DE1700170C3 - Anwendung eines textil- oder schwammähnlichen Gegenstands als Drosselorgan - Google Patents
Anwendung eines textil- oder schwammähnlichen Gegenstands als DrosselorganInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K47/00—Means in valves for absorbing fluid energy
- F16K47/08—Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths
- F16K47/14—Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths the throttling member being a perforated membrane
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/173—Valves therefor
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D7/00—Control of flow
- G05D7/01—Control of flow without auxiliary power
- G05D7/0126—Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs
Description
organe bekaunlgewonlen, die aus organischen und/ den Stutzen 1 eingeschraubt, verstärkt sich der Druck
C-JiT moigamschcn l-asctstoffen bestehen, die mit auf die Scheibe K). deren Hohlräume werden kleiner
ivnthctischein Kautschuk verbunden sind. Durch die und die Drosseln,irkuna wird verstärkt. Beim Her-
Kau'.sehukbinduui· allein können jedoch die auge- ausschrauben der Mutter 7 kann sich die poröse
Itrebten Ziele nicht erreicht werden. Es ist hierzu j Scheibe 10 zufolge der Iu innewohnenden Elastizität
unbedingt die an sich bekannte Bildung von Toren wieder ausdehnen und die Dros>elwirkung nimmt ab
clinch 1 lei auswaschen löslicher Stolle erforderlich. Wie schon ausgeführt wurde, ist es auch möglich.
|m wesentlichen dasselbe gilt auch tür Drosselorgane den Stutzen 2 mit Gas höheren Drucken zu be-
jiiis thermisch gebundenen synthetischen Fasern. schicken. Das das war Je dann m Jei Diossdscheibe
In weiierer Ausgestaltung der Erfindung ist die io 10 von innen nach außen strömen und dabei wieder
Vorrichtung zur Drosselung von Gasen unter An- gedrosselt werden. Zur Regelung der Gasströi iiing
wendung eines eriindungsgemäHen Drosselorgan^ da- konnte in jedem der Stutzen 1 und 2 oder auch nur
durch gekennzeichnet, daß das Uiosselorgan als ein in einem derselben e:n Absperrventil angeordnet scm
mit Naturkautschuk, thermoplastischen Kunstharzen Fs ist auch denkbar, die Schraube 7 durch eine.-,
od. dgl. imprägniertes Mies, vorzugsweise Wirrlaser- 15 L'bertraäun^smechanismus in Abhärmiakeit vom
vlies, ausgebildet ist. Diese Vorrichtung bringt nicht Druck im Rohr 2 zu verdrehen, so daß dieser Diuck
nur den durch die ertintlungsgemäße Anwendung des unabhängig vom Druck im Rohr 1 konstant gehalten
teViil- oder schwammähnlichen Gegenstandes aii^e- v.ird. Insbesondere bei größerem Innendurchmesser
strebten Erfolg, sondern läßt sich darüber hinaus des Stutzen 2 kann auch, zur Verlängerung der
auch wirtschaftlich herstellen. 20 Drosselwege, zwischen Stutzen 2 und Scheibe 10 eine
Die Erfindung ist nachstehend an Hand zweier in gasundurchlässige, mit Jner zentrischen Bohrung
den Zeichnungen dargestellter A'-sführungbeispiele versehene Scheibe angeordm sein,
näher beschrieben. Dabei zeigt In Fig. 2 ist eine Anordnung gezeigt, bei der das
Fig. I ein in einer Rohrleitung angeordnetes er- mit einem Ventil kombinierte Drosselorgan am oberen
findungscemäßes Drosselorgan; in 35 Ende eines Flüssiagasbehälters. ζ B. eines Brenn-
F i g. Z ist eine am oberen Ende eines Flüssiggas- stoffbehälters für Gasfeuerzeuge, montiert ist. Zu
behälter* angeordnete Drossel mit nachgeschaltem diesem Zweck besitzt der Beh. lter 21 eine topfartige
Ventil dargestellt. Einbuchtung 22. die durch ihre Bohrung 23 mit dem
Gemäß Fig. 1 sind zwei aneinander anschließende Gasraum 24 des Behälters 21 in Verbindung steht
Rohrstutzen 1 und 2 vorgesehen, wobei beide Stutzen 30 In der Einbuchtung 22 ist zuunterst eine Scheibe 25
an ihren äußeren Enden je ein Gewinde zum An- aus z. B. Filz, darüber eine gasundurchlässige Scheibe
schluß an Rohre od. dgl. besitzen. 26 und darüber eine poröse Scheibe 27 angeordnet
Der Stutzen 1 ist an seinem inneren, verdickten Die Scheibe 27 ist wieder ak Drosselorgan ausgebil-Ende
3 mit einem weiteren Innengewinde 4 versehen, det. das durch Herauswaschen löslicher Stoffe entferner
weist das Ende 3 einen Absatz 5 zur Auf- 35 standene Hohlräume aufweist. In die Einbuchtung 22
nähme einer gasundurchlässigen Scheibe 6 auf. Mit- ist mittels eines Gewindes 28 eine Schraube 29 eintels
des Gewindes 4 ist in das verdickte Stutzen- geschraubt, in deren axialer Bohrung 30 ein VentileniJ·"
3 eine Mutter 7 eingeschraubt, wobei der Stut- schaft 31 geführt ist. Der Vent/'schaft 31 besitzt
zen 2 nach Art einer Holländerverbindung mit einem einen axialen Kanal 32. der an seinem unteren Ende
Bund8 an einem Absatz 9 der Mutter 7 anliegt. 40 durch einen elastischen Stöpsel 33 verschlossen und
Zwischen dem Stutzen 2, der durch die Mutter 7 in mit der Bohrung 30 durch einen Querkanal 34 ver-Richtung
zur Scheibe 6 hin gedruckt wird, und der bunden ist. Der Stöpsel 33 diont als Ventilteller für
Scheibe 6 ist eine poröse Scheibe 10 angeordnet, die die Öffnungen 35 einer Ventilscheibe 36, deren Rand
erfindungsgemäß aus einem mit Kautschuk od. dgl. 37 nach oben gezogen ist, so ι!·λ& eine topfartige
imprägnierten Wirrfaservlies besteht, das durch Her- 45 Form entsteht. Die Scheibe 36 wird von der Schraube
auswaschen löslicher Stoffe entstandene offene Hohl- 29 gegen die Drosselscheibe 27 gepreßt, wobei zur
räume aufweist. Ein in einer Umfangsrille 11 liegen- Betätigung der Schraube ein auf diese aufgezogenes
der Dichtungsring 12 verhindert ein Entweichen des Rädchen 38 vorgesehen ist. Zwischen dem hoehge-Gases
nach außen. z.ogenen Rand 37 und der Wandung der Einbuchtung
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung kann in beiden 50 22 ist eine Dichtung 39 vorgesehen, die ein Ent-
Richtungen vom Gas durchströmt werden: in d"; weichen der Gases durch das Gewinde 28 bzw. zwi-
folgenden Beschreibung der Wirkungsweise ist an· sehen Scheibe 36 und Schraube 29 verhindert,
genommen, daß das Gas mit höherem Druck vom Sol! aus dem Behälter 21 Gas entnommen werden.
Stutzen 1 kommend gedrosselt werden soll, um im wird der Ventilschaft 31 durch ein an der Abstiitz-
Stutzen 2 mit niedrigerem Druck weiter zu strömen. 55 schulter 40 angreifendes (nicht dargestelltes) Betäti-
Die Scheibe 6 liegt ohne abzudichten auf dem Ab- gungsorgan gehoben, wodurch die Öffnung 35 vom
salz 5 auf, so daß das Gas um die Scheibe 6 herum- Stöpsel 33 freigegeben wird. Das aus ücm Behälter
strömt und am äußeren Umfang der Drosselscheihi kommende Gas durchströmt die Scheibe 25 und wird
10 in diese eindringt. durch die gasundurchlässige Scheibe 26 gezwungen.
Beim radialen Durchströmen der Scheibe 10 muß 60 nach außen und an ihr vorbei /u strömen. Das im
das Gas eine Vielzahl von kleinen miteinander in wesentlichen noch ungedrosselte Gas dringt daher
Verbindung stehenden Hohlräumen passieren und am äu3cren Umfang der Drosselschcibe 27 in diese
wird dabei stark gedrosselt. Beim Ausströmen aus ein, wird bei seinem Durchgang stark gedrosselt und
der Scheibe 10 in deren Zentrum weist das Gas daher strömt weiter durch die öffnung 35, am Stöpsel 33
einen niedrigeren Druck auf, mit dem es auch irn 65 und am Ventilschaft 31 vorbei bis zum Qucrkanal 34
Stutzen 2 weiterströmt. um schließlich durch den Kanal 32 auszuströmen.
Das Außma/i der Dosselung ist durch Verdrehen Der Grad der Drosselung kann durch verschieden
der Mutter 7 änderbar; wird nämlich die Mutter 7 in starkes Anziehen der Schraube 29 verändert werden.
iei durch die zuunterst liegende Scheibe 25 aus
üsem, elastischem Material ein weiler Regel-L'icli
erzielt wird, weil die Scheibe 25 zufolge ihrer slizität vorerst eine zu starke Zusammenpressung
Drossel 27 verhindert.
Im Rahmen der Hrfindung sind eine Reihe von
Abänderungen möglich. Insbesondere kann die Anordnung
des Drosselorgans auf verschiedene Art variiert werden, sofern die erfindungsgcmäße Art der
Drossel verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anwendung eines textil- oiler schwamm- 5 vorrichtungen für Gase haben auch den Nachteil,
ähnlichen Gegenstandes mit offenen Hohlräumen. ιΙ;·Η sich in den Poren des porösen Drosselorgans
die durch Herauswaschen löslicher Stolle aus dann eine größere Menge Gas ansammelt, wenn das
einem unlöslichen Grundkörper entstanden sind. der Drossel nachgeschalleie Ventil geschlossen ist.
als scheibenförmiges Drosselorgan für Gase. Bei Öffnen dicr.es Ventils strömt die angesammelte
2. Vorrichtung zur Drosselung \nn Gasen io Menge dann plötzlich aus.
unter Anwendung eines Drosselorgans nach An- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
sprueh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dros- nun darin, die iieschilderten Nachteile der bekannten
selorgan (10, 27) aus einem mit Naturkautschuk, Drosselvorrichtungen zu vermeiden. Dies ist, wie ein-
ihermoplastischen Kunstharzen od. dgl. imnrä- gellende systematische Überlegungen und Versuche
giiierten Vlies, vorzugsweise Wirrfa^ervlies. be- 15 gezeigt haben, möglich, durch die erfindungsgemäße
steht Anwendung eines textil- oder schwammähnlichen
Gegenstandes mit offenen Hohlräumen, die durch Herauswaschen löslicher Stoffe aus einem unlös-
liehen Grundkörper entstanden sind, als scheiben-
20 förmiges Drosseloruan für Gase.
Wenn hier von der Unlöslichkeit des Grundkörpers gesprochen wird, so ist damit selbstverständlich seine
Die Erfindung bezieht sich auf die Anwendung Resistenz gegenüber dem zum Herauswaschen vereines
textil- oder schwammähnlichen Gegenstandes wendeten Mittel gemeint. Die textil- oder schwammmit
offenen Hohlräumen, die durch Herauswaschen 25 ähnlichen Gebilde können z. B. aus regenerierter
löslicher Stoffe aus einem unlöslichen Grundkörper Zellulose, die durch eingemengte Fasern verstärkt
entstanden sind. Zur Reduzierung des Druckes von sein kann, oder aus mit Naturkautschuk, Kunstkau-Gasen
sind Drosselvorrichtungen in Gebrauch, die tschul·, thermoplastischen Kunstharzen od. dgl. imim
einfachsten Falle eine Drosselbohrung aufweisen. prägnierte Vliesen, vorzugsweise Wirrfaservliesen,
bei deren Durchströmen der Druck des Gases herab- 30 bestehen. Solche Vliesstoffe sind bekannt und insbegesetzt
wird. Soll der Druck des Gases nach der sondere als Haushaltstücher u. dgl. in Verwendung-Drossel,
der sogenannte Hinterdruck, unabhängig Die Herstellung dieser Stoffe erfolgt derart, daß
vom Druck vor der Drossel, dem Vorderdruck, ge- Fasern in Form von Vliesen mit wäßrigen Disperhalten
werden, wird die Drosselbc lrung von einem sinnen oder Emulsionen von kautschukartigen Ver-Ventilkörper
abgedeckt, der, in Abhängigkeit vom 35 klebungsmitteln imprägniert und die Imprägnierung
Hinterdiuck, mehr oder weniger stark der Drossel- durch Anwendung von Wärme verfestigt wird, wobei
bohrung genähert wird. Der wirksame Querschnitt während des Herstellungsverfahrens wasserlösliche
der Drosselbohrung wird daher je nach der erforder- Stoffe in möglichst gleichmäßiger Verteilung eingelichen
Dosselung geändert. Die Abhängigkeit der führt und später unter Hinterla!.-iiing offener Poren
Stellung des Ventilkörpers wird dabei, z. B. bei 40 aus dem Fertiggebilde herausgelöst werden. Als lös-Fliissiggasanlagcn.
unter Vermittlung einer Membran liehe Stoffe werden dabei z.B. anorganische Salze.
"TTci^&ist-iJli^ilic: mit dem Ventilkörper verbunden und Stärke, Harnstoff oder sonstige Stoffe verwendet.
einerseits vom Gas beaufschlagt-, a-HiJcrjcits von einer Zufolge der Vielzahl der offenen Poren bzw. Feder belastet wird. ■ -—i-ishlräumc^sind die derart hergestellten Gebilde Derartige Drosselvorrichtungen haben sich in der 45 hochsaugfähig, besitzefp~afecr anderseits eine hohe Praxis in den verschiedensten Ausführungen bestens Drosselfähigkeit. Dies dürfte darauf zurückzuführen bewährt, benötigen jedoch eine verhältnismäßig hohe sein, daß die zwischen den miteinander verklebten Anzahl von Einzelteilen, deren gegenseitige fehler- Fasern durch Herauswaschen löslicher Stoffe cntstanlose Zusammenarbeit nur bei Einhaltung einer denen Hohlräume durch sehr kleine Öffnungen mitgroßen Genauigkeit gesichert ist. 5° einander verbunden sind, welche öffnungen allesamt Für kleinere Einrichtungen wurden auch schon als Drosselbohrungen wirken. Die durch die Vcrbineinfacher aufgebaute Drosselvorrichtungen vorge- dungsöffnungen hervorgerufene Drosselung des schlagen, die ein vom Gas durchströmtcs. scheiben- Gases wirkt sich dabei schon in den Randschichten förmiges textil- oder schwammähnliches Drossel- des Drosselorgans stark aus, so daß auch die von organ aufweisen. Solche Drosselorgan besitzen zu- 55 dem Organ aufgesaugte Flüssiggasmenge bei öffnen folge ihrer Porösität eine Vielzahl von kleinen und des nachgeschalteten Ventils nicht plötzlich ohne kleinsten Diossclöffnungen, bei deren Durchströmen nennenswerte Drossciwirkung und daher unter der Druck des Gases reduziert wird. Die Größe der Druckanstieg abgegeben wird, wie bei den bekannten Drosselwirkung wird durch verschieden starkes Zu- Drosselorganen.
einerseits vom Gas beaufschlagt-, a-HiJcrjcits von einer Zufolge der Vielzahl der offenen Poren bzw. Feder belastet wird. ■ -—i-ishlräumc^sind die derart hergestellten Gebilde Derartige Drosselvorrichtungen haben sich in der 45 hochsaugfähig, besitzefp~afecr anderseits eine hohe Praxis in den verschiedensten Ausführungen bestens Drosselfähigkeit. Dies dürfte darauf zurückzuführen bewährt, benötigen jedoch eine verhältnismäßig hohe sein, daß die zwischen den miteinander verklebten Anzahl von Einzelteilen, deren gegenseitige fehler- Fasern durch Herauswaschen löslicher Stoffe cntstanlose Zusammenarbeit nur bei Einhaltung einer denen Hohlräume durch sehr kleine Öffnungen mitgroßen Genauigkeit gesichert ist. 5° einander verbunden sind, welche öffnungen allesamt Für kleinere Einrichtungen wurden auch schon als Drosselbohrungen wirken. Die durch die Vcrbineinfacher aufgebaute Drosselvorrichtungen vorge- dungsöffnungen hervorgerufene Drosselung des schlagen, die ein vom Gas durchströmtcs. scheiben- Gases wirkt sich dabei schon in den Randschichten förmiges textil- oder schwammähnliches Drossel- des Drosselorgans stark aus, so daß auch die von organ aufweisen. Solche Drosselorgan besitzen zu- 55 dem Organ aufgesaugte Flüssiggasmenge bei öffnen folge ihrer Porösität eine Vielzahl von kleinen und des nachgeschalteten Ventils nicht plötzlich ohne kleinsten Diossclöffnungen, bei deren Durchströmen nennenswerte Drossciwirkung und daher unter der Druck des Gases reduziert wird. Die Größe der Druckanstieg abgegeben wird, wie bei den bekannten Drosselwirkung wird durch verschieden starkes Zu- Drosselorganen.
sammcndrücken der porösen Scheibe reguliert, bei 60 Zur Verhinderung des plötzlichen Ausströmens
welchem Zusammenpressen sich naturgemäß die der aufgesaugten Menge hat es sich außerdem als
Größe der Drosselwegc ändert. zweckmäßig erwiesen, das scheibenförmige Drossel-Bekannte
Stoffe, die bisher als derartige Drossel- organ in an sich bekannter Weise radial von außen
organe verwendet wurden, sind z. B. Filz, Papier. nach innen durchströmen zu lassen, weil dann die
Schaumgummi u. dgl. Alle diese Stoffe haben jedoch 65 Strömungsgeschwindigkeit zufolge des kleineren
den Nachteil, daß sie sehr stark zusammengepreßt Querschnittes nach innen zu zunimmt und damit
werden müssen, damit die gewünschte Drosselwir- auch die Drosselwirkung innen größer ist.
erreicht werden kann. Die Feinfiihligkcit sol- Es sind übrigens schon scheibenförmige Drossel-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT783964A AT250080B (de) | 1964-09-11 | 1964-09-11 | Vorrichtung zur Drosselung von Gasen |
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DE1700170B2 DE1700170B2 (de) | 1973-06-07 |
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Family Applications (1)
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- 1965-09-06 GB GB37992/65A patent/GB1116646A/en not_active Expired
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |