DE1797276B2 - Diaprojektor mit einer bildwechseleinrichtung - Google Patents

Diaprojektor mit einer bildwechseleinrichtung

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DE1797276B2 DE19681797276 DE1797276A DE1797276B2 DE 1797276 B2 DE1797276 B2 DE 1797276B2 DE 19681797276 DE19681797276 DE 19681797276 DE 1797276 A DE1797276 A DE 1797276A DE 1797276 B2 DE1797276 B2 DE 1797276B2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/044Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement whereby the picture is returned to the same stock

Description

Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor mit einer ein Magazinschaltwerk und ein im wesentlichen vertikal bewegliches Bildwechselorgan umfassenden Bildwechseleinrichtung.
Derar aufgebaute Projektoren umfassen mehren.· neben- und übereinander angeordnete Baugruppen, die — miteinander verbunden — in einem meist sch.ilenförmigen Gehäuseboden befestigt sind. Die mechanische oder elektromechanische Einrichtung zum Antreiben des Bildwechselorgans und des Gefachmagazins isi hier im allgemeinen unterhalb der optischen Einrichtung angeordnet. Eine solche Anordnung erfordert verhältnismäßig aufwendige Montagearbeiten und führt /11 Schwierigkeiten hinsichtlich der Justage der Beleuchtungs- und der Projektionsoptik, da die optische Einrichtung als gesonderte Baugruppe auf eine die Getriebeorgane der Bildwechseleinrichiung und deren Antrieb enthaltende Baugruppe des Projektors aufgesetzt ist.
Darüber hinaus macht die bisher gebräuchliche Bauweise Reparaturen am Gerät sehr aufwendig, da die einzelnen Baugruppen und die ihnen zugeordneten Bauteile eng ineinandergeschachtelt angeordnet und demzufolge nur schwer zu erreichen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es. einen Diaprojektor zu schaffen, dessen einzelne Baugruppen übersichtlich angeordnet sind und demzufolge leicht erreichbar und schnell gegen neue austauschbar sind.
Der Diaprojektor mit Gefachmagazin und vertikal beweglichem Bildwechselorgan gemäß der Erfindung weist eine senkrecht zur Standebene verlaufende und vorzugsweise parallel zur optischen Achse sich erstrekkende Montageplatte auf, an deren einer Seite der die Beleuchtungs- und Projektionsoptik, das Bildwechselorgan sowie wenigstens eine Magazinführung umfassende Bedienungsteil und an deren gegenüberliegender Seite der den elektrischen und mechanischen Antrieb für die Bildwechseleinrichtung und das Gebläse des Projektors umfassende Werkteil angeordnet ist. Beide Teile sind durch je eine an der Montageplatte lösbar befestigte Gehäuseschale abgedeckt.
Durch einen derartigen Aufbau des Diaprojektors werden — infolge der übersichtlichen Anordnung aller vorzugsweise als in sich geschlossene Bausteine ausgebildeten Baugruppen unmittelbar an der Montageplatte des Projektors — sowohl die Fertigung und Montage der einzelnen Baugruppen als auch eine später
eventuell erforderliche Fehlersuche nach schadhaften Bauteilen und gegebenenfalls der Austausch von Jefekten Baugruppen gegen neue wesentlich erleichtert. ~ Die Beleuchtungsoptik und die Projektionsoptik sind vorteilhaft zu je einem in sich geschlossenen Baustein zusammengefaßt. Zwischen diesen Bausteinen verbleibt rin Spalt für das vertikal bewegliche Bild wechselorgan.
Die Magazinführung ist einem weiteren unterhalb der Beleuchtungsoptik und der Projektionsoptik an die Montageplatte angesetzten Baustein zugeordnet, Jer in einer muldenförmigen Vertiefung sämtliche Bedienungselemente des Projektors aufnimmt.
Das in dem Spalt zwischen den die Beleuchtungsoptik und die Projektiensoptik aufnehmenden Bausteinen geführte Bildwechselorgan ist vorteilhaft als, vertikal hin- und herbewegliche Greifzange ausgebildet, die das Diapositiv im Magazinfach erfaßt, es in die Projektionssteliung anhebt und darin festhält. Das in der Projektionsstellung befindliche Diapositiv kann hierbei »n seinem bedienungsseitig um ein geringes Maß aus ίο 4em Spalt seitlich herausragenden Rahmen erfallt Lind jus der Greifzange herausgezogen werden.
1st das Bildwechselorgan aus einem vertikal hin- und herbeweglichen Schieber gebildet, der das Diapositiv in einem Führungstunnel /wischen den die Belcuchiungsoptik und die Projektionsoptik enthaltenden Bausteinen in die Projektionsstellung anhebt und es nach der Projektion in das Magazinfach absenkt, so kann im Bereich der das Diapositiv in der optischen Achse des Projektors festlegenden Bildbühne ein seitlicher Senlit/. im Führungstunnel vorgesehen sein, durch den der Diarahmen zum Krfasscn des in der Projektionsstellung befindlichen Diapositivs nach außen ragt.
In beiden Fällen kann ein seitenverkehrt oder nicht aufrecht projiziertes Diapositiv aus dem Projektor entnommen und — in die richtige Lage gebracht — in das grcifzangenartigc Bildwcchselorgan oder die Bildbühne des Projektors wieder eingesetzt werden. Ferner ermöglicht diese vorteilhafte Ausbildung des Projektors den durch die Reihenfolge der im Magazin befindlichen Diapositive vorbestimmte Projektionsvortrag durch das manuelle Einfügen zusätzlicher Diapositive aufzulockern und zu erweitern.
Einzelheiten des Gegenstandes der Lrlindung sind nachstehend anhand der Zeichnung in einem Atisführungsbeispiel erlüutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des Bedieniingsteilcs des Projektors und
Fig. 2 eine Frontansicht des Projektors mit durch eineGehäuseschalc abgedecktem Werktcil.
Der in den Figuren dargestellte Diaprojektor besit/.t eine vertikal zur Standebene angeordnete Montageplatte 1, an der sämtliche Baugruppen des Projektors angeordnet, befestigt und ggf. justiert sind. Die für die Bedienung des Projektors wichtigen Baugruppen sind dabei — zu einem Bedienungsteil 1.1 zusammengefaßt — dereinen Seite der Montageplatte 1 zugeordnet. während an der gegenüberliegenden Seite der Montageplatte der das Getriebe der Bildwechseleinrichtung einschließlich ihres Antriebs und ggf. das Geblase umfassende Werkteil 1.2 des Projektors angebracht ist.
Die Montageplatte selbst ist mit drei Füßen versehen, von denen der in der Plattenebene angeordnete Vorderfuß 2.1 vertikal verstellbar ist. Die beiden hinteren Füße 2.2 und 2.3 sind an einer quer /ur Montageplatte 1 sich erstreckenden Brücke 2 angeordnet und geben in Verbindung mit dem höhenvcrstellbaren Vorderfuß dem Projektor einen sicheren Halt.
Im Bereich der unteren HalfU.1 des Diaprojektor ist im Bereich des Bedienungsteiles 1.1 an der Montageplatte 1 die die Magazinführung 3.1 enthaltende Baugruppe 3 angeordnet. Diese Baugruppe ist als durch ein Gehäuse abgeschlossener Baustein ausgebildet, dessen Oberteil die Magazinführung bildet. Er enthält sowohl die Antriebsmittel für das in die Verzahnung des auf der Magazinführung 3.1 gleitenden Gefachmagazins 4 eingreifende Schrittschahorgan als auch die Getriebe- und Schallverbindungen zu den an der Außenseite vorgesehenen Bedienungselementen des Projekt jrs. Diese mit 3.2 und 3.3 bezeichneten Bedienungselemente zum Inbetriebsetzen des Projektors und zur Vorwahl der Magazinschallrichtung sowie der Netzspannungswähler 3.4 des Projektors sind in einer muldeniörmigen Vertiefung 3.5 des Bausteines 3 angeordnet, so daß sie aus diesem nicht störend herausragen.
Der die gesamte Bcleuchiungsoptik aufnehmende Baustein 5 ist als Lampenhaus von einem mit Belüftungsschlitzen versehener ''lebäuse 5.1 umschlossen. Dieses Gehäuse 5.1 ist hier durch eine einzige Schraube 5.2 mit der Montageplatte I des Projektors verbunden. Sie kann demzufolge durch Lösen dieser Schraube mit Hilfe einer Münze von dvr Montageplatte des Projektors abgehoben werden, womit sämtliche. beispielsweise von einer an die Montageplatte 1 angesetzten Platine aufgenommen optischen und elektrischen Teile der Beleuchtungseinrichtung zugänglich sind.
Lbenso wie das Lampenhaus ist auch die Projektioiisoptik in einem an die Montageplatte angesetzten Baustein 6 zusammengefaßt. Dieser Baustein bildet das Führungsgehäuse für das Projektionsobjektiv 6.1. dessen Fassung in an sich bekannter Weise mn einer wendeiförmigen Nut versehen ist. in die ein vorzugsweise ledernd angeordneter Stift im Objekiivgehäuse 6 eingreift, so daß durch Drehen an dem gerändelten Fassungsring 6.2 eine Axialv erstellung des Proj'.'ktionsobjektivs 6.1 erfolgt. Line im Werkteil 1.2 des Projektors angeordnete motorische Verstelleinrichtung ist — die Montageplatte durchgreifend — mit dem Projektionsobjektiv zur FernlOkus: ierung betrieblich verbunden.
Dieser Aufbau des Projektors ermöglicht eine leichte Justierung der Beleuchtungs- und der Projekiionsoptik. da die beiden sämtliche optischen Glieder enthaltenden Bausteine 5 und 6 an der gemeinsamen Montageplatte I befestigt sind.
Zwischen dem Lampenhaus 5 und dem Objektivbaustein 6 verbleibt ein Spalt 7 für das Bildwechselorgan 8. das hier in an sich bekannter Weise aus einer Greifzange gebildet ist. Diese Greifzange umlaßi zwei Zangenklauen 8.1 und 8.2, die das Diapositiv 9 in dem jeweils in der Wechselebene befindlichen lach des Magazins 4 an der unteren und an de oberen Kante erfassen und es in die Projektionsslcilung anheben. Während der Projektion bleibt das Diapositiv 4 von der Greifzange erlaßt, die es. auch wieder in das Magazinfach zurückbringt, aus der es entnommen ■•orden ist.
Wie an sich bekannt, arbeiten die beiden Klauen der Greifzange 8 mit Anschlägen und einem Geinebeorgan der Bildwechseleinrichtung des Projektors derart zusammen, daß die obere Zangenklaue 8.2 unmittelbar, bevor lias Diapositiv vollständig in das Magazinfach zurückgekehrt ist, oberhalb des Magazinumrisses festgehalten wird, die untere Zangenklaue jedoch bis unter den Magazinboden abgesenkt wird. Dadurch
.„ das Magazin zum Fortschalten oder zum
Entnehmen aus der Magazinführung frei und kann gegebenenfalls durch ein neues ersetzt weiden.
Infolge der Anordnung und Ausbildung des Bildwechselorgans 8 als Greifzange, ist eine das Diapositiv in der Projektionsstellung in der Bildwechsclebenc haltende Bildbühne entbehrlich. Denn die Greifzange 8 hält das Diapositiv 9 mit ihren an der Dia-Unter- und Oberkante anliegenden Zangenklauen 8.1 und 8.2 in der Projektionsstellung fest, wobei die die Diapositivkanten beidseitig umgreifenden prismatischen Stoßkanten der Zangenklauen das Diapositiv unverrückbar in der Wechselebene halten.
Der seitlich offene Spalt 7 ermöglicht es. cm in das Magazinfach verkehrt eingesetztes Diapositiv 9 aus den Klauen der Greifzange 8 herauszuziehen, es in die richtige Lage zu drehen und wieder /wischen die Zangcnklauen zu stecken. Um hierbei ein Verklemmen des Diapositivs innerhalb der Zangcnklauen 8.1 und 8.2 zu vermeiden, ist die obere Zangenklaue 8.2 zur Bedienungsscite hin abgerundet, so daß sich das Diapositiv leicht zwischen die prismatischen Sioßkanten der beiden gegen Federkraft ausweichenden Zangenklauen einschieben läßt. Das eingeschobene Diapositiv 9 findet dabei mit seiner gemäß F i g. 2 rechten Seitenkante eine Anlag" an einem aus der Ebene der Montageplatte 1 vorspringenden Anschlag 10 der oberen Zangenklaue 8.2. der zugleich die horizontale Miltcllagc des Diapositivs 9 zur optischen Achse des Projektors bestimmt.
Die Möglichkeit des Austauschs des in der Projektionsstcllung befindlichen Diapositivs ist selbstverständlich auch bei Bildwechselorganen gegeben, die das Diapositiv nicht gemäß dem Ausführungsbeispiel zangenartig erfassen, sondern es — in einem Führungs- 3$ tunnel vor sich her schiebend - in die Bildbühne des Projektors heben und nach der Projektion in das in der Wcehsclebenc befindliche Magazinfach absenken. Dem in diesem Falle zwischen dem Lampenhaus 5 und dem Objektivbaustein 6 im Bereich des Spaltes 7 anzuordnendcn Führungstunnel wäre dann eine seitliche Öffnung zuzuordnen, die einen Teil des Rahmens des in der Projekiionsstellung befindlichen Diapositivs 9 freigibt, wodurch das in der den Führungstunnel abschließenden Bildbühne durch federnde Andruckmit- 4$ tel gegen das Bildfenster des Projektors gepreßte und damit in der Wechselebenc gehaltene Diapositiv erfaßt und aus der Bildbühne herausgezogen werden kann. Die federnden Andruckmittel müssen dabei selbstverständlich so angeordnet sein, daß sie das Einschieben des in die richtige Projektionslage gebrachten Diapositivs ohne Verklemmen bzw. ohne Beschädigung des Diaposiiivrahmcns ermöglichen.
Anstelle eines in die richtige Projcktionslagc gebrachten Diapositivs können selbstverständlich auch im Magazin nicht enthaltene Diapositive — zur Ergänzu ng des Projektionsvorirages — nach Entnahme des vorher in der Projektionsstcllung befindlichen Diapositivs von Hand zwischen die Zangcnklauen der Greifzange 8 bzw. in die Bildbühne des Projektors geschoben werden.
An der Montageplatte 1 ist im Bereich des von einer Gehäuseschale 11 umschlossenen Werkteils eine Führung 12 für einen aus dem Gehäuse 11 nach oben herausziehbaren Handgriff 13 vorgesehen. Zum Transportieren des Projektors kann dieser Handgriff so weit aus dem Gehäuse herausgezogen werden, daß er von den Fingern der den Projektor tragenden Hand untergriffen werden kann.
Zum Transport des Diaprojektors wird eine zweite Gchäuseschale 14, die den Bedienungsteil 1.1 um· schließt, ar die Montageplatte 1 angesetzt und an dieser durch an sich bekannte, mit den Riegelvorsprüngen 15 zusammenwirkende, in F i g. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutete Riegelverschlüsse 16 der Gehäuseschale 14 festgelegt. Die den Werkteil 1.2 des Projektors umschließende Gehäuseschale 11 ist an der Montageplatte 1 durch eine Schraubverbindung festgelegt, da sie nur zu Reparaturzwecken von der Montageplatte abgehoben werden muß.
Der das Diamagazin 4 aufnehmende Raumteil zwischen den optischen Bausteinen 5 und 6 und der Magazinführung 3 dient beim Transport des Diaprojektors zur Unterbringung des Zuleitungskabels und gegebenenfalls eines Fcrnbedienungskabels. da die für den Diavortrag vorgesehenen Magazine im allgemeinen in einem gesonderten Behälter mitgeführt werden.
Der vorteilhafte Aufbau des Diaprojektors gewährleistet nicht nur eine leichte Zugänglichkeit aller wesentlichen Baugruppen und Bauteile des Projektors, sondern er ermöglicht darüber hinaus noch den Schutz sämtlicher bedienungs- und funktionswichtiger Teile des Projektors durch das Ansetzen der beiden den Werkteil und den Bedienungstcil umschließenden Gehäuseschalen, so daß ein dem Projektor genau angepaßter Transportkoffer in Fortfall kommt. Außerdem erlaubt der neue Geräteaufbau das Entnehmen eines in die Proiektionsstellung angehobenen Diapositivs aus dem zangenartigen Bildwcchselorgan bzw. aus der Bildbühne des Projektors, womit mit einfachen Mitteln ein Korrigieren der Bildlage des zu projezierenden Diaposi- tivs oder der Austausch dieses Diapositivs durch weitere zur Themenstellung des Diavortrags gehörende Diapositive möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Diaprojektor mit einer ein Magazinschaltwerk und ein im wesentlichen vertikal bewegliches Bildwechselorgan umfassenden Bildwechseleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor eine senkrecht zur Standebene verlaufende und vorzugsweise parallel zur optischen Achse sich erstreckende Montageplatte (1) aufweist, an deren einer Seite der die Beleuchtungs- und to Projektionsoptik (5, 6), das Bildwechselorgan (8) sowie wenigstens eine Magazinführung (3.1) umfassende Bedienungsteil (1.1) und an deren gegenüberliegender Seite der den elektrischen und mechanischen Antrieb für die Bildwechseleinrichtung und is das Gebläse des Projektors umfassende Werkteil (1.2) angeordnet ist, und beide Teile durch je eine an der Montageplatte lösbar befestigte Gehäuseschale (11,14) abgedeckt sind.
2. Diaprojektor nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsoptik und die Projektionsoptik zu je einem in sich geschlossenen Baustein (5 und 6) zusammengefaßt sind und zwischen diesen Bausteinen ein Spalt (7) für das vertikal bewegliche Bildwechselorgan (8) verbleibt.
3. Diaprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Baustein (5) ein durch eine einzige Schraube (5.2) lösbares Gehäuse (5.1) zur Freilegung der optischen und elektrischen Beleuchtungseinrichtung aufweist.
4. Diaprojektor nach Anspruch 1. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinführung (3.1) einem unterhalb der Bausteine (5 und 6) an die Montageplatte (1) angesetzten Baustein (3) zugeordnet ist, der in einer muldenartigen Vertiefung (3.5) sämtliche Bcdicnungsclemente des Projektors aufnimmt.
5. Diaprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildwechselorgan (8) aus einer die Magazinführung (3.1) durchsetzenden, vertikal hin und her beweglichen Greifzange gebildet ist, deren Zangenklauen (8.1, 8.2) das Diapositiv (9) im Magazinlach erfassen und es während des Anhebens in die Projektionsstellung, in der Projektionsstellung und während des Abscn- kens in das gleiche Magazinfach festhalten.
6. Diaprojektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das Bildwechselorgan aufnehmende Spalt (7) so bemessen ist, daß das von der Greifzange (8) in die Projeklionsstellung angchobene Diapositiv (9) mil seinem Rahmen aus der der Bedienungsseite zugekehrten Ebene der den Spalt
(7) begrenzenden Bausteine (5 und 6) um ein sein manuelles Erfassen ermöglichendes Maß herausragt.
7. Diaprojektor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum manuellen Einschieben eines Diapositivs zwischen die beiden prismatischen Stoßkanlen der Klauen (8.1 und 8.2) der Greifzange
(8) deren obere Zangenklaue (8.3) zur Bedienungsseite hin nach oben abgerundet ist.
8. Diaprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem das Diapositiv in einem zwischen dem jeweils in der Wechselebene befindlichen Magazinfach und einer Bildbühne vorgesehenen Führungstunnel hin- und herschiebenden Bildwechselorgan, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Bausteinen (5 und 6) angeordnete Führungstunnel im Bereich der das Diapositiv in der Projektionsachsc und in der Bildebene festlegenden Bildbühne mit einem das manuelle Erfassen des Diarahmens ermöglichenden. Entnahme- bzw. Einführungsschlitz versehen ist.
9. Diaprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aer zwischen den die Beleuchtungs- und die Projektionsoptik aufnehmenden Bausteinen (5, 6) und dem die Magazinführung enthaltenden Baustein (3) verbleibende Raum im Bedienungsteil (1.1) zum Einlegen des Zuleitungs- und des Fernbedienungskabels bei verschlossenem Projektor vorgesehen ist.
10. Diaprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Montageplatte (1) des Projektors ein aus wenigstens einer Gehäuseschalt (1.2) zum Gebrauch heraus ziehbarer Griff (13) verschiebbar befestigt ist.
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