DE1694727B1 - Verfahren zur herstellung von formkoerpern aus methylmetha crylatpolymerisaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von formkoerpern aus methylmetha crylatpolymerisaten

Info

Publication number
DE1694727B1
DE1694727B1 DE19661694727 DE1694727A DE1694727B1 DE 1694727 B1 DE1694727 B1 DE 1694727B1 DE 19661694727 DE19661694727 DE 19661694727 DE 1694727 A DE1694727 A DE 1694727A DE 1694727 B1 DE1694727 B1 DE 1694727B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
methyl methacrylate
perester
sodium
syrupy
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661694727
Other languages
English (en)
Inventor
Munn George Edward
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE1694727B1 publication Critical patent/DE1694727B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F265/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of unsaturated monocarboxylic acids or derivatives thereof as defined in group C08F20/00
    • C08F265/04Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of unsaturated monocarboxylic acids or derivatives thereof as defined in group C08F20/00 on to polymers of esters
    • C08F265/06Polymerisation of acrylate or methacrylate esters on to polymers thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)
  • Polymerization Catalysts (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft das Aushärten von methylmethacrylathaltigen sirupösen Formmassen. Insbesondere betrifft sie die verbesserte, schnellere Herstellung von Formkörpern aus Methylmethacrylatpolymerisaten, z. B. aus Homopolymerisaten und Mischpolymerisaten vom Methylmethacrylat mit a,B-ungesättigten Verbindungen.
  • Bei der Herstellung von Formkörpern aus Methylmethacrylatpolymerisaten und vor allem beim Aushärten oder Polymerisieren der zur Herstellung der polymeren Erzeugnisse benötigten Monomeren ist der wichtigste Verfahrensschritt das Aushärten der methylmethacrylathaltigen sirupösen Formmasse. In dieser Verfahrensstufe muß ein Katalysator, auch Initiator genannt, verwendetwerden. Als Katalysatoren wurden bisher Peroxyverbindungen wie z. B. Diäthylperoxyd und Benzoylperoxyd bekannt, wie in der britischen Patentschrift 870191 und der USA.-Patentschrift 3 154 600 beschrieben. Vor kurzem wurde in der deutschen Patentschrift 1068 467 die Verwendung des Halbperesters der Maleinsäure als brauchbarer Katalysator für die Polymerisation und das Aushärten von methylmethacrylathaltigen sirupösen Formmassen beschrieben. Die Anmelderin hat jedoch festgestellt, daß dieser Katalysator zwar recht wirksam ist, aber ziemlich langsam wirkt. So sind Härtungszeiten von über 4 Stunden nicht ungewöhnlich, wenn bei der Herstellung von Erzeugnissen aus Methylmethacrylathomopolymerisaten bei oder angenähert bei Zimmertemperatur ausgehärtet wird. Ziel der Erfindung ist daher ein Verfahren zum Aushärten von methylmethacrylathaltigen sirupösen Formmassen, das die Nachteile der bisher bekannten Verfahren überwindet.
  • Erfindungsgemäß wird eine sirupöse Formmasse, die 10 bis 35 Gewichtsprozent Methylmethacrylatpolymerisat mit einer Eigenviskosität-von 0,25 bis 1,0 in monomerem Methylmethacrylat gelöst enthält, ausgehärtet in Gegenwart einer geringen Menge von für gewöhnlich 0,05 bis 5 Molprozent, vorzugsweise 0,1 bis 1 Molprozent eines Metallsalzes eines Halbperesters der Maleinsäure der allgemeinen Formel worin Me ein Metall bedeutet, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe der Metalle* der Gruppe IA des Periodensystems (Natrium, Kalium, Lithium usw.), der Metalle* der Gruppe IIA des Periodensystems (Calcium, Magnesium, Strontium, Barium usw.), Zink, Blei, Kobalt, Nickel, Mangan und Kupfer. x ist eine ganze Zahl zwischen 1 und der Wertigkeit des Metalls. R ist ein gesättigter tertiärer Alkylrest, vorzugsweise tert.-Butyl.
  • Wenn x eine ganze Zahl kleiner als die Wertigkeit des Metalls ist, wird die Restvalenz des Metalls durch Hydroxyl oder das Anion der ursprünglich eingesetzten Metallverbindung oder durch ein anderes in dem System verfügbares Anion abgesättigt.
  • * Handbook of Chemistry and Physics, 42. Auflage, Chemical Rubber Publishing Co., Ohio (1960 bis 1961), S. 448 bis 449.
  • Das Ausgangsmaterial, d. h. die Lösung des Polymeren im Monomeren, kann beliebig durch eines der Verfahren hergestellt werden, die in der bereits zitierten britischen Patentschrift und USA.-Patentschrift beschrieben sind. Vorzugsweise wird die Formmasse hergestellt, indem eine geringe Menge eines in dem Methacrylester gelösten Polymerisationsinitiators in Gegenwart eines Kettenübertragungsmittels bei geeignetem Druck und geeigneter Temperatur so lange erhitzt wird, bis die Lösung eine vorbestimmte Viskosität erreicht hat. Darauf wird die heiße Lösung durch Zusatz von kaltem Monomeren, das einen Polymerisationsverzögerer enthält, abgeschreckt. Insbesondere wird eine Formmasse mit einer Viskosität von 0,5 bis 50 P bei 25 ° C aus Methylmethacrylat hergestellt, indem das monomere Methylmethacrylat in einem ummantelten Kessel bei einer Temperatur von 50 bis 150°C unter Rückfluß erhitzt wird. Es wird bei Atmosphärendruck gearbeitet, und das Reaktionsgemisch wird gerührt. Das Erhitzen erfolgt in Gegenwart einer sehr geringen Menge des Initiators und in Gegenwart von 0,05 bis 1,0 Molprozent eines Kettenübertragungsmittels, z. B. der in der bereits zitierten USA.-Patentschrift beschriebenen Alkylmercaptane und Mercaptane. Wenn eine Massenviskosität von 0,5 bis 50 P erreicht ist, die einer Eigenviskosität von 0,25 bis 1,0 entspricht, und der Initiatorgehalt praktisch Null, d. h. weniger als 20 ppm beträgt, wird die Polymerisation durch Kühlen in beliebig geeigneter Weise abgebrochen. Ein Kühlverfahren besteht darin, daß 1 bis 10 Gewichtsprozent kaltes Methylmethacrylat zugesetzt wird, das genügend Hydrochinon oder einen anderen Polymerisationsverzögerer enthält, um eine weitere Polymerisation des Methylmethacrylats zu verhindern.
  • Erfindungsgemäß enthält die Endlösung 10 bis 35 Gewichtsprozent des Methylmethacrylatpolymeren, gelöst in dem Methylmethacrylatmonomeren. Das Polymere hat eine Eigenviskosität von 0,25 bis 1,0, bestimmt bei 20°C unter Verwendung einer Lösung von 0,50 g des Polymeren auf 100 cm3 Chloroform gemäß dem von F. W. B i 11 m e y e r in » Textbook of Polymer Chemistry «, Interscience Publishing Inc. (1957), S. 128, beschriebenen Verfahren. Das Polymere kann auch ein Mischpolymerisat sein, das überwiegend Methylmethacrylatmonomeres und Monomeren wie Vinylacetat, Styrol, Methylacrylat, Äthylacrylat, Butylacrylat, Cyclohexylacrylat, Äthylmethacrylat, Butylmethacrylat und Cyclohexylmethacrylat enthält.
  • Die Formmasse kann auch ein Vernetzungsmittel enthalten, das in einer Menge von bis zu 20 Gewichtsprozent nach beendetem Abschrecken zugesetzt wird.
  • Es kann ein beliebiges geeignetes, mehrfach ungesättigtes Vernetzungsmittel verwendet werden, so z. B. Athylendimethacrylat, Propylendimethacrylat, Polyäthylenglycoldimethacrylat, Divinylbenzol, Triallylcyanurat und Diallylphthalat. Gegebenenfalls kann der Formmasse ein Teil, d. h. bis zu etwa 2 °/0 des Vernetzungsmittels vor dem Abschrecken zugesetzt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren schließt insbesondere ein, daß der Lösung des Polymerisats im Monomeren der Halbperester der Maleinsäure, z. B.
  • Mono-tert.-butylperoxymaleat manchmal auch tert.-Butylpermaleinsäure genannt, zusammen mit einer basischen Verbindung des gewünschten Metalls zugesetzt wird. Als geeignete basische Verbindungen kann man jede beliebige Metallverbindung verwenden, die mit dem sauren Substituenten des Halbperesters unter Bildung des Metallsalzes des Halbperesters reagiert.
  • Solche basische Verbindungen sind z. B. die Oxyde oder Hydroxyde der Metalle, die Carbonate von Natrium, Kalium oder Zink ; die Acetate von Natrium, Kalium, Kupfer, Strontium, Magnesium, Blei, Kobalt und Mangan ; die sauren Phthalate, Bicarbonate, Benzoate, Phosphate ; Sulfide, Methacrylate usw. von Natrium und Kalium. Obwohl es sehr zweckmäßig ist, zuerst den Halbester der Maleinsäure in der sirupösen Lösung des Polymerisats im Monomeren aufzulösen und dann die basische Verbindung zuzusetzen, ist diese Reihenfolge nicht wesentlich. In der Tat besteht eine sehr brauchbare Arbeitsweise darin, daß der Halbperester in einem Teil der sirupösen Masse und die Suspension der basischen Verbindung in einem anderen Teil der sirupösen Masse gelöst wird. Solange die beiden Teile voneinander getrennt gehalten werden, haben sie beide relativ lange Topfzeiten. Wenn sie aber miteinander vermischt oder getrennt in einen gemeinsamen Behälter eingespeist werden, erfolgt schnelles Aushärten. Das Aushärten erfolgt in jedem Falle autogen, indem die sirupöse Masse, die das Metallsalz des Halbperesters von Maleinsäure enthält, lediglich der Luft bei einer Temperatur von 15 bis 40°C ausgesetzt wird. Obwohl auch bei höheren Temperaturen und höheren Drücken gearbeitet werden kann, sind diese nicht notwendig.
  • Bei einem besonders einleuchtenden Verfahren im Hinblick auf die Schnelligkeit des Aushärtens wird ein kleiner Rest des Mercaptans das als Kettenübertragungsmittel bei der Herstellung der sirupösen Formmasse verwendetwird, für die Verfahrensstufe des Aushärtens zurückbehalten und das Aushärten oder Polymerisieren der sirupösen Formmasse in Gegenwart des Mercaptans und des Metallsalzes des Halbperesters der Maleinsäure durchgeführt. Die wirkungsvollsten Mercaptane sind jene, die in der bereits zitierten USA.-Patentschrift beschrieben werden. Ihre Struktur wird durch die folgenden Formeln wiedergegeben : worin die R-Gruppen folgende Substituenten darstellen : Ri = Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Carboxymethyl, Carboalkoxymethyl, R2 = Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Alkoxyalkyl, Alkoxy-Alkoxyalkyl und R3 = Alkylen, Polyalkylen, Alkylenoxyd und Polyalkylenoxyd.
  • Einige spezifische Kettenübertragungsmittel schlie-Ben Glycoldimercaptoacetat und Isooctylmercaptoacetat ein.
  • Wie bereits erwähnt, kann=die sirupöse Formmasse mit bis zu 85 Gewichtsprozent eines inerten Zusatzes ohne Beeinträchtigung der durch das erfindungsgemäße Verfahren erzielten Verbesserungen vermischt werden.
  • Solche Zusätze sind z. B. Glasfasern, Metallpulver, inerte Teilchen, Pigmente, natürliche und synthetische Fasern und beliebige andere zäh machende, füllende, järbende oder verfestigende Materialien, die die Polymerisation des Methylmethacrylats nicht stören.
  • Die erfindungsgemäßen sirupösen Formmassen, die das Metallsalz des Halbperesters der Maleinsäure enthalten, können zur Herstellung aller Arten von Formkörpern verwendet werden. So kann die Formmasse z. B. auf einer geriffelten oder gewellten Fläche ausgegossen werden, um Platten zu erzeugen. Die Formmasse kann auch in Preßformen oder über Gewebe, Metalle oder Glasschichten gegossen werden, um nützliche Produkte herzustellen. Die sirupöse Formmasse kann auch als laminierende Schicht für Holz und Kunststoffe verwendet werden.
  • Der zur Bildung des Metallsalzes bevorzugte Halbperester ist, wie bereits erwähnt, M-ono-tert.-butylperoxymaleat. Jedoch schließen andere brauchbare Halbperester jene ein, in denen das gesättigte tertiäre Alkyl des Halbperesters tert.-Amyl, 1-Methylcyclohexyl und p-Methyl ist. Das Metallsalz des Halbperesters der zweibasischen Säure soll für gewöhnlich in einer Menge von mehr als 0, 05 Molprozent anwesend sein, um die Vorteile der Erfindung zu erzielen. Die obere Grenze von 5 Molprozent bedeutet lediglich, daß kein zusätzlicher Vorteil erzielt wird, wenn ein noch höherer Prozentsatz des Salzes zugegeben wird. Gegebenenfalls können andere Initiatoren zusammen mit dem kritischen Metallsalz des Halbperesters verwendet werden.
  • Zusätzlich können auch Härtungshilfsmittel verwendet werden. Diese schließen die in der USA.-Patentschrift 3 084 068 beschriebenen Antimonchloride und löslichen Kupfersalze sowie die Zinnchloride ein.
  • Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert.
  • Beispiele 1 bis 11 Es wurde eine sirupöse Formmasse, die 30°/0 Methylmethacrylathomopolymerisat mit einer Eigenviskosität von etwa 0,37 in monomerem Methylmethacrylat enthielt, durch partielle Polymerisation in situ unter Verwendung von Glycoldimercaptoacetat als Kettenübertragungsmittel gemäß Beispiel 2 der USA.-Patentschrift 3 154 600 hergestellt. Zu 100 Teilen dieses Sirups, der eine kleine Restmenge des Mercaptans enthält, wurden 0,5 Teile Mono-tert.-butylperoxymaleat zugegeben. In allen Beispielen mit Ausnahme des Vergleichsversuches wurde auch 1 Teil einer feinteiligen basischen Verbindung zugesetzt und mit der Formmasse vermischt, um das Metallsalz des Halbperesters zu erzeugen. Ein Anteil jeder Mischung wurde in-einer )) Gel-Zeita-Vorrichtung der Fa. Sunshine Scientific Company, Philadelphia, Pennsylvania, verbracht und die Gelzeiten bei 40°C bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
  • Beispiel 12 Zu 100 Teilen der Formmasse gemäß Beispiel 1 wurden 0,75 Teile tert.-Butylperoxymaleinsäure, 150 Teile eines gefällten Calciumcarbonats mit einer mittleren Teilchengröße von 7 p und wechselnden Mengen eines feinzerteilten Calciumhydroxyds zugegeben, wobei das letztere wechselnde Mengen des Calciumsalzes des Halbperesters der Maleinsäure bildet. Das Gemisch wurde gerührt, auf einer Schale ausgegossen und bei Zimmertemperatur offen an der Luft stehengelassen. Die Härtungsgeschwindigkeit wurde bestimmt, indem ein Thermoelement in das Gemisch gebracht und die Zeitspanne zwischen dem Vermischen und dem Zeitpunkt, bei welchem die Mischung ihre höchste Temperatur erreichte, gemessen wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle II wiedergegeben.
  • Tabelle I
    Metallsalz des Basische Mittlere
    Belsplel Halbperesters Verbindung Minuteen
    Minuten
    1 Calcium Hydroxyd 3, 9
    Calcium Oxyd 21, 7
    2 Natrium Acetat 11, 1
    Natrium Aluminat 20, 3
    Natrium Benzoat 13, 3
    Natrium Carbonat 10, 2
    Natrium Bicarbonat 53, 3
    Natrium Cyanid 7, 9
    Natrium Thiocyanat 33, 9
    Natrium Formiat 21, 4
    Natrium Methacrylat 14, 2
    Natrium Methylat 6, 4
    Natrium Dihydrogen-
    phosphat 22, 7
    Natrium Orthophos-
    phat 9, 8
    Natrium Stearat 12, 1
    Natrium Sulfid 13, 9
    3 Kalium Carbonat 12, 4
    4 Magnesium Acetat 14, 9
    Magnesium Hydroxyd 27, 8
    Magnesium Oxyd 32, 1
    5 Barium Hydroxyd 13, 7
    6 Kupfer Acetat 61, 4
    7 Strontium Acetat 43, 5
    Strontium Hydroxyd 7, 7
    8 Zink Acetat 6, 8
    9 Blei Acetat 4, 5
    10 Kobalt Acetat 50, 6
    11 Mangan Acetat 8, 7
    Vergleich Wasserstoff 0 >275
    Tabelle II
    Halbperester Ca (OH) 2 Exotherrnzeit
    Teile Teile Minuten
    0,75 7, 50 14
    0,75 3, 00 13
    0,75 1, 50 12
    0,75 0, 75 13
    0,75 0, 30 11
    0,75 0, 15 18
    0,75 0 168
    Beispiel 13 Das Verfahren von Beispiel 12 wurde wiederholt unter Verwendung von nur 0,15 Teilen des Halbperesters von Maleinsäure und wechselnder Mengen von Calciumhydroxyd. Die » Exothermzeiten « wurden wie in Beispiel 12 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle III wiedergegeben.
  • Tabelle III
    Halbperester Ca (OH) Exotherrnzeit
    Teile I Teile Minuten
    0,1 0, 45 39
    0,1 0, 30 48
    0,1 0, 15 50
    0,1 0, 075 56
    Beispiel 14 Das Verfahren von Beispiel 12 wurde wiederholt, nachdem man sich vergewissert hatte, daß die Formmasse keine Restmenge Mercaptan enthielt. In der folgenden Tabelle IV werden die Ergebnisse bei Abwesenheit von Restmengen an Mercaptan verglichen mit den Ergebnissen von Beispiel 12, wo eine Restmenge Mercaptan anwesend war.
  • Tabelle IV
    [Halbester {Ca (OEQ2 | Exotherrnzeit
    Teile I Teile Minuten
    14 0, 75 1, 5 79
    12 0,75 1, 5 12
    Vergleich 0,75 0 168
    Patentansprüche : 1. Verfahren zum Herstellen von Formkörpern aus Methylmethacrylatpolymerisaten durch Aushärten einer Formmasse, die 10 bis 35 Gewichtsprozent Methylmethacrylatpolymerisat in monomerem Methylmethacrylat gelöst enthält, in Gegenwart eines Halbperesters der Maleinsäure, d adurch gekennzeichnet, daß man als Halbperester der Maleinsäure eine Verbindung der allgemeinenFormel verwendet, worin Me ein Metall, x eine ganze Zahl zwischen 1 und der Wertigkeit des Metalls und R ein gesättigter tertiärer Alkylrest ist.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich ein Mercaptan als Kettenübertragungsmittel verwendet.
DE19661694727 1965-02-23 1966-02-23 Verfahren zur herstellung von formkoerpern aus methylmetha crylatpolymerisaten Pending DE1694727B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US434692A US3362942A (en) 1965-02-23 1965-02-23 Process for polymerizing and curing methyl methacrylate monomer-polymer sirups in thepresence of metal salts of hemi-peresters of maleic acid

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1694727B1 true DE1694727B1 (de) 1971-04-22

Family

ID=23725276

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661694727 Pending DE1694727B1 (de) 1965-02-23 1966-02-23 Verfahren zur herstellung von formkoerpern aus methylmetha crylatpolymerisaten

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3362942A (de)
DE (1) DE1694727B1 (de)
GB (1) GB1138287A (de)
SE (1) SE333463B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3534122A (en) * 1967-03-10 1970-10-13 Sartomer Resins Inc Free radical polymerization of bulk liquid acrylic monomer with monotertiary butyl peroxy maleic acid and tertiary phosphine coagent at room temperature
US3726586A (en) * 1970-12-18 1973-04-10 Rohm & Haas Wedge shaped optical body
US4197215A (en) * 1975-09-22 1980-04-08 E. I. Du Pont De Nemours And Company Composition for polymerizing and curing methyl methacrylate monomer-polymer syrups in the presence of metal salts of hemi-peresters of maleic acid
US4184030A (en) * 1975-09-22 1980-01-15 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process and composition for polymerizing and curing methyl methacrylate monomer-polymer syrups in the presence of metal salts of hemi-peresters of maleic acid
US4189451A (en) * 1975-09-22 1980-02-19 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process and composition for polymerizing and curing methyl methacrylate monomer-polymer syrups in the presence of metal salts of hemi-peresters of maleic acid
US4188315A (en) * 1975-09-22 1980-02-12 E. I. Du Pont De Nemours & Company Process and composition for polymerizing and curing methyl methacrylate monomer-polymer syrups in the presence of metal salts of hemi-peresters of maleic acid
US4152506A (en) * 1978-04-26 1979-05-01 E. I. Du Pont De Nemours And Company Preparation of thermoformable methyl methacrylate sheets
US4429088A (en) 1980-06-04 1984-01-31 Bachmann Andrew G Adhesive composition
US4622377A (en) * 1984-09-20 1986-11-11 Swedlow, Inc. Plastic transparency and method for making it
US5112509A (en) * 1988-12-22 1992-05-12 Texaco, Inc. Non-dispersant, shear-stabilizing, and wear-inhibiting viscosity index improver
AUPR404801A0 (en) * 2001-03-28 2001-04-26 Polymerat Pty Ltd A method of polymerization
US8273403B2 (en) 2002-05-10 2012-09-25 Bio-Layer Pty Ltd. Generation of surface coating diversity
AU2004296412B2 (en) 2003-12-12 2011-03-10 Anteo Technologies Pty Ltd A method for designing surfaces
WO2006002472A1 (en) 2004-07-02 2006-01-12 Bio-Layer Pty Ltd Use of metal complexes
ITBO20110179A1 (it) 2011-04-06 2012-10-07 Teuco Guzzini Spa Procedimento per la realizzazione di un materiale composito
MX2018006748A (es) * 2015-12-02 2018-09-05 Arkema Inc Curado con peroxiester de composiciones de prepolimeros liquidos.
WO2023133021A1 (en) 2022-01-10 2023-07-13 Dupont Safety & Construction Method for producing electrical circuitry on filled organic polymers

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK98917C (da) * 1958-11-13 1964-06-01 Du Pont Polymer-i-monomer-sirup til anvendelse ved fremstilling af plast-produkter og fremgangsmåde til dens fremstilling.
US3234194A (en) * 1963-06-12 1966-02-08 Du Pont Methyl methacrylate polymer-in-monomer polymerization in the presence of a peroxymaleate and an amine

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Also Published As

Publication number Publication date
GB1138287A (en) 1968-12-27
US3362942A (en) 1968-01-09
SE333463B (de) 1971-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1694726C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Erzeugnissen aus Methylmethacrylatpolymerisaten
DE1694727B1 (de) Verfahren zur herstellung von formkoerpern aus methylmetha crylatpolymerisaten
DE2732006C2 (de) Strahlenschutzmaterial
DE2728862C3 (de) Stabilisierte Formmassen auf der Basis von Vinylchlorid-Polymerisaten
EP0245647B1 (de) Polymethacrylat-Formmasse mit hoher Wärmeformbeständigkeit und hoher thermischer Stabilität
DE3149198C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polymethylmethacrylat-Platten durch Polymerisation von Methylmethacrylat-Sirup
DE1047436B (de) Verfahren zur Polymerisation oder Mischpolymerisation von Estern der Acryl- und Methacrylsaeure
DE2006197C3 (de) Feuerbeständige schlagfeste Formkörper
DE3803036A1 (de) Verfahren zur herstellung eines elastomerhaltigen vinylchloridpfropfcopolymerisats
US3775364A (en) Process for curing methyl methacrylate in the presence of peroxy catalysts
DE1520120A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten
DE3510899A1 (de) Verfahren zur herstellung eines rieselfaehigen polyvinylchlorids mit hohen anteilen an acrylatelastomeren
DE1040244B (de) Verfahren zur Polymerisation von alpha, ß-ungesättigten Aldehyden
DE2840251C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten
DE102006055473A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Pfropfcopolymeren auf Basis von Polyethern
DE2827475C2 (de)
DE2032646A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Methylmethacrylatpolymerisaten
DE2213927C3 (de) Stabilisierte Polyvinylchloridmassen
EP0001782A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Pfropfmischpolymerisaten
AT145852B (de) Verfahren zur Herstellung von Polyvinylverbindungen.
EP0004851B1 (de) Verfahren zur teilweisen Polymerisation von Vinylmonomeren und Verwendung des erhaltenen Polymerisatsirups
DE3936066A1 (de) Verfahren zur herstellung eines vinylchlorid-butylacrylat-pfropfcopolymeren fuer die spritzgiessverarbeitung
DE1900346A1 (de) Pfropfcopolymerisat und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1570348C (de) Verfahren zur Herstellung von tert-Butylgruppen enthaltendem Polystyrol
DE1570812C (de) Verfahren zur Herstellung von Poly merisatmassen