DE1761220A1

DE1761220A1 - Kartenhuelle

Info

Publication number: DE1761220A1
Application number: DE19681761220
Authority: DE
Inventors: Macone Frederick W
Original assignee: Avant Industries Inc; AVANT Inc
Current assignee: Avant Industries Inc; AVANT Inc
Priority date: 1967-04-19
Filing date: 1968-04-19
Publication date: 1971-04-15
Also published as: BE747066Q; GB1230592A; DE1761220C3; JPS5144452B1; US3526567A; GB1230593A; DE1761220B2; FR1577970A

Description

DR.-ING. WALTER ABITZ DR. DIETER MORF

-Patentanwälte

8 München 27, Pienz'enauerstraße 28 Telefon 483225 und 486415 Telegramme: Chemindus München

19. April 1968

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AVANT INCORPORATED Tower Road, Lincoln, Massachusetts, V. SUA. Kartenhülle.

Die Erfindung betrifft eine laminierte Kartenhülle zur Erleichterung der Herstellung von laminierten Karten.

Aufgabe der Erfindung ist die. Schaffung einer neuartigen Hülle zur Aufnahme un4 einwandfreienAusrichtungeiner innerhalb 4er Hülle angeordneten Datenkarte und zur nachfqlgen· den Wärme* und Druckbehandlung» üb eine zusamengesetite

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ORlGiNAL-INSPECTEP

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mehrschichtige laminierte Karte zu erhaltene

Laminierte Karten, welche bedruckte oder mit einer bild· liehen Darstellung versehene Datenkarten enthalten, werden gewöhnlich dadurch hergestellt, daß die Datenkarte mit bezug auf die Innenflächen der grösseren äusseren Kunststoffolien, welche die Datenkarte zwischen sich aufnehmen ("sandwich") von Hand ausgerichtet wird» Im allgemeinen ist es wünschenswert, die Datenkarte so zu handhaben, daß ihre Kanten zu den Kanten der äusseren Kunststoffolien parallel sind, und so, daß der die Datenkarte umgebende Rand gleichmässig oder symmetrisch ist. Oft verändert, bevor die zusammengesetzte Karte, welche die zentrierte Daten· karte trlgt, der Wärme und dem Lamimierdruck in der La· miniervorrichtung ausgesetzt wird, die innere Datenkarte ihre Lage, wodurch eine unansehnliche Karte oder sogar eine beschädigte bzw« zerstörte Karte erhalten wird, wenn die Datenkarte sich Ober die Kanten der äusseren Kunststofffolien hinaus erstreckt. Zusätzlich ist eine gegebene bestimmte Lage der inneren Kart· mit bezug auf die äusseren Kunststoffolien erforderlich, wenn die laminierte Karte geprägt €ta*T für eine selbsttätig arbeitende Datenvmrerbeitungs-Leseeinrichtung kodiert werden soll. Das richtig· *·* innerem Datemkarte wird manchmal durch eime feuchr

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te Karte (beispielsweise ein noch nicht völlig getrockneter fotographischer Abzug) noch weiter behindert, der an den Innenflächen der Susseren Kunststoffkarten klebt. Die erfindungsgeaflsse Hülle ist so ausgebildet, daß ein feuchter fotographischer Abzug rasch eingesetzt und einwandfrei ausgerichtet werden kann, ohne daß eine Reibung an den Innenflachen der Kunststoffolie auftritt oder eine Anpressung gegen diese Fliehen geschieht, was einen Abrieb und damit eine Beschädigung der feuchten Emulsionsfläche zur Folge haben wurde» In jedes Falle ist es, besonders sur raschen Herstellung, sehr erwünscht, Mittel zu schaffen, welche ein rasches und genaues Anordnen der inneren Daten« karte alt bezug auf die äusseren Kunststoffkarten in einer Weise ermöglicht, welche ein Verschieben der inneren Karte vor den Laminieren verhindert_o

Gemäß einer bevorzugton AusfühTungsform der Erfindung wer« den eine erste und eine zweite au:?sere Kunststoffolie durch Heißsiegeln oder Punktschweißen miteinander verbanden, %w zwei Nester zu erhalten, von dsnen jea®s aus senkrecht zueinander angeordneten länglichem Schweißverbindungen besteht, die voneinander um einen Betrag getrennt sind, .der im wesentlichen gleich einer Hauptabmessung (LSnge oder Breite) der inneren Datenkarte ist-«, Die Schweiß verbindung on

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oder Heißsiegelungen kuppeln die äusseren Folien und halten diese in eines kongruenten Verhältnis, wobei sie als Nester zur Aufnahme und einwandfreien Ausrichtung' der inneren Datenkarte wirken, welche in etwa einer Sekunde einge- .... setzt werden kann« Da die Nester unmittelbar ausserhalb der Bckenkanten der Karten liegen, verhindern sie ein Verschieben der Kartenlage vor den Laminieren.

Die beiliegende Zeichnung zeigt äussere Kunststoffkarten 1 und 2, welche durch Nester 3 und 4 durch Heißsiegeln oder Verschweissen miteinander verbunden sind, welche Nester je aus länglichen, senkrecht zueinander stehenden Siegelungen oder Schweißverbindungen bestehen<> Auf die kongruenten Karten können L-förraige Elektroden aufgesetzt werden, um sie in der gezeigten Weise heißzusiegeln oder zu verschweissen· Die Nester werden vorzugsweise unmittelbar aussarhalb der Eckenkanten der inneren eingesetzten Datenkarte 6 angeordnet, so daß sie die Karte "umrahmen" und das vorerwähnte Verschieben verhindern« Die länglichen Schweiß- oder Siegelungsverbindungen, welche jedes Nest bilden, brauchen einander nicht tatsächlich Oberschneiden, so daß sie auch nicht unbedingt länglich zu sein brauchen. Die ausseren Folien können voneinander völlig getrennt sein, bevor sie miteinander durch die Siegelungen gekuppelt werden, oder

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sie können durch eine einzige Kunststoffolie von Doppelgrösse gebildet werden» welche längs der Xante 7 gefalzt ist· Das Falten bzw. Falzen einer Doppelgrdsse-KunststofS&ie vor de» Einsetzen der Datenkarte und vor dem Laminieren, mit oder ohne die erwähnten Nester» ist besonders zur Großserienfertigung geeignet« bei welcher die λ ausseien Folien nicht aus verschiedenem Material zu sein brauchenο Beim Fehlen von Nestern und für bestimmte Anwendung« £11 Ie bewirkt die Falzung für sich selbst, daß die iusseren Folien in der richtigen Lage gehalten werden und diese dazu verwendet werden können» die Datenkarte auszurichten» wenn eine Hauptabmessung der Karte» bei«? spielsweise ihre Länge oder Breite» gegen die Falzung angelegt wird« Ferner kann eine solche gefalzte Folie in Verbindung mit einer einzigen Punktschweissung oder Heiftsiegelung verwendet werden. Mit anderen Worten» es kann z.B. die Länge der Karte gegen die Falzung angeordnet und ihre Breite gegen eine einzige längliche oder Punktschwelftverbindung angeordnet werden.

Die Erfindung ist natürlich nicht auf die vorangehende Beschreibung beschränkt» sonderntenn innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.

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Claims

JS 645.13 ν ₁₉, April 1968

Patentansprüche:

1· Kartenhölle Bit einem ersten fllchenhaften Medium und eines zweiten fllchenhaften Medium, das Bit dem ersten laminiert werden kann» gekennzeichnet durch eine kupplung (3, 4, 7) zur Verbindung d9* ersten fllchenhaften Mediums (1) Bit des zweiten Medium (2) und zur Anordnung eines dritten fllchenhaften Mediums (6) zwischen dem ersten und dem zweiten fllchenhaften Medium.

2· BUIe mach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet, dal die Kupplung durch eine erste und eine zweite Kupplung (3, 4) gebildet wird» von denen die erste (3) von 4er zweiten (4) üb einen Betrag getrennt ist», der Ib wesentlichen gleich einer Hauptabmessung des dritten fllchenhaften Mediums (6) ist. .,

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3. Hülle MCh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Kupplung (3, 4) so ausgerich-

' tet sind, daß zumindest eine Kante des dritten flächen· haften Mediums (6) parallel zu mindestens einer Kante des ersten und des zweiten flachenhaften Mediums {1, 2) angeordnet werden kann»

4. Hülle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daft die erste und die zweite Kupplung durch zwei Heiß« siegelungen (3, 4) gebildet werden»

5. Halle nach den Ansprüchen 2 · 4, dadurch gekennzeichnet, dfi die erwähnten Kupplungen durch zwei Nester (3, 4) gebildet werden, das dritte flächenhafte Medium (6) leicht in die Nester so eingesetzt warden kann, daß es in einer festen Ausrichtung mit bezug auf das erste und das zweite flichenhafte Medium (1, 2) gehalten

Hülle nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Nester (3, 4) aus Teilen von geschmolzenem Material bestehen, welche durch Erhitzen von Teilen

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zumindest des einen der flächenhaften Medien (1, 2) ge· bildet werden.

7« Hülle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennrβlehnet, daß zumindest eines der Nester (3,4) aus zwei länglichen Heißsiegelungen bestehen» die zueinander in wesentlichen senkrecht stehend gerichtet sind«

8· Hülle nach den vorangehenden Ansprüchen» dadurch gekennzeichnet» daß das erste und das zweite flächenhafte Medium (1, 2) aus rechteckigen Kunststoffollen bestehen» welche miteinander laminiert werden können» wobei zu* mindest die eine der Folien (2) transparent ist» damit das dritte flächenhafte Medium (6) sichtbar ist.

9. Hülle nach den Ansprüchen 1*7» dadurch gekennzeichnet» daß diese durch eine einzige Folie (1» 2) aus einem laminierbaren Material gebildet wird, welches zur Bildung einer Falzung (7) und sich überlappender Folienteile zur Aufnahme einer Datenkarte (6) zwischen sich gefaltet

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werden kann.

Ioο Hülle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel ium Kuppeln der Folienteile Miteinander (3, 4) und zum einwandfreien Ausrichten der Datenkarte (6) an einem Teil der Hülle vorgesehen sind, der von der Falzung (7) der erwähnten einzigen Folie getrennt i*t.

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