DE1679929C3 - Spritzblasmaschine zum Herstellen von Hohlkörpern aus Kunststoff - Google Patents

Spritzblasmaschine zum Herstellen von Hohlkörpern aus Kunststoff

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
    • B29C49/06Injection blow-moulding
    • B29C49/061Injection blow-moulding with parison holding means displaceable between injection and blow stations
    • B29C49/064Injection blow-moulding with parison holding means displaceable between injection and blow stations following a rectilinear path, e.g. shuttle-type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
    • B29C2049/023Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison using inherent heat of the preform, i.e. 1 step blow moulding

Description

35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzblasmaschi- *e zum Herstellen von Hohlkörpern aus Kunststoff mit einer Spritzform zum Herstellen eines külbelartigen Vorformlings und mindestens zwei im gleichmäßigen, korizontalen Abstand davon angeordneten geteilten Blasformen sowie Spritzblaskerncn, die mitiels einer Transporteinrichtung zwischen einer Stellung in der Spritzform und einer Stellung in der Blasform bewegt>ar sind, wobei der Vorformling mittels der Sprit/blaskcrne von der Spritzform zu der Blasform transportiert end dort zum Hohlkörper aufgeblasen wird und der fertige Hohlkörper entformt wird.
Vorrichtungen dieser Art sind beispielsweise aus der CB-PS 870 944 bekannt. Bei dieser bekannten Einrichtung müssen die Vorformlingc abwechselnd von der Spritzform zu zwei seitlich angeordneten Blasformen Iransportiert werden, wobei die Takt/.eiten genau aufeinander abgestimmt sein müssen und nicht von Produkt zu Produkt geändert werder können, ohne daß eine schlechtere Ausnutzung der Maschine vorliegt. Da beim Spritzguß-Formblasverfahren unterschiedliche Verwcilzeitcn in den Formen erforderlich sind, lassen sich mit den bekannten Transportvorrichtungen nur iclaliv niedrige Produktionsergebnisse erzielen.
Der Erfindung liegt den bekannten Konstruktionen gegenüber die Aulgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Taktzeiten zwischen den Formen nicht mehr nur von den Taktzcilcn derSpritzform abhängen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Transporteinrichtung translatorisch und/oder rotierend bewegbar aufgehängte Greifer aufweist, die abwechselnd mit den Spritzblaskernen verbindbar bzw. von diesen lösbar sind. Durch diese Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß leicht mehrere Blasformen von einer Spritzform bedient werden können, so daß die Taktzeiten nicht mehr die bisher nachteilige Auswirkung aufweist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den LJnieransprüchen definiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch die Maschine,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Maschine,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Transportvorrichtung und
F i g. 4 eine Seitenansicht auf einen Teil der Transporteinrichtung.
In den Zeichnungen sind zwei an sich bekannte, geteilte Blasformen mit 1 und 2 und eine ebenfalls an sich bekannte Spritzform mit 3 bezeichnet. Die Spritzform 3 ist dabei mittig /wischen den Blasformen 1. 2 angeordnet. |ede Form kann zwei Spritzblaskerne aufnehmen, die paarweise an je einem Halter 4, 5 befestigt sind, leder Halter 4 bzw. 5 hat einen senkrechten Schaft 6. durch den der Halter 4, 5 mit einer Transporteinrichtung in Verbindung steht. Der Schaft 6 trägt für diesen Zweck eine in der Zeichnung nicht erkennbare Bohrung.
Die Transporteinrichtung besteht im wesentlichen aus:
— Einem Trägeraufbau in Form eines Brückengesteils, das im allgemeinen mit A bezeichnet ist und sich über die Maschine über den Formen erstreckt (F i g. I und 2).
— Einem Schlitten B, der Bewegungen in Richtung der Spannweite der Brücke ausführen kann, um den einen oder anderen Halter 4 bzw. 5 zur einen oder anderen Seile der Spriizform 3 zu führen.
— Einem Hilfsschlitten C, der eine Bewegung quer zum Schlitten B durchführen kann, um die Sprilzblaskcrne von den festen Platten der Formen weg oder auf sie zu zubewegen.
— Einem Förderteil D für die Spritzblaskerne mit einer Einrichtung, um den Förderteil D zu senken, zu heben und zu drehen.
Der Förderteil D weist eine abwärts gerichtete drehbare Telcskopstange 7 auf, die an ihrem unteren Ende einen Rotationsarm 8 trägt, der identische einander gegenüberliegende Greifer 9 bzw. 10 aufweist. Jeder der beiden Greifer 9. 10 trägt identische Mittel, um einen der Halter 4. 5 zu ergreifen bzw. diesen freizugeben, und da die beiden Einrichtungen identisch sind, wird nachfolgend nur eine erläutert. Jeder Greifer 9,10 weist eine Hülse 11 auf, die senkrecht in dem Greifer 9, 10 in Nähe dessen äußeren Endes gelagert ist. um den senkrechten Schaft 6 des Halters 4, 5 mit engem Gleitsit-aufzunehmen. Die Hülse 11 weist zwei Querbohrunger 12, 13 auf, die mil einer Querbohrung des Schaftes f fluchten, wenn dieser voll in die Hülse 11 eingesetzt ist Die Querbohrungen 12, 13 tragen Lagerhülsen 14 bzw 15, um einen Holzen 16 aufzunehmen, durch den dei Schüft 6 jedes Hallers 4, 5 in seiner Stellung in dei Hülse Il verriegelt werden kann. Der Bolzen 16 wire durch eine z. B. pneumatisch betriebene Kolbenzy linderanoidnung 17 betätigt, die mit Preßluft durcl einen Schlauch 19 gespeist wird, der um die Teleskop stange 7 gewunden ist.
Die Teleskopstange 7 ist einerseits mit einer Einrich
tung versehen, um den waagerechten Rotationsami 8 zu heben und zu senken und andererseits mit einer Einrichtung zum Drehen dieses letzteren um !80" in jeder Richtung.
Das Heben qnd Senken wird durch einen z. B. pneunatischen Hubkolben 20 bewirkt, der auf eine Welle 21 wirkt, um sie in einer festen Hülse 22 aufwärts oder abwärts zu bewegen. Die Welle 21 trägt in der Nähe ihres unteren Endes ein durch eine Mutter 24 befestigtes Kugellager 23. Der Rotalionsarm 8 ist auf dem Kugcllager 23 montiert, und seine Unterseite trägt eine durch Schrauben 25 gehaltene Endkappe 24' für die Mutter 24.
Der Drehmechanismus besieht aus einem zylindrischen Gehäuse 27, das die Hülse 22 umgibt. Die Hülse 22 ist außen mit Keilnuten verschen, um mit inneren Keilnuten am Gehäuse 27 zusammenzuwirken. Die zusammenwirkenden Keilnuten kommen außer Eingriff, wenn die Teleskopstange 7 sich in ihrem teleskopartig ausgezogenen Zustand und das Gehäuse 27 sich in sei- ao ner obersten Stellung befindet.
Das Gehäuse 27 ist am Rotalionsarm 8 durch eine kreisförmige Buchse 28 befestigt, die an dem Gehäuse 27 angeschweißt ist und woran der Rotationsarm 8 mit Hilfe von Bolzen 29 und Muttern 30 befestigt ist. Das a5 Gehäuse 27 kann an der Hülse 22 auf und ab gleiten, um sich so mit dem Rotationsarm 8 zu bewegen. Das Gehäuse 27 ist auch frei, sich um die Hülse zu drehen, wenn es sich in seiner obersten Stellung befindet und die zusammenwirkenden Keilnuten außer Eingriff stchen.
Eine Hohlwelle 31 verlängert das Gehäuse 27 und weist ein äußeres um den Umfang verlaufendes Zahnrad 32 auf. das. wenn die Tcleskopstange 7 sich im ausgezogenen Zustand befindet, mit einer Zahnstange 33 in Eingriff steht. Die Zahnstangc 33 wird durch einen doppelt wirkenden pneumatischen Kolben 34 betätigt, der die Zahnstange 33 in Vorwärtsnchtung (d. h. vom Zylinder des Kolbens 34 weg) und in Rückwärtsrichtung (d. h. auf den Zylinder des Kolbens 34 zu) bewegt. um zu bewirken, daß sie den Rotationsami 8 durch das Zahnrad 32, die Welle 31 und das Gehäuse 27 entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn dreht.
Es ergibt sich, daß, wenn der Rotationsarm 8 gesenkt wird, das Zahnrad 32 mit dem Gehäuse 27 ebenfalls abgesenkt wird und so die Drehung des Rotationsar mes 8 unmöglich ist, wenn er sich in seinem abgesenkten Zustand befindet.
Die Zahnstange 33 mit ihrem Kolben 34 und die Teleskopstangc 7 zusammen mit ihrem Hubkolben 20 werden von dem Hilfsschlitlen C getragen, der senkrechte Wandabschnitte 35 aufweist, die einen Querbalken 36 tragen, auf dem der Hubkolben 20 montiert ist. Der Hilfsscliliiien Cist auf Rollen 37 angeordnet, die in kanalförmigen Abschnitten 38 laufen, die ein Teil des Schlittens B bilden und in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens B liegen. Die Bewegung des Hilfssehlittens C in dieser Querrichtung hin und her wird durch eine doppelt wirkende Kolben-Zylindcranordnung 39 bewirkt, deren Kolben mit einem Aufsatz 40 verbunden ist. der an einem Querteil 41 des Hilfssehlittens Cbefestigt ist. Anschläge 42,43, die in an Teilen des Schlittens B befestigten Haltearmen 44, 45 vorgesehen sind, stoppen die Querbewegung des Hilfssehlittens in beiden Richtungen. Die Anschläge sind mit Muttern 46 bzw. 47 verschen, durch die die Stellung der Anschläge 42, 43 verändert werden kann.
Das Brückengcstell A, auf dem sich die beweglichen Teile der Transportvorrichtung befinden, weist Ständer 48 auf jeder Seite der Maschine auf, die ein rechteckiges Rahmengestell 49 aus U-Profilen tragen. Dieses Rahmengestell 49 überbrückt die gesamte Breite der Maschine, und seine seitlichen Teile 50 wirken als Laufbahn für den Schlitten B.
Der Schlitten B weist ein Rahmengestell aus U-Eisen auf, das auf Rollen montiert ist, die in den U-Eisen der seitlichen Teile 50 laufen und die in vier Paaren 51, 5Γ; 52, 52'; 53, 53'; 54, 54' auf waagerechten Achsen angeordnet sind und an jedem Ende auf jeder Seite des Schlittens B liegen. Der Schlitten B trägt auch Führungsrollen 55.56,57 und 58, um ein seitliches Verschieben des Schlittens ßzu verhindern. Die Führungsrollen 55, 56, 57, 58 wirken gegen senkrechte Flansche 59, 60, die zu den entsprechenden seitlichen Teilen 50 gehören.
Die Bewegungsbegrenzungen des Schlittens C werden durch vier Anschlagschrauben 61,62 bestimmt, von denen je eine an jeder Seite des Rahmengestelles 49 vorhanden ist. Diese Anschlagschrauben 61, 62 sind gleichartig und zwei sind in Fig.4 gezeigt. Jede Anschlagschraube 61, 62 ist durch die Gewindebohrung eines Ansatzes 63 oder 64 geschraubt, der sich an dem seillichen Teil 50 befindet, um sich den Enden des Schlittens C entgegenzustellen, der die Führungsrollen trägt, und jede Schraube trägt eine Klcmmutter 65 oder 66, durch die sie verstellt werden kann.
Der Schlitten ß wird mit Hilfe einer doppelt wirkenden pneumatischen Kolben- und Zylindervorrichtung 67 bewegt, die am geschlossenen Ende des Zylinders an einem Endteil des Rahmengestells 49 verankert ist und drehbar am Ende der Kolbenstange entfernt vom Kolben an einem Seitenteil des Rahmens des Hauptschlittens befestigt ist.
Die Bewegungsgrenzen des Schlittens B sind so gewählt, daß der Rotationsarm 8 an jedem Ende an der einen oder anderen der beiden Stationen liegt, in der die Hülsen 11 des Rotationsarmcs 8 mit den Schäften 6 eines Halters 4, 5 der Spritzform 3 und einer der Blasformen 1 bzw. 2 ausgerichtet sind.
Das pneumatische System der Maschine wird durch Ventile so gesteuert, daß jede folgende Bewegung in der Ablauffolge des Fördermechanismus am Ende der vorangegangenen Bewegung eingeleitet wird und zu diesem Zweck ist die Maschine mit nockenbetätigten elektrischen Endschaltern verschen, die auf im Verhältnis zueinander sich bewegenden Teilen angeordnet sind, so daß eine Betätigung des Schalters am Ende der relativen Bewegung zwischen den Teilen stattfindet, um die nächstfolgende Bewegung des Ablaufes einzuleiten. So ist ein nockenbetätigter Endschalter 68 in der Nähe des oberen Endes der Teleskopstange 7 vorgesehen, um von einem Nockenschlagarm 69 in Form eines Bundes, der außen auf der mit Zahnrad versehenen Hohlwelle 31 montiert ist. angeschlagen zu werden. Nockenbetätigte Endschalter 70, 71, die an dem Hilfssehlitten C befestigt sind, werden von einem Nockenschlagarm 72 betätigt, der sich auf der Zahnstange 33 befindet, und zwar am Ende der Vorwärts- und Rückwärisbewegungen der Zahnstange 33. Durch Nocken betätigte Endschalter 73, 74 werden von einem Nokkenschlagarm 75 und einem Ende 76 des Hiiisschlittcns bei Beendigung der entsprechenden Querbewegungen betätigt; und die nockenbetätigten Endschalter 77, 78 werden von Nockenschlagarmen 79, 80 betätigt, die sich an den Bolzen der Schenkel des waagerechten Trägers 8 befinden.
Im Betrieb der Maschine findet eine Übertragung der Spritzblaskerne zwischen der einen oder der anderen der beiden Blasformen 1 bzw. 2 und der .Spritzform wie folgt statt:
Es wird angenommen, daß die Teleskopstange 7 sich in ihrer angehobenen Stellung befindet und so angeordnet ist, daß sie den Rotationsarm 8 in der einen oder der anderen der beiden obenerwähnten Stationen hält.
1. Die Teleskopstange 7 wird ausgefahren, um den waagerechten Rotationsarm 8 zu senken, so dal3 die Hülsen !1 die Schäfte 6 der entsprechenden Halter 4,5 aufnehmen und verriegeln;
2. danach werden die Formen geöffnet, und der HiiiV schlitten wird quer bewegt, um die Spritzblaskerne von den festen Platten der Formen freizugeben, wonach fertige Gegenstände, die in der Blasform 1 bzw. 2 geformt wurden, von den Sprilzblaskernen abgestreift werden;
3. die Teleskopstange 7 wird dann angehoben, und der Rotationsarm 8 wird um 180° gedreht, um die Stellungen der Spritzblaskerne umzukehren, d. h. diejenigen von der Spritzform 3 werden über Hie betreffende Blasform 1 bzw. 2 gebracht und diejenigen von dieser Blasform 2 bzw. 1 über die Spritzform 3;
4. die Teleskopstange 7 wird wieder ausgefahren, um die Spritzblaskcrne zwischen die Formplatten zu bringen, und der Hilfsschlitten wird umgekehrt, um die Spritzblaskernc in die Stellung zu bringen. di< wahrend des Formens eingenommen wurde;
5. die Formen werden dann geschlossen, die Bolzci 16 zurückgezogen und die Tcleskopstange 7 auge hoben.
6. Der Schlitten B wird dann zum anderen Knde sei nes Bewegungspfades gebracht, um den Rotations arm 8 an der anderen ihrer beiden Stationen ir Stellung zu bringen und so den Fördcrmechanismus bereitzuhalten, eine neue Folge von Bewegungen durchzuführen.
Aus der obigen Arbeitsweise ergibt sich, daß im Falle eines Formverhältnisses von 2:1 die Blasformvorgänge abwechselnd zu im wesentlichen dem gleichen Zeit punkl enden wie ein Spritzgußvorgang, so daß die einzige Zeit, während der die Formen nicht tatsachlich verwendet werden, der Zeilraum ist. der erforderlich ist. um die Formen zu öffnen, die fertiggestellten Artikel von den Spritzblaskcrncn abzustreifen und die För-
ao derung der Vorformlingc durchzuführen. Aber selbst in Füllen, in denen das Formverhältnis weniger als 2:1 ist. etwa ein .Spritzzyklus von 15 Sekunden und ein Blas/yklu.s von 20 Sekunden, gestaltet die Maschine immer noch ein Übertragen von der einen Blasform 1 bzw. 2
as auszuführen, während die andere benutzt wird, und die Maschine bietet daher in diesen Fällen immer noch den Vorteil der höchstmöglichen Ausnutzung der Formen. Typischerweise beläuft sich ein Übcrtragungszeitraum der Maschine auf b Sekunden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Spritzblasmaschine zum Herstellen von Hohlkörpern aus Kunststoff, mit einer Spritzform zum Herstellen eines külbelartigen Vorformling! und mindestens zwei im gleichmäßigen, horizontalen Abstand davon angeordneten, geteilten Blasformen sowie Spritzblaskernen, die mittels einer Transporteinrichtung zwischen einer Stellung in der Spritzform und einer Stellung in der Blasform bewegbar sind, wobei der Vorformling mitiels der Spritzblaskerne von der Spritzform zu der Blasform transportiert und dort zum Hohlkörper aufgeblasen wird und der fertige Hohlkörper tntformt wird, dadutch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung translatorisch und/oder rotierend bewegbar aufgehangle Greifer (9,10) aufweist, die abwechselnd mit den Spritzblaskerncn verbindbar bzw. von diesen lösbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (9, 10) über den Formen aufgehängt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (9, 10) unterhalb der For- as men aufgehängt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung eine an einem verschiebbaren Schlitten (S) senkrecht angeordnete Teleskopsliinge (7) aufweist, an der ein Rotationsarm (8) angebracht ist, an dessen Enden die Greifer (9, 10) für die Spritzblaskerne befestigt sind.
DE1679929A 1966-05-26 1967-05-12 Spritzblasmaschine zum Herstellen von Hohlkörpern aus Kunststoff Expired DE1679929C3 (de)

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DE1679929A1 DE1679929A1 (de) 1971-05-06
DE1679929B2 DE1679929B2 (de) 1974-08-29
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