DE1944489A1

DE1944489A1 - Kabelbinder

Info

Publication number: DE1944489A1
Application number: DE19691944489
Authority: DE
Inventors: Moody Roy A; Caveney Jack E
Original assignee: Panduit Corp
Current assignee: Panduit Corp
Priority date: 1969-05-01
Filing date: 1969-09-02
Publication date: 1970-11-12
Also published as: NL6913531A; CH517396A; FR2044611A5; BE738780A; GB1287651A; CA983245A; DE1944489B2; US3660869A

Description

PANDUIT CORP., Tinley Park, 111./USA

Kabelbinder

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kabelbinder zum Umspannen eines Kabelstranges, bestehend aus einem länglichen biegsamen Band und einem an dem einen Ende des Bandes angeordneten Kopf zum Verriegeln des anderen Endes des um den Kabelstrang herumgeschlungenen Bandes.

Während Kabelbinder ganz allgemein zum Zusammenhalten von verschiedenen Gegenständen verwendet werden können, so sind sie insbesondere zum Zusammenhalten von elektrischen Leitungen geeignet. Durch Kabelbinder werden die Leitungen zusammengehalten, so daß sieh ein zufriedenstellendes Aussehen ergibt.

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Die bisher bekannten Kabelbinder sind im allgemeinen in all jenen Fällen zufriedenstellend, in welchen die Kabelstränge statisch gehalten v/erden, d.h. keinen äußeren Störungen ausgesetzt sind. Wenn hingegen Kabelstränge beispielsweise innerhalb von Kraftfahrzeugen angeordnet werden und demzufolge Reparaturarbeiten gelegentlich notwendig.sind, erweist es sich als wünschenswert,,diese Kabelstränge zu entfernen bzw. zu lösen, so daß die Überholung bzw. Reparatur durchgeführt werden kann. In derartigen Fällen, werden die Kabelstränge bewegt, wobei die bisher bekannten Kabulbinder sich leicht öffnen können, so daß die einzelnen Drähte des Kabelstranges frei werden. Es hat sich ferner gezeigt, daß bei Verwendung von steifen Drähten - insbesondere bei Drähten größeren Durchmessers - nicht genügend große Kräfte an den Kabellaschen angesetzt werden können, ohne daß dieselben sich anschließend daran v/ieder öffnen.

Demzufolge ist es Ziel.der vorliegenden Erfindung, einen Kabelbinder senr einfacher Konstruktion zu schaffen, der diese oben genannten Nachteile nicht aufweist und der selbst bei Auftreten sehr großer Kräfte innerhalb des Kabelstranges und bei mechanischer Bewegung desselben sich nicht Öffnet.

Erfindungsgemaß wird dies dadurch erreicht, daß der einstückig mit dem Band hergestellte Kopf eine im wesentlichen rechteckige Öffnung aufweist, in welcher ein an einem Gelenkstück gelagertes schwenkbares Klemmteil angeordnet ist, das auf der dem Klemmteil gegenüberliegenden Innenfläche, und zwar parallel zu derselben einen Satz von Zähnen aufweist, die mit auf dem Band befindlichen Zähnen in Eingriff gelangen.

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Gemäß einer ersten Ausrührungsform weist der Kabelbinder einen horizontalen Vorstoß auf, der üine Halterung für das einstückig gefertigte Klemmteil bildet. Die Verbindung des Klonunteils und des Vorstoßes ist wesentlich, da-mit das Klemmteil einzig und allein eine Schwenkbewegung innerhalb des Kopfe-s ausführen kann. Die Verbindung des Klemmteils und des Vorstoßes ist jedoch genügend biegsam, damit das Klemmteil beim Einführen des freien Endes des Bandes weggeschwenkt werden kann, so daii die auf der Oberfläche des Bandes befindlichen Zahnre-ihen entlang der auf den Klemmteil befindlichen Zähne gleiten können.

Gemäß ein< r zweiten Aus f ührungsf er κι ist ein geneigter Vorstoß im Gegsnsatz zu dem bei der ersten Ausführungsform horizontalen Vorstoß vorgesehen, so daß die bein. Zurückziehen d<-s freien Endes des Bandes erzeugten Kräfte in dichtung des verdickten Endes der vorderen Wandung gcx^ichtt;t sind.

Da die Herstellung von Kabelbindern aus verschiedenen Materialien wie Plastik und Harzen wercn der Neigung der Bpitznassen an den Formen zu haften schwierig durchzuführen ist - das Entfernen d«=r Kabelbinder auf der Form erweist sich als zeitaufwendig und Verlangt Spezialbehandlungen der Fcriao be rf lachen, wobei jedoch nicht immer beschädigungen des Kabelbinders ausgeschlossen werden können wird ein neuartiges Verfahren sur Herstellung von Kabelbindern vorgeschlagen, inden die Pcrcoberflachen besonders ausgebildet sind, se daß der Kabelbinder ohne Beschädigungen entfernt werden kann. Sobald die obere Spritsform entfernt wird, werden besondere Einrichtungen betätigt, durch welche der Kabelbinder aus dem Unterteil der Form herausge-

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worfen wird. Gemäß einem zweiten Verfahren zur Herstellung von Kabe!bindern ist das Unterteil der Form in bezug auf das Oberteil der Form bewegbar, wobei die Formoberflächen eine bestimmte Konfiguration haben, so daß genügend Raum für das Klemmteil vorhanden ist, wenn die Formhälften voneinander getrennt und der Kabelbinder ausgeworfen wird.

Un die Verriegelung zwischen den Zähnen zu verbessern, liegen die Zähne auf einer gemeinsamen Fläche, die im gespannten Zustand im wesentlichen im gleichen Abstand von der Innenfläche der rückwärtigen Wandung angeordnet ist, wobei die Innenfläche sich über den Bereich der Zähne hinaus erstreckt. Um den Herstellungsvorgang des Kabelbinders zu erleichtern, konvergieren die durch die Flanken der Zähne gebildeten Ebenen auf der Seite der Eintrittsfläche mit den durch die Oberflächen des Klemrateils definierten Ebenen, wobei der Schnittwinkel dieser Ebenen sich gegen . Null annähern können.

Um eine gute Herstellung des Kabelbinders zu erreichen, weist eine der Formhälften zur Formung von einem oder mehre-ren Zähnen unterschrittene Formteile auf. Die durch die Formflächen der unterschnittenen Formteile gebildeten Ebenen konvergieren mit durch die Kernteile für die Ausbildung der Klecimteile definierten Ebenen, wobei die Schnittwinkel sich bis an Null annähern können.

Bei Auseinandernehmen der Formhälften werden die Oberflächen des das Klemmteil im Bereich der Austrittsoberfläche des Kopfes formenden Formteils von dem Klemmteil weggezogen, wodurch dasselbe- in Richtung des einen Formteils gebogen wird, so daß die Zähne von dem unterschnittenen Teil der Formhälfte gelöst und der Kabelbinder ohne Beschädigung des Klemmteils oder der Zähne von der Form entfernt werden kann. -

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Bei einer Art von Form wird die mit den unterschnittenen Teilen versehene Formhälfte von der den Kabelbinder aufnehmenden anderen Formhälfte getrennt, worauf der Kabelbinder aus letzterer Formhälfte ausgeworfen wird. Bei einer anderen Art von Form wird die keine unterschnittenen Teile aufweisende Formhälfte von der anderen Formhälfte wegbewegt, in welcher der Kabelbinder verbleibt, worauf letzterer ausgeworfen wird.

Im folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform des Kabelbinders gemäß der Erfindung,

Fig. 2 eine seitliche Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Kabelbinders,

Fig. 3 eine rückwärtige Ansicht des in Fig. 1 und 2 dargestellten Kabelbinders,

Fig. 4- eine vergrößerte Schnittansicht des in Fig. 2 durch einen Kreis angedeuteten Teiles des Kabelbinders,

Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht des Kopfes des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Kabelbinders,

Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von Fig. 6,

Fig. 7 bis 10 sehematische Ansichten zur Erläuterung der Funktionsweise des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Kabelbinders beim Umspannen eines Kabelstranges,

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Fig. 11 eine schem&tische Darstellung des in Pig. 1 bis 3 dargestellten Kabelbinders bei Uiaschlingung ua einen:". Kabelstrang,

Fig. 12 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungshorn des Kabelbinders gemäß der Erfindung,

Fig. 13 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 13-13 von Fig. 12,

Fig. 14- eine seitliche Schnittansicht entlang der Linie 14-14 von Fig. 13,

Fig. 15 bis 17 schematische Darstellungen einer ersten vorteilhaften Ausführungsform einer Spritzform zur Herstellung des erfindungsgemäßen Kabelbinders,

Fig. 18 bis 19 scheuatische Ansichten einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform der Spritzform zur Herstellung des erfindungsgemäßen Kabelbinders.

Im folgenden soll auf Fig* 1 bis 3 der Zeichnung Bezug genommen werden, in welcher ein einstückig gefertigter Kabelbinder 100 gemäß der Erfindung dargestellt ist. Der Kabelbinder 100 besteht aus einem Band 1, an welchem an einem Ende ein Kopf 120 mit einer Öffnung 140 angeordnet ist, in welcher ein Klemmteil 1^0 befestigt ist. Der Kabelbinder 100 dient zum Zusammenhalten eines Kabelstranges 160, der aus einer Mehrzahl von einzelnen Leitungen 161 besteht, wie dies in Fig. 7 angedeutet ist. Es soll jedoch verstanden sein, daß die Kabelbinder 100 ebenfalls zum Zusammenhalten anderer Gegenstände geeignet sind.

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Der Kabelbinder 100 besteht vorzugsweise aus einem

tischen organischen Plastikmatorial, wobei ein PoIyamidharz verzuzieht η ist. Das Plastikmaterial muß genügend biegsam stin, um eine Deformation der verschiedenen Teile dt ε Kabelbinder« 100 zu err.c glichen, so wie dies in der Zeichnung dargestellt ist» Es ist ein wesentliches Merkmal dt-r vorliegende*) Erfindung, daß der Kabelbinder 1oO ein wirkliches einstückig gefertigtes Elen.t-.nt ist.

Das Band 101 ist länglich und biegsam und weist ein äußeres Ende 102 auf, das nach abwärts gebogen ist, wie dies anhand von Fig. 2 ersichtlich ist. Das äußere Ende 102 Weist eine Spitze 105 &it seitlich abgeschrägten Seiten 1O^ auf. Das äußere- Ende 1Gc weist ferner eint r.;it dem Kabelstri.ng (jO in Berührung gelangende Innenfläche 106 und eint. äui;^rc Fläche 107 auf. Dio Innenfläche 106 weist eine Mehrzahl von länglichen parallel zueinander verlaufende Ansätze 1CS auf, die in gleichen. Abstand auf der. äußere η Ende 1Oi- angeorür... t sii;d. Auf d_r Außenfläche 10? ist ferner ein äifie-r·. r Ansatz 1C-9 voi'gesehen, der in Ber-oicn der Übergctngsstvlle nwii,chf.n dera äußere π Ende ΛΟΖ und den übrigen reil des 3ru;ue-s 1C1 quer zu demselben verläuft. De-r ^ußeix Ansatz IC-- ditnt dazu, bei:- Anbringen des Kabeltir.ueis 100 r.uf e-ir.en. Katvlstrang GO das Band 101 temporär in düir, Kcpf 12U zu halten, wit dies ic, folgenden noch beschrieben sein soll.

Das Band 1ü1 We-ist ferner ein Paar von längs sich erstrvckenden Seitenflächen 110 auf, die zwischen der Innenfläche 112 und der Außenfläche 113 liegen. Innerhalb der Innenfläche 112 ist eine Reihe von Sahnen 115 angeordnet, die in bezug auf die Innenfläche 112 versenkt angeordnet sind. Diese Sahne 115 verlaufen längsweise entlang des Bandes 101, wobei die Breite dieser Sahne II5 geringfügig

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geringer als die Breite der Innenfläche 112 ist. Demzufolge kommen die Zähne 115 vollkommen innerhalb des Körpers des Bandes 101 zu liegen. Wie dies anhand der Figur erkennbar ist, weisen die Zähne 115 kürzere im wesentlichen senkrecht zu der Innenfläche 112 verlaufende Flanken 116 und längere geneigte Flanken 117 auf, wie dies insbesondere anhand von Fig. 3 erkennbar ist.

Der Kopf 120 ist einstückig mit dem Band 101 gefertigt und besteht aus einem Paar von Seitenwandungen 121, einer rückwärtigen Wandung 131 und einer vorderen Wandung 141, Wie dies am besten anhand von Fig. 6 erkennbar ist, sind die Seitenwandungen 121 in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet und weisen Innenflächen 122 auf, die sich über die volle Höhe des Kopfes 120 erstrecken. Diese Innenflächen 122 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander, sind jedoch nach oben hin geringfügig divergent. Die Innenflächen 122 verlaufen demzufolge von der als Einführfläche des Laschenkopfes 120 dienenden Innenfläche 112 bis zur Austrittsfläche 130, die sich gemäß Fig. 6 auf der obLren Seite des Kopfes 120 befindet. Die Innenflächen 122 sind geringfügig weiter voneinander angeordnet als der Abstand der Seitenkanten 110, so daß das Band 101 zwischen den Innenflächen 122 eingeführt wer en kann, wie dies im folgenden noch beschrieben sein soll. Jede der Seitenwandungen 121 weist ferner eine Außenfläche 123 auf, die sich von der Austrittsfläche 130 nach abwärts und auswärts bis zu der Eintrittsfläche 112 erstreckt.

Die rückwärtige Wandung 13I weist eine Innenfläche 132 und eine Außenfläche 133 auf, wobei die Innenfläche 132 von der Austrittsfläche 130 bis zur Eintrittsfläche 112 divergent verläuft, so daß die rückwärtige Wandung I31 im unteren Bereich dicker ist, so wie dies anhand von Fig. 7 erkennbar

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ist. Wie dies ferner in Fig. 7 dargestellt ist, ist das Band 101 am unteren und dickeren Teil der rückwärtigen Wandung I3I des Kopfes 120 angesetzt.

Zwischen den Seitenwandungen 121 und dem unteren Teil . der rückwärtigen Wandung I31 ist ein Vorstoß 135 vorgesehen, der sich in Richtung der vorderen Wandung 141 erstreckt und it» wesentlichen parallel zu der Emtrittsflache 112 und der Längsachse des Bandes 101 im Herstellungszustand erstreckt. Gemäß Fig. 7 endet der Vorstoß 135 in einer vertikalen Fläche 13&j die im wesentlichen senkrecht zu der Eintrittsfläche 112 verläuft und über eine gekrümmte Fläche mit derselben verbunden ist. Der ^stoß 135 und die Fläche 136 führen somit an die Innenfläche 122 der Seitt,nwandungen 121.

Die vordere Wandung 14-1 weist eine Innenfläche 142 auf, die in einem gewissen Abstand von der mit dem Band 101 versehenen rückwärtigen Wandung 13I angeordnet ist. Die Innenfläche 142 verläuft dabei im wesentlichen senkrecht zu der Eiiitrittsfläche 112 und der Längsachse des Bandes 101 in* Herstellungszustand. Die rückwärtige Wandung 13I und die vordere Wandung 141 ergeben eine Öffnung 140, deren Längsachse im wesentlichen parallel zu der Innenfläche- 142 verläuft. Die Vorderwandung 141 weist eine Außenfläche 143 auf, die sich von der Eintrittsfläche I30 nach abwärts erstreckt und in einem gewissen Abstand von der Eintrittsfläche 112 endet. In diesem Bereich mündet sie in eine Führungsfläche 145, die die Innenfläche 142 und die Außenfläche 143 miteinander verbindet. Die Führungsfläche 145 ist in einem gewissen Abstand von der Eintrittsfläche 112 angeordnet, wodurch in Verbindung mit den Innenflächen 122 der Seitenwandungen 121 innerhalb des Kopfes 112 ein Kanal gebildet ist. Dieser

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Kanal ermöglicht, daß der Kopf 12O-nahe' an dem Kabelsträng 160 anliegt, wenn der Kabelbinder 100 gemäß "Fig.. 10 und. 11 gespannt ist. Die Austrittsfläche 130 ist in- bezu& auf die Eintrittsfläche 112 und die Innenfläche 142 geneigt, indem sie in entgegengesetzter Richtung des Bandes 101 abfällt. _;

Innerhalb der Öffnung 140 des Kopfes 120 ist ein Klemmteil 1.50 angeordnet, welches auf dem Vöstoß 135 aufgesetzt und einstückig mit demselben, verbunden .ist. Bar Klemmteil 150 ist derart ausgebildet, daß es im Ansatzpunkt des Klemmteiles 150 an dem Vorstoß 135 über einen gewissen Bereich im Ansatzpunkt des-Klemmteils 150 an verschwenkt werden kann* Wie dies im folgenden noch beschrieben sein soll, ist das Klemmteil 15^ so wohl im Herstellungszustand als auch in allen anderen Schvenkzuständen vollkommen innerhalb des Kopfes 120 zwischen der Eintrittsfläche 120 und der Austrittsflache 130 angeordnet. -

Das Klemmteil 150 weist ein j?aar von Seitenflächen auf j die gemäß. Pig. 5 und 6 im wesentlichen parallel zuein- . ■■ ander verlaufen. Der Abstand der Seitenflächen I52 ist geringfügig geringer als die Quererstreckung der Zähne II5 auf dem Band .101. Das Klemmteil 150 weist gemäß Fig. 7eine obere Fläche 153 und eine in Richtung der Innenfläche I.32 angeordnete rückwärtige Fläche 154- auf. Auf der der Innenfläche 142 gegenüberliegenden Seite ist das Klemmteil I50 mit einem Satz von Sahnen i55 versehen, die kürzere Flanken 156 und längere geneigte Flanken 157 aufweisen, Die kürzeren Flanken 156 verlaufen gemäß Fig. 7 im Herstellungszustand im wesentlichen senkrecht zu der Innenfläche. 142* Die Spitzen und Ansätze der Zähne 155 liegen in gemeinsamen Ebenen,, die im wesentlichen parallel zu der Innenfläche 142 der vorderen Wandung 141 verlaufen. Der Spitzen-zu-Spitzen-Abstand der

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Zähne 115; dadurch vlrd gewährleistet, dai'· alle Zähne 155 des Klennteils 15Ο bündig axt den Zähnen II5 des Bandes 101 in Eingriff gelang* n, wie dies in folgenden noch beuchrieben s^in soll. Der Klemmteil 15Ο weist ferner eine untere Fläche 159 auf, dicirn wesentlichen senkrecht zu der Inn<. nfläche 1^2 und senkrecht su der Eintrittsfläche 112 verläuft.

Im Zustand der Verwendung umschlingt der Kabelbinder 100 - so wie dies in Fig. 11 dargestellt ist - einen aus einzelnen leitungen I6I bestehenden Kabelstrang 16O. Vor dem Umschlingen des Kabelstranges I60 befinden sich der Kopf 120 und die mit demselben in Verbindung stehenden Teile einschließlich des Klemmteiles 150 in der in Fig. 7 dargestellten Position, welche dem Herstellungszustand entspricht. Es sei bemerkt, daß die Spitzen der Zähne 155 in einer Ebene liegen, die im wesentlichen parallel zu der Innenfläche 142 der Vorderwandung,1^1 verläuft, während die Innenfläche 1^2 und die Längsachse der Öffnung 14O im Herstellungszustand senkrecht zu der Eintrittsfläche 112 und der Längsachse des Bandes 101 angeordnet ist.

Der erste Schritt beim Anbringen des Kabelbinders 100 um einen Kabelstrang I60 besteht darin, das äußere Ende 102 gemäß Fig. 3 in Richtung des Ffeiles 162 in den Kopf 120 einzufühim. Falls dies gewünscht sein sollte, kann der äußere Ansatz 109 temporär in Eingriff gebracht werden, um das Band 101 um den Leitungen 161 herum zu halten. In dieser Weise können weitere Leitungen 161 dem Kabelstrang I60 zugefügt bzw. von demselben entfernt werden, bevor die Zähne II5 endgültig mit den Zähnen 155 in Eingriff gebracht werden.

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Anschließend daran kann das äußere Ende 102 unter V'er-wendung der Ansätze 108 ergriffen und gemäß Fig. 9 in Rieh-. tung des Pfeiles 163 gezogen werden. Die beiden Reihen der Ansätze 103 sind in einem Abstand angeordnet, der größer ist. als die Breite der Zähne 155» so daß die Ansätze 108 während des Einführens des Bandes 101 mit den Zähnen 155 nicht in Eingriff gelangen können. Die anfängliche .Ineingriffnähme zwischen dem Band 10.1 und dem Klemmteil I50 erfolgt mit dem untersten der Zähne 155 - d.h. dem der Eintrittsfläche 112 am nächsten liegenden Zahn 155 - wodurch das Klemmteil 150 gemäß Fig. 9 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Während des weiteren Anspannens des Bandes 101 gelangen die Zähne 115 des Bandes 101 gemäß Fig. 9 aufeinanderfolgend in Eingriff mit dem untersten Zahn 155 des Klemmteils 150, wodurch das Klemmteil*150 in der dargestellten Rb it ion gehalten wird. Vorzugsweise wird beim Spannen ein Werkzeug verwendet, wie es beispielsweise in den USA-Patentschriften J I69 560 oder 3. 25**· 680 beschrieben ist. Aufgrund eines derartigen Werkzeugs wird am Ende des Spannvorgangs das Band 101 an einem Punkt oberhalb der Austrittsfläche 130 des Kopfes 120 automatisch abgeschnitten, wie dies in Fig. 10 durch die Pfeile 16^ angedeutet ist.

Nach dem Abschneidvorgang des Bandes 101 bewirkt die Spannung des Bandes 101 um den Kabelstrang 16O ein Zurückziehen des Bandes 101 aus dem Kopf 120 in der Richtung des Pfeiles 165, d.h. in Richtung der Lösung des Kabelbinders. Während dieser Bewegung des Bandes 101 gelangt der Zahn 115 oberhalb des untersten Zahnes 155 in Eingriff mit demselben und erzeugt eine Verschwenkung des Klemmte ils I50 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn von der in Fig. 9 dargestellten Position in die in Fig. 10 dargestellte Position. Durch das weitere Zurückziehen des Bpndes Ιοί gelangen die Zähne 155 oberhalb das untersten Zahnes I55 progressiv in Eingriff mit den Zähnen II5 des Bandes 101, bis alle Zähne 155 des Klemmteils I50 den entsprechenden

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Zähnen 115 des Bandes 101 in Eingriff stehen. Sobald der in Fig. 10 dargestellte Zustand erreicht ist, befinden sich die einzelnen Elemente einschließlich des Klemmteils 150 im wesentlichen in derselben Position, in welcher sie gemäß Pig. 7 hergestellt worden waren. Dabei wird das Band 101 zwischen der vorderen Wandung 141 und dem Klemmteil 150 festgehalten.Dabei befindet sich die Innenfläche 142 der vorderen Wandung 1Λ1 iⁿi-^este^r Berührung mit der Oberfläche 113 des

• ·" - " ■ .■ · _:> _ _ ., . '_-·■<:_; !!.'»ο hu ν — , ^ j —!,.,ι™., '\_ i.-Bandes 101, während eine gewisse Anzahl von Zähnen 155 des Bandes 101 in Riegelverbindung mit den Zähnen 155 des Klemmteils 150 steht.

Es sei bemerkt, daß sowohl während des Einführens des Bandes 101, während des Spannens des Bandes 101 um den Kabelstrang 16O als auch während der anschließenden Rückwärtsbewegung des Bandes 101 in die in Fig. 10 dargestellte, ver-' riegelte Position das Klemmteil 150 nur eine beschränkte Schwenkbewegung in bezug auf den Kopf 120 um die durch den Vorstoß 135 gebildete Schwenkachse ausführt. Es sei ferner hervorgehoben, daß das Klemmteil I50 sowohl im Herstellungszustand gemäß Fig. 7 als auch in allen anderen Verschwenkzuständen entsprechend Fig. 8 bis 10 vollkommen innerhalb des Kopfes 120 zwischen den Eintrittsflächen 112 und der Austrittsfläche 120 angeordnet ist. Demzufolge ragt kein Teil des Klemmteils I50 während des Anbringens des Kabelbinders 100 um den Kabelstrang I60 außerhalb des Kopfes.120,

Der durch die Innenwandung 141, die Führungsfläche 145 und die Innenfläche 122 der Seitenwandung 121 gebildete Kanal erleichtert das Einführen des Bandes I03 in die Öffnung 14O und ermöglicht ferner, daß der Kopf 120 flacher an dem Kabelstrang 16O anliegt.

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Sobald die einzelnen Teile sich in de'm gespannten Zustand gemäß Fii;. "10 befinden, bewirkt jeg-liche' das 'Band 1Oi aus der Öffnung 14-0 in Richtung einer lösung auftretende Kraft, daß die Zähne '155 des Klemmteils I50 stärker mit den entsprechenden Zähnen 115 des Bandes 1Ö1 in Eingriff gelangen, so daß das Band 101 zwischen der innenfläche 1*1-2 und dem Klemmteil I50 fest gehalten ist. Dies verhindert ein unabsichtliches Lösen des Bandes 101 von dem Köpf 120. unter neuerlicher Bezugnahme auf Fig. 7 ist erkennbar, daß die Spitzen der Zähne 155 in einer gemeinsamen Ebene liagen, die sowohl im Herstellungszustand als auch im gespannten Zustand im wesentlichen in einem konstanten Abstand von der Innenfläche ί4-2 angeordnet ist. Man erkennt ferner, daß die Innenfläche 142 sich auf beiden Seiten über die Zähne 155 hinaus sowohl in Richtung der Eintrittsfläche als auch der Austrittsflachen I30 erstreckt, wodurch eine gute Auflage für das Band 101 gebildet ist, so daß alle Zahne 155 im gespannten Zustand in Eingriff gelangen und verbleiben.

Die durch die Flanken der Zähne 115 gebildeten Ebenen konvergieren auf der Seite der Eintrittsfläche 112 mit Ebenen, die durch die Oberflächen 153» 154 des Klemmte ils gebildet sind»Die Schnittpunkte dieser Ebenen liegen auf der Austrittsseite des Kopfes 120. Dabei treten· winkel auf, die bis gegen Null gehen können, was bedeutet, daß die Ebenen parallel zueinander verlaufen. Die Konvergenz der verschiedenen Oberflächen ermöglicht, daß das Klemmteil I50 einschließlich der Zähne 155 in einem Stück mit den übrigen Teilen des Kabelbinders 100 hergestellt ist, wie dies im folgenden noch beschrieben sein soll.

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Unter Bezugnahme auf Fig. 9 erkennt man, daß selbst in der im Uhrzeigorsinn geschwenkten Position des Klemmteils 150 genügend Spielraum zwischen der rückwärtigen Fläche 155 des Kleinrate ils 150 und der Innenfläche I32 der rückwärtigen ■'andung 13I vorhanden ist, so daß während des Einführens des landes 101 in den Kopf 120 ein unbehelligtes Verschwenken des Klemmte ils I50 möglich ist. Dadurch wird verhindert, daS die Zähne 1-55 des Klemmte ils I50 beschädigt werden und das filemmteil I50 während des Einführens des Bandes 101 in die Öffnung 1^0 aus dem Kopf 120 herausgerissen wird. ,

In Form eines Beispiels sei erwähnt, daß ein Kabelbinder 100 für Kabelstränge I60 mit einem Durchmesser von 4.5 cm hergestellt worden ist, dessen gesamte Länge 19»0 cm, dessen Breite des Streifens 101 4,5 mm und dessen Länge des äußeren Endes 102 3,1 cm betrug. Der mit Zähnen 115 versehene Bereichtfes Bandes 101 wies eine Länge von 1*4-,^ cm auf. Die Tiefe der Zähne 115 betrug 0,25 ram und die schrägen Flanken derselben Ö_t6k mm. Die Neigung der Oberfläche f1? gegenüber der Oberfläche 112 betrug 22°. Die /bmessungen des Kopfes 120 in Richtung des Bandes 101 betrug 6,6 mm, die Höhe 5 mm und die Breite 8,1 mm. Die Neigung der Oberflächen 123, 133 und IU3 betrug 5°, während die Neigung der Oberfläche I32 3 betrug. Das Band 201 wies eine Dicke von t mm auf, der Abstand zwischen den Oberflächen 153 und 159 betrug 2,5 mm. Der Abstand zwischen den Oberflächen 112 und 1^5 betrug 0,2? mn, während der Abstand zwischen den Oberflächen 1^5» 135 1>δ mm betrug.

In den Fig, 12 bis 14 ist eine zweite Ausführungsform des einstückig hergestellten Käbelbinders gemäß der Erfindung dargestellt. Da viele Teile dieses Kabelbinders 200 identisch im Hinblick auf die Konstruktion wie bei dem bereits beschriebenen Kabelbinder 100 ausgeführt sind, werden für

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die einzelnen Teile Bezugszeichen der 200-Serie verwendet, die den Teilen des Kabelbinders 100 in der 100-Serie entsprechen.

,Der wesentliche Unterschied .zwischen dem in Fig. 12 bis 14 dargestellten Kabelbinder 200 und dem bereits beschriebenen Kabelbinder 100 besteht in der Ausbildung des Vorstoßes 235. Anhand von Fig; 13 erkennt man, daß der Vorstoß 235 des Kabelbinders 200 in bezug auf die Längsachse des Bandes 201 im Herstellungszustand geneigt angeordnet ist, während der Vorstoß 135 des Kabelbinders 100 im wesentlichen parallel zu dem Band 101 verläuft. Im übrigen ist die Konstruktion und Funktionsweise des Kabelbinders 200 dem bereits beschriebenen Kabelbinder 100 ähnlich. Es sei bemerkt, daß die Oberflache 235 im Herstellungszustsnd unter einem Winkel von 30
Bandes 201 angeordnet ist.

unter einem Winkel von 30° gegenüber der Längsachse des

In den Fig. I5 bis "1-7" ist ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung der Kabelbinder 100 dargestellt. Gemäß der Darstellung ist e inSatz von Formen 300 mit oberen Formhälfte 3IO und einer unteren Formhälfte 320 vorgesehen. Die Formhälften 310» 320 treffen sich entlang einer Verbindungsebene 301 mit ihren Berührungsflächen 3I1 bzw, 321. Innerhalb der oberen Formhälfte 3I0 ist ein Formteil 315 mit einer Verschlußfläche 315 angeordnet, während innerhalb der unteren Formhälfte 320 ein unteres Formteil 325 mit einer Verschlußflache 328 vorgesehen ist, die mit der Verschlußfläche 318 zusammenwirkt. Die Formhälften 310 und 320 ergeben mit den entsprechenden Formte ilen 315» 12-5 ^ⁿ ^^or geschlossenen Position einen Formhohlraum, der komplementär zu dem Kabelbinder 100 ausgebildet ist. Die verschiedenen Oberflächen der Formhälften 3IO, 320 und der Formteile 3I5, 325. sind in den Figuren mit Bezugszeichen der 300-Serie versehen, d.ie den entsprechenden Oberf lachen des Kabelbinders 100 der lOO-Serie entsprechen. Demzufolge müssen die ein'--

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zelnen Oberflächen der Form 300 nicht'näher erörtert werden.

Es sei hervorgehoben, daß die Formteile 3^5» 325 zur Ausbildung der Öffnung 1*4-0 und des Klemmteiles 150 ausgebildet sind. Das Formteil 3I5 weist insbesondere unterschnittene Fläctenstücke 357 auf,-die den entsprechenden Flanken 157 der drei untersten Zähne 155 gemäß Fig. entsprechen. Die Form 3°0 ist derart ausgebildet, daß die beiden Formhälften 3IO, 320 senkrecht zur Längsachse des Bundes 101 voneinander wegbewegt werden können. Im geschlossenen Zustand der Form 300 sind nicht dargestellte Einrichtungen vorgesehen, um eine bestimmte Menge einer synthetischen organischen Plastikstoffes in den Formhohlraum einzuspritzen, wodurch nach Abkühlung dieses Materials der Kabelbinder Ϊ00 gebildet ist. Wie dies dargestellt ist, wird der Kabelbinder 100 beim Entfernen der oberen Formhälfte 3IO durch die untere Formhälfte 320 gehalten, worauf der vollendete Kabalbinder 1ΌΌ aus der unteren Formhälfte 320 entfernt wird. Zu diesem Zweck ist eine Mehrzahl von Ausstoßstiften 3*4-0 vorgesehen, die in bezug auf die untere Formhälfte 320 in vertikaler Richtung derart verschiebbar sind, daß der Kabelbinder 100 aus der unteren Formhälfte 320 ausgeworfen wird.

Um diesen Kabelbinder 100 von den unterschnittenen Teilen des oberen Formteiles 3I5 zu entfernen, müssen die verschiedenen Formoberflächen eine bestimmte Konfiguration aufweisen. Genauer ausgedrückt, müssen die der Ausbildung der Zähne 155 dienenden unterschnittenen Teile der Formoberf lachen im Bereich der Eintritts oberfläche - d.h, die'

der Ausbildung der Zahnflanken 157 dienenden Formoberflächen 357- entsprechend der in Fig. 15 durch die Linie '

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schematisch dargestellten Ebene mit den der Ausbildung der Oberflächen des Klemmteils 155 im Eereich der Austrittsoberfläche 130 und entfernt von der vorderen V.'andung

dienenden Formoberflächen - d.h. der der Ausbildung der ' en .·.

OberfIäche357 dieriden Oberfläche 35^+ konvergieren, wie dies schematisch durch die Linien 3^7 "von Fig. 15 dargestellt ist, wobei der Schnittpunkt auf der Austrittsseite des Kopfes 120 erkennbar ist, schneiden sich die Linien Ί16 und 3^7» wobei der Winkel zwischen der Ebene ^hG und der Oberfläche 330 größer als der winkel zwischen der Ebene ~jh7 - und der Oberfläche 330 ist.

V/ie dies am besten anhand von Fig. 16 erkennbar ist, bewirkt die oben beschriebene "onvergenz der Ebenen 346 ^l^~^r"> 3^7, daß das Klemmteil I50 im Uhrzeigersinn verschwenkt werde nn kann, sobald die Form 330 geöffnet wird, wobei die Oberfibhe 354 des oberen Formteils 315 sich von der Fläche 154 entfernt, da die gegen die Fläche I5? drückende Formoberfläche 357 das Klemmteil 150 im Uhrzeigersinn drückt. Es ergibt sich somit, daß beim Öffnen der Form 300 auf der rückwärtigen bzv/. rechten Seite des Klemmte ils 150 entsprechend Fig. 16 ein Spalt gebildet ist, wobei das Klemmteil 150 sich im Uhrzeigersinn verschwenkt und damit die geformten Zähne 155 von dem unterschnittenen Teil des oberen Formteils 315 gelöst werden. Nachdem die obere T'ormhälfte 310 —. so wie dies in Fig. 17 dargestellt ist- von dem Kabelbinder 100 entfernt worden ist, werden die AusstoSstifte 34o betätigt, so daß der geformte Kabelbinder 100 aus der unteren Formhälfte 320 ausgeworfen wird.

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Durch die in d^n Fie;. 15 bis 1.7 dargestellten Formverfahren können eine Mehrzahl von auf der Innenseite mit Zähnen versehene kabelbinder 100 geformt werden, ohne daß es notwendig ist, irgendwelche Formhälften in seitlicher Richtung zu verschieben, während des in Fig. 16 dargestellten Öffnens der Form 3GO wird das Klemmteil 150 rückwärts in den Fohlraum des oberen Formteils 315 verschwenkt, so dä!3 mit einer Vielzahl vor» innerer. Zähnen 155 versehene Kabelbinder 100 einstückig hergestellt und aus der Form 300 in bekannter V/eise entfernt v/erden können. Demzufolge kann das obere Formteil 315 fest an der oberen Formhälfte 3IO befestigt sein. .

3ei dem in Fig. I5 bis 17 dargestellten Verfahren erfolgt die Ablenkung des Klemmteils I50 in den Hohlraum während der Trennung der Formhälften 3IC und 320, worauf der kabelbinder 100 durch die Ausstoßstifte 3^0 von der unteren Formhälfte ausgestoßen wird. Es sei jedoch hervcrgehogen, d»ß die Formhälften zuerst voneinander getrennt werden können, wobei der Kabelbinder 100 in der mit 'interscneidungen versehenen Formhälfte verbleibt und daß anschließend daim der Kabelbinder IOC r.it Hilfe- von Ausdrückstiften unter Ablenkung des KIeEiEt-H ils 1^0 aus der Fornhälfte ausgestoßen werden kann. Ein derartiges Verfahren ist in den Fig. 1·⁼ und 1-9 dar" gestellt, geniäi? welcher eine Form 4cO mit einer oberen Formhälfte 410 und einer unteren Formhälfte 420 vorgesehen ist, wobei diese Fomhälften 41.0, 42ö entlang einer Verbindungsebene 401 reit ihren Berührungsflächen 411, 421 zusammengesetzt werden.

v.'ährcnd d3e obere Formhälfte 41c mit einem c-ine. VerschluSfläche 41.3 aufweisenden oberer Formteil 415 versehen ist, ist die untere Formhälfte 320 mit einem eine Verschlu.?flache 4cB aufweisenden unteren Formteil 425 versehen* Die Ver-

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schlußfläche 428 wirkt dabei mit der Verschlußfläche 418. zusammen· Die Formhälften 410, 420 mit ihren Formteilen 415¹, 425 ergeben einen Formhohlraum, der komplementär zu dem Kabelbinder 100 ausgebildet ist. Die der Ausbildung der Oberflächen des Kabelbinders 100 dienenden verschiedenen Oberflächen der Formhälften 410, 420 und der Formteile 415, 425 " sind mit Bezugs ze ich en "der 400-Serie versehen, die den entsprechenden Bezugszeichen des Kabelbinders 100 innerhalb der 100-Serie entsprechen. Demzufolge müssen die einzelnen Oberflächen der Formhälften 410, 42Q und der Formteile 415» 425 nicht naher beschrieben werden. Es sei hervorgehoben, daß die Formteile 415, 425 die Öffnung I4o und das klemmteil 150 formen und daß die untere Formhälfte 425 unterschnittene Oberflächen 457 aufweist, die zur Formung der Flanken 157 der obersten drei Zähne 155 des Klemmte ils 150 dienen.

Die Form 400 ist derart ausgebildet, daß die Formhälften 410, 420 senkrecht zur Längsachse des. Bandes 101 und ebenfalls senkrecht zur Eintrittsoberflache 112 voneinander entfernbar sind. Im geschloss-enen Zustand der Form 400 sind nicht dargestellte Mittel vorgesehen, um eine bestimmte Menge eines synthetischen organischen Plastikherzes in den Formhohlraurn einzuspritzen, so dzB rsch Abkühlung ein Kabelbinder 100 ge bild et ist. 'Vie dies dargestellt ist, wird der Kabelbinder 100 durch die untere Formhälfte 420 gehalten, wenn die obere Formhälfte 410 entfernt wird. Anschließend daran wird der hergestellte Kabelbinder 100 aus der unteren Formhälfte 420 entfernt. Zu diesem Zwo* ist eine Mehrzahl von Ausstoßstiften 44o vorgesehen, die senkrecht in bezug auf die untere Formhälfte 420 derart verschiebbar sind, daß der geformte Kabelbinder 100 aus der unteren Formhälfte .320 ausgestoßen wird.

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Um eine Entfernung des Kabelbinders 100 von den unterschnittenen Teilen des unteren Formteiles 425 während des Auswerfens des Kabelbinder's 100 aus der unteren Formhälfte 420 zu ermöglichen, müssen die verschiedenen Formoberflächen eine bestimmte Konfiguration aufweisen.. Die durch die unterschnittenen Teile für die Ausbildung der Zähne 155 im Bereich der Eintrittsflächen 112 gebildeten Ebenen - d.h. die Formoberflächen 457 zur Ausbildung der Zahnflanken 157 - müssen-zu diesem Zweck mit der der Ausbildung der Oberflächen des Klemmteils 150 dienenden im Bereich der Austrittsfläche 130 und entfernt.von der vorderen Wandung 141 liegenden Ebene - d.h. der Ebene 454 für die Ausbildung der Oberfläche 154 - konvergieren, wobei der Schnittpunkt auf der Austrittsseite des Kopfes 120 sein muß.

Wie dies am besten anhand von Fig. 19 erkennbar ist, ergibt sich durch eine derartige Konvergenz der Ebenen, daß das Klemmteil 150 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn geschwenkt werden kann, wenn der Kabelbinder 100 aus der unteren Formhälfte 420 durch die Ausstoßstifte 440 ausgeworfen wird. Dabei bewegt sieh die rückwärtige Oberfläche 154 weg von der Oberfläche 454 des unteren Formteils 425, da die in Berührung mit den Zahnflanken 157 stehende Formoberfläche 457 das Klemmteil 150 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn zu verschwenken sucht. Da gemäß Fig. 19 auf der rückwärtigen bzw. rechten Seite des Klemmteil 150 ein Spalt gebildet ist, sobald die Ausstoßstifte 440 den Kabelbinder 100 aus der unteren Formhälfte 420 ausstoßen, kann da.s Klemmteil 150 sich entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschwenken, wobei sich die Zähne 155 von den unterschnittenen Teilen der unteren Formteile 425 lösen.

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Lurch das in den-Fig. 18 und 19 dargestellte Verfahren kann eine Vielzahl von mit inneren Zähnen versehenen Kabelbindern geformt werden, wobei keine seitliche Verschiebung von Formteilen notwendig ist. während des in Fig. 19 dargestellten Auswerfens drückt sich das Klemmteil 150 rückwärts in den Hohlraum der unteren Formteile 425· Demzufolge kann der Kabelbinder 100 einstückig mit einer Mehrzahl von inneren Zähnen 155 geformt werden,da die Zahne 155 aus der Form 400 bekannter Weise entfernt werden können. Dabei kann das untere Formteil 425 fest mit den unteren Formhälften 420 verbunden sein.

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F a t c* η t a η s ρ r ü c h e

I^i.abelbinder zum Umspannen : inws Äabelstrangcs, bestehend aus einem länglichen biegsamen Band und einem an. dem einen Enä·:, des Bandes angeordneten \opf zum Verriegeln dos rndcren EndvS des um d^n. Kp.belstra.ng herumgoschlungenen Bandes, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, dal? der einstückig mit de ta Band (101) her gas teil te Kopf (¹20) eine im wesentlichen rechteckige Öffnung (140) aufweist, in w· lchcr sin an einem Gclenkstück (151* 251) gelagertes schwenkbares Klemmteil (15'",. 250) angeordnet ist, das auf der dem Klemmteil (150, ?5Q) gegenüberliegenden Innenfläch. (142, 242) und zwar parallel zu derselben einen Satz von Zähnen (155» 255)'aufweist, die- mit auf dem Band (101, ?0'1) befindlichen Zähnen in Eingriff gelangen.

2. :'abelbindor nach Anspruch 1, dadufch g c k e η η -

% α i c h η c t, daß die· Oberflächen (157» 257) dor ZrI.η«· (155, 255) -uf der Austrittsscite i130, 230) mit den Oberflächon (153, 15^f 253, 254) d 3 Klemmt·,;ils (150, 250) konvergieren, wobei die auftretenden 'Zinke! äußerst klein sein können.

3. Kabelbinder nach Anspruch 1 oder 2, ipdurch gek e η η - ζ ei ο h η e" t, daß die Innenfläche (142, 242) des Kopfes (12Ö, 220) im wesentlichen parallel m den Zähnen (155, 255) -es Klcmmteils (I50, 250) verläuft.

4. kabelbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch

g ε k c η h ζ Ό i c h η e t, daß die Innenfläche (142, 242) sich über den Bereich der Zähne (255, ^55) des Klemmteils (ISO, 250) hinaus erstreckt.

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5·- Kabelbinder .nach einem dor vorhergehenden Ansprüche , dadurch -g, e kenn ze i c h η e t, daß der Spitzen-zu-S-pit-ztn-Abstand der Zähne (155» 255) geringfügig geringer ist als der Spitzen-zu-Spitzen-Abstand der Zähne (115, 215) ist.

6. Kabelbinder nach einom der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g. e k e η. η ζ e i c h η e t, daß die rückwärtige Wandung" (131, 231) im Bereich der Eintrittsfläche (112, 212) dicker a-usgebildet ist, und daß das Klemmteil (150, 250) in dem dickeren Bereich der rückwärtigen Wandung (131, 2-31) angesetzt ist. - . .

7. Kabelbinder -nach einem der vorhergehenden Ansprüchb, dadurch g e k-e η η ζ e lehnet, daß der Kopf (120, 220) im Bc-reich der vorderen Wandung (141, 241) einen Kanal für die Aufnahme des äußeren Endes (102, 202) des Bandes (1O1, 201) aufwo ist.

^.Kabelbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- -lurch g ο ken η ζ c ich η c- t, naß die rückwärtige, v/andung (131, 23I) mit einem sich in Richtung der vorderen '/^n-- -iung (141, 241) erstreckuridun Vorstoß (135, 235) verschon ist, und daß^ das innerhalb ^dcr Öffnung (14-0) befindliche Klemmteil; (150, 250) schwenkbar an d-.-m Vorstoß (135, 235) angesetzt ist. - ·--/■

9· kabelbinder nach einem dc-r vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge k t η· η ζ e i c h η et, d»ß der Vorstoß (135, 235) bis an die S^itenv/andungen (121 , 221) de.s Kopfos (12C, 220) heranreicht.-

10, Verfahren zur Herstellung des Kabelbinders nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge k e η η ζ ei.ehrt e. t, daß -,■'.':' .-----. ■ _ ;■-

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a) mit Hilfe von zv/ei Formhälften ein komplementär zum Kabelbinder geformter Formhohlraum gebildet wird, wobei die Form für die Herstellung von einem oder mehreren Zähnen des Klemmteils untersehnittene Teile aufweist, und die durch die unterschnittenen Teile gebildeten Ebenen mit den für die Ausbildung der übrigen Oberflächen des Klemmteils gebildeten Ebenen auf der Seite der Eintrittsfläche konvergieren,

b) daß anschließend diese beiden Formhälften unter Ausbildung eines Formhohlraumes geschlossen werden,

c) daß eine bestimmte Menge organischen Plastikmaterials in den Formhohlraum unter Ausbildung eines Kabelbinders eingespritzt wird,

d) daß diese Formhälften in einer Richtung senkrecht zur Längsachse des Bandes des Kabelbinders entfernt werden,

e) und daß anschließend der Kabelbinder entfernt wird.

11. Verfahren nach Anspruch 10, dpdurch g e k e η η ze ichne t, daß die der Ausbildung des Klemmteils dienenden Oberflächen der Formhälften auf der Austrittsseite von dem geformten Klemmteil weggezogen werden, und daß dabei das Klommteil derart verschwenkt wird, daß die Zähne von den unterschnittenen Teilen gelöst werden.

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