999-02-18 | 2001-10-30 | Worldwide Innovations And Technologies, Inc. | Lightweight radiation shield system |
DK174650B1 (da) | 1999-02-25 | 2003-08-04 | Coloplast As | Stomiindretning |
US6479039B1 (en) | 1999-07-13 | 2002-11-12 | Woodward Laboratories, Inc. | Antimicrobial artificial nail composition and methods for preparing and using same |
US6383511B1 (en) * | 1999-10-25 | 2002-05-07 | Epicept Corporation | Local prevention or amelioration of pain from surgically closed wounds |
US20020013300A1 (en) * | 2000-03-17 | 2002-01-31 | Avocet Polymer Technologies, Inc. | Methods for improving size and appearance of a wound |
US6423332B1 (en) | 2000-05-26 | 2002-07-23 | Ethicon, Inc. | Method and composition for deforming soft tissues |
US6361225B1 (en) | 2000-06-13 | 2002-03-26 | Eastman Kodak Company | Apparatus for providing a photochemical reaction |
US6309810B1 (en) | 2000-06-13 | 2001-10-30 | Eastman Kodak Company | Photochemical delivery article and method of use |
US6296993B1 (en) | 2000-06-13 | 2001-10-02 | Eastman Kodak Company | Method of providing digitized photographic image |
DK1303239T3 (da) | 2000-07-18 | 2008-02-18 | Coloplast As | En forbinding |
US6903243B1 (en) | 2000-09-08 | 2005-06-07 | 3M Innovative Properties Company | Multi-layer absorbent wound dressing |
US6686431B2 (en) | 2000-11-01 | 2004-02-03 | Avery Dennison Corporation | Optical coating having low refractive index |
US6674087B2 (en) * | 2001-01-31 | 2004-01-06 | Worldwide Innovations & Technologies, Inc. | Radiation attenuation system |
AU2002366208B2 (en) * | 2001-11-23 | 2007-05-31 | Coloplast A/S | A wound dressing |
US6897348B2 (en) | 2001-12-19 | 2005-05-24 | Kimberly Clark Worldwide, Inc | Bandage, methods of producing and using same |
US6967261B1 (en) | 2001-12-28 | 2005-11-22 | Kimberly-Clark Worldwide | Bandage, methods of producing and using same |
US7303334B2 (en) * | 2004-03-25 | 2007-12-04 | Worldwide Innovations & Technologies, Inc. | Radiation attenuation system |
US7099427B2 (en) * | 2004-03-25 | 2006-08-29 | Worldwide Innovations & Technologies, Inc. | Radiation attenuation system |
JP4874973B2 (ja) * | 2004-08-25 | 2012-02-15 | ユニオン カーバイド ケミカルズ アンド プラスティックス テクノロジー エルエルシー | ポリマーフィルム |
US8487287B2 (en) * | 2004-11-24 | 2013-07-16 | Worldwide Innovations & Technologies, Inc. | Wraparound standoff radiation attenuation shield |
US9192344B2 (en) | 2004-11-24 | 2015-11-24 | Worldwide Innovations & Technologies, Inc. | Floor mat radiation attenuation shield |
US7211814B2 (en) * | 2004-11-24 | 2007-05-01 | Worldwide Innovations & Technologies, Inc. | Standoff radiation attenuation system |
US8277837B2 (en) | 2006-01-11 | 2012-10-02 | Entegrion, Inc. | Hemostatic textile |
GB0606661D0 (en) | 2006-04-03 | 2006-05-10 | Brightwake Ltd | Improvements relating to dressings |
US20080220068A1 (en) * | 2006-07-31 | 2008-09-11 | Laboratories Besins International | Treatment and prevention of excessive scarring |
US20080060550A1 (en) * | 2006-09-12 | 2008-03-13 | Macdonald Gavin | Color changing skin sealant with co-acid trigger |
US20080063615A1 (en) * | 2006-09-12 | 2008-03-13 | Macdonald John Gavin | Color changing skin sealant |
US8366690B2 (en) | 2006-09-19 | 2013-02-05 | Kci Licensing, Inc. | System and method for determining a fill status of a canister of fluid in a reduced pressure treatment system |
MX2009002948A (es) | 2006-09-19 | 2009-03-31 | Kci Licensing Inc | Sistema de tratamiento de presion reducida que tiene capacidades para despejar el bloqueo y de proteccion de presion de zona dual. |
FR2908289B1 (fr) * | 2006-11-10 | 2009-01-23 | Symatese Soc Par Actions Simpl | Dispositif destine a la regeneration du derme et procede de fabrication dudit dispositif. |
US20080145316A1 (en) * | 2006-12-14 | 2008-06-19 | Macdonald John Gavin | Skin coating with microbial indicator |
EP3527235A1 (de) | 2007-02-09 | 2019-08-21 | KCI Licensing, Inc. | System und verfahren zur verwaltung von verringertem druck an einer gewebestelle |
CN101616700B (zh) | 2007-02-20 | 2013-02-13 | 凯希特许有限公司 | 区分减压治疗系统中的泄露状态与罐脱离状态的系统和方法 |
US20090053288A1 (en) * | 2007-08-20 | 2009-02-26 | Eskridge Jr E Stan | Hemostatic woven fabric |
US20090098073A1 (en) * | 2007-10-12 | 2009-04-16 | Macdonald John Gavin | Phase change visual indicating composition |
US20090098081A1 (en) * | 2007-10-12 | 2009-04-16 | Macdonald John Gavin | System for providing a method for applying a skin sealant having a phase change visual indicating component |
US20090123569A1 (en) * | 2007-11-08 | 2009-05-14 | Macdonald John Gavin | Coverage indicating technology for skin sealants using tannates |
CA2725569C (en) | 2008-05-30 | 2014-11-25 | Kci Licensing, Inc. | Reduced-pressure, linear wound closing bolsters and systems |
US9572719B2 (en) | 2008-05-30 | 2017-02-21 | Kci Licensing, Inc. | Reduced-pressure surgical wound treatment systems and methods |
US8123423B2 (en) * | 2008-06-30 | 2012-02-28 | Kimberly-Clark Worlwide, Inc. | Applicator with flexible dispensing end |
US20090324320A1 (en) * | 2008-06-30 | 2009-12-31 | Ajay Houde | Porous skin sealant applicator |
WO2010017484A2 (en) | 2008-08-08 | 2010-02-11 | Kci Licensing, Inc. | Reduced-pressure treatment systems with reservoir control |
US8623047B2 (en) | 2010-04-30 | 2014-01-07 | Kci Licensing, Inc. | System and method for sealing an incisional wound |
US9295251B1 (en) | 2011-04-08 | 2016-03-29 | Safehands Solutions, LLC | Synergistic antimicrobial compositions of PCMX and carboxylic acid and related methods |
US9693564B2 (en) | 2011-06-21 | 2017-07-04 | Safehands Solutions, LLC | Water based antimicrobial composition using benzalkonium chloride and cocamidopropyl PG-dimonium chloride phosphate |
GB2493960B (en) | 2011-08-25 | 2013-09-18 | Brightwake Ltd | Non-adherent wound dressing |
US10406255B2 (en) | 2014-05-28 | 2019-09-10 | Highland Industries, Inc. | Hemostatic textile |
CN105412975B (zh) | 2014-09-18 | 2019-05-31 | 苏州安德佳生物科技有限公司 | 一种生物相容性止血制品及其制备方法 |
CA3002455C (en) | 2015-11-09 | 2024-02-13 | Shiseido Americas Corporation | Compositions and methods for application over skin |
CN108498879B (zh) | 2017-02-28 | 2021-12-28 | 苏州安德佳生物科技有限公司 | 黏膜下注射用组合物和试剂组合及其应用 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL186530B (nl) * | 1953-06-26 | 1900-01-01 | Hilti Ag | Een door een verbrandingsmotor aandrijfbare boor- en beitelhamer. |
BE638231A (de) * | 1962-03-16 | |||
US3297032A (en) * | 1964-02-06 | 1967-01-10 | Alan S Antonik | Adhesive bandage having container of medicament carried by removable protector strip |
-
1966
- 1966-08-08 US US570773A patent/US3419006A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-07-28 GB GB34736/67A patent/GB1203611A/en not_active Expired
- 1967-08-04 BE BE702311D patent/BE702311A/xx unknown
- 1967-08-04 SE SE11148/67A patent/SE365410B/xx unknown
- 1967-08-07 DE DE1642155A patent/DE1642155C3/de not_active Expired
- 1967-08-07 DK DK401567AA patent/DK117851B/da unknown
- 1967-08-07 NL NL6710864A patent/NL6710864A/xx unknown
- 1967-08-08 CH CH1116267A patent/CH488458A/fr not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2538716A1 (de) * | 1975-08-30 | 1977-03-10 | Bayer Ag | Wasser enthaltende verbandstoffe |
DE3224382A1 (de) * | 1982-06-30 | 1984-01-12 | Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg | Verbandmaterial auf hydrogelbasis und verfahren zu dessen herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1642155C3 (de) | 1974-05-16 |
NL6710864A (de) | 1968-02-09 |
DK117851B (da) | 1970-06-08 |
CH488458A (fr) | 1970-04-15 |
SE365410B (de) | 1974-03-25 |
DE1642155A1 (de) | 1971-04-22 |
GB1203611A (en) | 1970-08-26 |
BE702311A (de) | 1968-02-05 |
US3419006A (en) | 1968-12-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1642155C3 (de) | Wundverschlußmittel | |
DE3744289C2 (de) | ||
DE69334082T2 (de) | Desinfizierendes Jod-Harz, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung in textilen Kombinationen | |
DE69825736T2 (de) | Desinfizierendes kunststoffschaummaterial | |
DE2139455C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Im plantats | |
US3287222A (en) | Method for preparation of synthetic fiber medical dressing impregnated with therapeutic | |
DE2403269C2 (de) | ||
DE3128815A1 (de) | Polymeres verbundmaterial, seine herstellung und verwendung | |
DE2919923C2 (de) | ||
DE2933250A1 (de) | Abdeckmaterial | |
DE3018969A1 (de) | Mischung fuer halbstarre medizinische stuetzverbaende, damit erhaltene medizinische binde und verfahren zu deren herstellung | |
DE1617393A1 (de) | Traeger fuer biologisch aktive Stoffe | |
DE1617317A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von aktiven,die Wundheilung foerdernden Wirkstoffen aus Knorpelmasse | |
DE19925519A1 (de) | Wundauflage zur gesteuerten Abgabe von Wirkstoff an Wunden und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2443180A1 (de) | Verbandsmaterial fuer wunden und dessen verwendung | |
DE60038315T2 (de) | NEUES MATERIAL AUF KollagenBASIS MIT VERBESSERTEN EIGENSCHAFTEN ZUR VERWENDUNG IN DER HUMAN- UND VETERINÄRMEDIZIN UND EIN HERSTELLUNGSVERFAHREN | |
DE102005054938A1 (de) | Formkörper auf Basis eines vernetzten, Gelatine enthaltenden Materials, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung | |
EP0298121B1 (de) | Bioverträgliches material zur behandlung von fehlern in geweben und organen | |
DE1811290B2 (de) | ||
DE3325144A1 (de) | Vernetztes poly-(beta)-alanin und dessen verwendung | |
CN1194777C (zh) | 一种人工皮肤及其制备方法和用途 | |
CH641963A5 (en) | Process for the production of a porous collagen skin dressing material | |
EP1799275B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer wundauflage | |
DE3826419A1 (de) | Die wundheilung foerderndes arzneimittelpraeparat und verfahren zu seiner herstellung | |
CH668179A5 (de) | Zweischicht-folienumschlag und verfahren zu dessen herstellung. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |