DE1906155A1 - Zusammensetzung zur Foerderung der Heilung von Wunden - Google Patents
Zusammensetzung zur Foerderung der Heilung von WundenInfo
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Description
IBSLIE LADISIAUS MIASSA
Tomalcawk Lake, Blooming
IT· Y./USA
IT· Y./USA
Zusammensetzung zur Förderung der Heilung von
Wunden
j)ie Erfindung bezieht sich auf ©in Verfahre» aur förderung
der Heilung -von Wunden und auf Zusammensetzungen hierfür, die
Calcium- und toagnesiumsalze von Zitronensäure, Phosphorsäure
und Milchsäure enthalte»·
Die .Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Förderung und
die Unterstützung der Heilung von Wunden, wie z.B· von beschädigten
Geweben von Säugetierenr offenen Geschwüren usw.
bei Menschen und Tieren.
In der Medizin besteht ein ständiges Interesse an der Verbesserung der Heilung von Wunden. Wenn SiQh Patienten, die
an Diabetes leiden oder die sich einer längeren Cortisonbehandlung
unterziehen müssen, Wunden zuisiehen, dann heilen
diese Runden extrem langsam. Somit bringen chirurgische
909837/1408
Eingriffe an- solchen Patienten ssusütssliehe Risiken mit sich,
die bei anderen Patienten nicht vorhanden sind. Darüber
hinaus ist eine rasche Heilung von Wunden besonders bei ;
Patienten in tropischen Ländern erwünsöht, in denen dae
Risiko einer Infektion hoch ist. Eine rasche Heilung ist auch
bei Soldaten erwünscht, die in einer Kampfzone verv/undet worden sind und die nicht leicht und rasch aus dieser herausgebracht werden können» Eine Beschleunigung der Heilung von
Wunden ist auch bei Patienten erwünscht, bei denen der verwund
ete Körperteil nieht leicht ruhig gestellt werden
wie ζ·B. bei £ieren in der !Landwirtschaft.
Zur Bestimmung der Hütaliehkeit eines Materials zur
der yundheilüng ist ein reproduzierbarer 2©st nötige
mm vergleichbar© Daten erhalte ..Ein"" solcher 3i©st' rna^ä©.
Pruödea-et al int" "She Acceleration. @f. Womsd- Hsaliag. witÄ,,-■-■:. "-■■--Cartilage"»
Surgery,r'uyneoology~and■■ Obetetri«efr 105?283-(1957)
beschriel3e&· Bei diesem Verfahreu werden .Ratten paarweise -ge«
testet, wobei jede Ratte eines Paares einen identischen Schnitt erhält und wobei nur eine Ratte'eine bestimmte Dosis'
des Materials erhält, dessen Iiundheilungssigenschaften bestimmt werden sollen. Das Paar wird im. gleichen
und die Zugfestigkeiten der Wunden der beiüea
in am Hg bestimmt. Der Unterschied in den Zugiestiglceit'en "'
zwischen der behandelten Ratte und der Vergleichsratte wird
als prosentuale Verbesserung ausgedrückt. Es wird sagenQwassa^~~
daß 3sur Unterschiede von ungefähr 10 $ oder mehr von Bedeutung
sind· : -'"-" v" ; " -■"■■."-"■.-- -.- ;^·^
Es würde in der letzten Zeit von des» Entwicklung verschiedener
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Materialien berichtet, welche die Wundheilung fördern» In der
ÜS-Pat ent schrift 3 232 836 ist die parenterale Verabreichung
von fl-Aeetyl-glucosamin als riundheilungSHjaterial beschrieben./
Bei Verwendung des Tests von Prudden et al, von dem im vorhergehenden Absatz gesprochen wurde, zeigte N-Aeetyl-glucosamin
eine Verbesserung der Zugfestigkeit von nur ungefähr/tQ #»
wogegen Prudden und seine Mitarbeiter von beträchtlich grösseren
JSrhöhungen der Wundheilungsgeschwindigkeiten bei Verwendung
von Cartilage-Präparaten bei verschiedenen Tieren berichteten. In den US-Patentschriften 3 194 752 und 3 196 075
wird berichtet, daß Kierschalenhäute entweder in JTaserform
oder in nicht-fasriger Form den Heilungsprozeß von aerstörten
Geweben bei Säugetieren unterstützen. Gemäß diesen Patenten wird die Eierschalenhaut dadurch erhalten, daß dieses Material
von der Eierschale durch eine mechanische oder eine andere geeignete iünrichtung abgetrennt wird, wobei die hautfreie
Eierschale verworfen wird.
Gemäß der Erfindung wird nunmehr eine Zusammensetzung zur
Förderung der Wundheilung vorgeschlagen, die aus einem feinzerteiltem
Calcium- oder Magneaiumsalz von Zitronensäure,
Phosphorsäure,oder Milchsäure oder aus feinverteilten Eierschalen, die mit Zitronensäure, Phosphorsäure oder Mlchsäure
umgesetzt worden sind öder aus einein Gemisch solcher Stoffe
besteht, üiese Zusammensetzung kann alleine oder gemeinsam
mit anderen Wundheilungsbeschleunigern verwendet werden und
ergibt bei dem Verfahren von Prudden et al Resultate, die .
mindestens gleich und in vielen Fällen besser sind als diejenigen Resultate, die mit den bekannten Wundheilungsbeschleunigern erhalten werden. Typische feinzerteilte Caloium-
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und Magneaiurasalise von Zitronensäure, Phosphorsäure oder
Milchsäure sind Caleiumcitrat, Calciumphosphate (beispieie<weise
monobasische oder dlbasische) und Calciumlaetat. Die
obige Zusammensetzung kann auch Chitin enthalten.
Bit dem hier verwendeten Ausdruck "Eierschalen" sind die
. Kalkhaltigen Teile des Eies mit oder ohne die daran haftende Eierschalenhaut gemeint. Somit umfaßt dieser Ausdruck hautfreie
Eierschalen und Eierschälen, an denen noch die !laut
■ haftet»
Der hier verwendete Ausdruck "Chitin" umfaßt natürlich vorkommendes
Chitin, synthetisches Chitin wie auch PoIy-(Ii- .
acety!glucosamin) und sein JSpimer Poly-CU-acetylgalactösarain.).
Von Chitin wird angenommen, daß es sich um Poly-(H-acetylglucosamin)
handelt, welches die Zellwandungen von Pilzen und die
harten Hülsen von Insekten und Krebstieren bildet»
Es wurde in überraschender Weise gefunden, daß die Kombination
aus Chitin mit Galciumcitrat eine Erhöhung der Viundheilungsaktivität
ergibt, die die Erhöhung der Wundheilungsgeschwrin«
digkeit beträchtlich überschreitet, die man erhält, wenn man
eines der oben angegebenen Materialien alleine verwendet.
Das bevorzugte Salz der vorliegenden Erfindung ist Calcium-
■ citrat, welches eine .Erhöhung der Wundheilungsgeschwindigkeit
bei Ratten, bestimmt durch das Verfahren von Prudden et al,
von mindestens ungefähr 35 # ergeben.hat«,
Die mit Säure behandelten Eierschalen können dadurch heige- ;
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stellt werden, daß man Zitronensäure oder eine andere Üäure
zu den Eierschalen zugibt, und zwar entweder vor oder während
dea Kahlvorgangs, bei dem die Eierschalen in ein feinzerteiltes Material überfuhrt werden. Vorzugsweise sollte die mit
der Zitronensäure umgesetzte Menge der Eierschalen die stöchiometrischen
Verhältnisse nicht überschreiten, um sicherzustellen, daß keine nicht-utngesetzte Zitronensäure vorhanden
ist« Die Anwesenheit von freier Zitronensäure in den feinzerteilten, mit Zitronensäure behandelten Jälerschalen würde
die Wundoberfläche reizen· Eierschalen enthalten in der
Grössenordnung von ungefähr 90 f* Calciumcarbonat und Calciumphosphat,
und deshalb sollte die verwendete Zitronensäuremenge auf das Gesamtgewicht dieser Materialien in den Eierschalen
bezogen werden. Wenn mehr als die stöchiometrlsche Zitronensäuremenge
verwendet wird, dann muß das resultierende, mit Zitronensäure behandelte Produkt sorgfältig mit Wasser gewaschen
werden, um jegliche überschüssige Säure zu entfernen.
Das gleiche Verfahren wird verwendet, wenn es erwünscht ist, Phosphorsäure oder milchsäure mit Eierschalen umzusetzen..
Geeignete Quellen für Chitin sind Hummer, Krabben und andere
Krebstiere· Wenn man Chitin von solchen Quellen verwendet, ist es nötig, die Teilchengrösse des Chitins auf weniger als
ungefähr t50 yi zu reduzieren» Chitin von Hummerschalen wird
dadurch gereinigt, daß es in 1 η HCl aufgeschlämmt wird, um
die säurelöslichen Materialien zu lösen, und daß es 4ann mit
wäßriger NaOH gewaschen wird, um die löslichen Proteinmate»«
rialien abzutrennen. Hierauf wird das Material sorgfältig mit destilliertem Wasser gewaschen, getrocknet und auf die ge»
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- 6 * ■ ■ -■'■."-.: .-■■■■ ■-". : - :
wünschte Reinheit gemahlen. :
Von Pilzen stammendes Chitin kann ebenfalls verwendet werden,
und "besitzt den Vorteil, daß es einfacher aufzuarbeiten ist«
Die Zellenwandungen von Pilzen bestehen aus Chitin», und es
ist nicht nötig, das Chitin aus diesen Materialien au extrahieren, öomit kann nach einer geeigneten . St erjJLieieru^/durch"
JÖrhitzung oder durch Gas (beispielsweise Äthylenoxyd) das
gesamte Pilzgeflecht, daß durch Fermentierung eines Pilses
ψ in einem geeigneten Hährmedium hergestellt worden let, gemahlen und zur Förderung der Hellung von Hunden verwendet wenden,» Vorzugsweise wird jedoch das Pilzgeflecht behandelt, um
die unerwünschten Materialien zu entfernen, wobei nur die
Ghitinskelette zurückbleiben,,
Bs wird bevorzugt, die oben erwähnten Materialien direkt
örtlich auf die Wundoberfläche aufzubringen. Die feinzer«-
teilten, mit Zitronensäure behandelten Eierschalen und die
CaIoiura- oder Magnesiumeitrate» -phosphate oder -laetate besitzen
vorzugsweise eine Reinheit im Bereich von 40 bis 70 u«
^ Jedoch ist eine Reinheit feis zu ungefähr 200 u annehmbarα
Die feinzerteilten tfuncfoeilung&beschleunige? können örtlich,
durch Aufblasen einer abgemessenen Menge des Materials auf die Wunde unter Verwendung eines Handatomiaeurs aufgebracht
werden. Alternativ können sie durch Stäuben aus einer Hand-Streudose
aufgebracht werden, oder sie können gemeinsam mit . einem inerten Gas unter einem erhöhtenDruck (d.h, oberhalb
Atmosphärendruck) in einen Druckbehälter eingebracht werden. Bei dieser letzteren Aufbringungsartr die "Aerosol-Aufbringung"
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genannt wird, kann das feinzerteilte Material gegebenenfalls
mit weiteren Medikamenten als trockenes AerosolpuXver,, wie es in der holländischen Patentanmeldung 6 415 252 beschrieben
ist, welche am 5, Juli 1965 veröffentlicht wurde (diese Pa~
tentarunelauxig ist auf ein Medikament gegen Mastitis beim Rind
gerichtet5 aber das dort beschriebene Verfahren der Aerosol~
verpackung ist ganz. allgemein auf pulverisierte Medikamente
mit der beschriebenen leilchengröese anwendbar) oder als
AeroBolBchauK verpackt werden·
Die Wundheilungsbeechleuniger gemäß der Erfindung . können
allein© oder mit therapeutisch wirksamen Kitteln, wie ζβΒ»
Ascorbinsäuree Ascorbylpalmitat, pharmazeutisch brauchbaren
Zinksalzen, wie s.B» Zinkoxyd, Zirikstearat oder Zinkeitrat,
Antiseptics, wie z.B. Lidooain, Procain uswo; Antibiotika,
wie 2. Bo Neomycine Chloramphenicol, Sulfanilamid9 Tetra»
cyclin usw. s verwendet werdeno
Die folgenden Beispiele erläutern die Wundheilungsaktivität
der verschiedenen Materialien der vorliegenden Erfindung. Die
Wirksamkeit gegenüber Wunden wird durch Verwendung des Verfahrens von Prudden et al, von dem oben gesprochen wurde,
bestimmt. Im allgemeinen werden mindestens 10 Rattenpaare
zur Erzielung eines guten Durchschnittswertes für Jedes getestete
Material verwendet· In jedem dieser Beispiele wird
ein Pulverzerstäuber verwendet, mit dem 2 bis 10 mg Material
2
3e cm Wundenfläche aufgebracht werden können0
3e cm Wundenfläche aufgebracht werden können0
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: 190615S
100 g getrocknete Eierschalen mit der anhaftenden Hairfc, die
frei von iäiweiß und Eigelb sind» werden mit 5'0"".g Zitronen«» .
säure* 200 g destilliertem Wasser «ad 500 g AluMteatoigela in
eine LaborkugelmuUle eingebracht und 16 Stunden gemahlen»
Das resultierend© Produkt ist ©in pastenSbnlielies Materialo
Bie Kugelmühle wird entleert, uad die SierBohale&paste wird.
mit destllllertecs Wasser von den KoigslB i
und im Vakuum bei Hatasatemperatur getroekaet
Das resultierende, mit Zitronenaäxire behandelte
pulver wurde örtlich auf 10 Seistratten von 10 JEiattenpaärea gemäß
dem Beetimniangsverfahren von Prudden aufgebracht β
durciischnittliehe Erhöhung der Wiandheilwn^geschwindigkeit
gegenüber den nicht-behandelten Xi er en .um 38 fi wurde
Analyaenreinea Galciumoitrat wurde in eine Labörlmgelffiühle
eingebracht und auf eine Feinheit zwischen ungefähr 40 bis
zerlcleinerte
Das resultierende Galciumcitratpulver wurde Örtlich auf 22
Testratten von 22 Rattenpaaren wie vorher beschrieben aufgebracht« Bei Verwendung des Bestimmungsverfahrens von^^ JPrudden
et al wurde eine durchschnittliche Erhöhung der WundheiliangB-geschwindiglceit
gegenüber den nioht~behandelten Tieren von
37 % beobachtet.
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Beispiel 5 ^
Gleiche föengen feinzerteiltea Calciumcitrat und feinzerteiltes
Chitin, das von Hummern erhalten worden ißt, werden au-Baamengemischt,
bis ein gleichförmiges Gemisch erhalten ist«,
Das resultierende Gemisch wurde Örtlich auf 36 Testratten von 36 Rattenpaaren wie vorher beschrieben aufgebracht, und
eine Bestimmung gemäß Prudden et al wurde durchgeführte Kine
durchschnittliche Erhöhung der Wundheilungsgeschwindigkeit
gegenüber den nicht-behandelten iieren von 55 % wurde beobach*
teto
Analyeenreines BJagnesiumcitrat wurde in eine laborfcugelmühle
eingebracht und auf eine Feinheit zwischen ungefähr 40 und 70 y. zerkleinerte
Sas resultierende Magnesiumeitratpulver wurde örtlich auf
11 Testratten von 11 Rattenpaaren wie vorher beschrieben auf·»
gebracht; Bei Verwendung des Teöiverfahrens nach Prudden et al
wurde eine durchschnittliche Erhöhung der Wundheilungsgeschwindigkeit
gegenüber nicht-behandelten Tieren von ungefähr
22 # beobachtet. .
Analysenreines Galciumphosphat (dibasieeh) wurde in eine
Laborkugelmühle eingebracht und auf eine Feinheit zwischen ungefähr 40 und 70 ja zerkleinert»
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19QS155
Das resultierende Caleiumeitrstpialver liurde örtlich auf 10
iestratten von 10 itattenpaarea wie vorher "beschrieben aufgebracht* Unter Verwendung ä©s BestSjamungsverf ahrens -Von
Prudden würde eine durehsetpiittlielie iSrh'ohung der Wundhei»
lungsgeschwindigkeit gegenüber ailaht «behandelten, Tieren von
ungefähr 24 °/° beobachtete
Ein feinaerteiltes Pulver ©t©s· eine Dispersion der
dungsgemässen ¥undheilUBgi3Bat©s?ialien Icana-auch. gemeinsam mit
anderen Materialien verwebet werden 9 die als Bandagen oder
Wundverbandej wie ZeB. aus Brnrnmolle oder Ceiliilos©fasesss
dienen» Hierbei wird das felnssas^eilte .Pulver als -Belsg auf"
das Grundmaterial» -yelclies Iseisplelsweis© aus Cellules©?
Celluloseacetat, Nylon, TQ^^^rXeTter Cellulose oder Kunst«
stoff bestehen kann und entweder in ©iner gewebten oder nicht*
gewebten JPorra vorliegt uad ßS2?t©ri@rt oder aißlit-perforiert·"
sein kann, aufgebracht* Sfeitei&isi kömien die feinserteilten
Wundheilungsbeschleuniger &.&T "SOrliegeiideE Erfindung mit
einem geeigneten Basisiaateieial verbunden werden9 wie ss.-Bo'
mit einem Baumwollgaze, &im.ear Bjmststoffolie uswo, wobei geeignete
Klebstoffe verwendet i?@rdea8 wie S9B. Pectin» Gelatine,
Stärke, unächädlicke pflanzliche Giimmis usw«. Die oben
erwähnten Gegenstände 1εο3οβ®β gemäß dem Yerfahren erhalten
werden, das in der US-Pateiitselirif t 3 194 732 beschrieben
iat. - · ■-'"■:-■■■
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Claims (1)
1 „ Zusammensetzung zur Beschleunigung der -"Heilung von
Wunden., dadurch gekennzeichnet9 dai3 sie aus einem feinverteilt en Calcium- oder Magnesiumsalis von Zitronensäure,
Phosphorsäure oder Milchsäure oder aas feinzerteilten Eierschälen.,
die mit Zitronensäure, Phosphorsäure oder Milchsäure umgesetzt worden sind, oder aus einem Gemisch von solchen
Stoffen besteht.
2* Zusammensetzung nach Anspruch t, dadurch gekennseich**
net j daß sie als SaIs Galeiumcitrat» Kagne siumc itratp CaI-citualactat
oder ein öalciumphosphatj wie ZnB0 zweilDäsisches
Calcimphosphat, enthält·
5o Zusammeneetaung nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennseichnet9
daß der feinaerteilte Stoff eine durchschnittliche Teilclierigröase Taxe au ungefähr 200 μ9 vorzugsweise
zwischen 40. und 70 μ.aufweist.
ff
4o Zußsmmensetaung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Chitin in Mischung mit
mindestens einem der feinverteilt«» Salae verwendet wird.
5 β Zusammensetzung nach Anspruch 49 dadurch gekennzeich»-
net9 daß eine Mischung aus Caleiumcitrat und Chitin verwendet
Zusämmensetaung nach einem der vorhergehenden An-
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1906 7
Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß andere therapeutischaktive
Stoffe anwesend sind·
7. Zusammensetzung nach einem öer vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form einee
Pulvers oder eines Aerosolspraya aufweistβ " "■
8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Bandage oder in einem Verband vorliegt.
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