DE1911344B2 - Verfahren und vorrichtungen zur herstellung von fasern aus thermoplastischem material durch schleudern und gleichzeitiges ausziehen - Google Patents

Verfahren und vorrichtungen zur herstellung von fasern aus thermoplastischem material durch schleudern und gleichzeitiges ausziehen

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DE1911344B2
DE1911344B2 DE19691911344 DE1911344A DE1911344B2 DE 1911344 B2 DE1911344 B2 DE 1911344B2 DE 19691911344 DE19691911344 DE 19691911344 DE 1911344 A DE1911344 A DE 1911344A DE 1911344 B2 DE1911344 B2 DE 1911344B2
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Description

r?
schleuderten Ströme durch die Wirkung der Zentrifugalkraft allein zu Fasern ausgezogen werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Ablage des zu zerfasernden Materials vornimmt, indem man einen dünnen Strom dieses Materials auf eine Scheibe fallen läßt, der eine Rotationsbewegung erteilt ist und die das Material auf die äußere Wandung des bewegten Körpers schleudert.
Der auf die äußere Wandung des bewegten Körpers aufgeschleuderte Materialstrahl kann gebündelt werden, um ein Auftreffen an der gewünschten Stelle der Wandung zu erhalten. Dem Strahl kann eine schwingende Bewegung erteilt werden, um die Wandung zu bestreichen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Ablage des zu zerfasernden Materials dadurch vornimmt, daß man auf einen dünnen Strom dieses Materials einen Gasstrahl wirken läßt, der den Strom auf die Wandung schleudert. Diesem Strahl kann man eine schwingende Bewegung erteilen, um die genannte Wandung zu bestreichen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Materialablage dadurch erzielt wird, daß man einen dünnen Strom dieses Materials auf ein Organ fallen läßt, dem man Vibrationsbewegungen erteilt und das den Strom auf die Wandung richtet.
Gemäß einer Variante erfolgt die Ablage des Materials auf der äußeren Wandung des bewegten Körpers mittels r.'atcrials, das in einem Behälter enthalten ist. der an der genannten Wandung angrenzt und der kontinuierlich gespeist wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die dünnen Ströme, die vom bewegten Körper herrühren, von einem zweiten bewegten Körper aufgefangen, dessen Achse parallel zu der des ersten ist. und man läßt auf die vom zweiten bewegten Körper so aufgefangenen und abgeschleuderten Ströme einen ringförmigen Strahl eines Strömungsmediums wirken, der ein weiteres Ausziehen bewirkt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Gasstrahl, der auf die vom bewegten Körper ausceschleudertcn Ströme wirkt, durch Brenner erzeust. deren Verbrennungskammer versehen ist mit einer kontinuierlichen Öffnung oder einer Folge von Öffnungen, aus denen das Gas austritt. Man gibt diesen Gasen eine solche Temperatur, daß die Viskosität des auf der seitlichen Wandung des bewegten Körpers befindlichen Materials genügend niedrig ist, damit das Material in Form von dünnen Strömen ausgeschleudert werden kann.
Zur Kühlung des Inneren der seitlichen Wandung des bewegten Körpers läßt man in Berührung mit ihr ein Strömungsmedium durchfließen, wie Luft oder Dampf.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, das Äußere der seitlichen Wandung des bewegten Körpers zu beheizen, insbesondere durch Induktion.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bildet man auf der äußeren Wandung des bewegten Körpers, insbesondere rotierenden Körpers, heiße Punkte, die den dünnen Strömen für ihr Abschleu dern außerhalb dieser Wandung als Anhänge- oder Fußpunkte dienen. Die Anhänge- oder Fußpunkte für die dünnen Ströme können erfindungsgemäß auch noch auf andere Weise gebildet werden. In Frage kommen beispielsweise Spitzen auf der äußeren Wandung, die insbesondere Rautenform haben können.
Eine etwas andere erfindungsgemäße Art besieht darin, daß man die Anhänge- bzw. Fuß- oder Auslösepunkte für die dünnen Ströme mittels Perforationen bildet, die in der seitlichen Wandung des bewegten Körpers vorgesehen sind und durch die ίο hindurch man einen Überdruck ausübt.
Gemäß einer Ausführungsart nach der Erfindung bildet man einen Überdruck im Innern eines Raumes, der sich im Innern des bewegten Körpers befindet und durch den inneren Teil von dessen peripherischer Wandung begrenzt wird. Dieser Raum kann das innere Volumen des bewegten Körpers ganz oder teilweise einnehmen. Er kann insbesondere ringförmig sein, und seine innere Wandung ist im wesentlichen parallel der peripherischen Wandung des bewegten Körpers.
Gemäß einer anderen Ausführungsart der Erfindung ordnet man im Innern des bewegten Körpers eine oder mehrere Blaszuführungen an, die gegenüber dem inneren Teil der perforierten peripherischen Wandung angeordnet sind und über deren ganze Höhe wirken. Die genannten Zuführungen werden vorzugsweise mit einem heißen Strömungsmedium unter Druck gespeist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Gasströme im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Wandung gerichtet sind, das heißt im wesentlichen in der Achse der Perforationen.
Gegenstand der Erfindung sind auch Vorrichtungen zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtungen und sonstige der Erläuterung der Erfindung dienende Beispiele dargestellt. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf diese Ausführungsbeispiele und sonstigen Beispiele bzw. auf die Zeichnung. Sie beinhaltet aber zugleich eine weitere allgemeine Beschreibung der Erfindung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 schematisch eine Seitenansicht von einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht von einer solchen Vorrichtung mit Darstellung der Speisung mit Material, F i g. 3 bis 6 Formen des Auftreffens des Materialstrahles auf die Verwendung des rotierenden Körpers, F i g. 7 bis 9 auf diese Formen bezogene Ansichten vom Rand der Scheibe, welcher den Materialstrahl formt,
F i g. 10 eine Teildraufsicht auf einen Scheibenrand,
F i g. 11 eine Seitenansicht von einer Vorrichtung zur Bildung des Materialstrahls,
F i g. 12 und 13 einen Längsschnitt von einer Düse, die dem Durchlauf des Strahles dient, und einen Querschnitt vom Düsenende,
F i g. 14 einen Längsschnitt von einem Gebläse, das auf dem Strahl einwirkt,
F i g. 15 eine Seitenansicht von der Vorrichtung zur Bildung des Materialstrahls mit schwingender Düse,
Fig. 16 eine Ansicht von der Bahn der Ablage, wie sie sich auf der Wandung des rotierenden Körpers ausbildet,
F i g. 17 und 18 Seitenansichten von abgewandelten Vorrichtungen zur Bildung des Materialstrahls,
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Fig. 19 eine Seitenansicht von einer anderen Vorrichtung zur Bildung des Materialstrahls,
Fig. 20 und 21 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht von einer Aufnahmevorrichtung zur Bildung der Materialablage auf der Wandung des rotierenden Körpers,
F i g. 22 eine Draufsicht von einer Vorrichtung zur Erzielung einer Anzahl von Materialablagcn,
F i g. 23 eine perspektivische Ansicht von einei Variante dieser Vorrichtung,
F i g. 24 eine Draufsicht von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei rotierenden Körpern, die miteinander zusammenarbeiten,
Fig. 25 eine Draufsicht von einer Vorrichtung mit ringförmigem Kranz mit variablem Austrittsschlitz,
F i g. 26 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht von einer anderen Ausführungsform.
F i g. 27 eine Draufsicht von der Beschleunigungsscheibe, die zu dieser Ausführungsform gehört,
F i g. 28 einen vertikalen Teilschnitt an einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit lingförmigem Brenner, Dampfgebläse und Induktionsspule,
F i g. 29 in kleinerem Maßstab eine Ansicht von unten von dieser Vorrichtung,
Fig. 30 einen vertikalen Teilschnitt von einer erfindurigsgemäßen Vorrichtung zum mechanischem Ausziehen der dünnen Matcrialströme,
F i g. 31 eine Draufsicht von einer Ausführungsform mit umlaufendem Körper, der nicht Rotationskörper ist,
F i g. 32 eine Draufsicht von einer Variante,
F i g. 33 bis 37 Teilansichten von Ungleichmäßigkeiten oder Anhäge- bzw. Fußpunkten für die dünnen Ströme beim Verlassen der seitlichen Wandung des rotierenden Körpers,
F i g. 38 einen vertikalen Teilschnitt von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die seitliche Wandung des rotierenden Körpers Perforationen aufweist, durch die hindurch ein überdruck ausgeübt wird,
F i g. 39 und 40 Teilschnitte von der peripherischen bzw. seitlichen Wandung.
F i g. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese Vorrichtung umfaßt einen rotierender Körper 1 in Form eines Rotationskörpers, der sich mit großer Geschwindigkeit um seine Achse 2 dreht. Die seitliche bzw. peripherische Wandung 3 dieses Körpers weist Ungleichmäßigkeiten oder Punkte zum Anhängen (Verankerungs- oder Fußpunkte für die dünnen Ströme) 4 auf, die weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden. Die Vorrichtung umfaßt auch einen ringförmigen Kranz 5, der konzentrisch zur Achse 2 ist und von wo ein Strahl eines Strömungsmediums (z. B. eines Gases) 6 austritt, dem eine große Gechwindigkeit erteilt ist.
Das zu zerfasernde Material wird als Strahl 7 auf die Wandung 3 geschleudert und bildet dort eineu Materialvorrat 8, aus dem durch die Zentrafugalkraft des Körpers 1 dünne Ströme 9 ausgeschleudert werden. Diese Ströme werden der Wirkung des Strahles des Strömungsmediums 6 unterworfen, der sie auszieht und sie in Fasern umwandelt.
Die Speisung mit dem zu zerfasernden Material kann, wie es F i g. 2 zeigt, durch Abschleudern eines dünnen Stromes 10 mittels einer Beschleunigungsscheibe 11 erfolgen.
Die Geschwindigkeit des auf die Wandung 3 aufgeschlcudertcn Strahles 7 soll unter Berücksichtigung der Abflußmenge derart sein, daß das zu zerfasernde Material diese Wandung vollständig benetzt. Außerdem soll die Fläche des Auftreffens des Strahles auf die Wandung ein genau bestimmtes Profil haben, damit die Verteilung des Materials auf der Wandung beeinflußt bzw. geregell werden kann.
Der Umriß des Strahles beim AuftrefTen auf die Wandung kann beispielsweise eine der Formen 12 «, ίο 12 b, 12c, lld haben, die in den F i g. 3 bis 6 dargestellt sind. Diese Formen können erzielt werden mit Hilfe geeigneter Profile 13 a, 13 b, 13 c der Oberfläche der Beschleunigungsscheibe 11, wie sie in den F i g. 7 bis 9 dargestellt sind.
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht eines Teiles der Beschleunigungsscheibe 11 mit Einschnitten 13 α vom Profil entsprechend demjenigen der F i g. 7. Der perspektivisch dargestellte Strom 10, dessen Umriß beim Auftreffen auf die Scheibe mit 8 a bezeichnet ist, wird beschleunigt unter der vereinigten Wirkung des Profils der Einschnitte und der peripherischen Geschwindigkeit der Scheibe.
Die Speisung des rotierenden Körpers kann auch, schleudern eines dünnen Materialstromes 14 vom wie dies Fig. 11 zeigt, erzielt werden durch Ausschleudern eines dünnen Materialstromes 14 vom Rand der rotierenden Beschleunigungsscheibe 15 und Bündelung des ausgeschleuderten Stromes durch Durchleiten durch eine Düse 16 oder durch ein Geblase.
Wie Fig. 12 zeigt, kann man eine konvergentdivergente Düse 16 mit doppelter Wandung verwenden, die durch einen Wasserumlauf 17 gekühlt ist. Diese kann an ihrem Ausgang ein Profil 18 haben. wie es in Fig. 13 dargestellt ist, und ergibt auf der Wandung des rcutierenden Körpers ein Auftreffen 19, dessen Form in dieser Figur dargestellt ist.
Bei einer Variante gemäß F i g. 14 verwendet man ein Gebläse 20, das konzentrisch zum ausgeschleuderten dünnen Strom ist einem Strömungsmediums, wie Luft, Dampf oder Verbrennungsgas, gespeist wird.
Diese Vorrichtung mit Düse oder Gebläse kann fest sein und so dem auf die Wandung des rotierenden Körpers gerichteten Materialstrahl eine konstante Richtung geben. Man kann auch der Vorrichtung eine schwingende Bewegung erteilen, die ein Bestreichen der Wandung des rotierenden Körpers bewirkt. Fig. 15 zeigt eine Düse 16, die um eine horizontale Achse schwingt.
Fig. 16 zeigt die aufeinanderfolgenden Umrisse 21 des Materialstrahles auf der Wandung 3.
Gemäß einer Variante kann man dem antreibenden Strahl des Strömungsmediums eine schwingende Bewegung erteilen, ehe er mit dem Strom auf dem zu zerfasernden Material in Berührung kommt.
F i g. 17 zeigt ein Beispiel einer solchen Vorrichtung. Ein Brenner 22 schleudert einen Gasstrahl 23 von großer Geschwindigkeit aus, der eine schwingende Düse 24 durchläuft Der Strahl trifft den Materialstrom 14, dem er eine entsprechende schwingende Bewegung vermittelt.
Bei der Ausführungsart gemäß Fig. 18 durchläuft der Gasstrahl 23 eine feste Düse 26, und seine Ablenkung wird erzielt durch Wirkung eines Flui-Wi dums bei 27-27 α am Hals der Düse, das senkrecht zur Achse der Düse einmal im einen Sinne und einmal im anderen Sine gerichtet ist.
11 ^ 12
Gemäß Fig. 19 kann die Speisung der Wan- schleudert werden, auf welchem die lokalisierte Ab dung 3 des rotierenden Körpers bewirkt werden lage des zu zerfasernden Materials gebildet wird. Eine durch eine Vibraliosvorrichtung. Bei dieser Vorrich- solche Anordnung ist in F i g. 24 dargestellt. Dei tung fällt der Materialstrom 14 auf einen vibrieren- erste rotierende Körper ist mit 1 bezeichnet, der zi den Support 28, der durch einen Wasserumlauf 28 5 zerfasernde Materialstrahl ist seinerseits mit 7 begekühlt ist und der den Strom auf die Wandung 3 zeichnet. Die primären Ströme 9, die von der seilschleudert. Man kann die Geschwindigkeit des von liehen Wandung 9 dieses Körpers ausgeschleuderl Support reflektierten Stromes 7 ändern ebenso wie und durch die aus der ringförmigen Düse 5 austredie Form der Zone der Berührung des Stromes mit tenden Gase nicht wirksam ausgezogen werden könder Wandung 3, indem man die Frequenz und die io nen, werden aufgefangen von dem zweiten Zentrifugal-Amplitude der Vibrationen regelt, sowie den Win- körper 41, dessen Achse parallel zu derjenigen des kel u, den der Support mit dem Strom 14 bildet, eisten Körpers ist. Diese Ströme stellen auf dem Zenwelcher aus der Spinndüse 30 kommt. trifugalkörper 41 eine Reserve her, aus der neue
Die F i g. 20 und 21 beziehen sich auf eine an- Ströme 42 ausgeschleudert und durch die aus der
dere Art der Speisung der seitlichen Wandung 3 des 15 ringförmigen Düse 43 austretenden Gase wirksam
rotierenden Körpers mit Material. Diese Speisung ausgezogen werden.
wird erzielt durch Einführung des aus einer Spinn- Zur vollständigen Beseitigung der Wirkung, die
düse 30 kommenden Materialstromes 14 in einen von der allmählichen Abnahme der primären Ströme
Behälter 31. Dieser Behälter ist der Wandung 3 be- herrührt, die vom rotierenden Körper ausgeschleudert
nachbart angeordnet. Er wild durch einen Brenner 20 werden, und um ein Ausziehen zu bewirken, das pro-
32 beheizt. Die Wandung 3 läuft vor dem Behälter portional der Stärke der primären Ströme ist, wo-
vorbei und überzieht sich durch Berührung mit Ma- durch eine gute Homogenität der erzeugten Fasern
terial. Die Rotationsgeschwindigkeit des rotierenden erzielt wird, kann man auf die Bewegungsmenge des
Körpers und der Temperaturunterschied zwischen der dem Ausziehen dienenden Fluidums einwirken.
Wandung 3 und dem Material in dem Behälter be- 25 Hierzu kann man bei konstanter Austrittsgeschwin-
stimmen die Dicke der mitgeführten Schicht. digkeit des Strömungsmediums die Liefermenge in
Im vorstehenden ist nur die Lokalisierung der Richtung der Rotation des Zentrifugalkörpers von Zufuhr des zu zerfasernden Materials in einer ein- der Zone des Aufbringens des zu zerfasernden Matezigen schmalen Zone betrachtet worden. Von dieser rials an abnehmen lassen. F i g. 25 bezieht sich auf Zone aus, wo ein Materialvorrat auf der Wandung 30 eine solche Vorrichtung und zeigt bei 44-44 α den des rotierenden Körpers gebildet wird, lösen sich abnehmenden Querschnitt der AustrittsöfTnung. dünne Materialströme unter der Wirkung der Zentri- Die ringförmige Öffnung 5 zum Ausschleudern der fugalkraft ab. Die Matcrialmcngc, die jeden dieser Gase kann kontinuierlich sein, da der beschleunigte Ströme bildet, nimmt allmählich ab in dem Maße, wie Materialstrom den Gasstrahl im Gebiet der Speiman sich von der Zone der Speisung entfernt. Über 35 sungszone durchqueren kann, ohne abgelenkt zr eine gewisse Entfernung hinaus kann eine Unter- werden. Man kann auch diskontinuierliche Ausbrechung des Zerfaserns vorkommen durch Aufhören Schleuderöffnungen vorsehen mit Unterbrechung des der Schicht. Andererseits können die unmittelbar Gasstrahles im Gebiet jeder Speisungszone, hinter der Speisungszone ausgeschleuderten Ströme Wie es oben beschrieben ist, können die Rotationswegen ihrer Masse eine Energie haben, die größer ist 40 achsen des rotierenden Körpers und der Beschleunials diejenige des Strömungsmediums, der ihrem Aus- gungsscheibe gemeinsam oder getrennt sein. In letzziehen dient. Daraus können sich folglich große Hete- terem Falle ist es möglich gemäß der Darstellung in rogenitäten in der Feinheit der erhaltenen Fasern den F i g. 26 und 27, die Rotationsachsen des rotieergeben. renden Körpers 1 und der Beschleunigungsscheibe IS
Um diese Nachteile zu mildern, kann man mit Hilfe 45 im rechten Winkel zueinander anzuordnen,
der oben beschriebenen Mittel auch mehrere Mate- Die F i g. 28 und 29 zeigen eine Ausführungsform
lialsüahleu auf die seitliche Wandung de» roiieren- von einer Vorrichtung gemäß der Erfindung. Diese
den Körpers schleudern, wobei diese Strahlen gleich- Vorrichtung umfaßt einen Rotationskörper 45, dem
mäßig über die Wandung verteilt sind. durch seine Achse 46 eine Rotationsbewegung erteilt
Eine Variante gemäß F i g. 22 besteht darin, daß 50 ist. Auf seine seitliche Wandung 47 werden drei man Materialströme 33 an mehreren Punkten einer Materialstrahlen 48 aufgeschleudert mit Hilfe von Beschleunigungsscheibe 34 zuführt, von wo sie ab- Mitteln, wie sie oben beschrieben sind, geschleudert werden und mit gekühlten Umlenkern Die durch den Brenner 50 erzeugten Verbren-35 in Berührung kommen, die die beschleunigten nungsgase bewirken die Boaeizung der äußeren Ober-Ströme 36 an Punkten in gleichen Abständen auf die 55 fläche des rotierenden Körpers und halten das Mate-Wandung 3 des rotierenden Körpers richten. Bei die- rial in einem Zustand genügend niedriger Viskosität, ser Ausführungsform sind die Achsen der Beschleuni- damit es unter der Wirkung der Zentrifugalkraft in gungsscheibe und des rotierenden Körpers getrennt dünnen Strömen 51 ausgeschleudert werden kann,
Gemäß der in F i g. 23 dargestellten Ausführungs- wobei die Zentrifugalkraft dabei eine Ausziehwirkung form sind diese Achsen gemeinsam. Die Beschleuni- 60 auf diese Ströme ausübt. Die innere Fläche der Wangungsscheibe 37, die die Ströme 38 aufnimmt, ist dung ist ihrerseits gekühlt durch ein Strömungsfest verbunden mit dem rotierenden Körper, und die medium, wie Luft, Dampf oder Wasser, das durch beschleunigten Ströme 39 werden umgelenkt durch eine Leitung 52 zugeführt wird, die in der Achse 46 Umlenker 40, die konzentrisch zur Achse der An- angebracht ist, und das in eine Kammer 53 eintritt, Ordnung angebracht sind. 65 dessen eine Wandung gebildet ist durch die innere
Gemäß einer anderen Anordnung fängt man mit R^ Fläche der seitlichen Wandung des rotierenden Kör-
einem zweiten rotierenden Körper die primären pers. Durch die kombinierte Wirkung dieser Küh-
Ströme auf, die von dem rotierenden Körper ausge- lung, der durch die aus dem Brenner 50 austretenden
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Verbrennungsgase erzeugten Beheizung und auch zum Anhängen aufweist. Jedoch ist bei dieser Ar der Beheizung durch Induktion mittels einer von die Zahl, die Verteilung und die Stärke der so erziel einem Hochfrequenzstrom durchflossenen Spule 54 ten Ströme schwer zu regeln oder zu beeinflussen,
kann man Punkte zum Anhängen (Fußpunkte) schaf- Es ist also vorteilhaft, die Bildung der Ströme zi
fen, die die Lokalisierung des Ausgangs der Ströme 5 begünstigen mit Hilfe von gut präzisierten Punktei 51 begünstigen, wie dies weiter unten im einzelnen zum Anhängen. Der Vorgang des Ausschleudern; ersichtlich sein wird. von primären Strömen von diesen Punkten zun
Bei dieser Ausführungsform wird die Entfernung Anhängen ist folgender:
■1er Fasern erleichtert mittels eines Gebläses in Form Die Zentrifugalkraft wirkt gleichmäßig auf alle
eines Ringteils 55. io MaterialeJemente, die sich in demselben Abstanc
Die Bildung der Fasern kann erzielt werden durch von der Rotationsachse befinden. Wenn die Kohä· mechanisches Ausziehen allein unter der Wirkung sionskräfte der Materialschicht an allen Punkten gröder Zentrifugalkraft. ßer sind als diese Zentrifugalkraft, wird das Mate-
Jedoch verbessert man in diesem Falle beträcht- rial nicht aufhören, an der Wandung des rotierender lieh die Feinheit der Fasern, indem man (F i g. 30) 15 Körpers anzuhängen. Wenn man dagegen bei diesei um den rotierenden Körper herum einen Brenner 56 Materialschicht eine genügende punktförmige Aufmit weichen Flammen anordnet, der den Zweck hat, heizung anwendet, erhält man an diesem Punkt das die Ströme 51 während ihres Ausziehens auf Tem- Ausschleudern eines Stroms.
peratur zu halten. Ein Blaskranz 57 bewirkt die Ent- Nachstehend werden Ausführungsbeispiele gege-
fernung der Fasern. 20 ben von diesen Punkten mit Aufheizung bzw. zum
Die Fig. 31 und 32 zeigen Ausführungsbeispiele Anhängen der Materialströme.
von Vorrichtungen gemäß der Erfindung mit beweg- Gemäß einer Ausführungsart sieht man auf der
ten Körpern, die aus einem kontinuierlichen Band seitlichen Wandung des rotierenden Körpers 1 Unmit variablem Krümmungsradius bestehen. gleichmäßigkeiten bzw. Unebenheiten vor. Diese
Die Vorrichtung gemäß F i g. 31 hat ein konti- 25 Unebenheiten können bestehen aus dreikantigen nuierliches (endloses) Band 70, das über drei iden- Spitzen 58 (F i g. 33), aus rautenförmigen Spitzen 59 tische Rotationskörper 71 läuft, die sich mit der- (F i g. 34) oder aus Kanten 60 (F i g. 35) von kreisselben Geschwindigkeit und in derselben Richtung iörmigen Rippen od. dgl.
drehen. Das Band 70 hat Ungleichmäßigkeiten oder Es ist auch möglich, Punkte zum Anhängen auf
Punkte zum Anhängen (Fußpunkte) wie die oben 30 einer glatten Wandung zu erhalten, indem man heiße beschriebenen rotierenden Körper. Diese Vorrich- Punkte auf dieser Wandung schafft mit Hilfe von tung hat auch Schlitze 72, durch die ein Strömungs- Diskontinuitäten der thermischen Leitung,
medium von großer Geschwindigkeit austritt. Das zu Die F i g. 36 und 37 beziehen sich auf solche
zerfasernde Material wird auf das Band aufgeschleu- Ausführungen.
dert oder aufgebracht an den Punkten 73, wo das 35 Beim Beispiel gemäß F i g. 36 sind Hohlräume Band geradlinig ist. Das Ausschleudern der primären 61 in die äußere Fläche der seitlichen Wandung 62 Ströme 74 vollzieht sich von den Punkten 75 bis zu des rotierenden Körpers eingelassen. Die Tiefe dieser den Punkten 76, wo das Band den kleinsten Krüm- Hohlräume ist geringer als die Dicke der Wandung, mungsradius hat und das zu zerfasernde Material sie münden also nicht auf der inneren Fläche 66. somit der Zentrifugalkraft unterworfen ist. 4° Wenn diese innere Fläche eine niedrigere Tempera-
Bei der Variante gemäß F i g. 32 läuft das konti- tür hat als die äußere Fläche, bilden sich infolge der nuierliche Band 77 über zwei identische Rotations- Differenz der thermischen Leitung heiße Punkte 67 körper 78, die sich in derselben Richtung und mit im Bereich der Hohlräume. An diesen heißen Punkderselben Geschwindigkeit drehen. Die Blasschlitze, ten strömt das Material heraus in Form von Ströaus denen die Strahlen des Strömungsmediums mit 45 men 68.
hoher Geschwindigkeit austreten, sind bei 79 dar- Bei der Variante gemäß F i g. 37 sind Sacklöcher
gestellt. 69 im Innern der Wandung vorgesehen. Die Material-
Das zu zerfasernde Material wird bei 80 und 81 ströme werden dann an den Stellen 70 ausgeschleuzugeführt. Das Ausschleudern der primären Strahlen dert, die sich jeweils zwischen den Sacklöchern be-82 vollzieht sich von den Punkten 83 ab, wo der 50 finden.
Krümmungsradius einen endgültigen und verkleiner- F i g. 38 zeigt bei 85 einen rotierenden Körper in
ten Wert annimmt, in Richtung der Rotation des Form eines Rotationskörpers, der um seine Achse Bands. Man bewirkt so eine von den Punkten 83 zu rotiert. Auf die äußere peripherische Wandung 87 den Punkten 84 wachsende Zentrifugalbeschleuni- dieses rotierenden Körpers wird das zu zerfasernde gung, was gestattet, die Stärke der primären Ströme 55 Material in Form eines Strahls 86 aufgescbleudert. zu homogenisieren. Dieser Strahl wirkt im wesentlichen über die ganze
Gemäß den vorhergehenden Ausführungen ist vor- Höhe der Wandung 87.
gesehen, daß die seitliche Wandung des bewegten Die peripherische Wandung 87 hat Öffnungen 88,
Körpers Ungleichmäßigkeiten oder Punkte zum An- die Auslösepunkte bilden, von denen das Material in hängen aufweist, von denen die Materialströmc ihren 60 dünnen Strömen 89 abgeschleudert wird. Der rotie-Ursprung nehmen. Es wurde jedoch festgestellt, daß, rende Körper ist verschlossen durch einen Boden 90 wenn das Material, das die Schicht auf der seitlichen und eine Wandung 91, die koaxial zur Wandung 87 Wandung bildet, eine genügend geringe Viskosität angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine Kammer hat, diese Schicht unter der Wirkung der Zentrifugal- 92 begrenzt, die unter Druck gesetzt wird mittels kraft aufspringt und eine große Zahl von Strömen ßs eines Gases, wie Luft, das durch eine Leitung 93 bildet. Die Erfindung umfaßt somit auch die Verwen- zugeführt wird, die konzentrisch zur Achse des rotiedung von bewegten Körpern oder rotierenden Kör- renden Körpers ist.
pem, deren seitliche Wandung nicht derartige Punkte Der Druck der Luft in der Kammer 92 kann sol-
cherart sein, daß die Luft durch die öffnungen 88 hindurchtritt unter Bildung von Strahlen, die auf das vom rotierenden Körper mitgeführte Material wirken und den Beginn von Strömen 89 bewirken und bei deren Bildung mitwirken (F i g. 39).
Der Druck der Luft in der Kammer 92 kann auch solcherart sein, daß die Luft nicht durch die öffnungen 88 (F i g. 40) hindurchtritt In diesem Falle bildet der Luftdruck durch Einwirkung auf das Material (0
gegenüber den Öffnungen 88 Auslcsepunkte für die vom rotierenden Körper ausgeschleuderten Ströme. Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt das Ausziehen der Ströme zu Fasern mittels Gas, das aus der ringförmigen AustriUsöffnung eines zum rotierenden Körper koaxialen Kranzes 94 austritt. Es ist auch ein zum rotierenden Körper konzentrischer Blaskranz 95 vorgesehen, der dem Transport der erzeugten Fasern dient.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (49)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Fasern aus thermoplastischem Material durch Schleudern von einer mit großer Geschwindigkeit umlaufenden Wandung, die eine ein großes Faserausbringen ermöglichende Höhe hat, und durch gleichzeitiges Ausziehen, dadurch gekennzeichnet, daß das zu zerfasernde Material in geschmolzenem Zustand in Form eines oder mehrerer Materialstrahlen kontinuierlich von außen auf die umlaufende Wandung aufgeschleudert wird, wobei die Geschwindigkeit der Materialstrahlen so groß ist, daß das geschmolzene Material die umlaufende Wandung auf ihrer ganztn Höhe benetzt, daß das geschmolzene Material von der umlaufenden Wandung mitgeführt wird und sich unter der Wirkung der Zentrifugalkraft an einer großen Anzahl von Punkten davon ablöst und eine große Anzahl dünner Ströme bildet und daß die erhaltenen Ströme zu Fasern ausgezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschleudern der Materialstrahlen auf die umlaufende Wandung mit einem bestimmten Profil für die Fläche des Auftrefiens der Strahlen erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausziehen der Ströme zu Fasern mittels Gasstrahlen erfolgt, die senkrecht zu den Strömen gerichtet sind und die umlaufende Wandung ringförmig umgeben.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der umlaufenden Wandung abgeschleuderten Ströme durch die Wirkung der Zentrifugalkraft allein zu Fasern ausgezogen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das zu zerfasernde Material in Form eines dünnen Strahles auf eine umlaufende Scheibe fallen läßt, die das Material von außen auf die umlaufende Wandung aufschleudert.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstrahl abgebündelt wird, um an der gewünschten Stelle der umlaufenden Wandung aufzutreffen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Materialstrahl eine schwingende Bewegung erteilt wird, damit er von außen die umlaufende Wandung bestreicht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gasstrahl auf einen dünnen Strahl des zu zerfasernden Materials einwirkt, um ihn von außen auf die umlaufende Wandung zu schleudern.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gasstrahl eine schwingende Bewegung erteilt wird, damit er von außen die umlaufende Wandung bestreicht.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man einen dünnen Strahl des zu zerfasernden Materials auf ein Organ fallen läßt, dem Vibrationsbewegungen erteilt werden und das den Strahl von außen auf die umlaufende Wandung richtet.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen Materialströme, die sich von der umlaufenden Wandung ablösen, von einer zweiten umlaufenden Wandung aufgefangen werden, deren Achse parallel zu der ersten ist, und daß die von der zweiten umlaufenden Wandung aufgefangenen und wieder abgeschleuderten Materialströme durch einen ringförmigen Gasstrahl zu Fasern ausgezogen werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausziehen der von der umlaufenden Wandung abgeschleuderten Materialströme mittels eines Verbrennungsgases bewirkt wird, das aus einem Brenner austritt.
13. Verfahren nach einem der /uisprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf die umlaufende Wandung von außen heiße Gase von einer solchen Temperatur geleitet werden, daß die Viskosität des auf dieser Wandung abgelegten Materials genügend niedrig ist, daß das Material in Form von dünnen Strömen abgeschleudert werden kann.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die heißen Gase zum Ausziehen der Ströme in Fasern verwendet werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf die von der umlaufenden Wandung abgeschleuderten Ströme weiche Flammen zur Einwirkung gebracht werden, die die Ströme auf der für ihr Ausziehen geeigneten Temperatur halten.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgezogenen Fasern mittels warmer Gase entfernt werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14. dadurch gekennzeichnet, daß die ausgezogenen Fasern mittels Dampf entfernt werden.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der umlaufenden Wandung abgeschleuderten dünnen Materialströme von Verankerungspunkten ausgehen, die auf der umlaufenden Wandung durch Differenzen in der Wärmeleitung gebildet werden.
19. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine umlaufende Wandung und durch Mittel zum Schleudern des zu zerfasernden Materials auf einen lokalisierten Teil dieser Wandung zur Bildung einer Ablage auf dieser Wandung.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Wandung die Umfangswandung (3) eines sich mit großer Geschwindigkeit drehenden Rotationskörpers (1) ist.
21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 oder 18, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung eines Gasstrahles (6), der senkrecht auf die von der umlaufenden Wandung abgeschleuderten dünnen Ströme (9) gerichtet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die dünnen Ströme (9) gerichtete Gasstrahl (6) aus einem ringförmigen Kranz (5) austritt, der koaxial zu der umlaufenden Wandung ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Wandung aus einem kontinuierlichen Band (70,77) mit veränderlichem Krümmungsradius gebildet ist und daß der auf die dünnen Ströme gerichtete Gasstrahl aus Schlitzen (72, 79) austritt die in den Bereichen (75 bis 76, 83 bis 84) des kleinsten Krümmungsradius des Bandes (70 77) angeordnet sind. '
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Schleudern des zu zerfasernden Materials auf die Umfangswandung (3) des Rotationskörpers (1) als Scheibe (11,15) ausgebildet sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Scheibe (11) Nuten (13 a), Wellungen (13 b) oder Stufen (13 a) aufweist, um auf die Umfangswandung (3) des Rotationskörpers (1) ein Auftreffen des Materials von einer bestimmten Gestalt(12a, VIb, 12 c, 12 d) zu erzielen. ' '
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, gekennzeichnet durch eine Düse (16), durch die der Materiaistrahl (7) vor seinem Auftreffen auf die Umfangswandung des Rotationskörpers (1) läuft.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, gekennzeichnet durch ein Gebläse (20), durch das der Materialstrahl (7) vor seinem Auftreffen auf die Umfangswandung des Rotationskörpers (1) läuft.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, gekennzeichnet durch Mittel, um der Düse (16, 24) eine schwingende Bewegung zu erteilen.
29. Vorrichtung nach einem .der Ansprüche 17 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (26) senkrecht zu ihrer Achse einen Strahl eines Strömungsmediums (bei 27 bzw. 27 a) erhält, der einmal in einem Sinne und das andere Mal im anderen Sinne gerichtet ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 27, gekennzeichnet durch eine Scheibe (34, 37), auf die zwei oder mehr dünne Materialstrahlen (33, 38) fallen, und durch Umlenker (35, 40) zum Umlenken der von der Scheibe (34, 37) abgeschleuderten Materialstrahlen auf die Umfangswandung (3) des- Rotationskörpers (1) hin.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Scheibe (37) die gleiche ist wie diejenige des Rotationskörpers (1) und daß die Umlenker (40) entlang eines konzentrischen Kreises zu dieser Achse angeordnet sind (F i g. 23).
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der den dünnen Strahl des Materials aufnehmenden Scheibe (15) senkrecht zur Achse des Rotationskörpers (1) ist (F i g. 26, 27).
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bildung einer Ablage auf der umlaufenden Wandung aus einem Support bestehen, der den dünnen Strahl (14) des Materials aufnimmt und dem eine Vibrationsbewegung erteilt ist (F i g. 19).
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte! zur Bildung einer Ablage des Materials aus einem Behälter (31) bestehen, der in der Nähe der Umfangswandung (3) des Rotationskörpers (1) angeordnet ist und der einen Strahl (14) des zu zerfasernden Materials aufnimmt, v.-obei der Behälter durch einen Brenner (32) beheizt ist (F i g. 20 und 21).
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz zur Erzeugung des auf die von der umlaufenden Wandung abgeschleuderten dünuen Materialströme gerichteten Gasstrahles einen Ausströmschlitz (44, 44a in Fig. 25; 72 in Fig. 31) von variablem Querschnitt aufweist.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 33, gekennzeichnet durch eine Verbrennungskammer zur Erzeugung des auf die dünnen Materialsiröme gerichteten Gasstrahles (F i g. 28).
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 34, gekennzeichnet durch Mittel zum Kühlen der inneren Oberfläche der Umfangswandung (47) des Rotationskörpers.
38. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Kühlen der inneren Oberfläche der Umfangswandung aus einem gegen diese Oberfläche geleiteten Strömungsmediums bestehen (F i g. 28).
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 36. dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche der Umfangswandung des Rotationskörpers beheizt ist mittels einer von einem Hochfrequenzsti-om durchflossenen Spule (54).
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 37, gekennzeichnet durch einen Blaskranz (55), der außerhalb der umlaufenden Wandung angeordnet ist, mit Luft oder Dampf gespeist wird und dem Entfernen der erzeugten Fasern dient.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zur umlaufenden Wandung äußeren Schirm aufweist, der insbesondere zur Vergrößerung der Geschwindigkeit der auf die dünnen Ströme wirkenden Gasströme dient.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Wandung glatt ist (z. B. F i g. 11).
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Wandung mit Verankerungspunkten (4, 58, 59, 60, 61, 69) für die dünnen Materialströme ausgebildet ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 41, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Verankerungspunkte als rautenförmige Spitzen (59).
45. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungspunkte von den Kanten (60) von kreisförmigen Rippen auf der umlaufenden Wandung gebildet sind.
46. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungspunkte für die dünnen Materialströme bestimmt sind durch SacklöcliiT, die entweder außen (61) oder innen (69) an der umlaufenden Wandung vorgesehen sind.
47. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umfangswandung des Rotationskörpers (85) Perforationen (88) vorgesehen sind, durch die hindurch ein Überdruck ausgeübt wird, um in der auf der Umfangswandung abgelegten Materialschicht Verankerungs-
punkte für die dünnen Materialströme zu schaf- rung kommenden Organe einem raschen Verschleiß
fen. (F i g. 38 bis 40). unterliegen bzw. ohne daß verhältnismäßig teure
48. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch Spezialgläser mit bestimmten Eigenschaften und/oder gekennzeichnet, daß im Innern des Rotationskör- verhältnismäßig teure Speziallegierungen für die gepers (85) ein Behälter (92) vorgesehen ist, der 5 nannten Organe verwendet werden müssen,
begrenzt ist durch den inneren Teil der Umfangs- Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungswandung des Rotationskörpers (85) und der das gemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß das ganze innere Volumen des Rotationskörpers oder zu zerfasernde Material in geschmolzenem Zustand einen Teil davon einnehmen kann und in dem ein in Form eines oder mehrerer Materialstrahlen konti-Überdruck erzeugt ist. io nuierlich von außen auf die umlaufende Wandung
49. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch aufgeschleudert wird, wobei die Gechwindigkeit der gekennzeichnet, daß im Innern des Rotationskör- Materialstrahlen so groß ist, daß das geschmolzene pers (85) eine oder mehrere Blaszuführungen (93) Material die umlaufende Wandung auf ihrer ganzen vorgesehen sind, die gegenüber dem inneren Teil Höhe benetzt, daß das geschmolzene Material von der perforierten Umfangswandung angeordnet 15 der umlaufenden Wandung mitgeführt wird und sich sind und über deren ganze Höhe wirken. unter der Wirkung der Zentrifugalkraft an einer
großen Anzahl von Punkten davon ablöst und eine
große Anzahl dünner Ströme bildet und daß die
Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtun- erhaltenen Ströme zu Fasern ausgezogen werden,
gen zur Herstellung von Fasern aus thermoplasti- 20 Dieses erfindungsgemäße Verfahren hat folgende
schem Material, insbesondere von Glasfasern, durch Vorteile.
Schleudern von einer mit großer Geschwindigkeit Dem raschen Verschleiß unterworfene, verhältnisumlaufenden Wandung, die eine ein großes Faser- mäßig kleine öffnungen, durch die der Glasschmelzausbringen ermöglichende Höhe hat, und durch Muß durchtreten muß, sind vermieden. Die von außen gleichzeitiges Ausziehen. 25 beaufschlagte umlaufende Wandung weist gegen-
Bekannt sind folgende grundsätzliche Arten: über dem Glasschmelzfluß bei weitem keine so fein
a) Ein Strahl des geschmolzenen Materials fällt aufgegliederten Oberflächenteile auf wie die genannauf eine rasch rotierende Scheibe oder den Rand ten Öffnungen und wird daher weniger angegriffen, dieser Scheibe, und das Material wird durch Es können somit billigere Gläser verwendet werden Zentrifugalkraft in Form dünner Ströme abge- 30 sowie billigere Legierungen für die Ausbildung der schleudert und dabei zu Fasern ausgezogen. umlaufenden Wandung.
b) Das Ausziehen nach a) wird ergänzt oder bewirkt Die umlaufende Wandung kann eine ebenso große durch Gasstrahlen. Höhe haben wie die bekannten hohlen Schleuderer Das geschmolzene Material wird einem rasch körper. Es ist daher ein großes Faserausbringen errotierenden hohlen Schleuderkörper zugeführt 35 möglicht. Zur Ausnutzung dieser großen Höhe fließt und durch Zentrifugalkraft durch Schleuder- im Gegensatz zum Bekannten das geschmolzene Maöffnungen in der Umfangswandung des Schleuder- terial nicht einfach auf die umlaufende Wandung körpers hindurch ausgeschleudert und dabei zu auf, sondern es wird in Form von Materialstrahlen Fasern ausgezogen. auf die umlaufende Wandung aufgeschleudert, wobei
d) Das Ausziehen nach c) wird ergänzt oder be- 40 die Geschwindigkeit der Materialstrahlen so groß ist,
wirkt durch Gasstrahlen. daß das geschmolzene Material die umlaufende Wan-
Die Maßnahmen gemäß a) und b) ergeben bei dung auf ihrer ganzen Höhe benetzt. Das danach
den bekannten Ausführungen nur ein geringes Faser- von der umlaufenden Wandung mitgeführte Material
ausbringen, da mit den bekannten Scheibenformen löst sich unter der Wirkung der Zentrifugalkraft an
jeweils nur eine verhältnismäßig kleine Anzahl von 45 einer großer. Anzahl von Punkten von der Wandung
Schmelzfäden abgeschleudert werden kann. ab und bildet eine große Anzahl dünner Ströme, die
Die Maßnahmen gemäß c) und d) ermöglichen zu Fasern ausgezogen werden. Diese Anzahl ist beim
ein großes Ausbringen, da man bei den bekannten erfindungsgemäßen Verfahren wesentlich größer als
Ausführungen dieser Art in der Umfangswandung beim bekannten Verfahren gemäß a) und b). Sie
des hohlen Schleuderkörpers eine große Zahl von 50 kann ebenso groß werden wie bei dem bekannten
Reihen von Schleuderöffnungen übereinander an- Verfahren gemäß c) und d).
geordnet hat. Nachteilig bei den bekannten Arten Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet somit gemäß c) und d) ist es, daß die verhältnismäßig sämtliche Nachteile gemäß den bekannten Maßnahkleinen Schleuderöffnungen rasch verschleißen durch men a) bis d) und vereinigt die Vorteile dieser Maßdie Wirkung des innigen Kontaktes der Öffnungs- 55 nahmen vollständig in einem neuen Verfahren,
wandungen mit dem Glasschmelzfluß. Man hat bei Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung den bekannten Arten gemäß c) und d) verhältnis- soll das Aufschleudern der Materialstrahlen auf die mäßig teure Gläser mit bestimmten Eigenschaften umlaufende Wandung mit einem bestimmten Profil (Entglasungsgeschwindigkeit, Viskosität usw.) und/ für die Fläche des Auftreffens der Strahlen erfolgen, oder verhältnismäßig teure Speziallegierungen für die 60 Hierdurch kann die Verteilung des Materials auf Umfangswandung des drehenden Hohlkörpers ver- der Wandung beeinflußt bzw. geregelt werden,
wenden müssen. Ein anderes Merkmal der Erfindung ist dadurch
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gekennzeichnet, daß das Ausziehen der Ströme, zu
5ingangs beschriebenen Verfahren so zu leiten und Fasern mittels Gasstrahlen erfolgt, die senkrecht zu
Vorrichtungen zur Durchführung dieser Verfahren so 65 den Strömen gerichtet sind und die umlaufende Wan-
uiszubilden, daß ein großes Ausbringen feiner Fa- dung ringförmig umgeben.
;em von gleichmäßiger Qualität möglich ist, ohne Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung
laß die mit den schmelzflüssigen Fäden in Beruh- können die von der umlaufenden Wandung abge-
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