DE1769461B2 - Verfahren zum verhindern der ausbreitung und zum unschaedlichmachen von ausgelaufenen, fluessigen mineraloelprodukten und vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum verhindern der ausbreitung und zum unschaedlichmachen von ausgelaufenen, fluessigen mineraloelprodukten und vorrichtung

Info

Publication number
DE1769461B2
DE1769461B2 DE19681769461 DE1769461A DE1769461B2 DE 1769461 B2 DE1769461 B2 DE 1769461B2 DE 19681769461 DE19681769461 DE 19681769461 DE 1769461 A DE1769461 A DE 1769461A DE 1769461 B2 DE1769461 B2 DE 1769461B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bark
trees
pinus
absorbent
tree
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681769461
Other languages
English (en)
Other versions
DE1769461C3 (de
DE1769461A1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Fahlvik, Hans Erik, Gävle (Schweden)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fahlvik, Hans Erik, Gävle (Schweden) filed Critical Fahlvik, Hans Erik, Gävle (Schweden)
Publication of DE1769461A1 publication Critical patent/DE1769461A1/de
Publication of DE1769461B2 publication Critical patent/DE1769461B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1769461C3 publication Critical patent/DE1769461C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0202Separation of non-miscible liquids by ab- or adsorption
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J20/00Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof
    • B01J20/22Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising organic material
    • B01J20/24Naturally occurring macromolecular compounds, e.g. humic acids or their derivatives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/681Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water by addition of solid materials for removing an oily layer on water
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S210/00Liquid purification or separation
    • Y10S210/918Miscellaneous specific techniques
    • Y10S210/922Oil spill cleanup, e.g. bacterial
    • Y10S210/924Oil spill cleanup, e.g. bacterial using physical agent, e.g. sponge, mop

Description

Zustand eine außerordentlich hohe Kapazität zur Absorption von Mineralölprodukten mit hoher Geschwindigkeit, sondern behält sogar diese Kapazität, wenn sie feucht geworden ist, wenn auch in etwas geringerem Ausmaß.
Je nach dem speziellen Verwendungszweck kann die Baumrinde gemahlen, zerkleinert oder fein gepulvert angewendet werden. Im allgemeinen kann die Rirde für die Zwecke der Erfindung in Stücke gebrochen verwendet werden, die durch ein Sieb mit einer Maschenweite von etwa 2 cm gehen, wobei jedoch selbstverständlich eine begrenzte Menge größerer Rindenstücke vorhanden sein darf. Größere Rindenstücke, z. B. Stücke mit einer Gesamtquerschnittsabmessung von durchschnittlich 2 bis 30 cm, vorzugsweise 2 bis 15 cm, eignen sich für nachstehend beschriebene spezielle Anwendungszwecke.
Wenn nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein auf einer Wasseroberfläche ausgebreitetes Mineralölprodukt aufgenommen werden soll, so wird das Absorptionsmittel entweder auf das Mineralölprodukt gestreut, oder in Form einer Barriere vor der Öllache ausgelegt. Sobald das Mineralölprodukt mit der Rinde in Berührung kommt, wird es aufgesaugt, wobei sich auf dem Wasser treibende Haufen und Stränge aus Baumrinde bilden, die große Mengen absorbiertes Öl enthalten und ohne weiteres aufgesammelt und vernichtet werden können. Wird die Baumrinde nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in hinreichenden Mengen verwendet, so ist sie so wirksam, daß nach der Behandlung nur noch zu vernachlässigende Spuren des Mineralölprodukte auf der Wasseroberfläche zurückbleiben.
Zur Entfernung von Mincralöiprodukten von einer festen Unterlage, z. B. dem Fußboden oder dem Erdreich, wird die Baumrinde auf das Mineralölprodukt gestreut, worauf die Rindenmasse aufgekehrt werden kann, nachdem sie sich rasch mit dem Mineralölprodukt vollgesaugt hat.
Die gesammelte, mit dem Mineralölprodukt getränkte Rinde kann leicht entfernt bzw. vernichtet werden, indem man sie verbrennt und stellt ein wertvolles Brennmaterial dar.
Zur Verbesserung der Schwimmfähigkeit der Rinde kann man diese, beispielsweise mit heißer Luft. trocknen. Die Trocknung soll so weit durchgeführt werden, bis das Trockengewicht der Rinde 50. vorzugsweise 60% des Gesamtgewichts der Feuchtigkeit enthaltenden Rinde übersteigt. Durch die Trocknung werden auch die Lagerungseigenschaften der Rinde verbessert und wird der Transport der Rinde erleichtert.
Es ist bekannt, die Ausdehnung von Öllachen auf Wasser mittels einer länglichen, schwimmenden Barriere zu verhindern. Erfindungsgemäß kann eine solche Barriere in der in der Zeichnung dargestellten Weise aus Rinde hergestellt werden.
In der Zeichnung zeigt die Fig. I einen Abschnitt einer im erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendenden Barriere und Fig. 2 schematisch und in der 6c Seitenansicht eine Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Barriere, die aus einer Vielzahl von vorgefertigten Einheiten besteht.
In Fig. 1 sind Rindensiücke 3 zu sehen, die von einem netzartigen Schlauchstück 1 aus Kunststoff- oder Textilfasern umgeben sind. Das Netz kann ziemlich weite Maschen, z. B. mit einer Weite von mindestens otwa 2 cm. besitzen, so daß selbst sehr dickflüssiges Rohöl das Netz rasch durchdringen und die Rindenfüllung eindringen kann, von der es mit hoher Wirksamkeit aufgesaugt und am Durchdringen der Barriere bzw. des Schutzgürtels gehindert wird. Der Querschnittsdurchmesser dieser schwimmenden Schutzgürtel kann beispielsweise 15 bis 50 cm betragen, während die Länge des Schutzgürtels je nach den Erfordernissen gewählt wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Verbindung der die Baumrindenstücke enthaltenden, an beiden Enden verschlossenen netzartigen Schlauchstükke zu langen Ketten, die bei dem Verfahren nach Anspruch 9 als schwimmende Schutzgürtel verwendet werden.
Ein langer, zur Verwendung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren geeigneter Schutzgürtel kann in der in F i g. 2 dargestellten Weise mit der in dieser Figur gezeigten Vorrichtung hergestellt werden. Dabei werden etwa 1 m lange, vorgefertigte Schutzgürtelelemente 5, die aus mit Rindenstücken gefüllten, an beiden Enden verschlossenen, netzartigen Schlauchstücken bestehen, in den Aufgabetrichter 15 einer Vorrichtung 11 gegeben, die an einem Kai oder einem Schiff 19 befestigt, bzw. darauf aufgestellt ist. (Das Schiff 19 isi in Fig. 2 i,ur z.T. dargestellt.) Das netzartige Sehlauchsiück, das die Baumrinde umgibt, kann feine Maschen aufweisen und aus dünnen Fäden, z. B. Kunststoffäden. bestehen. Die Vorrichtung 11 weist ein längliches Rohrmundslück 13 auf, das eine Verlängerung des Aufgabetrichters 15 bildet. Über das Rohrmundstück 13 ist ein Vorrat 9 eines weiteren Netzschlauches 7 in ähnlicher Weise gestreift, wie der Wurstdarm über das Mundstück einer Wurstspritze geschoben ist. Der Netzschlauch 7 kann aus verhältnismäßig dicken Seilen oder Fäden aus Kunststoff, z. B. Nylon mit hoher Zugfestigkeit, bestehen, so daß der Net/schlauch 7 beträchtlichen Zugkräften standhalten kann, ohne /1.1 zerreißen. Während man die beidseitig abgebundenen. netzartigen Schlauchstücke 5 in die Vorrichtung 11 schiebt, wird der Netzschlauch 7 immer weiter vom Rohrmundstück 13 abgezogen, wobei sein mit den mit Baumrinde gefüllten netzartigen Schlauchslücken 5 gefülltes Ende auf der Wasseroberfläche 23 schwimmt. Das Ausziehen des gefüllten Netzschlauches 7 kann beispielsweise mit Hilfe eines Schleppers besorgt werden, an den das abgebundene freie Ende 21 des Netzschlauches 7 angehängt ist. Nachdem man ein genügend langes Stück des Netzschlauches 7 mit dicht aneinander stoßenden, mit Baumrinde gefüllten netzartigen Schlauchstücken 5 gefüllt hat, kann auch das zweite Ende des Netzschlauches 7 abgebunden und der so hergestellte Schutzgürtel in das mit Öl verschmutzte Gebiet gebracht werden, wo man ihn entweder um den ölfleck herumlegt oder als Schutzbarriere gegen den treibenden Ölfleck vor dem zu schützenden Küstenstreifen auslegt.
Wahlweise kann ein Schutzgürtel aus mit Baumrinde gefüllten, netzartigen Schlauchstücken 5 hergestellt werden, in dem man sie mit Hilfe einer sich längs des herzustellenden Schutzgürtels erstreckenden Leine dicht aneinanderstoßend in Reihe verbindet, wobei die netzartigen Schlauchstücke 5 so an dieser Leine bzw. diesem Seil befestigt werden, daß man sie einzeln abnehmen kann.
Da Baumrinde außerordentlich preiswert ist und eine überraschend hohe Kapazität zum Aufsaugen von Mineralölprodukten und zwar nicht nur Benzin und ähnlichen leichten Kohlenwasserstoffen besitzt und mit
ihrer Hilfe das Mineralölprodukt auf einfache Weise und praktisch vollständig aufgesaugt werden kann, stelli das erfindungsgemäße Verfahren einen beträchtlichen lortschritt in wirtschaftlicher und sicherhcitsteehnischer Beziehung dar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verhindern der Ausbreitung und zum Unschädlichmachen von ausgelaufenen, flüssigen Mineralölprodukten, insbesondere Rohöl, durch Binden mit einem festen Absorptionsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß man als Absorptionsmittel Rinde von Bäumen der Ordnung Coniferae mit rissiger bzw. aufgespaltener Rinde, die auf Wasser mindestens 10 Stunden schwimmen kann, verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Baumrinde eine solche ist, die auf Wasser mindestens 20 Stunden schvimmen kann und vom Baumstämmen mit einer im Durchschnitt mindestens 5 mm, vorzugsweise 10 mm, starken Borke stammt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koniferenrinde, Rinde von Bäumen der Familien Pinaceae oder Taxodiaceae, ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Koniferenrinde Rinde von Bäumen der Gattung Pinus ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinde der Gattung Pinus Rinde von Bäumen der Art Pinus Silvatica, Pinus Pondeiosa. Pinus Strobus, Pinus Nigra und/oder Pinus Taeda ist.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Koniferenrinde Rinde von Bäumen der Art Abies Alba, Abies Concolor, Tsuga Canadensis. Pseudotsuga Üougiasii, Pseudotsuga Viridis. Pseudotsuga Glauca, Pieea Abies. Picea Pungens und/oder Sequoia Sempervirens ist.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumrinde so zerkleinert ist, daß deren Teilchen ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 2 cm passieren.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumrinde in durchschnittlich mehr als 2 cm großen Stücken verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumrindenstücke in an beiden Enden verschlossenen netzartigen Schlauchstücken mit einem Durchmesser von mindestens 15 cm verwendet werden, die zu langen Ketten verbunden als schwimmende Schutzgürtel in den Weg von auf Wasseroberfläche treibenden öllachen bzw. um diese herum gelegt werden.
10. Vorrichtung zur Verbindung der die Baumrindenstücke enthaltenden, an beiden Enden verschlossenen netzartigen Schlauchstücke zu langen Ketten, die bei dem Verfahren nach Anspruch 9 als schwimmende Schutzgürtel verwendet werden, gekennzeichnet durch einen Aufgabetrichter (15) mit einem länglichen Rohrmundstück (13), durch den mit Baumrinde gefüllte, an beiden Enden verschlossene, netzartige Schlauchstücke (5) in einen weiteren, an einem Ende verschlossenen Netzschlauch (7) geschoben werden können, von dem ein Vorrat (9) auf das Rohrmundstück (13) so aufgeschoben ist wie ein Wurstdarm über das Mundstück einer Wurstspritze.
Die Verseuchung von Gewässer, Ufern und Böden durch ausgelaufene flüssige Mineralölprodukte, insbesondere Rohöl, und ihre Verhinderung und Bekämpfung ist ein gerade in letzter Zeit immer bedeutungsvoller werdendes Problem.
Der Lösungsweg mit der größten praktischen Bedeutung besteht im wesentlichen darin, daß man das flüssige Mineralölprodukt auf chemischem oder, weitaus häufiger, auf physikalischem Weg in eine feste Masse umwandelt, z. B., dadurch, daß man es mit einem festen. saugfähigen Absorptionsmittel bindet, die dann wesentlich leichter als das flüssige Öl aufgesammelt oder auf andere Weise unschädlich gemacht werden kann. Beispielsweise wurde bereits versucht, auf dem Meer treibendes Rohöl mit mineralischen Absorptionsmitteln zu binden und dadurch zum Sinken zu bringen.
Alle bisherigen Versuche waren jedoch höchstens teilweise erfolgreich, da bislang noch kein Absorptionsmittel bekannt ist, das zu voll befriedigenden Ergebnissen führt. Ein geeignetes Absorptionsmittel muß nämlich nicht nur das flüssige Mineralölprodukt unier allen Umständen, also beispielsweise auch dann, wenn dieses auf einer gegebenenfalls sogar bewegten Wasserfläche treibt, in großen Mengen, rasch und praktisch vollständig aufsaugen oder an seiner Oberfläche festhalten, sondern muß auch in großen Mengen und zu einem annehmbaren Preis zur Verfügung stehen.
Es wurde nun gefunden, daß die Rinde von Bäumen der Ordnung Contiferae ein solches Absorptionsmittel ist.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum Verhindern der Ausbreitung und zum Unschädlichmachen von ausgelaufenen, flüssigen Mineralölprodukten, insbesondere Rohöl, durch Binden mit einem festen Absorptionsmittel, das dadurch gekennzeichnet ist. daß man als Absorptionsmittel Rinde von Bäumen der Ordnung Coniferae mit rissiger bzw. aufgespaltener Rinde, die auf Wasser mindestens 10 Stunden schwimmen kann, verwendet. Besonders geeignet für die Zwecke der Erfindung isi die Borke von älteren Baumstämmen, die eine dicke, rissige Rindenschicht mit einer Stärke von mindestens 5, vorzugsweise mindestens 10 mm besitzen und deren Borke eine relativ niedrige Wichte aufweist und auf Wasser längere Zeit, d.h. mindestens 10, vorzugsweise mindestens 20 Stunden, schwimmen kann.
Rinde mit diesen Eigenschaften kann von verschiedenen Baumarten der Ordnung Conferae gewonnen werden. Besonders geeignet ist als Rinde von Bäumen der Ordung Coniferae diejenige von Bäumen der Familien Pinaceae und Taxodiceae. Ein besonders geeignetes Absorptionsmittel ist die Rinde von Bäumen der Gattung Pinus, Fichten, Pinus Silvatica und ähnliche Arten, z. B. Pinus Ponderosa, Pinus Strobus, Pinus Nigra und Pinus Teada. Geeignete Baumrinde kann man auch von Bäumen erhalten, die zu den Gattungen Abies, Tsuga, Pseudotsuga und Picea gehören, wie Abies Alba, Abies Concolor, Tsuga Mertensiana, Tsuga Canadensis, Pseudotsuga Paxifolia (P. Douglasii), Pseudotsuga Viridis und Pseudotsuga Glaca, Picea Abies und Picea Pungens. Von den zur Familie Taxodiaceae gehörenden Baumarten liefert Sequoia Sempervirens besonders gut für die Zwecke der Erfindung geeignete Rinde. Überraschenderweise ist andererseits die sehr leichte Rinde der gewöhnlichen Korkeiche in bezug auf die Ölabsorptionseigenschaften den Koniferenrinden weit unterlegen, wie festgestellt wurde. Koniferenrinde besiizt nicht nur überraschenderweise in trockenem
DE19681769461 1967-05-26 1968-05-27 Verfahren zum Verhindern der Ausbreitung und zum Unschädlichmachen von ausgelaufenen, flüssigen Mineralölprodukten und Vorrichtung Expired DE1769461C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE746367 1967-05-26
SE7463/67A SE322735B (de) 1967-05-26 1967-05-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1769461A1 DE1769461A1 (de) 1971-08-12
DE1769461B2 true DE1769461B2 (de) 1976-09-02
DE1769461C3 DE1769461C3 (de) 1977-04-14

Family

ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9006462U1 (de) * 1990-06-08 1990-08-23 Franz Bracht Kg, 4782 Erwitte, De
DE19714871A1 (de) * 1997-04-10 1998-10-15 Lucyna Budny Vorrichtung zur Verhinderung von Ölverschmutzungen
DE10334967A1 (de) * 2003-07-31 2005-03-03 Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. Schwimmfähiger Ölabsorber

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9006462U1 (de) * 1990-06-08 1990-08-23 Franz Bracht Kg, 4782 Erwitte, De
DE19714871A1 (de) * 1997-04-10 1998-10-15 Lucyna Budny Vorrichtung zur Verhinderung von Ölverschmutzungen
DE10334967A1 (de) * 2003-07-31 2005-03-03 Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. Schwimmfähiger Ölabsorber
DE10334967B4 (de) * 2003-07-31 2006-09-14 Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. Schwimmfähiger Ölabsorber

Also Published As

Publication number Publication date
NL6807446A (de) 1968-11-27
NL155521B (nl) 1978-01-16
FI47915C (fi) 1974-04-10
SE322735B (de) 1970-04-13
FI47915B (de) 1974-01-02
US3617565A (en) 1971-11-02
NO120879B (de) 1970-12-14
GB1210690A (en) 1970-10-28
FR1569477A (de) 1969-05-30
BE715702A (de) 1968-10-16
DE1769461A1 (de) 1971-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US3617565A (en) Method and means for the absorption of petroleum products
DE2205641B2 (de) Ölaufsaugendes Material
Lozek Das Problem der Lößbildung und die Lößmollusken
DE1769461C3 (de) Verfahren zum Verhindern der Ausbreitung und zum Unschädlichmachen von ausgelaufenen, flüssigen Mineralölprodukten und Vorrichtung
EP2029691A1 (de) Umweltverträgliches ölbindemittel für flüssigkeiten und böden
DE1939490A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Eingrenzen oder Beseitigen von verunreinigendem OEl von einer Wasseroberflaeche
WO1991005738A1 (de) Verfahren zur entfernung der ölverunreinigungen des wassers und vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens
DE3305223A1 (de) Verfahren zum aufsaugen von oel durch aufsaugmatten
EP0545050A2 (de) Verfahren zur Umweltverträglichen Entfernung von Öl und ölähnlichen Stoffen von der Wasser- oder Erdoberfläche und dazu geeigneter Öladsorber
DE4113215C2 (de) Wasserdurchlässiges vegetatives Deckwerk
DE2333012A1 (de) Mittel zum absorbieren viskoser produkte
DE3035685C2 (de) Verfahren zur Verhinderung des Eindringens bzw. Anhaftens von Rohöl oder Erdöl-Kohlenwasserstoffen in bzw. auf Erden, Sanden oder Gegenständen
DE498846C (de) Bekaempfungsmittel fuer wasserbewohnende Insekten
DE654250C (de) Verfahren zur Herstellung eines Pulvers zum Fangen von Schaben
AT119153B (de) Schlitten zum Rücken von Langhölzern.
DE2802673C2 (de) Verfahren zum Beseitigen von Erdöl oder Erdölfraktionen auf Wasseroberflächen
DE3923118C2 (de)
DE102143C (de)
DE1534170C3 (de) Verfahren zur Unschädlichmachung von ausgelaufenem Mineralöl und Strahl werfer zur Durchführung des Verfahrens
DE1484374C3 (de) Verfahren zur Beseitigung von auf Oberflächen, insbesondere Wasseroberflächen, befindlichen Ölschichten
AT381688B (de) Adsorptionskoerper
DE420601C (de) Vorrichtung zum Reinigen der Holzwurmgaenge
DE19962840A1 (de) Verfahren zum Unschädlichmachen bzw. Beseitigen von Erdöl von Wasserflächen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE265584C (de)
DE2536807C2 (de) Verwendung von expandiertem Graphit

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977