DE1645581A1 - Verfahren zur Herstellung von feuerfesten Polyurethanen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von feuerfesten PolyurethanenInfo
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- DE1645581A1 DE1645581A1 DE1966U0012567 DEU0012567A DE1645581A1 DE 1645581 A1 DE1645581 A1 DE 1645581A1 DE 1966U0012567 DE1966U0012567 DE 1966U0012567 DE U0012567 A DEU0012567 A DE U0012567A DE 1645581 A1 DE1645581 A1 DE 1645581A1
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Description
31. März 1966
The Upjohn Company
Kalamazoo, Mich«, U.S.A.
Kalamazoo, Mich«, U.S.A.
"Verfahren zur Herstellung von feuerfesten Polyurethanen"
^ie Erfindung betrifft neue feuerfeste Polyurethane, bzw.
.das Verfahren zu deren -Herstellung, und sie befaßt sich insbesonoere
ifl.it ^escaäumten. Polyurethanen, die als Baubestandteil
i'euerfest^acnende, Phosphor- und Stickstoff atome enthaltende
-Polj-ole aufweisen, bzw. das Verfahren zur Hersteilung
derartiger S
rolyurethanmassen, wie beispielsweise starre, halbstarre und
. iii-ongiebi; weiche geschäumte Lassen, Bli-stomere,. Abdichtungs-
:..asseh und äergl. können bekanntlich feuerfest gedacht werden
o.\er es können au cn die den kassen bereits innewohnenden
•fe.ti.-rjie.uruenden ^i, enschaften erhöht werden-, indem man einen
Toxjl Ο0.-3Γ ijucri dia jesar.-tiieit der bei cer Hersteilung der Poiy-
-iie benatzten Polyole aurc: ein Polyol 3rsetzt, das
oratorüe er.tnält; aerärtije Polyurexjiane sind beispielsweise
in den JSA-^utentsciiriften 3 144 419, 3 H2 651,
t, 142 c50 ar.·; 3 134 742 besenrieben«
Viele der Tür diesen Zweck bisher eingesetzten Polyole besitzen
den Nachteil," daß sie bei der Lagerung im Gremis>h mit
anderen normalerweise bei der Herstellung von Polyurethanen
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benutzten Komponenten unbeständig sind, λϊι sicn ist es
allgemein gebräfc'hlich, für die Herstellung der Polyurethane
die sog^ Zweikomponenten-Systeme zu benutzen, bei denen die
eine Komponente aus einen. Polyisocyanat oder sineir. endständig
mit Isocyanatgruppen versehenen 7oroolymeris;st und die andere
Komponente aus einem Jeiui eh ve η Polyolen, !.Ätzmitteln,-Katalysatoren
und dergl. Zusätzen besteht. Liese beiden Umsetzungskomponenten werden getrennt voneinander aui1. eiioben,
bis sie zwecKs Erzeugung des gewünschten Polyurethans miteinander
vermisent werden.
Wenn man bei der Herstellung eines Polyurethans ein "phosphorhält
iges Polyol einsetzen will, wäre es &r. sicn wünschenswert,
dieses als einen Teil der zweiten Unset zungSis.om.ponente
(d.h. der Polyole mit ihren Zusätzen) ansetzen zu können.
i>a wäre deshalb senr vorteilhaft, phos^norhalt ige Polyole
benutzen zu können, die bei der lagerung ic J-er:.isch" ir.it π en
anderen Bestandteilen der Polyolkomponente cestäncij sind.
Es konnte nun gefunden werden,, daß gewisse Polyole dieses Erfordernis
erfüllen und in dieser Hinsicht ge enüber anderen, struktureil sehr ähnlichen phosphorhelti^en Polyolen bedeutende
Vorzüge aufweisen.
Der'Erfindungsgegenetand. besteht im Prinzip in einem Verfah- ren
zur Herstellung von feuerfesten Polyurethanen durch Ver-
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we ndung ein.es phosjjiiarJialtigeti Polyols mit der foli-enden
allgemeinen
R2 0
in der υ., und Rp jeweile niedrigmolekulare Alkylreste, L
einen, aus zwei bis -eckt-Kohlenstoff atomen bestehenden Alkylen- ([
rest ntit swei kohlenstoff atomen ^izwischen seinen freien Wertigkeiten»
η eine ^anze ZaIiI von 0 - 6» m eine ganze. Zahl
von 0-1 und χ eine ganze Zahl von 1 - 3 jeweils einschließlich bedeuten, als Bestandteil des zur Herstellung 3es Polyurethans
dienenden Reaktionsgemiaches, Wenn in der allgemeinen
fforael η einen Wert von .1 - 8 besitzt, dann foil das
bedeuxen, .^-.2 daa .Brüakenglied C H2 ein niedrigmoleiculares
^radkettisÄSs oder auoh verzvveigtkettiges Alkylenrssäikal sein
könru Die im Benzolring aer allgemeinen Formel eingeseichneten.
Sabstafeetiten können sieh gegenseitig in Ortho-, äieta-,
oder Para-Steiiungen befinden.
]>er üUsaruGk "feuerfeste Polyurethane" ist in der Technik
gut bekfcünt unä wird oft verwendet. Lan versteht im allgemeinen
daranter und so soll öer Ausdruek auch in dieser Beschreibung
verstanden Vierden., ein Polyurethan, das als Schaum
und auch als Schicht gemäß den Testbestimmungen der ASTM
(..-üiierican Society for Testing kfoterials, Philadalphia) .
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D-1692-59T als "self-extinguishing" ■ (selbstlöschend) einzustufen
wäre, und zwar auch bei Vorliegen eines Films oder eines Überzuges mit einer Stärke von 1,27 mm oder darunter
dem Testverfahren ASTM-D56S-56T.
Der Ausdruck "niedermolekularer Alkylrest11 bedeutet eine
Alkylgruppe mit einem Grehalt von 1 - ö Kohlenstoffatomen, einschließlich, Wie beispielsweise die Lethyl-, Äthyl-,
Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyi-, Heptyl-, Öctyl-Sruppe und
deren isomere Eormen« Der Ausdruck "itlkylen mit einem G-e--"
belt an 2-6 Kohlenstoffatomen und mit 2 Kohlenstoffatomen
zwischen seinen freien Wertigkeiten" bedeutet eine Äthylen-Gruppe,
bei der eines ocier auch mehrere <*er Wasserstoffatome
durch eine Alkylgruppe substituiert sein können, vorausgesetzt, daii die Gesamtzahl der in dem entstehenden ^lkylen
vorhandenen Konlenstofiatome innerhalb der angegebenen Grenzen
liegt. Beispiele derartiger."Alicylenreste sind die Äthylen-,
die 1,2-Propylen-, die 1,2-Butylen-, die 2,3-Hexylen-, die
1,2-Oxtylen-, die 3-kethyl-i, 2-pentKylen-, die. 2-Äthvl-i , 2-butylengruppe
und dergl. -
Der Ausdruck "gerad- und verzweigtkettige niedermolekulare
Jilkylenrest* bedeutet Alkylengruppen mit 1 - 3 Kohlenstoffatomen, die in einer geraden Kette oder auch in einer verzweigten
Kette miteinander verbunden sein können, beispielsweise
die Äthylen-, die 1,2-Propylen-, die Trimetnylen-,
& ίΛ 008021/1877
die Tetramethylen-, Pentamethylen-, die Hexamethylen-, die
Octamethylen? die 1,2-Butylen-, die 1,2-Hexylen-, die 1,4-Octylen-,
die 2-i>,ethyl-1,3-butylen-, cie 3-Äthyl-1 ,,4-hexylen-, die
2,2-Liimethyl-1, J-pentylen-Gkruppe. und der^l.
Die mit der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel gekennzeichneten
Polyole zeigen bei ihrer Lagerung im Gemisch mit anderen Polyolen und· Zusätzen, wie sie normalerweise in
der Tecimik benutzt werden, eine wesentlich höhere Bestän- ™
digkeit als diejenige der strukturell ähnlichen Verbindungen mit der folgenden Formels
[HydroxylalkylJ2Ji~alkylen-P (0 Alkyl)2
0 '
Typisch für diese Klasse von Verbindungen ist das Diäthyl-ii,IT-bis-(2-ii3rdroxyäth^l)ar!iinometh3rlphosphonat,
das als feuerfestmaciaencer Bestandteil für Poljmrethsne in weitverbreiteter
Benutzung ist. a
.ule erf indun^s^emäß benutzten Verb indungen der angegebenen
•jll^eiLeinen Formel besitzen neben ihren Vorteilen im Hinblick
v-suf tiie La^erbeständigkeit eine ausgezeichnete feuerfestmachende
'.Virkun^. für die damit hergeatellten Polyurethane ohne
irgendwelche Böeinträchtigung der anderen für diese Polyurethane
gewünschten Eigenschaften. Die erfindungsgemäß heranzuziehenden Verbindungen der angegebenen allgemeinen Formel
Ä.-^, ^8 21/1877
—6—
können einen Teil oder aber auch die G-es&mtr-eiü öer U
cnerweise für die Herstellung von starren Polyurethansehäumen
benutzten Polyole ersetzen und man erhält rtibei starre
Schäume mit, ganz hervorragenden entfl&nimngs"ne::.menden Eigenschaften
und gleichzeitig einer Tfiöerstandsfähi^keit, einer
Formbeständigkeit und einer IsollerungsfähisKeit,vie sie
bei Benutzung der üblichen Polyole gewonnen wer lea. L&.s erfindungs^emäße
Ziel liegt nicht unbedingt nur darin, ein Verfahren zur Feuerfestc-ächung von i-Olyurethf.nea zu. schiffen,
sondern es kann auch d;-.rin liegen, die bereirs vorhandenen
entfl&mmu^sheaiffienderi. Ll^enschtften - von ^olyurötr^-nsn zu verbessern,,
jjin weiteres Erfindungsziel liegt- -.-rir., neuartige
Polyurethane aus Polyoien zu schaffen, äie r;er verstehend ε,η-gegebenen
allgemeinen Formel entsprechen, --au-eräeei besteht
ein Erfindungssiei. darin, lagerbeständige herrische für die
Polyolkomoonente mit eir.eri 3-ehalt an Katalysatoren, Schäuir.un_smittel
und:dergl. Zusätze, -wie sie übliche rv-eise bei der π erst
ellung von Polyurethanen Verwendung finden, zu senaffen.
iian erreicht alle diese Ziele durch den Ersatz von KiinäeEtens
einem Teil der üblicherweise bei der herstellung von Polyurethanen verwendeten Polyole durch eine Verbindung mit der angegebenen
allgemeinen- Formel oder auch durch- ein G-emisch von
zwei oder mehreren Verbindungen mit dieser formel.
Vorzugsweise beträft die Anteilsmenge dieser erfir.r'ungsge-
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maß benutzten Verbindung bzw· Gemisches'.von Verbindungen,
berechnet auf Ej-äroxylaequivalente, etwa 5 Gewichtsprozent
bis etwa ^Gewichtsprozent der Gesamtmenge der für die Herstellung
des Polyurethans benutzten pQlyole. Vorzugsweise benutzt man eine solche !..enge an der erfinäungs:ieraäß
einzusetzenden Verbindung, bzw. 3ruppe von Verbindungen, die ausreicht, um in dem entstehenden Polyurethan
einen PLos^bortsehait van etwa 0,5 bis 3»0 Gewichtsprozent
hervorzurufen.. Eine ,ganz besonders bevorzugte Kenge an der
erfinäungsgemäß einzusetzenden Verbindung bzw. Verbindungsgruppe
ist diejenige, die ausreicht, um einenPhosphör^ehalt,
berechnet auf das enTstehende Polyurethan, von etwa
1,0 bis etwa 1,2 hervorzurufen»
3ei der erf indungsgemä'ßen Polyurethanherstellung bedient
man sieh der dafür· üblichen Verfahrensweisen mit der Abänderung,
daß man innerhalb der angeführten Grenzen einen Seil des üblicherweise verwen&etea Polyols durch eine Verbindung
oder eine Gruppe von Verbindungen ersetzt, die der oben angeführten,
allgemeinen formel entsprichtV- Obwohl die Benutzung
dieser Verbindungen für die Herstellung von allen $ypen von
Polyurethanmaseen, einschließlich der porösen und, der nichtporösen. Polyurethane nützlich i3t, so. erweist sich doch der
besondere "Wert der Erfindung in der Herstellung von gescnäumten
Polyurethanmasgen» Das erfindungsgemäße Verfahren wird
deshalb vor allem sm Beispiel der Herstellung von porösen
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Produkten erläutert; es versteht sich jedoch, daß die Erfindung
nicht hierauf beschränkt 4>©Φ, sondern für eine allgemeine
Anwendung für Polyurethanmassen jeder Art brauchbar is~t. Die verschiedenen Verfahren zur nerstellung von
geschäumten Polyurethanen sind in der Technik gut bekannt und brauöhen deshalb nicht im einzelnen geschildert zu werden;
beschrieben sind sie beispielsweise in lombrow, "Polyurethanes", Reinhold Publishing Corp., New York, Seiten
1-105 (1957)5 Saunders et al,, »Polyurethanes", Band I,
Interscience Publishers, iiew York (1962)» ,
1-105 (1957)5 Saunders et al,, »Polyurethanes", Band I,
Interscience Publishers, iiew York (1962)» ,
Eines der bekanntesten Verfahren besteht darin, ein Polyol,
beispielsweise einen Polyester oder Polyäther r.it einem
Polyiaocyanat und mit Wasser, erforäerlichenfalles in Gegenwart von Katalysatoren-, I^etzmitteln und anderen Hilfssubstanzen, umzusetzen, wcbei die gewünschte Schaummasse
durch eine gleichzeitige Reaktion zv-ischen. d&r Isoeyctrifatkomponente, dem Wasser und der Polyolkomponente entsteht. Dieses Verfahreα πίτα als das sog. "Einstufenverfahren" bezeichnet. ^.näererGeits κ,&ηη man aber auch, das Polyol zunächst mit einer ein Zwischenprodukt mit einen, Gehalt an
freien Isocyitrxat gruppe η ausreichenden ^enge an Poiyisocyanat zur Umsetzung bringen und dieses"als Vorpolymeresat bezeichnete Produkt darauf mit Wasser, unc zwar .jewünschtenfalles in Gegenwart von Katalysatoren, von oberflachenaKtiven Stoffen und" anderen Ivilfs<uitteln? zwecks ärzeu _;ung des gescx.äum-
Polyiaocyanat und mit Wasser, erforäerlichenfalles in Gegenwart von Katalysatoren-, I^etzmitteln und anderen Hilfssubstanzen, umzusetzen, wcbei die gewünschte Schaummasse
durch eine gleichzeitige Reaktion zv-ischen. d&r Isoeyctrifatkomponente, dem Wasser und der Polyolkomponente entsteht. Dieses Verfahreα πίτα als das sog. "Einstufenverfahren" bezeichnet. ^.näererGeits κ,&ηη man aber auch, das Polyol zunächst mit einer ein Zwischenprodukt mit einen, Gehalt an
freien Isocyitrxat gruppe η ausreichenden ^enge an Poiyisocyanat zur Umsetzung bringen und dieses"als Vorpolymeresat bezeichnete Produkt darauf mit Wasser, unc zwar .jewünschtenfalles in Gegenwart von Katalysatoren, von oberflachenaKtiven Stoffen und" anderen Ivilfs<uitteln? zwecks ärzeu _;ung des gescx.äum-
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"ten Endproduktes umsetzen. Dieses Verführen wird als das
sog» "Vorpolyiiierisat-Verfahren" bezeichnet.
]?ür die Iiurcnführung dieser grundlegenden Verfahren sind
eine Reihe von verschiedenen iiusführungs formen bekannt.
iFür das erfindangsgemäßfe_Verxanren können alle diese üblicherweise
verwendeten Verfahrensweisen zur herstellung von " starren Polyurethanschäumen verwendet werden. Brauchbare
Vertreter fur die einzusetzenden Isocyanate sind:das 2,4-Toluj'lLÜsocyanat,
d^s 2, o-l-oluyldiisocyanat, -das 4,4'-£iphenv-liiiethandiisocyanat,
aas Dianisidindiisocj/anat, das Toluidindiisoc3/aa;it,
aus Aezametnylenäiisacyänfct, das m-JCylylendiisocyanat,
uas 1 1 S-ii&^htnylendiisocyanat und andere Diisocyanate
oaer 1-öh-ra.olekulare PoijrisQcyanate» wie sie beispielsweise
in den l'abellen von Siefken,- Ann, 562, S, 122-135 (1949) &n~
jefüh^t sindc Falls gewünscht können aucn gemische von zwei λ
oder mehreren der vorsterieno genannten Isocyanate verwendet
werdexic Za bivorzugen sind Polyisocyanate, die durch Phosgene
iawirkung auf 'o-emisci.e von K-ethylenbrückenhaltigen roly-
gewonnen werden; die hierfür benötigten. PoIyerhält
i«&n duroa eina umsetzung·, von Pormin
Ge öüw^rt von Chlorwässerstoff säure mit primären
o^en ,uuinen, beispielsweise tit Anilin, o-Ghlorarxilin,
o-'JL'oIuifjin oder ö-emiachen derselben. Bescririeben sind solche
Polyisücyaricate beispielsweise in- den üBii**Patentsohriften
9821/18??
2 663 730, 2 950 263 und 3 012 008, dem. kanadischen Patent-665
495 und dem. deutschen Patent 1 1J1 877. ain besonders
zu bevorzugendes Polyisocyanat dieser ^r t ist das im Handel
von der Firma The Upjocn Comp. G&rwin livision unter der
Haridelsbezeichnung PAPI erhältliche Polyinethylen-polyphenyl
isocyanat.
In ähnlicher Weise können auch die konventionell bei der
Zubereitung der Schäume verwendeten Poiyole erfindungs.^emäß
verwendet werden. Bie bei der Herstellung vor. geschäumten"
Polyurethanen üblicherweise verwendeten Polycle- besitzen eine Hydroxylzahl im Bereich von etwa 180 - etwa 6CC. 5ur
die Herstellung von starren Schäumen verwendet κιεη normaler
weise Poiyole mit einer Hydroxyizahl irr. Bereich von etwa
300 bis etwa 800* ■
Vertreter von erfindungsgemäß brauchbaren rolsind
Polyäther, beispielsweise die Pol3Tox;ralK3?leriglyrcole wie .
die Polyoxyäthylenglykole, wie sie duroL ϊι-ν'-χηϊυ.Λΐ^ vcn
Ithylenoxyd auf Wasser,' ^tfivlenglykol o-.-er Liäthylsn^lykol "
herstelirbar sind; Polyox;Tpropylen£lykole, v/ie sie eurer, c.ie
Einwirkung von 1 ,.S-Procyle-noxyd auf Wasser, Prcoyienglykol-
oder Dipropylen.^lykol herstellber sindj gemischte Öxyäthyle
oxypropylenpoly^lyiiOle, wie sie in ähnlicher Y/eise durch
Reaktion eines Chemisches Äthylenoxyd uni Propylenoxyd oder
durch auf einander folgende Zugalbe von Itnvlenoxjra vmc"
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_ 1 1
1,2-Propylenoxyd herstellbar sind; Polyätherglykole, wie
sie durch die Umsetzung von Äthylen^lykolf Propylenoxyd
oder Gemischen davon mit 1- oder mehrkernigen zweifachhydroxylierten
3enzolen, d.h,^ also mit Elatechol, Resorcinol
t Hydrochinon, Orcinol, 2,2-Bis(p-hydroxyphenyl)propan,
Bis^p-hydroxyphenyl)methan und dergl. herstellbar sind;
Polyäther, wie sie durch Umsetzen von Athylenoxyd, Propylenoxyd oder Gemischen derselben mit aliphatischen Polyolen,
wie beispielsweise mit Glyzerin, Sorbitol, TrimethyLoIDropan,
1,2,6-Höxantriol, Pentaerythrit, Sucrose oder #£ycoside,
näjalich dieymit kethyl, Äthyl, Propyl, ButylKa&ör2-'lfihxl-
verstellbar sind; rolyäther, wie sie durch timsetzen von
Atxiylenoxyd, Propylenoxyd oder ueirasciieu jerse_beii Kit aiizyklischen
Polyolen, beispialsweiae Tstraniethylol^yklehexanol
verstellbar sind| Poly öle i;.lt einem hetero zyklischen Eing,
wie beispielsweise 3,5f 5-iris(hydroxyn:etayl)-5-Methyl-4-hycroxytetranycro
cyran und 3 »3,5,5-Ietrakis(hydroxymethyl)-4-aydroxj'-tetraLydropyrani
PqIy.öle mit einem aromatischen Hing,
wie beispielsweise 2,2-3is-vhyäi'ox5rphenyl)äthanal, Pj^rogallol,
Ph.loroglucin.ol, l-ris-(hy5roxyph»ny3)<csne,. wie 2.B4 1,1,3-T'ris-
^hydroxj'-puenyljätc.an. und 1,1, 3-Tris(hydroxyphenyl) propan
usw., l-etrakis-(hydroxyphenyl)alkane wie beispielsweise 1,1,3»3-Tetrakis-(hydrosy-3-methylphenyl)propan
, 1,1,4,4-?etrakis-(h\'droxyphenyl)butan
und dergl«,
iine für das erfindungsgemäße Verfahren besonders gut brauchv .. 00 98 21 /187 7
- 12. 184558t
bare Polyol-ümsetzuniäSkomponen.te besteht aus einem Qremiseh
von Polyolen, das ein Polyoladafkt, hergestellt durch Verniiscnen
von 2-20 Lolekularaequivalenten von lthylenoxydf
Propylenoxyd oder 1f2-Butylenoxyd oder Gemischen derselben
unter alkoxy liierenden Bedingungen mit einem Aminaequivalent
eines Polj'aüaingemisches, wobei 100 !eile dieses Polyaminge—
misches etwa 35 bis 90 Gewichtsanteile an Lethylendianilinen
£ und im übrigen I'riamine und nöhern-olekalare Polyamine enthalten?
diese ^t LyI end !aniline, -Triamine und höheriEioleicul&re
Polyamine werden öurcn sture Kondensation von Anilin niit
Form&ldehyd gewonnen, Zer&rti ;e rolyole sind im Handel von
der Firma !Ehe Upjohn Company, Oarwin livision, unter der Handelsbezeichnung
Carwinole in verscniedenen Aeq.avivalents,.e-■wichtsbereichen
erhältlich.
Erfindung ξ cemäß eu"t brauchbare Vertreter der Polyesterpolyole
sind diejenigen, die sicL-xus zveibasischen Carboxylsäuren
JgI und mehrwertigen alkoholen, vorzugsweise dreiwertigen Alkoholen
herstellen lassen. Die erfinäun. sremäß brauchbaren
zweibasischen üarboxylsäuren besitzen neben ihren Carboxylgruppen
keine funktionellen Gruppen mit aktiven Wasserstoffatomen.
Vorzugsweise sirfd sie £esättigt. Geeignete Säuren
sind die Phthalsäure, Terephthalsäure, Isophthalsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, .f-dipineäure und Pimelinsäure. Auch
die Anhydride dieser Säuren können benutzt werden. Die Polyolicomponente
bzw. die Polyolkomponenten der Polyester sind zv/eckmäßig
dreiwertig. Beispiele derartiger brauchbarer Polj'ole
sind Trimethyloläth:-n, Trimeti^vloloropön, Kannitol, nex&ntriol,
- -^ 009821 /for?"
SAO
Glycerin und Pentaeryt'rit. Kleine Mengen von dihydrischen
Alkoholen, wie beispielsweise Athylenglykol, Biäthylenglykol,
1,2-PrOPyIeIi0IjT-kol, 1,4-Butandiol und Oyclohexandiol können
zusätzlich benutzt werden. Bei der Herstellung von starren
Polyurethanschäumen ist es empfehlenswert, von diesen als
Diole zugeführten Hydroxylgruppen nicht mehr als etwa 20 fi
einzubauen. Die vorstehend genannten Polyester können für das Einstufenverfahren verwendet werden, jedoch vorzugsweise
verwendet man sie für das Vorpolymerisatverfahren bei ihrer
Benutzung für das Verfahren und das Verschäumen gemäß der
Erfindung.
Bei dem erfindiuigs^emäSen Verfahren zur Herstellung von starren
Schäumen ist es vorteilhaft, dem Reaktionsgeniisch zwecks
Ausbildung einer ^uten c^uervernetzung bei der Schaumentwicklung
eridstänüig hydroxylZierte quervern^-tzende Polyole beizugeben.
27'eckmä3ig sollte das ijuervernet ζ ende Polyol in seinem
Xu.ule.ial mindestens drei Kjräroxygruppen besitzen und es icann
dem ocheiunienTwicklungssemisch immer dann zugesetzt-werden,
wenn aacn andere Polyole zugesetzt werden. Beispiele für
derartige 'iuervernetzende Polyole sind* Trimethylolpropan.,
G-lj/zerin, 1,2,6-Hexantriol, Pe ntaßrythr it, alkoxy Liierte
cAÜpnotische Licsmine, wie beispielsweise i\T,^,ii'Ii'-Tetrakis-(2-hydroxypropyl)-äthylenaianiin,-Έ,U,
ΨIV-Tetrakis-(hydroxyätiiYl)-ätnylendiamin
und aergl» sowie die Reaktions.Produkte
von iiliiylenoxyd mit Zucker, v/ie beispielsweise Sucrose-und
dergl. ' ; ■■■""-"-...-
0 0 9821/1877
Bei der erfindun^s^emä^en Herstellung von I-Olyuretnanen
bedient man sich z~ eermäßig in- ijbereinstin.nufig mit den
konventionellen Verfahren eines Katalysators bei der Um- :
Setzung de_· Polyisocyanatkompcnente mit L.er roiyolicompo-nerlte.
Alle übIicnerweise benutzten Katalysstoren zur
Katalyse der Re&Ktion eines Isocyanate cit einer aktives
Wasserstoff enthaltenden Verbindung- Können zu oiessL Zweck
herangezogen werden, aesjuriecen sind derartige Systece
aurcii Saunet er-et al, "x-olyuret^anes" Bend I. Seiten 228-232
und Britain et al. "J. -jjplied ±OlyL.&r Science", 4, Seiten
207 bis 211, 1960. Ierorti„e xist sly sat oren" sind z.3. die
organischen und anorganischer:, sauren Salze von Wismat, Blei,
Ziiin-, üisea, Λπΐΐ—Οϋ, Uran, Oao.rLij.iL, üob&iG, ■ i'noriuL, -laminium,
quecksilber, Jinic, a.."iCiCei, ter, i-oxybdan, - Vanadin,."
Kupfer,x..anjan und Zirkon, sowie-deren org&nometejillische Derivate,
desgleicnen auch Phosphine und tertiäre organische
Amine. Für das erfindan^s-^einäiBe Verfahren ur.a äie a&raus
entstehenden Zusa^iLensetzungen werden als ..ata^satoren die
tertiären organiscLen -.eine bevorzugt, von denen äie folgenden
Vertreter ien&nnt seiens Triatlry-lainir:, i'riäthylendiamin,
li,ii|H' ,-.'-Tetrametcylenathylenaiaciin, ^,iT^.'^'-i
ätm^lendiamin, ii-Lexh;.'lELorpholin, ii_ÄthjrlL-ior
Tetraniethyl-^uanidin, h,1,Im1 iV-Tetramethyi-1,3-butandi&.r:-in,
ii/if-Dimethyl-itnanolofiiin, IT, ji-^iäthyläthanol&airx. and dergl.
oder auch G-emische aus zwei ooer mehreren dieser ^mine.
Die üien_.e des zu. benutzenden katalysttors lie-t im allge-
009821/18 77
meinen im Bereich von etwa 0,1 bis etva .2,0 Gewichtsprozent,
berechnet auf das Gesamtgewicht äer^im polyurethanbildenden
Reaktionsgemisoh anweisenden Reaktionspartner. ·
Das mengenverhältnis der Isöcyanatgruppen zu den aktives
Wasserstoff entheltenden Gruppen im erfindungsgemäßen SchäuttungSjreffiiseh
liegt innerhalb der üblichen, bei der Herstellung von .Polyurethansohäumen benutzten Grenzen. So hält can
zweckmäßig dieses kengeriverhältnis im Bereich, von 1,50 t 1
bis 0,65 * 1 und vorzugsweise im'Bereich von I120 : 1 bis 1 » 1;
ciese Mengenverhältnisse gelten, gleichgültig ob die Isocyanatkoffijjonente
und die Polyolkomponente (d.h. das Gemisch
der üblichen Polyole und der erfindun._<sgeffiäß 2iu Verwenäenden
Polyole der angegebenen allgemeinen Formel) jeweils für sich
getrennt in einem Binstufenverfahren benutzt oder öfc die beiden
Komponenten intermediär zur verstellung eines Vorpolymerisats
benutzt werden. Wenn das eingesetzte folyol eine
hohe Funktionalität besitzt, verwendet man das niedrigere
mengenverhältnis der angegebenen "Jereiche für das Verhältnis
zwischen den Isocyanat-Gruppen uni den Gra~aen mit aktivem
Wasserstoff.
Lan kann die Schaumdichte der erfinoungsgemäß hergestellten
Erzeugnisse π-it äen dafar in der Technik gut bekennten Verfahren
einstellen. Beispielsweise kann diese Einstellung . dadurch verwirklicht werden, öüu mn die.im Schäumungs^emisch
009821/1077
- Λβ -
anweisende Wassermenge reguliert oder auch dadurch, daß
man eine Kombination= von Wasser und einem der üblichen Blasmittel verwendet, das einen Siedepunkt von unterhalb
etwa 1100C und vorzu^swei&e von unterhalb etwa 500C besitzt f
beispielsweise einem flüchtigen aliphatischen Kohlenwasser-'
stoff oder einem flüchtigen hochhalogenierten Kohlenwasserstoff,
wie etwa TrichloriLonofluorniethan, Trichlordifluormethan,
Cnlortrifj-uormethan, 1,1-Iiichlor-i—fluoräthan,
1-Chlor-i ,i-difluor^^-diciiloräthan und 1:,1 t1-30rifluor-2-chlor-2-fluorbutan
oder Gemische derselben..
Maß kann für das erfindungsgemäße Verfahren natürlich auch
die üblichen Zusätze, wie Dispergiermittel, Porenstabilisierungsmittel,
Netzmittel, yiamm^emmungsmittel und dergl. ein-
setzen, wie sie üblicherweise bei der Herstellung von starren
Polyurethans c häuEie η ce nutzt werden. So erhält man beispielsweise
eine feinere Zellenstruktur, wenn man wasserlösliche
Organoailiconpolyiiere als netzmittel benutzt. Vertreter derartiger,
für iiese Zwecke gut einsetzbarer netzmittel sind
die Organosiliconpolymersubstanzen, ?/ie sie durch die Kondensation
e ices Polyaliccxypolysilans mit deit r..onoäther eines
Polyalkylenätherglykols in 3egenwart sines sauren Kat&lysatars
herstellbar sind. Typisch für derartige Polymersubetsnzen
sind die von :er Firma Union Carbid Ccrpor&tion unter der
Handelsbezeiclinung L-5320 erhältlichen Organosiliconpolyc:ersubstanzen.
andere netzmittel, wie- beispielsweise das
009821/1877
äthylenoxydmodifiaiorte Sorbitanmonopalniitat. oder das
ätllylenoxyd-moαifizierte-·Polyßropylenätlαerglykol können gewünschten
Falles ebenfalls benatzt "werden, am eine bessere Dispersion der Komponenten des SGhaamancs^eniisches zu erzielen.
Uni besondere Schaameigenschaften in Übereinstimmung mit der
wohlbekannten Praxis der Technik zu erzielen, können auch andere
Zusätze, wie beispielsweise Farben, Pigmentfarbstoffe, Seifen und ketallpulver sowie andere inerte Füllstoffe dem
Schäuraungsgen,isch zugesetzt werden.
Die erfindan„soerüäß herstellbaren feuerfesten Polyurethane
sind für axle Zwecke nutalien, für die Polyurethane üblicherweise ^cbriiucat werden. Beispielsweise dienen die erfindungs-
^ ar:.:; .„en starren und halbgtarren Polyurethanschäume zu Isoߣ3y/eütj;ent
sei es nun in Blockforii. oder als iUllun^. von."
G-ebäudev/änden oäsr aber auch - v/ejis-en ihrer
i'äiiijiL-jitj SCiiniiarmit tel aufzunehmen "und. einem Drall zu wi- ·
derstexien - tils iransinissionsplstten i:i flüssigkeitsbenutzenieri.
Äreftübertragungssystemen und. ähnlichen Systemen.
Lie eri'i-idun.js_ em-äiS herstellbaren, nachgiebigen Schäume sind
vielf-Cu nützlich, beispielsweise als Kissen., .Polsterungen
un-'j üer^l. Lic erfindungsgemäiJ hergestellten elastoiaeren
Polyurethane finden bei der Herstellung von Dichtungen, be-
009821/1877
we glichen. Hohrve-rb indungen- und dergl, -i.nwenoun.g.
lie erfindungs_eiuäß benutzten Verbinaungen ii.ii« aer vorstehend
angegebenen allgemeinen - .to reel sind zum -,roßten Teil in der,
Technik bereits bekannt. In der USÄ-P&tentschrift 5 134 800
sind Verbindungen der allgemeinen Formel "beschrieben, bei
denen m=0, x=1, ^ ein Ätnylenrest ist und R., Rn aov/ie Si1Hpn
die dafür angegebenen oedeatungen besitzen* Lurak Kagan et, ;
al sind in J. 4. OLem, ogg, öl, Reiten 3026 - 30^1 j 1959» t '..
Yerbinäun^en tleap· angebebexsp allgemeirien Jj:or:..el. bescnrieb-en
V;Qrde.n? bei denen n^ C bis. || χ = 1 und A der Äthylenrest „1st
und H1, B2 P°-^3-e Ψ ^^6 3 a für ein^&iigs anlegen en.en Bedeu
besitzen. Die ?ercinäungen der arx-egebenen f^lgeEfciASi
Biel lassen sich im &llcen-&inen duror. die IJi^^etzung oer-_
spreohsnden ^vE-ine Lersteilen?. ä±a fgInende t^lgeceine "f'ormel
besitzen j- " ■ .- .
8,9
R2O 0 (CH2)m - .!Hg.
I:i dieser Formel haben H1, Hp% η unc ε die Bedeutungen, axe
in der Bescrxreibungseinleitung hierfür e^ge^e'oen ?.roraen sind.
'tr -
I-iese -amine werden nit einem" reeigheten ---Ixylenox;/"·! oder einera
G-eiüisch von A^itylenoxyden unter ^enutzun^ der ReeKtionsbedingun^en
umgesetzt, wie sie durch" Eagan für die Umsetzung
derartiger Amine mit i^hylenOxyd beschrieben worden sind.
'^ 009821/1877
Bei Benutzung geeigneter Kengenverhältnisse zwischen Amin-
und "lkylenoxyd lassen sich die erfindungsgemäß zu verwendenden
Verbindungen der angegebenen allgemeinen Formel herstellen»
bei denen χ die Zahl 1,2 oder 5 besitzt.
Man eriiält Verbindungen, bei denen χ = 1 ist, wenn man die
Kondensation in aecenwart ein.r Säure, beispielsweise einer
wässrigen Essigsäure, ausführt, und zwer auch dann, v: enn aan
einen Überschuß an Älkyienoxyd verwendet. Um die entsprechenden
Verbindungen, bei denen x=2 oder 3 ist, zu erhalten,
ist es ex^forderlich, die Reaktion in Gegenwart einer Base,
beispielsweise liatriumhydroxyd» Kaliumiiydrpxyd, IJatriummetoxyd
oder dergl. ausführen unc dabei 5ie geeignete«!.!engen an"
einzusetzen.
kann An.ine gemäS der angegebenen allgemeiiien Porcel, bei
denen ia deix »ert 0 und R , Έ«-sowie Ä die dafür.angegebener,
Bedeutungen besitzen, herstellen, indem aaii ein geeignetes
Pfaenylaikyibiujn.id tit eir,ac g-.-eijneteu Trialkylphosohit unter
üen von Kugau iu seiner bereits angez'ahrterx Verof 1'entiichu.ng
besc-iriebenea ^euKtionsbediniungen miteinander jnLsexzt uni
anBChlieflena aas erhaltene Bi&lkylpLenyialivönphosphonst nitriert
und sculieiHlic- das dabei entstehende JÜialkylnitrophenyl&l^lphos^honat
zu dei:. /ewlnsc-.ten Amin-reduziert. Tie
-iitrierung uni Reduktion lassen sich leicht bei Benutzung der
dafür von kagan beschriebenen Verfahreasweiee durchführen.
009821/
-so- 1845581
Amine mit der angegebenen allgemeinen Formel, in der m
gleich 1 ist und R. f R^' sowie n-die dafür ange· ebenen Bedeutungen
besitzen, lassen sich durch eine Umsetzung des
geeigneten Cyanophenylelky.lbromids mit dem geeigneten Trialkylphosphit
herstellen? das dabei entstehende Dialkylcyanophenylelkanphospnonat
wird anschließend reduziert,. um das gewünschte ütia zu erhalten» Beide Reaktionen v/erden
zweckmääis .inter cen Vere^chsbedingun.,en dar enge führt, wie
sie van Kaufen beschrieben sind.
Die nachfolgenden Herstellungsansätze und Verfahrensbeispiele beschreiben die erfindungscemäße Verfahrensweise an
einigen ausgewählten Äasführungsformen, die von den Erfindern
als besonders günstig angesehen werden, den Umfang der
Erfindung jedoch nicht begrenzen, .
xierstellungsaneatz A
• -
Liäthyl-p- [li,i;-i>is-(2-hydroxypropyl)-affiinoJ benzylphoLpnonat,
^in o-eiiscn aus 243 £:-(1 LoI) von.Iil'.thyl-p-^j.inobenzylpr.osphonat
(Ka^-en et al., supra), 5& £ üsessir unö 94C ml IV&sser
wurde _erährt, =af eine TfcTnper&tur von O0C bis 40C -abgekühlt
und mit einer GesarttLen^e von 5CC g (6,4 LoI) Propylenoxyd iü;
Verlauf von einer Stunde versetzt, las so erhaltene Gemisch
wurde über xiocht bei etv;& 25°C stehen gelassen und dann durch
Zugabe von -/.'ässriger ^striumc^rccr^tlösung neutralisiert. "
009821/1877
- .21 -
1145581
Die sich dabei &bsohei]j[dende organische Schicht wurde mit,
3 Portionen von je 200 nJ. -j^ethylenehiorid abgetrennt. Z-i'e
vereinigten I-ethylenehloridextraicte wurden mit Wasser gewaschen
und üöer wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, kan
filtrierte aie .,etraciaiete Lösung ab und verdampfte das 3?iltriit
bis zur Trockenheit. Auf diese Weise erhiä.t man 2,25 g
(61,3 fo Ausbeute) von Diäthyl-p-Xli-¥-'bis-(2-hy"droxy-propyl)-aminoj
benzylphosphonat im i'orm eines Öles*
Bei ßenut3un5 der vorstehend beschriebenen Verfahrensweise
jedoch unter Ersatz, des Propylenoxyds durch 1,2-Butylenoxyd,.
durch 2,3-£eiitylenoxyd oder durch 1,2-Octylenoxyd erhielt man
jeweils Liätnyl—ρ-ΓfJ',iM-bis~(2-h\'-dro-;cybutyJ.)-aniinoJbenzylphosphonat,
'jji&thy±-£>-(ßf ü-bis-(3-hydroxy-2-pehtyl) -amino-] benzylat
und Eiätayl-p-^iT, Bi-bis-(2-hydroxyoctyl)-amino- -ben-
■d-erStellungsansatz B» "
^iäthyl-p- [iT,2i-bis-(5-hydroxy-2-niethyl-3-oxahexyl)-aminojbenzyiphosphohat.
· ■
Gemisch aus 243 g (1 ltol) 'von. JÜiäthyl-p-aminobenzylphost
(iiagan et al., supra) und 0,4 S Watrlumhydroxyd wurde
unter '^'iekstoff -.ärtlhrt und während dessen mit einer Gesamtmenge
von 236 g (4 i/iol) iropylenoxyd "versetzt'.*- Bas dabei
en.tataaai.--Ae Gemisch wurde mehrere Stunden, lang gerührt, bevor
00 9 8217 lot7
es Lit i-ethylencnlorid ausgeschüttelt, mit ',Yasser" ,ewaschen
und über wasserfreien, -,ütri^ics ilftt getrocknet wurde. Lan
filtrierte die " .etrocküete Losung ab und ve ri=. ^ Tt=; d^s Lfsun^smdxtel;
dabei ernialt ir.an.'liätfcyl-p- i*>
..-jig-( 5-i~:rn,roxy-.2-aieth.yl-3-oxahexyi)-i:r:.iiio]-benzylpr,ospLcnfct
in der £"otit eines
üles.
unter xienutzun- der vorstenenc anc;e^eöeneh
bei der die ^en.e des Verwenjeteti ^ä^iefioiEi-ds auf 354 "g
(6 KoI) ernöii^t w^rae* er^ieit fe&ä LiätiQfl-rp-[_.;|.i-bis-f&-hy_
Herstellung eines starren 2o.±:j-^.retiiarisöhaames n:it ein_ebi-iitem
, Liätnyi-p-^7}^-bis-(^-n:;
"" - - iLsssLsnstt
"" - - iLsssLsnstt
£iin Gfemisch aiis ?ϊ ΰ (.C»55 --e^uiv.) von Oerv/inol - 1^1 (ein
blkylenoxydmodifiziartes ^o---"e„s£t aus einen ^:^yarr.in; -.e^aivalentgewiciit
= 125; 1Ξ2 CPJCEii 002-ΡΑΛΥ), 2? o (O,Cc& „q^i-y.}
von ^iätLy 1-p- j_Ii, S- (2-n;;·:,rox;.rät hvl) uiino]-c tnzyl^nospLcü^t, /
2 -5 ΙΌ-201 (ein Or^aao-silikonpoiyiLer--.«etziLi':~el;---ov; Öorning),
1 ΐ von ίί,χΐ,^;1 ,.!-/»-Tetrametixyl-I , 3-cutandian:in uni 1,4 g von
l'riätny 1 emin wurαe unter benutzung eines cecnurLiscnen iiischgerätes
zubereitet. In das Geii-isch. varde bis- zu einer Jewichtszuiiahn.e
yon insgesamt 34 g i'reoß 11 —B (ein rr.odifiziertes
009821/1877
!Erichlorfluormethanj Du."Pont); eingeleitet. Dem dabei entstehenden
.öeniiscii. wurden 115 g (0,86 Aequiv.) von PAPI
(ein Polymetnylenpolyphenylisocyanat, Aequivalentgewicht =
1-33» Viscoaität = 270 Gps bei 25°G} T1HL ÜPJOHitf COIdPAHY) unter
heftigem Rühren zugefügt, das dabei erhaltene Gemiscn wurde
εο schnell βίε nö ;lich in eine offene Form (Abmessungen 18 cm χ
16 cn χ 30 cm) eingegossen und unbehindert aufsteigen gelassen.
-HaCh einer während 24 Stunden bei etwa 2.50C erfolgten
härtung des entstandenen Schaumes stellte man die folgenden
Eigenschaften .dieses Sah.au.mes festj
Dichte (siehe Anmerkung) -26,6 mg/com
Ko&pressionsstärke in Hochstiege- 2
richtung (s.-Anm.) ■ 1, 53 kg/cm
Volusienänäerung bei 100 $ RH (s.Aniu*)
7O0G. nach 24 Stunden . .,.: + 11,9
+ 16.,7 + 23,6
7 | Tagen |
14 | Stunüen |
360C nucn 24 | Tagen |
,7 | Tagen |
14 | % Volumenänderung bei 93°O (s,.--i; |
(Trockene Hit; | |
nach 3 | |
7 | |
üntflcc.2:un.;at« | |
se) · | |
Tagen | |
lagen | |
sst'" (ASTl.: 1692-551) |
2,2
5,2
6,8
verbrannt; unbrennbar.
0 0 9821/1877
-24- 1845581
Anmerkung: Liese Untersuchungen wurden unter Einhaltung der
.bedingungen durchgeführt, die festgelegt sind entsprechend "Physical lest Procedures Jior Ri;:id Urethane Foams"1 veröffentlicht
äarch Harket !Development Section, Atlas Chemical
Industries, Inc», TTilmin^ton 99» Lelaware»
Bei Benutzung öBr Verfahrensweise» wie sie in Beispiel 1
beschrieben ist, jedoch mit dem Unterschied, aafc nur 69 g
(0,54 Aequivv) von Carwinol-151 verwendet und das Diäthjrlp-iY,
i^-bis-(2-hjrdroxyäthy 1)-aniinobenzj'lphospLonat durch 31 g
((J,086 AeJtUiV=.) von Eiäthyl-p-IT,H-bis-(2-hyäroxypropyl)amino
benzylphoSi-^onat (hergestellt, v;ie es in y.erstellun^sansatz
A beschrieben ist) ersetzt worden war, erhielt man einen
en Schaum mit den folgenden Eigenschaften»
Phosphorgehalt Dichte (ε. Anm.)
iCompressionsstärke in äer Hoch-.
Btiegsrichtung (s.Anm.-)
io Volucienänaerung-bei 1OC fi RH
(s. Anm.)
1,11
29,3 mg/cca
29,3 mg/cca
2 2,20 kg/cm
70 | WC nach 24 | Stunden | + 10,0 |
7 | Tagen | + 16,2 | |
H | Tagen | + 18,1 | |
30 | 0C nach 24 | Stunden | + 1,6 |
7 | Tagen | + 1,7 | |
U | Tagen | + 1,9 | |
000821/1171 |
f> Volumenanderung bei 93 G
(Trockene Hitse)
nac ti 3 Tagen
5 Tagen
jLntflannnungstest (ASTM Ϊ692-59Ϊ)
-kinstafang
+ 4,4
+ 6,5
1,6/4,8 mm verbrannt s elb s11ö s ohend
Die untersuchungsmethoden wurden in der Weise ausgeführt, wie
es in der Anmerkung in Verfahrensbeispiel T angegeben ist.
In ähnlicher ,'i/eise wurdenbei .Benutzung der Verfahrensweise
gem. jeisjieH feuerfeste Pciipur et hanschäume hergestellt, wobei
jeweils das Diätiiyl-o-2l,-I.i-Bis-(2-h.yäroaqräthyl)-aminobsn2ylxjhosphone.t
durch andere ohospr:orhaltii_,e iOlyole ö'em. der an-
geöeD3nen c.ixoemeinen
ersetat wurde, und zwar durch:
-p-ü, j-bis- (i-hydroxyatiiyl) -aEiinometh2/lbenzylt
_'iiiicthyl--p-I\f,ii-bis-(2-h3''droxyäthyl)-aminobenzylpho3-pnonat
,
1· iisopro^yl-p-if, ij-bis-i^-hydroxjratxiyl) -aüxinobenzylt
i/ibuty 1- ο-ύ, ii-b is- (2-hydroxy äthyl) aisinophenet hy 1-
y-'p-J, a-bis-( 2-hydroxy äthyl )-aniino-eC -methylb
eiiijylpho 3 piio an t
I;iäthyl" 3-fp-J, if-bis- (2-hydroxy äthyl) -amino phenyl] propylphospLonat
■
y-p-.j, i,-bis-( 5-hydroxy-2-ri.ethyl-3-oxahexyl)-amino
ü-enzylphosphonat und dergl»
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BAD
-26-
16A5581
JjIn nachgiebiger ScL&am »~it eingebauten. '.-iäth7ri-p--\,A.*-bi3-(2-hyaroxyät^rl)_aiuir*obe.nzylJv.hoi-_jhQn--t
ana feinen; α hosonorje-
tit.lt ,von 1,04 Gew.-'.'j war'Je wie folgt hergestellt:
Lan vermischte 80 _· (0,53 "fc.is.iv.) von XP^-4542 (ein arclyoxyalkylenderiv:
t voa ^rimetLvIclpro-an, x-eleKulargewicLt:
^5Ö*S '..yandotte), 2C ^ (U,Cb ..eauiv.) vor. Liäthyl-jj-_1,.;-.bis-(2-hj'-aroxyä"chyl}&rLiüoc-uSYxpLcsjixOn&t,
0,5 „ von IC-2C2
• (ein Organosilikori_-ol.yL-er-^etzE:ittelj low Corning), 1,C g
von-Y-4499 (ein Grg&r.cellikon-Zeilöl'iner; LTr.icr. jsrbi-e),
Q,r? & von ..·,.·.,.,' ,_.--letr£X'-etr--'l_-fji.ani2.in, &,j5-_ von ^ibutylzinndilc^urat
j.r.1, 3>c ^ ',Vcsser in einen. mecLhniscLen . ischgerät
und versetzte -ir-s G-eü-isor. unter Hühren mit 75 g
(0,561 --lecuiv.) von. C&r?;i;:ate-5S0 P (ein z.ovifizi^rtss
4,4'-Letnylendiphen7Tlciiisccy^nc-t, ^-eiuiValentgeVicht =
129,0; liü ÜPJCZ;-;' OCIJ-.,ΙΤ). "i.^n üoerführte äas äibei entstehende.
G-en:i5C-'. so seriell sls möglich in £ine rorra (^u-E-.
maße 18 cd χ 13 cn χ 30 oiu) una lieis unbehindert &.ufschäumen.
Ler auf ciese '.Vei3e eru&Itene feuerfeste nc.cnoitbi.2e
Schaum ^urde bei eineai gea.. ASTl1. 1692-59T c archie führt en
i,ntflhffimungstest für Z3llenhaltige Zunststoffe &ls selbstlöschend
("self-extinguishing") eingestuft.
: ... - Veifahrensbeisoiel 4.
Die Lagerbeständigkeit von verschiedenen Verbi.^aun^en der
0 0 9 8 2 1/18 7 7 Bad
angejebeuea allgemeinen Formel irr. Grei.:ischΊτάΐ anderen Bestandteilen einer Polyol-ümsetzun^skOL-.ponente wurde wie
folgt bestimnrti .
ta wurden die folgenden Polyölansätze zubereitet!
(Alle Mengen der Inj,reäenzien sind-in lewiehtsteilen angegeben)
. "
' = I II III
Garwinol 77 71 " 69
äthyl)-aniinobenzylphosphonat — 29 —
Diäthyl-p-fl,K-bis-(2-hydroxy- .
propyl)-aminobenzylphosphonät — — "31
Diäthyl-p-I,itN-bis-(2-hydro3ty-
äthyl)-arr.inomethylpho3phonat 23 -- --
DC-201 2 2 2
K,H1N» ,Ii«-Tetraraethyl-1,3- butahdiamin |
1 | 1 | 1 |
Triäthylamin * | 0,6 | 0,4 | 0,4 |
ίτβοη-11Β | 35 | 34 | 34. |
■ " V-. : i
Die gemäß der obigen. Angaben hergestellten Polyolansätze
wurden in verschlossenen behältern v.ährend einer Dauer von
60 Hagen bei einer Temperatur von etwa 250C gelagert. Zu
Beginn des Versuches, nach 30 lagen und nach 60 Tagen wurden ftoben von ieweile 68,7 g der Polyolansätze mit· jeweils 56 g
von PAPI verEiisoht. Di* Vermischung erzielte man mit einem
hocütourigen Biihrer im Terlauf von 10 Seicundeii und die Ge-
»ieche wurden dann ift plaetiftUbersiagent Pafierbeoher mit
900 ecu. Inhalt gegeben, worin man sie frei aufschäumen ließ.
Festgestellt wurden die Sahnezeit, die Eochstiegs-Zeit,
(diejenige Zeit, die bis zur Erreichung der oberen Öffnung
der Gefäße benötigt wurde) und die Hochetiegs-Abschlußzeit;·
(diejenige Zeit, nach der kein weiterer Schsumanstieg erfolgte).
Die üeobaclitungsergebnisse sind in der Tabelle I.
angeführt. Die PoIyöle II und" III zeigten während der gesamten
Versuchs dauer von 60 Ta5.. en im. Hinblick auf die Sahne-Zeit,
■Mifstiegs-Zeit und .nufstiegs-Abschlußzeit keine bedeutenden
Unterschiede, woraus sich ergibt, dr2 keine Veränderung in
der Reakticnsfäh/igkeit dieser Gemische bei der Lagerung
auftritt. Bei dem Ansatz I zeigte sich eine allmähliche Verlängerung der Sahne-Zeit, Aufstiegs-Zeit und Aufstiegs-Abschlußzeit,
während der 60-tägigen Vereuchsdauer ■, woraus -1
sich eine Abnahme der Reaktionsfäh/igkeit e'ieses Poljrolaneatses
bei der Lagerung ergibt.
Polyolansatz Sfcxine- bzw. Hochstiegs- Lagerurüfszeiten
zeiten 0 Tage 50 Tage €0 Tage
I Sahne-Zeit
Hochetiegszeit
Hcchstieisafcschlußzeit
Hcchstieisafcschlußzeit
-_ II Sahne-Zeit
Höchstiegszeit
Kochstie^sabschlußzeit
Kochstie^sabschlußzeit
= III Sanr.e-Zeit
Höchstiegszeit
Äsab schlußzeit
13 36 1fcC |
18 46 24C |
19 49 291 |
13 24 140 |
12 25 160 |
12 27 145 |
14 51 206 |
17 53 • 230 |
16 57 232 |
009821/1877
Die in Beispiel 4 bescnriebenen Stabil it ät sun tersuchun^eji
wurden unter Benutzung'von Bolyolansätzen T·, II1 und IIT'
wiederholt, bei denen die gleichen Polyolansätze wie bei I, II, III verwendet würden mit Ausnahme des Unterschiedes,
cicii-j der Gehalt an. Freon 11-B auf jeweils 25 Gewichtsteile
herabgesetzt und jeweils 0,5 fo an Wasser» berechnet auf das
Gewicht des Gesamt ansät ζ es, zugesetzt wurde/ Tie dabei erhalt
dian Resultate sind in Tabelle TI angeführt und zeigen,
daß ::i3 Polyolansätze II1 und TIT1 in ihrer Reaktionsfähig-Keit
nach eiric-r lia^erun^ von 60 Tagen bei etwa 25 C praktisch
unverändert Oeolieben sind, wogegen ,die Beaktionpfahigkeit
des Polvol^iisatzes I1 in der gleichen La^erungszelt erheblich
.an hot.
. - Tabelle IT. -
Polyolansatz Sahne- bzw.IIochstiegs— Lagerungszeiten
zeiten . 0 Tag-e .30 Tage 60 Tage
Sahne-Zeit Ho anstiegszeit ■ Hochstiegsabschluiizeit |
22 ■ 67 370 - |
19 .60 ■-■ 395 |
23 52 466 |
Sahne-Zeit HöchstiegszeIt Hochstiegsabsoiilußzeit |
ia 48 358 |
18 45. 363 |
18 46 355 |
Sahne-Zeit Hoanstiegszeit Hochstiegsabsclilu.ßzeit |
18 64 393 |
•17 59 391.. |
17 61 410 |
DO 9 8 21/1 8 7 7
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von feuerfesten Polyurethanen
duroh Umsetzen einer Polyisooyanatkomponent· mit einer
Polyolkomponente, die berechnet auf Hydroxylaequivalente,
eine Anteilemenge von etwa 5 i» bis etwa 90 i» an einen
feuerfestmaohenden Polyol enthält, dadurch 3 e k e η η _
zeichnet, daS als feuerfestmachendee Polyol eine
Verbindung der folgenden allgemeinen Formelt
R2O
[(A-O)x-H]
in der R1 und R2 Alkylreete, A ein Alkylenreet mit zwei
Kohlenstoffatomen zwischen seinen freien Wertigkeiten,
η eine ganz® Zahl von Null bis 8t m Null oder 1 und χ
eine ganze Zahl von .Null bis 3 sind, verwendet wird.
2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i 0 h net,
daß die Polyolkomponente neben dem feuerfestmachenden Polyol ein Polyoaddukt enthält, das unter Alkoxylierungsbedingungen
durch Einwirkung von 2 bii 20
o s =
ο lenten Propyleno^d auf 1 Aminaequivalent eines Polyaminge-
misohes hergestellt worden 1st. wobüi das Polyamingemison
^ etinerseits durch säur« Keiidensatioa von Anilin mit Formalen
dehyd hergestellt wurdt und za 35 bis SO Sswioatsaateilen aus
■^ Methyl end ianillasn und sosi Rest au» gs?£#alnesi und höhermolekularea
Polyemlntr
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US44441365A | 1965-03-31 | 1965-03-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1645581A1 true DE1645581A1 (de) | 1970-05-21 |
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ID=23764786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966U0012567 Pending DE1645581A1 (de) | 1965-03-31 | 1966-03-31 | Verfahren zur Herstellung von feuerfesten Polyurethanen |
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Country | Link |
---|---|
US (1) | US3437607A (de) |
DE (1) | DE1645581A1 (de) |
GB (1) | GB1062869A (de) |
Cited By (2)
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