DE1925959A1 - Anschlussvorrichtung fuer eine Unterwasser-Bohrlochkopfbaugruppe - Google Patents
Anschlussvorrichtung fuer eine Unterwasser-BohrlochkopfbaugruppeInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B33/00—Sealing or packing boreholes or wells
- E21B33/02—Surface sealing or packing
- E21B33/03—Well heads; Setting-up thereof
- E21B33/035—Well heads; Setting-up thereof specially adapted for underwater installations
- E21B33/038—Connectors used on well heads, e.g. for connecting blow-out preventer and riser
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, die zur Verwendung in Verbindung mit Unterwasser-Tiefbohrungen zur
Gewinnung von Erdöl bestimmt sind· Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Bohrlochkopf-Anschlußvorrichtung, die es
ermöglicht, betriebsmäßige Verbindungen zwischen einem schwimmfähigen Fahrzeug und einer Bohrlochkopfbaugruppe oder
Produktionsregelvorrichtung einer Unterwasser-Tiefbohrung herzustellen, so daß von dem schwimmfähigen -Fahrzeug oberhalb
der Tiefbonrung aus tfartungsarbeiten und andere Arbeiten an dem Bohrloch und/oder der Bohrlochkopfbaugruppe ausgefiinrt
werden können»
Eine neuere Entwicklung auf dem Gebiet des Anlegens von Tiefbonrungen zur Gewinnung von Öl besteht im Niederbringen
von Tiefbohrungen unter Wasser in Küstennähe, wobei diese Tiefbohrungen mit einer Bohrlochkopfbaugruppe versehen
werden, die auf dem Meeresboden oder in dessen Nähe angeordnet ist, so daß sie nioht durch das Gewässer befahrende
Schiffe beschädigt werden kann. Solche auf dem Meeresboden angeordnete Vorrichtungen sind jedoch der korrodierenden
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Wirkung des Seewassers ausgesetzt, und es besteht die
Gefahr, daS sich, im Wasser lebende Lebewesen an den Metallteilen unter der Wasseroberfläche festsetzen und z.B. Verkrustungeri
bilden,
Daher ist es von Zeit zu Zeit erforderlich, eine in Betrieb befindliche Tiefbohrung zur Durchführung bestimmter
Arbeiten erneut zugänglich au Machen» Ferner kann es
erforderli&li sein, die Unterwasser-Botalochkopfbaugruppe
selbst in bestimmten Zeitabständen instandzusetzen· Daher
ist es erwünscht, eine Bohrlochkopfbaugruppe zur Verfügung
zu haben, die so ausgebildet ist, daß sie leicht von dem Unterwasser-Bohrlochkopf getrennt und zur Wasseroberfläche
hochgezogen werden kann. Ferner ist es erwünscht, eine Baugruppe der genannten Art zur Verfügung zu haben, die es
ermöglicht, von einem eine Position oberhalb der Tiefbohrung einnehmenden Fahrzeug aus bestimmte Arbeiten mit Hilfe
von Werkzeugen auszuführen, die durch die Baugruppe hindurch herabgelassen werden.
Bis jetzt ist es zur Durchführung von Wartungsarbeiten
oder anderen Arbeiten unter Wasser an einer Tiefbohrung üblich, zunächst eine Führungsvorrichtung, z.B. Führungsseile, zwischen dem Fahrzeug und dem Bohrlochkopf anzuordnen.
Dann wird gewöhnlich eine geeignete Anschlußvorrichtung mit Hilfe eines flohrstrangs längs der Führungsseile
oder dergleichen zu der Bohrlochkopfbaugruppe herabgelassen, woraufhin die erforderlichen Arbeiten von dem Fahrzeug aus
durchgeführt werden. Bestimmte Arbeiten können ausgeführt werden, während die Bohrlochkopfbaugruppe noch mit dem
Bohrlochkopf verbunden ist, doch ist es gelegentlich erforderlicM,
die Bohrlochkopfbaugruppe von dem Unterwasser-Bohrlochkopf und den Produktionsleitungen zu trennen und
sie mit Hilfe des Rohrstrangs längs der Führungsseile oder dergleichen zu dem Fahrzeug nach oben zu ziehen.
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Bei der Durchführung von Arbeiten von Unterwasser-Tief bohrungen in Küstennähe spielt der Zeitaufwand eine
wesentliche Rolle, da für die Benutzung der benötigten Vorrichtungen hohe Tagesmieten zu entrichten sind, tmd da sich
hohe Aufwendungen für Löhne usw« ergeben» Außerdem wirkt
sich eine längere Unterbrechung des Betriebs einer Tiefbohrung zu Y/artungszwecken in entsprechend hohen Yerlusten
bezüglich der geförderten Erdölmenge aus«
Daher ist es vorteilhaft zu ermöglichen, daß alle Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten an Unterwasser-Tiefbohrungen
möglichst schnell durchgeführt werden,
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht nunmehr in der Schaffung einer Bohrlochkopf-Anschlußvorrichtung, die von
einem Wasserfahrzeug aus herabgelassen und auf einen Unterwasser-Bohrlochkopf aufgesetzt werden kann, ohne da8 es
erforderlich ist, zuerst eine führungsvorrichtung zwischen dem fahrzeug und der Tiefbohrung vorzusehen. Ferner sieht
die Erfindung eine Bohrlochkopf-Anschlußvorrichtung vor, die Vorrichtungen zum Feststellen der Lage der Bohrlochkopfbaugruppe
und weitere Vorrichtungen umfaßt, die es dem Personal erleichtern, die Lage der Bohrlochkopfbaugruppe
festzustellen und die Anschlußvorrichtung betriebsmäßig mit dieser Baugruppe zu verbinden.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine Bohrlochkopf-Anschluß
vorrichtung vor, die von einem Wasserfahrzeug aus herabgelassen werden kann und mit Schallortungs- und Fernsehgeräten
ausgerüstet ist, welche dazu beitragen, die richtige Anordnung der Anschlußvorrichtung auf der Bohrlochkopfbaugruppe
zu erleichtern. Nachdem die Anschlußvorrichtung durch geeignete Verankerungsvorrichtungen fest
mit der Bohrlochkopfbaugruppe verbunden worden ist, wird eine im Inneren angeordnete Ieitungsbaugruppe der Anschlußvorrichtung
mit Hilfe einer Kraftbetätigungsvorrichtung bewegt und in ihre Betriebsstellung gegenüber den sich
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nach unten in das Bohrloch hinein erstreckenden Produktionsleitungen
gebracht. Da diese innenliegende Leitungsbaugruppe auch in ständiger Strömungsverbindung mit einem oder mehreren
sich zu dem Fahrzeug erstreckenden Rohrsträngen steht,
können die erforderlichen Arbeiten an dem Bohrloch und/ oder der Bohrlochkopfbaugruppe von dem fahrzeug aus durchgeführt
werden.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Pig. 1 zeigt schematisch in einer Seitenansicht einen Kahn oder ein anderes schwimmfähiges fahrzeug, das sich in
einer Position oberhalb einer Unterwasser-Bohrlochkopfbaugruppe befindet, und an dem eine erfindungsgemäße Bohrlochkopf-Anschlußvorrichtung
aufgehängt ist·
Fig. 2 zeigt in einem größeren Maßstab teilweise in einer Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt eine mit
einer Unterwasser-Bohrlochkopfbaugruppe betriebsmäßig verbundene Bohrlochkopf-Anschlußvorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 3 zeigt in einem noch größeren Maßstab einen Teil einer erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung in Zuordnung
zu einem damit zusammenarbeitenden !Teil einer Unterwasser-Bohrlochkopfbaugruppe
·
In Fig. 1 erkennt man einen Kahn oder ein anderes schwimmfähiges Fahrzeug 11 von beliebiger geeigneter Konstruktion,
das in einem Gewässer 12 eine im wesentlichen feste Position über einem vorbestimmten Punkt auf defc
Meeresboden einnimmt und durch geeignete Lagebestimmungsvorrichtungen
oder dadurch in dieser Position gehalten wird, daß es am Meeresboden 13 mit Hilfe von nicht dargestellten,
an Ankerseilen 14 und 15 befestigten Ankern verankert ist. Eine solche Anordnung kann benutzt werden, wenn Arbeiten
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in einer Wassertiefe von etwa 30 bis 450 m oder darüber ausgeführt
werden müssen. Das .Fahrzeug 11 ist mit einem geeigneten
Bohrturm 16 und weiteren Hilfsvorrichtungen ausgerüstet, die zur Durchführung von Arbeiten zur Instandhaltung
einer Tiefbohrung benötigt werden. Der Bohrturm 16 ist über einem sich in der üblichen Weise senkrecht durch
das Fahrzeug 11 erstreckenden Schlitz 17 angeordnet. Bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Schlitz
17 entweder in der Mitte des Fahrzeugs 11 angeordnet sein oder sich von einer Seite des Fahrzeugs aus nach innen erstrecken.
Jedoch ist es auch möglich, auf die Benutzung des Schlitzes 17 zu verzichten und die betreffenden Arbeiten
über die Bordkante des Fahrzeugs hinweg durchzuführen«
Ferner erkennt man in Fig. 1 einen Unterwasser-Bohrlochkopf mit einer auf dem Meeresboden 13 angeordneten Grundplatte
18, die fest mit einem einen größeren Durchmesser aufweisenden Futterrohr 19 verbunden ist, das sich nach
unten in die vorher angelegte Tiefbohrung hinein erstreckt und vorzugsweise in sie einzementiert iste Innerhalb des
Futterrohrs bzw. der Verrohrunge 19 sind ein oder mehr Produktionsrohrstränge, z.B. die in Fig. 1 gezeigten Rohrstränge
20 und 21, aufgehängt, die sich in der üblichen Weise in dem Bohrloch nach unten erstrecken. Gegebenenfalls
kann die Bohrlochkopfkonstruktion zwei oder mehr mit von dem Fahrzeug 11 aus nach unten hängenden Führungsseilen zusammenarbeitende
senkrecht angeordnete Führungssäulen und 23 umfassen·
Auf der Grundplatte 18 ist ein Verrohrungskopf 24 angeordnet, an dem eine Bohrlochkopfbaugruppe bzw. eine
Produktionsregelvorrichtung 25 befestigt ist. normalerweise steht die Baugruppe 25 in Strömungsverbindung mit den
ProduktionsrohrErträngen, und sie umfaßt eine als Steigrohrkopf
bezeichnete Anordnung mit den erforderlichen Rohrleitungen,
Ventilen, Drosseln usw. sowie die benötigten
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hydraulischen oder elektrischen Vorrichtungen einschließlich der Pumpen, Behälter, Motoren usw., die eine Fernbetätigung
der Ventile am Kopf oder Mundloch der Tiefbohrung ermöglichen.
Der Bohrlochkopf 25 umfaßt eine oder mehrere Rohrleitungen,
z.B. die in Mg. 1 bei 26 und 27 dargestellten, sowie
eine nach oben ragende leitung 28, über die der Bohrlochkopf zugänglich ist. Die Rohrleitungen 26 und 27 stehen
in Verbindung mit den Produktionsrohrsträngen 20 und 21, und sie sind gleichmäßig gekrümmt, so daß sie es ermöglichen,
P Werkzeuge in das Bohrloch über die Rohrstränge einzuführen.
An dem Fahrzeug oder K.ahn 11 ist mit Hilfe eines Rohrstrangs
29 eine erfindungsgemäße Bohrlochkopf-Anschlußvorrichtung 30 aufgehängt, der gegebenenfalls Vorrichtungen
und 32 zum Befestigen von Führungsseilen sowie von dem Fahrzeug 11 herabhängende Führungsseile 33 und 34 zugeordnet
sein können. Es sei bemerkt, daß beim vollständigen Absenken der Vorrichtungen 31 und 32 zum Befestigen der Führungs—
seile bis zu den Führungssäulen 22 und 23 die Führungsseile auf geeignete Weise an den Säulen befestigt werden. Jedoch,
bilden die Säulen 22, 23, die Befestigungsvorrichtungen 31f
32 und die Führungsseile 33» 34 nicht einen Gegenstand der w Erfindung, und diese sind hier nur der Deutlichkeit halber
dargestellt. Die Anschlußvorrichtung 30 könnte gegebenenfalls auch ohne Verwendung der die Führungsseile umfassenden
Anordnung benutzt werden.
Gemäß Fig. 2 umfaßt die Anschlußvorrichtung 30 einen
zylindrischen Hauptkörper bzw. ein Gehäuse 35 mit einer durchgehenden Bohrung 36, in die sich innerhalb des Rohrstrangs
29 nach oben zu dem Fahrzeug 11 erstreckende Rohrstränge
37 und 38 hineinragen, die vorzugsweise jeweils einzelne Rohrabschnitte umfassen, deren Länge im wesentlichen
gleich der Länge der Abschnitte des Rohrstrangs 29 ist, und
die durch geeignete Unterstützungen so mit den Abschnitten.
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des Rohrstrangs 29 verbunden sind, daß sie zusammen mit letzteren einzelne Baugruppen bilden. Gegebenenfalls können
die Rohrstränge 37 und 38 jedoch auch unabhängig von dem
Rohrstrang 29 in diesem angeordnet sein.
Am unteren Ende des Gehäuses 35 ist gemäß Fig· 2 eine
nach außen ragende Rahmenkonstruktion 39 befestigt, die Vorrichtungen zum Ermitteln der Lage der Bohrlochkopfbaugruppe
25 sowie Vorrichtungen trägt, die es dem Bedienungspersonal auf dem Fahrzeug 11 erleichtern, die Anschlußvorrichtung
30 in der richtigen Weise auf der Baugruppe 25 anzuordnen, wie es im folgenden näher erläutert ist. Es
sei lediglich bereits bemerkt, daß zu den genannten Vorrichtungen eine hydraulisch zu betätigende, ausfahrbare Schallortungsvorrichtung
40 und eine fernsehkamera 41 gehören, die beide dazu dienen können, die durchzuführenden Arbeiten
im Bereich der Tiefbohrung zu überwachen«, Die Fernsehkamera 41 trägt eine Beleuchtungsvorrichtung 42, die die Beobachtung
der unter Wasser auszuführenden Arbeiten ermöglicht. Die Fernsehkamera 41 kann fest eingebaut sein, doch wird es
vorgezogen, sie beweglich zu lagern, damit sie von einer Bedienungsperson nach Bedarf verstellt werden kann, damit
die auszuführenden Arbeiten leichter beobachtet werden können. Da die Benutzung von Fernsehkameras und Schallortungs—
vorrichtungen zu dem erwähnten Zweck aus der Patent- und Fachliteratur bekannt ist, dürfte sich eine nähere Erläuterung
ihrer Wirkungsweise an dieser Stelle erübrigen» Ferner ist am unteren Ende des Gehäuses 35 ein sich nach
unten erweiterndes kegelstumpfförmiges Bauteil 43 befestigt,
das einen Ausschnitt 44 besitzt, der so angeordnet ist, daß mit Hilfe der Fernsehkamera 41 die sich» innerhalb des
Bauteils 43 abspielenden Vorgänge beobachtet werden können. Das kegelstumpfförmige Bauteil 43 trägt ferner auf eine
noch zu erläuternde Vieise dazu bei, die Anschlußvorrichtung
30 in der richtigen Weise auf die Bohrlochkopfbaugruppe 25 aufzusetzen.
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In dem Gehäuse 35 ist ein zylindrisches Bauteil 45
gleichachsig damit angeordnet und in axialer Richtung nach unten ausfahrbar gelagert. Das zylindrische Bauteil 4-5 ist normalerweise z.B. durch eine nicht dargestellte Federan-• Ordnung in Richtung auf eine zurückgezogene erste Stellung vorgespannt. An dem Bauteil 45 ist auf dessen Außenseite ein Flansch 46 ausgebildet, in dessen Dmfangsfläche ein Dichtungsring 47 eingebaut ist, der mit der Innenwand 48 des~ ~ Gehäuses 35 zusammenarbeitet und zwischen dem Bauteil 45
und dem Gehäuse 35 eine ringförmige Kammer 49 abgrenzt· Um das Gehäuse 35 herum sind mehrere in Umfangsabständen verteilte, auf geeignete Weise mit dem Gehäuse verbundene
Akkumulatoren 50 vorgesehen. Rohrleitungen 51 dienen dazu, eine Strömungsverbindung zwischen den Akkumulatoren 50 und der Kammer 49 herzustellen, und in diese Rohrleitungen sind nicht dargestellte Ventile eingeschaltet, die es ermöglichen, die Strömungsverbindungen zwischen den Akkumulatoren und der Kammer nach Bedarf zu unterbrechen oder wieder herzustellen. Diese Ventile könnten von dem Fahrzeug 11 aus
auf bekannte Weise betätigt werden. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Kabel 52 vorgesehen, das mehrere elektrische und/oder hydraulische Leitungen 53 umfaßt, mittels deren von dem Fahrzeug 11 aus den versehiedenen Ventilen, Verankerungsvorrichtungen usw. der Anschluß-Vorrichtung 30 Energieimpulse zugeführt werden können. Bei den hier erwähnten Ventilen kann es eich um elektrisch odeit pneumatisch oder hydraulisch zu betätigende Ventile handeln.
gleichachsig damit angeordnet und in axialer Richtung nach unten ausfahrbar gelagert. Das zylindrische Bauteil 4-5 ist normalerweise z.B. durch eine nicht dargestellte Federan-• Ordnung in Richtung auf eine zurückgezogene erste Stellung vorgespannt. An dem Bauteil 45 ist auf dessen Außenseite ein Flansch 46 ausgebildet, in dessen Dmfangsfläche ein Dichtungsring 47 eingebaut ist, der mit der Innenwand 48 des~ ~ Gehäuses 35 zusammenarbeitet und zwischen dem Bauteil 45
und dem Gehäuse 35 eine ringförmige Kammer 49 abgrenzt· Um das Gehäuse 35 herum sind mehrere in Umfangsabständen verteilte, auf geeignete Weise mit dem Gehäuse verbundene
Akkumulatoren 50 vorgesehen. Rohrleitungen 51 dienen dazu, eine Strömungsverbindung zwischen den Akkumulatoren 50 und der Kammer 49 herzustellen, und in diese Rohrleitungen sind nicht dargestellte Ventile eingeschaltet, die es ermöglichen, die Strömungsverbindungen zwischen den Akkumulatoren und der Kammer nach Bedarf zu unterbrechen oder wieder herzustellen. Diese Ventile könnten von dem Fahrzeug 11 aus
auf bekannte Weise betätigt werden. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Kabel 52 vorgesehen, das mehrere elektrische und/oder hydraulische Leitungen 53 umfaßt, mittels deren von dem Fahrzeug 11 aus den versehiedenen Ventilen, Verankerungsvorrichtungen usw. der Anschluß-Vorrichtung 30 Energieimpulse zugeführt werden können. Bei den hier erwähnten Ventilen kann es eich um elektrisch odeit pneumatisch oder hydraulisch zu betätigende Ventile handeln.
nachstehend wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Bohrlochkopf-Anschlußvorrichtung 30 näher erläutert»
Es sei angenommen, daß sich das Fahrzeug 11 annähernd in
einer Position über der Bohrlochkopfbaugruppe 25 befindet, an der bestimmte Arbeiten ausgeführt werden sollen· Das
gebräuchlichste Verfahren besteht darin, das Fahrzeug Bit
Hilfe von geeigneten Vermessungsgeräten in die richtige
Position über dem Bohrloch zu bringen, dessen Lage bekannt
einer Position über der Bohrlochkopfbaugruppe 25 befindet, an der bestimmte Arbeiten ausgeführt werden sollen· Das
gebräuchlichste Verfahren besteht darin, das Fahrzeug Bit
Hilfe von geeigneten Vermessungsgeräten in die richtige
Position über dem Bohrloch zu bringen, dessen Lage bekannt
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'ist. Sobald das Bohrloch aufgefunden und das Fahrzeug mit
Hilfe von Ankern oder dergleichen festgelegt worden ist, wird die Anschlußvorrichtung 30 mit Hilfe einer beliebigen
bekannten Kupplungsvorrichtung an dem Rohrstrang 29 befestigt
und von dem Fahrzeug 11 aus dadurch herabgelassen, daß der Rohrstrang 29 auf bekannte Weise durch Hinzufügen
weiterer Rohrabschnitte verlängert wirde Diese Arbeitsschritte werden fortgesetzt, bis feststeht, daß sieh der
Rohrstrang 29 aus einer solchen Zahl von Abschnitten zusammensetzt,
daß sich die Anschlußvorrichtung 30 noch in
einem Abstand vom Meeresboden 13 befindet, der etwas größer ist als die Höhe der Bohrlochkopfbaugruppe 25β
Sobald dieser Punkt erreicht ist, werden die Schallortungsvorrichtung
40, die Fernsehkamera 41 und die Beleuchtungsvorrichtung 42 von dem Fahrzeug 11 aus in Betrieb
gesetzt und überwacht. Dann wird der Rohrstrang 29 mit der daran aufgehängten Anschlußvorrichtung 30 von dem Fahrzeug
11 aus gleichachsig mit der Eintrittsleitung 28 des Bohrlochkopfes
gebracht. Hierauf werden weitere Rohrabschnitte mit dem oberen Ende des RohrStrangs 29 verbunden, um die
Anschlußvorrichtung 30 weiter herabzulassen und sie auf die
Eintrittsleitung 28 des Bohrlochkopfes aufzuschieben. Hierbei dient das kegeistumpfförmige Bauteil 43 dadku, die Anschlußvorrichtung
30 gleichachsig mit der Eintrittsleitung 28 anzuordnen, während die Anschlußvorrichtung herabgelassen
wird, und hierbei kann die Bedienungsperson auf dem Fahrzeug 11 diesen Arbeltsgang mit Hilfe der Fernsehkamera
41 durch den Ausschnitt 44 hindurch beobachten» Die Anschlußvorrichtung 30 wird weiter herabgelassen, so daß sie
auf der Eintrittsleitung 28 nach unten gleitet, bis das obere Ende der Eintrittsleitung in feste Anlage an der Unterseite
eines Anschlags 54 kommt, der durch einen gemäß Fig. 2 in die Kammer 49 hineinragenden Schulterabschnitt
an der Innenwand 48 des Gehäuses 35 gebildet ist.
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Gemäß Mg. 2 ist die Eintrittsleitung 28 nahe ihrem
oberen Ende auf ihrer Außenseite mit einer Ringnut 55 versehen. Sobald das obere Ende der Eintrittsleitung.28 zur
Anlage an dem Anschlag 54 gekommen ist, werden an dem Gehäuse 35 befestigten kleineren Gehäusen zugeordnetej hydraulisch
arbeitende Verriegelungsteile 56 und 57 betätigt, so daß sie in der dargestellten Weise in die Ringnut 55
eingreifen.) Natürlich sind geeignete hydraulische Leitungen und eine Quelle für ein hydraulisches Druckmittel vorgesehen,
damit die Verriegelungsteile 56 und 57 betätigt werden können, doch sind diese i'eile in i'ig. 2 der Deutlichkeit
halber fortgelassen. Die Verriegelungsteile 56 und 57 können entweder automatisch betätigt werden, sobald das obere
Ende der Eintrittsleitung 28 zur Anlage an dem Anschlag 54 kommt, oder sie werden von dem Fahrzeug 11 aus betätigt·
Sobald die Verriegelungsteile 56 und 57 in die Ringnut 55 eingreifen, werden ebenfalls hydraulisch arbeitende Sicherungsvorrichtungen
58 und 59 betätigt, um die Verriegelungsteile 56 und 57 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise in
Eingriff mit der Hingnut 55 zu halten. Um die Darstellung
deutlicher zu machen, ist auch die vollständige hydraulische Einrichtung zum Betätigen der Sicherungsvorrichtungen 58
und 59 in Fig. 2 fortgelassen. Gegebenenfalls können die
Sicherungsvorrichtungen 58 und 59 von dem Fahrzeug 11 aus betätigt werden, oder ihre Betätigung kann automatisch erfolgen, sobald die Verriegelungsteile 56 und 57 in Eingriff
mit der Ringnut 55 gebracht worden sind·
In Fig. 3 ist die Stellung des zylindrischen Bauteils 45 gegenüber der Bohrlochkopf-Eintrittsleitung 28 für den
Fall wiedergegeben, daß die soeben beschriebenen Verriegelungsvorgänge durchgeführt worden sind· Hierbei befindet
sich das zylindrische Bauteil 45 in seiner zurückgezogenen ersten Stellung. Ferner ist angenommen, daß die Anschlußvorrichtung
30 in die richtige Winkelstellung gegenüber der Eintrittsleitung 28 gebracht worden ist, wie es in Fig. 3
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gezeigt ist. Zu diesem Zweck kann man den Rohrstrang 29
zusammen mit der Anschlußvorrichtung 30 von dem Fahrzeug 11 aus unter Beobachtung mit Hilfe der Fernsehkamera 41 in die
richtige7 Lage bringen, oder die Anschlußvorrichtung und die
Eintrittsleitung können mit zusammenarbeitenden Vorrichtungen versehen sein, mittels deren diese Teile in die
richtige Y/inkelstellung zueinander gebracht werden· Mit dem
zylindrischen Bauteil 45 ist z.B. durch Verschweißen eine
innere Hohrleitungsbaugruppe verbunden, die eine Platte 60 und Rohrstränge oder Abschnitte 37 und 38 umfaßt. Ferner
kann eine mit der Platte 60 durch Schrauben 62 und 63 verbundene Halteplatte 61 vorgesehen sein· Die Rohre 37 und 38
ragen durch gleichachsig mit ihnen angeordnete Öffnungen der Platte 60 und der Halteplatte 61 und sind in der aus Fig. 3
ersichtlichen Weise festgelegt· Die Rohre 37 und 38 können
z.B. mit der Halteplatte 61 verschweißt oder jeweils mit einem Preßsitz in dazu passende öffnungen der Halteplatte
eingebaut sein· In dem zylindrischen Bauteil 45 können weitere Rohre zum Ausführen verschiedener Arbeiten an dem Bohrloch
angeordnet sein, z.B. ein Rohr 64, das nach unten durch die Platte 60 und die Halteplatte 61 ragt· Das nicht dargestellte
Ende des Rohrs 64 könnte betriebsmäßig mit einer geeigneten Energiequelle, z.B· einer der Leitungen 53
(Fig. 2), verbunden sein* Die Rohrstränge 37 und 38 sowie das Rohr 64 sind an ihren unteren Enden 65» 66 und 67 vorzugsweise
mit Ringnuten oder dergleichen versehen, in denen Dichtungselemente angeordnet sind· Gegebenenfalls könnten
in dem zylindrischen Bauteil 45 auch elektrische Kabel untergebracht sein, die die Durchführung verschiedener Arbeiten an dem Bohrlochkopf ermöglichen· Jedes dieser elektrischen
Kabel würde mit einem geeigneten, an der Halteplatte 61 befestigten Anschlußstück versehen sein« Da man
bei der erfindungsgemäßen Anordnung elektrische Kabel und Anschlußstücke beliebiger bekannter Art verwenden kann,
. dürfte eich eine nähere Erläuterung erübrigen·
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Gemäß Figo 3 ist in der Bohrlochkopf-Eintrittsleitung
28 eine Tragplatte 68 angeordnet, in die auf beliebige bekannte Weise Verbindungsstücke 69 und 70 sowie eine Rohrkupplung
71 fest eingebaut sind; diese Bauteile haben ebenfalls die J?orm zylindrischer Rohre. Die Verbindungsstücke
69 und 70 ragen nach unten in die Bohrlochkopfbaugruppe
hinein» und sind gleichachsig und in Strömungsverbindung mit den Produktionsrohrsträngen 20 und 21 angeordnet. Wenn der
Halteplatte 61 elektrische Kabel und Anschlußstücke zugeordnet sind, sind auf der Tragplatte 68 dazu passende elektrische
Stecker oder dergleichen vorgesehen, mit denen nicht dargestellte, sich nach unten zu der Bohrlochkopfbaugruppe
führende Kabel verbunden sind. Während des Produktionsbetriebs der Tiefbohrung unterbrechen nicht dargestellte
Ventile die Strömungsverbindung zwischen den Rohrsträngen und 21 einerseits und den Verbindungsstücken 69 und 70
andererseits. Die Rohrkupplung 71 steht dagegen in betriebsmäßiger Verbindung mit einem oder mehreren Ventilen,
Verriegelungsvorrichtungen usw. (nicht dargestellt), die in der Bohrlochkopfbaugruppe oder in dem Bohrloch selbst
angeordnet sind und es ermöglichen, das Bohrloch zu verschließen, oder andere Arbeitsschritte auszuführen· Alternativ
könnten die vorstehend beschriebenen elektrischen Kabel und Anschlußstücke zu diesem Zweck benutzt werdeno Da sich
die Art der auszuführenden Arbeiten nach der Konstruktion der jeweils verwendeten Bohrlochkopfbaugruppe und anderen
Paktoren richtet, wird hier nicht auf nähere Einzelheiten eingegangen. Die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung kann
natürlich nach Bedarf in Verbindung mit in unterschiedlicher Anzahl vorgesehenen Rohren der verschiedensten Abmessungen
und/oder elektrischen Kabeln benutzt werden·
nachdem die Anschlußvorrichtung 30 an der Eintrittsleitung 28 verankert worden ist und sie so gedreht wurde,
daß das zylindrische Bauteil 4-5 gemäß Fig. 3 auf die Eintrittsleitung
28 ausgerichtet ist, werden die nicht darge-
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stellten, in die aus Ji1Ig. 2 ersichtlichen leitungen 51 eingeschalteten
Ventile geöffnet, so daß das aus den Akkumulatoren 50 ausströmende hydraulische Druckmittel einen
hydraulischen Druck in der Kammer 49 aufbaut. Anstelle dieser Akkumulatoren könnte man eine eine direkte Betätigung
ermöglichende hydraulische leitung zwischen einer der hydraulischen leitungen 53 und der Kammer 49 vorsehen, so
daß das hydraulische Druckmittel der Kammer 49 direkt von dem Fahrzeug 11 aus zugeführt werden könnte. Da der hydraulische
Druck in der Kammer 49 auf den flansch 46 wirkt, wird das zylindrische Bauteil 45 zusammen mit dem Bohrstrang
29 so nach unten geschoben, daß alle Teile der Anschlußvorrichtung 30 einschließlich der Rohrstränge 37
und 38 und der Rohrleitung 64 die in Fig. 2 gezeigte lage einnehmen. Nunmehr befindet sich das zylindrische Bauteil
in seiner ausgefahrenen Stellung bzwo seiner zweiten Stellung
. Nachdem diese Bewegung herbeigeführt worden ist, wird auf hydraulischem wege eine Verriegelungsvorrichtung
72 betätigt, die mit einem an der Außenseite des zylindrischen Bauteils 45 ausgebildeten Flansch 73 zusammenarbeitet
und dazu dient, die Rohrstränge 37 und 38 sowie die Rohrleitung 64 mit abdichtender Wirkung in Eingriff mit den
zugehörigen Verbindungsstücken 69 und 70 bzw, der Rohrkupplung 71 zu halten. Auf ähnliche Weise würden alle auf der
Halteplatte 61 angeordneten elektrischen Anschlußstücke und
die auf der Tragplatte 68 vorgesehenen Stecker oder dergleichen in Eingriff miteinander gebracht·
Nachdem die Anschlußvorrichtung 30 in die aus Fig. 2
ersichtliche Stellung gebracht und mit der Bohrlochkopfbaugruppe 25 verbunden worden ist, können die erforderlichen
Arbeiten durchgeführt werden. Beispielsweise kann man Werkzeuge oder Instrumente über die Rohrstränge 37 und 38
die Verbindungsstücke 69 und 70 sowie die Produktionsrohrstränge 20 und 21 nach unten in das Bohrloch einführen·
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Gegebenenfalls kann man durch die Rohrstränge 37 und 38 hindurch Arbeitsschritte ausführen, um das Bohrloch zu
verschließen und die gesamte Bohrlochkopfbaugruppe 25 oder
einen Teil derselben mit Hilfe des RohrStrangs 29 bis zu
dem Fahrzeug 11 hochzuziehen, damit auf dem Fahrzeug Wartungsarbeiten
oder andere Arbeiten an der Baugruppe 25 ausgeführt werden können.
Patentansprüche;
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Claims (5)
1. Bohrlochkopf-Anschlußvorrichtung, die zu einer Unterwasser-Bohrlochkopfbaugruppe mit Hilfe eines an einem
Wasserfahrzeug aufgehängten Rohrstrang herabgelassen werden kann, wobei die Unterwasser-Bohrlochkopfbaugruppe ein nach
oben ragendes Bauteil mit darin angeordneten Rohrleitungen bzw· Rohrsträngen umfaßt, g e k e η η ζ e i c h η e t
durch einen Hauptkörper bzw. ein ü-ehäuse (35) mit einer
senkrechten durchgehenden Bohrung (36), das mit Hilfe des Rohrstrangs (29) auf das nach oben ragende Bauteil (28)
aufgesetzt bzw. aufgeschoben werden kann, durch mindestens eines dieser Teile unterstützte Verriegelungsvorrichtungen
(56, 57) zum Verankern der Teile aneinander, wobei in dem Hauptkörper bzw. Gehäuse (35) ein zylindrisches Bauteil
(45) so gelagert ist, daß es sich in der durchgehenden Bohrung gegenüber dem Gehäuse axial nach unten bewegen kann,
durch das zylindrische Bauteil unterstützte innenliegende Rohrleitungen (37, 38), die zusammen mit dem zylindrischen
Bauteil aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung gebracht werden können, durch das G-ehäuse unterstützte
Eraftbetätigungsvorrichtungen (50), die mit dem zylindrischen Bauteil (45) zusammenarbeiten, um die innenlie.genden
Rohrleitungen aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bringen, sowie durch zusammenarbeitende Vorrichtungen
(69, 70} 65, 66) an den Rohrleitungen bzw. Rohrsträngen (20, 21) der Bohrlochkopfbaugruppe (25) bzw. an den innenliegenden
Rohrleitungen zum Herstellen von nach außen abgedichteten Verbindungen zwischen den einander zugeordneten
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Rohrleitungen bzw. Rohrsträngen bei einer Bewegung der innenliegenden Rohrleitungen aus der ersten Stellung in die
zweite Stellung.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegenüber dem Gehäuse
(35) eine Rahmenkonstruktion (39) nach außen erstreckt, die Vorrichtungen (40, 41, 42) zum Ermitteln der Lage der
Bohrlochkopfbaugruppe und eine Lagebestimmungsvorrichtung
(43) trägtj wobei es diese Vorrichtungen der Bedienungsperson
erleichtern, die Bohrlochkopfbaugruppe (25) aufzufinden
und die Anschlußvorrichtung (30) in der richtigen betriebsmäßigen Stellung auf der Bohrlochkopfbaugruppe anzuordnen«,
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftbetätigungsvorrichtungen
einen durch den Rohrstrang (29) unterstützten Akkumulatoren (50) betriebsmäßig zugeordneten, hydraulisch
zu betätigenden Kolben (46) umfassen«,
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die innenliegenden Rohrleitungen
im wesentlichen starre Rohrstränge (37» 38). umfassen, die fest in an einem Ende des zylindrischen Bauteils (45)
angeordnete Platten (60, 61) eingebaut -sind, welch letztere Öffnungen aufweisen, durch welche die Rohrstränge hindurchragen.
5. Anschlußvorrichtung nach Amspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die innenliegenden Rohrleitungen
(37j 38) so bemessen sind, daß sie nach unten ausgefahren
und in die Rohrleitungen bzw. Verbindungsstücke (69, 70) in dem aufrecht stehenden Bauteil (28) der Bohrlochkopfbaugruppe
(25) eingeführt werden können, wobei die oberen Enden der Verbindungsstücke gegenüber dem oberen Ende
des aufrecht stehenden Bauteils nach unten versetzt sind·
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Le e rsei te
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