Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Baueinheiten oder
Geräten
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit einem von Ir-förmigen Gleitschienen
gebildeten, schwingend aufgehängten Einbaurahmen zur Aufnahme von elektrischen Baueinheiten
oder Geräten. Elektrische Baueinheiten oder Geräte, welche in Gehäusen eingesetzt
sind, müssen gegen Erschütterungen und ähnliche
äußere Einwirkungen
geschützt werden. Dies gilt ganz besor..-ders für transportable Gehäuse oder Gerätekoffer,
welche St,jßbeanspruchungen'in erhöhtem Maße ausgesetzt sind.Housing for accommodating electrical components or devices The invention relates to a housing with an installation frame formed by Ir-shaped slide rails and swingingly suspended for the accommodation of electrical components or devices. Electrical components or devices that are used in housings must be protected against vibrations and similar external influences. This is especially true for transportable housings or equipment cases which are exposed to increased stresses.
Es ist bekannt, für derartige Vorrichtungen eine schwingende Aufhängung
vorzusehen, so daß der Baueinheit bzw. den Gerät ein gewisser Bewegungsspielraum
innerhalb°des Gehäuses gegeben ist. Diese Federung ist aber nicht in jeden Fall
ausreichend, beispielsweise dann nicht, vrenn in ein Gehäuse Pr.ueinheiten cder
Geräte von größerem Gewichte eingesetzt werden sollen. Bei Erschütterungen kann
dann die Schwingungsamplitude größer werden als der vorgesehene Abstand zwischen
Schwingrahmen und Gehäusewand, so daß der Schwingrahmen an die Gehäusewand anschlägt.It is known to have an oscillating suspension for such devices
to be provided so that the structural unit or the device a certain freedom of movement
is given within ° of the housing. But this suspension is not always
Sufficient, for example not, if test units or units are installed in a housing
Equipment of larger weights should be used. In the event of vibrations
then the oscillation amplitude will be greater than the intended distance between
Oscillating frame and housing wall, so that the oscillating frame strikes against the housing wall.
Der Erfindung liegt- die Aufgabe zugrunde, für Gehäuse zur Aufnahme
von elektrischen Baueinheiten oder Geräten eine Fufferungsvorrichtung zu schaffen.The invention is based on the object for housing for recording
to create a buffering device of electrical components or devices.
Gemäß der Erfindung wird ein Gehäuse mit einem schwingend aufgehängten
Einbaurahmen zur Aufnahme von elektrischen Baueinheiten oder Geräten so ausgebildet,
daß auf den Gleitschienen, welche parallel zu den in Einschubrichtung der PGueinheiten
oder Geräte liegenden Gehäusekanten verlaufen, und einen U-förmigen Querschnitt
aufweisen, Fufferkörper von
F-förmigem Querschnitt derart angebracht
sind, daß der mittlere, zungenförmige Quersteg des Pufferkörpers in die durch den
U-förmigen Querschnitt gebildete Ausnehmung der Gleitschiene: haftend eingreift
und daß oberer Quersteg und Längssteg des Pufferkörpers, die an der Gleitschiene
anliegen, mit ihren Außenflächen den Seitenwänden des Gehäuses zugekehrt sind. Durch
diese Maßnahmen erhält man eine Pufferungsvorrichtung, mit welcher mc.n auch im
Gehäuse eingesetzte Baueinheiten oder Geräte mit großem Gewicht vor Beschädigungen
infolge mecht.nischer Erschütterungen, Stoßbeanspruchungen und dgl. Gut schützen
kenn. Die Pufferkörper lassen sich in einfacher Weise auch an bereits vorhandenen
Gleitschienen des Schivingrahmens anbringen. Da man sie lediglich in die Ausnehmung
der U-förmig ausgebildeten Gleitschienen einzudrücken brauchte entfallen somit zusätzliche
Befestigungsvorrichtungen Auch lassen wie sich wieder leicht herausnehmen und auswechseln.
Die Pufferkörper kann man somit gut in fertigen Gehäusen verwenden, ohne irgendvrelche
Änderungen vornehmen zu müssen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann man
am gehäusebodenseitigen abgev-inkelten Teil der Gleitschiene einen -.ei teren Pufferkörper
anordnen, vielcher zweckmäßig am rückwärtigen
Ende eines durch
den abgewinkelten Teil der Gleitschiene greifenden Führungsstiftes befestigt ist,
wodurch man zum Gehäuseboden eine weitere, gute Pufferung für die eingesetzten Baueinheiten
oder Geräte erhält. Die Pufferkörper werden in vorteilhafter V'ieise so dimensioniert,
daß sie nicht unmittelbar an den Gehäusewänden bzw. dem Gehäuseboden anliegen. Auf
diese Weise werden die vor der Einbau der Pufferkörper bestehenden Schwingungsverhältnisse
bei geringerer Stoßbeanspruchung nicht verändert, da die Eufferkörper erst auf dem
letzten Teil des insgesamt verfügbaren Federungsreges wirksam vrerden. E,'eitere
Einzelheiten der Erfindung werden anhand des Ausführungsbeispieles nach den Figuren
1 bis 3 näher erläutert. Dabei ist jeweils ein Teil eines aufgeschnittenen Gerätekoffers
mit einer Gleitschiene und den daran angebrachten Pufferkörpern dargestellt. Fig.
1 zeigt die Anordnung in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 in Seitenansicht, und
Fig. 3 in Draufsicht. In den Gerätekoffer sind parallel zu den in Einsehubrichtung
verlaufenden Kenten unter einem Abstand zu den Kofferwinden
4 Gleitschienen
1 angeordnet, welche den Schwingrahmen bilden. Dabei ist jede Gleitschiene 1 an
ihrem den Kofferboden 11 zugekehrten Ende Z-förmig abgewinkelt und an Knickpunkt
über eine Schraubverbindung 14 mit einem an den Kofferecken befestigten Winkelstück
13 verbunden. Der parallel zur Einschubrichtung verlaufende Teil der Gleitschiene
1 besitzt einen U-förmigen Querschnitt. In den Ausschnitt 4 greift die Zunge eines
aus einen dämpfenden Stoff, wie beispielsweise Gurmi, bestehenden Pufferkörpers
2 ein. Der Pufferkörper 2 ist dabei so dimensioniert, daß zwischen ihm und den.Kofferwänden
10 ein freier Raum bleibt. Auf diese Weise kommt zunächst der Schwingrahmen voll
zur Wirksamkeit und erst bei größeren Auslenkungen, welche insbesondere bei in das
Koffergerät eingesetzten Baueinheiten größeren Gewichtes auftreten, wird der Pufferkörper
auf dem letzteren Teil des Federungsweges wirksam und verhindert somit ein hartes
Anschlagen des Schwingrahmens an die Gehäuseinnenwand. Die am Längsteil der Gleitschienen
angebrachten Pufferkörper 2 fangen die Stöße nach zwei Kofferseitenwänden 10 hin
ab. Als Anschlag zum Kofferboden 11 ist ein weiterer Puffer vorgesehen, welcher
am rückwärtigen Ende der Z-förmig abgebogenen Gleitschienen1 angeordnet ist. Dieser
Puffex besteht aus einem Metallteil 8 mit Innengewinde, an dem der Gummipuffer 9
befestigt ist, und wird mit seinem Innengewinde auf den überstehenden Gewindezapfen
des Führungsstiftes 6 für die Baueinheit bis zum Anschlag an die Gleitschienenflä,che
7 aufgeschraubt.According to the invention, a housing with an oscillating mounting frame for accommodating electrical components or devices is designed in such a way that buffer bodies of F-shaped cross-section are attached in such a way that the middle, tongue-shaped transverse web of the buffer body in the recess formed by the U-shaped cross-section of the slide: engages adhesively and that the upper transverse web and longitudinal web of the buffer body, which rest on the slide, with their outer surfaces Side walls of the housing are facing. These measures provide a buffering device with which mc.n can also protect structural units or devices with great weight that are used in the housing from damage as a result of mechanical vibrations, shock loads and the like. The buffer bodies can also be attached in a simple manner to existing slide rails of the sliding frame. Since they only needed to be pressed into the recess of the U-shaped slide rails, additional fastening devices are not required. They can also be easily removed and replaced again. The buffer body can thus be used well in finished housings without having to make any changes. In a further embodiment of the invention, you can arrange a -.ei direct buffer body on the housing bottom-side angled part of the slide rail, muchcher is expediently attached to the rear end of a guide pin reaching through the angled part of the slide rail, whereby one further, good buffering for the housing base receives the units or devices used. The buffer bodies are advantageously dimensioned in such a way that they do not lie directly against the housing walls or the housing base. In this way, the vibration conditions that existed before the installation of the buffer bodies are not changed in the case of lower shock loads, since the buffer bodies only become effective on the last part of the total available suspension rain. E, 'other details of the invention are explained in more detail with reference to the embodiment according to FIGS. A part of a cut-open equipment case with a slide rail and the buffer bodies attached to it is shown in each case. 1 shows the arrangement in a perspective view, FIG. 2 in a side view, and FIG. 3 in a plan view. In the equipment case 4 slide rails 1 are arranged parallel to the cents extending in the insertion direction at a distance from the case winches 4, which form the oscillating frame. In this case, each slide rail 1 is angled in a Z-shape at its end facing the case bottom 11 and is connected at the inflection point via a screw connection 14 to an angle piece 13 fastened to the case corners. The part of the slide rail 1 running parallel to the insertion direction has a U-shaped cross section. The tongue of a buffer body 2 made of a damping material, such as for example Gurmi, engages in the cutout 4. The buffer body 2 is dimensioned so that there is a free space between it and the walls of the case 10. In this way, the oscillating frame first comes into its full effectiveness and only with larger deflections, which occur in particular with heavier structural units used in the case device, the buffer body becomes effective on the latter part of the suspension travel and thus prevents the oscillating frame from hitting hard against the inner wall of the housing. The buffer body 2 attached to the longitudinal part of the slide rails catch the impacts towards two case side walls 10. A further buffer, which is arranged at the rear end of the Z-shaped bent slide rails 1, is provided as a stop for the case floor 11. This Puffex consists of a metal part 8 with an internal thread, to which the rubber buffer 9 is attached, and is screwed with its internal thread onto the protruding threaded pin of the guide pin 6 for the unit up to the stop on the Gleitschienenflä, surface 7.