DE1949433A1 - Aus Streifenleitern und Isolierstoffplatten aufgebauter Richtungskoppler - Google Patents

Aus Streifenleitern und Isolierstoffplatten aufgebauter Richtungskoppler

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DE1949433A1
DE1949433A1 DE19691949433 DE1949433A DE1949433A1 DE 1949433 A1 DE1949433 A1 DE 1949433A1 DE 19691949433 DE19691949433 DE 19691949433 DE 1949433 A DE1949433 A DE 1949433A DE 1949433 A1 DE1949433 A1 DE 1949433A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/12Coupling devices having more than two ports
    • H01P5/16Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port
    • H01P5/18Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers
    • H01P5/184Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers the guides being strip lines or microstrips
    • H01P5/187Broadside coupled lines

Description

  • Aus Streifenleitern und Isolierstoffplatten aufgebauter RichtungskopPler Die Erfindung bezieht sich auf einen Richtungskoppler, insbesondere für Antennensteckdosen in Gemeinschaftsantennenanlagen, bestehend aus einem aus zwei Isolierstoffplatten zusammengesetzten Träger und aus streifenförmigen Leiterbahnen, die sich mit ihren Flachseiten gegenüberliegen und zwischen denen eine weitere Isolierstoffplatte als Zwischenlage angeordnet ist, wobei die Leiterbahnen und die Zwischenlage in einer Vertiefung an einer Flachseite mindestens einer der beiden Isolierstoffplatten aufgenommen sind.
  • Richtungskoppler mit einem eingangs genannten Aufbau sind bereits vorgeschlagen worden. Bei den vorgeschlagenen Anordnungen verlaufen die Leiterbahnen mäander- bzw. bogenförmig und sind in wannenförmig gestaltete Vertiefungen an gegenüberliegenden Flachseiten der beiden Isolierstoffplatten oder nur in eine derartige Vertiefung an einer Flachseite einer einzigen Isolierstoffplatte eingelegt. In beiden Fällen wurde zwischen den Leiterbahnen eine weitere Isolierstoffplatte als Zwischenlage angeordnet. Bei den vorgeschlagenen Ausführungsformen derartiger Richtungskoppler ist für die zum Anschluß an entsprechende Bauteile aus den Isolierstoffplatten herausragenden Enden der Leiterbahnen an jeder-Stirnseite der die Leiterbahnen aufnehmenden Isolierstoffplatte(n) jeweils eine Aussparung vorgeaehen, in die die Enden der Leiterbahnen passen. Soll nun eine Leiterbahn in die Vertiefung einer Platte eingelegt werden1 so ist dies nur möglich, wenn vor der Montage beide Leiterbahnen und Isolierstoffplatten einander so zugeordnet sind, daß jedes Ende einer Leiterbahn in der dafür vorgesehenen Aussparung an der entsprechenden Stirnseite der Isolierstoffplatte(n) zu liegen kommt. Auf diese Weise wird immer gewährleistet, daß die z.B. mäanderförmig gebogenen Leiterbahnen deckungsgleich bezüglich des Verlaufes jeder einzelnen Leiterbahn - durch die Zwischenlage getrennt - einander gegenüber liegen. Dadurch wird eine Änderung der Koppelverhältnisse vermieden, die sich ergeben würde, wenn die beiden Leiterbahnen bei der Montage verkehrt, d.h. mit unterschiedlicher wechselseitiger Lage in die Vertiefung eingelegt werden könnten.
  • Aufgrund der Ausbildung der Isolierstoffplatte(n) kann auch die Zwischenlage - die an ihren entsprechenden Stirnseiten jeweils einen in die Aussparung an der Stirnseite der Isolierstoffplatte(n) passenden Steg aufweist, damit die herausgeführten Enden der Leiterbahnen auch in diesem Bereich kurzschlußsicher fixiert sind - nur in die Isolierstoffplatt(n) eingelegt werden, wenn die Isolierstoffplatte und die Zwischenlage vor der Montage entsprechend einander zugeordnet sind und richtig liegen.
  • Nun soll aber d-ie Montage von Richtungskopplern mit einem derartigen Aufbau möglichst einfach durchzuführen sein. Eine Vereinfachung der Montage der Richtungskopplerbauteile wurde bei einer der vorgeschlagenen Lösungen bereits dadurch erzielt, daß die einzelnen Bauteile aufeinandergestapelt sind, d.h.
  • daß auf eine Flachseite einer Isolierstoffplatte eine Leiterbahn in eine Vertiefung gelegt, darauf dieZwischenlage, hierauf die zweite Leiterbahn und hierauf die zweite Isolierstoffplatte aufgelegt oder aufgestapelt wird, wobei die so gestapelten Leiterbahnen und die Zwischenlage durch die zweite Isolierstoffplatte in dieser Lage in der Vertiefung an der Flachseite einer Isolierstoffplatte fixiert sind.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Montage von Richtungskopplern mit einem eingangs genannten Aufbau weiter zu vereinfachen.
  • Gemäß der Erfindung, die sich auf einen Richtungskoppler der eingangs genannten Art bezieht, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an jeder Stirnseite der Isolierstoffplatte, an der die Enden der Leiterbahnen herausgeführt sind, jeweils zwei in die Vertiefung der Isolierstoffplatte einmündende, zu den gegenüberliegenden Aussparungen fluchtend verlaufende Aussparungen derart angeordnet sind, daß die Enden der Leiterbahnen in diese Aussparungen sowohl in einer ersten als auch in einer hierzu um 1800 gedrehten Lage der Isolierstoffplatte(n) passen und daß die plattenförmige Zwischenlage an ihren entsprechenden Stirnseiten jeweils zwei in die Aussparungen passende Stege aufweist.
  • Durch diese Ausbildung der Isolierstoffplatte(n) können die Leiterbahnen ohne vorherige Zuordnung der Lage der Isolierstoffplatte(n) zu den Leiterbahnen in die Isolierstoffplatten auch dann eingelegt werden, wenn die Isolierstoffplatte(n) eine um 1800 zu einer ersten Lage gedrehte Lage einnimmt bzw. einnehmen. Auch die Zuordnung zwischen Isolierstoffplatte(n) und Zwischenlage ist somit nicht mehr erforderlich. Dadurch läßt sich die Montage des Richtungskopplers wesentlich vereinfachen.
  • Andererseits sollen die Leiterbahnen häufig aber auch nur so in die Isolierstoffplatte(n) eingelegt werden, daß sie im eingelegten Zustand deckungsgleich bezüglich des Verlaufes jeder einzelnen Leiterbahn angeordnet sind. Diese Forderung kann bei der Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Richtungskopplerbauteile unter gleichzeitiger weiterer Vereinfachung der Montage leicht erfüllt werden.
  • Eine zusätzliche Montagevereinfachung läßt sich z.B. dadurch erzielen, daß zumindest einelne Bauteile des Richtungskopplers in einem Magazin aufgenommen und bei der Montage daraus entnommen werden. Für eine Magazinaufbereitung eignen sich beim erfindungsgemäßen Rlchtungskoppler besonders gut die streifenförmigen Leiterbahnen, da diese aus Stanzteilen hergestellt werden können und außerdem eine geringe Dicke aufweisen. Derartige dünne Stanzteile können unmittelbar vom Stanzwerkzeug aus in einem Magazin aufgestapelt werden und befinden sich somit bereits in vorgegebener richtiger Lage. Beim Herausnehmen aus dem Magazin zur Montage weisen die Leiterbahnen dann die richtige Lage auf, während die Lage der übrigen Bauteile, nämlich der Isolierstoffplatten und der Zwischenlage, sowohl eine erste als auch eine dazu um 1800 gedrehte Lage einnehmen können. Auf diese Weise wird sowohl eine zusätzliche Montagevereinfachung erzielt und gleichzeitig erreicht, daß die Leiterbahnen im in die Isolierstoffplatte eingelegten Zustand deckungsgleich angeordnet sind.
  • Bei den Ausführungsformen der vorgeschlagenen Richtungskoppler ist die Zwischenlage mit Aussparungen versehen und z.B. gitterförmig gestaltet, so daß die Zwischenlage nur an wenigen Stellen mit dünnen Rippen die Leiterbahnen voneinander trennt und in den übrigen Bereichen das Dielektrikum zwischen den Leiterbahnen aus Luft besteht. Um die oben beschriebenen Vorteile auch bei einer Zwischenlage mit Aussparungen zu erreichen, sind bei einer vorteilhaften Ausführungsform eines Richtungskopplers nach der Erfindung die in der plattenförmigen Zwischenlage vorgesehenen Aussparu-ngen derart angeordnet, daß sie dem Verlauf der Leiterbahnen sowohl in einer ersten als auch in einer hierzu um 180° gedrehten oder umgeklappten Lage der Zwischenlage folgen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und weitere Einzelheiten sind anhand von Zeichnungen näher bescfirieben.
  • In Fig. 1 sind die einzelnen Bauteile eines Richtungskopplers, insbesondere für Antennensteckdosen in Gemeinschaftsantennenanlagen, jeweils für sich in Perspektive gezeigt.
  • Dabei sind die einzelnen Bauteile entsprechend den einzelnen Montageschritten übereinanderliegend dargestellt, so daß anhand von Fig. 1 gleichzeitig die Ausbildung der einzelnen Bauteile und die Montage beschrieben werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Richtungskoppler besteht aus zwei zu einem Träger zusammenlegbaren Isolierstoffplatten 1, 2, aus streifenförmigen, Durchgangs- und Koppelleiter bildenden Leiterbahnen 3a und 3b und einer weiteren Isolierstoffplatte 4, die als Zwischenlage dient und zwischen den beiden Leiterbahnen 3a und 3b angeordnet ist. Außerdem werden an den Außenflächen der Isolierstoffplatten 1, 2 nicht näher dargestellte Masseplatten vorgesehen.
  • Die Isolierstoffplatten 1 und 2 sowie die Zwischenlage 4 bestehen vorzugsweise aus Kunststoffspritzteilen. Die streifenförtigen Leiterbahnen 3a und 3b sind aus dünnem, etwa 0,2 mm dicken Blech gestanzt und verlaufen hier bogen-oder mäanderförmig, können aber auch einen zickzackförmigen Verlauf aufweisen. Die Leiterbahnen 3a und 3b liegen sich im montierten Zustand des Richtungskopplers mit ihren Flachseiten parallel gegenüber und sind dann in bezug auf den Verlauf der Mäanderform deckungsgleich angeordnet. An ihren Enden weisen die Leiterbahnen 3a und 3b Streifen 5a und 6a bzw. 5b und 6b auf, die im montierten Zustand des Richtungskopplers aus der Isolierstoffplatte 1 herausragen und als Lötfahnen für den Anschluß an entsprechende Bauteile oder dgl.
  • geeignet sind.
  • Die nähere Ausbildung der übrigen Richtungskopplerbauteile sowie die Montage des Richtungskopplers wird im folgenden beschrieben, Die Montage erfolgt in der Weise, daß die einzelnen Teile entsprechend der Darstellung in Fig. 1 nacheinander lageunabhängig in eine Vorrichturgeingelegt und somit aufeinandergestapelt werden. Dabei werden die plattenförmigen Teile 1, 2 und 4 von Hand in eine Vorrichtung eingeiegt und die lagerichtig in einem Magazin aufbereiteten Leiterbahnen 3a und 3b von Hand dem Magazin entnommen und in die Isolierstoffplatte 1 eingelegt. Zur Aufnahme der Weitere bahnen 3a und 3b und der Zwischenlage 4 weist bei der dargestellten Ausführungsform eines Richtungskopplers die eine untere Isolierstoffplatte 1 eine wannenförmig ausgebildete Vertiefung 7 an einer Flachseite auf. Es ist - wie bei einer der vorgeschlagenen Anordnungen - auch möglich, beide Isolierstoffplatten 1 und 2 mit einer Vertiefung auszubilden.
  • Die Isolierstoffplatte 1 wird nun als erstens Bauteil von Hand in eine nicht näher-dargestellte Vorrichtung eingelegt. Diese Vorrichtung erleichtert das Zusammenlegen der einzelnen Bauteile sehr, vor allem im Hinblick auf-die relativ kleinen äußeren Abmessungen des Richtungskopplers von etwa 13 . 27 mm bei der dargestellten Ausführungsform. Bei der serienmäßigen Montage von Richtungskopplern ist es beim Einlegen einer Isolierstoffplatte 1 in die Vorrichtung nun gleichgültig, ob die erste Isolierstoffplatte 1 für den zweiten zu montierenden Richtungskoppler in derselben ersten Lage, wie in Fig. 1 dargestellt, in die Vorrichtung eingelegt wird oder ob die Lage dieser Isolierstoffplatte 1 beim Zusammensetzen jedes eingelnen Richtungskopplers jeweils um 1800 gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Lage oder gegenüber der Lage der vorhergehenden Isolierstoffplatte 1 gedreht wird. Nach der Erfindung weist nämlich jede Stirneeite 8 bzw. 9 der die Leiterbahnen da und 3b aufnehmenden Isolierstoffplatte 1, an welcher die Enden der Leiterbahnen herausgeführt werden, jeweils zwei in die Vertiefung 7 einmündende Aussparungen 10, 11 bzw. 12, 13 etwa von der Breite der Leiterbahnen 3a und 3b auf. Diee Aussparungen liegen sich fluchtend gegenhuber, d.h. die iue.parung 10 an der Stirnseite 8 der Isolierstoffplatte 1 verläuft fluchtend mit der gegenüberliegenden Aussparung 12 an der gegenüberliegenden Stirnseite 9 der Isolierstoffplatte 1. Die Enden 5a, 6a bzw. 5b, 6b der Leiterbahnen 3a und 3b passen daher in diese Aussparungen 10 bis 13 sowohl in einer ersten als auch in einer hierzu um 1800 gedrehten Lage der Isolierstoffplatte 1. Als zweites Bauteil wird nunmehr die erste Leiterbahn 3a dem Magazin entnommen und von Hand in die Vertiefung 7 der in der Vorrichtung aufgenommenen Isolierstoffplatte 1 eingelegt. Da die inneren Abmessungen der Vertiefung 7 der Isolierstoffplatte 1 sowie die äußeren Abmessungen der Leiterbahnen 3a und 3b mit kleinen Toleranzen zu fertigen sind, werden somit die Leiterbahnen in der Vertiefung fixiert. Es ist zweckmäßig, wenn in der Vorrichtung für jedes Ende der einzulegenden Leiterbahnen eine Aussparung vorgesehen ist, so daß die Leiterbahnen nur in ihrer vorgegebenen richtigen Lage in die Isolierstoffplatte deckungsgleich eingelegt werden können. Ohne Aussparung in der Vorrichtung ist es auch möglich, die Leiterbahnen nicht deckungsgleich einzulegen, wenn dies gewünscht sein sollte.
  • Auf die zuerst eingelegb Beiterbahn3a wird nun von Hand die plattenföraige Zwischenlage 4 gelegt, d.h. gestapelt und ist damit ebenfalls in der Vertiefung 7 der Isolierstoffplatte 1 aufgenommen. Die Zwischenlage 4 legt den Abstand zwischen der bereits eingelegten Leiterbahn 3a undder später einzulegenden Leiterbahn 3b fest. Die nähere Ausbildung der Zwischenlage 4 geht ebenfalls aus Fig. 1 hervor. Die Zwischenlage 4 ist nämlich - wie die Isolierstoffplatte 1 - so gestaltet, daß sie in jeder Lage, d.h. in einer ersten und in einer hierzu um 1800 gedrehten oder geklappten Lage in die Isolierstoffplatte 1 eingebracht werden kann. Hierzu ist die Zwischenlage 4 an ihren entsprechenden Stirnseiten 14 bzw. 15 mit jeweils zwei in die Aussparungen 10, 11 bzw.
  • 72, 13 der.Isolierstoffplatte 1 passenden Stegen 16, 17 bzw.
  • 18, 19 ausgebildet. Die Zwischenlage 4 weist eine konstante Dicke längs des Koppelbereiches von etwa 1,0 mm auf, so daß die Leiterbahnen 3a und 3b im eingelegten Zustand parallel zueinander verlaufen. Die Zwischenlage 4 kann aber auch zumindest lång-s es Koppelbereiches eine unterschiedliche Dicke aufweisen. Durch unterschiedliche Dicken der Zwischenlage 4 können längs des Koppelbereiches auch unterschiedliche Koppelverháltnisse erreicht werden. Ferner ist die Länge der Stege der pláttenförmigen Zwischenlage mindestens gleich der Länge der Aussparungen an den Stirnseiten der Isolierstoffplatte gewählt. Dadureh sind die Enden der streifenförmigen Leiterbahnen in dem in die Aussparungen 10 bis 13 der Isolierstoffplatte 1 aufgenommenen Bereich gegen Kurzschluß gesichert.
  • Außerdem ragen die Stege 16 bis 19 der plattenförmigen Zwiechenlage aus der Isolierstoffplatte 1 heraus, wobei die Bereite der Stege an den freien Enden größer gewählt ist als in den übrigen Bereichen der Stege, wobei bei der dargestellten Ausführungsform an den freien Enden der Stege i6 bis 19 der plattenförmigen Zwischenlage 4 an der inneren Längskante jeweils eine Warzenförmige Rundung 20, 21 bzw.
  • 22, 23 vorgesehen ist. Außerdem ist die Zwischenlage 4 im Koppelbereich mit über die ganze Dicke der Zwischenlage sich erstreckendenj d.h. durchgehenden Aussparungen 24 bzw.
  • 25, 26 versehen. Hier sind vier zueinander parallele Reihen mit jeweils drei Bohrungen 24 vorgesehen, so daß die Zwischenlage 4 siebartig gelocht ist, während an den Stirnseiten 14 und i5 der Zwischenlage an den Rändern jeweils drei offene etwa Ù-förmige Aussparungen 25 angeordnet sind.
  • -An denLängskanten 27, -28 weist die Zwischenlage 4 jeweils fünf ebenfalls offene, etwa U-förmige Aussparungen 26 auf, die seitlich der Reihen mit den Bohrungen 24 liegen. Die Bohrungen 24 und die Aussparungen 25 liegen über bzw. unter dem geradlinigen Verlauf der mäanderförmigen Leiterbahnen, während die Aussparungen 26 Über bzw. unter dem Érümmungsbogen der Leiterbahnen liegen. Im Koppelbereich besteht somit das Dielektrikum zwischen den Leiterbahnen aus Isoliermaterial und Luft. Diese siebartige Konstruktion der Zwischenlage 4 ist besonders'in elektrischer Hinsicht von Vorteil. Die in der beschriebenen Weise angeordneten Bohrungen 24 und Aussparungen 25, 26 der Zwischenlage 4 sind somit so angeordnet, daß sie dem Verlauf der-Leiterbahnen sowohl in einer ersten als auch in einer hierzu um 1800. gedrehten- oder umgeklappten Lage der Zwischenlage 4 folgen.
  • Nunmehr wird die zweite Leiterbahn 3b, die in vorgegebener richtiger Lage, d.h. in derselben Lage wie die Leiterbahn- 3a und weitere Leiterbahnen für andere Richtungskoppler in dem Magazin aufbereitet ist, dem Magazin entnommen und von Hand auf die Zwischenlage -4 aufgelegt bzw. gestapelt, so daß sie ebenfalls in der Vertiefung 7 der Isolierstoffplatte 1 aufgenommen ist. Die Höhe a der Vertiefung 7 ist so gewählt, daß beide Leiterbahnen 3a und 3b und die Zwischenlage 4 in der Vertiefung 7 der Isolierstoffplatte 1 vollständig aufgenommen sind, und die obere Leiterbahn 3b noch etwas unter dem Rand 29 der Isolierstoffplatte 1 liegt, so daß eine nichtausgefüllte restliche Höhe b der Vertiefung 7 verbleibt-.
  • Nach dem Einlegen der zweiten Leiterbahn 3b wird auf die so gestapelten Leiterbahnen 3a und 3b und die Zwischenlage 4 die zweite obere Isolierstoffplatte 2 aufgelegt bzw.
  • gestapelt. An ihrer der Vertiefung 7 der Isolierstoffplatte 1 zugekehrten Flachseite 30 weist die zweite Isolierstoffplatte 2 - die gleichzeitig die Abdeckung für die als Gehäuse dienende Isolierstoffplatte 1 bildet - eine in die Vertiefung 7 der Isolierstoffplatte 1 passende Erhöhung 31 auf, deren Dicke gleich der nach dem Einlegen beider Leiterbahnen 3a und 3b und der Zwischenlage 4 in die Vertiefung 7 der Isolierstoffpltte 1 verbleibenden Höhe b der Vertiefung 7 gewählt ist. Auf diese Weise sind die Leiterbahnen 3a und 3b und die Zwiechenlage 4 durch die zweite obere Isolierstoffplatte 2 in ihrer Lage in der ersten Isolierstoffplatte 1 fixiert, wobei die Leiterbahnen parallel verlaufen und deckungsgleich übereinander liegen. Die gesamte Höhe a. der Vertiefung 7 der Isolierstoffpíatte 1 ist hier bei einer Dicke einer Leiterbahn von 0,2 mm und einer Dicke der Zwischenlage 4 von 1,0 mm mit 1,6 mm gewählt, 80 daß die nach dem Einlegevorgang verbleibende Höhe bder.Vertiefung 7 und damit auch die Dicke der Erhöhung 31 der oberen Isolierstoffplatte 2 0,2 mm betragen.
  • Um den Zußammenhalt beider Isolierstoffplatten 1 und 2 zu bewirken, weist die untere Isolierstoffplatte 1 zwei Löcher .32, 33 auf, die in den zwischen den Aussparungen 10 und 11 bzw. 12 und 13 stehenbleibenden Klötzen 34, 35 vorgesehen sind. In diese Löcher 32, 33 der Isolierstoffplatte 1 greifen beim Zusammenstecken der Isolierstoffplatten 1 und 2 Zapfen 36, 37 ein, die an der Flachseite 30 der anderen Isolierstoffplatte 2 vorgesehen sind. Auch die Anordnung der Löcher 32, 33 sowie der Zapfen 36., 37. ist so getroffen, daß ein wechselseitiges Zusammenstecken ermöglicht ist, wenn sich die untere Isolierstoffplatte oder auch die obere Isolierstoffplatte in einer zu einer ersten Lage um 1800 gedrehten Lage befindet.
  • Die Fig. 2 zeigt den fertig montierten Richtungskoppler ebenfalls in-Perspektive. Dabei ist zu sehen, daß die Enden 5a und 6a bzw. 5b und 6b- der beiden Leiterbahnen 3a und 3b aus dem von den beiden Isolierstoffplatten 1 und 2 gebildeten Träger herausragen und durch die in die Aussparungen 10 bis 13 der IsolieratofSplatte 1 passenden Stege 16 bis 19 der Zwischenlage 4 gegen-Kursschluß gesichert sind.
  • 6 Patentansprilohe 2 Figuren

Claims (6)

  1. P a t en t a n s p r ü c h e 1. Richtungskoppler, inebesondere für Antennensteckdosen in Gemeinschaftsantennenanlagen, bestehend aus einem aus zwei Islier'stoffplatten zusammengesetzten Träger und aus streifenförmigen Leiterbahnen, die sich mit ihren Flach selten gegenüber liegen und zwischen denen eine weitere Isolierstoffplatte als Zwischenlage angeordnet ist, wobei die Leiterbahnen und die Zwischenlage in einer Vertiefung an einer Flachseite mindestens einer der beiden Isolierstoffplatten aufgenommen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t + daß an jeder Stirnseite ( 3 der Isolierstoffplatte(n) (1) an der die Enden (5a, 6a bzw. b, 6b) der Leiterbahnen (3a, 3b) herausgeführt sind, jeweils zwei in die Vertiefung (7) der Isolierstoffplatte(n) (1) einmündende, zu den gegenüberliegenden Aussparungen (12, 13) fluchtend verlaufende Áussparungen (10, 11) derart angeordnet sind, daß die Enden (5a, 6a bzw. 5b, 6b) der Leiterbahnen (3ä, b in diese Aussparungen (10, 11, 12, 13-) sowohl in einer ersten als auch in einer hierzu um 1800 gedrehten Lage der Isolierstoffplatte(n) (1) passen und daß die plattenförmige Zwischenlage (4) an ihren entsprechenden Stirn-'eiten (14, 15) jeweils zwei in die Aussparungen (10, 11, 12, 13) passende Stege (16, 17 bzw. 18, 19) aufweist.
  2. 2. Richtungskoppler nash Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Länge der Stege (16, 17 bzw. 18, 19) der plattenförmigen Zwischenlage (4) mindestens gleich der Länge der Aussparungen (10, 11 bzw. 12, 13) an den Stirnseiten (8, 9) der Isolierstoffplatte(n) (1) gewählt ist.
  3. 3. Richtungskoppler nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stege (16, 17, 18, 19) der plattenförmigen Zwischenlage (4) aus der oder den Isolierstoffplatte(n) (1) herausragen und die Breite der Stege (16, 17-, 18, 19) an den freien Enden größer gewählt ist als in den übrigen Bereichen der Stege.
  4. 4. Richtungskoppler nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den freien Enden der Stege (16, 17, 18, 19) der plattenförmigen Zwischenlage (4) an einer Längskante jeweils eine warzenförmige Rundung (20, -21, 22, 23) vorgesehen ist.
  5. 5. Richtungskoppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die in der plattenförmigen Zwischenlage (4) vorgesehenen Aussparungen (24, 25, 26) derart angeordnet sind, daß sie dem Verlauf der Leiterbahnen (3a, 3b) sowohl in einer ersten als auch in einer hierzu um 1800 gedrehten oder umgeklappten Lage-der Zwischenlage (4) folgen.
  6. 6. Riehtungskoppler nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zwischenlage (4) siebartig gelocht ist und daß an den Rändern (14, 15 und 27, 28) der Zwischenlage (4) offene etwa U-förmige Angsparungen (25, 26) vo-rgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4821007A (en) * 1987-02-06 1989-04-11 Tektronix, Inc. Strip line circuit component and method of manufacture

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US4821007A (en) * 1987-02-06 1989-04-11 Tektronix, Inc. Strip line circuit component and method of manufacture

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