DE1801160B2 - Elektrischer drehschalter - Google Patents
Elektrischer drehschalterInfo
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Description
3 4
schneller, abrupter Wechsel erfordedich ist Die Ein- F i g. 5 einen Querschnitt entlang der Linie Y-Y in
satzmöglichkeit dieses Drehschalters ist darüber hin- Fig.4,
aus dadurch begrenzt, daß der Verbindungskontakt Fig.5a einen zu dem Schnitt nach Fig.5 um
auf Grund der einstückigen Ausbildung des Feder- 90° gedrehten Querschnitt,
elements an einer vorgegebenen Stelle angeordnet ist 5 Fig.6 einen Schnitt entlang der Linie Z-Z in
und eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten F i g. 4,
bei veischiedenen Schaltern durch Verlegung des Fig.6a einen zu dem Schnitt nach Fig.6 um
an diesem dreidimensional gestalteten Federelement F i g. 7 bis 10 Rückansichten des Rotors mit je-
nicht möglich, in einfacher Weise mehrere Verbin- io weils für eine unterschiedliche Polzahl angeordneten
dungskontakte anzuordnen. Schließlich ist als nach- Verbindungskontakten.
teilig festzuhalten, daß die Kontaktanordnung an Der Statorteil des Drehschalters wird durch eine
dem Federelement gleichzeitig als Rasteinrichtung Grundplatte 1 gebildet, auf die ein Gehäuse 2 aufge
dient und diese notwendigerweise auf verschiedenen setzt ist. Letzteres trägt eine Buchse 4 mit einer
Radien koaxial zueinander und fluchtend angebracht 15 Lagerfläche 5 für eine Welle 6; diese ist an ihrem
werden müssen. freien Ende mit einer Abflachung? zum Aufsetzen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eines Drehknopfes versehen. Die Welle 6 bildet zu-
Di abschalter zu schaffen, der aus einer geringen Zahl sammen mit euier Trägerscheibe 8 den Rotor 3 des
von Einzelteilen zusammengesetzt ist, der einfach im Drehschalter.
Aufbau ist und mit einem Rotor versehen ist, wel- 20 An der der Grundplatte 1 zugewandten Seite der
eher in den verschiedensten Drehschaltern, die für Trägerscheibe 8 ist ein Wellenstumpf 9 angeformt,
verschiedenste Zwecke verwendet werden, anwend- der an seinem freien Ende einen Abschnitt 10 von
bur ist. Gleichzeitig sollen die Stabilität und die Be- verringertem Durchmesser aufweist. Letzterer ist in
triebssicherheit des Drehschalters erhöht werden. Im einer Ausnehmung 11 der Grundplatte 1 gelagert.
übrigen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, die 25 Die Befestigung des Gehäuses 2 an der Grundplatte 1
vorgenannten Schwierigkeiten und Nachteile zu be- erfolgt mit Hilfe von Zungen 12, die in Aussparun-
sciügcn. gen 13 der Grundplatte 1 eingreifen und V-förmig
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem ein- ausgebildet sind.
gang:·, genannten Drehschalter erfindungsgemäß da- Als Ansätze zum Auflegen der Verbindungskondurch.
daß das Antriebsglied und die Trägerscheibe 3" takte sind an der Trägerscheibe 8 zwölf Nasen 14
einstückig ausgebildet sind, daß die Trägerscheibe vorgesehen, die in gleichem Abstand voneinander auf
auf der Kontaktseite mit ihr einstückig ausgebildete einem Kreisbogen angeordnet sind. Auf der den Na-Ansätzc
trägt, die zur verstellbaren Halterung eines sen 14 gegenüberliegenden Seite der Trägerscheibe 8
oder mehrerer Verbindungskontakte dienen, daß die sind in Form eines vorstehenden Randes zwölf Rast-Rastkerben
der Rastvorrichtung einstückig mit der 35 kerben 15 angeformt, die mit einer vorspringenden,
Tiligerscheibe auf der kontaktfreien Seite ausgebildet an dem Gehäuse 2 befestigten Rastfeder 16 zusamsind
und in diese Rastkerben eine Rastfeder eingreift. menwirkcn; somit hat dieser Drehschalter zwölf un-Zwcckmäßige
Weiterbildungen des Gegenstandes des terschiedliche Rasteinstellungen.
Anspruchs sind in den Unteransprüchen enthalten. Die in den F i g. 1 bis 3 beschriebene Ausführungs-
Anspruchs sind in den Unteransprüchen enthalten. Die in den F i g. 1 bis 3 beschriebene Ausführungs-
Durch die Erfindung ist sichergestellt, daß die 40 form des Drehschalters entspricht einer dreipoligen
Verbindungskontakte allein oder zu mehreren in ver- Ausführung; in das Gehäuse 2 sind Vorsprünge 17
schicdencn Stellungen angebracht werden können, eingedrückt, die mit einem am Rotor 3 befindlichen
daß eine räumlich günstige Lösung dadurch gefun- Anschlag 18 zusammenwirken, so daß die Drehbe-
dcn ist, daß die eine Seite der Trägerscheibe die Ver- weglichkeit des Rotors 3 nach Durchlaufen der vier
bindungskontakte trägt und die andere Seite der 45 Schaltstellungen begrenzt ist.
Trägerscheibe als Rastvorrichtung ausgebildet ist Auf die Trägerscheibe 8 sind mehrere Verbin-
und hierbei durch die einstückige Ausbildung auch dungskontakte 19 so aufgelegt, daß sie in radialer
mit dem Antriebsglied Teile eingespart sind und eine und tangenüaler Richtung durch die Nasen 14 gehalhohe
Funktionssicherheit erreicht ist. Ein Vorteil ist ten werden. Die Zahl der als Federkontakte ausgeauch
darin zu sehen, daß gerade die von der Erfin- 50 führten Verbindungskontakte 19 entspricht der Poldung
für eine einstückige Ausbildung vorgeschlage- zahl des Drehschalters. Die federnden Verbindungsnen
Drehschalterteile aus Kunststoff herstellbar sind kontakte 19 werden durch Einspannen zwischen der
und sich damit sonst vielfach ergebende Isolierungs- Trägerscheibe 8 und der Grundplatte 1 in axialer
Schwierigkeiten bei derartigen Drehschaltem auf ein- Richtung gehalten. Die Grundplatte 1 ist mit feslstefache
Weise lösen. 55 henden Kontaktstücken, die später noch näher be-
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin- schrieben werden, versehen, welche auf zwei zuein-
dung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben. In ander koaxialen Kreisbögen verteilt angeordnet sind,
der Zeichnung zeigt In F i g. 2 wurden aus Gründen der besseren Über-
Fig. 1 eine Rückansicht eines Drehschalters in sichtlichkeit die Anschlußzungen weggelassen, je-
dreipoliger Ausführung, 60 doch ist mit den Linien 20 und 21 angedeutet, wie
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie X-X in weit diese Zungen zum Anschluß an eine gedruckte
F i g. 1, Schaltung oder an einzelne Leitungen aus dem Dreh-
F i g. 2 a in vergrößertem Maßstab einen Aus- schalter hervorstehen,
schnitt aus F i g. 2, In F i g. 2 a ist insoweit eine abgewandelte Ausfüh-
F i g. 3 eine Rückansicht der Grundplatte des 65 rungsform zu F i g. 2 dargestellt, als zwischen der
Drehschalters, Grundplatte 1 und dem Gehäuse2 eine Isolations-
F i g. 4 eine Frontansicht der Grundplatte des schicht 22 vorgesehen ist.
Drehschalters, Die Anordnung der feststehenden Kontaktstücke
geht im einzelnen aus F i g. 3 und 4 hervor. Die Zahl der im äußeren Ring angeordneten feststehenden
Kontakte 23 entspricht der Zahl der Rastkerben 15 und somit den vorgegebenen zwölf Schalterstellungen,
während die Zahl der im inneren Ring angeordneten feststehenden Kontakte der Polzahl des Drehschalters
entspricht; in diesem Beispiel sind es drei Kontakte 29.
Jeder der Kontakte 23 des äußeren Ringes hat eine an der Rückseite des Drehschalters hervorstehende
Anschlußzunge 24 und einen kurzen Schenkel 25, der durch eine in der Grundplatte 1 befindliche öffnung
hindurchgeführt ist. Die Festlegung der Kontakte 23 erfolgt durch Fortsätze 26, die über den
Rand der öffnung hinausragen, sowie durch aufgebogene Teile 27 auf beiden Seiten der Anschlußzungen
24. Somit ist jeder Kontakt 23 durch vier umgebogene Teile 27 festgelegt. Wie insbesondere aus
F i g. 5 a ersichtlich, ist die Anschlußzunge 24 zwischen den zu ihren beiden Seiten befindlichen Teilen
27 in einer solchen Weise versetzt angeordnet, daß sie das Abbiegen der Teile 27 beim Befestigen nicht
behindert.
Durch diese Ausführungsform wird auch eine automatische Montage der Grundplatte 1 ermöglicht.
Es genügt, in der Grundplatte 1 leicht herstellbare, rechteckige öffnungen für die Kontakte vorzusehen,
die verhältnismäßig groß sind. Hierdurch ist die automatische Montage wesentlich einfacher als bei
anderen Schalterausführungen, bei denen sehr schmale Schlitze in die Grundplatte eingebracht werden
mußten, was durch die Dicke der letzteren sehr erschwert wurde.
Die auf dem inneren Kreis liegenden festen Kontakte 29 haben jeweils eine Anschlußzunge 30 und
ein kurzes freies Ende 31, die jeweils für sich durch einen schmalen Schlitz in der Grundplatte 1 geführt
sind. Das Festlegen der Kontakte 29 erfolgt wiederum durch Abbiegen von Teilen 32 an allen vier
Ecken des rechteckigen, auf der Grundplatte 1 aufliegenden Teiles des Kontaktes 29.
Aus F i g. 7 bis 10 geht hervor, wie eine unterschiedliche Anzahl von Verbindungskontakten 19
auf die zwölf Nasen 14 aufgesetzt werden kann, je nachdem, ob der Drehschalter für ein-, zwei-, drei-
oder vierpoligen Betrieb Verwendung finden soll. Wenn zwölf Kontakte 23 auf dem äußeren Ring und
ίο nur ein Verbindungskontakt 19 vorgesehen sind, stehen
zwölf verschiedene Schaltstellungen zur Verfügung. Bei zwei Verbindungskontakten 19 sind es
sechs Schaltstellungen, bei drei Verbindungskontakten 19 vier Schaltstellungen und bei vier Verbindungskontakten
19 drei Schaltstellungen.
Die Welle 6, die Trägerscheibe 8 mit den Rastkerben 15, die Nasen 14 und der Wellenstumpf 9 mit
dem Abschnitt 10 sind aus einem Stück hergestellt und bilden den Rotor 3. Bei der Montage wird dieser
in das Gehäuse 2 eingesetzt, wobei die Welle 6 durch die Buchse 4 geführt wird. Anschließend werden die
Verbindungskontakte 19 in der jeweils erforderlichen Anordnung zwischen die Nasen 14 gelegt. Da die
Rastfeder 16 bereits vor dem Einsetzen des Rotors 3 am Gehäuse 2 befestigt war, ist jetzt nur noch das
Aufsetzen der Grundplatte 1 erforderlich, wobei diese durch das Umbiegen der in die Aussparungen
13 eingreifenden Zungen 12 am Gehäuse 2 festgehalten wird. Sobald die Zungen 12 in die Aussparungen
13 eindringen, ist die Grundplatte 2 so weit auf den Wellenstumpf 9 aufgeschoben, daß der Abschnitt 10
durch die als Lagerung dienende Ausnehmung 11 hindurchtritt. Es werden somit nur sehr wenige Arbeitsgänge
zur Montage des Drehschalters nach dei Erfindung benötigt.
Die in den Unteransprüchen enthaltenen Merk male sollen nur im Zusammenhang mit den Merkma
len des Anspruchs 1 Schutz genießen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektrischer Drehschalter mit einem in vor- Es ist eine Vielzahl von Drehschaltern bekannt,
gegebenen Zwischenstellungen unter Anwendung 5 bei denen die Konstruktionselemente als Einzelteile
einer mit Rastkerben versehenen Rastvorrichtung ausgeführt sind. Dies führt zu einer sehr aufwendigen
einrastenden Rotor, der durch ein Antriebsglied Herstellung und zu einer zeitraubenden Montage;
und eine Trägerscheibe für einen Verbindungs- derartige Drehschalter sind deshalb verhältnismäßig
kontakt gebildet ist, dadurch gekenn- teuer. Zur Befestigung zwischen der Welle und der
zeichnet, daß das Antriebsglied (6) und die io Trägerscheibe sind zusätzliche Schraubverbindungen,
Trägerscheibe (8) einstückig ausgebildet sind, Klemmteile, Halteringe od. dgl. erforderlich, und die
daß die Trägerscheibe (8) auf der Kontaktseite Festlegung der beweglichen Verbindungskontakte ermit ihr einstückig ausgebildete Ansätze (Nasen fordert ebenfalls eine Reihe von zusätzlichen Maß-14) trägt, die zur verstellbaren Halterung eines nahmen, wie z. B. das Hindurchführen durch hierzu
oder mehrerer Verbindungskontakte (19) dienen, 15 vorgesehene öffnungen und das anschließende Umdaß
die Rastkerben (15) der Rastvorrichtung ein- biegen. Erschwerend kommt hinzu, daß die genannstückig
mit der Trägerscheibe (8) auf der kon- ten Befestigungen wegen der geringen Abmessungen
taktfreien Seite ausgebildet sind und in diese der einzelnen Teile besonders langwierig sind.
Rastkerben (15) eine Rastfeder (16) eingreift. Eb ist bekannt, zur Vorgabe definierter Raststel-
Rastkerben (15) eine Rastfeder (16) eingreift. Eb ist bekannt, zur Vorgabe definierter Raststel-
2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 lungen federnde Kontaktstücke zu benutzen, die in
kennzeichnet, daß der Rotor einen einstückig an- eine zwischen zwei benachbarten Gegenkontakten
geformten, die Drehbewegung durch einen Ein- liegende Vertiefung eingreifen, die sich durch die
griff mit am Schaltergehäuse (2) vorgesehenen Anordnung dieser Gegenkontakte selbsttätig ergibt.
Vorsprüngen (17) begrenzenden Anschlag (18) Zusätzliche Rastkerben können hierbei entfallen; aufweist. 25 dabei muß allerdings der Nachteil in Kauf genom-
Vorsprüngen (17) begrenzenden Anschlag (18) Zusätzliche Rastkerben können hierbei entfallen; aufweist. 25 dabei muß allerdings der Nachteil in Kauf genom-
3. Drehschalter nach Anspruch 1 oder 2, da- men werden, daß eine besonders starke Befestigung
durch gekennzeichnet, daß den au! der Träger- der betreffenden Kontakte erforderlich ist, so daß
scheibe (8) befestigten Verbindungskontakten insgesamt eine Verringerung des technischen Auf-(19)
auf einer feststehenden Grundplatte (1) be- wandes nicht erzielt wird. Auch bei einer stabilen
festigte, mit Anschlußzungen (24, 30) versehene 30 Befestigung der Kontakte an einer Trägerscheibe befeste
Kontakte (23, 29) zugeordnet sind. steht die Gefahr, daß sich die Kontakte im Laufe
4. Drehschalter nach Anspruch 3, dadurch ge- längerer Benutzung lösen, was zu einem Fortfall der
kennzeichnet, daß die Kontakte (23, 29) an der Rastwirkung und zu Verbiegungen der Kontakte füh-Grundplatte
(1) durch Aufbiegen oder Verkeilen ren kann.
gehalten sind und daß die Anschlußzungen (24) 35 Ein entsprechender Nachteil ergibt sich auch
gegenüber diesen Befestigungsstellen versetzt an- dann, wenn die Kontakte selbst Vertiefungen bzw.
geordnet sind. Erhebungen aufweisen, mit denen eine Rastwirkung
5. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch ge- erzielt werden soll.
kennzeichnet, daß die Ansätze der Trägerscheibe Es ist aber auch nachteilig, als gesonderte Kon-
(8) als Nasen (14) ausgebildet sind, die lose auf 40 struktionselemente ausgeführte Rastkerben auf einer
die Trägerscheibe (8) aufgelegte Verbindungs- Trägerscheibe zu befestigen, da durch die ständige
kontakte (19) in Radial- und in Umfangsrichtung Beanspruchung auch ein Lösen derartiger Rastker-
halten, und daß die Verbindungskontakte (19) in ben auf die Dauer nicht vermeidbar ist. Im übrigen
axialer Richtung an ihrer einen Seite durch die ist in jedem Fall bei der Herstellung ein beachtlicher
Trägerscheibe (8) und an ihrer anderen Seite nur 45 Montageaufwand vorhanden, unabhängig davon, ob
durch die Grundplatte (1) mit den festen Kontak- die genannten Rastkerben auf einer eigenen Träger-
ten (23, 29) gehalten sind. scheibe oder auf einer die beweglichen Kontakt-
6. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch ge- stücke tragenden Trägerscheibe angeordnet sind,
kennzeichnet, daß auf der Trägerscheibe (8) ko- Es ist weiter im älteren deutschen Patent 1 540 518 axial zur Welle (6) ein Wellenstumpf (9) mit 50 ein Drehschalter vorgeschlagen worden, der eine einem Wellen abschnitt (10) von verringertem Vielzahl von kreisförmig um einen mittleren gehäu-Durchmesser angeformt ist. sefesten Kontaktstift angeordnete gehäusefeste Kon-
kennzeichnet, daß auf der Trägerscheibe (8) ko- Es ist weiter im älteren deutschen Patent 1 540 518 axial zur Welle (6) ein Wellenstumpf (9) mit 50 ein Drehschalter vorgeschlagen worden, der eine einem Wellen abschnitt (10) von verringertem Vielzahl von kreisförmig um einen mittleren gehäu-Durchmesser angeformt ist. sefesten Kontaktstift angeordnete gehäusefeste Kon-
7. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch ge- taktstücke aufweist. Der Rotor ist hierbei als Federkennzeichnet,
daß die Rastkerben (15) an der element ausgebildet, welches einen federnd abgeboden
Verbindungskontakt (19) gegenüberliegen- 55 genen Finger als bewegbares Kontaktglied besitzt,
den Seite der Trägerscheibe (8) und am Umfang Insgesamt ist aus dieser Patentschrift ein Drehschalderselben
angeformt sind und daß in die Rastker- tci der eingangs genannten Art bekannt. Bei diesem
ben (15) eine am Gehäuse (2) befestigte Rastfe- Drehschalter ist nachteilig, daß eine auch im Drehbeder
(16) eingreift. trieb und bei schnellem Wechsel der Raststellungen
60 sichere Verbindung zwischen dem Antriebsglied und dem separat ausgebildeten Rotor, nämlich dem
Federelcment hergestellt werden muß, wobei diese
Verbindung noch dazu durch ihre außermittige Anordnung von hohen Momenten belastet ist. Die
65 mehrteilige Ausbildung von Antriebsglied und Rotor
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen belastet demzufolge die sichere Funktion des Dreh-Drehschalter
mit einem in vorgegebenen Zwischen- schalters dann, wenn im Einsatz ein oftmaliger
Stellungen unter Anwendung einer mit Rastkerben Wechsel der Schaltstellungen und gegebenenfalls ein
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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