DE1817063A1 - Verfahren zum Herstellen von Polyestern - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von PolyesternInfo
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- DE1817063A1 DE1817063A1 DE19681817063 DE1817063A DE1817063A1 DE 1817063 A1 DE1817063 A1 DE 1817063A1 DE 19681817063 DE19681817063 DE 19681817063 DE 1817063 A DE1817063 A DE 1817063A DE 1817063 A1 DE1817063 A1 DE 1817063A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G63/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G63/78—Preparation processes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C67/00—Preparation of carboxylic acid esters
- C07C67/08—Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or symmetrical anhydrides with the hydroxy or O-metal group of organic compounds
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- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Patentanwälte
Dipi.-ing. Walter Meissner Dipi.-ing. Herbert Tischer
' 1 BERLIN 33, HERBERTSTRASSE 22 1 Q 1 Ί Π C O MÜNCHEN
Fernsprecher: 8 87 72 37 - Drahtwort: Invention Berlin IO I /UD O
Postscheckkonto: W. M β Ie β η er, Berlin West 12282 ~ -. ..,,.„
Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank A.-G., Depka 36, ι bpdi im «n inonwcwAi m ^=Z «· "^~· 1258
Berlln-Halaneeö KurfUratertdamm 130 1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), deff '■"">
6493
THE GOODYEAR TIRE AND RUBBER COMPANY, Akron, Ohio, USA
t
Verfahren, zum Herstellen von Polyestern
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum
Herstellen linearer Polyester. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren, das als ansatzweises oder kontinuierliches
Verfahren unter Ausbilden linearer Polyester hohen Molekulargewichtes sowie hoher Qualität.
Lineare Polyesterhohen Molekulargewichtes werden zur Zeit
im handelsmäßigen Maßstab durch Esteraustausch-Verfahren hergestellt. So werden z.B. bei der Herstellung hochpolyrneren,
linearen Polyäthylenterephthalats, die Dimethylester der Terephthalsäure mit einem TJeberschuß an Aethylenglykol
in Gegenwart eines Esteraustausch-KatalysStors bei einer Temperatur von etwa 155 bis 230°C bei Normaldruck erhitzt,
bis angenähert die theoßetlache Menge an Methylalkohol in
Freiheit gesetzt worden ist. Das Überschüssige Glykol wird
sodann abdestilliert und das verbleibende Produkt vermittels Kondensationereaktion unter Entfernen desGlykols durch Erhitzen
in Gegenwart eines Katalysators bei erhöhten Temperaturen und unter verringerten Drücken polymerisiert, bis
ein Produkt hohen Molekulargewichtes ausgebildet wird.
009822/188S
Polymeres Aethylenterephthalat kann vermittels Erhitzen von
Terephthalsäure rait Aethylenglykol unter Ausbilden des
Diglycolesters hergestellt werden, der sodann vermittels Erhitzen in Gegenwart eines Katalysators unter verringerten
Drücken unter Ausbilden eines Produktes hohen Molekulargewichtes polymerisiert werden kann. Diese Verfahrensweise hat
sich jedoch im handelsüblichen Maßstab als nicht zufriedenstellend erwiesen, da die Veresterung von Terephthalsäure mit
Aethylenglykol bei Normaldruck ausgedehnte Zeitspannen des Erwärmens bei erhöhten Temperaturen erfordert und ebenfalls
die Anwendung größerer Mengen Glykol erfordert«Es wurde versucht, Polyäthylenterephthalat durch Umsetzen von Adthylenglykol mit Terephthalsäure unter Ueberdruck bei erhöhten
Temperaturen herzustellen, jedoch war dieses Verfahren dahingehend mit dem Nachteil verbunden, daß etwas Glykol in die
Polyäther und weitere Produkte umgewandelt wurde, sowie zusätzlich hierzu ein großer Ueberschuß an Glykol angewandt werden mußte· Polyäther sind dafür bekannt, zur Verfärbung und
W Instabilität von linearem Polyäthylenterephthalat hohen Molekulargewichtes beizutragen. Ebenfalls Aetherverknüpfungen
in dem Polyester bedingen, daß der Schmelzpunkt des Polyesters heruntergedrückt wird und die Stabilität des Polymer
verringert wird.
Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein verbessertes Verfahren zum Herstellen linearer Polyester
zu schaffen. Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen linearer
009822/1885
Polyester auegehend von freien Dicarbonsäuren und freiem
Glykol al· Umsetzungsteilnehraer zu schaffen·
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein kontinuierliches Verfahren ziw Herstellen hoehpolymerer linearer Polyester zu schaffen· Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
ein Verfahren zusi Herstellen polymerer linearer Polyester
zu βchaffenj wobei eine kleinste Menge an Katalysator angewandt wird und bei den der so erhaltene lineare Polyester-Kunststoff hohen Molekulargewichtes lediglich eine geringe
Menge an Katalysatorrückstand enthält.
Bei dee Verfahren zu· Herstellen von Polyethylenterephthalat unter Anwenden von Glykol und Terephthalsäure als
Umsetzungsteilnehmer ist es zweckmäßig, das Anwenden eines Übersc husses an Glykol zu vermeiden und diese Produkte in
einem Molverhältnis von ItI anzuwenden, da dies das theoretische Verhältnis darstellt, das zum Ausbilden hochmolekularer Polymerer erforderlich ist. Das Anwenden überschüssigen Glykole ist unzweckmäßig, da hierdurch Y$rme verschwendet sowie die Produkt!tat des Umsetzungsgefäßes verringert
wird, und dasselbe entfernt und in dem Verfahren zurückgewonnen werden muß.
Nach den vorbekannten Verfahrensweisen kann das theoretische
Verhältnis lsi angenähert unter Anwenden von Wasser oder anderen Verdünnungsmitteln erreicht werden, um eine aus-
CD9822' 1-885
„ k -
reichende Fließfähigkeit "dem Glykol-Terephthalsäuregeiäleeli
zu vermitteln» so dmfl dasselbe gerührt werden kann und ·«
möglich wird. In den Gemisch die Warn© einheitlich und wirksam
zn verteilen« Dme Anwenden derartiger Verdünnungsmittel hat
sich jedoch, als nicht zurriedenstellend erwiesen· HatürIieh
■üasen sÜ9 Terdünnungsmittel wfilaremd desVerfahrens entfernt
wurden, und «deren Anwendung ist icostepieligt wodurch die Prodinfc·
tiTität des Unsetzungsgefäßes verringert wird und Win»· - erforderlich
int9 un dieselben bei der Teaperatur der Uasetzungsteilnehner
zu halten«
Be ist Jiach des Stande der Technik bekannt, daß Glykel-Terephthalsäure
Gemische mit geringem 'Überschuß an Glykol
z« teigartigen ?asten führen, die lediglich mit jpreflitr Schwierigkeit
gerührt werden kSnii®nf und diese Pasten weisen schlechte Värmeübertragungseigenschaften aef# Diese Gemische können
scliwer «inlittitlicli «rwäret nrerden und d«r aus diesen Gemisehen
hergestellte Kunststoff ist verfärbtd aufgrund einer gewiesen
durch örtlicliee Überhitzen bedingten. Zersetzung«,
In der britischen Patentschrift 990 6%2 ist ein Verfahren beschrieben,
bei dem Terephthalsäure und Äetfaylanglykol In mlnmm
Molverhältnis von 1:2 bis 1:15 vemisciit, das überschüssig®
Glykol vermittels Destillation entfernt, bis ein MolverbJLltnie
von nicht mehr als 1:1,9 erzielt ist, und das Gemisch sodann unter Überdruck umgesetzt wird. Der große Überschuß an Glykol
wird nach dieser Patentschrift angewandt, um ein Gemisch zu
009822/1885 »AD OR.G.NAL
das ©Sam© Amwomdsm übers ©Mis si g©r Kraft ver-Bioso
Fst©sts@3krlft ffitet aas,
felvejr&2.1"femiSfj©i3 v©a woalgor. als 2
wi©v©s d©^ Fall dos*t iot9 w® 80 S1©!!© Teropktkalsäus1©
^ amg®wastdt wes'dem, <öaa ©®iai»efe 'feein·
ergibt mmd das EimfSMrea ü®s &&m±&Qh®&±n das
©- sete sskwierig wirdo Ia äiesans Falle aiaß
mmd das A©tkyl©mglykol getrennt einge-
"jpfiürt werden. Es wird weiterhin, atasgefülirt, <äaS in diesem
Fall© d±© flfoli©Jao33. paddelar"felg©H. liisefeerflügel nicht zufriedenstellend siad wmd ©s ©rferderlicis. ist# Flügel der
oder Flug©! mil; ilmliciißia Wirkumgea anzuwenden«
di© für das YrnTmlsoiiBn ±& dem anfänglichen Stufen
©rfor der Ii eis® Kraft sehr groß iste . . ■ ■
In der britischen Patentschrift 1 QaQ 2l4 ist die schtrer
zu handhabende teigartige Paste diskutiert, die durch
Glykol-ferephthalsäuregemischs ausgebildet wird· Es wird
hier ausgeführt, daß ein Gemisch von 1,3 Molen Aethy1en- (
glykol und 1,0 Mol Terephthalsäure zu einem weißen Pulver
führte Nach dieser Patentschrift kann die er anfängliche
teigartige Teil vermittels Homogenisieren des Gemiisches
aus Glykol mit Terephthalsäure in einem Verhältnis von 2 si bis 1:1 verdünnt verden, wobei die Grenze von 1:1
durch das Anwenden von Glykolen mit 6 oder mehr Kohlenstoffatomen
erreicht wird. Weiterhin wird ausgeführt, daß
"'■ 009822/ 1885
die talgartigen Pasten ait Aethylenglykol bei Anwenden
eine* Molverhällctnisses ton 1,3 - 2,Oil hergestellt werden und eine anfängliche Brookfield-Viskosität bei Raumtemperatur bis 72°C -von mehr als 30O9OOO cP aufweisen,
wenn ein Verhältnis von 1,3:1 angewandt wird«
Soäit wurde nach dee Stand der Technik kein fließfähiges
Gemisch des theoretischen Zielverh&lktnisses τοη 1:1
Aethylenglykol zu Terephthalsäure erhalten und es hat sich nicht als praktisch erwiesen, ein derartiges Verhältnis bei der Veresterung von Terephthalsäure anzuwenden.
Es wurde nun unerwarteter Yeise gefunden, daß fließfähige
Geaische aus Aethylenglykol alt Terephthalsäure unter
Anwenden des Glykole und der Säure in Molverhältnissen von 1:1 und sogar darunter, wie z.B. O,8:1, erhalten
werden können, wenn die Terephthalsäure aus Teilchen unterschiedlicher Größe besteht und die Verteilung der
Teilchen unterschiedlicher Größe dergestalt ist, daß die großen Teilchen von etwa 35 his etwa 90 Gew.# des
Gesamtgewichtes der vorliegenden Teilchen betragen, der restliche Anteil kleinere Teilchen darstellt, von denen
ein Hauptteil angenähert 4/10 oder weniger der Größe der größeren Teilchen ausmacht und aehr als 90^ der Gesamtzahl der vorliegenden Teilchen ausmacht. Erfindungsgemäß
sollte die Terephthalsäure aus Teilchen ait wenigstens zwei verschiedenen Teilchengrößen bestehen, wobei die
Verteilung der Teilchen unterschiedlicher Größen derge-
009822/1885
j da® <äio Tollmham. TssEL&ojcOeSdLodXiekoi? C^ÜSoa ±m
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S0B0 ©Ieigg fiioSfESiigoinL Goi~iis©&©s ame
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<äio 'Ä'os'oplafkalGSmiro atao Toiletoom stjoios* ®ΐ?@ίΒοΐ2.
ΕΙοΙηοεό SoffopSitSialaiitsiEO^oiLleEiiGS, otoilosa
l dos* EOofelaeEioia SSmE1O dlas1 asidl öioßo 1SOiIl-
o©lltok oalsio doiias'iäirjo Sir^Bo ami?tJoiooia0 da© o-io ob«
©dos ttom&ßcz? üos· dlH
D sloaoia dio ioiLleisoEi
t?li?dl oim £X±oBS'öMiQOO ©oaioelh Qi'ö aloös'ißon
VOS1MSl "6ai ο ο oia os^Jmalftosio üO2a Qio ©2"Sßoa dos1
Isloisioi?oia Toil©&iO5a oisio (StsE'iSliioe
dos" ©2?©ßo cLod imSe&ßt gjrBÜOEOa Toileiaoia
SSms*ogoaisela.om ist das Xfos'Jbiältmi
o' da© dio gs^Silo^osi Toilekoa otrao. %0 bis ©tt?a
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fels ottja 10 GotJop dor SaTmS1Qj, ossie di© kleiaerea
Toil©Ikoa 'cjoEaigofcoE&o 9© Gewo/S dos1 GosßEatsafel d©r
dom Teilelkoia auassae&ion^ "craläGi. di© ]k.loimer®
oE* dos1 G-S"iSß© d©s
009822-1885 BAD ORIGINAL
Di· Erfindung Ivird la folgenden anhand «ln«r Reih· τοη
Ausführungsbelspielsn «rl&vtvrt.
«tea Bindiaiteheieben gefunden, AaS diee«lb· zn 66 Sew«^
ans T«ileh«n »it ®lner derartig»» CfcrfB· ft·»teilt, dl·
durch ein Sieb ait ®in«r Hellten lfaseii«iiirelt· τοη O9Bh am
liimdurllien und auf minmu Sieb ait visier lichten Maschen
weit· iron 0^15 aai snrfiek^ehaiten werden ff 13 Grev«>|t
5amr«tt«ilelt4§n dmreh min Sieb alt «iner lichten Maschenweit· fom Ομ.3 im hindnrchic«hen tand auf «inea Sieb alt
•iner lichten Maschenireite Υ·α 0f0%% »■ surückgehalten.
werden und 21 Gew.£ der Säureteiieaen durch «in Sieb «it
einer lichten Maschenweite Ton OtOkh mm hindurchgehen·
Die Probe wird alt Aethylenglykol in einen Verhältnis Ton
1 Mol Glykol zu 1 Mol Säure bei Rauntesiperatür Teraiseht«
Das Geniech weist bei Rauatemperatur eine Brookfield-Viskosität Ton l4,000 cP auf« Diese Viskosität ist die Fliefl-Tiskoeität des Gesiisches· Bei höheren Scherwerten belauft
sich die bei 30 UpM gesessene Viskosität des Gemisches auf
7500 cP.
Eine Terephthalsäureprobe, die hauptsächlich aus relativ
großen Teilchen alt einer Größe von weniger als 0,875 an
009822/188S 1» ORDINAL
and über1 0925
" - " " 1Ö17AC5
- f . - - I ο ί 7 Ub-J
^ bildet «in,· Aufsehlaattunc r#la-
« Weism die Meng· wax Carlykol jedoch τβρ-auf i Μβί H-IyAe-I pro" MeI T«rep&tluU.«Xiir»
ist d«.s SesEisck so steift ü&& die Yiskoeität d»*eerlbea
Elelit garne sees, werdes, κει®» -
Es -afird «ine handelaübliclie T*r*pbthaX*äureprob· gesiebt
<e vtrdea die folgenden Ergebnis*e der GrößenTerteil-
geht durch ein. Sieb Kit einer
lickten MasclieE-
Groß« der SlebSffnung
zuröcfcgehalten
auf*
0^84 0,42
.0,25
0,875 0,417 0,25
0,42
0,25
Eine Grundprobe an Terepnthalsäure weist die
Siebanalyse aufs
5,8 1,88 folgende
geht durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite -von nut
Größe der zurück-Sieböffnung gehalten
BUB
0,42 0,30 0,21 0,18
Ot 15 0,105 0,074 0,058
o,q44
0,417
0,295 0,2o8
0,175 0,147 0,104
0,0?4 0f06l
0,043
0098 22/188
0,42 | 0,2 |
0,30 | 0,2 |
0,21 | 1,0 |
0,18 | 0,8 |
0,15 | 1,4 |
0,105 | 4,4 |
0,074 | 9,0 |
0,058 | 8,0 |
o,o44 | 14,0 |
- | 61,0 |
- 10 |
BAD
Ss verden honog«n· Graisch· nicht v«raahl«n*r und
gMfthlencr Säur*prob«n borg«stallt und «It verschiedenen
Glykolantellen TerMischt, Di· Viskosität j«des G»eiech«s
. »ti
wird bei Sau»t»sip«rattir «it «inssi Breokfisld-Tiskosiactar
(•■•sssn. Bi* «rhaltensn Zalil*nw«rt· sind ist folg«ad«u -
009822/1885
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- 12 -
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~ 12 —
In der obigen Tabelle III wird die Teilchenverteilung der
lOO/O Probe diejenige, vie sie in derTmbelle I angegeben ist,
sein. Die o/lOO Probe wird die in der Tabelle II angegebene
Verteilung besitzen« Die 90/10 Probe besteht aus 90% Säure
der Tabelle I und 10% Säure der Tabelle II und es liegt die
im folgenden wiedergegebene Verteilung Tor,
Tabelle | IV | % | |
Geht durch ein
Si«b ait einer lichten Maschen veite TOn BHi |
Größe der Sieböff nung BM |
zurück gehalten auf ■■ |
82,91 |
0,84 | 0,875 | 0,42 | 5,28 |
0,42 | 0,417 | 0,25 | 1,83 |
0,25 | 0,25 | 0,18 | 0,l4 |
0,18 | 0,175 | 0,15 | 0,44 |
0,15 | 0,147 | 0,105 | 0,90 |
0,105 | o,io4 | 0,074 | 0,80 |
0,074 | 0,074 | 0,058 | i,4o |
0,058 | 0,061 | 0,044 | 6,10 |
0,044 | 0,043 | ||
Die verbleibenden Gemische weisen die angegebenen Anteile
der zwei Säuren auf, und deren Teilchenverteilung kann nach der obigen Tabelle berechnet werden·
Eine einfache qualitative Messung, die anzeigt,ob ein aus
den Proben der Terephthalsäure alt unterschiedlichen Teilchengrößen hergestelltes Geeisch ein Gemisch niedriger Viskosität
mit Aethylenglykol ausbildet oder nicht ist die folgendet
009822/ 1 885
ORIGINAL
Ί 817063
. - ΐ3 -
Wenn das gesamte durch, das Trockengemisch der verschiedenen
Säuren unterschiedlicher Teilfcengröße eingenommene ViIumen
kleiner als 9O^ des gesamten durch die trockenen Teilchen
eingenommenen Volumens ist, wenn dieselben getrennt in verschiedenen Behältern gehalten werden, führt das Gemisch der
Säureteilchen zu Gemischen niedriger Viskosität mit niedrigen Molverhälktnissen an Aethylenglykol· Im Zusammenhang
mit diesem qualitativen Test läßt sich sagen, daß je größer
die Differenz in den zwei Volumina, um so geringer ist die ■
Viskosität der erhaltenen Au&chlämmung, wenn die Säure mit
Glykol vermischt wird*
Es hat sich erwiesen, daß die Temperatur des Gemisches eine
Wirkung auf die Viskosität der Aufschlämmungen hat. So verringert sich die Viskosität im allgemeinen, wenn die Temperatur des Gemisches zunimmt und durchläuft einen kleinsten
Wert und nimmt anschließend schnell zu« Es wurde gefunden, daß das Minimum in einem gewissen Ausmaß von dem Verhältnis
Glykol zu Saure abhängt. So wird bei einem Verhältnis von "
Glykol zu Säure von 1,2:1 das Minimum zu 65°C festgestellt,
bei einem Zweiteilchengemisch, das 65$ große Teilchen und
35$ kleine Teilchen enthält· Für ein Gemisch aus Glykol und
Säure in einem Verhältnis von 1,3:1 tritt das Minimum für ein Zweiteilchengemisch bei 8O0C ein, wobei die zwei Größen
in einem Verhältnis von 65$ großer Teilchen und 35$ kleiner
Teilchen vorliegen·
- Hl· -
009822/ 1885
Polyester werden au» den erfindungsgemäßen Glykol-Terephthalsäure-Gemischen durch Veresterung«- und Kondensations-Reaktionen hergestellt. Die Leichtigkeit der Handhabung
der fließfähigen Aufschlämerangen gestattet das Anwenden
geringer Verhältnisse an Glykol zu Säure und erleichtert das schnelle Beschicken der Usisetzungsgefäße· Die folgenden
Beispiele erläutern die Veresterungsreaktion unter Anwen-
»den der erfindungsgemäßen fließfähigen Aufschlämmung.
Beispiet 3
Es werden 35·3 kg Terephthalsäure, die aus 65 Gew.# nicht
vermahlener Sture und 35 Gew.36 gemahlener Säure,ke wie
oben angegeben besteht, «it 17,2 kg Aethylenglykol (MolTerhältnis Glykol zu Terephthalsäure l,3:l) vermischt.
Die ausgebildete fließfähige Aufs chi änuaung wird in ein Umsetzungsgefäß eingebracht, das alt einer Destillationskolonne und einen Rührer ausgerüstet ist. Die Aufschlämmung
wird gerührt und unter einem Druck von 1,45 kg/cm' auf
eine Temperatur von 2^5°C erhitzt, während das Wasser aus
dem Gemisch abdestilliert. Nach 3,5 Stunden ist das Entfernen des Wassers abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt ist
die Veresterungsreaktion abgeschlossen.
Bei dem obigen Beispiel läßt sich das Glykol-Terephthalsäure AufscHfimmnng leicht in das Umsetzungsgefäß einbringen. Dies steht im Gegensatz zu vorbekannten Verfahrensweisen, bei denen die Terephthalsäure einen großen Über-
- 15 -
009822/1885
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©S"fonfisrt©, am fäassolfeQ im olm SeaktioaegofS®
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©(Soff Tifeomglyk®Ig-S0 v©^ dlos*
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satioa wird -tan^feer
IO w& Hg durehgefü^rt
IO w& Hg durehgefü^rt
bei eines* Temper&trar lia Bersick von 260 bis 290 C8
Di· P©lym©ri allg®e»in unter
gewökmlieb bei oder mater 1 m
tmrde insbesondere besüglich der Anwendung
®rl§.st©rt. Es können jedoch auch weitere
Polyaethyl©iaglyk®l©c tjio Tetrasethylenglykol angewandt
werden.
- 16 -
C C9 8 2 2 1SSo
Di· erfindungsgeHäßen Glykol-Terephthalsäure-AufschläMrangen sind insbesondere zweckmäßig bei kontinuierlichen
Polymerisationsverfahren, bsi denen Glykol und Sture
kontinuierlich zugesetzt werden und da« Produkt kontinuierlich abgezogen wird. Diese Gen!sehe geringer Viskosität
können eingegossene oder dieselben können gepumpt oder in anderer Veise in das Reaktion*syste« eingeführt werden·
Dieselben können ohne das Anwenden überschüssiger Kraft gerührt werden und da sich die Verhältnisse der Produkte
den theoretischen Verhältnissen nähern, braucht nur wenig Glykol aus der Veresterungsreaktion zurückgewonnen werden«
009822/1885
Claims (1)
- Patentanwälte pipi-ing. Walter Meissner HrV Dlp,..,ng. Herbert TischerIBERLIN3S1HERBERTSTRAs8E22 ΙΟΙ ^n ο ο MtonLlFwn.precher: 8 87 72 37-Drahtwort: Invention Berlin IO I 706 3 MÜNCHENPostscheckkonto: W. M β j · β η β r, Berlin Wert 12ΞΘ2Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank A.-G.,Depka3e, 9 ABerlln-Halensea Kurfdrstendamm 130 1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), defr «·HerbartstraJle 32The Goodyear Tiro and <Φ93 GSRubber CompanyPatentansprüche1, Verfahren zum Herstellen eines Polyesters am Aethylenglykol iind Terephthalsäure, dadurd-h gekennzeichnet, daß ein fließfähiges Gemisch aus Aethylenglykol und Terephthalsäure ausgebildet wird, das Gemisch eine Viskosität von weniger als 3O9OOO cP gemessen bei 25°C aufweist, wobei das Mo!verhältnis von Glykol zu Sfure sich auf 0,9*1 bis 1,3ti beläuft, das GeBlsch in ein Umsetzungsgefäß eingeführt und erhitzt sowie unter Ausbilden der Glykole«ter der Terephthalsäure umgesetzt wird.2» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Terephthalsäure aus 4θ bis 90 Gew.^ Teilehen von kleiner als 0,875 mm und größer als O,4l7 mm, 00 bis 10 G®yre$ kleiner Teilchen mit einer Teilchengröße von kleiner als 0,4l? mm besteht, von denen der Hauptanteil kleiner als 0,14? mm ist, das Gemisch eine Viskosität von weniger als 30,000 eP gemessen bei 25°C aufweist,Ansprüchen 1 oder 2, dadurch g ®- iiaet 0 daß das Gemisch aus Glykol und unter Ausbilden des Bishydroxyäthyl-ύ®τ Oligoiieresa desselben umgasetzt wird,.09822/1885'
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