DE1695543B2 - Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyisocyanatenInfo
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Description
und ρ eine ganze Zahl von 0 bis 15 bedeutet,
durch Umsetzen eines Dichloride der allgemeinen Formel Il
Cl CHi -X. CH.2 Cl
mit einem Alkali- oder Erdalkalicyanat in Gegenwart eines polaren aprotischen Lösungsmittels,
dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator 0,05 bis 0,25 Äquivalente eines
Alkali- oder Erdalkalibromids oder -jodids pro Mol Chlor im Dichlorid anwendet.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten der allgemeinen Formel I
N N
worin X einen divalenten Rest eines Alkans oder Alkens, einen 1,3- oder 1,4-Cyclohexylen-, einen
Phenylen- oder Naphthylenrest oder die Gruppe
und ρ eine ganze Zahl von 0 bis 15 bedeutet, durch Umsetzen eines Dichlorids der allgemeinen Formel II
(II)
mit einem Alkali- oder Erdalkalicyanat in Gegenwart eines polaren aprotischen Lösungsmittels.
Ein derartiges gemäß der USA.-Patentschrift 3 037 979 bekanntgewordenes Verfahren arbeitet ohne
Katalysator. Die Reaktionszeiten lassen sich bei diesem vorbekannten Verfahren außerordentlich
schwierig und in völlig unübersichtlicher Weise steuern. Dies fuhrt dazu, daß bei zu kurzen Reaktionszeiten
nicht umgesetztes Dichlorid und Monoehlorisocyanate
in dem Reaktionsgemisch zurückbleiben, während längere Reaktionszeiten zu vernetzten und
unlöslichen Produkten führen. Allgemein lassen sich die nach diesem Stand der Technik erhaltenen Produkte nur bei relativ hohen Temperaturen, wie etwa
34O0C oder dureh Zusatz eines Weichmachers bearbeiten.
Ein weiteres vergleichbares Verfahren nach dem Stand der Technik, und zwar ein Verfahren zur Herstellung
von Isocyanat-Polymerisationsprodukten gemaß der deutschen Auslegeschrift 1013 869, geht von
Aryl- bzw. Alkylcyanaten aus und muß sich somit Verbindungen bedienen, die zur Herstellung relativ
aufwendig sind.
Es wurde nun in überraschender Weise gefunden, daß in kennzeichnender Weise für den Erfindungsgegenstand das Anwenden als Katalysator von 0,05
bis 0,25 Äquivalente eines Alkali- oder Brdalkalibromids oder -jodids pro Mol Chlor im Dichlorid
dazu führt, daß die mit dem Stand der Technik verbundenen Nachteile ausgeräumt werden, man also
wohlfeile Ausgangsverbindungen heranziehen und in einem einfachen Verfahrenszug zu Produkten
kommen kann, deren Eigenschaften vorherbestimmbar und leicht reproduzierbar sind.
Die Qualität der Polyisocyanate ist ausschlaggebend für die Eigenschaften der nachfolgenden
Produkte, und hierbei handelt es sich insbesondere um Urethanpolymere, die weit verbreitet Anwendung
als überzüge, Folien, Schäume und weitere Zwecke finden. Uf ethanpolymere werden zweckmäßigerweise
überall dort angewandt, wo überlegene Widerstandsfähigkeit gegenüber Abrieb, Säuren, Alkalien und
Witterung erforderlich ist.
Die erfinduögsgemäß hergestellten Polyisocyanate
sind so aufgebaut, daß das Stickstoffatom des Isoeyanatrestes
(—N—C—ö) nicht mit einem aromatischen
Ring verknüpft ist Dies bedingt, daß aus
den Polyisocyanaten hergestellte Polymere spezielle molekulare Eigenschaften aufweisen und dem Abbau
sowie der Verfärbung wesentlich weniger unterworfen sind, als dies der Fall bei Polymeren ist, die aus derartigen
Isocyanaten hergestellt sind, bei denen das Stickstoffatom des Isocyanatrestes mit dem aromatischen
Ring verknüpft ist.
Erfindungsgemäß ist es möglich, Polyisocyanate herzustellen, die automatisch wenigstens etwa 0,1
und vorzugsweise 10 bis etwa 75 Molprozent (bezogen auf die Gesamtzahl an Molen des Stickstoffs
in den Massen) an Isocyanuratgruppen aufweisen, von denen ebenfalls festgestellt wurde, daß dieselben
eine zusätzliche Stabilität und Widerstandsfähigkeit der Polymeren gegen Abbau darstellen.
Das erfmdungsgemäße Verfahren zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß die Polyisocyanate vermittels
eines einstufigen Verfahrens hergestellt werden können sowie besondere apparative Hilfsmittel
nicht erforderlich sind, wodurch sich vergleichsweise eine Senkung der Arbeitskosten, der Investitionskosten
usw. ergibt.
Die Umsetzung erfolgt in einem polaren aprotischen
Lösungsmittel, und hierunter sind Produkte zu verstehen, die unter den herrschenden Reaktionsbedingungen flüssig sind, die eine hohe dielektrische
Konstante aufweisen (größer als etwa 15 bei 25° C), die ausreichend inert sind, um nicht in unzweckmäßigen
Nebenreaktionen im stärkeren Ausmaß unter den vorliegenden Reaktionsbedingungen einzutreten,
und die keine Wasserstoffatome besitzen, die in der Lage sind, eine Wasserstoffgruppenbindung mit Anionen
in der Lösung in dem Reaktionsgemisch zu bilden oder hierauf zu übertragen. Das aprotische
Lösungsmittel kann aus einem Flüssigkeitsgemisch bestehen, solange die gesamte flüssige Masse den
obigen Kriterien entspricht. Bezüglich der aprotischen Lösungsmittel sind N-Alkylpyrrolidone, Dialkylformäffiide,
z. B. Ν,Ν-Dimethylformamid (DMF), Ν,Ν-Dimethylacetamid,
Acetonitril, N-Alkylpyrrolidone, Hexaalkylphosphoramide und Tetraalkylharnstoffe bevorzugt,
und zwar insbesondere diejenigen, bei denen die Alkylgrappen die Methylgruppen sind. Das am
meisten bevorzugte Lösungsmittel für die erfindungsgemäße Reaktion ist das Dimethylformamid. Vorzugsweise
werden etwa 5 bis etwa 100 und insbesondere bevorzugt 10 bis etwa 50MoI des Lösungsmittels
pro Mol des als Ausgangsverbindung vorliegenden Dihalogenides vorliegen.
Das Verhältnis' von Metallcyanat zu Chlor (des Dichloride) beläuft sich vorzugsweise auf 0,8 bis
etwa 1,5 und insbesondere bevorzugt auf 1,00 bis etwa 1,10.
Der Durchschnittswert von ρ kann dadurch beeinflußt werden, daß die in den erfindungsgemäßen Reaktionsgemischen
in Anwendung kommende Katalysatormenge verändert wird. So wird bei Rückfluß in DMF sich ρ durchschnittlich auf etwa 1 belaufen,
wenn die Konzentration an Halogenkatalysator etwa 0,10 bis etwa 0,15 Mol Halogenid in dem Katalysator
pro Mol Chlor in dem Dichlorid beträgt, ρ wird sich allgemein auf über etwa 2 belaufen, wenn etwa 0,05 Mol
Halogenid in dem Katalysator pro Mol Chlor in dem Dichlorid vorliegen. Unterschiedliche Lösungsmittel
und Temperaturen führen zu einer geringfügigen Veränderung der durchschnittlichen Werte von p, und
zwischengeordnete Werte der Katalysatorkonzentration werden zu zwischengeordneten durchschnittlichen
Werten von ρ führen. Die meisten der Polyisocyanate, die zum Herstellen der Urethanpolymeren
angewandt werden, werden mit einem durchschnittlichen Wert von ρ von etwa 0,5 bis etwa 2,5 zur Verarbeitung
kommen, wobei es sich um einen bevorzugten Wert handelt, und insbesondere bevorzugt sind
. Werte von etwa 1,0 bis etwa 2,0.
Dementsprechend wird die Katalysatorkonzentration sich auf 0,05 bis etwa 0,25MoI Halogenid in
dem Katalysator pro Mol Chlor in dem Dichlorid be^
laufen.
Als Reste —X— in den Dichloriden der allgemeinen
Formelll sind z.B. o-, m- und p-Phenylen-,
2,6-Naphthylen-, Vinylen-, 1,3-Allylen-, Äthylen-, Propylen-,
Tetramethylen-, Pentamethylen-, Hexamethylenbis Octadecamethylenreste im einzelnen zu nennen.
Tetramethylenreste sind bevorzugt.
Die erfindungsgemäße Reaktion wird vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 25 bis etwa 3000C
und insbesondere bevorzugt bei 50 bis etwa 1500C
durchgeführt. Der Druck ist nicht kritisch und kann sich auf unter 1 kp/cm2 bis über 700 kp/cm2 belaufen.
In den meisten Fällen wird es bevorzugt sein, die Reaktion bei Abwesenheit von Luft ansatzweise
durchzuführen, wenn auch ein kontinuierliches Fließsystem angewandt werden kann. Die insbesondere
geeignete Vorrichtung ist in den meisten Fällen eine herkömmliche Lackkochervorrichtung mit verschließbarem
Deckel oder ähnliches Reaktionsgefäß, das einen Rückflußkühler aufweist, wobei Vorsorge für
ein Rühren und übliche Steuervorrichtungen für die Temperatur und den Druck getroffen ist.
Die erfindungsgemäßen Produkte sind in den meisten Fällen Gemische. Soweit sich z. B. der Durchschnittswert
von ρ auf 1 beläuft, werden Massen mit den folgenden molekularen Konfigurationen III,
IV und V überwiegen.
OCN-CH2-X-CH2-NCO
(III)
■:·..:■: ·- ..·. =■·■■■ ■■■ ■■' ο- .. ■
OCN-CH2-X-CH2 Jl CH2-X-CH2-NCO
(IV)
CH2-X-CH2-NCO
ό η
OCN-CH2-X-CH
CH2-X-CH2-NCO
■::- N^CH,—X—CH,-N ■ N
(V)
entsprechend
OCN-CH9-X-CH2
N.
O=T N=O
O=T N=O
N N
CH,-Χ—CHÖ—NCO
[—CH2-Χ—CH2]5 [-NCO]4
Wenn sich der Durchschnittswert von ρ auf etwa 2 erhöht, überwiegen die Verbindungen IV, V und VI:
N N'
[—CH2-X—CH2-]7 [-NCO]5
(VI)
Im allgemeinen sind handelsübliche Sorten der Ausgangsprodukte für die erfindungsgemäßen Reaktionen
zufriedenstellend, jedoch sind wasserfreie Ausgangsverbindungen
(die weniger als etwa 1% und vorzugsweise weniger als etwa 0,5 Gewichtsprozent
Wasser enthalten) bevorzugt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele erläutert.
Es'wird ein Gemisch aus 26,36 g (0.40 Mol) NaOCN, 11,9 g (0,1 Mol) KBr und 200 ml DMF (durch Destillation
über CaH2 gereinigt) in einem 500 ml Kolben auf Rückflußtemperatur gebracht, der mit Rückflußkühler,
,. Rührer» Thermometer und Vorrichtung für das Aufrechterhalten einer N2-Atmosphäre ausgerüstet
ist. Es werden 35,0 g (0,2 Mol) p-Xylylendichlorid zugesetzt und die Reaktion 20 Minuten
lang bei einer Temperatur von 145 bis 15O0C gehalten. Das Reaktionsgemisch wird sodann sehr
schnell abgekühlt und kalt filtriert ..(100C). Das DMF wird schnell unter Vakuum bei 6O0C" abdestilliert
und der Rückstand in Benzol vermischt. Das nicht aufgelöste Salz wird abfiltriert und das Benzol
aus dem Filtrat entfernt, wodurch 39 g eines klardurchsichtigen gelben Öls erhalten werden. Sowohl fed
Infrarot- als auch NMR-Spetctren des Öls bestätigen das Vorliegen von Isocyanurat und Isocyanatgruppien.
Die. quantitative Analyse auf die letzteren zeigt däis
Vorliegen von 6,0 mAequ. freies NC O/g. ^ , :;
Beispiel 2 ;,:;
Dieses Beispiel dient der Erläuterung derrWirkung _;
der Katalysatorkonzentration (Brömid) auf den'Isö^>''''
cyanatgehalt der erhaltenen Produkte. Die Reaktionsbedingungen und die Reaktiönsteilriehmer sind identisch
denjenigen,1 wie sie im Beispiel 1 angewandt
werden.'-1 '■ '·■■ '"' ■■'''." -' :· ■ ■:■■''■ " ■·"·■■■·
Versuch
;-■-■■■ -2- >
■'?■ --·3■■■'■■■■■■"
Vergleich
i Vergleich,
i Vergleich,
' V Katalysator") ' | NaBr |
KBrc) | 0,15 |
- 'L. ^ | |
0,15. | , ■·—. |
0,10 | ■'__■* |
0,05 | — ■ |
0,01 | |
.0- :,;: |
Freies NCÖ/mAequ./g6)
.6,8
unlösliches Produkt unlösliches Produkt
°) Bezogen auf Mole Chlor im DiChiorid. '■'■■"■■" ν
b) Bestimmt vermittels Infrarotanalyse. ; ... ,
c) Löslichkeitsgrenzwert des KBr entspricht dem Katalysatorwert von 10 bis 15 Molprozent.
Es wird ein Gemisch aus 2,98 g KBr (0,025 Mol), 13,0.g'*NabcN -(O^ÖMöl) und 17,5 g p-Xylylendichlorid
(0,10 Mol) in 250 ml DMF 2,5 Stunden auf eine Temperatur von 100° C unter gutem Rühren
erhitzt. Das Produkt (hellgelbes öl) wird in der
gleichen Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, abgetrennt. Eine quantitative Infrarotanalyse zeigt, daß
das Produkt 4,2mAequ./g freie Isocyanatgruppen enthält.
7 8
• chlorid (0,20 Mol) in 750 ml DMF 1,5 Stunden unter
Beispiel 4 gutem Rühren auf eine Temperatur von 100°C er
hitzt. Das gelbe öl (isoliert wie im Beispiel 1 an-
Es wird ein Gemisch aus 6,64 g KI (0,04 Mol), gegeben) enthält 4,7 mAequ./g freie NCO-Gruppen
26,0 g NaOCN (0,40MoI) und 35,0 g p-Xylylendi- 5 (Infrarotanalyse).
Claims (1)
- Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten der allgemeinen Formel Γ[— CH2-X—CH2-]2p+1 [—NCO]p+2worin X einen divalenten Rest eines Alkans oder Alkens, einen 1,3- oder 1,4-Cyclohexylen-, einen Phenylen- oder Naphthylenrest oder die Gruppe
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