DE1939624C3 - Verfahren zur Herstellung von ölhaltigen Mikrokapseln - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ölhaltigen MikrokapselnInfo
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Description
Kapselwände unterhalb der Gelierungstemperatur der Gelatine die wäßrige Lösung eines Polymeren mit
funktionellen anionischen Gruppen zugesetzt wird, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß die wäßrige Lösung von modifizierter Cellulose, anionischen Stärkederivaten,
anionischen sauren Polysacchariden, Kondensaten von Naphthalinsulfonsäure oder deren Ammoniumbzw.
Alkalisalze und Formalin, Hydroxyäthylecellulosederivatcn,
Vinylbenzolsulfonat-Copolymeren oder Acrylsäure-Copolymeren oder deren Alkalisalze züge- ι ο
setzt wird.
Typische Beispiele für modifizierte Cellulose sind Polysaccharide mit j3-l,4-Glucosidbindung von GIucosen
mit anionischen funktionellen Gruppen und Polysaccharide mit 4-Glucosidbindung. Ein Teil oder die
Gesamtmenge der Hydroxylgruppen der Cellulose sind verethert oder verestert. Beispiele für Celluloseäther
sind Carboxymethylcellulose, Carboxyäthylcellulose und deren Metallsalze, und Beispiele für Celluloseester
sind Cellulosesulfat Cellulosephosphat und Metallsalze hiervon.
Die anionischen Stärkederivate enthalten solche, welche aus einer lineraren Polysaccharidamylose, die
ausschließlich durch die «-1,4-Bindung der D-Glucose
gebildet sind, und aus Polysaccharidamylopectinen, die aus D-Glucose über a-l,4-Bindungtn und teilweise seien
durch Verzweigung über eine <%-1,6-Bindung aufgebaut
sind.bestehen.-
AIs typische Beispiele der vorstehenden Stärkederivate
seien Carboxymethylstärke, Carboxyäthylstärke, Stärkesulfat, Stärkephosphat und Stärkexanthat aufgeführt.
Diese werden durch Vt/äthervwg oder Veresterung
von Maisstärke, Weizenstärke, Reisstärke, Kartoffelstärke, süßer Kartoffelstärke odei Tapiocastärke
erhalten, welche aus den Samen oder Wurzeln von r, Pflanzen in hohen Ausbeuten extrahiert werden.
Als typisches Beispiel für anionische saure Polysaccharide sei aufgeführt Polygalacturonsäure, welche
durch Polykondensation einer linearen D-Galacturonsäure über a-l,4-Bindungen erhalten wird. Die sauren
Polysaccharide enthalten Pectin, Pectinsäure und pectinische Säure.
Das Kondensat aus Naphthalinsulfonsäure und Formalin wid durch die folgende Formel wiedergegeben
Y,
Vinylbenzolsulfonat-Vinylpyrrolidon,-
copolymere und
Vinylbenzolsulfonai-Methoxy-methylacryl-
Vinylbenzolsulfonai-Methoxy-methylacryl-
amidcopolymere
aufgeführt.
Die vorstehenden Copolymere enthalten folgende Einheiten:
CH,- CH-
SO3M
worin M ein Alkalimetall und π eine positive ganze Zahl
bedeuten. Der Vinylbenzolsulfonatgehalt beträgt im Copolymeren bevorzugt 45 bis 95% (Molverhältnis).
Copolymere mit Molekulargewichten zwischen 100 000 und 1 000 000 sind besonders geeignet.
Als typische Beispiele für Copolymere der Acrylsäure
Als typische Beispiele für Copolymere der Acrylsäure
Acrylsäure-Acryloylmorpholinco polymere,
Acrylsäure-Morpholinomethylacrylamid-
Acrylsäure-Morpholinomethylacrylamid-
copolymere,
Acrylsäure- Acrylamidcopolymere,
Acrylsäure-Vinylpyrrolidoncopolymere und
Acrylsäure-Methoxymethylacrylamidcopolymere
Acrylsäure-Vinylpyrrolidoncopolymere und
Acrylsäure-Methoxymethylacrylamidcopolymere
aufgeführt
Die Copolymeren enthalten Einheiten der folgenden Formel
F-CH7-CH-
COOX
-H
SO,X
worin X ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall oder eine Ammoniumgruppe und π eine positive ganze Zahl
bedeuten.
Die Schockverhinderungsfähigkeit wird durch den Polymerisationsgrad der vorstehenden Verbindung
beeinflußt. Vorzugsweise ist n-5 bis 9.
Als typische Beispiele für Copolymere des Vinylbenzolsulfonats
seien
VinylbenzolsullOnat-Acryloylmorpholin-
copolymere,
Vinylbenzolsulfonat-Morpholinomethyl-
Vinylbenzolsulfonat-Morpholinomethyl-
iicrylamidcopolymere,
Vinylberizolsulfonat-Acrylamidcopolymere.
Vinylberizolsulfonat-Acrylamidcopolymere.
worin X Wasserstoff oder ein Alkalimetall und η eine positive ganze Zahl bedeuten.
Der Acrylsäuregehalt im Copolymeren beträgt vorzugsweise 40 bis 95% ( Mol verhältnis). Besonders
geeignet sind Copolymere mit Molekulargewichten zwischen 50 000 und I 000 000.
Beispiele für hydrophile Kolloide sind natürliche oder synthetische hochmolekulare Verbindungen, wie Gelatine,
Casein, Alginat, Gummiarabikum, Styrol-Maleinsäu· reanhydridcopolymere und Polyäthylen-Maleinsäureanhydridcopolymere.
Als Materialien für den Kern der Einzelkapsel kommen natürliche Mineralöle, tierische Öle und
pflanzliche Öle in Betracht. Beispiele für Mineralöle sind Erdöl und dessen Fraktionen, wie Kerosin, Gasolin,
Naphtha und Paraffinöle. Beispiele für tierische Öle sind Fischöle und Schweineftle. Beispiele für Pflanzenöle sind
Erdnußöle, Leinöl, Soyabohnenöl, Rizinusöl und Maisöl. Beispiele für synthetische öle sind Biphenylderivate,
Phosphorsäurederivate, Naphthalinderivate, Phthalsäurederivate und Salicylsäurederivate. Falls ein anionisches,
kationisches oder nichtionisches oberflächenaktives Mittel zur Emulgierung oder Dispersion der als
Kernmaterial in Wasser dienenden öligen Flüssigkeit verwendet wird, kann die Verhinderung der sogcnann-
ten Umkehr, d. h. der Bildung einer Emulsion vom Wasser-in-öl-Typ (W-O-Ernulsion) erreicht werden,
und deshalb wird die Zugabe derartiger Materialien bevorzugt Um mononucleare Kapseln zu erhalten,
werden bei der Abscheidung der Koazervatphase folgende Maßnahmen vorgenommen:
(A) Verringerung der Menge des Wassers zur Verdünnung,
(B) Verschiebung des eingeregelten pH-Wertes von einem Wert, bei dem die maximale Ausbeute an
Zusammenballung gegeben ist,
(C) Änderung des Kolloidverhältnisses,
(D) Zugabe eines anorganischen oder organischen Metallsalzes.
Bei diesen Verfahren ist eine Kombination der Verfahren (A) und (B) im allgemeinen ausreichend, um
mononucleare Kapseln zu erhalten. Falls der eingeregelte Wert des pH den Wert zur Erzielung der
maximalen Ausbeute an ZusammenbaJIung darstellt, kann die Menge des Wassers zur Verdünnung gering
sein, und falls er von dem optimalen Wert verschoben ist, kann diese Menge erhöht werden.
Das an der Oberfläche der Öltröpfchen nach der Zusammenballungsstufe angesammelte Zusammenballungsmaterial
wird durch Kühlung geliert Um die Filmwand zu härten, wird beispielsweise Formaldehyd
zugesetzt, und das Gemisch wird alkalisch gemacht
Die Zugabe des Schockverhinderungsmittels wird bei einer Temperatur niedriger als dem Verfestigungspunkt
der als Wandfilm dienenden Gelatine durchgeführt, im
allgemeinen niedriger als 20° C und bevorzugt niedriger als 15CC. Die Menge oder Kapazität des Schockverhinderungsmittels
hängt von dem Ausmaß der Polymerisation der Cellulose und dem Ausmaß der Veresterung
oder Verätherung ab. Je höher das Ausmaß der Polymerisation, Veresterung und Verätherung ist, desto
bessere Ergebnisse werden erhalten, d. h, um so mehr wird die Wirkung des Schockverhütungsmittels erhöht.
Jedoch beträgt in Anbetracht des Auflösungsarbeitsganges und der Viskosität der Polymerisaiionsgrad
bevorzugt 50 bis 500 und das Ausmaß der Veresterung oder Verätherung bevorzugt 0,5 bis 1,2. Das Schockverhütungsmittel
kann in einer Menge von Vu bis '/2, ι bevorzugt '/6 bis V2 der beiden oder hehreren
hydrophilen Kolloide mit unterschiedlichen Ladungen vorliegen.
Das Schockverhinderungsmittel ergibt eine leichte Härtungsvorbehandlung der Mikrokapseln unter unzureichenden
Zusammenballungsbedingungen, so daß eine hohe Konzentration der Kapselflüssigkcit erhalten
wird. Bei der Einkapselung durch Kombination von Wasserverdünnung und pH-Regelung, wie in der
US-Patentschrift 28 00 457 beschrieben, beträgt die Menge an Wasser 20,5g je Ig der verwendeten
Kolloide mit unterschiedlichen Ladungen bei einem pH-Wert von 4,5 bei der Zusammenballung, während,
falls die Wassermenge verringert wird, die Kapseln während der Härtungsvorbehanrilung koaguliert werden.
Jedoch wird es möglich, wen.! die Schockverhinderungsflüssigkeit nach dem Gelierarbeitsgang zugesetzt
wird, die Menge Wasser auf 15 g zu verringern.
Wenn die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen mononuclearen Mikrokapseln für ein
druckempfindliches Kopierpapier verwendet werden, ergeben sich zahlreiche Vorteile gegenüber den
bekannten polynuclearen Mikrokapseln, beispielsweise Erhöhung der Druckfestigkeit der Kapseln, eine
Erhöhung der Kopierschärfe, eine Erhöhung der Auflösestärke von Buchstaben bei der Kopierung einer
Anzahl von Bögen, eine Erniedrigung des Windungsdruckes beim Luftmesserüberziehen, eine Erniedrigung
der Sortierung der Kapseln durch den Windungsdruck und eine Verbesserung der Überzugseigenschaften der
Flüssigkeit.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Die Zusammensetzung der Copolymeren und der Eigenviskosität des Kaliumpolyvinylbenzolsulfonats
und der Polyacrylsäure, die in den Beispielen verwendet wurden, sind in den Tabellen I und Il aufgeführt.
Eigenschaften der Copolymeren
Copolymeres
Kaliumpolyvinylbenzolsulfonat-Acryloylmorpholincopolymeres
Kaliumpolyvinvlbenzolsulfonat-Acrylamidcopolymeres
Kaliumpolyvinylbenzolsulfonat-Vinylpyrrolidoncopolymeres
Kaliumpolyvinylbenzolsulfonat-Morpholinomethylacrylamid·
copolymeres
Kaliumpolyviny'benzolsulfonat-Methoxymethylacryiamidcopolymeres
Copolymer- zahl |
Kalium vinyl- benzolsulfonat im Copoly meren |
Eigen viskosität*) |
(Molprozent) | (lg/100 ml) | |
1 2 3 |
53,7 63,9 76,5 |
0,620 0,740 0,421 |
4 j 6 |
52,8 66,2 87,0 |
0,98 0,87 0,71 |
7 | 76,3 | 0,6 |
8 | 62,1 | 0,530 |
58.5
0,412
*) Eigenviskosität in I n-NaNOj-Lösung bei 3O0C.
Eigenschaften der Copolymeren
Copolymeres
Nafriumpolyacrylat-Acryloylmorpholincopolymeres
Natriumpolyacrylat-Acrylamidcopolymeres
Natriumpolyacrylat-Acrylamidcopolymeres
Natriumpolyacrylat-Vinylpyrrolidoncopolymeres
Natriumpolyacrylat-Morpholinomethylacrylamidcopolymeres
Natriumpolyacrylat-Methoxymethylacrylamidcopolymeres
Copolymer- zahl |
Nairiumacrylat im Copoly meren |
iiigen- visknsität*) |
(Molprozent) | (I g/IOOml) | |
I 2 3 |
50,6 58.2 69.5 |
0.710 0.662 0.46J |
4 5 6 |
63,1 75,5 82,6 |
0,826 0.641 0,385 |
7 | 51.6 | 0.583 |
8 | 63,5 | 0.641 |
9 | 68,5 | 0,685 |
*) Eigenviskosität in t n-NaNOj-Lösung bei 300C.
Bei diesen Beispielen wurde die Wärmebeständigkeit durch Beurteilung uniersucht, ob der Druck ein
Schreiben zur Färbung einer Tonoberfläche ergab oder nicht, auf die eine Oberfläche aus Mikrokapseln
aufgelegt wurde, wobei die Oberfläche der Mikrokapseln durch Auflösung eines Kristallviolettlactons der
öligen Flüssigkeit in einem Anteil von 2%, Aufziehen
der erhaltenen Kapseln auf ein Schreibpapier erhalten wurde und dann einem Wärmebeständigkeitsversuch in
einem HeiOlufttrocknungskasten unterworfen wurde.
6 Teile einer säurebehandelten Gelatine mit einem isoelektrischen Punkt von 7.8 und 6 Teile Gummiarabikum
wurden in 30 Teilen Wasser von 4O0C gelöst. 0,5
Teile Türkischrotöl wurden hierzu als Emulgator zugesetzt. 30 Teile Dichlordiphenyl, worin 2,0%
Kristallviolettlacton gelöst waren, wurden zu der Kolloidallösung unter starkem Rühren unter Bildung
s~eKer .,„A
abgebrochen, wenn die Oltröpfchengröße 6 bis 10 Mikron erreichte. 190 Teile warmen Wassers von 45°C
wurden zugesetzt. Kristallviolettlacton wird nachfolgend mit »CVL« bezeichnet.
Unter weiterem Rühren wurde eine 50%ige Essigsäure tropfenweise zur Einstellung des pH-Wertes auf 4,5
zugegeben. Diese Temperatur wurde während 15 Minuten unter Rühren beibehalten, worauf die Emulsion
von außen zur Geliti'ung und Fixierung der angesammelten
Kolloidwände abgekühlt wurde. 3,0 Teile einer 37°/oigen Formaldehydlösung wurden unter Rühren bei
einer Flüssigkeitstemperatur von 15° C zugesetzt Bei
einer Flüssigkeitstemperatur von 10° C wurde mit dem
Zutropfen einer 10%igen Ätznatronlösung begonnen. Die Viskosität der Kapsellösung betrug 35 cps, bestimmt
bei 10° C mittels eines Dreh-Viskosimeters vom B-Typ (Rotor Nr. 1, 30 Umdrehungen/Minute). Der
pH-Wert der Kapsellösung wurde auf 6,5 innerhalb 15 Minuten eingestellt Die während des Zeitraums
gemessene Viskosität betrug 125 cps (30 Umdrehungen/
Minute). Der pH-Wert wurde auf 7,0 innerhalb weiterer 10 Minuten eingeregelt, wobei die Viskosität 850 cps
betrug. Das Alkali wurde weiterhin tropfenweise zugesetzt. Die Kapsellösung aggregierte bei einem
pH-Wert von 7,3. Die Größe hiervon war unbestimmt, wobei die große Größe im Bereich von 5 bis 10 mm lag.
Bei diesem Beispiel wurde die Zugabe von Alkali und Formalin bei der Härtungsvorbehandlung weiterhin
nach zwei Verfahren durchgeführt, nämlich einmal Einstellung des pH-Wertes der Kapsellösung auf den
alkalischen Bereich von pH 9.5 und anschliebendes Eintropfen von Formaldehyd und zum anderen
gleichzeitiges Eintropfen von Alkali und Formaldehyd aus zwei Düsen. In beiden Fällen wurden die Kapseln
aggregiert.
Bei der Gelierungsstufe des Wandfilmes zur Herstellung von Mikrokapseln nach Beispiel 1 wurden 3,0 Teile
eines 37°/oigen Formaldehyds bei 15°C zugesetzt und,
nachdem die Flüssigkeitstemperatur 10" C betrug, wurden 25 Teile einer 5%igen wäßriger. Lösung von
Carboxymethylcellulose, als handelsübliches Natriumsalz (Verätherungsgrad 0,75, durchschnittlicher PolymeriC'Jtir*nCirr
65 »ΓΜΓ«)
zugegeben. Die Viskosität der Flüssigkeit betrug 30 cps (30 Umdrehungen/Minute) nach 2 Minuten seit Zugabe.
Eine 100/oige Ätznatronlösung wurde tropfenweise zur
Einstellung des pH-Wertes der Kapsellösung auf 6.5 während 15 Minuten zugegeben. Die Viskosität betrug
52 cps (30 Umdrehungen/Minute). Weiterhin wurde die Viskosität bestimmt, während mit der tropfenweisen
Zugabe des Alkalis fortgefahren wurde, 65 cps bei pH 7,0,88 cps bei pH 7,5,80 cps bei pH 8,0 und 40 cps bei ptl
10,0 zu ergeben. Der Zeitraum während der Zugabe von
einem pH-Wert 6,5 bis zu einem pH-Wert von 10,0
betrug 7 Minuten. Obwohl eine gewisse Steigerung der Viskosität eintrat, aggregierten die Kapseln nicht Die
Flüssigkeitstemperatur wurde bis auf 50° C während 20 Minuten unter Rühren der Lösung erhöht, wobei eine
hinsichtlich der Wärmebeständigkeit ausgezeichnete Kapsellösung erhalten wurde. Durch mikroskopische
Untersuchung wurde festgestellt, daß 98% oder mehr der Kapsellösung aus mononuclearen Kapseln bestanden,
die jeweils aus einem emulgierten Öltröpfchen aufgebaut waren. Die Kapsellösung wurde auf dickes
Papier aufgezogen und dann einem Wärmebeständigkeitsversuch während 3 Stunden in einem Trocknungskasten bei 150° C unterworfen. Wenn das erhaltene
Kapselpapier mit einer Tonoberfläche kombiniert wurde und dem Kopieren mittels eines Kugelschreibers
unterworfen wurde, ergab sich eine gefärbte scharfe Zeichnung auf der Tonoberfläche.
Bei der Härtungsvorbehandlung nach Beispiel 2 wurde, nachdem 25 Teile einer 5%igen wäßrigen
Lö.-ing von CMC zugegeben waren, eine 10%ige Alkaiilösung zur Einstellung des pH-Wertes der
Kapsellösung auf 10,0 und 3,0 Teile einer 37%igen Formaldehydlösung tropfenweise zugegeben. Die Viskosität
zu diesem Zeitpunkt betrug 43 cps (30 Umdrehungen/Minute). Wenn 0,8 Teile des Formaldehyds
zugegeben waren, begann die Viskosität zu steigen, und wenn die Zugabemenge einen Wert von 1,0 Teile
erreichte, betrug sie 135 cps. Anschließend fand sich keine weitere Steigerung der Viskosität. Wenn die
Zugabe der Gesamtmenge des Formaldehyds beendet
"f lit* V V* A^ F^V es π %tt *■ I —
sen Zugabe des gesamten Formaldehyds erforderliche Zeit betrug 15 Minuten. Die Lösung wurde bis zu 500C
während 20 Minuten zur Härtung der Kapselwände erwärmt. Die dabei gebildeten Kapseln waren praktisch
mononucleare Kapseln, die eine derartige Wärmebeständigkeit besaßen, daß kein Zusammenbruch der
Kapseln beobachtet wurde, selbst bei einem Wärmebeständigkeitsversuch bei 1500C während 3 Stunden.
Nachdem bei der Härtungsbehandlung vom Beispiel 2 25 Teile der 5%igen wäßrigen Lösung von CMC
zugegeben worden waren, wurde eine 37%ige Formaldehydlösung und eine 10%ige wäßrige Alkalilösung
gleichzeitig mit der gleichen Tropfgeschwindigkeit aus zwei Düsen zugesetzt. Die Viskosität bei einem
pH-Wert von 6,5 betrug 45 cps (B2 30 Umdrehungen/
Minute, Tropfzeit 10 Minuten). Bei weiterer Fortsetzung des Eintropfens betrug die Viskosität 67 cps bei einem
pH-Wert von 7,5 und 35 cps bei einem pH-Wert von 10,0. Die Lösung wurde auf 50°C in 20 Minuten zur
Härtung der Kapselwände erwärmt. 99% oder mehr der dabei gebildeten Kapseln waren mononucleare Kapseln.
Ein Wärmebeständigkeitsversuch bei 150° C während 3 Stunden ergab scharfe gefärbte Zeichnungen
ohne Bruch.
6 Teile einer säurebehandelten Gelatine mit einem isoelektrischen Punkt von 7,8 und 6 Teile Gummiarabikum
wurden in 35 Teilen Wasser von 450C gelöst. Zu der erhaltenen Lösung wurden 0,3 Teile Natriumalkylbenzolsulfonat
als Emulgator und dann 35 Teile Dichlordiphenyl zugesetzt, worin 2,0% CVL gelöst
waren, so daß eine O-W-Emulsion erhalten wurde. Die Größe der Öltröpfchen lag im Bereich von 8 bis 12
Mikron. Zu 200 Teilen einer wäßrigen Lösung von 45° C, die 0,08% Natriumsulfat enthielt, wurden unter Rühren
die vorstehende Emulsion und eine 70%ige wäßrige Lösung von Essigsäure zur Einstellung des pH-Wertes
auf 43 zugegeben. Das System wurde von der Außenseite des Gefäßes auf eine Flüssigkeitstemperatur
von 80C gekühlt Dann wurden 3,0 Teile eines
Formaldehyds und 25 Teile einer 7%igen wäßrigen Lösung von CMC (Verätherungsgrad 035, Polymerisationsgrad
250) zugesetzt Eine 10%ige wäßrige Lösung von Ätznatron wurde innerhalb von 10 Minuten zur
Einstellung des pH-Wertes auf 10,0 zugesetzt Die Viskosität bei einem pH-Wert von 7,5 betrug 110 cps (30
Umdrehungen/Minute). Die Lösung wurde auf 50° C erwärmt. Die erhaltenen Kapseln lagen zu 99% oder
mehr mononuclear vor und hatten eine Wärmebeständigkeit von 5 Stunden bei 150° C.
Bei der Filmwandgelierstufe zur Herstellung von Mikrokapseln entsprechend Beispiel 1 wurden 3,0 Teile
eines 37%igen Formaldehyds bei 150C zugesetzt, und
wenn die Flüssigkeitstemperatur 100C betrug, wurden
25 Teile einer 15%igen wäßrigen Lösung einer handelsüblich als Natriumsalz erhältlichen Carboxymethylstärke
(Verätherungsgrad 0,3, Viskosität 30 cps bei 20°C, nachfolgend als »CMS« bezeichnet) zugegeben.
Die Viskosität der Flüssigkeit betrug 30 cps (30 Umdrehungen/Minute) nach 2 Minuten Zeitzugabe.
Eine IO%ige Ätznatronlösung wurde tropfenweise zur Einstellung des pH-Wertes der Mikrokapsellösung auf
Viskosität betrug 58 cps (30 Umdrehungen/Minute). Weiterhin wurde die Viskosität bestimmt, während die
tropfenweise Zugabe des Alkalis fortgesetzt wurde, so daß ein Wert von 81 cps bei pH 7,0, 95 cps bei pH 8,0
und 28 cps bei pH 10,0 erhalten wurde. Der 7.eitraum während der Zugabe von pH 6,5 bis pH 10.0 betrug 10
Minuten. Obwohl eine gewisse Steigerung der Viskosität gefunden wurde, wurden die Mikrokapseln nicht
aggregiert. Die Flüssigkeitstemperatur wurde auf 500C
im Verlauf von 20 Minuten unter Rühren der Lösung erhöht, wodurch eine Mikrokapsellösung von ausgezeichneter
Wärmebeständigkeit erhalten wurde. Es wurde durch Beobachtung mittels eines Mikroskops
festgestellt, daß 95% oder mehr der Mikrokapsellösung aus mononuclearen Kapseln bestanden, die jeweils aus
einem emulgierten öltröpfchen bestanden, obwohl einige Mikrokapseln aus zwei oder mehr öltröpfchen
aufgebaut waren. Die Mikrokapsellösung wurde auf ein dickes Papier aufgezogen und dann einem Wärmebeständigkeitsversuch
während 3 Stunden in einem Trocknungskasten bei 150°C unterworfen. Wenn das
erhaltene Mikrokapselpapier mit einer Tonoberfläche kombiniert wurde und einem Kopieren durch einen
Kugelschreiber unterworfen wurde, ergab sich auf der Tonoberfläche eine gefärbte scharfe Zeichnung.
. Beispiel 7
6 Teile einer säurebehandelten Gelatine mit einem isoelektrischen Punkt von 7,8 und 6 Teile Gummiarabikum
wurden in 30 Teilen Wasser von 40° C gelöst, und dann wurden zu der Lösung 0,3 Teile Natriumalkylben-
■)0 zolsulfonat zugegeben. Zu der erhaltenen Lösung
wurden 35 Teile eines Mischöles im Verhältnis 3 :1 aus chloriertem Paraffin (Chlorierungsgrad 40%) und
Kerosin, worin 2% CVL gelöst waren, zur Herstellung einer O-W-Emulsion mit einer öltröpfchengröße von 10
5"> bis 12 Mikron zugegeben.
Die erhaltene Lösung wurde zu 190 Teilen einer 0,05%igen wäßrigen Lösung von Natriumsulfat von
45° C zugesetzt und eine 70%ige wäßrige Essigsäurelösung tropfenweise unter Rühren zur Einstellung des
pH-Wertes des Systems auf 4,2 zugegeben.
Die Emulsion wurde auf 5° C von der Außenseite des Gefäßes unter allmählichem Rühren zur Gelierung und
Fixierung der zusammengeballten Filmwand gekühlt. Bei 10°C wurden 3,0 Teile eines 37%igen Formaldehyds
μ und dann 10 Teile einer 15%igen wäßrigen CMS-Lösung
(Verätherungsgrad 0,73, Viskosität bei 20° C=250 cps [30 Umdrehungen/Minute]) zugesetzt
Nachdem Jie 10%ige wäßrige Ätznatronlösung trop-
Il
fenweise im Verlauf von 15 Minuten zur Einstellung des pH-Wertes des Systems auf 10,2 zugegeben worden
war, betrug die Viskosität 125 cps (30 Umdrehungen/ Minute) bei einem pH-Wert von 7,5. Die Mikrokapsellösung
wurde auf 500C erwärmt und gehärtete Mikrokap- >
sein erhalten, die Zu mehr als 99% mononuclear waren,
eine Wärmebest«ndigkeit von 3 Stunden bei 1500C
hatten und eine scharf gefärbte Zeichnung ohne Bruch ergaben.
Beispiel 8 '"
Bei der Gelierstufe der Filmwand zur Herstellung von Mikrokapseln gemäß Beispiel 1 wurden 3,0 Teile eines
37%igen Formaldehyds bei 15°C zugesetzt, und
nachdem die Flüssigkeitstemperatur 100C betrug, r>
wurden 20 Teile einer 7,5%igen wäßrigen Pectinlösung zugesetzt. Die Viskosität der Flüssigkeit betrug 30 cps
/7fl I ImrlrphunCTpn/Miniitp^ narh 7u/pi Mimitpn cpit
Zugabe. Eine 10%ige Atznatronlösung wurde tropfenweise zur Einstellung des pH-Wertes der Mikrokapsel- :<
> lösung auf 6,5 während 10 Minuten zugegeben. Die Viskosität betrug 62 cps (30 Umdrehungen/Minute).
Unter Fortsetzung der tropfenweisen Zugabe des Alkalis wurde die Viskosität gemessen, um 85 cps bei pH
7,0,112 cps bei pH 8,0 und 31 cps bei pH 10,0 zu erhalten. :>
Der Zeitraum der Zugabe betrug 10 Minuten. Obwohl eine gewisse Steigerung der Viskosität eintrat, fand eine
Agglomeration der Kapseln nicht statt. Die Flüssigkeitstemperatur wurde während 20 Minuten unter Rühren
auf 500C erhöht. Mit Hilfe eines Mikroskops wurde jii
festgestellt, daß im wesentlichen mononucleare Mikrokapseln vorlagen. Die Mikrokapsellösung wurde auf ein
dickes Papier aufgezogen und dann einer Wärmebeständigkeitsuntersuchung während 3 Stunden in einem
Trocknungskasten bei 1500C unterworfen. Die Mikro- r>
kapseln zeigten eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit. Bei Verwendung des erhaltenen Mikrokapselpapiers
als Kopierpapier wurde auf einer Tonoberfläche eine gefärbte scharfe Durchschrift erhalten.
41)
10 Teile einer säurebehandelten Gelatine mit einem isoelektrischen Punkt von 7,9 und 10 Teile Gummiarabikum
wurden in 50 Teilen Wasser von 400C gelöst. Zu -r>
der erhaltenen Lösung wurden 0,3 Teile Natriumalkylbenzolsulfonat als Emulgator und dann 60 Teile
chloriertes Paraffin (Chlorierungsgrad 40%, Molekulargewicht 1000) zur Herstellung einer O-W-Emulsion
zugegeben. Die Größe der Öltröpfchen lag im Bereich w von 6 bis 10 Mikron. Zu 275 Teilen einer wäßrigen
Lösung von 45°C, die 0,1% Natriumchlorid enthielt, wurden unter Rühren die vorstehende Emulsion und
eine 10%ige wäßrige Lösung von Schwefelsäure zur Einstellung des pH-Wertes auf 43 zugegeben. Die «
Flüssigkeit wurde von außerhalb des Gefäßes auf eine Temperatur von 8° C gekühlt. Dann wurden 3,0 Teile
37%iger Formaldehyd und 50 Teile einer 5%igen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes der Carboxymethylhydroxyäthylcellulose
(Substitutionsgrad 0,86, Visko- eo sität der 2%igen wäßrigen Lösung bei 25° C = 120 cps
[60 Umdrehungen/Minute]) zugegeben. Dann erfolgte die Zugabe einer 10%igen wäßrigen Ätznatronlösung.
Die Viskosität bei pH 8,0 betrug 165 cps (CO Umdrehungen/Minute). Das Eintropfen des Alkalis
wurde fortgesetzt, bis der pH-Wert 103 betrug, und
dann wurde die Lösung auf 500C erwärmt, wodurch
mononucleare Mikrokapseln von ausgezeichneter Wärmebeständigkeit erhalten wurden, die chloriertes
Paraffin enthielten.
Beispiel 10
10 Teile einer durch Säurebehandlung von Schweinehaut erhaltenen Gelatine mit einem isoelektrischen
Punkt von 8,2 und 10 Teile Gummiarabikum wurden in 50 Teilen warmen Wassers von 400C gelöst. Zu dieser
Lösung wurden 0,15 Teile Türkischrotöl als Emulgator zugesetzt. 50 Teile chloriertes Diphenyl wurden zu der
wäßrigen kolloidalen Gelatine-Gummiarabikum-Lösung unter kräftigem Rühren zur Emulgierung zugegeben,
so daß eine O-W-Emulsion erhalten wurde. Mit dem Rühren wurde aufgehört, nachdem die Größe der
öltröpfchen 6 bis 10 Mikron betrug. 300 Teile warmen
Wassers von 400C wurden zur Emulsion zugegeben und dann eine 50%ige wäßrige Essigsäurelösung tropfenyupicp iintpr fnrtapcpt7tprn Pt'ihrpn 7liup^pt7t so daß flpr
pH-Wert auf 4,35 eingestellt wurde. Das System wurde auf 8°C unter Rühren von außerhalb des Gefäßes in
einer Geschwindigkeit von PC/min abgekühlt und dann das unter Überziehen der öltröpfchen angesammelte
Kolloid geliert. Nachdem die Lösungstemperatur 100C betrug, wurden 4 Teile einer wäßrigen Lösung mit
einem Gehalt von 37% Formaldehyd zugegeben, dann 40 Teile einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von
10% eines Kaliumpolyvinylbenzolsulfonat-Acryloylmorpholincopolymeren
(Copolymeres Nr. 1 der Tabelle I) zugegeben. Nach 2 Minuten wurde eine 10%ige wäßrige Ätznatronlösung tropfenweise unter Rühren
zugesetzt und die Lösung in 20 Minuten auf pH 10,5 eingeregelt. Die Viskosität der dispergierten Kapsellösung
wurde entsprechend der Erhöhung des pH-Wertes erhöht, und die maximale Viskosität lag zwischen pH 7,5
und 8,0 und nahm außerhalb dieses pH-Bereiches wieder ab. Die Viskosität bei pH 8,0 betrug 185 cps (30
Umdrehungen/Minute).
Durch Erhitzen auf 500C innerhalb von 20 Minuten
unter fortgesetztem Rühren härtete die Membranwand, und es wurden Mikrokapseln mit chloriertem Diphenyl
als Kern von guter Wärmebeständigkeit bei Temperaturen von mehr als 125° C erhalten.
Wenn bei diesem Beispiel der pH-Wert ohne Zugabe der wäßrigen Lösung des Kaliumpolyvinylbenzolsulfonat-Acryloylmorpholincopolymeren
als Schockverhinderungsmittel geändert wurde, betrug die Viskosität bei pH 6,0 175 cps (30 Umdrehungen/Minute), und in der
Gegend von pH 6,8 betrug sie einige tausend cps, so daß die gesamte Lösung gelierte und koagulierte. Die dabei
erhaltene Kapselform war nicht einheitlich.
10 Teile einer durch Säurebehandlung von Schweinehaut
erhaltenen Gelatine mit einem isoelektrischen Punkt von 7,95 und 10 Teile Gummiarabikum wurden in
50 Teilen warmen Wassers von 45° C gelöst. Diese wäßrige Gelatine-Gummiarabikum-Lösung wurde mit
einer Dispersionslösung vermischt, die durch Dispergieren von 60 Teilen }>-Fe2O3 mit einer Teilchengröße von
0,3 Mikron in einem Gemisch aus 0,2 Teilen Türkischrotöl und 300 Teilen Wasser mittels einer Überschalldispersionsvorrichtung
erhalten wurde.
Das Rühren wurde mittels eines Rührers vom Fl-Jgeltyp forgesetzt und 10%ige Salzsäure tropfenweise
zur Einstellung des pH-Wertes auf 4,4 zugegeben. Dann wurde das System von außerhalb des Gefäßes zur
Verfestigung der auf den Teilchen aus y-Fe2O3 angesammelten Ballungwände gekühlt Nachdem die
Lösungstemperatur 8°C betrug, wurden 8 Teile einer wäßrigen 10% Glutaraldehyd enthaltenden Lösung
zugesetzt und weiterhin 30 Teile einer 10% Kaliumpolyvinylbenzolsulfonat-Acrylamidcopolymeres
(Copolymeres Nr. 4) enthaltenden wäßrigen Lösung unter Rühren während 5 Minuten eingegossen. Anschließend
wurde eine 10%ige wäßrige NaOH-Lösung zugesetzt und der pH-Wert zu 10,5 in 20 Minuten geändert. Die
Viskosität bei pH 8,0 betrug 175 cps (30 Umdrehungen/
Minute). Das erhaltene Produkt wurde auf 5O0C erhitzt
und überzogene }'-Fe2Oj-Mikrokapseln erhalten.
Beispiel 12
10 Teile einer durch Säurebehandlung von Schweinehaut erhalenen Gelatine mit einem isoelekfischen
Punkt von 8,2 und 10 Teile Gummiarabikum wurden in 50 Teilen warmen Wassers von 40° C gelöst.
Zu der Lösung wurden ö,i 5 Teiie Türkischrotöi ais
Emulgator zugesetzt. 50 Teile chloriertes Diphenyl wurden zu der wäßrigen kolloidalen Gelatine-Gummiarabikum-Lösung
unter kräftigem Rühren zur Emulgierung zugegeben und dabei eine O-W-Emulsion gebildet
und mit dem Rühren aufgehört, wenn die öltröpfchengröße 6 bis 10 Mikron betrug. 310 Teile warmes Wasser
von 400C wurden zur Emulsion zugegeben und dann
eine 50%ige wäßrige Lösung von Essigsäure tropfenweise unter fortgesetztem Rühren zur Einstellung des
pH-Wertes auf 4,35 zugegenm Das System wurde unter Rühren von außerhalb des Gefäßes in einer Geschwindigkeit
von rC/min abgekühlt und die auf den ültröpfchen abgeschiedenen Kapselwände wurden
dann geliert. Wenn die Lösungstemperatur 100C betrug, wurden 4 Teile einer wäßrigen 37%igen Formaldehydlösung
zugegeben, dann 38 Teile einei wäßrigen 10%
Natriumpolyacrylat-Acryloylmorpholincopolymeres
(Copolymeres Nr. 1 der Tabelle II) enthaltende Lösung. Nach 2 Minuten wurde eine 10%ige wäßrige Lösung von Ätznatron tropfenweise unter Rühren zugefügt unJ die Lösung auf pH 10,5 in 20 Minuten eingeregelt. Die Viskosität der Kapseldispersionslösung wurde entsprechend der Erhöhung des pH-Wertes erhöht, und die maximale Viskosität lag zwischen pH 7,5 und 8,0 und wurde bei Überschreitung des pH-Bereiches erniedrigt. Die Viskosität bei pH 8,0 betrug 235 cps (30 Umdrehungen/Minute).
(Copolymeres Nr. 1 der Tabelle II) enthaltende Lösung. Nach 2 Minuten wurde eine 10%ige wäßrige Lösung von Ätznatron tropfenweise unter Rühren zugefügt unJ die Lösung auf pH 10,5 in 20 Minuten eingeregelt. Die Viskosität der Kapseldispersionslösung wurde entsprechend der Erhöhung des pH-Wertes erhöht, und die maximale Viskosität lag zwischen pH 7,5 und 8,0 und wurde bei Überschreitung des pH-Bereiches erniedrigt. Die Viskosität bei pH 8,0 betrug 235 cps (30 Umdrehungen/Minute).
Durch Erhitzen auf 50°C in 20 Minuten unter
fortgesetztem Rühren wurde die Membranwand gehärtet und Mikrokapseln mit chloriertem Diphenyl ais Kern
erhalten, die eine gute Wärmebeständigkeit bei mehr als 125°C aufwiesen.
Wenn bei diesem Beispiel der pH-Wert ohne Zusatz der wäßrigen Lösung des KaliumpolyvinylbenzoLulfonats-Acryloylmorpholincopolymeren
als Schockverhinderungsmittel geändert wurde, betrug die Viskosität
in der Gegend des pH-Wertes von 6.0 175 cps (30 Umdrehungen/Minute) und erreichte in der Gegend
von pH 6,8 einige tausend cps, wodurch die gesamte Lösung gelierte und koagulierte. Die dabei erhaltene
Kapselform war nicht einheitlich.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von ölhaltigen Mikrokapseln durch Emulgieren des öligen Kernmaterials in der wäßrigen Lösung entgegengesetzt geladener hydrophiler Kolloide, wobei als eines der Kolloide Gelatine verwendet wird; Abscheiden einer Koazervatphase durch Zugabe von Wasser und Änderung des pH-Wertes; Gelieren der auf den öltröpfchen abgeschiedenen Koazervatphase durch Abkühlen und Härten der gelierten Kapselwände im alkalischen Bereich unter Zugabe eines Härtungsmittels, wobei nach dem Gelieren und vor dem Härten der Kapselwände unterhalb der Gelierungstemperatur der Gelatine die wäßrige Lösung eines Polymeren mit funktionellen anionischen Gruppen zugesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung von modifizierter Cellulose, anionischen Stärkederivaten, anionischen sauren Polysacchariden, Kondensaten von Naphthalinsulfonsäure oder deren Ammonium- bzw. Alkalisalze und Formalin, Hydroxyäthylcellulosederivaten, Vinylbenzolsulfonat-Copolymeren oder Acrylsäure-Copolymeren oder deren Alkalisalze zugesetzt wird.Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln, die eine hydrophobe ölige Flüssigkeit enthalten, sind beispielsweise in der US-Patentschrift 28 00457 oder der japanischen veröffentlichten Patentanmeldung 3875/62 beschrieben. Nach der US-Patentschrift 28 00 457 wird so verfahren, daß (1) ein mit Wasser nicht mischbares öl in einer wäßrigen Lösung eines hydrophilen Kolloids emulgiert wird (erstes Sol) (Emulgierungsstufe), (2) eine wäßrige Lösung eines hydrophilen Kolloids entgegengesetzter Ladung zu der Emulsion nach (1) zugegeben wird und anschließend die Abscheidung einer Koazervatphase auf den einzelnen Öltröpfchen durch Zugabe von Wasser oder pH-Änderung hervorgerufen wird (Zusammenballungsstufe), (3) die Zusammenballungen unter Gelierung derselben abgekühlt werden (Gelierungsstufe) und schließlich (4) ein Härtungsmittel zugesetzt und der pH-Wert auf 9 bis 11 eingestellt wird (Härtungsvorbehandlung). Durch dieses Verfahren können jedoch keine mononuclearen Mikrokapseln hergestellt werden. Die Regelung der Größe der Mikrokapseln ist auf einen Bereich von 20 bis 30 Mikron begrenzt, wenn die öltröpfchengröße im Bereich von 5 bis 6 Mikron liegt. Das Verfahren der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung 3785/62 ist dadurch gekennzeichnet, daß nach der Emulgierstufe ein Verdickungsmittel, beispielsweise Acaciatragant, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Magnesiumaluminiumsilicat, Polyglykol, Glycerin oder Sirup zur Ansammlung einer ausreichenden Menge eines hydrophilen Kolloids um die öltröpfchen herum zugegeben wird. Nach diesem Verfahren kann die Zusammenbai= lung lediglich mit einem Kolloid von höherer Konzentration als in der US-Patentschrift 28 00 457 erreicht werden, jedoch können keine mononuclearen Mikrokapseln hergestellt werden, selbst wenn ein derartiges Verdickungsmittel zusammen mit den Öltröpfchen vor der Zusammenballungsstufe vorliegt, so daß die Oberflächeneigenschafien des emulgiertcn Tropfens geändert werden. Der Grund liegt darin, dnß die Korngröße der Mikrokapseln bereits durch die Verfestigungsbedingungen der Zusammenballung bestimmt ist und die Mikrokapseln während der Vorbehandlung zur Härtung der Zusammenballungswände gescheckt werden, selbst wenn ein unzureichendes Zusammenbailungssystem vorliegtUnter »Schock« wird die Erscheinung verstanden, daß bei der Durchführung der Vorbehandlung zur Härtung einer derartigen Ansammlung, welche eineκι ölige Flüssigkeit enthält, die Viskosität rasch ansteigt, wenn der pH-Wert des Systems nahe dem isoelektrischen Punkt der Gelatine liegt Ein Anstieg der Viskosität ergibt eine Haftung oder Kohäsion der Mikrokapseln.ι "> Die nach derartigen Verfahren hergestellten Mikrokapseln sind traubenförmige polynucleare Mikrokapseln, die jedoch auf Grund ihrer Größe Nach« .-de zeigen. Unter »polynuclearen Mikrokapseln« sind Mikrokapseln, die mehrere emulgierte Öltröpfchen enthalten, zujo verstehen. Wenn Mikrokapseln, die nach diesen Verfahren hergestellt wurden, auf Papier mittels dem Luftaufstreichsmesserüberzugsverfahren aufgetragen werden, ergibt sich dabei eine KJasifizierwirkung der Mikrokapseln durch den Windungsdruck der Aufzieh-r> maschine, wodurch eine Änderung der Flüssigkeitszusammensetzung verursacht wird Deshalb muß der Windungsdruck erhöht werden, wodurch wiederum die Oberzugsgeschwindigkeit beeinflußt wird.
Aus der deutschen Auslegeschrift 11 42 154 ist einjo Verfahren zur Herstellung ölhaltiger Mikrokapseln durch Überziehen dispergierter Öltröpfchen mit einer Gelatineschicht bekannt, bei dem durch Verwendung von mit Alkohol extrahierter Gelatine die Neigung der Kapseln, sich nach dem Koazervieren während derr> Härtung zusammenzuballen, vermindert werden soll. Das Verfahren erfordert einerseits eine besonders gereinigte Gelatine, aus der niedermolekulare Fraktionen in einem aufwendigen Verfahren abgetrennt werden müssen, und andererseits können durch die4» Verwendung von alkoholextrahierter Gelatine in der Härtungsstufe Zusammenballungen der Mikrokapseln kaum vermindert werden.Die DE-PS 10 82 282 beschreibt durch Druckanwendung aufbrechbare mikroskopisch kleine Kapseln,η bestehend aus einer eine ölige Flüssigkeit einschließenden Hülle aus einem hydrophilen Kolloid, wobei zur Verhinderung der Aggregation von nicht koazervatierter Gelatine Polyvinylmethyläther/Maleinsäureanhydrid-Copolymeres in der Härtungsivufe zugegeben'in wird. Es wurde jedoch festgestellt, daß damit die Aggregation nicht verhindert werden kann.Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von mononuclearen ölhaltigen Mikrokapseln, die Wärmebeständigkeit besit-r> zen, wobei gleichzeitig die Überzugsgeschwindigkeit erhöht und die Trocknungsstufe verkürzt werden kann.Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch ein Verfahren zur Herstellung von ölhaltigen Mikrokapseln durch Emulgieren des öligen = wi Kernmaterials in der wäßrigen Lösung entgegengesetzt geladener hydrophiler Kolloide, wobei als eines der Kolloide Gelatine verwendet wird; Abscheiden einer Koazervatphase durch Zugabe von Wasser und Änderung des pH-Wertes; Gelieren der auf den Öltröpfchen abgeschiedenen Koazervatphase durch Abkühlen und Härten der gelierten Kapselwände im alkalischen Bereich unter Zugabe eines Härtungsmittels, wobei nach dem Gelieren und vor dem Härten der
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