DE1927414C3 - Greifkeilanordnung für in einen Bohrlochstrang absenkbare Werkzeuge - Google Patents
Greifkeilanordnung für in einen Bohrlochstrang absenkbare WerkzeugeInfo
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- DE1927414C3 DE1927414C3 DE1927414A DE1927414A DE1927414C3 DE 1927414 C3 DE1927414 C3 DE 1927414C3 DE 1927414 A DE1927414 A DE 1927414A DE 1927414 A DE1927414 A DE 1927414A DE 1927414 C3 DE1927414 C3 DE 1927414C3
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- E21B33/1291—Packers; Plugs with mechanical slips for hooking into the casing anchor set by wedge or cam in combination with frictional effect, using so-called drag-blocks
- E21B33/1292—Packers; Plugs with mechanical slips for hooking into the casing anchor set by wedge or cam in combination with frictional effect, using so-called drag-blocks with means for anchoring against downward and upward movement
Description
Die Erfindung betrifft eine Greifkeilanordnung für in einen Bohrlochstrang absenkbare Werkzeuge, deren
Wandeingriffsteile einen Dorn des Werkzeugs umgeben und durch eine auf dem Dorn verschiebbare
Druekeinrichtung mittels Verschwenken um eine zur Dornachse senkrechte Achse mit der Wandung des
Bohrlochrohres in Eingriff bringbar sind.
Aus der GB-PS 788637 ist eine Greifkeilanordnung bekannt, bei der über den Umfang des Domes
verteilt mehrere Keilsegmente vorgesehen sind, die jeweils so schwenkbar gelagert sind, daß sie mit der
Wandung des Bohrlochrohres in Eingriff bringbar sind.
Wirkungsmäßig ahnlich ist eine Anordnung, wie sie
aus der DE-AS 1223 780 bekannt ist, wo Keilsegmentc durch ein Aufspreizen gegen die Wandung
drückbar sind (auch US-PS 2076314).
Nachteilig bei den bekannten Greifkeilanordnungen ist, daß der Hersteliungsaufwand - bedingt durch
die segmentartige Ausgestaltung - relativ hoch ist,
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Greifkeilanordnung
zu schaffen, bei der die Herstellung der einzelnen Teile und auch die Handhabung bzw. Betätigung
einfacher ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale,
ίο Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es
ist
Fig. 1 eine teilweise im Querschnitt und teilweise im Aufriß ausgeführte Ansicht eines einen einzigen
Abfangkeil aufweisenden Ankers in der Nicht-Eingriffslage in dem Bohrloch,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, zeigt je- 2D doch den Anker in der Eingriffslage in dem Bohrloch,
Fig. 3 ein waagerechter Querschnitt allgemein längs der Linie 3-3 nach der Fig. 1,
Fig. 4 ein vergrößerter Aufriß eines erfindungsgemäßen
Abfangkeils,
J'. Fig. 5 ein Querschnitt des Abfangkeils nach Fig. 4
längs der Linie 5-5 nach der Fig. 4.
Fig. 6 eine Ansicht von oben des Abfangkeils nach Fig. 4,
Fig. 7 eine Ansicht von unten auf den Abfangkeil ι·ι nach Fig. 4;
Fig. 8 A und 8B bilden zusammen eine teilweise
im Querschnitt und teilweise im Aufriß ausgeführte Ansicht des mechanisch betätigten Stopfens in der
Nichteingriffslage;
;, Fig. 9 zeigt einen J-Schlitz, wie er in dem Stopfen
nach Fig. 8A und 8B angewandt wird,
Fig. 1OA und 1OB stellen zusammen eine Ansicht ähnlich derjenigen nach den Fig. 8 A und 8 B dar, jedoch
ist hier der Stopfen in der Eingriffslage gezeigt, tu Fig. 11 eine teilweise im Querschnitt ausgeführte
Ansicht eines Teils des in den Fig. 8 A und 8B gezeigten Stopfens wähend eines anderen Arbeitszustandes:
Fig. 12 A und 12B stellen zusammen teilweise im Querschnitt und teilweise im Aufriß eine Ansicht ei-4i
nes zwei Abfangkeile aufweisenden Ankers in der Nichteingriffslage dar,
Fig. 13 eine teilweise im Querschnitt und teilweise im Aufriß ausgeführte Ansicht eines Teils des Ankers
nach den Fig. 12A und I2B in einer anderen Ar-,Ii
beitslage,
Fig. 14 ein waagerechter Querschnitt längs der Linie 14-14 nach der Fig. 13;
Fig. ISA, 15B und 15C bilden zusammen eine
teilweise im Aufriß und teilweise im Querschnitt aus- -,-, geführte Ansicht eines hydraulisch betätigten Stopfens
in der Nichteingriffslage;
Fig. I6A, l6Bund lfiCbildenzusammen eine den
Fig. 15 A, 15 B und 15Cähnlche Ansicht, zeigen jedoch
den Stopfen in Eingriffslage;
ι,ιι die Fig. 17 A und 17 B bilden zusammen teilweise im Aufriß und teilweise im Querschnitt eine Ansicht eines Brückenstopfens, der so angeordnet ist, daß derselbe durch Differentialdruck in einem Bohrloch in Eingriff gebracht werden kann;
ι,ιι die Fig. 17 A und 17 B bilden zusammen teilweise im Aufriß und teilweise im Querschnitt eine Ansicht eines Brückenstopfens, der so angeordnet ist, daß derselbe durch Differentialdruck in einem Bohrloch in Eingriff gebracht werden kann;
Fig. 18zeigteinen J-Schlitz für die Verbindung des Brückenstoprens mit einem Einlaufwerkzeug;
Fig. 19A und 19B bilden zusammen eine in den
Fig. 17A und 17B ähnliche Ansicht, zeigen jedoch
Jen Brückenstopfen in der Eingriffslage,
Fig, 20 eine waagerechte Querschnittsansicht längs der Linie 20-20 nach dler Fig, 19A;
Fig. 21A und 21B bilden zusammen eine Ansicht
ähnlich den Fig. 17 A und 17B, zeigen jedoch den
Brückenstopfen in der Rückgewinnungslage.
Unter Bezugnahme insbesondere auf die Fig. 1 ist dort vermittels des Bezugszeichens 30 eine einen einzigen
Abfangkeil aufweisende Ankeranordnung gezeigt, die in einem Gehäuse 32 in einem Bohrloch
34 angeordnet ist. Wenn auch die Ankeranordnung 30 meistens im Inneren eines Rohre wie dem Gehäuse
32 angewandt wird, versteht es sich, daß die Ankeranordnung 30 auch im Inneren eines Bohrloches ohne
Rohr zur Anwendung kommen kann.
Die Ankeranordnung 30 weist einen länglichen Körper oder Dorn 36 auf, der sich durch dieselbe hindurch
erstreckt. Der Dorn 36 ist an seinem oberen Ende für eine Verbindung mit einem Rohrgestänge
38 ausgerüstet, das sich von der Erdoberfläche aus in das Bohrloch 34 erstreckt. Das untere Ende des
länglichen Körpers36 ist ebenfalls so angeordnet, daß
eine Verbindung mit anderen Bohrlochvorrichtungen möglich ist. Wie in der Fig. 1 gezeigt, ist das untere
Ende des Doms 36 mit einem röhrenförmigen Teil 40 verbunden. Zwischen den Enden ist der Dorn 36
mit einem relativ kurzen Innengewinde 42 versehen. Das Innengewinde 42 paßt zusammen mit dem längeren
Außengewinde 44, das in dem Inneren eines oberen Kopfteils 46 ausgebildet ist.
Es ist eine Mehrzahl an Bogenfedern 48 oder anderen geeigneten Anordnungen für den Reibungseingriff
mit der Innenwand des Gehäuses 42 an der Außenseite des oberen Kopfes 46 vorgesehen. Der
Reibungseingriff zwischen den Bogenfedern 48 und der inneren Wand des Gehäuses 32 ermöglicht eine
relative Drehung zwischen dem Dorn 36 und dem oberen Kopf 46. Das untere Ende des oberen Kopfes
46 weist eine nach unten gerichtete Schulter oder Anschlag 50 Huf, der so angeordnet ist, daß ein Eingriff
mit einem Greifteil oder Abfangkeil 42 erfolgt, wie es weiter unten erläutert ist. Eine ringförmige Ausnehmung
51 in dem oberen Kopf 46 führt zu einer nach unten gerichteten Schulter 53 und einer nach
oben gerichteten Schulter 54 benachbart zu dem unteren Ende hiervon.
Die Schulter 54 ist hier so gezeigt, daß dieselbe im
Eingriff mit einem ringförmigen Anschlag 56 steht, der durch das obere Ende der Abfangkeilhülse 58 getragen
wird. Die AbfaKgkeilhülse umgibt gleitend den Dorn 36 und erstreckt sich durch den Abfangkeil 52
nach Unten.
An dem unteren Ende weist die Hülse 58 einen ringförmigen Anschlag 60 auf, der so angeordnet ist,
daß er mit einer nach unten gerichteten Schulter 62 in Eingriff kommt, die in einem unteren Kopf 64 ausgebildet
ist. Es ist ein Paar diametral gegenüberliegender Schlitze 66 (beide Schlitze 66 sind in der Fig. 3
gezeigt) in der Hülse 58 vorgesehen für die Aufnahme von Schwenkstiften 68, die in dem Gleitteil 52 angeordnet
sind. Die Schlitz- und Stiftanordnung ermöglicht sowohl eine GItMt- als auch eine Schwenkbewegung
des Abfangkeil? 52 relativ zu der Hülse 58. Ein äußerer Vorsprung 70 an der Hülse 58 kommt
mit einer nach unten gerichteten Schulter 72 an dem Abfangkeil 52 in Eingriff, um so eine Schwenkbewegung
des Keils 52 zu verhindern, während die Anordnung 30 in das Bohrloch 34 eingeführt wird, und der
Keil 52 wird in die in der Fig. I gezeigte Lage zurückgeführt,
wenn die Anordnung 30 aus dem Bohrloch 34 zurückgezogen wird.
Der Keil 52 ist ein einstückiges Bauteil und weist
eine sich durch dasselbe hindurcherstreckende Bohrung 74 auf, die allgemein parallele Endflächen 76
und 7Ü schneidet. Der Keil 52 weist Verbreiterungen 80 und 82 dergestalt auf, daß der Keil 52 an der Hülse
58 schwenkbar ist. Ein gezahntes, Wandeingriffsteil
ίο 84 befindet sich an der Außenseite des Keils 52 benachbart
zu der Endfläche 76, und ein gezahntes Wandeingriffsteil 86 befindet sich an dem Äußeren
des Keils 52 benachbart zu der Endfläche 78. Die an den Teilen 84 und 86 gezeigten Zähne führen bei der
ii Eingriffslage mit der Verrohrung 32 dazu, daß die
Anordnung 30 gegen nach oben und unten gerichtete Kräfte gehalten wird. Es ist eine Blattfeder 88 an dem
Keil 52 befestigt und weist ein Ende im Eingriff mit der Hülse 58 unter Drücken des Keils 52 in die in
der Fig. 1 gezeigte Lage auf, d. b. in Richtung auf eine eingezogene Lage.
Der untere Kopf 64 weist eine nach oben gerichtete Schulter oder Anschlag 90 auf, der mit der Endfläche
78 des Keils 52 in Eingriff kommen kann, wie es weiter unten erläutert ist.
Es ist eine Scherschraube 92 in dem unteren Kopf 64 angeordnet und erstreckt sich in einen Halteingriff
mit dem Körper 36. Die Scherschraube 92 hält den unteren Kopf 64 in der an dem Körper 36 gezeigten
jf> Lage, bis ein Trennen erfolgt.
Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig. 1
Die Ankeranordnung 30 ist in der gezeigten Weise mit dem Gestänge 38 zusammengesetzt und wird hier-
;■> mit in das Bohrloch 34 abgesenkt. Deis zusammenpassende
Innengewinde 52 und Außengewinde 44 an dem oberen Kopf 46 stehen im Eingriff in der in der
Fig. 1 gezeigten Lage. Wie ebenfalls in der Fig. 1 gezeigt,
ist die Hülse 58 zwischen der nach oben geriehen teten Schulter 54 an dem oberen Kopf 46 und der
nach unten gerichteten Schulter 62 an dem unteren Kopf 64 aufgehängt. Bei einer derartigen Anordnung
der Hülse 58 liegt der Vorsprung 70 an derselben im Eingriff mit der Schulter 72 an dem Keil 52 vor. Der
■ι ϊ Eingriff zwischen der Schulter 72 und dem Vorsprung
70 wird den Keil 52 in der gezeigten eingefahrenen oder zurückgezogenen Lage halten. Sollte sich der
Keil 52 nach oben an der Hülse 58 bewegen, wird die Blattfeder 88 eine Schwenkbewegung an dem Keil
ίο 52 in die Haltelage verhindern. Die Schlitze 66 verhindern
einen Eingriff zwischen dem Keil 52 und der Schulter 50 selbst dann, wenn sich der Keil 52 nach
oben bewegt.
Nach Erreichen der gewünschten Stelle in dem
υ Bohrloch 34 wird dem Gestänge 38 eine Drehbewegung
nach rechts vermittelt. Die Bogenfedern 48, die im Reibungseingriff mit der Innenwand der Verrohrung
32 stehen, verhindern eine Drehung des oberen Kopfes 46, so dp"3 eine relative Drehung zwischen den
w) Innen- bzw. Außengewinden 42 und 44 eintritt. Bedingt
durch die relative Drehung wird eine nach unten gerichtete lineare Bewegung dem oberen Kopf 46
vermittelt, wodurch die Schulter 50 in Richtung auf die Endfläche 46 des Keils 52 bewegt wird.
hi Die nach unte.t gerichtete Bewegung des oberen
Kopfes 46 erfolgt relativ zu der Hülse 58, bis der Anschlag 56 an der Hülse mit der nach unten gerichteten
Schulter 53 in dem oberen Kopf 46 in Eingriff kommt.
Bei einem derartigen Eingriff wird die Hülse 58 nach unten getragen unter Bewegen der Vorsprünge 70 relativ
nach unten bezüglich des Keils 52 in die in der Fig. 2 gezeigte Lage. Wenn sich der Vorsprung 70
weg von der Schulter 72 bewegt, liegt der Keil 52 in einer Lage für das Schwenken relativ zu der Hülse
58 vor.
Die fortgesetzt nach unten gerichtete Bewegung des oberen Kopfes 46 aufgrund der relativen Drehung
bringt die Endfläche 78 an dem Keil 52 in Eingriff mit der nach oben gerichteten Schulter oder Anschlag
90 an dem unteren Kopf 64 und bringt ebenfalls die nach unten gerichtete Schulter oder Anschlag 50 an
dem oberen Kopf 46 in Eingriff mit der Fläche 76 an dem Keil 52. Der Eingriff zwischen einer oder beiden
der Flächen 76 und 78 bezüglich des Anschlags 50 und des Anschlags 90 schwenkt den Keil 52 um
die Stifte 68 in die in der Fig. 2 gezeigte Lage.
Wie-hier gezeigt, wird der Keil 52 in die Haltelage
geschwenkt, d. h. in die Lage, wo die gezahnten Wandeingriffsteile 84 und 86 in einem haltenden Eingriff
mit der Innenwand der Verrohrung 72 stehen. Da die seitliche Entfernung zwischen den Flächen 64
und 68 größer als das Innere der Verrohrung 32 ist. wird der Keil 52 sicher an der Verrohrung 32 verriegelt,
und obgleich jeder oder beide der Anschläge 50 oder 90 von dem Keil wegbewegt werden können,
wird der Keil 52 in der gezeigten Weise im Eingriffszustand verbleiben.
Das Lösen des Keils 52 und Rückführung der Ankeranordnung
30 wird dadurch erzielt, daß eine relativ entgegengesetzte Drehung dem Gestänge 38 vermittelt
wird, wodurch der obere Kopf 46 sich nach oben relativ zu dem Dorn 36 und der Hülse 58 bewegt.
Sobald der Anschlag 56 wieder mit der nach oben gerichteten Fläche 54 in dem oberen Kopf 46 in Eingriff
kommt, wird die Hülse 58 hiermit nach oben gezogen.
Die fortgesetzte nach oben gerichtete Bewegung des oberen Kopfes 46 und der Hülse 58 bringt den
Vorsprung 70 in einen Eingriff mit der Schulter 72 uch Teils 52, wuuui eh uci Keii 52 um die Stifte 68
in Richtung auf die eingezogene Lage nach der Fig. I geschwenkt wird. Es wird somit eine Kraft auf den
Keil an einer Stelle versetzt zu der Schwenkachse des Keils ausgeübt, wodurch ein Kraftmomentarm erzeugt
wird, der die Teile 84 und 86 von der Innenwand der Verrohrung 32 löst.
Sobald der Eingriff zwischen den Teilen 84 und 86 mit der Verrohrung 32 gelöst worden ist. wird die Feder
88 den Keil 52 in die zurückgezogene Lage drükken. In dem Fall, daß eine Drehbewegung in dem Gestänge
38 nicht vermittelt werden kann, kann die relative Drehung zwischen dem Körper 36 und dem
oberen Kopf 46 nicht erzielt werden oder der Keil 52 kann durch die Drehbewegung gelöst werden, und
die Ankeranordnung 30 kann dadurch zurückgeführt werden, daß auf das Gestänge 38 eine nach oben gerichtete
Zugkraft ausgeübt wird, die ausreichend ist, die in dem unteren Kopf 64 getragene Schraube 92
abzuscheren. Wenn dies eintritt, wird die nach oben gerichtete Kraft, die an dem Gestänge 38 angreift,
durch den Körper 36 und durch die Gewinde 42 und 44 in den oberen Kopf 46 übertragen. Die nach oben
gerichtete Kraft kann sodann den oberen Kopf 46 relativ zu den Keilen 52 anheben.
Bei Fortsetzen der nach oben gerichteten Bewegung des oberen Kopfes 46 kommt der Anschlag 56
an der Hülse 58 in Eingriff mit der nach oben gerichteten Fläche 54 an dem oberen Kopf 46. wodurch der
Vorsprung 70 in einen Eingriff mit der Schulter 72 in dem Keil 52 gezogen und der Keil 52 in die zurückgezogene
Lage gebracht wird. Der untere Kopf 64 wird aufgrund des Eingriffes des Anschlags 60 an dem
unteren Ende der Hülse 58 mit der nach unten gerichteten Fläche 62 in dem oberen Kopf 64 an die Oberfläche
zurückgeführt.
Beschreibung des Keils nach der Fig. 4
Die Fig. 4. 5. (S und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäLkn Keils mit dem Bezugszeichen 100. Der Keil 100 kann an der Ankeranordnung
30 anstelle des Keils 52 angewandt werden Wie hier gezeigt, weist der Keil lOOeincn einstückigen
Körper 102 mit einer sich durch denselben erstrekkenden Öffnung 104 auf.
Wie insbesondere in der Fig. 5 gezeigt, ist die Öffnung
104 durch eine erste zylindrische Bohrung 106 gebildet, die sich längs einer Achse 108 erstreckt. Damit
der Keil 100 an einem Bohrlochwerkzeug (nicht gezeigt) geschwenkt werden kann, wie es weiter oben
im Zusammenhang mit dem Keil 52 nach der Fig. I erläutert ist, erstreckt sich eine zweite Bohrung 110
durch den Körper 102 längs einer Achse 112. die mit einem Winkel relativ zu der Achse 108 angeordnet
ist. Die einander schneidenden Bohrungen 106 und 110 führen zu Vergrößerungen in der öffnung 104.
wodurch der Keil 100 bei Anordnung an einem entsprechenden Werkzeug geschwenkt werden kann.
Der Körper 102 weist ein oberes Ende 114 und
ein unteres Ende 116 auf. Die oberen und unteren Enden 114 bzw. 116 werden durch beide Bohrungen
106 und 110 geschnitten. Man sieht, daß Enden 114
und 116 praktisch senkrecht bezüglich der Achse 108 der Bohrung 106 angeordnet sind. Somit verläuft das
Ende 114 allgemein parallel zu dem Ende 116.
Der Körper 102 ist mit einem gebogenen Wandeingriffsteil
120 versehen, das sich benachbart zu dem Ende 114 befindet, und weist ein gebogenes WandciiigiiiiMeii
i22 auf, das sich benachbart zu dem Ende 116 befindet. Das Wandeingriffsteil 120 ist mit nach
un.en orientierten Zähnen 124 versehen, während das Wandeingriffsteil 122 mit nach oben orientierten
Zähnen 126 versehen ist. Wenn der Keil 100 sich somit im Eingriff mit der Verrohrung (nicht gezeigt)
oder der Wand des Bohrloches (nicht gezeigt) befindet, werden die Zähne 126 dazu dienen, die Bewegung
des Keils nach oben zu verhindern, und die T.ähne 124 werden dazu dienen, eine Bewegung nach unten
zu verhindern.
Der Körper 102 ist so aufgebaut, daß die Abmessung 128 zwischen den Wandeingriffsteilen 120 und
122, wie sie längs einer Linie gemessen wird, die allgemein senkrecht zu den Oberflächen verläuft, größer
als der Durchmesser des Rohrs (nicht gezeigt) oder der Bohrung (nicht gezeigt) ist, in der der Keil läuft.
Wenn der Keil 100 an einem Werkzeug so angeordnet ist. daß die Achse 108 mit der längsseitigen Achse
des Werkzeuges ausgerichtet ist, bedeutet dies, daß die Entfernung 128 größer als der Durchmesser des
Rohrs oder der Bohrung ist, in der das Werkzeug läuft. Wenn der Keil 100 im Eingriff mit dem Rohr steht,
liegt derselbe in der Eingriffslage oder der Haltelage
vor.
Der Körper 102 ist ebenfalls so aufgebaut, daß eine
Abmessung 130 vorliegt, die praktisch senkrecht zu
der Achse 112 gemessen wird und kleiner als der Innendurchmesser
des Rohrs oder der Bohrung ist. in derder Keil 100 läuft, um so eine Bewegung des Keils
durch dieselbe zu ermöglichen. Anders ausgedrückt ergibt sich, wenn die Achse 112 mit der längsseitigen
A"hse des Werkzeuges (nicht gezeigt) ausgerichtet ist. an eiern der Keil 100 vorliegt, die Wandeingriffsteile
120, 122 nicht mit dem Rohr oder der Bohrungswandung in Eingriff vorliegen, da die Abmessung 130
kleiner als der Innendurchmesser ist. Wenn der Keil 100 nicht im Eingriff mit dem Rohr vorliegt, liegt derselbe
in der zurückgezogenen !.agc vor.
Gewindelöcher 132 und 134. die sich axial ausgelichtet
zueinander befinden, erstrecken sich durch die Wand des Körpers 102 in einer Richtung praktisch
senkrecht zu den Achsen 108 und 112. Die Löcher 132 und 134 sind jeweils so angeordnet, daß dieselben
einen Gewindestift (nicht gezeigt) aufnehmen, der mit dem Werkzeug in Kingriff kommt, an dem der Keil
100 angeordnet ist. um so eine Schwenkbewegung des Keils 100 zwischen der Eingriffslage und der zurückgezogenen
Lage zu ermöglichen. Die Mittellinie der Löcher 132 und 134 führt somit zu einer Schwenkachse
für den Keil 100. Zwischen den Enden 115 und
116 ist an dem Körper 102 eine nach unten gerichtete
Schulter 138 angeordnet. Die Schulter 138 ist gegenüber der Schwenkachse 136 des Keils 100 in einer
derartigen Richtung versetzt angeordnet, daß der Fingriff der Schulter 138 mit einem Teil des Werkzeugs
(nicht gezeigt) den Keil 100 in die zurückgezogene Lage schwenkt, wo die Achse 112 des Keils 100
ausgerichtet zu der längsseitigen Achse des Werkzeugs vorliegt.
In einer praktisch diametral gegenüberliegenden Lage an dem Körper 102 relativ zu der Schulter 138
ist eine Ausnehmung 140 in dem Körper 102 für die Aufnahme eines Endes einer Blattfeder wie der in der
Fig. 1 gezeigten Blattfeder 88 ausgebildet. Die Gewindeöffnung 142. die sich von der Ausnehmung 140
in die öffnung 104 erstreckt, ist vorgesehen, um ein
GcwiiiuebeiebligungMeii (nicht gezeigt) für ua:>
Befestigen der Blattfeder (nicht gezeigt) an dem Körper 102 aufzunehmen.
Beschreibung der Ausführungsform
nach den Fig. 8 A und 8B
nach den Fig. 8 A und 8B
Die Fig. 8 A und 8 B zeigen zusammengenommen eine mechanisch betätigte Stopfenanordnung 200.
Durch die Stopfenanordnung 200 hindurch erstreckt sich ein hoher Körper oder Dorn 202.
Der Dorn 202 weist ein Gewinde 204 an dem oberen Ende auf, das mit einem Gestänge (nicht gezeigt)
verbunden werden kann, um so die Stopfenanordnung 200 in das Rohr 201, siehe Fig. 1OA, einzuführen.
An dem unteren Ende ist der Dorn 202 mit einem Gewinde 206 versehen, das für eine Verbindung der
Stopfenanordnung 200 mit der Vorrichtung in dem Bohrloch darunter dient. Benachbart zu dem unteren
Ende des Dorns 202 und an der Außenseite ist ein J-Schlitz 208 ausgebildet. Der J-Schlitz 208 läßt sich
insbesondere deutlich aus der Darstellung nach der Fig. 9 entnehmen. Der J-Schlitz 208 ist so aufgebaut,
daß derselbe eine Scherschraube oder Stift 210 aufnimmt, der durch eine Blockanordnung 212 getragen
wird.
Wie in der Fig. 8B gezeigt, weist die Blockanordnung
212 einen Biockkörper 214 auf. der gleitbar das untere Teil des Doms 202 umgibt. Im Inneren der
Ausnehmungen in dem Blockkörper 214 liegt eine Mehrzahl an Blöcken 216 vor, die durch eine Mehrzahl
an Federn 218 aufgedrückt werden. Die Blöcke 216 sind so vorgesehen, daß ein Reibungseingriff mit
der inneren Wand des Bohrloches oder der Leitung 201 erfolgt, in dem die Stopfenanordnung 200 bewegt
wird.
An dem oberen Ende weist der Blockkörper 214 eine ringförmige Ausnehmung 220 auf, wodurch sich
eine nach oben gerichtete Schulter 222 und eine nach unten gerichtete Schulter 224 ergibt. Eis ist ein nach
oben gerichteter Anschlag 226 an dem oberen Ende des Blockkörpers 214 über der ringförmigen Ausnehmung
220 für einen Eingriff mit einem unteren Teil 228 vorgesehen.
Der untere Keil 228 weist eine Bohrung 230 auf. die sich durch denselben erstreckt und die gleiche
Bauart wie die Bauart 104 desTeils 100 (siehe Fig. 5) aufweist. Die Bohrung 230 erstreckt sich durch den
Keil 228 und schneidet ein unteres Ende 232 und ein oberes Ende 234. Wie deutlich in der Fig. 8 B gezeigt,
liegen das untere Ende 232 und das obere Ende 234 in Ebenen mit einem Winkel relativ zueinander. Das
untere Ende 232 weist Teile 233 auf. die gegenüber der längsseitigen Achse der Stopfenanordnung 200
versetzt vorliegen, wie es weiter unten im einzelnen erläutert ist.
An der Außenseite ist der Keil 228 mit einer unteren Greifoberfläche 236 versehen, die benachbart zu
dem unteren Ende 232 vorliegt, und weist eine obere Greiffläche 238 benachbart zu dem oberen Ende 234
auf. Die Flächen 236 und 238 besitzen jeweils nach unten orientierte Zähne.
Es ist eine Blattfeder 240 an der Außenseite des Keils 228 befestigt und dient dazu den Keil 228 in
Richtung auf die zurückgezogene Lage, siehe die Fig. 8B. zu drücken. Wie im Zusammenhang mit dem
Keil 100 beschrieben, wei". der Keil 228 ein Paar
Schwenkstifte 242 auf. die eine Schwenkachse füi den Keil 228 bilden, d. h. ist praktisch senkrecht zu der
iangsseitigen Aensc der Siupi'eiianuiuiiuiig 200 angeordnet.
Die Schwenkstifte 242 werden in Schlitzen 244 aufgenommen, wie in der Fig. 1 gestrichelt gezeigt.
Die Schlitze 244 sind in einer unteren Hülse ■ 246 ausgebildet.
Die untere Hülse 246 erstreckt sich durch den Keil 228 und weist einen ringförmigen Anschlag 248 an
dem unteren Ende auf. der mit der nach unten gerichteten Schulter 224 in dem oberen Ende des Baukörpers
214 in Eingriff gebracht werden kann. Das untere Ende der unteren Hülse 246 liegt ebenfalls im Eingriff
mit einer gewellten, ringförmigen Feder 250 vor.
Die gewellte Feder 250 steht ebenfalls im Eingriff mit der nach oben gerichteten Schulter 222 in dem
Blockkörper 214 und drückt die Hülse 246 nach oben. Da der Keil 228 mit der Hülse 246 vermittels
Schwenkstiften 242 verbunden ist. wird der Keil 228 ebenfalls nach unten gedrückt. Somit wird das untere
Ende 232 des Keils 228 aus einem Eingriff mit dem ringförmigen Anschlag 226 an dem oberen Ende des
Blockkörpers 214 gehalten. Nachdem das Ende 232 nicht im Eingriff mit dem Anschlag 226 vorliegt, kann
der Keil 228 wesentlich leichter in Richtung auf die Eingriffslage nach der Fig. 10B geschwenkt werden.
Ein ringförmiger Flansch 252 umgibt das obere Ende der unteren Hülse 246. Der Flansch 252 kann
mit einem inneren Flansch 254 in Eingriff gebracht werden, der durch eine Druckhülse 256 getragen wird.
die gleitbar ein Gehäuse 25Hdes Stopfens umgibt Sowohl
die Hülse 256 als aueh das Gehäuse 258 liegen gleitbar im Dorn 202 vor.
Eine Mehrzahl an deiormierbaren Stopfenelementen 260 umgibt das Gehäuse 258. Wenn auch hier
eine Mehrzahl an Elementen 260 gezeigt ist, versteht es sich, daß ein einziges Stopfenelement oder andere
geeignete Anordnung gegebenenfalls zur Anwendung kommen kann. Das untere Ende des untersten Stopfcnclcments
260 steht im Eingriff mit dem oberen Ende der Druckhülse 256.
Wie deutlich in den Fig. 8 A und <X B gezeigt, liegt
ilas Gehäuse 258 im radialen Abstandsverhältnis gegenüber
dem Dorn 202 vor. wodurch ein Kanal 261 gebildet wird, der sich nach oben durch die Stopfenanordnung
200 erstreckt. Es liegt eine Mehrzahl an Öffnungen 262 in der Hülse 256 unter den Elementen
260 und eine mehrzahl an Öffnungen 264 in dem Gehäuse
258 über den Elementen 260 vor. Es wird somit ein Nebenflußkanal, der die Öffnungen 262, den Kanal
260 und die Öffnungen 264 aufweist, in der Stopfcnanordnung
200 ausgebildet.
Das Gehäuse 258 weist eine Schulter 266 auf. die mit dem oberen Ende des obersten Stopfenelements
260 in Eingriff kommt, wodurch eine teleskopartige Bewegung zwischen der Druckhülse 256 und dem Gehäuse
258 die Elemente 260 relativ nach außen in einen dichtenden Eingriff mit der Innenwand der Leitung
201 (siehe Fig. K)A) deformiert.
Das Gehäuse 258 zeigt ebenfalls eine innere Schulter 268. die so angeordnet ist. daß ein Eingriff mit
einem Ventilhalter 270 erfolgt, der durch den Dorn 202 getragen wird. Wenn der Halter 270 mit der
Schulter 268 in Eingriff kommt, kann die teleskopartige Bewegung der Hülse 256 und des Gehäuses 258
unter Deformieren der Elemente 260 bewirkt werden. Ein innerer Flansch 272 an dem Gehäuse 258 ist so
angeordnet, daß ein Eingriff mit einem ringförmigen Flansch 274 an dem Dorn 202 unter Begrenzen der
nach oben gerichteten Bewegung des Dorns 202 rela-Zwischen
dem Flansch 274 an dem Dorn 202 und der Ventilhalterung 270 liegt ein federndes Ventilelement
276 vor. Das federnde Ventilelement 276 weist eine derartige Größe auf. daß dasselbe in das Innere
des Gehäuses 258 eintreten und hiermit eine Dichtung bilden kann unter Verschließen des Kanals 261 und
somit Schließen des Nebenflußkanals in der Anordnung 200.
Es ist eine nach oben gerichtete Schulter oder Anschlag 278 an dem oberen Ende des Gehäuses 258
so angeordnet, daß ein Eingriff mit einem oberen Keil 280 erfolgt. Der obere Keil 280 ist praktisch identisch
wie der untere Keil 228 aufgebaut. Der Keil 280 ist relativ zu dem unteren Keil 228 an der Anordnung
200 umgekehrt angeordnet. Man sieht jedoch, daß lediglich eine Blattfeder 240 an dem Keil 280 anstelle
von zwei Blattfedern angeordnet ist, wie dies bezüglich des unteren Keils 228 gezeigt ist.
Der obere Keil 280 weist ein unteres Ende 282 so angeordnet auf, daß ein Eingriff mit dem Anschlag
278 an dem Gehäuse 258 erfolgt, und besitzt eine gezahnte Greiffläche 283 benachbart zu dem Ende 282.
Ein oberes Ende 284 an dem oberen Keil 280 ist in einer Ebene angeordnet, die sich mit einem Winkel
relativ zu dem unteren Ende 282 erstreckt. Es ist eine gezahnte Crreiffläche 285 benachbart zu dem Ende
284 vorgesehen. Die Zähne an den Oberflächen 283 und 285 sind in Richtung nach oben orientiert. Flächen
287, die sich an dem oberen Ende 284 des Keils 280 befinden, sind versetzt gegenüber der längsseitigen
Achse der Anordnung 200 vorgesehen, wie es weiter unten erläuteit wird.
Der obere Keil 280 weist eine nach unten gerichtete Schulter 286 auf, die sich zwischen den oberen und
unteren Enden 282 und 284 befindet. Die Schulter 286 ist relativ zu den durch den oberen Keil 280 getrnuenen
Schwenkstiften so angeordnet, daß der Einurilt
zwischen der Schulter 286 und einem Vorsprung 290. der sich an der oberen Hülse 292 befindet, zu
einer Drehung des oberen Keils 280 in die eingezogene
Lage nach Fig. 8A führt. Die obere Hülse 292 weist ein Paar Schlitze 294 auf, die gestrichelt gezeigt
sind und so angeordnet sind, daß die Schwenkstifte 288 aufgenommen werden. Das obere Ende der obei'irii
ciulsc 2"2 weist einen ringförmigen Flansch 296
auf. der mit einem Federgehäuse 298 in Eingriff gebracht werden kann, das durch den Doi η 202 getragen
wird.
Line im Inneren des Federgehäuses 298 angeordnete Spiralfeder 300 liegt mit einem Ende im Eingriff
mit dem Dorn 202 vor. und das andere Ende liegt im Eingriff mit dem Flansch 296 an der oberen Hülse
292 vor. Das Federgehäuse 298 besitzt ein unteres Lnde 302, das mit dem oberen Ende 284 des Keils
280 in Eingriff gebracht werden kann, wie es weiter unten im einzelnen erläutert wird.
Arbeitsweise der Ausführungsform
nach den Fig. SA und 8B
nach den Fig. SA und 8B
Die Fig. 8 A und 8B zeigen die Lage der verschiedenen
Bauelemente der Stopfenanordnung 200 bei Absenken der Stopfenanordnung in das Rohr 201.
Wie in den Fig. 8B und 9 gezeigt, ist der Stift 210
in dem oberen Ende des unteren Teils des J-Schlitzes
208 angeordnet. Bei Vorliegen des Stiftes 210 in dieser Lage kann die Blockanordnung 212 sich nicht nach
oben relativ zu dem Block 212 bewegen, /nd zwar nholpirh die Rlnrke 216 im Reihuneseineriff mit der
Innenwand des Rohrs 201 stehen.
Bei Halten der Blockanordnung 212 an dem Dorn 202 kommt die nach unten gerichtete Schulter 224
in der Blockanordnung 212 in Eingriff mit dem Anschlag 248 an dem unteren Ende der Hülse 246. wodurch
die untere Hülse 246 hiermit nach unten gebogenwird.
Der ringförmige Flansch 252 an dem oberen Ende der unteren Hülse 246 liegt im Eingriff mit dem
inneren Flansch 254 an der Druckhülse 256 vor, wodurch diese Druckhülse 256 hiermit in das Rohr 201
gezogen wird. Das obere Ende der Druckhülse 256 und das untere Ende des Gehäuses 258 liegen im Eingriff
miteinander vor, wie in der Fig. 8 B gezeigt, wodurch
das Gehäuse 258 und die Elemente 260 ebenfalls in das Rohr 201 gezogen werden.
Der untere Keil 228 wird in der eingezogenen Lage gehalten unter Drücken der Blattfedern 204. Obgleich
der untere Keil 228 sich in den Schlitzen 244 nach i oben bewegen kann, kann sich somit der untere Keil
228 nicht in eine Haltelage bewegen, und somit kann kein Eingriff mit der inneren Wand des Rohrs 201
während der Bewegung der Anordnung 200 in das "ohrloch hinein erfolgen.
, Es ist zu beachten, daß bei Absenken der Anordnung
200 in das Bohrloch das Nebenfluß-Ventilelement 276 sich in seiner oberen Lage befindet, d. h.
in einer Lage, wo der Kanal 261 offen ist, und Strö-
miingsmittcl an den Stopfenelementen 206 vorbeitreren
kann, iiuiern ein Fluß von den öffnungen 262
carch den Kanal 261 und nach außen durch die öffnungen 264 erfolgt.
An dem oberen Ende der Stopfenanordnung 200 drückt die Spiralfeder 300 die obere Hülse 292 relativ
nach unten und hält den ringförmigen Flansch 296 daran in Eingriff mit dem unteren Ende des Federgehäuses
298, wodurch der untere Keil 280 in einer Lage gelöst hezüglich des unteren F.ndes 202 des Federgehiüises
298 gehalten wird. Der Vorsprung 290 an der oberen Hülse 292 kommt mit der nach unten gerichte-ItD
Schulter 296 an dem oberen Keil 280 in Eingriff, wodurch ein Eingriff zwischen dem unteren Ende 292
des oberen Keils 280 und der Schulter 278 an dem Gehäuse 258 verhindert wird. Sollte sich der obere
Keil 280 nach oben bewegen aufgrund des Strö- !?ii!P.nsrr!i!te!\¥id€rstäP.dcs, hält die Platte 240 den
oberen Keil 280 in der in der Fig. 8 A gezeigten zurückgezogener Lage. Somit kann der obere Keil 280
nicht mit der Wand des Bohrloches bei Absenken der Anordnung 200 in dem Bohrloch in Eingriff kommen.
Nach Erreichen der gewünschten Stelle in dem Bohrloch für den Eingriff der Anordnung 200 wird
der Dorn 202 geringfügig angehoben, indem ein Ziehen nach oben an dem Gestänge (nicht gezeigt) eriolgt.
Die nach oben gerichtete Bewegung des Dorns 202 führt dazu, daß der Scherstift 210 in die in der
Fig 9 gezeigte Lage 210« gebracht wird, da die Blockanordnung 212 in einer stationären Lage durch
den Reibungseingriff der Blöcke 216 mit der Innenwand
des Rohrs 201 gehalten wird.
Der Dorn 202 wird sodann in der entsprechenden Richtung gedreht und gleichzeitig abgesenkt unter
Bewegen des Stiftes 210 aus der Lage 210o in die I iige 2106. Bei Bewegen des Dorns 202 nach unten
bewegt sich das Ncbenschluß-Ventilelement 276 in den Kanal 261 unter Ausbilden einer Abdichtung in
Jem Gehäuse 258 und Schließen des Kanals 261. Sobald der Ventilhalter 270 mit der inneren Schulter
268 in dem Gehäuse 258 in Eingriff kommt, wird dem Gehäuse 258 ebenfalls eine nach unten gerichtete Bewegung
vermittelt.
Die nach unten fortgesetzte Bewegung des Dorns 202 und des Gehäuses 258 drückt die Hülse 256 nach
unten relativ zu der Hülse 246 und dem unteren Keil 228. Die Hülse 246 und der untere Keil 228 werden
in einer relaiiv ortsfesten Lage durch die Blockanordnuiig
212 gehalten. Die nach unten gerichtete Bewegung der Hülse 256 setzt sich fort, bis der daran angeordnete
Flansch 254 mit dem oberen Ende 234 des unteren Keils 228 in Eingriff, siehe die Fig. 1OB, ist.
Der Einsatz für den Flansch 254 mit dem oberen Ende 234 schwenkt den unteren Keil 228 in die Haltelage,
wo die Greifflächen 236 und 238 an dem unteren Keil 228 in einem festen Eingriff mit der Innenwand des
Rohrs 201 stehen. Wenn dies eintritt, wird eine nach unten gerichtete Bewegung der Druckhülse 256 verhindert.
Die fortgesetzte Bewegung nach unten des Dorns 202 führt das Gehäuse 258 nach unten hierzu in einem
teleskopartigen Verhältnis bezüglich der Druckhülse 256. Bei Eintreten der teleskopartigen Bewegung
zwischen der Druckhülse 256 und dem Gehäuse 258 werden die Elemente 260 nach außen hin in einen
dichtenden Eingriff mit dem Rohr 201 deformiert, wie es die Fig. 1OA zeigt.
Gleichzeitig hierzu hat der Dorn 202 über die Spiralfeder 300 die obere Hülse 292 nach unten bewegt,
so daß der Vorsprung 290 nicht in Berührung mit der Schulter 286 an dem oberen Keil 280 vorliegt. Die
relative Bewegung nach unten der oberen Hülse 292
j relativ zu dem oberen Keil 280 hat ebenfalls die Schlitze 294 in eine Lage bewegt, wo das obere EncSe
derselben mit den Schwenkstiften 288 in Eingriff bringt, wodurch der obere Keil 280 nach unten geführt
und das untere Ende 282 in einen Eingriff mit dem
ίο Anschlag 278 an dem Gehäuse 258 gedrückt wird.
Der Eingriff zwischen dem oberen Ende 282 des
oberen Keils 280 und dem Anschlag 278 schwenkt den oberen Keil 280 in eine Haltelage, wie sie in der
Fig. K)A gezeigt ist. Wie dort wiedergegeben, liegen
i) die Greifflächen 283 und 285 in einem festen Halte
eingriff mit dem Rohr 201 vor. Wie erläutert, liegt die Stopfenanordnung 200 in der entsprechenden
I Mtie vor wnhri rlie oberen und unteren Keile 2SO
bzw. 228 in einem haltenden Eingriff mit dem Rohr
.■Μ 201 vorlieger, und weiterhin sind die Stopfenelemente
260 in einen dichtenden Eingriff mit dem Rohr
201 deformiert und werden in diesem Zustand gehalten.
Während des Festlegens der Stopfenanordnung 200
ji durch Druckkraft, d. h. durch Ausüben eines Gewichts
hierauf, wie weiter oben erläutert, werden die oberen Keile 280 in einen haltenden Eingriff mit dem
Rohr 201 während der Deformation der Elemente 260 bewegt. Um sicherzustellen, daß die gewünschte
in Deformation der Elemente 260 erreicht wird, ist der
obere Keil 280 mit den Oberflächen 287 versehen. Wie anhand der Fig. K)A ersichtlich, sind die Oberflächen
287 an dem oberen Keil 280 nach rechts bezüglich der längsseitigen Achse der Anordnung 200
υ und natürlich auch nach rechts bezüglich der durch
die Schwenkstifte 288 geformten Schwenkachse verschoben. Somit wird das untere Ende 302 des Federgehäuses
298 mit den Flächen 287 in Eingriff kommen, wenn ein ausreichendes Gewicht unter Zusam-
Jd mendrücken der Spiralfeder 300 ausgeübt wird.
Wenn ein derartiger Eingriff eintritt, wird ein Kraftmoment erzeugt, wodurch sich eine Neigung zum
Drehen des oberen Keils 280 in Richtung auf dk,- eingezogene
Lage ergibt. Man sieht somit, daß das Be-
■ii aufschlagen eines zusätzlichen Gewichts unter Ausbilden
einer stärkeren Deformation der Elemente 260 den oberen Keil 280 in Richtung auf die in der Fig. 11
gezeigte Lage dreht, bedingt durch den Eingriff zwischen den Oberflächen 287 und dem unteren Ende
in 302 des Federgehäuses 298. In den gezeigten Lagen
kann der obere Keil 280 nach unten im Inneren des Rohrs 201 gleiten, wodurch das direkte Beaufschlagen
des Gewichts durch den Dorn 202 und des Gehäuses 258 auf die Elemente 260 ermöglicht wird.
vj Gelegentlich wird die Anordnung 200 in Bohrlöchern
angewandt, wo ein ausreichendes Gewicht des Gestänges nicht zur Verfügung steht, um die Anordnung
200 durch Beaufschlagen von Gewicht auf dieselbe wirksam werden zu lassen, d. h. ein nicht ausrei-
Mi chendes Gewicht zur Verfügung steht, um die
Anordnung 200 zusammenzudrücken. Bei Vorliegen eines derartigen Zustandes wird die Anordnung 200
zunächst zusammengedrückt, wie weiter oben beschrieben, wodurch ein haltender Eingriff zwischen
ri den oberen und unterer Keilen 280 und 228 mit dem
Rohr 201 ausgebildet wird. Sodann wird nach Erreichen dieser Einstellung der Anordnung 200 der Dorn
202 angehoben, wodurch der Stift 210 in die in der
Fig, 9 gezeigte Lage 210c bewegt wird.
Bei Anheben des Dorns 202 wird die auf die Spiralfeder
300 ausgeübte zusammendrückende Kraft verringert. Jedoc'a hält die darin gespeicherte Energie die
obere Hülse 252 in der in der Fig, 1OA gezeigten Lage, wobei der daran angeordnete Vorsprung 290
im Abstandsverhältnis gegenüber der nach unten gerichteten Schulter 286 an dem oberen Keil 280 vorliegt.
Die von dem Dorn 202 in den Stift 210 übertragene, nach oben gerichtete Kraft trägt die Blockanordnung
212 nach oben, und der Anschlag 278 an dem oberen Ende der Blockanordnung 212 kommt mit den Flächen
235 an dem unteren Ende 232 des unteren Teils 228 in Eingriff. Der Eingriff zwischen dem Anschlag
278 und den Flächen 235 führt zu einem Kraftmoment, das auf den unteren Keil 228 ausgeübt wird,
wodurch sich eine Neigung zum Drehen des unteren Keils 228 in Richtung auf die zurückgezogene Lage
ergibt, wie es weiter oben im Zusammenhang mit der nach unten gerichteten Bewegung des obeien Keils
280 erläutert und in der Fig. 11 gezeigt ist.
Aufgrund der Bewegung des unteren Keils 228 in Richtung auf die zurückgezogene Lage wird der untere
Keil 228 von dem Rohr 201 gelöst und kann sich nach oben mit dem Dorn 202 und der Blockanordnung
212 bewegen. Wie deutlich in der Fig. 1OB gezeigt, liegt das obere Ende 234 des unteren Keils 228
in Eingriff mit dem Flansch 254 der Druckhülse 256 vor, wodurch diese Hülse 256 nach oben relativ zu
dem Gehäuse 258 gedrückt wird.
Der Anschlag 278 an dem oberen Ende des Gehäuses 258 liegt im Eingriff mit dem unteren Ende 282
des oberen Keils 280 vor und wird somit an einer nach oben gerichteten Bewegung gehindert. Hierdurch tritt
eine teleskopartige Bewegung zwischen der Druckhülse 256 und dem Gehäuse 258 auf, und die Elemente
260 werden in einen dichtenden Eingriff mit dem Rohr 201 deformiert.
Wenn die nach oben gerichtete Kraft, wie sie auf den Dorn 202 einwirkt, aufgehoben wird, wird der
untere Keil 228 aufgrund dessen Eingriffs zwischen dem oberen Ende 234 und dem Flansch 254 an dem
unteren Ende der Druckhülse 256 in die Haltelage zurückkehren, d. h. in einen haltenden Eingriff mit
dem Rohr 201. Somit liegen der obere Keil 280 und der untere Keil 228 in einem haltenden Eingriff mit
dem Rohr 201 vor, wodurch die Elemente 260 deformiert in einem abdichtenden Eingriff mit dem Rohr
201 gehalten werden.
Wenn man die Anordnung aus dem Bohrloch wieder an die Oberfläche befördern will, werden das Gestänge
(nicht gezeigt) und der daran befestigte Dorn
202 in relativ entgegengesetzten Richtungen gedreht und angehoben, so daß der Stift 210 in die in der Fi g. 9
gezeigte Lage 210a zurückkehrt. Bei Bewegen des Dorns 202 nach oben kommt der daran angeordnete
ringförmige Flansch 274 in einen Eingriff mit dem inneren Flansch 272 an dem Gehäuse 258, Der Eingriff
zwischen dem ringförmigen Flansch 274 und dem inneren Flansch 272 hebt das Gehäuse 258 an unter
Aufheben der auf die Elemente 260 ausgeübten zusammendrückenden Belastung.
Bei Fortsetzen der nach oben gerichteten Bewegung kommt das untere Ende des Gehäuses 258 in
Hingriff mit dem oberen Ende der Hülse 256. wodurch der Flansch 254 aus dem Hingriff mit dem oberen
Ende 234 des Keils 228 gebracht wird. Wenn dies
eintritt, schwenken die Blattfedern 240 den unteren Keil 228 in die zurückgezogene Lage, wie sie in der
Fig. 8B gezeigt ist.
Wenn der untere Keil 228 in den haltenden Eingriff mit dem Rohr 201 verkeilt ist, so daß die Blattfedern
240 den unteren Keil 228 nicht in die zurückgezogene Lage zurückführen können, kommt der nach oben gerichtete
Anschlag 226 an der Blockanordnung 212 in Eingriff mit den Flächen 235 an dem unteren Keil
ίο 228, wodurch hierauf ein Kraftmoment beaufschlagt
und die Blattfeder 240 unterstützt wird, den unteren Keil 228 wieder in die zurückgezogene Lage zu überführen.
Das Ventilelement 276 ist aus dem Kanal 261 herausgezogen worden, wodurch der Druck über und
unter den Elementen 260 vor dem Lösen der Keile 228 und 280 ausgeglichen wird.
Gleichzeitig hiermit kommt der ringförmige Flansch 296 an dem oberen Ende der oberen Hülse
292 in Eingriff mit dem unteren Ende 302 des Feder-
^o gehäuses 298. Wenn dies eintritt, wird die obere Hülse
292 nach außen relativ zu dem oberen Keil 280 gezogen, wodurch der Vorsprung 290 an der oberen Hülse
292 in einen Eingriff mit der nach unten gerichteten Schulter 296 an dem oberen Keil 280 kommt. Sobald
der Vorsprung 290 in Eingriff mit der nach unten gerichteten Schulter 296 kommt, wird ein Kraftmoment
auf den oberen Keil 280 beaufschlagt, wodurch der obere Keil 280 in die zurückgezogene Lage, siehe die
Fig. 8 A, geschwenkt wird. Bei Erreichen dieser Lage
werden die verschiedenen Bauelemente der Anordnung 200 in der Lage für die Zurückführung an die
Erdoberfläche vorliegen, wobei die Elemente 260 praktisch in die in der Fig. 8 A gezeigte Lage zurückgeführt
sind, wobei die oberen und unteren Keile 280
α und 228 in die zurückgezogene Lage nach den
Fig. 8 A und 8B vorliegen.
Wenn nach dem gleichen Grund die Anordnung 200 sich verklemmt und nicht in der normalen Weise
an die Erdoberfläche zurückgebracht werden kann.
■to wird eine nach oben gerichtete Kraft ausreichender
Größe auf den Darn 202 ausgeübt, wodurch der Stift 210 abgeschert wird, und man kann den Dorn 202
nach oben relativ ta der Blockanordnung 212 bewegen. Nach Abscheren des Stiftes 210 kann der Stopfer
4i in die Lage für die Zurückführung an die Erdoberfläche
in der oben beschriebenen Weise gebracht werden.
Ausführungsform nach den Fig. 12A und 12B
v< Die Fig. 12A und 12B erläutern zusammen eine
zwei Teile aufweisende Ankeranordnung 304. Die Ankeranordnung 304 weist einen Dorn 306 auf, der
sich durch dieselbe hindurch nach unten erstreckt. Das obere Ende des Dorns 306 ist mit einem Gewinde
308 versehen, das für eine Verbindung mit einem Gestänge (nicht gezeigt) dient, welches dazu angewandt
wird, die Ankeranofdnung 304 in einem Bohrloch durch das Rohr 201, siehe die Fig. 13, zu bewegen.
Das untere Ende des Dorns 306 weist ein Gewinde
• ο 310 für die Verbindung der Ankeranordnung 304 mit
der anderen Vorrichtung auf, die unter der Ankeranordnung in dem Bohrloch vorliegt.
Benachbart zu dem unteren Endteil und der Außenseite
desselben ist der Dorn 306 mit einem . J-Schlitz 312 versehen, der ähnlich dem J-Schlil/ 208
nach der Fig. 9 aufgebaut ist. Benachbart zu dem mittleren Teil weist der Dorn 30<j einen nach außen
vorspringenden Flansch 314 auf. Der Zweck de* Man-
sches 314 wird weiter unten erläutert.
Der J-Schlitz 312 ist so angeordnet, daß derselbe
eine Scherschraube oder Stift 316 aufnimmt, der in einer Federanordnung 318 vorliegt. Die Federanordnung
318 weist einen Federkörper 320 auf, der eine Mehrzahl an entsprechenden federnden Elementen
322 besitzt, die an der Außenseite angeordnet sind. Diese Federn 322 kommen in einen Reibungseingiff
mit dem Rohr 301.
Der Federkörper 320 weist ein oberes Ende oder Anschlag 324 auf und besitzt eine ringförmige Ausnehmung
in dem oberen Ende unter Ausbilden einer nach unten gerichteten Schulter 326 und einer nach
oben gerichteten Schulter 328. Es befindet sich eine gewellte Feder 330 in der ringförmigen Ausnehmung
im Eingriff mit der nach oben gerichteten Schulter 328. Ein ringförmiger Flansch 332 ist an dem unteren
Ende einer unteren Keilhülse 334 angeordnet und befindet sich in der ringförmigen Ausnehmung und im
Eingriff mit der nach unten gerichteten Schulter 326.
Die untere Hülse 334 erstreckt sich nach oben durch eine Bohrung 336 des unteren Keils 338. Die
untere Hülse 334 umgibt gleitend den Dorn 306 und weist einen ringförmigen Flansch 340 an dem oberen
Ende auf.
Die Bohrung 336 des unteren Keils 338 ist in der gleichen Weise wie die Bohrung oder öffnung 104
in dem Keil 100, siehe Fig. 5, aufgebaut.
Der untere Keil 338 weist ein unteres Ende 342 und ein oberes Ende 344 auf. Wie in der Fig. 12B
gezeigt, sind die oberen und unteren Enden 344 und 342 in winkelförmig zueinander angeordneten Ebenen
vorgesehen. Das untere Ende 342 weist Flächen 345 für Zwecke auf, wie sie weiter unten erläutert
sind.
Benachbart zu dem oberen Ende 344 des Keils 338 liegt ein gezahntes Greifteil 346 vor. Die Zähne an
dem Greifteil 346 sind in Richtung nach unten orientiert, um so eine Bewegung der Ankeranordnung 340
nach unten zu verhindern, sobald dieselbe in dem Rohr 201 angeordnet ist. Der untere Keil 338 trägt
Blattfedern 348, die mit der Außenseite der unteren Keilhülse 334 in Eingriff stehen unter Drücken des
unteren Keils 338 in Richtung auf die zurückgezogene Lage, wie es in der Fig. 12 B gezeigt ist. Ein unterer
Keil 338 weist ebenfalls ein zweites Eingriffsteil 350 auf, das benachbart zu dem unteren Ende 342 vorliegt.
Das Wandtei 350 weist keine Zähne auf. Es wurde gefunden, daß ein erfindungsgemäß aufgebauter Keil
auch ohne Zähne hält, jedoch stellen die Zähne an einem Teil sicher, daß auch ohne Gleiten eine ausreichende
Festhaltekraft vorliegt.
Durch den unteren Keil 338 getragene Schwenkstifte 352 erstrecken sich in Schlitze 354. die in der
unteren Hülse 334 angeordnet sind. Wie weiter oben erwähnt, kommt der Flansch 332 an der unteren Hülse
334 in Eingriff mit der Feder 330, so daß die Feder 330 das untere Ende 342 aus dem Eingriff mit dem
Anschlag329 hält, so daß der untere Keil 338 leichter in Richtung auf die Haltelage geschwenkt werden
kann.
Der ringförmige Flansch 340 an dem oberen Ende der unteren Hülse 334 kann mit dem Flansch 356 in
Eingriff gebracht werden, der an dem unteren Ende einer oberen Kopfanordnung 358 ausgebildet ist. d. h.
einem Kopfanordnungskörper 359. Ein nach unten gerichteter Anschlag 360 an dem unteren Finde des
Kopfes 359 isi so angeordnet, daß ein Hingriff mit
dem oberen Ende 344 des unteren Kejls 338 erfolgt.
Benachbart zu dem mittleren Teil ist der Körper 359 mit einem inneren Flansch 362 versehen, der mit dem
Flansch 314 in Eingriff gebracht werden kann, der durch den Dorn 306 getragen wird. Dies erfolgt für
Zwecke, wie sie weiter unten erläutert sind. Ein oberer innerer Flansch 364 an dem Körper 359 kann ebenfalls
mit dem Flansch 314 an dem Dorn 306 in Eingriff gebracht werden, um so einen Eingriff des Anschlages
360 mit dem unteren Keil 338 zu verhindern, sobald die Ankeranordnung 304 in das Bohrloch abgesenkt
wird.
Es erstreckt sich eine Mehrzahl an Festhalteschrauben 366, die in dem Körper 359 befestigt sind, durch
öffnungen 368 in ein bewegliches Kopfteil 370, das das obere Ende des Körpers 359 umgibt. Die Anordnung
aus öffnungen und Halteschraube» ermöglicht es, daß das bewegliche Kopfteil 370 axial begrenzt
bezüglich des Körpers 359 bewegt werden kann.
Im Inneren des Kopfteils 370 liegt eine Mehrzahl an Segmenten 372 vor, die gleitbar den Dorn 306 umgeben.
Eine Feder 374 hält die Segmente 372 federnd an dem Dorn 306.
Jedes der Segmente 372 weist eine nach unten gerichtete, verjüngt zulaufende Fläche 376 auft die mit
einer entsprechend ausgebildeten, nach oben gerichteten, verjüngt zulaufenden Fläche 378 an dem Körper
379 in Eingriff gebracht werden kann. In ähnlicher Weise besitzt jedes der Segmente eine nach oben gerichtete,
verjüngt zulaufende Fläche 380, die mit einer entsprechenden nach unten gerichteten, verjüngt zulaufenden
Fläche 382 an der Innenseite des oberen Kopfteils 370 zusammenpaßt. Das obere Kopfteil 370
weist einen nach oben gerichteten Anschlag 384 auf. der mit einem unteren Ende 386 an einem oberen
Keil 388 in Eingriff gebracht werden kann.
Der obere Keil 388 weist ein mit Zähnen versehenes Wandeingriffsteil 390 benachbart zu dem unteren
Ende 386 und ein glattes Wandeingriffsteil 392 zu dem oberen Ende 394 auf. Die Zähne an dem Teil
392 sind in Richtung nach oben ausgerichtet, um so eine nach oben gerichtete Bewegung der Ankeranordnung
304 zu verhindern, wenn der obere Keil 388 in der Haltelage vorliegt.
Der obere Keil 388 besitzt ebenfalls eine bohrung 396, die sich durch denselben erstreckt, wodurch der
obere Keil 388 gleitbar und schwenkbar an einer oberen Keilhülse 398 angeordnet wird. Eine nach unten
gerichtete Schulter 400 an dem oberoi Keil 388 kann
mit einem Vorsprung402 in Eingriff gebracht werden, de»* durch die obere Hülse 398 getragen wird. Durch
den oberen KeU 388 getragene Schwenkstifte 404 erstrecken
sich in den Schlitzen 406. die in der oberen Hülse 398 ausgebildet sind, um so schwenkbar den
oberen Keil 388 an der Ankeranordnung 304 zu tragen.
Die obere Hülse 398 weist zusätzlich zu dem Vorsprung 402 ein längliches unteres Endteil 408 auf, das
sich in das bewegliche Kopfteil 370 und in einem Eingriff mit den Segmenten 372 für Zwecke erstrecken
kann, wie sie weiter unten im einzelnen erläutert sind. An dem oberen Ende weist die obere Keilhülse 398
einen Flansch 410 auf, der mit dem unteren Ende 412 eines Fcdcrgehiiiiscs 414 in Hingriff gebracht sverdcn
kann.
Das Federgehäuse 414 ist mit dem Dorn 306 verbunden und bildet einen Teil desselben. Hs ist eine
Spiralfeder 416 im Inneren cli-s Federgehäuse* 414
angeordnet. Das untere Ende der Spiralfeder 416 liegt
im Eingriff mit dem Flansch 410 an der oberen Hülse 398 vor, und das obere Ende der Spiralfeder 416 Hegt
im Eingriff mit dem oberen Ende des Federgehäuses 414 vor, wodurch auf die obere Keilhüise 398 eine
nach unten gerichtete Kraft beaufschlagt wird,
Arbeitsweise der Ausführungsform
nach den Fig. 12A und 12B
nach den Fig. 12A und 12B
Wenn die Ankeranordnung 304 in das Bohrloch oder in das Rohr 201 abgesenkt werden soll, wird die
Ankeranordnung 304 vermittels Gewindes 308 mit einem Gestänge (nicht gezeigt) verbunden. Die verschiedenen
Bestandteile der Ankeranordnung 304 werden in den Lagen nach den Fig. 12Abis 12B vor- is
liegen, sobald die Ankeranordnung 304 in das Rohr 201 eingeführt wird.
Wie dort gezeigt, wird der obere Keil 388 in der
zurückgezogenen Lage durch den Eingriff der nach unten gerichteten .Schulter 400 mit dem Vorsprung
402 an der oberen Keilhülse 398 gehalten. Die Blattfeder 348 drückt ebenfalls den oberen Keil 388 in
Richtung auf die gezeigte zurückgezogene Lage. Die Kopfanordnung 358 kann sich nicht nach oben in einen
Eingriff mit dem oberen Keil 388 bedingt durch den Eingriff des Flansches 340 an der unteren Hülse
334 mit dem Flansch 356 an dem Körper 359 bewegen.
Die untere Keilhülse 334 wird daran gehindert, sich nach oben zu bewegen, und zwar aufgrund des Ein- jo
griffs des Flansches 332 an dem unteren Ende derselben mit der nach außen gerichteten Schulter 326 in
dem Körper 320. Wie deutlich in d^r Fig. 12B gezeigt,
ist der Scherstift 316 in dem J-Schlitz 312 in Eingriff mit dem Dorn 306 gezeigt, Wv durch die Fe- J5
deranordnung 318 an einer Bewegung nach oben gehindert wird. Somit sind alle Bestandteile der Ankeranordnung
304 in den in den Fig. 12A und 12B gezeigten Lagen verriegelt, sobald die Ankeranordnung
304 in das Rohr 201 abgesenkt wird.
Nach Erreichen der gewünschten Stelle in dem Bohrloch für das Anordnen der Ankeranordnung 304
wird dem Gestänge (nicht gezeigt) und dem damit verbundenen Dorn 306 eine Drehbewegung vermittelt,
wobei gleichzeitig der Dorn 306 angehoben und sodann abgesenkt wird, so daß der Scherstift 316 sich
durch das längliche Teil des J-Schlitzes 312 bewegt, wie es im Zusammenhang mit dem J-Schlitz und dem
Stift der Anordnung nach Fig. 9 erläutert worden ist. κι
Bei Absenken des Dorns 306 relativ zu der Federanordnung 318, die in einer relativ ortsfesten Lage,
bedingt durch den Reibungseingriff zwischen den Federn 322 und dem Inneren des Rohrs 201 gehalten
wird, kommt der Flansch 314, auf dem Dorn 306 in -,<■,
Eingriff mit dem inneren Flansch 362 in der oberen Kopfanordnung 358. Der Eingriff zwischen diesen
Bauelementen führt zu einer Bewegung der Kopfanordnung 358 nach unten, bis der daran vorliegende
untere Anschlag 316 in Eingriff mit dem oberen Ende w>
M4 des unteren Keils 338 kommt. Sobald dieser Eingriff
eintritt, wird der untere Keil 338 um die Stifte 352 in die Festhaltelage gedreht oder geschwenkt,
d. h. in die Lage, wo die mit Zähnen versehene Greiffliichc 346 im festen Eingriff mit der Innenwand des ι,,
Rohrs 201 vorliegt.
Sobald der untere Keil 338 in der Haltelage vorliegt, ist eine nach unten gerichtete Bewegung der
Kopfanordnung 358 nicht mehr möglich. Zu diesem Zeitpunkt oder gleichzeitig mit einem Teil der oben
beschriebenen Vorgänge wird die obere Hülse 398 nach unten relativ zu der oberen Kopfanordnung 358
bewegt, und das untere Ende 408 derselben tritt in das bewegliche Kopfteil 370 ein. Sobald das untere
Ende 408 in den beweglichen Kopfteil 370 eintritt, erfolgt ein Eingriff mit den Segmenten 372, wodurch
die Segmente 372 radial nach außen gegen die ICaft der Feder 374 bewegt werden. Bei Bewegung der Segmente
372 nach außen kommen die daran vorliegenden, verjüngt zulaufenden Flächen 376 und 380 in
Eingriff mit den entsprechend geformten, verjüngt zulaufenden Flächen 378 und 382, wodurch das bewegPche
Kopfteil 370 in die in der Fig. 13 gezeigte Lage bewegt wird.
Gleichzeitig hat sich der Vorsprung 402 an der oberen Hülse 398 weg von der nach unten gerichteten
Schulter 400 in den oberen Keil 388 bewegt. Der obere Keil 388 wird ebenfalls nach unten geführt aufgrund
des Eingriffs der Stifte 404 mit der oberen Hülse 398 an dem oberen Ende der Schlitze 406. Die nach
unten gerichtete Bewegung des oberen Keils 388 überführt die untere Fläche 386 in einen Eingriff mit
dem Anschlag 384 an dem Kopf eil 370 und dreht oder schwenkt den oberen Keil 388 in die Haltelage, wie
es die Fig. 13 zeigt. Somit wird der untere Keil 338 in einen festen haltenden Eingriff mit dem Rohr 201
gebracht, und der obere Keil 388 wird in einen haltenden Eingriff mit dem Rohr 201 verriegelt. Die Anordnung
der Zähne an den Keilen 338 und 388 verhindert eine Bewegung der Ankeranordnung 304 entweder
nach oben oder nach unten in dem Rohr 201.
Wenn man die Ankeranordnung 304 aus dem Bohrloch wieder an die Erdoberfläche befördern will,
wird in entgegengesetzter Richtung auf den Dorn 306 eine Drehbewegung beaufschlagt unter gleichzeitigem
Anheben des Dorns 306 unter Zurückführen derStifte 316 in das untere Teil des J-Schlitzes 312. Bei Anhehen
des Dorns 306 kommt das untere Ende 412 an dem Federgehäuse 414 wieder in Eingriff mit dem
Flansch 410 an der oberen Hülse 398, wodurch die obere Hülse 398 hiermit nach oben gezogen wird. Bei
Bewegen der oberen Hülse 398 nach oben bewegt sich das untere Ende 408 derselben heraus unter den Segmenten
372 und ermöglicht es, daß die Feder 374 die Segmente 372 in die in der Fig. 12 A gezeigte Lage
zurückführt. Wenn dies eintritt, ist das bewegliche Kopfteil 370 frei, sich nach unten relativ zu den Halteschrauben
366 zu bewegen, wodurch der Anschlag 384 weg von dem unteren Ende 386 des oberen Keils
388 bewegt wird.
Wenn auch hier die bewegliche Kopfanordnung im Zusammenhang mit der Ankeranordnung 304 beschrieben
worden ist, versteht es sich, daß die Anordnung auch zusammen mit anderen hier beschriebenen
Ankern und Stopfen angewandt werden kann. Der wesentliche Zweck der Anordnung besteht darin, die
Kraft zu verringern, welche erforderlich ist, um den in Hingriff stehenden Keil in die zurückgezogene Lage
zu überführen.
Wenn der obere Keil 388 nicht zu sehr in dem Rohr 201 verkeilt ist, wird die Blattfeder 348 den oberen
Keil 388 in die in der Fig. 12 A gezeigte zurückgezogene
Lage überführen. Wenn der obere Keil 388 fest in dem Rohr 201 verkeilt ist, kann die Bewegung des
oberen Keils 388 in die zurückgezogene Lage gegebenenfalls erst eintreten, sobald der Vorsprung 402 an
der oberen Hülse 398 mit der nach unten gerichteten
Schulter 400 in dem oberen Keil 388 in Eingriff
kommt. Bei Eingriff zwischen dem Eingriff 402 und der Schulter 4ClO wird dem oberen Keil 388 ein Kraftmoment
vermittelt, das zu einem zwangsläufigen Lösen des oberen Keils 388 von dem Rohr 201 führt
und denselben in die zurückgezogene Lage bringt.
Der Flansch 314 an dem Dom 306 wird ebenfalls nach oben bewegt, bis ein Eingriff mit dem Flansch
364 an dem oberen Ende der oberen Kopfanordnung 358 erfolgt. Sobald dies eintritt, wird der obere Kopfkörper
359 nach oben bewegt unter Bewegen des unteren Anschlags 360 aus dem Eingriff mit dem oberen
Ende 344 des unteren Keils 338. Der untere Keil 338 kann sich sodann unter der Einwirkung der Feder 348
in die zurückgezogene Lage «ach der Fig. 12B in Form einer Schwenkbewegung bewegen.
Um sicherzugehen, daß der untere Keil 338 in die zurückgezogene Lage überführt wird, kommt der untere
Flansch 356 in den oberen Kopfkörper 358 in Eingriff mit dem Flansch 340 an der unteren Hülse
334, wobei die untere Hülse 334 hiermit nach oben getragen wird. Wie weiter oben erläutert, liegt der
Flansch 332 an dem unteren Ende der unteren Hülse 334 im Eingriff mit dem Federkörper 320 vor, so daß
die Feder 320 hiermit nach oben getragen wird. Wenn der untere Keil 338 nicht in die zurückgezogene Lage
überführt worden ist, kommt der Anschlag 324 an dem oberen Ende des Federkörpers 320 in Eingriff
mit den Flächen 345 an dem unteren Keil 338 unter Erzeugen eine« Kraftmoments, das auf den unteren
Kfül 338 beaufschlagt wird und zu einem Drehen desselben
um die .Schwenkstifte 352 in die zurückgezogene Lage führt. Nach Lösen des unteren Keils 338
wird die Ankeranordnung 304 in den Zustand zurückgeführt, wo dieselbe aus dem Rohr 201 wieder an die
Oberfläche gebracht werden kann.
Ein Sicherheitsmerkmal bezüglich des Lösens findet sich in der Ankeranordnung 304 eingebaut in die
Packeranordnurtg 200. Dies bedeutet, daß der Scherstift 316 zerstört wird, wenn auf den Dorn 306 eine
ausreichende, nach oben gerichtete Kraft beaufschlagt wird, so daß eine relative, nach oben gerichtete Bewegung
der verschiedenen Bestandteile eintreten kann, selbst obgleich eine richtige Drehung und Lösen der
Anordnung aus J-Schlitz und Stift nicht .".rzielt werden
kann. Die Ankeranordnung 304 kann in der oben beschriebenen Weise an die Erdoberfläche gebracht
werden, nachdem der Scherstift 316 zerstört worden ist.
Beschreibung der Ausführungsform
nach den Fig. 15A, 15B, 15C
nach den Fig. 15A, 15B, 15C
Die Fig. 15 A, 15 Bund 15 C stellen zusammen eine
hydraulisch betätigte rückeranordnung 420 dar. Die Packeranordnung 420 weist einen Dorn 422 mit einem
Gewinde 424 an dessen oberem Ende auf, das für eine Verbindung mit einem Gestänge (nicht gezeigt)
dient, welches dazu angewandt wird, die Pakkeranordnung 420 durch ein Bohrloch oder Rohr 201
zu bewegen. An dem unteren Ende der Anordnung 420 ist im Gewindeeingriff ein Nippel 425 verbunden.
Der Ventilnippel 425 weist einen ringförmigen Ventilsitz 426 lim Inneren auf. Der Ventilsitz 426 ist
vorgesehen, um dichtend eine Ventilkugel 427 (siehe I- ig. 16 C) aufzunehmen, so c'aß der Packeranordnung
420 hydraulischer Druck zugeführt werden kann. Das untere Ende des Nippels 425 ist mit einem Gewinde
428 versehen, su daß hieran unter der Packeranordnung 420 andere Vorrichtungen befestigt werden
können,
Wie in der Fig. 15C gezeigt, verbindet eine Scherschraube
oder Stift 430 eine untere Kopfanordnung 432 mit dem Dorn 422, Die untere Kopfanordnung
432 weist eine ringförmige Ausnehmung in dem oberen inneren Ende derselben auf, wodurch sich die nach
ίο unten gerichtete Schulter 434 und eine nach oben gerichtete
Schulter 436 ergibt. Ein Flansch 438 an dem unteren Ende der unteren Keilhülse 440 ist in der
ringförmigen Ausnehmung im Eingriff mit der nach unten gerichteten Schulter 434 angeordnet. Es ist eine
gewellte ringförmige Feder 432 in der ringförmigen Ausnehmung zwischen dem Flansch 438 und der nach
oben gerichteten Schulter 436 angeordnet, um so die untere Keilhülse 440 relativ nach oben zu drücken.
Die untere Keilhülse 440 erstreckt sich nach oben von der unteren Kopfanordnung 432 dnrch eine Bohrung
444 in einem unteren Keil 446. Eiu Flansch 448
an dem oberen Ende 450 der unteren Keilhülse 440 kann mit einem unteren Ende 450 eines Kolbens 452
in Eingriff gebracht werden. Schlitze 454 in der unteren Keilhülse 440 sind so angeordnet, daß Schwenkstifte
456 aufgenommen werden, die durch den unteren Keil 446 getragen werden, so daß der untere Keil
446 schwenkbar durch die untere Hülse 440 getragen wird.
jo Die Bohrung 444 in dem unteren Keil 446 ist vorzugsweise
so aufgebaut, wie dies weiter oben bezüglich der Bohrung 104 in dem Keil 100 erläutert wurde.
Der untere Keil 446 weist ein unteres Ende 458 benachbart, jedoch im Abstandsverhältnis zu dem obe-
j5 ren Ende der unteren Kopfanordnung 432 angeordnet
auf. Die Feder 442 drückt die untere Hülse 440 nach oben, und vermittels der Schwenkstifte 456 hält die
Hülse 440 das untere Ende 458 weg von der Kopfanordnung 432.
Benachbart zu dem unteren Ende 458 des unteren Keils 446 ist ein mit Zähnen versehenes Wandeingriffsteil
460 vorgesehen. Die Zähne des Teils 460 sind in Richtung nach unten orientiert, um so eine
Bewegung der Packeranordnung 420 nach unfen in dem Bohrloch zu verhindern, sobald der untere Keil
446 in der Haltelage vorliegt.
Es ist ein mit Zähnen versehenes Wandeingriffsteil 462 benachbart zu einem oberen Ende 464 des unteren
Keils 446 angeordnet. Die Zähne an dem Teil 462 sind ebenfalls in Richtung nach unten orientiert.
Ein unteres Ende 458 des unteren Keils 446 weist Flächen 466 auf, die bezüglich der Schwenkstifte 456
angeordnet sind aus Gründen, wie sie weiter unten im einzelnen erläutert sind.
Blattfedern 468 sind mit einem Ende an relativ gegenüberliegenden Seiten des unteren Keils 446 befestigt.
Die freien Enden der Federn 468 stehen mit der unteren Hülse 440 so in Eingriff, daß der untere
Keil 446 um die Sch'"enkstifte 456 in Richtung auf
Mi die zurückgezogene Lage des Keils 446 gedrückt wird,
wie es in der Fig. I5C gezeigt ist.
Wie in der Fig. 15 B gezeigt, umgibt der Kolben
452 gleitend die untere Hülse 440 und den Dorn 422, und ein Teil des Kolbens 452 erstreckt sich nach oben
,.-, in den Zylinder 470. Bc im Absenken der Anordnung 420 in das Bohrloch werden der Kolben 452 und Zylinder
470 daran gehindert, sich relativ zueinander zu bewegen aufgrund der Scherschraube oder Stifte 472.
der durch den Zylinder 470 getragen wird und sich in den Kolben 452 hinein erstreckt.
Ein Spaltringhalter 474 mit Zähnen an der Innenseite desselben ist zwischen einer nach unten gerichteten,
verjüngt zulaufenden Fläche 476 in dem Zylinder 470 und dem Kolben 452 angeordnet. Der Halter 474
ist so angeordnet, daß sich der Kolben 452 nach unten relativ zu dem Zylinder 470 bewegen kann, jedoch
zwischen dem Zylinder 470 und dem Kolben 452 eingeklemmt werden kann unter Verhindern einer Bewegung
nach oben des Kolbens 452 relativ zu dem Zylinder 470.
Das obere Ende des Kolbens 452 ist mit einer Außendichtung
478 versehen, die gleitend und dichtend mit dem Zylinder 470 in Eingriff steht, und weist eine
Innendichtung 480 auf. die gleitend und dichtend mit dem Dorn 422 steht. Eine durch den Zylinder 470
relativ über den Dichtungen 478 und 480 getragene Dichtung 482 steht in einem gleitenden und dichtenden
Eingriff mit dem Dorn 422 und bildet zwischen demselben eine Kammer 482. Eine Drucköffnung 486
erstreckt sich durch den Dorn 422 und führt zu einer Verbindung zwischen dem Inneren des Dorns 422 und
der Kammer 484.
Um eine relative Bewegung zwischen dem Dorn 422 und dem Zylinder 470 zu verhindern, sobald die
Anordnung 420 in das Bohrloch abgesenkt wird, ist eine Mehrzahl an Verriegelungsdaumen 488 zwischen
dem Zylinder 470 und dem Dorn 422 angeordnet. Ein unteres Ende 490 an jedem der Verriegelungsdaumen 488 erstreckt sich in eine Ausnehmung 492.
die im Inneren des Dorns 422 ausgebildet ist. Ein Vorsprung 494 an jedem der Verriegelungsdaumen
488 erstreckt sich in eine Ausnehmung 496. die in dem Zylinder 470 ausgebildet ist. Eine Feder umgibt
die Daumen 488 und drückt federnd die unteren Enden 490 desselben in die Ausnehmung 492.
Ein Vorsprung 500. der an dem oberen Ende des Kolbens 452 ausgebildet ist. steht ebenfalls in Eingriff
mit dem unteren Ende 490 der Daumen 488 und hält das untere Ende 490 in der Ausnehmung 492 während
ucb A'uscnkeiis uci AiR)IUMUiIg 420 in uas Buiii ϊυιίι.
Somit ist der Zylinder 470 an dem Dorn 422 befestigt,
und der Kolben 452 ist ebenfalls an dem Dorn 422 angeordnet, wodurch eine relative Bewegung zwischen
demselben verhindert wird, und es wird ebenfalls eine nicht beabsichtigte Anordnung der Packeranordnung
420 an der Verrohrung verhindert, sobald ein Absenken in dem Bohrloch erfolgt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 15A ergibt sich, daß das obere Ende des Zylinders 470 im Eingriff
mit dem untersten der deformierbaren Elemente 502 steht. Wen auch hier diese Elemente als eine Reihe
übereinander angeordneter Elemente 502 und Abstandshalter 504 gezeigt ist, kann jede geeignete Form
einer deformierbaren Anordnung derartiger Packerelemente in der Anordnung 420 angewandt werden.
Die Elemente 502 werden durch ein Gehäuse 506 getragen. Das untere Ende des Gehäuses 506 wird gleitbar
in dem oberen Ende des Zylinders 470 aufgenommen. Ein Flansch 508 an dem unteren Ende des
Gehäuses 506 kann mit dem Inneren des oberen Endes des Zylinders 470 in Eingriff gebracht werden.
Das Gehäuse 506 umgibt gleitend den Dorn 422 und ist im Abstand hierzu unter Ausbilden eines Kanals
510 vorgesehen. Der Kanal 510, die öffnungen 512 und der Zylinder 470 und Öffnungen 514 in dem
oberen Kopf 516 bilden einen N'ehcnschlußkanal. \o
daß Strömungsmittel an den Elementen 502 und durch die Anordnung420 zwischen dem Gehäuse 506
und dem Dorn 422 fließen kann.
Das Gehäuse 506 ist über Gewinde an dessen oberem Ende mit dem oberen Kopf 516 verbunden. Der
obere Kopf 516 weist einen Anschlag 517 auf. der im Eingriff mit dem obersten der Elemente 502 steht.
Ein innerer Flansch 518 in dem oberen Kopf 516 ist so angeordnet, daß ein Eingriff mit einem Auf nahmering
520 erfolgt, der durch den Dorn 422 getragen wird.
Der obere Kopf 516 trägt ebenfalls ein federndes Ncbenschlußventilelement522.das mit dem Äußeren
des Dorns 422 während der Einstellung der Anordnung 420 in Eingriff gebracht werden kann und somit
zu einem Verschluß und daher Verhindern eines Strömungsmittelflusses durch den Kanal 510 führt. Der
obere Kopf 516 weist ebenfalls ein oberes Ende 524 auf, das mit einem unteren Ende 526 an einem oberen
Keil 528 in Eingriff gebracht werden kann.
Benachbart zu dem unteren Ende 526 des oberen Keils 528 ist ein mit Zähnen versehenes Wandeingriffsteil
530 vorgesehen. Die Zähne an dem Teil 53(1 sind in Richtung nach oben orientiert, um so eine Bewegung
nach oben der Anordnung 420 in das Bohrloch zu verhindern, sobald die Anordnung 420 in dem
Bohrloch angeordnet ist. Der obere Keil 528 ist ebenfalls mit einem Wandeingriffsteil 532 benachbart zu
einem oberen Ende 534 versehen. Das Teil 532 weist Zähne auf. die ebenfalls in Richtung nach oben orientiert
sind, um so eine Bewegung der Anordnung 420 nach oben zu verhindern.
Eine nach unten gerichtete Schulter 536 zwischen den Enden 526 und 534 des oberen Keils 528 kann
mit einem Vorsprung 538 in Eingriff gebracht werden, der durch eine obere Keilhülse 540 getragen wird. Der
Vorsprung 538 verhindert, sobald er im Eingriff mit der Schulter 536 vorliegt, eine Bewegung des oberen
Keils 528 aus der eingezogenen Lage in die Festhaltelage und wirkt dergestalt, daß der Keil 528 in die eingezogene
Lage aus der Festhaltelage zurückgeführt
wciici unten ciiduicii
Der obere Keil 528 ist ebenfalls mit einer Blattfeder 539 versehen. Die Feder 539 kommt mit einer oberen
ι-, Keilhülse 540 so in Eingriff, daß der obere Keil 528
in Richtung auf die eingezogene Lage gedrückt wird. Es sind Schwenkstifte 542, die durch den oberen Keil
528 getragen werden, in Schlitzen 544 angeordnet, die sich in der oberen Keilhülse 540 befinden.
-,ι, Das obere Ende der oberen Keilhülse 540 weist
einen Flansch 546 auf, der im Inneren einer Hülse 548 angeordnet ist. Die Hülse 548 ist an dem Dorn
422 befestigt und liegt im Eingriff mit dem Flansch 546 an der oberen Hülse 540 vor, so daß die obere
-,-, Hülse 540 sich zusammen mit dem Dorn 422 bewegt.
Arbeitsweise der Ausführungsform
mich den Fig. 15A, 15B, 15C
Die Fig. 15 A, 15B und 15C erläutern zusammen Wi die verschiedenen Bauelemente der Anordnung 420 in den Lagen, die sie während des Absenkens der Anordnung 420 in das Bohrloch einnehmen. Die untere Kopfanordnung 432 wird an dem Dorn 422 durch die Schulter 434 gehalten. Die untere Keilhülse 440 wird , in das Bohrloch mit der unteren Kopfanordnung 432, bedingt durch den Eingriff zwischen dem unteren Flansch 438 auf der unteren Keilhülse 440 und der nach unten gerichteten Schulter 434 in der unteren
Die Fig. 15 A, 15B und 15C erläutern zusammen Wi die verschiedenen Bauelemente der Anordnung 420 in den Lagen, die sie während des Absenkens der Anordnung 420 in das Bohrloch einnehmen. Die untere Kopfanordnung 432 wird an dem Dorn 422 durch die Schulter 434 gehalten. Die untere Keilhülse 440 wird , in das Bohrloch mit der unteren Kopfanordnung 432, bedingt durch den Eingriff zwischen dem unteren Flansch 438 auf der unteren Keilhülse 440 und der nach unten gerichteten Schulter 434 in der unteren
Kopfanordnung 432. gezogen.
Während sich der untere Keil 446 nach oben an der unteren Hül«w 440 bewegen kann, ist dessen nach
oben gerichtete Bewegung durch den Eingriff der Stifte 456 mit der unteren Hülse 440 an dem oberen
Ende der Schlitze 454 begrenzt. Die Blattfedern 468 an der·' unteren Keil 446 halten den unteren Keil 446
in der in der Fig. I5C gezeigten, eingezogenen Lage.
Der Flansch 448 an dem oberen Ende der unteren Keilhülse 440 liegt im Eingriff mit dem unteren Ende
450 des Kolbens 452 vor. wodurch der Kolben 452 in das Bohrloch getragen wird. Der Scherstift 472 verriegelt
den Kolben 452 und den Zylinder 470 zusammen, so daß der Zylinder 470 ebenfalls in das Bohrloch
zusammen mit dem Kolben 452 und dem Dorn 422 gezogen wird. Der Zylinder 470 ist gegen eine
Bewegung relativ zu dem Dorn 422 durch die Verriegelungsdaumen 488. siehe die obige Erläuterung, verriegelt.
Das obere Ende des Zylinders 470 befindet sich im Eingriff mit dem Flansch 508 an dem unteren Ende
des Gehäuses 506. wodurch das Gehäuse 506. die Elemente 502 und der befestigte obere Kopf 516 in
das obere Loch gezogen werden. Der obere Keil 528 wird an einer Bewegung nach unten in einen Eingriff
mit dem oberen Ende 524 des oberen Kopfes 516 durch den Eingriff des Vorsprungs 538 an der oberen
Keilhülse 540 mit der nach unten gerichteten Schulter 536 in dem oberen Keil 528 gehindert. Wenn ein Strömunpsmittelfluß
dazu führen sollte, daß der obere Keil 528 sich nach oben relativ zu der oberen Hülse 540
bewegt, verhindert die durch den oberen Keil 528 getragene Feder 539 eine Drehung des oberen Keils 528
in die Festhaltelage.
Die Lage der oberen Keilhülse 540 liegt ortsfest relativ zu dem Dorn 422 fest aufgrund des Eingriffes
der Hülse 548 mit dem Flansch 546 an dem oberen Ende der oberen Keilhülse 540. Wie sich anhand der
obigen Ausführungen ergibt, sind die verschiedenen Komponenten der Anordnung 420 fest in der Niehteingriffslage
oder der zurückgezogenen Lage gehalten UCI AusCllkcil UCl AlIUIUIIUIIg 420 III lid) ΒυϊΐΙ-
Bei Absenken der Anordnung 420 liegt das Nebenschlußventil-Element
522 nicht im Eingriff mit dem Dorn 422 vor. und der Kanal 510 ist offen. Strömungsmittel
in dem Bohrloch kann nach oben treten in die Leitung 512, durch den Kanal 510 zu dem Dorn
422 und dem Gehäuse 506 hindurch und sodann die Öffnung 514 herausfließen. Das Strömungsmittel tritt
somit an den Elementen 502 vorbei und ermöglicht es. daß die Anordnung 420 mit höherer Geschwindigkeit
abgesenkt werden kann, und weiterhin wird die Möglichkeit eines Wegwaschens eines oder mehrerer
Elemente 502 von der Anordnung 420 verringert.
Nach Erreichen der Tiefe in dem Bohrloch, wo die Anordnung festgelegt werden soll, wird die Ventilkugel
427 oder andere geeignete Verschlußvorrichtung in das Gestänge (nicht gezeigt) fallen gelassen. Die
Ventilkugel 427 tritt nach unten durch das Gestänge und den Dorn 422 hindurch, bis dieselbe auf den ringförmigen
Ventilsitz 426 in dem Ventilnippel 425 zu ruhen kommt.
Sobald die Ventilkugel 427 auf dem Sitz 426 ruht, wird das Innere des Doms 422 verschlossen und es ·
kann Strömungsmitteldruck auf die Anordnung 420 ausgeübt werden. Der Druck 422 wird durch die
Drucköffnungen 486 in dem Dorn 422 in die Kammer 484 beaufschlagt, welche durch den Kolben 452, Dorn
422 und Zylinder 470 gebildet wird. Sobald sich der Druck in der Kammer 484 aufbaut, wird eine Kraft
auf den Kolben 452 und den Zylinder 470 beauf-
> schlagt. Sobald der beaufschlagte Druck eine ausreichende
Größe erreicht, wird der Scherstift 472 getrennt, siehe die Fig. 16B und 16C, so daß sich der
Kolben 452 nach unten bewegen kann.
Die Verriegelungsdaumen 488, die sich in der Ausnehmung 492 in dem Dorn 422 befinden, verhindern
eine nach oben gerichtete Bewegung des Zylinders 470. Sobald sich der Kolben 452 nach unten bewegt,
sind die Verriegelungsdaumen 488 frei, sich aus der Ausnehmung 492 heraus zu bewegen. Sodann bewegt
sich der Zylinder 470 nach oben und drückt die Verriegelungsdaumen 488 aus der Ausnehmung 492 heraus.
Bei Bewegen des Kolbens 452 nach unten kommt das untere Ende 540 desselben in Eingriff mit dem
1 oberen Ende 464 des unteren Keils 446. wodurch der
untere Keil 446 in die in der Fig. 16C gezeigte Haltelage geschwenkt wird. Sobald der Keil 446 die Haltelage
erreicht, kommen die Zähne an den Greifteilen 460 und 462 in einen festen Eingriff mit dem Inneren
> des Rohrs 401. wodurch eine nach unten gerichtete
Bewegung des unteren Keils446 und des Kolbens 452 verhindert wird.
Sobald der untere Keil somit ortsfest relativ zu dem Rohr 201 vorliegt, treibt der Druck in der Kammer
ι 484 den Zylinder 470 nach oben, bis das obere Ende
524 an dem oberen Kopf 516 mit dem unteren Ende 526 des oberen Keils 528 in Eingriff kommt. Der Eingriff
zwischen diesen Keilen führt zu einem Schwenken des oberen Keils 528 in die in der Fig. 16 A gezeigte
Festhaltelage. In dieser Lage stehen die Zähne an den Gleitteilen 530 und 532 des oberen Keils 528
in einem sicheren Eingriff mit dem Rohr 201 und verhindern eine nach oben gerichtete Bewegung des oberen
Keils 528 und des oberen Kopfes 516.
Die nach oben gerichtete Bewegung des Zylinders 470 und des oberen Kopfes 516 führt zu einer Bewegung
ucs NeueiiMMiiuGvcimieiciiicmes 522 iiat;ii üben
und in einen dichtenden Eingriff mit dem Dorn 422. Sobald das Ventilelement 522 mit dem Dorn 422 in
Eingriff kommt, wird der Kanal 510 geschlossen, wodurch
ein Strömungsmittelfluß zwischen dem Dorn 506 und dem Dorn 422 verhindert wird.
Zusätzlich in der Kammer 484 beaufschlagter Druck führt zu einer fortgesetzten Bewegung des Zylinders
470 nach oben. Man sieht, daß das obere Ende des Zylinders 470 mit dem untersten der Elemente
502 in Eingriff kommt, während nunmehr der ortsfeste untere Anschlag 517 an dem oberen Kopf 516
im Eingriff mit dem obersten der Elemente 502 steht. Da der Zylinder 470 sich nach oben relativ zu dem
Anschlag 517 bewegt, werden die Elemente 502 nach außen deformiert, bis sie in einem dichten Eingriff
mit dem Rohr 201 stehen. Die Anordnung 420 liegt nunmehr in der voll eingestellten und festgelegten
Lage in dem Rohr 201 vor.
Der ringförmige Ventilsitz 426 in dem Ventilnippel
425 ist so aufgebaut, daß ein vorherbestimmter Druck den Ventilsitz426 aus dem Ventilnippel 425 abschert,
wodurch es möglich wird, daß sich die Kugel 427 nach unten in das Bohrloch bewegt. Wenn der Ventilsitz
427 und die Kugel 425 nach unten gedrückt werden, ist die sich durch die Anordnung 420 hindurch erstreckende
Bohrung vollständig offen und unter der
Anordnung 420 können alle gewünschten Arbeitsgänge durchgeführt werden.
Wenn nach dem Anordnen bzw. Ineingriffbringen der Anordnung 420 der Druck in dem Dorn 422 und
somit in der Kammer 484 verringert wird, werden die verschiedenen Bestandteile der Anordnung 420 in
dem entsprechenden festgelegten Zustand gehalten, wie es in den Fig. 16 A, B, C gezeigt ist. Das Halten
der Anordnung 520 in diesem Zustand nach Verringern des Drucks wird erreicht vermittels des Sprengringhalters
474. Der Sprengringhalter 474, der zwar
eine Bewegung des Kolbens 452 nach unten relativ zu dem Zylinder 470 ermöglicht, verhindert jedoch
eine nach oben gerichtete Bewegung des Kolbens 452 relativ zu dem Zylinder 470, da der Halter 474 sich
gegen die verjüngt zulaufende Oberfläche 476 in dem Zylinder 470 verkeilt und die daran vorliegende gezahnte
innere Oberfläche mit dem Kolben 452 in Eingriff kommt, wodurch der Kolben 452 gegen eine Bewegung
nach oben relativ zu dem Zylinder 470 verriegelt und die Anordnung 420 in dem entsprechenden
Zustand gehalten wird.
Wenn man die Anordnung 420 aus dem Bohrloch entfernen will, wird eine nach oben gerichtete Kraft
auf den Dorn 422 beaufschlagt, wodurch der durch die untere Anordnung 432 getragene Stift 430 abgeschert
wird. Wenn dies eintritt, wird der Dorn 422 nach oben bewegt und trägt mit sich die obere Keilhülse
540. Bei Bewegen der oberen Keilhülse 540 nach oben kommt der daran, vorliegende Vorsprung
538 in Eingriff mit der nach unten gerichteten Schulter 536 an dem oberen Keil 528. Der Eingriff zwischen
dem Vorsprung 538 und der Schulter 536 führt zu einer Schwenkbewegung des oberen Keils. 528 in die
in der Fig. 15 A gezeigte zurückgezogere Lage.
Bei Bewegen des Dorns 422 nach oben relativ zu dem oberen Kopf 516 und bevor der obere Keil 528
freigegeben wird, bewegt sich der Dorn 422 aus dem Eingriff mit dem Nebenschlußventilelement heraus
unter erneutem Öffnen des Kanals 510. Sobald der Kanal 510 offen ist, kann Strömungsmittel an den
E!err.c"ier. 502 •.■•jrbeitr°·*'" W^dufh '•"ri"r Druckunterschied
ausgeglichen wird, der gegebenenfalls längs der Anordnung 520 vorliegt.
Sobald der obere Keil 528 gelöst worden ist, ist der obere Kopf 516 frei, sich nach oben zu bewegen
unter Aufhebender auf die Elemente 502 ausgeübten, zusammendrückenden Kräfte. Die Elemente 502
kehren praktisch in die in der Fig. 15 A gezeigte Konfiguration zurück. Eine zusätzliche nach oben gerichtete
Bewegung des Dorns 422 führt zu einem Eingriff des Aufnahmerings 520 mit dem inneren Flansch 518
in dem oberen Kopf 516. Der obere Kopf 516 wird sodann mit dem Dorn 422 nach oben getragen, wodurch
der Flansch 508 an dem unteren Ende in einen Eingriff mit dem oberen Ende des Zylinders 470 gebracht
wird.
Bei Bewegen des Zylinders 470 nach oben kommt derselbe mit dem oberen Ende des Kolbens 452 in
Eingriff, wodurch der Kolben 452 nach oben hiermit getragen und das untere Ende 450 des Kolbens 452
aus dem Eingriff mit dem oberen Ende 464 des unteren Keils 446 bewegt wird. Wenn der untere Keil 446
nicht zu stark in dem Rohr 201 verkeilt ist, werden die Blattfedern 468 den unteren Keil 446 in die zurückgezogene
Lage bewegen.
Wenn der untere Keil 446 jedoch stark in dem Rohr 201 verkeilt ist, kann der untere Keil 446 gegebenenfalls
nicht in die zurückgezogene Lage bewegt werden, bis die daran vorliegenden Oberflächen 466 in Eingriff
mit dem oberen Ende des unteren Kopfes 432 kommen. Das obere Ende der unteren Kopfanordnung
"> 432 wird in einen Eingriff mit den Oberflächen 466 durch die untere Keilhülse 440 angehoben. Der
Flansch 448 an dem oberen Ende der Hülse 440 steht im Eingriff mit dem unteren Ende 450 des Kolbens
452, und der untere Flansch 438 steht im Eingriff mit
ίο der nach unten gerichteten Oberfläche 434 in der unteren
Kopfanordnung 432. so daß die untere Kopfanordnung 432 durch die nach oben gerichtete Bewegung
des Kopfes 432 angehoben wird. Der Eingriff zwischen dem oberen Ende der unteren Kopfanord-
n nung 432 und den Flächen 466 an dem unteren Keil 446 erzeugt ein Kraftmoment, um die Schwenkstiftc
456 herum, wodurch der untere Keil 446 zwangsläufig in die zurückgezogene Lage geschwenkt wird.
.'ο Keil 446 gelöst sind und die Elemente 502 nicht mehr
im Eingriff mit dem Rohr 201 stehen, liegt die Anordnung 420 in einem Zustand für das Entfernen aus dem
Borhloch vor. Die Anordnung 420 wird aus dem Bohrloch vermittels Herausziehen des Gestänges
r> (nicht gezeigt) entfernt.
Beschreibung der Ausführungsform
der Fig. 17 A und 17 B
der Fig. 17 A und 17 B
DieFig. 17Aund 17 B zeigen zusammen eine An-
Ki sieht einer wieder an die Erdoberfläche bringbaren
Brückenstopfen-Anordnung 600. Die Brückenstopfenanordnimg 600 ist hier so gezeigt, daß dieselbe in
dem Rohr 201 vorliegt und ein Steuerteil 602 aufweist, das sich durch dasselbe hindurch erstreckt. Das
Γ. obere Ende des Steuerteils 602 weist ein Paar Vorsprünge
oder Stifte 604 auf, die von hier aus nach außen hin in einen lösbaren Eingriff mit einem Werkzeug
606 vorspringen. Das Werkzeug 606 weist ein Gehäuse 608 auf, das über Gewindeverbindung an
in seinem oberen Ende mit einem Kabelkopf 610 verbunden
ist. Der Kabelkopf 610 kann herl ömmliche rUuiart he<;it7f"n tinrl wird dazu anpewandt. ein Kabel
612 mit dem Werkzeug 606 so zu verbinden, daß die Anordnung 600 durch das Rohr 201 oder das Bohr-
Γ) loch hindurchbewegt werden kann. Oberhalb des Kabelkopfes
610 ist um das Kabel 612 ein Gewicht 614 angeordnet. Das Gewicht 614 ist relativ schwer und
dient dazu, das Werkzeug 606 an und im Eingriff mit der Anordnung 600 bei der Bewegung nach unten in
κι dem Bohrloch zu halten.
An dem unteren Ende ist das Gehäuse 608 mit einem Bauteil 616 verbunden, das so aufgebaut ist, daß
eine Drehung unter Entfernen von Schmutz usw. um das obere Ende der Anordnung 600 herum erfolgt.
ö Sobald das Werkzeug 606 mit dem Kabel 612 verbunden
ist, kann gegebenenfalls das Bauteil 616 in Fortfall kommen. Das Bauteil 616 wird angewandt, wenn das
Werkzeug 606 mit einer Verrohrung (nicht gezeigt) verbunden ist.
Im Inneren und befestigt an dem Gehäuse 608 liegen einen Schlitz begrenzende Teile 618 und 620 vor.
Diese Teile 618 und 620 sind in der in der Ansicht nach Fig. 18 gezeigten Weise aufgebaut. Wie weiter
unten im einzelnen erläutert, führt die Anordnung der
hs Teile 618 und 620 in dem Gehäuse zu einer Vorrichtung
für das automatische Einrasten und Entrasten des Werkzeuges 606 an dem Steuerteil 602.
Das untere Ende des Steuerteils 602 weist ein Au-
ßeres verringerten Durchmessers auf unter Ausbilden einer nach unten gerichteten Schulter 622 und ist so
gebohrt, dati sich darin nach oben hin eine Bohrung erstreckt. Das obere Ende der Bohrung 624 steht in
Verbindung mit einer Mehrzahl an öffnungen 626, die radial durch das Steuerteil 602 sich hindurch erstrecken,
und das untere Ende der Bohrung 624 steht in Verbindung mit einer Mehrzahl radial verlaufender
Öffnungen 628. Die öffnung 626, Bohrung 624 und öffnung 628 stellen Strömungsmittelkanäle dar, die
sich durch das untere endständige Teil des Steuerteils 602 erstrecken.
Wie in der Fig. 17 B gezeigt, steht das untere Ende des Steuerteils 602 in Eingriff mit einer Ventilkugel
630, die durch ein unteres Körperteil 632 getragen η
wird. Eine Spiralfeder 634, die sich in dem Körper 632 befindet, liegt im Eingriff mit dem Körperteil 632
und mit der Ventilkugel 630 vor, wodurch die Ventil-1....-..-,I «n^U nt.nn · η DirUlnnn ο 11 f Hah \/f* η t ■ lc it'/ f%~Xi%
gedrückt wira, der im Inneren des Körperteils 632 ausgebildet Lsi. Die Öffnung 638 in dem Körperteil
632 führt zu einer Verbindung zwischen der Bohrung 624, den öffnungen 628 und dem Bohrloch benachbart
zu dem Äußeren des Körperteils 632.
Das untere Körperteil 632 weist eine nach oben y->
gerichtete ringförmige Schulter 640 auf, die mit der nach unten gerichteten Schulter 622 an dem Steuerteil
602 so in Eingriff kommen kann, daß die nach unten gerichtete Bewegung des Steu^rteils 602 relativ zu
dem unteren Körperteil 632 begrenzt wird. Eine nach in unten gerichtete Schulter 642 am Äußeren des unteren
Körperteils 632 steht im Eingriff mit dem oberen Ende eines nach unten gerichteten Bechers 644. Der
Becher 644 wird durch das Körperteil 632 in einen gleitenden und dichtenden Eingriff zu dem Rohr 201 v>
getragen.
Eine Feder 646 umgibt das Steuerteil 602, das untere Ende derselben steht im Eingriff mit dem Inneren
des Körperteils 632, und das obere Ende steht im Eingriff mit einem Federdrahtring 648, der durch das
Steuerteil 602 getragen wird. Die Feder 646 übt eine Kraft auf das Steuerteil 602 aus. und das Körperteil
632 neigt dazu, das Steuerteil 602 nach oben relativ zu dem Körperteil 632 zu bewegen.
Eine Mehrzahl an Fenstern oder Schlitzen 650 erstreckt sich durch die Wand des unteren Körperteils
632. Eine Feder 652 erstreckt sich durch jeden der Schlitze 650 in einem Reibungseingriff mit dem Rohr
201. Die l-'edern 652 werden durch ein zwischengeordnetes
Körperteil 654 getragen.
Wie in der Fig. 17 A gezeigt, umgibt das Teil 654 gleitend das Äußere des Steuerteils 602. Ein ringförmiges
Anschlagteil 656 an dem Teil 652 kann mit der nach unten gerichteten Schulter 658 in Eingriff gebracht
werden, die sich benachbart zu dem oberen Ende des unteren Körperteils 632 befindet. Eine ringförmige
Ausnehmung 660, die in dem unteren Körperteil 632 ausgebildet ist, ist so angeordnet, daß dieselbe
einen Flansch 662 aufnimmt, der sich an dem unteren Ende eines Vorsprungsteils 664 befindet. t>o
Dieses Teil 664 erstreckt sich nach oben durch einen Keil 666, der gleitbar das Teil 664 umgibt.
Der Keil 666 weist ein unteres Ende 668 und ein oberes Ende 670 auf. Zwischen den beiden Enden
668 und 670 kommt eine nach oben gerichtete Schul- tn
ter 672 an dem Keil 666 mit einem Vorsprung 674 in Eingriff, der durch ein Vorsprungsteil 664 getragen
wird. Das untere Ende 668 des Keils 666 kann mit dem oberen Ende 676 des unteren Körperteils 632
in Eingriff gebracht werden.
Der Keil 666 besitzt ebenfalls ein mit Zähnen versehenes Wandeingriffsteil 678, ds sich an der Außenseite
desselben benachbart zu dem unteren Ende 668 befindet, sowie ein mit Zähnen versehenes Wandeingriffsteil
680, das sich an der Außenseite benachbart zu dem Ende 670 befindet. Eine nach unten gerichtete
Schulter 682 an dem Keil 666 zwischen den oberen und unteren Enden 670 bzw. 668 kann mit einem
Vorsprung 684 an dem unteren Ende eines Vorsprungteils 686 in Eingriff gebracht werden.
Die Vorsprungsteile 664 und 686 sind identisch, jedoch umgekehrt zueinander im zusammengebauten
Zustand an der Außenseite des Körperteils 664 aufgebaut. Das Vorsprungsteil 664 befindet sich gleitbar
in einem Schlitz 688, der in dem Körperteil 654 ausgebildet ist, und das Vorsprungsteil 686 liegt gleitbar
in einem Schütz (W vor, Her sirh in eine, diametral
gegenüberliegende Lage an dem zwischengeordneten Körper 664 relativ zu dem Schlitz 688 befindet. Ein
Flansch 692 an dem oberen Ende des Vorsprungsteils 686 ist in einer ringförmigen Ausnehmung 694 angeordnet,
die in dem unteren Ende eines oberen Körperteils 696 ausgebildet ist.
Das obere Körperteil 696 liegt gleitbar an dem oberen Endteil des zwischengeordneten Körperteils 654
vor und besitzt nach oben gerichtete Schultern 698. die mit einem Anschlagsteil 700 in Eingriff kommen,
das durch das Körperteil 654 getragen wird. Anhand der obigen Ausführung ergibt sich, daß die oberen
und unteren Körperteile 696 bzw. 654 relativ zu einander und weg voneinander bewegt werden können,
und zwar begrenzt, wie es durch die Anschläge 656 und 700 und den dazwischen angeordneten Keil 666
gegeben ist. Das obere Körperteil 696 weist ein unteres Ende 702 auf, das mit dem oberen Ende 670
des Keils 666 in Eingriff gebracht werden kann.
Das obere Körperteil 696 besitzt ebenfalls einen inneren Flansch 704, der mit einer nach oben gerichteten
Schulter 706 an dem Steuerteil 602 während des Entfernens der Anordnung 600 aus dem Bohrloch
in Eingriff kommt. Eine nach oben gerichtete Schulter 708 an dem oberen Körperteil 696 liegt im eingriff
mit dem unteren Ende eines nach oben gerichteten Bechers 710 vor. Der Becher 710 wird durch das Körperteil
696 in einen gleitenden und dichtenden Eingriff mit der Innenwand des Rohrs 201 getragen.
Ein ringförmiger Ventilsitz712, der sich im Inneren des oberen Körperteils 696 befindet, kann mit einem
Ventilteil 714 in Eingriff gebracht werden, das gleitend und dichtend das Steuerteil 602 über dem Ventilsitz
712 umgibt. Eine Spiralfeder 716, die ebenfalls das Steuerteil 602 umgibt, steht in Eingriff mit einem
Ende mit einem oberen Ende 718 des oberen Körperteils 696, und ein unteres Ende steht im Eingriff mit
dem Ventilteil 714. Die Feder 716 und die Feder 646 sind so angeordnet, daß dieselben eine Kraft auf das
Steuerteil 602 relativ in entgegengesetzten Richtungen ausüben. Die Federn sind so ausgelegt, daß das
Steuerteil 602 bei dem Lösen von dem Werkzeug 606 in einer relativ neutralen Lage schwebt, wie es weiter
unten erläutert ist. Eine Mehrzahl an Öffnungen 720 erstreckt sich durch die Wand des oberen Körperteils
696 benachbart zu der Feder 716 für einen Zweck, wie er weiter unten erläutert wird. Es wird ein ringförmiger
Anschlag 722 durch das Steuerteil 602 relativ unter dem Ventilteil 714, jedoch über dem inneren
Flansch 704 in dem oberen Körperteil 696 getragen und kann mit dem Ventilteil 714 in Eingriff gebracht
werden, wie es weiter unten erläutert ist.
Arbeitsweise der Ausführungsformen
nach den Fig. 17A und 17B
nach den Fig. 17A und 17B
Die Fig. 17A und 17B zeigen die Lagen der verschiedenen Bestandteile der Brückenstopfenanordnung
600 bei dem Einführen in das Bohrloch oder in das Rohr 201. Wie in der Fig. 17 A gezeigt, ist das
Werkzeug 606 mit dem Steuerteil 602 verbunden. Die Stifte 604 an dem Steuerteil 602 sind im Eingriff mit
den Teilen 618 des Werkzeuges 606 angeordnet und befinden sich in den Lagen 604a, wie in der Fig. 18
gezeigt
Wie weiteroben angegeben, übt das relativ schwere Gewicht bei 614 eine nach unten gerichtete Kraft auf
das Werkzeug 606 dergestalt aus, daß das Werkzeug 606 im Eingriff mit dem Steuerteil 602 gehalten wird.
Die Federn 652, die durch die Brückenstopfenanordnung 660 getragen werden, helfen die Stifte 604 in
den Lagen 604a zu halten, bedingt durch den gleitenden Reibungseingriff der Federn 652 mit dem Rohr
201, wodurch geringfügig die nach unten gerichtete Bewegung der Anordnung 600 verzögert wird.
Sobald die Anordnung 600 in das Bohrloch abgesenkt wird, führt die nach unten gerichtete und durch
das Werkzeug 606 auf das Steuerteil 602 ausgeübte Kraft zu einer Bewegung des unteren Endes des Steuerteils
602 in einen Griff mit der Ventilkugel 630, wodurch die Ventilkugel 630 von dem ringförmigen
Sitz 636 in dem Körperteil 632 wegbewegt wird. Die Bewegung des Steuerteils 602 relativ zu dem unteren
Körperteil 632 ist möglich aufgrund des Strömungs mittels in dem Bohrloch, das der nach unten gerichteten
Bewegung des unteren Bechers 644 einen Widerstand entgegensetzt, der sich an dem unteren Körperteil
632 befindet. Das ringförmige Anschlagteil 656 an dem Körperteil 632 kommt mit der nach unten
gerichteten Schulter an dem Inneren des unteren Körperteils 632 so in Eingriff, daß das untere Körperteil
632 während der nach unten gerichteten Bewegung der Anordnung 600 aufgrund der Feder 652 an dem
zwischengeordneten Körperteil 654 einen Widerstand erfährt, wobei das letztere Teil im Reibungseingriff
mit dem Rohr 201 steht.
Nachdem die Ventil kugel 630 von dem Ventilsitz 636 entfernt ist, kann das Strömungsmittel in dem
Rohr 201 unter der Anordnung 600 nach oben durch dieselbe hindurch treten. Insbesondere fließt das
Strömungsmittel durch die Öffnungen 638 in dem Körperteil 632, durch die Öffnungen 628 in die Bohrung
624 in dem unteren Ende des Steuerteils 602, sodann nach außen durch die Öffnung 626 in dem
Steuerteil 602 und sodann nach oben vorbei an dem oberen Becher 710, so daß sich die Anordnung 600
nach unten in dem Bohrloch durch die Bohrlochflüssigkeit bewegen kann. Das untere Körperteil 632 kann
sich nicht nach oben relativ zu dem Steuerteil 602 von der in den Fig. 17 A und 17 B gezeigten Lage bewegen
aufgrund des Eingriffs der Schulter 622 an dem Steuerteil
mit der nach oben gerichteten ringförmigen Schulter 640 in dem unteren Körperteil 632.
Der Keil 666 wird in der zurückgezogenen Lage nach der Fig. 17 A durch den Eingriff des Vorsprungs
674 an dem Vorsprungteil 664 mit der nach oben gerichteten Schulter 672 an dem Kei 666 gehalten. Das
Vorsprungsteil 664 wird an einer Bewegung nach oben und Lösen des Keils 666 durch den daran vorliegenden
Flansch 662 gehindert, der sich in der ringförmigen Ausnehmung 660 in dem unteren Körperteil
632 befindet. Bei Absenken der Anordnung 600 in s dem Bohrloch wird somit der Keil 666 zwangsläufig
in der zurückgezogenen Lage gehalten und kann nicht versehentlich in die Festhaltelage oder Eingriffslage
bewegt werden.
Das Anschlagteil 700 an dem oberen Ende des zwischengeordneten Körperteils 654 liegt im Eingriff mit
der nach oben gerichteten Schulter 698 in dem unteren Ende des oberen Körperteils 696 vor bei Absenken
der Anordnung 600 in dem Bohrloch. Dieser Eingriff zieht den oberen Becher 710 und ein oberes
is Körperteil 696 in das Bohrloch.
Nach Erreichen der gewünschten Stelle in dem Bohrloch für das Anordnen der Anordnung 600 wird
das Kabel 612 nach oben gezogen, wodurch hiermit das Werkzeug 606 angehoben wird. Bei der Bewegung
des Werkzeuges 606 nach oben werden die Stifte 604 in den Lagen 6046 angeordnet. Die Pfeile in der
Fig. 18, die sich von den Lagen 604a qu den Lagen 6046 erstrecken, zeigen den Laufweg der Stifte 604.
Wenn die Stifte 604 sich in den Lagen 6046 befinden, ist das Werkzeug frei von dem Steuerteil 602 und somit
frei von der Anordnung 600.
Sobald das Werkzeug 606 von der Anordnung 600, wie in der Fig. 10 A gezeigt, entfernt worden ist, bewegt
sich das Steuerteil 602 unter der Einwirkung der
jo Federn 646 und 716 in eine neutrale Lage, wo die Ventilkugel 630 sich im Eingriff mit dem Sitz 636 in
dem unteren Körperteil 632 befindet, und das Ventilteil 714 liegt im Eingriff mit dem ringförmigen Ventilsitz
712 in dem oberen Körperteil 696 vor. Bei Vorlie-
)i gen des Steuerteils 602 in dieser Lage ist ein
Strömungsmittelfluß durch die Anordnung 600 in jeder Richtung verhindert, so daß ein Druckunterschied
über den Stopfen 600 entweder von oben oder von unten dazu angewandt werden kann, um den Keil 666
in die Festhaltelage zu bringen.
Die Fig. 19 A und 19 B zeigen die Brückenstopfenanordnung
600 eingestellt durch einen Druckunterschied von unten nach oben. Wie hier gezeigt, liegt
die Ventilkugel 630 auf dem ringförmigen Ventilsitz 636 auf, wodurch ein Fluß nach oben durch die Anordnung
600 verhindert wird. Der untere Becher 644 liegt im Eingriff mit dem Rohr 201 vor und verhindert
somit einen Fluß längs des Bechers 644, und somit wird auf das untere Körperteil 632 eine nach oben
-.o gerichtete Kraft beaufschlagt.
Bei Bewegen des Körperteils 632 nach oben aufgrund des Strömungsmitteldrucks wird das Vorsprungsteil
664 nach oben bewegt und der daran vorliegende Vorsprung 674 wird von der nach oben
v. gerichteten Schulter 672 an dem Keil 666 wegbewegt.
Das obere Ende 676 an dem unteren Körperteil 632 kommt mit dem unteren Ende 668 des Keils 666 in
Eingriff, wodurch der Keil 666 in den Festhalteeingriff mit dem Rohr 201 geschwenkt wird. In dieser Lage
wi liegen die Zähne aufweisenden Flächen 678 und 680
in einem festen Haltecingriff mit dem Rohr 201 vor und verhindern eine Bewgung des Keils 666 und der
Anordnung 600 in jeder Richtung.
Sollte sich eine Druckumkehr in dem Bohrloch er-
i.·. geben, d. h. sollte der Strömungsmitteldruck über der
Brückenstopfenanordnung höher als unter derselben werden, verhindert das Ventil 714 einen Strömungsmittelfluß
nach unten durch die Anordnung 600. Der
Dichtungseingriff des oberen Bechers 710 mit dem Rohr 201 verhindert einen Fluß außerhalb der Anordnung
600. Die durch den Strömungsmitteldruck entwickelte Kraft bewegt den oberen Becher 710 und
wird das obere Körperteil 696 nach unten an dem zwischengeordneten
Körperfei! 654 drücken, bis das untere Ende 702 des oberen Körperteils 696 mit dem
oberen Ende 670 des Keils 666 in Eingriff kommt. Wenn der Keil in der oben beschriebenen eingestellten
Lage für den Eingriff vorliegt, drückt die Bewegung des oberen Körperteils 696 in einen Eingriff mit
dem Keil 666 denselben in einen noch festeren Eingriff mit dem Rohr 201.
Wenn der Keil 666 zuvor nicht in der angegebenen
Weise eingestellt worden ist, führt der obere Körper- ι?
teil 696 unter der Einwirkung des Strömungsmitteldrucks
in dem Rohr 201 über der Anordnung 600 zu einer Bewegung des oberen Körperteils 696 nach
unten relativ zu dem zwischengeordneten Körperteil 654 und dem unteren Körperteil 632. Bei Auftreten
der relativen Bewegung nach unten bewegt sich der Vorsprung 684 an dem Vorsprungsteil 686 nach oben
aus dem Eingriff mit der Schulter 672 an dem Keil 666. Das obere Ende 676 des unteren Körperteils 632
kommt sodann in einen Eingriff mit dem unteren Ende 668 des Keils 666, oder das untere Ende 702 des oberen
Körperteils 696 kommt in einen Eingriff mit dem oberen Ende 670 des Keils 666, wodurch der Keil
666 in die in der Fig. 19 A gezeigte Festhaltelage gedreht und bewegt wird.
Wenn die Anordnung 600 aus dem Bohrloch entfernt werden soll, wird das Werkzeug 606 an dem Teil
612 in das Bohrloch eingeführt. Sobald die den Schlitz bildenden Teile 620 an dem Werkzeug 606 sich dem
Steuerteil 602 nähern, liegen die Stifte 604 in den La- r. gen 604 ft vor. Die nach unten fortgesetzte Bewegung
des Werkzeuges 606 überführt die Stifte 604 in die Lage 604c, siehe Fig. 18. Bei Vorliegen des Stiftes
604 im Eingriff mit dem Teil 618 wird eine nach oben gerichtete Zugkraft auf das Kabel 612 das Werkzeug w
606 nach oben bewegen, so daß sich die Stifte 604 aus den Lagen 604c nach unten in die Lage 604d
bewegen. Sobald die Stifte 604 in den Lagen 604d
vorliegen, ist das Werkzeug 606 fest an der Anordnung 600 eingeklinkt. Man sieht somit, daß das hier <r>
beschriebene Werkzeug 606 einer Anordnung für das automatische Einklinken und Ausklinken des Werkzeuges
606 an der Anordnung 600 vermittels lediglich nach oben und unten gerichteter Bewegungen des
Werkzeuges 606 darstellt. Das gleiche Einklinken und ><> Ausklinken kann erzielt werden, wenn das Werkzeug
606 an dem unteren Ende des Gestänges statt an dem Kabel 612 befestigt ist.
Bei Vorliegen der Stifte 604 in der Lage 604rf wird
das Kabel 612 nach oben gezogen, und der durch das r, Steuerleil 602 getragene ringförmige Anschlag 722
kommt mit dem Ventilteil 714 in Eingriff, wodurch das Ventilteil 714 nach oben weg von dem Ventilsitz
712 bewegt und die Anordnung 600 gegenüber dem nach unten und durch dasselbe hindurch gerichteten *n
Strömungsmittelfluß geöffnet wird. Die nach oben gerichtete Schulter 706 an dem Steuerteil 602 kommt
ebenfalls in einen Eingriff mit dem inneren Flansch 704 an dem oberen Körperteil 696, wodurch dasselbe
relativ nach oben bewegt wird. &-,
Bei Bewegung nach oben des oberen Körperteils 696 kommt die daran angeordnete, nach oben gerichtete
Schulter 698 in einen Eingriff mit dem Anschlagtejl 700, das durch das zwischengeordnete Körperteil
654 getragen wird, wodurch dasselbe nach oben gezogen wird. Bei Fortsetzen der Bewegung des Körperteils
696 nach oben wird das Vorsprungsteil 686 nach oben durch den Eingriff des Flansches 692 mit dem
oberen Körperteil 696 gezogen, wodurch der Vorsprung 684 an dem Vorsprung 686 in einen Eingriff
mit der nach unten gerichteten Schulter 682 an dem Keil 666 gebracht wird. Der Eingriff zwischen dem
Vorsprung 684 und der Schulter 682 führt zu dem Beaufschlagen eines Kraftmomenles auf den Keil 666,
wodurch derselbe in der in der Fig. 17A gezeigten zurückgezogenen Lage gedreht wird. Das untere Körperteil
632 wird aus dem Bohrloch durch den Eingriff des ringförmigen Anschlagteils 656 an den zwischengeordneten
Körperteilen 654 mit der nach unten gerichteten Schulter 658 an dem unteren Körperteil 632
bewirkt
Die hier beschriebene Stopfenanordnung 600 ist ein becherartiger Stopfen, der durch den Unterschied
des Strömungsmittelsdrucks in dem Bohrloch betätigt wird. Der Stopfen kann an die Erdoberfläche durch
einen einfachen nach oben gerichteten Zug gebracht werden und ist, wie weiter oben beschrieben, dahingehend
wirksam, daß derselbe zwangsläufig eingestellt bleibt in der angegebenen Lage, obgleich er einem
Druckunterschied in einer oder beiden Richtungen ausgesetzt ist.
Weiter oben sind im einzelnen die Bauart und Arbeitsweise einer Mehrzahl an Bohrlochwerkzeugen
erläutert. Jedes dieser Werkzeuge weist einen einstükkigen Abfangkeil auf, der außerordentlich unempfindlich
und sehr wirksam ist.
Jede der hier beschriebenen verschiedenen angewandten Ausführungformen des Abfangkeils weist
eine Abmessung auf, bei der der Abfangkeil an dem Bohrlochwerkzeug angeordnet und das Bohrlochwerkzeug
und der Abfangkeil frei durch das Bohrloch bewegt werden können. Die Abfangkeile weisen
ebenfalls mit der Wand in Eingriff kommende Teile auf, die durch eine Dimension getrennt sind, die größer
als der Durchmesser des Bohrlochs ist, durch das das Werkzeug bewegt werden soll. Die Abfangkeile
sind an den Bohrlochwerkzeugen für eine Bewegung in eine Lage angeordnet, wo die Wandeingriffsteile
in einen festen Eingriff mit der Wand des Bohrloches kommen, um so das Werkzeug in einer ortsfesten Lage
darin zu halten.
Aufgrund der obigen Erläuterungei,ergibt sich, daß
bei Bewegen der hier beschriebenen Abfangkeile in die Festhaltelage dieselben in dieser Lage verbleiben,
bis eine Kraft darauf ausgeübt wird unter Bewegen der Keile aus der Festhaltelage heraus. Bei einigen
Formen der beschriebenen Abfangkeile sind Oberflächen an einem der Enden der Keile angeordnet, wodurch
die Keile in dem Bohrloch z. B. während des Einsteilens eines Stopfens erneut angeordnet werden
können. Bei einigen Formen der Keile sind Flächen auf denselben vorgesehen, durch die eine darauf ausgeübte
Kraft einfach die Keile in einen noch festeren Halteeingfiff mit der Wand des Bohrlochs drücken.
Weiterhin weisen die verschiedenen Formen des Keils Anordnungen auf, wodurch der Keil schwenkbar an
den Bohrlochwerkzeugen angelenkt ist. Bei anderen Ausführungsformen ist der Betätigungsmechanismus
für die Keile so ausgelegt, daß der Keil nicht schwenkbar an dem Bohrlochwerkzeug getragen werden muß.
Hei derartigen Keilen wirkt der Betätigungsmechanis-
mus dahin, daß die Keile zwischen den Festhalte- und
gelösten Lagen bewegt werden. Unabhängig von der speziellen Form des in Betracht gezogenen Keils
wurde gefunden, daß dann, sobald der Keil in der Festhaltelage festgekeilt ist, es nicht erforderlich ist,
eine zusätzliche Kraft auf denselben auszuüben oder zu beaufschlagen, um sicherzugehen, daß der Keil in
der eingestellten Lage verbleibt. Der Keil wird vielmehr in der eingestellten Lage verbleiben, bis derselbe
zwangsläufig in der entgegengesetzten Richtung, d. h. in die zurückgezogene Lage bewegt wird.
Die hier beschriebenen verschiedenen Bohrlochwerkzeuge, die mit Abfangkeilen arbeiten, zeigen eine
Vielzahl an Möglichkeiten, vermittels derer die Keile betätigt und gelöst werden können. So findet sich hier
eine ins einzelne gehende Beschreibung eines Werkzeuges, bei dem die relative Drehung die Abfangkeil-Eingriffsanschläge
in einem Eingriff mit dem Abfangkeil bringt, wodurch der Abfangkeil in die Festhalte
lage bewegt oder geschwenkt wird. Es ist hier weiterhin eine J-Sehlitz- und Stiftanordnung beschrieben,
vermittels derer die relative längsseitige Bewegung zwischen dem Keil und dem Anschlag dadurch
bewirkt werden kann, daß die Anschläge in einen Eingriff mit dem Keil gebracht werden, wodurch
der Keil in einen Eingriff mit der Bohrlochwandung geschwenkt wird. Eine weitere Ausführungsform betrifft
eine Anordnung, bei der ein hydraulisch betätigter Mechanismus vorgesehen ist, durch den die Bewegung
wenigstens eines Anschlages in einen Eingriff mit dem Keil bewirkt wird, wodurch der Keil in einen
zwangsläufigen Festhalteeingriff mit der Wandung des
Bohrlochs gedreht wird. Eine weitere Ausführungsform besteht in dem Anwenden des in dem Bohrloch
vorliegenden Differentialdrucks, die Kraft auszubilden, die erforderlich ist, um den Keil in den zwangsläufigen
Festhalteeingriff mit der Wand des Bohrloches zu bewegen.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Greifkeilanojrlnung für in einen Bohrlochstrang
absenkbare Werkzeuge, deren Wandeingriffstejle einen Dorn des Werkzeugs umgeben
und durch eine auf dem Dorn verschiebbare Druckeinrichtung mittels Verschwenken um eine
zur Dornachse senkrechte Achse mit der Wandung des Bohrlochrohres in Eingriff bringbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (52; 100; 228; 280; 338; 446; 528; 666) hülsenförmig
ausgebildet und um eine am Dorn (36; 202; 306; 422) angeordnete Achse schwenkbar ist, wobei die
Wandeingriffsteile (84, 86; 120 122; 236, 238; 283,285; 390,392; 460,462; 530,532; 678,680)
am Keil sich diametral gegenüberliegend und mit einem größeren äußeren Abstand angeordnet
sind, als die lichte Weite des Bohrlochrohres beträgt.
2. Greif Seilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der
Wandeingriffsteile eine Mehrzahl Zähne (124, 126) aufweist.
3. Greifkeilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der sich gegenüberliegenden
Wandeingriffsteile so orientiert sind, daß die Zähne des einen Wandeingriffsteiles
der Bewegung des Werkzeugs in der einen Richtung und die anderen Zähne der Bewegung des
Werkzeugen in der anderen Richtung Widerstand entgegensetzen.
4. Greifkeilanordiiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der sich gegenüberliegenden
Wandeingr.ifsteile so orientiert sind, daß sie einer Bewegung des Werkzeugs in
beiden Richtungen Widerstand entgegensetzen.
5. Greifkeilanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (280)
ein federndes Teil (240) aufweist, das ihn in der zurückgezogenen Lage hält.
6. Greifkeilanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Keil Anschläge
(70; 290; 402; 538; 684) auf einer Abfangkeilhülse (58; 292; 398; 540; 686) zugeordnet
sind.
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