DE1803292B2 - Pinzette - Google Patents
PinzetteInfo
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- DE1803292B2 DE1803292B2 DE19681803292 DE1803292A DE1803292B2 DE 1803292 B2 DE1803292 B2 DE 1803292B2 DE 19681803292 DE19681803292 DE 19681803292 DE 1803292 A DE1803292 A DE 1803292A DE 1803292 B2 DE1803292 B2 DE 1803292B2
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B18/00—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
- A61B18/04—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
- A61B18/12—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
- A61B18/14—Probes or electrodes therefor
- A61B18/1442—Probes having pivoting end effectors, e.g. forceps
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/30—Surgical pincettes without pivotal connections
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- A61B18/14—Probes or electrodes therefor
- A61B18/1402—Probes for open surgery
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B2017/00681—Aspects not otherwise provided for
- A61B2017/00738—Aspects not otherwise provided for part of the tool being offset with respect to a main axis, e.g. for better view for the surgeon
-
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- A61B18/14—Probes or electrodes therefor
- A61B18/1442—Probes having pivoting end effectors, e.g. forceps
- A61B2018/1462—Tweezers
Description
Die Erfindung betrifft eine Pinzette mit zwei an einem Ende verbundenen Schenkeln.
Solche aus blankem Metall bestehende Pinzetten als chirurgische Instrumente sind bekannt. Sie haben ein
glattes und vorsprungfreies Ende und eignen sich deshalb gut für eine Aufbewahrung in Ruhestellung bzw.
bei der Sterilisation.
Es sind ferner !Coagulations-Instrumente in Pinzettenform
bekannt. Diese haben entweder einen unmittelbaren Anschluß oder aber Stifte oder ösen zum
Anbringen eines Anschlusses an einen eine vorzugsweise symmetrische Hochfrequenzspannung erzeugenden
Generator. Solche Stifte oder ösen sind jedoch als störend anzusehen und können gegebenenfalls bei
unsachgemäßer Behandlung auch beschädigt werden.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Pinzette der eingangs erwähnten Art zum Anschluß an einen eine
symmetrische Hochfrequenzspannung erzeugenden Generator abzuwandeln.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Pinzette mit zwei an einem Ende verbundenen
Schenkeln vor, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verbindung durch eine isolierende Zwischenschicht
hergestellt ist und daß die vorsprungfreien Schenkelenden im Verbindungsbereich selbst die Anschlußkontakte
für eine Hochfrequenz-Stromquelle bilden. Dadurch können alle beim Handhaben und Sterilisieren vornandenen
Vorteile einer gängigen Pinzette erhalten bleiben und dennoch kann mit einer solchen Pinzette eine
Koagulation durchgeführt werden. In vorteilhafter Weise kann eine solche vorsprungfreie Pinzette
zwischen als Klemmfedern ausgebildete Kontakte einer Steckerbuchse eingeführt und dort festgeklemmt
werden. Dadurch kann die Pinzette auch auf sehr einfache Weise von dieser Verbindung wieder getrennt
aufgehoben und sterilisiert werden. Gleichzeitig ist sie sehr handlich und hat die übliche vorsprungfreie
Außenkontur.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Isolierschicht zwischen den
Schenkelenden diese sich vorzugsweise stellenweise konisch erweiternd durchsetzt. Dadurch trügt diese 6j
Isolierschicht gleichzeitig zur besseren Verbindung der Pinzettenschenkel gegeneinander bei. Die Isolierschicht
erhält dadurch eine Doppelfunktion.
Eine weitere Ausgestaltung kann darin bestehen, daß die aus blankem Metall bestehende Pinzette an der
Innenseite wenigstens eines Schenkels mindestens einen Abstandhalter aus Isoliermaterial zur Verhinderung
einer Berührung der beiden Schenkel miteinander außer an ihren freien Spitzen besitzt
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht und
Fig.2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Pinzette,
Fig.3 in vergrößertem Maßstab ein teilweise im
Schnitt gehaltenes Ende der Pinzette im Verbindungsbereich von deren Schenkeln,
F i g. 4 einen Längsschnitt und
Fig.5 eine Stirnansicht einer möglichen Ausführungsform
eines Steckers zur Verbindung der Pinzette mit einem Hochfrequenz-Generator.
Ein im Ganzen mit 1 bezeichneter Stecker, welcher über ein Anschlußkabel 2 mit einem nicht näher
dargestellten Hochfrequenz-Generator verbunden werden kann, dient zur Aufnahme des Endes £ einer
Pinzette 3, an welchem deren Schenkel miteinander verbunden sind. Im Ausführungsbeispiel ist die Pinzette
3 zweifach abgekröpft, wodurch eine besonders gute Handhabung und Übersicht beim Arbeiten möglich ist.
F.rfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Verbindung
der Pinzettenschenkel am Ende £ durch eine isolierende Zwischenschicht 5 hergestellt ist und daß die gemäß den
Fig. 1, 2 und 5 vorsprungfreien Schenkelenden im Verbindungsbereich selbst die Anschlußkontakte für
eine Hochfrequenz-Stromquelle bilden. Der zugehörige Stecker 1 ist als Steckerbuchse ausgebildet, in die das
glatte, blanke Instrumentenende E einführbar ist. Die Kontakte in dieser Steckerbuchse 1 sind als Klemmfedern
4 für diese Steckverbindung zwischen dem Stecker und der Pinzette 3 ausgebildet. Die Pinzette ist bis auf
die Isolierung nahezu unverändert gegenüber üblichen Pinzetten, kann also auch bei der Aufbewahrung und
Sterilisation ähnlich wie diese behandelt werden.
In Fig.3 erkennt man, daß die Isolierschicht 5
zwischen den Schenkelenden diese sich stellenweise konisch erweiternd durchsetzt. Dies gibt bei gleichzeitiger
Isolierung auch eine Verbesserung der Befestigung der Schenkel aneinander.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Pinzette 3 können bei Operationen vor allem feine Blutgefäße durch
Koagulationen verschlossen werden. Die dazu notwendige Energie wird über das Kabel 2 und den Stecker 1 in
die Instrumentenschenkel geleitet. Bei Berührung der Pinzettenspitzen 6 mit einem zwischen ihnen gehaltenen
Gut entsteht aufgrund dieser Energie die erforderliche Koagulationswärme. Die dabei notwendigen Energien
ermöglichen es, eine blanke Pinzette zu verwenden, ohne daß der Benutzer dadurch beeinträchtigt wird.
Die aus blankem Metall bestehende Pinzette 3 besitzt an der Innenseite eines ihrer Schenkel wenigstens einen,
im Ausführungsbeispiel zwei Abstandhalter 7 aus Isoliermaterial zur Verhinderung einer Berührung der
beiden Schenkel miteinander außer an ihren freien Spitzen 6.
Insgesamt ergibt sich eine Pinzette 3, bei der es möglich ist, diese mittels eines Steckers 1 mit einem eine
Hochfrequenzspannung erzeugenden Generator zu verbinden, ohne daß die Pinzette 3 besondere
Anschlußstifte, ösen od. dgl. benötigt. Es genügt, daß jeweils eine Klemmfeder 4 des Steckers 1 einen der
gegeneinander isolierten Instrumentenschenkel am Ende E berührt, um das Gerät funktionsbereit zu
machen. Dadurch ist es, wie bereits erwähnt, auch in
vorteilhafter Weise möglich, die Pinzette 3 besonders einfach aufzubewahren und dabei gegebenenfalls zu
sterilisieren, da durch die durchgehende Zwischenisolation am Ende E praktisch ein zweipoliger Steckverbinder
mit flachen Steckkontakten entsteht, während dennoch äußerlich eine solche Pinzette unverändert
gegenüber einer Pinzette ohne Siromanschluß ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:"I. Pinzette mit zwei an einem Ende verbundenen Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, da8 die Verbindung durch eine isolierende Zwischen-Schicht (5) hergestellt ist und daß die vorsprungfreien Schenkelenden im Verbindungsbereich (E) selbst die Anschlußkontakte für eine Hochfrequenz-Stromquelle bilden.
- 2. Pinzette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (5) zwischen den Schenkelenden diese sich vorzugsweise stellenweise konisch erweiternd durchsetzt
- 3. Pinzette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus blankem Metall bestehende Pinzette (3) an der Innenseite wenigstens eines ihrer Schenkel mindestens einen Abstandhalter (7) aus Isoliermaterial zur Verhinderung einer Berührung der beiden Schenkel miteinander außer an ihren freien Spitzen (6) besitzt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681803292 DE1803292C3 (de) | 1968-10-16 | Pinzette | |
US866477A US3643663A (en) | 1968-10-16 | 1969-10-15 | Coagulating instrument |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681803292 DE1803292C3 (de) | 1968-10-16 | Pinzette |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1803292A1 DE1803292A1 (de) | 1970-05-14 |
DE1803292B2 true DE1803292B2 (de) | 1976-11-25 |
DE1803292C3 DE1803292C3 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2841492A1 (de) * | 1978-09-23 | 1980-04-03 | Holzhauer & Sutter Medizinisch | Bipolare pinzette |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2841492A1 (de) * | 1978-09-23 | 1980-04-03 | Holzhauer & Sutter Medizinisch | Bipolare pinzette |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1803292A1 (de) | 1970-05-14 |
US3643663A (en) | 1972-02-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8310 | Action for declaration of annulment | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: F.L. FISCHER GMBH & CO, 7800 FREIBURG, DE |
|
8313 | Request for invalidation rejected/withdrawn |